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Unsere Themen Gründung gemeinsa- men Abfallgesellschaft Stadt und Landkreis Neuer dualer Studien- gang „Soziale Arbeit“ an der BA Melle Antrag zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesell- schaft 1. Spatenstich Breit- bandausbau LaGa-Eröffnung und weitere Bericht aus dem Kreistag Ausgabe 2/2018, 18. Juni 2018 CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück Fraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdL Am Schölerberg 1 I 49082 Osnabrück I 0541 501-2084 [email protected] I www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de

Bericht aus dem Kreistag · 2018. 6. 18. · Beschäftigung von Menschen mit Behinde-rung auf dem ersten Arbeitsmarkt Wir begrüßen die Integration von Menschen mit Behinderung in

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    Unsere Themen

    Gründung gemeinsa-men Abfallgesellschaft Stadt und Landkreis

    —Neuer dualer Studien-gang „Soziale Arbeit“ an der BA Melle

    —Antrag zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesell-schaft

    —1. Spatenstich Breit-bandausbau

    —LaGa-Eröffnung

    —und weitere

    Bericht aus dem KreistagAusgabe 2/2018, 18. Juni 2018

    CDU-Kreistagsfraktion OsnabrückFraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdLAm Schölerberg 1 I 49082 Osnabrück I 0541 [email protected] I www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de

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    Liebe Leserin,

    lieber Leser,

    die heutige Sitzung des Kreistages

    hatte es in sich.

    Mit der Gründung einer gemeinsa-

    men Abfallgesellschaft von Landkreis

    und Stadt Osnabrück nutzen wir die

    Chancen, die sich für die Menschen im

    Osnabrücker Land ergeben.

    Ich bin davon überzeugt, dass die Zu-

    sammenarbeit vielfältige Früchte auch

    in Form von günstigen Preisen trägt.

    Die Aufstufung der Gemeindever-

    bindungsstraße „Riester Damm“ zur

    Kreisstraße zeigt auf, welche Schritte

    wir mit Blick auf den Niedersachsen-

    park noch gehen werden. Das Ziel ist

    die Schaffung eines zweiten Auto-

    bahnanschlusses, wofür die heutige

    Entscheidung ein wichtiger Schritt

    war.

    Als CDU/FDP-CDW-Gruppe haben

    wir uns in den vergangenen Tagen in

    Berlin, der Integrierten Gesamtschule

    (IGS) Fürstenau und auf der Landes-

    gartenschau in Bad Iburg umgesehen.

    Dabei haben wir wertvolle Informatio-

    nen für unsere künftige Arbeit gewon-

    nen.

    Das Thema „Kommunale Wohnungs-

    baugesellschaft“ muss aus unserer

    Sicht differenziert betrachtet werden.

    Das Heil liegt für uns nicht in der

    Gründung weiterer staatlicher Struk-

    turen. Es macht vielmehr Sinn, im De-

    tail ganz genau hinzusehen und einen

    Beitrag zur Senkung der Nebenkosten

    zu leisten.

    Genießen Sie den Sommer. Auch weil

    wir mehrfach auf der Landesgarten-

    schau in Bad Iburg gewesen sind, kann

    ich Ihnen einen Besuch dort uneinge-

    schränkt empfehlen. Die Einbindung

    in den Wald ist ein echtes Highlight,

    dass in dieser Form nur in Bad Iburg

    gibt.

    Herzliche Grüße

    Ihr

    Martin Bäumer

    Bericht aus dem KreistagAusgabe 2/ 2018 — 18. Juni 2018

    CDU-Kreistagsfraktion OsnabrückFraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdLAm Schölerberg 1 I 49082 Osnabrück I 0541 [email protected] I www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de

    Foto: Christiane Lang

  • 3

    Zusammenarbeit mit der Stadt Osnabrück im Bereich der Verwertung und Beseitigung von Abfällen und Wertstoffen: Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft

    Bei diesem TOP geht um eine weitere

    Zusammenarbeit zwischen dem Land-

    kreis Osnabrück, der AWIGO und der

    Stadt Osnabrück, dem städtischen

    Abfallbetrieb, im Bereich von Abfällen

    und Wertstoffen.

