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2017 2 Berlin [LTV Berlin] Brandenburg [LTV Br] Sachsen [LTVS] Sachsen-Anhalt [TVSA] Thüringen [TTSV] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Ost C C h h r r i i s s t t o o p p h h J J o o r r k k o o w w s s k k i i und und A A n n t t o o n n i i a a L L a a n n g g e e Die Überflieger im Bürgersaal Zehlendorf Die Überflieger im Bürgersaal Zehlendorf Berlin Jugend unterwegs im Takt: Sonja Kiau Weihnachtspokal Lindenhofpokal Brandenburg Punktesammeln im Rock’n’Roll Sachsen-Anhalt Zum ersten Mal beim BuMaPo Weihnachtsball in Halle Sachsen Team Sachsen unterwegs Das Bühnenturnier Großer Preis der Stadt Limbach-Oberfrohna Serie Sachsenpokal Thüringen Trophy beendet Rock’n’Roll zum Fest Impressum Tanzjournal ist das offizielle Organ der Landestanzsportverbände Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und des Thüringischen Tanzsportver- bandes. Herausgeber: LTV Berlin e.V., LTV Brandenburg e.V., LTV Sachsen e.V., LTV Sachsen-Anhalt e.V., Thüringischer Tanzsportverband e.V. Erscheinungsweise: 12mal jährlich als Einlage des Tanzspiegel im Gebiet Ost. Gebietsredakteurin: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag Landesredakteurinnen und v.i.S.d.P.: Berlin: Sibylle Hänchen Brandenburg: Constanze Hildebrandt Sachsen: Rebecca Schöne, Sachsen-Anhalt: Jette Schimmel Thüringen: Sylvia Schlossus Alle weiteren Angaben im Tanzspiegel-Impressum. Titel-Foto: Burkhard Jügelt

Berlin Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen...hold (Rot-Gold) in der C-Latein den Sieger-pokal in Empfang. Über den B-Lateinsieg freuten sich Friedrich Ueberreiter/Nikola Tomkow (TSZ

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20172Berlin [LTV Berlin] Brandenburg [LTV Br] Sachsen [LTVS] Sachsen-Anhalt [TVSA] Thüringen [TTSV]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Ost

CChhrr ii ssttoopphh JJoorrkkoowwsskkii undundAAnnttoonniiaa LLaannggee

Die Überflieger im Bürgersaal ZehlendorfDie Überflieger im Bürgersaal Zehlendorf

BerlinJugend unterwegsim Takt: Sonja KiauWeihnachtspokalLindenhofpokal

BrandenburgPunktesammeln im Rock’n’Roll

Sachsen-AnhaltZum ersten Mal beim BuMaPoWeihnachtsball in Halle

SachsenTeam Sachsen unterwegsDas BühnenturnierGroßer Preis der StadtLimbach-OberfrohnaSerie Sachsenpokal

ThüringenTrophy beendetRock’n’Roll zum Fest

Impressum Tanzjournal ist das offizielle Organ der Landestanzsportverbände Berlin,Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhaltund des Thüringischen Tanzsportver-bandes.Herausgeber: LTV Berlin e.V., LTV Brandenburg e.V., LTV Sachsen e.V.,LTV Sachsen-Anhalt e.V., ThüringischerTanzsportverband e.V.Erscheinungsweise: 12mal jährlich als Einlage des Tanzspiegel im Gebiet Ost.Gebietsredakteurin: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt VerlagLandesredakteurinnen und v.i.S.d.P.:Berlin: Sibylle HänchenBrandenburg: Constanze HildebrandtSachsen: Rebecca Schöne,Sachsen-Anhalt: Jette Schimmel Thüringen: Sylvia Schlossus Alle weiteren Angaben im Tanzspiegel-Impressum.Titel-Foto: Burkhard Jügelt

Baltic Youth Open

Los ging es am letzten Novemberwo-chenende in Rendsburg. Erfreulich, so Lan-dejugendwart Martin Schmiel, der die Paa-re vor Ort unterstützte, dass die Zahl derBerliner Paare im Vergleich zum Vorjahrdeutlich zugenommen hat. Entsprechendgute Ergebnisse wurden verzeichnet.

Am ersten Tag waren es vor allem diePaare des OTK Schwarz-Weiß, die sich aufdem Treppchen platzierten. So freuten sichDamian Kobez/Nataliya Behrendt überzwei erste Plätze und einen zweiten Platz.Ebenfalls zweimal auf Platz eins tanztenPaul Kulykovskyy/Edera Gulpe und holtensich am Sonntag noch den zweiten Platz

dazu. Am zweiten Tag tanzten die Paare desbtc Grün-Gold und des TTK am Bürgerparkauf die vorderen Plätze.

In der Jugend A-Latein standen DuyBenz Nguyen/Alina Erdmann mit Platz dreiauf dem Treppchen. Bei den Junioren I B-Standard waren die btc-Paare erfolgreich:Artur Chaustov/Milana Sarkissova auf Platzeins, Leon Pavlov/ Bianca Bolboceanu aufPlatz drei.

In der Jugend A-Standard tanzten sichArthur Zschäbitz/Maria Pinekenstein aufden zweiten Platz. Ebenfalls über einenzweiten Platz, aber in der Junioren I B La-tein, freuten sich Nicolas Aaron Eichhorn/Katharina Jewdokimenko (alle btc Grün-Gold).

Vincent Ludley/Carmen Schirmer (TTKam Bürgerpark) zeigten an beiden Tagengute Leistungen. Sie belegten drei ersteund einen dritten Platz (Junioren II D undJugend D Standard) und stiegen auf.

Winter Dance Festival

In neuer Umgebung trafen sich amzweiten Dezemberwochenende die Kin-der- und Jugendpaare in Dortmund zumWiDaFe.

Berlin war nicht nur mit seinen Paarenvertreten, sondern auch Martin Schmiel(Landesjugendwart) und Eva Maria Sang-meister (stellvertretende Landesjugend-wartin) waren vor Ort. Während sich Martinum die Paarbetreuung kümmerte, standEva mit dem Mikrofon in der Hand am

Samstag als Moderato-rin auf der Fläche. Ge-ehrt wurde sie hierauch. Auch wenn ihreMitarbeit in der TNW-Jugend bereits fünfJahre zurückliegt, wur-de sie als nachträgli-ches Dankeschön mitder TNWJ-Dankesnadelfür ihre mehr als fünf-jährige Mitarbeit imTNW-Jugendvorstandgeehrt.

Im WDSF Youth La-tein tanzten ErikHeer/Elisabeth Byckov(OTK Schwarz-Weiß) aufden sechsten Platz. Eingroßer Erfolg für diezwei bei diesem star-ken Feld.

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Berlin

Zwei Turniere bildeten den Abschluss für 2016:die Baltic Youth Open in Rendsburg und dasWinter Dance Festival in Dortmund. Beides sind nationale Turniere mit internationaler Beteiligung.

Berliner Tanzsport-jugend unterwegs

in Rendsburg und Dortmund

Aaron Eichhorn/Kathari-na Jewdokimenko, Platz

sechs im WDSF-Turnierder Junioren I B-Latein.

Fotos: Thorben Heks

Beim WDSF Turnier der Junioren I B-La-tein gingen 31 Paare aufs Parkett. Hier er-reichten Nicolas Aaron Eichhorn/KatharinaJewdokimenko (btc Grün-Gold der TiB)ebenfalls den sechsten Platz.

In der Standardsektion tanzten imWDSF-Turnier der Junioren II B JürgenSchaz/Natalia Mariankowska (btc Grün-Gold) auf den fünften Platz und ließen 28Paare hinter sich.

Der Sonntagmorgen begann mit ei-nem großen Standardblock. Die WDSF-Tur-niere der Jugend A- und Junioren I B-Stan-dard wurden geschachtelt. Sechs Nationentanzten bei der Jugend um den Sieg. Wieam Vortag zeigten alle Paare sehr gute tän-zerische Qualität. Der Einzug in das Finalegelang Arseni Pavlov/Nicole Balski, die sichim Feld der 27 Paare den fünften Platz si-cherten.

Das letzte WDSF-Turnier des Tages be-stritten die Junioren II B-Latein. Bestes Ber-liner Paar waren Jürgen Schaz/Natalia Ma-riankowska, die bei einem Starterfeld von55 Paaren mit dem geteilten neunten Platzsehr zufrieden sein können. Aaron NicolasEichhorn/Katharina Jewdokimenko, ei-gentlich noch Junioren I, lagen direkt da-hinter.

Erfolgreich waren die Berliner außer-dem in den offenen Turnieren. Savva Pozi-

Mein Name ist Sonja Kiau. Ich bin 32Jahre alt. Beruflich bin ich als Pharmabera-terin in der Onkologie tätig. Schon frühhabe ich das Tanzen lieben gelernt und imLaufe der Jahre sind dadurch viele Freund-schaften entstanden.

Angefangen hatte alles in einer Kinder-tanzgruppe namens "Tanzmäuse" in einemBerliner Sportverein; da war ich neun Jahrealt. 1996 habe ich in der Tanzschule Finck inCharlottenburg meine ersten Tanzschrittegemacht und tanzte später für den Blau-Sil-ber Berlin meine ersten erfolgreichen Tur-niere.

Deswegen war es der quasi logischenächste Schritt, mich auch "am Rand derFläche" im Tanzsport zu engagieren und alsWertungsrichterin den LTV Berlin zu unter-stützen. Als ich fast gleichzeitig gelesenhatte, dass im JAS der Posten des Schrift-führers neu zu vergeben war, schien daseine gute Gelegenheit zu sein, "hinter denKulissen" aktiv zu werden und dem Ver-band etwas zurückgeben zu können.

