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Bordmagazin 2019 08. DJ auf dem Silent Party-Schiff 11. Der neue Fahrplan 2020/2021 19. Erlebnis-Schiffe Agenda 2019

Bordmagazin 2019 - Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft Dance-Classics, Hip-Hop und Latin. Anschliessend kann man gratis an der beliebten Royal Flush Party im Mascotte an der Theaterstrasse

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Bordmagazin201908.DJ auf dem Silent Party-Schiff

11.Der neue Fahrplan2020/2021

19.Erlebnis-SchiffeAgenda 2019

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IMPRESSUM Herausgeber, Produktion und Inseratemarketing: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80 50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler / Fotos: Philipp Baer, Andreas Leemann, ZSG, zVg, / Projektkoordination ZSG: Wiebke Sander / Texte: Matthias Jud Geschäftsleitung: Natal Schnetzer / Anzeigenleitung: Verena Mächler / Design: LINE Communications AG, +41 (0)44 262 05 31, [email protected], line.ch Druck: Erni Druck und Media AG, CH-8722 Kaltbrunn. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG. Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft, Postfach 624, CH-8038 Zürich, Tel. +41 (0)44 487 13 33, Fax +41 (0)44 487 13 20, [email protected], zsg.ch Juni 2019

Inhalt Vorwort

Für Herz, Bauch und Tanzbein

Tolle Unterhaltung, wechselnde Küche, Musik für jeden Geschmack und eindrückliche Panoramen: Unsere Erlebnisschiffe bieten etwas für Herz, Bauch und Tanzbein. Die Menschen hinter zwei solchen Projekten stellen wir Ihnen in diesem Bordmagazin näher vor: die Biber-Brüder Claudio und Silvan Leibacher (ab Seite 5) und Marcel Maurer, einer der DJs des Silent Party-Schiffs (ab Seite 8).

Ob Ausflügler oder Pendler: Der neue Fahrplan 2020/21 bringt wesentliche Angebotsveränderungen für alle Nutzerinnen und Nutzer der ZSG mit sich. Bis das Mammutprojekt stand, war einiges an Arbeit zu leisten. Mehr darüber erfahren Sie ab Seite 11.

Egal, ob Pendler oder Tourist: Jeder Fahrgast ist mit der ZSG sicher, pünktlich und entspannt unterwegs. Dafür sorgen alle Angestellten der ZSG – ganz besonders aber Chefkapitän Pascal Wieders, der u. a. oberster Ausbilder und Prüfer unserer Boots- und Schiffsführer ist. Ihn lernen Sie ab Seite 16 kennen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Entdecken der ZSG – in diesem Magazin und bei uns an Bord.

Ahoi!

Roman Knecht, Direktor

05.DasBiberlischiffWie die Biber-Brüder zum Backen kamen

08.DJ auf dem Silent Party-SchiffStell Dir vor, es ist Disco, und Du wählst deine Musik

11.Der neue Fahrplan2020/2021Der Betriebsleiter denkt drei Jahre weiter

15.Den Ernstfall übenPolizeiworkshop mit prak-tischer Übung auf dem Zürich-see

16.Portrait Pascal WiedersDer Chefkapitän der ZSG über seinen Weg zum Traumjob

19.Erlebnisschiffe Agenda 2019Events an BordSave the Date

20.Mit Volldampf voraus!Auf dem ZürichseeDie Vergangenheit und die Erfindung der Dampfmaschine

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Als Fotograf Philipp Baer und ich bei der Biber-Manufaktur Leibacher in Wermatswil bei Uster vorfahren, ahnen wir noch nicht, dass wir nicht nur einen höchst interessanten Einblick in Backkunst und mittelalterliche Traditionen gewinnen sollen, sondern mit den sympathischen Brüdern und ihren fröhlichen Mitarbeiterinnen einen überaus kurzweiligen Gesprächstermin verbringen würden.

Für die Liebe mit Liebe gebacken

Claudio Leibacher (*1983) ist eigentlich durch einen Zufall auf die Biber-Backkunst gestossen: Der Geschichts-Absolvent der Uni Zürich wollte einer Angebeteten ein spezielles Geschenk machen – einen selbst gebackenen Biber. Silvan Leibacher (*1988) erklärt: «Unsere Affinität zum Backen geht eben sehr lange zurück. Wir haben schon als Kinder jeweils am Samstagabend mit der Mutter den Sonntagszopf gebacken.»

Und Claudio will einer Sache genau auf den Grund gehen, wenn er sich einmal dafür interessiert. So hat sich seine Biberbackkunst immer mehr verbessert. «Ich habe dann über Umwege eine Sammlung von alten Biber-Modeln kaufen können. Das sind die Formen, die man auf den Teig drückt, bevor man ihn bäckt.» Diese Model sind aus Birnbaumholz geschnitzt, einem harten Holz, das nicht splittert und sogar nach Jahrhunderten noch verwendet werden kann.

