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Der Markt für Wohnen, Büro- und Einzelhandelsflächen BERLIN

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Der Markt für Wohnen, Büro- und Einzelhandelsflächen

BERLIN

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Über uns Seit mehr als 25 Jahren zählt THOMAS DAILY, als Teil der global agierenden CoStar Group, zu den führenden Informationsanbietern im Sektor Gewerbeimmobilien. Mit Büros in Freiburg, Frankfurt, München und Berlin bieten wir News und Daten zum deutschen Immobilienmarkt. Mit den kostenfreien TD Morning News erreichen wir täglich mehr als 27.000 Immobilienexperten. Es sind die einzigen Branchen-News zum deutschen Markt, die auch in englischer Sprache erscheinen. Mit dem umfassenden Recherche-Tool TD Premium bieten wir unseren Abonnenten online Zugriff auf den größten Fachinformationspool der Branche: Das System verknüpft intelligent News und Transaktionen, Projekte, Marktdaten und Unternehmensnachrichten. TD 100 Cities Survey Jedes Jahr erhebt THOMAS DAILY in Kooperation mit zahlreichen lokalen Marktexperten aktuelle Angaben für 100 deutsche Städte. Die Marktberichte bieten einen einzigartigen Blick auf die Segmente Büro, EZH und Wohnen – insbesondere für B- und C-Standorte. Oft ist der TD 100 Cities Survey die einzige Quelle für Marktdaten zu den kleineren Immobilien-Standorten und damit sehr nützlich für viele Akteure. Die 12. Auflage halten Sie jetzt in den Händen.

Sind Sie ein Immobilienexperte in Berlin?Wenn Sie ein Makler, Investor oder Projektentwickler sind, können Sie uns Ihre Transaktionen und Projektedas ganze Jahr über bereitstellen. Darum sollten Sie uns Ihre Deals senden:

- Beleg Ihrer Expertise am Markt - Sichtbarkeit Ihrer Aktivitäten für ca. 4.000 TD Premium Nutzer - Steigerung Ihrer Marktpräsenz - Kostenfreie Übermittlung von Daten

Das TD Research Team investiert ca. 26.000 Arbeitsstunden jährlich, um den Datenpool aktuell zu halten. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Datenlieferanten ist für uns selbstverständlich.

Ihr Kontakt: THOMAS DAILY Research T 0761 38559 983 E [email protected] W www.thomas-daily.de

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 3

Stadtprofil 4

Aussagen der lokalen Wirtschaftsförderung zur Stadtentwicklung 7

Rahmendaten 9

Sozioökonomische Rahmendaten 9

Öffentlicher Haushalt 10

Rahmendaten Bauen 11

Ergebnisse 12

Ergebnisse Büroflächenmarkt 12

Ergebnisse Einzelhandelsflächenmarkt 15

100-Cities-Ranking Büro- und EZH-Spitzenmieten 18

Ergebnisse Wohnungsmarkt 19

Übersicht der Städte und Berichtsbände des TD 100 Cities Survey 2018 22

Definitionen und Begriffserläuterungen 23

Credits 24

TD 100 Cities Survey 2018 2

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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

mit der zwölften Ausgabe des TD Cities Survey haben wir uns dazu entschlossen neue Wege zu gehen und

die Marktbefragung auf den Beginn des Jahres zu verlegen um Ihnen einen optimalen Überblick über das

Gesamtjahr 2017 zu geben. Das enorme Interesse und die weiter zunehmende Bereitschaft der

Marktteilnehmer diese einzigartige Marktuntersuchung in 100 Städten zu unterstützen zeigt uns, dass dies

die richtige Entscheidung war. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns herzlich bei

allen Experten bedanken, die Auskunft über ihren lokalen Immobilienmarkt, sowie ihre professionellen

Einschätzungen geteilt haben.

Mit der Herausgabe unseres Immobilienmarktberichtes verfolgen wir das Ziel auch außerhalb der großen

Metropolen belastbare Marktinformationen bereitzustellen. Die Notwendigkeit einer verbesserten

Markttransparenz an diesen Standorten wird zunehmend auch von den ausländischen Akteuren und den

lokalen Marktteilnehmern gefordert. Besonders deutlich wird diese Veränderung mit Blick auf den

Wohnimmobilienmarkt der seit einigen Jahren aufgrund von Wohnraumknappheit und hohen Preisen in

Ballungsräumen, einen Nachfragezuwachs und steigende Mieten in mittleren und einfachen Lagen

aufweist. Neben B-Standorten beobachten wir seitens der Kapitalanleger ein zunehmendes Interesse an C-

und D-Standorten die perspektivisch ein höheres Potenzial versprechen. Diese Entwicklung wird wohl auch

in den nächsten Jahren weiter anhalten, da sich die Wohnungsnot in den Kernstädten mittelfristig nicht

beheben lässt. Die bisher höchste Rücklaufquote in der Geschichte des 100 Cities Survey im Bereich Wohnen

unterstreicht diese Wahrnehmung.

Eine verhältnismäßig geringe Beteiligung der Marktteilnehmer konnten wir hingegen im Bereich des

Einzelhandelsmarktes beobachten. Hintergrund dürfte hier das stark unter Druck stehende Marktumfeld

sein, welches bedingt durch den Strukturwandel des schnell wachsenden Onlinehandels zunehmend an

Marktanteilen verliert.

Das Bürosegment ist 2017 insbesondere in den Big 7 durch historische Rekordumsätze, steigende Mieten

und einem weiteren Abbau der Leerstände aufgefallen. Gleichermaßen konnten die betrachteten Städte

abseits der Big 7 eine positive Marktentwicklung aufweisen.

