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18. Jahrgang Schuljahr 2008 BITZ 2008 Nach Sondierungsgesprä- chen mit dänischen Bildungs- experten im Sommer 2006 in Dänemark und einem Besuch von Vertretern des Ausbil- dungszentrums EUC MIDT Viborg in Hennef im darauf folgenden Herbst, nahm im Jahr 2007 die Idee einer Schulpartnerschaft feste Ge- stalt an. März 2007 Die Schulleiterin des EUC MIDT in Viborg (Dänemark), Kirsten Holmgaard, und Schulleiter Konrad Richter unterzeichneten am 13. März 2007 einen Vertrag über eine engere Zusammenarbeit zwi- schen den Baubereichen der beiden Schulen. Die Schwer- punkte der Zusammenarbeit sind Lehrer- und Schüleraus- tausch sowie Vorbereitung und Durchführung gemeinsa- mer Unterrichtsprojekte in Vi- borg und Hennef. Bei einem Rundgang am EUC MIDT zeigten sich unsere Kollegen beeindruckt von den praktischen Ausbil- dungsmöglichkeiten, die den Lernenden an der dänischen Schule angeboten werden. In gemeinsamen Gesprächen mit der erweiterten Schullei- tung und den Lehrern der Bautechnik wurden Gemein- samkeiten und Unterschiede der Bildungssysteme erör- tert. Dabei stellten die Pädagogen fest, dass die bei- den Schulen viele Parallelen im Angebot zur beruflichen Aus- und Weiterbildung auf- weisen. Juni 2007 Am 14. Juni besiegelten Kirs- ten Holmgaard und Konrad Richter im Beisein von Land- rat Frithjof Kühn die Partner- schaft beider Schulen durch die Enthüllung einer Gedenk- tafel vor unserem Schulge- bäude in Hennef. In seiner Ansprache lobte der Landrat die Zusammenarbeit des Berufskollegs mit dem dänischen Ausbildungszent- rum, von der vor allem die Auszubildenden in Zukunft profitieren werden. Die Vertreter der beiden Schulen kündigten im Som- mer 2007 an, dass der erste Besuch dänischer Schüler in Hennef nach Möglichkeit noch im laufenden Kalender- jahr stattfinden soll. November 2007 Bereits am 11. November tra- fen die ersten dänischen Schüler - allesamt angehen- de Zimmerer - zu einem drei- wöchigen Aufenthalt in Hen- nef ein. Die 9-köpfige Schü- lergruppe, die mit ihrem Leh- rer Bjarne Theut angereist war, arbeitete während der ersten Woche des Aus- tauschs im Pädagogischen Bauzentrum am Projekt Fachwerkhaus mit einfach stehendem Pfettendach- stuhl. Die restliche Arbeitszeit verbrachten die dänischen Austauschschüler in drei Zim- mererfirmen im Rhein-Sieg- Kreis. Eine abwechslungsrei- che Freizeitgestaltung runde- te das interessante Pro- gramm ab. Berufskolleg Hennef und Ausbildungszentrum EUC MIDT in Viborg Erste Stationen einer deutsch-dänischen Schulpartnerschaft Landrat Frithjof Kühn (rechts) mit Kirsten Holmgaard und Konrad Richter bei der Enthüllung der Partnerschaftstafel in Hennef. Schulleiterin Kirsten Holmgaard vom EUC MIDT und Schullei- ter Konrad Richter bei der Vertragsunterzeichnung in Viborg. Während der ersten Woche arbeitete Rehne Frimand Noes- gaard gemeinsam mit deutschen und dänischen Auszubildenden im Pädagogischen Bauzentrum. Der Unterricht an unserer dänischen Partnerschule, dem Aus- bildungszentrum EUC MIDT in Viborg, findet in modernen Gebäuden mit hervorragender Ausstattung statt. Herr Hennes, als Sie bei uns die vierjährige Fachschule für Maschinenbautechnik absol- vierten, waren Sie berufstätig. Können Sie uns kurz etwas über Ihre Ausbildung und die Berufstätigkeit vor Ihrer Zeit am Berufskolleg Hennef sa- gen? Vor meiner Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker am BK Hennef in den Jahren 2000 bis 2004 habe ich meine Ausbildung zum Technischen Zeichner bei der Reifenhäuser GmbH & Co. KG in Troisdorf absol- viert. Nach der Ableistung des Zi- vildienstes begann ich im September 1998 bei der Schlösser GmbH in Hennef meine Beschäftigung als Technischer Zeichner im Konstruktionsbüro. Fachschule bedeutet in der Regel an drei Abenden pro Woche Unterricht zusätzlich zum vollen Einsatz im Beruf. Wie kamen Sie mit der Dop- pelbelastung zurecht? Da mein Arbeitgeber meine berufliche Weiterbildung be- grüßte, erhielt ich auch Un- terstützung in Punkto Ar- Schlösser GmbH erweitern und von der Fachschule pro- fitieren. Nach erfolgreichem Abschluss im Sommer 2004 erhielt ich dann die Anstellung als Techniker. Die Fachschu- le hat mir neben dem fachli- chen Wissen auch in Sachen Ausdruck, Gestaltung von Geschäftsbriefen und Darbie- tung von Präsentationen ge- holfen. Bitte beschreiben Sie uns Ihre jetzige Tätigkeit in der Firma. Seit meiner Anstellung als Techniker bin ich ebenso wie die Ingenieure bei der Schlös- ser GmbH in der Projektab- wicklung tätig und betreue die Aufträge vom Angebot bis zur Abnahme. Dazu gehören die Planung und Konstruktion ebenso wie die Verhandlungen mit Liefe- ranten und Kunden. Ich habe einen abwechs- lungsreichen und interessan- ten Job! Welchen Ratschlag würden Sie den Schülerinnen und Schülern am BK Hennef für ihre berufliche Zukunft ge- ben? Eine vernünftig abgeschlos- sene Lehre und eine berufli- che Weiterbildung sind heute das A und O! Je früher man damit anfängt, desto bessere Chancen bestehen für den späteren Job. Ich selbst besuche seit 2006 wieder die Fachschule und strebe meinen zweiten Tech- nikerabschluss in der Fach- richtung Kunststoff- und Kau- tschuktechnik an. Herr Hennes, herzlichen Dank für das Interview und weiter- hin viel Erfolg für Ihre berufli- che Zukunft! Das Interview mit dem ehe- maligen Fachschüler Werner Hennes führte Hermann-Jo- sef Schütz, Lehrer an unserer Schule in den Bereichen Me- talltechnik und Mechatronik, im Herbst 2007. beitszeit und Urlaub (inner- halb der Schulferien). Durch dieses Entgegenkommen ist es mir leichter gefallen, mich auf die Schule zu konzentrie- ren. Als wirkliche Belastung habe ich die schulische Ausbildung in der Abendform deshalb meist nicht empfunden. Dies hing nicht zuletzt mit der Ge- meinschaft in unserer Lern- gruppe zusammen: Nach ca. 1 1 /2 Jahren waren wir eine so gut befreundete Truppe ge- worden, dass man sich nach den Ferien sogar wieder auf die Schule freute. Bis heute finden noch regel- mäßig unsere sogenannten Techniker-Touren statt, an denen viele ehemalige Klas- senkameraden teilnehmen. Gab es Tage während der vier Ausbildungsjahre, an denen Sie dachten, Sie würden doch aufgeben müssen? Aufgeben kam für mich nicht in Frage, sonst hätte ich gar nicht erst mit der Weiterbil- dung begonnen. Mein Motto lautete immer: „Was andere schaffen, das schaffst du auch!“ Welche Veränderungen Ihrer beruflichen Laufbahn hat für Sie der erfolgreiche Ab- schluss der Fachschule ge- bracht? Bereits während der Fach- schulzeit konnte ich meinen Aufgabenbereich bei der Aus der Sicht eines ehemaligen Schülers: Interview mit Werner Hennes Bau-, Holz- und Farbtechnik Seite 2 Nahrungsgewerbe und Hauswirtschaft Seite 3 Fachschule/Fachoberschule für Technik Seite 4 Schule Intern Seite 5 Metalltechnik/Mechatronik Seite 6 Informations- und Elektrotechnik Seite 7 Jugendliche vor einem Ausbildungsverhältnis Seite 8 Schülervertretung Seite 8 Impressum Seite 8 Werner Hennes, Absolvent der Fachschule für Maschinen- bautechnik, an seinem Arbeitsplatz bei der Schlösser GmbH. Das Ausbildungszentrum EUC MIDT in Viborg im Norden der dänischen Halbinsel Einrichtung zur beruflichen Aus- und Weiterbildung 1.700 SchülerInnen und 320 Lehrkräfte – Schulbereiche: Bau-, Metalltechnik, Informationstechnogie, Ernährung und Hauswirtschaft, KFZ- und Hotelgewerbe angeschlossen ein Wohnheim mit 130 Betten weitere Informationen unter www.eucmidt.dk www.bk-hennef.de

Berufskolleg Hennef und Ausbildungszentrum EUC …...Fachwerkhaus mit einfach stehendem Pfettendach-stuhl. Die restliche Arbeitszeit verbrachten die dänischen Austauschschüler in

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BITZ 2008

Nach Sondierungsgesprä-chen mit dänischen Bildungs-experten im Sommer 2006 inDänemark und einem Besuchvon Vertretern des Ausbil-dungszentrums EUC MIDTViborg in Hennef im darauffolgenden Herbst, nahm imJahr 2007 die Idee einerSchulpartnerschaft feste Ge-stalt an.