Schon bei der ersten gemeinsamenSitzung wurde ich sehr herzlich aufgenom-men – einige kannte ich ja bereits – und ichfinde es toll, wie viele gute Ideen und Mo-tivation im JAS vorhanden sind! Wir sinduns alle einig, dass wir noch mehr Werbungfür den Tanzsport machen müssen, um denBerliner Nachwuchs zu sichern. Dabei gehtes mir gar nicht nur um den Leistungssport,sondern auch in den Bereichen und Tanz-sportarten wie Breitensport, JMD, Cheer-leading und Kindertanzen können wir nocheine Menge tun, um Kinder, Jugendlicheund auch ihre Eltern für das Tanzen zu be-geistern.

Ich würde mich freuen, wenn uns lang-fristig eine enge Zusammenarbeit vonSchulen, Tanzschulen und Vereinen gelingt,damit sich der Tanzsport neben den so ty-pischen Sportarten wie Fußball zu einemfesten Bestandteil im Kinder- und Jugend-bereich entwickeln kann!

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Berlin

Vor einem halben Jahr hat Sonja Kiau im Jugendausschuss die Aufgaben der Schrift-

führerin übernommen. Hier stellt sie sich vor.

Im Takt

Sonja KiauSchriftführerin der Tanzsportjugend

Die „Neue“ im Jugend-ausschuss: Sonja Kiau.Foto: privat

Jürgen Schaz/Natalia Mariankowska,Platz fünf in Dortmund bei den Junioren II B-Standard.

dis/Dominica Jakusewitsch (OTK Schwarz-Weiß), die am ersten Tag Kinder D-Standardgewannen, starteten am Sonntag bereits inder nächsthöheren Klasse und überzeug-ten auch hier mit dem zweiten Platz. Auchbei den Junioren zeigten beide, dass siedurchaus in der älteren Altersgruppe mit-halten können.

Für den btc Grün-Gold der TiB holtenNicolas Aaron Eichhorn/Katharina Jewdo-kimenko an beiden Tagen den ersten Platzbei den Junioren I D-Standard. In der La-teindisziplin sicherten sich FelipeRivero/Arina Dubogriy (OTK Schwarz-Weiß)

als einziges Berliner Paar die Finalteilnah-me.

Den ersten Platz der Jugend D-Stan-dard an beiden Tagen belegten VinzentGollmann/Cindy Jörgens (TSZ Blau-Gold).Die beiden präsentierten sich auch in derJugend C-Latein deutlich sicher. Bestätigtwurde das mit der Silbermedaille. Paul Ku-lykovskyy/Edera Gulpe (OTK Schwarz-Weiß1922 im SCS) verbesserten sich am zweitenTag und gewannen Kinder D-Standard. Ro-man Schmidt/Anastasia Elkin (Ahorn Club)wurden in der Junioren I C-Latein Zweitervor Savva Rozidis/Dominica Jakusewitsch.

Laura Kilian

Einen Tag vor dem 10. Dezember ver-wandelten 20 fleißige Helfer des Clubs densonst vom Bezirksparlament als Sitzungs-saal genutzten Raum in einen weihnacht-lich geschmückten Turnierort. Der Gaben-tisch für die Turnierpaare war reichlich ge-deckt mit Pokalen sowie vielen Sachpreisenund Gutscheinen der Sponsoren. Die sie-ben Wertungsrichter teilten sich das Wer-ten, so dass im Rotationsprinzip immer fünfWertungsrichter am Flächenrand standen.

Von den fast 60 gemeldeten Paarensagten 19 ihre Teilnahme ab – sehr enttäu-schend für den Ausrichter. Den rund 100Zuschauern boten die startenden Paare tol-les Tanzen und erhielten im Gegenzug vielApplaus bei großartiger Stimmung.

Im ersten Turnier setzten sich Konstan-tin Kohl/Dana Nachtigal (TSZ Blau Gold)klar von ihrer Konkurrenz ab und holten

sich den Pokal in der D-Standard. Die Über-flieger des Tages waren Christoph Jor-kowski/Antonia Lange (Askania TSC), die C-Standard und D-Latein gewannen und inder C-Latein Zweite wurden.

Auf tänzerisch hohem Niveau wurde inbeiden Sektionen ab der B-Klasse getanzt.Outstanding siegten in der B-Klasse Stan-dard Lukas Bargel/Irina Trotsyuk (Blau-Sil-ber Berlin TSC) und Sergej Sonnemann/Na-dine Mierke (TSZ Blau Gold) in der A-Klas-se.

Als Einstimmung in die Lateinsektionzeigte die Salsa Formation des TC Brillantihre Show. Nach Platz zwei in D-Standardnahmen Tobias von Lonski/Melanie Bert-hold (Rot-Gold) in der C-Latein den Sieger-pokal in Empfang.

Über den B-Lateinsieg freuten sichFriedrich Ueberreiter/Nikola Tomkow (TSZBlau Gold) wohl genauso wie die Drittplat-

zierten. Für die noch in der Jugend startbe-rechtigten Julius Hänchen/Sophie Finke(Royal Dance) war mit der letzten noch feh-lenden Platzierung der Aufstieg perfekt.

Den einzigen auswärtigen Sieg ertanz-ten sich Florian Fürll/Liz Lydia Langheinrich(TSC Casino Dresden). Sie gewannen mitfast allen Bestnoten die A-Latein. Über-glücklich nahmen sie die Pokale und dieWertgutscheine mit nach Dresden.

Für den TC Brillant stellt sich die Frage,ob Turniere, die mit hohem Aufwand vor-bereitet werden und an denen so wenigePaare teilnehmen, in Zukunft weiter veran-staltet werden können. Noch am Turnier-abend waren sich aber alle Beteiligten desTC Brillant einig, das Traditionsturnier auf-recht zu halten. Der 24. Weihnachtspokal istfür 9. Dezember 2017 geplant.

Jochen Egbers/Sibylle Hänchen

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Berlin

Zum Abschluss eines Jahres tanzen die D- bis A-Klassen der Hauptgruppe traditionell beim TCBrillant um den Weihnachtspokal im BürgersaalZehlendorf.

Viele AbsagenWeihnachtspokal

des TC Brillant

Bild oben: A-Standard:Sergej Sonnemann/

Nadine Mierke.Unten links: A-Latein:Florian Fürll/Liz Lydia

Langheinrich.Unten rechts: B-Latein:

Friedrich Ueberreiter/Nicola Tomkow..

Fotos: Burkhard Jügelt

C-Latein: Tobias von Lonski/

Melanie Berthold

In der Vorweihnachtszeit steigt dasTurnierangebot für Paare aller Klassen rapi-de an. Während sich die Paare entscheidenmüssen, welche Veranstaltung wohl dieschönste und erfolgversprechendste seinwird, buhlen die Veranstalter um Teilneh-mer und Zuschauer.

Die Entscheidung des TTC Carat, denLindenhofpokal auf das erste Adventswo-chenende zu legen, also später als sonstüblich auszurichten, war risikobehaftet.Schließlich war bei der Anmeldung der Ver-anstaltung nicht bekannt, welcher andereLandesverband möglicherweise entspre-chende Turniere ausrichtet. Zumindestbeim LTV Berlin war man davon überzeugt,dass sich die Paare für das Wochenende inBerlin entscheiden würden. So standen anbeiden Tagen jeweils zwei komplette Wer-tungsrichterteams zur Verfügung. Da sagenoch mal einer, wir hätten nicht genügendWertungsrichter in Berlin. Von den Turnier-paaren musste einige wegen Krankheit ab-sagen. Ein Turnier, Senioren IV B, fiel man-gels Paaren aus.

Der TTC Carat war bestens auf das Wo-chenende vorbereitet. Der Lindenhofsaalempfing Paare, Gäste und Offizielle stim-mungsvoll geschmückt. Hierbei durfte derWeihnachtsbaum nicht fehlen, der beimTTC Carat traditionell mit der Spitze nachuntern von der Decke hängt. Die Weih-nachtsbäcker hatten wohl Sonderschich-ten eingelegt, damit die Paare zur Begrü-ßung selbstgebackene Kekse erhielten. Au-ßerdem erhielten alle Paare auf den Trepp-chenplätzen neben dem Lindenhofpokalnoch Adventsgestecke, selbstverständlichin Gold, Silber und Bronze.

In der Clubwertung lag der TC Brillantganz vorne. Am Samstag gewannen Jo-chen und Regina Egbers das Turnier der Se-nioren III D und wurden als mittanzendesSiegerpaar in der Senioren III C Dritte. Einweiterer Sieg war für Dr. Jürgen und Ga-briela Wagner in der Senioren IV A zu ver-zeichnen, die zudem Dritte in der Gesamt-wertung der kombiniert ausgetragenen

Startklasse Senioren IV A/S wurden.Schließlich gewannen Norbert und Arne-Marina Schade das Turnier der SeniorenIII S. Auch die Siegerpokale in den beidenanderen S-Klassenturnieren blieben in Ber-lin. Michael und Christine Rzeniecki (TCBlau Gold im VfL Tegel) gewannen SeniorenIV S, Norbert Jäger/Christine Jäger-Eber-hardt (TSZ Blau Gold) Senioren II S.

