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www.bkk-braun-gillette.de Fit in die warme Jahreszeit Winterschlaf ade Erlebnis Hochseilgarten Von Baum zu Baum Frühlingssalate Kunterbunt und richtig lecker BKK compact Ausgabe 1-2012 Uwe Hornung, Print Production Manager, Braun Kronberg seit 2010 bei der BKK Braun-Gillette versichert Berufsstarter 2012 Gewinne einen von drei iPod Shuffle! Mehr auf Seite 11

»bkk compact«, Ausgabe 01/2012

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Kundenmagazin der BKK Braun-Gillette

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www.bkk-braun-gillette.de

Fit in die warme JahreszeitWinterschlaf ade

Erlebnis HochseilgartenVon Baum zu Baum

FrühlingssalateKunterbunt und richtig lecker

BKK compact

Ausgabe 1-2012

Uwe Hornung, Print Production Manager, Braun Kronberg seit 2010 bei der BKK Braun-Gillette versichert

Berufsstarter 2012Gewinne einen von drei

iPod Shuffle!

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Inhalt 1·2012

3 Alarm im Darm

4 Frühlingssalate

5 Immer der Nase nach zur Traumfigur?

6 Fit in die warme Jahreszeit

7 Wie komme ich in die „Gesetzliche“ zurück?

8 - Zahnbehandlungen werden

teurer - Der BKK-Verwaltungsrat

informiert

9 Ist der Impfpass noch aktuell?

10 Neu: Familienpflegezeit für Beschäftigte

12 „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“

13 Erlebnis Hochseilgarten

14 Blick in leuchtende Kinder-augen

15 So sehen Champions aus, ... and the winner is

seit Jahresbeginn sind viele Leistungen der Pflegeversicherung erhöht worden, Verbesserungen für Demenzkranke werden folgen. Der Beitragssatz soll erst 2013 um 0,1 Prozentpunkte steigen. Nach Senkung des Rentenversicherungsbeitrags um 0,3 Prozentpunkte und bei stabilen Beiträgen in der Kranken- und Arbeitslosenversicherung könnte 2012 ein Jahr ohne zusätzliche finanzielle Belastungen im sozialen Bereich werden.

Doch „wollen und können“ sind oft untrennbar miteinander verknüpfte Begriffe, auch im Zusammenhang mit der Altersstruktur unserer Gesellschaft. Der Anteil älterer Bürger nimmt immer mehr zu, so dass heute bereits 2,4 Millionen Menschen pflegebedürftig sind, 1,4 Millio-nen sind an Demenz erkrankt – Tendenz steigend.

Bei unerwartetem Eintritt einer Pflegesituation haben Beschäftigte das Recht, kurze Zeit von der Arbeit fernzubleiben. Für eine längere Pflegezeit ist die vollständige oder teilweise unbezahlte Freistellung von der Arbeit bis zu einer Dauer von sechs Monaten möglich; ein Anspruch besteht allerdings nur gegenüber Arbeitgebern mit mehr als 15 Beschäftigten.

Seit Jahresbeginn können Arbeitnehmer mit ihrem Arbeitgeber auf freiwilliger Basis eine Familienpflegezeit für längstens 24 Monate bei reduzierter Arbeitszeit vereinbaren, wobei das Arbeitsentgelt um die Hälfte des Ausfalls aufgestockt wird. Der Arbeitgeber erhält vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben ein zinsloses Darlehen, das in der Nachpflegephase wieder zurückgezahlt wird. Der Spruch „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ verbindet in idealer Weise „wollen und können“, damit es pflegenden Angehörigen ermöglicht wird, die (Familien)pflegezeit zu nutzen. So bleiben berufliche Fähigkeiten erhalten, ein Vor-teil für Arbeitgeber und Beschäftigte gleichermaßen.

Übrigens: Die BKK Pflegeversicherung bietet ein umfassendes Leistungspaket, damit mög-lichst viele pflegebedürftige Menschen in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben kön-nen. Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen der BKK Pflegekasse beraten Sie gerne persönlich und individuell.

Einen wunderschönen Frühling sowie viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen

Ihr Heinrich Mager

Vorstand BKK Braun-Gillette

Liebe Leserin, lieber Leser,

Impressum

HerausgeberBKK Braun-GilletteWesterbachstr. 23 A · 61476 KronbergTel. 06173 30-1980 · Fax 06173 30-1933RedaktionAxel ThornDie Redaktion folgt, was die Rechtschrei-bung angeht, den Dudenempfehlungen und prüft sämtliche Beiträge mithilfe des Rechtschreib- und Grammatikprüfpro-gramms „Duden Korrektor PLUS“.FotoquellenBKK Braun-Gillette Redaktion, KKF- und DSG-Bildarchiv, BKK-Bundesverband, Photocase.de, sxc.huGrafische Gestaltung, DruckvorstufeD-Sign Grafix GmbHHerbststraße 8 · 74072 HeilbronnTel. 07131 89866-333 · Fax 07131 89866-345E-Mail: [email protected] · www.dsg1.deDruck, VertriebKKF-VerlagMartin-Moser-Straße 23 · 84503 AltöttingTel. 08671 5065-10ProjektideeSDO GmbHWeidelbach 11 · 91550 DinkelsbühlTel. 09857 9794-10 · Fax 09857 9794-50E-Mail: [email protected] · www.sdo.deErscheinungsweiseviermal jährlich jeweils in der ersten Woche des letzten QuartalsmonatsDruckauflage10.500 ExemplareBezugsquelledirekt bei der BKK Braun-GilletteRedaktionsschluss 03.02.2012

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialver-sicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für so-zialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.

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Informationen

Familiäres Risiko?Ein familiäres Risiko liegt vor, wenn Verwandte (z. B. Großeltern, Eltern oder Geschwister) an Darmkrebs, Darmpolypen oder auch an einem bösartigen Tumor des Magens sowie der Gebärmutter erkrankt waren oder sind. Deshalb ist es gerade für junge Menschen wichtig, „Familienforschung“ zu betreiben. Keine Sorge – selbst wenn in Ihrer Familie mehrere Fälle von Darmkrebs, Darmpolypen oder verwandten Krebserkrankungen vorgekommen sind, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass auch Sie an Darmkrebs erkranken werden. Es bedeutet jedoch mit Sicherheit, dass Sie ein erhöhtes Risiko haben und entsprechende Vorsorge treffen sollten.

Ihr Auto geht regelmäßig zum TÜV – und Sie? In den letzten beiden Jahren haben 1.738 Personen unseren Darmkrebs-Früherkennungstest angefordert. 1.226 Tests wurden zur Auswertung ans Labor geschickt (das entspricht einer guten Rücklaufquote von über 70 Prozent). 4,3 Prozent der Tests waren positiv, d. h. bei 53 Menschen wurden Auffälligkeiten festge-stellt, die eine weitere Diagnostik erforderlich machten:

Bei einem Patienten wurde ein Darmtumor im Frühstadium entfernt.

Neun mal wurden Darmpolypen im Rahmen einer Koloskopie entfernt und dadurch – mit hoher Wahrscheinlichkeit – die Entstehung von Darmkrebs verhindert.

Wussten Sie eigentlich, dass

jährlich über 70.000 Menschen in Deutschland neu an Darm-krebs erkranken? jährlich ca. 30.000 Menschen an Darmkrebs sterben?