Auch wenn sich die Suche belastbarer Daten für bestimmte Regionen als schwierig erweist, grundsätzlich

hat sich die Datenlage verbessert. Wir sehen es als unsere Aufgabe die Recherche weiter zu verbessern und

einen Beitrag zu mehr Markttransparenz zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind wir allerdings auf

die Einschätzungen der Marktteilnehmer vor Ort angewiesen. Deswegen laden wir vor diesem Hintergrund

besonders Akteure kleiner Standorte dazu ein, als „Lokale Experten“ am Marktbericht teilzunehmen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Marktberichten und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

Tina Wegener

und das Research Team

TD 100 Cities Survey 2018 3

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BERLIN

Berlin

Stadtstaat

Oberzentrum

Einwohner: 3.576.711 (Stand: 01.01.2017)

Fläche in km²: 891,68

Berlin, Hauptstadt Deutschlands und Zentrum der Metropolregion Berlin/ Brandenburg mit rd. 6 Mio. Einwohnern, liegt polyzentrisch in einer attraktiven, wasserreichen Landschaft. Sie ist die bevölkerungsreichste, am stärkste wachsende und flächenmäßig größte deutsche Stadt. Nach einem halben Jahrhundert Ost-Randlage liegt sie als ein internationales Kultur- und Machtzentrum wieder in der Mitte Europas Berlin gilt derzeit international nicht nur als „coole“ Kapitale, sondern auch als sicherer „Investitions-Hafen“. Gegenwärtig erlebt die Stadt eine „Neue Gründerzeit“ mit einer hohen Dynamik. Wahrzeichen ist das Brandenburger Tor als Symbol der überwundenen Teilung der Stadt und der Welt in Ost und West.

Die Bundeshauptstadt gilt zurzeit als der

Aufsteiger mit der stärksten Dynamik unter

den deutschen Städten und Regionen. Sie

wächst seit Jahren am stärksten an Bevölke-

rung, Tourismus, Beschäftigten, Umsatz, Pro-

jekt-, Bau- und Investitionsvolumen sowie

Immobilienpreisen. Die Stadt wächst, ver-

jüngt sich und wird sprunghaft vielfältiger.

Im Wirtschaftswachstum liegt Berlin zusam-

men mit Baden-Württemberg und Bayern

seit Jahren an der Spitze. Als Machtzentrale,

im Tourismus und im Kapitalzufluss spielt

Berlin mittlerweile mit London und Paris in

einer Liga. Und erstmals seit der Wende, ja

seit dem Verlust der Hauptstadtfunktion vor

bald 75 Jahren, ist die Stadt ökonomisch

breit und krisenfest aufgestellt – mit vor al-

lem drei Standbeinen: dem Regierungs- und

Machtapparat mitsamt den angelagerten

Dienstleistungsbranchen wie Medien, Kom-

munikation und Beratung, der breiten Zu-

wanderung und einem boomenden, sehr

vielfältigen Tourismus sowie einer europa-

weit wirksamen Digital- und Kulturwirt-

schaft.

Für 2018 verbessern sich die wirtschaftsaus-

sichten weiter. Die meisten Unternehmen

gehen von einem weiter wachsenden Um-

satz aus. Ein Drittel der Unternehmen will

neue Arbeitskräfte einstellen. Seit Jahren hat

die Stadt in Deutschland die höchste Grün-

derquote und eine hohe Patentanmel-

dequote (13 % der Patente bundesweit).

Gleichzeitig liegt Berlin weltweit unter den

zehn herausragenden Gründerstandorten

(Platz 7). Treiber der stark wachsenden Start-

up Szene sind die 42 Universitäten und Hoch-

schulen, sowie die Forschungslandschaft.

Neben der Bevölkerungs- und Wirtschaftsdy-

namik wirkt gegenwärtig der globale Kapital-

markt zunehmend treibend auf die Stadtent-

wicklung ein. Berlin gilt als die Stadt mit den

besten Bedingungen für Immobilieninvest-

ments in Europa. Nach London hat Berlin das

zweithöchste Transaktionsvolumen in Europa

und rückt zugleich immer mehr in den Fokus

von ausländischen Investoren. Es gibt eine Dy-

namik in Berlin, wie sie noch nie in einer Deut-

schen Stadt. In er Spitze wurden 2017 Wert-

veränderungsrenditen von rd. 100 % erreicht.

Das Sony-Center beispielsweise wurde 2010

für 572 Mio. erworben und in 2017 für 1,1

Mrd. veräußert.

Das Besondere dabei ist: Berlins Immobilien-

markt ist noch (lange) nicht durch-kapitalisiert

wie etwa München oder Frankfurt, Paris oder

London.

Die lang noch nachwirkende Spaltung der

Stadt in Ost und West ist mittlerweile Vergan-

genheit, heute faltet sich die Stadt neu aus,

spaltet sich in eine boomende, hochpreisige

sowie sich vollendende Innenstadt mit dem S-

Bahn-Innenring (anstatt der Ost-West Mauer)

als neue Grenze - und einem sich durch neue

Stadtviertel verdichtenden Außenring, der

über seine Stadtgrenze hinauswächst, sich

TD 100 Cities Survey 2018 4

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verwoben hat mit den angrenzenden Städ-

ten und Gemeinden zu einer Berliner Agglo-

meration. Insbesondere im Südwesten ist

Berlin mit der Landeshauptstadt Potsdam

und den umliegenden Gemeinden zu einer

Städtelandschaft zusammengewachsen. Der

so genannte Speckgürtel um Berlin herum

prosperiert zusehends und endet etwa am

Autobahn-/S-Bahn-Außenring. In ihm woh-

nen mittlerweile knapp 40 % der Branden-

burger. Die Einwohnerzahl hat sich hier seit

der Wende verdoppelt und wächst weiter,

aber nicht nur „Berlinpendler-Vorstadt-Einfa-

milienhaussiedlungen“ entstehen, ebenso

siedelt sich Industrie sowie Logistik im Speck-

gürtel an. Die Quadratmeterpreise haben

sich seit der Jahrtausendwende verdoppelt

und steigen weiterhin niedrig zweistellig,

sind aber im Wohnsegment beispielsweise

immer noch halb so hoch wie in den Berliner

Vororten. Insbesondere die Orte mit infra-

strukturellem Anschluss profitieren vom

Wachstum Berlins. In Nauen z.B. stiegen,

nach dem Beschluss die S-Bahn dorthin zu

verlängern, die Wohnpreise innerhalb von 5

Jahren um 62% im Kauf und 21% in der

Miete.

Alle diese Städte werben aktiv um Arbeits-

kräfte und Familien-Ansiedlung zu halb so

hohen Preisen wie in Berlin. Und sie werden

zunehmend zu Wohnorten der Auspendler

nach Berlin.