März 2007

Die Schulleiterin des EUCMIDT in Viborg (Dänemark),Kirsten Holmgaard, undSchulleiter Konrad Richterunterzeichneten am 13. März2007 einen Vertrag über eineengere Zusammenarbeit zwi-schen den Baubereichen derbeiden Schulen. Die Schwer-punkte der Zusammenarbeit

sind Lehrer- und Schüleraus-tausch sowie Vorbereitungund Durchführung gemeinsa-mer Unterrichtsprojekte in Vi-borg und Hennef.Bei einem Rundgang am EUCMIDT zeigten sich unsereKollegen beeindruckt vonden praktischen Ausbil-dungsmöglichkeiten, die denLernenden an der dänischenSchule angeboten werden. Ingemeinsamen Gesprächenmit der erweiterten Schullei-tung und den Lehrern derBautechnik wurden Gemein-samkeiten und Unterschiededer Bildungssysteme erör-tert. Dabei stellten diePädagogen fest, dass die bei-den Schulen viele Parallelenim Angebot zur beruflichenAus- und Weiterbildung auf-weisen.

Juni 2007

Am 14. Juni besiegelten Kirs-ten Holmgaard und KonradRichter im Beisein von Land-rat Frithjof Kühn die Partner-schaft beider Schulen durchdie Enthüllung einer Gedenk-tafel vor unserem Schulge-bäude in Hennef.In seiner Ansprache lobte derLandrat die Zusammenarbeitdes Berufskollegs mit demdänischen Ausbildungszent-rum, von der vor allem dieAuszubildenden in Zukunftprofitieren werden.Die Vertreter der beidenSchulen kündigten im Som-mer 2007 an, dass der ersteBesuch dänischer Schüler inHennef nach Möglichkeitnoch im laufenden Kalender-jahr stattfinden soll.

November 2007

Bereits am 11. November tra-fen die ersten dänischenSchüler - allesamt angehen-de Zimmerer - zu einem drei-wöchigen Aufenthalt in Hen-nef ein. Die 9-köpfige Schü-lergruppe, die mit ihrem Leh-rer Bjarne Theut angereistwar, arbeitete während derersten Woche des Aus-tauschs im PädagogischenBauzentrum am ProjektFachwerkhaus mit einfachstehendem Pfettendach-stuhl. Die restliche Arbeitszeitverbrachten die dänischenAustauschschüler in drei Zim-mererfirmen im Rhein-Sieg-Kreis. Eine abwechslungsrei-che Freizeitgestaltung runde-te das interessante Pro-gramm ab.

Berufskolleg Hennef und Ausbildungszentrum EUC MIDT in ViborgErste Stationen einer deutsch-dänischen Schulpartnerschaft

Landrat Frithjof Kühn (rechts) mit Kirsten Holmgaard undKonrad Richter bei der Enthüllung der Partnerschaftstafel inHennef.

Schulleiterin Kirsten Holmgaard vom EUC MIDT und Schullei-ter Konrad Richter bei der Vertragsunterzeichnung in Viborg.

Während der ersten Woche arbeitete Rehne Frimand Noes-gaard gemeinsam mit deutschen und dänischenAuszubildenden im Pädagogischen Bauzentrum.

Der Unterricht an unserer dänischen Partnerschule, dem Aus-bildungszentrum EUC MIDT in Viborg, findet in modernenGebäuden mit hervorragender Ausstattung statt.

Herr Hennes, als Sie bei unsdie vierjährige Fachschule fürMaschinenbautechnik absol-vierten, waren Sie berufstätig.Können Sie uns kurz etwasüber Ihre Ausbildung und dieBerufstätigkeit vor Ihrer Zeitam Berufskolleg Hennef sa-gen?Vor meiner Weiterbildungzum Staatlich geprüftenTechniker am BK Hennef inden Jahren 2000 bis 2004habe ich meine Ausbildungzum Technischen Zeichnerbei der Reifenhäuser GmbH &Co. KG in Troisdorf absol-viert.Nach der Ableistung des Zi-vildienstes begann ich imSeptember 1998 bei derSchlösser GmbH in Hennefmeine Beschäftigung alsTechnischer Zeichner imKonstruktionsbüro.Fachschule bedeutet in derRegel an drei Abenden proWoche Unterricht zusätzlichzum vollen Einsatz im Beruf.Wie kamen Sie mit der Dop-pelbelastung zurecht? Da mein Arbeitgeber meineberufliche Weiterbildung be-grüßte, erhielt ich auch Un-terstützung in Punkto Ar-

Schlösser GmbH erweiternund von der Fachschule pro-fitieren. Nach erfolgreichemAbschluss im Sommer 2004erhielt ich dann die Anstellungals Techniker. Die Fachschu-le hat mir neben dem fachli-chen Wissen auch in SachenAusdruck, Gestaltung vonGeschäftsbriefen und Darbie-tung von Präsentationen ge-holfen.Bitte beschreiben Sie uns Ihrejetzige Tätigkeit in der Firma.Seit meiner Anstellung alsTechniker bin ich ebenso wiedie Ingenieure bei der Schlös-ser GmbH in der Projektab-wicklung tätig und betreuedie Aufträge vom Angebot biszur Abnahme.Dazu gehören die Planungund Konstruktion ebenso wiedie Verhandlungen mit Liefe-ranten und Kunden.Ich habe einen abwechs-lungsreichen und interessan-ten Job!Welchen Ratschlag würdenSie den Schülerinnen undSchülern am BK Hennef fürihre berufliche Zukunft ge-ben?Eine vernünftig abgeschlos-sene Lehre und eine berufli-

che Weiterbildung sind heutedas A und O! Je früher mandamit anfängt, desto bessereChancen bestehen für denspäteren Job.Ich selbst besuche seit 2006wieder die Fachschule undstrebe meinen zweiten Tech-nikerabschluss in der Fach-richtung Kunststoff- und Kau-tschuktechnik an.

Herr Hennes, herzlichen Dankfür das Interview und weiter-hin viel Erfolg für Ihre berufli-che Zukunft!Das Interview mit dem ehe-maligen Fachschüler WernerHennes führte Hermann-Jo-sef Schütz, Lehrer an unsererSchule in den Bereichen Me-talltechnik und Mechatronik,im Herbst 2007.

beitszeit und Urlaub (inner-halb der Schulferien). Durchdieses Entgegenkommen istes mir leichter gefallen, michauf die Schule zu konzentrie-ren.Als wirkliche Belastung habeich die schulische Ausbildungin der Abendform deshalbmeist nicht empfunden. Dieshing nicht zuletzt mit der Ge-meinschaft in unserer Lern-gruppe zusammen: Nach ca.11/2 Jahren waren wir eine sogut befreundete Truppe ge-worden, dass man sich nachden Ferien sogar wieder aufdie Schule freute.Bis heute finden noch regel-mäßig unsere sogenanntenTechniker-Touren statt, an

denen viele ehemalige Klas-senkameraden teilnehmen.Gab es Tage während der vierAusbildungsjahre, an denenSie dachten, Sie würden dochaufgeben müssen?Aufgeben kam für mich nichtin Frage, sonst hätte ich garnicht erst mit der Weiterbil-dung begonnen. Mein Mottolautete immer: „Was andereschaffen, das schaffst duauch!“ Welche Veränderungen Ihrerberuflichen Laufbahn hat fürSie der erfolgreiche Ab-schluss der Fachschule ge-bracht?Bereits während der Fach-schulzeit konnte ich meinenAufgabenbereich bei der

Aus der Sicht eines ehemaligen Schülers: Interview mit Werner Hennes

Bau-, Holz- und Farbtechnik Seite 2

Nahrungsgewerbe und Hauswirtschaft Seite 3

Fachschule/Fachoberschule für Technik Seite 4

Schule Intern Seite 5

Metalltechnik/Mechatronik Seite 6

Informations- und Elektrotechnik Seite 7

Jugendliche vor einem Ausbildungsverhältnis Seite 8

Schülervertretung Seite 8

Impressum Seite 8Werner Hennes, Absolvent der Fachschule für Maschinen-bautechnik, an seinem Arbeitsplatz bei der Schlösser GmbH.

