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1 Friedrich-List-Berufskolleg Kaufmännische Berufs- und Berufsfachschulen der Stadt Bonn 2006-12-04 IT-Abteilung (IT-Berufe/Berufsschule) verantwortlich Thomas Döring Vers.: 2.01 Bildungsgangdidaktik Status: Draft Bildungsgangdidaktik (Lerninhalte) IT-Berufe: IT-Systemkauffrau/IT-Systemkaufmann Informatikkauffrau/Informatikkaufmann Stand: 2006-12-04

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Friedrich-List-BerufskollegKaufmännische Berufs- und Berufsfachschulen der StadtBonn

2006-12-04

IT-Abteilung (IT-Berufe/Berufsschule) verantwortlich

Thomas Döring

Vers.: 2.01

Bildungsgangdidaktik Status: Draft

Bildungsgangdidaktik(Lerninhalte)

IT-Berufe:IT-Systemkauffrau/IT-SystemkaufmannInformatikkauffrau/Informatikkaufmann

Stand: 2006-12-04

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Bildungsgandidaktik Stand: Dez 06ITK - UnterstufeWochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Fächer 1. Halbjahr 2. Halbjahr

Marktstrukturen MarketingWGPStellung des

Betriebs BetriebsorganisationGeschäftsprozess-

orientierung FinanzbuchhaltungAE

Handling von Office-Programmen/Tabellenkalkulation (Excel/Grundlagen von HTML

Software-Entwicklungsmethoden/Grundlagen der strukt. Programmie-rung/Struktogramme/Ergonomie (Softwarebezogen)

ITSLF 4: Einfache IT-Systeme: PC Aufbau/Mainboard/Chipsatz/Prozessor/Interner Spei-

cher/Bussysteme/Schnittstellen Laufwerke/Erweiterungskarten/Monitore,DruckerLF 4: Einfache IT-Systeme: Zeichen, Daten/Signalarten/Zahlensysteme/Codes/

Digitaltechnik, Boole'sche Algebra/Gleichstromtechnik/Fehlersuche bei BauteilenENG

working in IT dealing with customers preparing a contract of sale understanding and giving technical instructions

Aktuelle politischer EreignissPOL

Wirtschaft u. Arbeit Bürgerbeteiligung ArbeitsrechtDEU

Informationsaufnahme und–verwertung imProjektkontext

Kreativitäts-, Vortrags- und Präsentations-techniken

Grundlagen des Projektmanagements /Anwendung von Arbeitstechniken

Teamarbeit und Teamentwicklung / Kon-fliktmanagement

REL

SPO

Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Projekt, mit Ausbildungsbetrieben, ca. 12 Wochen:Schwerpunkt: Existenzgründung (WGP; DEU; ENG; POG)

3

Bildungsgandidaktik Stand: Dez 06ITK - MittelstufeWochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Fächer 1. Halbjahr 2. Halbjahr

Marketing Grundlagen Handelsrecht Zahlgsverkehr Beschaffungsmarketing UnternehmungsformenWGP

Finanzbuchhaltung FinanzbuchhaltungAE

Grundlagen Datenbanksysteme/Relationale DBS/Implementierung einer rel. Datenbank/ Normalisierung

Relationale Datenbanken mit SQL/ Verbindung einer Applikation in einer strukt.Programmiersprache mit einem DBS/Datenbanken in Netz (Grundlagen

ITS

LF 10: Betreuung von IT-Systemen LF 7: Vernetzte SystemeENG

participating in a trade fairdealing with after sales service and help-

desk situations managing a project handling telephone and written complaints

Aktuelle politischer EreignissPOL

Tarifrecht Mitwirkung/-bestimmung Sozialrecht GerichtsbarkeitDEU

Kundenorientierte Gesprächs- und Verhand-lungstechniken Projektmarketing und Projektdokumentation PR-Arbeit (extern und intern)

Reklamationsmanagement (Geschäfts-brief/Telefontraining)

REL

SPO

Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Projekt, mit Ausbildungsbetrieben, ca. 12 Wochen:Schwerpunkt: Datenbanken (AE, [WGP, DEU]))

4

Bildungsgandidaktik Stand: Dez 06ITK - OberstufeWochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Fächer 1. Halbjahr 2. Halbjahr

WGP

Kosten- und Leistungsrechnung Controlling Controlling FinanzierungAE

Grundlagen der OOP (UML)/Objektorientierte DBS/OOP mit C++ bzw. JAVADatensicherheit, Datenschutz/

KryptografieITS

LF 10: Betreuung von IT-Systemen LF 9: Öffentliche Netze und Dienste LF 9: Öffentliche Netze und DiensteENG

developing intercultural skills planning your careerapplying for a job / work

placement repetition and consolidation

Aktuelle politischer EreignissPOL

Wirtschaftspolitik GesamtwiederholungDEU

Mitarbeitergespräch, Mitarbeiter-beurteilung, Gehaltsverhandlung

Berufs- und Karriereplanung / Selbstana-lyse und -präsentation

Training für die Bewerbungnach der Ausbildung

Wiederholung: Projekt-man./Präsentationstechn.

