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Betriebs – Bedienungs & Montageanleitung HDS-Fan Universal PWM-Controller Art.-Nr.95072-0116 74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ;Mail: [email protected] 0(4)-20mA Regelung Analoge Regel Ein/Ausgänge 0(2)-10V Regelung PNP NPN TTL PWM-Regel Ein/Ausgänge Kompatibel mit ebmpapst Produkten RS485 RTU- Anschluß Modbusfähig Einsetzbar als Masterregler Diverse Regelarten & Fühler einstellbar NTC-Fühler PTC-Fühler NI-Fühler u.a. Diverse

Betriebs – Bedienungs & Montageanleitung HDS-Fan Universal ... · Inhalt Bedeutung der Betriebsanleitung & Unterpunkte Allgemeine Hinweise Bestimmungsgemäße & Bestimmungswidrige

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Betriebs – Bedienungs & Montageanleitung HDS-Fan Universal PWM-Controller Art.-Nr.95072-0116

74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ;Mail: [email protected]

0(4)-20mARegelung

Analoge Regel Ein/Ausgänge

0(2)-10VRegelung

PNPNPNTTL

PWM-RegelEin/Ausgänge

Kompatibelmit

ebmpapstProdukten

RS485RTU-

Anschluß

ModbusfähigEinsetzbar als

Masterregler

Diverse Regelarten

& Fühler einstellbar

NTC-FühlerPTC-FühlerNI-Fühler

u.a. Diverse

Inhalt

Bedeutung der Betriebsanleitung & Unterpunkte

Allgemeine Hinweise

Bestimmungsgemäße & Bestimmungswidrige Verwendung

Anforderungen, Inbetriebnahme, Arbeiten am Gerät

Produktsicherheit

Produktübersicht

Inbetriebnahme-Technische Daten

Montage, elektrische Installation

Anwender, Haftungsausschluss, Urheberrecht, Symbole

Sicherheitshinweise

Bedienung, Menü, Einstellung

Schaltpläne-Applikationen, Störungsbeseitigung, Zubehör

Grundeinstellung, Betriebsarten, Programmierung,

Projektdaten Projektname: Universal-PWM/EC-Lüfter-Regler Produkt: Fan Universal PWM-Controller Art.-Nr.: HDS, 95072-0116 Herstellungsjahr: 2017 Hersteller: HDS Ventilatoren Vertriebs GmbH

Glaswiesenstraße 1 74677 Dörzbach Produktbereich Innov-Tech Glaswiesenstraße 1 Tel. 07937 / 80355-27 Fax: 07937 / 80355-25 E-Mail: [email protected]

Bevollmächtigter Jens Martin Kunde ………………………………………

74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ;Mail: [email protected]

1. Allgemeine Hinweise

1.1 Bedeutung der Betriebsanleitung

Lesen Sie vor Installation und Inbetriebnahme sorgfältig diese Betriebsanleitung, um einen korrekten Gebrauch sicherzustellen! Wir weisen darauf hin, dass diese Betriebsanleitung nur Gerätebezogen und keinesfalls für die komplette Anlage gilt! Die vorliegende Betriebsanleitung dient zum sicherheitsgerechten Arbeiten an und mit dem genannten Gerät. Sie enthält Sicherheitshinweise, die beachtet werden müssen, sowie Informationen, die für einen störungsfreien Betrieb des Gerätes notwendig sind. Die Betriebsanleitung ist am Gerät aufzubewahren. Es muss gewährleistet sein, dass alle Personen, die Tätigkeiten am Gerät auszuführen haben, die Betriebsanleitung jederzeit einsehen können. Die Betriebsanleitung ist für weitere Verwendung aufzubewahren und muss an jeden nachfolgenden Besitzer, Benutzer oder Endkunden weitergegeben werden.

1.2 Anwendergruppe Die Betriebsanleitung wendet sich an Personen, die mit der Planung, Installation, Inbetriebnahme, sowie Wartung und Instandhaltung betraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikation und Kenntnisse verfügen.

1.3 Haftungsausschluss Eine Übereinstimmung des Inhalts dieser Betriebsanleitung mit der beschriebenen Hardware und Software des Gerätes wurde überprüft. Dennoch können Abweichungen vorliegen; für eine vollständige Überein- stimmung wird keine Gewähr übernommen. Änderungen der Konstruktion und technischen Daten behalten wir uns im Interesse der Weiterentwicklung vor. Aus den Angaben, Abbildungen bzw. Zeichnungen und Beschreibungen können deshalb keine Ansprüche hergeleitet werden. Der Irrtum ist vorbehalten. Wir haften nicht für Schäden aufgrund von Fehlgebrauch, sachwidriger Verwendung, unsachgemäßer Verwendung oder als Folge von nicht autorisierten Reparaturen bzw. Veränderungen.

1.4 Urheberrecht Diese Betriebsanleitung enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Die Betriebsanleitung darf ohne vorherige Genehmigung weder vollständig noch in Auszügen fotokopiert, vervielfältigt, übersetzt oder auf Datenträgern erfasst werden. Zuwiderhandlungen sind schadensersatzpflichtig. Alle Rechte vorbehalten, einschließlich solcher, die durch Patenterteilung oder Eintragung eines Gebrauchs- musters entstehen.

1.5 Symbolerklärung

Sicherheitshinweise werden durch ein Warndreieck hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad wie folgt dargestellt. Achtung! Allgemeine Gefahrenstelle. Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachscha- den können auftreten, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gefahr durch elektrischen Strom Warnung vor gefährlicher Spannung oder gefährlichem Strom. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Information Wichtige Zusatzinformationen und Anwendungstipps.

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2. Sicherheitshinweise: Lesen sie diese Beschreibung sorgfältig durch, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen! Es kann zu Störungen führen, wenn die nachstehenden Anleitungen und Warnungen nicht beachtet werden. Stellen Sie sicher, dass diese Beschreibung immer griffbereit am Einsatzort bereit liegt. Bei Verkauf oder Weitergabe oder Installation an einem anderen Standort, sollte diese Anleitung immer beigelegt werden. Zur Information und Vermeidung potentieller Gefahren, kann diese Anleitung vervielfältigt und weiter gegeben werden. Die Handhabung ist unter Berücksichtigung der nationalen Vorschriften bezüglich der Arbeitssicherheit durchzuführen.

Beeinflussung durch elektromagnetische Strahlung möglich. Treten im eingebauten Zustand unzulässige Strahlungsstärken auf, so sind benutzerseitig geeignete Maßnahmen zur Abschirmung zu treffen. Verhindern Sie versehentliches Einschalten eines Regelgerätes! Es kann zu Gefahr für Leib und Leben werden! Betreiben Sie den Regler nur nach den gültigen Einbaurichtlinien und den örtlichen Vorschriften. Die verwendete Software auf dem Regler wurde nicht zum Einsatz in sicherheitskritischen Anlagen wie beispiels- weise Atomkraftwerken u.dgl. konzipiert und erstellt! Diese Software ist nicht echtzeitfähig. Eine Verwendung in Reinraumanlagen/Operationsräumen ohne kontinuierliche Überwachung (egal mit welcher Softwareversion) ist nicht zu empfehlen! Der Überwachungs-PC muss mittels USV gegen plötzlichen Stromausfall gesichert sein.

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung:

Parametrierung, Steuerung und Diagnose von ebm-papst Ventilatoren, die über einen RS485 basierten MODBUS mit ebm-papst Standard oder ESM Profil verfügen. Bei Verwendung des Regler mit anderen Produkten ähnlicher Konfigurationen an analogen und digitalen Regel Ein/Ausgängen oder RS485 Schnittstellen, kann der Regler ggf. auch funktionieren, jedoch wurde dieser nur mit ebmpapst Produkten getestet, dh. kann für die Funktionalität an anderen Produkten keine Garantie und keine Gewährleistung übernommen werden. Der Regler darf nur für den vorgesehen Zweck eingesetzt werden!

