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BMNGE02700 Vertiefung fachsprachlicher Kenntnisse Varga Éva Zeit: Donnerstag 8.30-10.00 Ort: Tárogató Raum 235 Sprechstunde: Do:13-14.00 und nach Vereinbarung Dieser Kurs ist MA-StudentInnen vorbehalten. Im Laufe des Kurses sollen sprachliche Kenntnisse vertieft werden, die es den MA-StudentInnen ermöglichen, sich mit der sprachwissenschaftlichen Fachliteratur auf einem höheren Niveau auseinanderzusetzen. Fähigkeiten in bezug auf das Lesen, Verstehen und Wiedergabe sprachwissenschaftlicher Fachliteratur werden in dem Kurs geschult. Kursanforderungen: regelmäßiges und selbständiges Aufarbeiten diverser Bücher und Artikel aus dem gegenwärtigen linguistischem Diskurs. Verfassen von Rezensionen. Themen sind in Auswahl: Lexikologie, Phraseologie Pragmatik Textlinguistik Psycholinguistik Soziolinguistik Leisungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referate, Rezension, Recherchearbeit

BMNGE02700 Vertiefung fachsprachlicher Kenntnisse Varga Éva … · 2016. 9. 22. · Deutsche Syntax (Vorlesung) Éva Varga Die Studieneinheit versteht sich als eine Einführung in

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  • BMNGE02700 Vertiefung fachsprachlicher KenntnisseVarga Éva

    Zeit: Donnerstag 8.30-10.00Ort: Tárogató Raum 235Sprechstunde: Do:13-14.00 und nach Vereinbarung

    Dieser Kurs ist MA-StudentInnen vorbehalten. Im Laufe des Kurses sollen sprachliche Kenntnisse vertieft werden, die es den MA-StudentInnen ermöglichen, sich mit der sprachwissenschaftlichen Fachliteratur auf einem höheren Niveau auseinanderzusetzen. Fähigkeiten in bezug auf das Lesen, Verstehen und Wiedergabe sprachwissenschaftlicher Fachliteratur werden in dem Kurs geschult.

    Kursanforderungen: regelmäßiges und selbständiges Aufarbeiten diverser Bücher und Artikel aus dem gegenwärtigen linguistischem Diskurs. Verfassen von Rezensionen.Themen sind in Auswahl:

    Lexikologie, PhraseologiePragmatikTextlinguistikPsycholinguistikSoziolinguistik

    Leisungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referate, Rezension, Recherchearbeit

  • BBNGE 02100 Deutsche Syntax (Vorlesung)Éva Varga

    Die Studieneinheit versteht sich als eine Einführung in den Begriffsapparat und die Methodik derdeutschen Syntax. Die Vorlesung bietet einen Überblick über wesentliche Aspekte der deutschenSyntax und führt anhand von exemplarischen Fragestellungen in die syntaktische Theoriebildungein. Behandelt werden u.a. Wortarten, syntaktische Funktionen, Aufbau von Phrasen, Kasusvergabe,Stellungsphänomene und Satzstrukturen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Satzanalysegewidmet. Das topologische Modell des Satzes, die Konstituentenstruktur, der Satzmodus und dieBesonderheiten der Infinitivkonstruktionen werden ausführlich behandelt. Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen

    Thema1. Woche

    Einführung, Grundbegriffe

    2. Woche

    Syntaktische Theorien I.: Topologie des einfachen Satzes

    3. Woche

    Syntaktische Theorien I.: Topologie des komplexen Satzes

    4-5. Woche

    Syntaktische Theorien II.: Konstituentenstruktur, Konstituentenanalyse

    6. Woche

    Syntaktische Theorien III.: Valenztheorie

    7. Woche

    Syntaktische Funktionen

    8. Woche

    Der Satzmodus

    9. Woche

    Der komplexe Satz

    10. Woche

    Infinitivkonstruktionen

    11. Woche

    Besonderheiten: die Pronomen es und sich

    12. Woche

    Informationsstruktur des Satzes

    13. Woche

    Wortstellung und Abfolgetendenzen

    Literatur:

    Altmann, Hans/ Hahnemann, Suzan (2002): Syntax fürs Examen.Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Dürscheid, Christa (2000): Syntax. Grundlagen und Theorien. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

    Eisenberg, Peter(2006): Der Satz. Grundriss der deutschen Grammatik. 3. Aufl., Stuttgart: Metzler

    Meibauer, Jörg et. al (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.

    Pittner, Karin/Judit Berman (2004): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.

    Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.

    Leistungsnachweis:Schriftliche Prüfung

  • BBNGE 12200 Deutsche Syntax (Seminar)Éva Varga

    Das Seminar versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar. Zur Bewältigung des Seminarstoffesist die Teilnahme an den Vorlesungen erforderlich. Zu den in den Vorlesungen behandeltenProblemen werden Aufgaben gemacht, besonderer Wert wird auf die eigenständige Arbeit derTeilnehmerInnen gelegt. Auf problematische Phänomene wird näher eingegangen. Zwei Klausurenmüssen mitgeschrieben werden. Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen

    Thema1. Woche Einführung, Grundbegriffe

    2. Woche Topologie des einfachen Satzes

    3. Woche Lineare Syntax des komplexen Satzes Konstituentenstruktur

    4. Woche Syntaktische Funktionen

    5. Woche Klausur

    6. Woche Valenz und Argumentstruktur

    7. Woche Der Satzmodus8. Woche Nominale Satzglieder

    9. Woche Infinitivkonstruktionen I

    10. Woche

    Infinitivkonstruktionen II

    11. Woche

    Informationsstruktur des Satzes

    12. Woche

    Klausur

    13.Woche Wortstellung und Abfolgetendenzen

    Literatur:

    Meibauer, Jörg et. al (2002): Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.

    Pittner, Karin/Judit Berman (2004): Deut-sche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.

    Szigeti, Imre (2002): Lehrbuch der deut-schen Syntax. Piliscsaba: PPKE.

    Leistungsnachweis:2 Klausuren, Hausaufgaben, Referate

  • BBNGE01700 Deutsche Phonologie (Vorlesung)Éva Varga

    Das Ziel der Vorlesung ist, die StudentInnen in die Grundlagen der Phonetik und Phonologie alslinguistische Disziplin einzuführen und die phonetischen und phonologischen Besonderheiten derdeutschen Sprache vorzustellen. Der Schwerpunkt liegt auf der Phonologie, phonologischeGrundbegriffe werden erörtert, die entsprechenden Regeln und Prozesse beschrieben. Nach derausführlichen Beschäftigung mit der strukturellen Phonologie, wird der Blick auf einzelne Aspekteder genarativen Phonologie gerichtet

    Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen Thema

    1. Woche Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie

    2. Woche Phonetische Grundlagen I.

    3. Woche Phonetische Grundlagen II.

    4. Woche Phonologische Grundlagen: Phoneme und Allophone

    5. Woche Phonologische Merkmale der deutschen Konsonanten I.

    6. Woche Phonologische Merkmale der deutschen Konsonanten II.

    7. Woche Phonologische Merkmale der deutschen Vokale8. Woche Allophone, Allophonieregeln I.

    9. Woche Allophone, Allophonieregeln II.

    10. Woche

    Regeln und Repräsentationen I.

    11. Woche

    Regeln und Repräsentationen II.

