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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 126 Berufsinformationstag [Müller, Grepmair Englert, Selmikat-Klatt] Checkliste für Organisationsteam / Schulleitung 1. Vorbereitung a) Organisationsteam benennen - AWT-Lehrer 7. – 9. Jgst. evtl. in Kooperation mit anderen Hauptschulen/ Mittelschulen vor Ort der im Umkreis - Fachlehrer Technik, Soziales und Wirtschaft, evtl. Buchführung - evtl. Mitglieder Elternbeirat - Wer? macht was? mit wem? wo? bis wann? b) Lehrer- und Schülerbefragung - Vorarbeit: Schüler haben sich unter //portal.berufe-universum.de informiert und mögliche Berufe gefunden - Überprüfung Wunschberuf - Realität (z.B. eigene Fähigkeiten, Anforde- rungen, Angebot in der Region, …) - Berufswünsche / interessante Betriebe / Fachschulen … (Fragebogen) - Interesse an berufsorientierenden Themen c) Termin festlegen (Vorlauf ca. 3 Monate) d) Einladungsschreiben verfassen und abschicken, Frist setzen e) Rückantworten abwarten , einige Betriebe sicher dabei, daher möglichst zeit- gleich Beginn mit der f) Organisation vor Ort - Plakate gestalten (Kunsterziehung) - Festlegung der Räume nötige Ausstattung beachten, evtl. Beamer und Laptop organisieren, Flipchart, Moderatorenkofferinhalte, Bestuhlung

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 126

Berufsinformationstag [Müller, Grepmair Englert, Selmikat-Klatt] Checkliste für Organisationsteam / Schulleitung 1. Vorbereitung

a) Organisationsteam benennen

- AWT-Lehrer 7. – 9. Jgst. evtl. in Kooperation mit anderen Hauptschulen/

Mittelschulen vor Ort der im Umkreis

- Fachlehrer Technik, Soziales und Wirtschaft, evtl. Buchführung

- evtl. Mitglieder Elternbeirat

- Wer? macht was? mit wem? wo? bis wann?

b) Lehrer- und Schülerbefragung

- Vorarbeit: Schüler haben sich unter //portal.berufe-universum.de

informiert und mögliche Berufe gefunden

- Überprüfung Wunschberuf - Realität (z.B. eigene Fähigkeiten, Anforde-

rungen, Angebot in der Region, …)

- Berufswünsche / interessante Betriebe / Fachschulen … (Fragebogen)

- Interesse an berufsorientierenden Themen

c) Termin festlegen (Vorlauf ca. 3 Monate)

d) Einladungsschreiben verfassen und abschicken, Frist setzen

e) Rückantworten abwarten, einige Betriebe sicher dabei, daher möglichst zeit-

gleich Beginn mit der f) Organisation vor Ort

- Plakate gestalten (Kunsterziehung)

- Festlegung der Räume

nötige Ausstattung beachten, evtl. Beamer und Laptop organisieren,

Flipchart, Moderatorenkofferinhalte, Bestuhlung

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 127

- Programm erstellen

- zeitlichen Ablauf festlegen, Zeitfenster einplanen

- Laufzettel verfassen

- Ehrengäste einladen

- Vorbericht auf Homepage, in Tageszeitung

- Infoschreiben an Eltern

- Reporterteam für Dokumentation benennen

- Beschilderung vornehmen

- Namensschilder für Schüler und Lehrer

- Empfangsteam bestimmen

- Zwischenbesprechungen des Organisationsteams

2. Durchführung - Belehrung der Schüler

- „Kontrollposten“ aufstellen

- Hostessen für die Betreuung der Referenten

- Getränke für die Referenten in den einzelnen Räumen

3. Nachbereitung - Abschluss mit Referenten im Lehrerzimmer bei Getränken und kleinen

Imbiss

- Feedbackbogen für Referenten

- Feedbackbogen für Schüler

- Berichterstattung in der Tageszeitung

- Berichterstattung auf Homepage

- Bericht und Bilderseite in Jahresbericht

- Auswertung im AWT- und Fachunterricht

- Überprüfung Wunsch und Wirklichkeit

- Dankschreiben an Betriebe

- Mittelung der Ergebnisse der Befragung an die Betriebe

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 128

Informationsschreiben für Lehrer Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir planen im Mai 2009 an unserer Schule

einen Berufsinformationstag

durchzuführen.