Berlin ist traditionell eine Zuwandererstadt:

Heute ist mehr als jeder Zweite zugezogen,

in der Innenstadt ist nur noch jeder Dritte in

Berlin geboren. Vor allem junge Leute und

Ausländer ziehen zu – hauptsächlich in die

Innenstadt. Die meisten Neu-Berliner kom-

men aus Deutschland, und die meisten

neuen Arbeitsplätze in der Stadt nehmen sie

ein. Die Zahl der Studenten ist innerhalb der

vergangenen sechs Jahre um knapp 30 %

gestiegen. Der Einwandererbezirk Kreuzberg

ist im Mietangebotspreis mittlerweile der

drittteuerste Bezirk der Stadt (noch vor Char-

lottenburg/Wilmersdorf) geworden. Im Mit-

einander der Völker lebt die Stadt eine Art

Gelassenheit und zeigt so einen hohen Grad

an Integrationsfähigkeit.

Unter allen deutschen Großstädten nimmt in

der Hauptstadt gegenwärtig die Einkom-

mensungleichheit sowie städtische Segrega-

tion am stärksten zu. Einerseits besteht ein

Prozess der „inneren Suburbanisierung“ in

der Innenstadt – andererseits aber arbeiten

knapp ein Drittel aller Erwerbstätigen für

Niedriglohn. Einerseits werden auf dem Woh-

nungsmarkt der Innenstadt mittlerweile mehr

Eigentums- als Mietwohnungen angeboten –

andererseits nimmt das Armutsrisiko in Berlin

bundesweit am stärksten zu. Es besteht das

niedrigste Durchschnittseinkommen unter

den A-Städten mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft in

etwa auf der Höhe von Duisburg. Einerseits

Luxus-Appartements für Preise bis 22.000

Euro/m² in der Innenstadt und auf der ande-

ren Seite Preise von 200 Euro bis 300 Euro in

den Randbezirken. In der Innenstadt (rd. 1

Mio) lebt das multioptionale Volk der Mental-

Berliner, die auf Berlin stehen, aber nicht von

hier sind – im Außenring (rd.2,5 Mio) leben

die Real-Berliner und die sind aber „sowas

von hier“. Und aus der Stadt raus „ins Grüne“

ziehen Mittelstands-Familien und ältere Berli-

ner – an Zahl jährlich etwa ein Drittel aller Zu-

zügler.

Berlin ist trotz großer Preissprünge im Ver-

gleich zu anderen Metropolen immer noch re-

lativ billig. Bis 2020 müssten jährlich 20.000

neue Wohnungen fertig werden, um den Be-

darf zu decken, schreiben die Statistiker. Ge-

baut wird derzeit gerade mal die Hälfte. Es be-

steht ein ausgeprägter Verkäufer- und Ver-

mietermarkt, dem anscheinend auch die

Mietpreisbremse wenig anhaben kann.

Die Frage wie und ob die Politik den gegen-

wärtigen Bauboom in eine, für das Durch-

schnittseinkommen bezahlbaren Mietwoh-

nungsbau lenken kann, ist wahrscheinlich die

spannendste Frage für 2018.

In der Innenstadt wurde 2017 der „Büronot-

stand“ ausgerufen. Der Leerstand innerhalb

des S-Bahnrings sank auf 0,5 %. Mietverträge

unter 20 €/m² gibt es keine mehr und die Ver-

tragslaufzeiten sinken radikal. Von den rd.

500.000 m² Bürofläche, die 2018 fertigge-

stellt werden sind nur noch rund ein Viertel

der Flächen verfügbar. Getrieben durch den

Boom verzeichnet Berlin den größten Flächen-

umsatz aller Deutschen Städte. Etwa dies

Hälfte wird dabei durch die aufstrebende Di-

gital-, Medien- und Kreativwirtschaft getätigt.

Allein der Online-Händler ist derzeit für fast

10% des Bürovermietungsmarktes der

Hauptstadt verantwortlich (400.000 m² ange-

mietet). Hinter Zalando sind die Coworking-

TD 100 Cities Survey 2018 5

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Anbieter und Business-Center eine weitere

große Nachfragegruppe. Sie treten in Kon-

kurrenz mit Kanzleien und Beratern und kön-

nen Spitzenpreise zahlen. Die WeWork-

Plattform hat mittlerweile sechs Standorte in

1A-Lage gemietet – Upper West (6.000 m²),

Sony Center (10.000 m²), Stresemann Quar-

tier (10.000 m²), Hakesche Markt, Alexand-

erplatz und Potsdamer Platz (13.000 m² Er-

öffnung Sommer 2018).

Die Mieten liegen mittlerweile bei 30 €/m².

Somit ist Berlin gegenwärtig die einzige

deutsche A-Stadt und einzige europäische

Großstadt mit realem, signifikanten Miet-

preiswachstum – weiteres Wachstum ist zu

erwarten. Dies zieht Kapital an, treibt die

Preise und lässt Projekte entstehen.

Auch der stationäre Einzelhandel kämpft mit

den Einkaufsplattformen um Umsatz. Die

1A- Einzelhandelsflächen in der Innerstadt

sind relativ stabil. Die internationale Nach-

frage ist konstant hoch. Berlin gilt als Test-

und Markteinführungsstadt vieler großer

Modehäuser. Treiber für diese dynamische

Einzelhandels-Entwicklung ist der seit Jahr-

zehnten kontinuierlich wachsende, viel-

schichtige Berlin-Tourismus – knapp 40 %

des Einzelhandelsumsatzes wurde von Besu-

chern generiert. In den Stadtteillagen und

deren Einkaufsstraßen sinken hingegen zu-

nehmend die Preise und der Leerstand steigt.

Wie viel Potenzial Berlin noch im Einzelhan-

del besitzt, scheint unklar, zumal weiterhin

viel neue Fläche auf den Markt kommt. Der

starke Mietanstieg der letzten Jahre dürfte

abflachen.

TD 100 Cities Survey 2018 6

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Stadtentwicklungsprofil der Wirtschaftsförderung

Als Vertreter der Stadtverwaltungen und wichtiger kommunaler Akteur in der Immobilienwirtschaft

wurden die Wirtschaftsförderungen im Rahmen des 100-Cities-Survey-Projekts vorab mit einem

Fragebogen zur allgemeinen Stadtentwicklung befragt. Hiermit soll eine bessere Vergleichbarkeit

zwischen den einzelnen Städten und eine aus der jeweiligen lokalen Perspektive umfassende und

vollständigere Übersicht der relevanten Stadtentwicklungsthemen ermöglicht werden.

Es folgen die Antworten der Wirtschaftsförderung Berlin:

Welches sind die größten und wichtigsten Infrastrukturprojekte, die die Stadtentwicklung

in den kommenden Jahren und Jahrzehnten beeinflussen werden?

