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1 Bertel-Express Ausgabe 6 – 14. Oktober 2007 Magisch – sind Comics gefährlich?

Bertel-Express 6

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6th Bertel-Express-issue

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Bertel-ExpressAusgabe 6 – 14. Oktober 2007

Magisch – sind Comics gefährlich?

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Hallo, Comicfans!

Wieder einmal lest ihr den Bertel-Express und auch dieses Mal erwar-ten euch spannende Reportagen, Rezensionen und Statistiken rund

um das Thema Disney-Comics.Comics – machen sie uns krank? Wieso krank wird sich der OttonormalBEleser fragen. Nun, es ist doch eigentlich wie beim Rauchen, man kommt nicht mehr davon los. Rauchen ist eine Sucht. Da sollte man doch auch Comic-süchtig sein können, oder? Zumindest wirken sich beide Sachen schlecht auf unsere schulischen Leistun-gen, auf unser Umfeld und natürlich auch auf uns selbst aus. Diese Magie der Comics haben wir dieses Mal unter die Lupe genommen. Dieses und vieles mehr in dieser Ausgabe.

Karsten Bracker

Impressum

Chefredakteur: Karsten Bracker

Stellvtr. Chefredakteur: Kevin Kyburz

Redaktion: Manuel Schumann, Robert Gruhne, Bastian Kladny, Bettina Auschra, Adriano Kleiner, Arne Voigtmann, Jano Rohleder, Chris Köcher, Carina Damke, David Bühring, Dominik Wagner

Layout: Karsten Bracker, Arne Voigtmann

Leserservice:[email protected]

Internet: www.bertel-express.de.tl

Redaktionsschluss: 12. Oktober 2007

Cover und Figuren © Disney oder Ehapa/Egmont

InhaltsverzeichnisNeuerscheinungen:

Lustiges Taschenbuch 369 03LTB Spezial 25 04ECC: 60 Jahre Onkel Dagobert 04Donald Duck - Sonderheft 245 05Hommage an Uderzo 06

Reportagen:Titel: Sind Comics gefährlich? 07Sammlungen – Serie Teil 4 09Comics aus Slowenien mit Galerie! 11Alte Serien – Teil 1: Düsentriebs Rätsel-Comics 15LTB 369: Kleine Fehlerchen 1760 Jahre Onkel Dagobert 19

Rubriken:Umfragen & Statistiken 02Cover-Rätsel 19MM-Ausgaben September 20Comic 21Vorschau 22MM-Kalender Oktober 23Impressum 02

Umfragen & Statistiken Wie findet ihr Rosas Zeichenstil?

Exzellent 48.94%Sehr Gut 21.28%überdurchschnittlich gut 08.51%in Ordnung 14.89%Schlecht 04.26%Grauenhaft 02.13%

Unsere nächste Umfrage befasst sich mit dem Comicanteil in der MM.

Unsere offizielle Seite hat schon über 4300 Besucher verzeichnet, unser offizielles Forum 9200.

Umfragen auf http://www.bertel-express.de.tl/Aktuelle-Umfragen.htm ...oder Meinung an [email protected]...

Und hier noch einige Daten von unser offiziellen Homepage:

48% der Besucher nutzten Firefox 2.0, 7,8% Mozilla 1.8.90% hatten WindowsXP als Betriebssystem, 1,23% Mac.

4% kamen aus den USA und somit mehr als die 3,8% aus Österreich.Die Browsersprache war in 4 Fällen Neu-Griechisch unf einmal japanisch.

48% der Besucher kamen über den Donald-Club auf unsere Seite.

Neue Serie: Alte Serien

In diesem Bertel-Express startet wieder eine neue Reihe: Alte und somit eingestellte Serien. In dieser Ausgabe präsentieren wir euch den Düsentriebs Rätsel-Comics. Geplant sind u.a. die Serien Goofy, Limit, die MickyVision, die Besten Comics aus Micky Maus sowie auch Einzelausgaben wie Micky & Goofy auf Entdeckungsreise. Wer noch Wünsche bezüglich der Serie hat, kann sich bei uns melden und uns Vorschläge machen.

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Lustiges Taschenbuch 369

Nun ist es „entlich“ soweit: Während das Lustige Taschenbuch in seine 369. Runde geht, feiert es gleichzeitig sein 40-jähriges Bestehen. Und man konnte wirklich frohen Mutes der Ausgabe entgegenfiebern, wenn man sich die Namen der Beteiligten durchliest: Romano Scarpa, Massimo De Vita, Guido Martina und mal endlich wieder eine Geschichte mit Indiana Goof (die letzte war in LTB 347), welche von Bruno Sarda und Giorgio Figus geschrieben wurde. Auch das Duo Rodolfo Cimino/ Alessandro Gottardo hörte sich nicht schlecht an. Besonders hervorzuheben ist allerdings das mit „Der Wesir von Weia-Weia“ nun schon seit LTB 362 immer eine alte Story von Cavazzano oder Scarpa enthalten war. Nur weiter so!Um zu wissen, ob das Jubiläum würdig gefeiert wird und so die eher dürftige Ausgabe 368 vergessen macht, muss man den Band aber dennoch lesen.