2.2 Bestimmungswidrige Verwendung:

Betrieb des Reglers an nicht dafür vorgesehenen Schnittstellen und Geräteanschlüssen Betrieb des Reglers an höheren Spannungen als in deren Anleitung angegeben Nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Reglers mit ungeeigneten Anschlusskabeln Verwendung in extrem humider Umgebung (starker Regen oder hohe Luftfeuchtigkeit) Verwendung im explosionsgefährdeten Bereich Inbetriebnahme von Ventilatoren mittels Software, wenn deren Sicherheitseinrichtungen nicht aktiv Sind bzw. nicht kompatibel sind mit der Reglersoftware, insbesondere Modbus-Schnittstellen. Deaktivierung von Sicherheitsfunktionen der Regler und Ventilator-Firmware durch unsachgemäße Parametrierung. Verwendung des Reglers und der Software in sicherheitskritischen Anlagen.

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3. Produktsicherheit

Das Gerät entspricht zum Zeitpunkt der Auslieferung dem Stand der Technik und gilt grundsätzlich als betriebs- sicher. Das Gerät sowie dessen Zubehör darf nur in einwandfreiem Zustand und unter Beachtung der Montage-anleitung bzw. Betriebsanleitung eingebaut und betrieben werden. Ein Betrieb außerhalb der technischen Spezifikationen des Gerätes (Typenschild und Anhang / Technische Daten) kann zu einem Defekt des Gerätes führen und weiterführende Schäden verursachen! Bei einer Störung oder bei Ausfall des Gerätes ist zur Vermeidung von Personen- oder Sachschäden eine separate Funktionsüberwachung mit Alarmierungsfunktionen erforderlich, Ersatzbetrieb muss berücksichtigt werden!

3.1 Anforderungen an das Personal - Sorgfaltspflichten

Personen, die mit Planung, Installation, Inbetriebnahme sowie Wartung und Instandhaltung in Verbindung mit dem Gerät betraut sind, müssen über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikation und Kenntnisse verfügen. Zusätzlich müssen sie Kenntnisse über Sicherheitsregeln, EG-Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften und der entsprechenden nationalen Vorschriften sowie regionale und innerbetriebliche Vorschriften besitzen. Zu schulendes, einzuweisendes oder anzulernendes Personal darf nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person am Gerät tätig werden. Dies gilt auch für sich in der allgemeinen Ausbildung befindliches Personal. Das gesetz- liche Mindestalter ist zu beachten. Dieses Gerät ist nicht dafür bestimmt, durch Personen (einschließlich Kinder) mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder mangels Erfahrung und / oder mangels Wissen benutzt zu werden.

3.2 Inbetriebnahme und während Betrieb

Achtung!

• Bei der Inbetriebnahme können unerwartete und gefährliche Zustände in der gesamten Anlage aufgrund von fehlerhaften Einstellungen, defekten Komponenten oder falschem elektrischen Anschluss auftreten. Alle Personen und Gegenstände müssen aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. • Während des Betriebes muss das Gerät geschlossen oder im Schaltschrank eingebaut sein. Sicherungen dürfen nur ersetzt und nicht repariert oder überbrückt werden. Die Angaben für die maximale Vorsicherung sind unbedingt zu beachten (Technische Daten). Nur die im elektrischen Schaltplan vorgesehenen Sicherungen einsetzen. • Festgestellte Mängel an elektrischen Anlagen / Baugruppen / Betriebsmitteln müssen unverzüglich behoben werden. Besteht bis dahin eine akute Gefahr, so darf das Gerät / die Anlage in dem mangelhaften Zustand nicht betrieben werden. • Auf ruhigen schwingungsarmen Lauf des Motors / Ventilators ist zu achten, entsprechende Hinweise in der Dokumentation des Antriebs müssen unbedingt beachtet werden, wenn zugelassene Verbraucher angeschlossen sind!

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3.3 Arbeiten am Gerät

Information Montage: elektrischer Anschluss und Inbetriebnahme dürfen nur von einer Elektrofachkraft, entsprechend den elektrotechnischen Regeln (u. a. EN 50110 od. EN 60204) vorgenommen werden. Gefahr durch elektrischen Strom: Es ist grundsätzlich verboten, Arbeiten an Geräteteilen durchzuführen, die unter Spannung stehen. Die Schutzart des geöffneten Gerätes ist IP 00! Lebensgefährliche Spannungen können direkt berührt werden! Die Spannungsfreiheit ist mit einem zweipoligen Spannungsprüfer festzustellen. Achtung! Nach Netzausfall bzw. Netzabschaltung erfolgt ein automatischer Wiederanlauf!

Veränderungen / Eingriffe am Gerät Achtung! Am Gerät dürfen aus Sicherheitsgründen keine eigenmächtigen Eingriffe oder Veränderungen vorgenommen werden. Alle geplanten Veränderungen müssen vom Hersteller schriftlich genehmigt werden. Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile / Original-Verschleißteile / Original-Zubehörteile des Herstellers. Diese Teile sind speziell für das Gerät konzipiert. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruch- ungs und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Teile und Sonderausstattungen, die nicht vom Hersteller geliefert wurden, sind nicht zur Verwendung freige- geben!

3.4 Sorgfaltspflicht des Betreibers • Der Unternehmer oder Betreiber hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel, entsprechend den elektrotechnischen Regeln betrieben und instand gehalten werden. • Der Betreiber ist verpflichtet, das Gerät nur in einwandfreiem Zustand zu betreiben. • Das Gerät darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden ( “Einsatzbereich”). • Die Sicherheitseinrichtungen müssen regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. • Die Montageanleitung bzw. Betriebsanleitung ist stets in einem leserlichen Zustand und vollständig am Einsatzort des Gerätes zur Verfügung zu halten. • Das Personal ist regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und Umwelt- Schutz zu unterweisen und muss die Montageanleitung bzw. Betriebsanleitung und insbesondere die darin enthal- tenen Sicherheitshinweise kennen. • Alle am Gerät angebrachten Sicherheits- und Warnhinweise dürfen nicht entfernt werden und müssen leserlich bleiben.

3.5 Beschäftigung von betriebsfremdem Personal Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten werden häufig von betriebsfremdem Personal durchgeführt, das die speziellen Umstände und die daraus resultierenden Gefahren oft nicht kennt. Diese Personen müssen ausführlich über die Gefahren in ihrem Tätigkeitsbereich informiert werden. Die Arbeitsweise ist zu kontrollieren, um im Bedarfsfall rechtzeitig einschreiten zu können.

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4. Produktübersicht

4.1 Einsatzbereich

Das beschriebene Regelgerät dient zur stufenlosen Drehzahlverstellung von Ventilatoren oder Pumpen, welche über analoge Regel- Ein und Ausgänge gemäß dieser Beschreibung, verfügen .

4.2 Wartung Der Regler muss in regelmäßigen Abständen auf Verschmutzung überprüft und gegebenenfalls gereinigt werden.

4.3 Transport • Der Regler ist ab Werk entsprechend der vereinbarten Transportart verpackt.

• Der Regler sollte nur in Originalverpackung transportiert werden.

• Schläge und Stöße während des Transports sind zu vermeiden.

• Bei Transport von Hand beachten Sie die zumutbaren menschlichen Hebe- und Tragekräfte.

4.4 Lagerung

• Der Regler muss trocken und wettergeschützt in Originalverpackung gelagert werden.

• Vermeiden Sie extreme Hitze- oder Kälte bzw. Feuchteeinwirkung.

• Vermeiden Sie zu lange Lagerzeiten (wir empfehlen max. ein Jahr).

4.5 Entsorgung / Recycling Die Entsorgung muss sachgerecht und umweltschonend, nach den gesetzlichen Bestimmungen erfolgen.

5 Montage

5.1 Allgemeine Hinweise

Achtung!

Um einen Defekt des Reglers aufgrund von Montagefehlern oder Umgebungs-Einflüssen zu vermeiden, müssen während der mechanischen Installation die unten aufgeführten Punkte beachtet werden:

• Vor der Montage Gerät aus Verpackung nehmen und auf eventuelle Transportschäden überprüfen!

• Gerät mit geeigneten Befestigungsmitteln auf sauberen, tragfähigen Untergrund montieren und nicht verspannen!