Die Erfolgsserie des TC Brillant wurdeam Sonntag durch Robert Janik/KirstenStamms fortgesetzt, die Senioren II und I Dgewannen. Ferner sicherten sich Jochenund Regina Egbers in der Senioren II D mitPlatz drei einen weiteren Pokal. Einen wah-ren Tanzmarathon absolvierten Heiko undSylke Kühn (TK Blau-Gold Leipzig) mit dem

Sieg in den Klassen Senioren II C, SeniorenI C und Senioren I B sowie Platz drei in derSenioren II B.

Für Spannung war in der Senioren II Agesorgt, in der sich Zbigniew Rybarczyk/Bianca Strauß (TSZ Blau Gold) und GötzMoser/Alexandra Mudrack (Blau-Weiss) einDuell der Spitzenklasse lieferten. Nach demSlowfox hatte jedes Paar zwei Tänze aufdem Konto, so dass der Quickstep die Ent-scheidung bringen musste. Mit drei Einsensicherten sich Zbigniew und Bianca denGesamtsieg.

Am späten Sonntagnachmittag gingder Lindenhofpokal zu Ende. Eine gelunge-ne Veranstaltung, wir kommen wieder, sodie einhellige Meinung. Es bleibt also zuhoffen, dass auch 2017 der Lindenhofpokalwieder in der Adventszeit stattfindet.

Manuela Schulze

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Berlin

Lindenhofpokal ganzvorweihnachtlichNeuer Termin in der Adventszeit

Einladung zum ordentlichen Verbandstag

des Landestanzsportverbandes Berlin e.V.am Donnerstag, den 30. März 2017 um 19:30 Uhr

in den Räumen des Landessportbundes Berlin e.V.Jesse-Owens-Allee 2, 14053 Berlin (Coubertinsaal)

Vorläufige Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der satzungsgemäßen Einladung2. Feststellung der anwesenden Mitglieder und deren Stimmberechti-

gung3. Genehmigung der Niederschrift über die ordentliche Mitgliederver-

sammlung vom 10. März 20164. Aussprache über die Berichte der Präsidiumsmitglieder und der Beauf-

tragten des LTV Berlin5. Bericht der Kassenprüfer6. Kenntnisnahme des Haushaltsabschlusses 20167. Entlastung des Präsidiums8. Wahlen

8.1 Wahl von 2 VersammlungsleiterInnen für die Jahre 2018 und 20199. Beratung und Beschlussfassung zum Haushaltsplan 201710. Beratung und Beschlussfassung über Anträge

10.1 Anträge gemäß §7 Abs. 3 der Satzung11. Verschiedenes

Thorsten Süfke, Präsident

Krefeld

Der SinterClaas-Cup, der vom KrefelderRock’n’Roll-Verein ausgerichtet wird, hateine jahrelange Tradition und eine schöne,vorweihnachtliche Atmosphäre, in der esden Paaren eine besondere Freude macht,ihr Bestes zu geben. Dafür stehen sie an ei-nem Samstagmorgen gerne um vier Uhrauf, um pünktlich zum Turnierbeginn ge-gen Mittag in Krefeld zu sein.

Der Aufwand in der Vorweihnachtszeithat sich besonders für die Youngsters desTSC gelohnt. Das jüngste teilnehmendePaar, Laura Köpping/Raphael Günther,überraschte auf ganzer Linie. Die beidenzogen in ihrem dritten Turnier direkt ins Fi-nale ein, konnten auf der großen Tanzflä-che all ihr Erlerntes sehr gut präsentierenund lernen so langsam das kleine Einmal-eins der Ausstrahlungskunst. Mit viel Espritund Spaß ertanzten sie sich den fünftenPlatz in der Schülerklasse.

Die beiden Juniorenpaare MarleneMartin/Carl Munder sowie Nele Flechtner/Lukas Köpping sicherten sich viele Punktein der Nordcup-Serie und steigerten ihreLeistungen im Vergleich zum letzten Tur-nier. Marlene und Carl schafften es erst-mals, nicht nur tänzerisch mehr Punkte aufsPapier zu bekommen, sondern auch alleAkrobatiken stationärer und dynamischerzu zeigen und erhielten dafür den sechstenPlatz im Finale. Für Nele und Lukas lief dieVorrunde schon sehr gut und sie zogen alsVierte ins Finale ein. Hier packten sie, alleinauf der Fläche, ihr gesamtes Repertoire ausund zeigten eine sehr saubere und spritzi-ge Runde mit Akrobatiken, die auf den

Punkt saßen. Bei der Bewertung unterliefdem Turnierbüro ein kleiner Fehler, so dasseine der drei gezeigten Akrobatiken keinePunkte erhielt, und die beiden vorerst denfünften Platz. Nach Aufdeckung des Fehlersdurften die beiden erneut zeigen, was in ih-nen steckt. Diese Chance nutzten Nele undLukas und holten sich den somit doppeltverdienten dritten Platz.

Für Marie Schulze/Sebastian Matternlief der Tag eher unglücklich. In der starkenB-Klasse war ihr Tagesziel, das Treppchenzu erreichen. Sie brachten in ihrem schwie-rigen Akrobatikprogramm die ersten vierAkrobatiken sauber und spektakulär aufsParkett. In der letzten Akrobatik unterliefein Fehler, der die beiden zwar nicht zumFallen brachte, aber die Zeit verkürzte. So-mit kamen die beiden nicht auf die zwin-gend vorgegebene Tanzzeit von 1:30 Minu-ten, was einen Regelverstoß bedeutet undden letzten Platz zur Folge hat.

Eckernförde

Auch für die letzte Möglichkeit im Jahr2016, Punkte für die Nordcup-Serie zu sam-meln, nahmen die Paare einen weiterenWeg auf sich. In Eckernförder wurde am 10.Dezember, eine Woche nach dem Turnier inKrefeld, die Landesmeisterschaft Schles-wig-Holstein ausgetragen, die ebenfalls zurSerie zählt.

Das Turnier nahmen die Jüngsten, Lau-ra Köpping/Raphael Günther, zum Anlass,ein Feuerwerk der Freude loszutanzen. Siekamen bis aufs Treppchen und konnten fürden zweiten Platz ihren ersten Nordcup-Pokal in den Händen halten. Sie konnten

das Gelernte der letzten Wochen sowie dieneu gewonnene Sicherheit weiter ausbau-en und begeisterten das Publikum und dieWertungsrichter mit einer sauberen Rundemit viel Ausstrahlung und Freude.

Die Paare der Juniorenklasse beende-ten das Turnierjahr ebenfalls mit erfreuli-chen Ergebnissen: Nele Flechtner/LukasKöpping belegten den guten und gerecht-fertigten vierten Platz, Marlene Martin/CarlMunder wurden Achte. Beide Paare könnenauf ein gutes Repertoire an Akrobatiken zu-rückgreifen und haben somit grundsätzlicheine gute Aussicht auf Erfolg. Einzig die Ta-gesform entscheidet über die genaue Plat-zierung, wobei Marlene Martin und CarlMunder eben diese ein wenig zum Ver-hängnis wurde. Nach einer gut bewertetenGrundschritttechnik führte ein Akrobatik-fehler zum Punktabzug und damit zumachten Platz.

Marie Schulze/Sebastian Mattern lie-ferten sich wie immer einen heißen Kampfum die Treppchenplätze und mussten zweiMal den Druck aus- und die Nerven behal-ten. In der Fußtechnikrunde konnten siemit ihrem Feuer und ihrer Schnelligkeitpunkten und sicherten sich eine solidePlattform für die Aktrobatikrunde, in dieman natürlich mit mehr Druck reingeht,wenn man weiß, dass man in der Fußtech-nikrunde hat Punkte liegen lassen. Dies waraber nicht der Fall und die Akrobatikrundelief vielversprechend. Leider brachten diebeiden zwei Akrobatiken nicht so auf denPunkt, wie es im Training schon klappt. So-mit reichte es zum Jahresende nur zumdritten Platz.

Jana Steinwerth

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Brandenburg

Die letzten Turniere der Nordcup-Serie wurdenim Dezember in Krefeld und Eckernförde ausgetragen. An beiden Turnieren nahmen Paare des TSC Take it easy teil.

Punktesammeln im Rock’n’Roll

TSC Take it easy auf Tour

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Sachsen-Anhalt

Es war am 12. März 2016 in Radebeulbei der Siegerehrung zur Landesmeister-schaft der Senioren II S, als die Zweitplat-zierten und gerade aufgestiegenen „S-Neu-linge“ Ines und Thomas Weyland den Lan-desmeistern Thomas Horn und Rosita Boo-se zuflüsterten: „Wollen wir nicht als Mann-schaft von Sachsen-Anhalt zum Bundes-mannschaftspokal der Senioren II S fah-ren?“ Das dritte zur Mannschaft notwendi-ge Paar waren Ulrich und Jekaterina Span-ka, die kurze Zeit vorher Landesmeister derSenioren II A geworden und damit eben-falls in die S-Klasse aufgestiegen waren.

Da zwei Paare zum TC Schwarz-SilberHalle gehören, wandten sich an mich alsMitglied des LTV-Präsidiums und fragten,was ich davon halte und wie die Organisa-tion von statten ginge. Ich fand die Ideesehr gut, da in den vergangenen Jahrennur selten eine „Ost“-Mannschaft (abgese-hen vom Berliner Team) den Weg zu die-sem Pokal gefunden hatte. In verschiede-nen Telefonaten, auch mit dem Beauftrag-ten für Seniorensport des DTV, JürgenSchwedux, erfuhr ich, dass die Veranstal-tung vor allem durch den „Geist“ einesMannschaftskampfes und der Teilnahmelebt und ansonsten ein toller Tanzspaß ist.Und so war es auch.