Fangen wir also erst einmal ganz vorne mit dem Cover an: Im Gegensatz zu den letzten Titelbildern, kann man dieses doch als relativ gelungen ansehen – mehr aber auch nicht. Übrigens lag das Cover in zwei verschiedenen Farben vor: Einmal mit goldenem Hintergrund, einmal mit silbernem. Die Qual der Wahl hatten aber nur die „normalen“ Käufer, da den Abon“enten“ das goldene zugesandt wurde.

Das LTB startet mit „Es war genau vor 40 Jahren“, eine Zusammenarbeit von Mark & Laura Shaw und Massimo Fecchi. Auch wenn dessen Zeichnungen gewohnt gut sind, schafft es die Story nicht ganz zu überzeugen.

Als zweites folgt dann wie gewohnt die

Micky-Geschichte, diesmal mit Indiana Goof. Leider ist die Geschichte etwas zu oberflächlich, ein paar mehr Seiten hätten da der Story sicherlich gut getan, zudem fehlt ihr ein wenig der Elan. Letztlich kann man aber doch mit einem Auge zugedrückt noch ein „Gut“ aussprechen, auch weil „Das Rätsel der McDudelsäcks“ von Marco Palazzi gut in Szene gesetzt wurde. Dennoch einer der schwächeren italienischen Maus-Geschichten des Jahres.

Die darauf folgende Kurzgeschichte „Findefido und Findevogel“ stellt dann wieder das Mittelmaß

dar, nicht zuletzt wegen der schwachen Zeichnungen. So kommt es vor, als wären die Charaktere auf Diät, außerdem sind die Zeichnungen alles andere als dynamisch, was man vor allem am letzten Panel erkennen kann.

Wie erwartet stellt die 59-seitige Phantomias-Geschichte „Der Millionentaler“ aus dem Jahre 1975 den Höhepunkt des Bandes dar: Eine erfrischende, witzige und vortrefflich von De Vita illustrierte Story, die zu keiner Zeit langweilig wirkt.

Die zweite Geschichte aus dem Hause Egmont stellt sich als sehr

ungewöhnlich dar. Soll aber nicht heißen, „Lang lebe König Donald!“ wäre schlecht, denn sie ist eigentlich recht interessant und man kann nicht sagen, dass man ohne Witz auskommen muss. Nur ist der Verfolgung auf Donald doch zu übertrieben und auch das Ende ist einfach nicht schön gestaltet, sodass diese Geschichte nicht über das Mittelmaß herauskommt.

Mit „Ein unmöglicher Gast“ steigt dann das Niveau wieder. Zwar ist die Geschichte auch nicht das gelbe vom Ei, da sie nicht viel Überraschendes offenbart und die eigentliche Handlung ziemlich billig gestrickt ist. Jedoch gab es neben der schönen zeichnerischen Umsetzung auch einige Gags, was noch zu einem unterm Strich gutem Ergebnis reicht.

Über „Wettkampf der Onkel“ muss man dann nicht viele Worte verlieren, da eine typische, mittelmäßige Gag-Geschichte vorliegt. Andrea Freccero Zeichnungen sind dabei zwar keine Augenweide passen aber eigentlich zu der Story.

Schließlich wären wir bei „Der Wesir von Weia-Weia“ angelangt, das sich auch als etwas enttäuschend herausstellt. Dennoch liegt der zweitbeste Comic nach „Der Millionentaler“ vor, da es stellenweise lustige Szenen gab. Von einem Comic von Romano Scarpa hätte man allerdings etwas mehr erwarten können, sodass man auch nicht unbedingt zufrieden zurückbleibt.

Zum Schluss lässt die Qualität dann spürbar nach: In „Dezente Berichterstattung“ kann man nichts anderes außer ein Geblödel von Donald und Dussel lesen und ist so der Tiefpunkt der Ausgabe. Und „Die Monster-Tuba von Transsylvanien“ ist ein weiteres Indiz dafür, dass Rodolfo Cimino in seinen alten Tagen nachgelassen hat – man muss fast schon sagen, dass Gottardos Zeichnungen die Story noch auf das Mittelmaß retten. Die drei im Band enthaltenen Einseiter sind allesamt nicht erwähnenswert und nehmen eben nur den Part der Lückenfüller ein.

Fazit: Wären nicht die phänomenalen Jubiläumsausgaben erschienen, müsste man sagen, dass der 40. Geburtstag des Lustigen Taschenbuches nicht würdig gefeiert wurde. Denn LTB 369 hat die hohen Erwartungen zum großen Teil nicht erfüllen können. Wäre nicht „Der Milliontaler“ enthalten gewesen, der eigentlich einzig wirklich lesenswerte Comic im Band, wäre es sogar noch schlechter als der Vorgänger gewesen. So aber kann man auch nicht unbedingt von dem Band abraten, dennoch bleibt zu hoffen, dass die nächsten Ausgaben wieder besser werden und das Jahr gut „enten“ wird.

