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August 2015 Berg aktuell Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf. Nr. 008 32. Jahrgang Gemeindeamt Herrnstraße , 92348 Berg Telefon: 0 9 89/44 - 0 Telefax: 0 9 89/44 - 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.berg-opf.de Postanschrift: Postfach 64 92346 Berg b. Neumarkt i.d.OPf. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr Dienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 Uhr Donnerstag zusätzl. 13.30 bis 18.00 Uhr Nachbarschaftshilfe Patientenbeauftragter Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg Telefon: 09189/44 11 - 12 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr Pflegeberatung Diakonie Gemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 Berg Telefon: 09189/4411 – 66 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung Schwarzachtal-Schule Berg Grund- und Mittelschule Telefon: 0 91 89/44 16 - 0 www.schwarzachtal-schule.de Chunradus-Grundschule Sindlbach Telefon: 0 91 89/12 84 www.grundschule-sindlbach.de Bauhof Telefon: 09189/1037 Handy: 0170/8142197 Kläranlage Telefon: 0 91 89/71 70 oder 01 60/95 63 07 21 Wasserversorgung Wassermeister Michael Federer Telefon: 09189/1793 (priv.) Handy: 0171/7804003 Hallenbad Berg Telefon: 0 91 89/44 16 - 14 Öffnungszeiten: Montag: 18.00 bis 20.00 Uhr 20.00 bis 21.30 Uhr (nur für Frauen) Dienstag: 18.00 bis 21.30 Uhr Mittwoch: 18.00 bis 21.30 Uhr Freitag: 18.00 bis 21.30 Uhr Samstag: 16.30 bis 18.00 Uhr (Seniorenschwimmen) Gemeindebücherei Berg - im neuen Rathaus - Telefon: 0 91 89/44 11 - 30 Öffnungszeiten: Sonntag: 10.00 bis 11.00 Uhr Mittwoch: 15.00 bis 16.30 Uhr Donnerstag: 16.00 bis 17.30 Uhr Wichtige Rufnummern: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (außerh. der normalen Sprechstunden) Telefon: 116 117 Feuerwehr 2 Rettungsdienst/Notarzt (lebensbedrohl. Notfälle) 112 Krankentransport Telefon: 19 22 2 (vorwahlfrei vom Festnetz) Klinikum Neumarkt Nürnberger Str. 12, 92318 Neumarkt Telefon: 0 91 81/420 – 0 Giftnotruf: 09/398245 Polizei: 0 Internet: www.berg-opf.de Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf. Die Bürgermeister, Gemeinderäte und das Team der Gemeindemitarbeiter wünschen Ihnen einen erholsamen Urlaub, den Entlassschülern einen guten Start ins Studien- und Berufsleben und den Kindern schöne Ferien! SOMMERPAUSE bis 8.9.205 Konventgebäude Gnadenberg Abschlussklasse Schwarzachtal-Schule Berg Foto: Stepper

Berg aktuell · 2015. 7. 31. · Mitteilungsblatt Berg · August 2015 Anzeigen August 2015 Berg aktuell Mitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf. Nr. 008 32. Jahrgang Gemeindeamt Herrnstraße

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 Anzeigen�

August 2015

Berg aktuellMitteilungsblatt der Gemeinde Berg/OPf.

Nr. 008 32. Jahrgang

GemeindeamtHerrnstraße �, 92348 Berg Telefon: 0 9� 89/44 �� - 0Telefax: 0 9� 89/44 �� - 44E-Mail: [email protected]: www.berg-opf.dePostanschrift: Postfach 64 92346 Berg b. Neumarkt i.d.OPf.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 08.00 bis 12.00 UhrDienstag zusätzlich 13.30 bis 16.00 UhrDonnerstag zusätzl. 13.30 bis 18.00 Uhr

Nachbarschaftshilfe PatientenbeauftragterGemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 BergTelefon: 09189/44 11 - 12E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Montag 10.00 bis 12.00 Uhr

Pflegeberatung DiakonieGemeindeamt, Herrnstr. 1, 92348 BergTelefon: 09189/4411 – 66E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung

Schwarzachtal-Schule Berg Grund- und MittelschuleTelefon: 0 91 89/44 16 - 0 www.schwarzachtal-schule.de

Chunradus-Grundschule SindlbachTelefon: 0 91 89/12 84www.grundschule-sindlbach.de

BauhofTelefon: 09189/1037Handy: 0170/8142197

KläranlageTelefon: 0 91 89/71 70oder 01 60/95 63 07 21

WasserversorgungWassermeister Michael FedererTelefon: 09189/1793 (priv.)Handy: 0171/7804003

Hallenbad BergTelefon: 0 91 89/44 16 - 14Öffnungszeiten:Montag: 18.00 bis 20.00 Uhr 20.00 bis 21.30 Uhr (nur für Frauen)Dienstag: 18.00 bis 21.30 UhrMittwoch: 18.00 bis 21.30 UhrFreitag: 18.00 bis 21.30 UhrSamstag: 16.30 bis 18.00 Uhr (Seniorenschwimmen)

Gemeindebücherei Berg- im neuen Rathaus -Telefon: 0 91 89/44 11 - 30Öffnungszeiten:Sonntag: 10.00 bis 11.00 UhrMittwoch: 15.00 bis 16.30 UhrDonnerstag: 16.00 bis 17.30 Uhr

Wichtige Rufnummern:Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern (außerh. der normalen Sprechstunden) Telefon: 116 117Feuerwehr ��2Rettungsdienst/Notarzt (lebensbedrohl. Notfälle) 112Krankentransport Telefon: 19 22 2 (vorwahlfrei vom Festnetz)Klinikum Neumarkt Nürnberger Str. 12, 92318 Neumarkt Telefon: 0 91 81/420 – 0Giftnotruf: 09��/398245�Polizei: ��0

Internet: www.berg-opf.de Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.

Die Bürgermeister, Gemeinderäte und das Team der Gemeindemitarbeiter

wünschen Ihnen einen erholsamen Urlaub, den Entlassschülern einen guten Start

ins Studien- und Berufsleben und den Kindern schöne Ferien!

SOMMERPAUSE

bis �8.9.20�5

Konventgebäude Gnadenberg

Abschlussklasse Schwarzachtal-Schule Berg

Foto: Stepper

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 2

Wir in Berg!Wir in Berg!

Der Kommentar im August:

Leben und leben lassen!

Tragisches Ende einer Geisterfahrt eines verwirrten Rent-ners

„Seien wir ehrlich – das Leben ist lebensgefährlich!“ (Erich Kästner)- Tägliche Lebensgefahr auf unseren Straßen durch betagte Autofahrer -

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Zeitung „DIE ZEIT“ hat sich unter dem Titel „Brunners letzte Fahrt“ am 18. Juli mit einem weitgehend verdrängten Thema beschäftigt, nämlich: „Kann man zu alt, zu unsicher und damit zur Lebensgefahr für die Verkehrsteilnehmer werden?“Sie haben vielleicht diese Thematik in der Familie und würden Vater/Mutter, Oma/Opa gerne überreden, zum eigenen Schutz und zur Gefahrenminimierung für andere Menschen den Füh-rerschein abzugeben und damit auf die geliebte Mobilität zu verzichten – endgültig und für immer!In Deutschland haben im Jahr 2014 insgesamt 3.377 Men-schen auf den Straßen ihr Leben verloren. Jedes einzelne Verkehrsopfer bedeutet letztlich eine menschliche Katastro-phe und sehr viele Menschen starben wegen Fehler, Unacht-samkeit, Leichtsinnigkeit, Konzentrationsfehler, Sehstörungen, Ohnmacht etc. anderer Menschen.Selbstverständlich sind zahlreiche alte Mitmenschen gute und verantwortungsbewusste Autofahrer, trotzdem steigen die Risiken mit steigendem Alter. Heute haben in Deutschland 70 Prozent der 76-80-Jährigen eine Fahrerlaubnis. Es ist dies die Wirtschaftswunder-Generation, deren Bindung an das Auto besonders ausgeprägt ist. Sind Menschen ab 75 Jahren in einen Autounfall verwickelt, tragen sie in drei Viertel der Fälle die Hauptschuld wegen Über-forderung in der Einschätzung komplexer Situationen. Es wäre dringend erforderlich, einen regelmäßigen Gesundheits-Check für alle Autofahrer durchzuführen – beim Fahrzeug ist die TÜV-Untersuchung schließlich auch obligatorisch und niemand wird die Sinnhaftigkeit ernsthaft bestreiten.In der Schweiz, Italien und den Niederlanden gibt es diese gesetzliche Verpflichtung bereits und das aus gutem Grund. In der Schweiz ist der verpflichtende Gesundheitstest nicht nur für alte Autofahrer, sondern auch für junge, die eine schwere Krankheit oder eine Operation hinter sich haben, erforderlich. Ein Arzt prüft Reflexe, Hörvermögen, Farbsinn, Gesichtsfeld, Reaktionsvermögen, Sehfähigkeit, Atmung, Puls und Blutdruck bei einem Zeitaufwand von lediglich 20 Minuten!!!Die jetzige CDU-SPD-CSU-Bundesregierung hatte den Gesundheits-Check bei den Koalitionsverhandlungen 2013 auf der Agenda, letztlich hat man die unangenehme Thematik wegen Angst vor den vielen Autofahrern in hohem Alter wie ein heißes Eisen fallen lassen. Sehr verantwortungsbewusst war das nicht und die Sorge um gefährdete Wählerstimmen war wohl größer.

„So wie es für US-Präsident Barack Obama selbst nach Amokläufen unmöglich ist, den Amerikanern ihr Recht auf eine eigene Waffe auszureden, so undenkbar ist es für deutsche Politiker, den Bürgern das Freiheitsversprechen ewiger Automobilität zu rauben.“ / DIE ZEIT, 18. Juli 2015

In Deutschland müssen wir daher bis auf weiteres auf Freiwilligkeit und die Vernunft der Menschen hoffen – eigentlich zu wenig! Jeder unschuldig getötete oder verstümmelte Mensch ist – wie bereits erwähnt – für seine Familie eine Katastrophe und zerstört oftmals auch das Leben der betroffenen Kinder, Eltern, Freunde etc. Diese Thematik ist unangenehm, ärgerlich, strittig – wie könnte es auch anders sein. Wer verzichtet schon gerne auf die Möglichkeit der Mobilität durch das in der Garage stehende Auto und das endgültig?!Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger werden sich auch ärgern über meine Anmerkungen und Benennung der Risiken – werden die Äußerungen mithin als anmaßend empfinden. Ich verstehe das durchaus.Gleichwohl – prüfen Sie sich ehrlich und offen, ob Sie den Anforderungen des Straßenverkehrs noch gewachsen sind. Be-sprechen Sie die Thematik in der Familie und ziehen Sie gegebenenfalls Ihren Arzt zu Rate: Er kann Ihnen zumindest eine Empfehlung aussprechen.

Der Kommentar

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 4

Es gibt nichts Wertvolleres auf der Welt als ein immer einmaliges Menschenleben und unsere persönliche Gesundheit. Dem-zufolge müssen wir alles uns Mögliche tun, um weder unser eigenes Leben bzw. das Leben und die Gesundheit unserer Mitmenschen zu gefährden. Darum geht es – nicht um unsere persönlichen Befindlichkeiten und Eitelkeiten.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nach diesen wenig erbaulichen Worten darf ich Ihnen einen erholsamen Urlaub und unseren Kindern wunderbare, unbe-schwerte Ferien wünschen. Genießen Sie den Sommer zu Hause oder in der Ferne und kommen Sie gesund wieder in die Heimat zurück.

Ihr Helmut J. Himmler

Aktuelles aus der Gemeinde

Katrin Nießlbeck – unsere Praktikantin been-

det Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung

Wir haben in der Gemeindeverwaltung in jedem Schuljahr Praktikanten – in der Regel Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse der Fachoberschule Neumarkt.Von September 2014 bis Juli 2015 praktizierte Katrin Nießlbeck aus Berg bei uns und das zu unserer vollsten Zufriedenheit. Sie war im Bürgerbüro und in anderen Abteilungen fleißig und exakt tätig – und stets außerordentlich freundlich.Herzlichen Dank und alles Gute auf deinem weiteren Lebens-weg Katrin!Der Bürgermeister

In den späten Abendstunden des 20. Juli 2015 ist unsere geschätzte Kollegin Waltraud Meindl im Alter von nur 53 Jahren gestorben.Frau Meindl war seit 01. Juni 1992 in der Finanzverwaltung und zuletzt im Bürgerbüro der Gemeinde Berg beschäftigt.Sie war eine äußerst zuverlässige, hilfsbereite und lebenslustige Mitar-beiterin, die trotz angegriffener Gesundheit bis zuletzt pflichtbewusst mit uns und im Verständnis der „Dienstleisterin für unsere Bürgerinnen und Bürger“ gearbeitet hat.Ihren Humor und die ausgeprägte Hilfsbereitschaft mit bestmöglicher Kollegialität werden wir vermissen und darüber wird ihr Lachen fehlen.Vielen herzlichen Dank, liebe Kollegin Waltraud! Es war schön und für uns alle im Rathaus eine angenehme Erfahrung, so lange mit Dir zusammen gearbeitet, gelebt und gelacht zu haben. Adieu und „Vergelt´s Gott“!

Wir alle werden uns schon bald nach den Tagen des Entsetzens und der Trauer freudig an dich erinnern. Du bleibst ein Teil von uns – unsere Kollegin halt!

Das Team der Gemeindemitarbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter!

Waltraud Meindl – eine geschätzte Mitarbeiterin ist verstorben

Der Kommentar / Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 6

Die Gemeinde Bergsucht zum nächstmöglichen Zeitpunkteine/n Sachbearbeiter/infür das Bürgerbüro in Vollzeit

Zu Ihren Aufgaben zählen schwerpunktmäßig alle Tätig-keiten des Pass-, Ausweis- und Meldewesens, die Mithil-fe bei Wahlen und Abstimmungen, die Sachbearbeitung im gemeindlichen Gewerbeamt (Gewerbean-, -ab- und -ummeldungen) sowie im Fundamt, die Genehmigung von Veranstaltungen und der Kundenkontakt sowohl persönlich als auch telefonisch im Bürgerbüro.Wir erwarten:• Idealerweise eine erfolgreich abgeschlossene Aus-

bildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten - Fach-richtung allgemeine Verwaltung (VFA-K) bzw. die Ablegung der Fachprüfung I (Angestelltenlehrgang I) oder ersatzweise eine abgeschlossene Ausbil-dung im Verwaltungs-, Büro bzw. kaufmännischen Bereich.

• Möglichst Berufserfahrung in der kommunalen Ver-waltung; Kenntnisse im Bereich des Melde-, Ausweis- und Passwesens sowie des Gewerbewesens sind von Vorteil.

• Gute EDV-Kenntnisse (Microsoft Office); vorteilhaft wären Erfahrungen im Umgang mit den Fachanwen-dungsprogrammen - z. B. MESO.

• Freude am Umgang mit den Bürgerinnen und Bür-gern, sicheres und freundliches Auftreten, selbst-ständiges und teamorientiertes Arbeiten sowie Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft und Flexibilität.

• Bereitschaft zur laufenden Fortbildung.Die Vollzeitstelle (39 Stunden/Woche) mit gleitender Ar-beitszeit ist unbefristet zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt entsprechend den persönlichen Voraussetzungen und der Berufserfahrung nach den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD-VKA). Für diese vielseitige Tätigkeit wird eine leistungsgerechte Bezahlung mit den im öffentlichen Dienst üblichen So-zialleistungen geboten.Haben Sie Interesse an diesem abwechslungsreichen Aufgabenfeld, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte richten Sie diese mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 24. August 20�5 an die Gemeinde Berg, Herrnstraße 1, 92348 Berg. Weitere Auskünfte erhalten Sie im Personalamt der Gemeinde Berg unter der Tele-fonnummer 09189/44 11 - 10 (Herr Riegel).

Kloster Gnadenberg – Konventgebäude

restauriert und eröffnet

Das Birgittenkloster Gnadenberg wurde im Jahre 1426 gegrün-det. Am 15. Juni 1438 weihte Bischof Albert von Eichstätt das Kloster. Während des 30jährigen Krieges wurde das Kloster im Jahre 1635 zerstört.Nach der zweieinhalbjährigen umfassenden Sanierung und Restaurierung konnte heute das Konventgebäude des ehe-maligen Birgittenklosters feierlich eröffnet werden. Abt Dr. Beda Maria Sonnenberg OSB vom Benediktinerklos-ter Plankstetten zelebrierte mit Domdekan Willibald Harrer, Finanzdirektor der Diözese Eichstätt, Ortspfarrer Johann Reicherzer und Diakon Herbert Götz den feierlichen Festgot-tesdienst in der Kirche St. Birgitta Gnadenberg.Als Ehrengäste nahmen u.a. am „historischen Tag“ der Seg-nung und Eröffnung des Konventgebäudes teil: Bürgermeis-ter Helmut Himmler, Staatssekretär Albert Füracker, Landrat Willibald Gailler, 2. Bürgermeisterin Gertrud Heßlinger (Stadt Neumarkt, geboren in Gnadenberg), Kreisheimatpfleger Ru-dolf Bayerl, Alt-OB Kurt Romstöck, die Priorin des Klosters Altomünster mit einer Delegation, Dr. Sandra Frauenknecht (Kulturhistorischer Verein Gnadenberg) sowie die Architekten Marisia Conn und Claus Giersch aus Fürth.Bürgermeister Helmut Himmler dankte allen Förderern und Geldgebern, die das 1,5-Millionen-Projekt ermöglicht haben. Die Gemeinde Berg trägt einen Finanzierungsanteil in Höhe von 356.500,- Euro.Im Gebäude als spirituellem Ort werden künftig u.a. die Ge-schichte und das klösterliche Leben in Ausstellungen präsen-tiert. Daneben sollen in dem sanierten Gebäudekomplex kul-turelle Veranstaltungen stattfinden, wobei die Kirchenstiftung Gnadenberg, der Kulturhistorische Verein und die Gemeinde gemeinsam die Nutzung, den Betrieb und den Unterhalt des Gebäudes vereinbart haben.

