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Berechnen der Größe von Wasserspeichern zum saisonalen Speichern von Wärme bei der ausschließlichen Wärmeversorgung von Häusern mit Solarkollektoren Von der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik der Technischen Universität Bergakademie Freiberg genehmigte DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur Dr.-Ing. Vorgelegt von Dipl.-Ing. Mohammad Al-Addous geboren am 05.03.1971 in Jumha/Jordanien Gutachter: Prof. Dr. W. Pötke, Freiberg Prof. Dr. E. Specht, Magdeburg Dr.- Ing. H.- G. Bittner, Hildesheim Freiberg, den 19.07.2006

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Berechnen der Größe von Wasserspeichern zum saisonalen

Speichern von Wärme bei der ausschließlichen

Wärmeversorgung von Häusern mit Solarkollektoren

Von der Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik

der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

genehmigte

DISSERTATION

zur Erlangung des akademischen Grades

Doktor-Ingenieur Dr.-Ing.

Vorgelegt

von Dipl.-Ing. Mohammad Al-Addous

geboren am 05.03.1971 in Jumha/Jordanien

Gutachter: Prof. Dr. W. Pötke, Freiberg

Prof. Dr. E. Specht, Magdeburg

Dr.- Ing. H.- G. Bittner, Hildesheim

Freiberg, den 19.07.2006

Danksagung

Die vorliegende Arbeit wurde während meines Promotionsstudiums am

Institut für Wärmetechnik und Thermodynamik durchgeführt.

Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. W. Pötke für die

wissenschaftliche Betreuung der Arbeit, seine ständige

Diskussionsbereitschaft sowie für die freundliche Unterstützung bei der

Bearbeitung des Themas.

Herrn Dr.-Ing. H.-G. Bittner, Herrn Prof. Dr. E. Specht danke ich für die

Übernahme der Korreferate und für das Interesse, das meiner Arbeit ent-

gegengebracht wurde.

Ich bedanke mich bei Herrn Dr. R. Shinaq von der Yarmouk University und

Herrn Dr. Al-Karabshe Salleh von der Hashemite University in Jordanien für

ihr Interesse und ihre Unterstützung sowie bei meinen Freund Herrn

Dipl.Ing. Al-Kasawneh Yakub.

Bei allen Kolleginnen und Kollegen möchte ich mich für die freundliche

Aufnahme am Institut und für das angenehme Betriebsklima bedanken.

Ich danke meiner Frau und meinen Kindern für Ihre ständige Unterstützung.

Dank gilt auch meiner Familie in Jordanien und meinem Bruder, die mich

während meines Aufenthaltes in Deutschland ständig unterstützt haben.

Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis Abkürzungen

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ..........................................................................................................1

2. Motivation .........................................................................................................3

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung ..8

3.1 Saisonale Heißwasserspeicher ..................................................................9

3.2 Saisonale Kies - Wasser- Wärmespeicher ...............................................10

3.3 Saisonale Aquifer - Wärmespeicher .........................................................10

3.4 Saisonale Erdsonden – und Kavernenwärmespeicher .............................11

3.5 Speicherbaukosten...................................................................................13

3.6 Latentwärmespeicher ...............................................................................13

3.7 Thermochemische Wärmespeicherung ....................................................15

4. Eigene Untersuchungen ......................................................................17

4.1 Experimentelle Untersuchungen über den Gesamtwärmeverbrauch eines

Hauses, über die Sonneneinstrahlung und über den Solarkollektorertrag17

4.2 Theoretische Betrachtungen an einem Haus mit 115m² Wohnfläche und

einem spezifischen Gesamtwärmebedarf von 176,2 kWh/(m².Jahr) ........20

4.2.1 Erhöhen der Fläche der Solarkollektoren zum Steigern der solaren

Überschussenergie und zum Vermindern einer Zusatzheizung..............20

4.2.2 Einfluß einer Wärmeisolierung des Hauses auf Wärmeverbrauch und

Größe der Solarkollektorfläche................................................................21

4.2.3 Größe der Wasserspeicher.....................................................................24

4.3 Berechnungen für Hausgrößen bis zu 200 m² Wohnfläche. .....................31

4.4 Experimentelle Untersuchungen zur Wärmespeicherfähigkeit von Basalt

und von Paraffin .......................................................................................34

5. Zusammenfassung ..................................................................................39

6. Ausblick ...........................................................................................................41

7. Tabelleverzeichnis ...................................................................................43

8. Abbildungsverzeichnis ..........................................................................48

9. Literaturverzeichnis .................................................................................53

10. Anhang .................................................................................................57

Symbolverzeichnis Qh Qw G s Ak AW Vs Eglob ANutz QSP cp Q m tA Tmax VN L B Vk tein taus KRea1 KBas m& t q ρ n C QFk α ηs

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kWh kWh kWh/m².a cm m² m² l W/m² W/h W/h kJ/kg K. kWh Kg °C °C €/m³ m m m³ °C °C € € l/s h % % Jahre W/(m².K4) kWh/m².a W/m².K % W/m.K K kJ/kg

Heizwärmebedarf Warmwasserbedarf Sonneneinstrahlung pro Jahr Isolationsdicke Kollektorfläche Wohnfläche Volumen des Speichers Globalstrahlung Nutzfläche sensible Wärmemenge spezifische Wärmekapazität bei konstantem Druck Wärmeaufnahme Masse Arbeitstemperatur Maximale Temperatur Nutzvolumenbezogene Baukosten Länge Breite Volumen des Kieswassers Eintritttemperatur Austritttemperatur reale Kosten Basiskosten Massenstrom Zeit Transmissionsgrad Reflektionsgrad Amortisationsdauer Strahlungskoeffizient Solarkollektorertrag pro Jahr Wärmeübergangskoeffizient Speichernutzungsgrad Wärmeleitfähigkeit Temperaturdifferenz Schmelzenthalpie

Abkürzungen Abkürzung Erläuterung DLR DWD PCM TCS HDPE BHKW KWK WP NRW Be En VL RL RT 58 TEin TAuß VDI ISO Jan Jul Jun min max Mrz Nov Apr Dez Okt Feb KW WW Aug Sep

Deutsches Institut für Luft- und Raumfahrt Deutscher Wetter Dienst Phase Changing Materials Thermochemische Speicherung Polyäthylen hoher Dichte Folie Blockheizkraftwerk Kraft Wärme Kopplung Wärmepumpe Nordrhein Westfalen Benladung Entladung Vorlauftemperatur Rucklauftemperatur Paraffine Eintritttemperatur Austritttemperatur Verein Deutscher Ingenieure International Standardization Organization Januar Juli Juni Minimum Maximum März November April Dezember Oktober Februar Kaltwasser Warmwasser August September

1. Einleitung 1

1. Einleitung

Dem Kapitel Motivation zur Erläuterung der Gesichtspunkte, die zum Abfassen

dieser Dissertation geführt haben, sei eine kurze Einleitung vorangestellt, um

zunächst die im Thema genannten Schlagworte näher zu erläutern.

Wärmeversorgung von Gebäuden bedeutet zum einen Versorgung der Häuser

mit Wärme zum Beheizen der Räume, gewöhnlich in Form von Warmwasser,

das durch Heizkörper oder durch im Fußboden verlegte Rohre strömt, zum

anderen Versorgung mit warmem sogenannten Brauchwasser, das im

wesentlichen zum Duschen, zum Baden und in der Küche benötigt wird.

Bei der Heizung mittels Heizkörper wird heutzutage eine solche

Heizkörperfläche installiert oder die Häuser sind so gut wärmeisoliert, dass es

genügt, zur Aufrechterhaltung einer Raumtemperatur von 20°C das

Warmwasser mit der sog. Vorlauftemperatur von 55°C bis 50°C in die

Heizkörper einströmen zulassen. Die Austrittstemperatur des Heizungswassers

aus den Heizkörpern - die sog. Rücklauftemperatur - liegt dann bei 45°C bis

40°C.

Die Fußbodenheizung benötigt geringere Temperaturen. Die Vorlauftemperatur

liegt bei 30°C bis 35°C, die Rücklauftemperatur bei 25°C bis 30°C.

Das Brauchwasser muß mit einer Temperatur von 60°C bereitgestellt werden,

um eventuellen Lungenentzündungen durch Legionellen – Bakterien, die bei

60°C absterben, vorzubeugen.

Die Wärme zur Wärmeversorgung von Häusern wird heutzutage in Europa im

wesentlichen durch Verbrennen von Erdgas oder Öl und zu einem relativ

geringen Teil durch Holzverbrennung und durch Fernwärme, d.h durch die

Abwärme von Prozessen, bereitgestellt.

1. Einleitung 2

Schritt für Schritt werden die Gebäude in zunehmendem Maße aber auch mit

Wärme versorgt, die in sog. Solarkollektoren aus der Strahlung der Sonne

gewonnen wird.

Die Sonnenstrahlung ist aber insbesondere in Mittel - und Nordeuropa im

Winter so gering, dass in dieser Zeit, in der besonders viel Wärme zum

Beheizen der Häuser benötigt wird, die Wärmeversorgung weiterhin mittels

Verbrennen von Erdgas, Öl oder Holz abzusichern ist.

Eine ausschließliche Wärmeversorgung von Gebäuden durch Solarkollektoren

ist möglich, wenn aus der Sonne gewonnene Wärme, die im Sommer im

Überschuß zur Verfügung steht, weil dann nur eine relativ geringe Menge an

Heizungsenergie benötigt wird, in der Saison Sommer in ein Medium

eingespeichert wird und in der Saison Winter aus dem Medium ausgespeichert

wird. Dies wird als saisonale Wärmespeicherung bezeichnet.

Da bislang vom Preis und von der Anwendungstechnik her nur Wasser als

saisonales Wärmespeichermedium zur Verfügung steht, wird in dieser Arbeit

letztenendes die Größe von Wasserspeichern zur saisonalen

Wärmespeicherung berechnet.

2. Motivation 3

2. Motivation

Es ist unbestritten, dass die Vorräte der Energiequellen, mit deren Hilfe der

Energiebedarf der Welt momentan im wesentlichen gedeckt wird, geringer

werden. Diese Energiequellen bzw. Energierohstoffe sind vor allem Erdöl,

Erdgas, die Kohlen und Uran.

Energierohstoffe werden dabei für die vier Bereiche

• elektrische Energie (elektrischer Strom),

• Fahrzeugantriebe,

• Beheizen von Industrieöfen und

• Wärmeversorgung von Gebäuden mit Heizungswärme und mit

Brauchwasser (Duschwasser)

benötigt.

Die elektrische Energie ist als eigener Schwerpunkt genannt, weil sie

übergreifend in allen Lebensbereichen benötigt wird. Sie ist dabei aber nur ein

Zwischenprodukt in der Erzeugungskette vom Energierohstoff zum Endprodukt

oder zur Endanwendung. So wird elektrische Energie auch eingesetzt, um

Fahrzeuge anzutreiben, um Industrieöfen zu beheizen oder um Gebäude mit

Wärme zu versorgen[1].

Die geringer werdenden Vorräte der genannten Energierohstoffe führen

zwangsläufig zu höhern Preisen und eines Tages auch zum vollständigen

Verschwinden dieser Energiequellen. Dieser Effekt wird noch verstärkt durch

die weiter wachsende Weltbevölkerung und durch die Motorisierung Chinas und

Indiens. Unbekannt ist dabei, in welchem Maße die an Wassereis gebundenen

Methanhydrate an den Kontinentalabhängen der Ozeane und am Ozeanboden,

die Ölsande und Ölschiefer, „Schnelle Brüter“ und Nukleare Fusionsreaktoren

die Menge der bislang eingesetzten Energierohstoffe strecken können.

Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Grundstoffe Erdöl, Erdgas, Kohlen

und höchstwahrscheinlich auch Uran laufend teurer werden. Und damit sind

2. Motivation 4

auch bei der Anwendung dieser Stoffe in den Bereichen elektrische Energie,

Fahrzeugantriebe, Beheizen von Industrieöfen und Wärmeversorgung von

Gebäuden entsprechende Preissteigerungen unvermeidlich[2].

Es ist deshalb erforderlich, nach alternativen Energiequellen zu suchen und

sich auch mit Alternativen zu den heutigen Anwendungstechniken in den

genannten vier Bereichen zu beschäftigen. Insbesondere sind solche Quellen

zu bevorzugen, deren Produkte - beispielsweise Benzin oder Erdgas - nicht

dem Prinzip von Angebot und Nachfrage unterliegen und deren Produktpreise

wie die des genannten Benzins oder Erdgases nicht von Gesellschaften

festgelegt werden.

Diese alternativen Energiequellen, auch regenerative Energiequellen genannt,

weil sie unerschöpflich sind und die auch schon größtenteils seit längerer Zeit

vor der Industrialisierung der Welt genutzt wurden, sind

• die Sonne,

• der Wind,

• das Laufwasser der Flüsse und Bäche,

• die Gezeiten der Meere,

• die Wellen der Meere,

• die in den Oberflächenschichten der Erde bis etwa 5000m Tiefe

steckende geothermische Energie,

• die Biomasse sowie die organischen Abfälle und

• generell das Wasser (H2O).

Das Wasser (H2O) wird hier genannt, weil bei Bedarf an dem H2O durch

Elektrolyse Wasserstoff (H2) gewonnen werden kann, der gegebenenfalls als

Treibstoff, Brennstoff oder Reduktionsmittel benötigt wird.

Bei der Biomasse interessiert in besonderem Maße die Gewinnung von Benzin,

Diesel und Methan (CH4) über die Zwischenprodukte H2 und CO der

Vergasung, die Produktion von CH4 bei der Fermentation zu Biogas, die direkte

2. Motivation 5

Äthanol (C2H5OH)-Gewinnung sowie die Bereitstellung von Holzpellets, von

Stückholz und von geschreddertem Holz zur Wärmeversorgung von Gebäuden.

Die regenerativen Energiequellen erfüllen auch zum Großteil die Forderung,

dass die in den Quellen steckende Energie nicht der preislichen Gestaltung

durch Gesellschaften unterliegt, wie es – wie schon erwähnt - beim Erdöl, beim

Erdgas, bei den Kohlen und beim Uran der Fall ist. Nur bei der Biomasse und

insbesondere beim Holz ist zu befürchten, dass die Preise denen des Öls

folgen werden. Die bei den weiteren regenerativen Energiequellen nutzbare

Energie steht grundsätzlich kostenlos zur Verfügung[3].

Für Deutschland sind von besonderem Interesse die Nutzung der kostenlosen

Sonnenenergie und Anwendungstechniken hinsichtlich der kostenlosen

Windenergie. Das Biomassepotential ist in Deutschland leider relativ gering.

Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Teilproblematik zu dem Problemkreis

„Wärmeversorgung von Gebäuden mit Hilfe der Sonnenenergie“ behandelt. Es

wird bei der Nutzung der Sonnenenergie für Gebäude unterschieden zwischen

der sog. passiven Anwendungspraxis durch große Süd- und Westfenster und

durch Wintergärten und dem Verwenden der Sonnenenergie zum Aufheizen

von Flüssigkeiten – üblicherweise Wasser-Glykol-Gemischen - in

Solarkollektoren. Diese erwärmten Wasser-Glykol-Gemische geben ihre Wärme

über Wärmetauscher an Wasser in Speichertanks mit augenblicklich bis zu 2m3

Wasserinhalt ab, von denen aus die Gebäude dann mit Heizungswasser und

mit Brauchwasser versorgt werden.

Für die Berechnungen im Rahmen dieser Arbeit werden Solarkollektoren zur

Wärmeversorgung der Häuser eingesetzt. Die passive Sonnenenergienutzung

wird nicht mit in Betracht gezogen.

Leider tendieren – wie schon ausgeführt – in Mitteleuropa die monatlichen

Werte für den Wärmeverbrauch von Gebäuden und die gewonnene

Sonnenenergie in entgegengesetzte Richtungen. Im Winter wird viel Wärme

2. Motivation 6

benötigt, aber die Sonne scheint nur in relativ geringem Ausmaß. Im Sommer

ist es umgekehrt.

Quantitativ wird dies in Abbildung1 beispielhaft für ein Haus von 115m2

Wohnfläche, auf dessen Dach 20m2 Solarkollektoren mit einem Winkel zur

Horizontalen von 45° und nach Süden ausgerichtet angebracht sind,

veranschaulicht.

Angegeben ist für jeden Monat eines Jahres als grüne Kurve der

Gesamtwärmeverbrauch (Heizung + Brauchwasser) des Hauses in kWh. Die

rote Kurve zeigt die Sonneneinstrahlung G auf 20m2 Kollektorfläche in

kWh/(20m2 Kollektorfläche) und die blaue den für die Wärmeversorgung des

Hauses zur Verfügung stehenden Ertrag der Kollektoren ebenfalls in

kWh/(20m2 Kollektorfläche). Für die einzelnen Monate sind entsprechende

Zahlenwerte angegeben und weiterhin die Prozentzahlen des

Flachkollektorertrags im Verhältnis zur Sonneneinstrahlung G. Der Ertrag der

Kollektoren liegt im Jahresmittel bei etwa 51 % der Sonneneinstrahlung.

Die von Mai bis September produzierte solare Überschussenergie von

5941 kWh, die nicht genutzt werden kann, würde die Energiebilanz des Hauses

in relativ hohem Maße verbessern. Diese im Sommer gewonnene

Sonnenenergie muss nur durch eine entsprechende Speichertechnik in den

Winter transportiert werden.

Grundlage der Speicherung von Wärme für Anwendungen in Gebäuden, wobei

der Temperaturbereich unter 100°C liegt, ist das Speichern von Wärme in

Wasser.

Bislang scheiterte die Verwendung von Großtanks mit mehr als 2m3

Wasserinhalt zur saisonalen Speicherung von Wärme in dem Speicherwasser

dieser Tanks daran, dass in den Monaten vom Sommer in den Winter diese

Tanks auch bei guter Isolierung durch Wärmeverluste durch die Tankwände

hindurch zuviel von ihrer Enthalpie an die Umgebung verloren.

2. Motivation 7

Es ist nicht zu ermitteln, wer als erster auf die Idee kam, diese

Warmwasserspeicher in die Wohnräume des Hauses mit zu integrieren, das

heißt den Warmwassertank mitten in das Haus zu setzen und die Wohnräume

um den Tank herum anzuordnen in der gleichen Weise wie zu früheren Zeiten

in Bäckereien der stets warme aus Schamotte gemauerte Backofen mitten im

Haus stand und die Wohnräume, die den Backofen quasi ringförmig umgaben,

auch durch die Wärmeverluste des Backofens mit beheizt wurden. Vom

Schrifttum her kann auf zwei Literatur verwiesen werden, zum einem auf das

von Josef Jenni [4] „Sonnenenergieanlagen mit hohem solarem Deckungsgrad

für Warmwasser und Heizung“, und zum andrem auf das Solartechnik Paul

Bauer [5].

Das Grundprinzip dieser Anordnung der Warmwasserspeicher ist bestechend.

Die Verlustwärme geht nicht verloren, sondern sie wird als Nutzwärme zum

Beheizen der Wohnräume genutzt. Damit hat die saisonale Wärmespeicherung

einen großen Schritt nach vorn getätigt.

Es wurden deshalb im Rahmen dieser Arbeit die Größen von Wasserspeichern

berechnet, die nötig sind, um Gebäude auch im Winter mit Wärme aus

Sonnenenergie zu versorgen.

Es wird weiterhin untersucht, wie sich Basalt und wie sich Paraffin bei der

Wärmespeicherung im Vergleich zu Wasser verhalten. Beim Paraffin wird die

Wärme im wesentlichen beim Schmelzen des Paraffins gespeichert. Beim

Erstarren des Paraffins wird die gespeicherte Wärme rückgewonnen. Der

Schmelzpunkt bzw. der Erstarrungspunkt des verwendeten Paraffins lag bei

58°C, die Schmelzenthalpie bzw. Erstarrungsenthalpie bei 181 kJ/kg. Die

Speicherkapazität des Wassers bei Temperaturänderungen beträgt

4,18 kJ/(kg · K) bzw. 4172 kJ/(m³ · K), die von Basalt 1,2 (kJ/kg · K) bzw.

