Bühnen der Stadt Gera Januar 2017 Landestheater · PDF fileMarilyn Monroe, die Chordettes u. v. m. Freuen Sie sich auf so beliebte Titel wie „Damals“, „Bonjour Kathrin“, „Rock

Theater&Philharmonie Thüringen · www.tpthueringen.de

Der Besucherservice Altenburgist vom 30. Dezember 2017 bis 8. Januar 2018 geschlossen.

Der Besucherservice Geraist am 2. Januar 2018 von 10 bis 17 Uhr geöffnet

und vom 3. bis 8. Januar 2018 geschlossen.

Mo.1.

Di.2.

Do.11.

Fr.12.

Sa.13.

So.14.

19:30 Uhr Neujahrskonzert Großes Haus Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Sonderveranstaltung Tanzschule Schaller · 1. Tanzsportclub Schwarz-Gold Dirigent und Moderator: Thomas Wicklein

F 16:00-16:35 Uhr Rotkäppchen · ab 4 Jahren Theater unterm Dach Von der Suche nach dem, was richtig ist Nach dem Märchen der Brüder Grimm

19:30 Uhr Venedig im Schnee Heizhaus Komödie von Gilles Dyrek

11:00 Uhr 3. Kammerkonzert Logenhaus Tour de France · Ein musikalischer Streifzug durch unser Sonderveranstaltung Nachbarland · Werke von Claude Debussy, Charles Koechlin, Camille Saint-Saëns u. a. Sopran: Ina Westphal · Flöte: Kathrin Osten · Klarinette: Uwe Knaust · Fagott: Tobias Meier · Klavier: Olav Kröger

14:30-17:15 Uhr Der Freischütz Großes Haus Oper von Carl Maria von Weber zum letzten Mal

9:00+10:30 Uhr Rotkäppchen · ab 4 Jahren Theater unterm Dach Von der Suche nach dem, was richtig ist Nach dem Märchen der Brüder Grimm

9:00+10:30 Uhr Rotkäppchen · ab 4 Jahren Theater unterm Dach Von der Suche nach dem, was richtig ist Nach dem Märchen der Brüder Grimm

19:30-22:00 Uhr Rigoletto Großes Haus Oper von Giuseppe Verdi zum letzten Mal In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

14:30 Uhr Neujahrskonzert Konzertsaal Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Sonderveranstaltung Tanzkreis Brillant · Dirigent und Moderator: Thomas Wicklein

19:30 Uhr Neujahrskonzert Konzertsaal Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Sonderveranstaltung Tanzkreis Brillant · Dirigent und Moderator: Thomas Wicklein

Matinee zum Schauspiel

11:00 Uhr „Endstation Sehnsucht“ Chorsaal Mit dem Inszenierungsteam und SchauspielerInnen Eintritt frei Moderation: Svea Haugwitz

PREMIERE

18:00-19:30 Uhr Elling Bühne am Park Schauspiel von Axel Hellstenius Nach dem Roman Blutsbrüder von Ingvar Ambjørnsen

10:00 Uhr Der Nussknacker Großes Haus Ballett mit Orchester von Birgit Scherzer zum letzten Mal Musik von Peter Tschaikowski in dieser Spielzeit

Mo.15.

Di.16.

19:30 Uhr Pasión de Buena Vista Großes Haus Legends of Cuban Music mit der „Buena Vista Band“ Gastspiel und der Tanzformation „El Grupo de Bailar“


10:00-10:45 Uhr Alle da! Unser kunterbuntes Leben Puppentheater Foyer ab 6 Jahren · nach dem Kinderbuch von Anja Tuckermann und Tine Schulz · In einer Fassung von Karin Eppler

Bühnen der Stadt Gera Januar 2017 Landestheater Altenburg

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Nominiert für

Das Publikum des Jahres 2017

www.concerti.de

Mi.17.

Do.18.

Fr.19.

Sa.20.