• Eine Montage auf vibrierendem Untergrund ist nicht zulässig!

• Bei der Montage auf Leichtbauwänden dürfen keine unzulässig hohen Schwingungen bzw. Schockbelastungen vorhanden sein. Besonders das Zuschlagen von Türen, die in diesen Leichtbauwänden integriert sind, kann zu sehr hohen Schockbelastungen führen. Deshalb empfehlen wir in diesem Fall die Geräte von der Wand zu entkoppeln.

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• Bohrspäne, Schrauben und andere Fremdkörper dürfen nicht ins Innere des Gerätes eindringen!

• Montieren Sie das Gerät außerhalb des Verkehrsbereiches, achten Sie dabei jedoch auf gute Zugänglichkeit!

• Abhängig von Gehäuseausführung beiliegende Stopfen für die Kabeleinführungen verwenden, Kabeleinführungen entsprechend des Kabeldurchmessers abschneiden oder alternativ Kabeleinführung für Verschraubungen einsetzen. Nicht benötigte Einführungen verschließen!

• Schützen Sie das Gerät vor direkter Sonnenbestrahlung und Feuchtigkeit!

• Das Gerät ist für eine vertikale Montage bestimmt (Kabeleinführung unten). Eine waagrechte, bzw. liegende Montage ist nur nach technischer Freigabe des Herstellers zulässig!

• Achten Sie auf ordnungsgemäße Wärmeabfuhr (Technische Daten Verlustleistung).

5.2 Mindestplatzbedarf Um eine ausreichende Belüftung des Gerätes zu gewährleisten, ist auf allen Seiten ein Abstand von mindestens 50 mm zu Gehäusewänden, Schaltschranktüren, Verdrahtungskanälen usw. einzuhalten. Gleicher Abstand gilt für Montage mehrerer Geräte nebeneinander. Bei der Montage mehrerer Geräte übereinander besteht die Gefahr des gegenseitigen Aufheizens. Diese Anordnung ist nur dann zulässig, wenn die angesaugte Luft des oberen Gerätes nicht wärmer wird als die zulässige Umgebungstemperatur (Technische Daten). D. h. entsprechend großer Abstand bzw. thermische Abschirmung ist erforderlich.

4.3 Außenmontage Eine Außenmontage bis -20 °C ist möglich, wenn der Regler nicht stromlos geschaltet wird & Wetter- geschütz installiert wird. Anbringung jedenfalls witterungsgeschützt, d. h. a. direkte Sonneneinstrahlung ausschließen!

4.4 Montageort bei Landwirtschaft

Um bei Applikation Schäden durch Ammoniak o.ä. chemische Dämpfe zu vermeiden, sollte das Gerät, jeden Falls, nicht direkt in solchen Räumen, sondern im Vorraum montiert werden.

4.5 Temperatureinflüsse bei der Inbetriebnahme

Vermeiden Sie kondensierende Feuchtigkeit und darauf beruhende Funktionsstörungen, indem Sie das Gerät bei Raumtemperatur lagern!

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Hinweis: Ein Einbau als Unterputzgerät ist prinzipiell auch möglich, wenn der Regler so in bauseitigem UP-Kasten installiert wird, dass sich der Bediendeckel noch gut öffnen lässt.

5 Elektrische Installation 5.1 Sicherheitsvorkehrungen

Gefahr durch elektrischen Strom

• Arbeiten an elektrischen Teilen dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder elektrisch unterwiesenen Personen unter Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß den Regeln der Technik durchgeführt werden.

• Niemals unter Spannung am Gerät arbeiten.

• Bei allen Arbeiten an spannungsführenden Teilen oder Leitungen muss immer eine zweite Person anwesend sein, die im Notfall abschaltet.

• Elektrische Ausrüstungen sind regelmäßig zu überprüfen: Lose Verbindungen sind wieder zu befestigen, beschädigte Leitungen oder Kabel sofort auszutauschen.

• Der Schaltschrank bzw. alle elektrischen Versorgungseinheiten sind immer verschlossen zu halten. Der Zugang ist nur befugten Personen mit Schlüssel oder Spezialwerkzeug erlaubt.

• Ein Betrieb des Gerätes mit entfernten Gehäuseabdeckungen ist unzulässig, da im Inneren des Gerätes spannungsführende, blanke Teile vorhanden sind. Eine Missachtung dieser Bestimmung kann zu erheblichen Personenschäden führen.

• Bei Klemmraumabdeckungen bzw. Gehäusedeckeln aus Metall ist die erforderliche Schutzleiterverbindung zwischen den Gehäuseteilen durch Schrauben hergestellt. Erst nachdem diese Schrauben wieder ordnungs- gemäß angebracht sind, ist die Inbetriebnahme zulässig!

• Metallverschraubungen sind in Kunststoffgehäuseteilen nicht zulässig, da kein Potenzialausgleich erfolgt.

• Elektrische Einrichtungen niemals mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten reinigen.

Information

Die jeweiligen Anschlüsse sind im Anhang dieser Betriebsanleitung dargestellt ( Anschlussplan)!

5.2 EMV-gerechte Installation

5.2.1 Motorleitung Die zutreffende Norm bezüglich der Störaussendung ist die EN 61000-6-3. Die Einhaltung der Norm wird mit ungeschirmter Motorzuleitung erreicht, ausgenommen Modbus-Leitungen

5.2.2 Steuerleitungen

Um Einstreuungen zu vermeiden, muss auf ausreichenden Abstand zu Netz- und Motorleitungen, sowie getrennt zu verlegende Niederspannungs-Steuerleitungen geachtet werden. Die Länge der Steuerleitungen darf max. 30 m betragen, ab 20 m müssen diese geschirmt sein! Bei Verwendung einer geschirmten Leitung muss der Schirm einseitig, d. h. nur am Regelgerät mit dem Schutzleiter verbunden werden (so kurz und induktionsarm wie möglich!), ausgenommen Modbusleitungen, hier sind die Einbau und Anschlussvorschriften des Motorhersteller mit einzubeziehen und zu beachten!

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5.2.3 Oberschwingungsströme für Geräte ≤ 16 A

Gemäß EN 61000-3-2 sind die Regler als “professionelle” Geräte einzustufen. Die Applikation beschränkt sich somit zum Gebrauch durch Gewerbe, bestimmte Berufe oder Industrien. Der Anschluss an eine Niederspannungsversorgung (öffentliche Netze) ist erlaubt, soweit dies mit dem jeweils zuständigen Energieversorgungsunternehmen geklärt wurde.

Hinweis: Bis zu einem maximalen Ausgangsstrom von ca. 4 A werden die Grenzwerte ohne Einschränkung einge- halten. Ausnahme für Deutschland: Ein Energieversorger richtet sich nach den technischen Anschlussbe- dingungen der TAB2007, hier ist die Verwendung von Phasenanschnittgeräten bis zu einer Anschlussleis- tung von 3,4 kVA pro Phase erlaubt (bei diesem Gerät-Regler nicht relevant, da kein Phasenanschnittgerät.)

5.3 Netzanschluss

Der Netzanschluss erfolgt an den Klemmen: PE, L1 und N. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass die Netzspannung innerhalb der zulässigen Toleranzangaben liegt . Die innere Netz-Klemmleiste ist doppelt ausgeführt und für Kabelquerschnitte bis 2,5 mm² geeignet, hier kann auch die Netzversorgung für 230V/ 50Hz EC-Lüftermotore, abgegriffen werden, eine interne Netzabsicherung ist nicht vorhanden, dh. muss die Netzzuleitung entsprechend bereits extern & bauseitig mit 16A vorgenommen sein! Es dürfen nur Lasten bis max. 16A Stromaufnahme angeschlossen werden (Technische Daten und ange- brachtes Typenschild)!

Gefahr durch elektrischen Strom ! Die Netzspannung muss den Qualitätsmerkmalen der DIN EN 50160 und den definierten Normspannungen der DIN IEC 60038 entsprechen!

5.4 Motoranschluss

An das Gerät können mehrere Motoren angeschlossen werden, sofern die zulässige Gesamtstromauf- nahme nicht überschritten wird und die mechanische Aderbefestigung, sowie Querschnitte gegeben sind!