«Cooking is an Art – Baking is a Science», weiss Silvan Leibacher. Ursprünglich durch ein spezielles Geschenk an eine Verehrte ist sein Bruder Claudio auf das Biber-Backen gekommen. Heute backen die Biber-Brüder nicht nur exzellente Naschwaren aus lokalen Zutaten, sondern erwecken mit mittelalterlicher Schnitzkunst gleichzeitig ein vergessenes Handwerk wieder zum Leben. Connaisseure sind des Lobes voll.

Wie die Biber-Brüder zum Backen kamen

DasBiberlischiff

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Die Brüder zeigen uns ein paar Preziosen aus ihrer Sammlung. Darunter sind Liebessprüche in altfranzösischer Schreibweise zu finden, genauso wie alte deutsche Kaiser.

Obwohl schon der erste gebackene Biber und damit auch das Liebesgeschenk schon sehr fein waren, wollte Perfektionist Claudio das Maximum erreichen – wie bei allem, was er tut. «Die Konsistenz des Gebäcks war noch nicht optimal.» Es sei für ihn damals harzig gewesen, nach seinem Geschichtsstudium einen passenden Job zu finden, erinnert sich Claudio. Er wollte darum noch das Lehramt absolvieren. Doch dann entschied er sich für eine Lehre bei einem Bäcker in Appenzell – mit 28 Jahren. Die Liebe zum Biberbacken liess ihn halt einfach nicht los. Dies sollte seine weitere berufliche Karriere prägen und den Grundstein für den heutigen Erfolg setzen.

Eine Lawine kommt ins Rollen

Man merkt, dass Silvan und Claudio – eigentlich zwei ganz verschiedene Charaktere – sehr gut harmonieren und sich ergänzen. «Claudio will allem, was er anpackt, immer auf den Grund gehen», erzählt Silvan, der sich als Betriebswirtschafter um die Geschäftsleitung kümmert. «Und mich hat das ganze Drumherum, das Marketing und der Verkauf, sehr interessiert. So hat es sich ergeben, dass wir das Biberbacken mehr und mehr ausgebaut haben.» Zunächst haben die Leibachers ein paar wenige Biber in einem Spezialitätengeschäft in der Nähe verkauft und darauf viele positive Rückmeldungen erhalten. «Unser Vater hat uns dann im Keller des Elternhauses Platz zur Verfügung gestellt für grössere Gerätschaften. Langsam ist die Sache gewachsen, und wir konnten unser Hobby zum Beruf machen.» Heute sind die Leibacher-Biber in vielen renommierten Geschäften Zürichs erhältlich.

Die Tradition des Biber-Backens gehe sehr weit zurück, erzählt man uns, und sei gerade im späten Mittelalter in vielen Teilen Europas sehr populär gewesen. «Als dann die Produktionsabläufe immer effektiver und maschineller wurden, gerieten zwei alte Handwerke langsam in Vergessenheit», weiss Claudio, «das des Lebküchlers und das des Modelschnitzers.» Beides lassen die Leibachers heute wieder aufleben,

zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen in der Produktion. Diese stehen mit Backhaube und Berufskleidung in der Backstube und zeigen uns, wie der Teig schön gleichmässig dosiert, von Hand geformt und dann mit den Modeln bedruckt wird.

Biberli-Schiff läutete Saison ein

Zur Zusammenarbeit mit der ZSG sei es über ein Kundengeschenk gekommen, erinnert sich Silvan. Heute können die Biber an allen ZSG-Verkaufsstellen gekauft werden. Wir begutachten die feine Schnitzarbeit für das Model mit dem Dampfschiff Stadt Rapperswil, bevor wir uns von Claudio, Silvan und ihren Mitarbeiterinnen verabschieden.

Am 7. April hat die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft mit dem Biberli-Schiff offiziell die Sommersaison eingeläutet. Claudio und Silvan Leibacher haben sich mit ihrer Passion, ihrer Genauigkeit und dem Streben nach den besten Zutaten für ihre Gebäcke ihren Erfolg ehr und redlich verdient. «Biber-Kenner» sind denn auch des Lobes voll. Ob individuell gestaltete Firmengeschenke mit Logo oder komplett vegane Gebäcke: Die Biber-Brüder bieten jedem etwas. Immer fein, schön und ohne Konservierungsstoffe. Die Leibachers haben uns ein grosses Spezialitäten-Paket ihrer süssen Kreationen mitgegeben – «für den Selbsttest». Und wir können bestätigen: Die Biber sind einfach gut!

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Stell Dir vor, es ist Disco,und Du wählst deine Musik

Wir haben die unscheinbare weisse Türe im Treppenhaus gefunden, klopfen und warten. Die Türe öffnet sich und Alfonso Siegrist bittet uns hinein. Ehrfürchtig werfen wir einen kurzen Blick in einen komplett weissen Raum. Es ist das ehemalige Wohnzimmer des grossen Entertainers und verstorbenen Wahlzürchers Udo Jürgens. Alles wirkt so, als sei der Meister nur eben mal ein paar Tage auf Tournee und komme morgen schon zurück.

