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Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen | Prof. Dr.-Ing. E. Abele / Prof. Dr.-Ing. J. Metternich Prof. Dr.-Ing. Joachim Metternich Darmstadt | 28. Juli 2016 Betrieb von Lernfabriken Ansätze und Erfahrungen Zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008

Betrieb von Lernfabriken Ansätze und Erfahrungen · 2016. 8. 2. · - Management - KMU In der CiP integrieren wir drei Ansätze … Kontinuierliche Entwicklung von ... Jekaterinburg,

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Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen | Prof. Dr.-Ing. E. Abele / Prof. Dr.-Ing. J. Metternich

Prof. Dr.-Ing. Joachim Metternich

Darmstadt | 28. Juli 2016

Betrieb von Lernfabriken – Ansätze und Erfahrungen

Zertifiziert nach

DIN ISO 9001:2008

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Lernmethoden und deren Nachhaltigkeit

10% 20% 30%

50%

70% 90%

10% von dem,

was wir lesen

20% von dem,

was wir hören

30% von dem,

was wir sehen

50% von dem, was

wir hören & sehen

70% von dem, was

wir selbst sagen

90% von dem,

was wir selbst tun

Wir behalten nur einen bestimmten Teil dessen, was wir wahrnehmen:

Quelle: Coverdale

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Kompetenzen befähigen zum Handeln in offenen Situationen …

Kompetenz

= Fähigkeit zum selbstorganisierten,

kreativen Handeln in (zukunfts-)offenen

Situationen.

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Lernfabriken sind der Ideale Ort des Kompetenzaufbaus

Kompetenz = persönliche Fähigkeit und Bereitschaft zum selbstgesteuerten Handeln

Voraussetzungen zur

Kompetenzentwicklung

Lernfabriken als

Lernumgebung

Lernender ist aktiv,

auch emotional

Bezug zum Basiswissen

ist vorhanden

Vernetzung von formalem und

informellem Lernen

Wechsel zwischen Fremd-

und Selbststeuerung

Produktionsprozess mit

realistischer Problemsituation

Ergebnisoffene Anwendung von Wissen

durch Praxisübungen

Vermittlung von Theoriewissen (Seminarraum) +

Selbstlernen durch Problemlösung (Lernfabrik)

Vorgabe von Lernzielen und Aufgaben +

selbstgesteuerter Wissenseinsatz

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Wertschöpfung ist Teamsport - sind wir ausreichend vorbereitet?

Abteilungen organisieren

• Wissen und

Kompetenzen

• Vorstellungen

• Zielerreichung

vertikal.

Wertschöpfung ist ein

Ergebnis

horizontaler Prozesse.

Das Denken in Prozessen

wird jedoch nur

unzureichend gefördert!

Gestern: Funktionsorientiert Morgen: Prozessorientiert

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Welche sind zu entwickeln?

Mitarbeiterkompetenzen für die digitale Transformation

Welche werden benötigt?

Source: Acatech

Großunternehmen

KMU

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Seit 9 Jahren Lernfabrik CiP (Center für industrielle Produktivität) an der TU Darmstadt

Reales Umfeld Reale Produkte

• Pneumatikzylinder

(kompletter Wertstrom inkl.

Auftragsabwicklungsprozess)

• Getriebemotor

(variantenreiche Montage)

• 500 m² Fläche

• 2 Zerspanungslinien mit

9 Werkzeugmaschinen

• 2 Montagelinien

• Reinigung und QS

• Shopfloor-Management

• Lernzellen

Schulungsangebot

• Curriculum mit 15 Workshops

an 27 Schulungstagen:

• Lean Basics (2+2+2)

• Lean Material Flow (2+2+2)

• Lean Machining (2+2+1)

• Lean Quality (2+2+2)

• Lean Thinking (1+2+1)

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1. Lehre

- Studenten

- Wiss. Mitarbeiter

2. Forschung

- Optimieren

Zerspanung

- Intralogistik

- Null Fehler

3. Training

- Praktiker

- Management

- KMU

In der CiP integrieren wir drei Ansätze …

Kontinuierliche

Entwicklung von

Menschen und

Prozessen

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Lehre: Integration der Prozesslernfabrik in die Lehre des PTW