ÖFFNUNGSZEITEN �5. April – �5. OktoberSamstag und Sonntag, 14 Uhr – 17 Uhr UND NACH VEREINBARUNGKontakt: Kulturhistorischer Verein Gnadenberg e.V., Telefon: 09181/461359Email: [email protected]

Foto: Stepper

Bürgerfest 20�5

Geselligkeit, Frohsinn, Zusammengehörigkeitsgefühl, Hei-matbrauchtum, sowie Kunst und Kultur bereicherten das von vielen Höhepunkten getragene Bürgerfest der Gemeinde Berg.

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 8

Eine große Rolle spielten zum Gelingen des Festes die teilneh-menden Vereine und Gruppen, die den alten Berger Ortskern mit ihren Schmankerln zu einer Schlemmer- und Flaniermeile umfunktionierten und die herrliche Sommerwitterung.

Die erstmals in Aktion getretenen neuen Bürgerfestbeauftrag-ten Susanne Hierl (zweite Bürgermeisterin) und Gerhard Marx (dritter Bürgermeister) sowie Ludwig Eimer – er ist bereits seit Jahren bei der Durchführung des Festes als Bürgerfestbeauf-tragter aktiv dabei - hatten die Veranstaltung bestens vorbe-reitet. Hierl bedankte sich bei der Begrüßung der Gäste bei Georg Späth, der das Berger Bürgerfest 18 Jahre mit vollem Engagement organisierte. Nicht nur die Erwachsenen ver-brachtem im „Herzen von Berg“ ein paar gemütliche Stunden, sondern auch viele Kinder und Jugendliche.

Neben dem fest im Bürgerfest verankerten Spiel- und Freizeit-angebot, das besonders die Kinder und Jugendlichen erfreute, gab es Altbewährtes und auch Neues im Sophie-Scholl-Park zu bestaunen. Der Aero-Club Segelflug Nürnberg, der seit Jahrzehnten sein Domizil auf den Flugplatz am Ottenberg bei Kadenzhofen hat, stellte ein modernes Segelflugzeug mit einer Spannweite von 15 Metern aus. Die Kampfkunstabteilung des FC Sindlbach zeigte Demonstrationen der Selbstvertei-digung. Das Lagerleben der Mittelalterfreunde Neumarkt mit ihrem Pfalzgräfischen Gefolge zog ebenfalls viele interessierte Besucher an. Die KAB Berg führte das Bürgerfest-Quiz durch. Erstmals wurde heuer ein Oldtimer-Treffen abgehalten. Hinzu kam das Glücksrad-Drehen, Kinderschminken und der Luft-ballon-Wettbewerb. So mancher Haupttreffer bei der Losbude der BRK-Bereitschaft Berg erfreute die Gewinner.Dem ehemaligen Klosterdorf Gnadenberg war die Ausstellung im Sitzungssaal, der zum Rathaus-Café umgestaltet wurde, gewidmet. Bei der Vernissage am Samstagabend standen die

für die Berger Kommune wohl wichtigsten, kulturell und histo-risch wertvollsten Gebäude, des ehemaligen Birgitten-Klosters im Mittelpunkt. Dr. Sandra Frauenknecht aus Loderbach hatte sich im Vorfeld viel Mühe gemacht. Die Schautafeln mit Fotos von einst und jetzt, eingerahmt mit den entsprechenden Tex-ten, sollten so Frauenknecht bei der Eröffnung, alle Besucher informieren. Im Mittelpunkt der Ausstellung stand das mit Kosten von 1,53 Millionen sanierte Konvent-Gebäude, das im Mittelalter zur wuchtigen Klosteranlage am Eichelberg gehörte. Vervollständigt und bereichert wurde die Ausstellung mit Aquarellen des Kunst- und Heimatmalers Alfons Dürr aus Neumarkt.

Foto: StepperBürgermeister Helmut Himmler, der auch heuer wieder als Schirmherr fungierte, freute sich über den zahlreichen Besuch an den drei Tagen. Im Rahmen des 19. Berger Bürgerfestes fand auch der gemeindliche Seniorentag statt, der vom „älteren Semester“, das seitens der Gemeinde Verzehr-Gut-scheine bekam, bestens angenommen wurde.

- Familienförderung -

Förderung des ersten Kindergartenjahres in Kindertageseinrichtungen

Im Mai 2013 hat der Gemeinderat beschlossen, ab dem Kin-dergartenjahr 2013/2014 als freiwillige Leistung der Kommune den Besuch des ersten Kindergartenjahres mit 50 Euro pro Kind und Monat zu fördern.Die Gemeinde Berg unterstützt daher auch weiterhin Familien, die ihre Kinder in Kindertageseinrichtungen betreuen lassen, über die bestehenden Regelungen hinaus:• Förderung des ersten Kindergartenjahres in Höhe von

50,00 Euro pro Kind und Monat (entspricht bis zu 600,00 Euro pro Kindergartenjahr); höchstens jedoch die tatsäch-liche Höhe des geleisteten Elternbeitrags.

• Förderung erfolgt für alle Kinder, die mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde Berg gemeldet sind und die das erste Jahr eine Kindertageseinrichtung gemäß Art. 2 Abs. 1 BayKiBiG (Kindergarten, Haus für Kinder) besuchen. Auch eine Be-treuung in einer Einrichtung außerhalb unserer Gemeinde wird dabei anerkannt.

• Wird ein Kind während eines Kindergartenjahres in einem Kindergarten aufgenommen, kann nur für die Monate ab Eintritt in den Kindergarten bis zum Ende des laufenden Kindergartenjahres ein Förderantrag gestellt werden. Da auch diesen Eltern eine zwölfmonatige Förderung zusteht, wäre im darauffolgenden Kindergartenjahr für die restli-chen Monate nochmals ein Förderantrag zu stellen. Diese erneute Antragstellung ist erforderlich, da die Auszahlung der Förderung erst nach Ablauf des jeweiligen Kindergar-tenjahres erfolgen kann.

Aktuelles aus der Gemeinde

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 �0

• Leistungen Dritter an den Träger (z. B. Jugendamt über-nimmt einen Teil des monatlichen Elternbeitrages) werden bei der Förderung angerechnet.

• Sofern für dieses erste Kindergartenjahr bereits ein El-ternbeitragszuschuss von Seiten des Freistaates Bayern gewährt wird, entfällt die Förderung der Gemeinde Berg (keine Doppelförderung!).

Die Förderanträge liegen in allen Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde Berg sowie in der Gemeindeverwaltung aus. Außerdem steht der Förderantrag auf der Homepage der Ge-meinde Berg (www.berg-opf.de) unter der Rubrik „Formulare“ zum Download bereit.Die Angaben zum Besuch der Kinder in einer Kindertages-einrichtung müssen auf dem Förderantrag von der jeweiligen Einrichtung bestätigt werden. Anschließend sind die Anträge bei der Gemeindeverwaltung Berg, Herrnstr. 1, 92348 Berg, einzureichen.Zu beachten ist, dass die Anträge erst zum Ende des Kin-dergartenjahres (Juli/August) gestellt werden können, und dass ohne Bestätigung durch die jeweilige Einrichtung eine Bearbeitung des Antrags nicht erfolgen kann. Der Förderantrag für das Kindergartenjahr 2014/2015 ist bis spätestens 30. September 2015 bei der Gemeindeverwaltung Berg einzureichen. Später eingehende Anträge können bei der Gewährung der Förderung für das Betreuungsjahr 2014/2015 nicht mehr berücksichtigt werden.Ansprechpartner bei der Gemeindeverwaltung Berg:• Geschäftsleiterin, Frau Götz: Tel. 09189/4411-19• Gemeindekämmerer, Herr Donhauser: Tel. 09189/4411-16

Schule oder Ausbildung beendet – herzlichen Glückwunsch!

Der Schutz persönlicher Daten ist ein hohes Gut und daher regeln die Datenschutzgesetze für Behörden klar den Umgang und die Verwendung personenbezogener Daten.Das ist gut, aber in den unmittelbaren Wirkungen mitunter reichlich kurios.Ich würde den Absolventen unserer weiterführenden Schulen (Realschulen, Gymnasien, Fachoberschulen etc.) in einem persönlichen Schreiben gerne zu den bewältigten Prüfungen gratulieren und ihnen einige sinnvolle Worte für das weitere Leben schreiben.Dies ist leider nicht mehr möglich, da die Schulverwaltungen die Daten der Schüler nicht herausgeben dürfen – auch nicht für den beabsichtigten Zweck.Daher gratuliere ich über das Medium der Gemeindezeitung

all unseren Absolventen von Schulen und Hochschulen zu den bestandenen Schulabschlüssen bzw. zum erfolgreichen Abschluss der beruflichen Ausbildung.Mit diesen Abschlüssen geht ein bedeutsamer Lebensab-schnitt unwiederbringlich zu Ende und die neue, lange Pha-se der Berufstätigkeit oder eines Hochschulstudiums kann nunmehr beginnen.Alles Gute und viel Glück – verbunden mit maximaler Freude an den „Dingen des Lebens“, die jetzt beginnen können. Helmut J. HimmlerErster Bürgermeister

Das neue WGG in Neumarkt

Neues vom Gemeinderat

Aus der Gemeinderatssitzung vom 09.07.20�5

Hinweis: Das gesamte Protokoll (öffentlicher Teil) der jeweils letzten Sitzung des Gemeinderates mit allen Vorgängen und Beschlüssen ist in der Homepage der Gemeinde Berg unter http://www.berg-opf.de/aktuelles.html und auf der Facebook-Seite „Gemeinde Berg b. Neumarkt i.d.OPf.“ eingestellt.Zu Beginn der Sitzung geht der 1. Bürgermeister auf die Themen „Hallenbad Berg - Schwimmunterricht der Landkreis-schulen“ und „Energiewende - Stromtrassenkonflikt“ ein.

Hallenbad Berg - Landkreis Neumarkt (Schwim-munterricht):Zur Thematik „Hallenbad“ führt er aus, dass der Kreistag bei seiner Entscheidung am 03.07.2015 dem Standort Neumarkt den Vorzug gegeben hat. Sofern der Stadtrat der Stadt Neu-markt aber bis zum 01.09.2015 das Angebot des Landkreises nicht fristgerecht akzeptiert, wird die Kooperation mit der Ge-meinde Berg - welcher der Gemeinderat Berg bereits in seiner Sitzung am 17.06.2015 zugestimmt hat - erfolgen. Ferner weist der 1. Bürgermeister darauf hin, dass bei diesem Vorhaben nicht nur die Baukosten-Phase betrachtet werden darf (Zuschuss des Landkreises Neumarkt an die Stadt Neu-markt bzw. Gemeinde Berg: 4,0 Mio. Euro), sondern vor allem die Betriebskosten - gerechnet auf 40 Jahre - nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Die Stadt Neumarkt würde - betrach-tet auf diese 40 Jahre - einen Zuschuss in Höhe von 4,0 Mio. Euro vom Landkreis erhalten (Betriebskosten: 60 Euro/Stunde; 100.000 Euro/Jahr), die Gemeinde Berg hingegen nur 1,0 Mio. Euro aufgrund der entstehenden Transportkosten der Schüler (15 Euro/Stunde; 25.000 Euro/Jahr). Insgesamt gesehen wür-de die Stadt Neumarkt somit vom Landkreis Neumarkt einen Zuschuss in Höhe von 8,0 Mio. Euro bekommen, die Gemein-

Aktuelles a.d. Gemeinde / Neues vom Gemeinderat

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 �2

de Berg nur 5,0 Mio. Euro. Auf 40 Jahre gesehen, wäre diese Lösung für die Gemeinde Berg somit nicht gerade von Vorteil. Für den Landkreis Neumarkt - welcher für die Sicherstellung des Schwimmunterrichts der Landkreisschulen zuständig ist - ergibt sich im Hinblick auf die finanzielle Kostenbeteiligung eine formidable Regelung mit tatsächlichen Kosten in Höhe von rund 2,4 Mio. Euro (unter Berücksichtigung der staatlichen Förderung).Nun gilt es die Entscheidung des Stadtrates Neumarkt zum Angebot des Landkreises Neumarkt abzuwarten. Danach kann die Gemeinde Berg - was ihre Planungen zum „Sportzentrum/Hallenbad“ betreffen - je nach Entscheidung weiterarbeiten. Die Angaben dienen zur Information.

Gemeindehaushalt 20�5a) Vorstellung des Verwaltungsentwurfs und BeratungBereits am 02.07.2015 hat jedes Mitglied des Gemeinderates einen kompletten Entwurf des Gemeindehaushalts 2015 erhalten. Außerdem wurde für den 06.07.2015 zum Thema „Haushalt 2015“ eine Besprechung mit den Fraktionsvorsit-zenden anberaumt.Zum Haushalt der Gemeinde Berg für das Haushaltsjahr 2015 mit einem Gesamtvolumen von 20.284.418 Euro erläutert der 1. Bürgermeister den Gemeinderatsmitgliedern u.a. anhand von verschiedenen Grafiken die Entwicklung des Haushaltsvo-lumens, die Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaus-halts, die Entwicklung der Schulden, der allgemeinen Rückla-gen, der sog. freien Finanzspanne sowie der Einwohnerzahl. Aktuell hat die Gemeinde einen Höchststand an Einwohnern (7.567 mit Erstwohnsitz und 7.925 Bürgerinnen und Bürger mit Haupt- und Nebenwohnsitz - Stichtag: 30.04.2015). Vergleicht man die Einwohnerzahlen der letzten Jahre ist in diesem Jahr eine leichte Steigerung zu verzeichnen.Der Anstieg der Ausgaben im Verwaltungshaushalt gründet u.a. auf den steigenden Personalkosten (z.B. Grünflächenpfle-ge, Betreuungskosten an den Schulen) und einem erhöhten Sachbedarf. Was den Ausgabenbereich im Vermögenshaus-halt betrifft, hebt er vor allem den 47-prozentigen Anteil für den Bereich „Baumaßnahmen“ hervor.Anschließend stellt der 1. Bürgermeister die wichtigsten Haushaltsdaten und Maßnahmen vor und verweist auf den Vorbericht, auf den er zum Teil näher eingeht.Diesem Vorbericht zum Haushaltsplan, welcher einen Über-blick über den Stand und die Entwicklung der Haushaltswirt-schaft aufzeigt, ist u.a. zu entnehmen:Gesamthaushalt 20.284.4�8 EuroVerwaltungshaushalt 11.817.467 EuroVermögenshaushalt 8.466.951 Euro

Zuführung vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt 3.019.705 EuroSog. freie Finanzspanne 3.019.705 EuroStand der Schulden am 01.01.2015 0 EuroStand der Rücklagen am 01.01.2015 4.000.000 Euro

Geplante Investitionen und Investitionsförderungsmaß-nahmen 20�5 - z.B. in den Bereichen:Allgemeine Verwaltung 60.000 EuroBrandschutz 55.000 EuroSchulen 370.000 EuroDenkmalschutz und -pflege (u. a. Konventgebäude Gnadenberg) 202.500 EuroKirchliche Angelegenheiten 12.000 EuroEinrichtungen der Jugendhilfe (u. a. Kinderkrippe) 329.000 EuroFörderung des Sports 30.000 EuroPark- und Gartenanlagen 9.000 EuroEinrichtung eines Öko-Kontos und Umsetzungsmaßnahmen 25.000 EuroWohnungsbauförderung (z.B. Baugebiete) 700.000 EuroGemeindestraßen - mit Bauhof (u. a. Loderbach) 2.353.000 EuroStraßenbeleuchtung 110.000 EuroAbwasserbeseitigung 706.000 EuroBestattungswesen 10.000 EuroSonstige Förderung von Wirtschaft und Verkehr 919.000 EuroWasserversorgung 767.000 EuroForstwirtschaftliche Unternehmen 10.000 EuroAllgemeines Grundvermögen 300.000 Euro

An Kreisumlage erhebt der Landkreis Neumarkt von der Ge-meinde Berg im Jahr 2015 insgesamt 2.361.670 Euro (Anteil der Gemeinde Berg zur Mitfinanzierung der Landkreisaufga-ben), somit 300.000 Euro mehr als im Haushaltsjahr 2014.Im Rahmen des „Allgemeinen Steuerverbundes“ errechnen sich für das Jahr 2015 folgende Schlüsselzuweisungen: 1.527.480 Euro. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer wird sich laut Mitteilung des Statistischen Landesamtes im Jahr 2015 auf 4.173.993 Euro belaufen. Hierzu verweist der 1. Bürgermeister auf den enormen Anstieg des Gemeindeanteils an der Einkom-mensteuer in den letzten Jahren; z.B. belief sich im Jahr 2010 das tatsächliche Ist-Aufkommen auf rund 3 Mio. Euro.Der Mindestbetrag der allgemeinen Rücklage ist für das Jahr 2015 mit 102.562 Euro vorgeschrieben; diese wird durch den zum 01.01.2015 ausgewiesenen Rücklagenstand von 4.000.000,00 Euro erheblich übertroffen.

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Gemäß Haushaltsplan 2015 können zur Finanzierung des anstehenden Bauprojektes „Hallenbad-Turnhalle“ in diesem Jahr weitere 1,499 Millionen Euro der allgemeinen Rücklage zugeführt werden. Die Bildung von Rücklagen ist und bleibt wichtig, um auch in Zukunft mittel- und langfristig Projekte finanzieren zu können - unabhängig von der konjunkturellen Situation.Die Realsteuer-Hebesätze (Grundsteuer A und B, Gewerbe-steuer) - welche sowohl unter dem Landkreisdurchschnitt als auch unter dem Landes-Durchschnitt Bayern liegen - werden unverändert mit je 300 v. H. festgesetzt.Das Haushaltsjahr 2015 ist wiederum gekennzeichnet von kräf-tigen Investitionen in die technische und soziale Infrastruktur des Gemeinwesens in der Gemeinde Berg. Es werden zahl-reiche Maßnahmen in den Bereichen Umwelt- und Gewässer-schutz, nachhaltige Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und -reinigung, Schulen, Bildung, Kultur, Kinderbetreuung, Vitalisierung der Dörfer, nachhaltige Forstwirtschaft vorgenom-men. Hierdurch wird die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger in jedem Ort der Gemeinde weiter verbessert. Im Bereich der sog. sozialen Infrastruktur sind wiederum große Summen eingeplant auf dem Gebiet der Jugendhilfe, der Schulen (vorschulische Betreuung, Schulen Berg und Sindlbach, Mittags- und Nachmittagsbetreuung, Jugendtreffs, Förderung der Vereins- und Dorfinfrastruktur, Nachbarschafts-hilfe, Pflegeberatung der Diakonie, Seniorenprojekte).