Achtung! Die Summe der max. Regelströme (Angabe für elektronische Spannungsregelung) aller Motoren darf den Bemessungsstrom des Gerätes nicht überschreiten. Sollte der max. Regelstrom für die elektronische Spannungsregelung nicht bekannt sein, so muss ein Zuschlag von 20% zum Motorbemessungsstrom mit einberechnet werden. Bei der Regelung von Motoren anderer Hersteller sind die Regelbarkeit und der max. Strom für die elektronische Spannungsregelung beim Hersteller anzufragen!

Information! Es empfiehlt sich, jeden Ventilator mit einem separaten Motorschutzgerät extra zu versehen.

5.4.1 Motorgeräusche

Bei der Regelung von Ventilatoren mittels elektronischen Spannungsreglern können (systembedingt) Motorgeräusche entstehen , die als störend empfunden werden. Bei schnell laufenden Ventilatoren mit hohem Luftgeräusch ist dieses Geräusch verhältnismäßig gering. Bei langsam laufenden Ventilatoren mit geringem Luftgeräusch kann dieses Geräusch durch Resonanzerscheinungen im unteren Drehzahlbereich dominant werden. EC-Motorlaufräder o.ä. die mit PWM, 4-20mA, Modbus o.ä. geregelt werden, betrifft dies nur teilweise!

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5.5 Motorschutz

Motorschutz ist durch Anschluss von Thermostatschaltern “TK” möglich. Beim Anschluss mehrerer Motoren ist zu beachten, dass Thermostatschalter “TK” immer in Reihe angeschlossen werden. Beim Auslösen eines angeschlossenen Thermostatschalters (Unterbrechung zwischen den beiden Klemmen “TK - TK” schaltet das Gerät aus und nicht wieder ein. Programmierte Betriebs- und Störmelderelais sprechen an, ggf. visuelle Anzeige falls vorhanden Möglichkeiten zur Wiedereinschaltung nach Abkühlen des Antriebes, d. h. bei Verbindung zwischen den beiden Klemmen “TK” durch: • Ausschalten und erneutes Wiedereinschalten der Netzspannung. • Der hier beschriebene Regler verfügt über ein internes Fehlermelderelais, bzw. Anschlusskontakte, welche zur thermischen Überwachung angeschlossener Lüftermotore genutzt werden können, je nach dem ob es sich hierbei um z.Bsp. EC-Lüftermotore mit eigenem Fehlermelderelais oder nur mit TK-Aus- gängen handelt, können die dafür vorgesehenen Klemmen oder das im Regler verfügbare Fehlermelde- relais dafür beschaltet werden.

Achtung • An den Klemmen “ TK” (sofern am Motor vorhanden) darf keine Fremdspannung angelegt werden!

5.6 Signalanschlüsse bzw. Sensoranschlüsse (Analog In - Analog out) Das Gerät besitzt folgende analoge Eingänge und Ausgänge: • PNP-Analog PWM-Transistor-Ausgang PWM-Signal positiver Wirksinn, Klemme 3.3 • NPN-Analog PWM-Transistor-Ausgang PWM-Signal negativer Wirksinn, Klemme 3.4 • UNI-Analog Ausgang, konfigurierbar als 0-10V, 2-10V, Klemme 3.5 • UNI-Analog Ausgang, konfigurierbar als 0-20mA, 4-20 mA, Klemme 3.6 • UNI-Analog PWM-Eingang-Tachosignal, konfigurierbar für unterschiedliche Tachoimpulse, Klemme 3.7 • UNI- Analog Sensoreingang, konfigurierbar der gängigen Fühlerarten; Klemme 3.8 für+, Klemme 3.9 GND • Modbus Ein/Ausgang RS485 mit ausgewähltem ebmpapst Protokoll, Klemmen 3.10/3.11/3.12 Der Anschluss ist abhängig von der programmierten Betriebsart und vom verwendeten Sensorsignal.

Achtung ! Niemals Netzspannung am Signaleingang-Ausgang anlegen! 5.7 Digitaler Ausgang Das Gerät besitzt folgenden zusätzlichen digitalen Ausgang: • 1 x internes Relais mit Wechselkontakt bis 6 A belastbar, verwendbar als potentialfreies Wechsel-Relais z.Bsp. konfigurierbar für Klappen-Stellmotore, Pumpenaktivierung u.a. ; Klemme 2.1(NO); 2.2(C); 2.3(NC)

5.8 Spannungsversorgung für externe Geräte (+ 24 V, GND) Für externe Geräte, z. B. für einen Sensor, ist eine Spannungsversorgung integriert. Klemme + 24 V Toleranz der Ausgangsspannung +/- 10 % (bei Netzspannung ab 220 V). Max. Belastungsstrom 50 mA. Ausgänge mehrerer Geräte dürfen nicht miteinander verbunden werden! Bei einer Überlastung bzw. Kurzschluss (24 V - GND), wird die externe Spannungsversorgung abgeschaltet (Multifuse). Das Gerät signalisiert Falschanschluss oder Fehler über die interne LED auf der Platine durch eine Blinkfrequenz! Nach Beseitigung der Störung ist die volle Funktion wieder gegeben, eine komplette automatische Abschaltung erfolgt nicht, nur eine interne Schutzschaltung der Steuerung aktiviert sich automatisch (Kurzschlußschutz bzw. Fehlerschutzschaltung).

74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

GND

D

+ D

-

GND

D

+ D

-

5.9 Kommunikation 5.9.1 Vernetzung über MODBUS-RTU Das Gerät verfügt über eine RS-485 Schnittstelle für Vernetzung über MODBUS. Anschluss an: “ACA (D+)”, “ACB (D-)” und “GND-Schirm”. Die Einstellung der Adresse muss im “IO Setup” vorgenommen werden.

Information; > unterstützt nur das ebmpapst Modbus-Protokoll V5.01-lite !

Es können maximal 10 Teilnehmer direkt miteinander verbunden werden, weitere Teilnehmer über einen Repeater. 5.12.2 RS-485 - Netzwerkaufbau und Schnittstellenparameter. Es ist unbedingt auf richtigen Anschluss zu achten, d. h. "A (D+)" muss auch an den folgenden Geräten an "A (D+)" ange- schlossen sein. Das gleiche gilt für "B (D-)". Zusätzlich muss eine "GND"-Verbindung hergestellt werden, da ungleiches Potential (über 10 V!) zur Zerstörung der RS-485 Schnittstelle führt (z. B. Blitzschlag).

Die Datenleitung muss von einem Gerät zum nächsten geführt werden. Eine andere Verdrahtungsart ist nicht zulässig! Es dürfen immer nur zwei Drähte einer Leitung (twisted pair) für die Datenverbindung verwendet werden. Beispiele für MODBUS Verbindung Empfehlung für Leitungstypen 1. CAT5 / CAT7 Leitungen 2. J-Y (St) Y 2x2x0,6 (Telefonleitung) 3. AWG22 (2x2 verdrillt) Bei Verwendung einer Telefonleitung mit vier Adern empfehlen wir folgende Belegung: “A (D+)” = rot, “B (D-)” = schwarz, “GND” = weißInformation • Auf ausreichenden Abstand zu Netz- und Motorleitungen ist zu achten (min. 20 cm) • Der Leitungsschirm ist nicht anzuschließen • Außer der Datenverbindung "A (D+)", "B (D-)" und der "GND"-Verbindung dürfen keine weiteren Adern der Datenleitung benutzt werden. • Die maximale Gesamtleitungslänge beträgt 1000 m (bei CAT5/7 500 m) Default Schnittstellenparameter.