3236,4 kJ/(m³·K) und die des Paraffins sowohl im festen als auch im flüssigen

Zustand 2,1 kJ/(kg · K).

Näher wird auf die Wärmespeicherung im Paraffin und im Basalt im Kapitel 4.4

eingegangen.

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 8

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärme-speicherung

Wärme wird bislang saisonal in Wassertanks von 300 m3 bis 12000 m3 Inhalt, in

Kies-Wasser-Mischungen, in unterirdischen Wasserreservoiren, den Aquiferen,

im Erdreich und in sog. aus Felsgestein bestehenden Kavernen gespeichert.

Grundprinzip dieser Speichertechnik ist die Wärmespeicherung infolge einer

Temperaturerhöhung von Stoffen, wobei es sich in den oben genannten

Anwendungsfällen um die Temperaturerhöhung von Wasser, von Kies, von

Erdreich und von Felsgestein handelt.

Wärmespeicherung durch Temperaturerhöhung wird sensible (fühlbare)

Speicherung genannt. Darüber hinaus gibt es noch die latente und die

thermochemische Wärmespeicherung.

Latent wird Wärme bei Schmelz- und bei Verdampfungsvorgängen gespeichert.

Beim Erstarren und beim Kondensieren wird die eingesetzte Energie zurück-

gewonnen. Die Verdampfungsenthalpie von Wasser beträgt bei 1 bar

beispielsweise 2256,5 kJ/kg und die Schmelzenthalpie von Wassereis zu

Wasser 333,5 kJ/kg. Das sind Zahlenwerte, die beträchtlich über den

4,18 kJ/(kg·K) für die sensible Wärmespeicherung in flüssigem Wasser liegen.

Bei der thermochemischen Wärmespeicherung wird üblicherweise Wasser

(H20) durch Wärmezufuhr von der Oberfläche oder aus dem gesamten

Volumen von Feststoffen entfernt und damit Wärme eingespeichert. Durch eine

Befeuchtung der Körper mit Wasser wird die Wärme dann wieder nach außen

abgegeben [7].

Auf die latente und die thermochemische Wärmespeicherung wird weiter unten

eingegangen. Zunächst wird die sensible Wärmespeicherung behandelt.

Die spezifischen auf das kg bezogenen und die volumetrischen auf den m3

bezogenen Wärmekapazitäten der interessierendsten Stoffe sind in Tabelle 1

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 9

zusammengestellt. Die Werte für Wasser sind allgemein bekannt, die

Zahlenwerte für Kies werden für das Erdreich und für Kies-Wasser-Schüttungen

benötigt, wobei eine Kies-Wasser-Schüttung mit 37 Vol% Wasser in der

drittletzten Zeile in Tabelle 1 explizit aufgeführt ist. Die Werte für Sand sind in

gleicher Weise wie die für Kies dem Erdreich, die Werte für Granit dem

Felsgestein in Kavernen zuzuordnen. Eine umfangreiche Anwendung der

künstlichen Stoffe Beton, Ziegel und Eisen ist nicht bekannt. Wärmeträgeröl

wird in Solaranlagen mit konzentrierenden Parabolrinnenkollektoren, aber auch

in Kombination mit dem Latentspeicherstoff Natriumacetat eingesetzt.

Salzschmelzen und flüssiges Natrium werden bei Solarturmkraftwerken als

Wärmeträger und als Speichermedium verwendet und hier in gleicher Weise

wie auch das Wärmeträgeröl nicht mit in die Betrachtungen einbezogen [8].

Ergänzend zu Tabelle1 seien als Materialien zur sensiblen Wärmespeicherung

noch Basalt mit einer spezifischen Wärmekapazität von 1,2 kJ/(kg · K), einer

Dichte von 2697 kg/m3 und einer volumetrischen Wärmekapazität von

3236 kJ/(m3 · K) sowie Kieselsteine mit einer spezifischen Wärmekapazität von

0,86 kJ/(kg · K) genannt. Diese Stoffwerte wurden an der Hashemite –

Universität in Zarqa/Amman in Jordanien ermittelt.

3.1 Saisonale Heißwasserspeicher

In Tabelle 2 sind die in Deutschland in Rottweil, in Friedrichshafen, in Hamburg,

in Ilmenau und in Hannover gebauten saisonalen Wasserspeicher aufgeführt.

Angegeben sind auch die Baukosten und die auf das Nutzvolumen bezogenen

spezifischen Baukosten. Diese aus Stahl, Beton oder Kunststoff gefertigten

großen Wassertanks werden üblicherweise wenigstens zum Teil in das Erdreich

eingegraben. Die Speicher werden drucklose im Temperaturintervall von 30 bis

90°C betrieben [9].

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 10

3.2 Saisonale Kies - Wasser- Wärmespeicher Kies - Wasser - Wärmespeicher benötigen im Gegensatz zu reinen

Wasserspeichern keine tragende Deckenkonstruktion, da der Kies auf dem

Speicher ruhende Lasten trägt. Sie arbeiten ebenfalls im Temperaturbereich

bis 90 °C.

Um die gleiche Wärmemenge wie in einem Heißwasser-Wärmespeicher

speichern zu können, muss das Speichervolumen aufgrund der geringeren

Wärmekapazität des Kies - Wasser - Gemisches im Vergleich zu Wasser um

50% vergrößert werden. Speicher diesen Typs werden in Augsburg, Chemnitz,

Steinfurt - Borghorst und Stuttgart betrieben. In Tabelle 3 werden die Kosten

der Kies - Wasser - Speicher in Chemnitz und Steinfurt aufgezeigt [10].

Die Baukosten werden in DM/m³WÄ angegeben. Der Index WÄ bedeutet dabei

Wasseräquivalent, d.h. die m³ Kies werden von ihrer Speicherfähigkeit her in m³

Wasser umgerechnet.

Die Grunddaten des Kies – Wasser – Wärmespeichers in Steinfurt - Borghorst

sind in Tabelle 4 zusammengestellt [11].

3.3 Saisonale Aquifer - Wärmespeicher

Aquifer-Wärmespeicher nutzen zur Wärmespeicherung natürlich vorkommende,

nach unten und oben abgeschlossene Grundwasserschichten. Die Wärme wird

dabei über Brunnenbohrungen eingebracht und entnommen. Eine

Wärmedämmung ist nicht möglich, da sich die geeigneten Schichten in Tiefen

von 100m und mehr unter der Erdoberfläche befinden. Die hierbei auftretenden

relativ großen Wärmeverluste rechtfertigen demzufolge nur Speichervolumen

von geringstenfalls 100.000 m3.

Aquifere müssen eine mittlere bis hohe hydraulische Leitfähigkeit und Trans-

missivität, hohe Porosität und keinen bzw. einen geringen Grundwasserfluss

aufweisen. Ein wichtiger Gesichtspunkt ist der Wasserchemismus aufgrund der

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 11

Temperaturänderungen. Daraus können Belagsbildung, Verstopfung, Korrosion

und Lösungserscheinungen resultieren.

Als Beispiel für Aquifer – Wärmespeicher seien die Anlagen in Rostock, in

Berlin und in Gouda in den Niederlanden genannt. Tabelle 5 zeigt die

Baukosten des Aquiferspeichers in Rostock [11].

Bei den Aquiferspeichern für das Hospital „Hooge Burch“ in Gouda und für den

Reichstag und weitere Büros in Berlin wird die Abwärme eines

Blockheizkraftwerks (BHKW) eingespeist, es wird mit maximalen Temperaturen

von 90°C (Gouda) und 70°C (Berlin) gearbeitet. In Berlin werden zusätzlich im

Sommer die Räume bei Bedarf mit kaltem Wasser, das aus einer Tiefe von

etwa 60m gefördert wird, klimatisiert.

3.4 Saisonale Erdsonden – und Kavernenwärmespeicher

Als Speichermedien für Erdsonden – Wärmespeicher dienen Erdreich oder

Felsgestein. Bei der Nutzung von Felsgestein spricht man von Kavernen-

wärmespeichern.

Das Ein – und Ausspeichern der Wärme erfolgt über sogenannte koaxiale

U – Rohrsonden, welche in die Bohrlöcher eingebracht werden. Koaxiale Rohre

bedeutet, dass zwei Rohre ineinander gesteckt sind. Beim Einspeichern fließt

das heiße Medium im Spalt zwischen Innen – und Außenrohr in den Speicher

ein und der abgekühlte Stoff im Innenrohr zurück. Beim Ausspeichern von

Wärme strömt das kalte Fluid im Spalt zwischen Innen – und Außenrohr und

das erwärmte Fluid im Innenrohr. Sind die Rohre zudem noch zu einem

U gebogen, wird von U – Rohren gesprochen.

Die typischen Bohrlochtiefen liegen zwischen 20 und 100m, der

Bohrlochabstand beträgt dabei 1,5 bis 3m. Innerhalb des Speichers erfolgt der

Transport der Wärme über Wärmeleitung. Die Wärmedämmung kann nur zur

Oberfläche hin erfolgen. Daher sind solche Speicher nur für größere

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 12

Speichervolumina geeignet. Die maximale Speichertemperatur beträgt 80°C.

Auf diesbezügliche einfache Erweiterbarkeit des Speichers sei hingewiesen.

Wichtige Parameter dieser Wärmespeicherausführung sind eine hohe

spezifische Wärmekapazität der Erde oder des Felsgesteins und eine möglichst

geringe Wärmeleitfähigkeit der Speichermaterialien. Es darf kein

Grundwasserfluss auftreten. Felsschichten dürfen von Wasser nicht

auszulaugen sein und müssen eine hohe Stabilität aufweisen [12].

Folgende Gesteine eignen sich besonders gut für die Einrichtung eines

Kavernenspeichers:

• Sedimentgesteine wie Tonschiefer, Mergel, Ton, Sandstein u.ä.

• Magmatische Gesteine wie Granit, Gabbro, ebenso einige metamorphe

Gesteine wie Gneis.

Erdsondenspeicher müssen zum einen wegen der relativ geringen spezifischen

Wärmekapazität gegenüber Wasser und zum anderen wegen der geringeren

Temperaturspreizung zum Einspeichern der gleichen Wärme ein 3 - bis

5 - faches Volumen gegenüber Wasserspeichern aufweisen. Die Vorteile eines

Erdsonden - Wärmespeichers im Vergleich zum Wasserspeicher sind der

geringere Bauaufwand und der modulare Aufbau mit Anpassung der

Speichergröße an den Baufortschritt eines Wohngebietes.

In Neckarsulm wird ein solcher Speicher betrieben. Er wurde 2001 auf ein

Volumen von 63 360 m3 ausgebaut. Tabelle 6 gibt die Baukosten der

1.Ausbaustufe für ein Speichervolumen von 20160 m3 wieder. Dieser

Erdsondenspeicher wird mit einer maximalen Temperatur von 70°C betrieben.

Die Wärme wurde in der ersten Ausbaustufe mit Hilfe von 36 Erdwärmesonden

eingespeichert [13].

In Tabelle 7 sind schließlich zur Information noch Versuchs - und

Demonstrationsanlagen zur saisonalen Speicherung von Wärme im

Temperaturbereich von 43°C bis 150°C aufgeführt. Es wird hier nicht näher auf

diesbezügliche Versuchsergebnisse eingegangen.

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 13

3.5 Speicherbaukosten

In Abbildung 2 sind auf den m3 Wasser bezogene Speicherbaukosten in

EUR/m3 Wasser in Abhängigkeit von wasseräquivalenten Speichervolumen in

m3 zusammengestellt. Berücksichtigt werden Heißwasserspeicher, Aquifer-

speicher, Kies - Wasser-Speicher sowie Erdsondenspeicher. Bei Kies - Wasser

- und bei Erdsondenspeichern werden die Speicherfähigkeit des Kieses und der

Erde in Wasseräquivalente umgerechnet. Die Kosten für die Planung der

Anlagen wurden nicht mit berücksichtigt.

Das Speichervolumen reichte von 300m3 für Ilmenau bis zu etwa 40000 m3 für

Potsdam, wobei letztere Anlage bislang nur als Studie vorgestellt wurde.

Die Baukosten nehmen von etwa 470 EUR/m3 Wasser für die relativ kleine

Anlage in Ilmenau bis zu ca. 50 EUR/m3 für die größeren Anlagen in Rostock

und in Potsdam ab. Der auf 20 000 m3 Speicherraum erweiterte Aquiferspeicher

in Rostock gemäß Tabelle 5 ist hier noch nicht berücksichtigt [14].

Es kann abschließend zu diesem Kapitel entsprechend den Angaben im

Schrifttum gefolgert werden, dass alle bisher errichteten saisonalen

Wärmespeicher den Nachweis ihrer Wirtschaftlichkeit nicht erbracht haben.

Erst die Möglichkeit, saisonale Wärmespeicher in die Gebäude mit zu

integrieren, um die Wärmeverluste dieser saisonalen Speicher als

Heizungsenergie zu nutzen, eröffnet der saisonalen Wärmespeicherung wohl

neue Gestaltungsmöglichkeiten.

3.6 Latentwärmespeicher

Es wurde einführend bereits darauf hingewiesen, dass Wärme nicht nur

sensibel (fühlbar) durch eine Temperaturerhöhung in Materialien eingespeichert

werden kann, sondern auch latent bei den Phasenänderungen fest / flüssig und

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 14

flüssig / dampfförmig sowie thermochemisch durch Desorption von Wasser, das

in Materialien enthalten ist oder an der Oberfläche von Speicherstoffen

adsorbiert ist.

Es wird zunächst die latente Wärmespeicherung behandelt, bei der wegen der

besseren Handhabung und auch aufgrund des benötigten Temperaturbereichs

von 70 bis 100°C das System fest/flüssig und nicht die Kombination

flüssig/dampfförmig im Vordergrund steht.

Der Abbildung 3 sind zunächst die Schmelzpunkte in °C und die

Schmelzenthalpien in kJ/l einer Reihe von Stoffen zu entnehmen. Die beiden

Materialien, die schon in der praktischen Anwendung stehen, sind Paraffin und

Natriumacetat. In Abbildung 3 sind zwei Paraffine mit Schmelztemperaturen von

etwa 25°C und 62°C aufgeführt. Bei den eigenen Versuchen, auf die noch

weiter unten eingegangen wird, wurde ein Paraffin mit einer Schmelztemperatur

von 58°C, einer Schmelzenthalpie von 181 kJ/kg, einer Dichte in festem

Zustand von 0,9 kg/l, einer Dichte für die flüssige Phase von 0,78 kg/l, einer

spezifischen Wärmekapazität von 2,1 kJ/(kg · K) für die sensible

Wärmespeicherung durch Temperaturerhöhung und einer Wärmeleitfähigkeit

von 0,2 W/(m · K) verwendet.

Daß es legitim ist, sich mit der Wärmespeicherung mit Hilfe von Paraffin zu

beschäftigen, zeigen die folgenden zwei Rechnungen:

Bei einer Erwärmung von 15°C auf 58°C werden bei dieser Temperatur-

spreizung von 43 K in das Paraffin sensibel 2,1 kJ/(kg · K) · 43 K = 90,3 kJ/kg

eingespeichert. Zusammen mit der Schmelzenthalpie von 181 kJ/kg ergeben

sich als Summe 271,3 kJ/kg an gespeicherter Wärme. Bei einer Dichte des

Paraffins von 900 kg/m3 folgt für die volumenbezogene Speicherung

244170 kJ/m3.

Bei gleicher Temperaturspreizung von 43 K nimmt Wasser hingegen nur

4,18 kJ/(kg · K) · 43 K = 179,7 kJ/kg und volumenbezogen bei einer

Wasserdichte von 1000 kg/m3 179 700 kJ/m3 auf, also bedeutend weniger als

Paraffin mit 271,3 kJ/kg bzw. 244 170 kJ/m3.

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 15

Für eine Erwärmung der Speicherstoffe von 15°C auf 95°C speichert Wasser

334,4 kJ/kg bzw. 334400 kJ/m3 und Paraffin 349 kJ/kg bzw. 314100 kJ/m3. Je

höher die Maximaltemperaturen, umso ungünstiger schneidet Paraffin im

Vergleich zu Wasser aufgrund der mit 2,1 kJ/(kg · K) für Paraffin gegenüber den

4,18 kJ/(kg · K) für Wasser um etwa 50 % geringeren spezifischen

Wärmekapazität ab [15].

Die große technische Schwierigkeit beim Phasenübergang flüssig – fest besteht

darin, dass die Flüssigkeit nicht zu kleinen Einzelpraktiken von etwa 2 bis 3 mm

Durchmesser erstarrt, sondern kompakt zu einem ganzen Körper.

Entsprechend schwierig gestaltet sich die Wärmeabfuhr aus dem erstarrenden

Paraffin und die Wärmezufuhr zu dem schmelzenden Paraffin.

Für Natriumacetat wurde zu Lösung dieses Problems eine Mischung von

Natriumacetat mit Wärmeträgeröl entwickelt. Das laufend umgepumpte

Wärmeträgeröl, das sich nicht mit Natriumacetat mischt, überträgt die Wärme

an das Natriumacetat und nimmt beim Phasenwechsel flüssig – fest des

Natriumacetats auch die Erstarrungswärme des Natriumacetats auf.

Weiterhin sorgt das stets strömende Wärmeträgeröl dafür, dass sich beim

Erstarren kein kompakter Natriumacetatkörper, sondern nur relativ kleine

Partikel bilden.

Warum dieser Natriumacetat - Wärmeträgeröl-Speicher nicht wirtschaftlich oder

nicht zufriedenstellend arbeitet, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

3.7 Thermochemische Wärmespeicherung

Thermochemische Speichermaterialien enthalten entweder im ganzen Körper

verteilt oder wenigstens an der Oberfläche Wasser. Wasser enthaltende Stoffe

sind beispielsweise Na2S · xH2O, MgCl2 · 6 H2O oder CaCl2 · 6 H2O. Produkte,

die Wasser an ihren Oberflächen anlagern, sind z.B. Silikagel und Zeolithe.

3. Stand der Technik zur saisonalen Wärmespeicherung 16

Das bekannteste System zur thermochemischen Wärmespeicherung ist die

Kombination Zeolith - Wasser. In den Abbildungen 4 und 5 wird die

Verfahrensweise zum Einspeichern und zum Ausspeichern von Wärme

vorgestellt [16].

Im Abbildung 4 wird in den Zeolithspeicher Wärme eingespeichert. Aus einem

Fernwärmenetz wird im vorliegenden Fall mit Hilfe von Wasserdampf Wärme in

einem Wärmetauscher an Luft übertragen. Der Luftstrom - hier als relativ dicke

schwarze Linie dargestellt - wird von einem Gebläse umgewälzt und erwärmt

sich in dem genannten Wärmetauscher auf 130°C. Mit diesen 130°C tritt der

Luftstrom in den mit Wasser beladenen Zeolithen ein. Das Wasser des

Zeolithen verdampft, die Luft verläßt mit 40°C den getrockneten Zeolithen. Der

trockne Zeolithkörper hat jetzt Wärme gespeichert. Die Restenthalpie der Luft

kann noch genutzt werden, um über einen weiteren Wärmeübertrager dem

Gebäude Wärme mit einer Temperatur von 35°C zuzuführen. Die Buchstaben

TCS in der Abbildung bedeuten Thermochemische Speicherung.

Die Abbildung 5 gibt den Vorgang der Entspeicherung der Zeolithe wieder.

Durch das Gebläse wird jetzt feuchte Luft mit einer Temperatur von 25°C in den

Zeolithspeicher engeblassen. Die feuchte Luft gibt Wasser an den Zeolithen ab,

dieser erwärmt sich durch die Wasseraufnahme auf eine solche Temperatur,

daß die Luft auf 100°C aufgeheizt wird. Die Luft tritt mit diesen 100°C in einen

Wärmeübertrager ein, von dem ein Medium Wärme mit einer Temperatur von

65°C in das Gebäude transportiert. Aus diesem 65°C warmen Medium ist ohne

Schwierigkeiten Brauchwasser von 60°C und auch Heizungswasser für eine

Heizkörperheizung zu gewinnen, ganz zu schweigen von Heizungswasser für

eine Fußbodenheizung.