    12. Woche

    Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung

    13.Woche Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung II

    Literatur:

    Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

    Leistungsnachweis:Schriftliche Prüfung

  • BBNGE01800 Deutsche Phonologie (Seminar)Éva Varga

    Das Seminar gilt als vorlesungsbegleitendes Seminar. Die regelmäßige Teilnahme an denVorlesungen ist für die Bewältigung des Stoffes im Seminar erforderlich. In den Seminarstundenwerden praktische Aufgaben zur Transkription (IPA Umschrift) und zu phonologischen Regeln undProzessen behandelt. Im Wintersemester 2016 rechnen wir mit 13 Unterrichtswochen

    Thema1. Woche

    Kurze Einführung, Phonetik und Phonologie

    2. Woche

    Phonetische Grundlagen I.

    3. Woche

    Phonetische Grundlagen II.

    4. Woche

    Phonologische Grundlagen: Phoneme und Allophone

    5. Woche

    Klausur

    6. Woche

    Phonologische Merkmale der deutschen Konsonanten II.

    7. Woche

    Phonologische Merkmale der deutschen Vokale

    8. Woche

    Allophone, Allophonieregeln I.

    9. Woche

    Allophone, Allophonieregeln II.

    10. Woche

    Regeln und Repräsentationen I.

    11. Woche

    Regeln und Repräsentationen II.

    12. Woche

    Klausur

    13. Woche

    Zusammenfassung, Prüfungsvorbereitung

    Literatur:

    Tronka, Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Deutschen mit kontrastiven (deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest, Bölcsész Kozorcium.Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

    Leistungsnachweis:2 Klausuren, Referate, Hausaufgaben

  • Einführung in die Linguistik BBNGE/BBLGE 20300Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth PhD

    Das Seminar bietet eine Einführung in die Grundbegriffe der Linguistik, wobei sowohl die systemlinguistischen Bereiche (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik) als auch die mit dem Sprachgebrauch zusammenhängenden Aspekte (Pragmatik, Soziolinguistik, Spracherwerb und Sprachwandel) zur Geltung kommen. Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Vorbereitung auf Grund der Pflichtlektüren, Nachbereitung (Hausaufgaben), KlausurLiteratur:Bußmann, Hadumod (Hrsg.) (2002): Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner.Dürr, Michael/Peter Schlobinski (2006): Deskriptive Linguistik, Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht, bzw. dies. (1990): Einführung in die deskriptive Linguistik. Opladen: Westdeutscher Verlag.Földes, Csaba (1997): Linguistisches Wörterbuch Deutsch–Ungarisch. Szeged: Generalia.Glück, Helmut (Hrsg.) (2010): Metzler-Lexikon Sprache. Stuttgart: Metzler.Hoffmann, Ludger (Hrsg.) (2010): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin et al.: de Gruyter.Kocsány, Piroska (2010): Grundkurs Linguistik: ein Arbeitsbuch für Anfänger. Paderborn: Fink.Linke, Angelika / Markus Nußbaumer / Paul R. Portmann (1996): Studienbuch Linguistik.

    Tübingen: Niemeyer (= Reihe Germanistische Linguistik 121).Meibauer, Jörg et al. (2002). Einführung in die germanistische Linguistik. Stuttgart: Metzler.Müller, Horst (Hg.) (2009): Arbeitsbuch Linguistik. Paderborn: F. Schöningh.Pörings, Ralf/Ulrich Schmitz (Hrsg.) (2002): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv

    orientierte Einführung. Tübingen: Narr.Schlobinski, Peter (2014): Grundfragen der Sprachwissenschaft. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.

  • Pragmatik (Vorlesung) BBNGE/BBLGE 05700Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth PhD

    Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, ein Verständnis der Sprache als Handlung zu begründenund dabei Einblicke in traditionelle und neuere Themen der Pragmatik zu gewähren. Die zubehandelnden Themen sind: Deixis, Sprechakttheorie, Satzmodus, Implizitheit in der Sprache:Präsuppositionen und Implikaturen, Informationsstruktur, Höflichkeitstheorie undKonversationsstruktur.

    Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

    Literatur (in Auswahl):Austin, J. L.: Performative und konstatierende Äußerung. In Hoffmann (Hg.) 2010,163-173Bühler, K.: Sprachtheorie in Hoffmann (Hg.) 2010, 84-104Grice, P.: Logik und Konversation. In Hoffmann (Hg.) 2010, 194-213Hoffmann, L. (Hg.) 2010. Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin: de Gruyter. (die angegebenen

    Teile)Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P. R.: Studienbuch Linguistik. Tübingen: Niemeyer. (=Reihe

    Germanistische Linguistik 121). Kap. Pragmatik (5.)Meibauer, Jörg (2008): Pragmatik. Eine Einführung. Tübingen: Stauffenburg. (= Stauffenburg

    Einführungen Bd. 12). Kap. 1-4, 6-8, 10-11.Searle, J. R.: Was ist ein Sprechakt? In Hoffmann (Hg.) 2010, 174-193 Tomasello, M.: Die kulturelle Entwicklung menschlichen Denkens: Kulturelle Kognition. In

    Hoffmann (Hg.) 2010, 130-147.

    Pragmatik (Seminar) BBNGE/BBLGE 15800Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth PhD

    Das Seminar Pragmatik dient zur Vertiefung und praktische Anwendung der in der Vorlesung Pragmatik erworbenen Kenntnisse. Durch die Interpretation der Pflichtlektüren und die Analyse authentischer Äußerungen wird den StudentInnen zu einem tieferen und anwendungsfähigen Verständnis der Phänomene der Sprachverwendung verholfen.Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Vor- und Nachbereitung.Literatur: s. Vorlesung

  • Linguistische Gesprächsanalyse BBMNGE01400MKursleitung: Bernadett Modrián-Horváth PhD

    Das Seminar bietet eine Einführung in die Theorie und Praxis der linguistischen Gesprächsanalyse.Im Laufe des Semesters wird vorgestellt, wie anhand von Analysen die Gesprächsstrukturen undaußersprachlichen/sozialen Inhalte eines Gesprächs elaboriert werden können. Bis Ende desSemesters werden die Teilnehmenden fähig sein, selbstständige Analysen auf Grund selbstaufgezeichneter und transkribierter Gespräche durchzuführen.Leistungsnachweis: regelmäßige, aktive Teilnahme an den Sitzungen; Anfertigung einer selbstständigen Analyse; KlausurPflichtliteratur: Brinker, Klaus/Sager, Sven (2001): Linguistische Gesprächsanalyse. Erich Schmidt Verlag. (Teile)Ehlich, Konrad: Sprechhandlungsanalyse. In Hoffmann (Hg.) (2010): 242-257.Koch, Peter / Wulf Oesterreicher (1985): Sprache der Nähe - Sprache der Distanz. Mündlichkeit

    und Schriftlichkeit im Spannungsfeld von Sprachtheorie und Sprachgeschichte. Romanistisches Jahrbuch 36/85:15-43.

    Linke, Angelika/Markus Nussbaumer/Paul R. Portmann (2004): Studienbuch Linguistik. 5. erw. Aufl. Kapitel 7., Gesprächsanalyse (293-334)

    Sacks, Harvey: Das Erzählen von Geschichten innerhalb von Unterhaltungen. In Hoffmann (Hg.) 2010: 275-282.

    Weiterführende Literatur:Deppermann, Arnulf (2008): Gespräche analysieren. Eine Einführung. 4. Aufl. Wiesbaden: VL

    Verlag für Sozialwissenschaften.Henne, Helmut/Rehbock, Helmut (2001): Einführung in die Gesprächsanalyse. 4. durchges. und

    bibliogr. erg. Aufl. Berlin/New York: de Gruyter.Schwitalla, Johannes (2011): Gesprochenes Deutsch. Eine Einführung. Erich Schmidt Verlag.