BKK Braun-GilletteAbt. GesundheitsförderungWesterbachstraße 23 A61476 Kronberg im Taunus

Datenschutzerklärung:Mit meiner Unterschrift erkläre ich mich damit einverstanden, dass meine Patientendaten im Rahmen der Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung den beteiligten Leistungserbringern, die zur Geheimhaltung im Sinne des Datenschutzgesetzes verpflichtet sind, weitergegeben und verarbeitet werden dürfen.

*Gilt nur für Kunden der BKK Braun-Gillette. Sind Sie bei einer anderen Krankenkasse versichert, kostet die Untersuchung 9,99 Euro.

Gutschein

für einen kostenlosen* Darmkrebs-Früherkennungstest

exklusivfür Sie

Darmkrebsvorsorge 2012 – machen auch Sie mit!Alarm im Darm

Vorsorge

Darmkrebsvorsorge ist heute ein gesellschaftlich anerkanntes Thema; mit ihr konnten mehr als 150.000 Leben gerettet werden. Wir sind bereits seit vielen Jahren auf diesem Gebiet aktiv und bieten Ihnen exklusiv eine kostenlose Darmkrebsvorsorge an. Und dieses Enga-gement geht weiter: Auch 2012 gibt’s wieder die BKK-Präventionsaktion „Alarm im Darm“.

Darmkrebs zu der Krebsart zählt, die die höchste Zahl an Neu-erkrankungen pro Jahr aufweist? das Risiko eines Deutschen, in seinem Leben an Darmkrebs zu erkranken, etwa 6 Prozent beträgt? eine unbemerkte Erkrankung in den meisten Fällen innerhalb von wenigen Monaten zum Tod führt? die Heilungschancen maßgeblich davon abhängen, wie früh-zeitig der Darmkrebs entdeckt wird? Darmkrebs zunächst meist aus gutartigen Vorstufen (Polypen) entsteht? Darmkrebs langsam im Verborgenen wächst und häufig keine Symptome (z. B. Schmerzen) verursacht?

Werden Sie jetzt aktiv:Verwenden Sie den Gutschein zur kostenlosen Anforderung des Früherkennungstests. Sollten Sie weitere Exemplare für mitversi-cherte Familienangehörige benötigen, kopieren Sie den Coupon oder sprechen Sie unsere Kundenberater an – wir helfen gerne weiter.

Für alle Fragen rund um Früherkennung

und Vorsorge stehen Ihnen unsere Kunden-

be rater gerne zur Verfügung – Anruf genügt.

Die Adressen finden Sie auf der Rückseite

dieses Magazins. Weitere Informationen

zum Thema bekom men Sie im Internet un-

ter www.darmkrebs.de.

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Wer regelmäßig Salat frisch auf den Tisch bringt, fördert auch seine Vitaminversorgung. Neben Vitamin C findet man im Salat zum Beispiel auch Folsäure und Betakarotin. Während früher Salat nur als Beilage gegessen wurde, ist er heute mehr als nur „Grünzeug mit Öl“. Kombiniert mit allerlei leckeren Zutaten ersetzt er eine Hauptmahlzeit und macht quasi nebenbei fit und satt. Rohes oder gekochtes Gemüse, Pilze, Kräuter, Nüsse, Kä-se, Getreide oder Meeresfrüchte ergänzen die „grünen Blätter“ und sind der Inbegriff von Genuss und Gesundheit.

So ein SalatKnackig frischer Salat kann im eigenen Beet, auf dem Balkon oder sogar im Topf am Küchenfenster wachsen. Je nach Wit-terung ist die Aussaat der kleinen Pflänzchen in den eigenen Garten bereits ab Mitte Februar ins Frühbeet, ab Mitte März ins Freiland möglich. Wer ein breitgefächertes Angebot bevorzugt, sollte sich auf einem regionalen Wochenmarkt umschauen: Neben kräftigem Frisée, dem krausen Lollo bionda und Lollo rosso, zartem Eichblattsalat und farbenfrohem Batavia findet natürlich auch der Feldsalat seine Liebhaber.

Die richtigen Inhaltsstoffe Bei der Salatzubereitung sollte besonders auf die Ausgewogen-heit von Kohlenhydraten, Eiweiß, ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen geachtet werden. Kohlenhydrate machen satt, da sie kontinuierlich Energie liefern – ohne dabei dick zu machen. Sie stecken vor allem in Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchten und Obst. Ballaststoffe nennt man jene unverdaulichen Bestandteile von Obst, Gemüse und Getreide, die zwar keinen Nährwert, aber jede Menge anderer positiver Eigenschaften haben: Sie können länger satt machen, eine gesunde Darmflora fördern und die Verdauung in Schwung halten. Eiweiß ist besonders in Getreide, Hülsenfrüchten und Kartoffeln enthalten. Aber auch Milch, fettarme Milchprodukte und fettar-mer Käse sind wertvolle Eiweißlieferanten. Fleisch, Wurst und Eier enthalten neben Eiweiß auch viel Fett und Cholesterin und sollten daher sehr maßvoll eingesetzt werden. Fett sollte immer sparsam verwendet werden. Wenn Fett ver-wendet wird, unbedingt auf reichlich ungesättigte Fettsäuren achten. Diese sind vor allem in kaltgepressten Ölen wie z. B. in Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl zu finden. Oder Sie zau-bern ein leichtes Joghurt-Dressing, ganz nach Ihrem persönli-chen Geschmack.

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Ernährung

Gewinnberechtigt sind ausschließlich Versicherte der BKK Braun-Gillette. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los.

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn

Bunte Frühlingsrezepte sind köstliche Vorboten für laue Lenztage. Knackiges Gemüse wie Möhren, Kohlrabi, Zuckerschoten, Erbsen & Co., frischer Fisch und leichtes Geflügel, dazu frische Kräuter – diese Frühlingsrezepte machen es uns ganz einfach, die düsteren Winter-Tage leichtfüßig hinter uns zu lassen.

Kunterbunt und richtig lecker

Frühlingssalate

Läuft Ihnen schon das Wasser im Mund zusammen

und es fehlt Ihnen nur das richtige Rezept?

Dann sollten Sie uns bis zum 5. April 2012 eine Postkarte, ein Fax

oder eine E-Mail senden. Wir verlosen fünf Exemplare des Buches:

Salate„Rezeptklassiker und internationale

Neuentdeckungen für genussvolle

Salate zu jeder Jahreszeit“

von Martin Kintrup

GU, ISBN: 9783833822001

144 Seiten, Softcover

Format: 18,5 cm x 24,2 cm

Preis: 14,99 Euro

BKK Braun-Gillette

Stichwort „Frühlingssalate“

Westerbachstraße 23 A, 61476 Kronberg im Taunus

Telefax 06173 30-1987, [email protected]

Wir drücken Ihnen die Daumen!

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Wenn’s lecker riecht, bekommen wir direkt Appetit und essen dann auch entsprechend gut. Der Duft macht aber nicht nur Appetit, sondern sorgt auch für ein natürliches Sättigungsgefühl. Der Trick besteht schlichtweg darin, dass die Konzentration des Geruchs hoch genug sein muss. Während ein leichtes Aroma – wie etwa in der Küche bei der Zubereitung – den Appetit anregt, kann extrem hoch dosierter Duft für ein Sättigungsgefühl sorgen.