10:00-10:50 Uhr Der mit dem Fuchs spricht · ab 7 Jahren Theater unterm Dach Vom Reden und Schweigen und den Monstern in der Nacht Solo für einen Puppenspieler von Caren Pfeil Anschließend Nachgespräch



19:30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Großes Haus Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Konzertouvertüre Konzert-Abo Die Hebriden op. 26 Walter Braunfels (1882-1954): Hebriden-Tänze op. 70 Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Klavier: Prof. Hartmut Hudezeck · Dirigent: GMD Laurent Wagner 18:45 Uhr Einführung mit Laura Knoll


19:30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Konzertsaal Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Konzertouvertüre Konzert-Abo Die Hebriden op. 26 Walter Braunfels (1882-1954): Hebriden-Tänze op. 70 Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Klavier: Prof. Hartmut Hudezeck · Dirigent: GMD Laurent Wagner 18:45 Uhr Einführung mit Laura Knoll

19:30-22:50 Uhr Endstation Sehnsucht Großes Haus (A Streetcar Named Desire) Gala-Abo Drama von Tennessee Williams Deutsch von Helmar Harald Fischer

19:30 Uhr Rotkäppchen Puppentheater Von der Suche nach dem, was richtig ist Nach dem Märchen der Brüder Grimm In der Reihe Puppenspielkunst für Erwachsene Anschließend Künstlergespräch bei Speis und Trank


19:30 Uhr 4. Philharmonisches Konzert Konzertsaal siehe 17. Januar Konzert-Abo 18:45 Uhr Einführung mit Laura Knoll


PREMIERE

19:30-22:50 Uhr Endstation Sehnsucht Großes Haus (A Streetcar Named Desire) Premieren-Abo Drama von Tennessee Williams Deutsch von Helmar Harald Fischer Anschließend Premierenfeier im Szenario

So.21.

Mi.24.

Di.23.

Theaterfrühstück zum Ballett

11:00 Uhr „Dracula“ Heizhaus Mit dem Inszenierungsteam und TänzerInnen Eintritt frei Moderation: Dr. Daniel Siekhaus In Kooperation mit der Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis e. V.

16:00 Uhr Die kleine Meerjungfrau Großes Haus Ballett von Claudia Kupsch und Dagmar Stollberg Sonderveranstaltung nach dem Märchen von Hans Christian Andersen zum letzten Mal in mit dem Kinder- und Jugendballett von Altenburg Theater&Philharmonie Thüringen

TheaterJOKER 8€ auf allen Plätzen

18:00 Uhr Hebräische Kammeropern Bühne am Park Saul in Ein Dor · Opera Concertante von Josef Tal zum letzten Mal Die Jugend Abrahams · Kammeroper von Michail Gnesin in Gera Uraufführung · In hebräischer Sprache mit deutschen Übertiteln In der Reihe Vom Himmel hoch – Glaube und Gesellschaft 17:30 Uhr Einführung mit Felix Eckerle

10:00-10:35 Uhr Rotkäppchen · ab 4 Jahren Puppentheater Von der Suche nach dem, was richtig ist Nach dem Märchen der Brüder Grimm


9:00+10:00+11:00 Uhr 3. Klingt gut! Heizhaus Servus! Herr Mozart Eine biografische Reise mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart · Arrangiert von Niels Frédéric Hoffmann Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera Moderatorin: Laura Knoll · Dirigent, Klavier: Takahiro Nagasaki

Bei Veranstaltungen mit diesem Symbol erhalten Sie vergünstigte Familienkarten. Diese gelten für min. einen Erwachsenen mit einemKind und max. 2 Erwachsene mit 3 Kindern. Nur im Besucherservice und an den Abend- bzw. Tageskassen erhältlich.

FDo.25.

9:00+10:00+11:00 Uhr 3. Klingt gut! Konzertsaal Servus! Herr Mozart Eine biografische Reise mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart · Arrangiert von Niels Frédéric Hoffmann Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera Moderatorin: Laura Knoll · Dirigent, Klavier: Takahiro Nagasaki



Fr.26.

Sa.27.

So.28.

Mo.29.

