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Betriebsbefragung des RWNO im Projekt ALLE (n = 53) Ein „Schlaglicht“ zum Weiterbildungsbedarf im östlichen Teil des Kreises Recklinghausen Oer-Erkenschwick Datteln Waltrop Stadthalle Oer-Erkenschwick, 28. Februar 2002. Betriebliche Rahmendaten. Betriebsverfassung. Gründungsjahr. - PowerPoint PPT Presentation
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KulturwissenschaftlichesInstitut
Institut Arbeit und Technik
WissenschaftszentrumNordrhein-Westfalen
Wuppertal Institut fürKlima, Umwelt, Energie
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Betriebsbefragung des RWNO im Projekt ALLE(n = 53)
Ein „Schlaglicht“ zum Weiterbildungsbedarf
im östlichen Teil des Kreises Recklinghausen
• Oer-Erkenschwick• Datteln• Waltrop
Stadthalle Oer-Erkenschwick, 28. Februar 2002
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26,4%
28,3%
45,3%20,8%
45,3%
34%
Betriebliche Rahmendaten
Folie 2: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
17%
83%
3,8%
22,6% 73,6%
Selbständiges
Unternehmen
NL bis 1979
1980 - 1990
ab 1991
• Betriebsverfassung • Gründungsjahr
• Betriebsgröße
bis 19 MA
20-99 MA
mehr als
100 MA
• Geschäftsfeld
europaweit/
global
Land/Bund
lokal/regional
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Umsatzentwicklung und Marktprognose
Folie 3: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wie hat sich der Umsatz Ihres Unternehmens in den letzten 3 Jahren entwickelt?
• Wie beurteilen Sie die Marktentwicklung in den nächsten 3 Jahren?
23,5% 47,1%29,4%
stark bzw. leicht gesunken gleich geblieben leicht bzw. stark gestiegen
41,5% 37,7%20,8%
sehr bzw. eher schlecht teils, teils gut bzw. sehr gut
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Personalentwicklung
Folie 4: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wie hat sich die Zahl der Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen in den letzten 3 Jahren entwickelt?
0% 25% 50% 75% 100%
Arbeiter (ungelernt)
Facharbeiter
Meister
Ang. (ungelernt)
Qual. Ang. (Techn., Prod., DL)
Qual. Ang. (Verk., Serv., Verw.)
(Fach-) Hochschulabs.
nicht vorhanden gesunken gleichgeblieben gestiegen
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Personalentwicklung
Folie 5: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wie schätzen Sie die Entwicklung der Zahl der Mitarbeiter in den nächsten 3 Jahren ein?
36,6%
15,7%
23,1%
51,2%
54,9%
51,9%
12,2%
29,4%
25%
Un- und Angelernte
QualifizierteMitarbeiter
Mitarbeiter insgesamt
stark sinkend bzw. sinkend gleichbleibend steigend bzw. stark steigend
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Personalentwicklung
Folie 6: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
79,2%
62,3%Probleme bei
Mitarbeitergewinnungin E-L?
BeruflicheErstausbildung?
• Ausbildungsfähigkeit der Auszubildenden• IuK-Berufe• Hochschulabsolventen (z.B. Sicherheitsingenieure)• qualifizierte Facharbeiter (z.B. Dreher, Kunststoffschlosser, Metallbauer, technischer Zeichner etc.)
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 7: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
86,8%
78,3%
54,3%
50%
37%Int. Maßnahmen mit WBE
Int. Maßnahmen miteigenem Personal
Int. Maßnahmen mitLieferanten, Kunden oder
freien Trainern
Ext. Maßnahmen beiWBE/Herstellern
Weiterbildung in denletzten 3 Jahren?
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 8: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
8,7%
19,6%
28,9%
39,1%
56,5%
71,7%
(Fach-) Hochschulen
Berufs- bzw.Berufsfachschulen
VHS
Bildungswerke derWirtschaft
Kammern
Hersteller/Lieferanten
• Mit welchem Veranstalter der beruflichen Weiterbildung arbeiten Sie zusammen?
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 9: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Welche Beschäftigtengruppen haben in den letzten 3 Jahren an Weiterbildungs- maßnahmen teilgenommen?
0% 25% 50% 75% 100%
Arbeiter (ungelernt)
Facharbeiter
Meister
Ang. (ungelernt)
Qual. Ang. (Techn., Prod., DL)
Qual. Ang. (Verk., Serv., Verw.)
(Fach-) Hochschulabs.
nicht vorhanden nie manchmal häufig
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 10: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Was waren die Gründe für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen?
36,6%
70,5%
54,5%
58,1%
18,2%
40,9%
51,2%
9,1%
51,2%
13,6%
20,9%
11,4%
18,2%
9,3%
12,2%
31,8%
20,9%
70,5%
40,9%
39,5%
86,4%
25%
Aufstiegsmöglichkeiten fürMitarbeiter
Überwindung desFachkräftemangels
Erschließung neuerGeschäftsfelder
Vorbereitung betriebl.Expansion
Stärkung derWettbewerbsfähigkeit
Anp. an personaleFähigkeiten
Anp. an organisationaleEntwicklung
Anp. an technischeEntwicklung
unbedeutend/weniger wichtig teils, teils wichtig/sehr wichtig
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 11: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Von wem erhalten Sie Empfehlungen, um den Weiterbildungsbedarf in Ihrem Unternehmen zu ermitteln?