    Es ist ein weiterer und sinnvoller

    Schritt einer gedeihlichen Zusammen-

    arbeit, die letztlich den Bürgerinnen

    und Bürgern beider Gebietskörper-

    schaften zugutekommt.

    Wie aus der Vorlage für den Kreisaus-

    schuss am 11.06.18 zu entnehmen

    war, sind bereits seit 2016 Gespräche

    mit der Stadt Osnabrück geführt wor-

    den. Ziel der Stadt war eine gesell-

    schaftliche Beteiligung an einer

    Öffentlich-privaten Gesellschaft/

    Partnerschaft zur Verwertung von

    Sperrmüll und Bioabfall.

    In diesen zwei Jahren wurden intensi-

    ve Gespräche geführt. Auf der städti-

    schen Seite bestand der Wunsch, für

    das Einbringen der eigenen Mengen

    auch gesellschaftsrechtlich beteiligt

    zu werden. Von Seiten der AWIGO

    stand der maximale Erhalt der Ent-

    scheidungsfreiheit in einer gemeinsa-

    men Gesellschaft im Fokus.

    Beide Wünsche konnten nach diesen

    Verhandlungen zwischen der AWIGO

    und der städtischen Abfallwirtschaft

    Berücksichtigung finden, so dass der

    Kreistag nun die gemeinsame Gesell-

    schaft von Landkreis Osnabrück – der

    AWIGO- und der Stadt Osnabrück

    – (OKS GmbH) – für die Verwertung

    und Beseitigung von Abfällen und

    Wertstoffen in der Rechtsform einer

    GmbH beschlossen hat. Der Name

    dieser Gesellschaft lautet ENOS,

    diese Abkürzung steht für Entsorgung

    Osnabrück Land GmbH.

    Aus den eben aufgezeigten Verhand-

    lungen fand der Wunsch nach Erhalt

    der Entscheidungsfreiheit mit 75,1%

    für die AWIGO GmbH und 24,9% für

    die OKS GmbH der Anteile ihren Aus-

    druck. Doch wichtig zu erwähnen ist,

    dass diese Gesellschaftsanteile auch

    der Menge der Abfälle aus Stadt und

    Landkreis entsprechen.

    In die ENOS wird jetzt die AWIGO

    Recycling GmbH eingebracht. Sie hat

    bereits zum 01.01.17 die Sortierung

    des Sperrabfalls aus Landkreis- und

    Stadt Osnabrück aufgenommen; (51%

    AWIGO GmbH und 49% OAG = 100%

    ige Tochtergesellschaft der Firma

    Meyer Entsorgung, Osnabrück). Die

    AWIGO Biomasse wird ab dem

    01.01.2021 ihren Betrieb aufnehmen.

    Auch hier hält die AWIGO GmbH

    51%. 49% hält die Kompostierungs-

    gesellschaft Region Osnabrück (KRO).

    Zu einem fairen Miteinander gehört

    auch, Gewinne und Verluste einer

    Gesellschaft in der ENOS zu teilen.

    Hierfür steht der § 15 des ENOS

    Gesellschaftervertrages. Er regelt u.

    a., dass die zwei Gesellschafter das zu

    tragen haben oder erhalten, was jeder

    tatsächlich im Verhältnis an Abfällen

    zur Gesamtabfallmenge eingebracht

    hat.

    Als Fazit darf ich anführen, dass es

    sich bei der Gründung der ENOS um

    eine zukunftsweisende Zusammen-

    arbeit zwischen den Entsorgern der

    Stadt und des Landkreises Osnabrück

    handelt.

    - Es gibt Synergieeffekte auf beiden

    Seiten

    - Durch ein Mehr an Mengen kön-

    nen günstigere Konditionen erreicht

    werden

    - Dadurch profitieren die Bürgerinnen

    und Bürger in Stadt und Landkreis

    - Und es zeigt auf, dass da, wo es

    sinnvoll ist, Landkreis Osnabrück und

    Stadt Osnabrück durchaus gemein-

    sam einen Weg gehen können.