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5.9.2 Einstellung erweiterter Kommunikationsparameter

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Baudrate = 19200

Bits = 8 (Datenbits nicht verstellbar) Parität = gerade Stopbits = 1 Handshake = Kein

Rufen Sie den Einstelldialog für erweiterte Kommunikationsparameter nur auf, wenn Sie wirklich wissen was Sie tun! Ein Verstellen dieser Einstellungen wird in den meisten Fällen dazu führen, dass Sie nicht mehr mit Ihren MODBUS-Ventilatoren kommunizieren können! Die Ventilatoren müssen vorher auf die gleichen Parameter wie der Schnittstellenwandler eingestellt worden sein! Mit dem Parameter........ kann ein Werksreset erfolgen! Hier können bei Bedarf Baudrate, Parität und die Anzahl Stoppbits für Schnittstellenwandler, die das MODBUS Protokoll benutzen, geändert werden. Die Standardeinstellungen für das MODBUS Protokoll sind:

Im Regelfall sind die Kommunikationsparameter

voreingestellt, ansonsten wie abgebildet wählen.

Auswahlmöglichkeit für die am BUS angeschlossenen Lüfter.

Achtung ! Adresse 1 nicht vergeben, ist

reserviert!!! Lüfter 1 ab Adresse 2 adressieren und dann

fortlaufend !

Mit Enter immer bestätigen!

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Betriebsmodus „ AUS“ bzw. Stand-by

Angezeigt werden immer dieParameter des ausgewählten

Lüfter in der Adresskonfiguration, bei

mehreren Lüftern wird die Anzeige fortlaufend in einer

Schleife angezeigt !

Erscheint dieser Buchstabe „M“

zeigt an das Modbus

aktiviert ist !

Betriebsmodus „ MANUELL“ bzw.

Handbetrieb Angezeigt werden immer die Parameter des ausgewählten

Lüfter in der Adresskonfiguration, bei

mehreren Lüftern wird die Anzeige fortlaufend in einer

Schleife angezeigt ! Einstellwerte sind wie bei

Analogregelung mit Pfeiltasten vorzugeben.

Betriebsmodus „ Automatik“

Angezeigt werden immer die Parameter des ausgewählten

Lüfter in der Adresskonfiguration, bei

mehreren Lüftern wird die Anzeige fortlaufend in einer

Schleife angezeigt ! Einstellwerte sind wie bei

Analogregelung vorab zu konfigurieren und als

Werte vorzugeben!

6. Bedienelemente und Menü für Standard-Analogregelung !

6.1 Netz-Hauptschalter & sonstige Bedienung

6.2 Multifunktions- LCD Display & Tastatur sowie Auswahl Betriebsmodus „Aus“

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An / Aus Netz

Hauptschalter

Folientasten Bedienungs-

Schaltelemente

Klappbare Deckleiste für, Deckelöffnung,

verdeckte Schrauben sind darunter !

Menüanzeige Startanzeige des aktuellen

Modus.

Hinweis! Diese Betriebsart sollte als Start gewählt werden, danach können die Einstellungen im Menü vorgenommen werden ohne dass bereits der oder die angeschlossenen Verbraucher aktiv werden!

Erst wenn alle Einstellungen korrekt vorgenommen sind, sollte auf die Betriebsart „Manuelle Regelung“ oder „Automatikbetrieb“ umgeschaltet werden !

Uhrzeit & Datum-Anzeige

6.3 Multifunktions- LCD Display & Tastatur sowie Auswahl Betriebsmodus „Manuell“

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Menüanzeige Anzeige des eingestellten

Modus.

Aufrufen des Menü mit erst „Enter“ & dann Auswahl mit

„Pfeiltaste“

Mit Pfeiltaste links, können in der Auswahlmaske wahlweise 3 Modi gewählt werden: 1.) „Modus-Aus“

2.) „Modus-Manuell“ 3.) „Modus-Automatik“

4.) Global , immer ein Schritt zurück

Aktuelle Temperaturanzeige

(wenn Sensor vorh.), sowie aktuelle

Uhrzeit + Datum in der unteren Zeile

Aktuelle Lüfteraus- teuerung in % und aktuelle Drehzahl, wenn Tacho aktiv

Hinweis! In der Betriebsart „Manuell“ wird die Lüfterdrehzahl durch vorab durchgeführte Vorgabe der Regelart , Grenzwerte der P/I Einstellung, Relais usw. vorkonfiguriert, die Lüfterdrehzahl jedoch kann nur

manuell mit den Pfeiltasten „n. oben oder „ n. unten“ eingestellt-verändert werden! Im Modus „Automatik“ wird das Lüfterregelsignal dann entsprechend Abhängigkeit & Einstellung des Sensor, P/I-Regler, Relais usw.

ausgegeben & die angeschlossenen Verbraucher-Lüfter demnach angesteuert-geregelt !

6.4 Konfiguration Hard & Software, sowie Geräte & Anlagenparameter

6.5 Konfigurationseinstellung für Sensorenauswahl

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Menüanzeige und Auswahl mit Pfeiltasten

Aufrufen des Menü mit erst „Enter“ & dann Auswahl mit

„Pfeiltaste“

Mit Pfeiltaste nach oben o. unten, können Einstellungsparameter

gewählt werden, durch Bestätigen mit Enter, gelangt man in das Untermenü zur Auswahl der

gewünschten Typen bzw. spezifischen Einstellparameter.

Im Auswahlmenü Stehen eine große Menge an auswählbaren und gängigen Standardsensoren bereit, es können aber auch stattdessen alternativ individuelle Sensoreinstellungen oder Einstellung für extern eingespeiste

Signale hier konfiguriert werden, so das mit bauseitig vorh. Sensoren gearbeitet werden kann!

Aufrufen der Einstellung für den Menüpunkt

Fehlermelderelais ext. Verbraucher-Lüfter

Aufrufen des Menüpunktes potentialfreies

Zusatz-Wechselrelais bis

6A belastbar !

6.6 Konfigurationseinstellung für Drehzahlanzeige

6.7 Konfigurationseinstellung für Auswahl der Regelart

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Auswahl über Menü mit „Enter“ & dann Auswahl

mit „Pfeiltaste“ in der ersten Zeile, wenn

editierbar, blinkt diese zur Veränderung!

Bestätigen mit „Enter“

Menüanzeige und Auswahl mit Pfeiltasten

Aufrufen der nächsten Zeile mit

„Enter“ bis diese blinkt, danach editierbar

ebenso mit Pfeiltaste, zur Einstellung

der Impulse, gemäß Herstellerangabe für gewählten Lüftertyp.

Bestätigen mit „Enter“

Menü verlassen mit „Enter“ zur

vorherigen Ebene

Auswahl über Menü mit „Enter“ .

Wenn erste Zeile blinkt, dann

editierbar, wähle Art der gewünschten

Regelung mit Pfeiltaste!

Bestätigen mit „Enter“, zweite Zeile blinkt, wähle danach

den Wirksinn & bestätige mit „Enter“,

Anzeige wechselt zurück!

6.7.1 Konfigurationseinstellung für besondere Regelarten 74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

Abgleich-Einstellung HDS-Universalregler> Druckregelung mit ext. angeschlossenem Fühler oder altern. Eingangssignal !

> Einige Besonderheiten sind in dieser Regelart zu beachten !

1) Prüfen Sie alle Einstellungen der Menüpunkte im Lieferzustand und korrigieren Sie diese je nach gewünschter Regelart, angeschlossener Sensoren und gewünschter Anzeige (Abgleich Wert Sensor).

2) Wichtig ist bei Druckregelung, dass der angeschlossene Sensor (kann unterschiedliche Werte bzw. Regelbereich haben) mit dem HDS-Universalregler zwecks Regelung und korrekter Anzeige ggf. individuell abgeglichen werden muss, dazu sind u.a. folgende Einstellungen insbesondere vorzunehmen!

Wähle im Menü Auswahl Sensor Wähle 0-10V Ansteuerung (von ext.) Wähle Arbeitsbereich des angeschlossenen Sensor (in dem Bsp. 10-21 Bar)! Achtung! Diese Einstellung/Ableich ist besonders wichtig, wenn der angeschlossene Sensor einen abweichenden Arbeitsbereich, also nicht 0-100, sondern wie im Beispiel 10 Bar bis 21 Bar hat , demnach 10 Bar = 1V vom Sensor erzeugt werden, 11 Bar = 2 V ..... und 21 Bar = 10V !!!