Die Gemeinde Berg hat in den letzten Jahren ein umfas-sendes Betreuungsangebot aufgebaut, um für Familien die Organisation des Familien- und Berufslebens vernünftig und kostengünstig zu ermöglichen. Mit den Angeboten Kinderkrip-pe, Kindergarten, Ganztagsklassen, Offene Ganztagsschule, Mittags- und Nachmittagsbetreuung, Ferienbetreuung, Ferien-programm sowie den Jugendtreffs (Sindlbach, Gnadenberg) wurde ein dichtes Netz der schulischen und außerschulischen Betreuung geknüpft. Sowohl in der Altersgruppe 0 - 10 Jahre als auch bei den 6 - 10-jährigen Kindern weist die Gemeinde

Berg mit der Stadt Neumarkt und dem Markt Postbauer-Heng die höchste Betreuungsquote unter allen 19 Kommunen im Landkreises Neumarkt auf. Ab dem Kindergartenjahr 2013/14 leistet die Gemeinde Berg pro betreutem Kind im ersten Kin-dergartenjahr einen Zuschuss in Höhe von 50 €/Monat. Der Freistaat Bayern fördert das letzte Kindergartenjahr.Mit dem Dorfhaus in Gspannberg kann nach Kettenbach und Haslach ein weiteres Dorfhaus als Haus der generationsüber-greifenden Begegnung mit Aktivierung des Dorflebens im Jahr 2015 fertig gestellt werden.Mit der Dorferneuerung Loderbach (Kostenvolumen: ca. 1,65 Mio. Euro) beginnt in diesem Jahr die bauliche Umsetzung des Vitalisierungsprojektes mit umfassender Erneuerung der Infrastruktur.Die Gemeinde Berg hat bisher 286.000 Euro in die lokale DSL-Infrastruktur investiert, obwohl die Zuständigkeit in der Privatwirtschaft liegt. Im Sinne der Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger mitsamt den Gewerbebetrieben sind die hohen Ausgaben aber erforderlich. In diesem Jahr stehen weitere Modernisierungsmaßnahmen an, die von der Gemeinde Berg mit 257.000 Euro und vom Freistaat Bayern voraussichtlich mit 386.000 Euro bezuschusst werden.Mit dem Architekten-Auswahlverfahren beginnt die konkrete Planungsphase für das neue Sportzentrum Berg (Hallenbad und Turnhalle). Ziel der kommunalen Haushaltswirtschaft ist, das Projekt „Sportzentrum“ schuldenfrei zu finanzieren. So-fern die Gemeinde Berg ihren Weg konsequent weitergeht, ist diese Absicht auch umsetzbar, außer es würde erhebliche wirtschaftliche Einbrüche geben, welche derzeit nicht vorher-sehbar sind.Die Gemeinde Berg ist seit 30.03.2011 schuldenfrei und verfügt über geordnete Gemeindefinanzen, eine solide Steu-er- und Finanzkraft und ist demzufolge auch in 2015 und in den kommenden Jahren in der Lage, intensiv und stetig in die soziale und technische Infrastruktur Bergs mit seinen 34 Orten zu investieren. Sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Bereich sind ge-sunde Finanzen unabdingbare Voraussetzung für die Investi-tions- und Handlungsfähigkeit der Kommune und somit für die erforderliche Aufgabenerfüllung. Insofern kann anlässlich der Vorlage des Haushalts 2015 wiederum begründet festgestellt werden, dass Berg über sehr gute Voraussetzungen für eine sinnvolle, nachhaltige und zukunftsfähige Gemeindeentwick-lung verfügt. Eine nachhaltige Gemeindewirtschaft ist und bleibt daher oberste Priorität der Gemeinde Berg.Am Ende seiner Ausführungen hebt der 1. Bürgermeister noch-mals hervor, dass der Gemeindehaushalt 2015 sehr nachhaltig organisiert und zukunftsfähig aufgestellt ist. Aufgrund des vorliegenden ausgezeichneten Haushaltsentwurfes können alle Aufgaben schuldenfrei finanziert werden. Die Gemeinde kann somit gestaltet werden und auch neue Entwicklungs-punkte können umgesetzt werden. Zum Schluss stellt er fest: „Nur Kommunalpolitik unter der Prämisse der Nachhaltigkeit ermöglicht zukunftsfähige Gemeindeentwicklung!“.Bürgermeister Himmler bedankt sich beim Kämmerer der Gemeinde Berg, Herrn Otmar Donhauser, sowie beim Inge-nieur der Gemeinde Berg, Herrn Bernhard Birgmeier, für die Vorbereitung und Erstellung des Haushaltentwurfes 2015. Im Rahmen der Haushaltsberatungen werden von Seiten der Gemeinderatsmitglieder zum vorliegenden Verwaltungsentwurf keine Nachfragen gestellt bzw. Anmerkungen vorgebracht.b) Erklärungen der FraktionssprecherNach der Vorstellung des Entwurfs „Gemeindehaushalt 2015“ nehmen die vier Fraktionen durch Hans Bogner (FWG), Norbert Nießlbeck (SPD), Richard Kreuzer (LBG) und Markus Mederer (CSU) zum vorliegenden Verwaltungsentwurf Stellung.

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Alle vier Sprecher der Fraktionen äußern sich positiv über den ausgeglichenen Gemeindehaushalt 2015 mit einem Haushalts-volumen von 20,2 Millionen Euro, die sehr gute Haushaltslage - welche eine respektable Zuführung vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt zulässt - sowie die Tatsache, dass die Gemeinde Berg schuldenfrei ist. Die einzelnen Sprecher der Fraktionen bedanken sich beim 1. Bürgermeister, bei Herrn Donhauser, bei Herrn Birgmeier sowie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung, die an der Erstellung des Gemeindehaushalts für das Jahr 2015 beteiligt waren. Der Haushalt 2015 wurde vom Gemeinderat einstimmig be-schlossen.

Bildung - Betreuung - Familie - Arbeitsmarkt: Die Schwarzachtal-Schule Berg im Schuljahr 20�5/20�6 (Schüler, Klassen, Mittelschul-Verbund Berg-Lauterhofen-Pilsach, Ganztag, Mittagsbe-treuung, Ferienbetreuung)- Schwarzachtal-Schule Berg / Mittelschulverbund Berg-

Lauterhofen-PilsachZu diesem Tagesordnungspunkt ist die Rektorin der Schwarz-achtal-Schule Berg, Frau Rektorin Theres Altmann, anwe-send. In ihren Ausführungen zeigt sie zum einen die Schülerzahlen der Grund- und Mittelschule Berg und zum anderen die Bil-dung der Klassen im Mittelschulverbund Berg-Lauterhofen-Pilsach, dem kleinsten Schulverbund im Landkreis Neumarkt, im Schuljahr 2015/2016 auf:• Schwarzachtal-Grundschule BergJahrgangsstufe Schülerzahl Klassen1 48 3, davon 1 gebundene Ganztagsklasse2 49 23 48 2, davon 1 gebundene Ganztagsklasse4 59 3, davon 1 gebundene GanztagsklasseGesamt 204 �0, davon 3 gebundene GanztagsklassenKooperationspartner der drei gebundenen Ganztagsklassen, welche in der Grundschule angeboten werden, ist die Ge-meinde Berg selbst.• Schwarzachtal-Mittelschule BergJahrgangsstufe Schülerzahl Klassen5 25 16 27 17R 19 18R 18 18M 28 19R 26 19Ma 18 19Mb 16 1Gesamt �77 8, davon 3 M-KlassenAußerdem werden noch zwei Gruppen in der offenen Ganz-tagsschule geführt, deren Kooperationspartner seit Jahren die Rummelsberger Dienste GmbH ist.• Mittelschulverbund Berg-Lauterhofen- Pilsach

8R 18 18M 28 19R 26 1

9Ma 18 19Mb 16 1

Gesamt 177 8, davon 3 M-Klassen

Außerdem werden noch zwei Gruppen in der offenen Ganztagsschule geführt, deren Kooperationspartner seit Jahren die Rummelsberger Dienste GmbH ist.

Mittelschulverbund Berg-Lauterhofen- Pilsach 2015/2016 2016/2017 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2020/2021

Berg(Schülerzahlen) 177 166 144 124 125 133Klassen 8 8 7 7 7 7Lauterhofen(Schülerzahlen) 119 128 121 121 120 117Klassen 6 7 7 7 7 7Gesamt(Schülerzahlen) 298 294 265 245 245 250Klassen 14 15 14 14 14 14

Zum Mittelschulverbund führt Rektorin Altmann - welche die Verbundkoordinatorin dieses Mittelschulverbundes ist - noch aus, dass gemäß den jetzt vorliegenden Schülerzahlen dieser Verbund voraussichtlich gehalten werden kann. Den größten Unsicherheitsfaktor stellt hierbei die Entwicklung der Übertrittsquote an die weiterführenden Schulen in der Zukunft dar. Weiter gibt sie bekannt, dass im kommenden Schuljahr insgesamt 38 Schüler (20 Schüler aus der Marktgemeinde Lauterhofen und 18 Schüler aus der Gemeinde Pilsach) an der Schwarzachtal-Schule Berg unterrichtet werden. Im Gegenzug besuchen 20 Schüler aus Berg die Mittelschule in Lauterhofen (Besuch der Klassen M7 und M10). Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Altmann bestätigt der 1. Bürgermeister die gute Zusammenarbeit im bestehenden Mittelschulverbund.

- Mittags-/Ferienbetreuung an der Schwarzachtal-Schule Berg:Nachdem auch die Leitung der Mittagsbetreuung an der Schwarzachtal-Schule Berg, Frau Renate Legler, anwesend ist, berichtet diese über die aktuellen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2015/2016. Derzeit liegen 87 Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern vor, welche im kommenden Schuljahr nach dem Schulunterricht eine Betreuung an der Berger Schule benötigen. Bei der Regierung der Oberpfalz wurden hierfür insgesamt fünf Gruppen beantragt. Derzeit stehen für die Betreuung der Kinder in der Mittags-, Nachmittags- und Ferienbetreuung insgesamt acht Betreuer zur Verfügung. Hoch geschätzt werden von den Eltern vor allem die flexiblen Betreuungszeiten sowie die variablen Abholzeiten. Weiter informiert sie über die verschiedenen Angebote im sportlichen, kreativen sowie musischen Bereich und die Teilnahme an den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen. Außerdem wird hervorgehoben, dass diese Betreuungseinrichtung an der Berger Schule nur zehn Schließtage im Jahr aufweist. Was die Betreuung in den Schulferien betrifft, gibt Frau Legler bekannt, dass bis zum heutigen Tag bereits 27 Anmeldungen für die anstehenden Sommerferien vorliegen. Hierzu erhält der Gemeinderat einen Überblick über die zahlreichen Ausflüge und Exkursionen, welche im Rahmen der Ferienbetreuung in den Sommerferien 2015 angeboten werden.

- Fragen aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7R:Nachdem in der heutigen Sitzung die Klasse 7R bei der Gemeinderatssitzung anwesend ist, erhalten die Schülerinnen und Schüler nun die Möglichkeit, Fragen an den Gemeinderat bzw. Nachfragen zu Themen, welche auf der Tagesordnung dieser Gemeinderatssitzung stehen, zu stellen.

Zum Mittelschulverbund führt Rektorin Altmann - welche die

Verbundkoordinatorin dieses Mittelschulverbundes ist - noch aus, dass gemäß den jetzt vorliegenden Schülerzahlen dieser Verbund voraussichtlich gehalten werden kann. Den größten Unsicherheitsfaktor stellt hierbei die Entwicklung der Übertritts-quote an die weiterführenden Schulen in der Zukunft dar.Weiter gibt sie bekannt, dass im kommenden Schuljahr insgesamt 38 Schüler (20 Schüler aus der Marktgemeinde Lauterhofen und 18 Schüler aus der Gemeinde Pilsach) an der Schwarzachtal-Schule Berg unterrichtet werden. Im Gegenzug besuchen 20 Schüler aus Berg die Mittelschule in Lauterhofen (Besuch der Klassen M7 und M10).Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Altmann bestätigt der 1. Bürgermeister die gute Zusammenarbeit im bestehen-den Mittelschulverbund.

Schule Berg R7 „Wir ziehen an einem Strang“

- Mittags-/Ferienbetreuung an der Schwarzachtal-Schule Berg:

Nachdem auch die Leitung der Mittagsbetreuung an der Schwarzachtal-Schule Berg, Frau Renate Legler, anwesend ist, berichtet diese über die aktuellen Anmeldezahlen für das Schuljahr 2015/2016. Derzeit liegen 87 Anmeldungen von Schülerinnen und Schülern vor, welche im kommenden Schul-jahr nach dem Schulunterricht eine Betreuung an der Berger Schule benötigen. Bei der Regierung der Oberpfalz wurden hierfür insgesamt fünf Gruppen beantragt. Derzeit stehen für die Betreuung der Kinder in der Mittags-, Nachmittags- und Ferienbetreuung insgesamt acht Betreuer zur Verfügung. Hoch geschätzt werden von den Eltern vor allem die flexiblen Betreuungszeiten sowie die variablen Abholzeiten.

Weiter informiert sie über die verschiedenen Angebote im

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sportlichen, kreativen sowie musischen Bereich und die Teil-nahme an den zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen.Außerdem wird hervorgehoben, dass diese Betreuungsein-richtung an der Berger Schule nur zehn Schließtage im Jahr aufweist.Was die Betreuung in den Schulferien betrifft, gibt Frau Legler bekannt, dass bis zum heutigen Tag bereits 27 Anmeldungen für die anstehenden Sommerferien vorliegen. Hierzu erhält der Gemeinderat einen Überblick über die zahlreichen Ausflüge und Exkursionen, welche im Rahmen der Ferienbetreuung in den Sommerferien 2015 angeboten werden.

- Fragen aus den Reihen der Schülerinnen und Schüler der Klasse 7R:

Nachdem in der heutigen Sitzung die Klasse 7R bei der Ge-meinderatssitzung anwesend ist, erhalten die Schülerinnen und Schüler nun die Möglichkeit, Fragen an den Gemeinderat bzw. Nachfragen zu Themen, welche auf der Tagesordnung dieser Gemeinderatssitzung stehen, zu stellen.Die Anfragen, welche zum Projekt „Sportzentrum/Hallenbad“, zur Mittelbereitstellung für den Bereich „Schulen“ im Gemein-dehaushalt 2015 und zum Mittelschulverbund gestellt werden, werden vom 1. Bürgermeister beantwortet.

- Neue Schulleitung der Chunradus-Grundschule Sind-lbach:

Außerdem gibt der 1. Bürgermeister noch bekannt, dass mit Wirkung vom 01.08.2015 Frau Brigitte Kopp - welche derzeit an der Grundschule Berngau als Lehrkraft tätig ist - mit der Schulleitung an der Chunradus-Grundschule Sindlbach be-traut wird, nachdem der bisherige Schulleiter, Herr August Graf, in den Ruhestand geht.Zum Schluss des Tagesordnungspunktes I.5 bedankt sich der 1. Bürgermeister bei den Schülerinnen und Schülern der Klas-se 7R für ihr Interesse an dieser Gemeinderatssitzung. Sein weiterer Dank gilt der anwesenden Rektorin Altmann und der Lehrerin Stock sowie dem gesamten Lehrerkollegium. Ferner richtet er seinen Dank auch an Frau Legler, der Leiterin der Mittagsbetreuungseinrichtung, sowie an das gesamte Team der Mittags-/Nachmittags- und Ferienbetreuung.

Bauplanungsrecht und Bauleitplanung der Gemeinde Berg: Bebauungsplan Gänswiesen (Erweiterung) - Vereinfachte Änderung des Be-bauungsplanes (Fl.Nr. 954/�, Gemarkung Berg) - Hintergrund: Neubau eines Ärztehauses mit ApothekeHierzu fand vor dieser Gemeinderatssitzung ein Termin vor Ort statt.

Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon, dass vom Eigentümer des Grundstücks Fl.Nr. 954/1 ein An-trag auf Vorbescheid zur Errichtung eines Ärztehauses mit Apotheke beabsichtigt ist. Diese Fläche liegt im Gebiet des rechtskräftigen Bebauungs-planes „Gänswiesen-Erweiterung“ und ist - was die Art der baulichen Nutzung anbelangt - als Mischgebiet festgesetzt. Des Weiteren ist als Maß der baulichen Nutzung für diese Mischgebietsfläche ein Vollgeschoss festgesetzt; für den vorgesehenen Neubau wären als Maß der baulichen Nutzung II+D (zwei Vollgeschosse mit ausgebautem Dachgeschoss) erforderlich. Eine Verwirklichung dieses geplanten Bauvor-habens ist somit nur über eine vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes „Gänswiesen-Erweiterung“ möglich. Das bedeutet, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Genehmigung des Vorhabens noch nicht möglich ist; jedoch nach Durchführung des vereinfachten Änderungsverfahrens.Was das Bauvorhaben betrifft, würde die Zufahrt über die Neu-markter Straße erfolgen; diese wurde von Seiten des Grund-stückseigentümers bereits mit dem zuständigen Staatlichen Bauamt abgeklärt. Zu den vorgesehenen 14 Stellplätzen stellt der Gemeinderat fest, dass diese für das geplante Vorhaben „Ärztehaus mit Apotheke“ nicht ausreichen werden und daher bereits in der Planungsphase ausreichend Parkmöglichkeiten vorzusehen sind.Der 1. Bürgermeister weist außerdem darauf hin, dass eine Entscheidung zur Änderung des Bebauungsplanes bezüglich der Errichtung eines Ärztehauses mit Apotheke am südlichen Ortsausgang von Berg unabhängig von dem Projekt „Haus der Gesundheit“, welches auf dem sog. Festplatz-Grundstück in der Schulstraße geplant ist, zu sehen ist, zumal eine Umset-zung des Projektes in der Schulstraße zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar ist.Im Rahmen der Aussprache wird seitens der Gemeinde-ratsmitglieder bezüglich des Sachstandes zum beantragten Fußgängerüberweg in der Neumarkter Straße auf Höhe dieses Grundstücks nachgefragt. Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass die Angelegenheit bereits Thema der letzten Verkehrsschau war, und nachdem es sich hier um einen be-sonderen Gefährdungsbereich handelt, muss die Gemeinde Berg auch weiterhin an der Forderung zur Errichtung einer Querung für Fußgänger in diesem Bereich der Neumarkter Straße festhalten.