Doch vor dem Spaß stand die Arbeit:trainieren. Der Landesverband unterstützte„Team Sachsen-Anhalt“ mit einem dreistün-digen Sondertraining mit dem neuen Stan-dard-Landestrainer Christoph Kies. UlrichSpanka kümmerte sich um den Transportnach Norderstedt bei Hamburg (natürlichmit einem Bus) und um die Übernachtung.Drittens brauchten wir Geschenke aus un-serer Region, da es üblich ist, dass jedeMannschaft den Mitgliedern der anderenMannschaften ein Geschenk überreicht.Darauf hatten wir uns sehr gut vorbereitet:eine Weihnachtskugel mit einem Luther-

Motiv aus dem Souveniraufkommen derLutherstadt Wittenberg sowie eine Schach-tel Hallorenkugeln für jedes Paar und fürden Mannschaftskapitän eine Flasche Rot-käppchensekt. So ausgerüstet ging es amSamstag, 26. November nach Norderstedt.

19 Uhr: Einmarsch der neun Mann-schaften. Die zehnte Mannschaft, Bayern,musste wegen des Pilotenstreiks der Luft-hansa absagen. Der Einmarsch erfolgte,wie es sich für einen Mannschaftskampfgehört: vorn weg ein Länderschild, getra-gen von einer Clubtänzerin aus Norder-stadt, danach der Mannschaftskapitän,dann die drei startenden Paare und das al-les mal neun. Nach der offiziellen Begrü-ßung durch DTV-Vizepräsident ThomasWehling begann der „Geschenkeaus-tausch“. Nach 20 Minuten hatten wir unsereGeschenke verteilt und die der anderenMannschaften entgegengenommen.

Nach der Vorrunde in fünf, im Quick-step sogar sieben Gruppen war die Span-nung groß, welche Mannschaft welches Fi-nale erreicht hatte. Keiner von uns war ver-wundert, dass Sachsen-Anhalt mit Schles-wig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im kleinen Finale tanzenwürde. Wertungen wurden damals nichtbekannt gegeben. Inzwischen wissen wir,dass wir nach der Vorrunde auf Platz achtlagen. Wir haben uns ganz wacker geschla-gen, waren uns aber auch bewusst, dassnoch einiges an Leistung fehlte, um in die-sem Feld einigermaßen mithalten zu kön-nen. Umso ärgerlicher war es, dass nachdem Einmarsch der Mannschaften zur Sie-gerehrung Sachsen-Anhalt als erste aufge-rufen wurde und wir mit nur 0,5 PunktenPlatz acht verfehlt hatten. Aber davon lie-

ßen wir uns die gute Laune nicht verder-ben. Wir hatten fantastisches Tanzen gese-hen, denn es waren Top-Paare am Start, dieangeführt von einem Weltmeister und dreiDeutschen Meistern (Senioren II, III und Se-nioren II Zehn Tänze) auf hohem Niveauund sehr souverän getanzt haben.

Nach dem Turnier hatte der TTC Savoyfür alle Paare einen Imbiss vorbereitet; alleMannschaften stießen mit Sekt auf ihrenErfolg an und diskutierten bereits über dennächsten Bundesmannschaftspokal 2017in Berlin. Der neue Tag war schon angebro-chen, als wir zu unserem Hotel fuhren undbei einer weiteren Flasche Sekt Pläne fürdie zukünftige Teilnahme einer sachsen-an-haltischen Mannschaft schmiedeten. Denneines ist klar: 2017 wird wieder ein Team„Sachsen-Anhalt“ beim Bundesmann-schaftspokal dabei sein.

Dr. Christel Schimmel

Kaum aufgestiegen, hatten die „Neuen“ in derS-Klasse schon weitreichende Pläne:

Sachsen-Anhalt sollte sich am Bundesmann-schaftspokal der Senioren II S beteiligen. Der

Plan wurde in die Tat umgesetzt.

Gute Idee der AufsteigerSachsen-Anhalt zum ersten Mal beim BuMaPo

Das Team des LTV Sach-sen-Anhalt beim Bundes-mannschaftspokal inNorderstedt: Thomasund Ines Weyland, Ulrichund Jekaterina Spanka,Thomas Horn und RositaBoose, TeamkapitäninDr. Christel Schimmel(von links). Foto: Carola Bayer

Drei Tanzereignisse gestalteten denAbend zu einem Erlebnis für alle Teilneh-mer: Der Tanzclub stellte verschiedene Fa-cetten des Vereins vor, die Gäste konntennach der hervorragenden Musik der Rein-hard-Stockmann-Band in den Tanzrundenüber das Parkett schweben und drittenshatten die Gäste die Gelegenheit, an denTanzturnieren als wohlwollender Zuschau-er oder kritischer Betrachter teilzunehmen.

Erstmals wurden die Ballbesucherdurch zwei Herren an den Mikrofonen be-grüßt: Daniel Decker, der durch das Pro-gramm des Abends führte, und Karl-HeinzSchimmel als Turnierleiter. Zehn Paare ausdem Breitensport eröffneten mit einer vier-minütigen Wiener-Walzer-Formation nachder Musik „Wein, Weib und Gesang“ von Jo-hann Strauss den Ballabend, gefolgt vonden beiden Jazz- und Modern Dance-For-mationen Tarantella und Sunnys mit denTänzen „Töchter der Lüfte“ und „Ägyptische

Tänzerinnen“ aus dem Tanztheater TAKIKI„Die kleine Meerjungfrau“.

Elf Paare der Senioren II A-Standardwurden zur Vorrunde vorgestellt und wiealle Turnierpaare des Abends von der Rein-hard-Stockmann-Band musikalisch beglei-tet. Für das fünfköpfige Wertungsgerichtwar es nicht leicht, aus den Paaren der Lan-desverbände Berlin, Rheinland-Pfalz, Sach-sen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Nie-dersachsen eine Endrunde zusammenzu-stellen. Die Wertungen der Vorrunde führ-ten zu einem Finale mit sieben Paaren. Hierdominierten von Beginn an Zbigniew Ry-barcyk/Bianka Strauß vom TSZ Blau GoldBerlin. Die folgenden beiden Plätze beleg-ten Georg und Isabell Heßmann vom TDTSC Düsseldorf Rot-Weiß sowie MatthiasKrug/Gabriele Römhild von TSC Fulda.

Acht Paare traten zum Lateinturnierder Hauptgruppe B an: drei Paare aus Ber-lin, zwei aus Sachsen-Anhalt und je ein Paaraus Tschechien, Sachsen und Niedersach-sen. Im Finale mit sechs Paaren ließen sichLeonhard Stefan/Franziska Strobl (Shall WeDance Berlin) den Sieg nicht nehmen. Ste-phan Rödiger/Ellina Zvigelskaya, die als Lo-kalmatadoren die volle Unterstützung desPublikums genossen, belegten unange-fochten Platz zwei, gefolgt vom Prager PaarJan Havír/Šárka Spácilová.

Den Höhepunkt der Turniere bildetedie Senioren II Sonderklasse. Elf Paare, da-runter zwei Vertreter des ausrichtendenClubs, marschierten dazu ein. Sie musstensich tänzerisch mit je drei Paaren aus Nie-dersachsen und Berlin sowie jeweils einemPaar aus Thüringen, Rheinland-Pfalz und

Bayern auseinandersetzen. Groß war derJubel beim Publikum, als beide Heimpaaredas sechspaarige Finale erreichten. Unan-gefochten gewannen Norbert Jäger/Chris-tine Jäger-Eberhard (TSZ Blau Gold Berlin)vor Stefan Jakob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold Berlin). Auf Platz drei lag ein halle-sches Paar. Ulrich und Jekaterina Spankafreuten sich über den Treppchenplatz. Bei-de hatten sich am Tag zuvor das Jawort ge-geben und sich nichts sehnlicher ge-wünscht, als als Ehepaar vorgestellt zu wer-den. Diesem Wunsch kam der Veranstalternatürlich gerne nach. Das zweite schwarz-silberne Paar, Thomas Horn/Rosita Boose,waren mit dem fünften Platz hinter Dr. Jür-gen und Christine Flimm (SSV Neuhaus)sehr zufrieden.

Zur Begrüßung erhielten alle Turnier-paare die original Halleschen Glühweintas-sen, ein beliebtes Sammlerobjekt, gefülltmit den Hallorenkugeln, die von der ältes-ten Schokoladenfabrik Deutschlands in derSaalestadt hergestellt werden. Die Siegeraller Klassen konnten einen Pokal und einGeschenk, die Platzierten Blumen und einGeschenk mit nach Hause nehmen.

Nach den Turnieren wechselte derRhythmus im Rahmenprogramm. Dieneunfachen Ostdeutschen Meister Alexan-der Busch/Jette Schimmel demonstriertenDiscofox in Perfektion und die Showdance-Gruppe „Dancing Diamonds“ des Tanzclubsentführte die Gäste in das Moulin Rouge.Den Übergang zum Tanz bis 1 Uhr gestalte-te Daniel Decker mit dem Gedicht „Advent“von Loriot und dem gemeinsamen Gesangdes Weihnachtsliedes „Guten Abend,schön‘ Abend“ mit allen Gästen und Tur-nierpaaren – selbst die Reinhard Stock-mann Band sang mit.

Prof. Dr. Karl-Heinz Schimmel

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Sachsen-Anhalt

Es war ein Ball der Höhepunkte: 30 Turnierpaa-re und zahlreiche Gäste waren der Einladungdes Tanzclubs Schwarz-Silber Halle zum 19.Weihnachtsball im Dormero Kongress- und Kul-turzentrum gefolgt, dem einzigen Ballsaal derStadt Halle.