BER – Flughafen Berlin Brandenburg

Lückenschluss U-Bahnlinie 5 zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor

TVO – Tangentiale Verbindung Ost (BAB 10 – Marzahn – BAB 113)

Verlängerung A 100 (Stadtautobahn), Neukölln – Treptower Park

Entwicklungskonzept Infrastruktur Schienenverkehr Berlin und Brandenburg – i2030

Nachnutzung Flughafen Tegel

Wo entstehen neue Stadtteile und größere Wohngebiete?

Blankenburger Süden (5.000-6.000 WE)

Buch (2.000-2.500 WE)

Buckower Felder (800-900 WE)

Ehemaliger Güterbahnhof Köpernick (1.000-2.000 WE)

Europacity / Lehrter Str. (4.000 WE)

Gartenfeld (3.000-4.000 WE)

Johannisthal / Adlershof (2.000-2.500 WE)

Lichterfelde Süd (2.700 WE)

Michelangelostraße (1.500-2.500 WE)

Schumacher Quartier (5.000 WE)

Wasserstadt Oberhavel (4.500-5.500 WE)

Wo entstehen neue Gewerbegebiete?

Im CleanTech Business Park Berlin-Marzahn (90ha)

Im Business Park Berlin am Flughafen BER (ca. 150ha)

In Adlershof / Johannisthal

Im Norden Pankows (Schönerlinder Straße)

Auf dem Gelände des Flughafens Tegel (495ha)

Wenn existent, wo gibt es Stadtrückbaumaßnahmen?

k. A.

Gibt es wirtschaftliche und soziale Entwicklungsprogramme für einzelne Stadtbereiche (z.B.

Soziale Stadt, Business Improvement Districts)? Wenn ja, wo lassen sich diese im Stadtgebiet

verorten?

Die 2014 unter dem Namen Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030 als Leitbild verabschiedete Berlin

Strategie wurde 2016 als Berlin Strategie 2.0 aktualisiert und setzt nun vorrangig auf die Themen

Wohnen, Arbeiten und offene Stadtgesellschaft. Dabei gewinnen die nachstehenden Handlungsfelder

TD 100 Cities Survey 2018 7

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an Bedeutung:

Neue Stadtquartiere entwickeln

Bezahlbaren Wohnraum erhalten und schaffen

Mehr Stadt in der Stadt ermöglichen

Infrastruktur als Anker der Quartiersentwicklung ausbauen

Berlin als Willkommensstadt stärken

Arbeit und Beschäftigung durch Integrationskultur ermöglichen

Diversifizierte Wirtschaftsstruktur stärken, integrierte Büro- und Dienstleistungsquartiere

entwickeln

Industrie- und Gewerbestandorte aktivieren und stärken, Standorte für Kreative und Künstler

sichern

Chancen neuer Produktions- und Arbeitsformen nutzen

Gibt es Aussichten und Chancen für Immobilieninvestoren in den Segmenten Gewerbe- und

Wohnimmobilien? Wenn ja, nennen Sie wo dies im Stadtgebiet möglich wäre.

An den oben genannten Wohnungsbaustandorten

In der Europacity nördlich des Berliner Hauptbahnhofs

Im Bereich der sogenannten “Mediaspree“ (Friedrichshain-Kreuzberg)

Im Umfeld des Bahnhofs Südkreuz

Perspektivisch auf dem Gelände des Flughafens Tegel

THOMAS DAILY bedankt sich für die Auskünfte der Wirtschaftsförderung Berlin. Den Link zur

Internetpräsenz sowie die Kontaktdaten der Wirtschaftsförderung können Sie der Credits-Seite in

diesem Bericht entnehmen.

TD 100 Cities Survey 2018 8

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Sozioökonomische Rahmendaten BerlinAlle Daten auf Gemeindeebene.

Bevölkerung und Haushaltsgröße

Einwohnerzahl (Stand: 01.01.2017) 3.576.711

Prognostizierte Bevölkerungsentwicklung 6,74 %2017 – 2030

Öffentlicher Haushalt

Öffentliche Verschuldung k.A. EUR/Kopf Ø TD 100 CS-Städte 2.411 EUR/KopfSchuldenstand des Kernhaushalts der Gemeinde je Einwohner zum 30.06.2015

Grunderwerbssteuer 2017 6,0%

Hebesätze 2017

Gewerbesteuer 410% (Spanne Deutschland ges. 300% - 550%)

Grundsteuer (B) 810% (Spanne Deutschland ges. 80% - 910%)

Kaufkraft

Allgemeine Kaufkraft 2017

Index 93,3

pro Kopf in EUR 20.954

Einzelhandelsbezogene Kaufkraft 2017

Index 97,0

pro Kopf in EUR 6.381*Die Daten beziehen sich auf die Kreisebene.

3.375.222

3.421.829

3.469.849

3.520.031

3.576.711

3.817.922

2013 2014 2015 2016 2017 2030

Bevölkerungsprognose bis 2030

1,74

2,00

Berlin Deutschland0,00

0,50

1,00

1,50

2,00

2,50

Pers

onen

pro

Hau

shal

t

Durchschnittliche Haushaltsgröße 2017

2013 2014 2015 2016 2017

16.000

17.000

18.000

19.000

20.000

21.000

22.000

23.000

24.000

EUR

Entwicklung der KaufkraftKaufkraft pro Kopf 2013-2017

Berlin

Bundesdurchschnitt

Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder; MB-Research Nürnberg; Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK); Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen THOMAS DAILY

TD 100 Cities Survey 2018 9

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Alle Daten auf Gemeindeebene.

Beschäftigung und Arbeitsmarkt

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 1.426.462Beschäftigte am Arbeitsort (Stand: 30.06.2017)

Pendlersaldo 129.398(Stand: 30.06.2017)

Ø TD 100 CS:

Dienstleistung: 21,10% Öff.Sektor: 27,30% Sonstige: 5,80%

Wissensint. DL: 24,40% Produz. Gewerbe: 21,40%

30,7%

27,7%

22,1%

13,6%

5,9%

Wissensintensive Dienstl.

Öff. Sektor/Gesundh./Soz.

Dienstleistung

Produz. Gewerbe

Sonstige

14,113,6 13,3

12,311,7

11,110,7 10,7

9,8

8,8

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

0

2

4

6

8

10

12

14

16

Proze

nt

Arbeitslosenquoten 2009-2018bez. auf alle zivilen Erwerbspersonen; 2018: Stand zum 01.01.2018

Berlin

Ostdeutschland

Beschäftigte nach Wirtschaftsabschnitten (30.06.2017)

Quellen: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen THOMAS DAILY

TD 100 Cities Survey 2018 10

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Rahmendaten Bauen BerlinAlle Daten auf Gemeindeebene.