Das Ausbildungszentrum EUC MIDT in Viborg– im Norden der dänischen Halbinsel – Einrichtung zur beruflichen Aus- und Weiterbildung – 1.700 SchülerInnen und 320 Lehrkräfte– Schulbereiche: Bau-,Metalltechnik, Informationstechnogie,

Ernährung und Hauswirtschaft, KFZ- und Hotelgewerbe– angeschlossen ein Wohnheim mit 130 Betten– weitere Informationen unter www.eucmidt.dk

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Seite 2BAU-, HOLZ- UND FARBTECHNIK

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Gewerkeübergreifendes Projekt am Berufskolleg HennefBau einer Doppelgarage für die Gemeinschafts-Hauptschule

Seit dem Frühjahr 2007 botsich den Auszubildenden derBaugewerke am BerufskollegHennef eine besondere Mög-lichkeit zum handlungsorien-tierten Lernen: Für die be-nachbarte Gemeinschafts-Hauptschule wurde eineDoppelgarage gebaut. In Zu-sammenarbeit mit dem Bau-amt der Stadt Hennef durch-liefen die Auszubildendenverschiedener Gewerke da-bei eine komplette Baumaß-nahme vom Entwurf über diePlanung bis hin zur Fertigstel-lung. Noch vor den Osterfe-rien 2007 begannen die Bau-zeichnerInnen mit der Erstel-lung eines Entwurfes sowie

der Genehmigungsplanung.Nach den nötigen Abstim-mungen mit dem Bauamt gin-gen die Bauhauptgewerke andie Ausführung. Hierfür wur-de das Gesamtprojekt in ein-zelne Lernsituationen unter-teilt und den jeweiligen Ge-werken zugeordnet. DieseLernsituationen lauteten un-ter anderem Erstellen einereinschaligen Außenwand alsSichtmauerwerk (Maurer), Er-richten eines Dachstuhls fürein Satteldach (Zimmerer)und Ausführen einer Trenn-wand in Trockenbauweise(Maler). Einen ersten Meilen-stein erreichte das Projekt mitder offiziellen Grundsteinle-

gung zu Beginn des Schul-jahres 2007/08. Auf der Fun-damentplatte erstellten nundie Maurer die Außenwändeals Sichtmauerwerk ausKalksandstein. Die Stürzeüber Tor, Türe und Fensternwurden bewehrt und beto-niert. Anschließend hattendie Zimmerer die Aufgabe,den Dachstuhl zu errichten,der wiederum von den Dach-deckern verschalt und einge-deckt wurde. Als zweiter Mei-lenstein wurde im Septemberdas Richtfest gefeiert, sodassnach den Herbstferien dieAusbaugewerke ihre Pla-nungsleistungen in die Tatumsetzen konnten.Von den Tischlern wurdendrei Fenster mit Festvergla-sung und von den Metallbau-ern ein Tor sowie eine Stahl-türe eingesetzt. Die Maler un-terteilten den Innenraumdurch eine Trockenbauwand.Der Dachstuhl erhielt durchdie Tischler eine Brand-schutzverkleidung.Zum Abschluss der Arbeitenerfolgten nun noch die Elek-troinstallationen, bevor dieMaler die Beschichtungsar-beiten ausführten. Die offizi-elle Übergabefeier an die mitder fertig gestellten Doppel-garage zufriedenen Haupt-schülerInnen und SchulleiterHerbert Brengmann erfolgtedann am 6. Dezember 2007.

Beim Aufmaß der Fensteröffnungen vertiefen die angehendenTischler-Gesellen ihr Wissen über Baurichtmaße. Breite undHöhe der Fensteröffnung sind wichtige Eckdaten für die Pla-nung und Bestellung der Fensterrahmen.

Auszubildende des BK Hennef arbeiten in der ProvenceDreizehn Auszubildende desBK Hennef erhielten im Mai2007 die Chance, Menschen,Kultur und Arbeitsweisen inMarseille/ Südfrankreich ken-nen zu lernen.Seit nunmehr 20 Jahren neh-men Auszubildende des Zim-merer- und Dachdecker-handwerks unseres Berufs-kollegs an einem deutsch-französischen Austausch teil- bis zum Jahr 2005 jeweilsmit wechselnden französi-schen Partnereinrichtungen.Mit den Marseiller „Compag-nons de devoir“ fand derAustausch, aufgrund der po-sitiven Erfahrungen in 2006,nun zum zweiten Mal statt.Neben unserem Berufskollegwird der Austausch von derKreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg, den Betriebender Auszubildenden und dem„Deutsch-Französischen Aus-tauschprogramm in der be-ruflichen Bildung“ gefördert.Nach ca. siebenstündigerBahnfahrt mit dem Hochge-schwindigkeitszug TGV wur-den unsere Schüler im Maifreundlich empfangen, in der

Partnereinrichtung bei denCompagnons herzlich will-kommen geheißen und be-wirtet. Die „Compagnons dedevoir“ ist eine in ganz Frank-reich vertretene Organisationwandernder Gesellen, die inihren Einrichtungen Aus- undFortbildungen in verschiede-nen Handwerksberufen an-bietet. Im angeschlossenenInternat untergebracht, bau-ten die Auszubildenden in derersten Woche zusammen mitihren französischen Kollegeneinen größeren Geräteschup-

pen. So lernten die deut-schen Auszubildenden ihrefranzösischen Kollegen ken-nen. Außerdem konnten sieauf diesem Wege bereits Un-terschiede in den jeweiligenArbeitstechniken erfahren.Das Aufstellen des Gebäudesmit anschließendem deut-schen Richtfest beendete dieerste Arbeitswoche.Anschließend arbeiteten dieAuszubildenden in verschie-denen Betrieben der Region –nicht nur in Marseille, sondernbeispielsweise auch beiMontpellier oder in Cannes.Während dieser Zeit lebten ei-nige der Deutschen bei Gast-familien. Die Bilanz der Teil-nehmer war im Anschluss anden Aufenthalt durchweg po-sitiv: Die vorab befürchtetenVerständigungsschwierigkei-ten auf Grund mangelnderFremdsprachenkenntnisseblieben weitgehend aus. DasWetter war stets gut und dasArbeiten machte allen Freu-de.Zudem sorgten die Compag-nons für ein interessantes kul-turelles Rahmenprogramm.

Ganztagsberufsschule in der gesunden Schule (GigS)Erste Blockwoche für Mittelstufe der Maler und Lackierer

Normalerweise kommen dieSchülerInnen der Ganztags-klassen im Maler- und Lackie-rergewerbe nur einmal in derWoche für 11 Stunden in dieBerufsschule. In der Wochevom 8. bis zum 11. Oktober2007 absolvierten die Auszu-bildenden des zweiten Aus-bildungsjahres eine ganzeProjektwoche im Pädagogi-schen Bauzentrum. Diesefand im Rahmen des Modell-

versuchs GigS (Ganztagsbe-rufsschule in der gesundenSchule) statt. Thema war dieGestaltung einer Firmenprä-sentation, für die auf einergroßen Platte neben demLogo eines fiktiven Malerbe-triebes verschiedene Struk-turputztechniken vorgestelltwurden. Zunächst setztensich die Auszubildenden inder theoretischen Planungs-phase mit der Flächen- und

Farbgestaltung des Kunden-auftrags auseinander. ErsteIdeen wurden skizziert, dis-kutiert und ausgewählt. Da-rüber hinaus mussten dieSchülerInnen sich mit deneingesetzten Materialien be-schäftigen, die Mengen be-rechnen und ein vollständigesKonzept für den Beschich-tungsaufbau mit sämtlichenArbeitsschritten erstellen. Fürviele war der Umgang mitKunststoffputzen neu. Umsoerstaunlicher war die Experi-mentierfreude und Geschick-lichkeit, mit der die Jugendli-chen ans Werk gingen. Aufdiese Weise konnten die Aus-zubildenden Erfahrungensammeln, eigene Erfolge se-hen und Fehler reflektieren:„Das passiert einem in derPraxis dann nicht mehr. Daswürde ich beim nächsten Malanders planen…“ Insgesamtwaren die Auszubildendenmit sich und ihren Werken zu-frieden. Bei der Abschluss-präsentation gab es viel An-erkennung von Seiten derMitschülerInnen und des be-treuenden Lehrerteams.

Straßenbauer und Bauzeichner besichtigen Großbaustelle

Auszubildende im Schulbereich Farbtechnik (Klasse BF 61)bei der Gestaltung des Logos für einen fiktiven Malerbetrieb.

Am 17. August 2007 besuch-ten die Klassen BM52(Straßenbauer) und BB51(Bauzeichner: SchwerpunktTiefbau) die GroßbaustelleBröhltalstraße in Hennef.Dort wurden sie von demBauleiter ausführlich über dieeinzelnen Bauvorhaben un-terrichtet. Im anschließenden Rund-gang wurden der Bau einerAsphaltstraße mit einem Fer-tiger und die Randbefesti-gung des Verteilerkreises mitden neuen Erschließungs-straßen besichtigt.Besonders fasziniert warendie Schüler von der 17 Metertiefen Baugrubensicherung(Spundwandverbau) für einRegenrückhaltebecken mitPumpwerk.Ebenfalls beeindruckend warder besonders enge Termin-plan – die Eröffnung der neu-en Filiale eines Lebensmittel-discounters war für den 1. De-zember geplant. Das Sieg-hochwasser mit dem damitverbundenen Anstieg desGrundwasserspiegels hattebereits für eine Verzögerunggesorgt.Lehrer und Schüler warensich darüber einig, dass die-ser Baustellenbesuch Ge-winn bringend war, da er ide-al zum zeitgleich behandeltenLernfeld „Bauen einer As-phaltstraße“ passte.

Die Baupläne gaben den Schülern eine Orientierung über dielogistische Planung auf der Großbaustelle in Hennef.

Auszubildende aus demRhein-Sieg-Kreis bei ihrerArbeit auf den Dächern vonMarseille.

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Fit in den Tagdurch gesunde Pausensnacks

Unter dem Motto „Fit in den Tag“ verkaufte die KlasseNV62 (Bäckereifachverkäufer-Grundstufe) am 3. Mai2007 selbst hergestellte vollwertige Pausensnacks imVerkaufsraum unserer Schule.

SchülerInnen der Klasse NV62 beim Snackverkauf im gutbesuchten Verkaufsraum.

Die innnerhalb der Lernsitua-tion entwickelten Snacks „Vi-tal“, „Vollkorn-Doppeldecker“,„Big Reggi“, „Flute-Häpp-chen“ und „Geflügel-Pizza“sollten SchülerInnen undLehrerInnen nicht einfach nursatt machen, sondern Ener-gie für den Schultag bringen.Durch den großen Kunden-andrang im zeitweise völligüberfüllten Verkaufsraum wa-ren die Vollkornbackwarenmit frischen fettarmen Zuta-ten - sehr zur Freude derSchülerInnen der NV62 -schnell ausverkauft. Die Akti-on wurde von der Parallel-klasse NV63 am 15. Mai 2007wiederholt.