Düfte und Massage gegen den HungerBekannt ist dieser Effekt aus der Aromatherapie: Öle können das Hungergefühl bremsen, die Fettverbrennung wird bereits beim Riechen angeregt. Die Öle werden in der Aromatherapie stets mit einem Trägeröl verwendet. Um überflüssige Pfunde loszuwerden, empfiehlt sich dafür Traubenkernöl oder Maisöl. Fünf Prozent des Aromaöls werden mit 95 Prozent des Trägeröls vermischt. Ein ausgebildeter Masseur sollte dann die Massage durchführen. Be-sonders die Lymphknoten werden massiert und die Bewegungen sollten zum Herzen führen.

Die Nase hilft bei der FettverbrennungOrangenöl mit seinem frischen Geruch regt das Lymphdrüsen-system an, hilft Fett abzubauen und so die Pfunde schmelzen zu lassen. Auch bei Verdauungsproblemen ist Orangenöl hilfreich. Zimtöl wirkt sich ebenfalls positiv auf das Lymphdrüsensystem aus, ist aber nicht für Schwangere geeignet. Das erdige, fruchtige Wacholderöl ist verdauungsfördernd und hilft die Fettverbren-nung anzukurbeln. Grapefruitöl entwässert den Körper und hilft gegen Zellulitis. Genau wie beim Orangenöl sollte man danach

nicht gleich in die Sonne, das Öl kann Hautirritationen auslösen. Fenchelöl entgiftet. Hungerattacken werden durch Fenchelöl ge-dämpft, da nach der Aromatherapie mit diesem Öl ein Völlegefühl entsteht.

Einsatzmöglichkeiten der AromatherapieDie Öle werden äußerlich durch die Haut oder durch die Atmung aufgenommen: bei Massagen und in Bädern, aber auch mittels Umschläge (Breiumschläge, Heilerde, Kompressen) und Inhala-tionen. Grundsätzlich sollten die ätherischen Öle nicht unver-dünnt auf die Haut aufgetragen werden, sondern immer nur in Verbindung mit einem Trägeröl. Vorsicht: Es gibt nicht wenige Therapeuten, die eine innerliche Anwendung der ätherischen Öle ablehnen. Dies gilt allerdings nicht für Tees. Grundsätzlich bedarf die innerliche Anwendung einer sorgfältigen Dosierung, da eine Überdosierung wegen der teilweise starken toxischen Wirkung sehr gefährlich werden kann.

Für jeden geeignet?Wer im Kampf gegen Übergewicht ätherische Duftöle nutzen möchte, sollte ein paar Dinge beachten: Nicht alle ätherischen Öle sind für eine innere Anwendung geeignet. Welche Öle man wie verwenden kann, erfahren Sie am besten in der Apotheke, im Reformhaus oder im Naturkostladen. Zu Allergien neigende Menschen sollten vor einer Anwendung einen Verträglichkeits-test auf der Haut in der Armbeuge vornehmen. Ätherische Öle sind hochkonzentriert und dürfen, speziell innerlich, maximal vier bis sechs Wochen eingenommen werden.

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Ernährung

Düfte helfen beim AbnehmenImmer der Nase nach zur Traumfigur?

Viele von uns machen im Frühjahr einen großen Bogen um die Badezim-merwaage. Doch statt sich verbissen im Fitness-studio abzumühen oder Diätkochbücher zu wäl-zen, wäre es wesentlich entspannender, wenn man die überschüssigen P f u n d e e i n fa c h w e g -schnuppern könnte.

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Gesundheit

Informationen

Bitte sprechen Sie vor Kursbeginn mit unseren Kundenberaterin-

nen, ob Ihr gewünschter Kurs erstattet werden kann.

Sie können auch auf unserer Homepage unter

www.bkk-braun-gillette.de/Präventionskurse

in der Kursdatenbank Aktivitäten in Ihrer Nähe suchen.

Winterschlaf adeFit in die warme Jahreszeit

Mehr LichtWährend des Winters sind viele Menschen schlapp und wenig leis tungsfähig. Nach den trüben Monaten stellt sich aber mit den ersten Sonnenstrahlen des Vorfrühlings oftmals kein Schwung ein, sondern bleierne Müdigkeit. Bis vor einigen Jahrzehnten nahm man an, der Grund sei die schlechte Versorgung mit frischen Lebensmitteln im Winter. Mittlerweile gibt es auch im Winter ein großes Angebot an Obst und frischem Gemüse. Ame-rikanische Wissenschaftler fanden heraus, dass Lichteinfluss eine große Rolle bei den jahreszeitlich bedingten Biorhythmen und der Befindlichkeitsstörung „Frühjahrsmüdigkeit“ spielt. Licht und Dunkelheit wirken über die Augen direkt auf das Zen-trum der Hormonproduktion.

Sonne tankenBei Nacht wird das schlaffördernde Hormon Melatonin ausgeschüttet. Um nicht müde zu werden, wird bei Helligkeit die Produktion ge-hemmt. Patienten, die im Winter unter starken Depressionen litten, wurden mit Licht behandelt. Über die den Gehirnstoffwechsel aktivierende Helligkeit konnte eine Verbesserung der Depres-sion beobachtet werden. Solche Depressionen sind allerdings die gravierenste Form der „Frühjahrsmüdigkeit“. Abgespannt heit, Müdigkeit und Leistungs schwä che im Früh - ling hat aber sicherlich fast jeder schon erlebt. Mit einfachen Mitteln kann dagegen etwas getan werden.

Viel schlafenNoch sind die Tage kürzer und unser Körper benötigt ausrei-chend Schlaf. Aber auch mit einem wohligen Wannenbad kön-nen Sie sich zusätzliche Ruhe gönnen. Die Badezusätze mit Lavendel, Rosenholz, Jasmin oder Melisse sind gerade jetzt beliebt.

Unsere EmpfehlungMischen Sie sich Ihren eigenen Wellness-Badezusatz. Dazu brauchen Sie zwei Esslöffel Olivenöl mit je einem Esslöffel Sahne und Honig, die Sie zusammen mit einer Handvoll Meersalz und fünf bis zehn Tropfen Zitronenöl oder sieben frisch gepressten Zitronen ins warme Badewasser geben.

Was Sie gegen „Frühjahrsmüdigkeit“ tun können?Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung ist eine Möglich-keit, die Fitness im Winter und Frühjahr zu steigern. Verwenden Sie aber vermehrt heimisches Gemüse (Kohlsorten, Lagerkartof-feln und Möhren), denn sie stammen nicht aus Gewächshäusern.

Viele Menschen neigen dazu, übermäßig zu essen – wer aber zu viel isst, wird träge und damit auch antriebsschwächer. Also nur so viel essen, wie der Körper auch verbraucht. Das ist leichter gesagt als getan, hilft aber, der Frühjahrsmüdigkeit im Vorfeld entgegenzuwirken. Wer sich leistungsschwach fühlt, sollte in jedem Fall zusätzlich Vitamine und Spurenelemente in Pulver- oder Pillenform als Nahrungsergänzung zu sich nehmen. Lassen Sie sich aber vorher durch einen Arzt oder Apotheker beraten.