    Bernd Strootmann

    Fotos: Awigo, Fotograf A

    .W. Sobott

  • 4

    Budget für Arbeit – Möglichkeiten der Beschäftigung von Menschen mit Behinde-rung auf dem ersten Arbeitsmarkt

    Wir begrüßen die Integration von

    Menschen mit Behinderung in den 1.

    Arbeitsmarkt sehr..

    Dies hilft uns allen!

    In einer Zeit, wo der Arbeitsmarkt

    händeringend Leute sucht, ist es gut,

    nichts unversucht zu lassen, um Men-

    schen mit Handicaps im normalen

    Arbeitsprozess zu integrieren.

    Der Bund bringt durch das Bun-

    desteilhabegesetz einen Lohnkosten-

    zuschuss und Mittel für die arbeitspä-

    dagogische Begleitung mit ein.

    Hiervon sollen wir möglichst viel

    abrufen – denn es gibt vielen Unter-

    nehmen auch etwas, wenn soziale

    Kompetenzen vermittelt werden.

    Es fordert unsere Unternehmen

    heraus, Arbeitsbereiche speziell auf

    diesen Arbeitnehmerkreis zuzu-

    schneiden.

    Wenn es gut gemacht wird – eine

    Win-Win Situation

    - für die Menschen mit Behinderung

    - für unsere Unternehmen

    - für unsere Gesellschaft.

    .

    Bernward Abing

    Foto: Markus Schw

    arze

  • 5

    Aufstufung der Gemeindeverbindungsstraße Riester Damm zur Kreisstraße

    Heute hatten wir ein ungewöhnliches

    Thema auf der Tagesordnung: es ging

    um die „Aufstufung“ einer Straße zur

    Kreisstraße.

    Worum geht es dabei? Es geht um

    den wichtigen Anschluss des Nieder-

    sachsenparks an die A1. Zwischen

    den Abfahrten Neuenkirchen-Vörden

    und Bramsche fungiert diese Straße

    als weitere Anbindung an die A 1 in

    südlicher Richtung.

    Diese kurzen Vorlage ist ein gutes

    Beispiel für die Zusammenarbeit

    von vielen politischen Ebenen: den

    Bürgermeistern aus Rieste, Neuenkir-

    chen-Vörden, Damme, der Samtge-

    meinde Bersenbrück, unserem Land-

    rat Dr. Michael Lübbersmann, dem

    Vechteraner Landrat Herbert Winkel,

    der niedersächsischen Landesbehörde

    für den Straßenbau, vertreten durch

    Herrn Cord Lüesse, dem Land Nieder-

    sachsen und insbesondere auch dem

    Bundesverkehrsministerium!

    Den Landkreis Osnabrück kostet die-

    ses Vorhaben nur 825.000 €! Diesen

    „geringen“ Eigenanteil verdanken wir

    dem effektiven Miteinander aller be-

    teiligten Akteure. Wie unser Landrat

    Michael Lübbersmann vor Monaten

    erwähnte, seien alle gemeinsam zu

    einem „schlüssigen Konzept“ für eine

    Anschlussstelle am Riester Damm

    gekommen.

    Es ist daher Zeit, „Danke“ an alle

    Akteure zu sagen- den vordergründi-

    gen und natürlich auch denjenigen,

    die im „Hintergrund“ alles ermöglicht

    haben-, dass diese Gespräche so

    erfolgreich geendet sind.

    Positives Fazit: mit dem heutigen

    Beschluss wird erneut die Attraktivi-

    tät des Niedersachsenparks gestei-

    gert und die verkehrliche Anbindung

    verbessert!

    Susanne Breiwe

    Fotos: Landkreis Osnabrück

  • 6

    Einstellung von Studierenden des neuen Du-alen Studienganges „Soziale Arbeit“ an der Berufsakademie Melle

    Mit dem 01. Oktober 2018 beginnt

    an der Berufsakademie Melle der

    duale Bachelor-Studiengang „Soziale

    Arbeit“. Dieser bietet die Möglichkeit,

    in Zusammenarbeit mit der Berufs-

    akademie qualifizierte Mitarbeiter

    auszubilden. Besonders im sozialen

    Bereich befinden sich die Ausbildun-

    gen und Studiengänge im Wandel.