Zu der im Lageplan eingezeichneten Bedarfszufahrt zum Grundstück Fl.Nr. 954/1 - vom Amselweg kommend, ist der Gemeinderat der Auffassung, dass diese nicht erforderlich ist (Problem wäre hier ein vermehrtes Verkehrsaufkommen

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im Amselweg). Stattdessen sollte bei der Erstellung der Pla-nungen nur eine Zufahrt bzw. ein Zugang für Radfahrer und Fußgänger Berücksichtigung finden. Außerdem wird vorgeschlagen, zwischen dem Grundstück Fl.Nr. 954/1 (geplantes Ärztehaus mit Apotheke) und dem Grundstück, auf dem sich der Netto-Verbrauchermarkt be-findet, einen Verbindungsweg zwischen den beiden Flächen herzustellen. Auch dieser Verbindungsweg soll bereits bei den Planungen berücksichtigt werden.Nach ausführlicher Aussprache fasst der Gemeinderat fol-genden Grundsatzbeschluss:Die Kosten für das erforderliche Bauleitplanverfahren (Durch-führung des vereinfachten Verfahrens) sind vom Eigentümer des Grundstücks Fl.Nr. 954/1, Gemarkung Berg, zu tragen.Sobald die für das Verfahren erforderlichen Unterlagen vollständig vorliegen, wird sich der Gemeinderat erneut mit der Angelegenheit befassen und die hierzu erforderlichen Beschlüsse fassen (Änderungsbeschluss, Billigungs- und Auslegungsbeschluss).Der Gemeinderat befürwortet daher die Änderung des Bebau-ungsplanes „Gänswiesen-Erweiterung“ (Durchführung eines vereinfachten Änderungsverfahrens). Das Änderungsverfahren ist entsprechend vorzubereiten.

Folgenden Bauanträgen und Bauvoranfragen konnte das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden:• Kopp Bernhard – Antrag auf Vorbescheid: Bebaubarkeit

des Grundstücks Fl-Nr. 1266/5 der Gemarkung Sindlbach in Langenthal

• Feihl Werner – Neubau eines Büro- und Wohngebäudes mit Nebengebäude auf dem Grundstück Fl-Nr. 831/8 (Teil-fläche) der Gemarkung Loderbach in Richtheim

• Renner Katharina und Lindenberg Bastian – Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl-Nr. 840/9 der Gemarkung Berg in Berg

• HW GmbH & Co. KG - Neubau eines Büros mit Stückgut-lagerhalle inkl. PSM-Raum und Lagerhalle auf dem Grund-stück Fl.Nr. 498 der Gemarkung Berg im Gewerbegebiet Meilenhofen - An der Haimburger Straße

Bauangelegenheiten in laufender Verwaltung:• Triller Willibald - Neubau einer Kleingarage auf dem Grund-

stück Fl-Nr. 2430 der Gemarkung Hausheim in Haslach

Dorferneuerung Loderbacha) Erhebung von StraßenausbaubeiträgenDer 1. Bürgermeister informiert den Gemeinderat davon, dass mit Schreiben vom 10.06.2015 das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, Tirschenreuth, dem vorzeitigen Maß-nahmen-/ Baubeginn für die Dorferneuerungsmaßnahme „Loderbach 2 - Einfache Dorferneuerung - VKZ-LE 612 400“ zugestimmt hat.Zum Baubeginn gibt Ingenieur Birgmeier bekannt, dass dieser am 20. Juli 2015 sein wird und die Fertigstellung für Juni 2016 vorgesehen ist.Weiter geht der 1. Bürgermeister auf die Finanzierung dieser Dorferneuerungsmaßnahme ein, welche mit Gesamtkosten von rund 1,65 Mio. Euro veranschlagt ist. Entsprechend der Kostenberechnung wird die Gemeinde Berg staatliche Zuwen-dungen in Höhe von 417.000 Euro erhalten. Der gemeindliche Finanzierungsanteil beträgt rund 1 Mio. Euro; der Restbetrag ist über Beiträge zu finanzieren.Was die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen anbelangt,

erklärt der 1. Bürgermeister, dass die Abrechnung dieser Dorferneuerungsmaßnahme bezüglich der Anwendung des Beitragsrechts mit dem Landratsamt Neumarkt besprochen und geklärt worden ist.Bezogen auf die hier zur Anwendung kommende, vom Gemeinderat neu erlassene Ausbaubeitragssatzung weist Bürgermeister Himmler darauf hin, dass der gemeindliche Eigenbeteiligungsanteil gegenüber dem Satzungsmuster ohnehin höher angesetzt worden ist mit der Folge, dass sich der jeweilige Beitragsanteil der Anlieger verringert hat.Anhand eines Übersichtslageplans der Einfachen Dorferneu-erungsmaßnahme Loderbach erläutert der 1. Bürgermeister dem Gemeinderat zu den einzelnen Baumaßnahmen, ob eine Beitragspflicht gegeben ist oder nicht:• Loderbacher Hauptstraße:Entlang der Loderbacher Hauptstraße soll ein Mehrzweckstrei-fen angelegt werden. Die Fahrbahn wird erneuert und weitge-hend im Wege eines Hocheinbaus erfolgen.Außerdem wurden in der Loderbacher Hauptstraße zwei Ab-rechnungsabschnitte gebildet. Im Zuge der Dorferneuerung wird die Straßenführung bei der bisherigen Abzweigung nach Kadenzhofen so verändert, dass der unbefangene Beobachter nach Durchführung der Maßnahme davon ausgeht, dass die Loderbacher Hauptstraße zum einen vom Ortsbeginn Loder-bach (von der St 2240 kommend) bis zum Ortsende Richtung Kadenzhofen sowie zum anderen ab der bisherigen Abzwei-gung Richtung Kadenzhofen bis zum Ortsende Richtung Gewerbepark jeweils eine eigene Anlage darstellt. Die Gemeinde Berg hat beide Abschnitte der Loderbacher Hauptstraße als Hauptverkehrsstraße eingestuft. Demnach beträgt gemäß Ausbaubeitragssatzung der Gemeinde Berg der Gemeindeanteil für die Teileinrichtung „Fahrbahn“ 80 Prozent und für die Teileinrichtungen „Mehrzweckstreifen, Straßenentwässerung“ 50 Prozent. Der von den Anliegern zu tragende Beitragsanteil beläuft sich somit bei der Fahrbahn auf 20 Prozent, bei den Teileinrichtungen „Mehrzweckstreifen und Straßenentwässerung“ auf 50 Prozent.Die geplanten Maßnahmen an der Fahrbahn der Loderbacher Hauptstraße stellen keine beitragsfreie Unterhaltsmaßnahme mehr dar, sondern sind vielmehr als beitragsfähige Ver-besserungsmaßnahme anzusehen. Auch die vorgesehene Errichtung eines Mehrzweckstreifens stellt eine qualitative, beitragsfähige Verbesserung dar. Ferner sind auch die ge-planten Maßnahmen zur Entwässerung der Fahrbahn und des Gehwegs einer beitragsfähigen Verbesserungsmaßnahme zuzuordnen; bislang ist eine ordnungsgemäße Straßenent-wässerung nicht gewährleistet.• Bruckmühlstraße:Hierzu führt der 1. Bürgermeister aus, dass die geplante Maßnahme an dem bislang schon asphaltierten Bereich dieser Straße eine nicht beitragsfähige Unterhaltsmaßnahme darstellt, da hier bereits der Unterbau vorhanden ist. Es wird lediglich der geteerte Bereich abgefräst und eine neue As-phaltdeckschicht von 4 cm aufgebracht. Außerdem wird die Entwässerung nur punktuell erneuert, die Abflussgeschwin-digkeit wird dadurch nicht verbessert. Die geplante Maßnahme stellt eine noch nicht beitragsfähige Unterhaltsmaßnahme dar. Demzufolge ist für diesen Abschnitt der Bruckmühlstraße aufgrund der fehlenden Verbesserung im Sinne des Beitrags-rechts keine Beitragspflicht gegeben. Zu dem zweiten Abschnitt der Bruckmühlstraße (hinterer Teil am Ende dieser Straße), welcher derzeit nur geschottert ist, erklärt der 1. Bürgermeister, dass die beabsichtigte sog. Staubfreimachung nur erfolgen wird, sofern es zu vertraglichen Regelungen mit allen betroffenen Anliegern kommt. Eine Ab-rechnung nach Beitragsrecht für diese Teilstrecke kommt hier

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nicht in Frage, da in diesem Fall nur ein nicht beitragsfähiges Provisorium geschaffen wird. Im Zuge der vorgesehenen sog. Staubfreimachung würde nämlich kein Einbau eines dem Stand der Technik entsprechenden Unterbaus erfolgen. Sollten mit den Anliegern diese Verträge nicht zustande kommen, bleibt in diesem Bereich der bisherige Zustand der Straße beibehalten.• Sankt-Georg-Straße/An der Kirche:Was die geplanten Baumaßnahmen (Abfräsung der Decke und Aufbringung einer Asphaltdeckschicht von 4 cm - analog „Bruckmühlstraße“) im Bereich der beiden Straßenabschnitte „Sankt-Georg-Straße“ und „An der Kirche“ betrifft, stellen diese aufgrund der fehlenden Verbesserung keine beitragsfähigen Maßnahmen im Sinne des Beitragsrechts dar; eine Abrech-nung nach Beitragsrecht kommt somit nicht zum Tragen.Am Schluss seiner Ausführungen weist der 1. Bürgermeister darauf hin, dass die Gemeinde Berg erst nach Abschluss der Dorferneuerungsmaßnahme und nach abschließender Beurteilung der Beitragsfähigkeit der gesamten vorgesehenen Maßnahmen durch das Landratsamt Neumarkt sowie der Prüfung durch den Kommunalen Prüfungsverband letztliche Gewissheit hinsichtlich der Beitragserhebung hat. Außerdem hebt er nochmals hervor, dass von Seiten der Gemeinde Berg und des Landratsamtes Neumarkt nichts unversucht gelassen wurde, den Beitragsanteil der Anlieger in Loderbach so niedrig wie möglich zu halten. Abschließend weist er erneut auf den sehr hohen Mitfinanzierungsanteil der Gemeinde Berg an dieser Dorferneuerungsmaßnahme in Loderbach mit ca. 1 Mio. Euro hin und gibt zu bedenken, dass die Kommune bis dato in keinem anderen Gemeindeteil eine derart hohe Summe bei Dorferneuerungsmaßnahmen geleistet hat.

b) Ausbau bestehender Schotterstraßen in Loderbach und Richtheim

Anhand von Lageplänen zeigt der 1. Bürgermeister den Ge-meinderatsmitgliedern verschiedene Straßen in den Ortsteilen Richtheim und Loderbach auf, welche derzeit nur geschottert sind, und ggf. ausgebaut werden sollten:• Ortsteil Loderbach:- Stichstraße der Loderbacher Hauptstraße (Teilfläche Fl.Nr.

69/10, Gemarkung Loderbach) - welche sich südöstlich des Gemeinschafts-/Feuerwehrhauses Loderbach befindet.

- Wie bereits unter TOP I.8a ausgeführt, würde der hintere Teil der Bruckmühlstraße einer sog. Staubfreimachung un-terzogen, sofern die Abrechnung über privatrechtliche Ver-träge mit allen betroffenen Anliegern zustande kommt.

• Ortsteil Richtheim:- Zwei Stichstraßen westlich der Birnengasse (Fl.Nrn. 1044/2

und 849-Teilfläche, Gemarkung Loderbach).- Zwei Stichstraßen westlich des Hölzlweges (Fl.Nrn. 896/5

und 896/10, Gemarkung Loderbach).Nach der Vorstellung der einzelnen Straßen unterbreitet der 1. Bürgermeister dem Gemeinderat den Vorschlag, diese derzeit noch vorhandenen Schotterstraßen - analog der Ver-fahrensweise im Forellenweg in Sindlbach - auszubauen. Die Abrechnung würde bei diesen drei Stichstraßen nach dem Erschließungsbeitragsrecht erfolgen.Sofern der Gemeinderat den vorgeschlagenen Ausbau beja-hen würde, könnte die Umsetzung in Loderbach im Zuge der Dorferneuerungsmaßnahme durch die bauausführende Firma Mickan mit erledigt werden. In Richtheim würden die Arbeiten von der Firma Strabag, welche auch den Forellenweg in Sin-dlbach ausbauen wird, durchgeführt werden (Preise gemäß Leistungsverzeichnis Unterwall). Was die Umsetzung dieser Maßnahmen betrifft, haben beide Firmen bereits mündlich

zugesagt, dass sie diese Ausbaumaßnahmen zu den o.a. Konditionen durchführen würden.Im Rahmen der Aussprache zeigt sich, dass der Gemeinderat übereinstimmend die Auffassung vertritt, auch diese noch verbliebenen Schotterstraßen auszubauen. Die Verwaltung wird beauftragt, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen und die Angelegenheit zur Beschlussfassung auf die Tages-ordnung der nächsten Gemeinderatssitzung zu setzen.

Anschaffung eines knickgelenkten, multifunktio-nalen Geräteträgers (Mehrzweckfahrzeug) für den Bauhof BergIngenieur Birgmeier teilt dem Gemeinderat mit, dass für den Bauhof der Gemeinde Berg ein knickgelenkter, multifunktio-naler Geräteträger (Mehrzweckfahrzeug) angeschafft werden sollte. Hierzu erhielt der Gemeinderat bereits unter TOP I.5 ausführ-liche Erläuterungen zum Einsatz eines solchen Mehrzweck-fahrzeugs am gemeindlichen Bauhof durch den Ingenieur der Gemeinde Berg, Herrn Birgmeier, sowie durch Bauhofleiter Willibald Ulherr.Von der Verwaltung wurden nachstehend aufgeführte Ange-bote für ein solches Mehrzweckfahrzeug - welche folgende Bestandteile umfassen - eingeholt:• Mehrzweckfahrzeug mit maximalen Radstand von

1,70 m• Frontsichelmähwerk mit einer Arbeitsbreite von 1,50 m• Grasaufnahmegerät mit ca. 1,50 m³ Fassungsvermögen• Variables Schneeräumschild mit 1,50 m• Salzstreuer mit Schneckenförderung mit ca. 0,60 m³ Vo-

lumenNach Erläuterung der beiden vorliegenden Angebote wird vorgeschlagen, das Mehrzweckfahrzeug „Holder C 270“ mit Gesamtkosten in Höhe von 120.190,00 Euro zu erwerben.Der Gemeinderat beschließt, das Mehrzweckfahrzeug „Holder C 270“ (knickgelenkter, multifunktionaler Geräteträger) samt Mäher- und Grasaufnahmegerät sowie Salzstreuer und Vario-Räumschild bei der Firma E. Jordan, Rangaustraße 27, 90530 Wendelstein zum Brutto-Angebotspreis von 120.190,00 Euro zu beschaffen.

Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Ge-meinderatsmitglieder und Verschiedenes• Konventgebäude Kloster Gnadenberg – Förderabruf Bürgermeister Himmler informiert den Gemeinderat davon,

dass das Kath. Pfarramt Gnadenberg bei der Gemeinde Berg eine Vorleistung von 100.000 Euro zur Fertigstellung des Projektes beantragt hat. Begründet wurde dieser An-trag damit, dass die ausstehenden Zuschüsse erst nach Bezahlung der Rechnungen abgerufen werden können.

Hierzu geht er auf die Kostenbeteiligung der Gemeinde Berg näher ein:

Laut Beschluss des Gemeinderates vom 16.02.2012 beteiligt sich die Gemeinde Berg an diesem Projekt mit 356.500 Euro bei angenommenen Gesamtkosten von 1,53 Mio. Euro (= 23,30 Prozent). Wie bereits oben aufgeführt, beantragte das Kath. Pfarramt Gnadenberg mit Schreiben vom 16.06.2015 die Auszahlung einer Vorleistung zur Fertigstellung der Maßnahme. Der Kostenstand betrug zu diesem Zeitpunkt 944.615,32 Euro. Am 19.06.2015 wurde daher ein weiterer Abschlag in Höhe von 100.000 Euro zur Zahlung angewiesen. Die Summe der ausgezahlten Kostenbeteiligung beträgt somit 278.613,04 Euro (ca. 78 Prozent des Gesamtzuschusses).

Neues vom Gemeinderat

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 22

• Mobilfunknetz D1 im Gemeindegebiet Berg Nach Anträgen in der Bürgerversammlung Sindlbach hat

sich die Gemeinde Berg im Juni an die Deutsche Telekom bezüglich der schlechten Funkversorgung in den Gemein-deteilen Sindlbach, Langenthal, Haimburg und Bischberg gewandt und um Abhilfemaßnahmen gebeten. Bekräftigt wurde diese Forderung durch eine Unterschriftsliste der Bürgerinnen und Bürger.

In der Sitzung informiert der 1. Bürgermeister den Gemein-derat von einem Schreiben der Deutschen Telekom Technik GmbH vom 07.07.2015, in welchem der Gemeinde Berg mitgeteilt wird, dass die aktuelle Versorgungssituation in den Gemeindeteilen Sindlbach, Langenthal, Haimburg und Bischberg überprüft worden ist. Ergebnis dieser Überprüfung ist jedoch, dass es der Deutschen Telekom nicht möglich ist, durch Veränderungen am aktuell ver-sorgenden Mobilfunkstandort - östlich von Gnadenberg - die gewünschten Verbesserungen zu erreichen. Um hier Abhilfe zu schaffen, wäre der Aufbau von ein bis zwei Mobil-funkbasisstationen in den zu versorgenden Ortsbereichen erforderlich, was derzeit aber von Seiten der Telekom nicht möglich ist.

Die Angaben dienen zur Information; die Gemeinde Berg wird in dieser Angelegenheit weiter aktiv bleiben und Ver-besserungen fordern.

• Zuschuss für Klassenfahrten Der Gemeinderat wird davon in Kenntnis gesetzt, dass die

Klasse R9 der Schwarzachtal-Mittelschule Berg für ihre Abschlussfahrt nach Berlin, die Klassen 2a und 2b der Schwarzachtal-Grundschule Berg für ihre Klassenfahrt auf den Habsberg sowie die Klassen 3 und 4 der Chunradus-Grundschule Sindlbach für ihren Schullandheimaufenthalt in Habischried jeweils 350 Euro pro Klasse erhalten ha-ben.

