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13. Jahrgang/Nr. 19 21. September 2005 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) Neu: ego-Pilotin In der Stadt Halle (Saale) hat Gloria Mann mit Wirkung vom Freitag, dem 9. September, ihre Tätigkeit als ego-Pilotin aufgenommen. Im Rahmen der Existenzgründungsoffensi- ve des Landes Sachsen-Anhalt ist es ihre Aufgabe, Existenzgründer zu unterstützen und ihnen den Einstieg in die Selbstständig- keit zu erleichtern. ausführlich Seite 5 Salz- und Saalestadt Halle steht am Wochenende ganz im Zeichen der „Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle“ Das Fahnenschwingen der Halloren gehört ebenso zum Salinefest wie das „Salz in der Suppe“. Foto: Th. Ziegler (Archiv) Restlos ausgebucht Nach Auskunft von Katerina Hagen, Geschäftsfüh- rerin des Mitteldeutschen Multimediazentrums (MMZ), ist die gesamte Mietfläche des Neubaus von insgesamt 4000 Quadratmetern Fläche restlos aus- gebucht. Nachfragen nach weiteren 2500 Quadrat- metern Mietfläche lassen das MMZ schon vor der offiziellen Eröffnung eine außergewöhnliche Erfolgs- geschichte schreiben. ausführlich Seite 5 Festbier „Hallas“ aus Landsberg Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler drückte am Mittwoch, dem 7. September, in der Brauerei Landsberg GmbH zusammen mit Geschäfts- führer Christoph Thormann und Marketing-Chef Sirko Jakobi den Start- knopf für das Anbrauen des neuen Festbieres „Hallas“. Das Bier ist der Beitrag der Brauerei zur 1200-Jahr-Feier der Stadt Halle und soll Ende 2005 auf den Markt kommen. Das Flaschenbier erhält Sammeletiketten mit zehn Motiven zu Persönlichkeiten und Bauten der Stadt Halle. Denkmal-Entwürfe im Stadtmuseum Die eingereichten Entwürfe zur Ge- staltung des Denkmals zur Erinnerung an die Montagsdemonstrationen 1989 wer- den noch bis Sonntag, den 25. Septem- ber, im Christian-Wolff-Haus, Stadtmu- seum, Große Märkerstraße 10, vorge- stellt. Sie können zwischen 10 und 17 Uhr besichtigt werden. Im ausliegenden Gäs- tebuch können Interessierte ihre Mei- nung eintragen. Die Jury tagt am Don- nerstag, dem 22. September, ab 16 Uhr. Deshalb ist die Ausstellung an diesem Tag nur bis 15 Uhr geöffnet. (siehe auch Seite 2: „Denkmal zur...“) Einladungen im Bürgerbüro Einladungen zur Festveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit sind im Bür- gerbüro erhältlich. Das Büro im Ratshof ist montags bis freitags (außer mittwochs) von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Veranstaltung zum Tag der Deut- schen Einheit mit Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler findet am Montag, dem 3. Oktober, 18 Uhr, in der Konzerthalle Ulrichskirche statt. Die Festrede „Wie- dervereinigung – Ein lang ersehnter Tag der Deutschen“ hält der Publizist Ivar Buterfas. Das Philharmonische Staatsor- chester Halle dirigiert Hans Rotman. Ganz im Zeichen der „Salzwirker- brüderschaft im Thale zu Halle“ steht das vierte Wochenende im September. Bereits am Freitag, dem 23. Septem- ber, 14 Uhr, startet das Internationale Bornknechtfest des Veranstalters Fest- Event auf dem Salzgrafenplatz, da wegen der Umbaumaßnahmen auf dem Markt- platz keine Veranstaltungen stattfinden können. Bis Sonntag, den 25. September, sind Händler und Schausteller auf dem Hallmarkt präsent. Eingeladen wird zu Musik und Unterhaltung. Zu den Gästen gehört auch The Good Ol´Blues Brothers Band. Höhepunkt ist das Internationale Born- knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet wird und an die Traditionen der Salzarbeiter aus dem 15. Jahrhundert anknüpft. Zum Thema „Das Salz in der Suppe“ findet im StadtCenter Rolltreppe am Sonnabend, dem 24. September, ab 15 Uhr, ein buntes Programm statt, bei dem sich dort ansässige Unternehmen mit Mode und aktuellen Tipps für die Frisur vorstellen. Für Unterhaltung sor- gen unter anderen Schauspieler Micha Kost sowie die Musiker Hans Prozell und Holger Biege. Am 24. und 25. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr, laden die Halloren auf die Salineinsel in der Mansfelder Straße 52 ein. Das Fahnenschwingen der Hallo- ren sorgt für die offizielle Eröffnung, am Sonnabend, dem 24. September, 11 Uhr. Eingeladen wird an beiden Tagen zum Schausieden und Führungen durch das Technische Halloren- und Salinemuse- um. Zentrum der über 400 Jahre alten Sammlung ist der Silberschatz: wertvolle Becher oder Pokale, die den Halloren wegen ihrer Verdienste von Landesher- ren oder Bürgern geschenkt wurden. Ebenso ist die Münzsammlung zu sehen. Interessierte Gäste können außerdem den nach historischen Vorbildern angelegten Salzgarten erkunden. Auf dem Salinenhof gibt es einen tradi- tionellen Handwerkermarkt. Angeboten werden Salz und weitere „halletypische“ Produkte wie Hallorenkuchen aus der Bäckerei Kolb. Mitarbeiterinnen der Staatlichen Textil- und Gobelinmanufak- tur demonstrieren die uralte Kunst des Stickens und Webens. Zur gastronomi- schen Versorgung gehört natürlich das Festbier der Halloren: Die Brauerei Landsberg schenkt „Saline-Bräu“ aus. Likörsorten wie „Hallorenbitter“ und „Hallorentropfen“ werden den Gästen des Festes im Zeichen der Traditionen der Halloren ebenfalls angeboten. Das komplette Programm für das Volksfest im Zeichen des Salzes, das einst den Reichtum der Halloren und der Saalestadt begründete, ist auf halle.de / Kultur & Tourismus / Feste und Events zu finden. Aus Anlass des Salinefestes der Hal- loren bietet die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH wieder zahlreiche Son- derführungen an. Am Freitag, dem 23. September, 20.30 Uhr, beginnt eine Führung „Halle für Nachtschwärmer. Führung mit dem sin- genden Gästeführer durch das nächtliche Halle“. Am Sonnabend, dem 24. September, 15 Uhr, geht es ebenfalls musikalisch zu, wenn der singende Gästeführer Catch Bolder zu seinem beliebten musikalischen Stadtrundgang einlädt. Treffpunkt ist der Göbelbrunnen am Hallmarkt. Der Rund- gang kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Die Hausmannstürme der Marktkirche können am Sonnabend, dem 24. Septem- Stadtführungen zum Salinefest ber gleich mehrmals bestiegen werden. Die Aufstiege in luftige Höhen von 43 Metern finden 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und 17.30 Uhr statt. Für vier Euro erhalten die „Aufsteiger“ einen einzigartigen Rund- blick über die historische Altstadt sowie eine kompakte, informative Einführung in Halles Geschichte. Treffpunkt ist je- weils am Eingang der Hausmannstürme. Am Sonntag, dem 25. September, 15 Uhr, findet der Rundgang auf den Spuren Feiningers statt. Treffpunkt ist das KulturStadtHaus am Markt. Für fünf Euro, ermäßigt drei Euro – zuzüglich zwei Euro Moritzburg-Eintritt – können Feiningers Sichtweisen auch heute noch sehr gut nachvollzogen werden. Internet: www.stadtmarketing-halle.de „Brauch-Bar“ mittwochs neu Auf halle.de und per Anzeigenaushang im Technischen Rathaus, Hansering 15, sind seit diesem Monat die Angebote von „Die Brauch-Bar“ zu finden. Die aktuel- len Offerten der Börse zum Verschenken von Gebrauchsgegenständen reichen vom Telefon über Gasherd bis hin zur Schrank- wand oder zum kompletten Arbeitszim- mer. Jeden Mittwoch gibt es neue Ange- bote für Interessierte. Alte und noch brauchbare Möbel, technische Geräte oder Teppiche und weitere Artikel werden kostenlos über den Fachbereich Umwelt, Telefon 221-4444, vermittelt. Familienaktionstag auf der Peißnitz Am Sonnabend, dem 24. September, 14 bis 18 Uhr, laden die Organisatoren des Familienaktionstages – Eine-Welt- Haus e. V., Drogenbeauftragte der Stadt Halle (Saale), Jugendamt Saalkreis, Fach- bereich Kinder, Jugend und Familie Hal- le (Saale) – zum 2. Familienaktionstag auf der Peißnitz ein. Unter dem Motto: „Lebens(t)räume – Zusammenleben ge- meinsam gestalten“ ist dieser Tag einer- seits dem Weltkindertag gewidmet, zu- gleich bildet er den Auftakt für die Inter- kulturelle Woche vom 26. September bis zum 1. Oktober sowie die sich anschlie- ßende Suchtpräventionswoche. Über 70 Vereine, Verbände und Träger der Ju- gendhilfe, Suchtprävention und der in- terkulturellen Arbeit werden sich vor- stellen. Zudem gibt es viele Aktionen für die ganze Familie. Auf die „größeren“ Kinder warten Kletterwand und Skater- rampen sowie eine Graffiti- und Moto- Ball-Aktion. siehe auch Seite 3 Wasserverlust gestoppt Pünktlich zum Schuljahresbeginn konnte in der Robert-Koch-Schwimm- halle – Leistungszentrum und Wettkampf- stätte zugleich – der normale Schwimm- betrieb aufgenommen werden, nachdem enormer Wasserverlust aus den Jahrzehn- te alten, löchrigen Stahlrohren in den Sommerferien gestoppt werden konnte. Möglich wurde die Sanierung durch das hervorragende Zusammenspiel und die kurzfristige Vorlage eine tragfähigen Sanierungskonzeptes innerhalb von 24 Stunden durch Rohr-Express-Service Halle und ProKanal Subway aus Nürn- berg sowie den Einsatz der Firmen GTS, Gipser und HASTRA. Moderne Technik und die Anwendung eines neuen Verfah- rens ermöglichten die Schadensbeseiti- gung innerhalb weniger Tage, und der Stadtverwaltung blieb eine Millionenbe- lastung der Stadtkasse erspart. Eröffnung der DELL-Niederlassung Am Mittwoch, dem 14. September, ist im bdc-Gebäu- de in Halle-Bruckdorf die DELL-Niederlassung mit einem festlichen Empfang eröffnet worden. Dr. Horst Rehberger, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, und Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler sprachen zu den Gästen. Mit der positiven Standortentscheidung für Halle vom 3. Mai dieses Jahres hat das Unternehmen DELL, der weltgrößte PC-Hersteller, der Stadt Halle (Saale) und der Region wichtige Impulse für den wirtschaftlichen Aufschwung gegeben. Im bdc-Gebäude in Halle-Bruck- dorf werden zunächst 300 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Firma plant, bis Mitte nächsten Jahres in einen Neubau in der Raffineriestraße umzuziehen. An diesem Standort sollen insgesamt bis zu 750 qualifizierte und moderne Arbeitsplätze entstehen. Das Projektteam der städtischen Wirtschaftsförde- rung wird wie bisher auch die nächste Arbeitsphase rund um die Errichtung des Neubaus intensiv begleiten. 50 Jahre hallesche Sportschulen Aus Anlass des 50jährigen Gründungsjubiläums der halleschen Sportschulen gab OB Ingrid Häußler am Sonnabend, dem 17. September, im Stadthaus einen festlichen Empfang. Zu den Festgästen zählten Gerry Kley, Minister für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, sowie Manfred von Richthofen, Präsi- dent des Deutschen Sportbundes. In zwei Talkrunden diskutierten prominente Teilnehmer über die internatio- nale Entwicklung des Sports und über die Zukunft der Sportschulen. In knapp zweijähriger Vorbereitungszeit hat ein Team von Lehrern, Trainern, Schülern und Ehemaligen in zahlreichen Projekten versucht, die Geschichte der Schu- len aufzuarbeiten und illustrativ darzustellen. Unter- stützung gewährten das Kultusministerium, die Stadt Halle, der Landessportbund und seine Verbände und Vereine sowie viele Sponsoren. Auf einer großen Sport- gala in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE vertrat Bei- geordneter Eberhard Doege die Stadt Halle. Hochrangiger Gast aus China in der Saalestadt Professor Dr.-Ing. Yongxiang Lu, Präsident der Chi- nesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) und Vize-Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Na- tionalen Volkskongresses der Volksrepublik China, war am 18. und 19. September Gast der Leopoldina. Profes- sor Dr.-Ing. Yongxiang Lu ist eines der herausragenden Mitglieder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte Professor Lu am Abend des 19. September im Festsaal der Salz- wirker-Brüderschaft im Thale zu Halle begrüßt. In An- wesenheit von Vertretern der Martin-Luther-Universi- tät Halle-Wittenberg,des BioZentrums Halle sowie Vertretern der Salzwirker-Brüderschaft trug sich Pro- fessor Lu in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale) ein. Im Rahmen des Besuches überreichte Leopoldina- Präsident Professor Dr. Volker ter Meulen die Ernen- nungsurkunde der Akademie an Professor Dr.-Ing. Lu. Bald wieder Krokodile im Zoo Am 25. und 26. September, ab 11 Uhr, heißt es „Sesam öffne dich – Blicke hinter die Kulissen“. Der Zoo beteiligt sich damit an den Zootagen in Deutsch- land. Interessierte können erstmals einen Blick in das neue Krokodilhaus werfen, denn Ende September werden in der Saa- lestadt Krokodile erwartet. Seine Tore öffnet auch der Wirtschaftshof. Ein Blick hinter die Kulissen ist von 11 bis 11.45 Uhr und 15.45 bis 16.15 Uhr bei den Seebären, 13.30 Uhr bei den Bären und 11 Uhr am Zebrastall möglich. Internet: www.zoo-halle.de Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz Modernisierung der Stadtverwaltung Die Stadtverwaltung infor- miert in einer Beitragsserie über ihre Anstrengungen im Modernisierungsprozess. Ziel ist, den Bürgerinnen und Bür- gern ein Bild von den Bemü- hungen im Rathaus zu vermit- teln, die Stadtverwaltung neu- en Anforderungen anzupas- sen. Heute berichtet der Fachbe- reich Bürgerservice über den erfolgreichen Umstrukturie- rungsprozess. Seite 2 Inhalt Bürgerumfrage geht in die zweite Runde Seite 2 Tagesordnung der 14. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Ausschusssitzungen des Stadtrates der Stadt Halle Seite 7 Fachbereich Umwelt zur Nutzung von Sonnenenergie Seite 6 Seite 5: Medienstandort Halle

Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz · 2019. 9. 12. · Band. Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet

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Page 1: Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz · 2019. 9. 12. · Band. Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet

13. Jahrgang/Nr. 19 21. September 2005 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

Neu: ego-PilotinIn der Stadt Halle (Saale) hat Gloria Mann mitWirkung vom Freitag, dem 9. September,ihre Tätigkeit als ego-Pilotin aufgenommen.Im Rahmen der Existenzgründungsoffensi-ve des Landes Sachsen-Anhalt ist es ihreAufgabe, Existenzgründer zu unterstützenund ihnen den Einstieg in die Selbstständig-keit zu erleichtern. ausführlich Seite 5

Salz- und Saalestadt Halle steht am Wochenende ganz im Zeichen der „Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle“

Das Fahnenschwingen der Halloren gehört ebenso zum Salinefest wie das „Salz inder Suppe“. Foto: Th. Ziegler (Archiv)

Restlos ausgebuchtNach Auskunft von Katerina Hagen, Geschäftsfüh-rerin des Mitteldeutschen Multimediazentrums(MMZ), ist die gesamte Mietfläche des Neubaus voninsgesamt 4000 Quadratmetern Fläche restlos aus-gebucht. Nachfragen nach weiteren 2500 Quadrat-metern Mietfläche lassen das MMZ schon vor deroffiziellen Eröffnung eine außergewöhnliche Erfolgs-geschichte schreiben. ausführlich Seite 5

Festbier „Hallas“ aus LandsbergOberbürgermeisterin Ingrid Häußler drückte am Mittwoch, dem 7.September, in der Brauerei Landsberg GmbH zusammen mit Geschäfts-führer Christoph Thormann und Marketing-Chef Sirko Jakobi den Start-knopf für das Anbrauen des neuen Festbieres „Hallas“. Das Bier ist derBeitrag der Brauerei zur 1200-Jahr-Feier der Stadt Halle und soll Ende2005 auf den Markt kommen. Das Flaschenbier erhält Sammeletikettenmit zehn Motiven zu Persönlichkeiten und Bauten der Stadt Halle.

Denkmal-Entwürfeim StadtmuseumDie eingereichten Entwürfe zur Ge-

staltung des Denkmals zur Erinnerung andie Montagsdemonstrationen 1989 wer-den noch bis Sonntag, den 25. Septem-ber, im Christian-Wolff-Haus, Stadtmu-seum, Große Märkerstraße 10, vorge-stellt. Sie können zwischen 10 und 17 Uhrbesichtigt werden. Im ausliegenden Gäs-tebuch können Interessierte ihre Mei-nung eintragen. Die Jury tagt am Don-nerstag, dem 22. September, ab 16 Uhr.Deshalb ist die Ausstellung an diesemTag nur bis 15 Uhr geöffnet.

(siehe auch Seite 2: „Denkmal zur...“)

Einladungenim Bürgerbüro

Einladungen zur Festveranstaltung zumTag der Deutschen Einheit sind im Bür-gerbüro erhältlich. Das Büro im Ratshofist montags bis freitags (außer mittwochs)von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Veranstaltung zum Tag der Deut-schen Einheit mit OberbürgermeisterinIngrid Häußler findet am Montag, dem3. Oktober, 18 Uhr, in der KonzerthalleUlrichskirche statt. Die Festrede „Wie-dervereinigung – Ein lang ersehnter Tagder Deutschen“ hält der Publizist IvarButerfas. Das Philharmonische Staatsor-chester Halle dirigiert Hans Rotman.

Ganz im Zeichen der „Salzwirker-brüderschaft im Thale zu Halle“ stehtdas vierte Wochenende im September.

Bereits am Freitag, dem 23. Septem-ber, 14 Uhr, startet das InternationaleBornknechtfest des Veranstalters Fest-Event auf dem Salzgrafenplatz, da wegender Umbaumaßnahmen auf dem Markt-platz keine Veranstaltungen stattfindenkönnen. Bis Sonntag, den 25. September,sind Händler und Schausteller auf demHallmarkt präsent. Eingeladen wird zuMusik und Unterhaltung. Zu den Gästengehört auch The Good Ol´Blues BrothersBand.

Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem25. September, 14 Uhr, gestartet wirdund an die Traditionen der Salzarbeiteraus dem 15. Jahrhundert anknüpft.

Zum Thema „Das Salz in der Suppe“findet im StadtCenter Rolltreppe amSonnabend, dem 24. September, ab15 Uhr, ein buntes Programm statt, beidem sich dort ansässige Unternehmenmit Mode und aktuellen Tipps für dieFrisur vorstellen. Für Unterhaltung sor-gen unter anderen Schauspieler MichaKost sowie die Musiker Hans Prozell undHolger Biege.

Am 24. und 25. September, jeweilsvon 10 bis 18 Uhr, laden die Halloren aufdie Salineinsel in der Mansfelder Straße52 ein. Das Fahnenschwingen der Hallo-ren sorgt für die offizielle Eröffnung, am

Sonnabend, dem 24. September, 11 Uhr.Eingeladen wird an beiden Tagen zum

Schausieden und Führungen durch dasTechnische Halloren- und Salinemuse-um.

Zentrum der über 400 Jahre altenSammlung ist der Silberschatz: wertvolleBecher oder Pokale, die den Hallorenwegen ihrer Verdienste von Landesher-ren oder Bürgern geschenkt wurden.Ebenso ist die Münzsammlung zu sehen.Interessierte Gäste können außerdem dennach historischen Vorbildern angelegtenSalzgarten erkunden.

Auf dem Salinenhof gibt es einen tradi-tionellen Handwerkermarkt. Angebotenwerden Salz und weitere „halletypische“Produkte wie Hallorenkuchen aus derBäckerei Kolb. Mitarbeiterinnen derStaatlichen Textil- und Gobelinmanufak-tur demonstrieren die uralte Kunst desStickens und Webens. Zur gastronomi-schen Versorgung gehört natürlich dasFestbier der Halloren: Die BrauereiLandsberg schenkt „Saline-Bräu“ aus.Likörsorten wie „Hallorenbitter“ und„Hallorentropfen“ werden den Gästen desFestes im Zeichen der Traditionen derHalloren ebenfalls angeboten.