    Wertschätzung, die Anerkennung von

    Leistungen und ein allgegenwärtiger

    Fachkräftemangel sind nur einige

    wichtige Stichworte in diesem Zusam-

    menhang.

    Bereits mit der Installation dieses

    Studienfaches allein leisten wir einen

    Beitrag zur Weiterentwicklung der

    Berufe im sozialen Bereich.Das praxis-

    orientierte, soziale Studium bietet die

    Möglichkeit, Fachkräfte optimal auf

    das anstehende Tätigkeitsfeld und

    das Berufsleben vorzubereiten. Ein

    3-jähriger trialer Vertrag bildet dabei

    die Grundlage der Zusammenarbeit

    zwischen Praxiseinrichtung, Akade-

    mie und dem Studierenden. Was für

    andere Arbeitsfelder, beispielsweise

    in der Wirtschaft, schon lange Alltag

    ist, wird so auch im sozialen Bereich

    realisiert und trägt damit zur Steige-

    rung der Wertschätzung und einer

    weiteren Professionalisierung bei.

    Für den Arbeitgeber bedeutet der

    „Dreicksvertrag“ die Übernahme

    der Studiengebühren in Höhe von

    480,00 € im Monat. Dafür arbeitet der

    zukünftig Studierende drei Tage pro

    Woche in der Praxiseinrichtung.

    Der Landkreis geht mit der Bereit-

    stellung von zwei Plätzen für Du-

    al-Studierende an der BA Melle den

    richtigen Weg. Als öffentliche Einrich-

    tung schafft sie damit einen Rahmen,

    um Fachkräften einen finanziellen

    und vor allem fachlich interessanten

    Anreiz zu bieten und diese langfristig

    zu binden und gleichermaßen kompe-

    tent auszubilden.

    Die CDU/FDP-CDW Gruppe begrüßt

    die Entscheidung und freut sich, dass

    der Landkreis durch diesen Schritt

    vielleicht weitere Arbeitgeber im

    sozialen Bereich zur Installation einer

    oder mehrerer Stellen zum dualen

    Studium an der Berufsakademie Melle

    begeistern kann.

    Michael Lührmann

    Foto: BA M

    elle

  • 7

    Antrag zur Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft

    Bei der Diskussion um die Gründung

    einer kommunalen Wohnungsbauge-

    sellschaft dürfen wir den Blick auf die

    Zahlen nicht vergessen.

    Im Jahr 2005 gab es im Landkreis Os-

    nabrück 143.815 Wohnungen, in de-

    nen 359.449 Einwohner lebten. Zehn

    Jahre später, also im Jahr 2015, war

    der Wohnungsbestand auf 156.730

    gestiegen, während die Einwohner-

    zahl auf 358.079 gesunken ist.

    Das zeigt, dass im Durchschnitt der

    letzten zehn Jahre pro Jahr 1.300

    Wohnungen gebaut und an den Markt

    gebracht worden sind. Rein rechne-

    risch gibt es also kein Problem. Das

    wird anders, wenn man differenzier-

    ter hinschaut.

    Die Preise für Wohnraum sind in den

    vergangenen Jahren ein Einzelbe-

    reichen des Landkreises Osnabrück

    stark gestiegen, sodass Menschen mit

    geringem Einkommen immer schwe-

    rer eine Wohnung mieten können, die

    ihrem Einkommen entspricht.

    Hinzu kommt eine weitere Gruppe

    von potentiellen Mietern, die wegen

    ihrer Sprache, ihrer Hautfarbe oder

    einer Vergangenheit im Straftvollzug

    eine „Hypothek“ bringt, die nicht

    jedem Vermieter gefällt. Hier sind

    Lösungen gefragt, die allen Anforde-

    rungen Rechnung tragen.

    Neben der Miete haben sich in den

    vergangenen Jahren die Nebenkosten

    zu einer zweiten Miete entwickelt.

