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Kanaren Express Ausgabe 50 - Ihre Zeitung für die Kanarischen Inseln
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www.kanarenexpress.com
KANARENANAREN
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K Nr. 50A
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Die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung auf den Kanarischen Inseln
3. Jahrgang
Verkaufspreis 1,25 €
18. – 31.Oktober
2008
UMST
ELLU
NG AUF WINTERZEIT
26. Oktoberktob
QUARTZ
229
123
6
Teneriffa Nord
Seilbahnfahren in Garachico Seite 12
Im Gespräch
Bikepark-Besitzer Zeno Zrenner Seite 6
Aktuelle Nachrichten
Tankunfall in Santa Cruz Seite 3
Gesundheit
Wenn die Angst kommt Seite 22
www.decathlon.com
© TE
017/2007
Der Sport-Megastore auf 8.000 m2
Autobahn Richtung Santa Cruz / La Laguna, Ausfahrt “Las Chumberas”38205 La Laguna, Teneriffa, Tel. 922 62 790 00, Fax 922 82 11 07
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CC Fañabé Plaza undCompostela Beach(Geschäftszone),Playa de las Vistas
Gleich zwei Höhepunkte gab
es in La Laguna am 14. Okto-
ber zu feiern.
Zum einen den Beginn
des Opernfestivals von Tene-
riffa und damit die Rückkehr
des musikdramatischen Gen-
res in die ehemalige Haupt-
stadt der Insel. Zum anderen
den Besuch des spanischen
Prinzen Felipe und seiner
Prinzessin Letizia, die das
neu restaurierte Teatro Leal
– den Schauplatz des Festi-
vals-, das offiziell schon im
September eingeweiht worden
war, noch einmal hoch offiziell
eröffneten.
Prinz und Prinzessin zeig-
ten sich begeistert vom herz-
lichen Empfang, den man
ihnen in La Laguna bereitet
hatte. Menschenmengen
jubelten dem Paar von Balko-
nen und Fenstern zu und die
Straßen der Innenstadt waren
voll mit Schaulustigen, die
gekommen waren, um Felipe
und Letizia zu sehen. Obwohl
sie etwas verspätet am Schau-
platz ankamen, nahm sich
das Prinzenpaar die Zeit, um
einzelne Personen aus dem
Publikum mit einem Hand-
schlag zu begrüßen. Beim
feierlichen Eröffnungsakt
waren die Abgeordnete der
spanischen Regierung, Caro-
lina Darias, der Präsident der
Kanaren, Paulino Rivero und
Inselpräsident Ricardo Mel-
chior anwesend. Bürgermeis-
terin Ana Oramas sprach von
einem „historischen Tag für
La Laguna“. An der abend-
lichen Aufführung der Opern
„Il Campanello“ von Gaetano
Donizetti und „Il Signor Brus-
chino“ von Gioacchino Rossini
nahmen die königlichen Ho-
heiten nicht teil. Der Besuch
des Prinzenpaars zum Auf-
takt des Opernfestivals ver-
hieß dem Theater und damit
dem kulturellen Leben der
Stadt den Weg in eine glanz-
volle Zukunft. �
Am 7. Oktober wurde nach
einem Beschluss des Ministe-
riums für Umweltschutz, länd-
liche- und Küstengebiete die
Strandsiedlung Cho Vito auf
dem Gemeindegebiet von Can-
delaria abgerissen.
23 der 31 bestehenden
Gebäude wurden gegen den
Widerstand der Bewohner
mit Baggern dem Erdboden
gleichgemacht. Tragische
Szenen spielten sich ab, als
die Bewohner, unterstützt von
zahlreichen Aktivisten und
Umweltschützern, mit Sitz-
streiks die Zwangsräumungen
ihrer Häuser und Wohnungen
zu verhindern versuchten.
Bereits am Vorabend der
Abrissaktion versperrten die
Bewohner der Siedlung in
einer Protestaktion die Zufahrt
nach Las Caletillas und verur-
sachten ein Verkehrschaos auf
der Südautobahn. „Wir haben
nichts mehr zu verlieren. Wei-
nend erreichen wir gar nichts.
Wir wollen, dass die ganze
Welt von der Ungerechtigkeit
erfährt“, berichteten verzwei-
felte Nachbarn unter Tränen.
Laut dem Sprecher der betrof-
fenen Familien, Tomás Gonzá-
lez, konnten die beim Gericht
eingereichten Protestschreiben
nicht mehr rechtzeitig bear-
beitet werden. „Letztendlich
wird man die Familien wohl
irgendwie entschädigen, aber
dann stehen ihre Häuser nicht
mehr“, bedauert González.
Fortsetzung auf Seite 10
WohnsiedlungCho Vitoabgerissen
Königlicher Besuch in La Laguna
Das Prinzenpaar eröffnet Opernsaison
Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia bestaunen das Teatro Leal
Foto
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2 18. – 31. Oktober 2008Aktuelle Nachrichten
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Anfang Oktober traf sich die
High Society der Insel in La
Caleta an der Costa Adeje, um
die Einweihung des moderns-
ten Trainingszentrums Euro-
pas, des so genannten T3 Ath-
leticSphere zu feiern.
Auf mehr als 56.000 m²
können hier Sportler künftig
das ganze Jahr über trainie-
ren. Das Center, das mehrere
Schwimmbecken, Fußball-
felder, Volleyball- und Ten-
nisplätze, ein Platz für Tor-
wart-Training, Squashcourts
und modernste Fitnessräume
umfasst, steht jedem offen, der
hier aktiv sein möchte – ob
Profisportlern oder Amateuren,
Kindern ebenso wie Erwachse-
nen. In diesem wahren Para-
dies für Sportler findet man
optimale Trainings-Vorausset-
zungen für eine ganze Reihe
von Sportarten. Eine Rarität:
Auch Rugby kann hier gespielt
werden.
Das größte der Schwimm-
becken eignet sich mit 50
Metern Länge auch für Wett-
kämpfe. Die modernste Was-
serströmungsanlage der Welt
dient nicht nur dem Kondi-
tionstraining, sondern auch
zum gezielten Aufbau der
Atemmuskulatur und anderer
Muskelpartien sowie medizi-
nisch überwachtem Aufbau-
training. Die Benutzung dieses
hoch technisierten Beckens,
dessen Strömungsstärke mit-
tels Computers genau festge-
legt werden kann, kostet an
die 300 Euro pro Stunde. „Das
klingt viel, aber wenn man
bedenkt, dass hier bis zu acht
Personen gleichzeitig trainie-
ren können, relativiert sich das
wieder“, erklärt eine Mitarbei-
terin von Tenerife Top Training,
dem Betreiber des Centers,
bei einem ersten Rundgang
durch die riesige Anlage. Trai-
ner können die Bewegungen
ihrer Schützlinge durch ein
Fenster im Strömungsbecken
genau beobachten. Per Video
kann die Trainingseinheit auf-
gezeichnet werden, um sie im
Anschluss genau zu analysie-
ren. Sogar das Messen von
Herzfrequenz und Atemgasen
während des Trainings ist mög-
lich. Der Strömungskanal eig-
net sich auch zur Massage und
zu Rehablitationszwecken.
Carlos Paulsen, Direktor
von Tenerife Top Training, José
Miguel Rodríguez Fraga, der
Bürgermeister der Gemeinde
Adeje, sowie Inselpräsident
Ricardo Melchior zeigten sich
bei der Einweihung des Cen-
ters zuversichtlich, dass dieses
nicht nur Spitzensportler aus
aller Welt an die Costa Adeje
bringen würde, sondern auch
eine wertvolle Bereicherung
für die Region sei. Auch lokale
Hobby- und Amateursportler
haben hier die Möglichkeit,
auf höchstem Niveau zu trai-
nieren.
Zudem wird das sportliche
Image der Urlaubsdestination
aufgewertet. Tenerife Top Trai-
ning – kurz T3 – kümmert
sich nicht nur um die sport-
liche Betreuung vor Ort, son-
dern organisiert auch Anreise
und Unterkunft sowie das Trai-
nings- und Freizeitprogramm
seiner Gäste. (ma) �
Modernstes Sportzentrum Europas auf Teneriffa eröffnet
Eine Gruppe von Synchronschwimmerinnen zeigte ihr Können
Auch der Inselpräsident Melchior (zweiter von rechts) kam zur Eröffnung
Mehr als 60 Autoren von den
kanarischen Universitäten in
Las Palmas und La Laguna
haben zur Entstehung des
neuen Buches „Viaje a lo Des-
conocido“ von Juan Francisco
Delgado Gómez beigetragen.
Eine Sammlung von 700
Anekdoten und mehr als 600
zum Teil sehr seltenen Fotos
führen den Leser auf Deutsch,
Englisch und Spanisch in die
verborgenen Geheimnisse der
Kanaren ein. Seltene Tiere und
Pflanzen, Kuriositäten und Rät-
selhaftes aus allen 88 kana-
rischen Gemeinden wurden
zusammengetragen.
Wussten Sie zum Beispiel,
dass es ein Wunderöl aus La
Orotava gibt und dass das
Silberkleid, das die Madonna
trägt, seit einem Umzug
Schweißstellen aufweist?
Kurios ist auch die Geschichte
von Christus de Paso Alto in
Santa Cruz: Als 1797 genau
41 britische Kanonenkugeln
auf Santa Cruz gefeuert wur-
den, soll eine davon direkt vor
seinem Bild gelandet sein.
Dabei explodierte sie nicht,
sondern zerbrach in sechs
gleiche Teile. Auf Gran Cana-
ria kann man die Gebeine
des Bischofs Buenaventura
(1785-1857), Verteidiger
der Armen und Kranken,
besuchen, der sich wäh-
rend der Cholera-Epi-
demie im Jahr 1751
aufopferungsvoll
um die Erkrank-
ten geküm-
mert haben
soll. Bei sei-
ner Exhu-
mierung im Jahr 1978, rund
120 Jahre nach seinem Able-
ben, soll sein Körper völ-
lig unversehrt gewesen sein.
Derzeit läuft ein Antrag auf
Heiligsprechung im Vatikan.
Auch auf El Hierro finden sich
Ruinen, um
die sich geheim-
nisvolle Legenden ran-
ken. Von La Palma wird von
heißen Heilquellen, verrück-
ten Pferden und einer weißen
Palme berichtet und auf La
Gomera finden sich Spuren
der Riesenratte und sel-
tener Pflanzen.
Auf Lanzarote
gibt das Fossil
eines Riesen-
eis Rätsel auf
und auf Fuerte-
ventura wimmelt
es von einzigar-
tigen Pflanzen-
und Tierarten.
Das Buch ist
eine interessante
Fundg rube , d i e
anregt, die geheim-
nisvollsten Winkel des
Archipels zu entdecken.
Der Autor, der bereits
die Bestseller „Tenerife
y sus pueblos” und „Cana-
rias Islas y Pueblos” her-
ausgegeben hat, stellt das
Buch am 22. Oktober um 18
Uhr in der Sala de Cabildos
des Kanarischen Parlaments
in Santa Cruz im Rahmen einer
öffentlichen Feierstunde vor.
Interessierte sind zur Präsen-
tation und anschließendem
Cocktailempfang herzlich ein-
geladen. Danach ist der Bild-
band in allen großen Buch-
handlungen erhältlich. �
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Buch am 22.
Uhr in der Sa
des Kanarische
in Santa Cruz im
öffentlichen Fe
Führer durch die spannendsten Geheimnisse der Kanaren
Eine Reise ins Unbekannte
Der etwas
andere dreisprachige
Reiseführer ist eine Quelle
interessanter Ausflugsideen auf
den Kanaren
Walk for Life – gemeinsam gegen BrustkrebsSeit vier Jahren wird immer im Herbst der so genannte Walk
for Life organisiert – in diesem Herbst wird sogar zweimal für
den wohltätigen Zweck gelaufen, und zwar einmal im Norden
und einmal im Süden. Der Süd-Walk for Life im September
führte die Teilnehmer, die so ihre Solidarität gegenüber an
Brustkrebs erkrankten Menschen und deren Angehörigen
zeigen, von Adeje nach Arona. Mehr als 10.000 Euro an
Spendengeldern wurden dabei gesammelt. Sie kommen der
Krebsforschung und der Behandlung von Krebspatienten
auf den Kanaren zu Gute.
Am 19. Oktober kann sich jeder am zweiten Walk for Life
beteiligen. Gestartet wird in La Laguna, die Strecke, die
alle Teilnehmer gemeinsam gehen, ist etwa 2,5 Kilometer
lang. Treffpunkt ist die Plaza del Adelantado in der Nähe
des Rathauses um 10.30 Uhr. Teilnehmen kann man nicht
nur zu Fuß, sondern auch mit dem Fahrrad oder den Inline-
Skates, ebenso wie mit Kinderwägen oder Rollstühlen. �
Im Süden fand der Walk of Life überraschend großen Zulauf
3Nr. 50 Aktuelle Nachrichten
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Herausgeber: Tina Straub,
Joe Schacher und Henry Cruz
Direktor: Joe Schacher
Verkaufsdirektor: Henry Cruz
Artdirektor: Mariusz Firek
Ressortleitung/Textchef: Andrea Rink
Redaktionsleitung: Margot Aigner
Autoren:
Sabine Virgin (sv), Andrea Rink (ri),
Margot Aigner (ma), Karin Lachert
(kl), Cornelia Bertram, Heinz G.
Schwarzmanns (hgs)
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Anzeigenverkauf Süd:
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Öffnungszeiten:
Montag – Freitag von 9 bis 18 Uhr
Bürotelefon und Telefax:
Tel. 922 750 609, 609 581 632
Fax 922 795 810
Auflagenkontrolle durch
Ein defektes Ventil am Con-
tainerschiff CTE Beatriz der
Betreibergesellschaft Tras-
atlántica Española führte
Anfang Oktober dazu, dass
während der Betankung rund
2.000 Liter Schweröl in das
Hafenbecken von Santa Cruz
de Tenerife flossen. Nachdem
das Unglück bemerkt wurde,
trat im betroffenen Teil des
Hafengebiets unverzüglich
ein Notfallplan in Kraft.
Der Unfall ereignete sich am
Ostdock des Hafens von Santa
Cruz, als das Containerschiff
mit 300 Tonnen Schweröl
betankt werden sollte. Unmit-
telbar nach dem Desaster wur-
den das für die Hafenreinigung
zuständige Unternehmen, der
Lotsendienst, die Seerettung
und der Tauchdienst alarmiert.
Nachdem die Ursache für das
austretende Schweröl ausfin-
dig gemacht werden konnte,
errichteten die Sicherheits-
kräfte sofort mehrere Sper-
ren, um eine Ausbreitung der
Öllache in andere Hafenbe-
reiche oder gar auf das offene
Wasser zu verhindern.
Die Sicherheitskräfte arbei-
teten die ganze Nacht hin-
durch, bis sie die Verschmut-
zung in den Griff bekamen
und eine weitere Ausbreitung
des Schweröls ausgeschlos-
sen werden konnte. Während
mehreren Stunden musste der
Verkehr von und zu dem Ost-
dock still gelegt werden, d.h.
dieser Teil des Hafens blieb
gesperrt.
Das Containerschiff wurde
in einen anderen Hafenbereich
verlegt und vorerst mit einer
Auslaufsperre belegt. Die Rei-
nigungskräfte machten sich so
schnell wie möglich daran, das
ausgelaufene Schweröl von der
Wasseroberfläche abzusaugen.
Die Reinigungsarbeiten dau-
erten allerdings den ganzen
darauffolgenden Tag an und
konnten erst gegen Mitternacht
abgeschlossen werden.
Pedro Rodríguez Zaragoza,
Präsident der Hafenbehörde
von Santa Cruz, zeigte sich
mit den Rettungsarbeiten zwar
zufrieden, stellte aber dennoch
Mängel fest: Nach seiner Ein-
schätzung habe man einiges
Glück gebraucht, um größe-
ren Schaden zu vermeiden,
denn die Bereitstellung des
Containers zum Aufsaugen
des ausgelaufenen Schwer-
öls dauerte offensichtlich
ganze zwanzig Minuten. Bei
unruhigem Gewässer sei dies
eine viel zu lange Zeitspanne
und hätte zu einer Katastro-
phe führen können. Künftig
will Rodríguez Zaragoza in
allen Hafenbereichen solche
Sammelcontainer bereitstel-
len, auch wenn dies einige
Investitionskosten nach sich
ziehen werde. Antonio Padrón,
verantwortlicher Seefahrtsof-
fizier der Provinz Santa Cruz
de Tenerife, teilte anlässlich
einer Pressekonferenz mit,
dass gegen die Betreiberge-
sellschaft des Containerschiffs
CTE Beatriz ein Strafverfahren
eingeleitet wurde. Das Schiff
durfte den Hafen von Santa
Cruz erst wieder verlassen,
nachdem von den Betreibern
zwei Kautionen hinterlegt wor-
den waren.
Die erste zur Deckung der
Kosten, die zur Reinigung
des verschmutzten Wassers
entstanden waren, und die
zweite zur Deckung der Sank-
tionen, die aus dem Strafver-
fahren zu erwarten sind. Bevor
das Containerschiff auslaufen
durfte, musste es sich einer
umfangreichen technischen
Inspektion unterziehen, die
ohne weitere Beanstandungen
ablief. (cb) �
Tankunfall im Hafen von Santa Cruz
2.000 Liter Schweröl ins Hafenbecken gelaufen
Der Unfall ereignete sich während der Betankung des Schiffes
Foto
: Tra
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Banken-Wissenschaftspakt erneuert
Kanaren forschen nach KrebsmittelDas Bankinstitut CajaCanarias hat kürzlich eine Förderungs-
vereinbarung mit dem Wissenschaftlichen Forschungsrat,
CSIC, verlängert.
Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Naturprodukte
und Agrobiologie unter den fünf führenden Wissenschaftlern
Víctor Pérez García, Jaime Bermejo, Sara Rubio, José
Quintana und Francisco Estévez begann im Jahr 2004. Der
Forschungsauftrag besteht in einer umfassenden Analyse
und Charakterisierung der einheimischen kanarischen
Pflanzen und deren eventuellen Einsatzmöglichkeiten
in der modernen Pharmazie. „Organische Synthese und
Biosynthese bioaktiver Substanzen“, so heißt das Projekt
im wissenschaftlichen Wortlaut. Dahinter verbirgt sich
die Isolierung und Identifizierung einzelner Bestandteile
sowie die Analyse deren Verhaltens und Wirkung auf den
menschlichen Organismus. Die benötigten Pflanzen werden
auf einem eigenen Experimentierfeld angebaut.
Víctor García, der Koordinator des Forschungslabors
bestätigte kürzlich, dass man eine Zusammensetzung
entdeckt habe, die man möglicherweise nutzen könne,
um ein antineoplastisches Mittel zu entwickeln. Darunter
versteht man ein Medikament, das das Zellenwachstum
stoppen kann, indem es mit dem genetischen Code
der Zellen interagiert. Besonders in der Krebstherapie
geben diese Pharmazeutika Grund zu Optimismus. In
der Fachsprache nennt man diese Mittel auch Krebs-
Antibiotika.
Die Laborergebnisse der kanarischen Wissenschaftler
haben Substanzen geliefert, in die man große Hoffnungen
setzt und die eine Revolution im Bereich der Biomedizin
auslösen könnten. Sie überzeugen vor allem durch ihre
nur geringen toxischen Nebenwirkungen. Man fand heraus,
dass sie wundheilend sind, aber im Reagenzglas auch eine
positive Wirkung auf menschliche Leukämiezellen und auf
verschiedene Formen des Hautkrebses zeigen.
Als nächster Entwicklungsschritt steht die Bestätigung
der Ergebnisse im Rahmen klinischer Tests an. Bereits
2006 hatte das Forschungsteam eine potenzielle Anti-
Krebswirkung durch das Hydroxyphenylpropanol festgestellt
und patentieren lassen. Diese Pflanzensäure wurde in einer
besonderen Spezies des Streifenfarns, der im Anagagebirge
wächst, entdeckt. Schon damals haben diese neuen
Kenntnisse Pharmafirmen aufhorchen lassen.
Die Investitionen der CajaCanarias sind deshalb nicht
als uneigennützig zu betrachten, denn bei Erfolg bergen
sie ein enormes Finanzpotenzial in der Zukunft. Dennoch
ist es natürlich zu begrüßen, dass kanarische Forscher
durch die Subventionen eine Arbeitsbasis erhalten, die
solch bedeutende und umfassende Studien unterstützen
und vielleicht sind die Kanarischen Inseln eines Tages
nicht nur in der Alzheimerforschung, sondern auch in
der Entwicklung von Krebstherapeutika weltweit in aller
Munde. (sv) �
4 18. – 31. Oktober 2008Aktuelle Nachrichten
Spanair streicht Kanaren-FlügeDie Fluggesellschaft Spanair wird 50 Prozent ihrer Flüge
zwischen den Kanarischen Inseln und dem spanischen
Festland streichen. Mit dieser radikalen Kürzung ihres
Flugprogramms steckt die angeschlagene Fluglinie in einem
verzweifelten Überlebenskampf.
Nach Auskunft von Spanair verbleiben in dem Winterflugplan
zu den Kanarischen Inseln noch 18 Destinationen, die den
kanarischen Archipel mit dem spanischen Festland verbinden
werden. Dies stellt eine drastische Kürzung dar, wenn man in
Betracht zieht, dass Spanair noch im Juni 2007 ankündigte,
dass sie 38 Flugverbindungen zwischen den Kanaren und
dem spanischen Festland anbieten werde.
Zu Beginn dieses Jahres, noch bevor die Existenzprobleme
der Fluggesellschaft bekannt wurden und drastische
Personalmaßnahmen angekündigt wurden, stellte Spanair
eine Erhöhung der Flüge zwischen den Kanaren und dem
Festland um 21 Prozent in Aussicht, mit dem Ziel der
jährlichen Beförderung von 3,5 Millionen Fluggästen.
Nach den Kürzungen, die am vergangenen Mittwoch
angekündigt wurden, wird Spanair lediglich noch 40.000
Fluggäste wöchentlich zwischen den Kanaren und dem
Festland befördern. Dabei sind diese Streichungen nicht
nur für den Winterflugplan geplant, sondern für das gesamte
kommende Jahr. Das heißt, dass die Spanair künftig in ihrem
Verkehr mit den Kanarischen Inseln kaum noch mehr als
zwei Millionen Fluggäste jährlich befördern wird. Bereits im
September wurden sechs Destiantionen gestrichen. Ab sofort
wird Spanair mit 223 wöchentlichen Flügen zwischen dem
Archipel und dem spanischen Festland operieren. Dabei soll
es aber von allen durch die Spanair angeflogenen kanarischen
Inseldestinationen weiterhin mindestens einen täglichen Flug
sowohl nach Madrid als auch nach Barcelona geben. Laut
Sanierungsplan werden Modernisierung und Restrukturierung
von Spanair im Jahr 2010 abgeschlossen sein. �
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Mehr als 5.000 Menschen
strömten am ersten Oktober-
wochenende in die Inselhaupt-
stadt, um am ersten Tattoofes-
tival Teneriffas teilzunehmen
und das Wochenende mit etwas
Außergewöhnlichem auszu-
füllen. Aber nicht nur Dabei-
sein war gefragt, sondern
auch Mitmachen. So haben
sich rund 200 Besucher ani-
mieren lassen, ihren Körper
mit kunstvollen Nadelstichen
und Farben „aufzupeppen“
und weitere Hundert ließen
sich piercen.
Immerhin konnten Tattoo-
Liebhaber unter 60 Tätowier-
ern aus 14 Nationen, darun-
ter sogar ein Chinese und ein
Japaner, ihren Favoriten aus-
suchen. Ob bunt oder schwarz/
weiß, hier waren so ziemlich
alle Stilrichtungen vertreten.
