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BL CKPUNKTE AUSGABE DEZEMBER 2017

BL CKPUNKTE - evangelische Kirchengemeinde Tamm · erleben von Gemeinschaft und lernen, sich innerhalb einer Gruppe zu bewegen. Singen, spielen, basteln, zusammen ... und dann noch

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BL CKPUNKTEAUSGABE DEZEMBER 2017

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LIEBE GEMEINDEGLIEDEREin Licht durchbricht die Dunkelheit

Verschlossene Türen können faszinieren. Sie wecken Neugier: Was verbirgt sich dahinter? – Zum Glück gibt es Schlüssellöcher. Wenn sie groß genug sind, geben sie einen Blick frei, der ahnen lässt, was uns der Raum vorenthält.

Was wäre, wenn es ein „Schlüsselloch“ für den verschlossenen Raum der Zukunft gäbe? Wäre dieser Durchblick faszinierend oder erschreckend?

Die Zukunftsprognosen lassen eher Erschreckendes vermuten. Es sieht nicht so aus, dass wir zum Beispiel das ökologische Gleichgewicht je wieder herstellen können, Krankheiten in den Griff bekommen oder Hunger und Ungerechtigkeit beseitigen werden. Nein, diese Vermutungen über das Kommende sind nicht verlockend.

Friedrich von Bodelschwingh wusste von einer anderen Perspektive: „Advent und Weihnachten sind wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsern dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.“

Es bleibt nicht alles beim Alten! Die Adventsbotschaft setzt allen dunklen Zukunftsprognosen ein helles Licht entgegen. Eindringlich und klar erinnern daran die Wochensprüche der Adventszeit. Sie beginnen mit der Zusage: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer“ und enden mit dem Aufruf am 4. Advent: „Freut euch! Der Herr ist nahe!“

Wie Lichtsignale sind die Wochensprüche für jede Adventswoche. Sie laden ein, sich von Woche zu Woche durch die Adventsbotschaft begleiten zu lassen, um das „Schlüsselloch“ nicht zu übersehen und die frohe Botschaft: Jesus Christus, Gottes Sohn, er ist der Lichtbringer in unsere Welt (Johannes 8, 12). Durch ihn kommt die Herrlichkeit Gottes zu uns. In unser Leben. In unsere dunklen Gedanken und Gefühle. In unsere Finsternis.

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen

Gemeindediakon Walter Heim

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IN PERSON

EIN HERZ FÜR JUNGE FAMILIEN

Traude Kurz, Leiterin der Krabbelgruppen und Krabbelgottesdienste

Sie blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück. Seit 40 Jahren leitet Traude Kurz Krabbelgruppen und seit 20 Jahren Krabbelgottesdienste der evangelischen Gemeinde Tamm. Aber ihr Engagement geht weit über ihre Arbeit mit jungen Familien hinaus.

Julia Schauffele: Schon in den 1970er Jahren haben Sie mit den Mutter-Kind-Gruppen für Kleinkinder begonnen. Wie erklären Sie sich diesen bahnbrechenden Erfolg der Gruppen, was ist ihr Geheimrezept?Traude Kurz: 1977 war die Mutter-Kind-Arbeit noch auf 3-4 jährige Kinder ausgelegt, da die Kinder erst ab 4 Jahren im Kindergarten waren. Zu dieser Zeit gab es keine Angebote von Vereinen für Kleinkinder, somit war der Zulauf enorm. Heute würde man von einer Marktlücke sprechen. Das Konzept des Spielkreises, wie er anfangs hieß, war und ist, für die Kinder erste Gruppenerfahrungen sammeln, erleben von Gemeinschaft und lernen, sich innerhalb einer Gruppe zu bewegen. Singen, spielen, basteln, zusammen essen usw. stehen auf dem Programm. Ein weiterer wichti-ger Aspekt ist, Müttern eine Möglichkeit zu geben, sich mit anderen, die in der gleichen Situation sind, in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Die Rahmenbedingungen haben sich inzwischen geändert. Das Betreuungsangebot ist vielfältig. Die Mütter gehen frühzeitiger in ihren Beruf zurück, daher besteht heute die Möglichkeit, bereits mit Kindern ab 8 Monaten an einer Krabbelgruppe teilzuneh-men. Die große Nachfrage damals und heute zeigt, dass der Bedarf nach Gemeinschaft da ist. Julia Schauffele: Neben Ihrer Arbeit mit den ganz Kleinen der Gemeinde und Ihren Familien sind Sie auch noch im Freundeskreis Bartholomäuskirche aktiv, organisieren regelmäßig Ständerlings und sind bei den vielen Festen der Kirchengemeinde präsent, zuletzt mit einem fantastischen Bastel- und Spielangebot beim ökumenischen Fest im Juli