  • Kontrastive Linguistik BMNGE 04700 MKursleitung: Bernadett Modrián-Horváth

    Die kontrastive Linguistik beschäftigt sich mit dem Vergleich zweier (bzw. mehrerer) sprachlicherSysteme. Dieses Seminar setzt sich zum Ziel, den Lehramtstudenten über die wichtigstenStrukturabweichungen und Fehlerquellen in deutsch-ungarischer Relation einen soliden Überblickzu bieten. Die Vorgehensweise ist dabei eine doppelte, sowohl formal als auch inhaltlich-funktionalbestimmt; auch die Frage der sprachlichen Norm kommt dabei zur Sprache. Die Arbeit wird mitpraxisorientierten Übungen vervollständigt.Leistungsnachweis: schriftliche PrüfungLiteratur:Bassola, Péter (1995): Deutsch in Ungarn – in Geschichte und Gegenwart. Heidelberg: Julius Groos.Brdar-Szabó, Rita (2001): Kontrastivität in der Grammatik. In: Helbig, Gerhard, Lutz Götze, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm, Hrsg. (2001). Deutsch als Fremdsprache / German as a Foreign Language. An International Handbook of Contemporary Research. 1. Halbband. (HSK. Handbücherzur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 19.1). Berlin – New York: Walter de Gruyter, 195-204.Brdar-Szabó, Rita (2001): Kontrastive Analysen Deutsch-Ungarisch: eine Übersicht. In: Helbig, Gerhard, Lutz Götze, Gert Henrici, Hans-Jürgen Krumm (Hrsg.) (2001). Deutsch als Fremdsprache / German as a Foreign Language. An International Handbook of Contemporary Research. 1. Halbband. (HSK. Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 19.1). Berlin – New York: Walter de Gruyter, 422-428.Dudenredaktion (Hrsg.) (2009). Duden: Die Grammatik. 8. Aufl. Der Duden: Das Standardwerk zur

    deutschen Sprache 4. Mannheim: Dudenverlag.Götze, Lutz/Gerhard Helbig (2001): Linguistischer Ansatz. In: Deutsch als Fremdsprache HSK 19.1, 12-28.Juhász, János (1997): Richtiges und gutes Deutsch. 16 Gespräche über typische Fehler in der Umgangssprache für Ungarn. Bp.: Corvina.Juhász, János (Hg.) (1980): Kontrastive Studien Ungarisch-Deutsch. Bp.: Akadémiai Kiadó.Kertész, Marianna (1980): Einige Bemerkungen zur Frage des Verhältnisses von Grammatik und Lexik. In: Juhász (Hg.) 95-110.Keszler, Borbála (Hg.) (2000): Magyar Grammatika. Bp.: Nemzeti Tankönyvkiadó.Nickel, Gerhard (1980): Kontrastive Linguistik. In: Althaus, Hans Peter/Helmut Henne/Herbert Ernst Wiegand: Lexikon der Germanistischen Linguistik. Bd. 4. 633-636.Pilarský, Jiří (Hg.) (2013): Deutsch-ungarische kontrastive Grammatik. Debrecen: Egyetemi Kiadó.Progr@mm – Eurogr@mm www.ids-mannheim.deRuzsiczky, Éva (1980): Ungarisch-deutsche kontrastive Untersuchungen im Bereich der Bildung von Nomina. In: Juhász, J. (Hg.) 123-140.Zifonun, Gisela (2003). “Deutsch im Spiegel europäischer Sprachen.” Stickel, Gerhard, Hrsg. (2003). Deutsch von außen. (Institut für Deutsche Sprache: Jahrbuch 2002). Berlin – New York: Walter de Gruyter, 15-33.

  • Sprachsystem und Pragmatik BMNGE 02600 MKursleitung: Bernadett Modrián-Horváth PhD

    In der Vorlesung werden pragmatische Phänomene eingehend behandelt und mit denentsprechenden systemlinguistischen Ebenen in Verbindung gebracht. Im Vordergrund stehen diesog. „Schnittstellen-Phänomene“, die an der Grenze zwischen Grammatik und Pragmatik liegen wieder Satzmodus und die Informationsstruktur (Syntax-Pragmatik) oder die Probleme der Deixis undder Präsuppositionen (Semantik-Pragmatik).

    Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

    Literatur in Auswahl:Brdar-Szabó, Rita/Elisabeth Knipf-Komlósi/Attila Péteri (Hgg.) (2009): An der Grenze zwischen Grammatik und Pragmatik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.Haspelmath, Martin (2009): Von der Performanz zur Kompetenz, in Hoffmann (Hg.), 751-773.Haspelmath, Martin: Warum ist Grammatik so, wie sie ist? In Müller (Hg.), 210-218.Hoffmann, Ludger (Hrsg.) (2010): Sprachwissenschaft. Ein Reader. Berlin et al.: de Gruyter.Kindt, Walter (2009): Pragmatik: Die handlungstheoretische Begründung der Linguistik. In: Müller (Hg.), 289-305.Müller, Horst (Hg.) (2009): Arbeitsbuch Linguistik. Paderborn: F. Schöningh.Pörings, Ralf/Ulrich Schmitz (2002): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte Einführung. Tübingen: Narr. Kap. 9, Sprachwandel.

  • Linguistik des Sprachgebrauchs BMNGE 00200 MKursleitung: Bernadett Modrián-Horváth PhD

    Ziel der Vorlesung ist, die gebrauchsbedingten Aspekte des Sprachsystems hervorzuheben und dieverwendungsbezogenen Aspekte der „Kompetenz“ (wie sie von Noam Chomsky definiert wird) zubeleuchten. In der Vorlesung wird den StudentInnen die unterschiedliche Behandlung desVerhältnisses zwischen Sprachsystem und Sprachgebrauch gezeigt, und eine gebrauchsbasierte(usage-based) Annäherung der Sprache nahegebracht. Damit im Zusammenhang werdenPhänomene der Pragmatik, der Grammatikalisierung, der gesprochenen Sprache sowie dieproblematischen „Übergangsphänomene“ der Grammatik thematisiert. Auch auf die Fragen derSprachevolution und der allgemeinen Grundprinzipien menschlicher Sprachverwendung wirdeingegangen.

    Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

    Literatur in Auswahl:Diewald, Gabriele (1997): Grammatikalisierung. Eine Einführung in Sein und Werden grammatischer Formen. Tübingen: Niemeyer.Haspelmath, Martin (2009): Von der Performanz zur Kompetenz, in Hoffmann (Hg.), 751-773.Haspelmath, Martin: Warum ist Grammatik so, wie sie ist? In Müller (Hg.), 210-218.Hopper, Paul (2008): Emergent Grammar. Berkeley Linguistics Society. 13: 139–157Kindt, Walter (2009): Pragmatik: Die handlungstheoretische Begründung der Linguistik. In: Müller (Hg.), 289-305.Lehmann, Christian: Linguistik – online unter www.christianlehmann.eu/lingMüller, Horst (Hg.) (2009): Arbeitsbuch Linguistik. Paderborn: F. Schöningh.Pörings, Ralf/Ulrich Schmitz (2002): Sprache und Sprachwissenschaft. Eine kognitiv orientierte Einführung. Schlobinski, Peter: Grammatikmodelle. Positionen und Perspektiven. Opladen: Westdeutscher Verlag.

  • Grammatik I. (BBNGE-00100) Herbstsemester 2016

    Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

    Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30 – Amb.139

    Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

    1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2

    Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4

    Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12

    Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22

    Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30

    Impersonalia S.20-21 Ü.33-37

    sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40

    Tempusformen S.23-28 Ü.42-47

    4 - 6. Seminar: Modalverben:

    objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58

    subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64

    1. Klausur: 28. Oktober Freitag (Themen der ersten 5 Seminare werden abgefragt – d.h.

    der subjektive Gebrauch der Modalverben noch nicht!)