Während des Entstehens des
prunkvollen Bildes auf nackter
Haut muss man allerdings mehr
oder weniger lange schmerz-
hafte Minuten aushalten. Je
nach Schmerzempfindlichkeit
und Körperstelle wird zuerst
einmal gelitten, was einige
schmerzverzerrte Gesichter
auch deutlich zum Ausdruck
brachten. Andere, „alte Täto-
wierhasen“ ließen die Prozedur
mit einer stoischen Ruhe über
sich ergehen. „Ungefähr zehn
Sitzungen, die jeweils etwa
fünf Stunden dauerten, habe
ich über mich ergehen las-
sen“, erzählt stolz ein Tattoo-
Fan, dessen gesamter Rücken
unter einem riesigen Bild ver-
schwunden ist.
Von kleinen Motiven bis
hin zu Ganz-Körper-Bildern
konnte man so ziemlich alles
sehen, und vor allem durfte
man auch so richtig genau
hinsehen, ohne unhöflich zu
erscheinen. Manches Frauen-
bein schien in eine kunstvolle
Leggings gehüllt und erst auf
den zweiten Blick erkannte
man die nackte, aber bemalte
Haut.
Star des Wochenendes war
der Gewinner für das beste Tat-
too, Viktor Portugal aus Uru-
guay, der auf Teneriffa lebt.
Auch in der Kategorie Schwarz/
Weiß räumte er den ersten
und zweiten Platz ab und bei
den bunten Motiven errang er
nach Rodrigo Kalak den zwei-
ten Preis.
Das Rahmenprogramm
füllten Stunts der Mountain-
biker, Motorradaustellungen
und Live-Bands aus. Jeweils
eine Musikgruppe aus Lon-
don und Berlin war sogar
angereist. Vizebürgermeister
Ángel Llanos überreichte die
Siegerprämien persönlich und
wertete die Veranstaltung als
vollen Erfolg, der verdeutli-
chen würde, dass die urbane
Kunst und alles, was damit
verbunden ist, durchaus eine
beträchtliche Fangemeinde auf
den Kanaren hat. (sv) �
Tattoo-Festival ein voller Erfolg
Santa Cruz - Mekka für Fans der Körperkunst
Darf es ein bisschen bunter sein?
Manche Menschen helfen der Natur
ein wenig nach, um sich schön zu
fühlen
Harte Arbeit und schmerzhafte Stunden gingen diesem Kunstwerk des Siegers Viktor Portugal voraus
Überraschende Studie
Jeder fünfte Spanier unter 30 Jahren zeugungsunfähigMehr als die Hälfte aller männlichen Spanier zwischen
18 und 30 Jahren verfügt laut einer Studie des Marques-
Instituts in Barcelona über „schlechtes“ Sperma.
Die Untersuchung von über 1.200 Spermaproben ergab,
dass 57,8 Prozent der Probanden nur über eine niedrige
Zeugungsfähigkeit verfügen und möglicherweise Probleme
haben werden, Kinder zu zeugen. Jeder Fünfte ist den
Ergebnissen zufolge sogar steril. Besonders schlecht sei
die Qualität des Spermas in industrialisierten Regionen.
Dabei werde die Spermakonzentration eines Mannes schon
im Mutterleib beeinflusst, da schädliche Substanzen über
die Nabelschnur in den Organismus des Fötus gelangen
können.
Dass die Spanier deshalb aussterben, sei nicht zu
befürchten, entwarnen die Verfasser der Studie. Die Qualität
des Samens mag zwar schlechter sein, doch die medizinische
Versorgung und somit auch die Lebenserwartung der Spanier
sei dafür sehr hoch. „Vielleicht weisen die Mitglieder eines
Stammes im Amazonas-Regenwald bessere Spermaqualität
auf, dafür ist aber ihre Sterblichkeit viel höher“, so einer
der Verfasser. �
Weniger Geld für die Kanaren1.046 Millionen Euro wird die
spanische Regierung im kom-
menden Jahr auf den Kana-
rischen Inseln investieren, so
berichtet die Tageszeitung La
Opinión.
Das sind dreizehn Pro-
zent weniger als im Vorjahr.
Umgerechnet entspricht das
gesamte Haushaltsbudget der
Kanaren für 2009 einem Wert
von 283 Euro pro Einwohner.
Die Regierungsbeauftragte der
Kanaren begründet die Ein-
sparungen mit der aktuellen
Wirtschaftskrise. Der Großteil
der zur Verfügung stehenden
Gelder werde in den Straßen-
bau, die Erweiterung der Flug-
häfen und Häfen sowie in den
Ausbau der Straßenbahn von
Santa Cruz fließen. Die Zentral-
regierung Zapateros überweist
weitere 29,19 Mio. Euro für
das kanarische Gesundheits-
wesen und 28,7 Mio. Euro für
die Insellage. Zusätzlich wer-
den den Inseln aus dem inter-
territorialen Ausgleichsfonds
Transferzahlungen in Höhe von
3.137 Mio. Euro zukommen,
das sind 3,4 Prozent weniger
als im Vorjahr. Der Vizepräsi-
dent und Finanzminister der
kanarischen Regierung, José
Manuel Soria, kritisierte die
Einschnitte der Zentralregie-
rung für den Archipel. „Der
Staat überweist außerdem
nicht die versprochenen 40
Millionen für Erziehung”,
beanstandete Soria gegen-
über der spanischen Presse
weiter. �
5Nr. 50 Aktuelle Nachrichten
Dem spanischen Bürgerkrieg
(1936-39) waren mehr als
eine halbe Million Menschen
zum Opfer gefallen. Eine Mil-
lion Bürger, die während der
darauffolgenden Franco-Dikta-
tur (1939-1975) verfolgt wur-
den, sollen jetzt entschädigt
werden - moralisch und teil-
weise auch finanziell.
Wie die spanische Regie-
rung unter José Luis Rodríguez
Zapatero verkündet, sollen die
Franco-Opfer in einem Doku-
ment offiziell als Opfer aner-
kannt und rehabilitiert werden.
Dies ist im so genannten „Ley
de Memoria Histórica“ (Gesetz
zum geschichtlichen Geden-
ken) vorgesehen. In Einzel-
fällen will die Regierung als
Wiedergutmachung bis zu
135.000 Euro Entschädi-
gungszahlungen an Opfer
leisten. Auch Spanier, die
während des demokratischen
Übergangs nach der Franco-
Diktatur politisch verfolgt wur-
den, sollen davon profitieren
können.
Außerdem will man den
Angehörigen der internationa-
len Brigaden, die gegen die
Franco-Truppen kämpften,
zu spanischen Staatsbürgern
machen, sofern sie es wün-
schen. Man geht davon aus,
dass von den damals rund
60.000 Freiwilligen aus 60
Ländern noch etwa 1.000 am
Leben sind.
Ein weiterer Punkt des „Ley
de Memoria Histórica“ sieht
vor, den Nachkommen von
kanarischen Emigranten die
spanische Staatsbürgerschaft
anzubieten. Demnach würden
ab Jahresende geschätzte
100.000 Menschen diverser
Nationalitäten zu Spaniern
werden können. Da es sich
bei den Nachkommen um
Kinder und Enkelkinder aus-
gewanderter Canarios handelt,
könnten es sogar mehr sein.
Ein Großteil, zwischen
43.000 und 67.000, der Exil-
Canarios bzw. deren Nachkom-
men lebt in Venezuela. In Kuba
sind es etwa 10.000, in Argen-
tinien knapp 2.400. Man kann
davon ausgehen, dass nicht
alle, die die spanische Staats-
bürgerschaft annehmen, auch
in die Heimat ihrer Vorfahren,
also auf die Kanaren, auswan-
dern. Viele könnten möglicher-
weise auch in andere Regionen
Spaniens gehen, um dort ein
neues Leben zu anzufangen.
Ab 29. Dezember haben alle
Nachkommen von Exil-Cana-
rios zwei Jahre lang die Mög-
lichkeit, die spanische Staats-
angehörigkeit anzunehmen.
Wie der Abgeordnete der kana-
rischen Partei CC (Coalición
Canaria) in Madrid und Insel-
präsident von La Palma, José
Luis Perestelo, betonte, sei es
zu begrüßen, dass die Nach-
kommen der kanarischen Aus-
wanderer endlich das ihnen
zustehende Recht erhalten.
Andererseits fordert er den spa-
nischen Staat auf, seine bila-
teralen Beziehungen zu den
südamerikanischen Ländern
zu nutzen, um dafür zu sorgen,
dass ein Großteil der Nach-
kommen dort bleiben könne,
wo er jetzt lebt. Eine Einwan-
derungsflut sei aufgrund der
momentanen Wirtschafts-
krise und hohen Arbeitslo-
senrate in Spanien nicht wün-
schenswert, so Perestelo. Die
kanarische Gesellschaft wäre
damit überlastet, wenn tat-
sächlich 100.000 Menschen
auf die Inseln kommen wollen,
befürchtet der Inselpräsident,
zumal die Bevölkerungsrate
auf den Kanaren im Vorjahr
erstmals auf über zwei Mil-
lionen Einwohner gestiegen
sei. (ma) �
Rehabilitation von Franco-Opfern
Kanaren erwarten Einwanderungsflut aus Südamerika
In der venezolanischen Hauptstadt Caracas soll es mindestens ein Büro geben, in dem die Nachkommen von
Exil-Canarios die spanische Staatsbürgerschaft beantragen können
6 18. – 31. Oktober 2008Im Gespräch
Von Sabine Virgin
Schussfahrt mit Hindernissen,
Sprungschanzen, geschlän-
gelte Holzstege und noch
vieles mehr verschaffen Moun-
tainbike-Freaks und Fahrrad-
fanatikern den richtigen Kick,
der ihr Radlerherz höher schla-
gen lässt. Genau dieses Herz-
klopfen finden die Abenteurer
auf zwei Rädern seit Septem-
ber 2007 im Bikepark in der
Nähe von Tegueste.
Zeno, der vor zehn Jahren
Spanischer Ironman Junior
Meister war, schuf diesen Park
auf seinem eigenen 133.000
Quadratmeter großen Grund-
stück, gemeinsam mit seinem
Partner, einem bikenden Archi-
tekten, und Juani, einem Profi,
der seit 30 Jahren mit seinem
Fahrrad über bucklige Pisten
sprintet.
„Auf dieser Finca hat meine
Familie früher Pferde gehalten
und ihre Ferien verbracht. Aber
ich hatte schon immer mehr
ein Faible für Fahrräder als
für Pferde. Vor ein paar Jah-
ren beschloss ich, meinen
Beruf als Hubschrauberpilot
für die kanarische Regierung
an den Nagel zu hängen und
etwas ganz Neues zu wagen.
Am 1. September letzten Jah-
res öffneten wir die Tore und
seitdem sind wir ständig damit
beschäftigt, uns neue Pisten
auszudenken und sie in die
Tat umzusetzen. Meine ganzen
Ersparnisse habe ich in die-
sen Park investiert. Die aller-
erste Route, die wir damals zur
Eröffnung präsentieren konn-
ten, nennen wir „Pista del
Cabildo“, denn wir bauten sie
mit einer kleinen Subvention
vom Inselrat für die Abteilung
Sport, mit der wir Holz kaufen
konnten“. Sogar eine Kurve ist
in dieser ersten Abfahrt enthal-
ten und wenn man den Profis
Glauben schenken kann, ist
es gar nicht so schwierig, die
Holzwand hochzufahren. Man
muss nur den richtigen Punkt
erwischen.
„Das Mountainbiking hat
bei Umweltschützern einen
schlechten Ruf und auf den
Kanaren ist das Befahren der
Wanderwege verboten. Dabei
gibt es eine Studie, die belegt,
dass ein halbes Jahr Bean-
spruchung durch Mountain-
bikes dem Waldboden weniger
Schaden zufügt und weniger
Erosion verursacht als ein Tag
Regenwetter. Ich fände es viel
sinnvoller, Wege zu kennzeich-
nen, die nur für Wanderer
bestimmt sind, nur für Biker
oder von beiden gemeinsam
genutzt werden. Hier bei uns
im Park ist diese Frage über-
flüssig – hier können sich die
Biker nach Herzenslust austo-
ben. Wir haben sieben Free-
ride und Downhill Linien, eine
Fourcross-Bahn, auf der man
zu viert auf einmal fahren kann
und eine große Dirt-Piste, in
die Sprünge eingebaut sind
und in der man ein Foam-Pit
Schaumstoff-Schwimmbad fin-
den kann. Alle Abfahrten sind,
wie in einem Skigebiet je nach
Schwierigkeitsgrad, farblich in
Grün, Blau, Rot oder Schwarz
gekennzeichnet und bei den
anspruchsvollen Routen gibt
es eine Ausweichmöglichkeit:
Den „Chicken-Path“, der mit
einer Anfängerpiste zu verglei-
chen ist“, erklärt Zeno.
Im Winter Schnee und Rodel – Im Sommer
Mountainbikes
Tatsächlich entstand die
Idee der Bikeparks in Skigebie-
ten. Zuerst begann die Idee vor
rund 20 Jahren in Kanada zu
reifen. Man suchte nach einer
Alternative, um die großen Ski-
lifte auch in den Sommermo-
naten auszulasten, und stieß
dabei auf die Mountainbiker.
Mittlerweile sind auch die
Europäer auf den Geschmack
gekommen. „Der Klimawandel
macht sich zunehmend auch
in den Bergregionen Europas
bemerkbar, die Wintersaison
wird immer kürzer und bringt
sowohl den Liftbetreibern als
auch den Hotelbesitzern nicht
mehr genügend ein, um die
Sommermonate zu überbrü-
cken.“
„In der Schweiz, Italien und
Andorra nutzt man mittlerweile
die Berge und Liftanlagen zum
Mountainbiking, sobald der
Schnee geschmolzen ist. Auch
auf Marbella und Ibiza sind
die ersten Bike-Hotels ent-
standen. Der Bikepark Tene-
riffa ist allerdings der einzige
Park weltweit, der das ganze
Jahr über genutzt werden kann
und unsere Abfahrten sind aus-
schließlich für Mountainbiker
konzipiert. Außerdem fallen wir
in eine neue Nische, die gut zu
dem neuen Tourismus-Image
von Teneriffa passt, das einen
Akzent auf Sportangebote
setzt. Mountainbiking zählt
zwar zu den Extremsportarten,
aber dennoch ist es für alle
geeignet, die Spaß an Sport
auf zwei Rädern haben. Alle
unsere Nutzer müssen eine
Privatversicherung nachwei-
sen oder unsere Zusatz-Versi-
cherung nutzen. Eigentlich gilt
kurioserweise, je gefährlicher
eine Sportart ist, umso sicherer
ist sie auch. Zum Beispiel ist
es unmöglich, dass ein Fall-
schirmspringer abstürzt. Geht
der Hauptsschirm nicht auf,
öffnet sich der Ersatzschirm
und das sogar automatisch,
sobald der Springer nur noch
1.000 Meter vom Erdboden
entfernt ist. Deshalb wird bei
einem Absturz sofort die Kri-
minalpolizei ermitteln, denn
es kann sich dabei nur um
eine gewollte Manipulation
und damit um Mord handeln.
Auch bei uns steht Sicher-
heit an oberster Stelle. Ein
so genannter Full-Face-Helm
ist Pflicht. Ebenso Knie-,
Arm- und Körperpolster. Es
ist eigentlich noch nie etwas
Schlimmes passiert und ein
paar Blessuren gehören bei
diesem Sport dazu“, erklärt
Zeno nach einem Jahr Park-
Erfahrung. Angesichts des
naturbelassenen Geländes,
das mit vielen Kaktusfei-
gen übersät ist, könnte man
schon ein bisschen skeptisch
sein. „Wir pflanzen die Kak-
teen sogar an, denn sie sind
extrem biegsam und wenn
man hineinfällt, federn sie den
Sturz fabelhaft ab. Durch die
dicke Schutzbekleidung drin-
gen die Stacheln nicht durch.
Absolut perfekt!“ beschreibt
Zeno die Vorzüge von Kak-
teen. Außerdem sind entlang
der Parcours Baumstämme
oder andere Hindernisse, die
gefährlich werden können, mit
Polsterungen versehen. Sollte
es dennoch zu einem schlim-
meren Sturz kommen, gibt es
eigene Zufahrten, auf denen
man dem Verunglückten mit
einem Squad zu Hilfe kommen
könnte. „Der jüngste, der hier
schon runtergefahren ist, war
erst sechs Jahre alt und der
Älteste 63“. Es ist also nicht
unbedingt nur ein Sport für
Junge, sondern für alle Fahr-
radverrückten.
Biking, eine Zukunftsperspektive
Derzeit laufen weitere Bau-
maßnahmen auf Hochtouren.
Im Zuge dessen sollen ehema-
lige Stallungen und das Feri-
enhaus zu Unterkünften umge-
baut werden. Derzeit können
die Freaks auf dem Gelände
Zelte aufschlagen, um das
Biker-Wochenende von früh bis
nachts zu genießen. Aber in
Kürze soll es dann doch etwas
komfortabler werden. Dann
können die Gäste zwischen
Räumen im Jugendherbergs-
Zeno und sein erster kanarischer Bikepark
Ultimativer Adrenalin-Kick auf zwei Rädern
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„Der jüngste, der hier schon runtergefahren ist, war erst sechs Jahre alt und der Älteste 63“
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Zeno Zrenner (Mitte) mit Salomé Barbuzana und Yeray Vargas, die sich beide im Bike Park auf Meisterschaften
vorbreiten
Die Curva del Cabildo soll gar nicht so schwer zu nehmen sein – abenteuerlich
sieht es trotzdem aus
7Nr. 50 Im Gesprächcharakter oder einem Dop-
pelzimmer mit eigenem Bad
wählen. Sowohl Kurz- und
Wochenendurlauber als auch
Feriengäste für längere Zeit
sind willkommen.
Auch eine neue Abfahrt, die
„Snakeline“, ist im Entste-
hen. Auf dieser Piste schlängelt
sich der Fahrer über unzählige
Kurven im 180 Grad Winkel
entlang. Schon zu Fuß sieht
diese Strecke abenteuer-
lich aus. „Man unterscheidet
beim Mountainbiking zwi-
schen Downhill, bei dem man
so schnell wie möglich von A
nach B fährt und Freeride.
Dabei geht es vor allem um
den Spaß, die Hindernisse und
Besonderheiten einer Strecke
zu genießen und so geschickt,
wie möglich zu nehmen. Wir
legen hier am meisten Wert auf
den Spaß und deshalb möch-
ten wir noch viele unterschied-
liche Abfahrten bauen und
unserer Phantasie freien Lauf
lassen. Gumi, unser Architekt,
sorgt dafür, dass die Statik bei
allem, was wir uns ausdenken,
stimmt“.
Sportliche Sozialarbeit
Das beschränkte Budget
des Parks macht die Betrei-
ber erfinderisch, um den Aus-
bau voranzutreiben. „Wir arbei-
ten viel mit Jugendlichen, die
sich freiwillig melden. Dabei
unterscheiden wir nach Typ A
und B. Typ A kommt regelmä-
ßig 1-2 Mal pro Woche, um
mitzuhelfen. Dafür dürfen die
Jugendlichen die Anlage gra-
tis benutzen, und wir helfen
ihnen, um über unsere Spon-
soren an günstige Räder zu
kommen. Der Typ B hilft zwei
bis drei Mal im Monat mit
und zahlt dann für die Nut-
zung nur noch die Hälfte. Auf
diese Weise ist uns geholfen,
da wir mit weniger Kapitalein-
satz rechnen müssen, und viele
Jugendliche haben bei uns
eine neue Aufgabe gefunden.
Tatsächlich kommen einige
aus problematischen Familien
und der Sport hat bestimmt
schon einige davor bewahrt,
auf eine schiefe Bahn zu gera-
ten. Da sollen sie sich lieber
auf unseren ‘schiefen Bahnen‘
mit dem Bike ausleben“.
Sport an sich hat schon
immer dazu gedient, sozi-
ale Kluften zu überbrücken,
Stärke und Persönlichkeit zu
entwickeln und ein Gemein-
schaftsgefühl zu erleben. „Wir
sind wie eine große Familie. Im
letzten Jahr besuchte uns zum
Beispiel ein Freund aus Eng-
land, der seit einem tragischen
Autounfall an den Rollstuhl
gefesselt ist. Er besitzt aber ein
speziell für Behinderte konzi-
piertes vier-rädriges Mountain-
bike und nachdem wir einige
breite Abfahrten haben, kam
er, um sie auszutesten. Hin-
terher gestand er mir, dass er
sich seit seinem Unfall nicht
mehr so in eine Gemeinschaft
integriert gefühlt hat wie hier
bei uns. Alle interessierten
sich für sein Spezialbike und
wollten es ausprobieren. Bei
uns war er nicht der Rollstuhl-
fahrer, sondern der Biker mit
vier Rädern“.
Mountainbiking mit seinen
vielen verschiedenen Diszipli-
nen erfährt derzeit sowohl als
Freizeit- wie auch als Wettbe-
werbssport einen regelrechten
Boom. Nur wenige wissen,
dass viele der besten Fahrer
Spaniens von den Kanaren
kommen. So trainieren zum
Beispiel die erst 15-jährige
Salomé Barbuzana, Tinerfe-
nin und spanische Meisterin
im BMX, oder Yeray Vargas,
ehemaliger Champion im Free-
ride und derzeit Drittplatzierter
bei den spanischen Meister-
schaften, im Bikepark.
Im vergangenen Jahr
bereiste Zeno verschiedene
einschlägige Messen, um die
Werbetrommel für den Bike-
park Tenerife zu rühren. Mitt-
lerweile hat er eine zweite
Firma gegründet, in der er
sein Fachwissen nutzen kann.
Man kann sozusagen einen
Bike-Park bei ihm in Auftrag
geben, den er dann anhand des
jeweiligen Geländes individu-
ell gestaltet. Im Moment reali-
siert er gerade die ersten Auf-
träge in Chile und Argentinien.
Auf Teneriffa selbst ist der
Park noch wenig bekannt
und mehr ein Geheimtipp in
der Bikerszene. Auch das soll
sich ändern. So nahm der Park
Anfang Oktober an dem Tat-
too-Festival in Santa Cruz teil.
Eigens dafür wurden Pisten
aufgebaut, auf denen die bes-
ten Biker des Parks ihr Können
demonstrierten. Ab November
soll es außerdem einen Sport-
kurs für Kinder und Jugend-
liche geben, die von einem
ausgebildeten Trainer in die
Geheimnisse des Moutainbi-
kings eingeweiht werden. Dann
werden die Öffnungszeiten des
Parks voraussichtlich verlän-
gert. Derzeit kann man sich
nur von Freitag bis Sonntag
zwischen 9 und 20 Uhr (zur
Winterzeit von 9 bis 19 Uhr)
auf den Bergen „downhill“
stürzen. Die Tagesnutzung
kostet 15 Euro für Residente
und 20 Euro für Nicht-Resi-
dente. Bike und Schutzmon-
tur können gemietet werden.
Wer also den ultimativen Kick
sucht, weiß nun, wo er ihn aus-
leben kann. �
So findet man den BikePark
Autobahnabfahrt Gua-
masa. Unter der Brücke
durch in Richtung La
Laguna. Links abbiegen
in Richtung El Portezue-
lo und El Socorro. Dieser
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8 18. – 31. Oktober 2008
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Im Bikini im Restaurant – ist das o.k.?
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Der Tourismus bringt allen, die hier leben, viele Annehmlichkeiten. Es gibt allerdings auch einige Verhaltensweisen von Touristen, die vor allem Einheimische als sehr störend empfinden. So denken viele Urlauber, es sei in Ordnung, nur spärlich bekleidet (manchmal nur in Badehose oder Bikini) ein Restaurant zu betreten. Wie denken Sie darüber?
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Monika, Los Silos
Bei uns in Los Silos ist das kein Problem, aber ich weiß,
dass die Leute woanders auch schon mal halb bekleidet ins
Restaurant kommen. Ich finde, dass man ein T-Shirt schon
anziehen sollte und ich würde das auch sagen.
Inge, Essen
Ich finde, man sollte nicht „oben ohne“ herumlaufen. Wenn
man irgendwo abseits ist, ist das ja okay, aber im Restaurant
finde ich das völlig fehl am Platz.
Jürgen, Restaurant Klaus, Los Silos
Wenn Leute zum Essen gehen, dann sollten sie sich auch
etwas anziehen. Das kann ja ruhig Freizeitkleidung sein,
aber eben angezogen. Alles andere finde ich unappetitlich,
unansehnlich und respektlos gegenüber den anderen Gäs-
ten. Ich würde mir als Wirt auch das Recht herausnehmen,
das zu sagen.