Manuel Schumann

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LTB Spezial 25

Nur noch wenige Tage muss der Sammler warten bis er endlich das 25. LTB Spezial in Händen halten kann. Um das Erscheinungsdatum einmal genauer zu definieren: Das Buch erscheint am 18. Oktober. Der Titel „Tatort Entenhausen“ des 7,50 Euro teuren und über 500 Seiten starken Bandes verrät schon, um welche Thematik es hier geht. Kriminalgeschichten – 13 Stück an der Zahl. Micky Maus-Fans können sich dabei wahrscheinlich besonders freuen, da dieser ja für seine viele Detektiv-Arbeit bekannt ist. Deshalb werden ihm wahrscheinlich auch ein großer Teil der Storys gewidmet sein. Und auch Freunde des D.A.D. (Duck’scher Abwehrdienst) und D.G.D. (Duck’scher Geheimdienst) werden sich freuen können, denn davon werden sicherlich auch Geschichten im Buch aufzufinden sein.Insgesamt kann man nur wieder hoffen, dass es ein gutes Buch wird. Krimis sind allerdings auch nicht jedermanns Sache. Deshalb wird das Buch wahrscheinlich auch die Meinungen der Leser spalten.Genaueres hierzu werdet ihr dann im nächsten Bertel-Express lesen können. Mehr Infos standen uns bis jetzt leider noch nicht zur Verfügung, aber nächsten Monat haben wir dann auch viel ausführlichere Informationen. Wer also noch nicht weis, ob er/sie sich das Buch kaufen sollte, sollte noch einen Monat abwarten und sich dann entscheiden. ;-)

Chris Köcher

ECC: 60 Jahre Onkel Dagobert

Wie zu Onkel Dagoberts 50sten spendiert die Ehapa Comic Collection der reichsten Ente der Wert eine Extrauausgabe. In der Ausgabe sind u.a. Comics von Carl Barks, Daniel Branca, Don Rosa, William van Horn, Colomer und Vicar enthalten. Somit hat die Zeichnerelite wieder zugeschlagen – allerdings wohl eher mit Nachdrucken den meisten längst bekannten Werken. Die Ausgabe erscheint um den 13. Oktober herum, kostet 16€ und ist mit 112 Seiten doppelt so „dick“ wie die anderen Ausgaben der ECC, womit auch der fast doppelt so hohe Preis gerechtfertigt wäre. Ob es wieder einige Zusatzinformationen zu einzelnen Geschichten, Zeichnern und der Figur Dagobert selber gibt, ist zwar stark zu vermuten, können wir aber noch nicht bestätigen.Der Kauf sollte sich trotzdem lohnen, denn das eine oder andere Schmankerl findet man bestimmt in dem Album.

Karsten Bracker

16,00€ (D)16,50€ (A)ISBN: 978-3-7704-3134-2

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D D SH 245

Es ist mal wieder soweit gewesen – die 245. Ausgabe der „tollsten Geschichten von Donald

Duck Sonderheft“ ist am 2. Oktober in den Zeitschriftenläden aufgetaucht. „Voll im Bild“ soll der Leser sein, wenn er alle 7 Geschichten, welche hier dem Leser geboten werden,

gelesen hat. Dem fleißigen Sammler aller Disney-Publikationen werden dabei auch nur drei Geschichten bereits bekannt vorkommen können, wobei eine davon (der Van Horn-Einseiter) in einer anderen Übersetzung vorliegt, wie zu seiner Erstveröffentlichung in der Hall of Fame Nr. 8. Doch welche Highlights werden hier überhaupt geboten? Gleich die erste Geschichte ist ein gutes Beispiel. „Der Jahrhundertfund“ – geschrieben von Arno Buitink - wurde von Freddy Milton recht gut zeichnerisch umgesetzt. Es handelt sich dabei wieder um eine typische „Die Neffen sind wieder einmal besser als Donald“-Geschichte, was natürlich auch (fast) immer sehr lustig ist – so, wie auch hier. Weiter geht es mit einem Einseiter von Sander Gulien, welcher zwar nicht so besonders gut war, allerdings gefallen die Zeichnungen umso mehr. Man kann also auch nur hoffen, dass der Herr auch einmal längere Geschichten zeichnen darf, damit er sein Können auch einmal richtig unter Beweis stellen kann. Auch der darauf folgende Comic „Alte Schulden“ ist recht gut. Vicars Zeichnungen gefallen mal wieder und die Story ist auch nicht ohne. Sowohl Spannung, wie Einiges zum Lachen, ist vorhanden. Ebenfalls gefällt „Die feinere Lebensart“ von William Van Horn“ sehr gut.

