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Warum ist die WK Kärnten auf der BeSt³ in Klagenfurt vertreten? Martina Rottitsch: Wir sind hier, um Jugendlichen und deren Eltern einen Einblick in die ver- schiedenen Lehren zu gewähren. Unser Ziel ist es, dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzu- wirken und den Zuwachs von Lehrlingen zu fördern. Wie viele Lehrberufe gibt es der- zeit in Österreich und für welche entscheidet sich die Mehrheit? Rottitsch: Es gibt 206 Lehrbe- rufe, allein in Kärnten werden 176 angeboten. Zu den be- liebtesten Berufsbereichen bei Burschen zählen unter anderem die Metall- und Elektrotechnik. Bei Mädchen hingegen zählen Berufe im Einzelhandel zu den Favoriten. Da Sie gerade die Lehre mit Ma- tura angesprochen haben, wie verläuſt die? Rottitsch: Im Durchschnitt dau- ert eine Lehre drei bis vier Jah- re. Wer eine Lehre ohne Matura macht, verbringt insgesamt zwei Monate in der Berufsschule. Wo- bei hingegen Lehrlinge mit Ma- tura das Doppelte an Unterricht bewältigen müssen. Gibt es auch noch andere Mög- lichkeiten in einem Lehrberuf Fuß zu fassen? Rottitsch: Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, nach der abge- schlossenen Matura eine Lehre in einem Fachbetrieb zu begin- nen. Hier wird einem mit dem Einverständnis des Vorgesetzten Ausbildungszeiten angerechnet. Viele Lehrberufe sind technisch. Findet man in solchen Branchen auch Mädchen? Rottitsch: Die Tendenz ist stei- gend. Immer mehr junge Frauen zeigen beispielsweise Interesse am Lehrberuf Mechanikerin, was mich persönlich sehr freut. Haben Sie Tipps für Mädchen und Burschen, die in typischen Männer- berufen Karriere machen wollen? Rottitsch: Man muss Mut zeigen und versuchen, seine Hemmschwelle gegenüber den üblichen Klischees zu überwin- den. Hat man dies geschafft, besteht die Möglichkeit, in einem Lehrbetrieb um ein paar Schnuppertage zu bitten. Dies hat den Vorteil, dass man unentdeckte Talente und Lei- denschaft für Neues entdecken könnte. – 1 – Am Start ins eigene Leben Karriere mit Lehre – Die Wirtschaftskammer Kärnten (WK) stellt auf der BeSt³ die unterschiedlichsten Lehrberufe vor. Martina Rottitsch von der Lehrlingsstelle der WK Kärnten spricht im Interview darüber. I mmer mehr junge Menschen nehmen das Berufsorientie- rungsprojekt „Freiwilliges Sozi- ales Jahr“ (FSJ) in Österreich an. Die Arbeit mit Kindern, Jugend- lichen, alten sowie behinderten oder anders beeinträchtigten Menschen trägt stark zur per- sönlichen sozialen Entwicklung bei. Für die Freiwilligen ent- stehen dabei kaum Kosten, sie verdienen ein monatliches Ta- schengeld. Die TeilnehmerInnen nehmen vor dem Beginn eines FSJ an einem Einschulungsse- minar teil. Dort lernen sie mit schwierigen Situationen um- zugehen. „So weiß man dann auch, wie man am besten re- agiert, wenn zum Beispiel ein Jugendlicher zu weinen beginnt“ sagt Tina Biebl, eine Beraterin am Messestand auf der BeSt³. Weitere Infos unter: www.fsj.at Z um ersten Mal ist die WKO mit dem neuen Lehrberuf „Finanz- und Rechnungswesen- assistenz“ auf der BeSt³. Diesen gibt es erst seit Juni 2012. Im Ge- gensatz zum Lehrberuf der Steu- erassistenz richtet sich das neue Angebot an die Bedürfnisse des betrieblichen Rechnungswesens. Die Lehre dauert drei Jahre. Sie wurde um die Bereiche Steuer- und Abgabenwesens sowie Con- trolling und Risikomanagement erweitert. Die Ausbildung kann man in Buchhaltungs- und Bilanzbuch- haltungsunternehmen auf drei unterschiedliche Wege machen: Nach der Pflichtschule, nach der Handelsschule bzw. Handelsaka- demie oder beim Abschluss einer Bürokaufmann-Lehre mit einer Zusatzprüfung. Infos unter: www.wko.at/ktn/ic BERUF STUDIUM WEITERBILDUNG NUMMER 3| 1. DEZEMBER 2012 BeSt³ DIE MESSE FÜR BERUF, STUDIUM UND WEITERBILDUNG 29.11. – 01.12.2012 MESSE KLAGENFURT KLAGENFURT 2012 Ein Jahr ganz sozial Fit in allen Tabellen Foto: Monja Paizoni Beim Nudelformen wird der Lehrberuf Koch auf der BeSt³ vorgestellt. Foto: Julia Saxl Martina Rottitsch von der WK Kärnten berät zum Thema Lehre.