2017. Dass Sie selbst Oma von vier Enkelkindern sind, will ich nicht vergessen zu erwähnen. Woher nehmen Sie die Kraft für alle diese Aktivitäten?Traude Kurz: Zusätzlich zu der von Ihnen aufgeführten Mitarbeit in der Kirchengemeinde war ich 18 Jahre im Kirchengemeinderat tätig. Über das Jahr halten mich weitere Aktivitäten für die Gemeinde in Schwung, zum Beispiel der Besuchsdienst und der Seniorennachmittag im Bürgersaal. Mir macht die Arbeit Freude, bekomme ich doch dabei so viel zurück, was mich stärkt. Es ist immer wieder schön, wenn junge Menschen mich ansprechen „Bei Dir war ich doch mal im Spielkreis.“ Gute Gedanken und Kraft bekomme ich auch bei meiner Arbeit im Garten und in der Natur.

Julia Schauffele: Indem Sie mit Kleinkindern und jungen Familien arbeiten, leisten Sie seit vielen Jahren einen großen Beitrag zur Bindung junger Menschen an die Kirchengemeinde. Wenn allerdings die Krabbelzeit vorbei ist und die Kinder im Alter von spätestens drei Jahren in den Kindergarten kommen, gehen viele Bindungen wieder verloren, weil die Kinder zum einen häufig in Ganztagesbetreuung gehen und zum anderen zu jung sind, um zum Beispiel an der Kinderkirche teilzunehmen. Wie könnten die Bindungen Ihrer Meinung nach erhalten bleiben? Traude Kurz: Dauerhaft Bindungen zu schaffen, halte ich für immer schwieriger. Bei größeren Kindern ist durch die Schule immer weniger Freiraum gegeben und die Teil-nahme an wöchentliche Veranstaltungen kaum mehr prak-tizierbar. Eine Idee, Familien anzusprechen, wäre punktuel-le Angebote zu wagen, wie z.B. einen Workshop für Väter und Kinder an einem Samstag, oder Familiengottesdienste die durch verschiedene Formen junge Familien ansprechen.

Julia Schauffele: Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit in der Zukunft?Traude Kurz: Dass meine Familie und ich gesund bleiben und weiterhin viele nette Menschen in meinen Gruppen.Julia Schauffele und Traude Kurz

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AKTUELLES

20 JAHRE KRABBELGOTTESDIENST

„Miriams Trommel“ war das Thema des ersten Krabbelgottesdienstes, der im März 1997 im ÖGZ stattfand. Pfarrvikar Stefan Mühlich trat vor 20 Jahren an

mich heran, ob wir nicht zusammen etwas für Eltern mit kleinen Kindern in Form eines Krabbelgottesdienstes anbieten könnten. Aufgrund einer Doppelbelegung wurden die Krabbelgottesdienste später in die Bartholomäuskirche verlegt, wo sie seither an drei Samstagen im Jahr, nachmittags um 16 Uhr, immer um

die Osterzeit, zur Erntedankzeit und zur Adventszeit, stattfinden. Das Angebot richtet sich an Kinder bis ca. 3 Jahre. Es nehmen aber auch ältere Geschwisterkinder mit Begeisterung daran teil. Glockenläuten und die besondere Atmosphäre in der Kirche tragen ebenso wie die kindgerechte Liturgie mit Psalmen, Gebeten, Bewegungs-und Mitmachliedern und Mitmachaktionen dazu bei, dass Groß und Klein die Krabbelgottesdienste gern besuchen. Die Tammer Pfarrer übernehmen seit 20 Jahren die geistlichen Impulse für die Eltern, seit zwei Jahren Pfarrer Dr. Groll. Viele Jahre bereitete ich mit Sabine Hiller die Gottes-dienste vor und führte sie durch, zwischenzeitlich ist Verena Weik mit großen Engagement an ihre Stelle getreten. Mittelpunkt des Gottesdienstes ist ein Teppich in der Mitte des Chorraumes, auf dem die Kinder krab-beln können, und wo auch immer etwas aufgebaut ist,