PREMIERE

19:30-21:15 Uhr Dracula Großes Haus Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung Premieren-Abo Musik von Wojciech Kilar, Samuel Barber, Wolfgang Amadeus Mozart u. a. Anschließend Premierenfeier im Rangfoyer

18:00 Uhr Venedig im Schnee Heizhaus Komödie von Gilles Dyrek

19:30 Uhr Robinson Grützke Heizhaus Kabarett academixer, Leipzig Gastspiel

19:30 Uhr Traditionelles Faschingskonzert Bühne am Park „Es war einmal...“ – ein musikalisches Faschingsmärchen Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera · Solisten des Musik- theaters · Moderatoren: Karl Karliczek und Thomas Wicklein Dirigent: Thomas Wicklein

11:00 Uhr 257. Foyerkonzert Konzertsaalfoyer Kammermusik für Violine, Horn und Klavier Vincent Persichetti (1915-1987): Parable VIII für Solo Horn Sergei Prokofjew (1891-1953): Sonate für Violine und Klavier Nr.1 f-moll op. 80 Johannes Brahms (1833-1897): Trio für Waldhorn, Violine und Klavier Es-Dur op. 40 Horn: Rainer Ossott · Violine: Judith Eisenhofer Klavier: Evgeniya Klein

14:30-17:00 Uhr Don Pasquale Großes Haus Komische Oper von Gaetano Donizetti Nachmittags-Abo In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln zum letzten Mal

9:00+10:00+11:00 Uhr 3. Klingt gut! Konzertsaal Servus! Herr Mozart Eine biografische Reise mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart · Arrangiert von Niels Frédéric Hoffmann Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera Moderatorin: Laura Knoll · Dirigent, Klavier: Takahiro Nagasaki

19:30-22:50 Uhr Endstation Sehnsucht Großes Haus (A Streetcar Named Desire) Gala-Abo Drama von Tennessee Williams zum letzten Mal Deutsch von Helmar Harald Fischer

9:00+10:00+11:00 Uhr 3. Klingt gut! Heizhaus Servus! Herr Mozart Eine biografische Reise mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart · Arrangiert von Niels Frédéric Hoffmann Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera Moderatorin: Laura Knoll · Dirigent, Klavier: Takahiro Nagasaki

TheaterJOKER 20€ auf allen Plätzen 10€ ermäßigt für Schüler, Studenten, Azubis

18:00-19:45 Uhr Dracula Großes Haus Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung Musik von Wojciech Kilar, Samuel Barber, Wolfgang Amadeus Mozart u. a.

Fr.2.

Sa.3.

So.4.

PREMIERE

21:00 Uhr Fährt der alte Lord, mit der Made fort Theater unterm Dach Musikalisch-literarischer Heinz-Erhardt-Abend In der Reihe Kabarett der Komödianten Zum 108 5/6. Geburtsjahr des Komikers, Musikers und Dichters

14:30+18:00 Uhr Traditionelles Faschingskonzert Großes Haus „Es war einmal...“ – ein musikalisches Faschingsmärchen Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera · Solisten des Musik- theaters · Moderatoren: Karl Karliczek und Thomas Wicklein Dirigent: Thomas Wicklein

19:30-21:15 Uhr Dracula Großes Haus Ballett von Silvana Schröder · Uraufführung Musik von Wojciech Kilar, Samuel Barber, Wolfgang Amadeus Mozart u. a.

19:30 Uhr Junge Choreografen Bühne am Park Tänzerinnen und Tänzer des Thüringer Staatsballetts präsentieren eigene Choreografien

PREMIERE

19:30 Uhr Jedermann Puppentheater Saal Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes Mysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal Anschließend Premierenfeier im Foyer

Matinee zur Oper

11:00 Uhr „Die Entführung aus dem Serail“ Großes Haus Mit dem Inszenierungsteam und SängerInnen Eintritt frei Moderatorin: Laura Knoll


Bühnen der Stadt Gera Februar 2018 Landestheater Altenburg



Lollipop und Lipsischritt stehen für die Aufbruchsstimmung einer Generation, für neu gewonnene Lebensfreude, beschwingte Tanzschritte, Temperament und Tempo. Und für West und Ost vor dem Mauerbau.Bevor Sie selbst das Tanzbein zu diesen beiden und noch vielen anderen Paartänzen schwingen, erwartet Sie eine große Gala, in welcher Solistinnen und Solisten aller fünf Sparten Stars der 50er verkörpern: Helga Brauer, Bärbel Wachholz, Caterina Valente, Herricht & Preil, Elvis Presley, Marilyn Monroe, die Chordettes u. v. m. Freuen Sie sich auf so beliebte Titel wie „Damals“, „Bonjour Kathrin“, „Rock Around The Clock“, „Jailhouse Rock“, „Tipitipitipso“ oder „Diamonds Are a Girl s Best Friend“.Im Anschluss an die Gala spielen das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera sowie Simone & ihr Flotter Dreier zum Tanz auf. Verschiedene Programme sorgen für gute Laune und reichhaltige Büffets laden zum Verweilen ein. Seien Sie dabei, wenn es heißt: „Heute tanzen alle jungen Leute im Lipsischritt“.

