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Interview Tätern erfolgreich auf der Spur Cyberrisiken Gegen digitale Angriffe schützen Notfallpläne Maßnahmen proben, Schäden begrenzen Weltweite Begleitung von Anfang an HDI-Gerling begleitet EMUGE-FRANKEN seit Jahrzehnten in neue Märkte Auch online lesen unter: www.hdi-gerling.de/berater Weltweite Begleitung von Anfang an BERATER BERATER Informationen für Entscheider | Nr. 4 / 2015

BERATER - HDI Global...Michael Salzmann über Liebe Leserinnen und Leser, Internationale Versicherungs- programme 06 Reportage Werkzeughersteller EMUGE-FRANKEN 08 Interview mit Thomas

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Page 1: BERATER - HDI Global...Michael Salzmann über Liebe Leserinnen und Leser, Internationale Versicherungs- programme 06 Reportage Werkzeughersteller EMUGE-FRANKEN 08 Interview mit Thomas

InterviewTätern erfolgreich auf der Spur

Cyberrisiken Gegen digitale Angriffe schützen

NotfallpläneMaßnahmen proben, Schäden begrenzen

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BERATERFachinformation Compliance & Internationale Versicherungsprogramme 1

Passender Versicherungsschutz für global tätige UnternehmenDie deutsche Wirtschaft drängt ins Ausland. Die Investiti-onstätigkeit ist stärker als je zuvor. Gleichzeitig steigen die Compliance-Anforderungen an Unternehmen. Im Rahmen von Internationalen Versicherungsprogrammen bietet HDI-Gerling in über 130 Ländern eine passgenaue Risikoabsicherung, damit weltweit tätige Unternehmen diese Herausforderungen auch in Versicherungsangelegenheiten umfassend erfüllen können. Viele Unternehmen sind weltweit tätig und verfügen über Tochtergesellschaften an Auslandsstandorten. Häufig wird der Versicherungsschutz zentral von der Konzern-muttergesellschaft von deren Heimatland aus organi-siert. Entscheidend bei der Konzeption des weltweiten Versicherungsschutzes ist, dass dabei der individuellen Risikosituation von Muttergesellschaften und Tochter-unternehmen Rechnung getragen wird. Häufig empfiehlt sich dazu die Einrichtung von Internationalen Versiche-

rungsprogrammen, die bei HDI-Gerling Industrie u. a. in den Sparten Sach, Transport, Haftpflicht und D&O ange-boten werden.Für die Gestaltung eines Internationalen Versicherungspro-grammes stehen unterschiedliche Lösungsansätze zur Ver-fügung. Sehr verbreitet ist inzwischen allerdings eine zentral koordinierte Lösung. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei ein Versicherungsvertrag für das gesamte Unternehmen, die so-genannte Master-Police (auch „Master Cover“), eingerichtet, ergänzt durch lokale Policen für die ausländischen Einheiten. Während die Master-Police von HDI-Gerling im Land der Mut-tergesellschaft ausgestellt wird, werden die Lokalpolicen von lokal zugelassenen Erstversicherern, nämlich eigenen Nieder-lassungen oder Tochterunternehmen und Netzwerkpartnern von HDI-Gerling, eingerichtet. Dieser Aufbau ist sowohl aus der zentralen Perspektive der Muttergesellschaft vorteilhaft als auch mit Blick auf die verschiedenen Auslandsstandorte.

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Fachinformation

Compliance & Internationale Versicherungsprogramme

Industrie

Lokalpolice AAusgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte des Kunden.

Lokalpolice BAusgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte des Kunden.

Lokalpolice CAusgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte des Kunden.

Master CoverAusgestellt im Land der Muttergesellschaft des Kunden.

Beispiel für den Aufbau eines Internationalen Versicherungsprogrammes

Optimaler Schutz für Ihre Mitarbeiter im Ausland.

Berufliche Auslandsreisen sind für Ihre Mitarbeiter mit viel-fältigen Risiken verbunden. Stress, Wechsel von Klima- und Zeitzonen, Infektionen, schlechte hygienische Verhältnisse oder fehlende Sicherheitsvorkehrungen können zu Erkran-kungen oder Unfällen führen. Im schlimmsten Fall kann es zur Berufsunfähigkeit oder zum Tod Ihrer Mitarbeiter kommen.

Ihre Fragen – unsere Antworten: Welche Absicherungsmöglichkeiten gibt es? Zu den üblichen Absicherungsmöglichkeiten zählen die Berufsgenossenschaft, Unfallversicherung, gesetzliche Rentenversicherung und Krankenversicherung. Warum sollen sich Ihre Mitarbeiter zusätzlich schützen? Einen sicheren Schutz vor den Risiken im Ausland gibt es nicht, da die üblichen Versicherungen erhebliche Deckungslücken aufweisen. Habe ich als Arbeitgeber Pflichten? Ja, als Arbeitgeber haben Sie die gesetzliche Verpflich-tung, Heilbehandlungskosten, die während eines beruf-lichen Auslandseinsatzes Ihres Mitarbeiters entstehen, zu erstatten (§17, Abs. 1, SGB V). Dies gilt auch für mit reisende oder besuchende Ehepartner und Kinder. Im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht sollten Sie sicherstel-len, dass dem Mitarbeiter bzw. seiner Familie bei Tod bzw. Berufsunfähigkeit im Ausland keine finanziellen Nachteile entstehen.

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Unser Tipp: Nutzen Sie die Auslandreise-Versicherung von HDI, um Ihren Mitarbeitern optimale Sicherheit bei Geschäftsreisen und Entsendungen zu bieten.

InterviewTätern erfolgreichauf der Spur

CyberrisikenGegen digitaleAngriff e schützen

NotfallpläneMaßnahmen proben, Schäden begrenzen

Weltweite Begleitung von Anfang anHDI-Gerling begleitet EMUGE-Franken seit Jahrzehnten in neue Märkte

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BERATER

BERATERInformationen für Entscheider | Nr. 4 / 2015

BERATERInformationen für Entscheider | Nr. 4 / 2015

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ThemenEditorial

Inhalt02

IMPRESSUMHerausgeber: HDI-Gerling Industrie Versicherung AG (H-Z-I-GI), E-Mail [email protected] und technische Gesamt herstellung: Insignio Corporate Pub lishing GmbH, Ludwig-Erhard-Straße 14, 34131 Kassel, www.insignio.de, Geschäftsleitung: C. Elbern, J. Müller, Redaktion: Kay Schelauske Bildnachweis: EMUGE-FRANKEN, Fotolia, HDI-Gerling, iStockphoto, Nick Mitmanski, Uwe Mühlhäusser

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Verlages. ISSN 1866-1998. Hinweis: Wenn Sie künftig unsere Kundenzeitschrift nicht mehr erhalten möchten, können Sie uns bei der Verwendung Ihrer Daten für Werbezwecke widersprechen.

Reportage Werkzeughersteller EMUGE-FRANKEN

Interview Kriminalität aktiv bekämpfen

Service Mehr Sicherheit im Ausland

03 Trends Neuigkeiten, Fakten und Meinungen

04 Magazin Cyber-Attacken 25 Jahre HDI-Gerling in Mitteldeutschland

05 Kommentar Michael Salzmann über Internationale Versicherungs- programme

06 Reportage Werkzeughersteller EMUGE-FRANKEN

08 Interview mit Thomas Staubach, Experte für Kriminalitätsbekämpfung

09 Analyse Cyberrisiken

10 Service Naturgefahren Notfallpläne Auslandreisen Tiefseebergbau Technische Risiken

12 Response Bestellservice und Kontakt

Liebe Leserinnen und Leser,

seit vielen Jahren erweitern wir stetig unser Global Network, um unsere Kunden auf ihren Wegen in neue Auslandsmärkte von Anfang an zu begleiten. Inzwischen können wir lokale Policen spartenübergreifend über eigene Konzerngesellschaften in 37 Ländern sowie über Partnergesell-schaften in zusätzlich mehr als 100 Ländern ausstellen. Diesen Prozess der Internationalisierung werden wir weiter fortsetzen und mit Beginn des kommenden Jahres durch unsere Um-firmierung untermauern.

Im Titelthema dieses HDI-Gerling Beraters berichten wir über einen mittelständischen Werkzeugherstel-ler, mit dem bereits seit 1928 eine partnerschaftliche Zusammenarbeit besteht. So haben wir das Unterneh-men schon seit Anfang der 80er Jahre bei seinen ersten Schritten ins Ausland begleitet. Heute ist der Produzent auf allen Kontinenten präsent und zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Gewindewerkzeugen.