Es muss dabei auch wieder einmal ein großes Lob an Peter Daibenzeiher ausgesprochen werden, welcher die Übersetzungen dieses Comics wieder zu einem richtigen Highlight werden lässt. Man beachte da nur einmal den Namen Freifrau Billionia von Scheffel zu Anhauf, welcher echt genial ist. Ein zeichnerisches Highlight findet man dann auch noch zum Schluss. „Die Büchse der Pandora“ ist zwar von der Handlung betrachtet nicht so besonders, aber umso besser gefallen da die Zeichnungen von Bas Heymans – diese sind unvergleichlich. Vor allem die vielen Landschaftsbilder bringen die Augen des Lesers zum Strahlen vor Schönheit. Selbst Don Rosa, welcher ja ein wirklich guter Zeichner ist, wird da noch Probleme haben, die Zeichnungen zu toppen. Insgesamt kann man wieder von einem sehr guten Heft reden, welches auch um Längen besser ist, als das Letzte. Vor allem mit den vielen guten Zeichnungen kann das Heft überzeugen. Auch Rosas Sammelbild zum 60. Geburtstag von Dagobert Duck sieht wieder einmal sehr gut aus. Außer den Comics gibt es natürlich aber auch wieder die üblichen redaktionellen Beiträge: das Texterporträt, welches dieses Mal Byron Erickson gewidmet wurde, und die Folge 139 der „Entenhausener Geschichte(n)“, mit dem Thema „Antike Sagen in Entenhausen“.Im nächsten Heft warten dann Geschichten von Robert Bat, Flemming Andersen, Romano Scarpa, Daniel Branca und Beatriz Bolster auf uns Leser. Man kann also dem 6. November schon entgegen fiebern, wenn man denn unbedingt will.

Chris Köcher

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Asterix und seine FreundeEine Hommage an Albert Uderzo

Zuerst einmal darf natürlich die Frage gestellt werden, was eine Asterix Publikation wie diese in diesem Magazin zu suchen hat. Diese Frage beantwortet sich leicht, wenn man das 64-Seiten-Album erst einmal aufgeschlagen hat: Vicar hat wie Brösel, Tarquin & Arleston, Graton , Boucq, Laudec & Cauvin, Loustal, Tibet, Achdé & Gerra und viele andere ein bisschen gezeichnet. Insgesamt

über 30 Künstler haben sich ein wenig Zeit genommen und 60 Seiten Comics angefertigt. Heraus kommt nun das wohl beste Asterix-Album seit dem Tod von Goscinny 1977. In Deutschland kostet der Band 12 €, was aber vor allem an der Bedeutung des Bandes liegt und auch liegen sollte.

Karsten Bracker

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Page 7: Bertel-Express 6

Comics – sind sie gefährlich??Die unglaubliche Magie der Comics

Comics – unscheinbare kleine oder große Bücher, Alben oder Hefte, Zeitungstrips oder Werbegags. Können sie uns wirklich etwas tun. Und überhaupt: Was ist so magisch an den kleinen Geschichten mit den uns wohl bekannten Panels?All dies möchte ich euch in diesem Bericht nahe bringen – nun gut, es zumindest versuchen.Irgendwann setzte es bei jedem von uns Comicliebhabern ein – das Comicfieber. Damit ist allerdings nicht die erste Micky-Maus, die man mit 3,4 Jahren in den Händen hielt gemeint, sondern die richtige Sammelleidenschaft. Der Moment, in dem man glaubt, fast alles für die viereckigen Dinger zu tun. Nach dem Überschreiten dieses wichtigen Schrittes zum Süchtigen beginnt es dann schon brenzlich zu werden. Denn: Wenn man, wie ich, den halben Tag mit dem Sortieren seiner Lieblinge verbringt, dann gerät manches idyllische Dasein in der heutigen Gesellschaft daneben. Zum Beispiel habe ich in der Schule meine erste 5 geschrieben. Nun ja, sie war in Latein, und fast jeder hat in seiner Lateinlaufbahn schon mal ein „mangelhaft“ unter seiner Arbeit

sehen müssen. Dennoch: Ist es wirklich purer Zufall, dass sich die guten Noten in diversen Fächern mangels Lernens oder gerade wegen der Comic, die Phantasien, die in und mit ihnen verbreitet wurden, in Luft auflösten? Es ist schließlich nicht so, wie beim Lesen einer Spiegel-Ausgabe; diese bezieht sich ja in den allermeisten Fällen auf die wahre Realität. Und diese Realität lässt sich mit vielen Dingen

erklären, denen man mehr oder weniger Glauben schenken (sollte). Die Comic-Welt hingegen ist eine Welt der Illusionen und der Nichtigkeiten. Die in den Comics vorkommenden Charaktere gibt es (leider) in dem realen Leben nicht. Jeder, der wie wir, ich und du von dieser Welt fasziniert ist, will in und mit dieser virtuellen Welt leben. Dieser Drang nach einen anderen Dasein lässt unsere

Gedanken und Gefühle nicht mehr los und wir träumen: Von einem Leben im Geldspeicher, von einer Auseinandersetzung mit Donald, von Abenteuern mit Tick, Trick und Track und irgendwann, ja irgendwann auch von guten Noten, die, wenn es in einigen Fällen zu spät ist, außer Reichweite liegen. Doch nicht nur in der Schule ist und war das so. Auch im beruflichen Leben kann schon einiges aus dem Gleichgewicht geraten. Wer träumt nicht schon einmal gerne von einem Millionengewinn vor und nach der Arbeit und ist durch diese Sucht beim Lottospielen sein ganzes Erspartes losgeworden. Manch einer hat dann auch noch Pech und glaubt sich in der falschen Situation und schwelgt nur so in Gedanken dahin. Des weiteren gibt es auch in dem Micky-Maus-Magazin, das vielen Kindern in der angesprochenen Altersgruppe (also 6-13 Jahre) als eine Art Vorbild dient. Alles, na gut, fast alles, was nicht mit den Disney-