    7 – 9. Seminar: Modi:

    Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77

    Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81

    Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84

    10 – 12. Seminar: Genera:

    Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95

    Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101

    Semestertest: 16. Dezember, Freitag

    Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, dreimaliges

    Fehlen ist gestattet. Jede Stunde werden die starken Verben, die Rektionsverben und die

    Konjugationstabellen der Verben abgefragt, diese Tests werden benotet. Mindestens 6 Tests müssen

    geschrieben werden. Für jede Stunde 30 starke Verben.

    Rektionsverben: 1. Verben mit A, AA 2. Verben mit D 3. Verben mit DA 4. Verben mit sich DA, G

    5. Verben mit an 6. Verben mit auf, aus

    1 Klausur, 1 Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und

    das Fach muss im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.

    mailto:[email protected]

  • Intertextualitätsforschung (BBNGE-03800) Herbstsemester 2016

    Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

    Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30. Amb. 139

    Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

    15.09. Einführung, Begriffsdefinitionen I. Text, Intertextualität,

    22.09. Begriffsdefinitionen II. Anspielung, Imitation, Montage, Parodie, Pastiche, Travestie, Zitat

    29.09. Konzepte der Intertextualität (u.a. Michail Bachtin, Julia Kristeva, Roland Barthes, Harald Bloom,

    Renate Lachmann, Gerard Genette)

    13.10. Intertextualitätskonzept und Textanalysemodell von Ulrich Broich und Manfred Pfister

    20.10. Klausur

    27.10.- 24.11. Textanalysen

    Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige (1946)

    Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W. (1972)

    01.12. Intermedialität: Film und Literatur

    Patrick Süskind: Das Parfüm (1985); Tom Tykwer: Das Parfüm (der Film) (2006)

    15.12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe

    Leistungsnachweis:

    aktive Mitarbeit in den Seminaren, bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht

    absolviert.

    1 Klausur

    1 Seminararbeit (min. 5 Seiten, Times New Roman 12, Zeilenabstand 1,5, Seitenrand 2,5):

    Analyse eines ausgewählten Textauszuges nach dem Textanalysemodell von Ulrich Broich und

    Manfred Pfister.

    Abgabetermin: 01. Dezember – später eingereichte Arbeiten werden nicht angenommen

    Pflichtliteratur:

    Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W.,

    Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige

    Patrick Süskind: Das Parfüm

    Broich, Ulrich und Pfister, Manfred: Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien.

    Tübingen: Niemeyer, 1985 S.1-58

    Verwendete Literatur:

    Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. hg. von Weimar Klaus, Berlin/New York: De Gruyter,

    2006

    Frauke Berndt und Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin: Erich Schimdt Verlag, 2013

    mailto:[email protected]

  • Literaturwissenschaftliches Seminar IV (BBNGE-02900), Herbstsemester 2016

    Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

    Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30. Amb. 139

    Themenschwerpunkte und Pflichtliteratur

    15.09. Aspekte der Textanalyse, ein Beispiel: Wolfgang Borchert: Brot (1946)

    22.09. Probleme des Neuanfangs nach 1945

    Heinrich Böll: Wanderer, kommst du nach Spa… (1950)

    29.09. 50er Jahre: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartskritik

    Josef Reding: Während des Films (1957)

    Alfred Andersch: Mit dem Chef nach Chenonceaux (1957)

    13.10. Literatur in der Schweiz

    Friedrich Dürrenmatt: Der Tunnel (1952)

    Kurt Marti: Neapel sehen (1960)

    20.10. Politisierung in den späten 60er und in den 70er Jahren

    Wolfgang Weyrauch: Uni (1969)

    Reiner Kunze: Element (1976)

    27.10. Literatur in Österreich

    Ingeborg Bachmann: Undine geht (1961)

    Peter Handke: Nachmittag eines Schriftstellers (Auszüge) (1987)

    10.11. Weibliches Schreiben

    Elfriede Jelinek: paula, bei der rezeption eines buches, das am lande spielt, und in dem sie hauptrolle

    spielt. (1975)

    Irmtraud Morgner: Kaffee verkehrt (1974)

    Felicitas Hoppe: Die Hochzeit (1996)

    17.11. Thematisierung der deutschen Teilung, Wendeliteratur

    Siegfried Lenz: Die Wellen des Balaton (1975)

    Durs Grünbein: Der Weg nach Bornholm (2009)

    24.11. Erinnerungsliteratur

    Christoph Hein: Die Vergewaltigung (1989)

    Bernhard Schlink: Der Seitensprung (2001)

    01.12. Postmoderne

    Daniel Kehlmann: Rosalie geht sterben In: Ruhm (2009)

    15.12. Besprechung der Seminararbeiten, Notenvergabe

    Leistungsnachweis:

    aktive Teilnahme in den Seminaren, obligatorisches Lesen der ausgewählten Kurzgeschichten,

    Erzählungen, Novellen und Textauszügen

    bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

    min. 30minütiges Referat mit Thesenblatt

    schriftliche Hausarbeit (min. 5. Seiten)

    mailto:[email protected]

  • Gegenwartsliteratur - Vorlesung (BBNGE-00900), Herbstsemester 2016

    Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

    Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30. Amb. 139

    Themenschwerpunkte

    1.Thema: 4 Länder – 1 Literatur; Probleme des Neuanfangs nach 1945, Trümmerliteratur

    2. Thema: 50er Jahre: Vergangenheitsbewältigung und Gegenwartskritik, Gruppe 47

    Günter Grass

    3. Thema: Literatur in der Schweiz

    Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt

    4. Thema: Politisierung in den späten 60er und in den 70er Jahren

    Heinrich Böll, Ulrich Plenzdorf

    5. Thema: Literatur in Österreich –Neue Subjektivität

    Ingeborg Bachmann, Peter Handke

    6. Thema: Weibliches Schreiben

    Elfriede Jelinek, Irmtraud Morgner, Christa Wolf

    7. Thema: Dramen der siebziger und achtziger Jahre

    Botho Strauß, Heiner Müller

    8.Thema : Thematisierung der deutschen Teilung, Wendeliteratur

    Christoph Hein, Ingo Schulze

    9. Thema: Erinnerungsliteratur

    Günter Grass, Bernhard Schlink, Uwe Timm

    10. Thema: Prosa der Postmoderne

    Patrick Süskind, Daniel Kehlmann

    11. Thema: Interkulturelle Literatur

    Herta Müller, Terézia Mora, Feridun Zaimoglu

    12. Thema: Neue Tendenzen der Gegenwartsliteratur

    Popliteratur, „Fräuleinwunder“, Interaktion mit den neuen Medien,

    Pflichtlektüre

    Romane: Max Frisch: Homo faber, Ulrich Plenzdorf: Die neuen Leiden des jungen W., Patrick Süskind:

    Das Parfüm, Günter Grass: Im Krebsgang

    Dramen: Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame, Christoph Hein: Die Ritter der Tafelrunde,

    Botho Strauß: Der Park

    Sekundärliteratur

    Wolfgang Beutin: Deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 8. aktualisierte und

    erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2013. Nur die letzten vier Kapitel:

    Deutsche Literatur nach 1945, Die Literatur der DDR, Die Literatur der BRD, Tendenzen in der

    deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989

    Ralf Schnell: Geschichte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1945. 2., überarbeitete und

    erweiterte Auflage. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2003.

    mailto:[email protected]

  • Wolfgang Emmerich: Kleine Literaturgeschichte der DDR. Erweiterte Neuausgabe. Berlin: Aufbau

    Taschenbuch 2007.

    Rusterholz, Peter; Solbach, Andreas: Schweizer Literaturgeschichte. Weimar und Stuttgart: J.B. Metzler

    Verlag 2007.