Bestens 3 Klagenfurt 2012

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BeSt Bildungsmesse Klagenfurt 2012

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Page 1: Bestens 3 Klagenfurt 2012

Warum ist die WK Kärnten auf der BeSt³ in Klagenfurt vertreten?Martina Rottitsch: Wir sind hier, um Jugendlichen und deren Eltern einen Einblick in die ver-schiedenen Lehren zu gewähren. Unser Ziel ist es, dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzu-wirken und den Zuwachs von Lehrlingen zu fördern.

Wie viele Lehrberufe gibt es der-zeit in Österreich und für welche entscheidet sich die Mehrheit?

Rottitsch: Es gibt 206 Lehrbe-rufe, allein in Kärnten werden 176 angeboten. Zu den be-liebtesten Berufsbereichen bei Burschen zählen unter anderem die Metall- und Elektrotechnik. Bei Mädchen hingegen zählen Berufe im Einzelhandel zu den Favoriten.

Da Sie gerade die Lehre mit Ma-tura angesprochen haben, wie verläuft die? Rottitsch: Im Durchschnitt dau-ert eine Lehre drei bis vier Jah-re. Wer eine Lehre ohne Matura macht, verbringt insgesamt zwei Monate in der Berufsschule. Wo-bei hingegen Lehrlinge mit Ma-tura das Doppelte an Unterricht bewältigen müssen.

Gibt es auch noch andere Mög-lichkeiten in einem Lehrberuf Fuß zu fassen?Rottitsch: Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, nach der abge-schlossenen Matura eine Lehre in einem Fachbetrieb zu begin-nen. Hier wird einem mit dem Einverständnis des Vorgesetzten Ausbildungszeiten angerechnet.

Viele Lehrberufe sind technisch. Findet man in solchen Branchen auch Mädchen?Rottitsch: Die Tendenz ist stei-gend. Immer mehr junge Frauen zeigen beispielsweise Interesse am Lehrberuf Mechanikerin, was mich persönlich sehr freut.

Haben Sie Tipps für Mädchen und Burschen, die in typischen Männer-berufen Karriere machen wollen?

Rottitsch: Man muss Mut zeigen und versuchen, seine Hemmschwelle gegenüber den üblichen Klischees zu überwin-den. Hat man dies geschafft, besteht die Möglichkeit, in einem Lehrbetrieb um ein paar Schnuppertage zu bitten. Dies hat den Vorteil, dass man unentdeckte Talente und Lei-denschaft für Neues entdecken könnte.

– 1 –

Am Start ins eigene LebenKarriere mit Lehre – Die Wirtschaftskammer Kärnten (WK) stellt auf der BeSt³ die unterschiedlichsten Lehrberufe vor. Martina Rottitsch von der Lehrlingsstelle der WK Kärnten spricht im Interview darüber.

Immer mehr junge Menschen nehmen das Berufsorientie-

rungsprojekt „Freiwilliges Sozi-ales Jahr“ (FSJ) in Österreich an. Die Arbeit mit Kindern, Jugend-lichen, alten sowie behinderten oder anders beeinträchtigten Menschen trägt stark zur per-sönlichen sozialen Entwicklung bei. Für die Freiwilligen ent-stehen dabei kaum Kosten, sie verdienen ein monatliches Ta-

schengeld. Die TeilnehmerInnen nehmen vor dem Beginn eines FSJ an einem Einschulungsse-minar teil. Dort lernen sie mit schwierigen Situationen um-zugehen. „So weiß man dann auch, wie man am besten re-agiert, wenn zum Beispiel ein Jugendlicher zu weinen beginnt“ sagt Tina Biebl, eine Beraterin am Messestand auf der BeSt³. Weitere Infos unter: www.fsj.at

Zum ersten Mal ist die WKO mit dem neuen Lehrberuf

„Finanz- und Rechnungswesen-assistenz“ auf der BeSt³. Diesen gibt es erst seit Juni 2012. Im Ge-gensatz zum Lehrberuf der Steu-erassistenz richtet sich das neue Angebot an die Bedürfnisse des betrieblichen Rechnungswesens. Die Lehre dauert drei Jahre. Sie wurde um die Bereiche Steuer- und Abgabenwesens sowie Con-

trolling und Risikomanagement erweitert.