• Gemeinderat Geier fragt bezüglich der Errichtung der Rei-fenwaschanlage durch das Steinbruchunternehmen Geiger am Steinbruch in Bischberg. Bürgermeister Himmler wird die Angelegenheit bei dem in Kürze mit den Vertretern der Firma Geiger stattfindenden Gespräch ansprechen.

Ärztehaus und Haus der Gesundheit

In jeder Kommune ist die Thematik der sog. Gesundheitsin-frastruktur ein bedeutendes Zukunftsthema.In Berg laufen derzeit die Planungen für zwei Projekte:• Ärztehaus in der Neumarkter Straße

• „Haus der Gesundheit“ in der SchulstraßeZur Klarstellung – beide Maßnahmen sollen realisiert werden. Das Ärztehaus mit Apotheke neben dem Netto-Verbraucher-markt entsteht also nicht anstatt dem „Haus der Gesundheit“, sondern soll zusätzlich die Gesundheitsdienstleistungen in unserer Gemeinde ergänzen.

Die Gemeinde informiert

Die Stromtrasse ist immer noch ein Thema

Von Andreas Friedl/Mittelbayerische Zeitung, 04. Juli 2015Die Sporthalle in Unterölsbach war am 03.07.2015 voll be-setzt. Bürgermeister Helmut Himmler und Bürgerinitiativen hatten gemeinsam Prof. Dr. Christian von Hirschhausen von der Technischen Universität Berlin eingeladen, der die Frage stellte: „Brauchen wir neue Stromtrassen?“.Trotz des jüngsten Beschlusses der Bundesregierung, die geplante Gleichstromleitung entlang bestehender Trassen zu errichten und ansonsten unter die Erde zu verlegen, ist das Thema für die Bürgerinitiativen und Gemeindebürger nicht vom Tisch. Das zeigte auch die Anwesenheit von Winkelhaids Bürgermeister Michael Schmidt.

Die Sprecherin der Bürgerinitiativen, Daniela Wehner, kritisierte zu Beginn, dass durch die „Monstermasten“ eine Schneise entstehe, die die Landschaft zerstörte. „Wir verteidigten un-sere Heimat mit Herzblut. In den Bürgerinitiativen ist teilweise mehr Wissen über die Sache vorhanden, als bei den Planern.“ Zudem beklagte sie die Arroganz der Netzbetreiber, wie beispielsweise bei einer Veranstaltung in Nürnberg, als den Trassen-Gegnern das Mikrophon abgedreht worden sei.Himmler fügte unter anderem noch an: „Glaubt ja nicht, dass die Frage der Stromtrasse jetzt vom Tisch ist. Die Variante Nürnberger Land kann ganz schnell wieder da sein“. Anschlie-ßend ergriff Professor Dr. Christian von Hirschhausen das Wort. Der Bruder des bekannten Mediziners und Kabarettisten Eckart von Hirschhausen leitet seit 2009 das Fachgebiet Wirt-schafts- und Infrastrukturpolitik an der TU Berlin.„Die Energiewende ist gut“, sagte er. „Ich bin für saubere und erneuerbare Energien. Die schwierigste Frage der Energiewende ist jedoch der Rückbau der Atomkraftwerke und die Endlagerung des Atommülls.“ Seiner Ansicht nach würden diese Fragen nicht vor dem 22. Jahrhundert gelöst. Und er fordert: „Wir müssen die Energiewende ohne Kohle realisieren.“Wie er weiter anfügte, habe Deutschland die besten Strom-netze. Es gebe keine Probleme mit Strom-Engpässen und auch kein Netzproblem. „Mit einem weiteren Netzausbau kommt auch mehr Kohle ins Netz.“ Sein Vorschlag: Bayern sollte sich in Form einer „Energieschaukel“ mit Strom aus Österreich versorgen. Denn die Energie aus Wasserkraft sei besser, als in Ostdeutschland Kohle zur Energiegewinnung zu verbrennen. Dabei ging er auch darauf ein, dass rund 3000 Menschen wegen neuer Abbauflächen umgesiedelt werden müssten.

Neues vom Gemeinderat / Die Gemeinde informiert

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 23

In der anschließenden Diskussion schilderten Bürger ihren Unmut über die Energiepolitik in Bayern und machten Vor-schläge für die Energiewende, denen auch Professor Dr. von Hirschhausen zustimmte. (naf)

Gehwege in Unterölsbach – mehr Sicherheit

Bei der „Bürgerversammlung 2015 – Altgemeinde Oberöls-bach“ wurde die bestehende Lücke im Bereich der Ludwigs-kanalstraße (Ortsmitte bis Schwarzachbrücke) thematisiert und der Bau eines Gehweges in diesem Abschnitt angeregt.Dies ist inzwischen umgesetzt, so dass für Fußgänger und insbesondere für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur bzw. von der Bushaltestelle an der Staatsstraße 2240/Kreis-verkehr mehr Sicherheit gewährleistet ist.

Gehwege in Berg – Abrechnung im Spätherbst 20�5

Die bislang fehlenden Gehwege in Berg (Frühlingstraße, Ket-tenbacher Weg, Herbststraße, Winkelstraße, Bayernstraße, Pergestraße) wurden in diesem Jahr gebaut und damit ist die Gemeinde ihrer Verkehrssicherungspflicht nachgekommen. Insbesondere Kinder, Behinderte und ältere Menschen haben jetzt sichere Gehbereiche.

Nach dem Erschließungsrecht (Baugesetzbuch in Verbindung mit der Erschließungsbeitragssatzung) müssen die Gehwege abgerechnet werden, d.h. Anlieger sind beitragspflichtig.Wir können die Abrechnungen aber erst im Spätherbst 2015 erstellen. Es müssen in aufwändiger Arbeit alte Notarurkunden gesichtet werden, Flächenmaße der Gebäudegeschosse er-mittelt werden (teilweise durch Aufmaß vor Ort) und die Zuord-

nung der Grundstücke zu den einzelnen Abrechnungsanlagen rechtskonform und gemäß der aktuellen Rechtsprechung vorgenommen werden. All das erfordert einen erheblichen administrativen Aufwand, so dass frühestens im Spätherbst 2015 die Bescheide erstellt werden können.Nach dem Beitragsrecht müssen Erschließungsbeiträge bin-nen vier Jahren nach Fertigstellung der Anlage festgesetzt werden – ansonsten verjähren die Beiträge und können nicht mehr erhoben werden.

Politische Bildung bei Asylbewerbern und Flüchtlingen

Auf Einladung von Rainer Hortolani von der VHS Neumarkt informierte der Berger Bürgermeister und stellvertretende Landrat Helmut Himmler 40 Teilnehmer von zwei Integrations-kursen über die vielfältigen Aufgaben der Städte, Gemeinden und Landkreise sowie der Bürgermeister, Landräte mit deren kommunalen Gremien.Der Referent des Orientierungskurses mit den Elementen Politische Bildung, Zeitgeschehen und geschichtliche Orientie-rung war beeindruckt von den Sprachkenntnissen der jungen Frauen und Männer und deren Interesse an der Thematik. „Unsere Gesellschaft und der Arbeitsmarkt braucht euch als motivierte neue Bürger, die zu Steuer- und Beitragszahlung in die sozialen Sicherungssysteme in unserer überalternden Gesellschaft werden können und sollen“, meinte der Bürger-meister der Gemeinde Berg.

Im freiheitlich verfassten Gemeinwesen der Bundesrepublik gebe nicht der Staat den Lebenssinn seiner Bürger vor, son-dern jede Bürgerin und jeder Bürger sei für seinen Lebens-weg, seine Art des Lebens und letztlich für sein Lebensglück verantwortlich. Die Freiheit des einzelnen Menschen finde aber seine Grenze in den Rechten der anderen Bürgerinnen und Bürger, die zu beachten und zu respektieren seien.Der Staat und die Gesellschaft seien auch nicht für den individuellen Wohlstand seiner Bürger verantwortlich und zu-ständig, sondern die eigenen Möglichkeiten müssten in einer Leistungsgesellschaft errungen und erarbeitet werden.Deutschland mit aktuell 81,5 Millionen Menschen brauche wegen zu geringer Kinderzahl dringend stetigen Zuzug, um die Arbeitskräfte für die Wirtschaft zu finden und damit auch die erforderlichen Beitragszahler für Steuern, Arbeitslosen-, Kran-ken-, Renten und die Pflegeversicherung zu bekommen. Integrations- und leistungsbereite Flüchtlinge und Einwan-derer hätten daher - aber unter Beachtung des deutschen Rechtssystems - die Chance, sich ein neues Leben aufzubau-en und sogar Bürger bzw. Bürgerinnen der Bundesrepublik zu werden.In Deutschland leben nach Aussagen Himmlers bereits 20,2 Prozent der Gesamtbevölkerung mit einem Migrationshinter-grund. Als Kreispolitiker lobte er ausdrücklich die „engagierte

Die Gemeinde informiert

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 24

und äußerst wichtige Arbeit der Volkshochschule Neumarkt“ bei der Integrationsarbeit und insbesondere den „Menschen-freund“ Rainer Hortolani.

25 Jahre Kreislehrgarten Loderbach und Dorffest Loderbach

Am 18. Juli 2015 haben bei heißer Sommerwitterung die Ehrengäste und die Bevölkerung das 25-jährige Bestehen des Kreislehrgartens gefeiert. Dieser wurde im Juni 1990 im Herzen der St.-Georgs-Filiale eröffnet. Landrat Willibald Gailler, Vorsitzender des Kreisverbandes ging im Beisein seines Stell-vertreters und Berger Bürgermeisters Helmut Himmler, seiner Vorstandskollegen sowie der am Landrastsamt beschäftigten Kreisfachberater auf die Entstehung der „grünen und farbigen Lunge“ von Loderbach ein, die seit einem Viertel-Jahrhundert viele Gäste anlockte. Grußworte entrichtete Bürgermeister Himmler. Besonders freute er sich, dass die ehemaligen Vor-sitzenden des Gartenbauvereins Loderbach, der sich um den Kreislehrgarten kümmert, anwesend waren. Führungen im Kreislehrgarten und in der Kirche, Besichtigungen von Mus-tergräbern sowie Aktionen für die Kinder schlossen sich an. Das Jubiläum fand im Rahmen des Loderbacher Dorffestes statt.

Foto: Stepper

Singen im Park

An einem herrlichen Sommerabend am 18.07.2015 lauschten zahlreiche Besucher den Chören beim Konzert „Singen im Park“ im Sophie-Scholl-Park am Rathaus in Berg, Organisiert wurde die Veranstaltung von den Schwarzachtaler Sängern auf Initiative von Gemeinderat Alois Braun. Auf Grund des breit gefächerten Spektrums der Gruppen wurde Musik und Gesang vom Modernen bis zum Klassischen, von Spirituals bis zum Volkslied geboten.

Teilnehmer waren die Schwarzachtaler Sänger aus Gnaden-berg mit ihrem Chorleiter Joseph Klein, die Singgemeinschaft „BergChristHall aus Berg mit dem Chorleiter Kevin Litwitz und die Gruppe „Perlenset“ mit der Leiterin Eva Hierl-Wittich mit Sängerinnen aus Gnadenberg/Sindlbach/Stöckelsberg. Für die Abwechslung zwischen den Gesangsdarbietungen sorgten die Bäck‘n Moila aus Hausheim/Holzheim. Als Moderator führte Stefan Thumann aus Hausheim in seiner bekannten humorvollen Art durch die Veranstaltung.

FFW Berg - Leistungszeichenabnahme

Die stetige Weiterbildung der Aktiven der Berger Stützpunkt-wehr - besonders im Hinblick auf die schweren technischen Hilfeleistungseinsätze auf den Kreisstraßen, der Staatsstraße 2240 und der Autobahn A 3 - hat für die Kommandanten Andreas Feihl und Florian Schuster sowie Kreisbrandmeister Joachim Klein oberste Priorität. In den letzten Wochen wurden nun wegen der Prüfung zur „Technischen Hilfeleistung“ (THL) vermehrt Übungen abgehalten. Das Schiedsrichter-Quartett, bestehend aus KBI Peter Häberl aus Lauterhofen, KBM Joa-chim Klein aus Berg, Leo Moosburger aus Pettenhofen und Johann Kiefl aus Gebertshofen, nahm die Prüfung ab. Es wurden die Abzeichen „Gold“, „Gold in blau“ und „Gold in Rot“ abgelegt.

Foto: Stepper

FFW Stöckelsberg - Leistungsprüfung am 08.07.20�5 abgelegt

Herzlichen Glückwunsch für den Erwerb des Leistungsab-zeichens in Bronze und großen Dank für die Bereitschaft Feuerwehrdienst zu leisten. Unsere Feuerwehren sorgen für Sicherheit vor Ort und sind da, wenn sie gebraucht werden.

Rentnertrupp Stöckelsberg wieder aktiv

„In 40 Jahren werden wir alles wieder erneuern!“ meinte Hans Hesslein humorvoll in der Runde seiner Dorfkollegen beim Abschluss der Arbeiten am Leichenhaus an der Kirche.Bürgermeister Helmut Himmler lobte einmal mehr den Rent-nertrupp im Juradorf, die stetig Projekte im Dorf finden und

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 25

in Eigeninitiative umsetzen. Die Gemeinde trägt lediglich die geringen Sachkosten und spendet als Geste der Anerkennung Getränke und Brotzeiten.

Auch die Malerarbeiten im Feuerwehrhaus wurden in den letzten Wochen durchgeführt. Neben Dorfprojekten gestalten die Stöckelsberger Rentner zusammen einen Teil ihrer Freizeit und sorgen für den inneren Zusammenhalt im Dorf. Himmler: „Ihr seid ein Musterbeispiel für gelingendes Dorfle-ben und bei euch finden auch die Kranken und gehandicap-ten Mitmenschen ihren Platz und sind in einer Gemeinschaft eingebunden und gern gesehen!“Schmunzelnd meinte der Bürgermeister am Ende seiner kurzen Dankesrede: „Ich wünsche euch persönlich und im besten Interesse der Gemeinde weiterhin stabile Gesundheit und ein langes Leben!“ Mit dem „Dorfkümmerer“ Hans Men-ten wurde auch bereits das nächste anstehende Projekt im Dorf besprochen, welches die aktiven Ruheständler angehen wollen.

„Wanderer am Jakobsweg“ - Kunstwerk bei Unterölsbach, Gemeinde Berg

Jakob Kreuzer aus Berg hat den Jakobsweg vollständig be-gangen und darüber hinaus sehr viele Wanderwege in ganz Europa erwandert.Nunmehr hat er ein Kunstwerk aus Kupferblech gestaltet. Der Kupfer-Wanderer steht direkt am Jakobsweg neben dem Kreisverkehr der Staatsstraße 2240 bei Unterölsbach.Zusammen mit Mitarbeitern des Bauhofs der Gemeinde Berg hat er sein Werk aufgestellt, das Tag für Tag die Wanderer und Autofahrer zwischen Berg und Altdorf bzw. der Autobahnauf-fahrt Oberölsbach grüßt.

Foto: StepperEs verlaufen zahlreiche Jakobswege quer durch Europa, bereits im Mittelalter bildeten sich jedoch die „Hauptadern“, die die Jakobswegkirchen und -kapellen entlang des Weges mit einbeziehen.Diese historischen Jakobswege sind bis auf kleine Routen-änderungen aufgrund von Hauptverkehrswegen bis heute erhalten geblieben. Das gemeinsame Ziel aller Jakobswege

ist das Grab des Heiligen Jakobus in Santiago de Compostela in Spanien.

Im Gemeindebereich Berg verläuft der Jakobsweg von Lan-genthal nach Sindlbach (Kirche St. Jakobus) sowie über Oberölsbach nach Gnadenberg und dann ins Nürnberger Land. Die Entfernung Sindlbach - Santiago in Spanien beträgt 2.570 Kilometer.Neben dem Kunstwerk und der Ruhebank wird noch eine Informationstafel über den Jakobsweg errichtet.

Tierschutz – Rehschutz beim Mähen von Wiesen

In jedem Sommer müs-sen beim Mähen von Wie-sen Rehkitze qualvoll ihr Leben lassen. Müssen sie wirklich? – Natürlich nicht, sofern die Landwirte ihren Pflichten nachkommen und die Tierschutzge-setze beachten!Vor dem Mähen der Wiesen sollte die Fläche begangen wer-den oder zumindest die Jagdpächter von der beabsichtigten Arbeit informiert werden. Die Jäger kümmern sich dann um die erforderlichen Maßnahmen.Heutzutage muss angeblich alles möglichst rasch gehen und Zeit ist ein kostbares Gut – allerdings auch für die Tiere als Gottesgeschöpfe. Tierquälerei ist ein ernstes Delikt und dafür gibt es keine Rechtfertigung.

Ein Gewässer ist ein Gewässer und kein Ort der Abfallentsorgung

Im Juli übergab mir ein Bürger aus meinem Wohnort Un-terrohrenstadt Fotos, die einen erstaunlichen Sachverhalt dokumentieren.Zu sehen sind im Rohrenstädter Bach Verpackungsmate-rialien, Plastiktüten mit Fleischresten, Tüten mit Weißbrot, Gurken, Blumenkohl usw. Mitunter ist man fassungslos ob solcher Verhaltensweisen von Mitbürgern.Jeder Haushalt hat eine Mülltonne in Reichweite und in aller Regel die Möglichkeit der Kompostierung von organischen Stoffen im eigenen Garten. Daher ist es banal und eigentlich überflüssig zu betonen, dass Gewässer eben keine Orte der Abfallentsorgung sind. Ich bitte dringend, diese nicht akzep-tablen Handlungsweisen der Beeinträchtigung des Rohren-städter Baches zu unterlassen!