Musikalische Leitung Thomas Wicklein · Künstlerische Gesamtleitung, Inszenierung Manuel Kressin · Ausstattung Hilke Förster · Choreinstudierung Holger Krause Choreografie Silvana Schröder, Viktor Koldamov, Claudia Kupsch, Heike Kley Organisatorische Gesamtleitung Barbara Altenkirch · Dramaturgie Felix Eckerle

Mit Michaela Dazian, Johannes Emmrich, Marcella von Jan, Christel Loetzsch, Florian Neubauer*, Anne Preuß, Peter Przetak, Timo Rößner, Alexandra Sagurna, Sabine Schramm, Nolundi Tschudi, Kai Wefer, Ioachim Zarculea, Thomas C. Zinke, Miriam Zubieta u. a.

Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera · Thüringer Staatsballett · Opernchor, Kinderchor und Jugendballett von Theater&Philharmonie Thüringen · Tanzkreis Brillant Gera

Band Simone & ihr Flotter Dreier

* Mitglied des Thüringer Opernstudios

Theaterball 2018Sa. 24. Februar 2018Bühnen der Stadt GeraEinlass 18:30 UhrBeginn 19:30 Uhr

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Konzertouvertüre Die Hebriden op. 26Walter Braunfels (1882-1954): Hebriden-Tänze op. 70Johannes Brahms (1833-1897): Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Philharmonisches Orchester Altenburg-GeraKlavier Prof. Hartmut HudezeckDirigent GMD Laurent Wagner

Nach einem Besuch der Fingalshöhle auf der Insel Staffa komponierte Mendelssohn die Konzertouvertüre Die Hebriden. Er verarbeitete darin seine Eindrücke der schottischen Natur, und so charakterisieren gedeckte Farben das mal ruhige, mal aufbrausende Spiel von Wind und Meer. Auch das 1951 entstandene Klavierkonzert Hebriden-Tänze widmet sich dem romantischen Eiland, wenngleich Braunfels ganz andere Ecken entdeckt zu haben scheint. Klavier und Orchester teilen sich die Hauptrolle im spätromantisch anmutenden Klangspiel, sodass beide in reizvollen solistischen Momenten zu erleben sind. Theater&Philharmonie Thüringen setzte sich bereits mehrfach für die Musik des lange Zeit zu Unrecht vergessenen Komponisten ein. Auch die Hebriden-Tänze gelangen erstmals seit 1962 wieder zur Aufführung.Johannes Brahms 3. Sinfonie gilt als eines der Meisterwerke des Komponisten. Antonín Dvořák etwa urteilte in einem Brief an den Verleger Fritz Simrock, dass das Werk seinen Vorgängern an Schönheit überlegen sei.Der in Gera lebende Pianist Hartmut Hudezeck hat seit 2009 eine Professur für Vokale Korrepetition und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig inne. Sein besonderes Engagement gilt verfemten Komponisten.