Teresa, Buenavista
Ich habe im Süden schon Lokale gesehen, wo Schilder darauf
hinwiesen, dass man nicht mit Strandschlappen und -kleidung
kommen soll. Ich finde, man muss, je nachdem wohin man
geht, nicht super elegant aussehen, aber eine angemessene
Bekleidung finde ich wichtig und auch richtig.
Maite, La Caleta de Interian
Ich kann schon verstehen, dass die Leute hier im Urlaub sind,
sich über die Sonne freuen und alles etwas lockerer sehen,
aber wenn man sich an den Tisch setzt, sollte man sich schon
etwas anziehen.
Klaus, Los Silos
Man setzt voraus, dass Gäste mit angemessener Kleidung
in einem Restaurant erscheinen. Was das bedeutet, sollte
jeder selbst wissen. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand
außerhalb der Essenszeiten vielleicht an einer Bar einen
Drink nimmt und dabei im Strandlook erscheint, aber zum
Essen sollte man normal bekleidet sein.
9Nr. 50 Teneriffa
Einem Menschen geben, was
er braucht – ein Stück Brot, ein
Lächeln, ein offenes Ohr – jetzt
und nicht irgendwann: Dies
ist die Devise, die La Mesa in
Puerto de la Cruz nach dem
Vorbild der deutschen Tafel
vorantreibt.
Ziel ist es, Sozialhilfeemp-
fängern eine billige Einkaufs-
möglichkeit zu geben. Gegrün-
det wurde der gemeinnützige
Verein von der Präsidentin Ali-
cia Muñoz Perdomo, Ingrid
Lüttgenau und ihrem Sohn
Phil sowie Inge Leutner, die
sich seit Monaten unentgelt-
lich einsetzen und mit Hilfe
privater Spenden eine Brücke
über die immer breiter wer-
dende Kluft zwischen Arm und
Reich bauen.
„Ich lebe seit 25 Jahren
hier auf der Insel und hatte mit
meinem Mann 22 wundervolle
Jahre. Als er 2005 starb, ist
auch ein Teil von mir gestor-
ben. Mein Leben war erfüllt
von einer Leere, die ich bis
dahin nicht kannte. Ich begann
zu backen, zu kochen und die
Ergebnisse an Freunde und
Bekannte zu verteilen. Letz-
tes Jahr an Weihnachten sah
ich einen Bericht über die
deutsche Tafel und plötzlich
fing ich den Impuls auf, der
meinem Leben einen neuen
Sinn geben sollte“, berichtet
uns Ingrid Lüttgenau. Auch im
Bekanntenkreis ihres Sohnes
hatte sie miterlebt, dass nicht
mehr nur Wohlstand ange-
sagt war, sondern es in eini-
gen Familien etwas knapper
zuging. Viele von ihnen hel-
fen jetzt mit, damit es ande-
ren besser geht.
„Bei unserem Inselprä-
sidenten Ricardo Melchior
sowie dem Präsidenten der
Kanarischen Inseln, Paulino
Rivero, und bei Pfarrer Bert-
ram Bolz stieß ich sofort auf
ein offenes Ohr, als ich ihnen
meine Idee vortrug. Sie haben
mich unterstützt und mir dabei
geholfen, Subventionen zu
beantragen, auf die wir nun
hoffen“, so Ingrid. Auf einem
Empfang traf die engagierte
Deutsche Christoph Kiessling,
den Direktor des Siam Parks,
der ihr ebenfalls spontan Hilfe
anbot und unter anderem einen
Kontakt zu „Compadres“ her-
stellte, der den Verein seither
mit Brot und Gebäck versorgt.
Viele Unternehmen wie Fon-
teide, Hipertrebol, Abora Abas-
tos, Mercatenerife, Alcampo,
Wurstquelle, Inselbäck und
viele andere schlossen sich
dem Projekt an und noch viele
weitere werden gebraucht.
Das Prinzip funktioniert
ganz einfach. Jeder, der vom
Sozialamt als bedürftig ein-
gestuft wurde, kann ein Mal
pro Woche in den Supermarkt
kommen und für einen Euro
pro Familienmitglied einkau-
fen. Dank der Kooperation der
Firmen werden Spenden bzw.
Waren, die sich kurz vor dem
Verfallsdatum befinden oder
deren Verpackungen leicht
beschädigt sind, nicht ein-
fach weggeworfen und ent-
sorgt, sondern sinnvoll an
Menschen verteilt, die dafür
sehr dankbar sind. „Vor allem
lassen wir den Menschen ihre
Würde. Sie bekommen keine
Almosen, sondern zahlen ja,
wodurch sie ihr Selbstbewusst-
sein behalten“, erklärt Ingrid.
Dabei kommt keiner zu kurz,
Pakete werden sinnvoll zusam-
mengestellt, so dass sie auch
tatsächlich zu Mahlzeiten kom-
biniert werden können.
Es gibt aber noch viel zu
tun und mitmachen kann
jeder! Werden Sie Mitglied
mit einem Jahresbeitrag von
25 Euro oder spenden Sie
einfach etwas. Als Geschäfts-
mann/frau können Sie sich mit
Geld- und Sachspenden betei-
ligen, die auch noch steuerlich
absetzbar sind. Benötigt wird
außerdem ein Kleintranspor-
ter, der entweder ein Mal pro
Woche kostenlos zum Abho-
len der Waren genutzt werden
kann oder dauerhaft gespen-
det wird. Selbstverständlich ist
ein Werbeschild des Spenders
kein Problem.
Auch aktive Helfer, die
allerdings Spanisch sprechen
sollten, sind immer willkom-
men. Nicht nur weil Weihnach-
ten bald vor der Tür steht, son-
dern weil gerade in schwierigen
Zeiten Attribute wie Mensch-
lichkeit und Solidarität wieder
einen Stellenwert gewinnen,
sollte sich jeder fragen, in wel-
cher Form er helfen kann. Die
Not des anderen geht jeden
etwas an und wer die Möglich-
keit hat, dieser wunderschö-
nen Insel und ihren Bewohnern
etwas zurückzugeben, sollte
nicht länger zögern. Mehr als
Worte zählen Taten und mehr
als Strohfeuer zählen Dauer-
brenner. Willkommen ist in
dem Mensch für Menschen
Projekt aber jeder. (sv) �
Schlechte Zeiten brauchen gute Menschen
Die Helfer von La Mesa
Der Sozialsupermarkt befindet sich in der Calle Teobaldo Power 13/Nähe Plaza del Charco in Puerto de la Cruz
Die Aktion der Inselregierung
zur Bekanntmachung der neu
geschaffenen Monatsfahrkarte
für Busse und Straßenbahn im
Hauptstadtbereich verläuft
erfolgreich.
Konnten doch im Septem-
ber 56 Prozent mehr Monats-
karten abgesetzt werden. Die
Karte verfolgt das Ziel, die
Besucher der Metropole zu
einer selbstverständlichen
Benützung der öffentlichen
Verkehrsmittel zu bewegen und
dies zu einem äußerst attrak-
tiven Fahrpreis.
Das Transportunterneh-
men Titsa, offizieller Betrei-
ber der öffentlichen Verkehrs-
mittel, konnte nicht nur bei
den Monatskarten eine um
56 Prozent höhere Verkaufs-
zahl registrieren, auch bei den
automatischen Fahrkartenau-
tomaten wurden 54 Prozent
mehr Fahrkarten verkauft.
Und in den Verkaufsbüros im
Stadtgebiet stieg der Verkauf
gar um 137 Prozent an. Die
neu geschaffene Monatskarte
erlaubt während eines Monats
eine unbeschränkte Benutzung
von Bussen und Straßenbahn
zu einem um 60 Prozent redu-
zierten Fahrpreis. Das Abon-
nement wurde von der Inselre-
gierung speziell für Besucher
der Metropole geschaffen, die
regelmäßig die Stadt besuchen
und sich schnell und problem-
los fortbewegen möchten.
Auf diesem Weg motiviert die
Inselregierung die Stadtbesu-
cher zu einem völlig selbstver-
ständlichen Umsteigen auf die
öffentlichen Transportmittel im
Hauptstadtgebiet. �
56 Prozent mehr Monatsfahrkarten verkauft
Mit der neuen Monatsfahrkarte
erhält man einen Preisnachlass von
60 Prozent
San Miguel de Abona
Noch Kurs- und Workshopplätze verfügbar Die Gemeinde San Miguel de Abona bietet im Herbst und
Winter wieder eine Reihe von Kursen und Workshops in
den diversen Kultur- und Jugendzentren an. Von Mal- über
Töpferkurse bis hin zu Folklore-Workshops steht eine bunte
Palette zur Auswahl.
Wie Bürgermeister Valentín González kommentiert, sei
die Teilnahme an einem Kurs nicht nur eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung, sondern auch eine gute Gelegenheit,
um Bekanntschaften und Freundschaften zu schließen sowie
Fähigkeiten zu erwerben und die eigene Kreativität zu fördern.
Alle Kurse und Workshops werden abends abgehalten. Für
Gemeindebürger und Personen über 55 gibt es Rabatte.
Mehr Information erhalten Sie in der Concejalía de Cultura
im Ayuntamiento von San Miguel oder telefonisch unter
922 700 000, Durchwahl 205. �
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10 18. – 31. Oktober 2008Teneriffa
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Umweltschutz und Tourismus
San Blas Reserva NaturalVor rund zehn Jahren nahm die spanische Gruppe Aqa
mit dem Vier-Sterne-Hotel Jacaranda ihre Aktivitäten auf
Teneriffa auf. Dieses Haus orientierte sich damals an dem
typischen Sonne-Strand-Urlaubsprofil. Doch rund vier Jahre
später entschied man sich, neue Wege zu gehen, um den
Ansprüchen und Bedürfnissen der Urlauber auf einem
hart umkämpften Markt zu genügen und neue Impulse
zu setzen.
Auf einem eine Million Quadratmeter großen Grundstück bei
Los Abrigos sollte ein neuer Hotel-Golf-Komplex entstehen.
Dieses Projekt hat im Laufe der Zeit eine Eigendynamik
entwickelt, die aus einem Hotelprojekt das Naturreservat
San Blas werden ließ. Dieses Projekt umfasst nicht nur ein
Fünf-Sterne-Hotel im karibischen Stil und einen 27-Loch-
Golfplatz, sondern es wurde eine eigene Welt geschaffen,
die innovative Tourismusideen auf besondere Weise mit der
Kultur und Tradition Teneriffas verbindet.
Die karge Landschaft an der Süd-Ost-Küste bringt ihre
eigene Flora und Fauna hervor, die nicht durch Üppigkeit,
sondern durch ihre Eigenheiten besticht. Im Laufe der
Bauarbeiten wurden archäologische Spuren entdeckt,
die nicht zerstört, sondern in das Projekt integriert
wurden. Entstanden ist ein Naturreservat, das in einem
Besucherzentrum eindrucksvoll Einblick in die Besonderheit
dieser Landschaft gewährt. Es wurden Dokumentarfilme
gedreht, die das Leben der Menschen auf Teneriffa zu
Zeiten der Guanchen oder des spanischen Bürgerkriegs
möglichst originalgetreu widerspiegeln.
Nicht nur die Menschen, die in dem luxuriösen Hotel,
umgeben von einem eigenen See, ihren Urlaub verbringen,
sondern jeder Besucher und jede Schulklasse sind hier in
Zukunft willkommen, um in eine Welt einzutauchen, die
eine neue Form des Erlebnistourismus mit einzigartigen
Elementen des Lebens auf Teneriffa paart und etwas völlig
Neues entstehen ließ. Noch in diesem Jahr, voraussichtlich
Ende November, wird die Eröffnungsfeier stattfinden und
das Angebot auf Teneriffa durch eine weitere herausragende
Besonderheit bereichert. (sv) �
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Räumen Weite und einen besonderen Touch
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Fortsetzung von Seite 1
Von dem Abbruchbefehl
ausgenommen waren sechs
Gebäude von Besitzern,
die Sozialhilfebezieher der
Gemeinde Candelaria sind
und ihre Wohnungen als Erst-
wohnungen nutzen. Diese sie-
ben Familien leben jetzt in Cho
Vito zwischen Trümmern und
müssen Polizeikontrollen pas-
sieren, um zu ihren Häusern
zu gelangen. „Es ist als habe
ein Hurrikan über die Sied-
lung gefegt“, so beschreibt
ein betroffener Bewohner die
Situation vor Ort.
Als Abrissgrund wurde die
Nutzung des Küstenabschnitts
als öffentliche Strandzone
genannt. Nach der geltenden
Gesetzgebung, die geändert
wurde, nachdem viele Grund-
stücksbesitzer ihre Häuser dort
bauten, gehört die Siedlung der
öffentlichen Hand. Auf den
Kanaren und in ganz Spanien
sind viele Hauseigentümer in
einer ähnlichen Situation wie
die Menschen von Cho Vito.
Das Land der Eigentümer im
genannten Gebiet grenzt laut
Grundstücksurkunden an die
Hochwassermarke an. Eine
spätere Gesetzgebung ver-
setzte die Hochwassermarke
dann nach hinten. Alle Hau-
seigentümer, die von dieser
Änderung erfuhren und sich
rechtzeitig und mit dem not-
wendigen finanziellen Aufwand
umregistrieren ließen, konnten
ihre Häuser sichern. Das unter-
zeichnete Abkommen zwischen
dem Umweltamt und der kana-
rischen Regierung liegt nach
Berichten der spanischen
Presse schon seit 1998 vor.
Den Bewohnern von Cho Vito
war demnach seit zehn Jahren
bekannt, dass ihre Häuser ille-
gal sind und auch der geplante
Abriss war allen bekannt, so
ein Sprecher des Ministeri-
ums für Umwelt. Der Fall Cho
Vito ist nicht nur das persön-
liches Schicksal bescheidener
Fischerfamilien, die mit dem
Abriss ihre komplette Exis-
tenz verloren, sondern rückt
als Politikum auch in den
Blickpunkt des öffentlichen
Interesses. Für viele Umwelt-
schützer ist es nicht nachzu-
vollziehen, dass die Entschie-
denheit, mit der die Behörden
in Cho Vito vorgingen, nicht
auch auf andere Wohnkom-
plexe oder Luxushotels ange-
wendet wird, die ebenfalls an
empfindlichen Küstenabschnit-
ten stehen und die Umwelt
beeinträchtigen.
Eine Sprecherin der Um-
weltorganisation Ben Magec
äußerte sich zu den Vorfällen
zwiegespalten: Auf der einen
Seite seien natürlich die vie-
len armen Menschen zu bedau-
ern, aber andererseits müssten
auch die Gesetze respektiert
werden. „Wenn nicht, geraten
wir in den Zustand von früher,
als der Biodiversität und der
Landschaft soviel Schaden
zugefügt wurde“. Familien-
Sprecher González kritisierte
nicht zuletzt die Art der Räu-
mung, die „völlig übereilt,
chaotisch und unangemes-
sen ablief“. Tatsächlich ist zu
bezweifeln, ob das Aufgebot an
Sicherheitskräften, bestehend
aus zwei Fahrzeugen der spa-
nischen Nationalpolizei, sieben
Fahrzeugen der Guardia Civil
und einem Hubschreiber gegen
einen friedlichen Bürgerprotest
angebracht waren. Ein Polizei-
sprecher rechtfertigte die groß-
angelegte Aktion mit der vor-
angegangen ausgesprochenen
kollektiven Selbstmorddrohung
der Bewohner. Deshalb habe
man in höchster Alarmbereit-
schaft gehandelt. „Man hat
uns schlimmer als Terroristen
behandelt“, so berichtet ein
Bewohner schockiert. (kl) �
Abriss eskaliert zum Politikum
Blick auf die Strandsiedlung Cho Vito
Die Bewohner von Cho Vito drohten mit kollektivem Selbstmord
Bis zum letzten Moment verteidigten die Bewohner ihr Eigentum
11Nr. 50 Teneriffa Süd
Die Unterwasserlandschaften
und das verborgene Leben
im Atlantik bedeuten nicht
nur für Taucher einen beson-
deren Reiz. Die Welt unter-
halb der Wasseroberfläche
birgt auch ein empfindliches
Ökosystem, das geschützt und
gepflegt werden muss.
Aus diesem Grund ent-
steht in der Bucht von El
Puertito im Süden Teneriffas
ein Pilotprojekt, das Touris-
mus, Umweltschutz und das
tägliche Leben der Fischer in
Einklang bringt.
Ocean´s Dream Factory
erforscht das Leben in der
Bucht, betreibt Aufklärungs-
arbeit und initiiert wichtige
Aktivitäten. Ziel des Projekts
ist eine im Meer verankerte
Plattform, auf der Biologen
von einem Forschungslabor
aus operieren können und die
gleichzeitig Ausgangspunkt für
Taucher sein soll. Die Unter-
wasserwelt vor der kanarischen
Küste wird vor allem durch die
schwarzen Seeigel, Erizos de
Lima, bedroht. Obwohl sich
einige Fischarten von diesem
Meerestier ernähren, ist die
Zahl der Fressfeinde nicht
groß genug, um der Vermeh-
rung Einhalt zu gebieten. Die
Folge ist, dass sich Algen und
Unterwasserpflanzen nicht
an den Riffen festsetzen und
wachsen können. Diese Was-
serfauna ist aber für die dort
lebenden Fische unerlässlich.
Fehlt sie, sind keine Fische
mehr da, die den Fischern wie-
derum den Lebensunterhalt
garantieren. In gezielten Akti-
onen wurden die Seeigel dezi-
miert und ein Fischfangverbot
zur Sicherung der Bestände
erteilt. Dabei stellte man fest,
dass sich schon nach andert-
halb Jahren das Ökosystem so
weit erholt, dass rund sieben
Kilogramm Fisch täglich gefan-
gen werden könnten, ohne
sich schädlich auszuwirken.
Auch die grüne Karettschild-
kröte, die eigentlich als Ein-
zelgänger gilt, fühlt sich in der
Bucht offensichtlich so wohl,
dass sich fünf Exemplare fast
ständig hier aufhalten und sich
nicht einmal durch Taucher
stören lassen. Die geplante
Forschungsstation soll sowohl
einen neuen Öko-Tauchtouris-
mus fördern, der sich an der
Vielfalt der Unterwasserwelt
erfreut, als auch eine Opera-
tionsbasis für Meeresforscher
bilden, die hier ungestört ihre
Studien durchführen können.
Rückschlüsse, die hier getrof-
fen werden, können dann auch
an anderen Orten in sinnvolle
Aktionen umgesetzt werden.
Das Zukunftsprojekt soll an
Land mit einem ökologischen
Campingplatz kombiniert wer-
den. (sv) �
Tourismus & Forschung
Teneriffa Unterwasser – Ocean s Dream Factory
Der Mensch taucht in eine faszinierende Unterwasserwelt ein, deren Schutz in vielerlei Hinsicht wichtig ist
San Miguel de Abona organisierte RadtagEtwa 100 Bürger unterschiedlichsten Alters beteiligten
sich am „Día de la Bicicleta“ (wörtlich: Tag des Fahrrads),
den die Gemeinde San Miguel de Abona Ende September
organisierte. Ausgangspunkt war die Carretera General del
Sur, von der aus man bis nach La Centinela und wieder
zurück radelte.
Besonders beliebt ist der Radtag, der jedes Jahr im
Rahmen des Gemeindefestes veranstaltet wird, bei jungen
Sportlern. „Die Initiative lockt jedes Jahr mehr Teilnehmer
an“, freute sich Organisator Valentín González, der das
Fahrrad verstärkt als Transportmittel bewerben will. „Es
eignet sich hervorragend, um die Natur der Gemeinde
kennenzulernen“, so González. �
Vor allem junge Radfahrer konnten sich für die Veranstaltung begeistern
Neue Schule in El MédanoWie das Bildungsministerium informiert, sind etwa die
Hälfte aller Schüler der neuen Hauptschule in El Médano
Ausländer. Von den derzeit 260 Schülern stammen 132
nicht aus Spanien. Ein Großteil kommt aus Kolumbien,
Großbritannien und Uruguay.
Die Schule, die inoffiziell im November 2007 ihren Betrieb
aufnahm, wurde vergangenen September offiziell von Paulino
Rivero und Bildungsministerin Milagros Brito eingeweiht. Mit
dem Bau der Schule sollten die drei anderen Hauptschulen
der Gemeinde Granadilla entlastet werden. �
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Teneriffa Nord
La Laguna im Land des Lächelns Produzenten des wich-
tigsten Fernsehsenders in
Japan, NHK, besuchten
kürzlich die historische Alt-
stadt La Lagunas. Hier soll
nämlich eine Episode der in
Japan sehr beliebten Serie
„Spaziergang durch die
Städte der Welt“ gedreht
werden.
Während des Besuchs
wurden mögliche Drehorte
und Perspektiven diskutiert.
Rund 45 Minuten lang kön-
nen die asiatischen Fern-
sehzuschauer voraussicht-
lich im Dezember diesen
oder im Januar nächsten
Jahres einen Spaziergang
durch die herrlichen alten
Gassen machen und die his-
torischen Bauten der Stadt
bewundern. Innerhalb der
nächsten drei Jahre wird
die Sendung etwa acht
Mal wiederholt. Der Kon-
takt mit den Programmdi-
rektoren aus dem fernen
Osten kam durch Promotur
Turismo Canarias zustande.
Auch wenn Teneriffa nicht
gerade ein nahes Urlaubs-
ziel für die asiatische Welt
ist, so verspricht die Epi-
sode doch eine Werbewirk-
samkeit auf dem fernen
Markt. �
Die Umweltstudie zum geplan-
ten Bau einer Seilbahn zwi-
schen dem Ortskern von Gara-
chico und dem Mirador in San
Juan del Reparo fiel laut der
Erörterung des Bürgermeis-
ters Ramón Miranda positiv
aus. Demnach sei das Pro-
jekt sowohl aus ökologischer
und ökonomischer als auch aus
sozialer Sicht zu befürworten
und stelle keinerlei schädliche
Auswirkung dar.
Im Gegenteil, fast die Hälfte
der Bürger, die in den mittle-
ren Höhenlagen leben, besit-
zen kein Auto. Rund 61 Pro-
zent nutzen den Bus, um von
ihrem Wohnort aus nach Gara-
chico zu gelangen, und diese
Fahrt bedeutet, dass sie einen
beträchtlichen Umweg über
Icod de los Vinos in Kauf neh-
men müssen. Etwa 97 Prozent
der Befragten gaben zudem an,
dass sie oftmals in Garachico
zu tun haben. Sei es zur ärzt-
lichen Versorgung, zum Besuch
von Studienmaßnahmen, Ein-
käufen oder auch aus persön-
lichen Gründen. Viele soziale
Kontakte der Bergbewohner
sind mit dem Zentrum an der
Küste verbunden und auch das
neue Schwimmbad oder die
Badebucht am Hafen werden
gerne genutzt. Die geplante
Seilbahn wäre eine schnelle,
effektive, geräusch- und emis-
sionsarme sowie kostengüns-
tige Alternative, um von den
Bergen ins Tal zu gelangen.
Die etwa 20-minütige Bus-
fahrt würde durch eine nur
zwei Minuten dauernde Fahrt
in der Gondel ersetzt. Dabei
legt die Seilbahn bei einer
Steigung von 63 Prozent vor-
aussichtlich rund zehn Meter
pro Sekunde zurück und über-
windet 500 Höhenmeter. Auch
den oppositionellen Umwelt-
schützern hat die Studie den
Wind aus den Segeln genom-
men, denn das Projekt würde
eher helfen, die Eckpunkte des
Kyoto-Vertrages einzuhalten.
Zudem sieht der Bau eine in
der Schweiz erprobte Tech-
nik nach dem Moléson-Modell
(Berg im Kanton Fribourg in
der Schweiz) vor. Das bedeu-
tet, man müsste keine häss-
lichen Betonstützen bauen,
sondern würde die erforder-
lichen Pfosten mit Mikro-Bohr-
pfählen verankern.