Prüfung

REL

SPO

Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

5

Unterrichtsfach Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP)Erstellt/Verantwortlich: Beuth, Dingler, Döring Stand: 01.10.2006

Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP)

1 Stellung des Betriebs in Wirtschaft und Gesellschaft (12 Stunden)

1.1 Evtl. gemeinsam mit/statt POLITIK (dort: 10.)

1.1 Aufbau, Aufgaben und Unternehmensformen eines Betriebes sowie seineStellung in Wirtschaft und Gesellschaft

1.1.1 Aufbau eines Dienstleistungs-, Handwerks- Industriebetriebes1.1.2 Wesentliche Aufgaben eines Betriebes (Grundfunktionen)1.1.3 Produktionsfaktoren und Faktorkombination Wesentliche Unternehmensfor-

men und deren wirtschaftliche Bedeutung(siehe 11 Unternehmungsformen)

1.1.4 Wirtschaftliche Verflechtungen1.1.5 Arbeitsteilung in der Wirtschaft1.2 Wesentliche Ziele erwerbswirtschaftlicher und öffentlicher Betriebe:

Gewinnerzielung, Kostendeckung, Marktversorgung1.3 Betriebliche Kenngrößen: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität

2 Betriebsorganisation (30 Stunden)

2.1 Analyse von Leistungs-, Geld- und Informationsflüssenzwischen Lieferanten und Unternehmeninnerhalb des Unternehmenszwischen Unternehmen und seinen Kunden

2.2 Managementaufgaben2.2.1 Rahmenbedingungen und Wettbewerbsfaktoren2.2.2 Prozessmanagement und Projektmanagement2.2.3 Informationsmanagement2.3 Betriebsorganisation2.3.1 Aufbauorganisation

Betriebsorganisation als System von RegelnAufgabenanalyseAufgabensynthese: Stellen- und Abteilungsbildung, WeisungssystemeModerne Konzepte der Betriebsorganisation

2.3.2 AblauforganisationZiele, Gliederungsmerkmale des ArbeitsablaufsGrafische Darstellungsvarianten des Arbeitsablaufs (Balkendiagramm,

Netzplan)

Unterstufe1. Halbjahr

3 Geschäftsprozessorientierung /-analyse / -gestaltung (18 Stunden)

3.1 GeschäftsprozessorientierungFunktionsorientierung vs. Prozessorientierungprozessorientierte Ablauforganisationprozessgebundene betriebliche Grundfunktionenprozessunabhängige betriebliche Querschnittsfunktionen

3.2 Analyse von Geschäftsprozessen3.2.1 BPR3.2.2 Definition und Merkmale des Begriffs Geschäftsprozess3.2.3 Prozessarten3.2.4 Beschreibungssichten von Geschäftsprozessen3.3 Gestaltung von Geschäftsprozessen3.3.1 Prozessidentifikation3.3.2 Gestaltungsmethode (EEPK)3.4 Kontrolle von Geschäftsprozessen3.5 Unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse

6

Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP)

4 Marktstrukturen / Markt und Preis(10 Stunden)

4.1 Marktstrukturen und ihre Auswirkungen4.2 Marktarten und Marktformen4.3 Anbieter- und Nachfrageverhalten4.4 Preisbildung

Unterstufe2. Halbjahr

5 Marketing (30 Stunden)

5.1 Marktbeobachtung und Marktforschung Interne und externe Informationsquellen Instrumente der Marktforschung Kundenanalyse Konkurrenzanalyse Produktanalyse Anbieteranalyse

5.2 Marketing-MixProdukt- und SortimentspolitikKommunikationspolitikKontrahierungspolitikDistributionspolitik

5.3 Online-Marketing, E-Commerce, E-Business

6A Finanzbuchhal-tung(20 Stunden)

6A.1 Teilbereiche und Auf-gaben der Buchführung

6A.1 Dokumentation vonWertschöpfungspro-zessen

6A.1 Inventar und Bilanz6A.1 Buchen auf Bestands-

konten

7

(noch 5. Marketing) (16 Stunden)

5.4 Kundenberatung, Angebot und Vertragsges-taltung

Gemeinsam mit DEUTSCH/Kommunikation:AuftragsgewinnungsprozessKundenanforderung, Bestandsaufnahme

und KonzeptionAngebotserstellungPräsentation und Demonstration von Pro-

dukten und DienstleistungenTypische Verhaltensmaßnahmen in Ver-

kaufssituationen

Verkaufskalkulation( 11 Kosten und Leistungs-Rechnung)

Möglichkeiten der Finanzierung( 13 Finanzierung)

AngebotserstellungKauf-, Service- und Leasingverträge, All-

gemeine Geschäftsbedingungen( 7. Grundlagen Handelsrecht)

FakturierungMahnwesen

Mittelstufe1. Halbjahr

7 Grundlagen Handelsrecht (24 Stunden)

7.1 Rechtliche Rahmenbedingungen wirtschaftli-chen Handelns

7.2 Rechtssubjekte, Rechtsobjekte, Rechtsge-schäfte

7.3 Vertragsarten7.4 Kaufvertrag, Werk- und Werklieferungsver-

trag7.5 Störungen bei der Erfüllung von Verträgen7.6 Service- und Leasingverträge

( 5. Marketing)7.7 Allgemeine Geschäftsbedingungen

( 5. Marketing.)