Wähle im Untermenü „Sensor“ den Einstellpunkt für die im Display anzuzeigende Einheit = Einheit B bzw. Druckbereich des verwendeten Sensor. Mit den Pfeiltasten kann jeder Buchstabe einzeln frei editiert werden und mit Enter Taste einen Schritt weiter (max. 4 Ziffern), dann immer mit „Enter“ bestätigen bis Cursor wieder auf Anfang springt! Achtung! Wert wird nur übernommen, wenn mit „Enter“ so bestätigt wird!

Die Anzeige (Lüfter in %) ist bei Druckregelung bzw. Einstellung wie beschrieben nicht immer korrekt (nur wenn der Istwert unter dem Sollwert liegt). Sollte jedoch der Sollwert unter dem Istwert gesetzt sein, wird die Lüfteranzeige in % nicht richtig oder mit 0% angezeigt (s. nächstes Bild) weil Grenzwert eigentlich überschritten ! Tatsächlich kann der Lüfter aber noch Volllast laufen (Notfallmodus), jedoch die Lüfterdrehzahl wird dann immer korrekt aktuell angezeigt und damit der Austeuerungsgrad dargestellt, bitte beachten !!! Anzeigewert entspricht dem Istzustand = Sensorsignal.

Anzeigewert für den gewünschten Sollwert (Grenzwert in der die Kälteanlage max. betrieben werden soll). Liegt Sollwert über dem Istwert (in dem Beispiel wird der Lüfter dann hochgefahren auf fast 100%). Wird der Sollwert unter den herrschenden Istwert gesetzt, muss eine Abschaltung der Anlage über das Fehler- melderelais (ggf. gekoppelten Schütz) erfolgen > Lüfter bleiben dann auch stehen! In dem Fall muss geprüft werden ob es sich nur um eine Falscheinstellung am Regler handelt oder ob der Druck abnormal weiter gestiegen ist, obwohl die Lüfter schon bei 100% gelaufen waren, jedoch der Druck in der Kälteanlage weiter gestiegen ist , ggf. Hysterese vergrößern oder Kältemittedruck abgleichen bzw. Notabschaltung! Es lässt sich auch extra eine Hysterese noch im Menüpunkt „P/I-Regelung“ einstellen, jedoch sollte dort im Standardfall für P= Wert 1 und für I= Wert 1, eingestellt sein, desto schneller ist die Reaktion, ansonsten Hysterese wie gewünscht setzen!

Weitere Regelarten auch über verfügbare Modbus-Parametersätze möglich!

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6.8 Konfigurationseinstellung für Wochenprogramm 6.9 Konfigurationseinstellung für potentialfreies Zusatz-Wechselrelais 74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

Menüanzeige und Auswahl mit Pfeiltasten

Info aufrufen ob Wochenprogramm aktiviert ist!

Hinweis! Mit Aktivierung (Anzeige im Menüpunkt Status möglich) der einzelnen Tages-Schaltzeiten kann der Regler nicht vom Netz getrennt werden! Über dieses Menü lässt sich lediglich das gewählte Steuersignal für den Lüfter und gleichzeitig ggf. das potentialfreie Wechselrelais zu den gewünschten Zeiten An oder Aus schalten (je 1 x An 1 x Aus-Schaltzeit pro Tag möglich) ! Der Regler selbst bleibt im Stand-By Modus, also unter Spannung ! Im „Auto Modus“ startet der Regler selbständig mit Einstellwert nach Netzausfall wieder neu !

Menüanzeige und Auswahl mit Enter & Pfeiltasten. Es kann gewählt werden ob der Schaltkontakt vorauseilend oder nachfolgend einer bestimmten Abhängigkeit erfolgen soll, Auswahlmöglichkeit über Menüpunkt!

Detaillierte Einstellmöglichkeiten zur Funktion des zusätzlichen, potentialfreien Wechselrelais möglich, Auswahl durch Drücken Entertaste zur jeweiligen Zeile & mit Pfeiltaste ändern! Max. Belastung des Kontaktes ist 6,0 A !

Achtung! Wenn eine Lüfter Anlaufverzögerung eingestellt werden soll, etwa damit eine vorh. Klappe/Stellantrieb erst auffährt, so ist Lüfter-Sollwert (ggf. zugelassene Hysterese) einzustellen (Regelfall Hysterese 1-2%), Schaltart Schließer und für die ON-Verzögerung 1 s und OFF-Verzögerung 60-120s zu empfehlen, so das auch bei kurzem Lüfter-Stillstand nicht die Klappe sofort zu fährt (taktet), sondern erst wenn Lüfter eine längere Zeit aus ist.

6.10 Konfigurationseinstellung für den Regelausgang 6.11 Konfigurationseinstellung für die Funktion P / I -Regelkonfiguration

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Auswahl über Menü mit „Enter“ .

Wenn erste Zeile blinkt, dann editierbar, wähle min. Wert (Startpunkt) und in Zeile zwei, max. Wert des festgelegten

Regelausgang im Bereich 0-100% o. a., wählbar!

Hinweis! Es können beliebig

Start/Endpunkt gewählt werden (Eingrenzung des

Ausgang-Regelsignal) !

Auswahl über Menü mit „Enter“ .

Wenn erste Zeile blinkt, dann editierbar, wähle Regelbereich P-Anteil

(Startpunkt bei + oder -) und in Zeile zwei, I-Anteil für zugelassene Toleranz.

Hinweis! Der Regler arbeitet mit dieser Einstellung dann nach einer hinterlegten

Kennlinie, Arbeitsbereich kann damit auf

bestimmten Bereich eingegrenzt werden und

die Reaktionszeiten punktgenau eingestellt

werden (Verschiebungen des Arbeitspunkt ).

Definition P / I – Regelung: Einstellung des P-Anteil entspricht einem + bzw.

– Regelbereich, ausgehend vom Sollwert als theoretischem „Nullpunkt“ < > Verschiebung! Der I-Anteil bestimmt die Reaktionszeit bzw.

Verzögerung = Hysterese (zugelassene Toleranz) Empfohlen für „Heizen“ 2 K & „Kühlen“ 4K Diff.

6.12 Konfigurationseinstellung für Modbus > unterstützt nur das ebmpapst Modbus-Protokoll V5.01-lite !

6.13 Konfigurationseinstellung für Passwort , Sprache, Softwareversion

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Auswahl über Menü mit „Enter“ .

Wenn erste Zeile blinkt, dann editierbar, wähle nach einander

die einzelnen Menüpunkte und stelle die Modbus-Parameter

dafür ein > s. auch Beschreibungen unter

Pkt. 5.9

Auswahl über Menü mit „Enter“ .

Wenn erste Zeile blinkt, dann editierbar, wähle nach einander

die einzelnen Menüpunkte und stelle

die gewünschten Einstellungen her

Statusanzeige für aktuellen

Lüfter/Lüfteradresse, sowie Seriennummmer

des gewählten Modbuslüfter

6.14 Menüstruktur der Software wenn entsprechende Betriebsart aktiviert ist

7.0 Technische Nenndaten & Abmessungen 74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

Kurzbeschreibung Ausstattung:

Temperaturregler (einstellbar über einfaches Menü mit Displayanzeige) 1x Sensor o. ext. Signaleingang 0(2)-10V,0(4)-20mA, NTC n. A., Auswahl über Display 1x Tachoeingang PNP, NPN oder TTL, Auswahl über Display 1x Anschluss ext. potentialfreies Lüfter-Fehlermelde-Wechselrelais 1x Anschluss internes konfigurierbares Wechselrelais (Klappen o.ä.) 250V/6A 1x Ausgang Lüfter-Ansteuerung PWM(PNP oder NPN), 0(2)-10V,0(4)-20mA,

Auswahl über Anschluss + Display. Schnittstelle RS485 (MODBUS-RTU Protokoll oder n. A.) Alle Ein-/Ausgänge über Federkraftklemmen, max. 1,5mm² für Kleinspannung,

max. 2,5mm² für Netz-Netzteil 230V AC nach 12/24/48V DC (Spannung nach Bestellung), max. 110 W für Versorgung Elektronik + Lüfter

Gehäuse Bopla - Bocube Alu“ (B=159 x H=128 x T=92 mm), 3x Kabeleinführung M16 Folienfront, Beschriftung HDS IP65 Schutzgrad Bedienung/Konfiguration aller Parameter über Display 3x16 Zeichen + 4x Tasten Netzanschluss 230V/50 Hz; 16A (Einspeisung) Netzanschluss 230V/50Hz; 16 A (für Lüfteranschluss) Gewicht ca. 1,0 Kg

7.1 Layout-Anschlußschema-Klemmenleisten 74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

Frei wählbareDrehzahl-Signal-

Ausgänge für LüfterBlock 3

Klemme X 3 bis 6

Block 1 Netzeingang !

