Bibel Speise Gebote Gesetze Nahrung Ernährung Essen Magen Darm Verdauung Reine Unreine Tiere Fleisch Aas Fresser Pflanzen Esser Wiederkäufer Futter Bauer Kochen Braten Rezept

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Bibel Speise Gebote Gesetze Nahrung Ernährung Essen Magen Darm Verdauung Reine Unreine Tiere Fleisch Aas Fresser Pflanzen Esser Wiederkäufer Futter Bauer Kochen Braten Rezept

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Sagt das Neue Testament jetzt etwas zu diesem Thema? Am Anfang des Christentums gab es unter den Christen eine Auseinandersetzung, was fr Gebote des Alten Testaments noch aufrecht zu erhalten sind. Um diese Frage zu klren, versammelten sich viele glubige Mnner in Jerusalem und kamen unter der Leitung des Geistes Gottes zu dem Ergebnis: Denn es hat dem Heiligen Geist und auch uns gut geschienen, keine grere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Dinge: euch zu enthalten von Gtzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei (Apg 15,29). Es sind nicht einfach Menschen, die hier eine Vernderung veranlassen, sondern Gott selbst hat dies so sagen lassen. Es ist also keine Rede davon, dass Christen kein Schweinefleisch oder andere unreine Tiere essen drfe. Fr Christen sind die Speise Gebote aufgehoben bis auf Blut, Ersticktes und Gtzen Opfer Fleisch.

Nichtsdestotrotz sind unreine Tiere oftmals Fleisch und Aas esser fresser und es ist natrlich gesnder sich freiwillig von reinen pflanzen fressern essern zu ernhren und die meisten tiere bei den alttestamentlichen Speisegesetzen die rein waren waren auch Pflanzenfresser und somit auch nach modernen wissenschaftlichen erkenntnissen gesnder. Man muss jetzt nicht ausschliesslich Pflanzenfresser essen aber man sollte den Schwerpunkt dorthin verlagern eventuell, aber das muss jeder selbst entscheidenDazu ein paar infos :

Die Bibel warnt die Hebrer vor unreinen Lebensmitteln und liefert die Begrndung fr die Unreinheit. Schweine sind schmutzige Tiere, die rcksichtslos alles durchstbern, das sie auf dem Hof finden. Sie sind nicht nur dafr bekannt, Essensabflle, Insekten und ihren eigenen Kot zu fressen, sondern sie fressen auch kannibalistisch die Kadaver ihrer Artgenossen. Auerdem ist bekannt, dass sie hin und wieder ihre eigenen Jungen tten und fressen.

Wegen ihres Lebensstils als Aasfresser tragen sie enorme Mengen an Viren und Parasiten in sich. Sie sind als Trger der folgenden pathogenen Organismen bekannt, die sehr ernste Krankheiten verursachen knnen: SchweinebandwurmPRRS (Porzines Reproduktives und Respiratorisches Syndrom)Nipah-VirusMenangle-VirusHepatitis-E-Virus (HEV)

Eine Untersuchung der amerikanischen Verbraucherzeitschrift ergab, dass 69 Prozent aller Proben von rohem Schweinefleisch stark mit Mikroorganismen wie belastet waren. Dieses Bakterium verursacht Fieber und Bauchschmerzen und knnte potenziell eine tdliche Infektion auslsen.

Tiere, die wiederkuen, wie es in der Bibel heit, kauen ihr Futter kaum, bevor sie es zum ersten Mal schlucken. Aber sie haben vier Mgen, die das Futter verdauen und wieder hochwrgen, so dass es vollstndig verdaut wird. Die wichtigsten Wiederkuer sind Khe, Schafe und Ziegen.

Das Verdauungssystem des Schweins ist insofern einzigartig, als es das Futter sehr schnell durch nur einen Magen verstoffwechselt. Der gesamte Prozess dauert nur vier Stunden. Eine Kuh braucht 24 Stunden, um ihr Futter zu verdauen, und sie kann sich whrend des Verdauungsprozesses von berschssigen Toxinen befreien. Das Verdauungssystem des Schweins erlaubt dies nicht, die Toxine werden in die Fettzellen und Organe des Schweins transportiert.

Auerdem haben Schweine keine Schweidrsen. Schwitzen ist ein wichtiger Weg, auf dem sich der Krper entgiftet, und das Schwein ist nicht dazu angelegt, zu schwitzen. Wenn wir Schweinefleisch essen, gelangen all diese krankheitsverursachenden Mikroorganismen und Umweltgifte in unseren Organismus.

Fleisch von weidegeftterten Schweinen ist viel sicherer, aber noch immer ist das Schwein nicht dazu angelegt, Toxine wirksam auszuscheiden. Viele dieser Toxine werden auch durch Kochen und Braten bei groer Hitze nicht eliminiert. Kochen und Braten bei groer Hitze fhren zudem zur Bildung von heterozyklischen Aminen in dem Fleisch und schdigen die essenziellen Fettsuren, wodurch Fleisch, Schinken oder Speck vom Schwein hochgradig kanzerogen werden.