    Klaus Pezold (Hg.): Geschichte der deutschsprachigen Literatur der Schweiz im 20. Jahrhundert. Berlin:

    Verlag Volk und Wissen 1991.

    Klaus Zeyringer: Österreichische Literatur nach 1945. Überblicke, Einschnitte, Wegmarken. Innsbruck:

    Haymon,2001.

    Leistungsnachweis

    mündliche Prüfung, obligatorisches Lesen der Pflichtlektüren

    bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert

  • BBNGE-03900, KomparatistikPéter LőkösTárogató, Montag 12.30–14.00

    Das Seminar befasst sich mit der vergleichenden Literaturwissenschaft. Die Komparatistik

    widmet sich dem Vergleich zwischen Werken und Autoren verschiedener

    „Nationalliteraturen” unter verschiedenen Aspekten (genetischer, typologischer Vergleich,

    Stoff- und Motivgeschichte usw.). In der ersten Hälfte des Semesters befassen wir uns eher

    mit der Theorie, die zweite Hälfte des Semesters wird in der Form eines Lektüre-Seminars

    abgehalten, d.h. wir konzentrieren uns auf literarische Texte.

    Kursplanung (Schwerpunkte):

    - Konzepte der Weltliteratur- Probleme der Kanonbildung- Geschichte der Komparatistik- Der typologische Vergleich- Der genetische Vergleich- Stoff- und Motivgeschichte- Vergleichende Rezeptionsforschung- Literarische Übersetzung- Probleme der Periodisierung

    Literatur in Auswahl:

    - Dionýz Ďurišin: Összehasonlító irodalomkutatás. Budapest: Gondolat, 1977. (DeutscheÜbersetzung: Vergleichende Literaturforschung, Bratislava: Slov. Akad., 1972.)- Hugo Dyserinck: Komparatistik. Eine Einführung. Bonn: Bouvier, 1991.- Peter V. Zima: Komparatistik. Tübingen: Francke, 1992. (= UTB 1705)- Angelika Corbineau-Hoffmann: Einführung in die Komparatistik. Berlin: Erich Schmidt,2004.- Dieter Lamping/Frank Zipfel: Was sollen Komparatisten lesen? Berlin: Erich Schmidt, 2005.- Fried István: Bevezetés az összehasonlító irodalomtudományba. Budapest: Lucidus, 2012.- Komparatistik. Evi Zemanek; Alexander Nebrig (Hg.). Berlin: Akademie, 2012.- Handbuch Komparatistik. Theorien, Arbeitsfelder, Wissenspraxis / herausgegeben von

  • Rüdiger Zymner und Achim Hölter. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2013.

    Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Klausuren.

    BBNGE02600, Literaturwissenschaftliches Seminar I.Péter LőkösPiliscsaba Mittwoch 10.15–11.45

    Ziel des Seminars ist die Einführung in die Gedichtinterpretation anhand von Gedichten der

    deutschsprachigen Literatur des 17.–19. Jahrhunderts. Die Studierenden können die Begriffe

    und Methoden der literaturwissenschaftlichen Textanalyse sowie die metrische und

    stilistische Terminologie kennenlernen.

    Die Primärliteraturliste erhalten die Studierenden in der ersten Sitzung.

    Empfohlene Literatur:

    - Horst Joachim Frank: Wie interpretiere ich ein Gedicht? Stuttgart: Reclam, 1991.

    - Dieter Breuer: Deutsche Metrik und Versgeschichte. München: Fink, 1994.

    - Burkhard Moennighoff: Metrik. Stuttgart: Reclam, 2004.

    Leistungsnachweis: Klausurarbeiten, Hausarbeit, regelmäßige und aktive Teilnahme.

  • Wissenschaftliche TextsortenPéter LőkösFreitag 10.15–11.45 und 12.30–14.00

    Ziel des Seminars ist es, die Studenten in die Methoden der wissenschaftlichen Arbeiteinzuführen. Folgende Themen werden unter anderem besprochen:

    Wie plant man eine wissenschafltiche Arbeit? Wie soll man die Bibliographie zusammenstellen? Wie und wo kann man die einschlägige Literatur beschaffen? Wie soll man die Quellen auswerten? Wie zitiert man richtig? Wie können Plagiate verhindert werden? Wie strukturiert man das Material?

    Empfohlene Literatur:

    - Anleitung zur Abfassung literaturwissenschaftlicher Arbeiten. Zsgest. und hrsg. von KurtRothmann. Stuttgart: Reclam, 1994

    - Die schriftliche Form germanistischer Arbeiten. Empfehlungen für die Anlage und dieäußere Gestaltung wissenschaftlicher Manuskripte unter besonderer Berücksichtigung derTitelangaben von Schrifttum / Georg Bangen ; mit einem Geleitwort von Hans-Egon Hass.Stuttgart, Metzler, 1968.

    Leistungsnachweis: schriftliche Hausaufgaben, regelmäßige und aktive Teilnahme.

  • Ältere deutsche Sprache und Kultur Péter LőkösMontag 9.00–11.30

    Die Vorlesung gibt im Spiegel konkreter Texte einen Überblick darüber, welchen Einfluß in den verschiedenen Zeitaltern bestimmte Faktoren auf die deutsche Sprache hatten, wie z. B. Wirtschaft, Gesellschaft, Mentalität, Religiosität, Bildung, Belletristik. – Ziel der Vorlesung ist es, neben der Vermittlung von faktologischen Kenntnissen die Entwicklung der geschichtlichen, interdisziplinären Betrachtungsweise, bzw. der integrativen Kompetenz.

    Thematische Schwerpunkte: Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Übersetzungsliteratur. Katechetische Texte Althochdeutsche Literatur uns Sprache. Biblische Dichtung. Evangelienharmonien. Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Höfische Dichtung Deutsch-französischer Lehnwortaustausch. Barock, Aufklärung. Frühneuhochdeutsche Texte. Petrus von Ainstetten: „Das puch von menschlicher

    aigenschafft” Sprache der Flugblätter und „Neuen Zeitungen“ Zwei- und Mehrsprachigkeit der Chronistik des 16–17. Jhs. Sprache der Barockpredigt: Balthasar Knellingers Türkenpredigten.

    Empfohlene Literatur:Deutsche Gedichte. Eine Anthologie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. v. Antal Mádl. (3 Bde.) – Budapest: Tankönyvkiadó, 1978ff. (Eötvös Loránd Tudományegyetem, Bölcsészettudományi Kar; Ms.). Schlosser, Horst Dieter: dtv-Atlas Deutsche Literatur. 9. Aufl. – München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2002 (= dtv 3219). Schmidt, Wilhelm: Geschichte der deutschen Sprache. Ein Lehrbuch für das germanistische Studium. 9., verb. Aufl. – Stuttgart: Hirzel, 2004. Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6., neu bearb. Aufl. – München: Fink, 2007 (= Uni-Taschenbücer, 1499). Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik. 4. Aufl. – München: Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium). Bertau, Karl: Deutsche Literatur im europäischen Mittelalter. (2 Bde.) - München: Beck, 1972/1973 (Bd. 1: 1972; Bd. 2: 1973).König, Werner: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 13. Aufl. – München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 2001 (= dtv 3025). Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 4., durchges. Aufl. – München: Beck, 2001 (= C. H. Beck Studium).

    Leistungsnachweis:Mündliche Prüfung.

  • BMNGE00100M Kultur- und Medienwissenschaft Zsuzsa Bognár

    Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung diverser kulturwissenschaftlicherAnnäherungsweisen und Themenbereiche eine Stütze zur Orientierung in der heutigen Vielfaltkulturwissenschaftlicher Theorien zu bieten.