Die Gemeinde informiert

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 26

Unsere Bäche haben nach der Regelung der Abwasserentsor-gung in all unseren Dörfern wieder sehr gute Wasserqualität und das sollte auch so bleiben!Der Bürgermeister

Schwanenvater tot aufgefunden

Viele Bürger nahmen Anteil am Schicksal des verschwun...denen Schwanenvaters am Ludwigskanal in Berg. Nun wur-den die sterblichen Überreste in der Nähe des Ludwigskanals zwischen Hausheimer Straße und Röthbrücke in Berg im Gebüsch gefunden. Der geäußerte Verdacht, dass evtl. das Mähboot der Fluss-meisterstelle Neumarkt bzw. des beauftragten Unternehmens den Schwan verletzt haben könnte, wurde nicht bestätigt. Dies wurde dem Bürgermeister bereits vor Wochen von Mitarbei-tern der Flußmeisterei nach Überprüfung der Angelegenheit so mitgeteilt. Es wurden keine entsprechenden Verletzungen festgestellt. Der Schwan wurde von der Familie, die ihn gefunden hat, beerdigt.

Foto: Stepper

Bekanntmachungshinweise

Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes

Anmeldungen ......................................................................20Abmeldungen......................................................................28Geburten ...............................................................................7Sterbefälle .............................................................................2Einwohner am 30.06.2015 ..............................................7922davon mit Nebenwohnsitz ................................................364somit Einwohner mit Hauptwohnsitz ..............................7558

Jubilare im Monat August

75. Geburtstag:• Maria Frauenknecht, Loderbacher Hauptstr.

32, Loderbach• Josef Forster, Stöckelsberger Hauptstr. 20,

Stöckelsberg• Alfred Hüttner, Haslach 26• Johann Götz, Winkelstr. 26

80. Geburtstag:• Hildegard Götz, Irleshof 11• Gertraud Mederer, Lindenbühlstr. 10, Mitterrohrenstadt

85. Geburtstag:• Franz Ehrensperger, Himmelbergweg 8, Mitterrohren-

stadt• Maria Link, Eismannsberger Weg 5, Stöckelsberg• Eva Marx, Berger Str. 9, Hausheim

50-jähriges Ehejubiläum:• Anna und Erwin Bauer, Runnerweg 23, Oberölsbach

Wir gratulieren allen Jubilaren recht herzlich und wünschen ihnen viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für den weiteren Lebensweg!

Hinweis: Jubilare, die keine Veröffentlichung im Mitteilungs-blatt wünschen, können dies der Gemeindeverwaltung mitteilen (Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, vormittags von 08.00 - 12.00 Uhr).

Zahlungstermine

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass am �5. Au-gust 20�5 zur Überweisung fällig sind:3. Rate Gewerbesteuer3. Rate Grundsteuer A3. Rate Grundsteuer B3. Rate Wassergebühren-Vorauszahlung 20153. Rate Kanalgebühren - Vorauszahlung 2015Bei nicht fristgerechter Bezahlung sind wir zur Erhebung von Mahngebühren und Säumniszuschlägen gesetzlich verpflichtet.

Fundsachen im Gemeindebereich Berg

(Fundamt ist das Bürgerbüro, Tel. 09�89/44��-0)Mai 20�5:Damenfahrrad, Farbe: silber Damenfahrrad, Farbe: blau Cityroller; Farbe: silber

Juni 20�5:Armkette mit groben Gliedern Jugendrad, Farbe: dunkelblau

Verkaufsartikel der Gemeinde Berg

Im Bürgerbüro der Gemeindeverwaltung Berg (Zi. 2) können folg. Artikel käuflich erworben werden:Kochschule für Grundschüler 3,00 €

Die Gemeinde informiert / Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 27

Die Klosteranlage Gnadenberg - Baugeschichtliche Erkenntnisse 8,00 €Gemeindechronik Berg 17,80 €Broschüre „Not und Schrecken des 2. Weltkrieges 1,60 €Mühlenbuch Landkreis Neumarkt 10,00 €Erlebnis-Wandern um Neumarkt 4,95 €Aufkleber „I love Berg“ 1,00 €Freizeitkarte Radeln und Wandern im Laber- und Altmühltal 1,50 €Wandern und Einkehren – Romantisches Franken, Nürnberger Land, Bayer. Jura, Oberpfälzer Wald 9,50 €Luftbildband Schwarze Laber 24,95 €Restmüllsäcke 5,00 €Biomüllsäcke 4,00 €

Volksfest 20�5 - Nachtbus Linie 4 (Hirschmann Reisen)

Ballertshofen-Stöckelsberg-Sindlbach-Berg-NeumarktFahrten am:Freitag, den 09. August 2015Samstag, den 10. August 2015Mittwoch, den 14. August 2015Freitag, den 16. August 2015Samstag, den 17. August 2015

Volksfest 2015 - Nachtbus Linie 4 (Hirschmann Reisen)

Ballertshofen-Stöckelsberg-Sindlbach-Berg-Neumarkt

Fahrten am:Freitag, den 09. August 2015Samstag, den 10. August 2015Mittwoch, den 14. August 2015Freitag, den 16. August 2015Samstag, den 17. August 2015

Hinfahrt RückfahrtBallertshofen, Bushaltestelle 18:30 01:11Deinschwang, Kreuzung Hauptstraße 18:32 01:09Traunfeld, Bushaltestelle 18:38 01:04Reicheltshofen, Bushaltestelle 18:43 00:59Stöckelsberg, Bushaltestelle 18:48 00:55Mitterrohrenstadt, Bushaltestelle 18:51 00:51Unterrohrenstadt, Bushaltestelle 18:53 00:49Unterölsbach, Bushaltestelle 18:57 00:46Langenthal, Bushaltestelle 19:03 00:43Sindlbach, Bushaltestelle 19:06 00:42Oberölsbach, Bushaltestelle 19:10 00:39Meilenhofen, Abzw. Hauptstraße 19:13 00:36Berg, Sparkasse 19:15 00:35Hausheim 19:20 00:34Berg, Raiffeisenbank 19:25 00:31Richtheim, Bushaltestelle 19:27 00:30Loderbach, Bushaltestelle 19:29 00:29Neumarkt, Volksfestplatz 19:36 00:20

Preis: für nachtbus-Tagestickes (Hin- und Rückfahrt): 2,50 €Gruppenermäßigung nicht möglich. Der Preis ist auf jeder Linie gleich, unabhängig von der Fahrtlänge.

Volksfest 2015 - Nachtbus Linie 4 (Hirschmann Reisen)

Ballertshofen-Stöckelsberg-Sindlbach-Berg-Neumarkt

Fahrten am:Freitag, den 09. August 2015Samstag, den 10. August 2015Mittwoch, den 14. August 2015Freitag, den 16. August 2015Samstag, den 17. August 2015

Hinfahrt RückfahrtBallertshofen, Bushaltestelle 18:30 01:11Deinschwang, Kreuzung Hauptstraße 18:32 01:09Traunfeld, Bushaltestelle 18:38 01:04Reicheltshofen, Bushaltestelle 18:43 00:59Stöckelsberg, Bushaltestelle 18:48 00:55Mitterrohrenstadt, Bushaltestelle 18:51 00:51Unterrohrenstadt, Bushaltestelle 18:53 00:49Unterölsbach, Bushaltestelle 18:57 00:46Langenthal, Bushaltestelle 19:03 00:43Sindlbach, Bushaltestelle 19:06 00:42Oberölsbach, Bushaltestelle 19:10 00:39Meilenhofen, Abzw. Hauptstraße 19:13 00:36Berg, Sparkasse 19:15 00:35Hausheim 19:20 00:34Berg, Raiffeisenbank 19:25 00:31Richtheim, Bushaltestelle 19:27 00:30Loderbach, Bushaltestelle 19:29 00:29Neumarkt, Volksfestplatz 19:36 00:20

Preis: für nachtbus-Tagestickes (Hin- und Rückfahrt): 2,50 €Gruppenermäßigung nicht möglich. Der Preis ist auf jeder Linie gleich, unabhängig von der Fahrtlänge.

Preis: für nachtbus-Tagestickes (Hin- und Rückfahrt): 2,50 € Gruppenermäßigung nicht möglich. Der Preis ist auf jeder Linie gleich, unabhängig von der Fahrt-länge.

Jahresablesung 20�5 der Wasserzähler

Wir weisen darauf hin, dass Mitarbeiter der Gemeinde Berg vom 20. Juli bis �4. August 20�5 die Zählerablesung für die Abrechnungsperiode 2015 in allen Haus-halten, ausgenommen die Haushalte im Ortsteil Mauertsmühle, durchführen.Die nächste Zählerablesung erfolgt erst wieder im Sommer 2016. Deshalb ist es wichtig, dass alle Zählerstände exakt erfasst werden.Bei Fragen zur Jahresablesung wenden Sie sich bitte an Frau Gottschalk (Mittwoch-Freitag), Tel. 09189/44 11 20, FAX 09189/4411-44, E-Mail: [email protected]).

Abmarkungen im Bereich der Gemeinde Berg; Neuregelung für die Bereitstellung

von Abmarkungsmaterial

Ab dem 01.06.2015 hält die Gemeinde Berg für von Bürgern veranlasste Vermessungen im Gemeindegebiet Berg die be-nötigten Abmarkungsmaterialen (Grenzsteine, Grenzmarken, Bodenanker, Nägel, Tonrohre, Eisenrohre, Grenzkappen und Pflöcke) am Bauhof bereit. Diese Materialien können von den jeweiligen Antragstellern Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 7.30 und 8.00 Uhr am Bauhof der Gemeinde Berg, Waller Straße 25, 92348 Berg - bzw. nach vorheriger Absprache mit unseren Bauhofleiter, Herrn Ulherr Tel. 0170 8142197 - abgeholt werden.Die Abrechnung der abgegebenen Abmarkungsmaterialien erfolgt dann zusammen mit der Abrechnung der angefallenen Feldgeschworenenstunden durch die Gemeinde Berg.

Bezug von Bauwasser muss bei der Gemeinde beantragt werden

In unbebauten Grundstücken wurde bei Erschließungsmaß-nahmen in aller Regel bereits eine Anschlussleitung für die gemeindliche Trinkwasserversorgung gelegt.Für den Zeitraum des Hausbaus kann bei der Gemeinde ein sog. Bauwasseranschluss beantragt werden.Der Bezug von Bauwasser muss selbstverständlich rechtzei-tig bei der Gemeindeverwaltung (Fr. Gottschalk, Zi.Nr. 11, 1. Stock, Tel.: 09189/4411-20, Mittwoch bis Freitag, E-Mail: [email protected]) beantragt werden,so dass der Wasserwart (!) einen sog. Bauwasserzähler setzen kann und durch entsprechende Arbeiten an der Ab-sperrvorrichtung in der Straße (Schieber) die Versorgung mit Trinkwasser aus der öffentlichen Einrichtung ermöglicht.Weder Privatpersonen noch Mitarbeiter von Installatio-nsunternehmen sind berechtigt, Manipulationen an der gemeindeeigenen und damit öffentliche Leitung vorzu-nehmen!Für den Bauwasserbezug beträgt die Gebühr 2,52 € pro Ku-bikmeter entnommenen Wassers.Der Antragsteller hat den Bauwasserzähler gegen Frost, Abhandenkommen und Beschädigungen zu schützen. Bei Verlust oder Beschädigung werden dem Antragsteller die angefallenen Kosten in Rechnung gestellt und der Verbrauch geschätzt.

Reinigung und Reinhaltung der öffentlichen Straßen (Auszug aus der Reinigungs- und Sicherungsverordnung vom ��.��.20�3)

§ 5 - ReinigungsarbeitenZur Erfüllung ihrer Reinigungspflicht haben die Vorder- und Hinterlieger die im Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführten öffentlichen Straßen innerhalb ihrer Reinigungsflächen (§ 6) zu reinigen. Sie haben dabei die Gehwege, die gemeinsamen Geh- und Radwege, die Radwege und die innerhalb der Rei-nigungsflächen befindlichen Fahrbahnen (einschließlich der Parkstreifen) a) nach Bedarf, regelmäßig aber mindestens einmal im Monat,

zu kehren und den Kehricht, Schlamm und sonstigen Unrat zu entfernen (soweit diese in üblichen Hausmülltonnen für Biomüll, Papier oder Restmüll oder in Wertstoffcontainern entsorgt werden können); Entsprechendes gilt für die

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 28

Entfernung von Unrat auf den Grünstreifen. Im Herbst sind die Reinigungsarbeiten bei Laubfall, soweit

durch das Laub – insbesondere bei feuchter Witterung – die Situation als verkehrsgefährdend einzustufen ist, ebenfalls bei Bedarf, regelmäßig aber einmal in der Woche, durchzuführen.

b) von Gras und Unkraut zu befreien, soweit es aus Ritzen und Rissen im Straßenkörper wächst.

c) bei Bedarf, insbesondere nach einem Unwetter sowie bei Tauwetter, die Abflussrinnen und Kanaleinläufe freizuma-chen, soweit diese innerhalb der Reinigungsfläche (§ 6) liegen.

Der komplette Satzungstext kann in der Gemeindeverwaltung bzw. auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.

Adressen für Ver- und Entsorgung

Bezeichnung Anschrift Telefon

Rest- und Sperrmüllabfuhr

Fa.Edenharder, 92318 Neumarkt

09181/4763-0

Biomüllabfuhr Fa.Pöppel, 93309 Kelheim

09441/50560

„Gelber Sack“ Fa.Bachhuber, 92339 Beilngries

08461/436

Abfallberater Landratsamt Neumarkt

09181/470-209

Kühlgeräte- entsorgung

Landratsamt Neumarkt

09181/470-334/-239

Elektronik Schrott Christliche Arbeiter-hilfe (CAH) Nkt.Landratsamt Neumarkt

09181/46350

09181/470-299/-209

Sammeltonne für Speisefett/Öl

Wertstoffhof Blomenhof

09181/42200

Sammeltonne für PU-Schaumdosen

Wertstoffhof Blomenhof

09181/42200

Restmüllsäcke Schreibwaren Härteis, Schulstr. 1, 92348 BergGemeindeverwal-tung – Bürgerbüro Zi. 2

09189/317

09189/4411-0

Gelbe Säcke Gemeindeverwal-tung – Bürgerbüro Zi. 2

09189/4411-0

Biomüllsäcke Gemeindeverwal-tung – Bürgerbüro Zi. 2Schreibwaren Härteis, Schulstr. 1, 92348 Berg

09189/4411-0

09189/317

Strom- und Gasversorgung – Bayernwerk AG

Der Netzbetreiber E.ON Bayern AG heißt ab 1. Juli 2013 Bay-ernwerk AG. Damit erfüllt das Unternehmen die gesetzliche Anforderung nach eindeutiger Trennung von Netzbetrieb und Energievertrieb. Für die Strom- und Gaskunden der E.ON Bayern Vertrieb GmbH, die in weiten Teilen des Netzgebiets Grundversorger ist, ändert sich hierdurch nichts.

Für die Netzkunden, insbesondere die Betreiber von Photo-voltaikanlagen und anderen dezentralen Erzeugungsanlagen, ändert sich lediglich der Name ihres Netzbetreibers. Alle Vertragsbeziehungen und Vergütungszahlungen werden in gewohnter Weise mit der Bayernwerk AG fortgesetzt. Auf Seiten der Kunden besteht kein Handlungsbedarf. Die heutigen Störungsnummern sowie alle weiteren Service-nummern des Netzbetreibers E.ON Bayern AG bleiben auch nach dem Markenwechsel hin zur Bayernwerk AG unverän-dert:Störungsnummer Strom: Tel. 09 4�-28 00 33 66Störungsnummer Gas: Tel. 09 4�-28 00 33 55www.eon.com · www.eon-bayern.com

Abfuhrplan 20�5 für den „Gelben Sack“ in der Gemeinde Berg:

Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet durch die Fa. Pöppel/Bachhuber an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Achtung! Neueinteilung der Abfuhr-gebiete!Gebiet 26: Gemeinde BergOrt Berg 17.07./ 14.08./ 14.09./ 15.10./ 13.11./ 14.12.Gebiet 3�: Gemeinde BergBeckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gewerbepark Berg (Am Autohof 24), Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kadenzhofen, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal, Loderbach, Mauertsmühle, Meilenhofen, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Oberwall, Reicheltshofen, Reichenholz, Richtheim, Riebling, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Unterwall, Wünricht28.08./ 28.09./ 30.10./ 27.11./ 19.12.Die Säcke müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abho-lung bereit stehen!

Restmülltouren mit Abfuhrterminen 20�5 – Fa. Edenharder

Tour �8 Mi, gerade KWBerg, Kadenzhofen, Loderbach, Loder-bach Gewerbegebiet an der Autobahn N 24, Meilenhofen, Oberwall, Richtheim, Unterwall, 5.8./ 19.8./ 2.9./ 16.9./ 30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./ 21.12.

Tour 3� Mi, gerade KWBeckenhof, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle, Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Riebling, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unteröls-bach, Unterrohrenstadt, Wünricht5.8./ 19.8./ 2.9./ 16.9./ 30.9./ 14.10./ 28.10./ 11.11./ 25.11./ 9.12./ 22.12.Restmülltonnen müssen am Abfuhrtag um 06.00 Uhr zur Abfuhr bereit stehen.

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 29

Abfuhrplan 20�5 für die Papiertonnen in der Gemeinde Berg:

Die monatliche Entleerung der Papierton-nen durch die Fa. Edenharder findet an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:Bezirk 25: Gemeinde Berg Ortsteile Beckenhof, Berg, Kadenzhofen, Loderbach, Meilenhofen, Oberwall, Richt-heim, Riebling, Unterwall:13.8./ 15.9./ 16.10./ 16.11./ 14.12.

Bezirk 26: Gemeinde BergOrtsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Hausheim, Irleshof, Kettenbach, Kleinvoggenhof, Klostermühle (Einöde), Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberölsbach, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht:12.8./ 14.9./ 19.10./ 16.11./ 14.12.

Bezirk 28: Gemeinde BergGewerbepark Berg am Autohof 24:14.8./ 11.9./ 16.10./ 13.11./ 11.12.

Biomüllabfuhrplan 20�5

Ab 1.1.2015 führt die Arbeitsgemeinschaft der Firmen Pöppel, Kelheim und Bachhuber & Partner, Beilngries die Biomüllab-fuhr im Landkreis Neumarkt durch. Berg mit Meilenhofen, Loderbach: Abfuhrtag MontagDer Biomüll wird wöchentlich abgeholt. Bitte stellen Sie die Biotonnen und Biosäcke um 06.00 Uhr zur Leerung und Abho-lung bereit. Infotelefon der Abfallwirtschaft: 09181/ 470-209

Pamira - Kostenlose Rücknahme leerer

Pflanzenschutzmittel- und Flüssigdüngerverpackungen:

Neumarkt/Oberpfalz, BayWa AG Neumarkt AgrarIngolstädterstr. 28, 92318 Neumarkt/OberpfalzTelefon: +49 9181 908 44, Fax: +49 9181 908 3002.09.2015 8.00 Uhr bis 16.45 Uhr, mittags geschlossen von 12.00 bis 13.00 Uhr

Abwasserreinigung: Entsorgung des Fäkalschlamms der Kleinkläranlagen

Entleerungsfrist für Altanlagen zum 30. September 20�5 beachten!