    Hier sind Politiker aller Ebenen

    gefragt, bei den Energiepreisen oder

    den Baustandards immer auch im

    Kopf zu haben, dass vermeintliche

    Verbesserungen als Preissteigerung

    auf dem Rücken von Menschen mit

    geringem Einkommen abgeladen

    werden.

    Für die Verbesserung der Situation

    braucht es keine kreiseigene Woh-

    nungsbausgesellschaft, sondern die

    Fähigkeit, sich die lokalen Probleme

    mit differenziertem Blick anzuschau-

    en und im Einzelfall nach Lösungen

    zu suchen. Ein Blick in die Geschichte

    zeigt, dass der Staat bei der Aufgabe,

    allen Menschen alles zu versprechen,

    in der Regel versagt hat.

    Wenn Sie zu diesem Thema weitere-

    Zahlen haben möchten, dann finden

    Sie diese auf den nachfolgenden

    Internetseiten.

    Wohnraumversorgungskonzept des

    Landkreises Osnabrück:

    https://www.landkreis-osnab-

    rueck.de/sites/default/files/down-

    loads/17-08-18_wvk_2017_lkos_sei-

    te_1_-_114_neu.pdf

    Aussagen zum Wohnungsmarkt der

    NBank:

    https://www.nbank.de/%C3%96f-

    fentliche-Einrichtungen/Wohnraum/

    Wohnungsmarktbeobachtung/

    Akt.-Wohnungsmarktbeobachtung/

    index.jsp

    Martin Bäumer

    Foto: Christiane Lang

  • 8

    Fraktionsfahrt nach Berlin

  • 9

    1.Spatenstich für den Breitbandausbau im Landkreis Osnabrück - schnelleres Internet bis Früjhar 2019 für rund 13.000 Haushalte

    Bad Essen. Im Landkreis Osnabrück

    startet ein neues Internetzeitalter:

    Die landkreiseigene Infrastruktur-

    gesellschaft TELKOS schließt rund

    13.000 Haushalte in den Außenberei-

    chen der Städte und Gemeinden an

    das schnelle Internet an. innogy baut

    für das Breitbandnetz die Daten- und

    Informationstechnik und übernimmt

    nach Fertigstellung auch den Betrieb

    des Netzes. Die dafür erforderlichen

    Bauarbeiten starten in Kürze. Durch

    den Einsatz moderner Technologien

    werden bald in den unterversorgten

    Regionen, sogenannten „weißen Fle-

    cken“, Download-Geschwindigkeiten

    von bis zu 120 Megabit pro Sekunde

    möglich sein.

    Fotos/Quelle: Landkreis O

    snabrück

  • 10

    „Ein hervorragender Tag für das Osnabrücker Land“

    CDU-Kreistagsfraktion begrüßt Homann-Entscheidung

    Osnabrück/Dissen. Die CDU-Kreis-

    tagsfraktion begrüßt die heute be-

    kannt gewordene Homann-Entschei-

    dung, die Standorte Dissen und Bad

    Essen zu erhalten.

    „Das ist ein hervorragender Tag für

    das Osnabrücker Land“, sagte der

    CDU-Fraktionsvorsitzende Martin

    Bäumer. „Das heute bekannt gewor-

    dene Ergebnis ist auch ein starkes

    Signal für unseren Wirtschaftsstand-

    ort und die hier wohnenden Fachkräf-

    te. Damit sind die dunklen Wolken

    über Bad Essen und Dissen endgültig

    verschwunden.“

    Stellvertretend für die CDU-Kreispoli-

    tiker, dankte Bäumer Landrat Michael

    Lübbersmann, der Kreisverwaltung

    und allen Beteiligten für die „geräu-

    schlose und effektive Arbeit hinter

    den Kulissen.“

    Foto: Meike K

    rüger

  • 11

    CDU/FDP-CDW-Gruppe zu Gast in der BBS Bersenbrück

    Thema Digitalisierung in der Schule

    Der Arbeitskreis Schule der CDU/

    FDP-CDW Kreistagsfraktion im Land-

    kreis Osnabrück hat der BBS Bersen-

    brück einen Besuch abgestattet. Man

    wollte sich vom Stand der Digitalisie-

    rung überzeugen, bei der die Bersen-

    brücker Berufsschule eine führende

    Rolle einnimmt.