    Kursplanung: (Schwerpunkte)

    1-2. Kulturbegriffe diachronisch und synchronisch ( u. a. Pufendorf, Kant, Schiller,

    Nietzsche)

    3. Historische Kulturtheorien (Cassirer, Aby Warhol, Jan Panofsky)

    4. Kulturanthropologie (Levi-Strauss, Geertz, James Clifford)

    5. Postcolonial Studies (Said, Bhabha)

    6. Interkulturalität, Transkulturalität, das Fremde und das Eigene

    7. Weiblichkeit als kulturelle Konstruktion (Gender Studies)

    8-9. Gedächtnis und Erinnerung (Assmanns)

    10. Identität (Assmanns)

    Empfohlene Sekundärliteratur:

    Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin: Erich Schmidt Verlag 2006Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. München: Beck 1992

    Leistungsnachweis: Mündliche Prüfung

  • BMNGE03800M Interdiskursive Tendenzen in der Literatur der Moderne und Postmoderne . II. 20. Jahrhundert Zsuzsa Bognár Das Ziel der Vorlesung ist, durch die Besprechung einschlägiger philosophischer undästhetischer Theorien eine differenzierte Darstellung der Begriffe „Moderne“ und„Postmoderne“ zu erarbeiten. Kursplanung: (Schwerpunkte)

    1. Begriffsklärung von ‚modern’

    2-3. Begriffsgeschichte von ‚modern’, Phasen der literaturgeschichtlichen und

    künstlerischen Moderne

    5. Philosophiegeschichte der Moderne von Descartes bis Hegel

    6. Nietzsches ästhetische Theorie: Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik

    7. Die postmoderne Philosophie und Ästhetik (Lyotard, Welsch)

    8. Texte der Moderne

    9-10. D. Kehlmanns postmoderner Roman Die Vermessung der Welt

    Sekundärliteratur:

    Ästhetische Grundbegriffe – Historisches Wörterbuch in sieben Bänden. Stuttgart: Metzler 2000J-F. Lyotard: Das postmoderne Wissen. Wien: Passagen Verlag, 1999 – AuszügeJürgen H. Petersen, Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung, Typologie,

    Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991

    Leistungsnachweis:

    Mündliche Prüfung

  • BBNGE15500 Spezialseminar: Die Erinnerung in der Literatur Zsuzsa Bognár

    Das thematische Zentrum der Veranstaltung ist die Erinnerung in der Literatur, wobeiErinnerung als kulturwissenschaftliches Paradigma aufgefasst wird. In den Seminarstundenwerden solche ausgewählten Texte untersucht, die erinnerungshaftes Erzählen modellieren;erzähltheoretische Grundlegung und Textanalyse laufen dabei parallel. Kursplanung:

    Theoretische Annäherung

    Erinnerungshaftes Erzählen

    Zeitstruktur der Erinnerung

    Raum und Erinnerung

    Blickwinkel der Erinnerung

    5. Traumatische Erinnerung

    6. Unzuverlässiges Erzählen

    II. Textanalysen

    1. Robert Musil: Die Amsel

    2. R. M. Rilke: Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge – Auszüge

    3. Ingeborg Bachmann: Malina – Auszüge

    4. Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie

    5. Franz Kafka: Josephine die Sängerin oder das Volk der Mäuse

    6. Christoph Ransmayr: Die dritte Luft oder eine Bühne zum Meer

    Literatur: Michael Basseler-Dorothee Birke: Mimesis des Erinnerns. In: Gedächtniskonzepte

    der Literaturwissenschaft. Hg. V. Astrid Erll und Ansgar Nünning. Berlin-New York: Walter de

    Gruyter 2005Leistungsnachweis:

    Referat und Seminararbeit

  • BMNGE02100 Literaturwissenschaftliche Kenntnisse Zsuzsa Bognár

    Die Vorlesung konzentriert sich auf die wichtigsten literaturwissenschaftlichen Methoden seitdem Ende des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Theorien werden durch Modelltexte illustriert.Kursplanung:

    1. Anfänge der germanistischen Literaturwissenschaft: Positivismus2. Geistesgeschichte und die hermeneutische Tradition3. Literaturpsychologie, die Freudsche Psychoanalyse4. Strukturalismus5. Literatursoziologie/ Frankfurter Schule6. Postmoderne Hermeneutik von Gadamer bis Jauss7. Rezeptionsgeschichte und Rezeptionsästhetik8. Dekonstruktion9. Strukturale Psychoanalyse10. Diskursanalyse

    Literatur: Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft. Hg. u. a. v. Jürgen

    Petersen /Norbert Oellers. Mainz: Erich Schmidt Verlag 2006Leistungsnachweis:

    mündliche Prüfung

    BMNGE02400M Gattungsgeschichtliche Fragen (Seminar) Klára Berzeviczy

  • Di. 8,30-11.00, Tárogató útZiel der Veranstaltung ist für die Studierenden einen Einblick in die Geschichte des Romansin der dt. Aufklärung und der Goethezeit zu gewähren. Neben den Erörterung derGrundbegriffen sollen einzelne Romane der Zeit untersucht werden.

    Kursplanung: 1. Woche: Einführung2. Woche: Die Epoche der Deutschen Aufklärung und der Goethezeit3. Woche: Erzählsituation, Zeit, Personenede4. Woche: Romantypen5. Woche: Geschichte des deutschen Romans6. Woche: Aufklärung: Chr. F. Gellert: Leben der schwedischen Gräfin von G***7. Woche: Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim8. Woche: Goethe: Die Leiden des jungen Werthers9. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre I.10. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre II.11. Woche: Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre III.12. Woche: Zusammenfassung Primärliteratur:Chr. F. Gellert: Leben der schwedischen Gräfin von G***

    Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim

    Goethe: Die Leiden des jungen Werthers

    Goethe: Wilhelm Meisters Lehrjahre

    Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.Leistungsnachweis:regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit

  • BBNGE01000 Einführung in die germanischen Sprachen und Kulturen(Vorlesung) Klára BerzeviczyPiliscsaba Mo. 12,30-14,00 und Tárogató: Di. 12,30-14.00Die Vorlesung beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zu welcher Sprachfamilie diegermanischen Sprachen gehören? Wie wird die Geschichte der deutschen Spracheperiodisiert? Welche sind die wichtigsten sprachgeschichtlichen Entwicklungen? Außerdemwill sie den Studierenden einen Einblick in den kulturgeschichtlichen und geschichtlichenEntwicklungen des deutschsprachigen Raumes von den Anfängen bis zum 2. Weltkriegbieten.Da aber im zweiten Semester eine literatur- und kulturgeschichtlich orientierteÜberblicksvorlesung von der Aufklärung bis zum 20. Jh. geboten wird, wird sowohl hier, alsauch im Seminar die Literatur- und Kulturgeschichte nur bis zu der Aufklärung behandelt.Die geschichtliche Entwicklung wird aber bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs dargestellt.Die Vorlesung und das Seminar eigänzen einander!Kursplanung:1. Woche: Die indoeuropäischen Sprachen, die germanischen Sprachen, die ersteLautverschiebung, Die germanischen Stämme: Lebensformen, Religion2. Woche: Grundzüge der geschichtlichen Entwicklung bis zum Ende des weströmischenReichs, Merowinger und Karolinger, Karl der Große3. Woche: Die Bildungsreform Karls des Großen, die volkssprachige Literatur (Überblick),Periodisierung des Deutschen, Sprachgeschichte: die zweite Lautverschiebung4. Woche: Sprachgechichte: die frühneuhochdeutsche Diphtongierung und die mitteldeutscheMonophthongierung, Die Ottonen und die Salier, Die Staufer5. Woche: die Anfänge Österreichs, Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter I.:Rudolf von Habsburg und die Luxemburger