Leider muß gemäß Abbildung 4 der Zeolith von Luft mit einer Temperatur von

130°C getrocknet werden. Diese 130°C sind mit normalen nicht

konzentrierenden Solarkollektoren in Deutschland gewöhnlich nicht zu

erreichen. Damit ist das vorgestellte System Zeolith - Wasser in Deutschland für

die Nutzung der Sonnenenergie nicht zu verwenden.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 17

4. Eigene Untersuchungen

4.1 Experimentelle Untersuchungen über den Gesamtwärme-verbrauch eines Hauses, über die Sonneneinstrahlung und über den Solarkollektorertrag

Wie schon ausgeführt, wurden im Rahmen eigener Berechnungen die Größen

von Wasserspeichern ermittelt, die saisonal Wärme von Sommer in den Winter

transportieren und damit dafür sorgen, dass die Häuser auch im Winter mit

Wärme aus Sonnenenergie versorgt werden.

Zuvor musste jedoch die Höhe der mit Hilfe der Sonneneinstrahlung zu

gewinnenden Wärme experimentell ermittelt werden. Dafür muß auch der

Umfang der Solarstrahlung bekannt sein.

Weiterhin ist der Gesamtwärmebedarf des Hauses zu ermitteln, aufgeschlüsselt

nach Wärmeversorgung durch Sonnenenergie und durch Zusatzheizung.

Die Messungen wurden an einem nicht unterkellerten Einfamilienhaus in der

Nähe von Freiberg mit den Abmessungen 9,37m x 8,12m und einer Wohnfläche

von 115m2 gewonnen. Die Wohnräume des Hauses befinden sich im

Erdgeschoss und im Dachgeschoss. Eine Ansicht des Hauses zeigt

Abbildung 6. Auf dem Dach waren mit einer Neigung von 45° zur Horizontalen

und nach Süden ausgerichtet 20m2 Solarkollektoren angebracht. Die Fläche der

gesamten nach Süden zeigenden halben Dachfläche des Hauses liegt dabei

gemäß Abbildung 7 bei 53,8m2. Wird an der Schräge ein Dachüberstand von

0,5m und an der Längsseite von 9,37m an beiden Dachenden ebenfalls ein

Dachüberstand von je 0,5m genutzt, so könnten auf dem Dach maximal etwa

60m2 Solarkollektorfläche installiert werden.

Ermittelt wurden mittels Wärmemengenzähler der tägliche Gesamtwärme-

verbrauch des Hauses, die Kollektorerträge sowie die Erdgasverbräuche.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 18

Die Abbildung 8 zeigt zunächst im Jahresablauf den täglichen

Gesamtverbrauch für Heizung und Brauchwasser des Hauses mit der

genannten Wohnfläche von 115m2. Es handelt sich dabei in gleicher Weise wie

für die folgenden Abbildungen um Mittelwerte für die Jahre 2002 bis 2004.

In der Abbildung 9 wird in Ergänzung zu den Messwerten der Abbildung 8 die

tägliche Sonneneinstrahlung und der tägliche Solarkollektorertrag für 20m2

Kollektorfläche, in Abbildung 10 die tägliche Sonneneinstrahlung und der

tägliche Solarkollektorertrag für 1m2 Kollektorfläche angegeben.

In den Abbildungen 11 bis 22 werden nun der tägliche Gesamtwärmeverbrauch

des Hauses in kWh/Tag und der tägliche Solarkollektorertrag für 20m2

Solarkollektoren in kWh/(20m2.Tag) monatsweise aufgeschlüsselt. Die

Solarkollektorerträge sind als gelbe Balken, die Gesamtverbräuche als blaue

Kurven mit den zugehörigen Zahlenwerten für jeden Tag wiedergegeben. Die

fehlende Wärmemenge zwischen Gesamtwärmebedarf und Solarertrag wird bei

dem betrachteten Haus durch Erdgas gedeckt. Angegeben sind weiterhin

jeweils für jeden Monat der Gesamtwärmeverbrauch und der gesamte

monatliche Kollektorertrag für die 20m2 Solarkollektoren. Der monatliche

Brauchwasserbedarf für vier Personen betrug in etwa konstant 169 kWh/Monat

und damit 2028 kWh/Jahr.

Den Abbildungen ist bereits zu entnehmen, dass der spezifische

Gesamtwärmeverbrauch des Hauses, der Heizung und Brauchwasser

einschließt, mit 176,2 kWh/(m2.Jahr) relativ hoch ist.

Ergänzt wurden die Messungen am angegebenem Haus durch Messungen an

der Solarkollektoranlage des Instituts für Wärmetechnik und Thermodynamik

der TU Bergakademie Freiberg. Diese Kollektoren sind ebenfalls unter einem

Winkel von 45° zur Horizontalen nach Süden ausgerichtet und besitzen eine

Gesamtfläche von 11,36m2. Ermittelt wurden hier die Sonneneinstrahlung und

die Erträge der Kollektoren. Die Werte für die solare Einstrahlung sind

beispielhaft im Abbildung 1 wiedergegeben, die Erträge für die Kollektoren

decken sich mit denen, die an dem zur Verfügung stehenden oben

beschriebenem Wohnhaus gemessen wurden.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 19

Ergänzend zu Abbildung 1 werden in Abbildung 23 zusätzlich die auf 1m2

Kollektorfläche bezogenen Monatswerte für die Sonneneinstrahlung und den

Ertrag der Solarkollektoren in kWh/(m2.Monat) aufgeführt. Angegeben ist

weiterhin als Wirkungsgrad in % das Verhältnis zwischen Solarkollektorertrag

und Sonneneinstrahlung.

Bei der Neigung der Solarkollektoren von 45° zur Horizontalen ergeben sich in

den Wintermonaten November bis Februar erwartungsgemäß relativ geringe

Wirkungsgrade von 26,1 % bis 38,5%. Die Solarkollektoren müssten im Winter

bei der relativ tief stehenden Sonne einen größeren Winkel zur Horizontalen

aufweisen. Von Mai bis September werden hingegen 54,3% bis 60,9% (im

August) der Sonneneinstrahlung im Solarkollektor in nutzbare Wärme

umgesetzt.

Die Messwerte der Abbildungen 11 bis 22 sind zur besseren Handhabung in

Abbildung 24 als Monatswerte zusammengefasst. Die schwarze Kurve gibt mit

den angegebenen Zahlenwerten die monatlichen Gesamtwärmeverbräuche des

Hauses in kWh/Monat wieder. Im Januar werden beispielsweise 3162 kWh

verbraucht, im Juli 256 kWh und im Dezember 3313 kWh. Für jeden Monat wird

als grüner Balken der erforderliche Erdgaseinsatz aufgezeigt. Im Januar waren

das 2714 kWh. Auch im Juni, im Juli und im August mussten 25, 20 bzw.

12 kWh Erdgas verbrannt werden, da an einzelnen Tagen die Sonne nicht in

ausreichendem Maße schien.

Als gelbe Balken sind in Abbildung 24 auf die grünen Balken die Solarerträge

bzw. die genutzten Solarerträge aufgesetzt. Im Januar werden dabei z.B.

448 kWh der benötigten 3162 kWh durch die Sonne bereitgestellt.

Die roten Balken geben schließlich die solare Überschussenergie an, die hier

nicht genutzt wird. Von Mai bis September sammeln sich dabei – wie bereits im

Abbildung1 gezeigt - insgesamt 5941 kWh Überschussenergie an. Das ist die

Wärme, die in ein Medium eingespeichert werden müsste, um hier bis in den

Dezember hinein 43,1% des jährlichen Erdgaseinsatzes von 13790 kWh zu

ersetzen.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 20

4.2 Theoretische Betrachtungen an einem Haus mit 115m² Wohnfläche und einem spezifischen Gesamtwärmebedarf von 176,2 kWh/(m².Jahr)

4.2.1 Erhöhen der Fläche der Solarkollektoren zum Steigern der

solaren Überschussenergie und zum Vermindern einer Zusatzheizung

Um den Erdgasverbrauch auf Null zu drücken, muß bei sonst gleichbleibenden

Bedingungen die Kollektorfläche erhöht werden.

Entsprechende Berechnungen ergeben, dass im vorliegenden Fall bei einer

Kollektorfläche von 32,5m² die solare Überschussenergie den Erdgasverbrauch

des Jahres ersetzt. Das Ergebnis dieser Berechnungen zeigt die Abbildung 25.

Der Jahrsverbrauch des Hauses von 20263 kWh/Jahr bleibt gleich, die

Abdeckung dieses Jahresverbrauchs direkt durch die Solarenergie steigt jetzt

bei 32,5m² Kollektorfläche auf 9379 kWh/Jahr, was einer solaren Deckungsrate

von 46,3% entspricht. Die Sonneneinstrahlung auf die 32,5m²

Kollektorfläche beträgt 39518 kWh/(32,5m².Jahr), der Flachkollektorertrag

20175 kWh/(32,5m².Jahr). Der Erdgasverbrauch des Hauses von

10884 kWh/Jahr wird durch die solare Überschussenergie von 10794 kWh/Jahr

abgedeckt, wenn der Fehlbetrag von 90 kWh außer acht gelassen wird. Die

solare Überschußenergie muß allerdings saisonal gespeichert werden.

In der Abbildung 26 sind die Ergebnisse der Berechnungen für das Haus mit

einer Wohnfläche von 115m² und einem spezifischen Wärmeverbrauch von

176,2 kWh/(m².Jahr) zusammengefasst. In Abhängigkeit von der Kollektorfläche

sind als blaue Kurve die solare Überschussenergie und als rote Kurve der

Erdgasverbrauch des Hauses angegeben. Die grüne Gerade charakterisiert

den konstant bleibenden Gesamtwärmeverbrauch des Hauses von

20263 kWh/Jahr.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 21

Bei einer Kollektorfläche von 32,5m² deckt hiernach eine solare

Überschußenergie von 10840 kWh/Jahr den Erdgasverbrauch des Hauses von

10840 kWh/Jahr ab. Diese Zahlenwerte unterscheiden sich von den oben

angegebenen 10884 kWh/Jahr für den Erdgasverbrauch und den

10794 kWh/Jahr für die solare Überschußenergie, da in der Abbildung 26 die

Mittelwerte zwischen Erdgaseinsatz und solarem Überschuß gebildet werden.

Die Abbildung 26 zeigt weiterhin, dass selbst bei einer Kollektorfläche von

100m² im Winter nicht genügend Sonnenenergie durch die 100m²

Kollektorfläche in Nutzwärme für das Haus umgewandelt werden kann, sondern

daß auch in diesem Fall ein Erdgaseinsatz nicht zu vermeiden ist. Bei 100m²

Kollektorfläche ist der Erdgasverbrauch mit etwa 4200 kWh/Jahr, was 20,7%

des Gesamtwärmebedarfs der 20263 kWh/Jahr entspricht, weiterhin relativ

hoch. Der Erdgasverbrauch läßt sich nur durch saisonale Wärmespeicherung

auf Null absenken.

Unter den vorliegenden Bedingungen - Haus mit 115m² Wohnfläche und einem

spezifischen Wärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr) - muß aber

mindestens - wie schon oben erläutert - eine Kollektorfläche von 32,5 m²

gewählt werden. Aus Sicherheitsgründen ist selbstverständlich eine um etwa

10% höhere Quadratmeterzahl an Kollektorfläche zu verwenden.

4.2.2 Einfluß einer Wärmeisolierung des Hauses auf Wärme- verbrauch und Größe der Solarkollektorfläche

Die beste Vorgehensweise, den Wärmebedarf von Gebäuden zu senken, ist

nach wie vor das Warmisolieren der Gebäude in möglichst großen Umfang.

Bei dem betrachteten Haus mit einer Wohnfläche von 115m² und einem

spezifischen Energieverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr) wird gedanklich durch

eine entsprechende Hausisolierung der spez. Gesamtwärmebedarf auf

50 kWh/(m².Jahr) gesenkt. Diese 50 kWh/(m².Jahr) entsprechen den heutigen

Zielvorstellungen für ein sog. Niedrigenergiehaus.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 22

Der Gesamtwärmebedarf des Hauses sinkt jetzt von 20263 kWh/Jahr auf

5750 kWh/Jahr. Die Kollektorfläche bleibt mit 20m² konstant.

Da durch die Wärmeisolierung nur der Bedarf an Heizungswärme abgesenkt

wird, die 169 kWh/Monat für das benötigte Brauchwasser jedoch konstant

bleiben, ist eine kleine Zwischenrechnung vonnöten.

In Tabelle 8 sind hierzu in der obersten Zeile für die Monate Januar bis

Dezember die gemessenen Gesamtwärmeverbräuche in kWh/Monat für einen

spezifischen Wärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m2·Jahr) aufgetragen. Als

Jahressumme ergeben sich die schon öfter genannten 20263 kWh. Bei jedem

Monat werden die 169 kWh/Monat für das Brauchwasser abgezogen. Im Jahr

werden zur Brauchwasserversorgung damit 2028 kWh benötigt. Es ergeben

sich dann die in der dritten Zeile aufgeführten Zahlenwerte für die Heizwärme

von 2993 kWh im Januar über 72 kWh im August bis zu 3144 kWh im

Dezember. Als Jahressumme stehen für die Heizwärme 18236 kWh zu Buche.

Das entspricht einem spez. Bedarf von 158,6 kWh/(m2·Jahr) für die Heizung

und von 17,6 kWh/(m2·Jahr) für das Brauchwasser.

Angegeben sind dann in der vierten Zeile für jeden Monat die Prozente vom

Jahresheizwärmebedarf, die in dem betreffenden Monat benötigt werden. Das

sind im Januar 16,4 %, im Februar 13,4 %, im März 13,2 %, im April 8,6 %, im

Mai 4,2 %, im Juni 1,8 %, im Juli 0,5 %, im August 0,4 %, im September 3,0 %,

im Oktober 7,9 %, im November 13,5 % und im Dezember 17,2 %.

Diese Prozentwerte, die auch in der unteren Teildarstellung der Abbildung 27

wiedergegeben werden, zeigen eine gute Übereinstimmung mit den

monatlichen Prozentzahlen entsprechend der DIN - Standardjahresganglinie für

den Heizwärmebedarf in Deutschland, wie sie in der oberen Teilabbildung der

Abbildung 27 aufgeführt sind.

Liegt der spezifische Gesamtwärmebedarf des Hauses bei 50 kWh/(m2·Jahr)

statt bei 176,2 kWh/(m2·Jahr), beträgt der Gesamtwärmeverbrauch des

Hauses- wie bereits erwähnt- nur noch 5750 kWh/Jahr statt zuvor

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 23

20263 kWh/Jahr. Diese Summe von 5750 kWh/Jahr ist in Tabelle 8 auch der

letzten Zeile auf der rechten Seite zu entnehmen. Von diesen 5750 kWh

Gesamtwärmeverbrauch werden die konstant gebliebenen 2028 kWh für das

Brauchwasser abgezogen, so dass für die Heizung im Jahr noch 3722 kWh zur

Verfügung stehen. Mit den angegebenen monatlichen Prozentzahlen werden

diese 3722 kWh auf die Monate aufgeteilt. Für das Heizen errechnen sich dann

für den Januar 610 kWh, für den Februar 499 kWh usw. bis zu den 640 kWh für

den Dezember. Spezifisch gesehen ergeben sich jetzt 32,4 kWh/(m2·Jahr) für

die Heizung und 17,6 kWh/(m2·Jahr) für das Brauchwasser.

Zu den Monatswerten für die Heizung werden die monatlichen 169 kWh für das

Brauchwasser zuaddiert, so dass der letzten Zeile der Tabelle 8 die

monatlichen Gesamtwärmeverbräuche in kWh/Monat bei einem spezifischen

Jahreswärmeverbrauch von 50 kWh/(m2·Jahr) zu entnehmen sind.

Grafisch dargestellt ist dieser Verlauf des Gesamtwärmeverbrauchs von Monat

zu Monat als schwarze Kurve in Abbildung 28. An Erdgas (grüne Balken)

werden noch 1423 kWh/Jahr benötigt. Die solare Überschussenergie liegt

relativ hoch bei 8085 kWh/Jahr. Es wird also bedeutend mehr solare

Überschussenergie produziert als zur Deckung des Erdgasbedarfs benötigt

wird.

Um einen Erdgaseinsatz durch saisonale Wärmespeicherung von solarer

Wärme zu vermeiden, kann gemäß Abbildung 29 die Kollektorfläche bei einem

spezifischen Wärmebedarf des Gebäudes von 50 kWh/(m2·Jahr) sogar bis auf

9,5 m2 abgesenkt werden. Die Erdgasverfeuerung (grüne Balken) liegt dann bei

2517 kWh Erdgas/Jahr, die solare Überschusswärme (rote Balken) bei

2661 kWh/Jahr.

Diese Möglichkeit zur Verringerung der Kollektorfläche auf den relativ geringen

Wert von 9,5 m2 bei den vorliegenden Bedingungen muss in einer ersten

Schlussfolgerung als erfreulich bezeichnet werden. Es wird jedoch im nächsten

Kapitel aufgezeigt werden, dass dann der Warmwasserspeicher beträchtlich

vergrößert werden muss, was weniger erfreulich ist. Dies ist darauf

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 24

zurückzuführen, dass mit der kleineren Kollektorfläche im Winter auch

entsprechend weniger solare Wärme gewonnen wird.

Die berechneten Daten werden entsprechend der Abbildung 26 für einen

spezifischen Wärmebedarf eines Hauses von 176,2 kWh/(m2·Jahr) jetzt für den

spezifischen Wärmebedarf von 50 kWh/(m2·Jahr) in der Abbildung 30

zusammengefasst. Die Kollektorfläche wird von 5 bis 100 m2 gesteigert. Die

grüne Gerade charakterisiert den konstanten Gesamtwärmeverbrauch des

Hauses von 5750 kWh/Jahr, die blaue Kurve den solaren Überschuss in

kWh/Jahr und die rote Kurve den Erdgasverbrauch des Hause ebenfalls in

kWh/Jahr. Dass bei einer Kollektorfläche von 9,5m2 der solare Überschuss den

Erdgasverbrauch vollständig ersetzt, darauf war bereits hingewiesen worden.

Die in der Abbildung 30 genannten 2603 kWh/Jahr für diesen Punkt sind ein

Mittelwert für die der Abbildung 29 zu entnehmende solare Überschusswärme

von 2661 kWh/Jahr und den Erdgasverbrauch von 2517 kWh/Jahr.

Bei 60 m2 Kollektorfläche sind nach Abbildung 30 nur noch 393 kWh

Erdgas/Jahr zu ersetzen. Es errechnet sich trotz dieser unbedeutend

erscheinenden 393 kWh/Jahr folgendes Speichervolumen für das Wasser:

Für eine spezifische Speicherfähigkeit des Wassers von 4,2 kJ/(kg · K), die

Umrechnungsgröße 1000 kg Wasser/m3 Wasser, eine Temperaturspreizung im

Speicher zwischen heiß und kalt von 60 K folgt für 1 kJ = 1kW·s:

4,2 kJ/(kg · K) · 1000 kg/m3·60 K = 70 kWh/m3 Wasser. Zur Speicherung von

393 kWh wären dann 5,6 m3 Wasser nötig mit der entsprechenden nicht zu

vernachlässigenden Speichergröße.

4.2.3 Größe der Wasserspeicher

Mit den Rechnungen zum „Beladen“ des zunächst mit Wasser von 15°C

gefüllten Speichers wird in einem Monat begonnen, in dem mehr Energie durch

die Sonne zur Verfügung gestellt wird als verbraucht wird. Dazu bietet sich

entsprechend Abbildung 16 der Juni an. Am 01.Juni erbringen die

Solarkollektoren bei 20 m2 Kollektorfläche 40,6 kWh. Verbraucht werden

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 25

hingegen nur 12,4 kWh, der Rest von 40,6 kWh – 12,4 kWh = 28,2 kWh wird

eingespeichert. So werden monatsweise die Daten für den

Gesamtwärmeverbrauch des Hauses und für die solare Überschussenergie

ermittelt. Im Juni liegt der Gesamtwärmebedarf des Hauses für Heizung und

Brauchwasser bei 502 kWh (siehe auch Abbildung 24), der Solarverbrauch des

Hauses bei 477 kWh und die solare Überschussenergie bei 968 kWh

(Abbildung 24). Am 07. und 08. Juni wird entsprechend Abbildung 16 im Haus

mehr Wärme verbraucht als die Sonne liefert. Diese in Summe 24,9 kWh

werden fiktiv zunächst so behandelt, als wenn sie durch eine Erdgasheizung

abgedeckt werden müssten, obwohl die vom 01.Juni bis zum 06.Juni

anstehende solare Überschussenergie von 260,7 kWh diese 24,9 kWh leicht

ersetzen würden.