6B Finanzbuchhal-tung(20 Stunden)

6B.1 Buchen auf Erfolgskon-ten

6B.2 Umsatzsteuer beimEin- und Verkauf

6B.3 Privatentnahmen und -einlagen

6B.1 Buchungen von Lohnund Gehalt

8

Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP)

8 Zahlungsverkehr (8 Stunden)

8.1 Zahlungsvorgänge8.2 Zahlungsformen und–arten8.3 Moderne Zahlungsmittel

9 Beschaffungsmarketing (18 Stunden)

9.1 Beschaffung von FremdleistungenBedarfsermittlungBeschaffungsprozesse und Beschaffungs-

strategienBezugsquellenAnfragenAngebotsvergleicheLieferantenbewertung, Angebotsverglei-

cheBestellung

9.2 Aufgaben und Probleme der LagerhaltungWarenannahmeLeistungsstörungenBestandsoptimierung in der LagerhaltungLagerkennzahlen (Wirtschaftlichkeit der

Lagerhaltung)

Mittelstufe2. Halbjahr

10 Unternehmungsformen (14 Stunden)

Evtl. gemeinsam mit/statt POLITIK

10.1 Die UnternehmungRechtliche Rahmenbedingungen für die

GründungUnternehmensformen (Personenunter-

nehmungen / Kapitalgesellschaften)Der Kaufmann und seine Mitarbeiter

10.2 Wesentliche Unternehmensformen und de-ren wirtschaftliche Bedeutung:EinzelunternehmenPersonengesellschaften: OHG, KGKapitalgesellschaften: AG, GmbHGenossenschaften

6C Finanzbuchhaltung(20 Stunden)

6C.1 Buchungen imBeschaffungs- und Ab-satzbereich

6C.2 Jahresabschluss

9

Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP)

11 Kosten- und Leistungsrechnung (48 Stunden)

11.1 Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung11.2 Kostenbegriffe11.3 Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger11.4 Unterschied zwischen Voll- und Teilkostenrechnung11.5 Grundzüge der Deckungsbeitragsrechnung

Oberstufe1. Halbjahr

12 Controlling (12 Stunden)

12.1 Kennzahlen, grafische Aufbereitung, Auswertung

Wirtschafts- und Geschäftsprozesse (WGP)

(noch 12. Controlling) (12 Stunden)

12.2 Plankostenrechnung und Abweichungsanalyse12.3 Prozesskostenrechnung

13 Finanzierung (12 Stunden)

13.1 Finanzierungsarten (Beteiligungsfinanzierung / Fremdfinanzierung)13.2 Kreditarten und Kreditsicherung13.3 Möglichkeiten der Finanzierung im Absatz- und Beschaffungsbereich

Oberstufe2. Halbjahr

14 Gesamtwiederholung

10

Unterrichtsfach Anwendungsentwicklung (AE)Erstellt/Verantwortlich: Hüser Stand: Oktober 2005

Wird z. Z. überarbeitet!

Unterstufe1. HJ

Handling von Office-Programmen

Tabellenkalkulation (Excel)

Grundlagen von HTML

Unterstufe2. HJ

Software-Entwicklungsmethoden

Grundlagen der strukt. Programmierung(Struktogramme, Implementierung in einer strukturierten Programmier-sprache, z.B. C, Javascript)

Struktogramme

Ergonomie (Softwarebezogen)

Mittelstufe1. HJ

Grundlagen Datenbanksysteme

Relationale DBS

Implementierung einer rel. Datenbank

Normalisierung

Mittelstufe2. HJ

Relationale Datenbanken mit SQL

Verbindung einer Applikation in einer strukturierten Programmiersprachemit einem DBS

Datenbanken in Netz (Grundlagen von PHP)

Oberstufe1. HJ

Grundlagen der OOP (UML)

Objektorientierte DBS

OOP mit C++ bzw. JAVA

Oberstufe2. HJ

Datensicherheit, Datenschutz

Kryptografie(Anwendungen und Verfahren)

Gesamtwiederholung

11

Unterrichtsfach IT-Systeme (ITS)Erstellt/Verantwortlich: Dr. Weikl Stand: 14.05.06

LF 4 –Einfache IT-Systeme

1. Ausbildungsjahr Unterstufe 1. Schulhalbjahr 60 Unterrichtsstunden

Inhalte/Thema U-Std. U-Woche

Grundsätzlicher Aufbau eines PC - EVA-Prinzip:- Ein- und Ausgabefunktionen- Busstruktur, -systeme und -funktionsweise- Geräteübersicht

3 1

Mainboard des PCs und Chipsatz:- Aufbau, Komponenten und Funktion des Chipsatzes- Bauformen/Sonderformen- aktuelle Anbieter, Preise und Bewertungen

6 2 - 3

Prozessor Grundelemente und Funktion Fertigungstechnik Architekturen (CISC / RISC) Befehlssätze (ISSE, MMX, 3D Now! ..) Befehlsverarbeitung (Pipelining, Pipelining Hazards) Prozessor-Kenngrößen und -generationen aktuelle Anbieter, Preise und Bewertungen Zuordnung Chipsatz, Sockel und CPU

6 4 - 5

Interner Speicher ROM (PROM, EPROM, EEPROM, EAPROM) moderne RAM–Technologien:

- SRAM–Besonderheiten und Funktionsweise- DRAM (SDRAM, Rambus, DDR2, ..) - Besonderheiten und Funktions-

weise Bauweise, Kenngrößen und Slots aktuelle Anbieter, Preise und Bewertungen Zusammenspiel Mainboard (Chipsatz, CPU und RAM)