das mit dem Thema des Gottesdienstes zu tun hat. Ein kleines Anspiel, kindge-rechte Mitmachaktionen wie das Legen eines riesigen Adventskranzes prägen den Charakter der Gottesdienste. Die musikalische Begleitung hatte über viele Jahre Herr Hiller übernom-men, inzwischen übernehmen verschiedene Mitarbeiter dies im Wechsel. Im Anschluss an die Gottesdienste findet im „Säle“ (neben dem Eingang) noch eine klei-ne Bastelaktion oder ein gemütliches Beisammensein

bei Kinderpunsch und Gebäck statt. Hier gibt es die Möglichkeit für die Eltern, sich untereinander auszu-tauschen und mit Pfarrer Dr. Groll, Verena Weik und mir ins Gespräch zu kommen. Am 30. September 2017 haben wir einen besonderen Krabbelgottesdienst gefei-ert: Wir haben nicht in der Kirche, sondern auf dem Bauernhof der Familie Wyrich unter dem Motto „Danke für Mensch und Tier“ gefeiert. Das war für die Kinder ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Besonderer Höhepunkt bei diesem Gottesdienst war die Taufe eines Kindes. Dies war für uns alle sehr beeindruckend und hat uns die Schöpfung einmal ganz hautnah erleben lassen. Wir freuen uns, dass jedes Mal eine große Anzahl Kinder, Eltern und Großeltern an den Gottesdiensten teilneh-men, und wünschen uns dies auch für die Zukunft.

Traude Kurz

Verena Weik Traude Kurz

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AKTUELLES

30 JAHRE NACHBARSCHAFTSHILFE IN TAMM

Vor 30 Jahren wurden in Tamm in der evangeli-schen und in der katholischen Kirchengemeinde Nachbarschaftshilfen gegründet. Aus ihnen entstand vor 5 Jahren die Ökumenische Nachbarschaftshilfe. Ein Beirat, bestehend aus den beiden Pfarrern und Vertretern beider Kirchengemeinderäte, unterstützt die beiden Einsatzleiterinnen. Träger ist die katholi-sche Kirchengemeinde.Das Jubiläum ist für uns Anlass, die Bedeutung, die die Nachbarschaftshilfe für viele Bürgerinnen und Bürger in Tamm hat, in Erinnerung zu rufen. Wir möchten Sie ermuntern, unseren Dienst in Anspruch zu nehmen, und auch dazu einladen, sich bei uns zu engagieren. Wir sind ein Team von freiwillig engagierten Helferinnen und Helfern. Diese bieten ihre Unterstützung an, wenn der Alltag mit zunehmendem Alter immer schwerer zu bewältigen ist oder man durch Krankheit eingeschränkt ist. Beispielsweise entlasten wir pflegende Angehörige und Familien, nehmen uns Zeit für Gespräche, beglei-ten bei Spaziergängen oder beim Einkauf und helfen

bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Die Kosten wer-den in vielen Fällen von der Pflegekasse übernommen.Die Tätigkeit bei der Nachbarschaftshilfe ist geprägt durch gegenseitige Wertschätzung. Im Vordergrund steht das Helfen. Wenn Sie Freude am Umgang mit Menschen, ein paar Stunden Zeit in der Woche und Interesse an Fortbildung haben, freuen wir uns über Verstärkung! Für die Einsätze erhält man eine Aufwandsentschädigung.Nach 5 erfolgreichen gemeinsamen Jahren als Ökumenische Nachbarschaftshilfe möchten wir denen, die uns bislang ihr Vertrauen geschenkt haben, und denen, die uns mit Rat und Tat oder auch finanziell unterstützt haben, danken. Vor allem aber sagen wir Dank an unsere engagierten Helferinnen und Helfer!

Petra Münch-Haag und Helga LeßmannEinsatzleiterinnen Ökumenische Nachbarschaftshilfe Kontakt: Tel. 2998998; [email protected]

Traude Kurz

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PINNWAND

BILDERRÜCKBLICK WORKSHOP JBH

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PINNWAND

BILDERRÜCKBLICK MALWETTBEWERB

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NEUIGKEITEN

BÜRGERBUS

Auch für die Gottesdienste Doppelpunkt wird es imneuen Jahr eine Änderung geben: küntig soll derBürgerbus dafür eingesetzt werden, Gottesdienst-besucherinnen und -besucher entweder von der Hohenstange in die Bartholomäuskirche bzw. umge-kehrt vom alten Ort zur Christuskirche zu chauffieren. Natürlich soll der Bürgerbus auch für den Rückweg eingesetzt werden – und weil manche gleich nach Ende des Gottesdienstes wieder nach Hause wollen, andere aber noch Gespräch und Austausch pfle-gen wollen, deswegen wird der Rückweg zweimal bedient werden (unmittelbar nach Gottesdienstende und dann noch einmal 30 – 45 Minuten später). Bitte achten Sie auf die Hinweise im Amtsblatt bzw. in den Schaukästen, was Sie tun müssen, damit der Bürgerbus auch bei Ihnen vorbeikommt!