Im Rahmen einer Jahresbetrachtung werden dann diese zunächst fiktiven

Erdgasverbräuche durch die solare Überschussenergie ersetzt. Entsprechend

Abbildung 24 beträgt für das Haus mit 115 m2 Wohnfläche, einem spezifischen

Gesamtwärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m2·Jahr) und einer Kollektorfläche

von 20 m2 die gesamte solare Überschussenergie 5941 kWh. Davon abgedeckt

werden dann die zunächst dem Erdgasverbrauch zugeschlagenen 25 kWh des

Juni, die 20 kWh des Juli, die 12 kWh des August, die 280 kWh des September,

die 470 kWh des Oktober, die 2310 kWh des November und im Dezember

2824 kWh. Die im Dezember dann noch benötigten 3131 kWh - 2824 kWh =

307 kWh müssen dann tatsächlich im hier vorliegenden Fall durch eine

Erdgasheizung zur Verfügung gestellt werden, weiterhin auch die 2714 kWh im

Januar, die 2054 kWh im Februar, die 1718 kWh im März, die 801 kWh im April

und die 235 kWh im Mai. Da im Mai der solare Überschuss mit 871 kWh über

dem „Erdgasverbrauch“ von 255 kWh liegt, werden natürlich im Rahmen einer

Jahresnutzung auch schon die 255 kWh des Mai durch die im Überschuss

gewonnene Sonnenenergie ersetzt.

Die Abbildung 24 gilt für eine Kollektorfläche von 20 m2. Es war schon bei der

Erläuterung der Abbildung 25 darauf hingewiesen worden, dass erst bei einer

Kollektorfläche von 32,5 m2 die Wärme, die ansonsten durch Erdgas, Öl oder

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 26

Holz bereitzustellen ist, vollständig durch die solare Überschussenergie

ausgeglichen wird.

Diese Mindestkollektorflächen, die erforderlich sind, um die Häuser vollständig

über das ganze Jahr hinweg mit Sonnenwärme zu versorgen, werden jetzt

herangezogen, um für das Haus mit 115 m2 Wohnfläche bei unterschiedlichen

spezifischen Wärmeverbräuchen von 175 kWh/(m2·Jahr) bis 50 kWh/(m2·Jahr)

die erforderlichen Volumina der Wasserspeicher zu berechnen. Das Ergebnis

dieser Berechnungen zeigt die Abbildung 31. Die obere rote Kurve mit den

Dreiecken gilt für einen spezifischen Gesamtwärmeverbrauch des Hauses von

175 kWh/(m2·Jahr), die grüne Kurve für 100 kWh/(m2·Jahr), die dunkelrote

Kurve mit den Quadraten für 75 kWh/(m2·Jahr) und die blaue Kurve für

50 kWh/(m2·Jahr). Zur vollständigen Abdeckung des Wärmebedarfs des

Hauses ist im ersten Fall, wie schon angeführt, eine Kollektorfläche von 32,5 m2

erforderlich. Der Wasserspeicher muss dann ein Volumen von 158 m3 besitzen.

Wird der spezifische Wärmebedarf des Hauses auf 100 kWh/(m2·Jahr)

abgesenkt, sind noch 20 m2 Kollektorfläche mit einem Wasserspeicher von

84 m3 vonnöten. Bei 75 kWh/(m2·Jahr) liegt die zu installierende Kollektorfläche

bei 15 m2 und der Wasserspeicher bei 64 m3. Für die 50 kWh/(m2·Jahr) bei

einem Niedrigenergiehaus brauchen nur noch die schon genannten 9,5m2

Kollektorfläche angebracht zu werden bei einem Speicher - Wassertank von

37,6 m3.

Diese Wasserspeicher wären bei einem Haus mit 115 m2 Wohnfläche

indiskutabel groß. Die Abbildung 31 veranschaulicht, dass unter sonst gleich

bleibenden Bedingungen die Speichergröße nur durch das Erhöhen der

Kollektorfläche verringert wird. Auf einer Dachhälfte eines Hauses mit

Erdgeschoss und Dachgeschoss und 115 m2 Wohnfläche können gemäß

Abbildung 7 maximal 60 m2 Kollektorfläche installiert werden. Der Speicher

hätte für 50 kWh/(m2·Jahr) entsprechend Abbildung 31 dann eine Größe von

5,7 m3. Das wäre noch erträglich.

Diese Zahlen der Abbildung 31 gelten für einen Speicherwirkungsgrad von

100 %, das heißt, der Wärmespeicher weist keine Verluste an die Umgebung

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 27

auf. In diesem Fall ist der Wasserspeicher in die Wohnräume integriert, die

durch die Isolierung von etwa 0,5 m Dicke nach außen abgegebene Wärme

heizt die Wohnräume mit auf und geht nicht zur Umgebung hin verloren. An den

Sommertagen, an denen keine Heizungsenergie benötigt wird, wird dann aber

doch gespeicherte Wärmeenergie an die Umgebung abgegeben.

Um auch verlustbehaftete Wasserspeicher mit in die Betrachtungen

einzubeziehen, sind in der Abbildung 32 Rechergebnisse wiedergegeben, die

auch Speicherwirkungsgrade von 90 % und von 80 % mit berücksichtigen. Die

oberen roten Kurven gelten wiederum bei 115 m2 Wohnfläche für einen

spezifischen Wärmeverbrauch des Hauses von 175 kWh/(m2·Jahr), die grünen

Kurven für 100 kWh/(m2·Jahr), die dunkelroten Kurven für 75 kWh/(m2·Jahr)

und die blauen für 50 kWh/(m2·Jahr). Diskutiert seien hier nur die allein

interessierenden Werte für einen spezifischen Wärmebedarf des Hauses von

50 kWh/(m2·Jahr).

Für die Mindestkollektorgröße von 9,5 m2 steigt die Wasserspeichergröße von

37,6 m3 für einen Speicherwirkungsgrad von 100 % auf 41,4 m3 für 90 % und

auf 45,1 m3 für 80 % Speicherwirkungsgrad an. Bei der maximalen

Kollektorgröße von 60 m2 verändern sich die Speichervolumina nur relativ

geringfügig von 5,7 m3 für 100 % Speicherwirkungsgrad über 6,3 m3 für 90 %

auf 6,8 m3 für 80 % Speicherwirkungsgrad. Bis zu einem Speicherwirkungsgrad

von 80 % steigt demnach die Speichergröße um die gleiche Prozentzahl, mit

der der Speicherwirkungsgrad ausgehend von 100 % abnimmt. Bei 60 m2

Kollektorfläche sind 6,8 m3 Speicher bei 80 % Speicherwirkungsgrad etwa um

20 % größer als der 5,7 m3 - Speicher bei 100 % Speicherwirkungsgrad.

Die Ergebnisse der Abbildungen 31 und 32 gelten weiterhin für den Fall, dass

das Wasser im Speicher um 60 K erwärmt wird. Dazu bedarf es einiger

Erläuterungen.

Die Abbildung 33 gibt einen Speicher wieder, der Wärme für das Brauchwasser

und das Heizungswasser eines Hauses zur Verfügung stellt.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 28

Durch einen Pfeil von oben nach unten wird in Abbildung 33 angedeutet, dass

der Speicher durch die Solaranlage oder auch durch eine Erdgas -, Öl- oder

Holzheizung mit Wärme versorgt wird. Das Speicherwasser habe ursprünglich

eine Temperatur von 15°C. Die heutige Speichertechnik stellt sicher, dass sich

von unten nach oben eine Schichtung des Wassers von den genannten 15°C

unten bis zu den eingezeichneten 95°C oben einstellt. Diese 95°C oben sind

natürlich nur zu verwirklichen, wenn auch Wärme von 95°C oben in den

Speichertank eingespeichert wird.

Diese Temperaturschichtung des Wassers wird beim Einspeichern

aufrechterhalten, indem beim direkten Einbringen des Speicherwassers das

zugeführte warme Wasser an den Stellen in den Tank eingedüst wird, die der

augenblicklichen Temperatur des zugeführten Wassers entsprechen.

Entnommen zur Nutzung der Solarwärme oder der Wärme aus einer Erdgas -,

Öl- oder Holzverbrennung wird das Speicherwasser stets unten im kältesten

Bereich, der hier in Abbildung 33 bei 15°C liegt.

Das Speicherwasser kann auch indirekt über Wärmetauscher, die im

Speicherwasser angeordnet sind, mit Wärme versorgt werden. Auch hier wird

das warme Wasser-Glykol-Gemisch vom Kollektor oder das Wasser vom

Kessel der Erdgas-, Öl- oder Holzverbrennung in diejenigen Wärmetauscher

geleitet, die gemäß den Temperaturen der Wasserschichtung und den

Temperaturen der ankommenden Wärmeträger die Wärme im optimalen

Temperaturbereich an das Speicherwasser weitergeben.

Die obige Teildarstellung der Abbildung 33 zeigt die Wärmeversorgung eines

Hauses mit Brauchwasser und mit Heizungswasser für eine Heizkörperheizung.

In hier außerhalb des Speichers liegenden Wärmetauschern wird auf der linken

Seite Brauchwasser von den 10°C des aus dem Wasserhahn austretenden

Kaltwassers auf die zum Duschen, Baden oder zur Küchennutzung

erforderlichen 60°C aufgeheizt. Zur Vermeidung von eventuellen

Lungenentzündungen durch Legionellen - Bakterien ist eine Temperatur von

60°C erforderlich, weil bei 60°C diese Legionellen abgetötet werden. Zur

Erwärmung des Brauchwassers im Wärmetauscher wird dem Speicher oben

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 29

Speicherwasser mit der hier vorliegenden Maximaltemperatur von 95°C

entnommen. Im Wärmetauscher kühlt dieses Speicherwasser von 95°C auf

15°C ab und wird mit diesen 15°C dem Speicher wieder zugeführt. Dieses

Speicherwasser von 15°C wird dann im Speicher wieder auf 95°C erwärmt,

erneut entnommen usw. Die sogenannte Temperaturspreizung zwischen unten

kalt und oben warm liegt im vorliegenden Fall bei 80 K. Das Speicherwasser

kann somit eine Enthalpie speichern, die diesen 80 K Temperaturdifferenz

zwischen warm und kalt entspricht.

Heizkörper zum Beheizen der Räume eines Hauses haben heutzutage schon

solche Flächen oder die Häuser sind so gut wärmeisoliert, dass die

Vorlauftemperatur des in die Heizkörper eintretenden Heizungswassers – wie in

Abbildung 29 oben rechts wiedergegeben - 55°C und gegebenenfalls sogar

auch nur 50°C beträgt. Die Rücklauftemperatur des aus den Heizkörpern

abfließenden und in den betreffenden Wärmetauscher eintretenden

Heizungswassers liegt dabei bei 45°C bzw. 40°C. Bei diesen Temperaturen des

Heizungswassers tritt das Speicherwasser günstigenfalls mit 50°C bzw. 45°C

aus dem Wärmetauscher aus und in den Speicher ein. Die

Temperaturspreizung im Speicher liegt jetzt nur bei 95°C - 50°C = 45 K oder bei

95°C - 45°C = 50 K, das abgekühlte Speicherwasser kann weniger Wärme als

bei einer Temperaturspreizung von 80 K aufnehmen. Der Speicher speichert

jetzt einen geringeren Wärmebetrag.

Günstigere Bedingungen stellen sich beim Gebrauch einer Fußbodenheizung

ein, wie der rechte Teil der unteren Abbildungshälfte veranschaulicht. Auf der

linken Seite dieser unteren Teildarstellung ist wieder in gleicher Weise wie im

oberen Teilabbildung die Brauchwassererwärmung erläutert.

Bei der Fußbodenheizung liegt die Vorlauftemperatur des Heizungswassers bei

35°C und die Rücklauftemperatur bei 25°C. Aus dem Wärmetauscher tritt dann

das zum Erwärmen des Heizungswassers dienende Speicherwasser im

günstigsten Fall mit einer Temperatur von 30°C aus und mit diesen 30°C in den

Speicher ein. Die Temperaturdifferenz zu der Maximaltemperatur von 95°C

beträgt jetzt 95°C - 30°C = 65 K. Die entsprechende Enthalpieerhöhung

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 30

gestaltet jetzt eine höhere Aufnahme von Wärme im Speicher als für den Fall

der Heizkörperheizung, bei der die Temperaturspreizung im Speicher zwischen

kalt und warm bei 45 K und günstigenfalls bei 50 K lag.

Es sei im übrigen darauf hingewiesen, dass Speicher nicht unbedingt mit außen

liegenden Wärmetauschern zur Wärmeversorgung der Häuser ausgerüstet sein

müssen, es können auch Wärmetauscher im Speichertankinneren verwendet

werden.

Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, dass es unter Berücksichtigung

gewisser Sicherheitsabschläge gestattet ist, mit einer Temperaturdifferenz im

Wasserspeicher von 60 K zwischen unten eintretendem kalten Speicherwasser

und oben entnommenem heißen Speicherwasser zu rechnen.

Ergänzend zu den Ergebnissen der Abbildung 27 wird zum Abschluss dieses

Kapitels noch in Abbildung 34 aufgezeigt, wie sich die Speicher vergrößern,

wenn das Speicherwasser bei einem Speicherwirkungsgrad von 100 % nicht

um 60 K, sondern nur um 50 K erwärmt wird. Die oberen roten Kurven gelten

wiederum für den spezifischen Wärmeverbrauch des Hauses mit 115 m2

Wohnfläche von 175 kWh/(m2·Jahr), die grünen Kurven für 100 kWh/(m2·Jahr),

die dunkelroten für 75 kWh/(m2·Jahr) und die blauen für 50 kWh/(m2·Jahr).

Wiederum seien nur die Ergebnisse für 50 kWh/(m2·Jahr) diskutiert. Bei der

minimal benötigten Kollektorfläche von 9,5 m2 steigt die Größe des

Wasserspeichers doch relativ stark von 37,6 m3 auf 43,6 m3. Auch bei der

maximal möglichen Kollektorfläche von 60 m2 muss das Speichervolumen von

5,7 m3 auf 6,9 m3 um über 20% erhöht werden.

Es sollte darauf geachtet werden, die Temperaturspreizung im Speicher

zwischen kaltem Bereich unten und dem heißen Bereich oben möglichst groß

zu halten. Eine Fußbodenheizung verbessert dabei – wie oben geschildert –

gegenüber einer Heizkörperheizung die Bedingungen im Speicher beträchtlich.

Bei einer Fußbodenheizung kann gegenüber einer Heizkörperheizung das

Speichervolumen nennenswert verkleinert werden.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 31

4.3 Berechnungen für Hausgrößen bis zu 200 m² Wohnfläche.

In die Betrachtungen werden jetzt zusätzlich zu dem Haus mit 115 m²

Wohnfläche , also einem Haus mit relativ geringer Wohnfläche, noch ein Haus

mit 150m² Wohnfläche, also einem Haus mit normaler Wohnfläche und ein

Haus mit 200m² Wohnfläche als Beispiel für Häuser mit relativ hoher

Wohnfläche mit einbezogen.

Der Grundriß dieser Häuser mit der Berechnung der halben Dachfläche ohne

und mit Dachüberstand ist den Abbildungen 35 und 36 zu entnehmen. Für das

Haus mit 150m² Wohnfläche errechnet sich bei Dachüberstand eine halbe

Dachfläche von 89,6m² und für das Haus mit 200m² Wohnfläche ebenfalls bei

Dachüberstand eine halbe Dachfläche von 120,1m². Von entsprechender

Größe können die maximalen Solarkollektorflächen auf dem Dach dieser

Häuser sein.

Es werden wiederum wie für das Haus mit einer Wohnfläche von 115m² die

benötigten Wasserspeicher für eine Wärmeversorgung der Häuser

ausschließlich mit Sonnenenergie berechnet. Die Darstellung der Ergebnisse

gestaltet sich schwieriger als bei der Vorgabe einer bestimmten Wohnfläche

von z.B. 115m², wie sie den Abbildungen 31, 32 und 34 zugrunde liegt. Jetzt

sind drei Parameter zu berücksichtigen, die Kollektorfläche, der spezifische

Gesamtwärmebedarf der Häuser und die Wohnfläche.

Um eine dreidimensionale Darstellung, bei der nur relativ schwierig genaue

Zahlenwerte abgelesen werden können, zu vermeiden, muß die Anzahl der

Abbildungen erhöht werden, aus denen gegebenenfalls mit Hilfe von Iteration

für die Wohnfläche, den spezifischen Gesamtwärmebedarf, die Kollektorfläche

und die Temperaturspreizung im Speicher die erforderliche Wasser-

speichergröße abzulesen ist.

Analog zu den Abbildungen 31, 32 und 34, die für ein Haus von 115m²

Wohnfläche gelten, werden jetzt in den Abbildungen 37 und 38 benötigte

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 32

Größen von Wasserspeichern in Abhängigkeit von der Kollektorfläche für ein

Haus mit 150m² Wohnfläche und in den Abbildungen 39 und 40 für ein Haus

mit 200m² Wohnfläche wiedergegeben. Parameter in allen Abbildungen ist der

spezifische Gesamtwärmebedarf der Häuser, der von 100 kWh/(m².Jahr) bis zu

50 kWh/(m².Jahr) verändert wurde. Die Abbildungen 37und 39 gelten für eine

Temperaturspreizung im Speicher von 60K, die Abbildungen 38 und 40 für eine

Temperaturspreizung von 50K.

In Abbildung 41 wird in gleicher Weise wie in Abbildung 32 der Einfluss

unterschiedlicher Speicherwirkungsgrade, die von 100% über 90% auf 80%

verringert wurden, beispielhaft herausgestellt. Aufgetragen ist die erforderliche

Wärmespeichergröße in Abhängigkeit von der Wohnfläche. Parameter ist

wiederum die Kollektorfläche.

Die Kurvenverläufe dieser Abbildung gelten jedoch nur für einem

spez. Gesamtwärmeverbrauch der Häuser von 50 kWh/(m². Jahr).

Um den Einfluß des spezifischen Wärmebedarfs der Häuser über einen

größeren Bereich von 50 bis 175 kWh/(m². Jahr) dokumentieren zu können, ist

in den Abbildungen 42 und 43 die errechnete Wärmespeichergröße als

Funktion dieses spez. Gesamtwärmebedarfs der Häuser aufgetragen.

Parameter sind die Kollektorflächen von 20 bis 100m² sowie die drei

Wohnflächen von 115m², 150m² und 200m². Abbildung 42 gilt für 60K

Temperaturspreizung im Speicher, Abbildung 43 für 50 K Temperaturspreizung.

In den Abbildungen 44 bis 49 wird abschließend der Einfluß der Wohnfläche

herausgehoben, nicht nur für einen spez. Wärmebedarf der Häuser von

50 kWh/(m². Jahr) wie in Abbildung 41, sondern jetzt auch für spezifische

Wärmeverbräuche von 75 kWh/(m². Jahr) (Abbildungen 45 und 48) und

100 kWh/(m². Jahr) (Abbildungen 46 und 49). Die Abbildungen 44 und 46

gelten wie Abbildung 41 für 50 kWh/(m². Jahr), Abbildung 44 für eine

Temperaturspreizung im Speicher von 60 K, Abbildung 47 für eine solche von

50K. Auch den Abbildungen 45 und 46 liegt eine Temperaturspreizung im

Speicher von 60K zugrunde, den Abbildungen 47 und 48 eine solche von 50K

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 33

Parameter ist in allen Abbildungen die Kollektorfläche, die von 20 bis 100m²

verändert wurde.