Von der schnellen Verbin-
dung könnten sowohl die Bür-
ger als auch die Urlauber pro-
fitieren, die vom Mirador aus
einen herrlichen Panorama-
blick über die Nordküste von
Buenavista del Norte bis nach
El Sauzal genießen könnten.
Zudem sei es eine ideale
Anbindung an das ebenfalls
geplante vulkanologische Zen-
trum, das in La Culata entste-
hen soll.
Kritik übte Miranda an der
Opposition, die immer wieder
versuche, die Seilbahn sowie
den geplanten Sporthafen als
unrealistische Projekte zu
verunglimpfen. Es sei nicht
nur realistisch, sondern auch
unbedingt erforderlich, diese
Zukunftspläne in die Tat umzu-
setzen. Garachico darf dabei
mit der vollen Unterstützung
von Inselpräsident Ricardo
Melchior und der kanarischen
Regierung rechnen, die dem
Bürgermeister auch bei der
Beantragung von Subventi-
onen aus dem „Europatopf“
zur Seite stehen werden. �
Positives Umwelt-Gutachten
Seilbahnfahren in Garachico
Mal eben schnell den Berg hinauf oder hinunter – eine Seilbahn wird es möglich machen
Das Tenniscenter Miramar
in Los Realejos eröffnet die
Wintersaison zum fünften Mal
mit dem Open Isla de Tene-
rife, einem Turnier auf Welt-
klasseniveau, das regelmäßig
Senioren-Topspieler auf die
Insel holt.
Die Wichtigkeit dieses
Turniers erkennt man an den
Namen auf der Teilnehmerliste
und an der Tatsache, dass die
hier erworbenen Punkte für
die Rangliste relevant sind,
sowie an der Anerkennung
des Turniers durch die Inter-
nationale Tennisföderation.
Auch dieses Mal dürfen sich
Tennisfans auf ein Wiederse-
hen mit altbekannten Stars
aus der Tennisarena freuen.
Mit dabei sind Spieler aus
Österreich, Italien, Frank-
reich, Holland, Schweden,
England, Venezuela, Argenti-
nien, Brasilien und natürlich
wieder viele Teilnehmer aus
Deutschland. Unter anderem
ist die Beteiligung des amtie-
renden Vizeweltmeisters Thies
Röpke bestätigt. Auch der 40-
fache deutsche Meister und
Europameister 2008 Thomas
Emmrich wird versuchen, zum
Matchgewinn aufzuschlagen.
Prominenz aus Spanien tritt
mit dem ehemaligen Daviscup-
spieler José Moreno an. George
Kux aus der Schweiz wird sei-
nen Titel gegen die schlagkräf-
tige Konkurrenz schwer vertei-
digen müssen. In der Kategorie
Herren 35 sind der mehrfache
kanarische Meister Günther
Grosspietsch und sein Bru-
der José-María gemeldet. Die
beiden sind seit zwölf Jahren
im Doppel ungeschlagen. Bei
den Namen kehrt mit Bettina
Konsor aus Bremen ebenfalls
ein bekanntes Gesicht zurück.
Die 41-Jährige konnte auf dem
Platz in Romantica II schon
drei Mal den Sieg davontra-
gen. Die Veranstalter Gabriela
und Henning Neuendorf freuen
sich auch in diesem Jahr auf
ein spannendes Turnier mit
Traumfinale. Der Eintritt zu
den Spielen ist wie immer kos-
tenlos. Wer Lust hat, sich auf
dem Platz mit den Topspielern
zu messen, sollte den Melde-
schluss am 23. Oktober nicht
verpassen. Mehr Informationen
sind unter der Telefonnummer
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Weltklasse im Tenniscenter Miramar
AblaufDonnerstag 30.10.: Beginn der Qualifikation für die Teil-
nehmer der Kanarischen Inseln. Turnierbeginn mit Vorrun-
denspielen
Sonntag 2.11.: Beginn des Hauptfeldes. 16.00 Uhr Prä-
sentation der Stars des Turniers mit Doppelschaukampf.
Ab 18.00 Uhr kanarisches Buffet auf der Clubterrasse
Donnerstag 6.11.: Halbfinalspiele
Freitag 7.11.: Vormittags Halbfinale, nachmittags Beginn
der Endspiele
Samstag 8.11.: Vormittags die großen Finale mit anschlie-
ßender Siegerehrung und Grillparty
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Viele Jahre lang war La Laguna,
die einstige Hauptstadt Tene-
riffas, in einen Dornröschen-
schlaf versunken. Erst mit der
Erklärung zum Weltkulturerbe
im Jahre 1999 erwachte die
Stadt zu neuem Leben. Wo frü-
her Verkehrschaos herrschte,
hat eine neue Verkehrsführung
eine beruhigte Innenstadt mit
Fußgängerzonen geschaffen,
die die Lebensqualität für die
Menschen enorm erhöht hat.
Hinzu kommt die Reno-
vierung der vielen markanten
historischen Gebäude, die La
Laguna ein besonderes Flair
verleihen. Die positive Ten-
denz, die die geschichtsträch-
tige Stadt in ein völlig neues
Licht rückt, spiegelt sich in vie-
lerlei Hinsicht wider. Nicht nur
der Umstand, dass immer mehr
Urlauber die Stadt besuchen,
um sie auf eigene Initiative
oder mit den kostenlos angebo-
tenen Stadtführungen zu erkun-
den, sondern vor allem die kon-
tinuierlich steigende Zahl der
Menschen, die La Laguna zu
ihrem Lebensmittelpunkt aus-
erkoren haben, belegen, dass
diese Stadt einen eigenen pul-
sierenden Rhythmus entwickelt
hat. Seit 2005 die Umgestal-
tung der Innenstadt mit der
Restaurierung und Umwand-
lung vieler alter Bauten in
moderne Wohnungen hinter
historischen Fassaden und mit
der Belebung der Geschäftswelt
zu greifen begann, wächst die
Stadt ständig. Davon zeugen
Fakten wie eine Fußgängerzone
mit 26.400 Quadratmetern Flä-
che, ein Einwohnerzuwachs
von rund tausend Menschen
in diesen Jahren, mehr als
130 neue Geschäftslizenzen
sowie mehrere hundert Anträge
zur Bewilligung kleinerer und
größerer Umbaumaßnahmen.
Heute zeigt die Stadt ein neues
Gesicht, das von grünen Erho-
lungsflächen und gemütlichen
Einkaufsstraßen, die zum Bum-
meln einladen, geprägt ist. La
Laguna charakterisiert sich als
moderne und offene Stadt,
in der Frieden, Menschlich-
keit, Freiheit und Toleranz zu
lebendigen Werten wurden.
Moderne Impulse gepaart mit
der Pflege alter Traditionen
sind die Eckpfeiler des neuen
Profils. (sv) �
La Laguna – Eine Stadt erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Zahlreiche grüne Oasen inmitten historischer Fassaden erhöhen die Wohn- und Lebensqualität der Einwohner
von La Laguna
Foto
: w
ww
.inse
lteneri
ffa.c
om
Politpakt vor dem Aus?Der politische Balanceakt, den die sozialistische Führungs-
partei unter Lola Padrón mit der rechts gerichteten PP
nach den letzten Wahlen eingegangen ist, scheint abzu-
stürzen.
So gab die Stadtverwaltung kürzlich die Absicht bekannt,
den Pakt zu brechen und künftig in der Minderheit weiter
zu regieren, falls Randgruppen die erforderliche Unterstüt-
zung signalisieren. „Wir können nicht länger mit einem
Koalitionspartner kooperieren, der uns bei jeder Gelegen-
heit in den Rücken fällt und offenbar versucht, eine Para-
llelregierung aufzubauen, die eigene Ziele verfolgt“, so die
Stadtverwaltung. Vor allem die bekannte Sprecherin und
Stadtplanungsbeauftragte Eva Navarro soll zu der Kluft
beigetragen haben.
Öffentliche Kritik der Koalitionspartner, mangelnde Loya-
lität, eigenmächtige Entscheidungen, die im Gegensatz zu
den eigentlichen Plänen der Führung stehen und hinter-
rücks einberufene Geheimtreffen werden ihr vorgeworfen.
Wenn man ständig darauf achten müsse, dass man nicht
plötzlich ein „Messer in den Rücken“ bekomme, könne
man nicht effektiv arbeiten. Das hätte weder die Stadt
Puerto de la Cruz noch ihre Bürger verdient, so lautet ein
Kommentar aus der obersten Etage des Rathauses. �
Icod de los Vinos
Geld für den Kauf von SchulmaterialDie Gemeinde Icod de los Vinos unterstützt Familien mit
niedrigen Einkommen mit insgesamt 20.000 Euro bei der
Beschaffung von Schulbüchern und Unterrichtsmaterial.
Ziel dieser Initiative ist, den wirtschaftlich schwächeren
Bewohnern zu helfen, die Ausgaben für die Beschaffung
von Schulmaterial in verkraftbaren Grenzen zu halten.
Für die eigentliche Schulmaterialbeschaffung liegen
12.000 Euro bereit. Berechtigte Eltern können bis Ende
Oktober entsprechende Anträge einreichen. Die restlichen
8.000 Euro sind für Transportentschädigungen für
Universitätsstudenten und Studierende vorgesehen, die
sich in einem Berufsausbildungszyklus befinden. �
14 18. – 31. Oktober 2008Gran Canaria . Lanzarote . Fuerteventura
Gräberfund aus dem 10. Jahrhundert Bei archäologischen Ausgrabungen an der Baustelle der
neuen Schnellstraße zwischen Guía und El Pagador (Moya) im
Norden Gran Canarias stießen Experten auf die Knochenreste
von sieben Ureinwohnern, die sehr wahrscheinlich aus den
Jahren zwischen 980 und 1030 stammen.
Das wurde jetzt offiziell vom kanarischen Ministerium für
Öffentlichen Bau sowie von einem Labor in Miami bestätigt,
wohin man die Proben umgehend zur Analyse und Datierung
geschickt hatte. Laut Wissenschaftlern handelt es sich um
einen einmaligen archäologischen Fund in der Geschichte
Gran Canarias. Die Knochenreste wurden an zwei Stellen
der Felswand von San Felipe entdeckt: In einer Felsspalte
und in einer Höhle, beides frühere Begräbnisstätten der
Guanchen. An der gleichen Stelle wurden die Forscher
noch auf weitere Höhlen und Gräber aufmerksam, die von
archäologischem Interesse sein könnten und in denen man
noch weitere Reste von Ureinwohnern vermutet. Der Minister
für Öffentlichen Bau und das kanarische Kulturministerium
wiesen in Zusammenarbeit mit der Firma Arqueocanarias
die erwähnte Zone offiziell als archäologische Fundstätte
aus. Gegenüber dem Diario de Avisos bestätigte der Minister
die vorübergehende Stilllegung des Straßenbauprojektes,
bis eine Lösung gefunden ist, die sowohl diese notwendige
Infrastrukturmaßnahme als auch den Schutz des kulturellen
Erbes der Insel berücksichtigt. �
Mit einer großen Einweihungs-
feier wurde kürzlich im Hafen
von Fuerteventura die Kreuz-
fahrtsaison eröffnet, die von
Oktober bis März dauert.
In diesem Jahr begann
die neue Saison im „neuen“
Hafen, der um eine Anlege-
Mole für Kreuzfahrtschiffe
erweitert worden war. Der
erste Luxusliner, der dort
anlegte, war die renommierte
„Aida Bella“, die mit 1.800
deutschen Touristen an Bord
einlief. Sie wurde anlässlich
der Einweihungsfeier mit
einem bunten Folklorefest
empfangen. Im Laufe der
Wintermonate wird sie noch
öfter im Hafen von Fuerte-
ventura einlaufen und in der
Regel rund 2.200 deutsche
Feriengäste sowie rund 650
Mann Besatzung auf die Insel
bringen.
Der Tourismus zur See
boomt überall, denn er ist
schon lange nicht mehr nur
den Reichen vorbehalten,
sondern auch für Pauschal-
touristen erschwinglich. Dies
belegen die kontinuierlich stei-
genden Zahlen. In der Saison
2006 freute man sich auf Fuer-
teventura über die Zahl von
41.000 Kreuzfahrturlaubern,
die sich im letzten Jahr noch
einmal um 29 Prozent erhöhte.
Für diese kommende Win-
tersaison wird ein weiterer
Anstieg um 13 Prozent erwar-
tet. Inselpräsident Mario Cab-
rera begrüßte die deutschen
Urlauber an Bord persönlich
und genoss einen Rundgang
durch das schwimmende
Urlaubsparadies.
Dabei betonte er, dass mit
der neuen Anlege-Mole für
Kreuzfahrtschiffe auch eine
neue Epoche für Fuerteven-
tura angebrochen sei. Nun
könne man die Seetouristen
mit Niveau und Komfort will-
kommen heißen. Der Insel
erschließt sich damit ein neuer
Markt, der als zukunftsweisend
betrachtet werden kann.
So beginnen und enden
viele Kreuzfahrten im Hafen
von Fuerteventura und eine
große Anzahl von Urlaubern
hat die Möglichkeit, sich vor
oder nach der Schiffsreise
zu einigen Tagen Land- und
Strandurlaub verleiten zu
lassen. �
Neue Mole zum Anlegen im Hafen von Fuerteventura
Kreuzfahrtschiff Aida Bella lief als erstes ein
In fröhlicher Stimmung wurde die Aida Bella an der neuen Anlege-Mole für Kreuzfahrtschiffe begrüßt
Wilddiebe auf hoher SeeAuf Fuerteventura schlugen die Polizeieinheiten gleich zwei
Mal zu und stellten Wilddiebe auf hoher See. In Morro
Jable machten Anwohner die Behörden darauf aufmerksam,
dass ein Boot in einer für Unterwasserfischerei verbotenen
Zone festgemacht habe und Taucher ins Wasser gesprungen
seien.
Das Boot, das erst nach der Abenddämmerung unbeleuchtet
in den Hafen einlief, wurde dort von der Guardia Civil
erwartet. Die Besatzung muss sich nicht nur wegen elf
Kilogramm illegalen Fischfangs, sondern auch wegen
Gefährdung der Seesicherheit durch mangelnde Beleuchtung
verantworten. Am gleichen Tag wurde in der Nähe von Tindaya
ein Muscheldieb gestellt, der etwa 15 Kilogramm geschützter
Muscheln nach Hause tragen wollte. Auch dieser Wildfischer
muss mit einer saftigen Strafe rechnen. �
Handelskammer lockt mit RabattenUm die Auslastung der Hotels im Dezember zu garantieren,
werden Residenten auf Fuerteventura für diesen Monat
attraktive Rabatte für Hotelnächtigungen angeboten.
Etwa 70 Hotels und 90 Aparthotels beteiligen sich an
der Initiative, die es Residenten ermöglicht, ab 25 Euro
pro Person und Nacht „Urlaub“ auf der eigenen Insel zu
machen. Außerdem haben sich bereits 150 Restaurants
und Geschäfte darauf geeinigt, Residenten Rabatte von bis
zu 15 Prozent zu geben. Organisiert wird die Aktion von
der lokalen Handelskammer. �Für Kreuzfahrtschiffe gibt es im Hafen von Fuerteventura jetzt eine eigene
Mole
15Nr. 50 La Gomera . La Palma . El Hierro
Wegen Mordes angeklagter Deutscher unschuldig Ein auf La Palma lebender Deutscher wurde jetzt durch
das Strafgericht von Teneriffa vom angeblichen Mord an
seiner Mutter freigesprochen. Der 60-Jährige saß nach
seiner Verhaftung im August 2006 zwei Jahre lang in
Untersuchungshaft.
Er war des Mordes an seiner an Alzheimer erkrankten Mutter
beschuldigt worden, weil er angeblich nicht mehr für ihre
Betreuung und Pflege aufkommen konnte. Außerdem wurde
behauptet, er habe in Deutschland vorhandenes Eigentum
erben sowie eine große Versicherungssumme einkassieren
wollen. Obwohl die gerichtsmedizinische Untersuchung
ergab, dass die gebrechliche Frau keines natürlichen Todes in
ihrem Haus in El Paso gestorben war und Blutspuren an ihrer
Kleidung gefunden wurden, lautete das Gerichtsurteil „nicht
schuldig“. Die Verteidigung des Deutschen behauptete,
die alte Frau sei an ihrem falschen Gebiss erstickt und ihr
Sohn habe alles Mögliche versucht, um sie zu retten. Der
Angeklagte brach nach dem vier Tage andauernden Prozess
im Gerichtssaal zusammen. Die Staatsanwaltschaft wird
keine Berufung gegen das Urteil einlegen. �
Im Justizpalast von Teneriffa fand der Strafprozess für den Deutschen
statt
Die spanische Wirtschaftsmi-
nisterin Magdalena Alvarez
will dem Flughafen La Gomera
finanziell unter die Arme grei-
fen, da der erhoffte Flugver-
kehr bisher ausblieb.
Um den kleinen Flughafen
attraktiver zu gestalten, sollen
in den nächsten Jahren fünf
Millionen aus dem Wirtschafts-
ministerium zugeschossen wer-
den. Bis 2012 will man unter
anderem alle Elektroinstallati-
onen modernisiert haben. Alva-
rez besuchte den Aeropuerto
La Gomera im Rahmen einer
Besichtigung von einer Reihe
kanarischer Flughäfen.
Kritiker halten den ge-
planten Ausbau des gome-
rischen Flughafens für Geld-
verschwendung, da bisher nur
wenige Fluggesellschaften
Interesse gezeigt hätten, den
Flughafen künftig anfliegen
zu wollen. Sie argumentie-
ren, dass man das Geld lie-
ber in das Gesundheitswe-
sen investieren sollte, denn
davon würde die Bevölkerung
der Insel mehr profitieren. Der
Bau des Flughafens vor einem
knappen Jahrzehnt hatte fast
neun Millionen Euro gekos-
tet. Im letzten Jahr wurden
nur 40.000 Flugpassagiere
abgefertigt.
Im Moment wird der Flug-
hafen ausschließlich von der
Fluggesellschaft Binter Cana-
rias angeflogen und das nur
von Teneriffa und Gran Cana-
ria aus. �
Finanzspritze für La Gomeras Flughafen
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Passagiere der Naviera Armas,
die am vergangenen Montag
Nachmittag den Hafen von
San Sebastián de La Gomera
in Richtung Los Cristianos
verließen, wurden Augenzeu-
gen des für La Gomera bedeu-
tungsvollsten religiösen Ereig-
nisses.
Die Schutzpatronin der
Insel, die Heilige Jungfrau
von Guadalupe, verließ nach
fünf Jahren ihre Ruhestätte
in der kleinen Höhlenkapelle
von Puntallana an der Nord-
ostküste, um über das Meer
in Begleitung zahlreicher
bunt geschmückter Boote in
die Hauptstadt San Sebastián
zurückzukehren. Der Kapitän
des Fährschiffs Volcán de
Taburiente drehte nach Able-
gen im Hafen mehrere Runden
zu Ehren der Schutzheiligen,
und die Passagiere konnten
aus nächster Nähe diesen
bewegenden Augenblick mit
Jubelschreien und Kanonen-
feuer erleben. Im Hafen von
San Sebastián warteten rund
15.000 Pilger von nah und
fern auf die Ankunft der Vir-
gen de Guadalupe. Die emoti-
onsgeladene, festliche Atmos-
phäre und die ergriffenen
Gesichter der Menschen lie-
ßen erahnen, welche Bedeu-
tung die Schutzheilige von
La Gomera für ihre Einwoh-
ner hat. Anschließend folgte
die Menschenmenge der Hei-
ligenfigur, begleitet von typisch
gomerischer Musik, bis zum
Rathausgebäude, wo sie von
namhaften Persönlichkeiten
aus Politik und Gesellschaft
in Empfang genommen wurde.
Die „Perle La Gomeras“, wie
sie von ihren Anhängern liebe-
voll genannt wird, hat vorüber-
gehend ihren neuen Standort
in der Kirche Nuestra Señora
de la Asunción, von wo aus
sie am 18. Oktober ihre Pil-
gerreise durch alle Gemeinden
La Gomeras beginnen wird, um
schließlich Anfang Dezember
für die nächsten fünf Jahre
wieder in die Kapelle von Pun-
tallana zurückzukehren. �
Schutzpatronin wird gefeiert
16 18. – 31. Oktober 2008Werbeforum / Wirtschaft
Roland Schumann ist deut-
scher Abstammung, obwohl
er in Santa Cruz de Tenerife
geboren wurde, der Stadt, in
der er zurzeit auch mit seiner
Familie lebt und wo er seiner
beruflichen Tätigkeit als Unter-
nehmensberater für diverse
Firmen sowie Einrichtungen
und Behörden der öffentlichen
kanarischen Verwaltung nach-
geht.
Schumann, der über eine
langjährige berufliche Erfah-
rung verfügt, die er während
seiner Laufbahn in verschie-
denen europäischen Städten
erworben hat, spricht in die-
sem Interview über wichtige
Aspekte der Wirtschaftslage
auf den Kanarischen Inseln.
Als Experte auf diesem Fach-
gebiet erläutert er, welche
Möglichkeiten der Archipel
ausländischen Investoren im
Allgemeinen bietet. Hier geht
er von der Prämisse aus, dass
die erfolgreichen Erfahrungen
der deutschen Unternehmer
aus der Kanarischen Sonder-
zone (ZEC) der beste Ansatz-
punkt sind.
Was hat der Archipel bei
der derzeitigen Wirt-
schaftslage Ihrer Meinung
nach ausländischen
Investoren zu bieten?
Auf internationalem Niveau
sind wir Zeugen der Desinte-
gration der klassischen Wert-
ketten, was zum Teil auf den
Globalisierungsprozess zurück-
zuführen ist. Wir befinden uns
in einer Phase tief greifender
Veränderungen und, soviel ist
klar, die Kanarischen Inseln
dürfen nicht von der von der
technologischen Revolution
gelenkten globalen Wirtschaft
ausgeschlossen werden. Das
Internet und die neuen Tech-
nologien sind zu Bestandteilen
des alltäglichen Lebens gewor-
den und das hat zu wesent-
lichen Veränderungen geführt.
Die Kanarischen Inseln befin-
den sich in einem entschei-
denden Moment, denn gerade
endet ein Zyklus, der von der
Sättigung des wirtschaftlichen
Wachstumsmodells basierend
auf dem Tourismus und der
Baubranche bestimmt wird
und sich von quantitativen
Kriterien leiten lässt, aber auf
seiner Suche nach Diversifi-
zierung nach einer Umorien-
tierung des bisherigen kana-
rischen Produktionssystems
zu qualitativen Kriterien ver-
langt. Um diesen Prozess in
die Wege zu leiten, sind neue
Systeme erforderlich, die opti-
male Fähigkeiten bei der Ver-
waltung der zur Verfügung
stehenden Ressourcen kom-
binieren.
Wie beurteilen Sie die
Herausforderung für die
kanarische Wirtschaft auf
der Suche nach der
Diversifizierung ihrer
Produktionsstrukturen?
Die Diversifizierung ist
äußerst wichtig für die Kana-
rischen Inseln, aber meiner
Meinung nach sollte diese
nicht durch eine komplett
neue Herangehensweise in die
Wege geleitet werden, sondern
bei den schon aktiven anset-
zen und den Vorteilen, über
die wir verfügen. Das heißt,
sie sollte sich um Aktivitäten
wie den Handel, den Touris-
mus, die Baubranche etc.
herum bewegen. Die Kana-
rischen Inseln müssen eine
Industrie aufbauen, die mit
diesen schon konsolidierten
Geschäftsbereichen verbun-
den ist. In diesem Zusammen-
hang kann man unter ande-
rem Unternehmensinitiativen
in Bereichen wie dem Gesund-
heits-, Freizeit- und Kongress-
tourismus entwickeln.
Die Kanarischen Inseln
verfügen über eines der
interessantesten Steuer-
systeme der Europäi-
schen Union: Die Kana-
rische Sonderzone (ZEC).
Was denken Sie über
dieses Instrument?