Das komplette Programm für dasVolksfest im Zeichen des Salzes, daseinst den Reichtum der Halloren und derSaalestadt begründete, ist auf halle.de /Kultur & Tourismus / Feste und Eventszu finden.

Aus Anlass des Salinefestes der Hal-loren bietet die Stadtmarketing Halle(Saale) GmbH wieder zahlreiche Son-derführungen an.

Am Freitag, dem 23. September, 20.30Uhr, beginnt eine Führung „Halle fürNachtschwärmer. Führung mit dem sin-genden Gästeführer durch das nächtlicheHalle“.

Am Sonnabend, dem 24. September,15 Uhr, geht es ebenfalls musikalisch zu,wenn der singende Gästeführer CatchBolder zu seinem beliebten musikalischenStadtrundgang einlädt. Treffpunkt ist derGöbelbrunnen am Hallmarkt. Der Rund-gang kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro.

Die Hausmannstürme der Marktkirchekönnen am Sonnabend, dem 24. Septem-

Stadtführungen zum Salinefestber gleich mehrmals bestiegen werden.Die Aufstiege in luftige Höhen von 43Metern finden 15.30 Uhr, 16.30 Uhr und17.30 Uhr statt. Für vier Euro erhalten die„Aufsteiger“ einen einzigartigen Rund-blick über die historische Altstadt sowieeine kompakte, informative Einführungin Halles Geschichte. Treffpunkt ist je-weils am Eingang der Hausmannstürme.

Am Sonntag, dem 25. September,15 Uhr, findet der Rundgang auf denSpuren Feiningers statt. Treffpunkt istdas KulturStadtHaus am Markt. Für fünfEuro, ermäßigt drei Euro – zuzüglichzwei Euro Moritzburg-Eintritt – könnenFeiningers Sichtweisen auch heute nochsehr gut nachvollzogen werden.

Internet: www.stadtmarketing-halle.de

„Brauch-Bar“mittwochs neu

Auf halle.de und per Anzeigenaushangim Technischen Rathaus, Hansering 15,sind seit diesem Monat die Angebote von„Die Brauch-Bar“ zu finden. Die aktuel-len Offerten der Börse zum Verschenkenvon Gebrauchsgegenständen reichen vomTelefon über Gasherd bis hin zur Schrank-wand oder zum kompletten Arbeitszim-mer. Jeden Mittwoch gibt es neue Ange-bote für Interessierte. Alte und nochbrauchbare Möbel, technische Geräte oderTeppiche und weitere Artikel werdenkostenlos über den Fachbereich Umwelt,Telefon 221-4444, vermittelt.

Familienaktionstagauf der Peißnitz

Am Sonnabend, dem 24. September,14 bis 18 Uhr, laden die Organisatorendes Familienaktionstages – Eine-Welt-Haus e. V., Drogenbeauftragte der StadtHalle (Saale), Jugendamt Saalkreis, Fach-bereich Kinder, Jugend und Familie Hal-le (Saale) – zum 2. Familienaktionstagauf der Peißnitz ein. Unter dem Motto:„Lebens(t)räume – Zusammenleben ge-meinsam gestalten“ ist dieser Tag einer-seits dem Weltkindertag gewidmet, zu-gleich bildet er den Auftakt für die Inter-kulturelle Woche vom 26. September biszum 1. Oktober sowie die sich anschlie-ßende Suchtpräventionswoche. Über 70Vereine, Verbände und Träger der Ju-gendhilfe, Suchtprävention und der in-terkulturellen Arbeit werden sich vor-stellen. Zudem gibt es viele Aktionen fürdie ganze Familie. Auf die „größeren“Kinder warten Kletterwand und Skater-rampen sowie eine Graffiti- und Moto-Ball-Aktion. siehe auch Seite 3

Wasserverlustgestoppt

Pünktlich zum Schuljahresbeginnkonnte in der Robert-Koch-Schwimm-halle – Leistungszentrum und Wettkampf-stätte zugleich – der normale Schwimm-betrieb aufgenommen werden, nachdemenormer Wasserverlust aus den Jahrzehn-te alten, löchrigen Stahlrohren in denSommerferien gestoppt werden konnte.Möglich wurde die Sanierung durch dashervorragende Zusammenspiel und diekurzfristige Vorlage eine tragfähigenSanierungskonzeptes innerhalb von 24Stunden durch Rohr-Express-ServiceHalle und ProKanal Subway aus Nürn-berg sowie den Einsatz der Firmen GTS,Gipser und HASTRA. Moderne Technikund die Anwendung eines neuen Verfah-rens ermöglichten die Schadensbeseiti-gung innerhalb weniger Tage, und derStadtverwaltung blieb eine Millionenbe-lastung der Stadtkasse erspart.

Eröffnung derDELL-Niederlassung

Am Mittwoch, dem 14. September, ist im bdc-Gebäu-de in Halle-Bruckdorf die DELL-Niederlassung miteinem festlichen Empfang eröffnet worden.

Dr. Horst Rehberger, Minister für Wirtschaft undArbeit des Landes Sachsen-Anhalt, und Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler sprachen zu den Gästen. Mitder positiven Standortentscheidung für Halle vom 3.Mai dieses Jahres hat das Unternehmen DELL, derweltgrößte PC-Hersteller, der Stadt Halle (Saale) undder Region wichtige Impulse für den wirtschaftlichenAufschwung gegeben. Im bdc-Gebäude in Halle-Bruck-dorf werden zunächst 300 neue Arbeitsplätze entstehen.Die Firma plant, bis Mitte nächsten Jahres in einenNeubau in der Raffineriestraße umzuziehen. An diesemStandort sollen insgesamt bis zu 750 qualifizierte undmoderne Arbeitsplätze entstehen.

Das Projektteam der städtischen Wirtschaftsförde-rung wird wie bisher auch die nächste Arbeitsphaserund um die Errichtung des Neubaus intensiv begleiten.

50 Jahrehallesche Sportschulen

Aus Anlass des 50jährigen Gründungsjubiläums derhalleschen Sportschulen gab OB Ingrid Häußler amSonnabend, dem 17. September, im Stadthaus einenfestlichen Empfang. Zu den Festgästen zählten GerryKley, Minister für Gesundheit und Soziales des LandesSachsen-Anhalt, sowie Manfred von Richthofen, Präsi-dent des Deutschen Sportbundes. In zwei Talkrundendiskutierten prominente Teilnehmer über die internatio-nale Entwicklung des Sports und über die Zukunft derSportschulen.

In knapp zweijähriger Vorbereitungszeit hat ein Teamvon Lehrern, Trainern, Schülern und Ehemaligen inzahlreichen Projekten versucht, die Geschichte der Schu-len aufzuarbeiten und illustrativ darzustellen. Unter-stützung gewährten das Kultusministerium, die StadtHalle, der Landessportbund und seine Verbände undVereine sowie viele Sponsoren. Auf einer großen Sport-gala in der Georg-Friedrich-Händel-HALLE vertrat Bei-geordneter Eberhard Doege die Stadt Halle.

Hochrangiger Gast ausChina in der Saalestadt

Professor Dr.-Ing. Yongxiang Lu, Präsident der Chi-nesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) undVize-Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Na-tionalen Volkskongresses der Volksrepublik China, waram 18. und 19. September Gast der Leopoldina. Profes-sor Dr.-Ing. Yongxiang Lu ist eines der herausragendenMitglieder der Deutschen Akademie der NaturforscherLeopoldina.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler hatte ProfessorLu am Abend des 19. September im Festsaal der Salz-wirker-Brüderschaft im Thale zu Halle begrüßt. In An-wesenheit von Vertretern der Martin-Luther-Universi-tät Halle-Wittenberg,des BioZentrums Halle sowieVertretern der Salzwirker-Brüderschaft trug sich Pro-fessor Lu in das Goldene Buch der Stadt Halle (Saale)ein.

Im Rahmen des Besuches überreichte Leopoldina-Präsident Professor Dr. Volker ter Meulen die Ernen-nungsurkunde der Akademie an Professor Dr.-Ing. Lu.

Bald wiederKrokodile im ZooAm 25. und 26. September, ab 11 Uhr,

heißt es „Sesam öffne dich – Blickehinter die Kulissen“. Der Zoo beteiligtsich damit an den Zootagen in Deutsch-land. Interessierte können erstmals einenBlick in das neue Krokodilhaus werfen,denn Ende September werden in der Saa-lestadt Krokodile erwartet. Seine Toreöffnet auch der Wirtschaftshof. Ein Blickhinter die Kulissen ist von 11 bis 11.45Uhr und 15.45 bis 16.15 Uhr bei denSeebären, 13.30 Uhr bei den Bären und11 Uhr am Zebrastall möglich.

Internet: www.zoo-halle.de

Bornknechtfest,Salinefest und einTag rund ums Salz

Modernisierungder Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung infor-miert in einer Beitragsserieüber ihre Anstrengungen imModernisierungsprozess. Zielist, den Bürgerinnen und Bür-gern ein Bild von den Bemü-hungen im Rathaus zu vermit-teln, die Stadtverwaltung neu-en Anforderungen anzupas-sen.

Heute berichtet der Fachbe-reich Bürgerservice über denerfolgreichen Umstrukturie-rungsprozess. Seite 2

InhaltBürgerumfrage gehtin die zweite Runde

Seite 2

Tagesordnung der14. Sitzung des Stadtrates

Seite 3

Ausschusssitzungen desStadtrates der Stadt Halle

Seite 7

Fachbereich Umwelt zurNutzung von Sonnenenergie

Seite 6

Seite 5: Medienstandort Halle

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21. September 2005 • Seite 2STADTGESCHEHEN

Herausgeberin:Stadt Halle (Saale), Die Oberbürgermeisterin

Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon 0345 221-4123; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 13. September 2005

Verlag: Köhler KG, Martha-Brautzsch-Str. 14,06108 Halle (Saale), Tel.: 0345 2021551,Fax 0345 2021552

Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 20/2005 vom

erscheint am Mittwoch, dem5. Oktober 2005.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 27. September 2005.

Tagung führenderAltersforscher

Zwei der weltweit führenden Alters-forscher, George M. Martin (Seattle) undEd Lakatta (Baltimore), nehmen an einerwissenschaftlichen Tagung in Halle teil.

Die Klinik für Herz- und Thoraxchi-rurgie veranstaltet in Zusammenarbeit mitder Klinik für Innere Medizin III und demSonderforschungsbereich „Herzversagenim Alter“ der Medizinischen Fakultät,der einzige dieser Art in Deutschland,vom 23. bis zum 25. September die Ta-gung unter dem Motto „Cardiovascularageing: from molecular biology to clini-cal perspectives“. Erwartet werden mehrals 100 Wissenschaftler unter anderemaus den USA, aus Großbritannien, Öster-reich und Deutschland.