Pfarrer Christoph Bayer

INDIEN hat 1,3 Milliar-den Einwohner, baut Atombomben und isteine der stärksten Wirt- schaftsmächte auf der Erde. INDIEN hat ein Kastensystem, in wel-

chem die Ärmsten der Bevölkerung massiv unterdrückt werden. Geraubt oder aus der Not heraus für wenig Geld verkauft, müssen Kinder dann in Steinbrüchen, Ziegeleien oder Textilfabriken unter sklavenähnlichen Bedingungen ohne Bezahlung arbeiten. Wir reden dabei nicht über die Mitarbeit von Kindern in der Familie. Oft sind diese Kinder erst 7 oder 8 Jahre alt. Allein in Ziegeleien und Steinbrüchen arbeiten in Indien mehr als 100.000 Kinder. 80 % der Grabsteine in Deutschland kommen aus Indien und werden dort oft von Kindern mit hergestellt. Die indische „Bewegung zur Rettung der Kindheit “ hat seit 1980 mehr als 85.000 Mädchen und Jungen aus der Sklaverei befreit; oft nur mit Hilfe eines massiven Polizeieinsatzes. Sie lernen, dann wieder Kind zu sein.

Dafür erhielt der Gründer Kailash Saryarthi 2014 den Friedensnobelpreis. Aktuell werden mit Hilfe von „Brot für die Welt“ 600 Jungen und Mädchen betreut.

Hans-Jörg Knödler

BROT-FÜR-DIE-WELT - RAUS AUS DER SKLAVEREI

Gesamter Spendenbedarf 135,000 EuroWeiteres können sie im Tammer Amtsblatt ab dem 01.12.17 nachlesen. Die Tammer Kirchengemeinde bittet um Ihre Spende. Schon jetzt bedanken wir uns herzlich dafür.

Evangelische Kirchengemeinde: VR-Bank Asperg-MarkgröningenIBAN: DE05 6046 2808 0380 1130 07BIC: GENODES1AMTKennwort: Indien

GLAUBENSBEKENNTNIS IM GOTTESDIENST

Zum neuen Kirchenjahr, also ab 1. Advent (3. Dezember 2017) hat der Kirchengemeinderat eine kleine, aber wichtige Änderung für unsere Gottesdienste beschlossen. Von diesem Termin an soll in jedem Gottesdienst das Glaubensbekenntnis gesprochen werden. Damit wird der Gemeinde noch einmal für einen Teil des Gottesdienstes aktive Beteiligung zugesprochen: das Glaubensbekenntnis soll auf die Schriftlesung folgen und wird so gewis-sermaßen zu einer gemeinsam gesprochenen Antwort oder Bestätigung: weil uns Gottes Wort verkündigt wird, deswegen können wir an den drei-einigen Gott glauben. Und für Konfirmandinnen und Konfirmanden erschließt sich so eher, warum es Sinn macht, das Glaubensbekenntnis auswendig zu lernen.

Pfarrer Christoph Bayer

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JUGEND

LUFTBALLONAKTION AM ÖKUMENISCHEN GEMEINDEFEST

JJJ FÜR JUGENDLICHE AB 13

Jugendreferentin Anke Buchfink hat das Café Ö neu belebt: 14tägig dienstags trifft sie dort nun im JJJ (Jesus-JugendlicheJugendkreis) ab 18.45 Uhr Jugendliche ab 13 zum gemeinsamen Kochen, Abendessen, Andacht, Spielen, etc. Herzliche Einladung auch an dich!!

RÜCKBLICK KONFIFREIZEIT

Ein sehr gutes KOLA mit durchwachsenen Nächten liegt hinter uns: Witzige Kennenlernspiele („Schoko-ghana“), Fackelwanderung über den Kapf, Lobpreis-zeit, die Ein-heit JESUS in verschiedenen kreativen Stationen, ein tolles Völkerballturnier und nicht zu vergessen: Unsere Wanderung zum Kloster. Die Auswertung zeigt deutlichen Erfolg: 31 Konfis waren vom KOLA begeistert, nur 3 war es manchmal lang-weilig, und 23 können es weiterempfehlen und haben Lust, selbst Mitarbeiter beim KOLA zu werden.