Ein Abend voller Höhepunkte

Weihnachtsball in Halle

Das Finale der SeniorenII S. In der Mitte die

Turniersieger Norbert Jäger/Christine Jäger-

Eberhard. Fotos: Jette Schimmel

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Sachsen-Anhalt / Sachsen

Erstmals gab es einen Livestream des MDR vom Ball desSports des LSB Sachsen-Anhalt in Halle am 9. Dezember und erst-mals trat die Showdance-Gruppe „Dancing Diamonds“ des TCSchwarz-Silber Halle beim Sportlerball auf.

Die beiden „erstmals“ sorgten bei den Tänzerinnen und Tän-zern für reichlich Lampenfieber. Die acht Damen und zwei Herrender sonst elfköpfigen Tanzgruppe entführten die Ballgäste aus Po-litik, Wirtschaft und Sport vor der Ehrung der Sportler des Jahresin den drei Kategorien weiblich, männlich und Mannschaft in dasMoulin Rouge. Der Truppe gelang die schwierige Aufgabe, zu Bei-fall und rhythmischem Mitklatschen aufzufordern und so vomAbendessen der Gäste zur Sportlerehrung überzuleiten.

Im Herbst vergangenen Jahres regte der Vorstand des Tanz-clubs die Gründung einer Teen Dance Company für 12- bis 17-jäh-rige an. Nach vier Monaten tanzten bereits elf Teens in dieserGruppe, Tendenz steigend. Das Interesse für Showtanz war da-durch auch bei den Zwanzigjährigen geweckt. So war es nur einkleiner Schritt, 2016 die Dance Company für die Altersgruppe ab18 ins Leben zu rufen. Die ersten Auftritte der „Dancing Dia-monds“ im Dezember wurden eine erfolgreiche und mit viel Bei-fall bedachte Vorstellung und eine optimale Außenwerbung für

Tanzsportjugend

Team Sachsen unterwegs

Premieren beim Ball des Sports

Erster Auftritt der Dancing Diamonds den Verein. Während ihrer siebenminütigen Tanzschau mit einemSolo der beiden Herren, einigen Tangotakten Paartanz und mit-reißendem Can Can wird abwechslungsreich das Interesse des Pu-blikums geweckt.

Prof. Dr. Karl-Heinz Schimmel

Die Dancing Diamonds.Foto: Karl-Heinz Schim-mel

Ein letztes Mal vor der Weihnachtspau-se ging das Team Sachsen auf große Reisezum Winter Dance Festival. Die Westfalen-halle in Dortmund war am 10. und 11. De-zember Schauplatz für das Festival, diesesMal in Kombination mit Disco Dance undRock’n’Roll.

Die letzte geplante Turnierfahrt musstemangels Beteiligung abgesagt werden,aber der Ausflug nach Dortmund kam zu-stande. Verteilt auf zwei Kleinbusse (ge-plant war ursprünglich ein großer Bus) fuh-ren am Freitagabend 13 Tanzbegeisterteaus Chemnitz, Gera und Zwickau in Rich-tung Dortmund. Nach 4,5 Stunden Fahrtkamen alle wohlbehalten im Hotel an.

Um 10 Uhr am nächsten Morgen muss-ten die ersten Sachsen an den Start. RahelNerger/Eric Persdorf gaben ihr Bestes in derJugend C-Standard und erreichten denvierten Platz. Zwei Paare starteten imWDSF-Turnier Jugend Latein, auch DTV-Ranglistenturnier. Für beide, Philipp Hel-

big/Linda Linke sowie Lucas Trommer/An-nika Schilling, war es der Abschied von derJugend. Nächstes Jahr müssen sie sich inder Hauptgruppe behaupten. Beide Paarewaren mit ihrem Abschneiden zufrieden,hätten sich aber natürlich mehr ge-wünscht. Philipp und Linda hatten den An-schlussplatz an die 36er Runde, Lucas undAnnika beendeten mit Platz 21. Bei derKonkurrenz war es jedoch sehr akzeptabel.

Das nächste WDSF Turnier, Junioren IIStandard, war aus sächsischer Sicht sehrgut besetzt. Vier Paare wollten eine Rundeweiter kommen. Nur Roman Handschuh/Maria Gottselig konnten sich diesenWunsch erfüllen. Der erste Turniertag wur-de mit einem gemeinsamen Abendessengesellig abgeschlossen.

Auch am Sonntag machten Rahel undEric den Anfang. Wieder mussten sie sichmit dem vierten Platz begnügen. Zu allemÜbel fiel ihr zweites Turnier, Jugend D-La-tein, mangels Beteiligung aus. Philipp Hel-

big/Linda Linke sowie Christian Rummer/Konstanze Freitag traten gegen die schwe-re Konkurrenz der WDSF Jugend an, 27 Paa-re, die es zu besiegen galt. Die 24er Rundewar für beide Paare kein Problem. Für Chris-tian und Konstanze war es am Ende Platz15, für Philipp und Linda Platz 18. BeimWDSF-Turnier Junioren II B-Latein warenvier sächsische Paare startklar. Von 55 Paa-ren in der Vorrunde sollten 36 weiter kom-men. Am nächsten dran waren Richard Bar-thel/Lilli-Sophie Nguyen auf Platz 39. Dochalle können stolz auf ihre gezeigten Leis-tungen sein.

Bis zum frühen Abend mussten Chris-tian und Konstanze auf ihren zweiten Startwarten, dieses Mal in der Jugend B-Latein.Doch es hat sich gelohnt. Mit dem drittenPlatz holten sie sich Punkte und eine Plat-zierung für den Aufstieg.

Brit Großpietsch

Rund 20.000 Zuschauer, 1.000 Tanzrun-den, 300 Paare aus elf Nationen, 150 Schau-tanzdarbietungen, 25 Stunden Moderati-on, 100 Sponsoren und Spender, 400 ge-spendete Blumensträuße, 75 Stunden Af-ter-Show-Party, 60 Pokale, 100 Artikel in derLokalpresse, 15 Video-/DVD-Produktionen,aber auch über 5.000 Stunden ehrenamtli-che Arbeit bei der Vor- und Nachbereitungder Turniere, 2.500 zu verteilende Plakate,über 100.000 Werbeflyer, 400 Seiten Be-gleitheft zum Turnier, 100.000 KilometerAn- und Abreise der Paare und Wertungs-richter, 40 Formationsbekleidungssätze fürdie eigenen Schauformationen – das sindnur einige Zahlen aus der Geschichte derBühnenturniere in Hoyerswerda.

Auf dem 25. Turnier, also ein Jubiläum,tanzten elf Paare der Hauptgruppe A und Saus Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Polen,

Tschechien, der Slo-wakei und der Ukrai-ne in der seit Wo-chen ausverkauftenLausitzhalle um denPokal des Oberbür-germeisters derStadt Hoyerswerda(Standard) und den

Pokal der Lausitzer Seenland Stiftung (La-tein). Die vom Tanzsportcenter ausgerich-teten Internationalen Turniere sind Büh-nenturniere. Wenn der Vorhang aufgeht,beginnt ein umfangreiches Programm, zudem auch das Sportturnier gehört. Turnier-bedingte Pausen, in denen Ergebnisse er-mittelt werden, die Paare sich umziehenoder ausruhen oder die Siegerehrung vor-bereitet wird, sollen dem Zuschauer nichtauffallen.

Im TSC Hoyerswerda tanzen fast aus-schließlich Hobbytänzer von Vorschulkin-dern bis zu den Senioren. Ein halbes Jahrlang ist ein Teil des Trainings auf die Erar-beitung der Schautänze ausgerichtet. DasShowprogramm steht jedes Jahr unter ei-nem bestimmten Thema. In diesem Jahrhaben sich Trainer und Mitwirkende auf„American Dreams“ geeinigt. Von der Mu-sik- und Bekleidungswahl über die Choreo-

grafie bis hin zum Buffet der After-Show-Party ist alles auf dieses Thema abge-stimmt. Das Turnier wurde mit der Stan-dardformation „American Dreams“ derHobbypaare eröffnet.

Eine Besonderheit der Turniere ist es,dass die Zuschauer mitwerten können.Nach dem Ergebnis dieser Sonderwertungwird der vom „Wochenkurier“ gestiftete Po-kal vergeben. Entsprechend groß war das„Gedrängel“ der Paare an der Zuschauersei-te der Bühne. Turnierleiter Michael Hölsch-ke hatte für das Programmheft eine für Lai-en verständliche Darstellung der Wer-tungskriterien verfasst. Mit entsprechen-den Demonstrationen zwischen den Tur-nierrunden fehlte auch die Praxis nicht.

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Sachsen

Eine lange Tradition haben die Bühnen-Tanz-turniere in Hoyerswerda, in denen Sport undShow zu einem umfangreichen Programm zusammengefasst werden.