„Das Programm ist hochkarätig undwohl in Deutschland derzeit unerreicht“,sagt Professor Dr. Klaus Hager, Präsi-dent der Deutschen Gesellschaft für Al-ternsforschung (DGfA) mit Sitz in Nürn-berg.

Tagesexkursionnach Weimar

Anlässlich des Themenjahres „bezie-hungs:weise Familie und Gemeinschaft“laden die Franckeschen Stiftungen unddie städtische Seniorenberatungsstelle alleinteressierten älteren Bürger am Diens-tag, dem 18. Oktober, zu einer Tagesex-kursion nach Weimar ein – die Stadt derDichter und Denker. Die Kleinstadt zählt60 000 Einwohner und wurde von derUnesco zum Weltkulturerbe erklärt. 1999war Weimar Kulturstadt Europas.

Geplant ist eine Führung durch dasWohnhaus von Friedrich Schiller. An-schließend steht den Teilnehmern genü-gend Zeit zur Verfügung, um Weimarindividuell zu erkunden. Die Fahrt er-folgt im modernen Reisebus ab Halle.Abfahrt wird 8.30 Uhr ab Hallmarkt sein.Die Ankunft aus Weimar ist für etwa19 Uhr vorgesehen. Der Reisepreis in-klusive Fahrtkosten, Führungsgebührenund Eintritt im Schillerhaus beträgt 27Euro.

Verbindliche Anmeldungen werden inder Seniorenberatungsstelle unter derTelefonnummer 0345 221-4972/70/69/68 entgegengenommen.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 23 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

95 Jahre werden am 22. SeptemberLotte Siroky im Landrain, am 28. Sep-tember Emilie Siegel im RockendorferWeg, am 2. Oktober Helene Sander-brand im Akazienhof in der BeesenerStraße 15 und Lisbeth Theilig in derZachowstraße, am 3. Oktober FriedaBusch in der Roßbachstraße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 22. September Agnes Erlerin der Rabatzer Straße, am 23. SeptemberCharlotte Stübs in der Hufelandstraße,am 24. September Lieselotte Brücknerim Haus Saaleufer im Böllberger Weg150, Ilse Proske im Johannes-Jänicke-Haus in der Burgstraße 45 und Paul Reins-berger in der Diesterwegstraße, am 25.September Marianne Brünnler und ElliStiesch im CURA Seniorencentrum inder Querfurter Straße 10, am 26. Septem-ber Elisabeth Richter im SchlettauerWeg und Gertrud Richter in der Trotha-er Straße, am 27. September GertrudSachse im DRK Altenpflegeheim „Kä-the Kollwitz“ am Niedersachsenplatz 4,am 28. September Berta Günther imDRK Altenpflegeheim „Käthe Kollwitz“am Niedersachsenplatz 4 und RudolfSchmiedel in der Thomasiusstraße undam 30. September Ella Wollrath in derPaul-Suhr-Straße, Elli Bluschke in derPaul-Suhr-Staße, am 3. Oktober Dr.Heinz Grahneis in der Elsa-Brändström-Straße, am 4. Oktober Marie Schneiderin der Cloppenburger Straße, GerdaSehrndt An der Steinmühle und MarthaSteger in der Dreizahnstraße.

Allen Jubilaren übermittelt die Stadtherzliche Glück- und Geburtstagswün-sche zum Ehrentag.

Offener Brief der Oberbürgermeisterin

Denkmal zur Erinnerung andie Montagsdemos 1989

Liebe Hallenserinnen,liebe Hallenser!Ich möchte mich heute mit einer au-

ßergewöhnlichen Bitte an Sie wendenund hoffe auf Ihre Unterstützung.

Im Jahr 2000 hat der Stadtrat vorge-schlagen, zur Erinnerung an die Mon-tagsdemonstrationen 1989 ein Denkmalzu schaffen, das die Hallenserinnen undHallenser an eine bewegende Zeit erin-nern soll und das Engagement der Bür-gerinnen und Bürger würdigt. Diesespolitische Bedürfnis findet Ausdruck ineinem Stadtratsbeschluss vom April2001.

Ich persönlich halte ein solches Denk-mal für unsere Stadt für besonders wich-tig. Die Stadt hat seitdem mehrfach ge-prüft, ob es möglich ist, dieses Projekt

aus städtischen Haushaltsmitteln zu fi-nanzieren. Angesichts unserer schwieri-gen Haushaltssituation sehe ich jedochkeine Möglichkeit. Daher ist die StadtHalle zur Realisierung des Projektes aufdie Unterstützung der Bürgerinnen undBürger und der Unternehmen unsererStadt angewiesen.

Das Engagement der halleschen Be-völkerung und ihrer Unternehmen hatschon mehrfache Erfolge vorzuweisen.Genannt seien hier der Zither-Reinhold-Brunnen in der Leipziger Straße und dieGedenkstele Am Steintor für die „Tim-berwölfe“ zum Gedenken an die Befrei-ung Halles im April 1945.

Damit konnte ein wesentlicher Bei-trag zur Attraktivität unserer Stadt undzur Identifizierung der Bürgerinnen undBürger mit ihrer Stadt geleistet werden.Das macht mich optimistisch, dass auchdieses Denkmal mit Ihrer Unterstützungbald das Stadtbild prägen wird.

Es besteht der Wunsch, das Denkmalim Rahmen des Stadtjubiläums einzu-weihen, um so einen entsprechendenRahmen für die Präsentation zu haben.Um dies zeitlich zu ermöglichen, habe

ich die Künstlerinnen und Künstler desLandes Sachsen-Anhalt, und insbesonde-re der Stadt Halle, aufgerufen, sich an demKunstwettbewerb zur Gestaltung einesDenkmals zu beteiligen.

Als Standort für das künftige Denkmalist der Hansering zwischen Leipziger Turmund neugestaltetem Fahnenmonument, derauch für die Montagsdemonstrationensymbolische Bedeutung hat, vorgesehen.

Die eingereichten künstlerischen Ar-beiten werden gegenwärtig bis Sonntag,den 25. September, im Stadtmuseum Chri-stian-Wolff-Haus der Öffentlichkeit vor-gestellt, ehe dann eine Fachjury dem Stadt-rat im Oktober 2005 zwei Arbeiten vor-schlägt.

Wie können Sie dieses Projekt unter-stützen? Wir benötigen 30 000 Euro, umdieses Projekt Wirklichkeit werden zulassen. Außerdem werden Sachleistungen,wie Ingenieur- und Bauleistungen für Sta-tik, Fundament und Transporte benötigt.Jede auch noch so kleine Spende hilft unsweiter. Es ist vorgesehen, alle Spenderentsprechend der Höhe ihrer Spende zuveröffentlichen.

Ich bitte Sie herzlich zu prüfen, inwie-fern Sie dieses außergewöhnliche Projektunterstützen können. Es ist mir sehr darangelegen, dieses Projekt, das in besondererWeise die Wertschätzung der Bürgerin-nen und Bürger unserer Stadt und derenCourage im Jahr 1989 darstellt, zu reali-sieren.

Die Mitarbeiter/in unseres KulturbürosChristel Gerhardt und Andreas Kahl be-antworten gern Ihre Fragen. Sie könnensie unter der Telefonnummer 2127912,Fax 2127933 oder per E-Mail [email protected] beziehungs-weise [email protected] erreichen.

Ich würde mich freuen, im nächstenJahr anlässlich der 1200-Jahr-Feier ge-meinsam mit Ihnen unser Denkmal einzu-weihen.

Für Ihre Spenden haben wir folgendesKonto eingerichtet:

Stadt- und Saalkreissparkasse Halle,Konto: 380 011 855,Bankleitzahl: 800 537 62Buchungszeichen/Betreff:517 313 300 083 beziehungsweiseDenkmal für die MontagsdemoHerzliche GrüßeIhreIngrid HäußlerOberbürgermeisterin

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterinder StadtHalle (Saale)

Die diesjährige Bürgerumfrage inHalle geht in ihre zweite Runde.

Bisher hat die Bürgerumfrage großeResonanz gefunden. Etwa 1 800 Hallen-serinnen und Hallenser haben sich betei-ligt. Die bereits eingegangenen Fragebö-gen werden derzeit im Institut für Sozio-logie der Martin-Luther-Universität be-arbeitet, um möglichst rasch erste Ergeb-nisse vorlegen zu können.

Prof. Dr. Heinz Sahner und seine Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sichüber die rege Beteiligung, weisen aberzugleich darauf hin, dass der Rücklaufder Fragbögen zur Zeit noch nicht zufrie-denstellend ist. Nur mit einer hohen Be-teiligung ist eine entsprechende Reprä-sentativität gegeben, die die Ergebnissefür die Stadtplanung erst wertvoll macht.

Deshalb wird in diesen Tagen erneutein Fragebogen an all jene gesandt, die

Die Familienbildungs- und Begeg-nungsstätte „IRIS-Regenbogenzentrum“in Halle wurde in einem Beitrag zumThema Eltern-Kind-Zentren als gutesBeispiel für Deutschland genannt. Ver-fasst wurde der Text vom Bundesminis-terium für Familie, Senioren, Frauenund Jugend und dem Deutschen Indust-rie- und Handelskammertag.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados er-klärte, dass sie sehr erfreut über das guteAbschneiden der halleschen Einrichtungin einem Bundesvergleich ist.

Im Vorfeld der Berichterstattung wur-den etwa 120 deutsche Eltern-Kind-Ein-richtungen hinsichtlich ihres Angebots

an Kinderbetreuung, Beratung und Wei-terbildung untersucht. Dabei überzeugtedas IRIS-Regenbogenzentrum mit seinemumfangreichen und qualitativ hochwerti-gen Angebot. Unter seinem Dach befin-den sich eine Ehe-, Familien-, Lebens-und Erziehungsberatungsstelle, eineSchwangerenberatungsstelle, eine Kinder-tageseinrichtung, ein Weiterbildungsan-gebot für Mütter mit Babys sowie einAngebot für Eltern mit behinderten Kin-dern.

Damit wird das Zentrum der Anforde-rung an Eltern-Kind-Einrichtungen ge-recht, Eltern beim Heranwachsen ihrerKinder zu begleiten und zu unterstützen.