DJ auf demSilent Party-Schiff

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Jeweils freitags

ab 20.00 Uhr

14.06. / 25.10 Bürkliplatz

zsg.ch/erlebnisschiffe

Es sei interessant, zu sehen, wer zum ersten Mal an einer Silent Party ist. «Frauen sind bei sowas viel aufgeschlossener, kommen eher. Und wenn es nette Mädels hat, dann kommen auch die Jungs.» Diesbezüglich habe sich in den letzten paar Jahrzehnten nichts geändert, erzählen die Klub-Veteranen. Sicherheit, Respekt und Anstand seien aber schon immer zentrale Themen gewesen im Mascotte, wobei sie in all ihren Berufs-Party-Zeiten auch diesbezüglich keine grundsätzlichen Veränderungen bemerkt hätten. «Mit den sozialen Medien wird natürlich alles schneller publik, und das ist auch gut so. Wir sorgen mit unseren erfahrenen Türstehern - immer auch mit einer Frau - dafür, dass sich alle wohlfühlen, dass wir einen gesunden Gäste-Mix haben», so Siegrist.

Umwelt und Ausgelassenheit in Einklang

Unser Blick fällt auf ein Concorde-Modell an der Wand, als wir das Thema Nachhaltigkeit ansprechen. Marcel Maurer hat eine Tochter im Teenager-Alter. „Sie ist 16 Jahre alt und macht sich echte Sorgen um die Zukunft». Er spreche oft mit ihr über Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Zum Thema Trinkröhrchen meint Siegrist: «Wenn ein Gast ein Röhrchen für seinen Drink wünscht, bekommt er dieses. Sonst werden im Mascotte aber schon länger keine Trinkhalme mehr serviert.»

Umweltschutz und Ressourcenschonung sind für beide zentral. «Wir trennen unseren ganzen Abfall, was leider noch nicht überall Standard ist. Und unsere Drinks werden in Gläsern serviert.»Auf dem Silent Party-Schiff wird einem der Unterschied zwischen Ausgelassenheit und Konsum sowie Natur und Umwelt schnell klar: Nimmt man nämlich die Kopfhörer ab und geht nach draussen aufs Deck, spürt man den frischen Fahrtwind im Gesicht. Man blickt über die Reling auf die stillen Wasser des Zürichsees, und es wird einem bewusst: Konsum, Party und Natur können einen Ausgleich finden. Vielleicht müssen wir nur zwischendurch mal unsere Kopfhörer abnehmen, in die Stille horchen und uns umschauen.

Die erste Silent Party des Landes auf See mit drei verschiedenen DJs.

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Konkurrenz belebt das Geschäft

Im Besprechungszimmer wartet DJ Muri alias Marcel Maurer auf uns. Siegrist (Mitinhaber/Programmation) und Maurer (Veranstalter/DJ) beleben seit 15 Jahren den Club Mascotte am Bellevue und haben das Freitagabend-Label «Royal Flush» zu einem sicheren Namen für ausgelassene Klubabende gemacht. Klar habe sich einiges gewandelt, seit sie sich in den 1980ern für mehr Jugendfreiräume eingesetzt haben. «Wenn man heute in den Ausgang will, hat man viel mehr Möglichkeiten. Man entscheidet deshalb vielleicht erst am Abend aus dem Bauch heraus, spontan, wartet ab bis zur nächsten Nachricht im Chat, wohin man jetzt gehen will», erläutert Maurer. Diese Unverbindlichkeit mache es den Klubbetreibern nicht unbedingt einfacher. «Aber wir sind froh um jede Konkurrenz», ergänzt Siegrist. «Sie belebt das Geschäft und führt zu neuen, interessanten Konzepten – wie eben der Silent Party auf dem See.»

«Wir haben schon für die Streetparade mit der ZSG zusammengearbeitet. Und dann kam sie mit der Idee für eine ‚stille’ Party auf dem See auf uns zu. Wir fanden das spannend», sagt Maurer. Ähnliche Konzepte gebe es zwar schon länger, aber nicht auf einem Schiff. Das fanden die beiden einzigartig und passend. Jeder Party-Gast kann auf seinen Headphones einen von drei Kanälen wählen und somit direkt bestimmen, zu welcher Musik er tanzen will. Rot, grün oder blau – mit jeweils anderem Sound, von einem anderen DJ. «Wir spielen dabei querbeet und lassen von Pop und Rock über Hip-Hop bis House alles laufen», so Maurer. Wenn dann die Gäste beginnen, mitzusingen, entstehe sowas wie eine «Battle» um die beste Stimmung, schmunzelt er. «Das ist auch für uns DJs genial – ein richtiges Fest, wobei wir alle versuchen, die Tänzer auf unseren Kanal zu ziehen. Die Leute grooven sich ein und gehen ab.» Bunt gemischtes Publikum

Das Publikum ist ein froher Haufen – bunt gemischt. Von der netten Bürodame mit Bewegungsdrang über das Discofox tanzende Pärchen bis hin zum sphärisch tanzenden Hipster ist alles dabei. «Wenn man zwischendurch die Kopfhörer abnimmt, hört man nur die Tanzschritte auf dem Holzboden und die fröhlich mitsingenden Gäste in Partylaune», beschreibt Siegrist.