Seit Mai 2011 wird die Fäkalschlamm-/Klärschlammentsor-gung der Kleinkläranlagen folgendermaßen geregelt:• Wettbewerb in der Entsorgung Die Grundstückseigentümer entscheiden selbst, wer den

Fäkalschlamm der Kleinkläranlagen entsorgt: - Christian Deinhard, Gebertshof 3, Tel.: 09189/1008 - Peter Edenharder GmbH, Neumarkt, Tel.: 09181/47630 - Pöppel GmbH, Kelheim, Tel.: 09441/5056-0

• Es ist nach Bedarf – in der Regel einmal pro Jahr – zu entleeren

• Für die sog. Altanlagen hat die Entleerung für das Jahr 20�5 bis zum 30. September 20�5 zu erfolgen!

• Die Gemeinde wird auch in Zukunft im Sinne einer öko-logischen und verantwortungsbewussten Gewässerwirt-schaft die flächendeckende Entsorgung sicherstellen. Dies bedeutet, dass die Gemeinde an alle Haushalte mit Kleinkläranlagen herantreten wird, für die am 30. Septem-ber kein Entsorgungsnachweis vorliegt.

• Die Abrechnung erfolgt direkt über das beauftragte Ent-sorgungsunternehmen.

In der Regel ist die Reinigung des Fäkalschlamms in der Kläranlage Berg enthalten. Diese beträgt derzeit 14,55 Euro je Kubikmeter angeliefertem Schlamm.Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.Sachbearbeiterin: Frau Gottschalk Tel.: 09189/4411- 20, Zi.-Nr. 11, 1. Stock (Mittwoch bis Freitag), E-Mail: [email protected]

Nachbarrecht -

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern und Bäumen – Sicht muss sein

Da aus vielen be-bauten und unbe-bauten Grundstü-cken Äste und Sträucher, Bäume und Baumteile in den öffentlichen Verkehrs raum ra-gen, weisen wir darauf hin, dass dies eine Gefährdung für den Verkehrsteilnehmer und Fuß-gänger darstellt. Der Lichtraum der öffentlichen Straßen und Plätze sowie der Bürgersteige muss von Bäumen und Sträu-chern frei sein.

Die Höhen: Bür-g e r s t e i g e u n d Gehwege bis 2,50 Meter, Fahrbahnen und Straßen bis 4,50 Meter. Die Leuchtkraft der Straßenlampen in allen Richtungen muss gegeben und auch die Ver-

kehrszeichen müssen von allen Seiten gut einsehbar sein. Des Weiteren muss die sichere Zufahrt für die Müllfahrzeuge gewährleistet sein. Bei allen Verkehrsunfällen durch Einschrän-kung des Lichtraumes müssen die Haus- und Grundstücksei-gentümer mit Anzeigen rechnen. Hinweisen möchten wir auch darauf, dass die Rinnsteine von Schmutz und Unkraut sauber gehalten werden müssen.

Rücksicht auf NachbarnVor allem in den Sommermonaten kommt es immer wieder zu Streitigkeiten wegen Lärm bei Gartenarbeiten oder Feierlich-keiten. Werktags sind Arbeiten von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr erlaubt, an Sonn- und Feiertagen nur solche, die nicht störend sind oder im Haus stattfinden. Die beste Regelung jedoch ist die Rücksichtnahme und das Gespräch miteinander. Auch

Bekanntmachungen

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 30

bei Gartenfesten sollte man darauf achten, dass sie nicht zu häufig stattfinden und die Lautstärke angemessen bleibt. Wei-tere Informationen erhalten sie auch in der Broschüre „Rund um die Gartengrenze“ – zum Download auf der Webseite des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz.

Öffnungszeiten Wertstoffhöfe

Öffnungszeiten Wertstoffhof Berg: (März – Oktober): (nur Abgabe von kleineren Mengen Grüngut möglich):Freitag: 13.00 - 18.00 UhrSamstag: 08.00 - 12.00 Uhr

Öffnungszeiten Wertstoffhof Neumarkt, Deponie Blomen-hof, Berliner Ring:Dienstag: 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 UhrFreitag: 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 UhrSamstag: 08.30 – 13.00 Uhr

Haftung bei Kanalrückstau - eindeutige Rechtsprechung

Immer wieder treten Hausbesitzer bei Rückstau aus der Kanali-sation in ihr Gebäude (in der Regel der Keller) an die Gemeinde mit der Forderung auf Regulierung des Schadens heran:Hierzu ist festzustellen:1. Grundsätzlich muss jeder Gebäudeeigentümer sein Anwe-

sen selbst gegen Rückstau schützen, was auch die Ent-wässerungssatzung der Gemeinde Berg so vorschreibt.

2. Schäden, die nur wegen einer fehlenden Rückstausi-cherung entstehen konnten, sind nicht vom Inhaber der Kanalisation - also der Gemeinde -, sondern vom An-schlussnehmer zu vertreten.

3. Die neueste Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes be-sagt nun sogar, dass auch dann, wenn der gemeindeeige-ne Kanal unterdimensioniert ist, jeglicher Ersatzanspruch des Geschädigten entfällt, wenn das Vorhandensein einer Rückstausicherung den Eintritt des Schadens verhindert hätte.

Ladezeiten der Erddeponie und Steinbruch Geiger in Bischberg

April bis Dezember:Montag – Donnerstag: 6.00 Uhr – 18.00 UhrFreitag: 6.00 Uhr – 17.00 Uhr

Oberflächenentwässerung in den Ortsteilen – bitte Einläufe in Kanäle freihalten

Bei Starkregenereignissen werden aufgrund angeschwemmter Materialien Einläufe (Gitterroste, Straßensinkkästen, Verroh-rungen etc.) immer wieder zugeschwemmt bzw. verstopft, so dass das zufließende Wasser nicht mehr gefahrlos ablaufen kann und unter Umständen Überflutungen verursacht werden. Da die Tausende von Einläufen im Graben-, Abwasser- und Straßensystem der Gemeinde nicht permanent durch den personell sehr sparsam besetzten Bauhof der Gemeinde betreut werden können, sind wir diesbezüglich dringend auf die Mithilfe der Anwohner angewiesen. Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich und verbinde mit dem Dank zugleich die Bitte, auch in Zukunft die äußerst wichtigen Säuberungsar-beiten durchzuführen bzw. beizubehalten. Viele potentielle

Schäden können durch die Mithilfe aus der Bürgerschaft vermieden werden.

Redaktionsschluss zur Abgabe von Beiträgen

für das Mitteilungsblatt „Berg aktuell“ ist jeweils der �8. des Vormonats. Danach eingehende Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden.Beiträge können in der Gemeindeverwaltung abgegeben werden z. Hd. Fr. Kuhn, Tel. 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]

Schulen, Kindergärten

und Jugend

Schwarzachtal-Schule Berg:

Abschlussfeier der 9. KlasseAm 23.07.2015 erhielten die Schüler der Abschlussklasse ihre Zeugnisse. Als Klassenbeste wurden Nina Klauss (Notendurchschnitt 1,77), Marcel Fritsch (Notendurchschnitt 1,83) und Michelle Koebke (Notendurchschnitt 1,94) geehrt.

Gemeinde Berg bietet Ferienbetreuung für Schulkinder der Klassen � bis 6 an

Für das Schuljahr 2014/15 sind folgende Schulferienwochen für eine Ferienbetreuung vorgesehen:• Herbstferien 20�5: 02. bis 07. November 2015 (5 Ferien-

tage) Anmeldeschluss: 19. Oktober 2015• Buß- und Bettag (18. November 2015) Anmeldeschluss: 09. November 2015• Weihnachtsferien 20�5/20�6: 24. Dezember bis 05.

Januar 2015 (2 Betreuungstage: 04.01. und 05.01.) An-meldeschluss: 07. Dezember 2015

Die Zahl der Plätze ist begrenzt!Verbindliche Anmeldung der Kinder:Die Anmeldeformulare mit Einzugsermächtigung erhalten Sie sowohl im Bürgerbüro der Gemeinde Berg als auch in den Schulen Berg und Sindlbach. Sie können das For-mular auch unter folgendem Link auf der Homepage der Schwarzachtal-Schule Berg ausdrucken: http://schwarz-achtal-schule.de/hp�655/Ferienbetreuung.htmFalls die Mindestteilnehmeranzahl von 9 Kindern nicht zu-stande kommt, findet keine Ferienbetreuung statt. Wir werden Sie in so einem Fall bis zum jeweiligen Stichtag benachrich-tigen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt!

KITA St. Vitus

Brandschutztag in der KITAGefahren im Alltag und der Umgang mit diesen Gefahren ist natürlich auch immer ein Thema in unserer KITA. Aus diesem Grund übten wir am Brandschutztag was zu tun ist wenn es in der KITA brennen würde bzw. der Alarm geht. Danach durften unsere Kinder die Feuerwehr besuchen. Dieses Jahr am 07.07.15 nahmen sich drei Feuerwehrmänner für uns Zeit und erklärten uns vieles rund um die Feuerwehr. Die Kinder erfuhren wann sie zum Einsatz kommt, denn die Feuerwehr

Bekanntmachungen / Schulen, Kindergärten und Jugend

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 3�

braucht man nicht nur wenn es brennt. Auch das große Feu-erwehrauto fanden die Kinder sehr interessant.Am meisten Spaß machte es den Kindern das imaginäre Feuer zu löschen.

Verkehrstraining für die VSKDie Polizei besuchte uns am 12.07.15 und führte ein Verkehrs-training mit den Vorschulkindern durch. Sie lernten dabei z. B. das richtige Überqueren der Straße mit und ohne Ampel oder beim Zebrastreifen und vieles mehr.

Teilnahme beim BürgerfestAlle zwei Jahre beteiligt sich unsere KITA am Berger Bürger-fest. Die Kinder konnten sich schminken lassen, am Glücksrad viele schöne Preise gewinnen und sich Popcorn zu naschen kaufen.

ProjektabschlussSeit Januar beschäftigten sich die Mäuse, Tiger, Bären und Strolche jeweils mit einem bestimmten Thema, dass jede Gruppe im Juli mit verschiedenen Aktionen abschloss.Mit einem selbst zubereiteten Essen beendeten die Bären ihr Ritter und Burgen-Projekt.Dabei lernten die Kinder noch wie Butter, Brot und Hirsebrei zubereitet wird.Die Mäuse lernten viele Märchen kennen und besuchten zum Abschluss das Industriemuseum in Lauf, wo sie das Theater-stück: Der kleine Wassermann, ansahen.Einen Tag auf einem richtigen Bauernhof verbrachten die Tiger als Schlussaktion für ihr Bauernhofprojekt. Viel Neues, aber auch vieles was sie schon gelernt hatten endeckten sie auf den Aussiedlerhof der Familie Schottner. Musik und Tanz hieß das Projekt der Strolche, sie feierten zum Abschluss ein Musikfest mit „musikalischen Essen und Trinken“ und dem Wiederholen von gelernten Liedern und Tänzen.

Kindergarten Loderbach

Sommerwanderung mit PicknickDie letzten Wochen im Kindergarten sind angebrochen und wir genießen das schöne Wetter in vollen Zügen: spielen lange draußen im Garten, im Sandkasten, planschen am Wasserlauf und fahren mit unseren Fahrzeugen! Von unseren Johannisbeer- und Stachelbeersträuchern kochten wir eine leckere Marmelade!Vor kurzem machten wir auch einen Spaziergang durch den Wald von Loderbach auf eine Wiese mit Blick auf die Burg Wolfstein! Dort angekommen packten wir unsere Brotzeit aus und machten ein gemütliches Picknick!! Nach einer Pause machten wir uns dann wieder auf den Rückweg in den Kindergarten!

Kindergarten St. Birgitta Unterölsbach

Unterölsbacher Vorschulkinder in der Mittelalterzeit...In den letzten Kindergartenwochen ist für die 13 Vorschulkinder des St. Birgitta Kindergartens ganz schön was los. Mit der S-Bahn fuhren sie in Richtung Nürnberg und von dort mit der Straßenbahn zum Tiergärtnertor. Nach einer kurzen Stärkung wurden sie von einem Kaufmann in mittelalterlicher Kleidung in Empfang genommen. Als Bettler, Baumeister, Kaufleute und Marktfrauen verkleidet erfuhren sie viel über das Leben im Mittelalter und erkundeten einige sehenswerte Orte. Krö-nender Abschluss wird die Verabschiedung und Übernachtung im Kindergarten sein, auf die sich die angehenden 1. Klässler schon riesig freuen. Summ, summ, summ........Bienchen summ herum

Bienenprojekt im Kiga St. BirgittaDie Unterölsbacher Kigakinder beschäftigten sich in den letzten Wochen mit dem Leben der Bienen. Nachdem zuerst viele Informationen aus Büchern und Erfahrungen der Kinder zusammengetragen wurden, brachte ein Praktikant, der selbst Bienenvölker hat, gefüllte Bienenwaben, eine Honigschleuder und die dazugehörigen Utensilien mit. Zwei Wochen später stand der Besuch bei den Bienen an. Trotz der warmen Tem-peraturen zogen die Kinder tapfer lange Hosen und Pullis an und jeder bekam einen Imker-„Schleier“ angezogen. So gut gerüstet ging es dann ganz nah zu den Bienenstöcken. Die Kinder staunten, wie viele Bienen an den Waben hängen. Sie sahen wie die Bienen schlüpfen und erspähten die größeren und dickeren Drohnen.

Musikgarten

WIR MACHEN MUSIK - für Kinder im Alter von �,5 bis 3 Jahren und Babys (6-�8 Mon.)Ab �4./�5. September 20�5 wieder neue Kurse...

Schulen, Kindergärten und Jugend

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 33

Musikgarten für Babys (6 bis �8 Monate)dienstags 14.45 Uhr >16 Kurseinheiten zu je ca. 35 min.

Musikgarten für Kinder (�,5 bis 3 Jahre) montags 9.30 Uhr, 10.30 Uhr oderdienstags 15.30 Uhr >16 Kurseinheiten zu je ca. 45 min.Ort: Gymnastikraum im Feuerwehrzentrum BergKursgebühr: 80 EuroMusikgarten für Babys zusätzlich: 13,50 Euro für das Instru-mentenpaket mit Stofftasche, Klanghölzer, Holzrassel und einem bunten TuchDaniela Brossmann, Mobil:0�76/8�0028�9, E-Mail:[email protected]ße7, 92348 Berg

Jugendecke

Jugendbeauftragte der Gemeinde Berg: Gemeinderat: Norbert Nießlbeck, Tel.: 09189/625, E-Mail: [email protected] Gemeindeverwaltung: Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21, E-Mail: [email protected] Anregungen und Vorschläge nehmen wir gerne entgegen. Falls Jugendliche Texte im Mitteilungsblatt veröffentlichen möchten, wird dieser mit Namen des Verfassers erscheinen. Die Gemeinde behält sich vor, Texte zu kürzen bzw. nicht zu veröffentlichen.Roswitha Kuhn, Tel.: 09189/4411-21, E-Mail: [email protected]

Gemeindepartnerschaft

Gemeindepartnerschaft Walce/Oberschlesien

Fahrt zum Erntedankfest nach Walce

Das Erntedankfest wird in Walce traditionell groß gefeiert. Auch in diesem Jahr wird eine Delegation aus Berg mit einer Gruppe des HVTV Sindlbach die Partnergemeinde besuchen.

Abfahrt: Samstag 12.09.2015, 06.00 Uhr, Rückfahrt: Montag, 14.09.2015, geplante Ankunft in Berg ca. 20.00 Uhr.Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde, die an der Fahrt nach Walce teilnehmen möchten, sollten sich bis spät. 06.08.20�5 anmelden, da die Hotelreservierung entsprechend organisiert werden muss:• Bürgerbüro der Gemeinde Berg, Tel.: 09189/4411-0

Verschiedenes

Gemeindebücherei Berg

Im Neuen Rathaus – Erdgeschoss

Nachlese zum �9. Berger Bürgerfest vom �0.-�2. Juli 20�5Die Bücherei war mit dem „Rathaus-Cafe“ auch am 19. Berger Bürgerfest beteiligt. Ein buntes, reichhaltiges Kuchenbüfett machte es den Besuchern schwer, sich aus dem großen An-gebot etwas herauszusuchen.Im „Rathaus-Cafe“ konnte man sich gemütlich zusammenset-zen oder im Freien auf dem „Sophie-Scholl-Platz“ seine Tasse oder das „Haferl“ Kaffee genießen.Allen Kuchenbäckerinnen sagen wir ein herzliches „Dan-keschön“ für die hervorragenden Kuchen und Torten!!!

Sehr viele Gäste haben sich für die Ausstellung des Kul-turhistorischen Vereins Gnadenberg über das Kloster Gnadenberg mit dem sanierten Konventgebäude interes-siert und für die Bilderausstellung von Alfons Dürr. Frau Dr. Sandra Frauenknecht konnte viel Wissenswertes über die wohl kulturhistorisch bemerkenswerteste Anlage in unserer Gemeinde erzählen.

Wir machen Urlaub im August:Die Bücherei ist von Sonntag, 02. August bis einschließlich Sonntag, 30. August 2015 geschlossen.Ab Mittwoch, 02. September 2015 sind wir wieder für Sie, liebe Leser, da: Mit den gewohnten Öffnungszeiten und der zusätzlichen Ausleihzeit am Donnerstagvormittag von 9.00 Uhr – ��.30 Uhr, damit man den Besuch in der Bücherei gleich mit dem Einkauf auf dem Bauernmarkt verbinden kann.