Vorhang auf!Turnier- und Showprogramm auf der Bühne

HAUPTGRUPPEA/S-STANDARD1. Ondrej Sliska/Daniela

Valjentova, TK Most (5)

2. Akim Pekunow/DariaSavina, Harmony Dnipropetrovsk (11)

3. Matyas Adamec/NatalieOtahalova, MZ Dance Team Praha (15)

4. Erik Heyden/Julia Luckow,TSC Excelsior Dresden (19)

5. Paul Noack/Franziska Kowohl, TSC Excelsior Dresden (27)

6. Krzysztof Kania/Kinga Knopik, TK Karkonosze (28)

HAUPTGRUPPEA/S-LATEIN 1. Ondrej Sliska/Daniela

Valjentova, TK Most (7)

2. Vinzenz Dörlitz/Albena Daskalova, TD TSC Düssel-dorf Rot Weiß (8)

3. Matyas Adamec/NatalieOtahalova, MZ Dance Team Praha (17)

4. Akim Pekunow/DariaSavina, Harmony Dnipropetrovsk (19)

5. Lukas Smolka/Noemi Tothova, Dance Attack Lucenec (24)

6. Julian Bruns/Nicole Güttler, TD TSC DüsseldorfRot Weiß (30)

Jörg Scharfenberg übergibt denScheck der Lausitzer Seenland Stiftung. Foto: Maria Reichel

Die Turnier-sieger OndrejSliska/DanielaValjentova mitihrem Pokal.Foto: MariaReichel

In einer Turnierpause hatten die Klei-nen des TSC mit ihrer Formation „Westernfür Kinder“ ihren großen Auftritt. Vor Be-ginn der Endrunde Standard zeigten Valen-tin und Renata Lusin unter großem Beifallihre Lateinshow. Die beiden waren bereitsvor zwei Jahren zu Gast in Hoyerswerdaund wurden auf Wunsch vieler Zuschauerund mit Unterstützung der StädtischenWirtschaftsbetriebe erneut eingeladen. Dieanschließende Endrunde in den Standard-tänzen wurde von Ondrej Sliska/DanielaValjentova (Tschechien) mit 35 Einsen vorAkim Pekunow/Daria Savina (Ukraine) do-miniert.

Nach der letzten Quickstep-Wertungforderte Moderatorin Rosmarie Schulze dasPublikum zu einer Sonderwertung für denTurnierleiter Michael Hölschke auf. Drei-zehn Mal hat er mittlerweile das Internatio-nale Tanzturnier geleitet, sich dabei zusam-men mit Rosmarie Schulze als „Traumpaar“verbal die Bälle zugeworfen und vom Pu-blikum dafür eine glatte „1“ erhalten. DasHoyerswerdaer Publikum liebt sein vonWortwitz geprägtes Agieren. Als Danke-schön erhielt er zwei Schokoladen-Wer-tungstafeln mit einer „1“ und einer „3“. AusRücksicht auf seine Linie wurde auf dieÜbergabe von dreizehn Tafeln mit einer „1“verzichtet.

Auf den zweiten Veranstaltungsblockwurden die Zuschauer von Valentin undRenata Lusin mit ihrer Vizeweltmeister-show „Lacrimosa“ eingestimmt. Hier warenalle Nullgassen zur Bühne und die Bühnen-bildschirme von den Backstage-Helfern be-setzt – das wollte sich niemand entgehenlassen.

In der anschließenden Lateinvorrundezeichnete sich ein spannendes Finale ab, dafünf Paare 30 oder mehr Kreuze erhielten.Die Ausrechnungspause gestalteten Valen-tin und Renata Lusin mit Standardtänzen,aufgelockert mit einem Interview. Das Fina-le war wie erwartet spannend. Samba undCha-Cha-Cha gewannen die DüsseldorferVinzenz Dörlitz/Albena Daskalova, Rumba,Paso Doble, Jive und damit der Sieg gingennach Most an Ondrej Sliska/Daniela Valjen-tova.

Während die Siegerehrung vorbereitetwurde, erfreute die Lateinformation desTSC Hoyerswerda die Zuschauer. Ohne För-derung durch die Lausitzer Seenland Stif-tung wäre das Turnier in dieser Form nichtmöglich gewesen. Der StiftungsvorstandJörg Scharfenberg übergab auf der Bühneunter dem Beifall des Publikums einensymbolischen Scheck über die Fördersum-me von 7000 Euro. Passend zum Thema des

Abends zeigte dieFormationsge-meinschaft TSZAachen/BostonClub Düsseldorfals Höhepunkt ihreInterpretation von„The Great Gatsby“.

Turniersiegerwerden ist schwer,schwer warenauch die vom „Ate-lier Wera – Moder-ne Steinkunst“ ge-fertigten Siegerpo-kale. Durch dreh-bare Lagerung istes der Künstleringelungen, demStein die Leichtig-keit des Tanzens zuvermitteln. Beide Pokale gingen an OndrejSliska/Daniela Valjentova aus Most in derTschechischen Republik. Mit dem Pokal fürden Publikumsliebling wurden Paul No-ack/Franziska Kowohl von Excelsior Dres-den überrascht. Über die Entscheidung desPublikums freute sich auch der Ausrichter,

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Sachsen

DIE SIEGERTeens Solo/Duo: Duy Anh & Anna, Freital

Adults Solo/Duo: Maddl, Dresden

Teens Groups: Contagious, Dresden

Adults Groups: DD Projekt, Dresden

Teens Showdance: SkAngelz, Weißwasser

Adults Showdance: Raw Diamonds, Forst

„American Dreams“.Foto: Maria Reichel

Tanzbegeisterung ohne Grenzen er-lebten die Zuschauer und die Jury beimFoucault Advents Dance Cup am 3. Dezem-ber in Hoyerswerda.

Weit über 400 Aktive in 44 Teams undSolos/Duos zeigten ihr Können in überzeu-gender Qualität und erschwerten der Jurydie Arbeit. Groß war die Aufregung bei denIceCubes, der Formation vom gastgeben-den TC Schwarz-Gold Hoyerswerda, dennnach den begleitenden Showauftritten zuden Dance Cups der letzten Jahre hieß esjetzt, sich im Wettstreit mit der starken Kon-kurrenz zu messen. Am Ende belegten sienicht unzufrieden den siebten Platz bei ei-nem insgesamt hohen und ausgegliche-nen Niveau.

Aufgrund der Nachfrage im vergange-nen Jahr wurde der FADC um die KategorieShowdance Teens erweitert. Bis zum Mel-deschluss lagen nur zwei Anmeldungenvor, so dass sich die IceGirls, eine Mädchen-formation vom TC Schwarz-Gold, bereit er-klärten, ebenfalls anzutreten und sich den

hochfavorisierten Teams aus Weißwasserund Forst im Wettkampf zu stellen. Eigent-lich sollte dieser Showteil als einer von dreiAuftritten im Rahmenprogramm getanztwerden. Somit hatten die Mädchen undJungen des TC Schwarz-Gold an diesemTag ein umfangreiches Programm zu absol-vieren. Dies honorierten die Zuschauer undwählten die IceCubes am Ende zu ihremPublikumsliebling.

Wie in jedem Jahr zeigten die Red Ti-gers, Cheerleader des TC Schwarz-Gold,ihre neue Choreografie. Die jüngsten Tän-zerinnen (vier bis sechs Jahre) hatten in die-ser Zusammensetzung mit ihrer Wies‘n-For-mation ebenfalls Premiere. Dass die 9. Auf-lage des Dance Cups wieder ein großer Er-folg war, daran hatten neben den Tänzerin-nen und Tänzern, den Sponsoren und För-derern auch alle Helfer, Schüler und Lehrerdes Léon-Foucault-Gymnasiums und dieMitglieder des TC Schwarz-Gold im SC Hoy-erswerda einen erheblichen Anteil.

Stefan Kaiser

in Hoyerswerda

Foucault Advents Cup

da beide ihre tänzerischen Wurzeln in Hoy-erswerda haben.

Bevor sich der Vorhang nach vier Stun-den Veranstaltung schloss, verabschiedetesich Rosmarie Schulze aus Altersgründennach 17 Jahren Moderation unter Stehbei-fall vom Hoyerswerdaer Publikum.

Gunter Reichel

Um den Großen Preis der Stadt Lim-bach-Oberfrohna bewarben sich elf Paareder Senioren I A/S in den Standardtänzen.Die Paare aus Polen und Tschechien fehltenwegen Verletzung. Den sechsten Platz imFinale belegten Sietse de Ridder/MarielleLeonupun aus den Niederlanden, womitsie die beiden ebenfalls mit dem Finaleliebäugelnden Paare aus Dresden undFrankfurt/Oder knapp hinter sich ließen.Fünfte wurden Christian Jordan/Sonja Sig-mund-Jordan aus Wien und zeigten an-sprechendes und elegantes Tanzen. AufPlatz vier kamen mit ein wenig mehr Sprit-zigkeit Marc Bieler/Sandra Mösch aus Ober-hausen. Den niedrigsten Treppchenplatzerreichten Frederick Rösler/Janine Rusheraus Berlin, die mit ihrem klaren und sympa-

thischen Auftreten sehr publikumswirksamwaren. Auf Platz zwei tanzten sich ganzdeutlich die Bielefelder Christian Lang/Mar-tina Bruhns, die mit ihren Linien, klaremRhythmus und viel Energie dem späterenSieger sogar einige Bestwertungen abnah-men. Am Ende siegten souverän ThorstenStrauß/Alma Marit Herrmann aus Pinne-berg, die mit ihrer verspielten und musika-lischen Performance nicht nur die Wer-tungsrichter, sondern auch das Publikumvon sich überzeugten. Neben dem Jubilä-umssieg nahmen die beiden auch den Preisals Publikumsliebling mit nach Hause.

Vor der besonderen Kulisse der Stadt-halle präsentierte sich auch ein vereinsei-genes Paar bestens. Gerade in die A-Klasseaufgestiegen, stellten sich Henning Re-chenberg/Sandra Kube dem hochkaräti-gen Feld und zogen, getragen vom Ap-plaus und der Stimmung im Saal, in dieZwischenrunde ein. Dort kamen sie auf denneunten Platz.