Jens Wohlthat, VorstandHDI-Gerling Industrie Versicherung AG

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D&O-Versicherungen

AKTUELLE PRODUKTINFOS Vorstände und Geschäftsführer sehen sich zusehends mit Scha-denersatzansprüchen konfrontiert. Häufige Vorwürfe: angeblich pflichtwidriges Verhalten, fehlerhafte Organisation oder Miss-management. Mit der „D&O Comfort Plus“ von HDI-Gerling Industrie können Manager im Falle einer Inanspruchnahme einen Zugriff auf ihr Privatvermögen vermeiden und unberechtigte Ansprüche besser abwehren. Für den Fall, dass die Versicherungs-summe der Unternehmens-D&O-Police bereits aufgebraucht oder der Deckungsumfang streitig ist, stellt die „D&O Comfort Indivi-dual“ von HDI-Gerling Industrie eine ideale Ergänzung dar. Denn mit dieser Police ist der Manager auch in solchen Situationen persönlich abgesichert.

Weitere Details erhalten Sie in unseren aktuellen Produktbroschüren, siehe Seite 12

HDI-Gerling Berater 4 / 2015 03

„Durch Thermografie lassen sich Zustände von technischen Anlagen bewerten und so Brandrisiken verringern.“Michael Otte, Risikoingenieur bei HDI Risk Consulting (ehemals HDI-Gerling Sicherheitstechnik), über ein Verfahren, mit dem die Oberflächentemperaturen von technischen Anlagen, Systemen und Gebäuden im laufenden Betrieb gemessen werden können. So erhalten die Verantwortlichen im Betrieb frühzeitig Hinweise auf mögliche Brand- und Unfallgefahren. Das etablierte Verfahren liefert somit einen nützlichen Beitrag im Rahmen des betrieblichen Risikomanagements.

Weitere Einzelheiten in unserer Sicherheitstechnischen Fachinformation, siehe Seite 12

15 MIO. BAV-VERTRÄGE haben die deutschen Lebensversicherer bis Ende vergangenen Jahres abgeschlossen. Das ist ein neues Rekordniveau. Seit Einführung der Entgeltumwandlung im Jahr 2002 hat sich die Zahl der Verträge in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) fast verdoppelt. Damit hält die bAV einen Anteil von 16,2 Prozent an allen Verträgen der Lebensversicherer, Pensionskassen und -fonds.Quelle: GDV

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Magazin 04

Unternehmen sind immer häufiger das Ziel von Cyber-Attacken. Wieso reichen herkömmliche Sicherheitsmaßnahmen nicht als Schutz aus?C. Reimann: Firewalls und Virenschutz-Programme sind zwingend notwendige technische Sicherheitsmaßnahmen, die dazu dienen, einen gewissen Basisschutz zu erreichen. Diese allein bieten aber für die Unternehmen noch keinen angemes-senen Schutz. Technische Maßnahmen werden daher mit organisatorischen Maßnahmen, wie zum Beispiel prozessu-alen Abläufen, einer Sicherheitsorganisation sowie Regeln und Richtlinien verknüpft. Mit dieser Kombination kann dann ein angemes-senes Schutzniveau erzielt werden.

Wie identifizieren Sie die Cyberrisiken von Unternehmen?C. Reimann: Mittels einer Risikoanalyse ermitteln wir den durch die Umsetzung der

„25 Jahre HDI-Gerling in Mitteldeutschland“

INNOVATION AUS TRADITION

Interview

„REIFEGRAD DER IT-SICHERHEIT ERMITTELN“

technischen und organisatorischen Maßnah-men erreichten Reifegrad der IT- und Informationssicherheit im Unternehmen. Die Risikoanalysen können in verschiedenen Varianten durchgeführt werden. Zum einen als Selbstauskunft per Fragebogen durch den Kunden. Eine weitere Möglichkeit ist der Risikodialog. Dieser kann entweder telefonisch oder vor Ort beim Kunden umgesetzt werden.

Wie können sich Unternehmen gegen Cyberrisiken absichern?P. Lienau: Trotz guter organisatorischer und technischer Maßnahmen bleiben Restrisiken, die über eine Cyberversicherung abgesichert werden können. Unser spartenübergreifen-des Versicherungsprodukt Cyber+ bietet Versicherungsschutz sowohl für Eigen- als auch Drittschäden. Damit können Versiche-rungsnehmer ihr Risiko- und Notfallmanage-ment unterstützen und ergänzen.

Nach Besuch des Informationszentrums und der Feuerwehr ging es auf eine Rundfahrt durch den Chemiepark Leuna.

Der bekannte Dokumentarist Hubert Seipel diskutierte mit den Teilnehmern über die globale Rolle Russlands.

weiterentwickelt hat. Außerdem gab Frank Harting, Vorstand der HDI-Gerling Industrie Versicherung AG, einen Überblick über zukünftige Aktivitäten des Industrieversiche-rers. „Auf diesem Weg wollten wir uns bei unseren Industriekunden für die langjäh-rige und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken“, resümierte Niederlassungslei-ter Heiko Waber. Das kulturelle Highlight war dann der Besuch der Galerie im cCe Kulturhaus.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von HDI-Gerling in Mitteldeutschland kamen über 150 Kunden sowie Mitarbeiter des Industrieversicherers der Niederlassung Leipzig am 2. Juni 2015 ins „cCe Kulturhaus Leuna“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Ausführungen von Dr. Christof Günther. Der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH skizzierte, wie sich der Chemiepark Leuna im zurückliegenden Vierteljahrhundert zu einem der attraktivsten Chemiestandorte

Auf Einladung von InfraLeuna stellte HDI-Gerling Industrie unter dem Motto „Inno-vation aus Tradition“ einen Querschnitt der eigenen Kunstsammlung aus: 50 Original-Werke renommierter Künstler wie Pablo Picasso, Andy Warhol, Marc Chagall und viele

Das vollständige Interview als Video finden Sie im Internet unter www.hdi-gerling.de/berater

Mehr zum Thema „Absicherung von Cyber-risiken“ lesen Sie auf Seite 9.

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HDI-Gerling Berater 4 / 2015 05

Mit zunehmender Globalisierung der Wirtschaft haben sich auch die Ansprü-che unserer Kunden an ihren Versiche-rungsschutz gewandelt. Gewünscht wird die Absicherung von Risiken sowohl einzelner Auslandsstandorte als auch des Unternehmens als Ganzes. In der Regel ist es dabei für eine Muttergesellschaft wichtig, Versicherungsschutz für alle im Ausland befindlichen Produktions- und Lagerstätten, Vertriebseinheiten, Baupro-jekte und Mitarbeiter von ihrem Heimat-standort aus zu steuern. Deshalb werden internationale Versicherungslösungen gewünscht, die von einem Versicherer aus einer Hand bereitgestellt werden. Die Aus-arbeitung und laufende Betreuung solcher Versicherungsprogramme stellt an den Versicherer zahlreiche Herausforderungen.

KRITISCHE LIEFERKETTEN

Die betrieblichen Risiken multinationaler Unternehmen sind angesichts weltweit vernetzter Produktionsstätten und Ver-triebswege stetig komplexer geworden. Dadurch wird es immer schwieriger, einen Überblick über möglicherweise kri-tische Lieferketten zu behalten. Eindrück-lich hat die Flutkatastrophe in Thailand im Jahr 2011 gezeigt, wie die Überflutung von Zulieferbetrieben Produktionsausfäl-le in vielen anderen Ländern nach sich zog: Die entstandenen Betriebsunterbre-chungsschäden waren immens.

Auch im Bereich „Compliance“ nehmen die Anforderungen deutlich zu. Unter-nehmen müssen sich an alle lokalen wie internationalen gesetzlichen und behörd-

lichen Regeln halten, um negative Folgen wie Bußgelder und Verbote zu vermeiden. Das betrifft in vollem Umfang den vor Ort bereitgestellten Versicherungsschutz, der jedoch vielfach nur durch ein in dem jeweiligen Land oder Territorium zuge-lassenen Versicherer ausgestellt werden darf. Verstärkter Handlungsbedarf besteht insbesondere auch hinsichtlich der Ge-währleistung des Versicherungssteuerauf-kommens sowie der Berücksichtigung von Pflichtversicherungen und Risiko-Pools.