Öffnungszeiten der Bücherei ab September:Mittwoch: 15.00 – 16.30 UhrDonnerstag: 09.00 – 11.30 Uhr und 16.00 – 17.30 UhrSonntag: 10.00 – 11.00 Uhr

Das Team der Gemeindebücherei Berg wünscht allen erhol-same Ferien

Pflegeberatung Diakonie

Bei Fragen zum Alter, Vollmacht – Betreuung- Patientenverfü-gung, Pflege, Pflegestufen, Demenz oder ähnliches können Sie sich an Diakonin Stephanie Prockl unter 09189/ 44 11 66, E-Mail: [email protected] oder persönlich im Rathaus dienstags 14.00 – 16.00 Uhr wenden bzw. nach Vereinbarung.

Gemeindepartnerschaft / Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 35

Evangelische Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt

Hallo Mädels, hallo Jungs,wer Lust auf Gemeinschaft, Kreativität und Natur hat ist bei der Kindersommerfreizeit für 9 – �2 –Jährige vom 03. – 08. September in Grafenbuch genau richtig. Action, Spiel, Spaß, Kreativität, Nachtwanderung, Lagerfeuer, Bunter Abend und spannende Geschichten erwarten euch im alten Forsthaus Grafenbuch. Preis: 105 €, für jedes weitere Geschwisterkind 95,-- €. Es gibt nur noch wenige Plätze; also schnell anmel-den!Infos u. Anmeldungen dazu gibt es in der Geschäftsstelle der Evang. Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt bei Dekanatsju-gendreferentin Ruth Bernreiter, Im Kloster 9, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181 466119/ Fax 462601;E-Mail: [email protected]; www.ejdnm.de

Koki-Netzwerk: Vorankündigung

Die Gemeinde Berg wird im Oktober 2015 in Zusammenarbeit mit dem „KoKi-Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis Neu-markt“ zwei Veranstaltungen für Eltern anbieten:1. Rund um Schwangerschaft, Geburt und Baby Die Zeit der Vorfreude und der großen Veränderungen

stehen an diesem Abend im Mittelpunkt. Außerdem werden Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten vorgestellt.

2. Kinder beim Lernen unterstützen • Lernen für die Schule • Was tun gegen den ständigen

Stress mit den Hausaufgaben? • Welcher Lerntyp ist Ihr Kind? • Lernhilfen und Lernstrategien • Wie motiviere ich meine Kind, jeden Tag aufs Neue zu lernen?

Die genauen Termine werden im September im Mitteilungsblatt bekanntgegeben. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.

Volkshochschule - Außenstelle Berg

Anmeldungen können wie folgt bei der Geschäftsstelle Neu-markt, Gartenstr. 1, 92318 Neumarkt vorgenommen werden:Telefonisch: 09181/2595-0, Fax: 09181/2595-25Internet: www.vhs-neumarkt.de, Email: [email protected] Die Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle sind: Montag bis Mittwoch: 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 17:00 UhrDonnerstag: 08:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 08:00 bis 12:30 Uhr

Die Anmeldungen sind verbindlich. Ein Rücktritt mit Erstattung der Kursgebühr ist bis 4 Tage vor Kursbeginn möglich. Danach muss die Kursgebühr voll bezahlt werden Eine Anmeldebe-stätigung erfolgt nicht. Falls ein Kurs bereits belegt ist, wird Ihnen dies mitgeteilt. Wenn Sie nichts von uns hören, findet der Kurs statt.

Wirbelsäulengymnastik für Jugendliche und Junggeblie-beneDie etwas andere Wirbelsäulengymnastik - eine Stunde für Jugendliche und JunggebliebeneKursnr.: BG0�Kursleiterin: Andrea Panknin • Beginn: Di. 29.09.2015 • Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 18.45 bis 19.45 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 55,--

Wirbelsäulengymnastik - Gesundheit rund um die Wir-belsäule- zum einen als Vorbeugung gegen Rückenprobleme- zur Therapie bei Erkrankungen rund um die WirbelsäuleKursnr.: BG02Kursleiterin: Andrea Panknin • Beginn: Di. 29.09.2015 • Kursdauer: 15x60 Min. jeweils von 20.00 bis 21.00 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 55,--

Klassisches Hatha YogaBitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte, Decke, SitzkissenKursnr.: BG03Kursleiterin: Sonja Boenke • Beginn: Mi. 30.09.2015 • Kurs-dauer: 10x90 Min. jeweils von 11.00 bis 12.30 Uhr • Ort: Feu-erwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 70,-- • Bitte mitbringen: be-queme Kleidung, warme Socken, Matte, Decke, SitzkissenKursnr.: BG04Kursleiterin: Sonja Boenke • Beginn: Do. 01.10.2015 • Kursdauer: 10x90 Min. jeweils von 16.45 bis 18.15 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 70,-- Bitte mitbringen: be-queme Kleidung, warme Socken, Matte, Decke, Sitzkissen

smovey - Kennenlernworkshopsmovey – Dein Erfolgstraining für Körper – Geist – und Lebensener-gie!smovey ist ein innovatives Therapie- und Fitnessgerät das 97% der gesamten Muskulatur aktiviert. Das Training mit den smoveys fördert den Stoffwechsel, massiert und entlastet das Lymphsystem, strafft das Bindegewebe, mobilisiert die Verdau-ung, kräftigt das Herz-Kreislaufsystem und stärkt das Immun-system. Bei guter Witterung findet der Kurs im Freien statt. Bei schlechter Witterung bitte Hallenschuhe mitbringen.Kursnr.: BG05Kursleiterin: Sandra Wittmann • Kurstage: Sa. 17.10.2015, von 10.00 bis 11.30 Uhr • Ort: Feuerwehrhaus Berg • Gebühr: EUR 16,-- • Bitte bei schlechter Witterung Hallenturnschuhe mitbringen

Beratungsangebote

Landratsamt Neumarkt, Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/470-0 (Info-Point)

Gesundheitsdienstleistungen im Landkreis Neumarkt http://gesundheitsregion-neumarkt.de Auf diesen Seiten finden Sie alle Anbieter von Gesundheits-Dienstleistungen im Landkreis Neumarkt (Ärzte und Kliniken, medizinische Angebote, Pflege und Senioren, Behinderung, Kinder und Jugend, Selbsthilfe, Beratung)

Deutsche Rentenversicherung – Auskunft und Beratung im Landratsamt Neumarkt: Terminvereinbarung ab 01.01.2013 unter 0800 6789100Montag und Dienstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr. Terminvereinbarung über kostenfreie Telefonnummer 0800 6789100. (Versicherungsunterlagen und Personalaus-weis/Reisepass mitbringen!)

Wehrdienstberatung im Landratsamt Neumarkt Jeden 2. Donnerstag im Monat von 09.00 – 17.00 Uhr, Zi.-Nr. B 372. Terminvereinbarung unter Tel.: 0941/78520-379 od. 378, am Beratungstag unter 0151/14855514

Verschiedenes

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 37

Koki – Netzwerk frühe Kindheit im Landkreis NeumarktKoki unterstützt und bietet Hilfe an für werdende Mütter und Väter, Alleinerziehende und FamilienLandratsamt Neumarkt, Gebäude A, 1. Stock Zi. A 130 bzw. A 131. Tel.: 09181/470-111, Email: [email protected]

Rat und Hilfe für Eltern unter www.elternbriefe.bayern.de Auf www.elternbriefe.bayern.de können Sie 48 Elternbriefe online lesen oder als Newsletter bestellen und sich z.B. über die Entwicklungsschritte Ihres Kindes informieren, Tipps rund um die Erziehung holen etc.

Caritas – Sozialstation Neumarkt e.V., Friedenstr. 33 in 92318 NeumarktTel.: 09181/4765-0. Pflegenotruf: 0172/8234166, Beratung zuhause kostenlos u. vertraulich [email protected] www. Caritas-Sozialstation-Neumarkt.deWir bieten umfangreiche Hilfe: Ambulante Pflege, Tagespflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Betreuungsgruppen, Angehö-rigenberatung, Demenz-Beratung

Sozialpsychiatrischer Dienst mit gerontopsychiatrischer Beratung der Diakonie Neumarkt Beratung seelisch belastete Menschen und deren Angehöri-gen. Friedenstr. 33, 46 400, [email protected] bis Freitag 9:00 bis 16.00 Uhr und nach Terminver-einbarung

SpDI - telefonische Demenzberatung MittwochvormittagDiakonie – amb. Pflege, Sozialstation, Seelstr. 15, Tel.: 09181/40 58-0, [email protected] , Pflege zu Hause, Tages- u. Kurzzeitpflege, Hausnotruf, Demenzfreizeit

Suchtberatung der Diakonie NeumarktSeelstr. 11a, 44 09 06, [email protected] bis Freitag 8:30 bis 13.00 Uhr und nach Terminver-einbarung

Außensprechtage des Zentrum Bayern Familie und Sozi-ales Region Oberpfalz – Versorgungsamt – Jeden 3. Dienstag im Monat, 13.00 – 15.30 Uhr, Gesundheitsamt Neumarkt, Dr.-Grundler-Str. 1Regionalstelle Regensburg, Tel.: 0941/780900

Donum Vitae e.V., Kastengasse 14, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/264660Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschafts-fragen, Beratung (Babys und Kleinkinder 0-3 Jahre), E-Mail: [email protected], Homepage: www.regensburg.donum-vitae-bayern.de

Pro familia Regensburg e.V.Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfra-gen. Tel.0941-704455, Email: [email protected]

Regens-Wagner OBAMonatl. Kontakt- und Freizeitangebote für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung. Tel.: 09181/465654Email: [email protected]

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben bietet ein Beratungsangebot deutschlandweit an, das barriere-frei, kostenlos und vertraulich rund um die Uhr erreichbar ist. 60

Fachberaterinnen helfen unter der Rufnummer 08000116016. Weitere Informationen unter www.hilfetelefon.de.

Vereinsnachrichten

Veranstaltungskalender

August 31.7.-2.8. Fr.-So., KAB Berg, Familienbootstour auf der

Altmühl1.-2.8. Sa.-So., Kolping Berg, Kinder-, Jugend- und

Familienzeltlager, Br.-Konrad-Haus1.8. Sa. VdK Berg, Grillfest, 17.00, GH Lindenhof1.8. Sa. SC Oberölsbach/Abt. Ringen, Saugrillen, 19.30,

SCO-Parkplatz1.-8.8. Sa.-Sa., HVTV Sindlbach, Gaujugendzeltlager,

Dorfhalle/Wiese7.-9.8. Fr.-So., Kolping Berg, Radwallfahrt, 6.00, Kirche.9.8. So. Schützenverein Loderbach, Teilnahme am Volks-

festzug Neumarkt9.8. So. HVTV Sindlbach, Teilnahme am Volksfestzug in

Neumarkt15.8. Sa. Motorsportfreunde Berg, Auto- und Cross-Kart-

Slalom, 9.00, Stoppelfeld23.8. So. 1. MSC Berg, 38. Straßen-Slalom, 9.00, Berg-

Hausheim29.8. Sa. HVTV Sindlbach, Ferienprogramm, Dorfhalle31.8.-2.9. Mo.-Mi., FC Sindlbach, Hans-Dorfner-Fußball-

Schule, Sportplatz30.8. So. Racing-Hasen-Team Rohrenstadt, Stoppelfeld-

rennen, Reicheltshofen

Bauernmarkt Berg

Markttag: Donnerstag zwischen 8.00 Uhr und 12.30 Uhr am Sophie-Scholl-Platz;Sofern der Donnerstag ein Feiertag ist, findet der Markt je-weils am Mittwochnachmittag zwischen 14.00 und 17.30 Uhr statt.

DJK-SV Berg - Gemeinde-Pokal-Turnier in Berg

Samstag, �. Aug. 20�5:16:00 Uhr: FC Sindlbach – SC Oberölsbach18:00 Uhr: DJK-SV Berg – TSV StöckelsbergSonntag, 2. Aug. 20�5:13:30 Uhr: Spiel um Platz 316:00 Uhr: EndspielAn beiden Tagen:Geschwindigkeitsmessungen mit dem Ballspeedometer.Wer hat den stärksten Schuss der Gemeinde BergFür Schüler, Jugendliche und ErwachseneSamstagabend: DISCO NACHT mitDJ NEW G FARMER & Barbetrieb

Saisoneröffnung der FußballjugendDie Saisoneröffnung unserer Fußballjugend findet am 2. Au-gust in Verbindung mit den Gemeindepokalendspielen auf dem Gelände der DJK-SV Berg statt. Verbunden mit einem entsprechendem Rahmenprogramm

Verschiedenes / Vereinsnachrichten

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Mitteilungsblatt Berg · August 2015 38

treffen sich alle Jugendmannschaften zum Gottesdienst um 09.30Uhr in der Kirche St Vitus in Berg, im Anschluss wird zum Sportheim marschiert und bei Grillspezialitäten sowie Kaffee und Kuchen die Mannschaften und Betreuer für die Saison 2015/2016 vorgestellt.

Fußball-Jugendturnier DJK-SV Berg

Am 04. und 05.07.2015 fanden die Jugendturniere des DJK-SV Berg mit 16 F- und 16 E-Jugendmannschaften aus dem Landkreis Neumarkt und dem Nürnberger Land am DJK-Sportgelände statt-- trotz der enormen Hitze mit tropischen Temperaturen.Für die Mädels und Jungs war das Turnier ein einmaliges Erlebnis - unabhängig von der jeweiligen Platzierung ihrer Teams.Ein großes Kompliment den vielen Helfern und Organisatoren, den Schiedsrichtern, Betreuern, Trainern usw. Ohne sie wäre das alles nicht möglich! Für jedes Gemeinwesen ist gerade der Mannschaftssport von großer Bedeutung, da unsere Kinder dort spielerisch viele Qualifikationen für das weitere Leben erlernen.Daher unterstützt die Gemeinde Berg die Kinder- und Jugend-arbeit angemessen, d.h. ziemlich großzügig.

Bild: Endspiel mit Entscheidung im Siebenmeterschießen zwischen den Teams aus Holzheim (Sieger) und Berg mit anschließender Ehrung aller teilnehmenden Mannschaften.

DJK-SV Berg:D3-Fußball-Jugend ist Meister

Die D3-Jugend der DJK-SV Berg ist in der kürzlich abgeschlos-senen Saison 2014/2015 Meister der Liga Neumarkt Jura 8 geworden. In insgesamt 14 Spielen mussten sie nur eine Niederlage und ein Unentschieden hinnehmen und erzielten ein Torverhältnis von 42:10. Im Rahmen des Jugendfussballtur-niers der DJK-SV Berg am 4./5.07.2015 wurden die Mannschaft und die Trainer Ludwig Deinlein und Dominik Weiß geehrt. Zur freudigen Überraschung der frisch gekürten Meister über-reichte ein Sponsor kurzfristig bedruckte Meistertrikots.

DJK-SV Berg -Fußball: A-Junioren feiern Meisterschaft und steigen auf

Bei nur zwei Unentschieden während der gesamten Sai-son konnten die A-Junioren der Spielgemeinschaft (Berg, Sindlbach, Stöckelsberg und Oberölsbach) ungeschlagen den 1. Platz erreichen, der zum Aufstieg in die Kreisklasse berechtigt. Die Meisterschaft wurde insbesondere durch eine überragende Rückrunde eingefahren. So erzielte man 32 Treffer bei nur einem einzigen Gegentor. Schlüssel zum Erfolg waren die Kameradschaft sowie der Trainingseifer der Nachwuchshoffnungen. Mit viel Zuversicht blickt die Mannschaft um Trainer Roland Haubner nun auf die neue Saison. Aufgrund des gut besetzten Kaders wird man sich einen Platz “weit oben in der Kreisklas-sen-Tabelle“ zum Ziel setzen.

Reitturnier auf der Reitanlage Schraufl des RSG Eichenhof in Berg

Reiter und Pferd hatten mit den heißen Temperaturen am 18./19.07.2015 beim großen Dressurturnier der RSG Eichenhof Berg auf der Reitanlage Schraufl zu kämpfen.Trotzdem boten sie hervorragende Leistungen im 20 mal 60 Meter großem Dressur-Viereck. Für die verschiedenen Prüfungen in Dressur und Springen waren über 180 Pferde mit 330 Starts aus dem Raum Oberpfalz, Niederbayern und Mittelfranken gemeldet. Die heimischen Reiterinnen der RSG Eichenhof hatten sich besten auf diesen sportlichen Event vorbereitet, was sich auch in Spitzenplatzierungen von Rang eins bis drei widerspiegelte. Insgesamt wurden elf Prüfungen an den beiden Tagen geritten, für die Dressur waren Prüfungen der Klasse E / A / L und M ausgeschrieben, Springprüfungen wurden in den Klassen A und L durchgeführt.

Vereinsnachrichten

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AltdorfOberer Markt 19a

09187/[email protected]

BON AIR

z.B. Samsonite, Titan, Traveltite, Rimowa, March

ab

59,95

BON AIR

Rimowa Trolleys...Reisegepäck

ab

59,95

SCO Nachwuchsringer erfolgreich

Beim Freistil-Nachwuchsturnier „Grizzly-Cup 2015“ des SV Johannis Nürnberg 07 holte sich der Ringernachwuchs des Sportclub Oberölsbach drei Gold-und zwei Silbermedaillen sowie einen vierten und fünften Platz. Wieder hervorragend betreut und eingestellt auf die Mattenkämpfe wurden die Jungs von den Schülertrainern Christian Gregor und Nikolay Dobrev.

Foto: Stepper

Schützenverein Eichenlaub Berg – Vereinsausflug ins Sellraintal

Der Schützenverein Eichenlaub Berg lädt herzlich ein zum Vereinsausflug ins Sellraintal am 12./13. September 2015.Übernachtung im Alpengasthof Praxmar, St. Sigmund im Sell-raintal mit 1 x Übern./Halbpension, Stadtführung InnsbruckAbfahrt: 5.45 Uhr Meilenhofen, 6.00 Uhr Berg BvB, 6.15 Uhr Berg, Bäckerei FeihlPreis pro Person: 136,- €, Einzelzimmerzuschlag: 20,- €, Anmeldung erbeten bei Herrn Nießlbeck, Tel. : 09�89/�535

Heimatpflege

ÖFFNUNGSZEITEN15. April – 15. OktoberSamstag und Sonntag14 Uhr – 17 UhrUND NACH VEREINBARUNG

Kontakt:Kulturhistorischer Verein Gnadenberg e.V.Telefon: 09181/461359Email: [email protected]

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Anzeigenverwaltung Hans Lehmeier

Am Eberhard 75 · 9236� Berngau Tel. 09�8�/905396 · Fax 09�8�/9053�5

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