    Schulleiter Thomas Kohne konnte

    das an Fakten belegen. So ist die BBS

    Bersenbrück die erste Projektschule

    in Niedersachsen bei „Deutschland

    sicher im Netz“. Zudem nimmt sie am

    niedersächsischen Projekt Bildungs-

    cloud teil und ist Partnerschule von

    Cisco und Microsoft.

    Die entsprechende Fortbildung der

    Lehrkräfte wird durch eine Koopera-

    tion mit der Hochschule Osnabrück

    sichergestellt. In diesem Zusammen-

    hang wies Christian Calderone (MdL)

    darauf hin, dass das Land entspre-

    chende Fortbildungen unterstütze.

    „Durch die Bugdetierung der Fortbil-

    dungsmittel zur eigenverantwortli-

    chen Verwendung durch die Schulen

    stimmen die Rahmenbedingungen.

    Die BBS Bersenbrück zeigt, wie man

    kreativ mit diesen Vorgaben umgehen

    kann“, so seine Überzeugung.

    Jürgen Kieselkamp wies auf den Fak-

    tor Mensch im Lernprozess hin. Sein

    Argument: „Bei allem EDV-Einsatz ist

    es doch wichtig, dass man die unter-

    schiedlichen Begabungen und Lern-

    wege der Schüler berücksichtigt.“

    Kohne konnte ihn in dieser Hinsicht

    beruhigen und das Bild, die Schüler

    säßen ausschließlich hinter Tab-

    lets oder PCs, ohne miteinander zu

    kommunizieren, korrigieren. Dazu

    führte er aus: „Digitalisierung und

    Individualisierung sind zwei Seiten

    einer Medaille. Durch die gezielte

    Verwendung von Digitaltechnik kann

    der Unterricht stärker auf den einzel-

    nen Schüler abgestimmt werden.“ Es

    entstünden auch mehr Freiräume für

    die individuelle Betreuung von Schü-

    lern. Aus diesem Grunde würden viele

    Lehrkräfte zusätzlich zur Digitaltech-

    nik auch als Lerncoaches ausgebildet.

    Die Gäste zeigten sich beeindruckt

    vom hohen technischen Standard der

    Schule, aber auch vom damit einher-

    gehenden pädagogischen Konzept.

    Entsprechend zog Christoph Rute-

    meyer folgendes Fazit: „Der Besuch

    hat gezeigt, dass nur der Einsatz von

    Technik nicht ausreicht. Hier hat die

    BBS eine klare Vision und entwickelt

    daraus die richtigen Handlungsschrit-

    te.“

  • 12

    CDU/FDP-CDW-Gruppe besucht IGS Fürstenau

    Fürstenau. Auf Einladung der Kreis-

    tagsabgeordneten Jörg Brüwer und

    Frederik Gohmann besuchte die

    CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

    gemeinsam mit den Kollegen von FDP

    und CDW die IGS in Fürstenau. Schul-

    leiter Jürgen Sander begrüßte die

    Gruppe und stellte die Schule vor. Die

    fast 50 Jahre alte Schule beschult fast

    1400 Schüler. Die Schule sei - momen-

    tan - die einzige Schule im Landkreis

    Osnabrück, die regulär sowohl Sek

    I- als auch Sek II-Abschlüsse prüfe.

    Natürlich durfte auch ein Hinweis

    auf das Alleinstellungsmerkmal,

    Voltigieren im Abitur abnehmen zu

    dürfen, nicht fehlen. Deutlich wurde,

    dass insbesondere die Pädagogik ein

    Argument für den Besuch der IGS

    Fürstenau ist.

    Anders sieht es bei der baulichen

    Situation aus. Die Kreistagsabgeord-

    neten konnten sich hier ein Bild von

    dem über die Jahre angestauten In-

    vestitionsbedarf machen. Insbesonde-

    re die Situation im 5. und 6. Jahrgang

    ist nicht mehr zufriedenstellend und

    es besteht großer Handlungsbedarf.