Die Konsequenz ist klar: Nur ein Ver-sicherer mit Zugang zu einem starken internationalen Netzwerk kann diese Herausforderungen im Sinne des Kunden umfassend bewältigen. HDI-Gerling hat hierfür über die Jahre ein eigenes „Global Network“ aufgebaut. Es erlaubt uns, in 37 Ländern über eigene Konzerngesell-schaften sowie über Partnergesellschaf-ten in zusätzlichen mehr als 100 Ländern lokale Policen auszustellen.

Wir bei HDI-Gerling sind stolz darauf, dass wir damit weltweit zu den sehr wenigen Versicherungsgesellschaften ge-hören, die einen solchen globalen Service anbieten können. Für die Muttergesell-schaft hat dies den zentralen Vorteil, dass sie einen ihr vertrauten Ansprechpartner erhält, während die ausländischen Toch-tergesellschaften ihren eigenen lokalen Ansprechpartner haben. Gleichzeitig werden lokale wie internationale Auf-sichts- und Steuervorschriften bestmög-lich berücksichtigt – und im Schadenfall kann die Muttergesellschaft auf eine einheitliche Regulierung vertrauen.

STEIGENDE ANFORDERUNGEN BEI GLOBALEN VERSICHERUNGSLÖSUNGEN

Philipp Lienau und Christian Reimann, Experten für die Cyberversicherung bei HDI-Gerling Industrie, berichten über Lösungswege, wie sich Unternehmen gegen Cyber-Kriminalität schützen und absichern können.

Michael Salzmann

Leiter Geschäftsfeld Global, HDI-Gerling Industrie Versicherung AG

KOMMENTAR: INTERNATIONALE VERSICHERUNGS-PROGRAMME

Vorstandsmitglied Frank Harting skizzierte zukünftige Aktivi-täten des Industrieversicherers.

weitere spannten einen beeindruckenden Bogen unterschiedlicher Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. Die Resonanzen der Besucher und das Medienecho auf die sechs Wochen laufende Ausstellung waren überragend.

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06 Reportage

Was haben eine Windkraftanlage, ein Handy und ein Auto gemeinsam? Für ihre Herstel-lung werden Gewindebohrer benötigt. Sonst können in die Gehäuse und Bauteile keine Schrauben eingedreht werden. Viele dieser weltweit eingesetzten Werkzeuge werden im fränkischen Lauf an der Pegnitz hergestellt.

Wer durch die Produktionshallen geht, dem steigt unwillkürlich ein leicht öliger Geruch in die Nase. Dieser stammt von einem tech-nischen Kühlöl, das eine Überhitzung der modernen CNC-Maschinen verhindert. Mit ihnen werden die Gewindebohrer in höchs-ter Präzision gefertigt. Genauigkeiten von einem Tausendstel Millimeter – gemessen in µ – sind selbst bei großen Einheiten unerläss-lich, vor allem wenn später im betrieblichen Einsatz starke Bewegungs- oder Fliehkräfte auf die verschraubten Teile wirken.

Als Standardwerkzeug ebenso wie als maßgeschneiderte Kundenlösung liefert die Unternehmensgruppe EMUGE-FRANKEN jährlich einige Millionen Gewindebohrer an Unternehmen auf allen Kontinenten, vor-

rangig aus der Automobil-, Maschinenbau-, Luftfahrt- und Medizintechnik-Branche. Zum großen Teil wird der Jahresumsatz von rund 245 Millionen Euro mit Gewindewerkzeugen erzielt. „In diesem Bereich sind wir Techno-logieführer, bieten weltweit das breiteste Produktsortiment und gehören umsatzbezo-gen zu den weltweit führenden Anbietern“, sagt Geschäftsführer Gerhard Knienieder. Der verbleibende Umsatzanteil wird mit der Fertigung von Spann- und Fräswerkzeugen vornehmlich am fränkischen Standort Rückersdorf des 1958 erworbenen Herstellers FRANKEN erreicht.

LANDESTYPISCHE KULTUREN IN DIE VERKAUFSPROZESSE EINBINDEN

Vor 26 Jahren, direkt nach seinem Betriebs-wirtschaftsstudium in Nürnberg, begann Gerhard Knienieder seine Laufbahn bei dem Werkzeughersteller. Es war die Zeit zu-nehmender Globalisierung. Es zeigte sich, dass ausländische Märkte allein mit Han-delsvertretungen nicht optimal erschlossen werden können. „Nur mit eigenen, selbst

geschulten Fachkräften ist es möglich, unsere Kunden bedarfsgerecht zu betreu-en“, sagt der Geschäftsführer. Deshalb setzt man primär auf die Qualifizierung von einheimischem Personal. „Auf diese Weise gelingt es uns, die landestypischen Kulturen in die jeweiligen Verkaufsprozesse einzu-binden“, betont Gerhard Knienieder. Die intensive Kundenbetreuung, ergänzt der 51-Jährige, war neben der Markterschlie-ßung der maßgebliche Treiber der anhal-tenden Internationalisierung, die für einen erheblichen Wachstumsschub sorgte.

Heute ist EMUGE-FRANKEN mit über 1.700 Mitarbeitern in weltweit 42 Ländern vor Ort präsent. Die Fertigung im Ausland blieb dennoch die Ausnahme: In Tschechien ent-stand eine Produktion für Zulieferteile und in Indien sowie neuerdings in Brasilien wird für die lokalen Absatzmärkte produziert. Hohe Importzölle von bis zu 40 Prozent ließen dem Mittelständler keine Alternative. Die jüngste Neueröffnung feierte das Unter-nehmen in China. Hier fiel die Entscheidung allerdings für eine Serviceabteilung und

WELTWEITE BEGLEITUNG VON ANFANG ANSEIT ANFANG DER 80ER-JAHRE ERSCHLIESST DER FRÄNKISCHE WERKZEUGHERSTELLER EMUGE-

FRANKEN STETIG NEUE MÄRKTE IM AUSLAND. HDI-GERLING BEGLEITET DEN MITTELSTÄNDLER VON

BEGINN AN – GERADE AUCH IM HINBLICK AUF COMPLIANCE-ANFORDERUNGEN.

Gewindebohrer in höchster Präzision. Die Produktion von Gewindewerkzeugen heute ...

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gegen eine lokale Fertigung. „Die chinesi-schen Kunden legen immer noch sehr viel Wert auf „Made in Germany“, berichtet der Geschäftsführer mit einem Lächeln. Die Fertigung im eigenen Land, deren Quote bei 98 Prozent liegt, wird in Zukunft ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphi-losophie des „Hidden Champions“ bleiben.

Schon beim ersten Sprung über die deutschen Grenzen, Anfang der 80er Jahre, begleitete – damals noch HDI – den Werkzeughersteller. „Früher haben wir den Versicherungsschutz komplett von Deutsch-land aus sichergestellt“, erinnert sich Aloy-sius Schlomm, Leiter Rechnungswesen bei dem Unternehmen. Aber die Zeiten haben sich geändert. Damit ein rechtskonformer Versicherungsschutz für das Unternehmen

gewährleistet ist, müssen in vielen Ländern Lokalpolicen im Rahmen von Internationa-len Versicherungsprogrammen ausgestellt werden. Denn in diesen Ländern ist es oftmals nur einheimischen Gesellschaften erlaubt, Versicherungsschutz anzubieten. Besonders die Compliance-Anforderungen haben zugenommen, ergänzt Aloysius Schlomm und betont: „Wir verlassen uns bei allen diesen Fragen auf die Expertise von HDI-Gerling und sind damit bestens gefahren.“ Der Unternehmenschef be-stätigt: „Wir sind mit der langjährigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit HDI-Gerling sehr zufrieden.“

Auch als die Unternehmensgruppe zwi-schenzeitig von einem Makler betreut wurde, blieb die Zusammenarbeit bestehen. Aloysius Schlomm entschied sich dann aber für eine direkte Rundumbetreuung des gesamten Versicherungsportefeuilles durch die Niederlassung Nürnberg ohne Zwischenschaltung eines externen Dritten – nicht nur, um Kosten und Aufwand zu sparen, wie der Finanzchef betont. „Aus-schlaggebend dafür war sicherlich auch die wesentlich engere Verzahnung zwischen Versicherungsnehmer und Risikoträger, die besonders gut zu mittelständischen Unter-nehmen passt“, ergänzt Jan Siebert, der das Unternehmen seit knapp zehn Jahren betreut. Neben der Möglichkeit, intensive Risikodialoge zu führen, garantiert dies einen wesentlich schnelleren und effizi-enteren Informationsaustausch. Ein Blick ins Firmenarchiv zeigt: Die ersten Verträge reichen bis ins Jahr 1927 zurück.