    6. Woche: Literatur des hohen Mittelalters (Überblick), Die Habsburger I.: Friedrich III.

    7. Woche: Die Habsburger II.: Maximilian I., Geistiges Leben im Reich um 1500, MartinLuther, Reformation, Karl V. und das Reich, Der Bauernkrieg (1524-1526)8. Woche: Konzil zu Trient (1545-1563), Deutschland nach Augsburg (1555) und Trient:Das „konfessionelle Zeitalter“, Der Deißigjährige Krieg und der Westfälische Friede9. Woche: Literatur im Spätmittelalter und im 16. Jh. (Überblick), Literatur des Barocks(Überblick)10. Woche: Vom Westfälischen Frieden bis zum Wiener Kongreß: Absolutismus,Territorialstaaten, Österreich und Preußen11. Woche: Vom Wiener Kongreß bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs12. Woche: Erster Weltkrieg und Weimarer Republik13. Woche: Nationalsozialismus und Zweiter WeltkriegLiteratur:Dirlmeier, Ulf; Andreas Gestrich, u.a.: Kleine deutsche Geschichte. Stuttgart: Reclam 1995(RUB 9359)Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. 3. Aufl. München: Wilhelm Fink 1996Szabó, Imre und Szalai, Imre: Historische Landeskunde. Eine Einführung in die deutscheGeschichte und Kulturgeschichte. 6. Aufl. Budapest 2002 (Germanistisches Institut derEötvös-Loránd-Universität)

    Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung. Esbesteht die Möglichkeit einen Reader zu kaufen.Leistungsnachweis:Mündliche Prüfung

  • BBNGE01100 Einführung in die germanischen Sprachen und Kulturen (Seminar)Klára Berzeviczy

    Piliscsaba: Mo. 14,15-15,45 und Tárogató: Di 14,15-15,45 Das Seminar zu der gleichnamigen Vorlesung will den Studierenden eine Einführung bietenin die Kulturgeschichte, Literaturgeschichte und Kunstgeschichte des deutschsprachigenRaumes von den Anfängen bis zum 17. Jahrhundert. Dabei werden besonders diejenigenKenntnisse berücksichtigt, die die allgemeine Bildung der Studierenden fördern und zu ihrenspäteren literatutwissenschaftlichen Studien vorteilhaft sein können. Da aber im zweitenSemester eine literatur- und kulturgeschichtlich orientierte Überblicksvorlesung von derAufklärung bis zum 20. Jhs. geboten wird, wird sowohl hier, als auch in der Vorlesung dieLiteratur-und Kulturgeschichte nur bis zu der Aufklärung behandelt.Das Seminar und die Vorlesung ergänzen einander!

    Kursplanung: 1. Woche: Einführung, Die deutsche Stammessprachen, die ersten „Vater unser”-Übersetzungen, Überlieferung der deutschen Literatur des Mittelalters2. Woche: Das mittelalterliche Bildungswesen: Septem artes liberales, Die Klosterschule, DieUniversitäten3. Woche: Die Anfänge der deutschsprachigen Literatur: Hildebrandslied, Merseburger Zaubersprüche; Die volkssprachige christliche Literatur aus der Karolingerzeit (Überblick)4. Woche: Lehnswesen, Die Kunst der Romanik auf dem deutschen Sprachgebiet5. Woche: Heldenepik: Das Nibelungenlied6. Woche: Minnesang I: Kürenberger, Dietmar von Aist, Friedrich von Hausen7. Woche: Minnesang II: Albrecht von Johannsdorf, Heinrich von Morungen, Walther von der Vogelweide8. Woche: Spruchdichtung von Walther von der Vogelweide (Reichston), Kunst der Gotik aufdem deutschen Sprachgebiet9. Woche: Höfische Epik: Hartmann von Aue: Erec10. Woche: Kleinepik: Hartmann von Aue: Der arme Heinrich, Kunst der Renaissance auf dem deutschen Sprachgebiet11. Woche: Kunst des Barocks auf dem deutschen Sprachgebiet12. Woche: Literatur des Barocks (Überblick)13. Woche: Lyrik des Barocks: Paul Fleming, Andreas GryphiusPrimärliteratur:Hildebrandslied, Merseburger Zaubersprüche, Auszüge aus dem Nibelungenlied, Auszüge aus: Hartmann von Aue: Erec, Hartmann von Aue: Der arme Heinrich, Einzelne Gedichte ausdem Bereich der Minnelyrik und der Sangspruchdichtung, Einzelne BarockgedichteSekundärliteratur: siehe bei der VorlesungEine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.Leistungsnachweis:regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben der Tests, Kurzreferate

  • BBNGE - 4400 - Übersetzerische Grundkompetenzen WS 2016/2017Tamás Harmat Ambrosianum Raum 140.

    Mittwochs 14:15-15:45

    Im Seminar werden die Studierenden ins Wesen und in die Methoden des Übersetzungsprozesseseingeführt. Im Laufe des Semesters soll Einblick in die lexikalischen (semantischen) undgrammatischen Operationen der Übersetzung gewährt werden. Darüber hinaus werden dieerworbenen Kompetenzen geübt und in die Praxis umgesetzt, anhand einer möglichst breitgefassten Auswahl an Texten und Themen. Die erbrachten Übersetzungen werden Woche für Wochediskutiert, kritisch geprüft und exemplarisch präpariert.

    Literatur: Klaudy Kinga, Salánki Ágnes: Német-magyar fordítástechnika. Bp, 2000.

    Leistungsnachweis: Aktive Mitarbeit, Erbringung der Hausaufgaben (Abgabe einer Übersetzung), Klausur

  • BMNGE2200MForschungsmethodik der LinguistikHerbstsemester 2016VorlesungFreitag 14.15-15.45 TárogatóÁgnes Kohlmann

    Die Vorlesung soll Studierenden des ersten Semesters des MA Studienganges Germanistik die Möglichkeit bieten, sich mit den methodologischen Grundlagen der Linguistik auseinanderzusetzen.Nach einer Einführung in die Grundbegriffe der Wissenschaftstheorie und in die theoretische und empirische Sprachwissenschaft, wird auf die empirischen Methoden der Linguistik eingegangen.

    Leistungsnachweis: schriftlicher Test, eigenständige Analyse mittels einer frei gewählten Methode (schriftlich vor der Prüfung einzureichen) + Gespräch anhand der Analyse

    Thematik- Einführung: Grundfragen der Forschung theoretische und empirische Sprachwissenschaft,

    Wissenschaftstheorie, wozu Sprachwissenschaft? Fragestellungen der Sprachwissenschaft, Wissenschaftliches Umfeld und Gliederung der Linguistik, Linguistische Teilbereiche, Beispiel für deskriptive Linguistik,

    - Planung der Forschung: Themenwahl, was kann man erforschen? Grundfragen (Was, wie, warum?) Typen von Untersuchungszielen, Konstruktionsregeln von Variablen, Gütekriterieneiner Messung, Messung und Skalenniveaus, Wahl des Erhebungsinstruments

    - Empirische Forschungsmethoden in der Sprachwissenschaft, quantitative und qualitative Forschung, deduktiv vs. induktiv, Empirismus und Rationalismus, Quer- und Längsschnittstudie

    - Formulierung des Forschungsvorhabens (Hypothese), Aussageformen der Hypothesen (Logik), Aussagen, Folgerung, Erklärung

    - Datenerhebungsinstrumente 1. 2.- Linguistisches Feldarbeit, Computerlinguistik, Korpuslinguistik. Verschriftung - Bewertung und Auswertung, Statistische Analyse sprachwissenschaftlicher Daten- Qualitative Analyse sprachlicher Daten - Methoden in der Praxis: Beispiele, Studien analysieren

    Literatur

    Schlobinski, Peter (1996). Empirische Sprachwissenschaft (= WV-Studium 174 Linguistik). Opladen: Westdeutscher Verlag.