6 6 - 7

Bussysteme Arten, Aufbau, Funktionsweise

- PCI, PCI-X- USB- Firewire

Einsatzgebiete Vor- und Nachteile, Marktübersicht

9 8 - 10

Schnittstellen Arten und Besonderheiten Unterschiede zwischen Bussystemen und Schnittstellen Funktionsweise ausgewählter Schnittstellen:

- E-IDE, S-ATA- SCSI, i-SCSI

6 11 -12

Laufwerke Festplatten:

- Aufbau und Kenngrößen- Unterschiede EIDE, S-ATA und SCSI

DVD: Funktion/Technologien, Aufbau, Schreibformate und Besonderheiten Streamer / DAT: Funktion, Aufbau, Einsatzgebiete, Schreibformate und

Besonderheiten

6 13 -14

12

Inhalte/Thema U-Std. U-Woche

Erweiterungskarten Arten, Technologien an einem ausgewählten Beispiel:

- Grafikkarten: GCPU, Grafikspeicher, Kühlung, Slottechnik, Stromver-sorgung

3 15

Monitore oder Drucker Grundaufbau und Funktionen Technologien Schnittstellen Kenngrößen / Normen Aktuelle Anbieter, Preise und Bewertungen

3 16

Klausuren etc. 12 17 - 20

Summe 60 20

1. Ausbildungsjahr Unterstufe 2. Schulhalbjahr 60 Unterrichtsstunden

Inhalte/Thema U-Std. U-Woche

Zeichen und Daten

InformationZeichenNachrichtDaten

1 1

Signalarten

wert- und zeitkontinuierliche Signale wertdiskrete und zeitkontinuierliche Signale wertkontinuierliche und zeitdiskrete Signale wert- und zeitdiskrete Signale praktische Beispiele zu Signalarten:

analoge, digitale und binäre Signale

3 1 - 2

Zahlensysteme

Grundsysteme Dezimalsystem Dualsystem Hexadezimalsystem Oktalsystem

Umwandlung zwischen Zahlensystemen dezimal <-> dual dezimal <-> hexadezimal dezimal <-> oktal dual <-> hexadezimal dual <-> oktal

8 2 - 4

Codes

Grundcodes Numerische Codes -> Beuspiel Barcode–EAN -13 Alphanumeriche Codes -> ASC II Leitungscodes (Benennung–anonsten auslassen)

Übungen

6 5 - 6

Summe 18 6

13

Inhalte/Thema

1. Ausbildungsjahr Unterstufe 2. Schulhalbjahr 60 UnterrichtsstundenAnzahlU-Std.

U-Woche

Digitaltechnik –Boole'sche Algebra

Logische Grundverknüpfungen 6 Stunden AND-Verknüpfung OR-Verknüpfung NOT-Verknüpfung NAND-Verknüpfung NOR-Verknüpfung Praktische Beispiele zu Grundverknüpfungen

Grundregeln der Schaltalgebra 3 Stunden Regeln für eine Variable Bindungsregel Vertauschungsgesetz Verbindungsgesetz Verteilungsgesetz

Entwurf einfacher Schaltnetze 6 Stunden Variablendeklaration Wertetabelle Funktionsgleichung Funktionsplan

Übungen mithilfe von PC-Simulationen 3 Stunden

18 7 - 12

Klausur 3 13

Inhalte/Thema

1. Ausbildungsjahr Unterstufe 2. Schulhalbjahr 60 UnterrichtsstundenAnzahlU-Std.

U-Woche

Gleichstromtechnik

Elektrische Grundgrößen 6 Stunden elektrische Ladung elektrische Spannung elektrischer Strom elektrischer Widerstand Leitungswiderstand

Elektrische Stromkreise 6 Stunden geschlossener Stromkreis Abhängigkeiten im Stromkreis Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen Gemischte Schaltungen elektrische Leistung elektrische Energie

Messung elektrischer Grundgrößen 3 Stunden Spannungs- und Strommessung Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung in komplexen Schaltungen

und am PC Leistungs- und Energiemessung

Praktische Anwendung: Defektes Netzteil / USV 3 Stunden Dimensionierung Aufbau, Funktion Messungen am Netzteil

18 14 - 19

Fehlersuche bei Bauteilen

Fehlerarten und ihre Identifizierung

Startvorgang des PC (Bootsektor, POST, BIOS)

Systematisierung der Fehlersuche

Praktische Übungen

3 20

Summe 60 20

14

LF 10: Betreuung von IT-Systemen

Inhalte/Thema AnzahlU-Std.

U-Woche

Software (Mittelstufe ITK 1. HJ 3. Stunden)

Softwarearten 1 Stunde

Systemsoftware / Betriebssysteme 6 Stunden

OS-Architektur (Client/Server, Schichtenmodell, Prozedursamm-lung)

Aufgaben - Überblick

Exemplarisch: Umsetzung der Prozessverwaltung

Vergleich von aktuellen Betriebssystemen anhand geeigneter Kri-terien

Einführung in die Nutzung und Verwaltung eines Betriebssystems: Linux14 Stunden

Grundlagen, Aufbau, Verzeichnisbaum

Konsolenbefehle zur Datei- und Verzeichnisverwaltung

Prozesskontrolle

Rechtevergabe

Benutzer- und Gruppenverwaltung

Übungsaufgaben

21 1 - 7

Viren, Würmer und Trojaner (Oberstufe ITK 2. HJ 3 Std.)