Trotz seiner fast 100-jährigen Tradition wird das familiengeführte Unternehmen erst in zweiter Generation geleitet. Denn an der Seite von Gerhard Knienieder steht sein Schwiegervater Helmut Glimpel, der trotz seines stolzen Alters von 83 Jahren die Ge-schicke des Unternehmens mitlenkt. Dessen Vater Richard Glimpel legte das Funda-ment für diese Erfolgsstory: Im Jahr 1920 gründete er zusammen mit Otto Moschkau die „Präzisionswerkzeugfabrik Moschkau & Glimpel“. Aus den Anfangsbuchstaben der beiden Gründer entstand der heutige Firmenname M u G, sprich EMUGE.

75 PROZENT ZEITERSPARNIS DURCH NEUE GEWINDE-TECHNOLOGIE

Damals wie heute werden Innovationen am Standort Lauf entwickelt und gefertigt: „ Unsere aktuelle vierte Gewinde-Technologie „Punch Tap“ hebt die Fertigung in eine neue Dimension der Produktivität“, schwärmt Gerhard Knienieder und ergänzt: „Wir erzie-len damit für unsere Kunden eine Zeiterspar-nis von bis zu 75 Prozent bei geringerem Energieverbrauch.“ Für diese in Kooperation mit einem namhaften Autohersteller erzielte Innovation wurde EMUGE-FRANKEN mit dem Intec-Preis 2015 der gleichnamigen Fachmesse sowie einer vergleichbaren Prämierung in Frankreich ausgezeichnet.

Jan Siebert Niederlassung Nürnberg HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Telefon 0911 / 20 12 - 3 11 E-Mail: [email protected]

HDI-Gerling Berater 4 / 2015 07

Grund zum Feiern: Eröffnung des neuen Servicestandortes in China.

Die Produktion von Gewindewerkzeugen heute ... ... und damals am fränkischen Standort Lauf an der Pegnitz.

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08 Interview

Einem Industriekunden wurden kürzlich vier teure Betonpumpen gestohlen. Innerhalb einer Woche gelang es Thomas Staubach, drei dieser Maschinen wieder aufzufinden. Über die Hintergründe, Arbeit und Bedeutung der Kriminalitätsbekämpfung berichtet Thomas Staubach, verantwortlicher Experte bei HDI-Gerling Industrie.

Herr Staubach, wie gelang es Ihnen, die drei Maschinen im Gesamtwert von über 900.000 Euro so schnell wieder aufzufinden?Unser Industriekunde hatte uns telefo-nisch darüber informiert, dass zwei seiner Kunden möglicherweise die gestohlenen Pumpen erkannt haben. Im ersten Fall wurde eine Pumpe auf dem mehrere Fußballfelder großen Container-Terminal im Hafen von Antwerpen gesichtet. Dies war überhaupt nur möglich, weil unser Kunde die Betonpum-pen auffällig lackiert hatte. Auf meine Anordnung hin ist ein Ermittler dorthin gefahren und fand die Maschine mithilfe der örtlichen Polizei. Allerdings stellte sich heraus, dass die Identifizierungsnummer nicht mit den Kundendaten überein-stimmte. Anhand von Fotos und der Kontrolle von Fahrzeugdaten konnte ich aber herausfinden, dass an dem Gerät manipuliert wurde und es sich um die gestohlene Maschine handelt.

Wie war die Situation im zweiten Fall?Kurz nach dem Diebstahl fiel einem Kunden unseres Versicherungsnehmers zufällig auf, dass eine der beiden Betonpumpen nachts auf einem ein-samen Feldweg bei einem kleinen Ort nahe Magdeburg fuhr. Der Weg führt in ein benachbartes, teils unübersichtliches Industriegebiet. Nachdem die örtliche Polizei nur begrenzt helfen konnte, habe ich einen Ermittlungsdienst mit der

Zur PersonNach dem Abschluss einer technischen Ausbildung zum Kraftfahrzeugschlosser absolvierte Thomas Staubach eine weitere Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der VHV Versicherung. Nach seinem Wechsel zum Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) übernahm er die Leitung des dort neu geschaf-fenen Bereichs Kriminalitätsbekämpfung und Geldwä-sche. Im Jahr 2008 kam Staubach dann zu HDI-Gerling. Hier verantwortet er die Kriminalitätsbekämpfung im Industriebereich für die Sparten Sach- und Technische Versicherungen und ist Mitinitiator der Arbeitsgruppe Schadenaufklärung und Prävention.

Überwachung des Geländes beauftragt. Dann haben wir den für die Vermarktung der Lagerflächen zuständigen Gemeinde-mitarbeiter hinzugezogen, um die Zahl der für eine Lagerung der Maschinen in Frage kommenden Gebäude einzugren-zen und die betreffenden Vermieter zu kontaktieren. Dabei sind wir schnell auf einen litauischen Hallenmieter gestoßen, bei dem dann beide gestohlenen Maschi-nen sichergestellt werden konnten – und dies bereits rund eine Woche nach dem Telefonanruf unseres Kunden.

In welchen Bereichen sind Kunden noch verstärkt von Diebstählen betroffen?Bau- und Fertigungsmaschinen sowie Kraftfahrzeuge sind häufig im Visier der Täter. Ein zunehmendes Problem ist der Diebstahl von Metallen, sei es durch Einbruch oder aus dem laufenden Betrieb heraus. Außerdem werden

Besitzer von Photovoltaikanlagen verstärkt damit konfrontiert, dass die Wechselrichter oder Module der Anlagen gestohlen werden.

Sie unterstützen Kunden auch bei der Aufklärung und Abwehr betrügerischer Handlungen. Wie sieht das in der Praxis aus?Ein Beispiel: Im Nachgang eines Scha-denfalls hat ein Telefon-Dienstleister unserem Kunden deutlich zu hohe Reparaturkosten in Rechnung gestellt. Uns war aufgefallen, dass das Unterneh-men zusammen mit der Rechnung einen fünfseitigen Bericht geschickt hatte, in dem jede einzelne Maßnahme begründet wurde. Das ist absolut unüblich. Außer-dem müssen auch wir uns bisweilen mit Kunden auseinandersetzen, die im Rahmen der Schadenregulierung bspw. zu hohe Rechnungen einreichen oder unkorrekte Angaben machen.

Mit welcher Zielsetzung hat HDI-Gerling diesen Bereich aufgebaut?Das ist der beste Weg, um kriminelle Machenschaften aktiv zu bekämpfen. So können wir die hieraus entstehenden finanziellen Nachteile für unsere Kunden begrenzen und sie im Rahmen der Schadenprävention nachhaltig unter-stützen.

Thomas Staubach, Experte für Kriminalitäts bekämpfung HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Telefon: 0511 / 6 45 - 40 92 [email protected]

TÄTERN ERFOLGREICH AUF DER SPURBESTENS VERNETZT, FINDET THOMAS STAUBACH DIE MASCHINEN OFT WIEDER UND STELLT DIE DIEBE

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HDI-Gerling Berater 4 / 2015 09

CYBER-KRIMINALITÄT:MEHR ALS JEDES 2. UNTERNEHMEN IST BETROFFEN

Die zunehmende Digitalisierung be-trieblicher Prozesse erhöht die Gefahr von Cyber-Angriffen. Mehr als jedes zweite Unternehmen wurde in den ver-gangenen zwei Jahren von Cyber-Kri-minellen attackiert. In vielen Betrieben wird die Absicherung von Cyberrisiken daher zusehends zur Chefsache.

Sensible elektronische Daten wer-den gestohlen, Mitarbeiter als In-formationsquelle manipuliert und elektronische Kommunikationswege ausgespäht. Vielfach werden auch

IT-Systeme und Betriebsabläufe sabotiert. Nach Ergebnissen einer aktuellen Bitkom-Studie haben es die Angreifer vor allem auf die Bereiche Lager und Logistik abgesehen. Ebenfalls im Visier der Cyber-Kriminellen: Einkauf, Produktion und Geschäftsleitung. Der Mittelstand ist mit 61 Prozent besonders gefährdet. Bei großen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern gilt fast jede dritte Attacke den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Am stärksten betroffen ist die Automobilindustrie, gefolgt von der Chemie- und Pharma-Branche. Den jährlichen Gesamtschaden beziffert der IT-Branchen-verband auf 51 Milliarden Euro.