Liebes Publikum,ein neues Jahr steht uns bevor und traditionell nehmen wir das gern zum Anlass, auf das vergangene Jahr zurückzuschauen und neue Vorsätze zu fassen. Ganz ähnlich geht es Jedermann aus dem gleichnamigen Klassiker von Hugo von Hofmannsthal. Der Tod kommt unverhofft früh Jedermann zu holen, um ihn vor seinen Schöpfer zu bringen. Treulos, ungerecht und habgierig wie Jedermann jedoch gelebt hat, kann er nicht erwarten, in den Himmel zu kommen. So begibt er sich verzweifelt auf die Suche nach Menschen, die für ihn vor Gott bürgen und gelobt Besserung in seinem Tun und Handeln.Ähnlich verhalten wir uns um den Jahreswechsel: Wir schauen auf das vergangene Jahr zurück und entdecken nicht nur Dinge, die uns stolz machen, sondern auch die eine oder andere Ausschweifung – sei es die Völlerei zur Weihnachtszeit oder Ungeduld mit den Mitmenschen im näheren Umfeld. Die meisten Vorsätze für das neue Jahr haben etwas mit gesunder Ernährung oder dem bewusstem Umgehen mit dem eigenen Ich zu tun: Man möchte wieder mehr „zu sich kommen“ und auch im Berufsleben entspannter an Herausforderungen herangehen. Dabei kann Theater als Kultur- und Freizeitangebot helfen. Denn im Theater lernen wir nicht nur die Welt durch den Blick eines Autors, Regisseurs oder Spielers kennen. Das Theater eröffnet uns auch einen neuen Blick auf uns selbst: was wir mögen, was uns nachdenklich macht, was wir verdrängen, vergessen oder gern immer und immer wieder sehen möchten. Besonders spannend ist dies auch im Puppentheater zu beobachten, weil dort Figuren eine Stellvertreterposition einnehmen, die uns den Blick auf uns selbst manchmal erleichtern. Auch deshalb bieten wir seit dieser Spielzeit wieder die Reihe Puppenspielkunst für Erwachsene an, in der wir uns freuen, mit Ihnen nach der Vorstellung ins Gespräch zu kommen.Neues zu entdecken, Kunst zu genießen, offen und neugierig zu bleiben – das sind die besten Voraussetzungen für ein spannendes, ein interessantes neues Theaterjahr. Seien Sie herzlich willkommen bei uns und staunen Sie!

IhreSabine SchrammLeiterin Puppentheater

Inszenierung Caro Thum · Bühne, Kostüme Anike SedelloMusikalische Einstudierung Olav Kröger Dramaturgie Svea Haugwitz

Elling Johannes Emmrich · Kjell Bjarne Ioachim Zarculea Reidun/ Gunn/ Kellnerin Michaela Dazian · Frank Manuel Struffolino

Nach ihrem Aufenthalt in der Psychiatrie bekommen Elling und Kjell Bjarne ihre erste eigene Wohnung, um nach und nach wieder in das „normale“ Leben integriert zu werden. Dabei haben beide mit allerlei Problemen und ihren persönlichen Ticks zu kämpfen. Die Hürden des Alltags beginnen bereits beim Telefonieren. Die Vorstellung, mit jemandem zu sprechen, den man nicht sieht, erscheint Elling als vollkommen unnatürlich. Kjell Bjarne hingegen ist vollends begeistert von den Möglichkeiten, die das neue Medium bietet: Nächtelang hängt er am Telefon und lauscht neugierig Sexhotlines, was eine horrende Telefonrechnung zur Folge hat. Doch nach und nach gelingt es dem ungleichen Duo immer besser, sein neues Leben selbständig zu meistern: Während Kjell Bjarne mit der hochschwangeren Nachbarin anbändelt, verfasst Elling Gedichte, die er auf Sauerkrautpackungen im Supermarkt klebt. So finden beide ihren ganz speziellen Umgang mit dem Leben „da draußen“.

Die Komödie über eine besondere Männerfreundschaft basiert auf dem Roman Blutsbrüder des norwegischen Autors Ingvar Ambjørnsen (*1956). Mit Witz und voller Hoffnung erzählt Elling vom Festhalten und Loslassen und von der Suche nach einem Platz in der Gesellschaft.

Premiere So. 14. Januar 2018 · 18:00 Uhr Bühnen der Stadt Gera · Bühne am Park

Mi. 17. + Do. 18. Januar 2018 Fr. 19. Januar 2018Bühnen der Stadt Gera Landestheater Altenburg19:30 Uhr · Konzertsaal 19:30 Uhr · Großes Haus

Grußwort 4. Philharmonisches KonzertEllingSchauspiel von Axel HellsteniusNach dem Roman Blutsbrüder von Ingvar AmbjørnsenAus dem Norwegischen von Gabriele HaefsAb 14 Jahren