Erscheinungsformen, Typen

Auswirkungen / Wirkungsweise

Angriffsszenarien

Identifizierung

Schutzmaßnahmen

Übungen

15 1 - 5

Inhalte/Thema AnzahlU-Std.

U-Woche

Datensicherheit

Hardwareebene (Mittelstufe ITK 1. HJ) 6 Stunden (8 –9 U.woche) RAID-Systeme Backup-Methoden und Datensicherungskonzepte

Softwareebene (Oberstufe ITK 1.HJ) 3 Stunden (10. Uwoche) Kryptographie, Steganographie (PGP, SSL) Digitale Signaturen

Organisationsebene (Oberstufe ITK 1.HJ) 3 Stunden (9. Uwoche) Betriebliche Regelungen Grunschutzbuch ...

Datensicherheit im Netzwerk

Firewalls (Oberstufe ITK 1.HJ) 12 Stunden (5. - 8. Uwoche)

Arten, Aufbau, Wirkungsweise

Personal FW, Pkatefilter, Application Leven Gateway

Projekt: Umsetzung einer Firewall unter Linux mit IPTables

Zugriffsrechte im Netz am Beispiel ausgewählter Netzdienste

24 8

15

Inhalte/Thema AnzahlU-Std.

U-Woche

(Oberstufe ITK 1.HJ) 12 Stunden (1. - 4. Uwoche)

Installation eines FTP-Servers unter Linux in einer CHROOT-Umgebung

Steuerung von Netzzugriffen unter W2003Server mithilfe von Gruppen-richtlinien und dem AD - Konzeot (Active Directory)

Installation eines ausfallsicheren DHCP-Servers unter Linux

Verteilung von Software

(Oberstufe ITK 2.HJ) 9 Stunden (6-9. Uwoche)

Klonen von Systemen mit partimage oder Ghost

RIS unter Windows

9 9

LF 7: Vernetzte Systeme

Inhalte/Thema AnzahlU-Std.

U-Woche

Netzwerktopologien(Mittelstufe ITK 1.HJ) 3 Stunden (10. Uwoche)Physikalische und logische TopologienBus-, Stern-, Ring- und MischtopologienArbeitsweise lokaler Netze

Zugriffsverfahren(Mittelstufe ITK 1.HJ) 3 Stunden (11. Uwoche)Token PassingCSMA/CD

Medien(Mittelstufe ITK 1.HJ) 6 Stunden (12. - 13 Uwoche)Koax, Twisted-Pair, GlasfaserDrahtlose ÜbertragungWLANBluetooth

OSI-Schichtenmodell und Netzwerkkomponenten(Mittelstufe ITK 1.HJ) 12 Stunden (14 - 18. Uwoche)Normen und ModelleOSI-SchichtenmodellHub, Repeater, Bridge, Switch, NIC, RouterFunktionsweise der Geräte und Zuordnung zu den OSI-Schichten

Protokolle: TCP / IP(Mittelstufe ITK 2.HJ) 12 Stunden (1. - 4. Uwoche)Aufbau von ProtokollenModelle von ProtokollenUnterscheidungmerkmale von ProtokollenBesonderheiten von IPv4Aufbau der IP-AdresseNetzklassen, private, öffentl. IPsAufteilung der BitsNetzmaske und IP-AdresseBesonderheiten von IPv 6

Subnetting(Mittelstufe ITK 2.HJ) 12 Stunden (5. - 8. Uwoche)Besonderheiten der NetzklassenUnterteilung von Netzklassen

36 18

16

Inhalte/Thema AnzahlU-Std.

U-Woche

Routing(Mittelstufe ITK 2.HJ) 12 Stunden (9. - 12. Uwoche)Statisches RoutingDynamisches RoutingRoutbare ProtokolleRouting ProtokolleAutonomes Systeme (BGP)EGP

Anwendungsprotokolle

(Mittelstufe ITK 2.HJ) 12 Stunden (13. - 16. Uwoche)

DNSDHCP

Dienste exemplarisch unter Linux aufsetzen

Klausur etc. verbleibende U.zeit

36 + X 16

LF 9: Öffentliche Netze und Dienste

Inhalte/Thema AnzahlU-Std.

U-Woche

Netzstrukturen für die Sprach-, Daten- und Bildkommunikation(Oberstufe ITK 1.HJ) 6 Stunden (11. - 12. Uwoche)

Netzknoten der Festnetze Telefonnetz und Datennetze Dienstmerkmale von Sprachkommunikationsnetzen:

Telefondienste, CTI IP-Telefonie ISDN Basisanschluss und Primärmultiplexanschluss

Dienstmerkmale für die Datenübertragung(Oberstufe ITK 1.HJ) 6 Stunden (13. - 14. Uwoche)

Festverbindungen Festgeschaltete Mehrwertdatenübertragungswege Wählverbindungen für die Datenübertragung Datenübertragung mit Modem Datenübertragung im ISDN

Paketvermittelte Datenübertragung(Oberstufe ITK 1.HJ) 6 Stunden (15. - 16. Uwoche)