Die Kanarische Sonder-
zone ist ein Instrument, das
die Zeit überdauert hat. An
dieser Stelle sollte daran
erinnert werden, dass das
Niedrigsteuergebiet im Jahr
2000 von der EU-Kommis-
sion genehmigt wurde und im
Jahr 2001 seinen Betrieb auf-
nahm. Zudem wurde die Lauf-
zeit bis zum Jahr 2019 verlän-
gert, und das ist sehr wichtig
für die Unternehmer, denn es
sichert einen stabilen, geregel-
ten Rahmen mit Planungsmög-
lichkeiten. Andererseits sind
die Steuervergünstigungen
der ZEC sehr interessant und
hinzu kommt die Möglichkeit,
dass die Unternehmen der ZEC
ihre Tätigkeit auf dem gesam-
ten Archipel ausüben können.
Die ZEC ist nicht nur ein wei-
teres Element, das die Kana-
rischen Inseln insgesamt bie-
ten. Die Inseln sind auch ein
wunderbarer Ort zum Leben,
denn sie verfügen über fan-
tastische Klimabedingungen.
Außerdem gibt es direkte
Flugverbindungen zu den
wichtigsten Städten Europas
und ein erstklassiges Schul-
und Gesundheitssystem. Alle
diese Faktoren tragen defini-
tiv dazu bei, dass die Inseln
ein Gebiet mit einem hohen
sozialwirtschaftlichen Niveau
sind, wo die Lebensquali-
tät an erster Stelle steht und
die Kombination dieser Fak-
toren maßgebend ist bei der
Entscheidung, sich in einem
bestimmten Gebiet niederzu-
lassen.
Welcher Wirtschaftszweig
bietet Ihrer Meinung
nach die größten
Möglichkeiten für die
Kanarischen Inseln?
Ich denke, es ist der Be-
reich Erneuerbare Energien.
Die Kanarischen Inseln verfü-
gen über Komponenten wie ein
ganzjährig konstantes Windpo-
tenzial, Sonneneinstrahlung,
Gezeitenkraft und alles, was
mit geothermischer Energie
verbunden ist. Zudem gibt es
auf den Inseln erstrangige For-
schungs- und Entwicklungsins-
titute wie das Technologische
Institut der Kanarischen Inseln
(ITC), d.h. dass die Inseln über
die erforderliche Technologie
für die Entwicklung dieser
Aktivität verfügen. In Bezug
auf die solarthermische Ener-
gie ist das Potenzial enorm,
außerdem handelt es sich
hier um eine Geschäftstätig-
keit mit einem hohen zusätz-
lichen Wert. Zum Bereich Foto-
voltaik ist zu sagen, dass der
Sektor von Subventionen auf
nationaler Ebene abhängig ist.
Sein Entwicklungsstand ist
sehr unterschiedlich auf den
verschiedenen Inseln. Bezüg-
lich der Windenergie besteht
ein leichter Rückstand im Ver-
gleich zum Festland, aber hier
handelt es sich zurzeit um eine
der Geschäftstätigkeiten mit
dem größten Potenzial und
es ist vorgesehen, mehrere
Windparks zu erschließen.
Hervorzuheben ist auch, dass
nach der letzten von der EU
ratifizierten Änderung bezüg-
lich der ZEC die Erzeugung von
erneuerbaren Energien in die
Liste der im Niedrigsteuerge-
biet zugelassenen Aktivitäten
aufgenommen wurde.
Was denken Sie über die
Möglichkeiten der
Kanarischen Inseln als
Logistikplattform für
Unternehmen, die
erwägen, nach Afrika zu
expandieren?
Klar ist, dass die Nähe zwi-
schen Afrika und den Kana-
rischen Inseln ein entschei-
dender Faktor ist und sich
die Beziehungen zwischen den
beiden Gebieten aufgrund des
Gewichts der in der Vergan-
genheit aufgebauten Bezie-
hungen vertiefen werden. Des-
halb erfordert die Erschließung
neuer Märkte, wie das bei den
westafrikanischen Ländern der
Fall ist, die Bildung eines „Cir-
culus virtuosus“. Das bedeu-
tet, das Angebot vor die Nach-
frage zu stellen, um eine Kette
zu schaffen, die die Kanalisie-
rung von Investitionen unter-
stützt. Was das Potenzial der
Kanarischen Inseln als logisti-
sche Operationsbasis angeht,
bestehen hier überhaupt keine
Zweifel, genauso wie bei den
großen Möglichkeiten, die
der afrikanische Kontinent in
einigen Wirtschaftsbereichen
bietet. �
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Umsatz-steigerung bei der Caja de Canarias Während einerseits Ge-
rüchte kursieren über eine
mögliche Übernahme der
Caja de Canarias auf Tene-
riffa (nicht zu verwechseln
mit der blauen Caja Cana-
rias), berichtet die Haupt-
filiale in Las Palmas von
steigenden Gewinnen.
Wirtschafts- und Hypo-
thekenkrise zum Trotz
schloss die Bank ihr ers-
tes Geschäftshalbjahr mit
mehr als 14 Billionen Euro
Umsatz ab. Die neunpro-
zentige Umsatzsteigerung
gegenüber dem Vorjahr war
vor allem zurückzuführen
auf die Neukundengewin-
nung im Bereich attraktiver
hochverzinster Sparkonten.
Ein weiterer Erfolgsfaktor
der Caja de Canarias war
eine weniger risikoreiche
Kreditpolitik, indem nur
Kredite mit 20 Prozent
Anfangskapital vergeben
wurden. �
Immobilienkriseauf den Kanaren
Hilfe abgelehntDie kanarische Regierung
hat angeboten, unverkaufte
Bauprojekte aufzukaufen
und diese dann als Sozial-
wohnungen weiter zu ver-
mitteln.
Wie Experten wissen,
hätte die staatliche Agen-
tur für Sozialwohnungen,
Visocan, nur etwa 1.000
Euro pro Quadratmeter zah-
len wollen. Dies entspricht
einem Verkaufswert von nur
70.000 bis 90.000 Euro
pro Wohnobjekt.
Obwohl der Verkauf von
Immobilien im letzten Jahr
um 27 Prozent zurück
gegangen ist, ziehen die
Projektträger vor zu warten,
bis sich der Markt wieder
erholt und die Wohnobjekte
zu den erwünschten Prei-
sen verkauft werden kön-
nen. �
17Nr. 50 Werbeforum / Wirtschaft
Internationaler Währungsfonds
IWF prognostiziert in Spanien für 2009 erste Rezession seit 1993 Der Internationale Währungs-
fonds (IWF) prognostiziert für
2009 in Spanien einen leich-
ten Rückgang des Bruttoin-
landprodukts (BIP) um 0,2
Prozent und damit die erste
Rezession seit 1993. Zudem
werde Spanien Ende 2008
lediglich ein Wachstum von
1,4 Prozent aufweisen. Diese
Prognose liegt zwei Zehntel
unter der offiziellen Voraus-
sage der spanischen Zentral-
regierung.
Der aktuelle Bericht über
die Perspektiven der Weltwirt-
schaft stimmt danach nicht
mit den Voraussagen der spa-
nischen Regierung überein.
Das Generalbudget des spa-
nischen Staates sieht für 2009
ein Wachstum von einem Pro-
zent vor, während der Inter-
nationale Währungsfonds für
Spanien bereits eine Rezession
in Aussicht stellt.
Es muss dabei in Betracht
gezogen werden, dass auch der
IWF noch vor drei Monaten,
bevor sich die internationale
Finanzkrise verschärfte, für
Spanien ein BIP-Wachstum
von 1,2 Prozent vorausge-
sagt hatte. Die Auguren des
IWF erwarten für Spanien
zudem eine starke Zunahme
der Arbeitslosigkeit, die Ende
2008 11,2 Prozent erreichen
und im Verlauf des kommenden
Jahres sogar gegen 15 Prozent
ansteigen soll. Die Teuerung
erreiche bis Ende Jahr mit 4,5
Prozent ihren Höhepunkt und
werde sich 2009 erholen und
bei 2,6 Prozent einpendeln.
Neben Spanien werden sich
Italien, Irland und Großbritan-
nien mit einer Rezession aus-
einandersetzen müssen. Trotz-
dem sehen die Währungshüter
in diesen Ländern keine mit
den USA vergleichbare Gefahr
für eine Hypothekenkrise, da
diese Länder eine wesentlich
restriktivere Kreditpolitik prak-
tiziert hätten. Der Finanzstress
und die andauernden Preiser-
höhungen bei den Nahrungs-
mitteln und dem Treibstoff
seien Hauptversursacher des
gebremsten Wirtschaftswachs-
tums in der Eurozone. Die Stu-
die sieht für die europäische
Gesamtwirtschaft einen star-
ken Wachstumsrückgang bis
an die Rezessionsgrenze vor-
aus. Es wird aber auch die Vor-
aussage des Weltwirtschafts-
wachstums für 2009 von 3,9
auf drei Prozent herunter kor-
rigiert. �
Internationaler Währungsfonds in Washington
Schwimmbadüberdachungen
sind dazu da, das Schwimm-
bad gegen unerwünschte
Einflüsse von draußen abzu-
sichern. Weiter nördlich in
Europa hört man oft, dass
es auf den Kanaren ohnehin
warm sei und man das ganze
Jahr im Freien baden könne.
Wenige, die hier leben, wagen
sich allerdings von Oktober
oder November bis März oder
April regelmäßig ins Wasser,
sei es im Schwimmbad, sei
es im Meer.
Die kalte Jahreszeit ist auf
den Kanaren zwar kürzer, dafür
bläst auf den Inseln das ganze
Jahr über der Wind. Und auch
wenn dieser Wind nicht wirk-
lich kalt ist, bringt er doch eine
erhebliche gefühlte Kälte mit
sich. Schwimmbadüberda-
chungen schützen jedoch nicht
nur vor Wind und Wetter, son-
dern auch vor Schmutz, Laub,
Insekten und anderen Tieren,
die entweder selbst ins Wasser
fallen oder „etwas“ ins Wasser
fallen lassen (Vögel!). Ins Was-
ser fallen können ohne Schutz
auch Haustiere. Sie können
zwar meistens schwimmen,
verunreinigen aber das Was-
ser. Richtig gefährlich kann
ein offener Pool für kleine
Kinder sein. Somit sorgt eine
Schwimmbadüberdachung
nicht nur für mehr Hygiene
im Wasser, sondern auch für
Sicherheit.
Irgend etwas muss also
über den Pool und es sollte
sich in einem vertretbaren und
finanzierbaren Rahmen bewe-
gen. Außerdem sollte es etwas
aushalten und nicht beim
ersten Sturm kaputt gehen.
Schwimmbadabdeckungen
gibt es für jeden Bedarf und
Geschmack – ob nur praktisch
oder auch ästethisch, ob ver-
schiebbar oder fest – Airesol
bietet Schwimmbadabede-
ckungen nach Maß. Zur Wahl
stehen zwölf verschiedene
Typen. Die Abdeckung kann
hoch oder niedrig sein, frei-
stehend oder an eine Mauer
angebaut. Die Verglasung kann
milchig oder klar sein. Jedes
Modell wird in 150 bis 200
verschiedenen Größen her-
gestellt. Es gibt drei Stan-
dardfarben, gegen einen Auf-
preis sind auch Sonderfarben
möglich. Die Montage einer
Schwimmbadüberdachung ist
keine Zauberei, und Sie kön-
nen Ihre Überdachung selbst
montieren oder von einem
Freund oder Bekannten auf-
stellen lassen. Dennoch muss
die Montage sorgfältig durch-
geführt werden und die Exper-
ten von Airesol gehen Ihnen
gerne zur Hand oder überneh-
men die Montage. Denn Feh-
ler beim Montieren können
unangenehme Folgen haben.
Alternativ kann der Pool auch
mit einer Schwimmbadabde-
ckung geschützt werden. Dabei
handelt es sich um eine Folie,
die etwa 15 bis 25 cm ober-
halb der Wasseroberfläche das
Schwimmbad bedeckt. Die
Abdeckung schützt ebenfalls
vor Verschmutzung, allerdings
nicht so effektiv wie eine Über-
dachung, da an den Rändern
Schmutz in den Pool gelan-
gen kann. Für mehr Informa-
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Neben Autos werden auch Motorräder und Mopeds
ausgestellt und auch Produkte aus der Seefahrt, sowie
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vergangenen fünf Jahren expandierte der Vertragspartner
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18 18. – 31. Oktober 2008
REZEPT
Zutaten für 2-3 Personen
3 mittelgroße Thunfischsteaks 200 ml Gemüsebrühe oder Fischfond
(jeweils ca. 1 cm dick) 200 ml flüssige Sahne
sehr grob gemahlener schwarzer Pfeffer Olivenöl
1 mittelgroße rote Zwiebel Salz, Pfeffer
3-4 EL Dijon-Senf etwas Brandy oder Whiskey
Zubereitung
Den grob gemahlenen Pfeffer in ausreichender Menge in einem tiefen Teller verteilen. Die Thunfischsteaks eventuell leicht
salzen und dann im Pfeffer wälzen, bis sie rundherum gut bedeckt sind. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und dann
die Thunfischsteaks darin scharf anbraten - auf jeder Seite ca. zwei Minuten. Den Fisch aus der Pfanne nehmen und im
Backofen warm halten. Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Anschließend in der gleichen Pfanne glasig dünsten
(evtl. etwas mehr Öl dazu geben). Jetzt den Senf in die Pfanne geben und kurz erhitzen. Mit der Brühe ablöschen und
die Sahne ergänzen. Etwas einkochen lassen. Während des Einkochens einen Schuss Brandy/Whiskey in die Soße rühren.
Jetzt den Fisch in die Soße geben und bei kleiner Hitze kurz ziehen lassen. Evtl. mit Salz und Pfeffer abschmecken und
mit frischem Baguettebrot servieren.
Tipps
Salzkartoffeln, Reis und/oder ein gemischter Salat passen ebenfalls sehr gut dazu.
Wer es deftiger mag, überbackt das Ganze noch mit geriebenem Käse.
Hinweis
Alle Zutaten gibt es normalerweise in den lokalen Supermärkten, wie Mercadona, Hiper Trebol etc.
von M
ichael Fehl
von M
ichael FehlThunfisch-
steaks in Pfefferkruste mit Senf-Sahnesoße
Gastronomie
Eine Käsesorte aus der Ge-
meinde Arico im Süden Te-
neriffas wurde jetzt auf dem
World-Cheese-Award in Dub-
lin zum besten Käse der Welt
gekürt.
Bei dem kulinarischen
Weltmeister aus der „Quesería
de Arico“ handelt es sich um
einen mit Pfeffer und Gofio
(geröstete Gerste) überzo-
genen Ziegenkäse. Zwölf wei-
tere kanarische Sorten wurden
ausgezeichnet – vier davon
erhielten jeweils eine Goldme-
daille. Insgesamt waren mehr
als 1.500 Käsesorten aus der
ganzen Welt angetreten.
Beim World-Cheese-Award
ausgezeichnet zu werden,
bedeutet für Käsereien eine
ganz besondere Ehre. Wie
Bob Farrand, Vorsitzender
der Organisation, bestätigt,
sei es für viele Käseherstel-
ler das oberste Ziel, an diesem
einmaligen Event eine Aus-
zeichnung zu ergattern. „Die
Verkostung ist mittlerweile
zur Käseolympiade gewor-
den, deshalb sollte sie künf-
tig auch in anderen Ländern
ausgetragen werden“, so Far-
rand. In diesem Jahr war die
Veranstaltung erstmals nicht
in Großbritannien abgehalten
worden. �
Der beste Käse der Welt kommt aus Arico
Besonders stolz über die Auszeichnung des Käses aus Arico zeigte sich die
kanarische Ministerin für Landwirtschaft, Pilar Merino (Mitte) – im Bild mit
Repräsentanten der kanarischen Käsereien und dem irischen Minister für
Lebensmittel, Trevor Sargent (zweiter von rechts)
Unter der neuen Leitung von
Annemarie und Harald Walb-
recht wurde das bekannte Café
Yucca in La Paz wiedereröff-
net.
Am Fußweg zwischen dem
Mirador La Paz und dem Ein-
kaufszentrum Martiánez gele-
gen, ist es ein idealer Ort, um
eine Pause einzulegen, die
Ruhe und Sonne zu genie-
ßen und sich ein bisschen
verwöhnen zu lassen. Früh-
stück, wechselnde kleine
Gerichte, leckere hausge-
machte Kuchen, Eisbecher
und Kaffee aus Mineralwas-
ser locken täglich zwischen 10
und 18 Uhr.
Der Knüller ist allerdings
der köstliche Strudel, den
man hier in verschiedens-
ten Variationen kosten kann.
Egal ob Apfel-, Topfen-, oder
Krautstrudel – lecker sind sie
alle. Strudel gut – alles gut,
so könnte man die Speziali-
tät des Hauses umschreiben,
aber am besten ist immer noch
selbst probieren! �
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Auf der Terrasse schmeckt der Strudel besonders gut
19Nr. 50 Gastronomie
Von Sabine Virgen
Hemmungen über die Schwelle
eines Foyers zu treten, um
Essen zu gehen, kann man
im Restaurant Luz del Mar
im gleichnamigen Hotel in Los
Silos vergessen. Hier ist jeder
willkommen, der Lust hat, sich
in einer schönen Atmosphäre
eine Auszeit zu gönnen.
Egal ob zum täglichen
Frühstücksbuffet (für 8,50
Euro) am Morgen, zum kre-
ativen Snack zwischendurch
oder als romantisches Dinner
am Abend. Auch die regelmä-
ßigen Themenabende richten
sich an das breite Publikum.
„Wir sind erstaunt, wie gut
man uns hier aufgenommen
hat. Sowohl die Einheimi-
schen als auch ausländische
Gäste, die sich auf der Isla
Baja aufhalten, gehören zu
unseren Gästen. Überhaupt
sind die Menschen hier aus-
gesprochen freundlich“, erzäh-
len die Restaurantleiter Erika
Zickler und Billy Ogleby, die
beide jahrelange Erfahrung in
der gehobenen Gastronomie in
Deutschland nach Teneriffa
mitgebracht haben.
Das Vorurteil, dass Hotelkü-
che gleichbedeutend mit teuer
und wenig ist, wird beim ers-
ten Blick auf die Speisekarte
ausgeräumt. Im Gegenteil, hier
regen interessante Kreationen
des Küchenchefs John Anto-
nio Buchheim, der bereits im
Fünf-Sterne-Hotel Botánico
in Puerto de la Cruz, im Le
Jeton in Bad Kissingen oder im
Hilton in Mainz Köstlichkeiten
gezaubert hat, zum Ausprobie-
ren und Sich-verwöhnen-lassen
an. „Bei uns wird alles, bis zur
kleinsten Soße, frisch zuberei-
tet. Ich möchte die Menschen
mit meinen Rezepten überra-
schen und glücklich machen“,
erklärt der kanarisch-deutsche
Küchenzauberer.
Mittags kann man zwi-
schen á la carte oder einer
kleineren Snackkarte wäh-
len. Am Abend reizt das drei-
gängige Menü, das immer drei
Vor- und Hauptspeisen, eine
vegetarische Variante und Des-
sert beinhaltet, zum Schlem-
men ohne Hemmungen. Auf
der Karte stehen ausgefal-
lene Kombinationen, wie
zum Beispiel Senfsuppe mit
Honig-Croutons, Törtchen von
Knoblauchgarnelen mit Süß-
kartoffeln, Meeresfrüchtesa-
lat mit Avocadosauce oder Car-
paccio vom Pulpo. Oder wie
wäre es mit einem fischigen
Exoten, einem Pampano mit
Safrankruste und Limonen-
Risotto? Beim Fleisch locken
Hähnchen-Involtini (Röll-
chen) mit Mozzarella, Spinat
und Rotweinkartoffeln oder
ein „Duett“ vom Lamm mit
Honigspeckbohnen, Kräuter-
kartoffeln und Estragon-Juice.
Auch beim Nachtisch gibt es
für Schleckermäuler Ausgefal-
lenes, wie gebackene Hasel-
nusscreme mit Pistazieneis
und Waldbeerensoße oder
Käsetörtchen mit Mango und
Gofio. Ein Geheimtipp ist auch
das Tiramisu, das hier mit Erd-
beeren und Kokos zubereitet
wird, aber nicht immer auf der
Karte steht.
Bei einigen Gerichten
weiß man eigentlich nicht
so genau, was man bestellt,
aber der Überraschungsef-
fekt fällt immer positiv aus.
Hier gilt: Wer wagt, gewinnt.
Auf der gemütlichen windge-
schützten Terrasse schweift der
Blick über den Pool, die Berge
und das Meer. Man kann hier
nachmittags auch einfach nur
Kaffee und Kuchen oder einen
leckeren Eisbecher genießen.
Abends lädt die dazugehörige
Bar, wo Billy auf Wunsch alle
möglichen Cocktails mixt,
dazu ein, den Tag ausklingen
zu lassen. Das Restaurant bie-
tet außerdem einen stilvollen
Rahmen für alle Arten von
Festen.
Abwechslung und Begeg-
nungscharakter haben die The-
menabende zu bieten. So gibt
es dienstags ein Degustations-
menü mit fünf verschiedenen
internationalen Tapas und am
Donnerstagabend wird es kana-
risch, wenn typisch einheimi-
sche Spezialitäten und Live-
Folklore auf dem Programm
stehen. Ab und zu bietet das
Haus dann noch besondere
Highlights, wie ein Barbecue-
Abend mit saftigen Steaks und
Würstchen. Das nächste Mal
wird übrigens am 18. und 25.
Oktober ab 19 Uhr gegrillt. Alle
Sonderveranstaltungen kosten
19,50 Euro und es wird um
Reservierung gebeten.
Wer dieses Restaurant
verlässt, wird es garantiert
weiterempfehlen. Es bietet
den idealen Mix aus leckerer
Küche, stilvollem Ambiente,
das trotzdem gemütlich wirkt,
und einem besonders freund-
lichen deutschsprachigen Ser-
vice. Der Besuch lässt sich
gut mit einem Abstecher auf
die reizvolle Isla Baja, einem
Masca-Besuch oder einer
Runde Golf auf dem nahe
gelegenen Golfplatz in Bue-
navista verbinden. �
Restaurant Luz del Mar Avenida Sibora 10
Los Silos
Öffnungszeiten:
Frühstück:
7 bis 10.30 Uhr
Restaurant/Küche:
13 – 16 und
18.30 – 22 Uhr
Kaffee, Kuchen und
Eisbecher auch zwischen
16 und 18.30 Uhr
Tages- & Sondermenü:
19,50 €
Suppen:
4,50 €
Vorspeisen:
4,80 bis 10,50 €
Fischgerichte:
13,50 bis 17,50 €
Fleischgerichte:
10,80 bis 17,50 €
Nachspeisen:
4 bis 7 €
Reservierungen und
Bestellungen:
922 841 623
Kreditkarten:
alle gängigen
Restaurant Luz del Mar in Los Silos
Stil mit Wohlfühl-CharakterA
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oto
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Die gemütliche Terrasse ist genau der richtige Ort für eine Auszeit
Das elegante, moderne Restaurant bietet den perfekten Rahmen für ein romantisches Essen zu zweit, aber auch
für Festivitäten jeder Art
Über die Poollandschaft hinweg schweift der Blick über den Horizont
Das Auge isst mit – Meeresfrüchtesalat mal anders
Mast-Rumpsteak vom Grill mit Portweinzwiebeln
Hier kommt internationale Avantgarde-Küche stilvoll auf den Teller
20 18. – 31. Oktober 2008Körper & Seele
Warum wir unsere Erinnerungen schönen
Das Wunschzettel-PrinzipVon Andrea Rink
„Ach, der war doch eigentlich
sowieso viel zu alt“, meinte
eine Freundin neulich zu mir,
nachdem ich gefragt hatte,
wie es denn mit ihrer neuen
Männerbekanntschaft so liefe.
Nach einigen Nachfragen aller-
dings stellte sich heraus, dass
wohl weniger das Lebensalter
des Auserwählten ein Problem
darstellte als vielmehr die Tat-
sache, dass der Gute verheira-
tet war…
Diese Geschichte ist ein
wunderbares Beispiel für ein
Psycho-Problem, das Fach-
leute gern mit dem Begriff
„Wunschzettel-Prinzip“ be-
schreiben. Frei nach dem
Motto „Was nicht passt, wird
passend gemacht“, basteln
wir uns unser Leben schön
– und verdrehen dabei ganz
ungeniert auch mal die Tat-
sachen.