Prof. Hartmut Hudezeck

Sa. 27. Januar 2018 So. 4. Februar 2018Bühnen der Stadt Gera Landestheater Altenburg19:30 Uhr · Bühne am Park 14:30+18:00 Uhr · Großes Haus

Inszenierung Akillas Karazissis · Bühne, Kostüme Kathrin Krumbein Dramaturgie Mona Becker, Svea Haugwitz

Blanche DuBois Anne Diemer · Stella Kowalski Katerina PapandreouStanley Kowalski Manuel Struffolino · Harold Mitchell Thorsten Dara Eunice Hubbel / eine Mexikanerin Öykü Oktay Steve / ein junger Kassierer Johannes Emmrich · Pablo Yasin Baig ein Arzt Manuel Kressin · eine Krankenschwester Mandy Röhr

Nach dem Verlust des Familiensitzes und ihrer Anstellung als Lehrerin, sucht Blanche Zuflucht und Sicherheit bei ihrer Schwester Stella. Ihr sind nur noch ein Koffer voller vornehmer Kleider und ihre Erinnerungen geblieben. In New Orleans hat sich Stella inzwischen ein bescheidenes Leben mit ihrem Mann Stanley Kowalski, Sohn polnischer Einwanderer, aufgebaut. Schnell muss Blanche erfahren, dass ihr Aufenthalt auf unbestimmte Zeit nicht reibungslos verlaufen wird. Die Wohnung im Arbeiterviertel ist klein und die konträren Gemüter erhitzen sich schnell. Blanches Allüren bringen Stanley in Rage. Für Blanche wiederum ist der Ehemann ihrer Schwester der Inbegriff des Proletariats. Doch als Stanley herausfindet, warum Blanche ihren Job verloren hat, besitzt er ein entscheidendes Druckmittel gegen sie. Vom Trauma ihrer Vergangenheit eingeholt, flüchtet Blanche sich zunehmend in ihre Fantasien ...

Tennessee Williams (1911-1983) Drama beschreibt die Hinwendung einer Verzweifelten in den Wahnsinn als einzig verbleibenden Sehnsuchtsort. Als soziale und psychologische Studie inszeniert der renommierte griechische Schauspieler und Regisseur Akillas Karazissis die Selbstzerstörung Blanches, deren konservative, neurotische Seele zwischen Plastikflaschen und anderen Waren der Konsumwelt zu ersticken droht.

Konzept, Inszenierung, Choreografie Silvana SchröderBühne, Kostüme Verena HemmerleinDramaturgie Dr. Daniel Siekhaus

Thüringer Staatsballett

Der Mythos um den transsilvanischen Prinzen Vlad Drăculea inspi-riert seit Jahrhunderten die künstlerische Fantasie und diente 1897 dem irischen Schriftsteller Bram Stoker als Grundlage für den wohl berühmtesten Vampirroman der Welt: Dracula. Der Roman ist die Basis für Silvana Schröders bildgewaltiges Ballett, das Wojciech Kilars kraftvolle Filmmusikkomposition mit sanften, live interpretierten Klavierwerken kombiniert und damit die Komplexität der Figur Dracula in den Mittelpunkt stellt.

Das Ballett beginnt im Transsilvanien des 15. Jahrhunderts und spannt einen Bogen bis in das London des späten Viktorianismus. Der junge englische Rechtsanwalt Jonathan Harker begibt sich geschäftlich in das Schloss des Grafen und erlebt furchterregende Szenen, in denen er den unheimlichen Dienern und den verführerischen Musen des Grafen ausgeliefert ist. Sein Gastgeber Dracula zeigt sich indes wie besessen von einem Bildnis, das Harkers Verlobte Mina Murray zeigt. Dracula folgt diesem Bildnis bis in die Straßen Londons. Durch die Begegnung mit Mina – und die damit verbundene Erinnerung an seine einstige Geliebte Elisabetha – entflammt in Dracula aufs Neue die Liebe und mit ihr offenbart sich die eigentliche Menschlichkeit, und somit Sterblichkeit, seines Wesens.