Die Ausbildung kann man in Buchhaltungs- und Bilanzbuch-haltungsunternehmen auf drei unterschiedliche Wege machen: Nach der Pfl ichtschule, nach der Handelsschule bzw. Handelsaka-demie oder beim Abschluss einer Bürokaufmann-Lehre mit einer Zusatzprüfung.Infos unter: www.wko.at/ktn/ic

BERUFSTUDIUM

WEITERBILDUNGNUMMER 3| 1. DEZEMBER 2012 BeSt³ DIE MESSE FÜR BERUF, STUDIUM UND WEITERBILDUNG

29.11. – 01.12.2012MESSE KLAGENFURT

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Ein Jahr ganz sozialFit in allen Tabellen

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Beim Nudelformen wird der Lehrberuf Koch auf der BeSt³ vorgestellt.

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Martina Rottitsch von der WK Kärnten berät zum Thema Lehre.

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LED-Leuchten, Lötkolben, Ka-bel und aufsteigender Rauch

lockt technikinteressierte Mäd-chen zum Messestand der Firma Flextronics.

An zwei Tischen mit diversen Werkzeugen kann sich frau im Nu ihre eigene LED-Leuchte bau-en. Die Aussteller geben konkrete Anweisungen und zeigen, wie schnell einem Schritt für Schritt ein Licht aufgeht. „Zunächst hat-te ich Angst, mich beim Löten zu verbrennen, doch dann war ich erstaunt, wie schnell und einfach so eine Lampe gebaut werden kann.“, erzählt Susanna, die so-eben ihr technisches Geschick unter Beweis gestellt hat.

Genau dieses Ziel verfolgt

Flextronics. Sie sind auf der BOMM, um Mädchen zu zeigen, dass auch sie für technische Be-rufe durchaus talentiert sind.

Derzeit beschäftigt Flextro-nics Althofen zirka 80 Lehrlinge – davon 23% Mädchen im tech-nischen Bereich. „Gerne würden wir mehr Mädchen im Betrieb aufnehmen, da sie Probleme an-ders anpacken und die Dinge mit anderen Augen sehen. Außerdem wird der Umgangston verbessert und dies wirkt sich positiv auf das Betriebsklima aus.“, schildert Training Manager Albert Kle-men. Jährlich wird ein Mädchen-tag veranstaltet, wo Interessierten das Ausbildungszentrum gezeigt wird und sich bereits selbst am

Bau technischer Geräte beteili-gen können.

Flextronics produziert die verschiedensten technischen Produkte wie z.B. die Innenle-ben von Smartphones und elek-tronische Baugruppen für Pkw und Lkw.

Technik ist auch FrauensacheGirls only – Was Männer können, beherrschen Frauen mindestens genauso gut. Den Beweis dafür fi ndet man auf der BOMM, wo „frau“ ihr technisches Ge-schick unter Beweis stellen kann.

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EIN HERZ FÜR TIERE

Ajla (17) besucht im Moment die dritte Klasse am BORG Spit-tal an der Drau. Auf der Messe erweckte besonders die Vete-rinärmedizin großes Interesse bei ihr. Sie plant ein Studium in diesem Bereich.

INFORMATIONSQUELLE

Die Schüler Selina (18) und Raphael (17) informierten sich auf der BeSt³ über Studien-möglichkeiten. Selina interes-siert sich hauptsächlich für die Bereiche Soziales, Psychologie und Ernährung.

SUCHENDE

Vielleicht studiert Lukas (18) an der Universität Salzburg. Der Gymnasiast möchte vor allem erfahren, welche verschie-denen Ausbildungen es gibt. Auch Marlena (18) nutzt die Zeit, um sich für ihre Zukunft schlau zu machen.

RIESIGES ANGEBOT

Die Schüler Mario (14) und Maxi (14) besuchen derzeit die Abschlussklasse der NMS/HS Brückl. Noch sprechen sie viele Schulen an, am meisten haben sie aber die landwirtschaft-lichen Schulen beeindruckt.