Ba

ch

elo

r

Stu

de

ntische

Hilf

skra

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HiW

i)

Ma

ste

r

Tutorien: “Sequenzfertigung”, “CAD-CAM”

Master Thesis

Bachelor Thesis

Vorlesung: “Technologie der

Fertigungsverfahren”

Vorlesungen: “Lean Production”,

“Management industrieller Produktion”

Advanced Design Projects (ADP)

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Forschung: Beispiel Industrie 4.0

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Weiterbildung: Betrieb einer Lernfabrik auf dem Campus – „Geschäftsmodell“

Wertschöpfungs-

architektur

Kunden-

nutzen

Finanzierungs-

modell

• Gebäude

• Infrastruktur

• Trainer

• Curriculum

• Unterstützung vor Ort

• …

• Kompetenzentwicklung

• Schnellere Transformation

• Beschleunigte

Verbesserung

• Kürzere Lernzyklen

• Partnerschaftsmodell

• Einzelbewerbung

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Wertschöpfungsarchitektur: Produkte in der Prozesslernfabrik CiP

Hochvolumenfertigung

• Abbildung des kompletten Wertstroms mit

spanender Bearbeitung, Montage und

indirektem Bereich (Auftragsabwicklung)

• kein Verkauf, sondern Demontage

Pneumatik-Kompaktzylinder

Variantenreiche Montage

Elektro-Getriebemotor

• mehr als 4.000 verschiedene

Varianten möglich

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Fräsmaschine

DMC 50H

Drehmaschine

Index C65

Getriebemotor-

Montage

(4000 Varianten)

Zukaufteile

Lager

Montagelinie

Zylinder

Lean Machining

Wertschöpfungsarchitektur: Realitätsnahe Ausstattung des Produktionsumfelds

Supermarkt

Heijunka-Board

Zerspanung

Lernzellen

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Rupert Glass M.Sc.

Büro: L1|01 223

Telefon: -20136

E-Mail: glass@...

Wertschöpfungsarchitektur: Ihre Ansprechpartner in der Prozesslernfabrik CiP

Prof. Dr.-Ing. E. Abele

Prof. Dr.-Ing. J. Metternich

Institut für Produktionsmanagement,

Technologie und Werkzeugmaschinen

Technische Universität Darmstadt

Otto-Berndt-Str. 2, 64287 Darmstadt

Telefon: (06151) 16 - …

E-Mail: …@ptw.tu-darmstadt.de

www.prozesslernfabrik.de

Eberhard Abele Prof. Dr.-Ing.

Institutsleiter

Büro: L1|01 109

Telefon: -20080

E-Mail: abele@...

Joscha Kaiser M.Sc.

Büro: L1|01 228

Telefon: -20120

E-Mail: kaiser@...

Jörg Böllhoff Dipl.-Wi.-Ing.

Büro: L1|01 230

Telefon: -20106

E-Mail: boellhoff@...

Jens Hambach M.Sc.

Büro: L1|01 231

Telefon: -20296

E-Mail: hambach@...

Anette Heb Assistenz CiP

Büro: L1|01 107

Telefon: -20105

E-Mail: heb@...

Christian Hertle M.Sc.

Büro: L1|01 231

Telefon: -20121

E-Mail: hertle@...

Michael Tisch Dipl.-Wirtsch.-Ing.

Gruppenleiter

Büro: L1|01 231

Telefon: -20114

E-Mail: tisch@...

Tobias Meudt Dipl.-Wirtsch.-Ing.

Büro: L1|01 233

Telefon: -20136

E-Mail: meudt@...

Christoph Schwarz Techniker

Büro: L1|07 202

Telefon: -20135

E-Mail: schwarz@...

Judith Enke Dipl.-Wirt.-Ing.

Büro: L1|01 223

Telefon: -20107

E-Mail: enke@...