Nach den Berufswünschen der Schüler ausgewählte Betriebe werden sich an unse-

rer Schule vorstellen und unterschiedlich präsentieren. Verschiedene Themenberei-

che rund um die Bewerbung werden hoffentlich auf das Interesse der Schüler sto-

ßen.

Es sind auch praktische Vorführungen mit Schüler und Betrieben gewünscht.

Um ein reichhaltiges Programm zu erstellen und auch durchführen zu können brau-

chen wir eure Mithilfe und eure Ideen.

Bitte hier abtrennen! Danke für eure Mithilfe.

☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺ ☺

So stelle ich mir meine Mitarbeit vor:

Fach/oder ……………………………..

Abgabe bis ……………… . Bitte bei mir abgeben oder ins Korrektorat legen.

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 129

Einladungsschreiben an Betriebe [Adresse] [Betreff] Sehr geehrte/r Herr /Frau ……,

unsere Schüler der 8. Jahrgangsstufe müssen sich in den nächsten Wochen und

Monaten für den für sie richtigen Beruf entscheiden. Häufig wird dabei die Realität

(eigene Stärken und Interessen, Anforderungen, Erwartungen der Arbeitswelt, Ar-

beitsmarktsituation) nicht genügend beachtet. Wir möchten unsere Schüler in dieser

wichtigen Entscheidungsphase über den Unterricht hinaus praxisorientiert unterstüt-

zen und begleiten und ihnen aber auch verdeutlichen, dass sie bei der Suche nach

dem richtigen Ausbildungsplatz selbst aktiv werden müssen.

So führen wir am ……………………… 2009 in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

an unserer Schule einen Berufsinformationstag durch.

Orientiert am Informationsbedarf unserer Schüler stellen Betriebe ihr Unternehmen

und verschiedene Berufsbilder vor. Ausbilder und zukünftige Auszubildende kommen

- in einer den Schüler vertrauten Umgebung - miteinander ins Gespräch, erste Kon-

takte können geknüpft werden.

Wir würden uns freuen, wenn Sie an unserem Berufsinformationstag teilnehmen

können und bitten sie um Rücksendung des nachfolgenden Abschnitts (auch per

Fax oder E-Mail (…) bis ……………………..

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank im Voraus!

_______________________ ___________________________ Rektor/in Koordinator für Berufsorientierung

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 130

Rückmeldung Hauptschule/ Mittelschule Koordination des Berufsinformationstages Fax: XXXX [Firmenstempel] Bitte ankreuzen! Mehrfachantworten sind selbstverständlich möglich.

o Unser Unternehmen nimmt am Berufsinformationstag teil.

Folgendes Berufsbild wird vorgestellt: _____________________________

o Ich komme selbst.

o Als Vertreter/in unseres Betriebs kommt Frau/Herrn

_______________________ (Funktion im Betrieb: ___________________).

o Ein Auszubildender im ___ . Lehrjahr stellt sich den Fragen der Schüler.

o Die Schüler können praktisch tätig werden. Ich benötige (z.B. Fachraum,

Werkzeuge, Materialien, …):

______________________________________________________________

o Vorstellen eines Eignungstests

o Bewerbungscheck: So „lese“ ich Zeugnisse, Bewerbungsunterlagen, …

o Rund um das Vorstellungsgespräch

o Durchführen eines Assessment-Centers

o Was erwarte ich von meinem zukünftigen Auszubildenden?

o ______________________________________________________________

o ______________________________________________________________

o Wir/Ich benötige(n) Laptop und Beamer.

o Wir benötigen ferner: ____________________________________________

o Wir können am Berufsinformationstag heuer nicht teilnehmen.

o Gerne beteiligen wir uns im nächsten Jahr (wieder).

______________________________ ______________________________ Ort, Datum Unterschrift

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 131

Informationsschreiben für Eltern! Liebe Eltern, am kommenden Mittwoch,……. findet an der Schule Mustermann ein Berufsinforma-tionstag für alle Schüler der 8. Jgst. statt. Die Schüler bekommen von 8.00 – 13.00 Uhr die Möglichkeit, sich über verschiedene Berufe, passend zu ihrem gewählten berufsorientierenden Zweig Technik, Wirtschaft, Soziales zu informieren. Wer könnte den Schülern mehr über den jeweiligen Beruf erzählen als Menschen, die den Beruf ausüben, bzw. erlernen? Wir, die Lehrer, haben ausgewählte Betriebe aus den verschiedenen Fachbereichen eingeladen. Die Berufe werden vorgestellt und Ihre Kinder und Sie haben die Mög-lichkeit, Fragen zu stellen und weiterreichende Informationen einzuholen. Gleichzeitig informieren auch weiterführende Schulen über die Möglichkeit einer Be-rufsausbildung. Auch interessierte Eltern sind herzlich dazu eingeladen. Wir hoffen durch diesen Berufsinformationstag die Schüler aktiv bei der Entschei-dungsfindung unterstützen zu können. Mit freundlichen Grüßen ……………………………………………… Die Klassenleiter der 8. Jahrgangsstufe ………………….. Schulleitung