Indem wir an unserer Schule außergewöhnliche Dinge wie

zum Beispiel Chinesischun-terricht oder unseren eigenen Weinanbau anbieten, sind wir etwas Besonderes“, sagt Sonja Schusteritsch, Professorin an der Kärntner Tourismusschule. Zwar gibt es in Kärnten nur diese eine Tourismusschule, dennoch wol-len sie sich mit ihrer Ausbildung von anderen Schulen abgrenzen.

An der Tourismusschule gibt es viele Möglichkeiten, einen guten Berufseinstieg in die Gas-tronomie und die Hotellerie zu finden. Nach Beendigung der Schulzweige erhält man eine Gewerbeberechtigung für Gas-tronomie/Hotellerie und Reise-büro. Zum einen gibt es die drei-jährige Hotelfachschule oder die

fünfjährige Höhere Lehranstalt für Tourismus, zum anderen ein viersemestriges Kolleg für Tou-rismus.

Die dreijährige Hotelfachschu-le bietet praxisnahen Unterricht in den Bereichen Catering, Re-zeption und F&B-Management. Die Höhere Lehranstalt für Tou-rismus hat zwei unterschiedliche Ausbildungsschwerpunkte. Auf der einen Seite die Richtung Ho-telmanagement mit IT-Schwer-punkt und auf der anderen Seite Internationales Tourismusma-nagement mit Fremdsprachen-schwerpunkt. „Von dem Zertifi -kat wird nicht nur groß geredet, es hilft bei der Karriere wirklich. Es wird weltweit anerkannt und einige Absolventen haben es schon sehr weit gebracht“, in-

formieren Julia Egger und Jutta Walter, Schülerinnen der Touris-musschule.

Nach abgeschlossener Matura kann man das Tourismus Kolleg besuchen. Hier erhält man eine vielseitige Ausbildung, die man nach vier Semestern mit dem Titel Touristikkaufmann/-frau abschließt..

Weinanbau auf ChinesischTourismus – Dieses Jahr ist die Tourismusschule Kärnten wieder auf der BeSt³ vertreten. LehrerInnen und SchülerInnen stehen nicht nur für Fragen zur Verfügung, sondern mixen auch leckere Erfrischungs-getränke.

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Mit Philips Unterstützung baute Su-sanna ihre erste LED-Lampe.

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Marcel Velikogne zeigt auf der BeSt³ sein Können und mixt Interessierten exotische Drinks.

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Zeitalter der TechnikTechnik – Dieses Jahr haben sich die Höheren Technischen Lehranstalten auf der BeSt³ ein ganz besonderes Highlight ausgedacht. Gemeinsam beeindrucken sie mit ihrem aufwändig gestalteten Messestand, der durch eine Vielzahl erstaunlicher Objekte alle Blicke auf sich zieht und zum Mitmachen und Ausprobieren verlockt.

Sämtliche HTL bemühen sich um einen praxis-bezogenen Unterricht, was sehr zum Vorteil

der SchülerInnen ist“, betont Thomas Benetik, Professor der HTL Mössingerstraße.

Für die berufsorientierten Schulstunden stehen den SchülerInnen verschiedene Werkstätten und Labors zur Verfügung, in denen sie ihre Ideen und Kreativität ausleben können. Jede HTL bietet un-terschiedliche Ausbildungsrichtungen, von Elek-trotechnik oder Maschinenbau über Biomedizin und Gesundheitstechnik bis hin zu Mechatronik, Computer- und Kommunikationstechnik. Trotz der diversen Ausbildungssparten besitzen sämt-liche HTL in Kärnten den gemeinsamen Technik-schwerpunkt.

In Kärnten gibt es mehrere Höhere Technische Lehranstalten. In Klagenfurt gibt es die HTL La-stenstraße und Mössingerstraße.

Die Ausbildungsdauer beträgt jeweils fünf Jah-re und der Abschluss erfolgt mit der Reife- und Diplomprüfung. Den AbsolventInnen einer HTL stehen die verschiedensten Karrierewege off en. Ein Einstieg in das Berufsleben, aber auch der Besuch einer Fachhochschule oder Universität wird den SchülerInnen ermöglicht. Neben der fünfj ährigen HTL mit Reife- und Diplomprüfung gibt es auch die Möglichkeit, eine Fachschule zu besuchen. Diese wird nach dreieinhalb Jahren mit einer Ab-schlussprüfung beendet. Neben der fünfj ährigen HTL und der Fachschule gibt es auch noch die Möglichkeit, eine Abendschule zu besuchen.