War die Botschaft der Bibel, kein unreines Fleisch zu essen, notwendig, um Infektionen und chronische gesundheitliche Probleme zu mindern? Angesichts der Natur der Schweine und der toxischen Last, die sie tragen, ist es wohl tatschlich der beste Ratschlag fr optimale Gesundheit.

Nach den Anweisungen ber essbare Landtiere befasst sich der zweite groe Abschnitt der gttlichen Speisegebote mit Wassertieren. Im 3. Buch Mose wird uns gesagt: Dies drft ihr essen von dem, was im Wasser lebt: alles, was Flossen und Schuppen hat im Wasser, im Meer und in den Bchen, drft ihr essen. [...] Denn alles, was nicht Flossen und Schuppen hat im Wasser, sollt ihr verabscheuen" (3. Mose 11, 9.12). Die nach biblischer Definition reinen Fische" schwimmen generell frei im Wasser. Die meisten unreinen" Fische hingegen sind entweder Bodenbewohner oder ruberische Aasfresser. Das Verbot, Fische ohne Schuppen zu essen, schtzt gegen den Verzehr von Fischen, die giftige Substanzen in ihrem Krper produzieren. Ein Handbuch der US Navy kommentiert: Alle wichtigen Fische, deren Fleisch giftig ist... lassen normale Schuppen vermissen... Stattdessen sind diese giftigen Fische mit Borsten oder mit spitzen Schuppen, mit harten, scharfen Dornen oder Stacheln bedeckt oder von einem Knochenpanzer umgeben. Manche haben eine glatte Haut, also keinerlei Stacheln oder Schuppen" (Survival on land and Sea [berleben an Land und auf See], 1944).

Viele Meereslebewesen, die als giftig bekannt sind (vier Haiarten, 58 Rochen, 47 Welse, 57 Skorpionfische, 15 Weichtiere, usw.) haben keine echten Schuppen (Caras, Venomous Animals of the World [Giftige Tiere der Welt], 1974).

Aale sind nchtliche ruberische Aasfresser, die beinahe alles fressen, tot oder lebendig" werden auch als unrein bezeichnet (International Wildlife Encyclopedia, 1990). Aalblut enthlt eine giftige Substanz die gefhrlich werden kann, wenn sie mit Augen oder anderer Schleimhaut in Kontakt gert" (Encyclopedia of Aquatic Life [Enzyklopdie der Wasserlebewesen], 1988).

Die biblischen Richtlinien sollten dazu dienen, den Menschen die am sichersten essbaren Fische aufzuzeigen. Doch man muss vorsichtig sein selbst reine Fische sollten vor dem Verzehr vollstndig gekocht werden. Roher Fisch (wie Sushi oder Sashimi) oder unzureichend gekochter Fisch kann einige Bandwrmer und andere Parasiten auf den Menschen bertragen (Black, Microbiology, 1993).

Schalentiere, die weder Flossen noch Schuppen besitzen, werden durch die biblischen Speisevorschriften eindeutig als Nahrungsmittel ausgeschlossen.

Aber warum sollten Hummer, Krabben, Langusten und Shrimps, die in vielen Teilen der Welt als Delikatessen angesehen werden, verboten sein? Die Antwort liegt in der Rolle, die diese Tiere in der Natur spielen. Langusten sind nachtaktive" Jger (Encyclopedia Americana, 1993). Sie sind Bodenlufer" und ruberische Aasfresser" (Encyclopedia of Aquatic Life), die nach toten Tieren stbern" sowie andere am Boden lebende Organismen und Teile von Tieren suchen (Encyclopedia Britannica, 1995). Sie werden gewhnlich in Langustenfallen gefangen, gekdert mit toten Fischen". Langusten haben lange Fhler und dnne, haarartige Sensoren am ganzen Krper, mit denen sie spezielle chemische Molekle in ihrer Umgebung aufspren (die von verwesenden Krpern ausgesondert werden), wodurch die Langusten ihre Nahrung identifizieren und lokalisieren knnen" sogar im Dunkeln (New Standard Encyclopedia, 1993)! Langusten wurden sogar beobachtet, wie sie einen toten Fisch vergruben und ihn spter in Etappen wieder ausgruben, um etwas mehr von ihm zu fressen (International Wildlife Encyclopedia).

Krabben werden als professionelle Mllsammler" und Aasfresser" bezeichnet, die fast alles fressen. Die essbare Krabbe bevorzugt tote Fische, isst aber jegliches Aas [totes, verfaulendes Fleisch]" (International Wildlife Encyclopedia).