Raus an die frische LuftEbenfalls wichtig ist es, durch Sport den gesamten Organismus und Kreislauf in Schwung zu bringen. Gerade Sport wirkt lang-

fristig leistungssteigernd. Sport ist die beste Methode, fit und gesund in den Frühling zu starten. Regelmäßig

betrieben, baut er Stress ab, beugt er Herz- und Kreislauf-Erkrankungen vor und stärkt er unser Immun system. Die positiven Effekte beim Sport hängen von der Regelmäßigkeit und Dauer ab. Für Anfänger ist es sinnvoll, eher lange und lang-sam zu trainieren; damit wird Kondition allmäh-

lich aufgebaut und der Körper an die Belastung gewöhnt. Empfehlenswert ist es, zwei- bis dreimal

wöchentlich je 30 Minuten Sport zu treiben. Ob Tanzen, Schwimmen, Joggen, Nordic Walking, Wandern, Gymnastik oder ein Spaziergang an der frischen Luft – die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

BKK Braun-Gillette unterstützt Ihre Gesundheitsvorsorge auch finanziellSie möchten gemeinsam mit anderen fit in den Frühling gehen? Wir unterstützen Ihre Motivation mit einer Vielzahl an aktiven, sportlichen Kursangeboten. Im Rahmen der Gesundheitsvorsor-ge übernimmt die BKK Braun-Gillette bei qualitätsgesicherten, bezuschussungsfähigen Kursen für zwei Kurse die Kosten zu 90 Prozent, pro Jahr insgesamt bis zu 240 Euro.

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Oft ohne AuswegPrivatversicherte sollten ehrlich sein, wenn sie wieder in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zurück wollen. „Sich ein Wechselrecht mit Tricks zu erschleichen, ist gefährlich“, mahnt Michael Krüger, Abteilungsleiter Mitgliedschaften bei der BKK Braun-Gillette. Fliege der Schwindel auf, verlören die Versicher-ten unter Umständen ihren Schutz in der GKV und müssten sich wieder privat versichern. Auch Schadenersatzforderungen seien eine mögliche Folge.

Strenge gesetzliche VorgabenDer Wechsel von der privaten Krankenversicherung (PKV) in die gesetzliche ist an strenge rechtliche Vorgaben geknüpft. „Wer im Jahr weniger als 50.850 Euro brutto verdient, wird wieder in der GKV pflichtversichert“, erklärt Krüger. Auch Bezieher von Arbeitslosengeld könnten sich eine gesetzliche Kasse suchen. „Bezieher von ALG II müssen allerdings in der PKV bleiben.“ Auch wer älter als 55 Jahre ist oder in den vergangenen fünf Jah-ren wenigstens zweieinhalb Jahre lang PVK-Kunde war, könne nicht mehr in die GKV zurück.

Gehalt reduzierenPrivatversicherte könnten mit ihrem Arbeitgeber darüber ver-handeln, das Gehalt zu reduzieren, z. B. wenn sie ihre Arbeits-zeit von 38 auf 30 Wochenstunden reduzieren. „Dadurch würde ich wieder unter die Versicherungsgrenze rutschen und könnte zurück in die gesetzliche Krankenversicherung“, sagt Krüger. Über die Einzelheiten sollten Betroffene aber direkt mit den Ex-perten der BKK Braun-Gillette sprechen, denn für einen Verbleib in der GKV müssten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Pflegezeit macht’s möglichWer nach dem neuen Familienpflegezeitgesetz (siehe Artikel Seite 10) vermindert arbeitet – und dadurch die Einkommens-grenze unterschreitet –, wird versicherungspflichtig. Da diese Regelung bis zu vier Jahre möglich ist (zwei Jahre 50 Prozent Arbeit für 75 Prozent Verdienst, zwei Jahre 100 Prozent Arbeit für 75 Prozent Verdienst), besteht anschließend das Recht, sich in der GKV weiterzuversichern.

Wer als Arbeitnehmer das bisherige (weiterhin geltende) Recht nutzen will, für ein halbes Jahr eine unbezahlte Pflegeauszeit zu nehmen, für den gilt: Er kann als Privatversicherter im All-gemeinen nicht in die GKV wechseln. Aber: Ist der Ehepartner bereits GKV-versichert, so besteht durch diesen eine kostenfreie Mitversicherung.

PKV lockt mit BilligtarifenEin Gesetzentwurf des Justizministeriums sieht vor, dass private Krankenversicherungen künftig vorab mitteilen müssen, ob eine Behandlung bezahlt wird. Bislang klagen Patienten oft darüber, dass sich ihre Krankheit verschlechtert, während sie auf eine Kostenzusage für teure Therapien warten. In dringenden Fällen ist für die Antwort eine Frist von zwei Wochen vorgesehen. Vor-aussetzung ist, dass die Behandlung mehr als 3.000 Euro kosten wird. Für eine Kündigung wegen Beitragserhöhung haben Versi-cherungsnehmer in der PKV künftig zwei Monate Zeit (bislang einen Monat). Wenn sie im Basistarif einen Selbstbehalt verein-bart haben und dieser nicht zu einer Verringerung der Prämie führt, können sie diese Zuzahlung kündigen. An Zusatzverträge sind Kunden bei einem Widerruf ebenfalls nicht mehr gebunden.

Das Bundesfinanzministerium bestätigte Vorbereitungen für die Einführung eines neuen „Nichtzahlertarifs“ in der PKV. Grund sei die große Anzahl säumiger Beitragszahler, welche die Branche Ende September 2011 mit 144.000 der 9 Millionen privat Voll-versicherten angibt. Die teils erheblichen Prämienerhöhungen seien auch auf die vielen Nichtzahler zurückzuführen. Da die Versicherungen keine Kündigungen aussprechen dürfen, müs-sen andere Versicherten die Kosten übernehmen. In der Branche wird zugegeben, dass die aggressive Anwerbung von Neuversi-cherten mit Billigtarifen zu unnötigen Risiken geführt habe. Der neue Tarif sieht nur Leistungen vor, die zur Behandlung akuter Erkrankungen, von Schmerzen sowie bei Schwangerschaft und Mutterschaft erforderlich sind.

Unser TippLassen Sie sich beraten, wir informieren Sie gerne ausführlich. Die Adressen finden Sie auf der Rückseite des Magazins.

BKK intern

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Wie komme ich in die „Gesetzliche“ zurück?

Diese Frage hören wir in den vergangenen Wochen und Monaten immer häufiger. Die massiv gestiegenen Beiträge der Privaten lassen so manchen Privatpatienten um-denken. Das Privileg der „Erste-Klasse-Medizin“ bekommt zusehends Risse.

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Zahnvorsorge

Zahnbehandlungen werden künftig noch teurer. Die Bundesre-gierung hat eine neue Gebührenordnung für Zahnärzte erlassen. Sie ist seit Jahreswechsel in Kraft getreten. Die Krankenkassen schätzen, dass zum Beispiel eine Vollkrone künftig 74 Euro mehr kosten wird.

Festzuschuss bei RegelversorgungBislang zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen für Zahnersatz einen festen Zuschuss in Höhe von etwa 50 Prozent der Kosten. Vorausgesetzt, es handelt sich dabei um eine Regelversorgung. Darunter fallen z. B. einfache Kronen, Brücken oder Füllungen. Die restlichen Kosten müssen die Versi-cherten selbst zahlen.