48,8%
30,2%
22,2%
82,5%
36,6%
18,6%
16,3%
15,9%
7,3%
12,5%
12,2%
32,6%
53,5%
34,1%
14,6%
37,8%
51,2%
50%
78%
40%
5%
Austausch mit anderenBetrieben
Hersteller/Lieferanten
Weiterbildungseinr.
Unternehmensberatern
Mitarbeitern
Betriebsrat
Vorgesetzten
unbedeutend/weniger wichtig teils, teils wichtig/sehr wichtig
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 12: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wer trifft in Ihrem Betrieb darüber die Entscheidung, welche Weiterbildungsmaßnahmen veranlaßt und durchgeführt werden?
72,1%
38,1%
23,3%
23,3%
16,7%
37,2%
93,6%
19%
14%
Mitarbeiter
Meister
Abteilungsleitung
Geschäftsleitung
nicht vorhanden nie manchmal häufig
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 13: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
35,8%
15,8%
68,4%
57,9%
52,6%Unterstützung bei
WB-bedarfsplanung
Zusatzinfo. überBildungsinhalte
Lehrkräfte
Räume oderSachmittel
Beratungsbedarfvorhanden
• Haben Sie einen Beratungsbedarf bei der Planung und Durchführung von Weiterbildung? Und wenn „ja“, eventuell bei einer der folgenden Leistungen?
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• IuK-Qualifikationen (Netzwerk, Anwendung, Internet)• Personalführung / Mitarbeitermotivation• Kommunikationstechniken / Konflikttraining• Lerntechniken• Kundenorientierung (Kundengespräche, Instrumente der Marktbeobachtung)• Qualitätsmanagement• Betriebswirtschaft (Vertrieb, Controlling)• Recht (Europäisches Handelsrecht, Arbeitsrecht)• Sprachen• Marketing / Außendarstellung
Betriebliche Weiterbildung
Folie 14: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Offene Themenfelder mit konkreten Weiterbildungsbedarf für die Funktionsgruppen: Geschäftsführung/Abteilungsleitung, weisungsgebundenes Management und quali- fizierte Mitarbeiter.
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 15: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Themen, für die in den nächsten 3 Jahren ein Weiterbildungsbedarf in den Betrieben gesehen wird!
62,3%
64,2%
56,6%
56,6%
54,7%
54,7%
52,8%Führungskompetenzen
Arbeitstechniken/Lernen
Grundlagen PC
Marketing
Kommunikationstechnik
EDV-Anwendung (MSOffice)
Internet
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 16: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Themen, für die in den nächsten 3 Jahren ein Weiterbildungsbedarf in den Betrieben gesehen wird!
45,3%
45,3%
41,5%
41,5%
39,6%
39,6%
35,8%Arbeitsrecht
Betriebswirtschaft
Netzwerkadministration
Qualitätsmanagement
Teamkompetenzen
Umwelt-/Arbeitsschutz
Arbeitssicherheit
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Intransparenz bereits bestehender Angebote oder tatsächliche Lücken?
• Berufsbegleitende Weiterbildung für Auszubildende• Angebote im Bereich Sozialkompetenz• Ausbildereignungslehrgänge• Mitarbeiterführung• Unterstützung bei Weiterbildungsbedarfserhebung• Marketing• Kundenorientierung• Website-Gestaltung
Betriebliche Weiterbildung
Folie 17: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Gibt es für Sie Themenfelder, für die Sie im Ostvest bisher kein geeignetes Bildungs- angebot vorgefunden haben?
Ja
35,8 %
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 18: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wo sehen Sie in Ihrem Betrieb Hindernisse für die Weiterbildung?
75,5%
73,5%
60,8%
16,3%
15,7%
20,4%
19,6%
8,2%
35,3%
6,1%
19,6%
42%
62%
72%
49%
72%
80%
38%
20%
12%
10%
14%
20%
18%
16%
18%
6%
kein Mitarbeiterinteresse
Bildungsanbieter zeitlichnicht flexibel
Maßnahmen zuumfangreich
zu große Entfernung vomBetrieb
Mitarbeiterfreistellung zuteuer
kein geeignetes Angebot
Weiterbildung zu teuer
Maßnahmen ohne Zertifikat
über Bedarf schlechtinformiert
unbedeutend/weniger wichtig teils, teils wichtig/sehr wichtig
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Außerordentlich positives Ergebnis oder „Überschwang“ der Gesprächsatmosphäre?