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Page 8: Bertel-Express 6

Comics zu tun hat, macht eigentlich doch krank! Damit mein ich jetzt nicht die „harmlosen“ Wasserpistolen, sondern das, was jeden krank machen kann: Die ekelhaften Extras. Zuerst einmal alle Extras, die einen zur Weißglut bringen, wenn diese das ganze Cover auf Grund von der Klebe zerstört haben. Zum anderen sind auch manche Inhalte richtig gefährlich. Nehme man als Beispiel den „Horror-Ball“ aus der MM-Ausgabe 26/2007. Der Ball stank nicht nur ekelerregend, er brachte auch meine Schwester fast zum Erbrechen. Mit dem fast ist allerdings gemeint, dass sie noch rechtzeitig den Weg zur Toilette gefunden hat. Auch wenn ich ihr manche „kalte Dusche“ gönne, bei solchen Sachen hört der Spaß auf. Ich denke, jeder kann sich danken, dass sich mehrere hundert Kindern beim Geruch dieses „Extras“ nicht mehr so ganz wohl fühlten. So was gehört einfach nicht in ein Magazin, was für Kinder gedacht ist und schadet Disney einigermaßen guten Ruf aufs ärgste. Nicht nur, dass die Eltern denken, die Promotion-Redaktion des Ehapa-Verlages sei verrückt geworden, sondern auch, dass man auch gut auf Artikel aus dem Hause Disney verzichten könne. Also schadet man sich damit selbst. Hier also doch noch mal der direkte Aufruf: Man sollte sich auf eine gewisse Seitenanzahl an

Comics einigen (beispielsweise 40) und zu vielleicht jeder dritten Ausgabe ein Gimmick beilegen. Bei einer Seitenzahl von 50 bleibe der Preis einigermaßen konstant und die Anzahl an dem „Mist“ in den Heften einigermaßen gering. In den meisten anderen Ländern überwiegen die Comics und nicht irgendwelche Klatsch & Tratsch-Geschichten, die sowieso keinen „richtigen“ Comicliebhaber interessieren. Als gute Beispiele seien hier wieder einmal die skandinavischen Länder zu nennen, bei denen der Comicanteil bei 80-90% liegt – leider gibt es auch hier teilweise einfach nur furchtbare Beilagen. Krank wird ein einigermaßen vernünftiger Mensch auch bei den neuerdings (seit Anfang der 90er) viel z häufig verwendeten Anglizismen, welche nicht nur bei Tick, Trick und Track auftreten, sondern auch bei anderen Vertretern der Gesellschaft. Es wäre schön, wenn die deutschen Comicmagazine nicht wieder den Beinamen „Schund“ erhalten würden, den man sich in den 60er-Jahren mit viel Mühe wieder ablegte; eben durch sinnvolle Beilagen wie der Micky-Maus-Zeitung, in der sogar einige Farbphotos zu sehen waren – für damalige Verhältnisse und für den Preis wirklich mehr als nur annehmbar.

Ob es nun allerdings als Krankheit zu verstehen ist, wenn man seine Lieblinge in Comichüllen eintütet, ist Ansichtssache. Und dieser „Wahn“ endet auch schnell am Portemonnaie, welches für die „Extras“ nicht mehr ausgeben kann. Und natürlich ist es auch zu bezweifeln, dass ein Comic einen so süchtig wie Nikotin macht. Aber: Wer weiß das schon ganz genau?Doch. Oder besser gesagt: Vielleicht hat sich wirklich ein kleiner Virus in manchen Comic herein geschlichen und befällt uns beim Lesen und Genießen der Werke. Und nur dann, wenn man die Panels nur so über sich herfallen lässt, dann entspringt der Virus oder das Bakterium dem Comic und macht sich über uns her. Das erklärt auch, wieso die „Nur-Micky-Maus-Leser“ nie richtige Comicsammler werden.

Eigentlich ist das Sammeln dann doch eine schöne, wenn auch manchmal sehr teure Leidenschaft, welche wir dann doch nicht so schnell aufgeben möchten – auch wenn wir nicht immer mit den Comics zufrieden sind und uns über noch so kleine Fehler aufregen. Aber das ist auch gut so!

Karsten Bracker

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Auch mal ins kalte Wasser springen?Dann schreibe eine Reportage über ein aktuelles

Thema, das die Comicwelt bewegt. Zeichneeinen Comic oder fertige eine Karikatur an...

Bewerbe Dich als Autor beim Bertel-Express!

Page 9: Bertel-Express 6

Sammlungen – Serie: Teil 4Sammlung von Robert Gruhne

Heute zeige ich euch meine Comics.

Irgendwann im Jahre 2004 begann ich meine

Sammlung mit dem LTB 324. Heute steht es

zwischen 400 anderen seiner Art und noch

vielen weiteren Comicbüchern und Heften.