Frame Relay ATM Switched Ethernet

Mobilfunkdienste(Oberstufe ITK 1.HJ) 3 Stunden (17. Uwoche)

GSM (CSD, HSCSD) GPRS UMTS

Klausuren etc. verbleibende U.Zeit Oberst. 1HJ

36 17

17

Unterrichtsfach PolitikErstellt/Verantwortlich: Dingler (Döring, Pretzel) Stand: 01.10.2006

Politik/Gesellschaftslehre

1 Aufnahme und Auswertung aktueller politischer Ereignisse (ganz-jährig) (Zeitbedarf: insgesamt ca. 24 Wochen)

2 Wirtschaft und Arbeit –Grundlagen (4 Wochen)

2.1 Wirtschafts- und arbeitsweltbezogene Grundaussagen der Verfassung2.2 Wirtschaftliche, rechtliche und soziale Zusammenhänge zwischen Wirtschaft,

Verbänden, Parteien, Gesellschaft und Staat

3 Bürgerbeteiligung in der parlamentarischen Demokratie derBundesrepublik Deutschland (4 - 6 Wochen)

3.1 Rechtsstaatlichkeit und Demokratie3.2 Prinzip der Gewaltenteilung3.3 Verfassungsorgane und ihre Arbeitsweise3.4 Möglichkeiten der Bürger zur Beteiligung an politischen Entscheidungen

Unterstufe

4 Arbeitsrecht (26 Wochen)

4.1 Berufsausbildung/Ausbildungsvertrag Duales Ausbildungswesen Lernorte Berufsschule und Betrieb Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsverhältnisses (Berufsbil-

dungsgesetz, Handwerksordnung) Berufsausbildungsvertrag (Vertragspartner, Abschluss, Dauer, Beendi-

gung) Rechte und Pflichten aus dem Berufsausbildungsvertrag Jugendarbeitsschutz

4.2 Arbeitsvertrag Wesentliche Bereiche des Arbeitsvertrages und des Arbeitsschutzes

Rechtsquellen des Arbeitsrechts Abschluss des Arbeitsvertrags Pflichten und Rechte aus dem Arbeitsvertrag Kündigung des Arbeitsverhältnisses Lohn und Gehalt Lohn und Gehaltsberechnungen Maßnahmen der beruflichen Fortbildung und Umschulung

4.3 Arbeitsschutzrecht/Arbeitssicherheit Arbeitszeit und Arbeitszeitordnungen Urlaub Kündigung und Kündigungsschutz Jugendarbeitsschutz Frauenarbeitsschutz / Mutterschutz Schwerbehindertenschutz Gewerbeaufsicht / technischer Arbeitsschutz Arbeitssicherheit Unfallschutz

18

Politik/Gesellschaftslehre

5 Tarifrecht (8 Wochen)

5.1 Interessenwahrnehmung durch Organisation der Arbeitnehmer und Arbeitge-ber

5.2 Tarifautonomie, Tarifvertragsparteien5.3 Rahmen-/ Mantel- und Lohn-/ Gehaltstarifverträge5.4 Laufzeit - Friedenspflicht5.5 Verbindlichkeit von Tarifverträgen5.6 Arbeitskampf, Streik - Aussperrung - Schlichtung

6 Mitwirkung und Mitbestimmung (6 Wochen)

6.1 Betriebsverfassungsgesetz - Mitbestimmungsgesetze6.2 Betriebsrat und Jugendvertretung

7 Sozialrecht (8 Wochen)

7.1 Grundlagen der/Prinzipien der sozialen Sicherung, Geschichtliche Entwicklung7.2 Versicherungsprinzipien (Eigenverantwortung, Subsidiarität, Solidarität)7.3 Arten: Kranken-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung7.4 Versicherungsträger, Versicherungspflicht, Beitragszahlung, Leistungen7.5 Probleme der Sozialversicherung und Lösungsansätze7.6 Gehaltsabrechnung

8 Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit (4 Wochen)

8.1 Arbeitsgericht (Zuständigkeitsbereiche, Aufgaben, Instanzenweg, Arbeitsge-richtsgesetz)

8.2 Sozialgericht (Zuständigkeitsbereiche, Aufgaben, Instanzenweg, Sozialge-richtsgesetz)

9 Chancen und Risiken neuer Technologien (10 Wochen)

9.1 Umweltpolitik im Spannungsfeld von Ökologie und Ökonomie Ökologische Aspekte der PC-Nutzung Elektronik-Schrott-Verordnung Globale Aspekte (Klimaveränderungen)

9.2 Ökonomische, politische und kulturelle Folgen Chancen und Risiken in der Nutzung neuer Technologien Chancen und Risiken des Internets Datenschutz und andere Schutzbestimmungen

Mittelstufe

10 Betrieb in Wirtschaft und Gesellschaft (4 Wochen)

Evtl. gemeinsam mit/statt WGP (dort 1.)