Zwischen den Turnierrunden wurdedas 50-jährige Bestehen des Vereins mitShows der Vereinsmitglieder und einge-kauften Shows und Ehrungen begangen.Die Eröffnung gestalteten die Turnier- undSportpaare des Tanzklubs, die mit ihremBlumenwalzer an die Tradition der Wiener-Walzer-Formationen im Verein anknüpften.Die Kinder und Jugendlichen zeigten imAnschluss, dass der Verein nach wie vorauch für den Nachwuchs lebendig und in-novativ ist und überzeugten mit ihrer La-teinshow das Publikum. Die Salsashow warebenso mitreißend wie der Flamenco-Auf-

tritt der Trainerin Katja Lieber mit Varaden-za Flamenco. The Saxonz rissen mit Break-dance die Zuschauer von den Plätzen undOndrej Sliska/Daniela Valjentova aus Ustinad Labem zeigten die fünf Lateintänze inPerfektion. Rundum ein gelungenes und insich stimmiges Programm begeisterte alleAnwesenden.

Zahlreiche Tanzrunden ließen Raumfür die Gäste und die Band Happy Feelingspielte auch zum 25. Mal für das Publikumund die Gäste exzellent auf. Ein besondererMoment war die Ehrung des langjährigenVorsitzenden Wilfried Krüger mit der Verlei-hung der „Silbernen Ehrennadel“ des säch-sischen Tanzsportverbandes. Seit über 25Jahren ist es seiner umsichtigen Führungzu verdanken, dass der Verein, 1966 vonHildegard Köhler und Jürgen Schimmel ge-gründet, auch stürmische Zeiten überstan-den hat. Der Tanzklub Orchidee blieb unterseiner Ägide auf den Tanzsport ausgerich-tet und bringt nach wie vor Turnierpaarehervor, die gute Platzierungen erreichen.

Tobias Krüger/Henning Rechenberg

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Sachsen

Die ausverkaufte und festlich geschmückteStadthalle bot am 3. Dezember das passendeAmbiente für den Galaball zum Doppel-jubiläum: 50 Jahre TK Orchidee Chemnitz undder 25. Große Preis der Stadt Limbach-Ober-frohna zogen alte und neue Vereinsmitgliedersowie Tanzsportinteressierte aus ganz Mittel-deutschland an.

Doppelt gefeiertClub und Ball im Jubiläumsmodus

Bild unten links: Turnier-sieger und Publikums-

lieblinge TorstenStrauß/Alma Marit

Herrmann. Bild unten rechts: Die

tschechischen Meisterüber Zehn Tänze Ondrej

Sliska/Daniela Valjen-tova, die das Bühnen-

turnier in Hoyerswerda gewonnen hatten (sieheSeite 10), brillierten mit

ihrer Lateinshow. Fotos: Video

Vision GmbH

Die große Tribüne war vormittags nochrecht spärlich besetzt und füllte sich imLaufe des Tages. Zum Höhepunkt des Wett-bewerbs, den großen Gruppen der Alters-klasse 2 und 3, war kaum noch ein freierPlatz zu finden. Bisweilen wurde die Musikvöllig übertönt, aber die Anfeuerungspornte die Aktiven noch mehr an.

Ein neuer Melderekord in Chemnitzlässt darauf schließen, dass die Veranstal-tung in den letzten Jahren bei Tänzern undZuschauern sehr gut angekommen ist. Be-sonders die reichhaltige Verpflegung durchVereinsmitglieder mit selbstgebackenenKuchen ließ keine Wünsche offen. Ebensobemerkenswert die hohe Anzahl an Hel-fern, die einen reibungslosen Ablauf ge-währleisteten. Etwas ärgerlich waren, dassviele gemeldete Teilnehmer unentschul-digt fehlten, so dass im Zeitplan einige Lü-cken ungenutzt blieben.

Aus sportlicher Sicht bestätigte sichdie Einschätzung der beiden vorangegan-genen Turniere in Zwickau und Grimma. Inder Altersklasse 1 (bis elf Jahre) stellte dieTSG Rubin Zwickau mit zwei Teams diemeisten und mit einem Team auch diejüngsten Teilnehmer. In allen drei Wettbe-werben lagen die erfahrenen „No LimitKids“ vom TSZ Muldental aus Grimma vorn.Nur in Grimma selbst wurden sie von den„eyecatchern“ des TC Blau Gelb Grimmabesiegt. Diese hatten aber nur an einemWettbewerb teilgenommen. Somit nah-men in der Sachsenpokalwertung die „WildRubies“ und „CandyBlast“ (beide TSG RubinZwickau) die Plätze zwei und drei ein.

In der Altersklasse 2 (12 bis 17 Jahre)sah es bis einen Tag vor dem letzten Turnierin Chemnitz nach einem Alleingang der„Rubine“ aus. Nur in den Small Groups hat-ten sie keine Teilnehmer am Start. Hier nah-men die „No Limit Juniors“ des TSZ Mulden-tal als alleinige Starter den Wanderpokalmit nach Hause. In allen anderen Katego-rien lagen jeweils zwei Teilnehmer der TSG

Rubin auf den ersten zwei Plätzen. Dannaber plötzlich der Schock: Die Führende imSolo und Duo sagte den letzten Wettbe-werb ab und ließ diese beiden Kategorienwieder spannend werden. Im Solo vertei-digte Sally Jockisch ihren Vorsprung vor derKonkurrenz aus dem eigenen Verein (Karo-lin Kästner) und aus Chemnitz (Liliana Dö-ring). Im Duo gelang es den Zweitplatzier-ten nicht, ihre Chance zu nutzen. Hier tanz-ten sich Aline Weizel und Selina Siegmann(Tanzschule Kähler-Schimmel, Chemnitz)an den „Rubinen“ Merle und Scarlett Rettkevorbei und sicherten sich als erste „Nicht-LTV-Tänzer“ den Sachsenpokal. DieseNeuerung brachte die erhoffte Spannungund steigerte den sportlichen Wert desWettkampfs.

Bei den normalen Gruppen gab es dennach den ersten beiden Turnieren erwarte-ten Zweikampf zwischen den beiden For-mationen der TSG Rubin Zwickau. BeideTeams liefen zur Höchstform auf und zeig-ten Darbietungen fast ohne Fehler und mitviel Tempo. Die Trainer stellten die jungenDamen hervorragend auf den Showdownein. Dennoch konnte nur ein Team gewin-nen. Die Wertungen von „Skyrocket“ wur-den als erstes gezeigt und ließen einengrenzenlosen Jubel ausbrechen. Drei Ein-sen und zwei Zweien bedeuteten den Siegfür die jüngere Gruppe. Die Choreographievon „Forza Ferrari“ überzeugte nach Zwick-au erneut die Wertungsrichter. Damit bleibtder Pokal jetzt bei den Zwickauern, da sieihn zum dritten Mal in Folge gewonnen ha-ben. Natürlich war die Enttäuschung bei„ruby‘motion“ groß. Unter neun Mann-schaften wurden sie zwar Zweite aber die

Tränen flossen in Strömen. Sie hatten ge-kämpft und alles gegeben; in Grimma ge-wannen sie, aber es reichte nicht ganz.

In der Altersklasse 3 (ab 18 Jahre) wares nicht so spannend. Das Solo gewannverdient Thomas Hökelmann aus Halle, derdamit alle drei Wettbewerbe für sich ent-schieden hatte und Steve Dost auf Platzzwei verwies. Im Duo traten nur Elisa Mockund Margaret Renner von passion life DIEtanzschule aus Chemnitz an, aber warenauch in alle drei Turnieren Ton angebend.Nur in Chemnitz selbst machte ihnen diemännliche Konkurrenz aus derselben Tanz-schule den Sieg streitig. Bei den SmallGroups ging der Pokal ebenfalls an einNachbarbundesland. „Redbans“ aus Bay-reuth waren von den zwei Mannschaftenaus Chemnitzer Tanzschulen nicht zu schla-gen. Die jungen Damen waren sehr sympa-thisch und kündigten an, im nächsten Jahrwieder mitzumachen.

Bei den großen Gruppen war der Sieghochverdient. „Flashover“ von passion lifehoben mit ihrer mitreißenden Choreogra-phie den Begriff „Streetdance“ auf eineneue Ebene. Sie gingen sogar das Risikoein, dass alle Tänzer andere Kleidung tru-gen und damit Bilderwechsel und Synchro-nität schwerer zu erkennen waren. Siewechselten ihr Team über alle Wettbewer-be durch und gaben damit auch einigenjungen Talenten eine Chance. Am nächstenkamen ihnen nur die Damen und der eineHerr von „Sophisticated“ (ebenfalls passionlife). Jeweils zwei Einsen konnten sie inGrimma und Chemnitz abluchsen und freu-ten sich verdient über Platz zwei.

Mario Tischler

tanzjournal 2-17 13

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Sachsen

Zum ersten Mal in der fünfjährigen Geschichtedes Chemnitzer Dance Cups fand der Abschluss

der Sachsenpokalserie in der drittgrößten sächsischen Stadt statt. In der Richard-Hart-

mann-Halle, in der sonst Basketballer der 2. Bundesliga spielen, war genug Platz für alle.