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 132

Fragebogen für die Durchführung Liebe Schülerin, lieber Schüler der 8. Klasse, es ist nicht leicht sich für den richtigen Beruf zu entscheiden, deshalb planen wir für euch einen Berufsinformationstag (BIT) an unserer Schule. Um ein abwechslungsrei-ches Programm zusammenstellen zu können, brauchen wir deine Mithilfe. An einem BIT-Tag kann Vieles eingeplant werden. Was haltet ihr von den nachfol-genden Ideen? Eignungstest trainieren Bewerbungscheck deiner Bewerbungsunterlagen Bewerbungstraining Vorstellung von Berufen durch die Unternehmen Benimmtraining - Auf welches Verhalten legen die Unternehmen großen Wert? Gespräche mit Auszubildenden; diese präsentieren ihren gewählten Beruf Informationen zu weiterführenden Schulen Gemeinsame Aktionen mit den Unternehmen z. B. Test, Spiele, Produkte herstellen in Workshops Habt ihr Interesse an einem Schülerwettbewerb (z.B. ein Plakat zum BIT gestalten) Kannst Du schon konkret Wünsche äußern? Über diesen Beruf möchte ich etwas erfahren: ______________________________ Das ist mein zweiter Wunschberuf: _______________________________________ Welche Betriebe in unserer Umgebung kennst du, in denen du gerne arbeiten möch-test und die auch in deinem Wunschberuf Ausbildungsstellen anbieten? ___________________________ ______________________________ ___________________________ ______________________________ ___________________________ ______________________________

Vielen Dank für deine Mithilfe! :

sehr wichtig

interessant möglich nicht notwendig

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 133

Arbeitsblatt für den Schüler - Berufsrecherchen

Ausbildungsberuf Zugangsvoraussetzungen

• Schulabschluss • Mindestalter

Ausbildungsdauer

Ausbildungsort

Ausbildungsverlauf z. B. • Duales System • BGJ • BFS

Besondere Anforderungen an den Auszubildenden

o Sportliche Fitness o Genauigkeit o Gepflegtes Äußeres o Kontaktfähigkeit o Teamfähigkeit o Selbständigkeit o Logisches Denken o Praktische Veranlagung o Flexibilität o Rasche Auffassungsgabe o Organisationstalent

Tätigkeiten

Aufstiegsmöglichkeiten

Weiterbildungsmöglichkeiten

Arbeitszeiten

Besondere Kenntnisse des Auszubilden-den

o Sonstige Aktivitäten o PC-Kenntnisse, Word, Excel o Englisch o Informatik

Ähnliche Berufe

Ausbildungsbetriebe in der Umgebung

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 134

Feedbackbogen für Referenten [] Bitte am Ende der Veranstaltung im Sekretariat oder bei Frau ___________ abgeben.

Feedbackbogen für den Referenten Name: Thema:

Unternehmen Art:

trifft zu voll-ständig

weit-gehend

weniger gar nicht

Das Unternehmen wurde gut und aus-führlich vorgestellt.

Für die Firma konnte Werbung gemacht werden.

Ich konnte meinen persönlichen Werde-gang darstellen.

Positive Seiten des Berufsbildes _____________ konnten dargestellt wer-den.

Auch über Schattenseiten des Berufes und der Selbständigkeit konnte gespro-chen werden.

Jungen Menschen konnte Mut für die oft sehr schwierige Lehrstellensuche ge-macht werden.

Die Schüler waren sehr interessiert.

Die Veranstaltung war gut organisiert.

Der Umgangston an der Schule ist freundlich und höflich.

Ich habe mich an der Schule wohl gefühlt.

Praktikumsplätze konnten vermittelt wer-den.

Ausbildungsplätze konnten angeboten und teils schon vergeben werden.