Markus Rößler M.Sc.

Büro: L1|01 233

Telefon: -20282

E-Mail: roessler@...

Carsten Schaede M.Sc.

Büro: L1|01 230

Telefon: -20138

E-Mail: schaede@...

Siri Adolph M.Sc.

Büro: L1|01 228

Telefon: -20137

E-Mail: adolph@...

Joachim Metternich Prof. Dr.-Ing.

Stellv. Institutsleiter

Büro: L1|01 106

Telefon: -20102

E-Mail: metternich@...

Maximilian Meister M.Sc.

Büro: L1|01 223

Telefon: -20079

E-Mail: meister@...

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Kundennutzen: Das Lean-Trainingsangebot besteht aus 15 Schulungen

• Messsystemanalyse

• Maschinenfähigkeits-

untersuchung

• Prozessfähigkeit und SPC

Befähigung

zur

Entwicklung

operativer

Exzellenz im

eigenen

Umfeld

1: Lean-Verständnis 2: Lean-Kernelemente 3: Lean-Kultur

Lean Material Flow

Lean Machining

Lean Quality

• Grundlagen und

Diagnose

• Wertstromgestaltung

• Qualitätstechniken

Lean Basics

• Führungssystem zur

kontinuierlichen

Verbesserung

• Wertschöpfungsexzellenz

in den indirekten

Bereichen

• Methoden- und

Vermittlungs- kompetenz

für Lean Trainer

• Just-in-Time

• Produktionssteuerung

• Flexible Mitarbeiter Systeme

• Schnellrüsten (SMED)

• Instandhaltung

• JIT für Anlagen

Lean Thinking

Transformation des CiP zur Lean-Best-Practice-Fabrik

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Kundennutzen: Beispiel der Gestaltung eines Workshop zum Schnellrüsten

Ve

rsc

hw

en

-

du

ng

?

Me

tho

de

A

nw

en

-

du

ng

Notwendigkeit

verstehen

Theorie

vermitteln

Methode in der

Praxis anwenden

Ta

g 1

Ta

g 2

60% Praxis-Anteil

Re

fle

kti

on

Erfolgsfaktoren

verstehen

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Kundennutzen: Im CiP wurden in den letzten 8 Jahren zahlreiche Fach- und Führungskräfte weitergebildet

400

280

120

1220

220

Logistik Produktionssteuerung Fertigung Montage mittleres bis

oberes

Management

200

Geschulte

Fach- und

Führungskräfte

insgesamt Unteres Management / Mitarbeiter

Ø12

Teilnehmer hatte jeder

Workshop seit 2008

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Finanzierungsmodell: Kooperationsmöglichkeiten mit der Prozesslernfabrik CiP

CiP-Partnerschaft

3 Jahre, 40 Schulungsmanntage pro Jahr für Betrag X

KMU-Arbeitskreis

Monatlich 0,5 Schulungstage

Beratungsleistung / Auftragsforschung vor Ort

Begleitung von Lean-Projekten in Ihrem Unternehmen

Best Practice-Forum

Austausch mit gleichgesinnten Firmen

Austauschplattform für Studenten

Studentische Arbeiten für Ihr Unternehmen

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Unsere Partner

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Der KMU-Arbeitskreis „Effiziente Produktion in Hessen“