BonusheftSparen kann man aber mit dem Bonusheft. Werden darin die Besuche beim Zahnarzt regelmäßig bescheinigt, gibt es zum normalen Zuschuss der Krankenkasse einen Extra-Bonus. Kann der Patient über einen Zeitraum von fünf Jahren lückenlose Zahnarztbesuche (Erwachsene: einmal jährlich, Jugendliche:

zweimal jähr lich) nachweisen, erhöht sich der Festzuschuss um 20 Prozent. War der Patient über einen Zeitraum von zehn Jahren regelmäßig zur Kontrolle beim Zahnarzt, wird der Festzuschuss sogar um 30 Prozent erhöht. Das Bonusheft erhalten Sie direkt bei Ihrem Zahnarzt, sofern Sie noch keines haben.

Private ZusatzversicherungModerne Zahnmedizin hat aber ihren Preis. Deshalb ist eine Zusatzversorgung wichtig. Zu den Zahnleistungen Ihrer BKK Braun-Gillette (befundbezogener Festzuschuss plus evtl. Bonus für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen) können Sie den größten Teil der Restkosten für Zahnersatz, Implantate und Inlays durch unsere beiden Kooperationspartner – AXA Krankenversicherung und Barmenia Krankenversicherung – besonders kostengünstig absichern.

Mehr dazu in Ihren Geschäftsstellen bzw. auf unserer Home-page www.bkk-braun-gillette.de in der Rubrik Leis tungen / Zusatzversicherungen.

Zahnbehandlungen werden teurerDurch die erlassene Gebührenerhöhung der Bundesregierung steigen die Kosten für Kronen und Co. in diesem Jahr. Eine Zusatzversicherung ist deshalb empfehlenswert.

Der 18. Nachtrag zur Satzung der Betriebskrankenkasse vom 22. Dezember 2011 wurde durch das Bundes- versicherungsamtmit Bescheid vom 23. Januar 2012 – AZ II3-59718.0-3618/2004 – genehmigt und ist mit Ver-öffentlichung in Kraft getreten.

Der 1. Nachtrag zur Satzung der Pflegekasse vom 16. De zember 2011 wurde durch das Bundesver sicherungs - amt mit Bescheid vom 27. Januar 2012 – AZ I2P-59718.0-3688/2004 – genehmigt und ist mit Ver öffentlichung in Kraft getreten.

Sie finden die neueste Version der Satzung auf unseren Internet seiten unter www.bkk-braun-gillette.de in der Rubrik „BKK intern“. Bei Bedarf senden wir Ihnen gerne ein Exemplar zu – bitte sprechen Sie uns an.

Jährliche Vergütung gemäß § 35a Abs. 6 SGB IVWie jedes Jahr gilt es, der Verpflichtung des § 35a Abs. 6 SGB IV ge recht zu werden und allen Interessierten die Höhe des Vorstandsgehaltes mitzuteilen. Die Bruttover-gütung betrug im vergangenen Jahr 126.200 Euro, die alle Leistungen für den Vorstand einhält.

Satzungsnachträge genehmigt

Der BKK-Verwaltungsrat informiert

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Dirk Hirschmann, Abteilungsleiter Leistungen bei der BKK Braun-Gillette, rät regelmäßig einen Blick in den Impfpass zu werfen: „Bei uns Zuhause ist meine Frau die Gesundheitsma-nagerin für die ganze Familie; die schaut zum Jahresanfang nach dem aktuellen Impfstatus – auch für mich und die beiden Kinder“. Grundsätzlich sollte man nicht nur alte Impfungen zum Beispiel gegen Diphtherie oder Tetanus auffrischen lassen, son-dern auch überlegen, welche weiteren Impfungen von Nutzen sind.

Der Kinderarzt hat alles im BlickSolange Kinder regelmäßig in kinderärztlicher Behandlung sind, ist der Impfschutz meist gewährleistet. In den Folgejahren gera-ten die regelmäßigen Termine allerdings oft in Vergessenheit. Dabei ist es wichtig, Auffrischungen vornehmen zu lassen, da es kaum einen besseren Gesundheitsschutz gibt. „Diphtherie, Tetanus oder Grippe können tödlich verlaufende Krankheiten sein“, warnt Hirschmann eindringlich, „Impfungen schützen effektiv vor diesen Erkrankungen.“ Dies ist Patienten auch be-kannt, dennoch finden immer weniger Menschen den Weg zu Arzt und Apotheker. Manche Patienten denken zum Beispiel, dass Diphtherie, eine Infektion der oberen Atemwege, eine heute ausgestorbene Krankheit sei. Das ist aber nicht der Fall. Die Erreger sind von Mensch zu Mensch durch Tröpfchen oder Schmierinfektion übertragbar. Sobald die Durchimpfungsrate sinkt, sind auch vermehrte Infektionen zu erwarten.

Bakterien – eine winzige GefahrEbenso kann eine kleine Verletzung beispielsweise bei der Gartenarbeit schon ausreichen, um sich mit Tetanuserregern an-zustecken. Das Bakterium vermehrt sich im Körper und sondert

Giftstoffe ab, die die Nervenzellen schädigen und zu Lähmun-gen und Krämpfen führen. „Den Impfschutz aufrechtzuerhalten, ist kein großer Aufwand. Eine Auffrischung der Diphtherie- und Tetanus-Impfung alle zehn Jahre reicht aus. Eine Grippeimpfung sollte jährlich erfolgen“, erläutert Dirk Hirschmann.

Viren und Bakterien machen keinen Urlaub Weniger bekannt ist die Impfung gegen Pneumokokken. Das sind Bakterien, die insbesondere Lungenentzündungen, aber auch Mittelohr- und Hirnhautentzündungen auslösen kön-nen. Gesunde Erwachsene überstehen diese Infektionen meist unbeschadet, aber bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann insbesondere die Lungenentzündung töd-lich verlaufen. Alte und chronisch kranke Menschen sollten sich dieser Gefahr nicht aussetzen und sich impfen lassen.

Fazit: Die BKK Braun-Gillette ist Spitzenreiter bei der Kosten-übernahme von Impfungen.

Vorsorge

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Ist der Impfpass noch aktuell?Eigentlich ist es nur ein kleiner Pikser, doch die Auffrischungs-impfungen gegen Diphtherie oder Tetanus werden oft verges-sen. Deshalb unser Tipp: Schauen Sie mal wieder in den Impfpass, denn auch heutzutage sind solche Krankheiten nicht ohne Risiko.

Information

Wer Fragen zu Impfungen, Impfstoffen und Impfrhythmen hat, kann

mit seinem Impfpass jederzeit seinen Arzt oder Apotheker aufsu-

chen. Auch über Reiseimpfungen sollte man sich frühzeitig infor-

mieren, der nächste Sommer kommt bestimmt.

Gerne beraten Sie auch unsere Kundenberater – die Anschriften

finden Sie auf der Rückseite dieses Magazins.