Es ist nicht notwendig, die Ergebnisse sämtlicher Abbildunger in allen

Einzelheiten zu diskutieren. Qualitativ kann schon vorab ohne Berechnungen

gefolgert werden, daß die erforderliche Wasserspeichergröße für eine saisonale

Wärmespeicherung umso kleiner ist je kleiner die Wohnfläche ist, je geringer

der spez. Wärmebedarf der Häuser ist, je größer die Kollektorfläche ist, je

größer die Temperaturspreizung im Speicher ist und je höher der

Speicherwirkungsgrad ist. Den Abbildungen 37 bis 49 sind dann entsprechend

den jeweiligen Konfigurationen die erforderlichen Wasserspeichergrößen

quantitativ zu entnehmen, wobei gegebenenfalls iteriert werden muss.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 34

4.4 Experimentelle Untersuchungen zur Wärmespeicher-fähigkeit von Basalt und von Paraffin

Zunächst seien relevante Stoffwerte zusammengestellt.

Für Wasser gilt:

Spez. Speicherkapazität: 4,1816 kJ / (kg · K)

Dichte: 1000 kg/m³

Volumenbezogene Speicherkapazität: 4182 kJ/(m³ · K)

Für Basalt gilt:

Spez. Speicherkapazität: 1,2 kJ / (kg · K)

Dichte: 2697 kg/m³

Volumenbezogene Speicherkapazität: 3236,4 kJ/(m³ · K)

Wärmeleitfähigkeit: 2,9 W/(m · K)

Für Paraffin (Schmelzpunkt von 58°C) gilt:

Spez. Speicherkapazität: 2.1 kJ / (kg · K)

Schmelzpunkt: 58°C

Schmelzenthalpie bei 58°C: 181 kJ/kg

Dichte fest: 0,9 kg/l

Dichte flüssig: 0,78 kg/l

Wärmeleitfähigkeit: 0,2 W/(m · K)

In ersten Versuchen wurde überprüft, wie Basalt und Paraffin bei einer Zugabe

zum Wasser die Wärmespeicherfähigkeit des Wassers beeinflussen. Diese

Versuche wurden an der Hashemite - Universität in Zarqe /Amman in Jordanien

durchgeführt. Es ist beabsichtigt, im Rahmen eines umfangreichen

Forschungsvorhaben diese ersten informellen Untersuchungen zu vertiefen.

Abbildung 50 zeigt schematisch den Aufbau der Versuchsanlage in Amman.

Die Solarkollektoren besaßen eine Fläche von 2m², der Speicher hatte ein

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 35

Volumen von 0,214m³ bei einer Höhe von 90cm und einem Durchmesser von

55cm. Bei der Entnahme von Brauchwasser – in Abbildung 50 Warmwasser

genannt – aus dem Speicher waren die Ventile in der Leitung zum Heizkörper

hin und vom Heizkörper weg geschlossen. Wurde dem Speicher

Heizungswasser entnommen, wurde die Kaltwasserzufuhr durch ein Ventil

abgesperrt.

In Jordanien wird zunächst keine saisonale Wärmespeicherung, sondern eine

Tageswärmespeicherung gewünscht. Selbst an kühlen oder kalten Wintertagen

scheint die Sonne relativ stark, so dass auch im Winter tagsüber

Sonnenenergie gespeichert werden kann, die dann abends in Form von

erhitztem Wasser für eine Nutzung als Brauchwasser oder als Heizungswasser

zur Verfügung steht.

Eine entsprechende Verfahrensweise verdeutlicht Abbildung 51. Aufgetragen

sind die Temperaturverläufe des aus dem Kollektor austretenden Wassers als

grüne Kurve, die Wassertemperatur im Speicher oben als schwarze Kurve und

die Wassertemperatur in der Mitte des Speichers als rote Kurve.

Morgens um 7 Uhr beginnt der Flachkollektor Sonnenenergie in Wärmeenergie

umzuwandeln. Die Austrittstemperatur des Wassers aus dem Flachkollektor

steigt dann am ersten hier zugrundegelegten Tag von etwa 35°C um 7 Uhr auf

73,6°C um ca. 13 Uhr. Die Wassertemperatur im Speicher nimmt bis 14 Uhr

von ungefähr 25°C um 7 Uhr auf 67°C im oberen Speicherbereich und auf ca.

62,5°C im mittleren Speicherbereich zu. Bis 18 Uhr behält das Wasser im

Speicher noch eine Temperatur von ca. 60°C. Höhere Temperaturen stellen

sich nicht ein, weil der Flachkollektor aufgrund seiner Kennlinie kein Wasser

höherer Temperatur liefert. Von 18 Uhr wird bis 19 Uhr dem Speicher

Brauchwasser zum Duschen entnommen. Das 60°C warme Wasser wird dabei

in entsprechender Weise durch Kaltwasser ersetzt.

Um 18 Uhr besitzt das Speicherwasser noch ein Temperatur von etwa 35°C.

Bis zum nächsten Morgen um 7Uhr wird dann das Speicherwasser als

Heizungswasser benutzt. Mit dem dann 25°C warmen Speicherwasser beginnt

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 36

der nächste Tageszyklus u.s.w. Aufgrund der solaren Strahlungsverhältnisse

erreicht das Wasser im Flachkollektor – wie die grüne Kurve verdeutlicht – am

zweiten Tag nur maximal 67,2°C, am dritten Tag jedoch 78,6°C. Stets wird von

18Uhr bis 19Uhr Brauchwasser entnommen, dann das Speicherwasser zum

Beheizen eines Raumes verwendet.

Um zu überprüfen, wie sich Basalt in Kombination mit Wasser als

Speichermaterial verhält, werden entsprechend der rechten Teildarstellung der

Abbildung 52 in zwei Etagen insgesamt 38 kg Basalt in Form von relativ kleinen

Stücken mit einem Durchmesser von etwa 15 mm in den Speicher eingebracht.

Der Speicher enthält jetzt neben den 38 kg Basalt noch 150 kg Wasser.

Die Ergebnisse des Versuches gibt die Abbildung 53 wieder. Als Temperaturen

sind aufgetragen die Wassertemperaturen oben und in der Mitte im Speicher

als violette bzw. als hellblaue durchgezogene Kurve und die Temperaturen

eines Basaltteilchens im oberen und im mittleren Speicherbereich als

gestrichelte schwarze bzw. orange Kurven. Wasser- und Basalttemperaturen

weichen nicht voneinander ab. Die Basaltstücke mit einem Durchmesser von

ca. 15 mm besitzen bei ihrer relativ guten Wärmeleitfähigkeit von 2,9 W/(m · K)

eine so geringe Größe, dass Wärme vom Wasser aus ohne große

Zeitverzögerungen in die Basaltteilchen geleitet und den Basaltkörpern auch

wieder entnommen wird.

In Abbildung 54 wurden die Wassertemperaturen oben und in der Mitte des

Speichers miteinander verglichen für den Fall, dass sich nur 210 kg Wasser im

Speicher befinden (schwarze bzw. rote Kurve) und für den zweiten Fall, dass

neben 150 kg Wasser noch 38 kg Basalt als Speicherstoff verwendet werden

(violette bzw. blaue Kurve).

Die Wassertemperaturen unter dem Einfluss der Basaltkörper sind geringer

gegenüber den Wassertemperaturen ohne Verwendung von Basalt. Da Basalt

eine geringere spezifische Wärmespeicherfähigkeit besitzt als Wasser, müsste

unter Basalteinfluss die Wassertemperatur steigen. Dieser Problempunkt kann

momentan nicht geklärt werden.

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 37

Als weiteren Zusatzstoff zum Wasser im Speicher wurden 46 zylindrische

Behälter aus Stahl, die Paraffin enthielten, in den Speicher gegeben. Die

Stahlzylinder hatten eine Wanddicke von 0,5 mm und entsprechend der linken

Teildarstellung der Abbildung 52 einen Durchmesser von 50 mm (5 cm) und

eine Höhe von 180 mm (18 cm). Ihr Innenvolumen betrug 353,4 cm3 bzw.

0,353l. Die Speicher enthielten in diesem Fall 150 kg Wasser, 15,74 kg Paraffin

und 6,26 kg Stahl.

Abbildung 55 zeigt wiederum wie schon Abbildung 53 beim Basalt den Verlauf

der Temperaturen des Stoffes Paraffin selbst oben und in der Mitte des

Speichers als schwarze und rote gepunktete Kurven und die zugehörigen

Wassertemperaturen als blaue durchgezogene Kurve für das Wasser oben im

Speicher und als grüne Kurve für das Wasser in der Speichermitte. Es ist

festzustellen, dass das Paraffin nicht so schnell abkühlt wie das Wasser. Dies

dürfte darauf zurückzuführen sein, dass Paraffin mehr Wärme eingespeichert

hat als das Wasser. Dass Wärme während der Abkühlung relativ schlecht aus

dem Zylinderinneren an die Zylinderwand transportiert wird, wird dadurch

widerlegt, dass die Paraffintemperatur während des Aufheizens des

Speicherinhalts von ca. 8 Uhr bis etwa 14 Uhr nicht hinter der

Wassertemperatur zurückbleibt. Immerhin dauert der Abkühlvorgang von

17 Uhr bis 8 Uhr am nächsten Morgen. In diesen 15 Stunden müssten sich die

Temperaturen von Wasser und Paraffin angeglichen haben, wenn das Paraffin

nicht von einer höheren eingespeicherten Energie zehren könnte. Weitere

klärende Versuche sind erforderlich.

Die Abbildung 56 veranschaulicht darüber hinaus, dass während des

Abkühlvorganges auch die Wassertemperaturen unter dem Einfluss des

Paraffins (blaue und grüne Kurven) in geringerem Maße absinken als die

Wassertemperaturen beim Versuchsbetrieb ohne Paraffin (schwarze und rote

Kurven).

Die Abbildung 57 fasst schließlich die Ergebnisse der Abbildungen 51, 54 und

56 zusammen. Auf mögliche Erkenntnisse, die aus den Temperaturverläufen

4. Eigene Untersuchungen ____________________ 38

gezogen werden können, wurde bereits während der Erläuterung der

genannten Abbildungen eingegange.

5. Zusammenfassung 39

5. Zusammenfassung Aufgrund stets weiter steigender Preise für Erdgas und Öl besteht der Wunsch,

Häuser ganzjährig mit Hilfe der Sonnenenergie zu beheizen. Die

Sonnenenergie wird dabei in Solarkollektoren in Wärme zum Gebrauch als

Heizungswasser und als Brauchwasser umgewandelt.

In Deutschland muss hierzu jedoch Sonnenenergie durch Einspeichern in ein

Medium saisonal von der Saison Sommer in die Saison Winter transportiert

werden. Im Winter wäre ansonsten das Angebot an Solarstrahlung zu gering.

Als Speichermedium steht bislang nur Wasser zur Verfügung.

Bei einer neu entwickelten Speichertechnik werden die Wasserspeicher, deren

Größe in der Anwendung bislang zwischen 28 m3 und 220 m3 variiert, mitten in

das Haus gestellt. Die von den Speicherwänden abgegebene Wärme fließt

nicht als Verlustwärme in die Umgebung, sondern heizt die Wohnräume, die

den Speicher ringförmig umgeben, auf. Die Verlustwärme der Speicher wird zur

Nutzwärme. Dieses Prinzip wurde schon früher in Bäckereien angewandt, in

denen der stets warme aus Schamotte gemauerte Backofen mitten im Haus

stand. Die Verlustwärme des Backofens war die Wärme, die die Räume der

Bäckerei heizte.

Im Rahmen dieser Arbeit wird die Größe von saisonalen Wärmespeichern

berechnet, die erforderlich ist, um Häuser mit Wohnflächen von 115 m2 bis

200 m2 ausschließlich mit Hilfe der Sonnenenergie ganzjährig mit Wärme für

das Heizen und die Brauchwasserbereitung zu versorgen. Parameter sind die

Fläche der Solarkollektoren, der spezifische Gesamtwärmebedarf des Hauses

in kWh/(m2·Jahr), die Temperaturdifferenz im Wasserspeicher zwischen

wärmsten und kühlsten Punkt, die sog. Temperaturspreizung und der

Speicherwirkungsgrad. Die Fläche der Kollektoren wurde von 20 bis 100 m2

verändert, der spezifische Wärmebedarf der Häuser von 50 bis

5. Zusammenfassung 40

175 kWh/(m2·Jahr), die Temperaturspreizung im Speicher von 60 K bis 50 K

und der Speicherwirkungsgrad von 100% bis 80%.

Auf der halben Dachfläche von Häusern mit Wohnräumen im Erdgeschoss und

im Dachgeschoss und Wohnflächen von 115 m2, 150 m2 und 200 m2 können

bei Nutzung eines Dachüberstandes maximal 60 m2, 85 bis 90 m2 bzw. 120 m2

Solarkollektoren installiert werden.

Die Größe der Wasserspeicher ist umso geringer, je geringer die Wohnfläche,

je größer die Fläche der Solarkollektoren, je geringer der spezifische

Gesamtwärmebedarf der Häuser, je höher die Temperaturspreizung im

Speicher ist und je höher natürlich der Speicherwirkungsgrad sind.

Eine Fußbodenheizung bietet Vorteile gegenüber einer Heizkörperheizung, da

sie die Temperaturspreizung im Wasserspeicher erhöht.

Die geringste Speichergröße wurde für ein Haus mit 115 m2 Wohnfläche, der

maximal zu installierenden Kollektorfläche von 60 m2, dem niedrigsten hier

berücksichtigten spezifischen Gesamtwärmebedarf des Hauses von

50 kWh/(m2·Jahr), der höchsten hier betrachteten Temperaturspreizung im

Speicher von 60 K und einem Speicherwirkungsgrad von 100 % zu 5,7 m3

ermittelt. Für ein Haus mit 150 m2 Wohnfläche errechnet sich mit der maximal

möglichen Kollektorfläche von 85 bis 90 m2 und unter den weiterenbereits

genannten Bedingungen ein Wasser-Wärmespeicher von 6,5 bis 6 m3, für ein

Haus mit 200 m2 Wohnfläche und einer maximal anzubringenden

Solarkollektorfläche von 120 m2 ein Wasserspeicher von 8 m3.

6. Ausblick 41

6. Ausblick

An der Hashemite - Universität in Zarqa in Jordanien wurden darüber hinaus

bereits erste Versuche zum Speichern von Wärme im Paraffin und im Basalt

durchgeführt. Basaltstücke mit einem Durchmesser von etwa 15 mm zeigten

kein vom Wasser abweichendes Wärmespeicherverhalten.

Erste Versuchsergebnisse mit Paraffin könnten, ohne dass hier eine Festlegung

erfolgen soll, darauf hinweisen, dass im Paraffin aufgrund der mit zu

berücksichtigenden Schmelzenthalpie wenigstens im Temperaturbereich von

25°C bis 60°C mehr Wärme eingespeichert wird als im Wasser. Das zeigen

auch theoretische Berechnungen.

Diese Versuche standen im Zusammenhang mit der Suche nach einem

bezüglich des Wassers alternativen Wärmespeichermedium. Die Versuche mit

Paraffin werden fortgesetzt werden.

Da die Wasserspeichergröße nur entscheidend verkleinert werden kann, wenn

die Fläche der Solarkollektoren in relativ hohem Ausmaß vergrößert wird, muss

noch ermittelt werden, wie sich die Kosten für ein Vergrößern der

Solarkollektorfläche zu den eingesparten Kosten bei einer entsprechenden

Wasserspeicherverkleinerung verhalten.

Es sei darauf hingewiesen, dass augenblicklich Häuser mit relativ großen

saisonalen Wasserwärmespeichern für Sonnenenergie, die entsprechend der

geschilderten Technik mitten in die Häuser gesetzt werden, gebaut werden.

Abbildung 58 zeigt ein solches Solarhaus mit saisonaler Wärmespeicherung

von Sonnenenergie, das in Freiberg errichtet wird. Es besitzt eine Wohnfläche

von140 m2 und eine Kollektorfläche von 69 m2. Die Kollektoren stehen zur

besseren Nutzung der Solarenergie im Winter mit einem Winkel von 68° bis 70°

6. Ausblick 42

zur Horizontalen. Der Wasserspeicher besitzt ein Volumen von 28 m3 bei einer

Höhe von 7,7 m und einem Durchmesser von 2,16 m.

Die Ergebnisse von Messungen an diesen Häusern sind von besonderem

Interesse.

7. Tabelleverzeichnis 43

7. Tabelleverzeichnis Tabelle 1: Spezifische und volumetrische Wärmekapazität von Wärmespeicher-

materialien bei 20°C..........................................................................44 Tabelle 2: Baukosten von Heißwasser-Wärmespeichern (ohne Planung und

MwSt)............................................................................................... 44 Tabelle 3: Baukosten von Kies - Wasser - Wärmespeichern (ohne Planung und

(MwSt) [21]....................................................................................... 44 Tabelle 4: Parameter des Kies - Wasser - Wärmespeichers in Steinfurt -

Borghorst [17]....................................................................................45 Tabelle 5: Die Baukosten des Aquifer - Wärmespeichers in Rostock. (ohne

Planung und MwSt)...........................................................................45 Tabelle 6: Die Baukosten des Erdsonden - Wärmespeichers in Nekarsulm

(1. Ausbaustufe)................................................................................45 Tabelle 7: Versuchs - und Demonstrationsanlagen zur thermischen Untergrund-

speicherung mit hoher Temperatur..................................................46 Tabelle 8: Monatliche Aufteilung des Gesamtwärmeverbrauchs eines Hauses

auf Wärme für Heizung und Brauchwasser für spez. Gesamt-verbräuche von 176,2 kWh/(m².Jahr) und 50kWh/(m².Jahr).............47

7. Tabelleverzeichnis 44

Tabelle 1: Spezifische und volumetrische Wärmekapazität von Wärmespeicher- materialien bei 20°C [32].

Medium

Temperatur-bereich

Spezifische Wärme-kapazität c

Volumetrische Wärme-kapazität c'

Dichte ρ

°C kJ/kgK kJ/m³K kg/m³ Wasser 0-100 4,18 4172 998 Kies, Sand 0-800 0,71 1278 1800-2000 Granit 0-800 0.75 2062 2750 Beton 0-500 0,88 1672-2074 1900-2300 Ziegelstein 0-1000 0,84 1176-1596 1400-1900 Eisen 0-800 0,47 3655 7860

Wärmeträgeröl 0-400 1,6-1,8 1360-1620 850-900

Kies-Wasser-Schüttung (37Vol.%Wasser)

0-100 1,32 2904 2200

Salzschmelze (53KNO3+ 40NaNO3+7NaNO3)

150-450 1,3 1970-1725 2561-2243

Natrium 100-800 1,3 925-750 1203-975 Tabelle 2: Baukosten von Heißwasser-Wärmespeichern (ohne Planung und

MwSt)[33]. Projekt Speicher Volumen

[m³] Baukosten [DM]

Auf das Nutzvolumen bezogene Baukosten

Rottweil 95 600m³ 531871 DM 886 DM/m³

Friedrichshafen 96 12000m³ 2.643.582 DM 220 DM/m³ Hamburg 4500m³ 1.878.500 DM 417 DM/m³ Ilmenau97/98 300m³ 274.500 DM 915 DM/m³ Hannover 2750m³ 1.300.000 DM 473 DM/m³

Tabelle 3: Baukosten von Kies-Wasser-Wärmespeichern (ohne Planung und MwSt) [34].

Projekt Speicher Volumen

[m³]

Baukosten

[DM]

Auf das Nutzvolumen

bezogene Baukosten

Chemnitz 1997 8000 m³ 1.230.408 DM 230 DM/m³WÄ

Steinfurt 1999 1500 m³ 794.358 DM 794 DM/m³WÄ

7. Tabelleverzeichnis 45

Tabelle 4: Parameter des Kies-Wasser-Wärmespeichers in Steinfurt-Borghorst

[35].