Baustatistik

Wohneinheiten 2015 1.893.916 WE Fertigstellung Wohnungen 2011-2015 27.978 WE(Stand 31.12.2015)

Fertigstellung 2011-2015 pro 1.000 Ew. 7,9 WE/1.000 Ew. bez. auf Einwohnerzahl 01.01.2015; Durchschnitt TD 100 CS = 11,9

Keine Angaben für 2008.

Kaufwerte BaulandBerlin

2016 2015 2014 2013 2012Veräußerte Gesamtfläche (m²) 2.417.000 1.863.000 k. A. 2.681.000 2.478.000

Kaufsumme aller Transaktionsfälle (TEUR) 950.954 790.169 k. A. 928.469 643.384

Durchschnittlicher Bodenpreis (EUR/m²) 393,49 424,22 k. A. 346,37 259,66

Flächennutzung

Datenstand: 31.12.2015. Berlin Ø TD 100 CS

Quellen: Statistische Ämter des Bundes und der Länder; eigene Berechnungen von THOMAS DAILY.

30,9%

9,6%

20,9%

26,2%

12,5%

297

427470

515

403

484508

722

831

2011 2012 2013 2014 20150

100

200

300

400

500

600

700

800

900

Jahr

1.00

0 m

²

BaufertigstellungenNutzfläche / Wohnfläche in 1.000 m²

Nichtwohngebäude

Wohngebäude

17%

2%

81%

Wohnfertigstellungen nach Gebäudearten

Einfamilienhaus 2-Familienhaus Mehrfamilienhaus

Gebäudeflächen (Wohnen, Gewerbe und Industrie, sonst. Gebäude): Zur Gebäude- und Freifläche gehören Flächen mit Gebäuden (Gebäudeflächen) sowie unbebauteFlächen (Freiflächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind.

Erholungsfläche: Die Erholungsfläche umfasst unbebaute Flächen, die überwiegend dem Sport, der Erholung oder dazu dienen, Tiere oder Pflanzen zu zeigen sowieFriedhofsflächen. Hierzu gehören u.a. Grünanlagen einschließlich Parks, Schrebergärten und dgl. sowie Sportflächen und Campingplätze.

Verkehrsfläche: Unbebaute Flächen, die dem Straßen-, Schienen- oder Luftverkehr sowie Landflächen, die dem Verkehr auf den Wasserstraßen dienen. Zudem sind hierBetriebsflächen (unbebauten Flächen, die überwiegend gewerblich, industriell oder für Zwecke der Ver- und Entsorgung genutzt werden, wie z.B. Halden,Lagerplätze, Deponien und dgl.) in der Verkehrsfläche enthalten.

34,3%

5,4%

22,0%

21,2%

17,0%

Erfolungsfläche

Verkehrsfläche

SonstigeGebäude

Gewerbe,Industrie

Wohnen

Siedlungs- und Verkehrsfläche nach Nutzungsarten

70,2%

4,3%

18,4%

7,1%

Siedlungs- und Verkehr Landwirtschaft

Wald Sonsige Flächen

Aufteilung der Bodenfläche

TD 100 Cities Survey 2018 11

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BÜRO

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Nachfolgend sind die Befragungsergebnisse des TD 100 Cities Surveys 2018 im Einzelnen dargestellt,

gegliedert nach Büro-, Einzelhandelsflächen- und Wohnungsmarkt. Für die Segmente Büro und Ein-

zelhandel werden zusätzlich die Werte aus den vorherigen Jahrgängen ab 2013 angegeben.

Der Büroflächenmarkt

Büroflächenmarkt Berlin

Spitzenmieten im Vergleich 2017

Die Spitzenmiete ist in den vergangenen 12 Monaten stark gestiegen. In 2018 wird ein leichter

Anstieg der Büro-Spitzenmiete in Top-Lage erwartet.

Die Flächennachfrage wird nach Einschätzung der lokalen Experten im kommenden Jahr leicht

steigen. Insgesamt wird ein hoher Flächenzuwachs erwartet. Die Büroleerstände werden

erwartungsgemäß leicht abnehmen.

Incentives

Staffelmieten, Zuschuss/Übernahme von Ausstattungs-, Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen,

Mietfreie Zeiten, Kürzere Mietlaufzeiten

Prozentualer Anteil an der Jahresnettokaltmiete*:

2017 0,00 - 1,99 %

2016 2,00 - 3,99 %

Büro-Toplagen

Breitscheidplatz, Charlottenburg, City Ost, City West, Europacity, Friedrichstraße, Gendarmenmarkt,

Hauptbahnhof, Kurfürstendamm, Leipziger Platz, Mitte, Pariser Platz, Potsdamer Platz, Unter den

Linden

Büroflächenbestand in m²: 19.400.000Büroflächenumsatz der letzten 12 Monate: 935.000

*Die Angaben beziehen sich auf die gesamte Vertragslaufzeit.

30

21,75

12,85 13,63

Berlin Ø Städte > 500.000 Ew. Ø TD-Region Ost Ø TD-Städte0,00

5,00

10,00

15,00

20,00

25,00

30,00

35,00

Euro

/ m

² (n

ett

o, kalt)

TD 100 Cities Survey 2018 13

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Mietpreise & Renditen

Spitzenmiete* Büroflächen ab 200 m², in Euro/m²

(pro Monat netto, kalt)

2017:

30

2016:

26

2015:

23

2014:

22,5

2013:

22

Durchschnittsmiete Büroflächen ab 200 m², in Euro/m²

(pro Monat netto, kalt)

2017:

19

2016:

15,4

2015:

23

2014:

13

2013:

12,75

Entwicklung der

Spitzenmiete in den zurückliegenden 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Prognose für die

Spitzenmiete in den nächsten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Nettoanfangsrendite (in Prozent)

2017:

3

2016:

3,9

2015:

4,9

2014:

4,6

2013:

4,8

Transaktionsvolumen

(Verkauf)

in den letzten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Leerstand

Leerstandsquote

(in Prozent)

2017:

2,75

2016:

4,6

2015:

7,42

2014:

6,5

2013:

7

Leerstandsentwicklung in den vergangenen 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Prognose des Büroflä-chenleerstandes in den kommenden 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Nachfrage