Schaufenster der PrüfungsbestenBei der Abschlussprüfung derFachverkäuferinnen im Le-bensmittelhandwerk (Bäcke-rei) wurden auch in diesemJahr wieder sehenswerteSchaufenster von den Prü-fungskandidatinnen präsen-tiert. Die Schülerinnen gestal-teten nicht nur den Hinter-grund des Schaufenstersdurch ein Plakat, sondernsuchten auch die passendenBackwaren aus und präsen-tierten sie verkaufsgerecht.Das Bild zeigt stellvertretendfür viele gute Ideen dasSchaufenster mit dem Slogan„Fit durch den Sommer“ vonTatjana Hermann, die in die-sem Jahr als Prüfungsbesteabschloss.

Prüfungsschaufenster„Fit durch den Sommer“ vonTatjana Hermann, NV43.

Unterstützung für Weltkindertag in HennefSchon fast traditionell enga-giert sich das BK Hennef fürdas Fest zum Weltkindertag(20. September 2007) in Hen-nef. Diesmal bereiteten dieSchüler der Bäckermittelstu-fe (NB62) mit ihrem Fachleh-rer Heiner Krautscheid sechsMarmorkuchen und 200Stücke Fruchtsandkuchenvor. Die süßen Leckereien

wurden bei schönstem Spät-sommerwetter an Frau Pütz-stück vom Mutter-Kind-Hausübergeben. Durch die Unter-stützung unserer Schülerkonnten sich die kleinen undgroßen Besucher des Festesbei leckerem Kuchen denganzen Nachmittag bei einemgroßen Spieleangebot amChronosplatz vergnügen.

Schüler der Klasse NB62 mit Fachlehrer Heiner Krautscheidam Weltkindertag auf dem Chronosplatz in Hennef.

Was lange währt, wird richtig gut!Inbetriebnahme der neuen Lehrküche

Berufsgrundschülerinnen der GN71 schneiden im September2007 den gelungenen Kirschkuchen in der neuen Küche an.

Nachdem die Planungen fürdie neue Lehrküche Mitte2006 abgeschlossen wordenwaren, konnte die Lehrkücheein Jahr später bestellt wer-den. Der Umbau unter derLeitung der Techniker desRhein-Sieg-Kreises gestalte-te sich aufwändig: Alle Lei-tungen und Rohre wurden er-neuert; die Lüftungsanlage,Deckenplatten und der Bo-den dem neuesten Stand derTechnik, den Unfallverhü-tungsvorschriften sowie denVorgaben der Hygiene-Ver-ordnung angepasst. Das Er-gebnis kann sich sehen las-sen: Zeit und Wege sparendeArbeitseinheiten wurden op-tisch ansprechend, modernumgesetzt. SchülerInnen undLehrerInnen bescheinigender neuen Küche, dass diePlanung sich in der Praxis be-währt: Abgesenkte Herde

vereinfachen die Zubereitungder Speisen und erleichternden SchülerInnen den regel-mäßigen Blick in die Töp-fe.120 cm tiefe, barrierefreieArbeitsplatten schaffen großeVorbereitungsflächen undunterstützen die Teamarbeit.In Türme eingebaute Back-öfen ermöglichen ergonomi-sches Arbeiten der SchülerIn-nen. Viel Platz im vorderenBereich des Raumes wurdedurch die geschickte Anord-nung der drei Kojen und derTeeküche für den theoreti-schen Unterricht gewonnen.Das Konzept des BK Hennef,handlungsorientiert zu unter-richten, kann in dieser Küchejetzt noch viel besser umge-setzt werden. Für den Umbauder zweiten Lehrküche imLaufe dieses Schuljahres wirddeshalb diese Planung in dasKonzept aufgenommen.

Teilnahme am Internationalen Tartelette-Wettbewerb

Im Frühjahr 2007 fanden imBerufskolleg Hennef Vorent-scheide zum 6. Creativ Wett-bewerb Tartelettes Phantasiader Firma HUG statt. DieSchülerInnen der Konditoren-Mittelstufe (Klasse NK 51)entwickelten im Rahmen ihrerLernsituation Füllungen fürsüße und herzhafte Tartelet-tes und stellten diese in derSchulbackstube her. Die

außerordentlich innovativenKreationen wurden von einerkompetenten Fachjury beur-teilt.Für die Bewerbungsmappeund um Erfahrungen im Wett-streit mit kreativen und inno-vativen Mitbewerbern zusammeln, ist die Teilnahmean derartigen Wettbewerbenfür die Auszubildenden sehrwichtig.

Zubereitung vollmundiger Fleisch-gerichte aus Glas oder DoseGroßen Anklang fand ein Seminar am BK Hennef zur Herstel-lung von Fleischkonserven. Nicht nur Auszubildende des BKHennef nahmen - meist gemeinsam mit ihren Chefs - teil, son-dern auch viele Besucher aus anderen Regionen reisten an, umsich über das Thema zu informieren.

Drei Firmen führten im Früh-jahr 2007 gemeinsam ein Se-minar zur Herstellung vonKonserven für Fleischereiendurch. Das Berufskolleg Hen-nef stellte auf Wunsch derFleischer-Innung gerne seineFleischerei zur Verfügung,entsprach doch das Themaden aktuellen Verbraucherer-wartungen an die handwerk-lichen Betriebe. Kleine Haus-halte, fehlende Zeit und man-gelnde Kenntnisse über dieZubereitung größerer Gerich-te lassen Kunden vermehrt

nach Fertiggerichten verlan-gen. Am Beispiel Kohlroula-den lässt sich dies gut zeigen.Die Herstellung dieses Ge-richtes verlangt relativ vielZeit und einige Kenntnisse.Außerdem ist es nicht mög-lich, die Zutaten in kleinenMengen zu erhalten, werdendoch für zwei Portionen nurzwei Kohlblätter benötigt.Über 100 Besucher besuch-ten dann auch das Seminar,darunter viele Auszubildendeunserer Schule gemeinsammit ihren Chefs.

Präsentation auf der TROWISTAAuf dem Berufsinformations-tag TROWISTA in Troisdorfam 18.10.2007 zeigten unse-re Bäcker- und Konditoren-auszubildenden der KlassenNB51 und NK51, was in ihrenHandwerken steckt. Ein mitdem Logo der TROWISTAausgarnierter Baumkuchen

und andere Leckereien zo-gen die BesucherInnen an.Die Lehrlinge gaben den in-teressierten SchülerInnenund LehrerInnen andererSchulen fachkompetenteAuskunft über die Inhalte undAnforderungen im Bäcker-und Konditorenhandwerk.

Franziska Schlösser, Guido Klein und Matthias Reihl (v. l.)aus der Klasse NB51 im Oktober auf der TROWISTA.

Wir ernähren euch gesund!Die SchülerInnen im Berufsgrundschuljahr Ernäh-rung und Hauswirtschaft kochen unter fachkundigerAnleitung schmackhafte Menüs, die SchülerInnenund LehrerInnen des BK Hennef montags bis freitags(nach Vorbestellung) ab 12.30 Uhr in unserer Schul-kantine für 3,50 € (inkl. Getränk) genießen können.

Wir wünschen guten Appetit!

Page 4: Berufskolleg Hennef und Ausbildungszentrum EUC …...Fachwerkhaus mit einfach stehendem Pfettendach-stuhl. Die restliche Arbeitszeit verbrachten die dänischen Austauschschüler in

Seite 4FACHSCHULE / FACHOBERSCHULE

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Es geht aufwärts! - Seminar zum Methoden-training für die Fachoberschüler in Cochem

Fachoberschüler der FK7S bei der Teamübung zum Turmbauwährend des Methodentrainings in Cochem.

Schüler und Lehrer der FK7S beim Besuch der alten Reichs-burg in Cochem an der Mosel im August 2007.

Ski- und Snowboardkompaktkurs im HochzillertalAm 12. Januar 2007 brachenmehr als 60 Schüler des Be-rufskollegs mit ihren Lehrernfür eine Woche zum Skikom-paktkurs in Strass im Zillertalauf. Die Teilnehmer dieserschulbereichsübergreifen-den Fahrt kamen aus denSchulbereichen Bautechnikund Metalltechnik sowie ausder Fachoberschule für Tech-nik. Entgegen erster me-teorologischer Befürchtun-gen fanden sie vor Ort sehrgute Schneebedingungen ineinem der schönsten Skige-biete Österreichs vor. DieSchüler konnten unter pro-fessioneller Anleitung und an-

Fachoberschüler der FK6S genießen die optimalen Schnee-verhältnisse, die im Januar in Strass vorherrschten.