Baujahr 1998/99 im Rahmen des Förderprogramms "50 Solarsiedlungen in NRW"

Siedlung 42 Wohneinheiten mit ca. 3.800 m2 Gesamtwohnfläche

Gebäude unterschiedliche Wärmedämmstandards (Niedrig- und Niedrigstenergiehaus)

Gesamtwärmebedarf ca. 325 MWh, davon etwa 34 % durch Solaranlage mit Langzeitspeicher

Kollektorfläche 510 m2 (großflächige Module direkt in Dachhaut)

Vorlauftemperatur 48 °C Raditorentemperaturen 40/30 °C Fußbodenheizungstemperaturen 35/25 °C

Kies-Wasser Speicher-Volumen 1.500m³

Kies-Wasser-Speicher

unterirdischer (Erddeckung ca.1 m) umgedrehter

Pyramidenstumpf, allseitige Wärmedämmung (Boden:

Schaumglasplatten, Wände und Decke:

Blähglasgranulat)

Be-/Entladung

indirekt über 6 Ebenen parallel angeordnete Wärme-

übertragerrohre (Polyethylenrohre) von ca. 7.000 m

Länge

Wassermenge 540 m3

Wasseräqivalentes

Speichervolmen

ca. 1.000 m3

Tabelle 5: Die Baukosten des Aquifer - Wärmespeichers in Rostock. (ohne Planung und (MwSt) [36.]

Projekt Speicher Volumen

[m³]

Baukosten

[DM]

Auf das Nutzvolumen

bezogene Baukosten

Rostock 1999 20.000 335.260 66 DM/m3 WÄ

Tabelle 6: Die Baukosten des Erdsonden - Wärmespeichers in Nekarsulm (1. Ausbaustufe)[37].

Projekt Speicher Volumen

[m³]

Baukosten

[DM]

Auf das Nutzvolumen

bezogene Baukosten

Nekarsulm 1997/1998 20.160 m³ 908.369 DM 182 DM/m³WÄ

7. Tabelleverzeichnis 46

Tabelle 7: Versuchs- und Demonstrationsanlagen zur thermischen Untergrund-

speicherung mit hoher Temperatur.

Jahr N am e/ort M axim ale

T em peratur

B em erkungen Q uelle

1976 A uburn U niversity,

M obile A l., U SA

55°C A quiferspeicher,V ersuch ,

abgeschlossen

M olz et al.

(1979)

1982 SPEO S, Lausanne

(D orign y), C H

69°C A bw ärm e, A quiferspeicher,

stillgelegt

Saugy et al.

(1988)

1982 H ørsholm , D änem ark 100°C A bw ärm e aus M üllver-

brennung, A quiferspeicher

Schleisner

et al. (1991)

1982 U niversity o f M in-

nesota, S t. Paul, U SA

115°C

150°C

A quiferspeicher, A quifer in

ca. 180-240 m T iefe, V ersuch,

abgeschlossen

W alton

(1986)

1982 Fernw ärm enetz

A vesta, Schw eden

115°C Felskaverne 15,000 m 3

K urzzeitspeicher (3 Tage)

H ellström

(1997)

1983 A utobahnm eist.,

V aulruz, Schw eiz

53°C Solarw ärm e, horizontale

R ohre im Boden

D alenbäck

(1990)

1983 Luleå TU , Luleå,

Schw eden

65°C Industrieabw ärm e, 121

Bohrlöcher, stillgelegt

N ordell

(1990)

1983 C SH PSS, Lyckebo,

Schw eden

75°C Sonnenw ärm e, Felskaverne

105,000 m 3

D alenbäck

(1990)

1984 C SH PSS, G ro-ningen,

N L

50°C Sonnenw ärm e, 360

E rdw ärm esonden

W ijsm an et al.

(1988)

1986 R üm lang, Schw eiz 43°C 7 Erdw ärm esonden, V ersuch,

abgeschlossen

EW I (1987)

1987 P laisir, Thiverval-

G rignon, Frankr.

180°C A quiferspeicher ca. 500 m

tief, V ersuch, abgeschlossen

Pfiffer et al.

(1991)

1988 O xelösund, Schw eden 95°C Felskaverne, 200,000 m 3,

stillgelegt

H ellström

(1997)

1991 de U ithof, U trecht

U niversity, N L

90 °C A bw ärm e von BH K W ´s,

A quiferspeicher

V an Loon &

Paul (1991)

1992 SG I, Linköping,

Shw eden

70 °C V ersuche m it vertikalen

R ohren in Ton, abg.

G abrielsson et

al. (1997)

7. Tabelleverzeichnis 47 Tabelle 8: Monatliche Aufteilung des Gesamtwärmeverbrauchs eines Hauses auf Wärme für Heizung und Brauchwasser für

spez. Gesamtverbräuche von 176,2 kWh/(m².Jahr) und 50kWh/(m².Jahr).

115m² Wohnfläche; Gesamtverbrauch 176,2 kWh/(m².Jahr); 169 kWh/Monat für Brauchwasser (Messungen)Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Summe

Gesamtverbrauch 3162 2612 2569 1728 936 502 256 241 715 1604 2626 3313 20263Brauchwasser 169 169 169 169 169 169 169 169 169 169 169 169 2028Heizung 2993 2443 2400 1559 767 333 87 72 546 1435 2457 3144 18236

Jahresanteil des 16,4% 13,4% 13,2% 8,6% 4,2% 1,8% 0,5% 0,4% 3% 7,9% 13,5% 17,2%Heizungbedarfs 115m² Wohnfläche; Gesamtverbrauch 50 kWh/(m².Jahr); 169 kWh/Monat für Brauchwasser (Rechnung)

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez SummeHeizung 610 499 491 320 153 67 19 15 112 294 502 640 3722Brauchwasser 169 169 169 169 169 169 169 169 169 169 169 169 2028Gesamtverbrauch 779 668 660 489 322 236 188 184 281 463 671 809 5750

8. Abbildungsverzeichnis 48

8. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Monatswerte für den Gesamtwärmeverbrauch eines Hauses mit

115m² Wohnfläche, für die Sonneneinstrahlung G auf 20m² Kollektorfläche und für den Solarkollektorertrag durch 20m² Kollektorfläche. Charakterisierung der Überschußenergie. Solarkollektoren mit einem Winkel von 45° zur Horizontalen nach Süden ausgerichtet.......................................................................58

Abbildung 2: Volumenbezogene Baukosten von realisierten Wärmespeichern

(ohne Kosten für Planung) ..........................................................59 Abbildung 3: Ausgewählte Latentspeichermaterialien ...................... ...............60 Abbildung 4: Der Zeolithspeicher wird nachts mit Fernwärme beladen 61 Abbildung 5: Nutzung der durch Kondensation und Adsorption freiwerdenden

Energie für Heizzwecke ...............................................................61 Abbildung 6: Ansicht des Hauses, an dem die experimentellen Untersuchungen

durchgeführt wurden.....................................................................62 Abbildung 7: Grundriß des Hauses, an dem die experimentellen

Untersuchungen durchgeführt wurden.........................................63 Abbildung 8: Täglicher Verbrauch an Wärme für Heizung und Brauchwasser für

ein Haus mit 115m² Wohnfläche und einen spez. Jahresverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr)................................. 64

Abbildung 9: Tägliche Sonneneinstrahlung und täglicher Solarkollektorertrag für

20m² Kollektorfläche in kWh/(20m².Tag). Kollektoren unter einem Winkel von 45° zur Horizontalen nach Süden ausgerichtet..........65

Abbildung 10: Tägliche Sonneneinstrahlung und täglicher Solarkollektorertrag

für 1m² Kollektorfläche in kWh/(m².Tag). Kollektoren unter einem Winkel von 45° zur Horizontalen nach Süden ausgerichtet.........66

Abbildung 11: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im Januar bei 20 m² Kollektorfläche ...........................................67 Abbildung 12: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im Februar bei 20 m² Kollektorfläche ..........................................68 Abbildung 13: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im März bei 20 m² Kollektorfläche...............................................69 Abbildung 14: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im April bei 20 m² Kollektorfläche ...............................................70

8. Abbildungsverzeichnis 49

Abbildung 15: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Mai bei 20 m² Kollektorfläche.................................................71

Abbildung 16: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im Juni bei 20 m² Kollektorfläche ................................................72 Abbildung 17: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im Juli bei 20 m² Kollektorfläche .................................................73 Abbildung 18: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im August bei 20 m² Kollektorfläche ...........................................74 Abbildung 19: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im September bei 20 m² Kollektorfläche .....................................75 Abbildung 20: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im Oktober bei 20 m² Kollektorfläche .........................................76 Abbildung 21: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im November bei 20 m² Kollektorfläche .....................................77 Abbildung 22: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses

im Dezember bei 20 m² Kollektorfläche.......................................78 Abbildung 23: Sonneneinstrahlung und Solarkollektorertrag pro m² Kollektor-

fläche für die Monate Januar bis Dezember................................79 Abbildung 24 (Grundfall): Monatsverbräuche des Hauses mit 20m² Kollektor-

fläche, mit 115 m² Wohnfläche und einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr) sowie Angabe der solaren Überschussenergie...................................................80

Abbildung 25: (32,5m² Solarkollektoren statt 20m² wie beim Grundfall): Monats-

verbräuche eines Hauses mit 32,5 m² Kollektorfläche, mit 115 m² Wohnfläche und einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr) sowie Angabe der solaren Überschussenergie......................................................................81

Abbildung 26: Überschußenergie durch die Sonne im Sommer und benötigte

Erdgasenergie in Abhängigkeit von der Kollektorfläche bei einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch des Hauses von

176,2 kWh/(m².Jahr) und bei einer Wohnfläche von 115m².........82 Abbildung 27: Jahresganglinie für den Heizwärmebedarf ohne Warmwasser .83 Abbildung 28 (Spez. Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr) statt

176,2 kWh/(m².Jahr) wie beim Grundfall): Monatsverbräuche eines Hauses mit einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr), einer Wohnfläche von 115 m² und einer

8. Abbildungsverzeichnis 50

Kollektorfläche von 20m² sowie Angabe der solaren Überschussenergie......................................................................84

Abbildung 29: (Gegenüber Grundfall 9,5m² Kollektorfläche und spez. Gesamt-

verbrauch von 50 kWh/(m².Jahr): Monatsverbräuche eines Hauses mit einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr), einer Wohnfläche von 115 m² und einer Kollektorfläche von 9,5m² sowie Angabe der solaren Überschussenergie......................................................................85

Abbildung 30: Überschußenergie durch die Sonne im Sommer und benötigte

Erdgasenergie in Abhängigkeit von der Kollektorfläche bei einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch des Hauses von

50 kWh/(m².Jahr) und bei einer Wohnfläche von 115m²............86. Abbildung 31: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit

115m² Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuche des Hauses von 175 bis 50 kWh/(m².Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und einer Temperaturdifferenz von kältestr zu wärmstr Stelle (Temperaturspreizung) im Speicher von 60 K.............................87

Abbildung 32 ( Berücksichtigen auch von Speicherwirkungsgraden von 90%

von 80%): Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 115m² Wohnfläche bei spez.Gesamtwärmeverbräuchen des Hauses von 175 bis 50 kWh/(m².Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei Speicherwirkungsgraden von 100%, 90% und 80% und einer Temperaturdifferenz von kältester zu wärmster Stelle (Temperaturspreizung) im Speicher von 60 K...88

Abbildung 33: Versorgung eines Hauses mit Brauchwasser und mit Heizungs-

wasser für eine Heizkörperheizung oder eine Fußbodenheizung mittels eines Speichers................................................................89

Abbildung 34 (Neben 60K auch Berücksichtigung einer Temperaturdifferenz

von 50K zwischen kältester und wärmster Stelle [Temperaturspreizung]im Speicher): Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 115m² Wohnfläche bei spez.Gesamtwärmeverbräuchen des Hauses von 175 bis 50 kWh/(m².Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und Temperaturdifferenzen von kältester zu wärmster Stelle (Temperaturspreizung) im Speicher außer von 60 K auch von 50K..............................................................................................90

Abbildung 35: Haus mit 150 m² Wohnfläche......................................................91 Abbildung 36: Haus mit 200 m² Wohnfläche......................................................92

8. Abbildungsverzeichnis 51

Abbildung 37: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 150 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis 50 kWh/(m2.Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K......,,,,......93

Abbildung 38: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit

150 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis 50 kWh/(m2.Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K................94

Abbildung 39: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit

200 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis 50 kWh/(m2.Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K................95

Abbildung 40: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit

200 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis 50 kWh/(m2.Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K................96

Abbildung 41: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von der Wohnfläche für Kollektorflächen von 20 bis 100 m² Speicherwirkungsgrad von 100%, 90%, 80%, einem spez. Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m2. Jahr) und einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K............... ................97

Abbildung 42: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von spezifischen Gesamtwärmebedarf für Wohnflächen von 115 m2, 150 m2, 200 m2, Kollektorgrößen von 20 bis 100 m2 und einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K......................98

Abbildung 43: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von spezifischen Gesamtwärmebedarf für Wohnflächen von 115 m2, 150 m2, 200 m2, Kollektorgrößen von 20 bis 100 m2 und einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K......................99

Abbildung 44: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 50 kWh/(m2. Jahr)............................100

Abbildung 45: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 50 kWh/(m2. Jahr)............................101

8. Abbildungsverzeichnis 52

Abbildung 46: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 100 kWh/ (m2. Jahr).........................102

Abbildung 47: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 50 kWh/(m2. Jahr)..................103

Abbildung 48: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 75 kWh/(m2. Jahr)...........................104

Abbildung 49: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit

von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 100 kWh/(m2 Jahr)..........................105

Abbildung 50: Schematischer Aufbau der Versuchsanlage zur Untersuchung der

Speicherfähigkeit von Basalt und von Paraffin in Amman in Jordanien...................................................................................106

Abbildung 51: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser des nur Wasser

(210kg) gefüllten Warmwasserspeichers..................................107 Abbildung 52: Wasserspeicher mit Paraffineinsatz und mit Basalteinsatz.......108 Abbildung 53: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser und in den

Basaltkörpern des mit Wasser (150kg) und mit Basalt (38kg) gefüllten Warmwasserspeichers................................................109

Abbildung 54: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser ohne und mit

Basalteinsatz.............................................................................110 Abbildung 55: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser und im Paraffin

des mit Wasser (150kg) und mit Paraffin (15,74kg) gefüllten Warmwasserspeichers..............................................................111

Abbildung 56: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser ohne und mit

Paraffineinsatz...........................................................................112 Abbildung 57: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser und im Paraffin

des nur mit Wasser gefüllten Warmwasserspeichers sowie bei Basalt- und Paraffineinsatz.......................................................113

Abbildung 58: Solarhaus in Freiberg mit saisonaler Wärmespeicherung von

Sonnenenergie..........................................................................114

9. Literaturverzeichnis 53

http://www.ea-nrw.de/ database/ data/datain-

fopool/Tagung/Bodmann.pdf

9. Literaturverzeichnis [1] Umweltbundesamt.: Umweltdaten Deutschland Online. Energieverbrauch

nach Verbrauchergruppen. Online im Internet: URL: http://www.env-

it.de/umweltdaten/jsp/index.jsp.

[2] Heinloth K.: Energie und Umwelt, Klimaverträgliche Nutzung von Energie. Stuttgart, 1993. ISBN 3-519-03657-6.

[3] Eder M., Fink C., Streicher W., Themeßl, Weiß W.: Hiezen mit der

Sonne, Handbuch zu Plannung und Ausführung von solaren Heizungssystemen, Gleisdorf, 1977.

[4] Solartechnik Paul Bauer: Das Sonnenhaus. Online im Internet: URL:

http://www.solar-bauer.de/Das_Sonnenhaus/das_sonnenhaus.html/.

[5] Jenni, Josef: Sonnenenergieanlagen mit hohem solarem Deckungsgrad für Warmwasser und Heizung, 2. Auflage. Oberburg (CH), 1996. ISBN 3-906558-03-7.

[6] Weitere Information unter Online im Internet: URL: http alwww.rubitherm. de [7] Beste, D. Kälke, M. (Hrsg:): Erneuerbare Energien, warum wir sie

dringend brauchen kaum nutzen, VDI-Verlag, Düsseldorf, 1996. [8] Henning, H. -M.: Wärmespeicher mit Phasenwechselmaterialien und

Thermoche Systeme, Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme, Workshop Dezentrale Energiespeicherung - Schlüssel zur wirtschaftlichen Entfaltung Erneuerbarer Energien 08.04.2002 in Wuppertal.

[9] Weitere Information unter

(20.09.2005)

[10] Weitere Information unter Online im Internet: URL http://www.fv-

sonnenenergie.de/-publikationen/ ws012-3_0 l.pdf .

[11] Weitere Information unter Online im Internet: URL:

http://www.bine.info.de

9. Literaturverzeichnis 54

[12] Weitere Information unter httpa/www.geotermie.deloberflaechennahel-

thermische untergrundspeicherung.htm

[13] Weitere Information unter http://www.ea-nrw.de/ database/ data/datain-

/Tagung/Bodmann.pdf

[13] Weitere Information unter http://www.fv-sonnenenergie.de/-

publikationen/ ws012-3_0 l.pdf

[14] Solarspeicher: Sensible, Latent, thermochemisch: Solartechnick, TGA

Fachplanner 12-2005. [15] Weitere Information unter http://www.alfredschneider.de [16] Weitere Information unter http://www.ZAE-Bayern.de [17] BMWA Verbundvorhaben ,,Temperatur- und durckstabile Proessdamp-

Speicherung und – Erzugung durh neuartige Latentmaterial-Dampfspeichertechnik“ FKZ 0327360.

[18] Bösmann A.: Ionische Flüssigkeiten als neue Wärmeträgermedien.

Tagungsband 13. Symposium Thermische Solarenergie OTTI,S. 174-178, 2003.

[19] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit:

Themen von A bis Z. Kurzinfo Klimaschutz. Online im Internet: URL:

[20] EU Projekt, Energy Storage for Direct Steam Solar Power Plants“,SES6-CT-2003-503526, Weitere Informationen unter www.dlr.de/tt/institut/

[21] Friedrich, R.: Energieeinsparung in der Gebäudetechnik, Baukörper und

technische Systeme der Energieverwendung, 1. Auflage. Würzburg: Vogel-Verlag, 1994. ISBN 3-8023-1502-2.

[22] Geiger B., Nickel M., Wittke F.: Energieverbrauch in Deutschland –

Daten, Fakten, Kommentare. BWK, Bd. 57 /2005) Nr.1/2. S.48-56. [23] Hausner H., Fink C.: Stagnation behavior of solar thermal systems.

Download unter http://www.iea-sch.org/outputs/task26/A Hausner_Stagnation. Pdf.

[24] Henning H.-M. (Ed.): Solar Assisted Air-Conditioning in Buldings.

A Handbook for Planners. Springer Wien New York. 2004. [25] Hermann M.: Entwicklung des Frac Therm-Absorbars- Simulation und

Experimente. Tagungsband 15. Symposium Thermische Solarenergie OTTI,S. 94-99, 2005.

9. Literaturverzeichnis 55

[26] Weiter Information unter http://www.bmu.de/de/1024/js/sachthemen/-

klimaschutz/ [27] Im Zentrum steht die Sonne: Mit Kombianlagen gewint die

Solarwärmetechnik an Bedutung: in Sonnenenergie, Mai 2005. [28] Leibfried U.: Kombispeicher mit Thermosiphon-Wärmetauscher für

Warmwasser: Vergleich unterschiedlicher Konzepte, Tagungsband zum achten Symposium Thermische Solarenergie, Kloster Banz, Mai 1998.

[29] Luboschik K., Peuser V. F., Meyer (Hrsg.).: Sonnenenergie zur

Warmwasserbereitung und Raumheizung, Fachinformationszentrum Karlsruhe, Verlag TÜV Rheinland, 1995. ISBN 3-8249-0202-8.

[30] Martin, Kaltschmitt, Andreas Wiese (Hrsg.).: Erneuerbare Energien,

Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte. Springer Verlag, Berlin, 1997. ISBN 3-540-63219-0.

[31] Nitsch J., Fischedick M., Reinhardt G. u.a.: ,,Ökologisch optiemierter

Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland,“ Studie der arbeitsgemeinschaft DLR/IFEU/WI im Auftrag des BMU, Stuttgart, Berlin 2004.

[32] Pfluger R., Feist W., Kostengünstiger Passivhaus-Geschoss-

wohnungsbau in Kassel-Marbacherhöhe, Endbericht, CEPHEUS-Projektinformation Nr. 15 und 16, 2001, Passivhaus-Institut Darmstadt

[33] Weiter Informotion unter http /www.geotermie.deloberflaechennahel-

thermische untergrundspeicherung.htm [34] Weiter Informotion unter http://www.fv-sonnenenergie.de/publikationen/

ws012-3_0 l.pdf [35] http://www.ea-nrw.de/ database/ data/datainfopool/Tagung/Bodmann.pdf [36] Solarthermische Langzeit-Wärmespeicherung; Dipl.-Ing. M. Bodmann,

Prof. Dr. -Ing. M. Fisch; Institut für Gebaüde- und Solartecnick (IGS), TU Braunschweig.