Durch technische und organisatorische Maßnahmen können Un-ternehmen die Gefahren aus dem Netz verringern. Zur Identifizie-rung der potenziellen Cyberrisiken im Betrieb empfiehlt es sich, die Ist-Situation umfassend zu analysieren. „Wir unterstützen Kunden bei der Risikoanalyse und individuellen Risikoabsicherung“, sagt Philipp Lienau, u. a. Produktexperte für Cyberrisiken bei HDI-Gerling Industrie.

HDI-Gerling „Cyber+“ beinhaltet einen modular aufgebauten Versi-cherungsschutz. Abgedeckt werden sowohl Schäden, bei denen die Betriebe selbst das Opfer von Computer-Kriminalität sind, als auch Schäden, für die sie von Kunden, Lieferanten oder Dritten haftbar gemacht werden. Optional besteht Zugriff auf eine gesonderte Managerhaftpflicht und einen Straf-Rechtsschutz. Ebenso bietet HDI-Gerling wichtige Zusatzleistungen im Krisenfall, wie z. B. foren-sische Untersuchungen. Unternehmen sind damit bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet.

Philipp Lienau, Leiter Vermögensschadenhaftpflicht Vertrag HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Telefon 0511 / 6 45 - 37 40 E-Mail: [email protected]

SO SCHÜTZEN SIE SICH GEGEN DIGITALE ANGRIFFEPhilipp Lienau, Produktexperte für Cyberrisiken bei HDI-Gerling Industrie

Gut die Hälfte aller Unternehmen in Deutschland ist in den vergangenen zwei

Jahren Opfer von digitaler Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl geworden. Mittelständische

Unternehmen sind mit 61 Prozent am stärksten betroffen, sektorbezogen die Automobil-, Chemie- und Pharma-Branche.

Repr

äsen

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Jährlicher Schaden für die

deutsche Wirtschaft:

51 Milliarden Euro

Mittelständische Unternehmen sind mit

61 Prozent am stärksten betroffen

51 Prozent der Unternehmen

sind Opfer digitaler Angriffe

51% 61%

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10 Service

Betriebliche Notfallpläne können Unterneh-men helfen, die Folgen extremer Naturer-eignisse zu begrenzen. Jährlich verursachen Überschwemmungen, Stürme oder Hagel in Deutschland Schäden in Milliardenhöhe.

Laut jüngstem Naturgefahren-Report des Gesamtverbandes der Deutschen Versiche-rungswirtschaft (GDV) summierten sich die Sturm-, Hagel- und Hochwasserschäden allein im Jahr 2013 auf insgesamt 7,2 Milliarden Euro. Das hohe Risikopotenzial bei Naturge-fahren können Unternehmen durch bauliche, technische und organisatorische Schutzmaß-nahmen deutlich minimieren. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die standort- bzw. ob-jektspezifische Erstellung von Notfallplänen, in denen u. a. ein Aktionsplan mit einzelnen Maßnahmen in Abhängigkeit von Warn- und Gefährdungsstufen wie z. B. Pegelhöhen bei Flusshochwasser ausführlich dokumen-tiert werden. Gleichzeitig wird damit in den Unternehmen das Verständnis dafür erhöht, in welchem Maße einzelne Standorte bzw. Betriebsbereiche bei solchen extremen Natur-ereignissen gefährdet sein könnten.

„Vor allem bei Stürmen oder Überschwem-mungen, die durch eine Ausuferung von Fließgewässern ausgelöst werden, sind Notfallpläne sinnvoll“, sagt Wiebke Cundill. „Hier gibt es eine gewisse Vorwarnzeit, so-dass in der Regel genug Zeit für die Umset-zung der Notfallpläne verbleibt“, begründet die Expertin für Naturgefahren-Risiken bei

HDI Risk Consulting (ehemals HDI-Gerling Sicherheitstechnik). Damit die bei solchen Ereignissen vorgesehenen Maßnahmen zur Schadenbegrenzung rechtzeitig und rei-bungslos umgesetzt werden können, sollten einzelne Aktivitäten regelmäßig in Übungen geprobt werden. Dabei gilt: Je genauer die Abläufe geplant und Zuständigkeiten festge-legt werden, desto effizienter lässt sich die Vorwarnzeit nutzen.

„HDI Risk Consulting unterstützt Kunden bei der Erstellung solcher Dokumentationen sowie bei der Planung von baulichen und technischen Maßnahmen zur Schadenprä-vention“, betont Wiebke Cundill. Diese Notfallpläne münden idealerweise im Aufbau eines Business Continuity Planning (BCP), in dem auch für andere Gefahren, wie z. B. den Ausfall von IT und kritischer Zulieferer, Notfallpläne erarbeitet und getestet werden, um so Betriebsunterbrechungen zu vermei-den und die Geschäftsfortführung zu sichern. Im Rahmen eines betrieblichen Gesamtkon-zeptes sollten Unternehmen parallel über den Abschluss einer Extended-Coverage (EC)-Deckung als Ergänzung zur Sachversicherung nachdenken. Damit sind Unternehmen dann bestmöglich auf Schadenszenarien infolge von extremen Naturereignissen vorbereitet.

Wiebke Cundill, Risk Engineer für Naturgefahren HDI Risk Consulting GmbH Telefon: 0511 / 6 45 - 5 95 88 E-Mail: [email protected]

Naturgefahren

AKTIV VORBEUGEN UND BETRIEBSRISIKEN ABSICHERN

In den Herbstmonaten ist in Deutschland verstärkt mit Sturm- und Orkanböen zu rechnen. Selbst Tornados sind hierzulande keine Seltenheit mehr. HDI-Gerling Industrie unterstützt Unternehmen bei der Schadenprävention und Risikoabsicherung.

Anfang Mai dieses Jahres schlug eine Windhose in der Kleinstadt Bützow in Mecklenburg-Vorpommern eine Schneise der Verwüstung. Im Jahr 2014 zahlten die deutschen Sachversicherer rund zwei Milliarden Euro für Schäden aufgrund von Stürmen, Starkregen und Hagel. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wird die Gefährdung durch solche extremen Naturereignisse in Zukunft weiter zunehmen.

„Verantwortungsbewusste, voraus-denkende Unternehmen setzen daher auf Schadenprävention verbunden mit einer zielgerichteten Risikoabsicherung“, sagt Ralph Olböter, Experte für Sachversiche-rungen bei HDI-Gerling Industrie. Erst beides zusammen ermöglicht Unterneh-men einen bestmöglichen Schutz. Gemeinsam sollte daher festgelegt werden, welche Maßnahmen zur Schadenverhütung sinnvoll sind. Verblei-bende Risiken sichert HDI-Gerling Industrie auf der Basis einer Extended-Coverage (EC)-Deckung ergänzend zur Sachversicherung ab. Angesichts der vielfach verheerenden Schäden empfiehlt es sich dabei, das Risiko einer Betriebsun-terbrechung abzudecken. Ralph Olböter: „Das hat sich nicht selten als elementare Sicherungsmaßnahme für das Unterneh-men herausgestellt.“

Ralph Olböter, Experte für Sachversicherungen HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Telefon: 0511 / 6 45 - 45 63 E-Mail: [email protected]

Notfallpläne

MASSNAHMEN PROBEN UND DOKUMENTIEREN HILFT SCHÄDEN UND BETRIEBSFOLGEN IM ERNSTFALL ZU BEGRENZEN

Die wichtigsten Inhalte eines Notfallplans:• Geltungsbereich – und Umfang • Aufstellung gefährdeter Bereiche am Standort• Informationsquellen zu Wetter- und Risikodaten • Krisenstab, Kontaktdaten und Zuständigkeiten • Übersicht von Dienstleistern und öffentlichen Diensten• Aktionsplan und Schutzmaßnahmen in Abhängigkeit der Gefährdungslage (z. B. Pegelstand)• Historie von Ereignissen und Übungen• Prüf- und Wartungsplan

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HDI-Gerling Berater 4 / 2015 11

Tiefseebergbau

HAFTPFLICHTSCHUTZ BEI ABBAURISIKEN IM FOKUS

Viele Staaten arbeiten derzeit daran, das rechtliche Umfeld für einen ökologisch vertretbaren Tiefseebergbau zu erar beiten. HDI-Gerling Industrie begleitet die Entwicklungen aus Versicherer-Perspek tive.