Lob für „IRIS“- Regenbogenzentrum

Fitnessgymnastik an der VHSAm Mittwoch, dem 28. September,

beginnt an der Volkshochschule (VHS)in der Zeit von 17.45 Uhr bis 18.45 Uhrein Kurs „Fitnessgymnastik und Ent-spannung für den ganzen Körper“. Indiesem Kurs erlernen Interessierte Übun-gen zur Steigerung der Herz-Kreislauf

Funktion, der Muskelkraft und der Aus-dauer. Durch die Krankenkassen wird die-ser Gesundheitskurs als Primärpräventionanerkannt.

Anmeldungen nimmt die VHS Halle,Diesterwegstraße 37, unter der Telefon-nummer 291530/13 entgegen.

Bürgerumfrage 2005geht in die zweite Runde

Um baldige Rücksendung der ausgefüllten Fragebögen wird gebeten

bisher noch nicht geantwortet haben. EinSchwerpunkt der diesjährigen Bürger-umfrage liegt auf der zukünftigen Nut-zung und entsprechenden Umgestaltungs-wünschen der Peißnitzinsel: WelchenCharakter soll die Peißnitz tragen? Wel-che Aktivitäten sollen zukünftig möglichsein? Weitere Schwerpunkte der Bürger-umfrage Halle 2005 sind die Zufrieden-heit mit den Sportstätten der Saalestadtsowie die Beurteilung einzelner Maß-nahmen des Stadtumbaus.

Die Forscher bitten alle angeschriebe-nen Personen um eine baldige Rücksen-dung der Fragebögen. Noch einmal wirddarauf hingewiesen, dass die Anonymi-tät der Befragten in jedem Fall gewahrtist.

Kontakt: Prof. Dr. Heinz Sahner (Projekt-leiter), Telefon 5524252, Dr. Sören Peter-mann (Projektmitarbeiter), Telefon 5524244

An dieser Stelle informiert die Stadt-verwaltung über ihre Anstrengungenim Modernisierungsprozess. Ziel ist,ein Bild von dem Bestreben im Rat-haus zu vermitteln, die Stadtverwal-tung neuen Anforderungen anzupas-sen. Heute berichtet der FachbereichBürgerservice über den erfolgreichenUmstrukturierungsprozess.

Der Fachbereich Bürgerservice derStadt Halle bietet den Hallenserinnen undHallensern moderne und benutzerfreund-liche Dienstleistungen an. Dazu gehört,dass an einem Standort verschiedeneDienste „aus einer Hand“ angeboten wer-den. Um den Bürgern Wege zu ersparen,wurden folgende Aufgabenfelder in ei-nem Fachbereich zusammengefasst: Ein-wohnermeldewesen, Pass- und Ausweis-wesen, Kfz-Zulassungswesen, Fahrer-laubniswesen, Ausländer- und Asylwe-sen, Standesamt sowie Statistik und Wah-len.

Hier sind die neuesten Entwicklungenzusammengestellt:

• Bürgerfreundlichkeit: In der StadtHalle stehen den Bürgern drei Service-stellen zur Verfügung. Zu finden sind sieam Marktplatz 1, Am Stadion 6 und in derSüdpromenade 30. Die Bürger können sodie für sie am bequemsten zu erreichendeServicestelle auswählen.

Die Anliegen ausländischer Staatsan-gehöriger werden noch bis 7. Oktober beider Ausländerbehörde, An der Feuerwa-che 7, erledigt. Die Öffnungszeiten sindso gestaltet, dass Besuche auch am Abendoder am Sonnabendvormittag möglichsind. Seit Anfang August werden dieBürger in der Servicestelle am Markt-platz 1 mit Hilfe einer Anlage mit Num-mernsystem aufgerufen. Diese erleich-tert den Besuch. Vorab kann man sichauch im Internet unter www.halle.de überdie Serviceangebote informieren.

• Erneuerung der Computer-Tech-nik: Die Computer-Technik im Fachbe-reich Bürgerservice wurde seit 2004 um-fassend erneuert. Dadurch können dieAnliegen der Bürger nun schneller bear-beitet werden. So ist es der Behörde zumBeispiel möglich, Ausweisdokumenteelektronisch bei der Bundesdruckerei zubestellen. Das reduziert die Wartezeit fürden Bürger von sechs auf drei bis vier

Modernisierung der Stadtverwaltung Halle

Dienste „aus einerHand“ sparen Wege

HEUTE:Bürgerservice bietet

moderne undbenutzerfreundlicheDienstleistungen an

Wochen und ermöglicht es auch, in Eil-fällen Expresspässe auszustellen.

• Ausstellung moderner Ausweisdo-kumente: Seit April dieses Jahres wer-den vorläufige Reisepässe, vorläufige Per-sonalausweise und Kinderreisepässe inmaschinenlesbarer Form ausgestellt. Sieentsprechen somit dem derzeit gültigensicherheitstechnischen Standard.

Auch die neuen, mit biometrischenDaten versehenen Pässe und Reisedoku-mente werden voraussichtlich ab Novem-ber vom Fachbereich Bürgerservice aus-gestellt. Diese Dokumente sind in allenEU-Staaten bald Pflicht. Verbindlich

vorgesehen ist die stufenweise Einfüh-rung zweier biometrischer Merkmale:zum einen das Gesichtsbild in digitalerForm und zum anderen die Fingerab-drücke. Wegen der neuen gesetzlichenRegelungen entstehen in diesem Zusam-menhang neue Anforderungen an Passbil-der. Hierzu wird in einem der nächstenAmtsblätter ausführlicher berichtet.

• Wunschkennzeichen: Als weiterenService können sich die Hallenser vomheimischen Computer aus über das Inter-net Wunschkennzeichen für ihr Fahrzeugreservieren. Zu finden ist dieser Dienstauf halle.de > Rathaus online > Bürger-service > Wunschkennzeichen. Die Ge-bühr von 12,80 Euro wird erst bei Zulas-sung des Fahrzeuges erhoben.

• Bürgerbefragung: Im Rahmen einerBürgerbefragung wurde deren Zufrieden-heit mit der Warte- und Bearbeitungszeitsowie der Bearbeitungsqualität ermittelt.Das Ergebnis bescheinigt dem Fachbe-reich Bürgerservice durchweg eine gutebis sehr gute Arbeit. Trotz des gutenErgebnisses wäre FachbereichsleiterinRita Lachky dankbar für weitere Hinwei-se und Vorschläge, die helfen, den Bür-gerservice ständig weiterzuentwickelnund zu verbessern.

Im östlichen Bereich des Südfriedhofswurde 1945 eine Fläche von etwa 0,75Hektar für die Bestattung sowjetischerSoldaten bereitgestellt. Auf dieser Flä-che befinden sich acht Abteilungen mitinsgesamt 734 Einzel- und 20 Mehrfach-grabstellen.

Da durch Witterungseinflüsse die Na-men und Daten der Verstorbenen auf denGrabsteinen schlecht lesbar gewordensind, beauftragte der Fachbereich Grün-flächen ein Unternehmen mit der Restau-rierung.

Die Grabsteine werden von Moosenund anderen Ablagerungen gereinigt unddie unleserlich gewordene Schrift wird

nachgezeichnet. Noch in diesem Monatwird ein Steinmetzbetrieb aus Sachsen-Anhalt mit der Arbeit beginnen, die meh-rere Wochen andauern wird.

Die Kosten in Höhe von rund 18 800Euro werden aus Mitteln des Bundes zurPflege und Erhaltung der Kriegsgräberfinanziert.

Der Südfriedhof in der Huttenstraße 25wurde 1887 seiner Bestimmung überge-ben. Die Pläne für die Gebäude stammenvon dem halleschen Stadtbaurat Otto KarlLohhausen. Die Anlage hat eine Größevon 26,5 Hektar. Unmittelbar im Ein-gangsbereich befinden sich Gedenkstät-ten für Bombenopfer.

Von Moosen undAblagerungen gereinigt

Page 3: Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz · 2019. 9. 12. · Band. Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet

Seite 3 • 21. September 2005 BEKANNTMACHUNGEN

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Frage: Ist eine mündlich ausgespro-chene Kündigung eines Arbeitsver-hältnisses wirksam?Antwort: Seit 01.05.2000 unterliegtdie Kündigung eines Arbeitsvertra-ges nach einer Vorschrift des Bürger-lichen Gesetzbuches der Schriftform.Bis zu diesem Zeitpunkt war dieKündigung formfrei möglich, konn-te also auch mündlich ausgesprochenwerden. Ziel der Gesetzesänderungwar mehr Rechtssicherheit. DasSchriftformerfordernis erleichtertden Beweis und hilft Streitigkeitenüber das Vorliegen einer Kündigungverhindern. Daneben ist mit derSchriftformerfordernis auch eineWarnfunktion verbunden, die vor un-überlegten Äußerungen schützt.Wird die Schriftform nicht eingehal-ten, ist die Kündigung nichtig.Als Beispiel eine Entscheidung desBundesarbeitsgerichtes (Urteil vom126.092004, Az: 2 AzR 659/03): Dererste Arbeitstag einer Angestellten ei-nes Altstoffhandels nach ihrem Ur-laub ging voll daneben. Gleich als sieden Laden betrat, wurde sie von der

Kündigung

§ AKTUELLES RECHT §

Chefin mit Vorwürfen bombardiert.Die Mitarbeiterin ließ sich nichts ge-fallen, ihr Adrenalinspiegel stieg inungeahnte Höhen, und dann geschahes: „Mir reichts, ich kündige“, schriedie Angestellte und rannte aus demGeschäft. Daheim beruhigte sie sichwieder und bereute die Kurzschluss-handlung. Gott sei Dank hatte sie janichts unterschrieben. Der Arbeitge-ber wollte trotzdem an der Kündi-gung festhalten, blieb aber vor Ge-richt erfolglos. Die mündliche Kün-digung ist gegenstandslos, so dieBundesrichter. Ein Arbeitsverhältniskann nur schriftlich beendet werden.Diese Vorschrift soll Arbeitgeber wieArbeitnehmer gleichermaßen davorbewahren, übereilte Entscheidungenzu treffen. Im übrigen wäre es höchstschwierig, im Nachhinein zu bewei-sen, wer in einer oft emotionalenAuseinandersetzung was gesagt hat.(Mitgeteilt von Frau RechtsanwältinSylvia Riha-Krebs, aus der KanzleiRechtsanwälte Bischof, Riha-Krebs& Kollegen, Leipziger Str. 104,06108 Halle)

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Tagesordnung der 14. Tagung des Stadtrates am 28. September 2005

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 28. September2005, 14 Uhr, im Festsaal des Stadthau-ses, Marktplatz 2, zu seiner 14. Tagungzusammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tagesord-nung statt und beginnt 14 Uhr. Sie dau-ert längstens eine Stunde. Mit der Ta-gesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung

03 Genehmigung der Niederschrift derSitzung vom 31.08.2005

04 Bekanntgabe der in nichtöffentlicherSitzung am 31.08.2005 gefassten Be-schlüsse

05 Vorlagen05.1 Haushaltssatzung und Haushalts-

plan für das Haushaltsjahr 2005,Haushaltskonsolidierung sowie Be-teiligungsbericht über das Jahr 2003Vorlage: IV/2005/05174

05.2 Wahl der/des neuen Beigeordnetendes Geschäftsbereiches I - ZentralerServiceVorlage: IV/2005/05204

05.3 Gutachten zur „Strategischen Neu-ausrichtung der Wirtschaftsförde-rung der Stadt Halle“Vorlage: IV/2005/05095

05.4 Aufhebung des Beschlusses desStadtrates der Stadt Halle vom26.01.2000 zur Bildung des Polizei-beiratesVorlage: IV/2005/05013

05.5 Neufassung der Vereinbarung überdie bestehende Städtepartnerschaftzwischen Halle (Saale) und LinzVorlage: IV/2005/05133

05.6 Änderung des Flächennutzungspla-nes der Stadt Halle (Saale), lfd. Nr.17 „Ortsumgehung Reideburg“Vorlage: IV/2005/05101

05.7 Bebauungsplan Nr. 140 OrtskernDölau - AufstellungsbeschlussVorlage: IV/2005/04984

05.8 Feststellung Jahresabschluss 2004der Halleschen Wohnungsgesell-schaft mbHVorlage: IV/2005/05187

05.9 Feststellung Jahresabschluss 2004der GWG für Wohn- und Gewerbe-immobilien Halle-Neustadt mbHVorlage: IV/2005/05100

05.10 Feststellung Jahresabschluss 2004der Stadtmarketing Halle (Saale)GmbHVorlage: IV/2005/05078

05.11 Feststellung Jahresabschluss 2004der Entwicklungsgesellschaft In-dustriegebiet Halle-Saalkreis mbH& Co. KGVorlage: IV/2005/05117

05.12 Feststellung Jahresabschluss 2004der Entwicklungs- und Verwal-tungsgesellschaft Halle-SaalkreismbHVorlage: IV/2005/05118

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05.13 Feststellung Jahresabschluss 2004der TGZ Halle Technologie- undGründerzentrum Halle GmbHVorlage: IV/2005/05119

05.14 Feststellung Jahresabschluss 2004der Bio-Zentrum Halle GmbHVorlage: IV/2005/05120

05.15 Feststellung Jahresabschluss 2004der „Akazienhof“ gemeinnützigeHeimgesellschaft der Stadt Halle(Saale) am Melanchthonplatz mbHVorlage: IV/2005/05106

05.16 Feststellung Jahresabschluss 2004der Flugplatzgesellschaft mbH Hal-le/OppinVorlage: IV/2005/05104

05.17 Feststellung Jahresabschluss 2004der Mitteldeutscher Verkehrsver-bund GmbHVorlage: IV/2005/05111

06 Wiedervorlage06.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜR

HALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zum Haushalt2006Vorlage: IV/2005/05041

06.2 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur Aufstellung touristischer Hin-weisschilderVorlage: IV/2005/05048

07 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

07.1 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur Benennung eines sachkundigenEinwohners im Ausschuss für Wirt-schaftsförderung und Beschäfti-gungVorlage: IV/2005/05217

07.2 Antrag des Stadtrates Heinz Maluchund der Stadträtin Brigitte Thieme,Die Grauen-Graue Panther, zurSeniorenpolitik der Stadt Halle (Saa-le)Vorlage: IV/2005/05222

07.3 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur Erweiterungder VorgartensatzungVorlage: IV/2005/05221

07.4 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur nachhaltigenEnergieversorgung städtischer Ge-bäude zu wettbewerbsfähigen Prei-senVorlage: IV/2005/05219

07.5 Antrag der Stadträtin Dr. GesineHaerting, BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN, zum Energiesparen in Dienst-gebäuden der StadtverwaltungVorlage: IV/2005/05223

08 Anfragen von Stadträten08.1 Anfrage des Stadtrates Dr. Moha-

med Yousif, Die Linkspartei. PDS,über die Einbürgerung von Auslän-derInnen in der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2005/05195

08.2 Anfrage des Stadtrates MartinBauersfeld, CDU, bezüglich der Si-tuation HERMES-ArealVorlage: IV/2005/05215

08.3 Anfrage der CDU-Fraktion zum Er-gebnis der zeitweiligen Öffnung derKaiserslauterer StraßeVorlage: IV/2005/05212

08.4 Anfrage der Stadtratsfraktionen vonCDU und NEUES FORUM + UN-ABHÄNGIGE zur zentralen Vor-verkaufskasseVorlage: IV/2005/05220

08.5 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum ArbeitsmarktpolitischenProgramm, Stand 2005, der ARGEVorlage: IV/2005/05225

08.6 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh- NEUES FORUM + UNABHÄN-GIGE, zum Stand der Umsetzung desProjektes „Klimaschutz machtSchule“Vorlage: IV/2005/05226

09 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

10 Mitteilungen10.1 Information des Projektsteuerers

IPM an den Stadtrat der Stadt Halle(Saale) „31. Quartalsbericht Stra-ßenbahnneubaumaßnahme Halle-Neustadt/ Hauptbahnhof“Vorlage: IV/2005/05192

Tagesordnung -Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 31.08.2005

03 Vorlagen03.1 Dienstaufsichtsbeschwerde gegen

die OberbürgermeisterinVorlage: IV/2005/05148

03.2 Durchführung eines Privat-Public-Partnership (PPP) für die Sanie-rung von Schulen und Kindertages-einrichtungenVorlage: IV/2005/05167

03.3 Vergabebeschluss FB 37 08/2005Los 1 bis 3: Lieferung von 2 StückHilfeleistungslöschfahrzeugen(HLF 20/16-Allrad) nach DIN EN1846-2, DIN 14502-2 und DIN14530-11Los 1: Fahrgestelle; Los 2: Aufbau-ten; Los 3: BeladungVorlage: IV/2005/05151

03.4 Vergabebeschluss FB 66-B-18/2005; Erschließung des Industrie-und Gewerbeparkes Ammendorf,Los 4.2 Innere Erschließung NordVorlage: IV/2005/05175

04 Wiedervorlage

05 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

06 Anfragen von Stadträten06.1 Anfrage der Stadträtin Isa Weiß,

CDU, zu den Neubesetzungen derStellen „Fachbereichsleiter Organi-sation und Personalwesen“ und„Fachbereichsleiter Grünflächen-amt“ in der Stadtverwaltung Halle(Saale)Vorlage: IV/2005/05210

06.2 Anfrage der CDU-Fraktion betref-fend die Privatisierung der Straßen-beleuchtungVorlage: IV/2005/05211

06.3 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,NEUES FORUM + UNABHÄNGI-GE, zum Grundstück Große Ulrich-straße 39Vorlage: IV/2005/05227

07 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

08 Mitteilungen09 Anträge auf Akteneinsicht

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

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Nahezu täglich verändert sich dasGesamtbild des Marktplatzes derSaalestadt. Zugleich gestattet der Bau-fortschritt, dass zentrale Veranstaltun-gen und Feste wie in den Jahren zuvorwieder am gewohnten Ort stattfinden.

So ermöglicht die Fertigstellung desGroßteils der Ostseite des Platzes, dassim Oktober der Bauernmarkt und derTöpfermarkt wieder auf dem Marktplatzveranstaltet werden können.

Das Hauptaugenmerk der Platten-verlegung wird sich auf den nördlichenTeil der Ostseite vor dem Kaufhof kon-zentrieren. Vorbereitende Arbeiten fürden Platzaufbau erfolgen je nach Bau-freiheit weiterhin auf der Westseite desMarktplatzes.

Die Leitungsverlegung für die Platz-beleuchtung und für die Marktversorgungin geringer Tiefe erfolgt weiterhin paral-lel zur Platzbefestigung.

Fertiggestellt wurden die Baukörperder Technikzentralen 1 und 2. Zur Zeitwird in allen drei Technikzentralen amEinbau der Elektro- und Lüftungsaus-

Stand der Bauarbeiten auf dem Marktplatz

Salzwasser sprudelt abOktober auf dem Marktplatz

rüstung gearbeitet. Die Technikzentralenwerden durch die jeweiligen Versor-gungsunternehmen an die öffentlicheVersorgung – Wasser, Abwasser, Nieder-spannung und Mittelspannung – ange-schlossen. Außerdem wird das zur Be-und Entlüftung der Technikzentrale 1 not-wendige Rohr unterirdisch bis in denBereich Schülershof verlegt.

Auf der westlichen Marktseite wird alseiner der Höhepunkte der neuen Markt-platzgestaltung ein Brunnen entstehen. Ersoll – wie sein Name verrät – an die Soleals eine der Ursachen für die Stadtgrün-dung erinnern. Nach der Fertigstellungsoll hier neben dem für Brunnen üblichen„Süßwasser“ auch salziges Wasser spru-deln. Die Arbeiten für den Brunnen ha-ben bereits begonnen und werden im Ok-tober abgeschlossen.

An die Fertigstellung des Baukörpersder Technikzentrale 2 schließen sich vor-bereitende Arbeiten zum Neubau derTreppe zwischen Markt und Hallmarktan. Mit dem Abbruch der alten Treppewird im Oktober begonnen.

Der Fachbereich Kinder, Jugendund Familie, der „Eine-Welt-Hause. V.“ und der Präventionsfacharbeits-kreis der Stadt Halle laden am Sonn-abend, dem 24. September, 14 bis 18Uhr, zum diesjährigen Familienak-tionstag auf die Peißnitzinsel ein.

Das gemeinsame Motto verbindet diebundesweit stattfindende „Woche derausländischen Mitbürger – InterkulturelleWoche“ mit dem Thema: „MiteinanderZusammenleben gestalten“.

Der Familienaktionstag ist dem Welt-kindertag und der Eröffnung der Inter-kulturellen Woche sowie den Aktions-tagen der Familienbildung und Sucht-prävention gewidmet. Er eröffnet eineReihe von etwa 70 Veranstaltungsan-geboten, die in den folgenden beidenWochen bis zum 8. Oktober wahrgenom-men werden können. Über 70 Vereine,Verbände, Träger der interkulturellen Ar-beit, der öffentlichen und freien Jugend-hilfe und der Suchtprävention werdenihre Arbeit und ihre Angebote präsentie-ren.