[37] Weiter Information unter http://www.ea-nrw.de/ database/ data/datain-

fopool/Tagung .pdf [38] Mehling, H.: Latentwärmespeicherung: "Neue Materialien und Material-

konzepte", Forschungsverbund Sonnenenergie, Workshop Wärme-speicherung, 28.-29.05.2001 in Köln.

[39] Weiter Information unter http://www.ZAE-Bayern.de

9. Literaturverzeichnis 56

[40] Norm DIN V 4108-6: Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden, Teil 6: Berechnung des Jahresheizwärme- und des Jahresheizenergie-bedarfs, Vornorm, Berlin: Beuth-Verlag, 2000.

[41] Energetikhaus 100, das Ganzjahressolarhaus, Weiter Information unter

URL:http:// www. Energetikhaus 100.de/das haus.

10. Anhang 57

10. Anhang

10. Anhang 58

2663

558

851 927

1445

316

27042808

2888

1869

1449

2248

986

696

2790

2018

1200

155217091742

1551

448

182

1134

3162

2569

1728

935

502

1604

2612

3313

241256

715

2626

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Monat

Ertr

ag [k

Wh/

20m

².Mon

at]

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/M

onat

]

Sonneneinstrahlung Flachkollektorertrag Gesamtverbrauch des Hauses

Überschußenergie= 5941 kWh

Gesamtverbrauch

Sonneneinstrahlung G Solarkollektorertrag

von G:37,3%

38,5%

45,5%45,9%

55,6%54,3%

60,3% 60,9%57,4%

50,4%

32%26,1%

Erdgasverbrauch:13790 kWh/Jahr115m² Wohnfläche

Abbildung 1: Monatswerte für den Gesamtwärmeverbrauch eines Hauses mit 115 m² Wohnfläche, für die Sonneneinstrahlung G auf 20m² Kollektorfläche und

für den Solarkollektorertrag durch 20m² Kollektorfläche. Charakterisierung der Überschussenergie. Solarkollektoren mit einem Winkel von 45°

zur Horizontalen nach Süden ausgerichtet.

10. Anhang 59

Abbildung 2: Volumenbezogene Baukosten von realisierten Wärmespeichern (ohne Kosten für Planung) [37].

10. Anhang 60

Abbildung 3: Ausgewählte Latentspeichermaterialen [38].

10. Anhang 61

Abbildung 4: Der Zeolithspeicher wird nachts mit Fernwärme beladen [39].

Abbildung 5:Nutzung der durch Kondensation und Adsorption freiwerdenden Energie für

Heizzwecke [39].

10. Anhang 62

Abbildung 6: Ansicht des Hauses, an dem die Experimentellen Untersuchungen durchgeführt

wurden.

Grundfläche des Hauses: 9,37m * 8,12m. Wohnfläche des Hauses: 115m². Erdgeschoß und Dachgeschoß. Nicht unterkellert. Solarkollektoren: 20m² Fläche mit 45° Neigung zur Horizontalen und nach Ausrichtung nach Süden.

10. Anhang 63

Wohnfläche des Hauses: 115 m²halbe Dachfläche: 5,74m * 9,37m = 53,8m²halbe Dachfläche mit Dachüberstand:6,24m * 10,37m = 64,7m²

Süden

9,37m

4,06m

4,06

m5,74m

8,12

m

Abbildung 7: Grundriß des Hauses, an dem die experimentellen Untersuchungen durchgeführt wurden.

10. Anhang 64

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

1 12 23 34 45 56 67 78 89 100

111

122

133

144

155

166

177

188

199

210

221

232

243

254

265

276

287

298

309

320

331

342

353

364

Tag

kWh/

Tag

Wohnfläche : 115m² Jahresverbrauch : 20263 kWh/Jahr Heizung und BrauchwasserSpez. Jahresverbrauch : 176,2 kWh/(m².Jahr)

Januar Februar März April Mai Juni Juli August Septemper Oktober November Dezember

Abbildung 8:Täglicher Verbrauch an Wärme für Heizung und Brauchwasser für ein Haus mit 115 m² Wohnfläche und einem spez. Jahresverbrauch von

176,2 kWh/(m².Jahr).

10. Anhang 65

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

220

240

260

280

1 12 23 34 45 56 67 78 89 100

111

122

133

144

155

166

177

188

199

210

221

232

243

254

265

276

287

298

309

320

331

342

353

364

Tag

kWh/

(20m

².Tag

)

Sonneneinstrahlung Solarkollektorertrag

Sonneneinstrahlung = 24319kWh/(20m2. Jahr) Flachkollektorertrag = 12414 kWh/(20m2 . Jahr)(51,1% der Sonneneinstrahlung)

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Abbildung 9: Tägliche Sonneneinstrahlung und täglicher Solarkollektorertrag für 20m² Kollektorfläche in kWh/(20m².Tag). Kollektoren unter einem Winkel von 45°

zur Horizontalen nach Süden ausgerichtet

10. Anhang 66

0

2

4

6

8

10

12

14

1 12 23 34 45 56 67 78 89 100

111

122

133

144

155

166

177

188

199

210

221

232

243

254

265

276

287

298

309

320

331

342

353

364

Tag

kWh/

(m².T

ag)

Sonneneinstrahlung Solarkollektorertrag

Sonneneinstrahlung = 1216 kWh/(m2. Jahr) Flachkollektorertrag = 620,8 kWh/(m2 . Jahr) (51,1% der Sonenneinstrahlung)

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Abbildung 10: Tägliche Sonneneinstrahlung und täglicher Solarkollektorertrag für 1m² Kollektorfläche in kWh/(m².Tag). Kollektoren unter einem Winkel von 45° zur

Horizontalen nach Süden ausgerichtet

10. Anhang 67

22,0

11,0 27

,0

16,0

9,0 29

,0

30,1 48

,0

39,3

27,0

33,0

18,3

22,5

10,2

12,0 20

,0

18,0

55,3

86,6

118,

8

120,

6

126,

0

108,

8

85,3 93

,3

106,

2 122,

6

123,

0

87,3

143,

0

107,

0

189,

2

74,2

121,

3

121,

5

123,

4

103,

9

105,

3

80,9 90

,9

77,1 81

,4

104,

6

72,3

62,3 70

,4

91,4

77,6 85

,6

0102030405060708090

100110120130140150160170180190200210

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Januar

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch Januar: 3162 kWhKollektorertrag Januar: 448Wh

Wohnfläche 115m²spez.Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 11: Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Januar bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 68

35,6 46

,0 51,0

34,0

16,3

50,2 56

,7

56,0

16,0

10,7

48,4

11,8

14,7

12,0

43,8

30,0

4,04,0

3,4

1,55,3

1,0 5,6

92,8

90,7

74,2

57,2

98,7

86,1

113,

0

92,6 98

,7

114,

3

88,5

101,

4

81,9 84

,8 89,1

89,1

69,9

96,9

89,6 93

,9

110,

2

98,0

92,5

110,

7

113,

0

99,7

100,

8

83,3

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Februar

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch Februar: 2612 kWhKollektorertrag Februar: 558 KWh

Wohnfläche 115m²spez.Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 12: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Februar bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 69

19,0

59,1

43,0

10,0

56,8

40,0

60,4

54,5

35,0

49,8

64,3

66,1

26,0

52,0

64,5 68

,5

62,1

6,0

2,07,

0

5,0

98,2 10

2,0

97,6

80,7

59,1

88,9

66,5 72

,6

89,8

76,6

71,3

43,5

67,7 71

,8

113,

7

103,

7

73,3

71,2

62,6

88,7

97,0

111,

0

105,

0

101,

0

75,4

90,4

98,5

71,7 75

,5

70,6 73

,0

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

März

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch März: 2569 kWhKollektorertrag März: 851 KWh

Wohnfläche 115m²spez.Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 13: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im März bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 70

82,0

40,0

52,0

46,0

17,0

10,0

48,0

49,0

32,0

14,0

7,0

41,0

28,0

36,0

47,0

16,0

58,0

18,0

37,0

16,0 20

,0

45,0

31,0

51,0

8,0

74,0

3,0

1,0

84,7

45,5

60,3

53,3

72,3

57,8

68,7

52,4

84,0

57,1

57,4

43,6

57,0

47,8

57,9

70,0

65,6

60,3 62

,7

55,4

63,8

38,1

45,6

34,5

42,6

59,6 62

,6 69,0

15,8

82,3

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

April

Sola

rkol

lkto

rert

rag

[kW

h/20

m2

Tag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr) 20m² Kollektorfläche

Gesamtverbrauch April: 1728 kWhKollektorertrag April: 927 KWh

Abbildung 14: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im April bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 71

100,

0

81,0

16,3

4,0

5,4 16

,0

39,7

50,0

94,2

17,1 20

,0

21,4

102,

5

103,

7

126,

4

50,5

64,0

100,

0

18,0

14,0

11,0 17

,0

8,8

69,0

107,

0

52,0

44,3

62,0

62,3

36,4

36,7

22,2

33,8

30,2

30,0 37

,0 39,7

20,4

13,5

36,6

32,9 38

,0

39,5

18,6

20,6 26

,7

38,4

20,6

32,0 36

,9

36,1 42

,0

39,4

37,7

20,2

12,3 15

,327,4 34

,6

33,6

32,536

,7

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Mai

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[KW

h/20

m2 Ta

g]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Gesamtverbrauch Mai: 936 kWhKollektorertrag Mai: 681 KWh

Abbildung 15: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Mai bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 72

40,6

53,0

76,0

92,7

72,5

17,0

13,0

29,3

26,4

39,0

36,0

33,5

31,0 34

,6

44,8

45,1

22,5

29,5

57,6 59

,8

74,5

54,0

51,8

83,0

81,1

57,9 63

,1

56,0

45,0

25,0

12,4

13,7

14,7 18

,9

16,7

24,6 30

,3

29,2

26,4

24,6

20,7

11,4

12,4

13,6

12,6 15

,6

11,2

29,5

13,7 15,6

10,0 14

,9

12,2

10,7 14

,0

13,1 16

,7

10,222

,7

10,0

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Juni

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2

Tag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch Juni: 502 kWhKollektorertrag Juni: 477 KWh

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 16: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Juni bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 73

5,5

9,7

11,3

12,3

27,7

80,8

62,2

14,7

84,3 98

,3

67,8 82

,2

68,1

68,4

46,0

72,7 82

,1 93,1

92,7

76,5

75,0

74,8

72,5 81

,0

81,7

34,5 34

,7

32,4

23,0

42,0

33,7

12,6

14,1

11,3

12,3 16

,0

4,5 5,5

12,0

6,6 8,6

4,8 6,8

7,0

6,7 9,0

6,2 8,5

9,0

6,9

6,4

3,1 6,

0

5,6

4,7 5,5

4,4 9,

0

8,0

10,2

13,0

11,2

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Juli

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch Juli:256 kWhKollektorertrag Juli: 236 KWh

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 17: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Juli bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 74

55,3

47,1

65,6

42,6

49,0

48,2

35,7

55,2

48,3

88,2

51,3

64,4

95,5

76,3

42,0

39,1

50,4 56

,6

38,6

36,4

54,2

67,3

54,3 56,3

54,4

80,0

44,0

88,0

82,0

20,422

,2

6,4 7,2 11

,3

12,2

8,3 13

,4

12,4

10,1

9,9

6,6 7,4

6,8

4,4 5,9

4,7 5,7

3,5

9,7 11

,4

10,3

3,7

9,9 12

,6

7,7

4,5 6,

8

3,5 8,

7

3,4 8,

3

4,1

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

August

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch August:241 kWhKollektorertrag August: 229 KWh

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 18: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im August bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 75

92,0

92,7

84,3

94,4

55,9

66,8

83,2

55,4

62,1

88,1

20,0 21,7

31,5

81,2

76,3

10,9

91,2

11,2

23,6

76,3

52,6

12,2

9,312

,1

4,6

84,4

67,8

40,1

22,7

27,1

18,6

15,3

12,3

11,3

10,5

9,7

8,8

22,5

29,5

17,9

30,4

29,6

14,5

30,6

12,3

50,1

26,9

49,6

13,6 19

,3

27,8

37,9

11,9

50,3

49,5

14,6

23,4

17,1

30,3

18,6

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30September

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch September: 715 kWhKollektorertrag September: 435 KWh

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 19: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im September bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 76

20,0

50,0

31,0 41

,0

38,0

10,0

52,9 61

,0

57,1

39,0 50

,0 56,0

49,0

38,0

15,0

42,4

10,0

38,0 44

,7

24,0

10,0

10,0 20

,0

48,0 55

,2

18,0

20,0

19,0

49,8

48,068

,4

44,7

40,4

49,4

47,4

57,1

38,4 44

,0

52,9

37,6

57,1 62

,0

50,4

41,0

49,2

58,3

67,6

42,4

55,7

44,7

44,7 49

,0

56,0

69,6

50,5 54

,8

55,2 60

,6

44,7

70,0

49,8

59,1

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Oktober

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/ 2

0m2 T

ag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch Oktober: 1604 kWhKollektorertrag Oktober: 1134 KWh

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 20: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Oktober bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 77

30,0 34,7 49

,7

42,7

15,0 32

,0

11,0

41,9

38,0

4,0

5,0

2,07,

0

3,0

66,7

78,1

100,

9

34,7

79,9 86

,2

68,4

78,4

122,

7

91,8

80,4 83

,8

114,

2

84,7

113,

9

104,

8

103,

2

41,9

82,2

100,

5

123,

2

38,0

109,

9

66,7

90,6

78,8

91,8

103,

0

89,8

116,

9

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

November

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2

Tag]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Gesamtverbrauch November: 2626 kWhKollektorertrag November: 316 KWh

Wohnfläche 115m²spez. Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Abbildung 21: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im November bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 78

56,4

49,1

34,0

18,0 7,0

3,09,

0

5,0

107,

4

55,2

107,

0

83,5

125,

6

105,

2

95,0

107,

8

109,

2

100,

5

94,1

138,

8

106,

7

126,

2

110,

9

96,4

89,3

102,

8 115,

7 124,

2

165,

9

82,8

115,

2

107,

5

95,4

119,

6

92,2 10

2,3

36,8

162,

9

130,

0

0102030405060708090

100110120130140150160170180190200

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Dezember

Sola

rkol

lekt

orer

trag

[kW

h/20

m2 T

ag]

0102030405060708090100110120130140150160170180190200

Ges

amtv

erbr

auch

[kW

h/Ta

g]

Solarkollektorertrag Gesamtverbrauch

Wohnfläche 115m²spez.Verbrauch: 176,2 kWh/ (m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Gesamtverbrauch Dezember: 3313 kWhKollektorertrag Dezember: 182 kWh

Abbildung 22: Der Flachkollektorertrag und der Gesamtverbrauch des Hauses im Dezember bei 20 m² Kollektorfläche

10. Anhang 79

60,0

72,5

93,5 10

0,9

139,

5

133,

2 144,

4

140,

4

135,

2

112,

4

49,3

34,8

22,4 27

,9

42,6 46

,4

77,6

72,3

87,1

85,5

77,6

56,7

15,8

9,1

37,3

32,0

26,1

50,4

57,460

,9

60,3

54,3

55,6

45,9

45,5

38,5

0

20

40

60

80

100

120

140

160

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Monat

Ertr

ag [

kWh/

(m².M

onat

)]

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Wirk

ungs

grad

[%]

Sonneneinstrahlung Solarkollektorertrag Wirkungsgrad Solarkollektorertrag / Sonneneinstrahlung: %

jährliche Sonneneinstrahlung : 1216 kWh / (m².Jahr) jährlicher Solarkollektorertrag : 620,7 kWh / (m².Jahr) : 51% der Sonneneinstrahlung

.

Abbildung 23: Sonneneinstrahlung und Solarkollektorertrag pro m² Kollektorfläche für die Monate Januar bis Dezember

10. Anhang 80

2714

20541718

801

25525 20 12

280470

2310

3131

448

558

851

927

681

477

236

229

435

1134

316

182

871

968

1506

1480

1117

241256

502

936

3313

2626

1604

715

3162

26122569

1728

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMonat

[kW

h/M

onat

]

Erdgasverbrauch Solarverbrauch Überschußenergie Gesamtverbrauch

solare Überschußenergie :S=5941 kWh

Jahresverbrauch des Hauses : 20263 kWh/Jahr = 176.2 kWh/(m².Jahr) Solarverbrauch des Hauses : 6473 kWh/Jahr : 31,9 % des Jahresverbrauchs Erdgasverbrauchdes Hauses : 13790 kWh/Jahr: 68,1 % des Jahersverbrauchs Solarkollektorertrag : 12414 kWh / (20m².Jahr) Sonneneinstrahlung : 24319 kWh / (20m².Jahr)

Wohnfläche : 115m²Spez. Verbrauch : 176,2 kWh/(m².Jahr)20m² Kollektorfläche

Gesamtverbrauch

Abbildung 24 (Grundfall): Monatsverbräuche des Hauses mit 20m² Kollektorfläche, mit 115 m² Wohnfläche und einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr) sowie Angabe der solaren Überschußenergie.

10. Anhang 81

2434

17061186

33296

2113

3018

728

907

1383

1396

935502

256 241715

1509

514

295

1586 1847

2575

2536

1807

333

110

3162

2612 2569

1728

935

502256 241

715

3313

2626

1604

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMonat

[kW

h/M

onat

]

Erdgasverbrauch Solarverbrauch Überschußenergie Gesamtverbrauch

solare Überschußenergie :S= 10794 kWh

Wohnfläche 115m² Jahresverbrauch des Hauses : 20263 kWh/Jahr = 176,2 kWh/(m².Jahr)Solaranlage 32,5m² Solarverbrauch des Hauses : 9379 kWh/Jahr : 46,3 % des JahrsverbrauchsSpez. Gesamtverbrauch Erdgasverbrauchdes Hauses : 10884 kWh/Jahr: 53,7 % des Jahrsverbrauchs(Heizung + Brauchwasser): Solarkollektorertrag : 20175 kWh / (32,5m².Jahr) 176,2 kWh/(m².Jahr) Sonneneinstrahlung : 39518 kWh / (32,5m².Jahr)

Abbildung 25 (32,5 m² Solarkollektoren statt 20m² wie beim Grundfall): Monatsverbräuche eines Hauses mit 32,5 m² Kollektorfläche, mit 115 m² Wohnfläche

und einem spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 176,2 kWh/(m².Jahr) sowie Angabe der solaren Überschußenergie

10. Anhang 82

0

4000

8000

12000

16000

20000

24000

28000

32000

36000

40000

44000

48000

20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Wär

mev

erbr

äuch

e in

kW

h/Ja

hrSo

lare

Übe

rsch

ußen

ergi

e in

kW

h/Ja

hr

Überschußenergie durch Sonne im Sommer benötigte Erdgasenergie Gesamtverbrauch des Hauses

Gesamtwärmeverbrauch des Hauses 20263 kWh/Jahr

solarer Überschuß im Sommer

Erdgasverbrauch des Hauses

175 kWh / (m².Jahr)Wohnfläche: 115m²Gesamtverbrauch 20263 kWh/Jahr

32,5m² Kollektorfläche

10840 kWh/Jahr

Abbildung 26: Überschußenergie durch die Sonne im Sommer und benötigte Erdgasenergie in Abhängigkeit von der Kollektorfläche bei einem spezifischen

Gesamtwärmeverbrauch des Hauses von 176,2 kWh/(m².Jahr) und bei einer Wohnfläche von 115m².