Beim Tiefseebergbau stehen vor allem Manganknollen (s. Abb. oben) im Fokus. Neben Mangan enthalten sie in Kleinst-mengen andere Metalle wie Kupfer und Zink. Die rechtlichen Grundlagen für die Voraussetzungen, unter denen Tiefsee-bergbau zukünftig möglich sein soll, sind bereits in völkerrechtlichen Verträgen festgeschrieben. Zu nennen sind hier ins-besondere das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (SRÜ) mitsamt seinen Durchführungsabkommen. Auch der deutsche Gesetzgeber war hier mit dem Meeresbodenbergbaugesetz aktiv. Derzeit arbeiten Industriestaaten sowie Schwellenländer daran, die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, wie der Abbau bei möglichst geringen Gefähr-dungen der Meeresumwelt durchgeführt werden kann.

„Sobald der Abschluss von Abbauverträ-gen mit der Internationalen Meeresboden-behörde möglich ist, werden die Abbau-unternehmen eine auf den Tiefseebergbau zugeschnittene Haftpflichtpolice vorweisen müssen“, sagt Marco Visser, Haftpflicht-experte bei HDI-Gerling. Ebenso werden Betriebe, die mit den Abbauunternehmen zusammenarbeiten, ihren Versicherungs-schutz mit Blick auf entsprechende Risiken mit ihrem Versicherer überprüfen müssen. Marco Visser: „Deshalb begleiten wir die Entwicklungen sehr eng, um rechtzeitig passende Versicherungslösungen bereit-stellen zu können.“

Marco Visser, Haftpflichtexperte HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Telefon: 0511 / 6 45 - 35 19 E-Mail: [email protected]

Auslandreisen

MEHR SERVICE FÜR DIE MITARBEITER VOR ORT

Für Beschäftigte und Arbeitgeber sind Einsätze im Ausland mit Risiken verbun-den. Die HDI Auslandreise-Versicherung ermöglicht gerade mittelständischen Unternehmen eine weitreichende Absiche-rung – seit Kurzem mit wichtigen Assistance-Leistungen.

Neben Unfall- und Krankheitsrisiken können unzureichende Sicherheitsstan-dards ebenso wie Naturkatastrophen und politische Unruhen Leib und Leben der im Ausland tätigen Mitarbeiter gefährden. Vor diesen Risiken schützt die Ausland-reise-Versicherung von HDI, mit der gerade mittelständische Unternehmen ihre Beschäftigten umfassend absichern können – losgelöst von der Dauer ihres jeweiligen Auslandseinsatzes.

Der Versicherungsschutz beinhaltet einen Hinterbliebenenschutz für den Fall, dass der versicherte Mitarbeiter während seines Auslandaufenthaltes verstirbt. Außerdem lässt sich das Risiko Berufsun-fähigkeit ohne Gesundheitsprüfung absichern. Optional kann u. a. auch ein Heilkostenersatz vereinbart werden.

Seit Kurzem besteht Zugriff auf eine weltweite Telefon-Hotline. Speziell geschulte Mitarbeiter empfehlen je nach Bedarf Ärzte und Krankenhäuser, beschaf-fen Medikamente und organisieren Krankentransporte. „Dies sichert unseren Kunden eine praktische Hilfestellung, gera-de wenn sie am dringendsten benötigt wird“, betont Jürgen Andernach, zustän-diger Produktexperte bei HDI.

Weitere Details in unserer Produktinfo, siehe Seite 12

Jürgen Andernach, Produktspezialist HDI Lebensversicherung AG Telefon: 0221 / 1 44 - 27 62 E-Mail: [email protected]

Technische Risiken

„EINFACH-POLICEN“ FÜR KLEINERE PROJEKTE

Unternehmen können kleinere technische Projekte, Maschinen und Anlagen durch sogenannte „Einfach-Policen“ jetzt noch einfacher und mit geringem Verwaltungs-aufwand absichern. HDI-Gerling Industrie bietet die Versicherungslösungen in vier Leistungsbereichen an.

„Aufgrund verstärkter Nachfrage unserer Kunden haben wir in verschie-denen Leistungsbereichen sehr schlanke Versicherungslösungen entwickelt“, sagt Sven Neumann, Produktexperte für Tech-nische Versicherungen bei HDI-Gerling Industrie. Die Policen sind standardisiert. Wahlmöglichkeiten, wie unterschiedlich hohe Selbstbehalte, Prämiensätze und Zusatzoptionen, lassen aber eine aus-reichende Flexibilität, um den Versiche-rungsschutz an den betrieblichen Bedarf anzupassen.

Die maximale Deckungssumme der „Einfach-Policen“ liegt bei rund zehn Millionen Euro. Die standardisier-ten Versicherungen werden in vier Leistungsbereichen angeboten: • „Bauleistung Einfach Direkt“, z. B. bei

Hallenerweiterungen• „Montage Einfach Direkt“, z. B. Errich-

tung eines Hochregallagers• „Maschine Einfach Direkt“, z. B. für

Bau- oder Werkzeugmaschinen• „Elektronik Einfach Direkt“, z. B. für

Kommunikations- und Bürotechnik

Darüber hinaus hat HDI-Gerling Industrie die Leistungen der „Einfach-Policen“ in verschiedenen Bereichen mit markt-üblichen Deckungserweiterungen (z. B. Erstrisikosummen) verbessert.

Sven Neumann, Experte für Technische Versicherungen HDI-Gerling Industrie Versicherung AG Telefon: 0511 / 6 45 - 41 48 E-Mail: [email protected]

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ABSENDER:HDI-Gerling Industrie Versicherung AG (H-Z-I-GI)HDI-Platz 1, 30659 Hannover

Bei Unzustellbarkeit Anschriften-BerichtigungskarteBei Umzug Anschriften-Berichtigungskarte

Niederlassung Berlin Telefon 030 / 32 04 - 2 20

Niederlassung Dortmund Telefon 0231 / 54 81 - 5 90

Niederlassung Düsseldorf Telefon 0211 / 74 82 - 2 51

Niederlassung Essen Telefon 0201 / 8 23 - 22 34

Mehr zu D&O Comfort Plus Produktinfo: Vermögensschutz für Manager

Beitrag Seite 3

Mehr zu CyberrisikenProduktinfo: Schutz gegen digitale Angriffe

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FachinformationenRundum informiert, auch zu speziellen Themen: alle Fachinformationen kostenfrei im PDF-Format.

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Niederlassung München Telefon 089 / 92 43 - 2 05

Niederlassung Nürnberg Telefon 0911 / 20 12 - 59 89

Niederlassung Stuttgart Telefon 0711 / 95 50 - 2 17

Mehr zur ThermografieSicherheitstechnische Fachinformation: Brandrisiken verringern

Beitrag Seite 3

InfoletterDer kostenlose E-Mail-News-letter: Tipps & aktuelle Infos sowie ergänzende Berichte und Interviews zum Berater.