Optimal geschützt mit der Impfvorsorgeder BKK Braun-Gillette

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Versorgungsmanagement

Sind jedoch diese Voraussetzungen erfüllt, stockt der Arbeitge-ber den Teilzeitverdienst um die Hälfte der Differenz zwischen dem bisherigen regelmäßigen monatlichen Arbeitsentgelt und demjenigen, das sich infolge der Verringerung der Arbeitszeit ergibt, auf. Dieser Betrag wird nach Ende der Familienpfle-gezeit wieder ausgeglichen, indem der Beschäftigte während der gleich langen Nachpflegephase wieder seine volle vorhe-rige Stundenzahl arbeitet, aber weiterhin nur sein reduziertes Bruttogehalt verdient. Beispiel: Nimmt eine Arbeitnehmerin für zwei Jahre eine Familienpflegezeit und reduziert ihre Arbeitszeit um die Hälfte, muss sie anschließend zwar wieder ihre volle vorherige Stundenzahl arbeiten, erhält aber für zwei weitere Jahre (insgesamt also vier Jahre lang) nur 75 Prozent ihres Bruttogehalts.

FamilienpflegeversicherungWährend der Familienpflegezeit und der sich anschließenden Nachpflegezeit mit reduziertem Gehalt darf der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis nicht kündigen. Doch Achtung: Bei der Beantragung der Familienpflegezeit gilt noch kein Kündigungs-schutz, sondern erst mit dem tatsächlichen Beginn. Außerdem müssen Arbeitnehmer auf eigene Kosten eine private Fami-lienpflegezeitversicherung abschließen. Diese Versicherung deckt das Ausfallrisiko, das dem Arbeitgeber durch Tod oder Berufsunfähigkeit entsteht. Übrigens: Durch die Aufstockung des Gehalts und durch die Anerkennung von Pflegezeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung sind die Einbußen bei den Rentenanwartschaften eher gering.

Kosten trägt der ArbeitnehmerDas neue Familienpflegezeitgesetz verbessert sicherlich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – finanziell tragen aber allein die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Risiko der Pflege, denn sie nehmen Gehaltseinbußen in Kauf und müssen die Kosten der privaten Familienpflegezeitversicherung über-nehmen.

Das PflegezeitgesetzDie neuen Regelungen ergänzen das seit 2008 geltende Pflege-zeitgesetz. Danach haben Beschäftigte bei einer akut auftreten-den Pflegesituation eines nahen Angehörigen einen Anspruch gegen ihren Arbeitgeber auf unbezahlte, kurzzeitige Arbeitsbe-freiung von bis zu zehn Arbeitstagen, um eine bedarfsgerechte Pflege zu organisieren oder die sofortige pflegerische Versor-gung des betroffenen Angehörigen sicherzustellen.

Für die längere Pflege eines nahen Angehörigen mit Pflegestufe in häuslicher Umgebung können Beschäftigte in Betrieben mit

regelmäßig mehr als 15 Beschäftigten einmalig bis zu sechs Mo-nate unbezahlte Pflegezeit in Anspruch nehmen. Dabei können sie zwischen der vollständigen oder teilweisen Freistellung von der Arbeit wählen. Der Arbeitgeber darf das Beschäftigungsver-hältnis von der Ankündigung bis zur Beendigung der kurzzei-tigen Arbeitsverhinderung oder der Pflegezeit nicht kündigen.

Mehr Geld für Pflegebedürftige Bei jenen, die zu Hause ambulant versorgt werden, steigt der Pflegesatz abhängig von der Pflegestufe zwischen 10 und 60 Euro im Monat.

Bei Heimbetreuung bleiben die Pflegesätze für die Pflege-stufen I und II unverändert; in der Stufe III und für Härtefälle werden künftig zwischen 40 und 93 Euro mehr bezahlt.

Die Höchstsätze für die Pflegestufen liegen dann für die ambulante Pflege I bei 450 Euro

II bei 1.100 Euro III bei 1.550 Euro

für die stationäre Pflege I bei 1.023 Euro

II bei 1.550 Euro III bei 1.918 Euro

In Härtefällen liegt der Pflegesatz ambulant und stationär bei jeweils 1.918 Euro im Monat. Im Laufe des Jahres soll es laut Gesundheitsminister Daniel Bahr im Rahmen der geplan-ten Pflegereform Verbesserungen für Demenzkranke geben. Um welche Leistungen es sich handelt, ist bisher noch völlig unklar.

Konstant bleibt 2012 der Beitragssatz, er liegt weiterhin bei 1,95 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent für Kinderlose. Allerdings steigt die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze von 3.712,50 auf 3.825 Euro. Für Arbeitnehmer wächst damit der monatliche Höchstbetrag in der Pflege um 1,10 auf 37,30 Euro.

Neu: Familienpflegezeit für BeschäftigteSeit 1. Januar 2012 können Beschäftigte eine „Familienpflegezeit“ nehmen und damit ihre wöchentliche Arbeitszeit für maximal zwei Jahre auf mindestens 15 Stunden reduzieren. Allerdings ist dies nur mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich; einen Rechtsanspruch gibt es nicht. Außerdem muss der pflege-bedürftige Angehörige eine Pflegestufe haben und in häuslicher Umgebung gepflegt werden.

Information

Bei weiteren Fragen rund um die Pflege steht Ihnen unser Team

des Versorgungsmanagements zur Verfügung. Gerne erklären wir

Ihnen die Änderungen in einem persönlichen Gespräch – auch bei

Ihnen zu Hause! Dies ist einer unserer besonderen Services, die

wir Ihnen als Mitglied der BKK Braun-Gillette bieten.

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ServicePlus

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Schneeschuhwandern ist Balsam für Kör-per, Geist und Seele. Und dabei ganz leicht zu lernen. Die meisten können es in fünf Minuten. Wenn man sich das auch beim Anblick der Schneeschuhe, die an eine Kreuzung aus Schwimmflossen und Tennis-schlägern erinnern, nicht vorstellen kann.

An das etwas breitbeinige Gehen gewöhnt man sich schnell. Mit dem Stockeinsatz ist das dann auch schon fast die ganze notwen-dige Technik. Als Ausrüstung braucht man – neben den Schnee-schuhen – Stöcke mit Schneetellern, Gamaschen gegen die Feuch-tigkeit im Tiefschnee, Schneebrille und Sonnenschutz. Vorteil: Es ist damit weit weniger kostspielig als Alpin-Skifahren, schließlich braucht man weder Gondel noch Skipass.

Gut gespurtSchneeschuhwandern erfordert nicht mehr Kondition als Berg-wandern im Sommer. Unter den Tourenangeboten kann man zwi-schen verschiedensten Schwierigkeitsgraden wählen. Anfänger sollten allerdings niemals auf eigene Faust losziehen. Am Anfang ist es sicherer und zudem bequemer, sich einem erfahrenen Berg-führer anzuvertrauen, der vorneweg durch den Schnee „stapft“. Wer erstmals im Tiefschnee unterwegs ist, wird staunen, wie an-strengend das ist. In die Fußstapfen des Vordermannes zu treten, erleichtert die Sache sehr. Ein Bergführer kennt sich zudem mit Lawinengefahren aus, die durch das Lostreten von Schneebrettern entstehen können.