10. Anhang 83

17,0

%

15,0

%

13,0

%

8,0%

4,0%

3,5%

8,0%

13,0

%

17,0

%

0,5%

0,5%

0,5%

0%2%4%6%8%

10%12%14%16%18%

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezAnte

ilam

Jahr

eshe

izw

ärm

ebed

arf[

%]

Monat

Jahresganglinie des Heizwärmebedarfs (ohne Brauchwasser)

Standardjahresganglinie

16,4

%

13,4

%

8,6%

4,1%

1,8%

3,0%

7,9%

13,5

%

17,2

%

0,5%

0,4%

13,2

%

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMonat

Ant

eil a

m J

ahre

shei

zwär

meb

edar

f [%

]

Jahresganglinie des Heizwärmebedarfs (ohne Brauchwasser)

Experimentell an dem Haus mit 115m² Wohnfläche ermittelte Jahresganglinie für den Heizwärmebedarf Abbildung 27: Jahresganglinie für den Heizwärmebedarf ohne Brauchwasser

10. Anhang 84

331110

355

627

448

558

660

489

325

236

281 46

3

316

182

438

1226

1209 15

54

1525

1271

671

188

184

191

489

660668

779

281

463

671

809

325236

188 184

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

2000

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMonat

[kW

h/M

onat

]

Erdgasverbrauch Solarverbrauch Überschußenergie Gesamtverbrauch

solare Überschußenergie :S= 8085 kWh

Wohnfläche 115m² Gesamtverbrauch des Hauses: 5750 kWh/JahrSolaranlage 20m² Solarverbrauch des Hauses : 4329 kWh/Jahr : 75,3 % des JahresverbrauchsSpez. Gesamtwärmeverbrauch Erdgasverbrauchdes Hauses : 1423 kWh/Jahr: 24,7 % des Jahersverbrauchs(Heizung +Brauchwasser): 50 kWh/(m².Jahr) Flachkollektorertrag : 12414 kWh / (20m².Jahr) 169 kWh/Monat für Brauchwasser Sonneneinstrahlung : 24319 kWh / (20m².Jahr)

50 kWh/(m².Jahr)Gesamtverbrauch des Hauses 5750 kWh/Jahr169 kWh/Monat für Warmwasser

Abbildung 28: ( Spez. Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr) statt 176,2 kWh/(m².Jahr) wie beim Grundfall): Monatsverbräuche eines Hauses mit einem

spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr), einer Wohnfläche von 115 m² und einer Kollektor Kollektorfläche von 20m² sowie

Angabe der solaren Überschussenergie

10. Anhang 85

566

403

256

490 0 0 0 0 0

521

723

213

265

404

440

325236

188 184281

463

150

86

412

451

639

628

456 75

809

671

463

281

184188236

325

668

779

489

660

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMonat

[kW

h/M

onat

]

Erdgasverbrauch Solarverbrauch Überschußenergie Gesamtverbrauch

Wohnfläche 115m² Jahresverbrauch des Hauses : 5750 kWh/JahrSolaranlage 9,5m² Solarverbrauch des Hauses : 3236 kWh/Jahr : 55,4 % des JahrsverbrauchsSpez. Gesamtverbrauch Erdgasverbrauchdes Hauses : 2517 kWh/Jahr: 46,6 % des Jahrsverbrauchs(Heizung + Brauchwasser): Flachkollektorertrag : 5897 kWh / (9,5m².Jahr) 50 kWh/(m².Jahr) Sonneneinstrahlung : 11552 kWh / (9,5m².Jahr) 169 kWh/Monat für Brauchwasser

solare Überschußenergie :S= 2661 kWh

Abbildung 29 (Gegenüber Grundfall 9,5m² Kollektorfläche und spez. Gesamtverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr): Monatsverbräuche eines Hauses mit einem

spezifischen Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/(m².Jahr), einer Wohnfläche von 115 m² und einer Kollektorfläche von 9,5m² sowie Angabe der

solaren Überschussenergie.

10. Anhang 86

0

5000

10000

15000

20000

25000

30000

35000

40000

45000

50000

55000

60000

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Wär

mev

erbr

äuch

e in

kW

h/Ja

hrSo

lare

Übe

rsch

ußen

ergi

e in

kW

h/Ja

hr

Überschußenergie durch Sonne im Sommer benötigte Erdgasenergie Gesamtverbrauch des Hauses

Gesamtwärmeverbrauch des Hauses 5750 kWh/Jahr

solarer Überschuß im Sommer

50 kWh / (m².Jahr)Wohnfläche 115m²Gesamtverbrauch 5750 kWh/Jahr

Erdgasverbrauch des Hauses9,5m²2500 .393 kWh/Jahr2603kWh/Jahr

Abbildung 30: Überschußenergie durch die Sonne im Sommer und benötigte Erdgasenergie in Abhängigkeit von der Kollektorfläche bei einem spezifischen

Gesamtwärmeverbrauch des Hauses von 50 kWh/(m².Jahr) und bei einer Wohnfläche von 115m².

10. Anhang 87

5,7m³7m³

26,5m³

37,6m³54m³

15m³22m³

64m³

84m³

34m³42m³

107m³

124m³

158m³

0102030405060708090

100110120130140150160170180190200

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

50 kWh/(m².Jahr) 75 kWh/(m².Jahr) 100 kWh/(m².Jahr) 175 kWh/(m².Jahr)

115m² Wohnfläche100% Speicherwirkungsgrad60 K Temperturspreizung im Speicher

Abbildung 31: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 115m² Wohnfläche bei spez.Gesamtwärmeverbräuchen des Hauses von 175 bis

50 kWh/(m².Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und einer Temperaturdifferenz von

kältester zu wärmster Stelle (Temperaturspreizung) im Speicher von 60 K.

10. Anhang 88

6,3m³

41,4m³

6,8m³

45,1m³

0102030405060708090

100110120130140150160170180190200

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

175 kWh/(m².Jahr) 100 kWh/(m².Jahr) 75 kWh/(m².Jahr) 50 kWh/(m².Jahr)

Speicherwirkungsgrad 100%

Speicherwirkungsgrad 90%

Speicherwirkungsgrad 80%

37,6m³

5,7m³

115m² WohnflächeSpeicherwirkungsgrade von 100%, 90% und 80% 60K Temperaturspreizung im Speicher

Abbildung 32: ( Berücksichtigen auch von Speicherwirkungsgraden von 90% von 80%): Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 115m²

Wohnfläche bei spez.Gesamtwärmeverbräuchen des Hauses von 175 bis 50 kWh/(m².Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei

Speicherwirkungsgraden von 100%, 90% und 80% und einer Temperaturdifferenz von kältester zu wärmster Stelle (Temperaturspreizung) im

Speicher von 60 K.

10. Anhang 89

Einspeichern der Wärme vom Kollektor und von der Erdgas-, Öl- oder Holzheizung

Brauchwasser

60ºC

Wärmetauscher

10ºC

95ºC 95ºC

50ºC(45ºC)

15ºC45ºC(40ºC): Rücklauf

Wärmetauscher

Heizkörper-heizung:55ºC(50ºC): Vorlauf

Brauchwasser

60ºC

10ºC

95ºC 95ºC

30ºC

15ºC25ºC: Rücklauf

Wärmetauscher

Fußboden-heizung:35ºC: Vorlauf

Wärmetauscher

Speicher

Speicher

Einspeichern der Wärme vom Kollektor und von der Erdgas-, Öl- oder Holzheizung

Abbildung 33: Versorgung eines Hauses mit Brauchwasser und mit Heizungswasser für eine

Heizkörperheizung oder eine Fußbodenheizung mittels eines Speichers

10. Anhang 90

43,6m³31,1m³

8,4m³ 6,9m³

77,3m³65m³

26,3m³18m³

101m³

50,4m³40,6m³

147m³

126m³

189m³

5,7m³7m³

26,5m³37,6m³

22m³

64m³ 54m³

15m³

34m³

84m³

42m³

124m³

107m³

158m³

0102030405060708090

100110120130140150160170180190200

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

50 kWh/(m².Jahr);50K 75 kWh/(m².Jahr);50K 100 kWh/(m².Jahr);50K 175 kWh/(m².Jahr);50K 50 kWh/(m².Jahr);60K 75 kWh/(m².Jahr);60K 100 kWh/(m².Jahr);60K 175 kWh/(m².Jahr);60K

Wasser im Speicher um 60K erwärmt

Wasser im Speicher um 50K erwärmt

115m² Wohnfläche100% SpeicherwirkungsgradNeben 60K auch 50K Temperaturspreizung im Speicher

Abbildung 34 (Neben 60K auch Berücksichtigung einer Temperaturdifferenz von 50K zwischen kältester und wärmster Stelle [Temperaturspreizung] im Speicher):

Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 115m² Wohnfläche bei spez.Gesamtwärmeverbräuchen des Hauses von 175 bis 50 kWh/(m².Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100% und Temperaturdifferenzen von kältester zu wärmster Stelle (Temperaturspreizung) im Speicher außer von 60 K auch von 50K.

10. Anhang 91

Abbildung 35: Haus mit 150m² Wohnfläche

12,5 m

8 m

100 m 2

Wohnfläche des Hauses:150m²halbe Dachfläche:5,65 m 12,5 m = 70,7 m 2

5,65 m

4 m

45°

halbe Dachfläche mit Dachüberstand::6,4 m . 14 m = 89,6 m²

Süden

10. Anhang 92

200 m Wohnfläche2

14 m

10 m

5 m

7 m

45°

5 m

Wohnfläche des Hauses : 200m²halbe Dachfläche :7m * 14m =98m²halbe Dachfläche mit Dachüberstand:7,75m * 15,5m = 120,1 m²

Süden

Abbildung 36: Haus mit 200m² Wohnfläche

10. Anhang 93

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

50 kWh/(m².Jahr) 75 kWh/(m².Jahr) 100 kWh/(m².Jahr)

Abbildung 37: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 150 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis

50 kWh/(m2. Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100%/ und einer Temperaturspreizung

im Speicher von 60K

10. Anhang 94

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

50 kWh/(m².Jahr) 75 kWh/(m².Jahr) 100 kWh/(m².Jahr)

Abbildung 38: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 150 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis

50 kWh/(m2.Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100%/ und einer und einer

Temperaturspreizung im Speicher von 50K

10. Anhang 95

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

160

15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

50 kWh/(m².Jahr) 75 kWh/(m².Jahr) 100 kWh/(m².Jahr)

Abbildung 39: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 200 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von 100 bis

50 kWh/(m2. Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100%/ und einer Temperaturspreizung

im Speicher von 60K.

10. Anhang 96

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

160

170

180

190

15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100

Kollektorfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

50 kWh/(m².Jahr) 75 kWh/(m².Jahr) 100 kWh/(m².Jahr)

Abbildung 40: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher für ein Haus mit 200 m2 Wohnfläche bei spez. Gesamtwärmeverbräuchen von100 bis

50 kWh/(m2. Jahr) in Abhängigkeit von der Solarkollektorfläche bei einem Speicherwirkungsgrad von 100%/ und einer Temperaturspreizung

im Speicher von 50K.

10. Anhang 97

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

60

65

70

75

80

85

90

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohenfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² Kollektorfläche,Vebrauch 50 kWh/(m².Jahr)40 m² Kollektorfläche,Vebrauch50 kWh/(m².Jahr)50 m² Kollektorfläche,Vebrauch 50 kWh/(m².Jahr)60 m² Kollektorfläche,Vebrauch 50 kWh/(m².Jahr)80 m² Kollektorfläche,Vebrauch 50 kWh/(m².Jahr)100 m² Kollektorfläche,Vebrauch 50 kWh/(m².Jahr)

Speicherwirkungsgrad 100%

Speicherwirkungsgrad 90%

Speicherwirkungsgrad 80%

Abbildung 41: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche für Kollektorflächen von 20 bis 100 m² Speicherwirkungsgrad von 100%, 90%, 80%, einem spez. Gesamtwärmeverbrauch von 50 kWh/ (m2. Jahr) und einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K.

10. Anhang 98

0

50

100

150

200

250

50 75 100 125 150 175

Spez.Wärmebedarf in kWh/(m².Jahr)

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 40 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 60 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 200m²80 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 100 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 20 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 150m²40 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 150m² 60 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 150m² 80 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 150m²100 m² kollektorfläche, Wohnfläche 150m² 20 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 115m² 40 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 115m²60 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m² 80 m² Kollektorfläche, Wohnfläche 115m² 100 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m²

200m² Wohnfläche115 m² Wohnfläche

150m² Wohnfläche

Abbildung 42: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von spezifischen Gesamtwärmebedarf für Wohnflächen von 115 m2, 150 m2, 200 m2,

Kollektorgrößen von 20 bis 100 m2 und einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K

10. Anhang 99

0

50

100

150

200

250

50 75 100 125 150 175

Spez.Wärmebedarf in kWh/(m².Jahr)

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 40 m² kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 60 m² kollektorfläche, Wohnfläche 200m²80 m² kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 100 m² kollektorfläche, Wohnfläche 200m² 20 m² kollektorfläche, Wohnfläche 150m²40 m² kollektorfläche, Wohnfläche 150m² 60 m² kollektorfläche, Wohnfläche 150m² 80 m² kollektorfläche, Wohnfläche 150m²100 m² kollektorfläche, Wohnfläche 150m² 20 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m² 40 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m²60 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m² 80 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m² 100 m² kollektorfläche, Wohnfläche 115m²

200m² Wohnfläche 115 m² Wohnfläche

150m² Wohnfläche

Abbildung 43: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von spezifischen Gesamtwärmebedarf für Wohnflächen von 115 m2, 150 m2, 200 m2,

Kollektorgrößen von 20 bis 100 m2 und einer Temperaturspreizung im Speicher von 50K

10. Anhang 100

43

22

15

68

26,5

40

10

31

7

24

10

5,7

14

7

3,1

11

50,40

10

20

30

40

50

60

70

80

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohnfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² 40 m² 50 m² 60 m² 80 m² 100 m² Kollektorfläche für 50 kWh/ (m².Jahr)

Abbildung 44: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2,

einer Temperaturspreizung im Speicher von 60K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 50 kWh/ (m2. Jahr)

10. Anhang 101

82

51

40

32

19

125

54

85

29

71

22

61

15

43

10

29

147

0

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70

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100

110

120

130

140

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohnfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² 40 m² 50 m² 60 m² 80 m² 100 m² Kollektorfläche für 75 kWh/ (m².Jahr)

Abbildung 45: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer

Temperaturspreizung im Speicher von 60K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 75 kWh/ (m2. Jahr)

10. Anhang 102

125

85

7161

43

189

84

137

53

120

42

103

34

81

20

62

29

14

0

1020

30

4050

60

7080

90

100110

120130

140

150160

170

180190

200

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohnfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² 40 m² 50 m² 60 m² 80 m² 100 m² Kollektorf läche für 100 kWh/ (m².Jahr)

Abbildung 46: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer

Temperaturspreizung im Speicher von 60K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 100 kWh/ (m2. Jahr).

10. Anhang 103

51,2

25,8

17,5

82

31,8

48,4

12,1

37,1

8,4

30

12,3

6,9

16,4

8,7

3,7

12,6

5,50,50

10

20

30

40

50

60

70

80

90

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohnfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² 40 m² 50 m² 60 m² 80 m² 100 m² Kollektorfläche für 50 kWh/ (m².Jahr)

Abbildung 47: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer

Temperaturspreizung im Speicher von 50K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 50 kWh/ (m2. Jahr).

10. Anhang 104

98

61

48

39

23

150,4

65

102,4

34,6

85,7

26,3

72,6

18,1

51,6

11,9

35,1

16,28,7

0

10

20

30

40

50

60

70

80

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100

110

120

130

140

150

160

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohnfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² 40 m² 50 m² 60 m² 80 m² 100 m² Kollektorf läche für 75 kWh/ (m².Jahr)

Abbildung 48: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer

Temperaturspreizung im Speicher von 50K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 75 kWh/ (m2. Jahr).

10. Anhang 105

150,4

102,4

86

72,6

51,6

226

101,3

164

63,5

143,3

50,4

123

40,6

96,8

24,1

74,2

35,1

16,9

0102030405060708090

100110120130140150160170180190200210220230240

115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 175 180 185 190 195 200

Wohnfläche in m²

Was

sers

peic

her i

n m

³

20 m² 40 m² 50 m² 60 m² 80 m² 100 m² Kollektorfläche für 100 kWh/ (m².Jahr)

Abbildung 49: Erforderliche Größe der Warmwasserspeicher in Abhängigkeit von der Wohnfläche bei Kollektorflächen von 20 bis 100 m2, einer

Temperaturspreizung im Speicher von 50K und einem spez. Gesamtwärmebedarf von 100 kWh/(m².Jahr).

10. Anhang 106

Kaltwasser

Wasserzahler

Heizkörper

Kollektor

Warmwasser

Wasserzahler

Abbildung 50: Schematischer Aufbau der Versuchsanlage zur Untersuchung der Speicherfähigkeit von Basalt und von Paraffin in Jordanien.

10. Anhang 107

10

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30

40

50

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22:0

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Zeit[h]

Tem

pera

tur[

°C]

Wasser Speicher Mitte Wasser Speicher obenA t ittk ll kt

73,6 °C67,2 °C

78,6 °C

Austritt KollektorTemperatur

Duschen+ Baden

Duschen+ Baden

Duschen+ Baden

Heizung

Heizung

Heizung

Abbildung 51: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser des nur mit Wasser (210kg) gefüllten Warmwasserspeichers.

10. Anhang 108

Abbildung 52: Wasserspeicher mit Paraffineinsatz und mit Basalteinsatz.

10. Anhang 109

10

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Zeit[h]

Tem

pera

tur[

°C]

Wasser Speicher Mitte Wasser Speicher obenBasalt Speicher Mitte Basalt Speicher oben

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:Wasser (150kg) + Basalt(38kg)

Basalttemperatur oben und Mitteim Speicher:Wasser (150kg) + Basalt(38kg)

Basalteinsatz

Abbildung 53: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser und in den Basaltkörpern des mit Wasser (150kg) und mit Basalt (38kg) gefüllten

Warmwasserspeichers.

10. Anhang 110

20

30

40

50

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4:00

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Zeit[h]

Tem

pera

tur[

°C]

Wasser Speicher Mitte bei Basalteinsatz Wasser Speicher oben bei Basalteinsatz Wasser Speicher Mitte nur Wasser Wasser Speicher oben nur Wasser

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:-nur Wasser (210kg)

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:Wasser (150kg) + Basalt(38kg)

Abbildung 54: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser ohne und mit Basalteinsatz.

10. Anhang 111

10

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Zeit[h]

Tem

pera

tur[

°c]

Wasser Speicher Mitte Wasser Speicher obenParaffin Speicher Mitte Paraffin Speicher oben

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:Wasser (150kg) + Paraffin (15,74kg)+Stahl (6,26kg) Paraffineinsatz

Paraffintemperatur oben und Mitte im Speicher:Wasser (150kg) + Paraffin (15,74kg)+Stahl (6,26kg)

Abbildung 55: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser und im Paraffin des mit Wasser (150kg) und mit Paraffin (15,74kg) gefüllten Warmwasserspeichers.

10. Anhang 112

20

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Zeit[h]

Tem

pera

tur[

°C]

Wasser Speicher Mitte bei Paraffineinsatz Wasser Speicher oben bei Paraffineinsatz Wasser Speicher Mitte nur Wasser Wasser Speicher oben nur Wasser

Wassertemperatur oben und Miitteim Speicher:-nur Wasser (210kg)

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:Wasser (150kg) + Paraffin(15,74kg)+Stahl (6,26kg)

Heizung

Heizung

Abbildung 56: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser ohne und mit Paraffineinsatz.

10. Anhang 113

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°C]

Wasser Speicher Mitte bei Paraffineinsatz Wasser Speicher oben bei Paraffineinsatz Wasser Speicher Mitte bei BasalteinsatzWasser Speicher oben bei Basalteinsatz Wasser Speicher Mitte nur Wasser Wasser Speicher oben nur Wasser

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:-nur Wasser (210kg)

Wassertemperatur oben und Mitte im Speicher:Wasser (150kg) + Paraffin(15,74kg) + Stahl(6,26kg)

Wassertemperatur oben und Mitteim Speicher:Wasser (150kg) + Basalt(38kg)

Abbildung 57: Zeitliche Temperaturverläufe im Speicherwasser des nur mit Wasser gefüllten Warmwasserspeichers sowie bei Basalt- und Paraffineinsatz.

10. Anhang 114

Abbildung 58: Solarhaus in Freiberg mit saisonaler Wärmespeicherung von Sonnenenergie[41].