Büroflächennachfrage in den vergangenen 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Prognose der Büroflächennachfrage für die kommenden 12 Monate

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Praxis der Gewährung von Incentives in den vergangenen 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Flächenzuwachs in den kommenden 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

*Hinweis: Beim Vergleich zwischen den Pfeildarstellungen (Einschätzungsfragen) und den konkreten Zahlenwerten sowiebei der historischen Betrachtung der Zahlen- und Pfeilreihen untereinander muss kein unmittelbarer Zusammenhang beste-hen. Widersprüchliche Trendaussagen und reale Preisentwicklungen können unterschiedliche Gründe haben, wie z.B. unter-schiedliche Probanden oder fehlliegende Prognosen in der Vergangenheit.Grundsätzlich werden die Zahlenwerte aus der jährlichen Befragung bei der Auswertung mit Hilfe von Benchmark-Wertensorgfältig plausibilisiert. Dies gilt jedoch nicht für die historischen Reihen in Hinblick auf die tatsächliche Entwicklung aufdem lokalen Immobilienmarkt in den letzten vier Jahren.

TD 100 Cities Survey 2018 14

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EINZELHANDEL

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Der Einzelhandelsflächenmarkt

Einzelhandelsflächenmarkt Berlin

Spitzenmieten im Vergleich 2017

Die Spitzenmiete kleinerer Flächen (< 120 m²) in 1A-Lage war in den vergangenen 12 Monaten leicht

gesunken.Es wird davon ausgegangen, dass die Einzelhandelsmieten in 2018 für Objekte bis 120m²

in den kommenden 12 Monaten leicht fallen werden.

Insgesamt erwarten die befragten Experten für das kommende Jahr eine gleichbleibende Nachfrage

nach Einzelhandelsflächen in 1A-Lage.

In 1B-Lage ist die Spitzenmiete in den vergangenen 12 Monaten leicht gesunken. Für das kommende

Jahr erwarten die Experte einen leichten Rückgang der Einzelhandelsmieten in 1B-Lage für Objekte

bis 120 m².

320

226

97 103

280

168

71 71

Berlin Ø Städte > 500.000 Ew. Ø TD-Region Ost Ø TD-Städte0,00

50,00

100,00

150,00

200,00

250,00

300,00

350,00

Euro

/ m

² (n

ett

o, kalt)

Mietfläche < 120 m²

Mietfläche ≥ 120 m²

TD 100 Cities Survey 2018 16

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Mieten & Renditen

Spitzenmiete 1A-Lage (60 -120 m² Top-Mietflächen) in Euro/m² (pro Monat netto, kalt)

2017:

320

2016:

320

2015:

250

2014:

300

2013:

270

Spitzenmiete 1A-Lage, größere Flächen (> 120 m² Top-Mietfläche) in Euro/m² (pro Monat netto, kalt)

2017:

280

2016:

250

2015:

160

2014:

250

2013:

190

Spitzenmiete 1B-Lage (60 -120 m² Mietfläche) in Euro/m² (pro Monat netto, kalt)

2017:

100

2016:

100

2015:

95

2014:

90

2013:

130

Spitzenmiete 1B-Lage, größere Flächen (> 120 m² Mietfläche) in Euro/m² (pro Monat netto, kalt)

2017:

70

2016:

70

2015:

55

2014:

50

2013:

80

Nettoanfangsrendite EZH-Flächen in 1A-Lage, in Prozent

2017:

4

2016:

3,7

2015:

4,69

2014:

4,3

2013:

5,1

Kaufpreisvervielfältiger* EZH-Flächen in 1A-Lage

2017:

32

Entwicklung der Spitzenmiete

in 1A-Lage (60 - 120 m² Top-Flächen) in den letzten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Entwicklung der Spitzenmiete

in 1A-Lage, größere Flächen (> 120 m² Top-Flächen) in den letzten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Prognose der Spitzenmiete in 1A-Lage (60 -120 m² Top-Flächen) in den nächsten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Prognose der Spitzenmiete in 1A-Lage, größere Flächen (> 120 m² Top-Flächen) in den nächsten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Nachfrage

Nachfrage in den letzten 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

Prognose der Nachfrage in den kommenden 12 Monaten

2017:

2016:

2015:

2014:

2013:

*Der Kaufpreisvervielfältiger wurde im Rahmen der diesjährigen Befragung zum erste Mal erhoben. Daher lassen sich fürdiesen Wert keine historischen Daten ausweisen.

TD 100 Cities Survey 2018 17

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100 Cities Ranking 2017

Bürospitzenmiete 1

Rang Rang Stadt Rang Rang Stadt EUR/m²2016 2017 2009 2010

1 1 Frankfurt 1 1 München 300,002 2 München 2 2 Frankfurt 256,003 3 Berlin 5 3 Hamburg 230,003 4 Düsseldorf 6 4 Köln 228,004 5 Hamburg 8 5 Berlin 227,00

…5 6 Stuttgart 24 27 Heilbronn 86,006 7 Köln 30 28 Duisburg 83,007 8 Bonn 30 29 Saarbrücken 82,008 9 Mannheim 22 30 Trier 81,008 10 Freiburg 29 30 Wuppertal 81,00

… …

… …28 41 Gütersloh 51 59 Leverkusen 30,0029 41 Schwerin 51 59 Oberhausen 30,0031 42 Hildesheim 49 60 Friedrichshafen 25,0031 43 Salzgitter 58 60 Villingen-Schwenningen 25,0030 44 Gera 61 Bergisch Gladbach 20,00

Spitzenmiete Einzelhandel 2

Rang Rang Stadt2016 2017

1 1 München2 2 Berlin2 3 Frankfurt3 3 Stuttgart3 4 Hamburg

4 5 Düsseldorf4 5 Köln6 6 Hannover7 7 Münster8 8 Freiburg

…k. A. 32 Leverkusen33 32 Ludwigshafen33 32 Mülheim an der Ruhr32 32 Solingen33 33 Villingen-Schwenningen

¹ ab 200 m² Mietfläche; keine Angabe zur Spitzenmiete 2017 für Bremerhaven, Fulda, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Ratingen, Tübingen,Wilhelms-haven, Witten und Zwickau.² Top-Objekte 1A-Lage, zw. 60 – 120 m²; keine Angaben zur Spitzenmiete 2017 für Bad Homburg, Bamberg, Bochum, Bremerhaven, Dortmund,Fulda, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Kaiserslautern, Ratingen, Regensburg, Salzgitter, Siegen, Tübingen, Wilhelmshaven, Witten und Zwickau.3 Aufgrund von Mehrfachbelegungen desselben Ranges wurde im diesjährigen Ranking 2017 als letzte Position Rang 44 (Büro) bzw. Rang 33 (EZH)