Längst ist das zu Beginn desersten Semesters „steigen-de“ Seminar zum Methoden-training in Cochem an derMosel zum festen Bestandteilder didaktischen Jahrespla-nung für die Fachoberschulegeworden. „Steigend“ im Au-gust 2007 in doppeltem Sin-ne, denn erstmals gehörte ne-ben dem Besuch der altenReichsburg Cochem auch ein

Nachmittag im Hochseil-Klet-tergarten in Traben-Trarbachzum Rahmenprogramm derVeranstaltung. Inhaltlich wur-de das in den letzten Jahrenbewährte Konzept zum Me-thodentraining um einen Bau-stein erweitert: Die Schülerder FK7S trafen sich amSonntagnachmittag mit demLehrerteam in der Jugend-herberge, um sich in Sachen

Teambildung zu üben. Dabeimachten sie sich zunächstmit einem psychologischenModell vertraut, das vierGrundtypen möglicher Grup-penmitglieder unterscheidet.Die Schüler identifiziertensich teils mehr, teils wenigermit den verschiedenen Eigen-schaften bzw. mit der beson-deren Arbeitsweise des je-weiligen „typischen“ Team-spielers und seines Beitragszum Prozess und Ergebnis ei-ner Gruppenarbeit. Spätes-tens bei der anschließendenÜbung zum Turmbau wurdedeutlich, dass ein funktionie-rendes Team die besonderenEigenschaften und speziellenVorzüge eines jeden Grup-penmitglieds gewinnbrin-gend nutzt. Am zweiten Tagstanden Techniken zum ef-fektiven Lesen und zumselbstständigen Lernen imVordergrund: Wesentliche In-halte aus Texten korrekt undschnell zu erfassen, Kernaus-sagen und Argumentations-strukturen treffend wiederzu-geben und richtig einzuord-nen, sind Kompetenzen, diefür ein eigenverantwortlichesLernen jetzt und in Zukunftunverzichtbar sind. Der letzteBaustein des Seminars for-derte die Schüler zum Prä-sentieren heraus: Es ging umverschiedene Methoden, mitderen Hilfe Arbeitsergebnisseeinem größeren Plenum vor-gestellt werden.Neben konservativeren Prä-sentationsmethoden wie derKartenmoderation sorgtenvor allem das Quiz oder diepantomimische Darstellungwesentlicher Elemente einergelungen Rede für einen gu-ten Seminarabschluss.Höhepunkte dieser Arbeits-phase waren u. a. eine freivorgetragene, inhaltlich wieargumentativ starke Redezum Thema „Doping im Rad-sport“ und der „Lern-Song“,ein Rap, der die Erkenntnissedes Tages rhythmisch auf denPunkt brachte. Abgerundetwurde das Seminar schließ-lich durch eine ausführlicheEvaluationsphase.

gepasst an ihr jeweiliges Kön-nen erste Grundkenntnisseim Ski- bzw. Snowboardfah-

ren erwerben oder bereitsvorhandene Kenntnisse ver-tiefen.

Abschlussfeiern für erfolgreiche AbsolventenIm Leben unserer Schulge-meinschaft gibt es jedes Jahrzwei besondere Tage, wennjunge Menschen den erfolg-reichen Abschluss ihrer Aus-bildung feiern.Am 11. Januar und am 12.Juni 2007 war es wieder soweit: Die Damen und Herrenkonnten nach einem Jahr(Fachoberschule für Technik),nach zwei (Höhere Berufs-

fachschule für Informations-technik), drei (Ausbildungzur/zum Informationstechni-schen Assistentin/Assisten-ten) bzw. nach vier Jahren(Fachschule für Elektro- oderMaschinenbautechnik) stolzsagen: „Wir haben es ge-schafft!“ An der Verabschie-dung nahmen jeweils ca. 200SchülerInnen, Lehrpersonenund Gäste teil. Nach der Be-

grüßung durch den Schullei-ter Konrad Richter und derAnsprache von LandratFrithjof Kühn hielten die be-teiligten Lehrkräfte und Ab-solventen nachdenklichenund humorvollen Rückblickauf die vergangene Schulzeit.Den Höhepunkt an beidenAbenden, die musikalisch u.a. durch Werke von Dvorákund Schostakowitsch um-rahmt wurden, bildete dieZeugnisübergabe und die Eh-rung der Jahrgangsbesten.Im Sommer waren dies (vonlinks im Foto): Patric Cieslik,André Neuendorf, ThomasGisder und Sebastian Teusch(Notendurchschnitt 1,2 - dasbeste Ergebnis aller Absol-venten).Im geselligen Teil des Abendsblieb danach noch viel Zeit fürGespräche, Anekdoten undErinnerungsfotos.

Bei der Abschlussfeier im Juni 2007 wurden die besten Ab-solventen der Fachschule, Fachoberschule und Höheren Be-rufsfachschule besonders geehrt.

Teilnahme ehemaliger Fachschüler an CISCO-Bildungsinitiative

Die ehemaligen FachschülerSven Grassee, Tobias Wald-mann, Sergey Sawazki undAndreas Dauberschmidt imUnterricht der Klasse TE6W.

Kurz nach ihrer Abschlussfei-er im Januar 2007 fragtenehemalige Fachschüler derElektrotechnik mit Schwer-punkt Datenverarbeitungs-technik an, ob sie an derCISCO-Bildungsinitiative teil-nehmen können, die für ihreNachfolgeklassen im Zugeder Neuordnung der Fach-schule Elektrotechnik festerBestandteil der Ausbildungist. Im Bereich der Datenver-arbeitung und IT-Technik istfür einen Staatlich geprüften

Techniker die Ausbildungzum CCNA - CISCO CertifiedNetwork Associate - viel wert,da sie zu einer weltweit aner-kannten Spezifizierung imBereich der Netzwerktechnikführt. So entschlossen sichfünf der Absolventen im An-schluss an ihre erfolgreicheAusbildung zum Staatlich ge-prüften Techniker das BKHennef als Gastschüler imUnterrichtsfach Software-Engineering der Klasse TE6Wweiterhin zu besuchen.

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Informationstage locken viele Besucher

Ein Schüler des Berufsgrundschuljahres Holztechnik führt Be-sucherInnen in der Holzwerkstatt in eine Übung ein.

Viel Information kann nichtschaden, besonders dannnicht, wenn es um die eige-ne berufliche Zukunft geht!An unseren traditionellen In-formationstagen können Ju-gendliche, die zurzeit dieKlassen 9 und 10 an allge-meinbildenden Schulen in derRegion besuchen, den erstenpraktischen Kontakt mitihrem Wunschberuf machenund dazu in unseren Werk-stätten und Laboren prak-tisch üben. So versuchtensich im Pädagogischen Bau-zentrum am 26. und 27. Ja-nuar 2007 unsere Besucher-Innen beispielsweise im Mau-ern, Sägen, Schmieden undMalen. In der Elektrowerk-statt wurde nach Schaltplaninstalliert und verdrahtet. Pra-linen fertigten die Gäste in der

Neuer evangelischer Religionslehrer am BK Hennef

Große lesen für Kleine – Aktion zumbundesweiten Vorlesetag in der MediothekUnter obigem Motto hatten die Stiftung Lesen und die WochenzeitungDie Zeit zum bundesweiten Vorlesetag aufgerufen.

Am 30. Januar 2007 wurdeBerufsschulpfarrer Theo vonWeiß in einem feierlichenGottesdienst in unserer Holz-werkstatt in den Ruhestandverabschiedet.In diesem Rahmen entließ Su-perintendent Corts den Pfar-rer, der zwölf Jahre lang amBK Hennef tätig war, aus demDienst. Er prägte in dieser Zeitden Religionsunterricht undauch die Seelsorge an unse-rer Schule durch seine inte-gere Persönlichkeit. Zahlrei-che KollegInnen und Schüler-

Innen nutzten den Empfang,um sich persönlich bei demLehrer zu bedanken und sichvon dem Schulpfarrer zu ver-abschieden.Wir alle wünschen ihm undseiner Familie für die ZukunftGottes Segen! Die Stelle vonTheo von Weiß bekleidet seitdem 1. Februar 2007 PfarrerReinhard Behnke. Die offiziel-le Amtseinführung fand imMai statt. Zum feierlichenGottesdienst versammeltensich zahlreiche Gäste, Freun-de, KollegInnen und Schüler-

Innen. In seiner Predigt be-tonte Pfarrer Behnke, wiewichtig es - nicht nur fürChristen - ist, Vorurteile zuüberwinden, um die Wahrheitzu finden.Von seinen KollegInnen ausder Pfarrerschaft erhielt unserneuer Kollege, der in derSchulgemeinschaft längstkein Unbekannter mehr ist, ei-nen Regenschirm, eine Fe-der, ein Stück Kreide und guteWorte als symbolische Be-gleiter auf seinem neuen be-ruflichen Weg.

Wie schon in den vergange-nen Jahren war dieses Mottoein willkommener Anlass, diesehr guten Beziehungen zuder benachbarten Kinderta-gesstätte in Hennef zu pfle-gen.Am 30. November besuchtenzehn Vorschulkinder die Me-diothek unserer Schule, woSchülerInnen der BGJ-KlasseGN71 ihnen aus Bilder-büchern vorlasen.

Anschließend wurden,der Jahreszeit entspre-chend, in der neuenSchulküche Weckmän-ner gebacken, die unse-re kleinen Gäste stolzmit nach Hause nah-men.Auch für den nächstenVorlesetag ist eine Ko-operation unsererSchule mit der Kinder-tagesstätte geplant.

Pauline Ecke beweist beimFamilienfest ihr Geschick aufdem Einrad.

Am 9. Juni 2007 erschienenLehrerInnen, ihre PartnerIn-nen und über zwanzig Kinderzum zweiten Familienfest amBK Hennef. Die kleinen Fest-besucher vertrieben sich mitvielen Spiel- und Sportakti-vitäten die Zeit, während sichdie Erwachsenen in Ge-sprächen miteinander aus-tauschten.