Schön ist diese allzu
menschliche Verhaltensweise
auch zu beobachten, wenn
es um (meist viel zu teure)
Spontankäufe geht: „Ach,
diese Pumps kann ich zu
so vielen Gelegenheiten tra-
gen,“ meint meine Kollegin zu
den neuen Designerschuhen,
„diese Investition lohnt sich
allemal“. Zu so vielen Gele-
genheiten? In Apfelgrün und
mit zwölf Zentimeter hohem
Stiletto-Absatz? Wohl kaum
– aber irgendwie muss man
sich ja rechtfertigen. Das gilt
auch für den sündhaft teuren
Flachbild-Fernseher, mit dem
man endlich die „spannenden
Dokumentationen ganz rea-
listisch erleben kann“ (und
nicht etwa den Liebesfilm im
Breitwandformat genießen
will). Oder das neue Auto,
das ja „soo sparsam im Ver-
brauch“ ist, dass die Anschaf-
fung diverser Extras gar nicht
mehr ins Gewicht fällt.
Die Liste der Wunschzet-
tel-Wahrheiten scheint endlos
und erstreckt sich bei Weitem
nicht nur auf die Rechtferti-
gung materieller Anschaf-
fungen.
Auch die Vergangenheit wird
meist hemmungslos geschönt,
interessanter gemacht oder
aber relativiert, wenn es um
unschöne Erlebnisse ging.
Da wird der Ex-Mann hem-
mungslos als „nach wie vor
guter Freund“ tituliert, auch
wenn man den monatelangen
Rosenkrieg um das Haus, den
Hund und die Altersvorsorge
nie vergessen wird.
Eine simple Bergwanderung
wird ebenso gern zur abenteu-
erlichen Kletterpartie hoch-
dramatisiert, wie eine einstün-
dige Flugverspätung, die sich
in den Erzählungen dann wie
das totale Chaos anhört…
Aber warum verändert der
Mensch seine Erinnerung so
gern, manipuliert also die
eigene Vergangenheit? Psy-
chologen wissen, dass es vor
allem das Gefühl der Machtlo-
sigkeit ist, das einen Menschen
in einer bestimmten Situation
befällt – und aus dem er sich
später mit einem klitzekleinen
Selbstbetrug rettet.
Die kleinen Ego-Lügen
machen darüber hinaus das
Leben erträglicher. Sie helfen
immer dann, wenn die Fanta-
sie momentan besser ist als die
Realität und wir diese nicht
ändern können oder wollen.
Selbst wenn es sich um einen
ernsthaften Selbstbetrug han-
delt, kann das durchaus posi-
tive Seiten haben:
Menschen, die sich bei-
spielsweise eine lieblose Ehe
immer wieder schönreden,
haben oft Angst vor Isolation
und Schuldzuweisungen durch
das Umfeld. Denn niemand
weiß schließlich, wie über ihn
gesprochen wird, wenn man
eine Ehe beendet…
Ergo setzt man in sol-
chen Situationen gern mal
die Scheuklappen auf - und
erfüllt damit eine durchaus
wichtige Voraussetzung, das
eigene Ego zu schützen: Das
Wunschzettel-Prinzip hilft
einem nämlich unter Umstän-
den, die Zeit durchzuhalten,
die man braucht, um den Mut
zum Alleinleben zu fassen oder
sich gegen die befürchtete Kri-
tik der Familie zu wappnen.
Als vorübergehender Bewälti-
gungsmechanismus hat es also
eine wichtige Funktion.
Bleibt die Frage, ob es dann
überhaupt nötig ist, der Wahr-
heit ins Gesicht zu schauen.
Sicherlich! Man kommt ja frü-
her oder später meistens ohne-
hin nicht drum herum.
Spätestens dann, wenn es
im sozialen Getriebe knirscht,
merkt man, dass etwas mit der
Selbstwahrnehmung nicht
stimmt. Denn auch wenn Sie
sich selbst gekonnt anlügen
– das Umfeld spürt meis-
tens, dass etwas faul ist. Wer
ehrliche – und somit gute –
Freunde hat, wird sich von
ihnen dann schon sagen las-
sen müssen, dass sie die Dinge
anders sehen. Oder man merkt
es an ungläubigen Gesichtern
oder betretenem Schweigen in
bestimmten Situationen.
Der Psychotherapeut Victor
Chube schreibt in seinem Buch
„Lebenslügen und Familienge-
heimnisse“ über Bedingungen,
die die Auflösung von Selbst-
täuschung fördern. Der Selbst-
betrug hat seinen Erkenntnis-
sen oft ein Ende gesetzt, wenn
man das Gefühl hat: „So geht
es nicht weiter“ – und wenn
man die nötige emotionale
Unterstützung hat, zum Bei-
spiel durch die Familie, gute
Freunde oder auch einen The-
rapeuten.
Menschen, die sich unab-
hängiger gemacht haben,
finanziell oder emotional, fällt
es ebenfalls deutlich leichter,
sich selbst mit unbequemen
Wahrheiten zu konfrontieren.
Manchmal zwingen einen lei-
der auch die Verhältnisse zu
dieser Ehrlichkeit: Zum Bei-
spiel wenn der Partner die Ehe
beendet oder der Körper über
Schlafstörungen oder Dauer-
kopfschmerzen signalisiert,
dass etwas ganz und gar nicht
stimmt.
Wenn man also eines Tages
erkennt, dass man sich in die
Tasche gelogen hat, braucht
man vor allem Humor und lie-
bevolles Verständnis für sich.
Man kann über sich selbst
lachen, weil man wieder mal
mehr als spontan gehandelt
hat, oder sich selbst Trost
spenden, weil man aus Angst,
für bemitleidenswert gehalten
zu werden, seit Ewigkeiten den
glücklichen Single spielt. Ehr-
lichkeit zu sich selbst funk-
tioniert nämlich auch, ohne
dass man die Täuschung nach
außen, die mit der Selbsttäu-
schung Hand in Hand geht,
aufgeben muss. �
Di G hi ht i t i
sach ,
tet wartet war…
Das Luxusauto redet man sich oft schön, in dem man betont, dass es ein günstiges Angebot war
Erinnerungen an die Traumhochzeit werden verklärt, wenn es in der Ehe nicht mehr stimmt
Selbst wenn es nur geregnet hat: Gegenüber anderen werden die Ferien als
Traumurlaub bezeichnet
Auch die Kindheit war selbstverständlich perfektWer zu Kauf-Anfällen neigt, redet die Zahl der gekauften Dinge gern kleiner
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Wussten Sie, dass der 1. Halswirbel (Atlas) bei fast allen
Menschen ausgerenkt ist ?
22 18. – 31. Oktober 2008Gesundheit
Panikstörungen nehmen alarmierend zu
Wenn die Angst kommt…Von Andrea Rink
Sie ist ein lebenswichtiges
Relikt aus grauer Vorzeit
und entwickelt bisweilen ein
gefährliches Eigenleben: Die
Angst. In Europa nimmt die
Zahl der Menschen, die an
Panik-Erkrankungen leiden,
kontinuierlich zu.
Zunächst einmal ist Angst
für den Menschen lebens-
wichtig. Im wahren Sinne
des Wortes: Sie warnt ihn vor
Gefahr und befähigt seinen
Körper in kürzester Zeit zu
Höchstleistungen. Dabei schüt-
tet das Gehirn Botenstoffe wie
die Stresshormone Adrenalin
und Kortisol aus, die Körper
und Geist kurzzeitig unge-
wöhnliche Kraft und Energie
verleihen. Der Grund für diese
Abläufe liegt in der grauen Vor-
zeit des Menschen:
Zu Urzeiten mussten unsere
Vorfahren sehr schnell ent-
scheiden, ob sie kämpfen oder
fliehen sollten. Das Abwägen
zwischen Flucht und Kampf
rettete ihm dabei das Leben.
Funktion als Lebensretter
Zwar gibt es in der Zivili-
sation von heute keine Raub-
tiere mehr – aber Angst hat
die Funktion des Lebensretters
behalten und hilft uns nach
wie vor, blitzschnell zu reagie-
ren, wenn Gefahr droht.
Danach kommen Körper
und Seele wieder zur Ruhe,
der Herzschlag sinkt auf Nor-
malmaß, die Produktion der
Stresshormone wird gedros-
selt. Krankhafte Angst dage-
gen macht den Menschen
nicht reaktionsschnell, son-
dern bewirkt das genaue
Gegenteil: Sie lähmt Körper
und Geist.
Harmlose Gründe
Solche Angstzustände
können vollkommen grund-
los auftreten oder mit harm-
losen Gegenständen oder
Situationen verbunden sein.
Mittlerweile gehören Angster-
krankungen zu den häufigsten
psychischen Leiden: Etwa
20 Prozent aller Menschen
in Europa haben mindestens
einmal in ihrem Leben damit
zu tun. Massive körperliche
und seelische Störungen sind
die Folge. Was die Ursachen
einer Angsterkrankung betrifft,
gehen Mediziner heute davon
aus, dass es mehrere Faktoren
gibt, die bei der Entstehung
eine Rolle spielen. Dazu gehö-
ren die erbliche Veranlagung
ebenso, wie persönliche Ent-
wicklung und aktuelle Umwelt-
einflüsse. So wird aus normaler
Angst eine Erkrankung.
Drei Angst-Arten
Generell unterscheiden
Fachärzte heute drei Arten
von krankhaften Ängsten:
Die Agoraphobie: Dabei
fürchten sich Betroffene vor
Orten, von denen sie nur
schwer fliehen können. Sie
haben Angst, dass sie einer
Gefahr nicht entkommen kön-
nen. Typischerweise treten
die Ängste häufig auf öffent-
lichen Plätzen auf, in Men-
schenmengen oder weit weg
von zu Hause. Agoraphobiker
meiden deshalb solche Situati-
onen, dadurch wird ihre Bewe-
gungsfreiheit zunehmend ein-
geschränkt. Häufig ist mit der
Agoraphobie eine Panikstörung
verbunden. In schweren Fäl-
len kann der Patient seine
Wohnung nicht mehr verlas-
sen – oftmals über Jahre hin-
weg nicht.
Soziale Phobien: Jeder
von uns kennt das mulmige
Gefühl, das ihn befällt, wenn
er im Mittelpunkt stehen muss
– um beispielsweise einen Vor-
trag zu halten. Bei Menschen
mit einer sozialen Phobie
hat dieses Gefühl krankhafte
Dimensionen angenommen.
Sprechen oder Essen in der
Öffentlichkeit lösen die Ängste
häufig aus. Die Betroffenen
fürchten sich, etwas Lächer-
liches zu sagen oder sich zu
blamieren. Soziale Phobien
sind häufig mit niedrigem
Selbstwertgefühl und Furcht
vor Kritik verbunden. Typische
Symptome sind Erröten, Ver-
meiden von Blickkontakt, Hän-
dezittern und Übelkeit. Meist
weichen Menschen mit sozialer
Phobie diesen Situationen aus,
doch das verstärkt die Angst
noch. Die Betroffenen ziehen
sich deshalb häufig zurück und
leiden gleichzeitig stark unter
ihrer Isolation.
Am bekanntesten sind die
so genannten spezifischen
Phobien, bei denen Menschen
anhaltende Angst vor bestimm-
ten Dingen haben. Sehr häu-
fig ist die Angst vor Tieren wie
Hunden, Insekten, Schlangen
oder Mäusen. Aber auch die
Angst vor geschlossenen Räu-
men, Höhenangst, Flugangst
oder Angst vor Ansteckung
sind weit verbreitet. Sie wer-
den erst als krankhaft einge-
stuft, wenn sie das normale
Leben der Menschen stark
beeinträchtigen.
Die Betroffenen empfinden
plötzlich intensive Angst, die
ausgeprägte körperliche Symp-
tome begleiten. Innerhalb
weniger Minuten kommt es
zu Herzrasen, Beklemmungs-
gefühlen, Atemnot und Zittern.
Viele haben starke Todesangst.
Solche Panikattacken können
einige Minuten andauern oder
sogar einige Stunden. Das
Fatale: Menschen, die unter
solchen Panikattacken lei-
den, entwickeln bald Angst vor
der Angst – ein fataler Kreis-
lauf, der mehr als schwer zu
durchbrechen ist. Denn diese
so genannte Erwartungsangst
kann zu einem späteren Zeit-
punkt in den Mittelpunkt tre-
ten und den totalen sozialen
Rückzug auslösen.
Bei Menschen ab 40 und
darüber haben Mediziner
zudem eine weitere Begleit-
erscheinung dieser Panikstö-
rung festgestellt: Die Patienten
bemerken häufig Symptome,
die mit ihrem Herzen verbun-
den sind. Plötzlich treten Herz-
probleme ohne körperliche
Ursache auf, die mit inten-
siver Angst verbunden sind.
Viele der Betroffenen kom-
men nicht darauf, dass ihre
Probleme psychische Ursa-
chen haben und sind davon
überzeugt, herzkrank zu sein.
Eine neue Angststörung ent-
steht.
Menschen mit einer so
genannten generalisierten
Angststörung leiden unter Ängs-
ten, die nicht von bestimm-
ten Objekten oder Situationen
ausgelöst werden. Sie haben
unrealistische oder übertrie-
bene Angst, die sich ganz all-
gemein auf ihre Lebensum-
stände bezieht. Es plagen sie
zum Beispiel grundlose Geld-Menschen mit Angststörungen leiden häufig unter dem Gefühl, keine Luft zu bekommen
Höhenangst gehört zu den häufigsten Störungen
Angst vor Bränden kann sich ins Unermeßliche steigernAgoraphobie, die Angst vor weiten Plätzen befällt Betroffene urplötzlich
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23Nr. 50 Gesundheit
Richten Sie Ihre Fragen an Dr. Stange per Tel.: 922 829 829
oder Email: [email protected]. Es können nur allge-
meingültige Fragen beantwortet werden. Die Antworten kön-
nen eine Arztkonsultation nicht ersetzen.
Frau Dr. Stange ist Allgemein-
medizinerin und Fachärztin für Innere
Medizin & Diabetologie mit 25-jähriger
Berufserfahrung
Fragen zur Gesundheit
Dr. Anna Stange antwortet
Seit ein paar Monaten fühle ich mich schwach und müde,
obwohl meine Arbeitsbelastung nicht größer geworden ist als
in der Vergangenheit. Ich scheue mich vor einem Arztbesuch,
weil ich Angst vor einer ernsthaften Erkrankung habe.
Oft höre ich Klagen meiner Patienten über allgemeine
Schwäche. Das kann eine vielfältige Ursache haben. Die
Spanne reicht vom harmlosen Unwohlsein bis hin zu ernst-
haften Organerkrankungen. Es kann sich auch um eine
begleitende Erscheinung von verschiedenen funktionellen
und psychosomatischen Erkrankungen handeln. In mehr
als der Hälfte der Fälle liegt eine psychische Störung vor.
Nur eine ausführliche und gründliche Anamnese und eine
gründliche körperliche Untersuchung bringen Klarheit. Dazu
gehören selbstverständlich Labor- und technische Unter-
suchungen (RTG, Ultraschall, EKG usw.). Auf keinen Fall
sollte man aus vermutlich unbegründeter Angst die erfor-
derlichen Untersuchungen vor sich herschieben oder gar
unterlassen. Damit würden Sie sich selbst unnötig einem
noch wesentlich höheren Risiko ausliefern und möglicher-
weise eine harmlose Erkrankung in ein schwieriger zu behan-
delndes Stadium bringen.
Ich wohne in der Nähe des Flughafens und werde durch
den Lärm belästigt. Kann das langfristig gesundheitliche
Schäden verursachen?
Im Allgemeinen gilt, dass jede Art von Lärm zu gesundheit-
lichen Problemen führen kann. Die hygienischen Dienste der
jeweiligen Länder haben Grenzwerte für Gesundheitsrisiken
festgelegt. Die EU bemüht sich um einheitliche Grenzwerte.
Das gilt nicht nur für Fluglärm, sondern auch für alle ande-
ren Lärmbelästigungsquellen. Man hat nachgewiesen, dass
dauerhafter Lärmstress zu speziellen Erkrankungen führen
kann. Der häufig vorkommende „hohe Blutdruck“ kann zu
Schlaganfällen oder Infarkten führen. Auch psychische Stö-
rungen und Konzentrationsmängel sind oft die Folge. Nor-
malerweise ist die Grenze bezüglich des Dauerschallpegels
tagsüber auf 65dB und nachts auf 50dB festgelegt.
Bei mir wurden Gallensteine festgestellt, weshalb meine
Gallenblase nun entfernt werden soll. Da ich wie die meis-
ten Leute Angst vor Operationen habe, bin ich noch unent-
schlossen. Ich habe gehört, dass es jetzt eine schonendere
Methode gibt.
Neben der klassischen Operation gibt es die so genannte
laparoskopische Cholezystektomie, die schonend die Gallen-
blase entfernt. Hierbei werden durch kleine Öffnungen die
Instrumente durch die Bauchdecke geführt. Dann erfolgt
die Operation, bei der die Gallenblase entfernt wird. Die
Operationsdauer ist sehr kurz und dadurch auch die Nar-
kose nicht so belastend. Im Normalfall können Sie schon
am nächsten Tag das Krankenhaus wieder verlassen. Nach
einer Woche werden die Klammern entfernt. Eine sichtbare
Narbenbildung bleibt nicht zurück.
FR
AU
EN
AR
ZT
SchwangerschaftsvorsorgeGeburtshilfeSterilisation - Familienplanung
KrebsvorsorgeMamma-Sonographie
HormonsprechstundeBelegbetten
Calle La Hoya Nr. 55Puerto de la CruzTelefon 922 37 08 97Sprechstunden täglich nach VereinbarungIm Süden: samstagsim Hospital Las Américas
Dr. Michael TheisFacharzt für Frauenheilkunde
© T
E25/
2007
MedizinischeFusspflegeHausbesuche
922 742086627 093963
Callao Salvaje
TRIÁNGULO
sorgen oder Angst, dass sich
die Familie in akuter Gefahr
befinden könnte.
Für Therapeuten ist die
Abgrenzung zwischen gene-
ralisierter Angst und norma-
ler Angst sehr schwierig. Als
verbindliche Regel gilt, dass
die Angst mindestens meh-
rere Wochen lang anhält und
an den meisten Tagen vor-
handen ist. Sie ist verbunden
mit körperlicher Anspannung
und Ruhelosigkeit, Beklem-
mungsgefühlen, Schwitzen
und Mundtrockenheit. Die
Betroffenen sind schreck-
haft und wachsam, gleichzei-
tig sind sie reizbar und haben
Schwierigkeiten, einzuschlafen
oder durchzuschlafen.
Therapie-Ansätze
Mittlerweile haben Medi-
ziner und Psychologen eine
Reihe von therapeutischen
Maßnahmen entwickelt, die
je nach Patient und Art der
Angststörung eingesetzt wer-
den:
Verhaltenstherapeutische
Behandlungen: Sie haben
besonders bei Menschen mit
Phobien und Panikattacken
große Chancen auf Erfolg.
Mittlerweile gibt es verschie-
dene Therapie-Ansätze. Bei
der systematischen Desensi-
bilisierung lernen die Betrof-
fenen zunächst ein Entspan-
nungsverfahren. Dann führt
der Therapeut sie an die Angst
auslösende Situation oder das
Objekt langsam heran. Sie
lernen so Schritt für Schritt,
dass die befürchteten Konse-
quenzen nicht eintreten.
Reizkonfrontation: Dabei
setzt der Therapeut den Angst-
patienten der am meisten
gefürchteten Situation aus. So
erfährt er, dass selbst stärkste
Gefühle der Angst langsam
abklingen, wenn er in der Situ-
ation bleibt. Diese Konfronta-
tionstherapie ist verbunden
mit einer kognitiven Thera-
pie. Dabei erfahren Betrof-
fene, welche ihrer Denkmus-
ter dazu beitragen, dass ihre
Angst aufrecht erhalten bleibt
oder sich sogar verstärkt. Sie
lernen, eingefahrene kognitive
Muster zu ändern. Kognitive
Verfahren haben sich beson-
ders für Menschen mit Panik-
attacken bewährt.
Darüber hinaus werden
Angststörungen auch mit
tiefenpsychologischen Maß-
nahmen behandelt: Diese
Therapien basieren auf den
psychodynamischen Theorien
zur Entstehung der Angst. Der
Konflikt, der Auslöser für die
Angst ist, wird im Laufe der
Therapie aufgedeckt und bear-
beitet. Die Behandlung soll
vor allem erreichen, dass die
Betroffenen ihre Angst besser
bewältigen können. Tiefenpsy-
chologische Verfahren erstre-
cken sich über einige Monate
und können mehrere Jahre
dauern.
Viele Angstpatienten lei-
den unter der sozialen Isolie-
rung, die sich im Laufe ihrer
Erkrankung entwickelt hat.
In der Soziotherapie üben sie
verlernte Fähigkeiten wieder
neu anhand von Gruppenthe-
rapie, Rollenspielen und dem
Training der sozialen Kompe-
tenz.
Wichtige Entspannung
Darüber hinaus sind Ent-
spannungstechniken die
therapeutischen Verfahren.
Besonders aussichtsreich sind
autogenes Training, progres-
sive Muskelentspannung und
Biofeedback. Beim autogenen
Training lernen die Angstpati-
enten, sich durch ihre Vorstel-
lungskraft zu entspannen. Die
progressive Muskelentspan-
nung arbeitet mit der gezielten
Anspannung und anschlie-
ßender Entspannung von ein-
zelnen Muskelgruppen. Bio-
feedback zeigt den Betroffenen
durch akustische oder visuelle
Signale, wie stark einzelne Par-
tien ihres Körpers angespannt
oder entspannt sind. Beglei-
tet werden diese Therapien bei
vielen Angststörungen auch
von medikamentösen Behand-
lungen. Hier kommen vor allem
Antidepressiva zum Einsatz,
die sich auf das Botenstoffsys-
tem des Gehirns auswirken.
Im Fall von akuten Erkran-
kungen, wie etwa Panikatta-
cken, verordnen Ärzte auch
Benzodiazepine, die vor allem
Angst lösend wirken. Nachteil:
Diese Medikamentengruppe
kann abhängig machen. Des-
halb werden diese Wirkstoffe
nur für kurze Zeit und unter
strenger ärztlicher Aufsicht
verabreicht. �
Katzen können ebenso Angst-Atta-
cken auslösen…
…wie Spinnen. Diese Angst nennt
man Arachnophobie
Furcht vor Unfällen kann soweit gehen, dass kein Auto mehr gefahren werden kann
Manche Phobiker meiden Menschenansammlungen panisch
Foto
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Noch bis zum 26. Oktober wird
im Teatro Guimerá das Musi-
cal „La Vida y Música de Celia
Cruz“ die Zuschauer begeis-
tern. Triumphale Europa-Pre-
miere war am 12. Oktober,
dem „Día de la Hispanidad”
in Santa Cruz. Kein Wun-
der, dass die Nachfrage nach
den Eintrittskarten für die 16
vorgesehenen Auftritte sehr
groß ist und Anfang Oktober
bereits 6.000 Tickets ver-
kauft waren.
Wie der Titel bereits ankün-
digt, handelt das Musical von
dem Leben der legendären
Sängerin, die als Erste den
Boom der Lateinamerika-
nischen Musik ausgelöst hat.
Das Stück wurde 2007 am
Broadway uraufgeführt und ist
jetzt über den „Teich“ nach
Europa gekommen.
Celia Cruz wurde am 21.
Oktober 1925 in Havanna
geboren und starb im Juli
2003 in ihrem amerikanischen
Exil in New Jersey. Nach der
kubanischen Revolution 1959
hatte sie ihre Heimat verlas-
sen. Dennoch blieb sie ihren
Wurzeln ihr ganzes Leben lang
treu. Kubanische Rhythmen
wurden durch sie nicht nur
gesellschaftsfähig, sondern
auch zu einem Modetrend.
Im Jahr 1962 heiratete sie
den Trompeter Pedro Knight,
mit dem sie die Passion für
Musik teilte und bis zu ihrem
Tod glücklich verheiratet war.