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Neuer Fahrplan2020/2021

Der ZSG-Betriebsleiter denkt drei Jahre weiter

Die Tür zum Büro steht weit offen, als wir eintreffen. Die zahlreichen Akten und Dokumente auf Marc Rizzis Tisch machen deutlich, welch komplexe Vorgaben, Bedürfnisse und Abläufe der ZSG-Betriebsleiter seit der Lancierung des Fahrplanverfahrens beachten musste. Ziel der ZSG damals wie heute: ein neues, bedürfnisgerechtes Fahrplanangebot zu schaffen. Wir sollen doch schon eintreten, meint Rizzi, und wendet sich vom Bildschirm ab.

Gespräche, Verhandlungen, Lösungen

Wenn so viele Beteiligte und Bedürfnisse bei einem Projekt involviert sind, dann beginnt man am besten damit, alle Ideen und Wünsche zusammenzutragen. Die Ansprüche aller Akteure – Zürcher Verkehrsverbund, Politik, Gemeinden, Verbände und Umwelt – sind zahlreich, verschieden, manchmal auch konträr. Um sicherzustellen, dass alle gleichberechtigt beachtet werden, sind viele Gespräche und Sitzungen nötig. Konkret geschieht dies zum Beispiel in den Regionalen Verkehrskonferenzen. Die Gemeinden in den Seekantonen Zürich, Schwyz und St.Gallen haben dabei jeweils andere Wünsche und finanzielle Möglichkeiten. «Der eigentliche Besteller unserer Dienstleistungen ist aber letztlich der Zürcher Verkehrsverbund», erklärt Rizzi.

ZSG-Betriebsleiter Marc Rizzi hat das aufwändige Fahrplan-Projekt 2020/21 nach drei Jahren harter Arbeit erfolgreich zu Ende bringen können. Er musste dabei verschiedenste Ideen, Wünsche und Interessen zusammentragen. Diese hat er so verarbeitet, dass es positive Veränderungen für alle gibt - für Mensch, Natur und die Gemeinden rund um den Zürichsee.

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«Wir haben uns beim Ausarbeiten des neuen Fahrplans allerdings nicht nur an die Wünsche der Besteller, sondern auch an gesetzliche Bestimmungen und Abläufe zu halten.» Schliesslich hat die ZSG bei der Vorstellung des von Marc Rizzi ausgearbeiteten Fahrplans 2020/21 denn auch viel Lob erhalten – es sei ihr gut gelungen, alles «unter einen Hut» zu bringen.

«Wir konnten eine zeitgemässe Lösung samt Angebotserweiterung und verbessertem Spitzenzeiten-Management präsentieren, und dies erst noch kostenneutral», sagt Rizzi nicht ohne Stolz. Denn die zahlreichen Bedürfnisse aller Beteiligten müssen von der ZSG ohne zusätzliche finanzielle Mittel abgedeckt werden. Für Marc Rizzi mit seiner Ausbildung im ökonomischen Bereich und seiner fundierten Berufserfahrung bei anderen Verkehrsbetrieben ist dies zum Glück eine «Mission Possible». Er sei dabei nach dem Grundsatz «Mischen is Possible» vorgegangen, lacht er. Zukünftig kann der Betriebsleiter übrigens auf ein massgeschneidertes Fahrplanungs- und Dispositionstool zurückgreifen, das er für das «Mammutprojekt» Fahrplan 2020/21 eingeführt hat.

Mehr See für alle

Mit der neuen, 55-minütigen Seebecken-Rundfahrt schafft die ZSG ein verbessertes Angebot für Touristen, die oft einen Kurzausflug auf den See machen wollen. Mit Halt in Wollishofen, Zollikon und Tiefenbrunnen ist diese Fahrt auch eine nützliche Querverbindung über den See, speziell für Anwohner und Pendler. Geniesser mit viel Zeit werden sich an der optimierten Grossen Rundfahrt erfreuen, die auf Hin- und Rückfahrt neu jeweils dieselben Stationen anfährt. Somit wird für die Königsklasse der Zürichsee-Rundfahrten niemand mehr Umsteigen in Kauf nehmen müssen.

«Wir haben auch neue Rundfahrten unterschiedlicher Dauer ab Rapperswil geschaffen. Denn wir sind überzeugt, dass dieses Einzugsgebiet noch viel Potenzial hat», sagt Rizzi.