Aufbau, Aufgaben und Unternehmensformen eines Betriebes sowie seineStellung in Wirtschaft und Gesellschaft

Unternehmensformen und deren wirtschaftliche Bedeutung Wirtschaftliche Verflechtungen

19

Politik/Gesellschaftslehre

Oberstufe 11 Wirtschaftspolitik (20 Wochen)

11.1 Grundzüge der staatlichen Wirtschaftspolitik Grundgesetz und Wirtschaftsordnung Rolle des Staates Wirtschaftssysteme Ziele der staatlichen Wirtschaftspolitik Bereiche staatlicher Wirtschaftspolitik

(Wettbewerbspolitik, Konjunkturpolitik, Geldpolitik, Fiskalpolitik)11.2 Marktstrukturen und ihre Auswirkungen

Marktformen und Preisbildung auf unterschiedlichen Märkten Abweichungen vom funktionsfähigen Wettbewerb Kartelle und Konzentration Ursachen und Auswirkungen der Konzentration Wettbewerbsrecht

20

Unterrichtsfach EnglischErstellt/Verantwortlich: Pretzel Stand: 11.2004

Unterstufe

1. Halbjahr working in IT introducing your company talking about your job presenting your company’s key products/services

dealing with customers telephoning in business giving customer advice making appointments

2. Halbjahr preparing a contract of sale dealing with a telephone enquiry ordering by phone writing business emails and letters

understanding and giving technical instructions learning how to use the internet following download and installation instructions understanding and explaining hardware and software manuals

Mittelstufe

1. Halbjahr participating in a trade fair planning a trade fair concept against a tight budget preparing the stand presentation conducting a sales conversation

dealing with after sales service and helpdesk situations understanding service and maintenance contracts providing and using hotline support troubleshooting

2. Halbjahr managing a project holding a project meeting giving a project presentation providing project documentation

handling telephone and written complaints apologizing and giving reasons offering solutions finding out if customer is satisfied

Oberstufe

1. Halbjahr developing intercultural skills making arrangements socialising avoiding misunderstandings

planning your career analysing job advertisements matching skills profiles to requirements

2. Halbjahr applying for a job / work placement writing your CV and covering letter attending a job interview

repetition and consolidationIT-related business English (commercial and technical topics)

21

Unterrichtsfach Deutsch/KommunikationErstellt/Verantwortlich: Pretzel Stand: 11 2006

Didaktisches Profil des Faches Deutsch/Kommunikationin den dualen IT-Fachklassen am Friedrich-List-Berufskolleg

- IT-System-Kaufleute/Informatikkaufleute -

Zielperspektiven des Unterrichts:

sprachlich-kommunikative Kompetenzförderung Förderung (beruflicher) Handlungskompetenz Prüfungsvorbereitung

Planungsgrundlagen:

Lernfelder und Zielformulierungen des berufsbezogenen Bereichs Entwicklung von Lernsituationen in der Bildungsgangkonferenz Auswahl konkreter inhaltlicher Anknüpfungspunkte zur Schaffung berufsbezogener Lern-

arrangements, denen sprachlich-kommunikative Kompetenzen zugeordnet werden können

Inhaltlich-thematische Schwerpunktsetzungen:

Informationsbeschaffung und–verwertungaufgabenadäquate Nutzung von Print- und Digitalmedien (Zeitungsartikel, Broschüren,

Handbücher, Fachbücher, Internet usw.), korrekte Zitiertechnik, Angabe von Quellenadressatengerechte Aufbereitung von Informationen

Kreativitäts-, Vortrags- und Präsentationstechniken Brainstorming, Brainwriting, MindmappingPräsentationsgrundsätze, adressatengerechte Strukturierung des Vortrags, VisualisierungPräsentation im Rahmen der Abschlussprüfung

ArbeitstechnikenAnalyse von Arbeitsaufträgen, Arbeitsablaufplanung/AktionsplanungAnfertigung von ArbeitsprotokollenMethoden der systematischen Problemlösung und Entscheidungsfindung

ProjektmanagementMerkmale eines ProjektsProjektauftrag und Zieldefinition; Projektphasen und Meilensteine, ProjektlebenszyklusTeamarbeit (Teamzusammensetzung und–entwicklung, Konfliktanalyse und–lösung)Kommunikationsprozesse (Meetings und Reviews, sachliche Problemdarstellung, zielbezo-

gene Argumentation, Kommunikationsregeln und Umgang mit Kommunikationsstörungen)Dokumentation (Projektauftrag, Lasten- und Pflichtenheft, sach- und adressatengerechte

Prozess- und Produktdokumentation, Berichtswesen)Dokumentation im Rahmen der AbschlussprüfungMaßnahmen des Projektmarketings

Kundenorientierungsituations- und rollengerechter Umgang mit dem externen und internen KundenBedarfsermittlung, vorteils- und nutzenorientierte ArgumentationGesprächs- und VerhandlungstechnikenTelefontraining (z. B. Kaltakquise, Reklamationsmanagement)Geschäftskorrespondenz (z. B. Anfrage und Angebot, Mailingaktion, Bearbeitung von Leis-

tungsstörungen)Messeauftritt (Ziele der Messepräsenz, ziel- und adressatengerechtes Kommunikationskon-

zept)Analyse von Vertragstexten (Position der Vertragspartner, formale und sprachliche Merkma-

le)

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AnwenderorientierungMethoden zur Ermittlung von Anwenderbedürfnissen (z. B. Interview)Akzeptanzerreichung durch Informations- und PR-MaßnahmenNutzerdokumentationEDV-Workshop/Schulung (Planung, Durchführung, Evaluation)