EUR/ m²

EUR/m²

TD 100 Cities Survey 2018 18

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WOHNEN

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Der Wohnungsmarkt

Übersicht der Lagen

Sehr gute Lage:

z.B. Charlottenburg, Dahlem, Grunewald, Mitte, Tiergarten, Wilmersdorf, Prenzlauer Berg

Gute Lage:

z.B. Friedrichshain, Kreuzberg, Schöneberg, Steglitz, Treptow

Einfache Lage:

z.B. Friedrichshain, Hellersdorf, Lichtenberg, Mariendorf, Moabit, Reinickendorf, Spandau, Wedding,

Marzahn, Neukölln

Kaufpreise 2017 Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser Durchschnittlicher Objektpreis in EUR, gerundet, 100–150 m² Wohnfläche, Neubau

Sehr gute Lage 700.000

Gute Lage 500.000

Einfache Lage 250.000

Tendenz der vergangenen 12 Monate

Erwartung für die kommenden 12 Monate

Kaufpreise 2017 Eigentumswohnungen Durchschnittlicher Kaufpreis in EUR/m², gerundet, 60–80 m² Wohnfläche, Neubau

Sehr gute Lage 5.800

Gute Lage 4.100

Einfache Lage 2.500

Tendenz

der vergangenen 12 Monate

Erwartung

für die kommenden 12 Monate

TD 100 Cities Survey 2018 20

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Mieten 2017

Mietwohnungen Durchschnittliche Mietpreise in EUR/m², gerundet

Sehr gute Lage 14

Gute Lage 11

Einfache Lage 8,5

Tendenz der vergangenen 12 Monate

Erwartung für die kommenden 12 Monate

Leerstand und Nachfrage 2017

Leerstandsquote (in Prozent) 1,5

Leerstandsentwicklung in den zurückliegenden 12 Monaten

Leerstandsprognose für die kommenden 12 Monate

Nachfrage Wohnungskauf

Nachfrage Vermietung

Transaktionen 2017

Transaktionsmarkt in den letzten 12 Monaten

Prognose Transaktionsmarkt in den kommenden 12 Monaten

8,50

11,00

14,00

7,26

9,07

11,08

einfache Lage gute Lage sehr gute Lage

0,00

2,00

4,00

6,00

8,00

10,00

12,00

14,00

16,00

Netto-K

altm

iete

in E

uro

/m²

Durchschnittliche Mietpreise 2017

Berlin

Ø TD-Städte

TD 100 Cities Survey 2018 21

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TD 100 Cities Survey 2018: Alle Städte und Berichtsbände im Überblick

Aachen B E W Wf Frankfurt B E W Wf Kiel B E W Wf Paderborn B E – Wf

Aschaffenburg B E W Wf Freiburg B E W Wf Koblenz B E – Wf Passau B E W –

Augsburg B E W Wf Friedrichshafen B E W Wf Köln B E W – Pforzheim B E W Wf

Bad Homburg B – W Wf Fulda – – – Wf Konstanz B E W – Potsdam B E W –

Bamberg B – W Wf Fürth B E W Wf Krefeld B E W Wf Ratingen – – – –

Berg. Gladbach B E W Wf Gelsenkirchen – – – – Leipzig B E W Wf Regensburg B – – Wf

Berlin B E W Wf Gera B E W – Leverkusen B E W – Reutlingen B E W Wf

Bielefeld B E W Wf Gießen B E – Wf Lübeck B E W Wf Rostock B E W Wf

Bochum B – – Wf Göttingen B E – Wf Ludwigsburg B E W – Saarbrücken B E – Wf

Bonn B E W Wf Gütersloh B E – Wf Ludwigshafen B E W – Salzgitter B – W Wf

Braunschweig B E W Wf Hagen B E W Wf Lüneburg B E W Wf Schwerin B E W –

Bremen B E W – Halle (Saale) B E W Wf Magdeburg B E W – Siegen B – W Wf

Bremerhaven – – W – Hamburg B E W – Mainz B E W Wf Solingen B E – Wf

Chemnitz B E W Wf Hamm – – W – Mannheim B E W Wf Stuttgart B E W Wf

Cottbus B E W – Hanau B E W Wf Mönchengladbach B E W Wf Trier B E W –

Darmstadt B E W Wf Hannover B E W Wf Mülheim a.d. Ruhr B E – Wf Tübingen – – W Wf

Dortmund B – W Wf Heidelberg B E W – München B E W Wf Ulm B E W Wf

Dresden B E W Wf Heilbronn B E W Wf Münster B E W Wf Vill.-Schwenn. B E – –

Duisburg B E W Wf Herne – – – – Neu-Ulm B E W Wf Wiesbaden B E W Wf

Düsseldorf B E W – Hildesheim B E W Wf Neuss B E – – Wilhelmshaven – – W Wf

Erfurt B E W Wf Ingolstadt B E W Wf Nürnberg B E W Wf Witten – – W –

Erlangen B E W Wf Jena B E W Wf Oberhausen B E W – Wolfsburg B E – –

Essen B E W Wf Kaiserslautern B – – Wf Offenbach B E W Wf Wuppertal B E W Wf

Esslingen B E W Wf Karlsruhe B E W – Oldenburg B E W – Würzburg B E W –

Flensburg B E W Wf Kassel B E W Wf Osnabrück B E W Wf Zwickau – – – –

Ergebnisteile 2018: B = Büro E = Einzelhandel W = Wohnen – = k.A. 2018

Zusatzinfos 2018: Wf = Stadtentwicklungsprofil der Wirtschaftsförderung – = k.A. 2018, z.T. historische Ergebnisse bis 2013

Alle Berichte verfügen über Rahmendaten (Sozioökonomie, Baustatistik, Steuereinnahmen) und historische Ergebnisse bis 2013.

TD 100 Cities Survey 2018 22

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Definitionen und Begriffserklärungen

BüroflächenbestandDer Büroflächenbestand ist die Gesamtfläche der fertiggestellten (vermieteten und leerstehenden) Büroflächen innerhalb eines Markteszum Erhebungsstichtag.