Ich würde am Berufsinformationstag Folgendes verändern: Mein persönliches Fazit am Ende der Veranstaltung:

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 135

Berufsinformationstag: Feedbackbogen für Schüler Feedbackbogen für den Schüler Name: Klasse:

trifft zu voll-ständig

weit-gehend

weniger gar nicht

1. Der BIT ist für mich wichtig, weil ich viele Berufe für Schüler kennen lernen kann.

weil ich viele Informationen zur Bewer-bung erhalte.

weil ich meine Chancen auf dem Ar-beitsmarkt besser beurteilen kann.

weil ich mein Arbeitsverhalten mit den Anforderungen im Betrieb vergleichen kann.

2. Der BIT sollte im nächsten Jahr wieder stattfinden, weil wir viel über Berufe für Schüler erfah-ren.

weil wir mit verschiedenen Ausbildern reden können.

weil wir erfahren, was man im Betrieb von uns verlangt.

weil wir praktisch arbeiten durften. weil es einfach ein anderer Schultag ist. 3. Unternehmen sollten sich am BIT beteiligen, weil wir problemlos mit Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch kommen.

weil wir Kontakte knüpfen können. weil wir evtl. Praktikums- oder Lehrstellen bekommen können.

Am besten gefallen hat mir diese Präsentation: ________________________________________ dieser Workshop: _________________________________________ dieses Bewerbungstraining: _________________________________ dieser Eignungstest: _______________________________________ Ich würde am Berufsinformationstag Folgendes verändern: Mein persönliches Fazit am Ende der Veranstaltung:

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 136

Berufsinformationstag: Beispiel ZöBuS [Hajek] ZöBuS - Zusammenarbeit örtliche Betriebe und Schule ZöBus ist ein gemeinsames Projekt des Ampfinger Gewerbeverbandes und der Hauptschule Ampfing. Seit sieben Jahren geben die Firmen hierbei alljährlich, den Schülern Hilfestellung bei ihrer Berufswahl. An einem Vormittag kommen ca. 30 - 40 Ausbilder mit Auszubildenden in die Haupt-schule Ampfing und halten einen Vortrag über ihre Firma und über die in ihrer Firma angebotenen Ausbildungsberufe. Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufe haben die Möglichkeit sich für bis sechs Vorträge anzumelden. Um eine eingleisige Berufsori-entierung zu vermeiden, soll sich jeder Schüler mindestens vier Vorträge über die Berufsbilder und die dazugehörigen Betriebe anhören, um evtl. eine weitere Wahl-möglichkeit für sich zu entdecken. Jeder Schüler startet mit einem Fragebogen und einem Organisationsplan ausgerüstet in den Vormittag, um sich von seinem künfti-gen Beruf ein wirklichkeitsgetreues Bild zu machen. Mindestens vier Berufsbilder, die ihn besonders interessierten, darf der Schüler sich aus dem vielfältigen Angebot aus-suchen. Ein Katalog von Erkundungsaufgaben hilft dem Schüler, gezielt Fragen zu stellen. Auch die Ausbilder haben ihren Vortrag gut auf die Schüler abgestimmt. Die Ausbilder legen dabei aber auch größten Wert darauf, dass nicht nur die Schokola-denseite eines Berufes gezeigt wird, sondern auch die unangenehmen Seiten realis-tisch offen gelegt werden. Traumbilder sollen nicht gemalt werden. Jeder Schüler soll wahrheitsgemäß erfahren, was ihn in seinem künftigen Beruf erwartet. Nach den ein-zelnen Vorträgen finden sich die Schüler zur Reflexion im Klassenzimmer ein. Im Klassenverband werden die erworbenen Kenntnisse überprüft und mit den Schülern reflektiert. Für eine Reihe von Schülern stand außerdem Herr Lechner, der Berufsberater aus der Arbeitsagentur Mühldorf, für ein Gespräch bereit. Zusätzliches Angebot stellte die Technik-Rallye dar, bei der dem Teilnehmer die Möglichkeit geboten wurde, an zahl-reichen Stationen unterschiedliche berufsrelevante Fertigkeiten zu erproben. Sowohl die Ampfinger Betriebe, als auch die Schüler- und Lehrerschaft der Hauptschule Ampfing sehen das ZöBuS-Projekt als gewinnbringenden Meilenstein im Verlauf ei-nes Schuljahres und werden es weiterhin durchführen.