Die Würdigung des Weltkindertageshat in unserer Stadt seit Jahren eine festeTradition, ebenso wie der zu einem je-weils anderen Zeitpunkt durchgeführteSuchtpräventionstag und die Interkultu-relle Woche.

Erstmalig ist im vorigen Jahr der er-folgreiche Versuch gestartet worden, alledrei Einzelaktionen zu einem großenFamilienfest zu vereinen.

Nicht nur die vielen Besucher desFamilienaktionstages haben die Wirk-samkeit des Versuches bestätigt, sondernauch das Zusammenwirken der drei ver-schiedenen verantwortlichen Akteure.

Anliegen der Jugendhilfe ist die Idee,Kinder, Jugendliche und ihre Eltern aneinem Tag im Jahr in besonderem Maßein den Blickpunkt des öffentlichen Inte-resses zu stellen. Dies gilt ebenso für das

Zusammenlebengemeinsam gestaltenWeltkindertag/Familienaktionstag/Interkulturelle Woche

Präventionsanliegen des Suchtpräventi-onstages und das Integrationsanliegen derInterkulturellen Woche. Der Familienak-tionstag und die beiden folgenden Wo-chen fügen sich in die breite Präven-tionsarbeit unserer Stadt ein. Mit denvielförmigen Angeboten und Anregungenkann im weitesten Sinne zu Problem-bewältigungen beigetragen werden, mög-lichst lange bevor sich Problemlagen ma-nifestieren. In jedem Fall aber ist derFamilienaktionstag ein lebendiges Bei-spiel für: „Lebens(t)räume – Zusammen-leben gemeinsam gestalten.“

Migration ist keine Ausnahmeerschei-nung, sondern eine gesellschaftliche Nor-malität. In Halle leben Menschen ausüber 130 Nationen mit sehr unterschied-lichen persönlichen und kulturellen Hin-tergründen. Die Interkulturelle Wochebietet viele Möglichkeiten zu Begegnun-gen und zum Kennenlernen dieser kultu-rellen Vielfalt. Im bunten Veranstal-tungsangebot zeigt sich, wie bereicherndkulturelle Vielfalt in der Stadtgesellschaftfür alle Bürger sein kann.

Die Angebote der Wochen wollen an-regen, mit anderen in einen Dialog zu tre-ten. Das kann in Form von informativenVorträgen und Diskussionen geschehen,dazu gehört jedoch auch, gemeinsam zufeiern, zu musizieren und fremde kuli-narische Spezialitäten kennen zu lernen.Und da es sich um ein Fest für die ganzeFamilie handelt, wird auch und geradeim Kinderbereich ein breites Angebot anSpielen aus aller Welt zum Mitmacheneinladen.

Die Interkulturelle Woche endet amSonnabend, dem 1. Oktober, 19 Uhr, miteinem großen Abschlussfest im Be-gegnungszentrum für Ausländer undDeutsche in der ehemaligen Kaffeefabrikin der Heinrich-Franck-Straße 2, zu demalle Interessierten herzlich eingeladensind.

Page 4: Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz · 2019. 9. 12. · Band. Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet

21. September 2005 • Seite 4STADTKULTUR / BEKANNTMACHUNGEN

PräambelIn der Stadt Halle (Saale) wird zur fach-lichen Unterstützung der Verwaltung füreinen wirkungsvollen Schutz des Baum-bestandes der Stadt Halle (Saale) dieBaumschutzkommission (im FolgendenBSK) tätig. Diese gibt sich als Gremiumfolgende Geschäftsordnung:

§ 1Auftrag und Aufgaben, Rechte

(1) Die BSK ist ein aus nebenamtlichenund ehrenamtlich tätigen, fachkundigenMitarbeitern gebildetes Gremium, das dieStadt Halle (Saale), Untere Naturschutz-behörde, in Fragen des Baumschutzesunterstützt.Diese Geschäftsordnung als Tätigkeits-grundlage der BSK bedarf der Anerken-nung durch ihre Mitglieder.Die Anerkennung gilt als erfolgt mit Auf-nahme der Tätigkeit der Mitglieder nachihrer Bestellung.(2) Die BSK hat den Auftrag, als aus-schließlich fachlich beratendes und be-gutachtendes Gremium zur Erhaltung,Pflege und zum Schutz des Baumbe-stands der Stadt Halle und zur Abwehrschädlicher Einwirkungen auf den Baum-bestand beizutragen.(3) Die BSK wird auf Anforderung derUnteren Naturschutzbehörde oder aufAntrag eines Mitglieds tätig.Sie berät die Naturschutzbehörde in Fra-gen des Baumschutzes, insbesondere beiPlanungs- und Bauvorhaben der StadtHalle (Saale), in denen Bäume mit ho-hem naturschutzfachlichen Wert betrof-fen sind und bei Vorhaben mit einem gro-ßen Öffentlichkeitsinteresse.In diesem Zusammenhang werden Pla-nungen geprüft, Baumschauen und Be-ratungen durchgeführt und Ersatzmaß-nahmen vorgeschlagen.(4) Die Mitglieder der BSK haben dasRecht, alle in der Stadtverwaltung vor-liegenden baumschutzrelevanten Unter-lagen sowie alle Fällanträge und die ent-sprechenden Akten einzusehen.Die der BSK im Rahmen ihrer Tätigkeit

bekannt werdenden Tatsachen und Vor-gänge unterliegen den Bestimmungen desVerwaltungsverfahrens- und Daten-schutzrechts.Weitere zur Ausübung ihrer Tätigkeit er-forderlichen Rechte ergeben sich aus derRichtlinie 2003/4/EG des EuropäischenParlaments und des Rates vom 28. Janu-ar 2003 über den Zugang der Öffentlich-keit zu Umweltinformationen (Umwelt-informationsrichtlinie) sowie dem Gesetzzur Änderung des Naturschutzgesetzesdes Landes Sachsen-Anhalt vom 14. Ja-nuar 2005.

§ 2Bestellung

(1) Die Mitglieder der BSK werden aufder Grundlage des § 62 Naturschutz-gesetz Land Sachsen-Anhalt (NatSchGLSA vom 23. Juli 2004, Gesetz- und Ver-ordnungsblatt für das Land Sachsen-An-halt, S. 454, geändert durch Gesetz vom14. Januar 2005, GVBl. LSA S. 14) durchdie Stadt Halle (Saale) als Untere Natur-schutzbehörde bestellt.(2) Die Bestellung erfolgt für drei Jahre.Sie kann im gegenseitigen Einverständ-nis darüber hinaus für jeweils drei Jahreverlängert werden.Sie kann vor Ablauf von drei Jahrendurch Antrag eines Mitglieds der BSKoder durch Abberufung aus triftigenGründen durch die Stadt Halle (Saale)beendet werden.Triftige Gründe sind:1. Verletzung der Geschäftsordnung2. wiederholt fehlende Mitarbeit(3) Während ihrer ehren- bzw. nebenamt-lichen Tätigkeit für die Naturschutz-behörde sind die Mitglieder der BSK überdie Stadt unfall- und haftpflichtversi-chert.(4) Für die Wahrnehmung der Vorort-termine erhalten sie auf AnforderungFahrkarten der öffentlichen Verkehrsmit-tel.

§ 3Einberufung und Einladung

Auf Anforderung der Unteren Natur-

schutzbehörde oder auf Antrag einesMitglieds der BSK werden Baumschauenund Beratungen durchgeführt. Sie dienender fachlichen Vorbereitung der Empfeh-lungen der BSK.In der Einladung sind die zur Beratunganstehenden Vorgänge mitzuteilen. So-weit erforderlich werden Antragsdaten inKopie oder per E-Mail übersandt.

§ 4Protokollführung

Die Baumschutzkommission bestimmt zuBeginn der Baumschau bzw. Sitzung denProtokollführer.Über die wesentlichen Inhalte undBeratungsergebnisse ist eine Nieder-schrift anzufertigen und der jeweiligenAkte beizufügen.Diese Beratungsergebnisse sind als Emp-fehlung Bestandteil der Grundlagen derVerwaltungsentscheidung im konkretenFall. Sie entfalten keine Bindungswir-kung hinsichtlich der Verwaltungsent-scheidung.Jedem Mitglied ist die Niederschrift zurKenntnis zu geben.

§ 5Unterrichtung der Öffentlichkeit

Die Öffentlichkeit ist über wesentlicheErgebnisse der Arbeit der BSK zu unter-richten. Dies erfolgt umgehend nach Vor-liegen der jeweiligen Niederschrift überden Fachbereich Kommunikation undDatenverarbeitung bzw. durch die Unte-re Naturschutzbehörde in der Internet-präsentation der Stadt Halle (Saale).

§ 6Ergänzende Bestimmungen

Diese Geschäftsordnung wird im Amts-blatt der Stadt Halle (Saale) veröffent-licht.Eine Änderung oder Ergänzung kommtdurch Zustimmung mit einfacher Mehr-heit der Mitglieder der BSK zustande.Sie bedarf zu ihrer Wirksamkeit derSchriftform und der Zustimmung derUnteren Naturschutzbehörde.Halle (Saale), den 28.08.2005

Geschäftsordnungfür die Baumschutzkommission bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Halle (Saale)

Grundbuchbereinigungauf der Grundlage der

Sachenrechtsdurchführungsverordnung vom 20. Dezember 1994Die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH hat auf der Grundlage der Sachenrechts-durchführungsverordnung vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) beim Fachbe-reich Umwelt der Stadt Halle (Saale) den Antrag zur Bestätigung der Dienstbarkeitfür eine Trinkwasserleitung DN 600 vom Riebeckplatz in nördlicher Richtung biszum Dükerbauwerk Dessauer Brücke eingereicht. Die Trinkwasserleitung tangiertfolgende Grundstücke:

fortl.Amtsgericht GB-Amt Gemarkung Flur Flur- GB-Nr. stück Blatt

1 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 14 5227 145082 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 14 101/2 129003 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 6 127/6 144874 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 6 3423 92485 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 6 51/11 140016 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 6 3441 244057 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 6 3440 211368 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 6 3438 211499 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 11 48/6 1169610 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 11 48/1 2209211 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 11 5031/38 2591512 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 11 35/5 1571513 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 11 16/3 2560314 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 9 32/3 1154915 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 9 20/35 1154716 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 9 20/36 25993

Die betroffenen Grundstückseigentümer haben innerhalb vier Wochen nach dieserVeröffentlichung die Möglichkeit, sich zu den üblichen Sprechzeiten bei der StadtHalle (Saale), Fachbereich Umwelt im Hansering 15, Zimmer 137, über den genau-en Verlauf der Leitung zu informieren und gegebenenfalls Einsprüche anzumelden.Für den zum Unterhalt der Trinkwasserleitung notwendigen Schutzstreifen wird dieHallesche Wasser und Abwasser GmbH beim Grundbuchamt die Eintragung derbeschränkten persönlichen Dienstbarkeit in die jeweiligen Grundbücher bean-tragen.Der Grundstückseigentümer hat mit der Eintragung der beschränkten persönlichenDienstbarkeit die Pflicht, Handlungen, die den sicheren Betrieb der Leitungen ge-fährden, zu unterlassen.Die Grundstückseigentümer erhalten von der Halleschen Wasser und Abwasser GmbHeine Entschädigung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften.Das Verfahren der Sachenrechtsdurchführungsverordnung gilt nur für solche Lei-tungen, die bis zum 03.10.1990 verlegt waren.