Spiel und Spaßbeim Familienfest

Einen ungewöhnlichen Auf-takt hatte die PädagogischeKonferenz, die am 23. März2007 für das gesamte Kolle-gium stattfand:Mit einem einfachen Instru-ment, nämlich einem farbigenPlastikrohr nahm jede Lehr-kraft teil an einem lautstarkenund erstaunlich rhythmischenOrchester, das unter profes-sioneller Anleitung dirigiertwurde. Im Anschluss an die-se etwas andere Aufwärm-phase lauschten die Pädagog-Innen den spannenden Aus-führungen von Prof. Dr. Wahl(Pädagogische HochschuleWeingarten) zum Thema„Vom Wissen zum Handeln -aktivierende Methoden zur in-dividuellen Förderung vonSchülerInnen“.

„Vom Wissen zur Handlungskompetenz“Pädagogische Konferenz auf dem Steimelsberg

Am 13. Februar 2007 fand zum zweiten Mal ein offizieller Be-such des Hennefer Prinzenpaares am Berufskolleg Hennef statt.Um 11.49 Uhr begrüßte Schulleiter Konrad Richter Prinz AlexI., Prinzessin Brigitte I. und deren Gefolge vor dem Pädagogi-schen Bauzentrum der Schule. In der Bauhalle warteten schonSchülerInnen, LehrerInnen und Gäste. Nach karnevalistischerBegrüßung durch die Anwesenden musste Alex I. - der außer-halb der Fünften Jahreszeit studierter Bauingenieur ist und einFamilienunternehmen leitet - sein handwerkliches Können un-ter Beweis stellen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Prinzes-sin erweiterte er die von SchülerInnen vorbereitete Mauer. Die-se Leistung wurde gebührend belohnt. Mit den Worten „Waswir nicht haben, backen wir uns selber“ überreichte der Schul-leiter dem Prinzenpaar die „Bäckerorden“ - hergestellt vomSchulbereich Nahrungsgewerbe und Hauswirtschaft.

Alaaf in der Bauhalle!

In sandwichartig eingescho-benen Übungsphasen wen-deten die KollegInnen dannauch Übungen, beispielswei-se zur Strukturlegetechnik

und zum Gruppenpuzzleselbst an, die erwiesener-maßen die Lernleistung vonSchülerInnen nachhaltig för-dern.

Konditorei unter Anleitung an.Insgesamt wurden die zahl-reichen Übungsplätze an bei-den Tagen rege besucht undboten den SchülerInnen einepraktische Hilfestellung fürihre berufliche Lebenspla-nung.

In diesem Jahr begrüßen wirzu unseren Informationsta-gen alle Interessenten am

18. u. 19. Jan. 2008und freuen uns wieder aufregen Besuch!

Das Lehrer-Orchester und sein Dirigent bei der Vorbereitungauf den zweiten Teil der Konferenz am Nachmittag.

Backen und Verkaufen macht Spaß!

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METALLTECHNIK/MECHATRONIK

Wertvolle Erfahrungen zu Wasser und an LandPaddeln auf der Sieg mit dem Berufsgrundschuljahr Metalltechnik

Fachexkursion Urformen und Umformen der Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik

Die Berufsgrundschüler der Klasse GM62 lernen den Wieder-einstieg in die Fahrrinne über eine natürliche Uferrutsche unterfachkundiger Anleitung von Lehrerin Lieselotte Knöbel.

Schüler der MM51 bei der Besichtigung der Mannstaedt GmbHin Troisdorf.

Projektwoche der Metallgestalter im Passionsspielort Erl (Tirol)

Projektauftrag: Einhausung im Pädagogischen Bauzentrum

Auszubildende der Kooperativen Ingenieurausbildung konstruieren Dosenpresse nach Kundenauftrag

Die SchülerInnen der MI63 arbeiten in Teams am Kundenauf-trag Dosenpresse und dokumentieren mit 3-D-CAD.

Übergabe der Sitzbank für den Erler Friedhof und des Fahr-radständers für die Raiffeisenbank an den Bürgermeister undden Bankvorstand im September 2007.

Im Juni 2007 verlegte das Be-rufsgrundschuljahr Metall-technik (Klasse GM62) denUnterricht auf die Sieg zwi-schen Hennef und Siegburg.Zunächst bereiteten alleSchüler gemeinsam dieschuleigenen Boote und dieAusrüstung vor und stattetensich selbst mit Helm undWeste aus. Diese Sicher-heitsausrüstung ist unbe-dingt erforderlich auf Grundder teilweise starken Strö-mungen und der auf der Fahr-rinne verteilten kleinen Wehre

und Kehrwasser. Die Bootewurden in Hennef-Allner zuWasser gelassen. Dort konn-ten alle nach einer ausführli-chen theoretischen Einwei-sung mit anschließender„Trockenübung“ die erstenFahrversuche auf dem Was-ser unternehmen. Für diemeisten Schüler war es dieerste Berührung mit Paddel-booten und stellte daher einAbenteuer dar, das im Laufedes Tages aber jeder immerbesser zu meistern lernte. Aufhalber Strecke wurde gepick-

nickt. Danach lernten diemeisten sogar den Wieder-einstieg in die Fahrrinne übereine natürliche Uferrutschekennen. Am Ende der Streckewurde auf dem Gelände desSiegburger Kanuklubs ge-meinsam gegrillt, Fuß- undVolleyball gespielt und bis inden Abend hinein erzählt. Im-mer wieder lockte das Was-ser und zog die Unermüdli-chen in ihren Booten zu klei-nen Touren um das Geländeherum an. Der Tag klang ausbeim gemeinsamen Verstau-en der Ausrüstung in derSchule und war noch vieleTage später Gesprächsstoffin der Klasse. Von dieser fürdie meisten Schüler unge-wohnten Aktivität in der Natursind viele wichtige Impulse fürjeden Einzelnen und für dieganze Gruppe ausgegangen.Die Fahrt bildete den rundenAbschluss von Teambil-dungsprozessen, die zu Be-ginn des Jahres durch einenBesuch im Hochseilgarten inGang gesetzt und währenddes Schuljahres kontinuier-lich durch Gruppen- und ver-trauensbildende Übungen imSportunterricht und im Klas-senzimmer begleitet wurden.

Die Exkursion der KlasseMM51 am 26.10.2007 be-gann mit einer Führung durchdie inhabergeführte GießereiStommel & Kraus OHG inHennef. Es werden hier dieunterschiedlichsten Alumini-umlegierungen in „verlore-nen“ Formen zu Maschinen-teilen gegossen. Herr Stom-mel vermittelte den Schülerneinen Einblick in alle Bereicheseines Unternehmens. GuteBeispiele für innerbetriebli-ches Recycling lieferten dieKreisläufe des Formsandesmit der Sandaufbereitung

und des Schmelzgutes mitdem Wiedereinschmelzen.Die Schüler staunten nichtschlecht darüber, dass sie ei-nige Produkte der Gießereischon einmal gesehen hat-ten: Straßenpoller und Later-nen auf dem SiegburgerMarktplatz. Auch Verkleidun-gen von Haustüren ausAluguss kannten einige be-reits vom Einbau. Der Inhaberschloss die Besichtigung mitden Worten ab, dass imGießereihandwerk gute Ar-beit nur in Kombination mitgroßer Erfahrung möglich sei.

Die anschließende Führungdurch die Mannstaedt GmbHin Troisdorf begann mit einemBlick in die Firmengeschich-te. Die Schüler konnten in derWerkskantine eine Haremstürbestaunen, die auf der Welt-ausstellung 1889 in Paris aus-gestellt worden war. ImAußenbereich wurde der Auf-bau eines Walzgestells ausfrüheren Zeiten erklärt. Nacheinem Einblick in die Herstel-lung und Überarbeitung derWalzen gelangten die Schüleran die Walzstraßen. Dortspürten sie die Kälte der un-beheizten Halle, den Lärmdes Walzprozesses, denStaub in der Luft und die Hit-ze des glühenden Stahls beider Verformung. Am Endedes zweistündigen Rund-gangs wurde klar, dass dieMannstaedt GmbH ihr Geldnicht nur mit der Herstellungvon Spezialprofilen verdient,sondern auch zwei sehr un-terschiedliche Fertigproduk-te erstellt: Patentierte dreitei-lige Felgen für LKWs undLastanhänger sowie Dreh-kränze in fünf verschiedenenGrößen.

Im vergangenen Jahr wurdedie traditionelle Projektwo-che der Metallgestalterlehr-linge in der Zeit vom 9. Sep-tember bis 14. September2007 bei dem Erler Kunst-schmied Hans Neuschmiddurchgeführt.Hans Neuschmid ist bekanntfür die Gestaltung zeit-gemäßer Grabzeichen undObjekte für den privaten undöffentlichen Raum. Die Aus-zubildenden bauten in seinerKunstschmiede eine mitKreuzsymbolen gestalteteSitzbank für den Erler Fried-hof sowie einen Fahrradstän-der für die örtliche Raiffeisen-bank mit wiedererkennbaremBanklogo. Dank der hochmo-tivierten Schülergruppe undder fachkundigen Betreuungvon Hans Neuschmid und derbegleitenden Lehrer konntendie bis auf einige Nacharbei-ten (z. B. Verzinken) fertig ge-stellten Objekte dem Bürger-

meister des Ortes und demVorstand der Bank überge-ben werden. Der Empfangdurch den Tiroler Landesin-nungsmeister Otto Weisleit-ner und ein Besuch des Ma-ximiliangrabes in Innsbruckmit seinen prachtvollen Re-naissancegittern und darananschließende stilgeschicht-liche Studien zur Renais-

sance rundeten das Pro-gramm der diesjährigen Pro-jektwoche ab. Nach einer beibestem Bergwetter durchge-führten Wanderung auf denSpitzberg bei Erl mit herrli-chem Ausblick auf die umlie-gende Bergwelt bedanktesich der Bankvorstand mit ei-nem Abendessen auf derStoana-Alm.