Darum auch neu im Fahrplan 2020/21: Eine Rundfahrt von 100 Minuten Dauer, die von Rapperswil über die Insel Ufenau, Pfäffikon SZ, Richterswil, Wädenswil, Männedorf, Stäfa und Uerikon führt. Und mit zwei neuen täglichen Verbindungen ab Pfäffikon SZ und Rapperswil kann die Ausflugsinsel

Ufenau öfter besucht werden. Auch Pendler profitieren von besseren Anschlüssen. Es würde aber zu weit führen, alle positiven Neuerungen aufzuzählen, sagt Rizzi. Er verrät aber noch, dass auch die beliebten Stadtrundfahrten mit den Limmatbooten optimiert wurden – und die bisher rein sonntäglichen Zusatzkurse ab 2020 auch samstags angeboten werden.

Die ZSG wünschte sich für ihre Fahrgäste auch eine Entschleunigung und hat das so gelöst: «All unsere Schiffe werden ihre Geschwindigkeit auf 20 km/h reduzieren. So sparen wir Treibstoff. Gleichzeitig schonen wir die Umwelt, erhöhen die Sicherheit und ermöglichen unseren Passagieren eine noch entspanntere Fahrt mit Sicht auf den See und das Uferpanorama.»

Das neue Fahrplankonzept bringt zahlreiche Veränderungen mit sich. Unterm Strich verspricht es jedoch eins: Mehr See für alle! Marc Rizzi hat sich nach diesem gut gelösten Projekt seine Ferien mit Familie wohl verdient. Bevor er sich wieder zwischen seine Akten setzt und am Computer weiterarbeitet, sagt er: «Ich darf zusammenfassen, dass es uns mit dem Fahrplan 2020/21 gelungen ist, die vielfältigen und unterschiedlichen Ansprüche von Gemeinden, Mensch und Umwelt gleichberechtigt zu gewichten. Der grosse Aufwand in zahlreichen Gesprächen und Konferenzen hat sich gelohnt.»

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Den Ernstfall üben

Hintergrund der ungewöhnlichen Manöver war ein Polizeiworkshop mit praktischer Übung auf dem Zürichsee. Daran haben rund 25 Polizeieinheiten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich teilgenommen, deren Aufgabengebiet auch auf dem Wasser liegt. Dazu kamen Seerettungsdienste und die Schweizer Armee mit drei Helikoptern, um das Zusammenspiel verschiedener Einsatzformationen im Krisenfall zu testen. Insbesondere die Intervention von Einsatzkräften auf Fahrgastschiffen wurde geübt. Federführend für die Organisation war ZSG-Chefkapitän Pascal Wieders.

Aussergewöhnliche Vorgänge waren im vergangenen Dezember im unteren Seebecken zu beobachten: Zwei Schiffe der ZSG wurden von Polizeibooten, Seerettungsdiensten und Armeehelikoptern umschwirrt.

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Fotos: Philipp Baer

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Weder Hemingway noch Jack Sparrow, sondern einen besonnenen, mit seinen 46 Jahren jugendlich wirkenden Mann treffen wir bei der ZSG am Mythenquai an.

Pascal Wieders ist das klare Gegenteil von einem toxisch-launischen Seebär wie Ernest Hemingway und seinem «alten Mann und das Meer». – Und auch kein Macho wie Captain Jack Sparrow im Kino-Kassenschlager «Pirates of the Caribbean». «Die Sicherheit meiner Passagiere hat für mich und meine Crew immer allerhöchste Priorität», sagt er, während er die Kaffeemaschine in Betrieb nimmt. «Für Abenteuer und Action bleibt da kein Platz.»

DerChefkapitän der ZSGüber seinen Weg zum Traumjob und seine Arbeit für Gäste, Crew und Umwelt.

Mit Kayak, Ponton und Taucherbrille

Der oberste Schiffsführer der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft steht für eine moderne Generation von Schiffsführern – gut ausgebildet, besonnen und überlegt. Seit seiner Kindheit in Baden AG sei er immer gerne auf dem Wasser gewesen, erzählt er: «Schon von klein auf war ich mit dem Kayak unterwegs. Später habe ich im Pontonier-Verein mitgemacht.» 40 Jahre danach stehen dem höchstrangigen Kapitän auf dem Zürichsee mit seinem Hochsee-Segelpatent auch die Weiten der Weltmeere offen. Und in seinen Ferien begibt sich Pascal Wieders mit seinem Tauchlehrer-Patent auch gerne in die Tiefe.

ChefkapitänPascal Wieders

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Auf Transportschiffen absolvierte er Fahrten bis Rotterdam, Antwerpen und Amsterdam und machte das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als Schifffahrts-Matrose. Von seinen Lehrjahren in den 80ern auf dem Rhein bis zum BAV-geprüften Titel «Chefkapitän» war es für Wieders ein langer Weg.

«Zwischendurch verspürte ich den Wunsch, wieder mal an Land zu leben. Das tat ich dann auch.» Bald darauf jedoch zog es ihn wieder aufs Wasser.