Sechs verschiedene HTL sind dieses Jahr auf der BeSt³ in Klagenfurt vertreten:HTBLA Ferlach | Schulhausgasse 10, 9170 Ferlach | www.htl-ferlach.atFertigungstechnik, Industriedesign, Waff en- und Sicherheitstechnik, Kunst und Design – Schmuck, Kunst und Design – Graviertechnik, Büchsenmacher, Maschinen- und Fertigungs-technikHTL Mödling | Technikerstraße 1-5, 2340 Mödling | www.htl.moedling.atElektronik und technische Informatik, Elek-trotechnik, Mechatronik, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Wirtschaft singenieurwesen, Hoch- und Tiefb au, Umwelttechnik, Innenar-chitektur, HolztechnikHTL Mössingerstraße | Mössingerstraße 25, 9020 Klagenfurt | www.htl-klu.atElektrotechnik, Biomedizin- und Gesundheits-technik, Elektronik und Technische Informatik, Computer- und KommunikationstechnikHTL Villach | Tschinowitscher Weg 5, 9500 Villach | www.htl-villach.atHochbau, Tiefb au, Innenarchitektur, Informa-tik, Netzwerktechnik, MedientechnikHTL Wolfsberg | Gartenstraße 1, 9400 Wolfsberg | www.htl-wolfsberg.atMaschinenbau, Mechatronik, Wirtschaft singe-nieure, BetriebsinformatikHTL Lastenstraße | Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt | www.htl1-klagenfurt.atMaschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik

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Technik hat mich schon immer interessiert,

deshalb habe ich mich für die HTL Mössin-

gerstraße entschieden. Meine Lehrer sind fach-lich sehr kompetent. Das

Besondere an unserer Schule sind die vielen

Freigegenstände, die wir wählen dürfen.

Derzeit bin ich auf der Suche nach der richtigen

Schule für mich. Ich interessiere mich für die verschiedenen Schwer-punkte der HTL. Vor allem die zahlreichen Experimente die man

selbst durchführen kann, begeistern mich sehr.

Momentan besuche ich eine kreative Haupt-

schule. Da mich tech-nisches Zeichnen und

räumliches Denken sehr interessiert, werde ich

eine HTL besuchen. Die Beratung der Profes-

soren bestärkt mich in meiner Entscheidung.

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Die Schüler der HTL-Mössinger zeigen stolz ihre technischen Fähigkeiten.

Fehlerfreie Fahrt eines autonom gesteuerten Modell-autos.

Solarpanel – effi ziente Energiegewinnung aus Son-nenlicht.

Jakob, 18 Ali, 13 Dijana, 15

Page 4: Bestens 3 Klagenfurt 2012

BeSt³ – PROGRAMM | 3. TAG: SAMSTAG, 1.12.2012 | INFO: WWW.BEST-KLAGENFURT.AT09:30‐12:30 DISKUSSIONS-/BÜHNENPROGRAMM

09 :30 – 10:00 Matura ‐ was nun? Uni, FH, PH, Kolleg, Lehre …?

Monika Neuhauser im Gespräch mit Lehrlingen, MaturantInnen und Studierenden

10:00 – 10:30 A University that ROCKS – Studieren an der

Montanuniversität Leoben

10:30 – 11:00 Schwerpunkt Technik

Axel Zafoschnig, Hermann Hellwagner, Bernd Buchegger, Max Winkler, Hermann

Salcher, Hans Persoglia

11:00 – 11:30 BOMM‐ Türoff ner in die Wirtschaft

AusstellerInnen der BOMM mit ihren Lehrlingen

11:30 – 12:00 Geniale Karrierechancen mit der Lehre

Peter Kresitschnig, Kathi Nussbaumer

12 :00 – 12:30 Matura ‐ was nun? Uni, FH, PH, Kolleg, Lehre …?

Monika Neuhauser im Gespräch mit Lehrlingen, MaturantInnen und Studierenden

09:00‐15:00 AKTIONS-/EVENTPROGRAMM

YOU CAN MAKE IT INFORMATIK ZUM STAUNEN UND BE‐/GREIFEN – Feuerwehr für Smartphones,

Pago Fruit Master, Identität zum Mitnehmen, Musik, Gen‐Netzwerke | ARBEIT MIT MENSCHEN MIT

BEHINDERUNG – Wie sozial bin ich? Möglichkeit zum Eignungs‐ und Fähigkeitstest. | GEWINNSPIEL