Die Königin des Salsa adap-
tierte ihre Musik immer wie-
der an neue Zeitströmungen.
So flossen in den 70er Jahren
Jazzelemente in ihre Kompo-
sitionen ein.
Als 78-Jährige erhielt sie,
kurz vor ihrem Tod, für „La
Negra tiene Tumbao“ den
Grammy-Award für das beste
Salsa-Album. Ihr letztes Solo-
album „Siempre viviré“ (Ich
werde immer leben) entstand
im Jahr 2000 und enthielt
ihre persönliche emotionale
Abschieds-Hymne an Kuba
„Por si acaso que no regreso“
(Falls ich nicht zurückkehre).
Insgesamt ist ihre musika-
lische Laufbahn mit drei
Grammys und vier Latino
Grammys gekrönt. Aus dem
einfachen kubanischen Mäd-
chen wurde ein international
gefeierter Superstar. Celia Cruz
war schrill und grell, Perücken
und verrückte Outfits formten
ihren Stil, der sie und ihre
Musik berühmt gemacht hat.
Ihr Beiname „Azucar“ (Zucker)
ist heute noch ein Begriff in
der Szene rund um den Salsa-
Kult.
Auf der Bühne wird Celia
Cruz von dem Broadway-Star
Anissa Gathers interpretiert.
Gemeinsam mit neun weiteren
Darstellern lässt sie das nicht
immer zuckersüße Leben der
Salsa-Königin Revue passie-
ren. Gespickt ist das Spek-
takel natürlich mit den größ-
ten Songs der kubanischen
Legende. Zu Santa Cruz hatte
Celia eine sehr persönliche
Verbindung. Teneriffa war für
sie das Tor zu Europa und zum
Karneval in Santa Cruz stellte
sie gemeinsam mit den „Billo´s
Caracas Boys“ einen Rekord
für das Guiness-Buch der
Rekorde auf. Noch nie zuvor
wurden so viele verschiedene
Tänze auf der Straße getanzt,
wie hier zum Karneval mit
Celia Cruz. Kein Wunder also,
dass die Canarios eine beson-
ders innige Beziehung zum
Leben und Werk von Celia Cruz
haben. Produziert und zusam-
mengestellt wird das Musical
von dem erfolgreichen Theater-
und TV-Direktor Jaime Azpili-
cueta, der in Santa Cruz durch
seine überzeugenden Chore-
ographien der traditionellen
Gala zur Wahl der Karnevals-
königin ebenso kein Unbe-
kannter ist. Seine in Europa
einzigartige Erfolgsgeschichte
umfasst unter anderem die
Klassiker der Musicalszene
wie „Jesus Christ Superstar“,
„West Side Story“, „Fame“,
„My fair Lady“ und „Evita“.
Er ist Autor einer Neufassung
von „Das Tagebuch der Anne
Frank“, das vor kurzem urauf-
geführt wurde, und Gewinner
zahlreicher Auszeichnungen.
Selbst in der berühmten
Carnegie Hall wurde er bereits
begeistert gefeiert.
Aber nicht nur personell
wird auf der Bühne Welt-
klasse geboten, sondern auch
neueste Bühnentechnik mit
10.000 Watt für Lichteffekte
und 4.000 Watt für den per-
fekten Sound soll begeistern.
Unterdessen ist in Santa Cruz
das Celia-Cruz-Fieber ausge-
brochen. Im Kaufhaus El Corte
Inglés wurde eigens eine Sou-
venirabteilung mit Fanartikeln
eröffnet. Wer sich noch ein
Ticket sichern möchte, kann
dies ebenfalls im Kartenvor-
verkauf des Corte Inglés oder
online über www.santacruz-
mas.com tun. Eintrittskarten
kosten zwischen 33 und 62
Euro. (sv) �
Europa-Premiere auf Teneriffa
Santa Cruz im Celia-Cruz-Fieber
Santa Cruz und Celia Cruz haben eine ganz besonders innige Verbindung
Der Vizebürgermeister von Santa Cruz, Ángel Llanos (links), stellt die
Hauptdarsteller des Musicals vor
25Nr. 50
VerdachtEin einsamer Wanderer erblickt
unter einer Felsklippe einen
zerschmetterten Körper. Was
zunächst wie ein Unfall aus-
sieht, entpuppt sich als Mord,
und die örtliche Ermittlerin Bea
Hannaford steht bald schon einem
ganzen Dutzend Verdächtigen gegenüber – darunter auch
der Wanderer, der sagt Thomas Lynley zu heißen, doch
ausweisen kann er sich nicht. Als Hannaford bei New
Scotland Yard Informationen einfordert, erhält sie eine
Bestätigung und bezieht den Detective Superintendent,
der diesen Beruf nach dem Tod seiner Frau nicht mehr
ausüben will, in die Ermittlungen mit ein... Blanvalet �
ReiseZum Darwin-Jahr 2009 reist Jürgen
Neffe auf Darwins Spuren zu abgele-
genen Inseln, durchstreift Urwälder,
trifft Indianer, Naturschützer und Gen-
forscher. Immer auf der Suche nach
dem Geheimnis des Lebens. Da lässt
sich am Strand von Rio über sexu-
elle Auslese nachdenken oder bei
einem Ritt durch Patagonien über
die natürliche Zuchtwahl. Ein Roadmovie über die Erfor-
schung des Lebendigen - gesättigt von Erkenntnislust und
Abenteuer. C. Bertelsmann �
Neuland Sein Fachgebiet sind spannende Psycho-
thriller. Doch Top-Autor James Patterson
kann auch anders. Was er mit dieser wun-
derschönen Liebesgeschichte überzeu-
gend unter Beweis stellt. Eine magische
Erzählung über Trauer, Zärtlichkeit und
die heilende Kraft der Fantasie. Page & Turner �
Bücher
25Freizeit & Kultur
Sudoku
5 1 8 3 2 7 69 4 6 1 5
2 4 83 9 6
2 7 4 85 1 72 8 6
3 7 6 8 21 9 6 5 2 4 7
Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten
CD-Tipp DIE PRINZEN
Die neuen Männer Mehr als sechs Millionen Tonträger verkauften sie bislang.
Zahlreiche Auszeichnungen in Gold und Platin folgten für
„Die Prinzen“. Schon in der damaligen DDR feiern sie erste,
kleinere Erfolge. Im Jahr 1990 wird die Ex-Ideal Sängerin
Annette Humpe auf die Band mit
ihrem unverwechselbaren A
capella-Gesang aufmerksam.
Unter ihrer Regie entsteht das
erste Erfolgsalbum „Das Leben
ist grausam“. Zwei erfolgreiche
Chartsingles finden sich auf diesem
Album. Im November 2004 erscheint
ihr vorerst letztes Album „Hardchor“.
Danach wurde es für einige Jahre sehr ruhig um die Prinzen. In
diesem Jahr haben sie sich mit ihrem Folgealbum „Die neuen
Männer“ eindrucksvoll zurückgemeldet. Schon die erste
Singleauskopplung „Frauen sind die neuen Männer“ steigt in
die deutschen Charts ein. Bei genauem Hinhören muß man
den Prinzen bescheinigen: „Tod geglaubte leben länger“.
Empfehlenswert für alle Liebhaber deutscher Musik. (hgs) �
Kreuzworträtsel
Die Auflösung finden Sie auf den Kleinanzeigenseiten
sagenhaf-te Inselim hohenNorden
Abkür-zung fürUnitedNations
Heraus-geber
ugs. fürmatt,kraftlos
abge-grenzterTeil desGartens
mexika-nischerIndianer
GemahlinLohen-grins
Blas-instru-ment
Götter-vater deraltnord.Sage
immer,zu jederZeit
läng-liche,festeHülle
ohnePlan
Reihe,Folge
Verpfle-gungs-satz
Unter-bau,Basis
süßesalkoho-lischesGetränk
Würz-pflanze,Beifuß-art
anfäng-lich
altrömi-scheMond-göttin
Dresch-abfälle
auf-fallend,offen-kundig
Erde,Lebens-raum desMenschen
Fach-medi-ziner(HNO)
blüten-loseWasser-pflanze
Umwelt,Atmo-sphäre;Milieu
starkerinnererAntrieb
einenWunschgewähren
Ver-band-material
Glocken-schwen-gel
altgrie-chischerPhilo-soph
MädchenimWunder-land
Gemein-schafts-arbeit(engl.)
Präsi-dentder USA(Ronald)
un-günstig,nach-teilig
all-täglich,gewöhn-lich
Schiffs-zubehör
Befan-gensein;Ratlo-sigkeit
franz.Herr-scher-anrede
Früchteglätten,planie-ren
Stock-werk
Kurortam LagoMaggiore
Ab-schieds-gruß
latei-nisch:sei ge-grüßt!
astrolo-gischesKarten-orakel
Vor-gebirge
jungerPflan-zen-spross
feinesGewebe
Schau-spiel-,Ballett-schüler
Probe,Stich-probe
ein Blut-gefäß
russi-scheStadt ander Oka
nne
ih
c
C
Alb
AnAn
C
i
Oles Radiotagebuch
Ein Hundeleben bei ExpressFM
Die Zugvögel sind wieder da: Diesen Satz hört man in unserer
Redaktion derzeit sehr oft. Es hat eine ganze Zeit gedauert,
bis ich merkte, dass man hier von Zwei- und Dreibeinern
redet. Von Spatzen und Störchen kenne ich das ja, aber von
Menschen?!? Vielleicht sagt Heinzel ja deshalb immer, mein
Gehirn hätte die Größe einer Garbanze. Den Sommer verbringen
einige Exemplare der Spezies Mensch in Deutschland, den
Winter auf den Kanaren. Wie die Vögel. Das zeigt, der Mensch
stammt doch vom Tier ab. So sagt man doch immer. Jetzt wird
mir jedenfalls auch klar, warum sowohl wohlgenährte Katzen
(beiderlei Geschlechts), wie auch gepflegte, frisch geschorene
und wohl proportionierte und willige Hundedamen im Sommer
eher die Ausnahme sind. Klar, die verbringen den Sommer mit
ihrem Herrchen und Frauchen in Deutschland. Hey Hündinnen,
Latino-Rüden sind einwandfrei die besseren Liebhaber. Okay,
geboren wurde ich ja in Norddeutschland. Aber inzwischen
bin ich voll der Latinolover. Ehrlich! Außerdem sollten die
inselflüchtigen Hundedamen mal darüber nachdenken, wie
viele Stunden ihres Lebens sie bei dieser Lebensweise im
Frachtraum eines Flugzeugs, eingezwängt in eine Transportkiste,
verbringen müssen. Ohne jede Annehmlichkeit des täglichen
Hundedaseins wie mit Leckerlis und Streicheleinheiten. Da
fällt mir ein, gut aussehende Hundedamen, passende Größe
vorausgesetzt, würde ich höchstgerne über die Sommermonate
in liebevolle Pflege nehmen. Ich könnte mein Hobby zum Beruf
machen und eine Pension für einsame Hündinnen eröffnen.
Bei diesem Gedanken wird meine Nase gleich wieder feucht,
sie beginnt förmlich zu laufen. Aber das wird wohl für ewig
ein Hundetraum bleiben. Wegen meinem Herrchen: Eigentlich
ist er ganz nett, aber sicher hat er was dagegen. Er bringt
ständig „flotte Hasen“ mit nach Hause (unter uns gesagt: Der
verarscht mich, denn diese Geschöpfe sehen aus und riechen
wie Frauen). Das ist wieder typisch. Da wünscht man sich
gewisse Privilegien. Schließlich bin ich der Studiohund von
ExpressFM, also quasi ein Star (Sorry, aber als reinrassiger
Jack Russell ist mir Bescheidenheit fremd). Außerdem,
welcher Hund kann schon von sich behaupten, eine eigene
Zeitungskolumne zu haben? Da darf man doch wohl eine
entsprechend zuvorkommende Behandlung erwarten.
Ob das wohl mal klappt? Ich verrate es Euch beim nächsten
Mal. Grüßt Eure Hündinnen und Katzen von mir.
Euer Ole
HHHH
em
Ab dem 31. Oktober verfügt
die tinerfenische Hauptstadt
über eine neue, moderne
Kunsthalle. Das TEA (Tenerife
Espacio de las Artes) befindet
sich im Altstadtteil von Santa
Cruz zwischen dem Mercado
de la Recova und der Iglesia de
la Concepción und beherbergt
auf ungefähr 20.622 Quadrat-
metern Werke zeitgenössischer
Kunst in wechselnden Ausstel-
lungen.
Das von den bekannten
Architekten Jacques Her-
zog und Pierre de Meuron
(Schweiz) sowie Virgilio Gutié-
rrez (Teneriffa) entworfene
moderne und lichtdurchflu-
tete Gebäude steht im Kon-
trast zum historischen Alt-
stadtkern von Santa Cruz.
Kunstinteressierte finden im
TEA eine dreiteilige Daueraus-
stellung: Ein Teil ist dem surre-
alistischen Maler aus Teneriffa
Óscar Domínguez gewidmet,
ein anderer präsentiert die
Entwicklung der kanarischen
Kunst im 20. Jahrhundert und
ein dritter beherbergt Werke
von einheimischen Künstlern
ab 1975. Wechselnde Foto-
ausstellungen, die bis dato im
Centro de Fotografía Isla de
Tenerife zu sehen waren, wer-
den ab Ende Oktober ins TEA
verlegt. Herzog und de Meuron
entwarfen ebenfalls das Tate
Modern in London, das Fórum
in Barcelona, die Allianz Arena
in München und das Olympia-
stadion von Peking. Daneben
waren sie die Hauptverant-
wortlichen für den Umbau
der Plaza de España und der
Erweiterung der Hafenprome-
nade von Santa Cruz.
Die künstlerische Leitung
des TEA wurde Javier Gonzá-
lez de Durana Isusi übertragen,
der zuvor das Museum für zeit-
genössische Kunst - die Fun-
dación Artium - im baskischen
Vitoria leitete. Unter anderem
war er Mitglied im Ausschuss
für die Ankäufe der Kunst-
sammlung des berühmten
Guggenheim Museums in
Bilbao. �
Moderne Kunst in Santa Cruz
Das TEA trägt die Handschrift der Schweizer Architekten Jacques Herzog
und Pierre de Meuron: Modern und minimalistisch
26 18. – 31. Oktober 2008
13Masdanza im Victoria Theater
in Santa Cruz
Amalgesto Theater im
Kulturzentrum in Cabo Blanco
um 20.30 Uhr
MUSIK, KONZERTE,FIESTAS
17. Oktober bis 1. November
Kunstfestival Midea 2008 in
Doña Chana in La Orotava
Urban Party mit Rap und Break
Dance in Adeje um 19.30 Uhr
Jazz-Konzert im Espacio
Cultural in Santa Cruz um
20.30 Uhr
El Otro Rigoletto (Der andere
Rigoletto) in Guargacho um
11 Uhr
Lynne Arriale Jazztrio im
Kulturzentrum CajaCanarias in
Santa Cruz um 20.30 Uhr
Anne Peters im Faro Chill Art in
Costa Adeje
Anne Peters
Elektronikfestival FESC‘08 im
Messezentrum in Santa Cruz um
21 Uhr
Volksmusikfest auf der Plaza
España in Adeje
Pulso y Púa auf der Plaza von
Guaza um 20.30 Uhr
Romería in Adeje
Arte Joven 2008 in den Straßen
von La Orotava
Cool & Sun@Sundays: Jacobo
Padilla, Mary Jay, Pablo
Amador, Rayco Santos und
Danger Beat im Faro Chill Art in
Costa Adeje um 19 Uhr
Fabian de Prudencio Ayube im
Bambi Astoria in Puerto de la
Cruz um 18 Uhr
Astoria Bambi
Chago Melián auf der Plaza in
Santa Úrsula
Kammermusik im Kulturzentrum
CajaCanarias in Santa Cruz um
20.30 Uhr
Konzert von Stephan Micus mit
audiovisuellem Spektakel im
Espacio Cultural in Santa Cruz
um 20.30 Uhr
Police tribute im Cotone Club in
Radazul
Mahoney soul band im La
Puerta Verde in Santa Cruz um
0.30 Uhr
Kunstfest in Buenavista
Noa im Guimerá Theater in
Santa Cruz
Herbstfestival von Justus Frantz
im Auditorium Alfredo Kraus in
Las Palmas um 20.30 Uhr
Quartett Chilingirian im Pérez
Galdós Theater in Las Palmas
um 20.30 Uhr
Philharmoniker von Gran
Canaria im Auditorium Alfredo
Kraus in Las Palmas um
20.30 Uhr
Lila Downs im Auditorium
Alfredo Kraus in Las Palmas
um 21 Uhr
La verbena de la paloma im
Pérez Galdós Theater in Las
Palmas um 20.30 Uhr
La verbena de la paloma im
Pérez Galdós Theater in Las
Palmas um 20.30 Uhr
Philharmoniker von Gran
Canaria im Auditorium Alfredo
Kraus in Las Palmas um
20.30 Uhr
Noa im CICCA in Las Palmas
La verbena de la paloma im
Pérez Galdós Theater in Las
Palmas um 20.30 Uhr
Noa im CICCA in Las Palmas
Noas neues Album
AUSSTELLUNGEN
CICCA in Las Palmas
Bis 25. Oktober:
Fotoausstellung Parejas (Paare)
Veranstaltungen auf Gran Canaria und Teneriffa
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18. bis 25. Oktober
13Masdanza im Kulturzentrum
in Maspalomas in San
Bartolomé de Tirajana
28. bis 31. Oktober
Mexikanische Filmreihe im La
Regenta Kunstzentrum in Las
Palmas
La del manojo de rosas im Pérez
Galdós Theater in Las Palmas
um 20.30 Uhr
La boda de los pequeños
burgueses von de Bertolt Brecht
im Cuyás Theater in Las Palmas
um 20.30 Uhr
La del manojo de rosas im Pérez
Galdós Theater in Las Palmas
um 20.30 Uhr
La boda de los pequeños
burgueses von de Bertolt Brecht
im Cuyás Theater in Las Palmas
um 20.30 Uhr
El Rincón del Jazz im
Auditorium Alfredo Kraus in Las
Palmas um 22.30 Uhr
La boda de los pequeños
burgueses von de Bertolt Brecht
im Cuyás Theater in Las Palmas
um 20.30 Uhr
Cuyás Theater
Casa África in Las Palmas
Bis 14. November: AEA Tubab:
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Bis 24. Oktober: Gemälde von
Patricio Cabrera
Bis 31. Oktober: Paices
Kulturhaus in Valleseco
Bis 18. Oktober: AmadoLuz von
Felipe Juan
Kulturzentrum in Agaete
Bis 18. Oktober: Estampa 07
Real Club Victoria
in Las Palmas
Bis 31. Oktober: AmadoLuz von
Felipe Juan
Galerie CAAM
in San Antonio Abad
Bis 20. Oktober: MARX@
Saulo Torón Platz
in Las Canteras
Bis Juni 2009: Skulpturen von
Agoney Santana
Bis Juni 2009: Un mar de
vergüenzas
La Regenta Kunstzentrum
in Las Palmas
Bis 14. Dezember: México
abstracto
VERANSTALTUNGENAUF TENERIFFA
KLASSIK, TANZ,THEATER
Von 12. bis 26. Oktober
Musical Celia Cruz im Guimerá
Theater in Santa Cruz
Guimerá Theater
Komödie von Nelson Ritis im
Kulturzentrum in Cabo Blanco
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Amateurtheatergruppe im
Auditorium in El Sauzal
Amateurtheatergruppe im
Auditorium in El Sauzal
Il Campanello von Donizetti und
Il Signor Bruschino von Rossini
im Teatro Leal in La Laguna
Teatro Leal
Klassikkonzert im Espacio
Cultural in Santa Cruz um
20.30 Uhr
Theatergruppe Sol y Sombra im
Kulturzentrum in Cabo Blanco
um 20.30 Uhr
Lyrische Gala im Espacio
Cultural in Santa Cruz um
20.30 Uhr
13Masdanza im Auditorium in
Santa Cruz
17.10. Freitag
18.10. Samstag
19.10. Sonntag
20.10. Montag
21.10. Dienstag
24.10. Freitag
28.10. Dienstag
30.10. Donnerstag
31.10. Freitag
1.10. Samstag
G i á Th t
17.10. Freitag
18.10. Samstag
21.10. Dienstag
24.10. Freitag
26.10. Sonntag
26.10. Sonntag
30.10. Donnerstag
17.10. Freitag
18.10. Samstag
19.10. Sonntag
21.10. Dienstag
23.10. Donnerstag
24.10. Freitag
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Theaterkino in Buenavista
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Buchpräsentation „Viaje a
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Francisco Delgado Gómez im
Sala de Cabildos in Santa Cruz
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Buchlesung der Erfolgsautorin
Hannelore Bösch („Im
Schuhschrank“ und „Der
Hundehimmel“) im Café Yucca
in Puerto de la Cruz, La Paz um
13 Uhr
31. Oktober bis 9. November
XVI. Iberoamerikanische
Kunsthandwerksmesse im
Messegelände in Santa Cruz
Auditorium in Santa Cruz
Bis 29. Dezember:
Skulpturausstellung Rosa
Hernández en Perspectiva
La Recova in Santa Cruz
Bis 19. Oktober:
Fotoausstellung TF-21
Montag-Samstag 11-13 Uhr und
18-21 Uhr
La Recova Santa Cruz
Ayuntamiento in Arona
Bis 10. November:
Fotoausstellung Kantabrien
Ayuntamiento
in Icod de los Vinos
Bis Oktober: Exposición Mujer y
Arte (Frau und Kunst)
CajaCanarias Kulturraum
in Santa Cruz
Bis 20. Dezember: Goya.
Esplendor del Grabado
Montag-Freitag 11-13 Uhr und
17-21 Uhr, Samstag 11-14 Uhr
und 17-20 Uhr
Círculo de Bellas Artes
in Santa Cruz
17. Oktober: Konzert mit
Monstruobot, Karlovy vary
Jagger & Meifter um 20.00 Uhr
Bis 16. November: Ubay Murilo
Montag-Freitag 10-13 Uhr und
18-21 Uhr, Samstag 11-14 Uhr
La Granja Ausstellungssaal
in Santa Cruz
Bis 24. Oktober: El dios de la
luna um 17.30 Uhr
Institut Cabrera Pinto
in La Laguna
Bis 23. November: Bilder von
Fernando Álamo
Info 922 322 862. Dienstag-
Samstag 10-20 Uhr, Sonntag
und Feiertag 10-15 Uhr
Kulturzentrum
in Cho-Parque de la Reina
Bis 29. Oktober:
Bildersammlung
Montag-Freitag 15-22 Uhr
Kulturzentrum in Las Galletas
Bis 6. November: Bilder von
José María Rubio
Montag-Freitag 8-22 Uhr
Kulturzentrum in El Tanque
Bis 23. November: Error von
Marina Núñez
Kulturzentrum in El Fraile
Bis 31. Oktober:
Bildersammlung
Kulturzentrum in Cabo Blanco
Bis 31. Oktober:
Bildersammlung von H. Venecia
Kulturzentrum in Los Cristianos
Bis 30. Oktober: XVII.