Im Januar 2007 erhielten dieSchüler des Berufsgrund-schuljahres Metalltechnik(Klasse GM 61) von der Bau-abteilung den Auftrag, eineEinhausung für den Ver-

schluss von Baumaschinenim Bauzentrum zu errichten.Mit der Mind-Map-Methodewurden zunächst Kriterien fürdie Einhausung festgelegt. ImUnterricht zeichneten dieSchüler verschiedene Gestal-tungsentwürfe und einigtensich im Anschluss auf einenzur Bauhalle passenden Ent-wurf. Anhand von Materiallis-ten wurde dieser auch kalku-latorisch bearbeitet. Im Märzbegannen die praktischen Ar-beiten: Zunächst wurden dieHohlprofilrahmen ver-schweißt und mit Wellgittern

versehen. Die Montage er-folgte an der Wand und an derTreppe zum Büro des Bau-zentrums. Ein zusätzlich ein-gebauter Doppel-T-Trägersorgt für ausreichende Stabi-lität der verschließbaren Tor-anlage. Im Juni wurden dieArbeiten mit der Anfertigungder zweiflügeligen Toranlagefertig gestellt und den Auf-traggebern aus der Bauabtei-lung übergeben.Im Bild links zu sehen sind dieSchüler Sebastian Gräf undKevin Greis bei der Arbeit imBauzentrum.

Im Rahmen der LernsituationKonstruktion und Fertigungeiner Dosenpresse zur Verrin-gerung des Leerdosenvolu-mens sollte von der Fach-klasse MI63 eine handelsüb-liche 0,33l-Dose nach Kun-denforderung auf mindestens1/4 ihres ursprünglichen Vo-lumens reduzierbar gemacht

werden. Eine einfache, leicht-gängige Bedienung der Pres-se von Hand stellte ein wich-tiges Kriterium dar. Zusam-mengepresste Dosen sindscharfkantig. Um Verletzun-gen zu vermeiden, ist es not-wendig, dass das Pressgutselbstständig in ein Behältnisfällt. In kleinen Entwick-

lungsteams machten sich dieSchülerInnen ans Werk. Sieerstellten Anforderungslistenund Entwurfsskizzen und tra-fen erste grundsätzliche Ent-scheidungen zum Funktions-prinzip. In regelmäßigen Ab-ständen wurden die Ergeb-nisse vorgestellt und von denanderen Teams bewertet.Anschließend wurde die De-tailkonstruktion durchge-führt: Dazu waren Arbeitsplä-ne zu erstellen sowie Werk-stoffe und Fertigungsverfah-ren auszuwählen.Am Ende dokumentierten dieAuszubildenden ihre sehr in-dividuellen Lösungen in 3-D-CAD mit Solid Works.Mit Hilfe dieser Dokumenta-tionen wird aktuell eine Do-senpresse von Schülern imBerufsgrundschuljahr Metall-technik gefertigt und mon-tiert.

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Seite 7 INFORMATIONS- UND ELEKTROTECHNIK

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Verabschiedung von SchulbereichsleiterWerner Lohmann in den Ruhestand

Während des Messebesuchs nahmen Schüler des BK Hennefauch an einem Seminar zur Arbeitssicherheit teil.

Sebastian Teusch, Kevin Steffen, Alexander Schneider, Sher-mineh Sabai-Kashani und Mario Görgens (v. l. n. r.) aus derKlasse IH51 freuen sich über ihren 1. Platz beim Rundschau-Webbewerb 2007.

Angehende Fachinformatiker zeigen ihr Können bei Sun Microsystems Award

Fünfköpfiges Team der Klasse IH51 gewinntersten Platz beim Rundschau-Webbewerb

Im Jahr 2006 wurde er zumdritten Mal vergeben: DerJAVA STARS 2006 - SunMicrosystems Award.Beim Wettbewerb für jungeProgrammiertalente, der alsGemeinschaftsprojekt u. a.von Sun MicrosystemsGmbH und der Stiftung Part-ner für Schule NRW veran-staltet wird, gilt es für die ju-gendlichen TeilnehmerInnenaus Nordrhein-Westfalen,Thüringen und Niedersach-sen, ihre Kreativität im Um-gang mit der modernen Pro-grammiersprache Java unterBeweis zu stellen.In 2006 hat zum ersten Malauch das Berufskolleg Hen-nef an diesem Wettbewerbteilgenommen. Ein Team derKlasse IT52 - die J_Cooks -ist dabei auf Anhieb unter die10 besten Teams gekommen.Drei „Köche“ und eine„Köchin“ haben kräftiggerührt und eine Anwendung„gebacken“, die der Jury ent-sprechend preiswürdig er-schien.

Die Preisverleihung fand am12. März 2007 in Düsseldorfstatt. Nicole Enders, CarstenKegler, Dennis Praschma undSebastian Schiefer habeneine Multiple-Choice-Ma-schine geschrieben, ein Pro-gramm, das das Erstellen vonMultiple-Choice-Tests, derenDurchführung und sofortigeAuswertung ermöglicht.Ein Test kann dabei von einerbeliebigen Anzahl von Schü-lerInnen sowohl parallel alsauch zeitversetzt durchge-führt werden.Diese Anforderung bedingteeine Realisierung dieser An-wendung in einer Client-Ser-ver-Architektur.Eine weitere Anforderung andas Programm war es, einemöglichst einfache, intuitiveBedienung zu ermöglichen.Die Idee und die Berücksich-tigung dieser Kriterien hat dieJury davon überzeugt, dieMultiple-Choice-Maschineunter den ersten zehn derfünfzig eingereichten Beiträ-ge zu platzieren.

Am 10. Webbewerb der Köl-nischen Rundschau nahmenzum ersten Mal zwei Vollzeit-klassen des BerufskollegsHennef teil. Von fast 500Teams, die sich angemeldethatten, um einen Internetauf-tritt zu gestalten, haben überneunzig Schülergruppen dieAbgabefrist eingehalten. Inder Kategorie MediaCreativ,Sekundarstufe II belegte dievon Dr. Alexander Asterothbetreute Klasse IH51(Höhere

hend in den Informatikunter-richt integriert. Die Zielset-zung lag in modernem, über-sichtlichem Design und inte-ressanten, auf die Zukunftdes Automobils ausgerichte-ten Inhalten.Die Seite ist auch im Internet(www.webbewerb2007.de/bkh/ih51) einsehbar. Die fünf besten Teams wur-den zur Preisverleihung imDeutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt in Köln-Porz

Über 100 Auszubildende desSchulbereiches Elektrotech-nik nutzten am 29. August2007 die Gelegenheit, sichvor Ort im Rahmen eines Be-suches der Fachmesse Elek-

gebote für Auszubildende. Indem Trainingszentrum Werk-statt präsentierten verschie-dene Aussteller anspruchs-volle und neue Produkte derElektrotechnik. Dort hatten

trotechnik in Dortmund überaktuelle Produktentwicklun-gen und technische Innova-tionen zu informieren. Über 400 namhafte Ausstelleraus dem In- und Ausland prä-sentierten ihr Produktange-bot aus den Bereichen Be-leuchtungstechnik, Mess-und Regelungstechnik, Auto-matisierungstechnik sowieInstallationstechnik. Großen Anklang fanden ins-besondere die speziellen In-formations- und Bildungsan-

die Auszubildenden die Gele-genheit, technische Neuhei-ten selbst auszuprobieren,wie z. B. die Verdrahtung vonneuesten, elektronischenStromzählern, den einfachenAnschluss von CEE-Steckernsowie die Programmierungvon Dämmerungsschaltun-gen. Abgerundet wurde derMessebesuch durch die Teil-nahme an einem Arbeitssi-cherheitsseminar, worüberdie Seminarbesucher ein Zer-tifikat erhielten.

Am 12. Oktober 2007 setztenim Rahmen der LernsituationEinrichtung eines IT-Fach-raums Lernende der HöherenBerufsfachschule, KlasseIH61, in dreieinhalbstündigerArbeit 25 neue PCs aus je-

weils rund 20 Einzelteilen zu-sammen.Alle Hardwarekomponentenwurden von den Firmen Wort-mann AG und Competence-Ware geliefert, deren Mitar-beiter Herr Kauer und Herr

Fenske - neben dem IT-Werk-stattlehrer Peter Schumacher- die SchülerInnen tatkräftigunterstützten. In vielen Ein-zelschritten wurden Festplat-te, Lüfter, Laufwerke, Platine,Speichermodule, Prozessorund weitere Komponenteneingesetzt. Dabei war größteSorgfalt geboten, denn einAbrutschen des Schrauben-ziehers konnte zum Beispielden nagelneuen Prozessorbeschädigen. Nach dem Zu-sammenbau der Rechner er-folgte - als letzter Schritt - dieAktualisierung von BIOS/Firmware. Zum Abschlussder erfolgreichen Aktion er-hielten die Lernenden imzweiten Ausbildungsjahr derHöheren Berufsfachschule

eine Bescheinigung der Wort-mann AG darüber, dass sieihre Rechner ordnungs-gemäß zusammengesetzthatten.Die Herstellerfirma übernahmauch die Garantie und hono-rierte die Arbeitsleistung, miteinem Preisnachlass.