Der gemeine Shrimp, ein kleiner, delikater Verwandter von Krabben und Langusten, lebt tagsber in schlammigen und sandigen Bden von Buchten und Flussmndungen auf der ganzen Welt. Doch bei Nacht wird er als ruberischer Aasfresser aktiv und zu einem am Boden lebenden Restefresser [der tote und verwesende organische Materie frisst]" (Encyclopedia of Aquatic Life).

Diese Organismen wurden alle zu einem bestimmten Zweck geschaffen, der sehr wichtig fr das kologische Gleichgewicht ist. Sie sind so etwas wie die Mllsammler" oder die Putzkolonne" fr den Boden von Seen, Flssen, Strnden, Buchten und Ozeanen. Es war nicht beabsichtigt, dass sie als Nahrung fr den Menschen dienen sollten. Zustzlich birgt der Verzehr von rohem, eingelegtem oder zu wenig gekochtem Fleisch von Krabben, Langusten, Schnecken und Shrimps auch ein hohes Risiko fr Infektionen mit Parasiten wie Leberplattwrmern, durch die bis zu 80 Prozent der Landbevlkerung in manchen Gegenden Sdostasiens betroffen sind (Black).

Muscheln und Austern sind der Filter und Staubsauger der Meere und Flsse

Es gibt auch wichtige und logische Grnde, weshalb Gott Muscheln und Austern erschuf und dann als unrein und fr die menschliche Ernhrung ungeeignet bezeichnete. Diese Geschpfe leben in Seen, Flssen und Kstengebieten auf der ganzen Welt, wo sie eine spezielle Aufgabe erfllen. Als Wasser filternde Weichtiere pumpen sie groe Mengen von Wasser durch ihren von Schleimhaut berzogenen Krper und fangen winzige Partikel organischer Substanz (Schlick, Pflanzenteilchen, Bakterien und Viren), die sie dann essen (Encyclopedia Americana, Mollusks" [Mollusken]). Im Endergebnis sind Muscheln und andere von mikroskopischen Partikeln lebende Tiere die wichtigsten Aasfresser des Meeres" (International Wildlife Enycclopedia). Wasser filternde Organismen sind die Staubsauger" der Wasserregionen. Ihre Rolle ist es, das Wasser zu reinigen.

Aus diesen Grnden stellen Schalentiere eine ernsthafte Bedrohung fr die Gesundheit der Konsumenten dar (International Wildlife Encyclopedia, Black). Wie ernst ist die Bedrohung durch Erkrankungen? Die amerikanische Gesundheitsbehrde (FDA) erklrte, dass rohe Austern und Muscheln die von Gourmets so geschtzt werden fr 85 Prozent aller Erkrankungen verantwortlich sind, die durch das Essen von Meerestieren erfolgen" (FDA, Consumer, Juni 1991). Ausbrche von Erkrankungen mit Cholera, Typhus, Hepatitis A, dem Norwalk Virus, Salmonellen und Vergiftungen mit lhmendem Nervengift von Schalentieren sind nur einige der Gesundheitsprobleme, die hufig mit dem Verzehr von solchen Weichtieren in Verbindung gebracht werden (U.C. Berkeley Wellness Letter, Februar 1994). Es wurde beobachtet, dass Schwangere, ltere Menschen und Personen mit Immunittsschwche (durch Krebs, Diabetes und AIDS) das Essen oder den Umgang mit rohen Schalentieren vermeiden sollten" (Consumer Research, Juli 1993). Diese gefhrlichen und potenziell lebensbedrohlichen Situationen knnen vermieden werden, wenn man die biblischen Speisegebote versteht und einhlt, die das Essen von Meerestieren ohne Schuppen und Flossen verbieten.

Von Vgeln bis hin zu Insekten

Die letzte Gruppe von Tieren, die im Bibeltext erwhnt sind, sind Vgel, Insekten und Reptilien. Im Wesentlichen sind alle ausgeschlossenen Flugtiere entweder Raubtiere oder Aasfresser wie Geier oder Seemwen (3. Mose 11, 13-19; Illustrated Bible Dictionary, Bd. 1; 1980). Fleischfressende Vgel sind wichtig zur Populationskontrolle fr andere Tiere. Ihre Fressgewohnheiten - das Fressen von Fleisch und Blut ihrer Opfer Aas machen diese Vgel zu potenziellen Krankheitsbertrgern. Ruberische, Fisch fressende Vgel neigen zu einer Anreicherung von toxischen Chemikalien in ihrem Krper. Diese Vgel sind keine geeignete Nahrungsquelle fr den Menschen. Reptilien befinden sich auch unter den als unrein aufgelisteten Tieren (3. Mose 11, 29-30.42-43). Bei den Insekten werden nur ganz bestimmte Mitglieder aus der Familie der Heuschrecken als fr den Verzehr geeignet aufgelistet (Verse 21-23). Diese Tiere sind durch starke, fr das Springen ausgelegte Hinterbeine" gekennzeichnet (Expositors Bible Dictionary) und wurden in frherer Zeit als Nahrungsquelle im Nahen Osten genutzt.