Bilderwettbewerb Arona
Montag-Freitag 8-22 Uhr,
Samstag 9-13 Uhr
Kulturzentrum Los Cristianos
Kulturzentrum
in Valle San Lorenzo
Bis 30. Oktober: Sammlung Sol
y Espigas
Montag-Freitag 16-22 Uhr
Teppichmuseum in La Orotava
Permanente Ausstellung über
die Tradition und Geschichte der
Teppichkunst
Ayuntamiento
in Santiago del Teide
Montag-Samstag 10-13 Uhr und
17-21 Uhr
Cabildo-Bücherei in Santa Cruz
Info 922 151 650. Montag-
Freitag 10-13 Uhr und 17-20
Uhr, Samstag 10-13 Uhr
CajaCanarias Kunstsaal
in La Laguna
Montag-Freitag 11-13 Uhr und
18-21 Uhr, Samstag 11-13 Uhr
CajaCanarias Kunstsaal
in Puerto de la Cruz
Dienstag-Sonntag 11-13 Uhr
und 17-21 Uhr
CajaCanarias Kunstsaal Juan
Cas in La Laguna
Montag-Freitag 11-13 Uhr und
17-21 Uhr, Samstag 11-14 Uhr
und 17-20 Uhr
CajaCanarias Kunstsaal María
Rosa Alonso in La Laguna
Montag-Freitag 11-13 Uhr und
18-21 Uhr, Samstag 11-13 Uhr
Caja Rural de Tenerife Kunstsaal
in Santa Cruz
Montag-Freitag von 11-13 Uhr
und 17-21 Uhr
Casa de los Cáceres
in Icod de los Vinos
Permanente Bilderausstellung
von Guillermo Sureda
Täglich 10-13 Uhr und 16-19
Uhr
Casa del Capitán in San Miguel
Montag-Freitag 8-14.30 Uhr
und 16.30-19 Uhr
Casa del Vino La Baranda
in El Sauzal
Info 922 572 535. Dienstag
11.30-19.30 Uhr, Mittwoch-
Samstag 10-21.30 Uhr,
Sonntag und Feiertag 11.30-
17.30 Uhr
Casa Roja in Garachico
Montag-Freitag 18-20 Uhr,
Samstag 11-13.30 Uhr
und 18-20 Uhr, Sonntag
11-13.30 Uhr
31.10. Freitag
22.10. Mittwoch
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roten Ring am rechten Bein
und einen blauen am lin-
ken Bein. Die Taube ist sehr
zutraulich und leicht verletzt.
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Widder 21.03. – 20.04.
Die positive Aufregung in Ihrem Leben hält unvermindert an. Nach einer
Begegnung im privaten Bereich kommt jetzt auch noch eine neue berufliche
Herausforderung dazu, bei der Sie Ihre kreativen Ideen voll und ganz
einbringen können.
Stier 21.04. – 20.05.
Auf dem harten Boden der Tatsachen sind Sie diesmal ziemlich unsanft
gelandet. Eine Angelegenheit haben Sie einfach zu sehr auf die leichte
Schulter genommen und dabei einen wesentlichen Punkt übersehen. Noch
lässt sich das aber alles reparieren.
Zwillinge 21.05. – 21.06.
Ihre Erfolgssträhne hält unvermindert an, Ihnen gelingt einfach alles, was
Sie anfassen. Manchmal ist Ihnen soviel Glück sogar ein wenig unheimlich
und Sie verfallen in Selbstzweifel. Dafür gibt es aber keinen Grund: Sie
stehen nicht umsonst dort, wo sie gerade sind.
Krebs 22.06. – 22.07..
Eigentlich ist der Einsatz von Ellenbogen Ihre Sache nicht. Zur Zeit kommen
Sie aber kaum drum herum – ein Konkurrent will es wirklich wissen und
provoziert Sie, wo immer er kann. Eine deutliche Ansage ist in dieser
Situation schlichte Notwendigkeit.
Löwe 23.07. – 23.08..
Manchmal hätten Sie nicht übel Lust, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen.
Aber dagegen wird Ihre Familie mit Sicherheit ein Veto einlegen. Deshalb
ist es sinnvoller, sich eine Art Zeitplan zurecht zu legen, bei dem weder Ihr
privates Umfeld noch der Job, noch Sie selbst zu kurz kommen.
Jungfrau 24.08. – 23.09..
Mittlerweile sehen Sie eine Kritik, die Sie anfangs arg getroffen hat,
wesentlich gelassener. Und genau das sagen Sie Ihrem Gegenüber am
besten auch. Der befürchtet nämlich, Ihnen mit seinen Worten kräftig auf
die Füße getreten zu sein.
Waage 24.09. – 23.10..
Endlich Urlaub? Zum Entspannen werden Sie aber kaum kommen. Im
Gegenteil ist im privaten Bereich in letzter Zeit so viel liegen geblieben,
dass Sie alle Hände voll zu tun haben, um Ihre Angelegenheiten auf den
neuesten Stand zu bringen.
Skorpion 24.10. – 22.11.1.
Normalerweise reagieren Sie nur selten so heftig. Aber eine lästige
Angewohnheit Ihres Gegenübers bringt Sie mittlerweile so auf die Palme,
dass Sie kurz vorm Platzen sind. Bevor Sie aber explodieren, denken Sie
mal darüber nach, ob Sie nicht auch solche kleinen Macken haben…
Schütze 23.11. – 21.12..
Die Weichen für einen neuen Lebensabschnitt haben Sie doch bereits
gestellt. Also warum zögern Sie den Neubeginn immer wieder hinaus?
Auch wenn Sie Angst vor dem Sprung ins kalte Wasser haben – so wie es
momentan läuft, sind Sie doch mehr als unzufrieden.
Steinbock 22.12. – 20.01.
Eine längere Atempause ist Ihnen momentan einfach nicht vergönnt. Job
und Privatleben halten Sie nach wie vor gehörig auf Trab. Aber damit sind
Sie gar nicht so unglücklich. Sie haben nämlich Energie für zwei und finden
sogar noch Zeit für Ihre Hobbys.
Wassermann 21.01. – 20.02.
Was hatten Sie erwartet? Dass es bei einem lobenden Schulter klopfen
bleibt? Wer solche Leistungen bringt, wie Sie es getan haben, sollte sich
doch wirklich nicht darüber wundern, wenn man ihn mit neuen Aufgaben
betraut.
Fische 21.02. – 20.03.
Mittlerweile gewinnen Sie langsam Ihre alte Form zurück. Nur ein wenig
reizbar sind Sie noch. Zwar gibt sich das von allein, dennoch sollten Sie
manchmal ein wenig nachdenken, bevor Ihnen eine allzu bissige Bemerkung
entschlüpft. Ihr Umfeld könnte sonst zu Recht pikiert reagieren.
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30 18. – 31. Oktober 2008Tierecke
Acción del Sol sucht liebe Herrchen für verlassene Vierbeiner
Hundevermittlung Teneriffa SüdAlle hier beschriebenen Vierbeiner leben derzeit im Tierheim Acción del Sol im ITER-Zen-
trum in Granadilla und suchen ein liebes Herrchen.
Mehr Informationen über die Hunde gibt es unter Telefon 922 778 630. Oder besuchen
Sie einfach das Tierheim Acción del Sol von Montag bis Samstag von 15–18 Uhr. Hier die
Hunde, die ein neues Zuhause suchen:
BlancaIch bin das absolute Werbehündchen. Ich sitze brav
und ruhig auf dem Stuhl, bis das Fotoshooting beendet ist.
Lächle in die Kamera und mache alles, um das Tierheim
gut dastehen zu lassen. Schließlich wird Werbung für gute
Zwecke gebraucht. Das Tierheim ist momentan bis auf den
letzten Platz voll, und es kommen ständig weitere verlassene
Vierbeiner ins Heim. Also sollte jemand eine freundliche
Pudeldame wie mich in Betracht ziehen, wäre ich doch die
Super-Option. I love you all .... Blanca
TormentoAn einem regnerischen Nachmittag wurde ich im Tierheim abge-
geben. Es donnerte und blitzte, als ich ankam und deshalb wurde
ich Tormento genannt. Eine kleine Abweichung von „tormenta“
auf deutsch „Gewitter“. So entstehen hier die vielen Namen im
Tierheim. Nun ich bin kurzhaarig, klein, lieb und jung. Witzig
und aufgeschlossen. Habe große braune Augen und eine kleine
Stupsnase. Damit man mich soo.... richtig erkennen kann, wurde
ich sogar auf’s Sofa vor der Adoptivbilderwand gesetzt. Was für
eine Ehre! Also macht der Leiterin bitte eine Freude und lernt
mich kennen. Denn ich glaube, sie mag mich....!!! Granadilla
im Industriegebiet bei den Windmühlen erwartet Euch!!! Solltet
Ihr es nicht finden, ruft bitte unter 922 778 630 an.
Honk
Zehn Podencos Vor einer Woche entledigte sich eine Fincabewohnerin aus
Tacoronte von zehn Podenco-Mischlingen, die angeblich auf
ihrem Anwesen zur Welt kamen. Obwohl ihr gesagt wurde,
dass im Tierheim derzeit keine Kapazität vorhanden ist und
die Hunde zur Gemeinde von Tacoronte gehören – die wie-
derum ein Abkommen mit einer Tierschutzorganisation hat –
wurden die Hunde einfach aus ihrem Wagen geworfen. Völlig verschreckt liefen die Tiere in alle
Richtungen und mussten mit großer Mühe nach und nach eingefangen werden. Die Frau wurde
vom Tierheim angezeigt. Sie erwartet sie eine hohe Geldstrafe aufgrund ihres Verhaltens: Zuerst
machte sie die Aussage, nie in Granadilla gewesen zu sein, doch nachdem es ihr nachgewiesen
werden konnte, erklärte sie sich als Tierschützerin. Was für ein Hohn!! Sich auf diese Art und
Weise zu verhalten, ist nicht nur ein Hohn den wehrlosen Tieren, sondern auch den Tierschützern
gegenüber, die für die Verantwortungslosigkeit solcher Leute gerade stehen müssen. Das hat nun
gar nichts mit Tierschutz zu tun und wird angezeigt! Findet jemand ein Tier auf der Straße, ist
die zuständige Gemeindepolizei zu informieren, die sich um diese Fälle zu kümmern hat. Sobald
ein Tier ohne Chip von einer Privatperson aufgenommen wird, macht sich die Person für das Tier
verantwortlich. Rettung von Tieren heißt: „Verantwortung zeigen!“. Nicht nur emotio-nal, sondern
auch praktisch und finanziell. Das wird oftmals vergessen.
Hi, ich bin der kleine Honk. Eine laufende kleine, braune Kugel
mit wuscheligem Fell. Einfach nur süß! Meine Mama ist klein,
also werde auch ich mit Sicherheit nicht besonders groß. Meine
Beinchen sind kurz mit weißen Tatzen. Mein Schwanzende gleicht
einem Pinsel, der gerade in einen weißen Farbtopf gefallen ist.
Meine Geschwister sind bereits vermittelt und jetzt stehe nur noch
ich aus. Auch die anderen vierbeinigen Kollegen aus Punta Brava
suchen ein neues Zuhause. Jeder hat es verdient, ein schönes
Heim zu bekommen und geliebt zu werden. Marion ist immer noch
hin und weg von ihrem letzten Kontrollgang. Sie konnte es kaum
glauben, wie schön es manche Adoptiveltern ihren „Sprösslingen“
machen. Huuuuuu….ICH WARTE…..!!!!!
Nach langen Debatten, Ge-
richtsverhandlungen und
Widersprüchen sprach die
Stadt am Dienstag, dem 9.
Oktober ein Machtwort und
setzte dem Streit um das Tier-
heim an der Punta Brava ein
Ende.
Nachdem ein letzter Ver-
such eines gerichtlichen Auf-
schubs der seit Wochen ange-
kündigten Zwangsräumung
abgelehnt wurde, verlor Puerto
de la Cruz keine Zeit mehr. Am
frühen Dienstagmorgen stan-
den Polizei, Amtsveterinär und
Vertreter der Stadtverwaltung
vor der Tür, um die Zwangs-
evakuierung vorzunehmen.
„Am Anfang war die Luft mit
Spannung geladen, aber dann
sah das überraschte Personal
ein, dass nun der Zeitpunkt
gekommen war und man zu
einer vernünftigen Lösung
kommen musste“, erklärte
Domingo Yanes, der die Inter-
essen der Stadt vertrat.
Seit September 2006
hatte die Stadt der Tierheim-
leitung angekündigt, dass sie
das vor 30 Jahren zur Verfü-
gung gestellte Gelände, auf
dem sich das „Refugio Punta
Brava“ etabliert hatte, zurück-
fordere, um die Verbindungs-
straße zwischen Los Realejos
und Puerto de la Cruz, die
eine enge und gefährliche
Stelle aufweist, auszubauen
und sicherer zu machen.
Seit rund anderthalb Jahren
wartete der Tierschutzverein
auf eine Zusage der Gemeinde
San Juan de la Rambla, in der
man ein Grundstück in Aus-
sicht stellte, aber vor dem Kauf
die Bestätigung einer Bauge-
nehmigung forderte. Wie jetzt
bekannt wurde, lehnt die
Gemeinde das Projekt jedoch
ab und bemühte sich deshalb
auch nicht, die erforderlichen
Zusagen von der Inselregierung
zu forcieren. Spätestens als
vor einigen Monaten mit dem
Ausbau der Straße begonnen
wurde, hätte klar sein müssen,
dass die Tage des Tierheims
gezählt sind. Bis zur letzten
Minute kämpften die engagier-
ten Tierschützer dennoch für
ihren Standort.
Von den zunächst 40 Hun-
den, die dort untergebracht
waren, wurden 27 vom Tier-
heim „Acción del Sol“ auf
dem Iter-Gelände bei Gra-
nadilla aufgenommen. Die
übrigen Tiere wurden in einer
Tierklinik in La Orotava vorü-
bergehend untergebracht oder
in private Hände abgegeben.
Die Richterin, die nur wenige
Tage vor dem „Aus“ die Räu-
mung bestätigte, betonte, dass
in diesem Falle die Interessen
des Vereins und der Tiere mit
den Interessen der Stadt abge-
wogen werden müssten. Nach-
dem der Bau der Straße bereits
begonnen habe und eine Firma
beauftragt worden sei, die im
Falle einer Verzögerung berech-
tigt wäre, Schadensersatzfor-
derungen an die Stadt zu stel-
len, stünde es außer Frage,
dass nun gehandelt werden
müsse. Zudem käme hinzu,
dass die sanitären Verhältnisse
nach Ansicht der Inspektoren
in der baufälligen Unterkunft
sehr dürftig waren und nicht
nur für die Tiere Gesundheits-
risiken bargen.
Bis zuletzt hatten die Ver-
antwortlichen mit einem Auf-
schub gerechnet. Das erklärt
auch, weshalb man sich nicht
um einen alternativen Auf-
enthaltsort in einem anderen
Heim bemüht hatte. Die art-
gerechte Unterbringung der
Hunde nach der Räumung
wurde von der Stadt in Zusam-
menarbeit mit der Inselregie-
rung organisiert.
Deshalb kam ein Groß-
teil der Tiere in das „Accion
del Sol“, das die Amtstier-
ärztin als derzeit bestes Tier-
heim der Insel bezeichnete.
Marion, die Leiterin der dor-
tigen Unterkunft bestätigte,
dass die Tiere gesund und
munter angekommen seien
und sich schon am gleichen
Tag entspannt in die Sonne
gelegt hätten. „Sie kamen
schwanzwedelnd auf uns zu,
und natürlich kann das Refu-
gio Punta Brava die Hunde
abholen, sobald eine Alter-
native gefunden ist. Wir sind
nur sehr kurzfristig als Nothilfe
eingesprungen und haben ein
Außengehege geräumt, um die
Tiere aufzunehmen. Jeder ist
willkommen, der sich von der
ordnungsgemäßen Unterbrin-
gung überzeugen möchte“,
so die Leiterin von Acción
del Sol. Damit dürfte auch
die Besorgnis einiger Tier-
freunde, den Hunden stehe
nun die Todesspritze bevor,
aus der Welt geräumt sein.
Bürgermeisterin Lola Padrón
betonte, man sei zu jedem
Zeitpunkt um das Wohl der
Tiere bemüht gewesen, aber es
sei einfach nicht möglich, das
seit zwei Jahren schwelende
Problem noch länger aufzu-
schieben. Die Kosten für die
Verpflegung trägt deshalb nun
für die Dauer eines Jahres die
Stadt, denn 27 Mäuler mehr
sind von dem auf Spenden-
gelder basierenden Tierheim
im Süden auch nicht so ein-
fach zu stopfen.
Tierfreunde, die einem
Hund vielleicht ein endgül-
tiges Zuhause wünschen, fin-
den jetzt den richtigen Zeit-
punkt, um zu helfen. Wie der
Verein Punta Brava weiteragie-
ren wird, ist noch nicht klar.
Tatsache ist, dass La Orotava,
Los Realejos und Puerto de
la Cruz gemeinsam ein neues
Heim im Bereich des Indus-
triegebietes beim Alcampo
einrichten möchten. Aber
auch dort fehlt derzeit noch
die Bewilligung des Projekts.
Ob dieses in Zusammenar-
beit mit dem Refugio Punta
Brava oder in Eigenregie rea-
lisiert wird, hängt von künf-
tigen Absprachen ab. (sv) �
Ende des Tierheims an der Punta Brava
Zwangsevakuierung nach 30 Jahren
Nach der Zwangsräumung wurde keine Sekunde mehr gezögert – noch am selben Tag kamen die Abriss-Bagger
zum Einsatz
Ein letzter Blick auf das geräumte Tierheim außer Dienst
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Das berühmteste Basket-
ballteam der Welt, die „Har-
lem Globetrotters“, zaubert
am 31. Oktober und am 1.
November jeweils um 21 Uhr
im Centro Insular de Deportes
in Las Palmas de Gran Cana-
ria und am Sonntag, dem 2.
November mittags um 12 Uhr
im Pabellón Santiago Martín
in La Laguna die Bälle in den
Korb.
Die Globetrotters haben
dem Basketball weltweit eine
neue Dimension verliehen. Bei
ihnen ist es nicht nur ein Sport,
sondern gleichzeitig ein Spiel
mit sagenhaften Showeinla-
gen. Spezielle Dribbeleffekte
und faszinierende Sprünge,
Geschmeidigkeit und Ballge-
fühl – das Ganze gepaart mit
einer gehörigen Portion Humor
– sind ihr Erfolgsrezept.
Niemand hat so viele
Spiele gewonnen wie dieses
Team. Zahlreiche Welt-Tour-
neen, Auftritte in 118 Ländern
und mehr als 24.000 Spiele
haben nicht nur sie, sondern
vor allem ihre spezielle Ver-
sion dieses Ballsports popu-
lär gemacht. Sie gelten als
Showtruppe und verkörpern
den „Spirit“ Amerikas.
Dabei entstand die Truppe
im Jahr 1927 mehr aus einer
Notlage, denn damals waren
schwarze Spieler in der Liga
verpönt. So kam es, dass
viele talentierte Highschool-
Studenten in dem Team, das
einem Tanzlokalbesitzer in
Chicago gehörte, ihre einzige
Chance sahen, den geliebten
Sport auszuüben. Schon bald
trainierten sie Spezialtricks
und akrobatische Dribbeleinla-
gen, mit denen sie ihre Gegner
verblüfften. In späteren Jah-
ren waren ihre spektakulären
Einlagen vielen Basketball-
Legenden, wie dem großen
Magic Johnson, ein Vorbild.
Deshalb kann man durchaus
behaupten, dass diese Truppe
den amerikanischen Basket-
ball revolutioniert und verän-
dert hat.
Ihren großen Durchbruch
schafften sie, als sie 1940
im Finale des World Tourna-
ment gegen die Chicago Bru-
ins siegten. Erst zehn Jahre
später war es Afroamerikanern
erlaubt, in der NBA-Liga mitzu-
spielen. Das tat allerdings der
Beliebtheit der Harlem Globe-
trotters keinen Abbruch. Nach
dem Zweiten Weltkrieg gingen
sie auf Tournee und bereisten
Mittel- und Südamerika, West-
europa, Nordafrika und sogar
die ehemalige Sowjetunion.
Die größte Kulisse, die
ein Basketballspiel je erlebt
hat, schafften die Globetrot-
ters, als sie am 22. August
1951 das Berliner Olympia-
stadion füllten und vor mehr
als 75.000 Zuschauern ihre
Ballkunst demonstrierten.
Im Jahr 2000 besuchten sie
sogar Papst Johannes Paul II.
im Vatikan und nahmen ihn
als siebtes Ehrenmitglied auf.
Seit September 2002 ist das
ganze Team in der Basketball
Hall of Fame verewigt.
Das Spektakel auf den
Kanaren wird atemberau-
bende zwei Stunden dauern,
wobei die Zuschauer bereits
beim Aufwärmen dabei sein
dürfen. Dieses Spiel vor dem
Spiel nutzen die Globetrotters
in der Regel, um dem Publi-
kum seine spektakulärsten
Tricks vorzuführen. Im Eifer
des Gefechts kann es aller-
dings auch mal vorkommen,
dass eine Tasche oder ein
Rucksack aus den Zuschauer-
reihen „versehentlich“ als Ball
Richtung Korb geworfen wird.
Die Basketballshow wird mit
typisch amerikanischen Licht-
effekten, Maskottchen und lus-
tigen Gags abgerundet. Dies ist
weit mehr als ein Basketball-
Match – die Harlem Globetrot-
ters sind einfach ein Erlebnis.
Tickets sind über das Online-
Portal www.generaltickets.com
zum Preis zwischen 20 und
30 Euro oder an der Tages-
kasse erhältlich. Wer allerdings
keine herbe Enttäuschung
erleben möchte, sollte sich
früh genug um seine Plätze
kümmern. (sv) �
Die Zauber-Show der Harlem Globetrotters auf den Kanaren
Magischer Basketball
Die amerikanischen Ball-Zauberer kommen
Teams aus Spanien, Deutsch-
land, Italien, Polen, Russland,
Frankreich und Großbritan-
nien waren am ersten Okto-
berwochenende zum Tenerife
Champions Cup im Siam Park
angetreten. Perfektes Wetter
und spannende Ballwech-
sel sorgten für Begeisterung
unter den Zuschauern, die alle
Spiele bei freiem Eintritt mit-
verfolgen konnten.
Zum großen Finale am
Sonntagnachmittag trat
das deutsche Team Recker-
mann-Urbatzka gegen die
Spanier Herrera-Mesa an.
In nur 19 Minuten konnten
die Deutschen den ersten
Satz für sich entscheiden.
Obwohl sich das spanische
Team wacker hielt, gewannen
Reckermann und Urbatzka
auch den zweiten Satz und
erkämpften sich somit das
„goldene Trikot“.
Die Organisatoren des
Beach Volleyball Champion
Cups zeigten sich mit dem
Verlauf der Veranstaltung sehr
zufrieden. Hunderte Zuschauer
waren gekommen und hatten
für eine ausgezeichnete Stim-
mung gesorgt. Viele nahmen
auch an der Veranstaltung
teil, die von den Besitzern
des Inclubs El Faro Chill Art
rund um den Sport-Event orga-
nisiert worden waren. Mit der
Aufstellung zweier Teams mit
je 50 Spielern erreichte man
als Krönung der Veranstal-
tung noch einen Eintrag ins
Guinness Buch der Rekorde
für das Beach Volleyball-Spiel
mit der weltweit größten Spie-
leranzahl. Das nächste große
Turnier soll spätestens 2012
wieder auf Teneriffa ausgetra-
gen werden. �
Beach Volleyball Champions Cup
Deutsches Team schlägt Spanien im Finale
Das deutsche Team gewann im Finale
gegen die Spanier
I. Open Skate BoardOrlando Acosta ist der Sieger des ersten Open Skate Board
Wettbwerbs, der im Rahmen des Tattoo-Festivals in Santa
Cruz stattfand.
Mehr als 50 Skater aus Teneriffa, Lanzarote, Gran Canaria
und Madrid traten auf dem Parcours an, der aus typischen
Stadthindernissen wie Rampen, Treppen und Geländern
bestand. Immerhin 600 Euro Siegerprämie brachte dem
jungen Skater aus Gran Canaria sein Hobby ein. Ein
Sonderpreis für den besten Trick ging an Micky. �
Turnier Golf Open La Rosaleda Am 19. Oktober wird am Golfplatz La Rosaleda in Puerto
de la Cruz um die Wette eingelocht. Sowohl Männer als
auch Frauen starten entweder um 9 oder 12 Uhr zu einem
18-Loch-Stableford Turnier.
Teilnehmer können sich unter 922 37 30 00 einschreiben.
Die Startgebühr von 30 Euro beinhaltet eine Kaffeepause
und Mittagessen. Jeweils die besten Drei werden prämiert.
Natürlich sind auch Zuschauer herzlich auf dem grünen
Rasen oder zum Mittagstisch willkommen. �
DerSieger Orlando Acosta
32 18. – 31. Oktober 2008Kanaren Express
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