Schneeschuhwandern im Vinschgau Das Südtiroler Martelltal ist eines der ursprünglichsten Neben-täler des Vinschgaus. Vorbei an der Ruine von Schloss Ober-montani erstreckt es sich von 950 Metern bis zum Gletscher des Cevedale auf 3.100 Meter. Ausgangspunkt für wunderschöne Touren – inmitten des Nationalparks Stilfserjoch – ist das 3-Ster-ne-Hotel »Waldheim«. Das Hotel befindet sich auf 1.530 Metern, umgeben von malerischen Bergspitzen. Das »Waldheim« gilt wegen seiner vorzüglichen Küche als Geheimtipp. „Beim Alex in Martell gehen wir oft Essen“, hört man des Öfteren, wenn man die Einheimischen fragt. In den warmen, freundlichen Wohn-räumen, geprägt von heimischer handwerklicher Sorgfältigkeit, Holz und Plimastein fühlt man sich sofort wie zu Hause. Alle Zimmer sind mit Balkon oder Loge ausgestattet. Nach den Tou-ren erholt man sich im Dampfbad oder der finnischen Sauna und das zertifizierte Quellwasser gibt neue Energie für den nächsten Tag. Beste Zeit für einen Urlaub auf Schneeschuhen ist zwischen Februar und Ende April.

Bereits „Ötzi“, der Gletschermann, hat Schneeschuhe unter seinen Füßen getragen, als er über den Similaun-Gletscher ging. Heutiges Schneeschuhwandern gilt als Trendsport, mit dem man die Mög-lichkeit hat, in unzugängliche Winteridyllen abseits von Loipen und präparierten Pisten vorzu- dringen: Vom naturbegeisterten Wanderer bis hin zum Familienmenschen – alle genießen das Feeling der unbegrenzten Freiheit. Kein Anstehen an der Seilbahn, kein Frieren im Sessellift, kein Stress auf überfüllten Pisten – und das bis weit in den April hinein.

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Adventure

Info und Buchung

Weitere Informationen zum »Hotel Waldheim« und sei-nen Leistungen finden Sie unter www.waldheim.info oder unter Telefonnummer 0039 0473744545.

Mehr Winterurlaub in den Alpen: www.alpenjoy.de.

Mit Schneeschuhen auf unberührten Wegen„Fräulein Smillas Gespür für Schnee“

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Fünf Parcours, mehr als zwei Kilometer lang, und

das alles in luftiger Höhe zwischen Bäumen: Im mit-

telhessischen Wetzlar – bekannt durch die Leitz-Kameras und Goethes Lehr-

jahre – liegt der Kletterwald. Auf einer Fläche von 20.000 Qua-dratmetern, in Höhen zwischen drei bis 15 Metern, wird Klettern, Rutschen, Hangeln auch für Erwachsene wieder zum Abenteuer. Der Wald wird aus einer ganz neuen Perspektive erlebbar.

Safety first – Klettern in luftiger HöheBevor der Kletterspaß beginnt, ist etwas Geduld gefragt: Si-cherheit steht an erster Stelle. Wer die Parcours absolvieren will, muss zunächst eine professionelle Einweisung durch die Sicherheitstrainer durchlaufen. Dann geht’s los: Mit Klettergurt, Helm und Handschuhen, Seilrolle und diversen Karabinern ge-wappnet, klettert man selbstständig durch die Wipfel. An einem Stahlführungsseil ist man auch in schwindelnder Höhe doppelt gesichert. Zwischen den unterschiedlichen Hindernissen wie Seilbrücken, Schaukeln und Tarzanschwüngen gibt es immer wieder Baumpodeste zum kurzen Verweilen. Schließlich will man neben dem sportlichen Anreiz auch die Aussicht genießen.

Kein Meister vom Himmel gefallenDie Strecken haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, die sowohl Anfänger als auch Sportkletterer begeistern. Auf der An-lage trainieren regelmäßig die Höhenrettungs-Teams verschie-dener Hilfsorganisationen. Aber auch Unternehmen, Schulen und Vereine oder Familien können beim gemeinsamen Klettern Teamgeist und gegenseitiges Vertrauen stärken.

Vollmondklettern im Reich der BäumeGenutzt werden kann der Parcours schon von Kindern. „1,40 Me-ter sollte man allerdings schon groß sein und acht Jahre alt, damit man alles greifen kann“, so Simon Karl, der Sicherheits-manager. „Um alle fünf Parcours mit den über 140 unterschiedli-

chen Elementen zu absolvieren, benötigt man rund zweieinhalb bis drei Stunden“, so der Geschäftsführer. Geöffnet ist die An-lage täglich von März bis Ende Oktober. „Besonderes Highlight ist unser Vollmondklettern jeden dritten Freitag im Monat“, schwärmt Karl, „wenn man im Zauber des Vollmondlichts durch den Parcours klettert.“

Kletterparks in Ihrer NäheWenn Sie erfahren möchten, wo sich Kletterparks in Ihrer Region befinden und was Sie vor Ort erwartet, schauen Sie doch mal im Internet unter www.kletterparks.info. Jeder Park wird kurz vorge-stellt. Außerdem können Sie lesen, welche Erfahrungen andere Besucher in den verschiedenen Kletterparks gemacht haben.

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Gewinnberechtigt sind ausschließlich Versicherte der BKK Braun-Gillette. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los.

Gemeinsam mit dem „Kletterwald Wetzlar“

verlosen wir 3 x 2 Eintrittskarten für einen

spannenden Klettertag im Hochseilgarten.

So einfach können Sie gewinnen:

Schicken Sie einfach bis zum 5. April 2012

eine Postkarte, ein Fax oder eine E-Mail

mit Ihrer vollständigen Adresse und dem

Stichwort „Erlebnis Hochseilgarten“ an:

BKK Braun-Gillette

Westerbachstraße 23 A

61476 Kronberg im Taunus

Telefax 06173 30-1987, [email protected]

BKK Braun-Gillette – immer ein Gewinn

Von Baum zu BaumErlebnis Hochseilgarten

Dem Alltag entfliehen, Natur erleben, gemeinsam Grenzen überwinden und natürlich Spaß haben. Das besondere Abenteuer erwartet jeden, der

in den Baumwipfeln eines Kletterwaldes sich wie Tarzan von Ast zu Ast schwingt. Schwindelfrei sollte man

allerdings sein, dann steht dem „rezeptfreien Höhenrausch“ nichts mehr im Wege.

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Rumänien gilt auch nach seinem EU-Beitritt 2007 im-mer noch als europäisches Armenhaus. „Dort gibt es Kinder, die zu Weihnachten kein Geschenk bekommen – für uns in Deutschland un-vorstellbar! Deshalb hat uns die Idee sofort überzeugt: Die Belegschaft von Procter & Gamble (P&G) packt Päck chen für Kinder in Not, die „Stif-tung Kinderzukunft“ sorgt dafür, dass diese Geschenke direkt bei den Kindern an-kommen. „Jeder trägt mit seinem Päckchen dazu bei, dass Grenzen überwunden werden“, so die beiden ehrenamtlichen Helfer.

Eines der beeindruckendsten Ziele der viertägigen Reise lag rund drei Autostunden von Timisoara (Temeschwar) entfernt. Das Bergdorf Anina liegt direkt an den Ausläufern des Banater Gebirges (Nationalpark Semenic). Traurige Berühmtheit erlang-te diese Region nach den sintflutartigen Überschwemmungen 2005, als drei Viertel Rumäniens unter Wasser standen.