• Prämie als Anreiz!• Freistellung während der Arbeitszeit.• „Kombi-Modell“: Betrieb zahlt Maßnahme, Mitarbeiter investiert Freizeit!• Erhöhung der Bildungsmotivation der Mitarbeiter durch größere Entscheidungsspiel- räume am Arbeitsplatz.• Eröffnung von Aufstiegsmöglichkeiten, bzw. bessere Verdienstchancen.• Beteiligung der Mitarbeiter bei der Auswahl von beruflicher Weiterbildung.• Initiierung einer „Bildungskultur“ im Unternehmen durch die Geschäftsführung.
Betriebliche Weiterbildung
Folie 19: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wären Sie bereit die Weiterbildungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter zu fördern?
Ja
94,3 %
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 20: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
47,2%
47,2%
3,8%
50,9%an Wochenenden
vor dem Arbeitstag
nach dem Arbeitstag
während derArbeitszeit
• Wie sollten nach Ihrer Ansicht Weiterbildungsmaßnahmen für Betriebe zeitlich angelegt sein?
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Betriebliche Weiterbildung
Folie 21: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Wie schätzen Sie den Bedarf an beruflicher Weiterbildung für die Zukunft ein? Der Bedarf der Betriebe wird ...
15,4% 82,7%
deutlich abnehmen bzw. abnehmen gleich bleiben zunehmen bzw. deutlich zunehmen
• Haben wir noch etwas vergessen in Bezug auf das Themenfeld berufliche Weiterbildung, was Ihnen wichtig erscheint?
• Verbesserung der regionalen Weiterbildungsinfrastruktur• Motivationshilfen zur Stärkung der Weiterbildungsbereitschaft von Mitarbeitern• Mehr Übersicht über die Angebotsstrukturen• Berücksichtigung hoher Qualitätsansprüche bei der beruflichen Weiterbildung• Praxisorientierung der Bildungsangebote sicherstellen• Staatliche Unterstützung bei der Förderung betrieblicher Weiterbildung• Freistellungsprobleme der Mitarbeiter, insbesondere in saisonalen Hochphasen• Volkshochschulen arbeiten nicht professionell genug• Volkshochschulen haben zu wenig berufliche Weiterbildungsangebote
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Fazit
Folie 22: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Die Betriebe finanzieren so gut wie keine Qualifizierungsmaßnahmen für die an- und unge- lernten Beschäftigten! Zudem wird es für diese Beschäftigtengruppe zunehmend schwieriger einen Arbeitsplatz zu erhalten. Insbesondere die Klein- und Kleinstbetriebe zeichnen sich durch einen hohen qualifizierten Beschäftigtenanteil aus.
• Die Volkshochschulen und die Berufsschulen nehmen bislang eine eher untergeordnete Rolle in der beruflichen Bildung wahr.
• Anpassungen an die technische Entwicklung sowie Maßnahmen zur Stärkung der Wettbe- werbsfähigkeit waren die vordringlichen Auslöser für betriebliche Weiterbildung.
• Entscheidungsträger bezüglich der Weiterbildung ist die Geschäftsführung.
• Größte Hindernisse bei der betrieblichen Weiterbildung sind die Kosten der Mitarbeiterfrei- stellung, die Lernmotivation sowie die Kosten der Maßnahmen.
• Betriebe können sich durchaus eine Unterstützung in der Weiterbildung vorstellen (z.B. „Kombi-Modell“, erweiterter Aufgabenbereich).
• Der Bedarf an betrieblicher Weiterbildung wird für die Zukunft als vordringlich erachtet.
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Anregungen für die weitere Zusammenarbeit
Folie 23: Weiterbildungsbedarfserhebung im Ostvest/ALLE 2/2002
• Es zeigen sich vordringlich drei Schwerpunkte als branchenübergreifende Weiterbildungsfelder, die in einem gemeinsamen Bildungsangebot enthalten sein sollten: IuK, Führung/Motivation/Lernkompetenzen, Kundenorientierung/Marktbeobachtung.
• Die Einrichtungen benötigen eine verbesserte Aussendarstellung in der beruflichen Weiter- bildung (ev. eigenes Programm in Kooperation).
• Bildungsberatung und Unterstützung bei der Weiterbildungsbedarfsermittlung darf künftig in der Region Emscher-Lippe nicht fehlen! Beratung und Präsenz „vor Ort“ muss in der Zukunft zum Tagesgeschäft gehören.
• Es ist zu überlegen, die Zielgruppe der Auszubildenden in ein entsprechend zu entwickelndes Bildungsangebot mit einzubeziehen (z.B. Motivation, Kommunikation, Lerntechniken, Existenz- gründung), um somit bereits frühzeitig ein Bildungsbewusstsein zu erzeugen.
• Insgesamt muss eine Profilierung der Weiterbildung als Managementaufgabe in den Betrieben der Region angestrebt werden (Sensibilisierung der Geschäftsleitungen).
• Wichtig ist die kontinuierliche Kooperation zentraler Bildungsakteure der Region mit dem Ziel, ein bedarfsorientiertes Bildungsangebot zu etablieren. Isolierte Einzelinteressen sind dieser Zielsetzung wenig zuträglich.