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Niederlassung Hamburg Telefon 040 / 3 6150 - 2 04

Niederlassung Hannover Telefon 0511 / 62 63 - 3 25

Niederlassung Leipzig Telefon 0341 / 69 72 - 25 01

Niederlassung Mainz Telefon 06131 / 3 88 - 2 10

Mehr zu D&O IndividualProduktinfo: Mehr Sicherheit für Manager

Beitrag Seite 3

Mehr zur HDI Auslandreise-Versicherung Produktinfo: Absicherung von Mitarbeitern

Beitrag Seite 11

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HAUPTVERWALTUNG HDI-Gerling Industrie Versicherung AGHDI-Platz 1, 30659 Hannover

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404-

GI1

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5)

IHRE NIEDERLASSUNGEN VOR ORT

Sicherheit und Service für Ihren Fuhrpark

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Haftungsrisiken absichernund Privatvermögen schützen

D&O Versicherungsschutz für die Industrie

Niederlassung BerlinTheodor-Heuss-Platz 7, 14052 BerlinTelefon 030 / 32 04 - 0Telefax 030 / 32 04 - 2 58

Niederlassung DortmundMärkische Straße 23 – 33, 44141 DortmundTelefon 0231 / 54 81- 0Telefax 0231 / 54 81-3 02

Niederlassung DüsseldorfAm Schönenkamp 45, 40599 DüsseldorfTelefon 0211 / 74 82- 0Telefax 0211 / 74 82- 4 60

Niederlassung EssenHuyssenallee 100, 45128 EssenTelefon 0201 / 8 23 - 0Telefax 0201 / 8 23 - 29 00

Niederlassung HamburgÜberseering 10a, 22297 HamburgTelefon 040 / 3 6150 - 0Telefax 040 / 3 6150 - 2 95

Niederlassung HannoverRiethorst 4, 30659 HannoverTelefon 0511 / 62 63 - 0Telefax 0511 / 62 63-4 30

Niederlassung LeipzigEisenbahnstraße 1 – 3, 04315 LeipzigTelefon 0341 / 69 72- 0Telefax 0341 / 69 72-25 25

Niederlassung MainzHegelstraße 61, 55122 MainzTelefon 06131 / 3 88 - 0Telefax 06131 / 3 88 -1 14

Niederlassung MünchenGanghoferstraße 37 – 39, 80339 MünchenTelefon 089 / 92 43- 0Telefax 089 / 92 43 - 3 75

Niederlassung NürnbergDürrenhofstraße 6, 90402 NürnbergTelefon 0911 / 20 12- 0Telefax 0911 / 20 12-2 66

Niederlassung StuttgartHeilbronner Straße 158, 70191 StuttgartTelefon 0711 / 95 50 - 0Telefax 0711 / 95 50 -3 00

HauptverwaltungHDI-Gerling Industrie Versicherung AGHDI-Platz 1, 30659 HannoverPostfach 510369, 30633 HannoverTelefon 0511 / 6 45 - 0Telefax 0511 / 6 45 - 45 45

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Ihre HDI-Gerling Niederlassungen vor Ort

404-

Gl5

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6.15

• Beim Börsengang soll die X-AG Geschäfts- risiken nicht ausreichend ausgewiesen haben. Als sich diese nach der Emission realisieren, bricht der Aktienkurs ein. Gegen das Unternehmen und seine Vor-stände werden von Anlegern Ansprüche wegen angeblich unzureichender Angaben im Börsenprospekt geltend gemacht.

• Dem Management der Z-AG wird vorge-worfen, im Vorfeld eines Börsengangs die Bilanzen manipuliert zu haben. Die frühere Führung um den Finanzvorstand sieht sich Anlegerklagen in Millionenhöhe ausgesetzt.

IPO-Versicherung• Durch die nachteilige Umschuldung von

Krediten entsteht der X-GmbH ein Schaden von mehreren Millionen Euro. Der Ge-schäftsführer wird persönlich in Anspruch genommen, da er die Vor- und Nachteile der Umschuldung nicht sorgfältig gegen-einander abgewogen und hohe Vorfällig-keitsentschädigungen übersehen hat.

• Der Vorstand der Y-AG wird in Anspruch genommen, da er kein Kontrollsystem zur Unterbindung von Scheinrechnungen bei einer Tochtergesellschaft eingerichtet hatte. Der Gesellschaft ist dadurch ein Vermögens-schaden in Millionenhöhe entstanden.

D&O-Versicherung€

Praxisnahe Schadenbeispiele

• Der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens stellt im Rahmen eines Schadenersatzpro-zesses gegen die gesamte Geschäftsleitung der Gesellschaft fest, dass die Versicherungssumme der Unternehmens-D&O gegebenenfalls nicht ausreicht, um alle Ansprüche zu befriedigen. Sein Individual- Versicherer bestätigt ihm Deckungsschutz unter seiner Individual-Police.

• Nachdem die Unternehmens-D&O für den Vorstand einer Aktiengesellschaft für begründete Schaden- ersatzforderungen gegen ihn aufgekommen ist, fordert die Versicherungsgesellschaft den Pflichtselbst- behalt, den er in Höhe des Eineinhalbfachen seines Jahresgehalts zu tragen hat, zurück. Die Individual- Versicherung des Managers übernimmt diesen Selbstbehalt.

Individual-Versicherung

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Individuelle Absicherung für Führungskräfte

D&O Versicherungsschutz Comfort Individual

Niederlassung BerlinTheodor-Heuss-Platz 7, 14052 BerlinTelefon 030 / 32 04 - 0Telefax 030 / 32 04 - 2 58

Niederlassung DortmundMärkische Straße 23 – 33, 44141 DortmundTelefon 0231 / 54 81- 0Telefax 0231 / 54 81-3 02

Niederlassung DüsseldorfAm Schönenkamp 45, 40599 DüsseldorfTelefon 0211 / 74 82- 0Telefax 0211 / 74 82- 4 60

Niederlassung EssenHuyssenallee 100, 45128 EssenTelefon 0201 / 8 23 - 0Telefax 0201 / 8 23 - 29 00

Niederlassung HamburgÜberseering 10a, 22297 HamburgTelefon 040 / 3 6150 - 0Telefax 040 / 3 6150 - 2 95

Niederlassung HannoverRiethorst 4, 30659 HannoverTelefon 0511 / 62 63 - 0Telefax 0511 / 62 63-4 30

Niederlassung LeipzigEisenbahnstraße 1 – 3, 04315 LeipzigTelefon 0341 / 69 72- 0Telefax 0341 / 69 72-25 25

Niederlassung MainzHegelstraße 61, 55122 MainzTelefon 06131 / 3 88 - 0Telefax 06131 / 3 88 -1 14

Niederlassung MünchenGanghoferstraße 37 – 39, 80339 MünchenTelefon 089 / 92 43- 0Telefax 089 / 92 43 - 3 75

Niederlassung NürnbergDürrenhofstraße 6, 90402 NürnbergTelefon 0911 / 20 12- 0Telefax 0911 / 20 12-2 66

Niederlassung StuttgartHeilbronner Straße 158, 70191 StuttgartTelefon 0711 / 95 50 - 0Telefax 0711 / 95 50 -3 00

HauptverwaltungHDI-Gerling Industrie Versicherung AGHDI-Platz 1, 30659 HannoverPostfach 510369, 30633 HannoverTelefon 0511 / 6 45 - 0Telefax 0511 / 6 45 - 45 45

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InterviewTätern erfolgreichauf der Spur

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BERATERFachinformation Compliance & Internationale Versicherungsprogramme 1

Passender Versicherungsschutz für global tätige UnternehmenDie deutsche Wirtschaft drängt ins Ausland. Die Investiti-onstätigkeit ist stärker als je zuvor. Gleichzeitig steigen die Compliance-Anforderungen an Unternehmen. Im Rahmen von Internationalen Versicherungsprogrammen bietet HDI-Gerling in über 130 Ländern eine passgenaue Risikoabsicherung, damit weltweit tätige Unternehmen diese Herausforderungen auch in Versicherungsangelegenheiten umfassend erfüllen können.

Viele Unternehmen sind weltweit tätig und verfügen über Tochtergesellschaften an Auslandsstandorten. Häufig wird der Versicherungsschutz zentral von der Konzern-muttergesellschaft von deren Heimatland aus organi-siert. Entscheidend bei der Konzeption des weltweiten Versicherungsschutzes ist, dass dabei der individuellen Risikosituation von Muttergesellschaften und Tochter-unternehmen Rechnung getragen wird. Häufig empfiehlt sich dazu die Einrichtung von Internationalen Versiche-

rungsprogrammen, die bei HDI-Gerling Industrie u. a. in den Sparten Sach, Transport, Haftpflicht und D&O ange-boten werden.

Für die Gestaltung eines Internationalen Versicherungspro-grammes stehen unterschiedliche Lösungsansätze zur Ver-fügung. Sehr verbreitet ist inzwischen allerdings eine zentral koordinierte Lösung. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei ein Versicherungsvertrag für das gesamte Unternehmen, die so-genannte Master-Police (auch „Master Cover“), eingerichtet, ergänzt durch lokale Policen für die ausländischen Einheiten. Während die Master-Police von HDI-Gerling im Land der Mut-tergesellschaft ausgestellt wird, werden die Lokalpolicen von lokal zugelassenen Erstversicherern, nämlich eigenen Nieder-lassungen oder Tochterunternehmen und Netzwerkpartnern von HDI-Gerling, eingerichtet. Dieser Aufbau ist sowohl aus der zentralen Perspektive der Muttergesellschaft vorteilhaft als auch mit Blick auf die verschiedenen Auslandsstandorte.

www.hdi-gerling.de

Fachinformation

Compliance & Internationale Versicherungsprogramme

Industrie

Lokalpolice A

Ausgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte

des Kunden.