Von ca. 80 fliegenden Luftballons sind vier Luftballons und deren Postkarten bei uns im Briefkasten „gelan-det“: Gewonnen haben Franziska Vollmer (8), Leslie Rudolph (14), Jasmin Brückner (22) und Stephanie Rudolph (48). Geflogen sind ihre CVJM Luftballons unter-schiedlich weit: Jasmins flog ca. 63 km bis nach Obersontheim (LK Schw.

Hall), Franziskas ca. 68 km bis nach Bühlertann (LK Schw. Hall), Leslies ca. 105 km bis nach Dinkelsbühl (Bayern), und Steffis Luftballon flog sogar ca. 154 km bis nach Mittelfranken.

JUNGSCHAR BEI DEN WÖLFEN

20 Kinder, zwei Trainees und vier Mitarbeiter übernach-teten im Bad Mergentheimer Tierpark „direkt“ beim Gehege in einem Tipi, brieten sich ihr Abendessen am Lagerfeuer und gingen auf Nachtwanderung – ganz ohne jegliches Licht! Am nächsten Morgen fütterten und pflegten wir Uhu, Waschbär, Elch, Bär, Lama, Esel und Co. Daheim angekommen, wurde den Familien bei Kaffee und Kuchen (vielen Dank!) im Johannes-Brenz-Haus lebhaft berichtet.

Leslie mit ihrem Memory und der Flasche Wein für Steffi.

Berichte und Fotos: Anke Buchfink.

HERZLICHE EINLADUNG!

Am 17.12., dritter Advent, ist um 10 Uhr in der Bartholomäuskirche unsere Kinderkirch-Weih-nachtsfeier. Wir Kinderkirchmitarbeiter, die Kin-der der Kinderkirche und des Kinderchors freuen uns über viele Gottesdienstbesucher!

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KINDERSEITE

BASTELN: Mit Gutscheinen kannst du deinen Eltern eine Freude machen - z.B. ausschlafen lassen und Frühstück machen am Wochenende, eine Schultermassage. Diese Gutscheine kannst DU in Wunschnüssen ver-stecken und verschenken.

Öffne dazu eine Walnuss vorsichtig in zwei Hälften. Nimm die Nuss heraus, beschrifte

einen Gutschein, falte ihn klein und stecke ihn in eine Nusshälfte. Dann streiche dünn Kleber

auf die Ränder und klebe die Nusshälften

wieder zusammen.

Idee und Gestaltung: Julia Schauffele, Layout: Sabine Geiger, Rätsel und Basteltipp: Christian Badel, www.kikifax.com, In: Pfarrbriefservice.de

Auf dem Bild sieht man die Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Das neugeborene Kind liegt in einer einfachen Futterkrippe im Stall mit vielen Tieren. Josef und Maria waren unterwegs zur Volkszählung nach Bethlehem. Dort wurde Jesus in einem Stall geboren. Weißt du den Namen der Stadt, aus der sie aufgebrochen sind? Ordne die Tiere auf dem Bild nach dem Alphabet. Wenn du dann die Buchstaben, die auf ihnen geschrieben stehen, in dieser Reihenfolge in die Kästchen einträgst, erhältst du die Lösung.

RÄTSEL „Christkind ist da“, sangen die Engel im Kreise

über der Krippe immerzu: Der Esel sagte leise: I-a und

der Ochse sein Muh.

Der Herr der Welten ließ alles gelten.

Es dürfen auch nahen, ich und Du.

Josef Guggenmoos, Weihnacht

Lösung Krippenrätsel: Nazareth

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NOTIZEN UND WÜNSCHE

Sie haben Anregungen ans Redaktionsteam? Sehr gerne! Ab in den Briefkasten oder per E-Mail an: [email protected]

KASUALIEN

„Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde….. Lasst uns gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist.“

Vielen Menschen sind diese Worte aus dem Lukasevange-lium bekannt, ebenso wie die Städte Bethlehem, Nazaret und Jerusalem. 2019 bietet die evangelische Kirchenge-meinde Tamm eine Gruppenreise an, um gemeinsam auf den Spuren Jesu zu gehen, zu verweilen und die besondere Atmosphäre des Landes Israel auf sich wirken zu lassen:

Zeit: Mittwoch, 13. März bis Donnerstag, 21. März 2019

Übernachtung mit Halbpension in landestypischen Hotels:

2 Nächte im 3*-Hotel in Bethlehem 2 Nächte im 4*-Hotel am See Gennesaret4 Nächte im 4*Hotel in Jerusalem Je nach Gruppengröße ca. Euro 1.600,-- bis 1.800,--