BüroflächenumsatzDer Büroflächenumsatz ist die Summe aller Vermietungen innerhalb eines Marktes inklusive der Ankäufe bzw. Neuentwicklungen durchEigennutzer.

DurchschnittsmieteDie Durchschnittsmiete ist der flächengewichtete Mietpreis aller neu abgeschlossenen Mietverträge innerhalb eines Zeitraums für einendefinierten Markt.

FlächennachfrageDie in einem Teilmarkt innerhalb eines bestimmten Zeitraums registrierten aktiven Flächengesuche. Hierbei werden neben Anfragen vonpotentiellen Mietern auch die Gesuche der Eigennutzer berücksichtigt.

EinzelhandelsumsatzDer Einzelhandelsumsatz beschreibt die Gesamtheit der Einkäufe aller Konsumenten, um den örtlichen Einzelhandel messen undvergleichen zu können. Für die Ermittlung werden alle im stationären Einzelhandel erzielten Umsätze zugrunde gelegt (zuEndverbraucherpreisen). Umsätze aus Versandhandel, Autohandel und Tankstellen sind nicht enthalten.

Erzielbare SpitzenmieteDie zum Erhebungszeitpunkt erzielbare nominale Miete für eine hochwertige Vermietungsfläche im jeweiligen Teil-markt. Im Bürosektorwurde eine Mindestgröße von 200 m² Mietfläche zugrunde gelegt. Bei Einzelhandelsflächen wurde im vorliegenden Bericht zwischenkleineren Objekten (60-120 m² Mietfläche) und größeren Objekten (>120 m² Mietfläche) unterschieden.

KaufkraftDie Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen der Bevölkerung (Nettoeinkommen aus Erwerbstätigkeit, Vermögen, Renten,Pensionen, Arbeitslosen- und Sozialhilfe bzw. andere staatliche Transferleistungen). Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft beinhaltet nurdiejenigen Anteile der Kaufkraft, die für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung stehen.

LeerstandSumme aller fertiggestellten Flächen, die zum Erhebungszeitpunkt ungenutzt sind bzw. für Vermietung, Untervermietung oder zumVerkauf angeboten werden und innerhalb von drei Monaten beziehbar sind.

PendlersaldoDas Pendlersaldo einer Stadt gibt an, ob mehr Arbeitskräfte zum Arbeiten in die betreffende Stadt kommen oder ob mehr Bewohner derStadt außerhalb arbeiten. Kommen mehr Pendler in die Stadt, spricht man von Einpendlerüberschuss. Arbeiten mehr Personen außerhalb,handelt es sich um einen Auspendlerüberschuss.

WohnlagenDie Wohnlagen dienen zur Bewertung der qualitativen und städtebaulichen Einbindung der Immobilie, hierbei wird zwischen einfacher,guter und sehr guter Lage unterschieden. Ausschlaggebende Faktoren sind u. a. die Art der Bebauung, Verkehrs- undVorsorgungsinfrastruktur, Lärm, Grünzonen bzw. Naherholungsflächen, Image des Viertels.

VervielfacherKennziffer zur Rentabilitätsbewertung einer einzelnen Transaktion, Alternative ist die Nettoanfangsrendite.Faktor/ Vervielfältiger = Netto-Kaufpreis / Vertragsmiete p. a.Nettoanfangsrendite = (Vertragsmiete p. a. – nicht umlegbare Bewirtschaftungskosten) / Brutto-Kaufpreis

ZentralitätEinzelhandelszentralität ist ein Maß für die Attraktivität einer Stadt als Einkaufsort: Sie beschreibt das Verhältnis aus demEinzelhandelsumsatz zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft am Ort. Liegt dieser Wert über 100, bedeutet dies, dass in der Stadt mehrUmsatz im Einzelhandel getätigt wird, als die dort lebende Bevölkerung ausgibt – d. h. es gibt einen Kaufkraftzufluss aus dem Umlandund den Nachbarstädten. Ist die Zentralitätskennziffer kleiner als 100, spricht man von abfließender Kaufkraft.

Alle Definitionen nach gif e.V. Standard

TD 100 Cities Survey 2018 23

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CREDITS

Bei der Analyse des Berliner Immobilienmarktes wurde THOMAS DAILY freundlicherweise unterstützt

durch folgende Experten:

AENGEVELT Immobilien GmbH & Co. KG

Friedrichstraße 55, 10117 Berlin

www.aengevelt.com

Becker & Kries

Meinekestraße 25, 10719 Berlin

www.beckerundkries.de

Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH

Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

www.berlin.de

Catella Property GmbH

Kurfürstendamm 21, 10723 Berlinwww.catella.de

CBRE GmbH

Kantstraße 164, 10623 Berlin

www.cbre.de

David Borck Immobiliengesellschaft mbH

Schlüterstraße 45, 10707 Berlin

www.david-borck.de

Engel + Zybell Immobilien GmbH & Co. KG

Greifswalderstraße 2, 10405 Berlin

www.ez-immobilien.de

ICB GmbH Immobilien Consulting Berlin

Niebuhrstraße 72, 10629 Berlin

www.icb-berlin.de

ImmobilienProjekte Berlin

Kurfürstendamm 194, 10707 Berlin

www.immobilienprojekte-berlin.de

Karsten Nikodem Immobilien

Waltersdorfer Straße 60, 12526 Berlin

www.nikodemimmobilien.de

Liljeberg Consult GmbH

Pankgrafenstraße 4c, 13187 Berlin

www.liljeberg.de

TD 100 Cities Survey 2018 24

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Living in Berlin e.K.

Hönower Straße 72, 12623 Berlin

www.livinginberlin.de

NAI apollo

Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt am Main

www.nai-apollo.de

THOMAS DAILY bedankt sich bei allen lokalen Experten – auch bei jenen, die ungenannt bleiben woll-

ten – für ihre Kooperation bei der Erstellung der vorliegenden Marktstudie.

Geschäftsführer/Managing Director:

Giles Newman

Handelsregister Freiburg i.Br., HRB 3947

USt-ID-Nr. DE142211250

Disclaimer Diese PDF-Datei ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, sind vorbehalten. Eine

Reproduktion, Veröffentlichung, Weitergabe an Dritte bzw. jede kommerzielle Verwertung bedarf der vorherigen schriftlichen Genehmigung der THOMAS DAILY GmbH.

Ein Anspruch auf Genehmigung besteht nicht.

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TD 100 Cities Survey 2018 25

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