Welche genau es sind, werdet ihr auf den

folgenden Zeilen erfahren.

Mit dem Comic Lesen habe ich schon zwei,

drei Jahre vorher mit dem Micky-Maus-

Magazin angefangen. Als mir das Heft immer

weniger gefiel, bin ich dann auf das LTB

umgestiegen und habe mir die Micky Maus

auch nicht mehr regelmäßig geholt. Und

gleichzeitig begann ich mit dem Sammeln und

besorgte mir immer mehr LTBs – mit dem

Wunsch, einmal alle komplett zu haben.

Heute bin ich diesem Ziel viel näher

gekommen, schließlich fehlen mir nur noch 42

LTBs. Die restlichen, also 325, habe ich alle

schon in Erstauflage. Auch bei den

Sonderausgaben fehlt mir nicht mehr viel. Ich

besitze 17 Enten-Editionen, 3 Mini-Pockets, 10

Weihnachtsbände, 18 Spezialbände und

natürlich das LTB Exklusiv. Seit 2005 bin ich

nämlich LTB-Abonnent.

Außerdem habe ich noch 6 U.F.F.-Hefte, 2

MM präsentierts, 4 DDSH Spezials, HoF

Marco Rota und bin seit Ausgabe 229 Käufer

des Donald Duck Sonderhefts. Auch Micky

Mäuse habe ich einige. So ziemlich genau 300,

mein ältestes von 1988. Mein ältestes LTB ist No.

14 von 1970.

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Page 10: Bertel-Express 6

Leider ging mir für die Menge an Comics

irgendwann der Platz aus. Ein neues Regal

musste Ende 2006 her und zwar eins nur für

meine Bücher. Und natürlich sammelte ich

weiter und sah mich auch nach anderen Reihen

um. Mittlerweile habe ich die Garfield

Gesamtausgabe, Rantanplan Strips, einige

Lucky Luke und Asterix Bände, Jungle Town,

Nick Knatterton, Goethe...

Außerdem bin ich Besitzer der No. 145 der

Sonderausgabe zur Don Rosa Tour von „Sein

Leben, Seine Milliarden“ mit einer

Originalzeichnung, Widmung und Signatur

wie auch in meiner normalen SLSM-Ausgabe.

Zu meiner Comic-Sammlung zählen auch

noch eine Dagobert-Schneekugel, mehrere

Donald-Figuren, Postkarten und ein Wecker.

Ausländische Disney-Comics besitze ich auch

– Disney Adventures, Free Comic Book Day

07 und ein Le Journal de Mickey.

Ich hoffe, dieser kleine Rundgang durch meine

Comic-Welt hat euch gefallen und ich konnte

euch einen guten Einblick gewähren.

Robert Gruhne

PS: Falls ihr noch Erstauflagen unter 59 besitzt,

die ihr tauschen möchtet, dann schreibt mich

doch einfach mal an. ([email protected])

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Page 11: Bertel-Express 6

Comics aus Slowenien

Diese Sommerferien war ich in Slowenien und wollte dort, wenn ich schon einmal da war, gleich mal gucken, wie es denn da in Sachen Comics aussieht. Zuerst hatte ich meine Zweifel, ob es in Slowenien überhaupt so etwas wie eine eigene Micky Maus gibt. Immerhin hat das Land kaum mehr Einwohner als Hamburg… Meine Zweifel fühlten sich dann, als ich mich in Piran auf die Suche machte, schon fast bestätigt. Nachdem ich

nach langem Suchen endlich eine Art Zeitschriftenladen gefunden hatte, gab es dort nur ein Topolino-Heft und einige lustige Taschenbücher, die allerdings nicht sehr aktuell waren (unter anderem LTB 300…). Doch dann endlich fand ich in einem anderen Laden (vielleicht hatte ich es in dem vorherigen Laden auch nur übersehen, kann auch gut sein...) ein „Miki-Sudoku“-Heft. „Na gut“,

dachte ich, „vielleicht sind hier ja Sudokus beliebter als Comics.“ In dem Heft waren mehrere Sudokus und auch einige Comic-Strips von Al Taliaferro. Das Heft hatte die halbe Größe einer Micky Maus und 36 Seiten. Gekauft habe ich es mir dann allerdings nicht. Am nächsten Tag habe ich das dann schon wieder bereut und bin noch mal in den Laden gegangen. Zum Glück! Denn als ich mir das

Heft noch einmal genauer anschaute, sah ich, dass hinten in dem Heft Werbung für die slowenische Micky Maus, die „Miki Miška“ gemacht wurde. Auf der Heftrückseite war auch Werbung für das „Miki Max!“. Das habe ich aber leider in keinem Laden gefunden, auch nicht in der Hauptstadt… (Es dürfte aber wohl die slowenische Ausgabe des Micky Maxx sein, das ich allerdings auch noch nie gelsesen habe.) Die Miki Miška war gerade an dem Tag neu herausgekommen. Die Miki Miška und die Micky Maus sind sehr ähnlich aufgebaut:

Seite 1: Cover

2. Parada Vicev (entspricht „Witze“)

3. Vesebina (entspricht „Inhalt“)

4. Comic: Tečaj Preživetja (D 2006-156)

16 Comic: Ne Tako Veličastna Obsedenost (D 2006-249)

23 Rätsel mit Gewinnspiel

24 Zvite In Nabrite (entspricht „Witze, Tipps und Tricks)

26 Kaj Takega! (entspricht „Echt Genial!“)

28 Werbung für das Miki Sudoku

29 Darilo (entspricht „Extra & Co“)

30 Bistroumnežev Kotiček (entspricht „Rätsel“)

32 Comic: Krtasti Kuščar (D 2006-207)

46 Comic: Spomin (H 25181)

47 Werbung für das Miki Max!

48 (Heftrückseite) Čez 14 Dni (Vorschau auf das nächste Heft)

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Das Heft kostet 2,08€. Für nur 48 Seiten hört sich das vielleicht viel an, aber allein 34 Seiten davon sind Comics und es gibt keine Werbung (außer der für eigene Heftreihen), was schon mal ein sehr großer Vorteil ist. Als Extra gab es in dem Heft ein Rommé-Kartenspiel. Aber das war wohl nur eine Ausnahme für ein gutes Extra, denn in der Vorschau auf die übernächste Woche konnte man sehen, dass es als Extra die Piratenpistole geben würde, die es auch schon bei uns gab. Ich hatte also einfach nur Glück gehabt, ein Heft mit gutem Extra erwischt zu haben.

Da ich leider kein bisschen slowenisch spreche, habe ich auch so gut wie nichts verstanden. Das einzige, was ich gelernt habe ist: Micky Maus heißt Micky Miška, Donald heißt Jaka Racman, seine Neffen heißen Pero, Mare und Žare, sein Onkel Stric Skopušnik, sein heißgeliebter Nachbar heißt hier Jonas und Gundel heißt hier Čarovnica Maga.

Bettina Auschra

Inhaltsverzeichnis

Gewinnspiel und Comic

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Witze, Tipps und Tricks

Rätselseite

Extra: Kartenspiel

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Werbung Abo Werbung Miki Max!

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Werbung Miki Sudoku/Extra

Seite 6 und 7 im MS

Page 15: Bertel-Express 6

Alte Serien – Teil 1Daniel Düsentriebs Rätsel-Comic

Nur 14 Mal erschienen Daniels Rätsel in den Buchläden. Woran es nun ganz genau lag, weiß man eigentlich nicht ganz genau. Fest steht: Heute wird der Serie nachgetrauert: Denn wo gibt und gab es sonst schon 20-seitige Rätselcomics?

Eben nur in Düsentriebs Rätsel-Comic. Für 2,50DM konnte man das Heft mit seinen knapp 40 Seiten am Kiosk erwerben.

Ich möchte euch nun auf eine kleine Zeitreise in die Jahre 1986 und 1987 mitnehmen. Vom 1.

Mini-Heft bis zur letzten, 12. Ausgabe. Außerdem findet ihr einen kleinen Überblick über die Ausgabe 2/87 der Reihe.

Karsten Bracker

Mini-Heft

Dieses Heft fungierte als Beilage zu MM 40/1986 und sollte das neue Format vorstellen. Enthalten waren 30 Seiten Rätsel und ein Rätsel-Comic.

Die regulären Ausgaben

Ab Oktober 1986 erschienen weitere 13 Hefte. Band 1 unterschied sich nur in einem Punkt von den drei folgenden: In Daniels Sprechblase stand, wie es sich nun einmal für eine erste Ausgabe gehört „NEU“. In den Heften 02/1986-01/1987 stand an dieser Stelle „Echt einmalig. Dann folgten in den letzten 9 Ausgaben Informationen zum Inhalt, welche vorher am rechten Rand des Covers platziert waren.

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Page 16: Bertel-Express 6

Beispielheft: 2/1987

Das Heft hat mit Cover und Backcover 34 Seiten. Auf der 3. beginnt man gleich mit dem 20-Seiten-Rätselcomic „Das freundliche Seeungeheuer“. Gleich muss man die drei Fehler im Bild finden. In unserem Beispiel sind die Fehler relativ leicht zu entdecken: Es schneit im Juni, die Lampe über Daniel brennt ohne Strom und dem Tisch neben Tick, Trick und Track fehlt ein Bein. (s.u.)Auf der nächsten Seite muss man wiederum 4 Fehler entdecken, ein Bild ausmalen und Daniels Gedanken lesen. So zieht sich die Geschichte noch 19 Seiten fort: Mit Quizfragen und noch vielem mehr. Und so leicht sind die Rätsel sogar gar nicht. Nach dem Comic geht es auf 2 Seiten mit Düsentriebs Kreuz & Quer – Rätsel für Anfänger und Spezialisten weiter, einer Mischung aus Kreuzworträtseln und weiteren Aufgaben. Auf der nächsten Seite geht es dann weiter mit Geo-Kniffel mit dem Thema Asien. Das Quiz ist für die angesprochene Altersgruppe nicht einmal so einfach...Auf den nächsten folgenden Seiten gibt es eine Tier-Rubrik sowie Düsentriebs Flohmarkt mit einigen interessanten Geschichten kuriosem aus Land, einem Kochrezept, einigen Streichen und sogar die Autogramm-Adressen von Boris Becker und Steffi Garf, welche heute allerdings nicht mehr sonderlich aktuell sein sollten. Ab Seite 30 gibt es dann die Auflösungen der Rätsel, auf Seite 32 die Vorschau auf das nächste Heft, dann auf der vorletzten Seite ein Rätsel über Nessie und auf dem Backcover noch ein Spiel: Schnappschuss. Insgesamt also eine schöne Serie, die durchaus noch das Zeug zum weiterbestehen gehabt hätte.Heute gibt es die Serie noch in Schweden und kostet dort ca. 35 Kronen.