Lokalpolice B

Ausgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte

des Kunden.

Lokalpolice C

Ausgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte

des Kunden.

Master Cover

Ausgestellt im Land der Muttergesellschaft des Kunden.

Beispiel für den Aufbau eines Internationalen Versicherungsprogrammes

Optimaler Schutz für Ihre Mitarbeiter im Ausland.

Berufliche Auslandsreisen sind für Ihre Mitarbeiter mit viel-fältigen Risiken verbunden. Stress, Wechsel von Klima- und Zeitzonen, Infektionen, schlechte hygienische Verhältnisse oder fehlende Sicherheitsvorkehrungen können zu Erkran-kungen oder Unfällen führen. Im schlimmsten Fall kann es zur Berufsunfähigkeit oder zum Tod Ihrer Mitarbeiter kommen.

Ihre Fragen – unsere Antworten:

Welche Absicherungsmöglichkeiten gibt es? Zu den üblichen Absicherungsmöglichkeiten zählen die

Berufsgenossenschaft, Unfallversicherung, gesetzliche Rentenversicherung und Krankenversicherung.

Warum sollen sich Ihre Mitarbeiter zusätzlich schützen? Einen sicheren Schutz vor den Risiken im Ausland gibt es nicht, da die üblichen Versicherungen erhebliche Deckungslücken aufweisen.

Habe ich als Arbeitgeber Pflichten? Ja, als Arbeitgeber haben Sie die gesetzliche Verpflich-

tung, Heilbehandlungskosten, die während eines beruf-lichen Auslandseinsatzes Ihres Mitarbeiters entstehen, zu erstatten (§17, Abs. 1, SGB V). Dies gilt auch für mit reisende oder besuchende Ehepartner und Kinder. Im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht sollten Sie sicherstel-len, dass dem Mitarbeiter bzw. seiner Familie bei Tod bzw. Berufsunfähigkeit im Ausland keine finanziellen Nachteile entstehen.

Deckungskonzept für Firmen

Auslandreise- Versicherungwww.hdi.de/produkte

• Dauerhaft: Langfristige Mitarbeiterbindung und -motivation

• Sicher: Erfüllung der Fürsorgepflicht

• Zuverlässig: Übernahme sozialer Verantwortung und damit Stärkung des Images als Arbeitgeber

Ihre Vorteile auf einen Blick

Unser Tipp: Nutzen Sie die Auslandreise-Versicherung von HDI, um Ihren Mitarbeitern optimale Sicherheit bei Geschäftsreisen und Entsendungen zu bieten.

InterviewTätern erfolgreichauf der Spur

CyberrisikenGegen digitaleAngriff e schützen

NotfallpläneMaßnahmen proben, Schäden begrenzen

Weltweite Begleitung von Anfang anHDI-Gerling begleitet EMUGE-Franken seit Jahrzehnten in neue Märkte

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CyberrisikenGegen digitale NotfallpläneMaßnahmen proben,

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BERATER

BERATERInformationen für Entscheider | Nr. 4 / 2015

Fachinformation Compliance & Internationale Versicherungsprogramme 1

Passender Versicherungsschutz für global tätige UnternehmenDie deutsche Wirtschaft drängt ins Ausland. Die Investiti-onstätigkeit ist stärker als je zuvor. Gleichzeitig steigen die Compliance-Anforderungen an Unternehmen. Im Rahmen von Internationalen Versicherungsprogrammen bietet HDI-Gerling in über 130 Ländern eine passgenaue Risikoabsicherung, damit weltweit tätige Unternehmen diese Herausforderungen auch in Versicherungsangelegenheiten umfassend erfüllen können.

Viele Unternehmen sind weltweit tätig und verfügen über Tochtergesellschaften an Auslandsstandorten. Häufig wird der Versicherungsschutz zentral von der Konzern-muttergesellschaft von deren Heimatland aus organi-siert. Entscheidend bei der Konzeption des weltweiten Versicherungsschutzes ist, dass dabei der individuellen Risikosituation von Muttergesellschaften und Tochter-unternehmen Rechnung getragen wird. Häufig empfiehlt sich dazu die Einrichtung von Internationalen Versiche-

rungsprogrammen, die bei HDI-Gerling Industrie u. a. in den Sparten Sach, Transport, Haftpflicht und D&O ange-boten werden.

Für die Gestaltung eines Internationalen Versicherungspro-grammes stehen unterschiedliche Lösungsansätze zur Ver-fügung. Sehr verbreitet ist inzwischen allerdings eine zentral koordinierte Lösung. Vereinfacht ausgedrückt wird dabei ein Versicherungsvertrag für das gesamte Unternehmen, die so-genannte Master-Police (auch „Master Cover“), eingerichtet, ergänzt durch lokale Policen für die ausländischen Einheiten. Während die Master-Police von HDI-Gerling im Land der Mut-tergesellschaft ausgestellt wird, werden die Lokalpolicen von lokal zugelassenen Erstversicherern, nämlich eigenen Nieder-lassungen oder Tochterunternehmen und Netzwerkpartnern von HDI-Gerling, eingerichtet. Dieser Aufbau ist sowohl aus der zentralen Perspektive der Muttergesellschaft vorteilhaft als auch mit Blick auf die verschiedenen Auslandsstandorte.

www.hdi-gerling.de

Fachinformation

Compliance & Internationale Versicherungsprogramme

Industrie

Lokalpolice A

Ausgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte

des Kunden.

Lokalpolice B

Ausgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte

des Kunden.

Lokalpolice C

Ausgestellt im Land der Tochtergesellschaft/Betriebsstätte

des Kunden.

Master Cover

Ausgestellt im Land der Muttergesellschaft des Kunden.

Beispiel für den Aufbau eines Internationalen Versicherungsprogrammes

Optimaler Schutz für Ihre Mitarbeiter im Ausland.

Berufliche Auslandsreisen sind für Ihre Mitarbeiter mit viel-fältigen Risiken verbunden. Stress, Wechsel von Klima- und Zeitzonen, Infektionen, schlechte hygienische Verhältnisse oder fehlende Sicherheitsvorkehrungen können zu Erkran-kungen oder Unfällen führen. Im schlimmsten Fall kann es zur Berufsunfähigkeit oder zum Tod Ihrer Mitarbeiter kommen.

Ihre Fragen – unsere Antworten:

Welche Absicherungsmöglichkeiten gibt es? Zu den üblichen Absicherungsmöglichkeiten zählen die

Berufsgenossenschaft, Unfallversicherung, gesetzliche Rentenversicherung und Krankenversicherung.

Warum sollen sich Ihre Mitarbeiter zusätzlich schützen? Einen sicheren Schutz vor den Risiken im Ausland gibt es nicht, da die üblichen Versicherungen erhebliche Deckungslücken aufweisen.

Habe ich als Arbeitgeber Pflichten? Ja, als Arbeitgeber haben Sie die gesetzliche Verpflich-

tung, Heilbehandlungskosten, die während eines beruf-lichen Auslandseinsatzes Ihres Mitarbeiters entstehen, zu erstatten (§17, Abs. 1, SGB V). Dies gilt auch für mit reisende oder besuchende Ehepartner und Kinder. Im Rahmen Ihrer Fürsorgepflicht sollten Sie sicherstel-len, dass dem Mitarbeiter bzw. seiner Familie bei Tod bzw. Berufsunfähigkeit im Ausland keine finanziellen Nachteile entstehen.

Deckungskonzept für Firmen

Auslandreise- Versicherungwww.hdi.de/produkte

• Dauerhaft: Langfristige Mitarbeiterbindung und -motivation

• Sicher: Erfüllung der Fürsorgepflicht

• Zuverlässig: Übernahme sozialer Verantwortung und damit Stärkung des Images als Arbeitgeber

Ihre Vorteile auf einen Blick

Unser Tipp: Nutzen Sie die Auslandreise-Versicherung von HDI, um Ihren Mitarbeitern optimale Sicherheit bei Geschäftsreisen und Entsendungen zu bieten.