Vom Kassier zum Prüfungsexperten

Als Pascal Wieders 1991 bei der ZSG anheuerte, musste er wieder «ganz unten» anfangen. «Obwohl ich schon Erfahrung hatte, begann ich bei der ZSG im Rang eines Kassiers, heute Deckchef genannt. Ich war für den Verkauf und die Kontrolle der Billette zuständig.» Mit Schifffahrts-Diplom und langjähriger Arbeitserfahrung wieder als Billett-Verkäufer anfangen zu müssen, mag auf den ersten Blick irritieren. Doch die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft transportiert weder Getreide, Benzin oder Diesel, wie Matrose Wieders damals zwischen Basel und der Nordsee.

«Wir sind ein Fahrgastbetrieb, der all unseren Gästen einen verlässlich-sicheren Transport und schöne Erlebnisse bieten will.»

Die ZSG hat einerseits einen klar regulierten, staatlichen Transportauftrag. Sie organisiert gleichzeitig auch schöne Fahrten in einer idyllischen Umgebung, die es zu bewahren gilt.

«Für uns sind all unsere Fahrgäste wichtig, seien dies nun einheimische Pendler, Familien mit Kindern, internationale Touristen oder

junge Backpacker, die den Zürichsee einmal erleben wollen.»

Ebenso wichtig sind ihm auch die Gäste auf den Erlebnisschiffen, die vom traditionellen Chäs-Fondue bis zu hippen Tanzpartys abwechslungsreiche Events auf dem See geniessen können. Und natürlich die Chartergäste, die ein Schiff samt Crew und Gastroteam mieten und so ihren privaten oder geschäftlichen Feiern einen würdigen Rahmen verleihen.

Pascal Wieders ist in seiner Funktion als Chefkapitän auch oberster Ausbilder und Prüfer der 34 ZSG-Schiffsführer. «Auch wenn jedes unserer Schiffe ein Unikat ist, mit jeweils anderer Bauweise, Technik und Fahrverhalten, kennen wir diese sehr gut. Zudem sind wir auch mit den Verhältnissen auf dem Zürichsee bestens vertraut.» Die ZSG ist vom Bundesamt für Verkehr (BAV) darum befugt, die eigene Crew selbst auszubilden und zu prüfen, wobei je nach Art der Prüfung auch ein Experte aus Bern vor Ort ist. Die ZSG darf sich denn auch rühmen, im Herbst 2016 mit Manuela Balàzs die schweizweit erste Dampfschiffkapitänin ausgebildet zu haben. Und heuer wird eine zweite ZSG-lerin die Prüfung für den begehrtesten Schiffsführerausweis der Schweiz ablegen.

Nachhaltig dank modernster Technik

In der Sommersaison ist Pascal Wieders je etwa hälftig auf der Kommandobrücke und mit Administrativem beschäftigt. Organisatorisch zu schaffen machte dem Chefkapitän letztes Jahr der trockene Sommer. «Dieser Hitzesommer verlangte uns im Bereich Nautik einiges ab», erinnert er sich. «Letztes Jahr hatten wir auf dem Zürichsee ja den tiefsten Wasserstand seit Beginn der Messungen 1948.» Da muss minutiös geplant werden, wann wo gefahren werden kann.

Stichwort Hitzesommer und damit verbunden Klimaerwärmung: Was tut die ZSG, um die Umwelt möglichst zu schonen? «Wir haben sämtliche Massnahmen ergriffen, um die Emissionen so gering wie möglich zu halten», erklärt Wieders.

«Wir folgen selbstverständlich den strikten Gesetzesauflagen. Zudem haben wir die Motoren unserer kompletten Schiffsflotte mit teuren, aber hocheffizienten Partikelfiltern ausgestattet.»

Die ganze Crew, ihn eingeschlossen, sei dankbar, dass der Schadstoffausstoss im Vergleich zu vor ein paar Jahren auf das machbare Minimum gesunken ist – auch aus persönlichen Gründen: «Der Auspuff endet ja direkt neben unserem Arbeitsplatz, dem Führerstand.»

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ErlebnisschiffeAgenda 2019

1. August-SchiffDO, 01.08. / diverse Abfahrten

Silvester-SchiffDI, 31.12. / 20.00 Uhr

Züri Fäscht-SchiffFR, 05.07., SA, 06.07. / diverse Abfahrten

Kinder-Bastel-SchiffSO, 01.12. / 11.00 Uhr

Kinder-Konzert-SchiffSO, 17.11. / 14.30 Uhr

Samichlaus-FahrtSA, 07.12. / 14.10 Uhr

Züri Fäscht-FamilienschiffSA, 06.07. / 20.30 Uhr

80s-Party-SchiffSA, 20.07. / 20.00 Uhr

90s-Party-SchiffFR, 28.06., 02.08. / 20.00 Uhr

2000er-Party-SchiffSA, 15.06., 14.09. / 20.00 Uhr

Country-SchiffFR, 21.06., 19.07., 30.08. / 20.00 Uhr

Hüttengaudi-SchiffFR, 18.10. / 20.00 Uhr

Krimi-SchiffSA, 24.08., 21.09., 19.10., 16.11., 30.11., 07.12. / 20.00 Uhr

Noche de Cuba-SchiffSA, 08.06. / 20.00 Uhr

Rompe-SchiffSA, 03.08. / 20.00 Uhr

Salsa-SchiffSA, 01.06., 22.06., 27.07., 17.08., 07.09 / 20.00 Uhr

Schlager-Party-SchiffFR, 12.07., SA, 04.05., 25.05., 29.06., 31.08., 05.10 / 20.00 Uhr