    Lorenz Sichelschmidt: Sprache Studieren. Wichtige Methoden der Linguistikhttp://www.uni-bielefeld.de/lili/studium/faecher/linguistik/buch_online/kapitel5.html

    Ayaß, Ruth/ Bergmann, Jörg (Hg.) (2006). Qualitative Methoden der Medienforschung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, Online-Neuauflage 2011, Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung 2011: http://www.verlaggespraechsforschung.de/2011/ayass.htm

    Ramsenthaler, Christina (2005). Was ist „Qualitative Inhaltsanalyse?“Online: 9783531196596-c1.pdf

    Köhler, Reinhard (2005). Korpuslinguistik – zu wissenschaftstheoretischen Grundlagen und methodologischen Perspektiven. Online: media.dwds.de/jlcl/2005_Heft2/Reinhard_Koehler.pdf

    Senft, Gunter (2009). Linguistische Feldforschung. In H. M. Müller ( Hg.), Arbeitsbuch

    http://www.uni-bielefeld.de/lili/studium/faecher/linguistik/buch_online/kapitel5.html

  • Linguistik. Paderborn: Schöningh UTB. 353-363.

    Online: http://pubman.mpdl.mpg.de/pubman/item/escidoc:102354/component/escidoc:468468/senft_2009_linguistische.pdf

    Paukert, Herbert: Grundlagen der Logik. www.paukert.at/psycho/logik.pdf

    Weiterführende Literaturhttp://lexikon.stangl.euhttp://lexikon.stangl.eu/3349/wissenschaftliche-forschung/http://www.christianlehmann.eu/ling/elements/index.html?http://www.uni-uenster.de/imperia/md/content/allgemeine_sprachwissenschaft/dozenten-unterlagen/098075/efm_reader.pdfLinke, Angelika/ Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R (1996). Studienbuch Linguistik Tübingen: Max Niemeyer Verlag. Kapitel: Textlinguistik und GesprächsanalyseLogik: http://home.uni-leipzig.de/doelling/veranstaltungen/logik.htmlFinke, Peter (1979). Grundlagen einer linguistischen Theorie: Empirie und Begründung in der Sprachwissenschaft. Braunschweig :Vieweg & Sohn.

    http://home.uni-leipzig.de/doelling/veranstaltungen/logik.htmlhttp://www.christianlehmann.eu/ling/elements/index.html

  • BBNGE-00400 Sprachübung I.Herbstsemester 2016

    Ágnes Kohlmann

    Themenbereiche:

    Medien und Presse, Umwelt, Finanzen, zwischenmenschliche Kommunikation (digitale Welt-sms-

    chat-Netzwerke-, Benimmregeln in Ungarn, Deutschland, persönlicher und offizieller Brief,

    Gesundheit: Geist und Körper/Psychologie, Bücher- Lesen- Literatur, Ältere Menschen, Wie sind

    die Deutschen? Klischees und Wahrheiten

    Alle vier Sprachfertigkeiten (das Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben) werden während des

    Semesters gefördert.

    Leistungsnachweis und -bewertung:

    Unterrichtsaktivität

    - regelmäßige aktive Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung;

    - regelmäßige Kontrolle der bearbeiteten Materialien

    Klausuren, Tests: insgesamt 50 Prozent der Punkte zu erreichen, mit einer Durchschnittsnote von

    mind. 1,5 zu absolvieren

    Lehrwerk:

    em neu Abschlusskurs, Kursbuch und Arbeitsbuch. München: Hueber.

  • BMNGE00400M

    Förderung sprachlicher Kompetenzen für angehende DeutschlehrerInnen

    Herbstsemester 2016

    Donnerstag: 14.15 – 15.45.

    Ágnes Kohlmann

    Das Seminar soll insbesondere für werdende LehrerInnen relevante Themen behandeln, ihre

    sprachliche Kompetenzen durch die Behandlung von Themen fördern. Es soll helfen, ihre nötigen

    Kompetenzen als angehende LehrerInnen auszubauen.

    Leistungsnachweis:

    regelmäßige aktive Mitarbeit

    Behandlung von Sachtexten

    Referate, Präsentationen, schriftliche Arbeiten – werden bewertet

    Seminararbeit: schriftliche Arbeit am Ende des Semesters abzugeben: Eines der behandelten

    Themen zusammenfassend erörtern

    Themenvorschläge:

    - Kompetenzen der Lehrer

    - Teilkompetenzen, Lernstile, Lernmethoden, Lehrwerkanalyse

    - Fremdsprachen lernen/Unterricht gestalten

    - Die Schule von morgen

    - Motivation

    - Digitale Welt: Segen oder Unheil?

    Literatur

    nach Absprache

  • BBNGE-00100Grammatik I. Herbstsemester 2016Ágnes Kohlmann, Freitag, 10.15 – 11.45, Raum 223 Tárogató

    Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

    1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22 Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30Impersonalia S.20-21 Ü.33-37sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40Tempusformen S.23-28 Ü.42-47

    4 - 6. Seminar: Modalverben:objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58 subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64

    7 – 9. Seminar: Modi: Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84

    10 – 12. Seminar: Genera: Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95 Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101

    13. Seminar: Gesamtübungen

    Semestertest: nach Absprache

    Leistungsnachweis: - aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, - Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert Obligatorisches Mitschreiben von Tests. Mindestens 6 Tests müssen geschrieben werden. Ein wiederholtes Schreiben des Semestertests ist nicht möglich. - Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und das Fach muss

    im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.

  • BBNGE 12200Deutsche Syntax SeminarÁgnes KohlmannTermin: Donnerstags 16:oo – 17:30 Die Lehrveranstaltung gibt Einblick in die Grundlagen der Satzanalyse des Deutschen. Dabei werden sowohl das begriffliche Instrumentarium und theoretische Konzeptionen zur Syntax als auch praktische Verfahren zur Untersuchung der deutschen Sprache vorgestellt und vertieft. Im Vordergrund werden Struktur und Aufbau des Satzes sowie seine Konstituenten stehen, um den Studierenden eine grundlegende syntaktische Analysekompetenz zu vermitteln.

    Das Programm richtet sich nach den Themen der Vorlesung: 1. Woche

    Einführung, Grundbegriffe

    2. Woche

    Syntaktische Theorien I.: Topologie des einfachen Satzes

    3. Woche

    Syntaktische Theorien I.: Topologie des komplexen Satzes

    4-5. Woche

    Syntaktische Theorien II.: Konstituentenstruktur, Konstituentenanalyse

    6. Woche

    Syntaktische Theorien III.: Valenztheorie

    7. Woche

    Syntaktische Funktionen

    8. Woche

    Der Satzmodus

    9. Woche

    Der komplexe Satz

    10. Woche

    Infinitivkonstruktionen

    11. Woche

    Besonderheiten: die Pronomen es und sich

    12. Woche,

    Informationsstruktur des Satzes, Wortstellung und Abfolgetendenzen

    Literatur:

    Dürscheid, Christa (2010): Syntax. Grundlagen und Theorien. 5., durchgesehene Auflage. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Pittner, Karin / Berman, Judith (2008): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. 3. Auflage. Narr Studienbücher

    Wöllstein-Leisten, Angelika/ Heilmann, Axel/Stepan, Peter/Vikner, Sten (1997): Deutsche Satzstruktur. Tübingen: Stauffenburg.

    Jürgen H. Petersen, Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung, Typologie, Entwicklung. Stuttgart: Metzler 19916. Woche: Literatur des hohen Mittelalters (Überblick), Die Habsburger I.: Friedrich III.