Heute kommt der WeihnachtsmannAm Morgen nach „Nikolaus“ herrschte große Aufregung in der Schule und im Kindergarten des kleinen Dorfes, denn die Kinder wussten: Heute ist Päckchentag. Mit großen Augen erwartete man schon die Besucher. Die Kleinen waren gespannt, was ihnen der „Weihnachtsmann aus Deutschland“ bringen würde. Und riesig war die Freude, als Teddybären, Puppen und Bunt-stifte aus den liebevoll verpackten Päckchen erschienen.

Nach der Bescherung ging’s zurück: Die Heim-reise des Hilfskonvois war geprägt von den vielen Eindrücken und den Bildern der weni-gen Tage, aber alle Helfer waren sich einig: Venim inapoi – wir kommen zurück!

Helfen macht glücklich Die Stiftung Kinderzukunft leistet seit 1988 nachhaltige Hilfe für Not leidende Kinder. Neben zahlreichen weltweiten Projekten unterhält die anerkannte Stiftung eigene Kinderdörfer in Guatemala, Rumänien und Bosnien-Herzegowina. Dort erhalten Kinder

nicht nur ein sicheres Zuhause und eine lebensnotwendige Grundversorgung, sondern auch eine fundierte Schul- und Berufsausbildung als Basis für ein späteres Leben ohne Armut.

Sozial couragiert?Wenn auch Sie sich ehrenamtlich engagieren, dann sprechen Sie uns an – unsere Redaktion freut sich über Ihren Anruf unter Telefon 06173 30-1980.

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tung Kinderzukunft“ sorgtdafür, dass diese Geschenke

Nach der Bescherung ging’s zurück: Die Heimreise des Hilfskonvois war geprägt von den vielen Eindrücken und den Bildern der wenigen Tage, aber alle Helfer waren sich einig: Venim inapoi – wir kommen zurück!

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Möchten Sie die Stiftung Kinderzukunft unterstützen?

Jeder Cent kommt garantiert an! Dafür sorgen die Mitglie-der hier in Deutschland und die Partner vor Ort:Spendenkonto 208 855 606 Postbank Frankfurt, BLZ 500 100 60

Mehr dazu unter www.kinderzukunft.de.

BKK intern

Anfang Dezember 2011 war Timisoara das Ziel einer ganz besonderen Reise für Elke Wennhak, Assistentin der Werksleitung im P&G-Werk Groß-Gerau, und Thomas Schäbler, Ausbildungsleiter des Werkes Braun Marktheidenfeld. Nach zwölfstündiger Fahrt durch Deutschland, Österreich und Ungarn erreichten sie ihr Ziel, ein Kinderdorf in Rumänien.

Uns hat das tolle Engagement der beiden BKK-Versicherten Elke Wennhak und Thomas Schäbler so begeistert, dass wir über die Aktion gerne ausführlich berichten möchten.

Die dreijährige Dana ist begeistert von ihren ersten eigenen Buntstift

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ge DanaWeihnachtspäckchen für Kinder in NotBlick in leuchtende Kinderaugen

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Vorankündigung: Ausgabe Juni 2012Im Juni lesen Sie …• Früherkennung nicht auf die lange Bank schieben• Ausbildungsplatz gefunden – was nun?• Sommerzeit ist Urlaubszeit

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Die dreijährige Dana ist begeistert von ihren ersten eigenen Buntstift

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Unterstützt wurde er von DFB-Stützpunkttrainer Heiko Richter und Ünal Demirkian, einem ehemaligen Bundesligaprofi des SSV Ulm. „Wir wollen mit diesem Fußballtag den Kindern den Spaß am Sport vermitteln und dabei möglicherweise den ein oder anderen für das Kicken im Verein motivieren“, lautet das Ziel der engagierten Übungsleiter. Der Sozialverein „Kinder von der Straße“ ermöglicht dieses kostenlose Training mit profes-sionellen Trainern in ganz Deutschland. Insgesamt 50 solcher Aktionstage in Kinderdörfern und Grundschulen sind bis De-zember 2012 geplant.

Kinder von der Straße„Ziel für 2013 sind dann 150 Veranstaltungen“, freut sich Ver-einsvorsitzender Jo Eller über die tolle Resonanz. Er ist Früh-rentner und will nun etwas dem Sport zurückgeben, der ihm selbst viel gegeben hat. Früher hat er höherklassig in Aalen und Schwäbisch Gmünd gekickt und ist deshalb dem Fußball immer noch eng verbunden. „Das Feedback von den Kindern ist über-ragend. Bei der ersten Aktion in einem SOS-Kinderdorf haben mich die Kinder aus Dankbarkeit am Ende umarmt.“ Gefreut hat sich Eller am Donnerstag auch über den Besuch von Crails-heims Oberbürgermeister Rudolf Michl, der im nächsten Jahr die Schirmherrschaft für diese Aktion übernehmen will.

Sport, Spiel, SpendenNur durch die Unterstützung von Sponsoren sind solche An-gebote erst möglich. Neben dem kostenlosen Fußballtraining und einer Mahlzeit erhalten die Teilnehmer nämlich auch noch einen Markenball sowie ein Trikot als Geschenk. Die BKK Braun-

Gillette als Hauptsponsor war sofort angetan von der Idee, sozial benachteiligten Kindern so einen unvergesslichen Tag zu ermöglichen. „Wir wollen damit zeigen, dass wir in der Region präsent sind und eine soziale Verantwortung wahrnehmen. Zudem ist es schön zu sehen, wie man Kindern eine Freude bereiten kann“, überzeugte sich unser Vertriebsmitarbeiter Francesco Casaluci vor Ort von der überwältigenden Resonanz. Ein rundum gelungener Aktionstag also, der mit dem Wunsch einer Neuauflage im nächsten Jahr endete.

InfoUnter www.bkk-braun-gillette.de gibt es ein Video vom Kin-derfußballtag zu sehen. Näheres dazu erfahren Sie auch unter www.kindervonderstrasse.de.

Shiatsu für Babys liegt voll im Trend, wie die großartige Resonanz unserer Leser auf den Artikel in der Dezemberaus-gabe der »bkk compact« zeigte. In diesem Zusammenhang gab’s fünf Bücher zu gewinnen: Julia Schöne aus Alsbach-Hähnlein, Marco Zeberek aus Hardheim, Nadine Graßmann aus Oberheimbach, Rainer Voltmann aus Seelze und Achim Sponheimer aus Frankfurt am Main sind die glücklichen Gewinner. Die BKK Braun-Gillette bedankt sich bei allen Ein-sendern und wünscht den Gewinnern viel Spaß mit ihren Preisen.

Die Preise wurden freundlicherweise von dem im Magazin 4/2011 genannten Verlag gespendet; es wurden keine Versi-chertengelder verwendet.

Herzlichen Glückwunsch!

BKK Braun-Gillette unterstützt Benefizturnier in CrailsheimSo sehen Champions aus

BKK intern

Einen Tag trainieren wie die Profis hieß es am 5. Januar für 24 Kinder der Käthe-Kollwitz-Schule in der Crailsheimer Karlsberghalle. Von morgens 9 Uhr bis in den späten Nachmittag hinein standen unter der Leitung von Lizenztrainer Markus Remmlinger verschiedene Übungen und Spiele zum Thema „Fußball“ auf dem Programm.

Viele strahlende Gesichter im Trikot der BKK Braun-Gillette.

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