Silent Party-SchiffFR, 14.06., 25.10. / 20.00 Uhr

Stubete-SchiffSA, 23.11. / 20.00 Uhr

BBQ-SchiffDO, 27.06., 25.07., 29.08., 26.09. / 19.15 Uhr

Beer- & Dine-SchiffSA, 14.12. / 20.00 Uhr

Build-your-Burger-SchiffJeden DO, 06.06.-20.06., 04.07.-18.07., 08.08.-22.08., 05.09.-19.09. / 19.15 Uhr

Chäs-Fondue-SchiffJeden DI, 01.10.-17.12. / 19.15 Uhr

Feuer-Stein-SchiffJeden MI, 05.06.-23.10., 20.11.-18.12. / 19.15 Uhr

Fondue-Chinoise-SchiffJeden DO, 03.10.-19.12. / 19.15 Uhr

Langschläfer-ZmorgeJeden Sonntag, 06.10. - 15.12., / 10.30 Uhr

Sommer-Brunch-SchiffSO, 01.06.-30.09., 10.06., 01.08. / 10.30 Uhr

SonnenuntergangsfahrtTäglich, 01.05.-30.09. / 17.30 Uhr

Party & Entertainment

Essen & Trinken

Familien & Kinder

Feierlich & Festlich

Tolle Unterhaltung, wechselnde Küche, Musik für jeden Geschmack.

Mehr info und Events

zsg.ch /erlebnisschiffe

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Mit Volldampf voraus!Auf dem Zürichsee

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Die Vergangenheit Dieses erste Zürichsee-Schiff wird in England gebaut und absolviert eine abenteuerliche Reise über den Ärmelkanal und den damals noch unkorrigierten Rhein nach Augst (BL). Dort wird das Schiff demontiert, mit dem Pferdefuhrwerk nach Zürich transportiert, wieder zusammengebaut (erste Tätigkeit der Firma Escher-Wyss im Schiffbau) und auf den glückbringenden Namen Minerva getauft. Während der nächsten rund fünfzig Jahre boomt die Dampfschifffahrt auf dem Zürichsee.

Ende des 19. Jahrhunderts nimmt die Eisenbahn einen immer grösseren Stellenwert ein, und der Schifffahrt droht das Aus. 1890 wird aus Widerstand gegen die drohende Einstellung des Schiffsbetriebes auf dem Zürichsee in Zürich die «Zürcher Dampfboot-Aktien-Gesellschaft» (ZDG) ins Leben gerufen. Zur Sicherung eines tramähnlichen Vorortverkehrs auf dem Zürichsee wird eine Serie von fünf Schraubendampfern in Auftrag gegeben. Diese «Dampfschwalben» sollen ab 1892/93 regelmässig von der Rathausbrücke (Limmat) nach Wollishofen und Tiefenbrunnen sowie nach Küsnacht und Thalwil verkehren. Das Betriebsgebäude der ZDG befindet sich noch in Kilchberg. Es ist das Jahr der offiziellen Gründung der heutigen Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft.

Der Zeitgeist der Belle Epoque hält auf dem Zürichsee Einzug. Reisen wird zum Erlebnis, der Komfort an Bord wichtig. 1909 wird das Dampfschiff Stadt Zürich in Betrieb genommen, 1914 folgt das Schwesterschiff Stadt Rapperswil. Die beiden Dampfer gehören zu den Letzten dieser Art und gelten heute als Industriedenkmäler. Zusammen mit dem Schaufelraddampfer Helvetia (Baujahr 1875) bilden die drei Schiffe damals das Rückgrat der ZDG.

Während der Weltkriege werden diese Schiffe mangels Kohle auch mit Holz und Torf betrieben. 1950/51 erfolgt dann die Umstellung auf Schwerölfeuerung. Seit den 1980er-Jahren werden die Kessel der beiden verbleibenden Dampfschiffe mit Heizöl befeuert.

Der Verein «Aktion pro Raddampfer» (ApR) verhindert 1970 die Ausserdienststellung des Raddampfers Stadt Rapperswil. Auf Druck der Öffentlichkeit entschliesst sich die ZSG, eine Aktienkapitalerhöhung durchzuführen und mit den geschaffenen Mitteln die Stadt Rapperswil zu sanieren. 1977 beschliesst der Verwaltungsrat, beide Raddampfer als Zeitzeugen zu erhalten.