• Firmengeschichte • Produkte / Dienstleistungen • Mitarbeiter • Ausbildung in der Firma • Berufsprofil

(Voraussetzung, Tätigkeiten, Dauer, etc.) • Bewerbungsschreiben

örtliche Betriebe Schule Zusammenarbeit

ZöBuS

Ausbildungsbetrieb Schüler der 7./ 8. Jgst. am schulischen

Praxistag informieren über stellen Fragen zu

Unterstützung bei der Berufsorientierung

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ISB - GHF - Berufsorientierung - Stand: Juli 2009 - Seite 137

Raum/ Zeitenplan Raum E21 E03 E04 E05 I01 I03 Aufsicht Hr. Weiß Hr. Griener Fr. Jusis Hr. Huber Fr. Haufe Hr. Ley

8:15-8:45

PTK/PTA

St. Martin Apotheke Hr. Dr. Huber, Ampf.

Maschinenbauer/in

Fa. Wackerbauer

Fr. Wackerbauer, Ampf.

Zimmerer

Zimmerei Häusler Hr. Häusler, Ampf.

Zweiradmechaniker/in

Stefans Bike Laden Hr. St. Pal, Ampf.

Med. Fachangestellte/r

Praxis Dr. Losert

Fr. Dr. Losert, Ampf

Frisör/in

Frisörsalon Reinthaler

Fr. Reinthaler, Heldenst.

8:50-9:20

Technischer Zeichner

EON Bayern AG

Hr. Brockel

Fotograf/in

Fotoatelier Sahlstorfer Hr. Sahlstorfer, Wkbg.

Automobilkaufmann/frau

Autohaus Polzer Hr. Polzer, Ampf.

Altenpflege/ Kranken-

schwester Kursana Domizil

Ampfing

Holzbearbeitungs-

mechaniker/in Holzwerk Obermeier

Fr. Obermeier, Schwind.

Rolladen- und Sonnen-

schutzmech. HN Sonnenschutz Hr. Heumeir, Ampf.

9:25-9:55

Industriemechaniker/in

EON Bayern AG

Hr. Brockel

Berufe bei der Bahn

Südostbayern-Bahn

Hr. Schörghuber

KFZ-Mechatroniker/in

Autohaus Polzer Hr. Polzer, Ampf.

Schreiner/in

Schreinerei Kohlschmid Hr. Kohlschmid, Ampf.

Zahnmed. Fachange-

stellte/r Praxis Dr. Gebauer

Hr. Dr. Gebauer, Ampf.

Verwaltungsfach-

angestelle/r Gemeinde Ampfing

Hr. Leitner

9:55-10:25 P A U S E

10:30-11:00

Mechatroniker/in

EON Bayern AG

Hr. Brockel

Mechaniker f. Land- und

Baumaschinen Gruber Landtechnik

Hr. Gatterhuber, Ampf.

Industriekaufmann/frau

Gummiwerk Kraiburg

Fr. Fortenbacher

Modellbauer

F&W Kunststofftechnik

Hr. Fußeder

Berufsfachschule f.

Alten-/ Sozial-/ Kinder-pflege, Hauswirtschaft

Hr. Löhner, Mühldorf

Berufe bei der Polizei

Polizeiinspektion AÖ

Hr. Hammerl, AÖ

11:05-11:35

Anlagenmechaniker/in

Fa. Manghofer

Hr. Manghofer, Ampf.

Elektrotechniker/in FR

Gebäudetechnik Elektro Preintner

Hr. Preintner, Ampf.

Verfahrensmechaniker/in

Gummiwerk Kraiburg

Fr. Fortenbacher

Kaufmann/frau im

Einzelhandel Spielwaren Krömer Hr. Krömer, Ampf.

Florist/in

Floristik Geisberger

Fr. Geisberger, Weidenb.

Berufe bei der Polizei

Polizeiinspektion AÖ

Hr. Hammerl, AÖ

11:40-12:10

Bürokauffrau/mann

Fa. Manghofer

Hr. Manghofer, Ampf.

Lackierer/in

Autohaus Weitzer

Hr. Wostatek, Ampf.

Landwirt/in

Herr Huber

Schicking, Ampf.

Tierarzthelfer/in

Praxis Dr. Drechsel

Hr. Dr. Drechsel, Kraib.

Schneidewerkzeug-

mechaniker/in Wölf Werkzeuge Hr. Wölfl, Ampf.

Berufe bei der Bundes-

wehr Traunstein Hr. Matz