Ein Rätselcomic hatte auch einen eigenen Storycode, welche man jeweils bei Inducks nachschlagen kann.

Gedruckt wurde das Heft von der Rohden KG in Bochum 6.

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LTB 369 – Kleine Fehlerchen

Um am Anfang schon mal eines klarzumachen: redaktionelle Fehler gab es keine. Aber wir haben dennoch zwei gefunden, über die man doch schon einmal schmunzeln darf. Einmal hat der

zuständige Fecchi in der Jubiläumsgeschichte ein bisschen zu schnell gezeichnet und einmal wurde etwas daneben koloriert. Aber was soll's: Jeder macht mal

Fehler und wir wollen ja auch nicht meckern, aber ein wenig lächeln wollen wir dann schon...

Karsten Bracker

Oben rechts: Die Neffen werfen von rechts und Donald wird von links getroffen. Ungünstig, oder?

Und wer denkt, Tick, Trick und Track seien mit dem Kanister gelaufen, wird eines anderen belehrt, denn: Donald wurde von Fecchi an den Zaun gesetzt; also: Er hat die beiden Partien miteinander vertauscht!

Solche Fehler passieren eigentlich doch ziemlich oft, oder?

Haltet in LTB 370 und LTBS 25 danach Ausschau und schickt uns die Seitenzahlen, wir veröffentlichen die Fehler auf jeden Fall!

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Page 18: Bertel-Express 6

Hier muss man schließlich noch genauer hinschauen: Oben links im ersten Panel hat man nicht ganz sauber tuschiert und so hat man beim kolorieren übersehen, dass Dagoberts Kopf ganz rot ist...

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Cover-Rätsel

Das letzte Cover-Rätsel war wirklich schwer. Nur 2 Leute konnten es lösen. Für alle, die noch grübeln und gegrübelt haben: Es war U.F.F. Nr. 1.

Diesmal aber sollte es doch relativ einfach zu lösen sein, einfach mal ins Regal schauen...

Einsendeschluss ist der 8. November.

60 Jahre Onkel Dagobert

Dieses Jahr wurde bzw. wird Dagobert Duck,der reichste Mann der Welt, 60 Jahre alt. Alles begann im Jahre 1947 wo er im Comic „Die Mutprobe (Christmas on Bear Mountain)“auftrat. Dagobert schickte Donald eine Einladung zu einer „Berghütte“.Donald und die drei Neffen (Tick, Trick und Track) nahmen die Einladung an. Was Donald aber nicht wusste,der einzige Haken war,dass sein Onkel ihn aus sicherer Entfernung beobachtete ob er Angst vorm „Bären“ hat. Deswegen verkleidete sich Dagobert als „Bär“.Niemand

konnte ahnen, dass ausgerechnet an diesem Tag ein richtiger „Bär“eintraf. Tick,Trick und Track rannten dem „Bären“ hinterher, weil er ein Spielzeug der drei Neffen gestohlen hat. Dagobert sah im Fenster, dass Donald neben dem „Bär“ geschlafen hat. Leider wusste er nicht, dass Donald nur ohnmächtig geworden ist. Später kam Dagobert zur „Bärenhütte“ angefahren und brachte Donald und den Jungs ihr Geschenk.

Als kleiner Junge bekam Dagobert fürs Schuheputzen einen Zehner (oder auch

Glückstaler genannt). Den Glückstaler oder Glückszehner verwendet Dagobert heute (wie der Name schon sagt) als Glücksbringer. Gundel Gaukeley „die Hexe“ ist hinter dem Glücksbringer her. Bisher gelang es Herr Duck den Glückszehner/taler zu beschützen.

In LTB 373 gibt es als Anlass zum 60. Geburtstag von Dagobert Duck eine Geburtstagsstory von Fecchi.

anonym

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MM-Ausgaben September

MM 37/2007 – 4. September 2007 – 2,10€

MM 38/2007 – 11. September 2007 – 2,10€

MM 39/2007 – 18. September 2007 – 2,10€

MM 40/2007 – 25. September 2007 – 2,95€

Scans von Jano Rohleder

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Story: Dominik Wagner Zeichnungen & Kolorierung: Bastian Kladny Letterung: Robert Gruhne

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Themen:

-Was verbindet Micky mit Minni?-

-DDSH Spezial Nr. 10-

...und noch vieles mehr...

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