65779 Kelkheim

68519 Viernheim

63633 Birstein

64347 Griesheim

60488 Frankfurt

65843 Sulzbach/Ts .

63128 Dietzenbach

35428 Langg ö ns

68519 Viernheim

63329 Egelsbach

64832 Babenhausen

64711 Erbach

64720 Michelstadt

64720 Michelstadt

61191 Rosbach

65817 Eppstein

60388 Frankfurt

64732 Bad K ö nig

63225 Langen

63579 Freigericht

65719 Hofheim/Ts .

64853 Otzberg

64331 Weiterstadt

68623 Lampertheim

65779 Kelkheim

68519 Viernheim

63633 Birstein

64347 Griesheim

60488 Frankfurt

65843 Sulzbach/Ts .

63128 Dietzenbach

35428 Langg ö ns

68519 Viernheim

63329 Egelsbach

64832 Babenhausen

64711 Erbach

64720 Michelstadt

64720 Michelstadt

61191 Rosbach

65817 Eppstein

60388 Frankfurt

64732 Bad K ö nig

63225 Langen

63579 Freigericht

65719 Hofheim/Ts .

64853 Otzberg

64331 Weiterstadt

68623 Lampertheim 68519 Viernheim

63633 Birstein

64347 Griesheim

60488 Frankfurt

65843 Sulzbach/Ts .

63128 Dietzenbach

35428 Langg ö ns

68519 Viernheim

63329 Egelsbach

64832 Babenhausen

64711 Erbach

64720 Michelstadt

64720 Michelstadt

61191 Rosbach

65817 Eppstein

60388 Frankfurt

64732 Bad K ö nig

63225 Langen

63579 Freigericht

65719 Hofheim/Ts .

64853 Otzberg

64331 Weiterstadt

68623 Lampertheim

Philippsthal 36269

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Lernfabriken weltweit

Learning Factory within a University

Industrial Learning Factory

Consulting Company Learning Factory

Atlanta, US

Nyenrode, NL

Lyon, FR

Venice, IT

Munich, DE

Darmstadt, DE

Cooperation

Casablanca, MA

Singapore, SG

Beijing, CN Jekaterinburg, RUS

Vienna, AT

Stuttgart, DE

Mannheim, DE Bruchsal, DE

Wolfsburg, DE

Ann Arbor, US

Planned / in construction ()

Johannesburg, ZA

Hannover, DE

Chemnitz, DE

Bremen, DE Dortmund, DE

Kaiserslautern, DE

Bochum, DE

Windsor, CA

(Piracicaba, BR)

Setúbal, PT

Patras, GR

Split, HR Budapest, HU

Reutlingen, DE

Stockholm, SE

Penn State, US

Jekaterinburg

Johannesburg Singapore

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Lernfabrik Produkte: Beispiel FESTO

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Lernfabrik als Produkt: Beispiel Kärcher

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Lernfabrik im Beratungsgeschäft: Beispiel McKinsey

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Lernfabrik in Unternehmen: Beispiel BMW

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2011

Montage

Zustand 4 “LCA”

Lernfabrik entwickeln: Beispiel Lernfabrik CiP

2005 2006 2007 2009 2012 2013 2014 2015

Ausgangs-

situation

? ? ? Eine Vision

-

Viele Fragen

Gebäudekonzept

Eröffnung Erweiterung

Indirekter Bereich

2010

1. Erweiterung

Zerspanung

2008

Schulungsbeginn

2. Erweiterung

Zerspanung

2016

Lernparcours

Industrie 4.0

Kompetenzzentrum

Industrie 4.0

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Effiziente Fabrik 4.0

Industrie 4.0 in der „CiP“

Abgeschlossen 12/2015

Unsere Vision für 2020: Modellunternehmen an der Technischen Universität Darmstadt

Ziele:

Prozesslernfabrik

4.0

„Innofab 4.0“

in Planung

„Modellunternehmen“

Technische Universität Darmstadt

Prozesslernfabrik

„CiP“

2007 eröffnet

Energieeffizienz-

Lernfabrik

„-Fabrik“

Eröffnung 02/2016

Kontinuierliche Erweiterung durch Netzwerkaktivitäten und gemeinsame Forschung

Zweck: Ausbildung, Forschung, Weiterbildung

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2011: Gründung einer europäischen Lernfabrikinitiative unter Federführung der TUD/PTW

• Escola Superior de

Tecnologia de Setuba

• Ecole Centrale de Lyon

• Politecnico di Milano

• TU Wien

• University Split

• Hungarian Academy of

Science

• Stockholm Institute of

Education

Universitäten in Europa mit

Kooperation TUD (Auszug)

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Unser Ziel: Lernfabriken als Zentren beruflicher Handlungskompetenz zu etablieren – weltweit!