Klemme X 1 bis 3

Block 1 Netzausgang ! Klemme X 4 bis 5

Block 2 Fehlermelde-relais für Lüftermotor

Klemme X 4 bis 5

Block 2 Potentialfreies Zusatzrelais

Klemme X 1 bis 3

GleichstromLüfteranschluß

Block 3 Klemme X 1 bis

Fühler-Signaleingang

Block 3 Klemme X 7 bis 9

ModbusanschlußBlock 3

Klemme X 10 bis 12

Bitte beachten Sie !!! Die Anschlussmöglichkeit Benutzung der 12-48VDC Gleichspannung an X3. ist lediglich zur Speisung für entsprech-ende DC-Lüfter oder aktiven Sensoren vorgesehen, es darf hier keine Fremdspannung angelegt werden !!!

Hauptanschluß

230V Lüfter-anschluss

Signalausgang fürDrehzahl

7.2.1 Anschlußbeispiele 12V/24V/48V-DC-Kompaktlüftervarianten:

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Beispiel gilt nur für entsprechendem DC-Kompaktlüfter mit dargestelltem Regeleingang !!!

Beispiel gilt nur für entsprechendem DC-Kompaktlüfter mit dargestelltem Regeleingang !!!

7.2.2 Anschlußbeispiele -Radialgebläsevarianten mit EC-Innen o. Außenläufermotor: 74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

Beispiel gilt nur für entsprechendem AC/EC-Kompaktlüfter mit dargestelltem Regeleingang

Beispiel gilt nur für entsprechendem DC-Kompaktlüfter mit dargestelltem Regeleingang !!!

7.2.3 Anschlußbeispiele –Radial & Axiallüfter mit EC- Außenläufermotor:

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Beispiel gilt nur für entsprechendem AC/EC -Kompaktlüfter mit dargestelltem Regeleingang !!!

Beispiel gilt nur für entsprechendem AC/EC-Kompaktlüfter mit dargestelltem Regeleingang

7.2.4 Anschlußbeispiele –Radiallüfter mit EC- Außenläufermotor-Standardbeschaltung:

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8.0 Störungsbeseitigung

Der hier beschriebene Regler besitzt einen Eigenschutz in Form von einer speziellen Beschaltung der Elektronik (Schutz vor Verpolung & Überspannungsschutz), jedoch können dennoch Ausfälle und Schäden entstehen, wenn z.Bsp. falsche Anschlussspannungen, andere Anschlussfrequenzen oder nicht konforme Eingangssignale an den Ein und Ausgängen des Reglers, abweichend von den zugelassenen und hier in der Anleitung angegebenen Werten, verwendet werden!

Die nachstehenden Tabelle zeigt eine kurze Checkliste, welche bei ggf. Fehlermeldung oder Ausfall des hier beschriebenen Reglers , von einem Fachhandwerker überprüft werden kann. Sollte sich der im Fehlerfall dieser Ausfall damit nicht beheben lassen, ist Rücksprache mit dem Service der Fa. HDS (s. Adresse) aufzunehmen bzw. wenn nicht erreichbar der Regler ggf. zur Überprüfung mit einer Liefer-scheinkopie zurück zu senden!

Checkliste-Störbeseitigung:

8.1 Serviceadresse HDS Ventilatoren Vertriebs GmbH Glaswiesenstraße 1 74677 Dörzbach Produktbereich Innov-Tech Glaswiesenstraße 1 Tel. 07937 / 80355-27 Fax: 07937 / 80355-25 E-Mail: [email protected]

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> Nach Netz Ein, keine Anzeige !

> Netzanschluß, Spannung, Frequenz, korrekte Eingänge

& richtige Klemmenbelegung-Aderbezeichnung prüfen !

> Steckverbindung Platine zum Display prüfen !

> integrietes Netzteil - blaue LEDprüfen, wenn Blinkfrequenz, dann

Fehler am Stromanschluß beheben!

> Keine Reaktion des angeschlossenen Ventilator

(Drehzahl lässt sich nicht regeln)

> Betriebsart prüfen & korrekt einstellen !

> Parameter prüfen & korrekt einstellen !

> angeschlossene Fühlerart ?

> Angeschlossene Kabeladern und korrekte Belegung der Ein &

Ausgänge überprüfen !> ggf. ext. eingespeiste Signale auf

Funktion überprüfen.

> Falsche Drehzahlanzeige> Falsche Temperaturanzeige> Falsche Automatikfunktion

> Einstellung der Impulse/Umdrehung korrekt

n. Angabe Herstellerliste (Tachosignal), einstellen.

> Einstellungen der Regelart/Algorythmus überprüfen!

> Einstellung des P/I-Regelalgorythmus prüfen !

> Einstellung Fühlerart prüfen !

> Modbus funktioniert nicht> Relaisausgang funktioniert nicht

> Modbuskonfig. prüfen !> Modbusprotokoll-

verwendete Datensätze/Codes prüfen

> Kabelverbindungen ?

> Konfiguration überprüfen!> Anschlüsse & Aderbezeichnungen

überprüfen !> ext. angeschlossene Verbraucher?

> Lüftersteuerung funktioniert dennoch nicht, sonstige Funktionen

aber gegeben (Bsp. Relaissteuerung, Temp.-Anzeige)

> Regler von Lüfteranschlüssen komplett

trennen !> Lüfter separat anschließen !

> +10V Lüfterspannungsausgang benutzen und nach 0-10V Eingang

brücken, Feststellung ob Regeleingang ok, alternativ durch

ext. Signale o. 10K Potiregler manuelle Funktion prüfen !

9.0 Empfohlenes Zubehör

74677 Dörzbach-Glaswiesenstraße 1, Tel.: 07937 - 8035527; Fax.: 07937 - 8035525 ; Mail: [email protected]

Art.-Nr. 94094-0116 PT1000.3 Innenraumfühler a.P. Kunststoffgehäuse weiß. PT1000 im Raum-Wandgehäuse -30 - +60°C DIN EN 60751 71 x 71 x 27mm, B x H x T Schraubanschlussklemme

Art.-Nr. 94095-0116 PT1000.4 Außenfühler FR Kunststoffgehäuse grau -30 - +100°C DIN EN 60751 59x64(84)x35 mm B x H x T, IP65; Schraubklemme

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN Art.-Nr. 94096-0116 PT1000.5 Kabelsensor Anschlusskabel Silikon 1,5m PT1000 in V2A Edelstahlhülse -50 - +180°C V2A Hülse, 6 x 25mm (ØxL) Silikonkabel, L=1,5m,Ø=6mm

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN DER NTC-FÜHLER Art.-Nr. 94007-0116 Lagerungsbedingungen: -50 T 105 °C Arbeitsbereich: -50 T 105 °C in Luft Arbeitsbereich -50 T 50 °C in Flüssigkeit Anschlüsse: Abisolierte Klemmen, Abm. 5±1 mm Fühler: NTC 10 kΩ ±1% bei 25 °C Beta 3435 Verlustfaktor (in Luft): ca. 3 mW / °C Zeitliche Wärmekonstante (in Luft): ca. 25 s Kabel: Schwarzes oder weißes Zweileiterkabel (Flachbandkabel) Durchmesser 0,3 mm2 Schutzart des Messelements: IP67 Zertifizierungen: NSF