MitarbeiterorientierungMitarbeitergespräch und -beurteilungArbeitszeugnis, Zeugnis bei Beendigung der BerufsausbildungÜbernahmegespräch am Ende der Ausbildung/Lohn- und GehaltsverhandlungAuswertung von Stellenangeboten, Initiativbewerbung, Bewerbungsschreiben und–gespräch

Zeitliche Planung:

Unterstufe

1. Halbjahr Informationsaufnahme und–verwertung im Projektkontext

Kreativitäts-, Vortrags- und Präsentationstechniken

2. Halbjahr Grundlagen des Projektmanagements / Anwendung von Arbeitstechniken

Teamarbeit und Teamentwicklung / Konfliktmanagement

Mittelstufe

1. Halbjahr Kundenorientierte Gesprächs- und Verhandlungstechniken

Projektmarketing und Projektdokumentation

2. Halbjahr PR-Arbeit (extern und intern)

Reklamationsmanagement (Geschäftsbrief/Telefontraining)

Oberstufe

1. Halbjahr Mitarbeitergespräch, Mitarbeiterbeurteilung, Gehaltsverhandlung

Berufs- und Karriereplanung / Selbstanalyse und -präsentation

2. Halbjahr Training für die Bewerbung nach der Ausbildung

Wiederholung: Projektmanagement / Präsentationstechniken

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Unterrichtsfach ReligionErstellt/Verantwortlich: Heine Stand: September 2005

Siehe "Basiskonzept Religion" vom September 2005

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Unterrichtsfach SportErstellt/Verantwortlich: Nolte (Nissen) Stand: Januar 2006

Unterrichtsfach: Sport / Gesundheitsförderung

Die implizite unmittelbar direkte Handlungsorientierung des Faches „Sport / Gesundheitsförderung“ macht es nur schwer möglich, einen exakten Zeitrahmen für die Erarbeitung unten aufgeführten Bei-träge des Faches S/Gf aufzustellen.

Die besonderen erzieherischen Möglichkeiten des Faches gestatten es und verpflichten dazu, situati-onsgeleitet und kontinuierlich an den angestrebten Kompetenzen zu arbeiten. Viele der didaktisch-methodischen Entscheidungen werden nur Impulse zum Erreichen der Kompetenz in den post-schulischen Lebensphasen geben können. Sie sind jedoch gerade aus diesem Grund von elementa-rer Bedeutung.

Ausgewählte Lernfelder, in denen der Sport besonders zur Ausbildung des staatlich geprüften kauf-männischen Assistenten (Schwerpunkt: Informationsverarbeitung) beitragen kann, sind z.B. beruflicheOrientierung, Prozesse, Strukturen und Organisation in IT-Unternehmen, Marke-ting/Kommunikationspolitik, Existenz-gründung, verantwortungsvoller Umgang mit Medien etc.

Durch die besondere Struktur des Faches ist es möglich, die angestrebten Kompetenzen (siehe Kom-petenzbereiche 1-6) ähnlich einem „Overlay“ an fast jeden sportartspezifischen Inhalt anzupassen.

Einschränkungen und Erweiterungen erfahren die angeführten Möglichkeiten und Inhalte durch diematerialen Voraussetzungen an dieser Schule bzw. die Kreativität / den persönlichen Einsatz desunterrichtenden Lehrers.

6 Kompetenzbereiche für das Fach Sport / Gesundheitsförderung

1. Sich, den eigenen Körper und seine Umwelt in Beruf und Alltag wahrnehmen- Wahrnehmung der eigenen Bewegung systematisch entwickeln- Physische und psychische Beanspruchung wahrnehmen- Handeln Anderer systematisch beobachten und deren Bewegungen im situativen Kontext lesen

lernen

2. Mit beruflichen Belastungen umgehen lernen und Ausgleichschancen wahrnehmen- Berufsbedingte Belastungen ausgleichen- Wege zur Fitness kennen und gestalten lernen- Bewegung, Spiel und Sport im Sinne der Gesundheitsförderung in Freizeit und Urlaub integrieren

3. Sich darstellen können und Kreativität entwickeln- Körpersprache und Bewegung bewusst und situationsgerecht gestalten lernen- Spielräume wahrnehmen und gestalten- Gemeinsam Bewegungspräsentationen, Übungs- und Trainingsbeispiele erarbeiten, vorführen

und auswerten

4. In Alltag und Beruf für sich und andere Verantwortung übernehmen- Risiken erkennen, einschätzen und sicherheitsbewusst handeln- Das eigene Wohlbefinden und das Wohlbefinden anderer langfristig sichern

5. Lernen eigenverantwortlich gestalten, sich organisieren und Leistungsentwicklung erfah-ren

- Verschiedene Möglichkeiten des Lernens im Sport erfahren und Rückschlüsse auf das eigenenLernverhalten ziehen

- Übungs- und Trainingsprozesse selbstständig planen, organisieren und reflektieren- Individuelle Leistungsfähigkeit entfalten, realisieren und stabilisieren

6. Miteinander kommunizieren, im Team arbeiten und aufgabenbezogen kooperieren- Verbale und nonverbale Kommunikation in Übungs-, spiel- und Wettkampfsituationen reflektieren

und gestalten- Faktoren erfolgreichen Arbeitens im Team kennenlernen und anwenden- Die Lerngruppe als Team verstehen