Berufsfachschule) den erstenPlatz - zusammen mit demGymnasium in Eitorf. UnsereSchülerInnen wählten dasThema Innovation rund umdas Auto. Die Arbeit an denInternetseiten wurde weitge-

am 14. Juni 2007 eingeladen.Dieser Erfolg stellte nach demJava-Preis im März die zwei-te bedeutende Auszeichnungfür eine Klasse des Schulbe-reichs Informationstechnik indiesem Schuljahr dar.

Am 24. Januar 2007 verabschiedete Schulleiter Konrad Rich-ter gemeinsam mit den Mitgliedern der erweiterten Schullei-tung Schulbereichsleiter Werner Lohmann in den Ruhestand.Der Studiendirektor, der an unserer Schule dreißig Jahre gear-beitet und zuletzt den Schulbereich Elektrotechnik geleitet hat-te, äußerte den Wunsch, das Mehr an Freizeit zukünftig vor al-lem seinen wissbegierigen Enkeln zu widmen. Wir wünschenihm einen erfüllten Ruhestand und danken für seine langjähri-ge Mitarbeit an unserer Schule! Das Amt als Leiter des Schul-bereichs Elektrotechnik bekleidet seit Februar 2007 sein Kolle-ge Peter Kramer.

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Page 8: Berufskolleg Hennef und Ausbildungszentrum EUC …...Fachwerkhaus mit einfach stehendem Pfettendach-stuhl. Die restliche Arbeitszeit verbrachten die dänischen Austauschschüler in

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JUGENDLICHE VOR EINEM AUSBILDUNGSVERHÄLTNIS/SCHÜLERVERTRETUNG

BITZ ImpressumTitelseite: Alexa Sauer, Markus Zielasko

Schulleitung:Konrad Richter, SchulleiterGerold Wege, Stellv. SchulleiterGünter Au, Schulleiter für Querschnittsaufgaben

Anzeigen: Matthias Eisner-Rathmacher, ChristelPaul-Keilinghaus

Satz und Gestaltung: Alexa Sauer, Markus Zielasko

Druck: Druckerei Hachenburg GmbH

Auflage: 6.000

Ausgabe: Januar 2008

Die Zeitung ist umweltfreundlich auf chlorfreiemPapier gedruckt.

Unabhängige Schulzeitung desBerufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in HennefFritz-Jacobi-Str. 20, 53773 HennefTel.: 02242 - 91365-0, Telefax: 02242 - 91365-444BK Homepage: www.bk-hennef.deE-Mail: [email protected]@bk-hennef.deBürozeiten: Mo. - Do. 7.30 - 13.00 Uhr und 13.45 -15.45 Uhr, Fr. 7.30 -12.30 Uhr

Herausgeber:Förderverein des BK Hennef, Fritz-Jacobi-Str. 20,53773 Hennef

Redaktionsleitung: Alexa Sauer, Markus Zielasko

Fachredaktionen:

Elektrotechnik: Peter Kramer, Sabine ThomsenInformationstechnik: Martin Sagasser, DorisHanischMetalltechnik: Martin Degen, Alexa SauerFachschule/Fachoberschule: Alexa SauerHauswirtschaft: Birgit Cordes, Antje de Vries Bautechnik: Hans JungebloedFarbtechnik: Frauke GöttscheHolztechnik: Jochen ValkSchülervertretung: Volker SchnitzlerJugendliche ohne Ausbildungsvertrag:Dieter Lambertz, Dieter RosnerSchule Intern: Alexa Sauer

MdB Elisabeth Winkelmeier-Becker besucht das BK Hennef

Über 100 Klassen nehmen an Sportwoche der SV teil

Schülervertretung organisiert Benefiz-Fußballturnier zu Gunsten von Don Bosco

Frau Winkelmeier-Becker und Herr Richter im Gespräch miteiner Vorschulklasse zum Berufsgrundschuljahr.

SchülerInnen des Schulbe-reichs Farbtechnik beim Pe-dalo-Rennen.

Erst im spannenden Siebenmeterschießen entschied dieKlasse GM61 das Halbfinale für sich.

We are the champions: Die BGJ-Klasse GB61 des Schulbe-reichs Bautechnik.

Frau Elisabeth Winkelmeier-Becker, die den Rhein-Sieg-Kreis im Bundestag vertritt,besuchte am 8. Juni 2007 dasBerufskolleg Hennef, um sichim Gespräch mit SchülerIn-nen und Lehrkräften über dieProbleme und die Ausbil-dungsmöglichkeiten von Ju-gendlichen ohne Hauptschul-abschluss zu informieren. Schulleiter Konrad Richterund der SchulbereichsleiterDieter Lambertz begleitetensie während einer Unter-richtsstunde in einer Vorklas-se zum Berufsgrundschuljahr(VK-BGJ). An dieser praxis-bezogenen Ausbildung(Fächer wie Mathematik,Englisch und Deutsch, umden Hauptschulabschuss zuerlangen und Werkstattun-terricht zum Erlernen berufli-cher Grundfertigkeiten) neh-men am BK Hennef rund 380SchülerInnen teil. Das Ange-bot der Schule in diesem Bil-

dungsgang wurde im letztenJahr fast verdoppelt. Der er-folgreiche Abschluss einerVK-BGJ ist der erste Schrittzu einem Ausbildungsplatz. Frau Winkelmeier-Beckerging im Gespräch auf die Fra-gen und Nöte der Lernendenein.

Der sie begleitende Kreis-tagsabgeordnete Emil Eyer-mann (ebenfalls CDU) ver-sprach, sich für mehr finanzi-elle Mittel für die Ausbildungam BK Hennef einzusetzenund betonte: „Ich lege gerneein gutes Wort bei HenneferUnternehmen ein.“

Bei klassischem englischemFußballwetter fand am Frei-tag, dem 15. Juni 2007, dasBenefiz-Fußballturnier zu-gunsten unseres Don Bosco-Projektes statt.In diesem Jahr lud die SV alleVollzeitklassen zur Teilnahmeein.Bereits in der Vorrunde kris-tallisierten sich zwei Mann-schaften als Favoriten he-raus, die GB61(Berufsgrund-schuljahr Bautechnik) und dieGM61 (BerufsgrundschuljahrMetalltechnik), die dann aucherwartungsgemäß das Finalebestritten.Als deutlicher Sieger ent-schied die GB61 nicht nur dasFinale für sich, die Kraft unddas spielerische Könnenreichte zudem noch aus, umauch eine Lehrerauswahl -wenn auch nur knapp durchzwei Tore kurz vor dem Endeder Partie - mit 3:1 zu besie-gen.Bedanken möchte sich dieSchülervertretung bei allenLehrkräften, die die Klassenbetreut haben, und bei denvier Schiedsrichtern Kai Na-gel, Heiko Twilfer, Kai Yongund Mario Hermes.Auch für 2008 ist wieder einsportliches Highlight von derSV geplant.

Vom 22. bis 26. Oktober 2007führte die SV des BK Hennefeine Sportwoche durch.Während dieser Zeit tratentäglich verschiedene Klassenaller Bildungsgänge in zehnDisziplinen gegeneinanderan.Insgesamt waren 105 Klas-sen beteiligt!Im Vordergrund standen dieFörderung des Teamgeistesund der Geschicklichkeit, dieStärkung des Körperbe-wusstseins und die Freude ander Bewegung - aus diesemGrund wurden an Stelle vonklassischen Sportarten Diszi-plinen ausgewählt, die vor al-lem Spaß machen sollten:Hindernisparcours, Hallen-

langlauf, Dreibeinlauf, Schub-karrenrennen, Kanuparcours,Tischtennis-Rundlauf, Mat-tenweitrutschen, Torwand-schießen, Tauziehen und Pe-dalo-Rennen.Der Kanuparcours und dasTauziehen stellten sich nebendem Hindernislauf als beson-dere Höhepunkte heraus.Den Abschluss eines jedenSporttages bildete ein 400-m-Lauf. Hier galt es, die Dis-tanz in einer 7er-Gruppe zuüberwinden, wobei der sieb-te Teilnehmer den Bodennicht berühren durfte.Die drei Klassen mit denmeisten Punkten wurden beider Siegerehrung gewürdigt.Neben einer Urkunde erhiel-

ten alle SchülerInnen einenGutschein für den Besuch derschuleigenen Backstube unddes Kiosk.

Maler und LackiererEin vielseitiger, farbiger Beruf

Nähere Auskunft:Maler- und Lackiererinnung Bonn Rhein-Sieg

Telefon 0 22 41 / 99 00Infos unter: www.jugend.igmetall.deKontakt: IG Metall Bonn-Rhein-Sieg,Kaiserstraße 108, 53721 Siegburg, Telefon 02241/9686-0

IG Metall Jugend NRW

YOUnite!

Sankt Augustin-NiederpleisHauptstr. 47

Tel. 02241/334530

Gemeinschaftslehrwerkstatt undFortbildungszentrum für den Bereich derIHK Bonn/Rhein-Sieg e.V.Pleiser Hecke 19 53721 Siegburg02241/61778 www.glw-ihk.deAnsprechpartner: Frau Karin Bäsener/

Herr Paul Meyer

Grund-lehrgänge:

– Metall– Elektro– Mechatronik

Elektro/MAG-Gasschmelz-schweißen

SPS

Pneumatik

Erweiterungs-lehrgänge:

FachlehrgangElektropneumatik

Elektrotechnik fürMetallberufe

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Lehrgang CNCTechnik Drehen

Lehrgang CNCTechnik Fräsen

Prüfungsvorberei-tende Lehrgänge:

Zwischenprüfungs-vorbereitungMechatroniker/Metall

Erweiterungs-lehrgänge und Prü-fungsvorbereitungMetall- und Elektro-technik