    Problem dabei: Träger der Integrier-

    ten Gesamtschule ist die Samtge-

    meinde Fürstenau. Diese kann alleine

    die finanzielle Last der Unterhaltung

    und des Investitionsbedarfs nicht

    stemmen und ist stets auf die Unter-

    stützung des Landkreises angewiesen.

    „Die IGS Fürstenau ist immer in einer

    Sondersituation gewesen. Wir müs-

    sen hier Klarheit schaffen.“, sagt der

    Fraktionsvorsitzende Martin Bäumer

    MdL. Originärer Träger des Sekund-

    arbereichs II ist der Landkreis. In der

    Vergangenheit hatte es hier viele

    Gespräche über eine Übertragung der

    Trägerschaft von der Samtgemein-

    de auf den Landkreis gegeben. Eine

    abschließende Entscheidung sei noch

    nicht gefallen, solle jetzt aber zeitnah

    erfolgen. Dadurch seien die notwen-

    digen Sanierungen allerdings immer

    wieder verzögert worden.

    „Wir werden diese Schule unterstüt-

    zen. Aus Fürstenauer Sicht wäre eine

    Übernahme durch den Landkreis das

    beste. In jedem Fall muss es aber

    einen fairen Ausgleich geben, der von

    Samtgemeinde und Landkreis getra-

    gen wird und der IGS zugute kommt.“,

    so der Fürstenauer Kreistagsabgeord-

    nete Frederik Gohmann.

    „Es ist immer wichtig, sich die Prob-

    leme vor Ort anzusehen.“, waren sich

    Martin Bäumer und Jürgen Sander ei-

    nig. Nur so schaffe man das Verständ-

    nis für das, worüber entschieden wird.

    Im Anschluss fand die Gruppensit-

    zung der Kreistagsabgeordneten im

    Gasthaus Triphaus statt, auf der auch

    die nächste Kreistagssitzung vorbe-

    reitet wurde.

    .

    Frederik Gohmann

  • 13

    Eröffnung der Landesgartenschau Bad Iburg

    Bad Iburg - Viele Mitglieder der

    CDU-Kreistagsfraktion waren bei der

    feierlichen Eröffnung der Landesgar-

    tenschau am 17. April 2018 in Bad

    Iburg dabei.

    Beeindruckend, was dort geschaffen

    wurde! Unbedingt anschauen!

  • 14

    Besuch der Landesgartenschau mit der CDU/FDP-CDW-Gruppe

    Am 15.Juni 2018 haben wir die Lan-

    desgartenschau in Bad Iburg besucht.

    Wir bekamen eine tolle Führung, auf

    der wir zum Beispiel den Baumwip-

    felpfad und die Landschaftsgärten

    bewundern durften. Anschließend

    haben wir in der Schloßmühle getagt.

  • 15

  • 16

    Impressum: CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

    Fraktionsvorsitzender Martin Bäumer, MdL

    Am Schölerberg 1

    49082 Osnabrück

    Tel.: 0541 501-2084

    Fax: 0541 501-4427

    [email protected]

    www.cdu-kreistagsfraktion-osnabrueck.de

    Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8:00 bis 13:00 Uhr

    Mitarbeiterinnen:Silke Bade

    Anne Wiesmann

    CDU-Kreistagsfraktion Osnabrück

    Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,Ich nahm es so im Wandern mit,

    Auf dass es einst mir möge sagen,Wie laut die Nachtigall geschlagen,

    Wie grün der Wald, den ich durchschritt.

    Theodor Storm

    17. Austust 2018, 14:30 UhrGruppensitzung

    20. August 2018, 10:00 UhrKreisausschusssitzung

    31. August 2018, 14:30 UhrGruppensitzung

    10. September 2018, 14:30 UhrKreisausschusssitzung

    14. September 2018, 10:00 UhrGruppensitzung

    17. September 2018, 14:30 UhrGruppensitzung

    17. September 2018, 15:00 UhrKreistagssitzung

    Termine:

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    : Mei

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    Die CDU-Kreistagsfraktion wünscht Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Sommerzeit!