Art.-Nr. 94104-0116 (Version-1) HMQ-02: Innenraumfühler a.P. Kunststoffgehäuse weiß. Temperatur + Feuchte im Raum Wandgehäuse, Umgebung: 0-50°C / 5-95% r.h. RS 485 Schnittstelle (Modbus-RTU) & 2 x 0-10V Ausgang, +/- 3% Genauigkeit 71 x 71 x 27mm, B x H x T Schraubanschlussklemme

Art.-Nr. 94105-0116 (Version-2) HMQ-03: Innenraumfühler a.P. Kunststoffgehäuse weiß. Temperatur + Feuchte + Luftgüte-VOC im Raum Wandgehäuse, Umgebung: 0-50°C / 5-95% r.h. RS 485 Schnittstelle (Modbus-RTU) & 2 x 0-10V Ausgang, +/- 3% Genauigkeit 71 x 71 x 27mm, B x H x T Schraubanschlussklemme Genauigkeit 71 x 71 x 27mm, B x H x T Schraubanschlussklemme

Art.-Nr. 1101-42A6-2000-000 aktiver Messumformer m. Analogausgang (Version-1) RFTF: Innenraumfühler a.P. Kunststoffgehäuse weiß. Temperatur + Feuchte-Taupunkt. Im Raum Wandgehäuse, Umgebung: 0-50°C / 5-95% r.h. RS 485 Schnittstelle (Modbus-RTU), +/- 3% Genauigkeit , kalibrierfähig 85 x 85 x 27mm, B x H x T, Schraubanschlussklemmen

Art.-Nr. 40101-4-7380 Kältemittel-Druckmessumformer, 0-10V Ausgang PA Kunststoffgehäuse schwarz Einstellbereich 10 bis 21 Bar, bis 70°C verw. IP 65 gem. EN60529/IEC 529 Druckanschluss Messing 7/16“-20 UNF Innengewinde mit Schraderventilöffnung Geeignet f. R407C, R404A, R507 Kältemittelgas

Art.-Nr. 94109-0116 Luft-Differenzdruckmessumformer, 0-10V Ausgang Sensor zur Messung von kleinen Differenzdrücken nicht aggressiver Gase, vorzugsweise von Luft. Der Bereich von 50 Pa bis 6000 Pa wird mit drei Gerätetypen abgedeckt, in jedem Gerätetyp sind vier kalibrierte Messbereiche über DIP-Schalter wählbar. Typ DS85-P200 bzw. (1000) bzw. (6000) >Membranmesswerk Messbereiche von 50 Pa bis 6000 Pa >4 kalibrierte Messbereiche über DIP-Schalter wählbar ‰ >Analogausgang 0...10 V ‰ >kompaktes Kunststoffgehäuse Schutzart IP 65 ‰ > Versorgungsspannung 15...30 Vdc oder 24 Va

Art.-Nr. 94111-0116 Luft-Differenzdruckmessumformer, 0-10V Ausgang Typ DPC200 kann als Drucksensor oder Volumenstromregler benutzt werden. Membranmesswerk, Messbereiche von 0...50 Pa bis 0...6000 Pa Alphanumerisches LCD-Display, Analogausgang 0...10 V Regelmodus oder Messmodus wählbar, PI-Algorithmus im Regelmodus, 2 Sollwerte im Gerät einstellbar Umschaltbare Messgrößen (Differenzdruck oder Volumenstrom) Umschaltbare Einheiten ,Einstellbare maximale Ausgangs-spannung Alarm Ausgang für Mess.- und Regelmodus Versorgungsspannung 10...30 Vdc; 24 Vac (±15%) Kompaktes Kunststoffgehäuse IP 54; UL 94 HB

10.0 Sonstige Hinweise und Bemerkungen, sowie mit geltende Dokumente

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Wenn das integrierte Fehlermelderelais am Regler aktiviert ist und bei Anschluss von Ventilatoren die bereits über ein Fehlermelderelais verfügen, der Kontakt mit über den Regler angeschlossen (geschliffen) wird, dann erfolgt im Fehlerfall am Lüfter ein visuelle Anzeige „Ventilator-defekt bzw. Lüfterfehler“ !

Wenn im Menü anstatt Temperaturregler eine andere Regelart, etwa Druckregler oder Feuchteregler gewählt ist, dann muss der Sensoreingang dafür konfiguriert sein, also dementsprechend ein geeigneter Sensor für die Funktion mit Signalausgang angeschlossen sein oder aber die Einspeisung über ext. übergeordnete, bauseitige Fühler erfolgen !

Im Menüpunkt „Ausgang“ kann lediglich die Signalstärke in % eingestellt werden, dies bedeutet, dass automatisch an allen Ausgängen das jeweilige Signal gleichzeitig an liegt, dementsprechend können 0-10V angesteuerte Verbraucher gleichzeitig z.Bsp. zeitgleich mit PWM angesteuerten Verbrauchen parallel angesteuert werden ! Es ist auch möglich über Verteilerklemmen den jeweilige Signalausgangstyp, zu vervielfältigen, also ebenso parallel zu schalten (Bsp. 5 x PWM-Ausgang u. separat 5 x 0-10V Ausgang) !

Im Menüpunkt „Wochenprogramm“ muss bei dessen Verwendung der Status auf „aktiv“ gesetzt sein, weiterhin kann für jeden Wochentag immer nur 1 x eine Einschaltzeit und 1 x eine Ausschaltzeit voreingestellt werden! Die Wochenzeitschaltuhr schaltet nicht den ganzen Regler sondern nur den Lüfter u. ggf. das Zusatzrelais zu den entsprechenden Zeiten An bzw. ab! Der Regler bleibt dabei in Stand-by Modus unter Spannung! Bei Netzausfall o.dgl. kann der Regler mit seiner letzten, aktiven Einstellung fortfahren (Datenerhalt), wenn der Betriebsmodus „Automatik“ als letzte Einstellung gewählt war, diese Neustartfunktion ist jedoch nicht bei vorherigem „Manuellem Betriebsmodus“ möglich!!! Im Modus „Modbus“ müssen dazu spezielle Parametersätze gesetzt sein, sofern dies dafür ebenso funktionieren soll (in Bearbeitung).

Wenn das potentialfreie Relais „Kontakt“ (Klemme X2 ; 1 bis 3) aktiviert und verwendet wird, schaltet dieses Relais nach eingestellter Konfiguration wahlweise als Öffner oder Schließer, gemeinsamer Wurzelkontakt ist ist „C“, über welchen eingespeist werden kann (Spannung max. 230V/50Hz bis 6A)!

Im Menüpunkt „Tages bzw. Wochenprogramm können Ein bzw. Aus Schaltzeiten konfiguriert werden, diese bedeuten oder sind gleichzusetzen mit einer Freigabe der ausgegebenen Lüftersignale !

Bitte beachten Sie ! Angeschlossene Sensoren wie NTC oder PTC-Widerstände (passive Widerstandsensoren) Heißleiter bzw. Kaltleitersensoren, können diverse Toleranzen/Messabweichungen haben , deshalb ist bei Inbetriebnahme darauf zu achten, dass diese hinsichtlich Regelverhalten mit dem angeschlossenen EC-Lüfter o.ä. Signalsteuerbaren Verbrauchern gut miteinander harmonieren, ansonsten sind die Hysteresen bzw. Regelabweichungen durch Versuch und Veränderung im P/I-Regelmodus anzugleichen, so das ein ständiges AN-Aus-Verhalten des angeschlossenen Verbraucher vermieden wird !

Für die Einstellungen der physikalischen Größen (Temperatur, Feuchte und Druckfühler), kann in einem Untermenü die Einheit frei editiert-eingestellt werden, so das auch z.Bsp. °F an statt °C oder KPa anstatt Pa als Einheit eingestellt werden, je nachdem welcher Sensor angeschlossen ist !

Im Anhang finden Sie noch die Konformitätserklärung des beauftragten Produzenten & CE-Kennzeichnung Dieses Produkt wird exclusiv für HDS-Ventilatoren Vertriebs GmbH, Glaswiesenstraße 1, 74677 Dörzbach hergestellt und kann als solches auch nur über zugelassene Distributoren bezogen werden!