Heute sind beiden «alten Damen» während der Saison für tägliche fahrplanmässige Fahrten zwischen Zürich, Rapperswil und Schmerikon und für Extrafahrten im Einsatz.

Das neu gegründete Unternehmen «Caspar und Lämmlin, Unternehmer der Dampfschifffahrt auf dem Zürcher- und Walensee» gibt 1835 ein Dampfschiff bei der Maschinenfabrik William Fairbairn in Manchester in Auftrag.

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Die Erfindung der Dampfmaschine

Im Jahr 1690 präsentierte der Franzose Denis Papin den ersten Prototyp einer Dampfmaschine, die mittels Kolben und Zylinder funktionierte. 1698 zog der britische Ingenieur Thomas Savery mit einer dampfbetriebenen Vorrichtung nach, die dabei helfen sollte, Grundwasser in Bergwerken abzupumpen. 1712 perfektionierte der Konstrukteur Thomas Newcomen das Prinzip und entwickelte die atmosphärische Dampfmaschine, die sehr viel effizienter arbeitete als die von Savery.

Im Jahr 1769 krönte dann die Erfindung und Patentierung der doppelt wirkenden Dampfmaschine durch James Watt den Entstehungsprozess.

«Doppelt wirkend» bedeutet, dass der Zylinder abwechselnd und beidseitig mit Dampf befüllt wurde. Watt rechnete die Leistungskraft der Maschine um und führte die Messeinheit der Pferdestärke (PS) ein.

Nachdem der Verwaltungsrat der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) 1969 die Ausrangierung der «Stadt Rapperswil» beschliesst und der «Stadt Zürich» nur noch eine Gnadenfrist von zehn Jahren zubilligt, wird eine Gruppe engagierter Dampferfreunde aktiv. Sie wollen das beschlossene Aus der beiden Raddampfer nicht einfach hinnehmen und gründen am 5. Januar 1970 den Verein «Aktion pro Raddampfer».

Wenige Tage später teilt die Direktion der ZSG der Presse mit, dass die «Stadt Rapperswil» nur noch während einer Saison fahren werde, dagegen die «Stadt Zürich» noch etwa zehn Jahre weiter verkehren könne. Da die Aktienmehrheit der ZSG bei der öffentlichen Hand liegt, kann der Entscheid nicht durch eine Mehrheit im Aktionariat korrigiert werden. Es müssen Behörden und Politiker über die Vorteile vom weiteren Betrieb der Raddampfer überzeugt werden. Und das gelingt dem Aktionskomitee: Ende 1970 gibt die ZSG bekannt, dass die «Stadt Rapperswil» eine Revision erhalten soll und damit eine weitere Lebensdauer von zehn Jahren gesichert werden kann. Allerdings wird erwartet, dass die finanziellen Mittel bei einer Aktienkapitalerhöhung auch mit Beteiligung aus privaten Kreisen aufgebracht werden. Dies gelingt mit Hilfe der ApR. 1972/73 kann das Schiff generalrevidiert werden. Mit einer Einweihungsfahrt kehrt es am 17. Mai 1973 auf den See zurück. Vier Jahre später, 1977, beschliesst der ZSG-Verwaltungsrat die Erhaltung beider Zürichsee-Raddampfer.

Die ApR setzt sich bis heute sehr engagiert für den Erhalt der beiden Dampfschiffe ein. Sie ist wichtig bei Aktionen zur Sammlung von Spendengeldern. Es wird darüber gewacht, dass die Raddampfer der ZSG in gutem Betriebszustand erhalten bleiben, möglichst oft auf dem See unterwegs sind und dem Publikum zugänglich gemacht werden

Unterstützen auch Sie unsere beiden Dampfschiffe und werden Sie Mitglied oder Gönner!Weitere Infos:

zuerichseedampfer.ch

DS Stadt Rapperswil 1914 (Archiv ZSG)

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Fotowettbewerb#mehrsee

Fotokünstler an Bord: Das Deck gehört Euch!

Zeigt uns Eure schönsten, spannendsten, romantischsten, lustigsten ZSG-Erlebnisse.

Das könnt Ihr gewinnen:

1. Preis: Gutschein für 2 Personen für das Feuer-Stein-Schiff (inkl. Schifffahrt, Essen und Welcome-Drink)

2. Preis: Tageskarte 1. Klasse für 2 Personen

3. Preis: Gutschein für 2 Personen für ein Partyschiff nach Wahl

Teilnahmebedingungen: Teilt Eure Fotos bis zum 20. Oktober 2019 auf Instagram mit dem Hashtag #mehrsee.

Folgt unserem Account @zuerichseeschifffahrt und markiert uns auf Eurem Bild.

Markiert eine Person, mit der Ihr die Fahrt erleben möchtet.

Eine Auswahl der besten Bilder zeigen wir Euch in der nächsten Ausgabe des Bordmagazins.

Mehr info

zsg.ch /wettbewerb

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Tuuuuuuuuuuuuuuut

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