Serie SachsenpokalbeendetHip-Hop und Videoclip-Dancing

Mit der Teilnahme an der Serie aus vierTraditionsturnieren konnten die PaarePunkte sammeln, um sich für das Finale inBleicherode zu qualifizieren. Der Thüringi-sche Landestanzsportverband als Veran-stalter gewann die TSG Heilbad Heiligen-stadt in Kooperation mit dem Heimat- undFremdenverkehrsverband Bleicherode alsAusrichter und den Bürgermeister derStadt Bleicherode, Frank Rostek, als Schirm-herren.

Im weihnachtlich geschmückten undprächtig gefüllten Saal begann der Wett-

kampf mit der Senioren III B-Klasse, in derdie Sachsen Thomas und Birgit Born vomTSV Böhlitz-Ehrenberg ihre eindrucksvolleSiegesserie fortsetzten und souverän dasTurnier und am Ende die Trophy gewan-nen.

Im folgenden Klassement der SeniorenII B wurde aufgrund der großen Teilneh-merzahl über mehrere Runden getanzt. DieThüringer B-Klassenneulinge Maik und Ka-trin Rose vom TSV Grün-Gold Gold Erfurtbeendeten ihr Turnier ohne Finalteilnahme.In Finale vertreten waren hingegen Andre-

as und Silke Thiemich vom TSV Rennsteig-perle Masserberg. Zuverlässig, wie von ih-nen gewohnt, tanzten sie auf das Siegerpo-dest und belegten den dritten Platz. Jörgund Claudia Pierling vom TC Concordia Lü-beck gewannen das Turnier und musstendabei nur fünf Einsen abgeben. In der Wer-tung der Trophy standen die Masserbergerganz oben auf dem Siegertreppchen undpräsentierten stolz den ihren Pokal.

Ein weiteres Paar aus Masserberg, Jörgund Jacqueline Oberender, stellte sich inder Senioren II A-Klasse der Konkurrenzund erreichte das Finale. Die für den fünf-ten Platz erworbenen Punkte reichten, umin der Endauswertung ebenfalls auf das Po-dest zu steigen und den Pokal für den Dritt-platzierten zu empfangen.

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Thüringen

Bereits Welt- und Europameister haben auf demParkett des Kulturhauses in Bleicherode ge-tanzt. Am 3. Dezember wurde fand in diesenRäumen die Endveranstaltung der ersten Thüringen Trophy der Startklassen Senioren IIund III B-S ausgetragen.

Trophy erfolgreich beendet

Senioren II und III im Endspurt

Ilona Ackermann wertete in Bleicherode

ihr 900. TurnieFotos: Sylvia Schlossus

Thomas und Birgit Born, Sieger der Trophy Senioren III B.

Andreas und Silke Thiemich, Sieger der Trophy Senioren II B.

Frank und Astrid Heisig, Sieger der Trophy Senioren II A.

Bei den Senioren III S hatten sich mehrPaare qualifiziert als im Trophyfinale an denStart gingen. Zur Freude des Publikumsübernahm ein Thüringer Paar von Beginnan die Initiative und ließ keinen Zweifel anseinem Siegeswillen. Dieter und Elke Müllervom TC Kristall Jena lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Trophy-SiegernDr. Gerhard Baier/Ingrid Cloos-Baier, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg. Die Jenaer ge-wannen die ersten drei Tänze und konntensich anschließend im Slow Fox und QuickStep einen zweiten Platz leisten, während

diese Tänze an die Nürnberger gingen. Inder Turnierwertung standen die Jenaerganz oben auf dem Podest und in der Tro-phy wurden sie Dritte.

Neun Tanzpaare starteten im letztenTurnier des Abends, der Senioren II S-Klas-se. Es wurde entschieden, jeweils in dreiGruppen mit je drei Paaren zu tanzen. So-mit hatten die Zuschauer die Möglichkeit,alle Paare genauer zu betrachten und ihrTanzen zu genießen.

Mit drei Paaren hatte der ThüringerLandesverband in dieser Klasse so viele wiein keiner anderen am Start. Im Finale warsich das Wertungsgericht vom ersten Taktan einig. Sicherer Gewinner wurden Kimund Silke Bartels (TSA des VfL Wolfsburg),welche fünf Einsen abgeben mussten unddiese an ihre größten Konkurrenten Tho-mas Leinhäupl/Ingrid Greck (TSC Renn-steigperle Masserberg). Die MasserbergerRennsteigperlen sahen außer den fünf Ein-sen nur noch Zweien. Dritte wurden FrankMüller/Kristina Konstanze Jacob (TSC Grün-Gelb Erftstadt). Sie erhielten eine rechtdurchwachsene Wertung, lagen aber je-weils mit der Majorität auf Platz drei. Geraldund Kerstin Hartung von der TSG HeilbadHeiligenstadt teilten sich den achten Platzmit den Neu-Masserbergern Helmut Lind-mair/Diana Stüber. Die Trophy-Sieger hie-ßen aufgrund ihrer Erfolge bei allen Turnie-ren Thomas Leinhäupl/Ingrid Greck vomTSV Rennsteigperle Masserberg. Zweitplat-zierte in der Gesamtwertung wurden PeterBirndorfer/Christina Pothfelder vom TSVUnterhaching. Den dritten Platz der Trophy

sowie im Turnier ertanzten sich, Frank Mül-ler/Kristina Konstanze Jacob vom TSVGrün-Gelb Erftstadt.

Eine besondere Würdigung erfuhr Ilo-na Ackermann aus Zwickau/Sachsen. Be-reits zum 900. Mal stand sie am Rande einerTanzfläche und durfte die Paare kritisch un-ter die Lupe nehmen. Vielleicht wird sieauch zum 1000. Mal zu einer Thüringen Tro-phy an der Tanzfläche stehen.

Sylvia Schlossus

tanzjournal 2-17 15

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Thüringen

Siegerehrung Senioren III S.

Die Trophypokale.

Thomas Leinhäupl/Ingrid Greck, Trophysieger der Senioren II S.

Gerhard und Ute Endres, Sieger der Trophy Senioren III A.

Turnierleiter Eberhard Walther brachtees nicht über das Herz, den Wettbewerbabzusagen, denn die Paare hatten sich mitvielen schweißtreibenden Trainingseinhei-ten auf den Wettkampf vorbereitet. Umsomehr freuten sich die Paare und präsentier-ten sich mit einem sportlichen Einmarsch.Vier Startklassen aus drei Städten und zweiLandesverbänden wurden vorgestellt. Einebesondere Vorstellung erfuhr Marla Schön.Sie war das Geburtstagskind des Tages underhielt vom Publikum ein Ständchen. Fürsie und ihre Partnerin war es der erste Wett-bewerb im Breitensport. Umso größer wardie Aufregung.

Zu bewerten hatte das dreiköpfigeWertungsgericht die Startklassen Schüler Iund II sowie Junioren I und II. Bei den Schü-lern I gingen Mina Neumärker/Stefan Grai-chen vom 1. Dresdner Rock’n’Roll Club alserste an den Start, gefolgt von den Neulin-

gen Lara Meißner/Marla Schön sowie LeoniCreuzburg/Vanessa Steidl, beide Paare vomRRC Sylvester Eisenach. Schnell war sichdas Wertungsgericht einig, dass der Siegnach Dresden gehen sollte. Auch bei denSchülern II ging der Sieg nach Dresden, anSaskia Krockert/Pierre Luca Simon. Sehr zurFreude des mitgereisten Trainers, RichardKantelberg, der offensichtlich bei jedemTanz mitfieberte und diesen umgehendmit seinen Paaren auswertete.

Auch die Eisenacher Gastgeber ver-buchten Erfolge. In der Startklasse der Ju-nioren I freuten sich Marja Shkiri/MarieFrank über den Sieg und einen Pokal. Beiden Junioren II waren ausschließlich Eisen-acher Paare am Start. Mit einer fehlerfreienund abwechslungsreichen Darbietungsiegten Nathalie Etienne/Tim Leon Reißig.Platz zwei ging an Helena Böhlke/Sina Fi-scher, gefolgt mit einem durch akrobati-sche Einlagen aufgelockerten Tanz von Ly-nelle Krieger/Alida Marie Leukert mit Platzdrei.

Die MühlhäuserGäste Alida Schmer-bauch/Alina Blanken-burg vom RRC JiveBunny sind langjähri-ge Teilnehmerinnendes Wettbewerbs.Dieses Mal nahmensie den silbernen Po-kal mit nach Hause.

Zwischen denTurnieren unterhiel-ten die Ruhlaer LineDancer und die Tän-zerinnen der Prinzen-garde Seebach dasbereits durch die Tur-

niere angeheizte Publikum. Unter das Pu-blikum hatte sich auch Marlies Walther ge-mischt. Sie wurde vor einigen Wochen vomKreissportbund für ihre ehrenamtliche Ar-beit mit dem Titel „Funktionärin des Jahres2016“ bedacht. Seit 25 Jahren bemüht sieum die sportlichen Belange in der Region.

Sylvia Schlossus

tanzjournal 2-1716

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Thüringen

Zum 21. Mal veranstaltete der RRC Sylvester Ei-senach sein traditionelles Weihnachtspokaltur-nier. Die Jahreszeit und die ständig wechseln-den Temperaturen hatten viele potentielle Tur-nierteilnehmer an das Bett gefesselt, so dassnur neun Paare an den Start gingen.

Rock’n’Roll zum FestPokalturnier in Eisenach

Turnierleiter EberhardWalther. Fotos: Sylvia

Schlossus

Sieger der Junioren II,Nathalie Etienne und

Tim Leon Reißig, RRC Syl-vester Eisenach.

Marja Shkiri und Marie Frank, Siegerder Schüler II.

Mina Neumärker und Stefan Grai-chen, 1. Dresdner RRC.