Traditionelles Faschingskonzert„Es war einmal...“ – ein musikalisches Faschingsmärchen

Matinee So. 14. Januar 2018 · 11:00 Uhr Bühnen der Stadt Gera · ChorsaalPremiere Fr. 19. Januar 2018 · 19:30 Uhr Bühnen der Stadt Gera · Großes Haus

Theaterfrühstück So. 21. Januar 2018 · 11:00 Uhr Landestheater Altenburg · HeizhausPremiere Sa. 27. Januar 2018 · 19:30 Uhr Landestheater Altenburg · Großes Haus

Philharmonisches Orchester Altenburg-GeraSolisten des MusiktheatersKonzeption, Buch, Moderation Karl Karliczek, Thomas WickleinDirigent Thomas WickleinBühne, Kostüme Hilke FörsterDramaturgie Laura Knoll

Die Faschingszeit ist eine bunte Zeit, und genauso bunt verspricht das diesjährige Konzert „Es war einmal...“ – ein musikalisches Faschingsmärchen zu werden. Dirigent Thomas Wicklein und die Märchenkapelle Altenburg-Gera entführen Sie gemeinsam mit Solisten des Musiktheaters tief hinein in den turbulenten Märchenwald. Hier hat der mächtige Zauberer (Karl Karliczek) das Sagen und alle Fäden in der Hand – solange er nicht von den Machenschaften des listigen Zwergs (Martin Groskopff) bedroht wird. Daneben erscheinen natürlich auch andere märchenhafte Gestalten und wunderschöne Prinzessinnen: Arielle, Aschenputtel und Schneewittchen haben ihr Kommen bereits angekündigt ...

DraculaBallett von Silvana Schröder · UraufführungMusik von Wojciech Kilar, Samuel Barber, Wolfgang Amadeus Mozart u. a.

Endstation Sehnsucht(A Streetcar Named Desire)Drama in drei Akten von Tennessee WilliamsDeutsch von Helmar Harald Fischer

Landestheater Altenburg Bühnen der Stadt GeraBesucherservice · Bühneneingang Besucherservice · Bühne am ParkTheaterplatz 19 · 04600 Altenburg Theaterplatz 1 · 07548 GeraT 03447 585160 T 0365 [email protected] [email protected]

Öffnungszeiten ÖffnungszeitenDi.: 10:00-13:00 Uhr / 14:00-19:00 Uhr Di./Mi./Fr.: 10:00-17:00 UhrMi.-Fr.: 10:00-13:00 Uhr / 14:00-17:00 Uhr Do.: 10:00-19:00 UhrDie Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.Der Kartenkauf ist jederzeit auch online unter www.tpthueringen.de möglich.

Weitere Vorverkaufsstellen:Gera-Information Markt 1a · 07545 GeraPressehaus Gera Johannisstr. 8 · 07545 GeraTicketshop Gera Heinrichstr. 49 · 07548 GeraAltenburger Tourismus-Information Markt 17 · 04600 AltenburgTourismusinformation Altenburger Land Markt 10 · 04600 AltenburgOVZ Geschäftsstelle Markt 10 · 04600 Altenburgund in allen eventim-Vorverkaufsstellen

ImpressumHerausgeber TPT Theater und Philharmonie Thüringen GmbH · Spielzeit 2017/18Generalintendant und Künstlerischer Geschäftsführer Kay KuntzeKaufmännischer Geschäftsführer Volker Arnold BÜHNEN DER STADT GERA Theaterplatz 1 · 07548 Gera · T 0365 82790LANDESTHEATER ALTENBURG Theaterplatz 19 · 04600 Altenburg · T 03447 5850Redaktion Dramaturgie und Marketing · Fotos Sabina Sabovic (Titel Jedermann, Elling, Endstation Sehnsucht, Dracula, Faschingskonzert, Jedermann, Der Freischütz, Theater-ball), Stephan Walzl (Grußwort Sabine Schramm), privat (4. Phil. Konzert)Gestaltung RaatzconnectMedia GmbH, Steffen Schönfeld · Druck Druckhaus Gera GmbHRedaktionsschluss 12. November 2017 · Änderungen vorbehalten!