Reiseleitung: Christa FröhlichTheologische Begleitung: Pfr. Dr. Oliver GrollUnverbindlicher Infoabend: Fr., 23. Februar 2018 um 19.00 Uhr im ÖGZ

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GOTTESDIENST UND BESONDERE TERMINE

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE TAMM71732 Tamm • PFARRAMT I und Gemeindebüro, Kirchgasse 1, Tel.: 0 71 41 - 60 12 28 • PFARRAMT II, Heilbronner Str. 71, Tel.: 0 71 41 - 99 08 950

www.kirchengemeinde-tamm.de

V.i.S.d.P.: Pfarrer Christoph Bayer • Layout und Realisierung: S. Geiger Werbeagentur • Druckerei: Elser Druck, MühlackerFotos Titelseite: H.-D. Schunk, V. Dobratz und S. Geiger

09:30 Uhr Bartholomäuskirche 10:45 Uhr Christuskirche 10:45 Uhr Kindergottesdienst, Bartholomäuskirche

DEZEMBER 201703.12.2017 10:45 Uhr FamilyLand, ÖGZ03.12.1017 18:00 Uhr Adventsmusik zum 1. Advent, Bartholomäuskirche05.12.2017 19:30 Uhr Mitarbeiterabend im Advent, JBH09.12.2017 16:00 Uhr Krabbelgottesdienst, Bartholomäuskirche 10.12.2017 10:00 Uhr Gottesdienst Doppelpunkt mit Akzente-Team, Bartholomäuskirche11.12.2017 19:30 Uhr Ökumenisches Hausgebet im Advent13.12.2017 19:30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates, JBH17.12.2017 09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirchweihnachtsfeier, Bartholomäuskirche24.12.2017 15:30 Uhr Familiengottesdienst, Bartholomäuskirche24.12.2017 15:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Christuskirche24.12.2017 17:00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor, Bartholomäuskirche 24.12.2017 17:00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor, Christuskirche24.12.2017 22:30 Uhr Spätgottesdienst mit dem CVJM, Bartholomäuskirche25.12.2017 09:30 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag, Bartholomäuskirche25.12.2017 10:45 Uhr Gottesdienst am 1. Weihnachtstag mit Kirchenchor, Christuskirche26.12.2017 10:45 Uhr Gottesdienst am 2. Weihnachtstag (Stephanustag), Christuskirche26.12.2017 19:00 Uhr Weihnachtskonzert der Gemeinde Tamm, Bartholomäuskirche31.12.2017 17:00 Uhr Gottesdienst am Altjahrabend mit Abendmahl und Kirchenchor, Bartholomäuskirche

JANUAR 201801.01.2018 17:00 Uhr Ökumenischer Neujahrs-Gottesdienst mit Sektempfang, St. Petrus06.01.2018 17:30 Uhr Konzert „Musik im Kerzenlicht“, Beate Kellner und Musikverein Bissingen, Bartholomäuskirche 10.01.2018 19:30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates, ÖGZ13.01.2018 09:30 Uhr Christbaumsammlung CVJM18.01.2018 20:00 Uhr Allianzgebetsabend, JBH28.01.2018 10:00 Uhr Gottesdienst Doppelpunkt: Der Kirchengemeinderat berichtet, Bartholomäuskirche30.01.2018 18:30 Uhr Männervesper, Vortrag 19.30 Uhr „Der Landkreis Ludwigsburg – Aufgaben und Ziele“ mit stellvertr. Landrat Jürgen Vogt, VFB-Heim.FEBRUAR 201803.02.2018 19:00 Uhr Jahresfest, CVJM, JBH04.02.2018 10:45 Uhr FamilyLand, ÖGZ07.02.2018 19:30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderates, Zwischenvisitation Dekan Speck, ÖGZ22.02.2018 19:30 Uhr Lobpreisabend, ÖGZ

MÄRZ 201802.03.2018 19:00 Uhr Weltgebetstag, ÖGZ17.03.2018 16:00 Uhr Krabbelgottesdienst, Bartholomäuskirche25.03.2018 10:45 Uhr FamilyLand, ÖGZ31.03.2018 22:30 Uhr Osternachts-Gottesdienst des CVJM, Bartholomäuskirche

REGELMÄSSIGER GOTTESDIENST

BESONDERE TERMINE

Die nächste Ausgabe

BLiCKPUNKTE erscheint im

APRIL 2018