– TECHNIK – täglich die Chance auf einen von 3 tollen Preisen (Acer Tablet, Binäruhr, Burton‐Package

|BEST³‐TV – Schau den BeSt³‐Fernsehmachern über die Schulter | SCHRAUBER‐WETTBEWERB – Du

bist schnell und geschickt? Dann trete an im Duell gegen deinen Mitbewerber. Für‘s Mitmachen gibt es An-

erkennungspreise! | FACEBOOKCHECK – Wer kann meine Daten einsehen? | FINANZ‐WISSENSQUIZ/

GEWINNSPIEL 1. Preis: Exklusiver Bildband, 2. Preis: „Das Spiel der österreichischen Wirtschaft“ 3. Preis:

BMF „Goody Bag“ Die Verlosung erfolgt am 7. Dezember 2012. | TREFFPUNKT „TECHNIK“ – Technik

hautnah | INFOS IN GEBÄRDENSPRACHE – Unsere Arbeitsassistenz für Gehörlose und Schwerhörige

gibt Informationen in Gebärdensprache. | FH‐GEWINNSPIEL – tolle Sofort‐Preise, zusätzlich haben

alle Teilnehmer die Chance auf ein iPad 2

Neun Kärntner landwirt-schaftliche Fachschulen

(LFS), wie St. Andrä oder der Stiegerhof, stellen sich auf der BeSt³ 2012 in Klagenfurt vor.

Beides sind landwirtschaft-liche Fachschulen, die durch eine vielfältige Ausbildung einen brei-ten Weg ins Berufsleben öff nen können. Sie sind berufsbildende mittlere Schulen mit drei- bzw. vierjähriger Ausbildungszeit.

Die klassische Schule für den ländlichen Raum ist St. Andrä. Die fundier te und vielseitige Ausbildung in den Kernbereichen Land- und Forst-wirtschaft ist eine ideale Vorbe-reitung für handwerkliche Berufe und die Tätigkeit als LandwirtIn. Zu den vielfältigen Unterrichts-fächern zählen unter anderem der Tierarzneimittelanwen-dungskurs, der Volkskundekurs und der Traktorfahrtechnikkurs. Zusätzlich bietet die LFS St. Andrä ein breites Spektrum an Bildungsangeboten, von Orien-tierungstagen über Tanzkurse bis hin zu EU-Partnerprojekten.

Auch die LFS Stiegerhof hat einiges zu bieten. Gute Gründe, weshalb man diese Schule besu-

chen sollte, sind die zahlreichen Zukunft sperspektiven, die einem aufgezeigt werden und die Chan-cen, die sich dadurch im länd-lichen Raum ergeben.

„In der LFS Stiegerhof werden Kurse für Melken und Tierpfl ege, die eine Woche dauern, für ganz Kärnten angeboten“, erzählt Ing.

Johann Strauss, Melkkursleiter. Diese Schule wird in drei Fach-richtungen gegliedert: Wald-wirtschaft , Milchwirtschaft und Pferdewirtschaft. Im Zweig für Waldwirtschaft lernt man alle Grundlagen in Th eorie und Pra-xis zur idealen Waldbewirtschaf-tung und Aufforstung unserer

Wälder. In der Milchwirtschaft wird der moderne Umgang mit der Milchtechnik und den Milchkühen gelehrt. Die Pfer-dewirtschaft, der Traum vieler Mädchen, kann hier verwirklicht werden. Von Zucht über Fütte-rung zur Pfl ege wird einem hier alles näher gebracht.

Die Schulen der NaturNaturverbunden – Die landwirtschaftlichen Fachschulen in Kärnten vertreten auf der BeSt³ die Ausbildung zum respektvollen Umgang mit der Natur und deren BewohnerInnen.

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VERANSTALTER PARTNER MEDIENPARTNER ORGANISATIONFÖRDERER

IMPRESSUM – Herausgeber und Medieninhaber: SoWi-Holding der Universität Innsbruck, Mag. Maximilian Egger M.A., Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck | Produktion: Ferrarischule/

Medienkolleg Innsbruck, Weinhartstraße 4, 6020 Innsbruck | Redaktion: Ferrarischule Innsbruck; S. Gruber, S. Heidegger, J. Heißenberger, K. Kindl, M.Kindler, M. Paizoni, C. Salchner, J. Saxl, E.

Waldner, T. Würtenberger | Layout & Satz: Medienkolleg für Kommunikations- und Mediendesign Innsbruck; W. Hofer und E. Plunser | Grafi k: M. Unterrainer | Druck: Repa Copy Klagenfurt

An der Melkkuh können bisher verborgene Fähigkeiten entdeckt werden.

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BOMMBERUFSORIENTIERUNGSMESSE

FÜR MÄDCHEN