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Rigoletto„Bravorufe für die Sänger nach den Arien und Ensembles, zum Schluss viel und langanhaltender Applaus.“ T. Kliche, Das Opernglas

Venedig im SchneeAls Jean-Luc zufällig seinem alten Studienkollegen Christophe begegnet, lädt er ihn mitsamt Partnerin spontan zum Abendessen zu sich und seiner Verlobten Nathalie ein. Während das heftig turtelnde Gastgeberpaar nur ein Thema kennt – die bevorstehende Hochzeit –, ist Christophes Freundin Patricia gar nicht begeistert. Kurzerhand verweigert sie jegliche Kommunikation …

Der Freischütz„Dieses Konzept, das das Ensemble des Hauses Altenburg-Gera hinge-bungsvoll umsetzt, ist bedenkenswert.“ Volker Müller, Ostthüringer Zeitung

Hebräische Kammeropern„Mehr kann man sich bei äußerster Reduktion der Mittel nicht wünschen. Die Qualität der Aufführung entspricht dem historischen Rang dieser Produktion, und wir dürfen sagen: Wir sind dabei gewesen.“Wolfgang Hirsch, Thüringer Allgemeine„Trotz der weit gespannten inneren Dimension beider Opern bewahrt die Inszenierung fassliche Leichtigkeit. Diese Balance ist meisterhaft, weil sie Betrachter nicht unter emotionalen Druck setzt, sondern durch ein sensibles Ausloten des dramatischen Kontextes gewinnt.“Roland H. Dippel, DIE DEUTSCHE BÜHNE

Don Pasquale„Gaetano Donizettis Don Pasquale in einer köstlichen Inszenierung und in einer musikalischen Qualität, die allen Ansprüchen gerecht wird. Es darf gejubelt werden.“ Manfred Hainich, Osterländer Volkszeitung

JedermannDas Spiel vom Sterben des reichen MannesMysterienspiel von Hugo von Hofmannsthal

Inszenierung Frank Soehnle Puppen, Bühne, Kostüme Udo SchneeweißMusik Matthias von Hintzenstern · Dramaturgie Hanna Kneißler

Es spielt Marcella von Jan

Jedermann führt alles andere als ein gottgefälliges Leben. Obwohl er reich an Besitztümern ist, mag er den Bettlern nicht helfen und behandelt seine Schuldner mit unerbittlicher Strenge. Seine Frau betrügt er obendrein. Erst als eines Tages der Tod zu ihm kommt und ihn vor seinen Schöpfer führen möchte, bekommt es Jedermann mit der Angst vor der Hölle zu tun. Er erbittet vom Tod eine Frist von einer Stunde, um einen Menschen zu finden, der mit ihm vor Gott tritt, damit er doch noch in den Himmel kommt. Aber weder Freunde noch Familie erklären sich bereit, für Jedermann vor Gott zu bürgen. Auch sein Geld wird ihm für das Urteil seines Schöpfers nicht nutzen. Der Verzweiflung nahe, begegnet Jedermann einer gebrechlichen, alten Frau, die sich als seine guten Taten vorstellt. Doch auch sie kann ihn nicht begleiten, weil sie zu schwach ist. Jetzt bleibt Jedermann nur noch der Glaube, um sich aus den Fängen des Teufels zu befreien.An das Vorbild mittelalterlicher Mysterienspiele angelehnt, schuf Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) eine Tragödie, die inzwischen zum Klassiker avancierte. 1911 unter der Regie von Max Reinhardt im Berliner Zirkus Schumann uraufgeführt, ist Jedermann seit 1920 fester Bestandteil der Salzburger Festspiele.Marcella von Jan erweckt die Spielerschar mit Holzfiguren zum Leben, die an die grotesken Bildwelten von Hieronymus Bosch erinnern.Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Abend, der das monumentale Werk Hofmannsthals als turbulentes Solo für eine Puppenspielerin präsentiert.

Premiere Sa. 3. Februar 2018 · 19:30 Uhr Bühnen der Stadt Gera · Puppentheater

Weiter im Repertoire:

Der Freischütz

Theaterball 2018Sa. 24. Februar 2018 · Bühnen der Stadt Gera

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Bühnen der Stadt Gera Januar 2017 Landestheater · PDF fileMarilyn Monroe, die Chordettes u. v. m. Freuen Sie sich auf so beliebte Titel wie „Damals“, „Bonjour Kathrin“, „Rock