Zu Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln erhalten BürgerInformationen und Beratung vom Fachbereich Umwelt, Tel. 221-4444.In dringenden Fällen und am Wochenende werden Hinweise von derLeitstelle der Feuerwehr, Tel. 221-5000, gegeben.

BarockmusikDas erste Galeriekonzert des Orches-

ters des Opernhauses Halle findet nichtwie üblich am Sonntagvormittag statt,sondern bereits am Freitag, dem 23. Sep-tember, 19.30 Uhr, in der Galerie Moritz-burg. Das auf historischen Instrumentenspielende Hallesche Consort wartet mitWerken des Barocks auf. Sie stammenaus der Feder von Henry Purcell, JohannPachelbel, Jacob Scheiffelhut, GeorgPhilipp Telemann, Georg Friedrich Hän-del und Henricus Albicastro, der eigent-lich Heinrich Weissenburg hieß.

Stadt-(T)RäumeAm Donnerstag, dem 22. September,

19.30 Uhr, sind interessierte Besucherzum Vortrag „Stadt-(T)Räume“ in dasChristian-Wolff-Haus, Große Märker-straße 10, eingeladen. Es ist die letzte Ver-anstaltung der ausscheidenden Fach-bereichsleiterin für Stadtentwicklung, Dr.Elisabeth Merk, die damit ihren Abschiedvon Halle nimmt. Der Vortrag gehört indie gemeinsam mit dem halleschen Stadt-archiv konzipierte Reihe, die das ThemaStadtentwicklung/Stadtumbau unter his-torischen und aktuellen Gesichtspunktenbehandelt.

Für Interessierte ist noch bis Sonntag,den 25. September, die Ausstellung „DieStadt auf dem Tisch – Modelle für dasgebaute und ungebaute Halle“ im Stadt-museum geöffnet.

Am Montag, dem 5. September, tag-te im Händel-Haus die Jury für denKompositionswettbewerb zum Stadt-jubiläum.

Ausgeschrieben wurde der Wettbewerbzur „Stadtfanfare“ vom LandesverbandSachsen-Anhalt Deutscher Komponistene.V. Die Fanfare für Bläser wird die Ver-anstaltungen des Stadtjubiläums beglei-ten und auch späterhin musikalischesLeitmotiv für die Kultur- und Wissen-

Stadtfanfare kommt aus dem Saalkreis 75 Teilnehmer von Flensburg bis zum Bodensee / Einsendungen von Komponisten, Musiklehrern und Laien

schaftsstadt an der Saale sein. Selten hatein Kompositionswettbewerb eine so gro-ße Resonanz erfahren. Und selten dürfteeine Komposition wohl auch so populärwerden wie diese. Es geht um die Fanfa-re zum Stadtjubiläum 1200 Jahre Halle.

Die 75 Einsendungen kamen vonFlensburg bis zum Bodensee, kreiert so-wohl von professionellen Komponistenals auch von Musiklehrern oder von in-teressierten Laien. Die Jury unter der

Leitung von Prof. Thomas Buchholz,Vorsitzender des Landesverbandes Sach-sen-Anhalt Deutscher Komponisten e. V.,entschied sich für die Komposition desMusikstudenten Stephan Krause ausSchochwitz im Saalkreis.

Die Uraufführung der Stadtfanfare sollzur Eröffnung der 50. Hallischen Musik-tage am Freitag, dem 11. November, imHändel-Haus stattfinden.

55 JahreKonzerthallenchorDer Konzerthallenchor Halle e. V.,

einstiger Bunachor, feiert am Sonnabend,dem 24. September, 16 Uhr, mit einemFestkonzert in der Konzerthalle Ulrichs-kirche seinen 55. Geburtstag. Unter demDirigat von Dietmar George erklingengeistliche und weltliche Lieder aus fünfJahrhunderten. Mitwirkende sind nebenehemaligen Sängern auch die beidenChorleiter Dr. Claus Haake und MartinStephan. Die Gesamtleitung liegt in denHänden von Thomas Vogt.

Karten gibt es unter der Telefonnum-mer 1220716.

Nachmittagzum Mitsingen

Einen Familiennnachmittag zum Mit-singen mit Quiz, Asphaltmalen, Würst-chengrill, Kuchen, Eis, Kaffee und Knüp-pelkuchen veranstaltet der FördervereinStadtmarketing e. V. am Sonnabend, dem1. Oktober, 16 Uhr, in der Georg-Fried-rich-Händel-HALLE.

Mitwirkende dieses Nachmittags un-ter dem Motto „Stimmt alle mit uns ein!“sind unter anderen der Kinderchor derStadt Halle (Saale) unter Leitung vonSabine Bauer und Manfred Wipler, derMädchenchor Halle-Neustadt unter derLeitung von Thomas Vogt und das Or-chester des Konservatoriums „GeorgFriedrich Händel“ unter Leitung vonAnthony Jenner sowie die von KerstinTeska geleitete Tanzgruppe „con fuoco“.

Karten zum Preis von fünf Euro fürErwachsene (Kindereintritt frei) gibt esunter Telefon 68886888 in der Ticket-Ga-lerie oder unter der Rufnummer 7704718in der Singschule des Konservatoriums.

Hörspielfestival aufder Peißnitzinsel

Zum ersten Mal wird in Halle vomDonnerstag, dem 29. September, bisSonnabend, den 1. Oktober, ein Hörspiel-festival auf der Peißnitzinsel im Planeta-rium stattfinden. Für das gemeinsameProjekt vom Eine-Welt-Haus Halle unddem Kooperationspartner der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt war dazuein bundesweiter Featurewettbewerb aus-geschrieben worden.

Iris Band, bekannte hallesche Künst-lerin, hat mit farbenfreudigen Werken dieerste Kunstausstellung in der Weingalerieder Winzervereinigung Freyburg, Quer-furter Straße 10, eröffnet.

Bernd Glaser, Malerei, Gudrun Koll-mann, Kreatives aus Textil und Fenster-bilder, Andreas Krumpe, Malerei,Christina Schlurick, Malerei undSchmuck, Hannelore Thiem, Malereiund Textilarbeiten, und Sebastian Thü-rer, Malerei, stellen am Sonnabend, dem24. September, 10 bis 16 Uhr, zur 26.„after work art“ in der ehemaligen Spar-kasse am Rannischen Platz ihre laien-künstlerischen Arbeiten aus.

Rolf Becker – „Drehorgel-Rolf“ –wird in der Reihe „Halle – Hallenser –Hallesches“ am Freitag, dem 23. Septem-ber, 15 Uhr, im Café Tiffany, Kastanien-allee 4, interviewt.

KULTUR KOMPAKT

Die besten Pressefotos der Welt sindgegenwärtig in Halle zu sehen.

Auf dem Hauptbahnhof werden die imWettbewerb World Press Photo Awardpreisgekrönten Fotografien noch bis zumDienstag, dem 27. September, gezeigt. Indiesem Jahr werden sie erstmals gemein-sam von der Deutschen Bahn sowie denMagazinen „Stern“ und „GEO“ auf achtdeutschen Bahnhöfen präsentiert.

Der jährliche World Press Photo Awardgilt als der anerkannteste Preis im Bereichder Pressefotografie. Aus 69 190 Fotos,die von 4 266 Fotografen aus 123 Län-dern eingesandt worden waren, hat eineinternational besetzte Jury die bestenPressefotos des Jahres 2004 ausgewählt– von den Folgen der Tsunami-Katastro-phe in Südostasien, der Geiselnahme inBeslan oder politischen Unruhen in Port-au-Prince in Haiti.

Aber es sind auch Bilder zu sehen, dieetwa von sportlichen Großereignissen

Auf dem Hauptbahnhof zu sehen

Die besten

Pressefotos der Weltwie den Olympischen Spielen in Athenhandeln oder fotografische Highlightsaus den Bereichen Kunst, Kultur, Um-welt oder Wissenschaft zeigen.

Preisträger des World Press Photo desJahres 2005 wurde der indische FotografArko Datta mit einem Foto von der Tsu-nami-Katastrophe in Südostasien. DasFoto zeigt eine weinende Frau im indi-schen Cuddalore, die sich in Trauer umeinen durch die Flutwelle getöteten An-gehörigen auf den Boden geworfen hat.

Unter den Preisträgern des World PressPhoto Award 2005 ist auch der deutscheFotograf Michael Wolf, der für die Foto-Reportage „China – Fabrikhalle derWelt“ ausgezeichnet wurde, die er für dasMagazin „Stern“ fotografierte. Geehrtwurden außerdem Jan Grarup, PeterGranser und Ingo Arndt für Reportagen,die sie für das Magazin GEO erstellten,sowie Carsten Peter für seine Reportage,die in National Geographic erschien.

„Leinen los!“ hieß es am Sonnabend,dem 17. September, auf der Kulturinsel:die erste Theatersaison unter Leitung desneuen Intendanten Christoph Werner star-tete mit einem großen Premierenabend,an dem gleich vier Premieren zu erlebenwaren: Horváths „Zur schönen Aussicht“(Regie: Enrico Lübbe) im Saal, die Ur-aufführung von Oliver Schmaerings„Seefahrerstück“ (Regie: Claudia Bauer)

Kulturinsel startet mit „Leinen los!“ in die neue Theatersaisonin der Werft, die „Tyrannen“ nach So-phokles (Regie: Atif Hussein) im Puppen-theater und schließlich um 22 Uhr Kessel-rings „Arsen und Spitzenhäubchen“ (Re-gie: Christian Weise) auf der Hinter-bühne.

Außerdem wurde der neue Riff-Clubder Kulturinsel im ehemaligen Lesesaalmit einer Street-Art-Ausstellung – Karl-toon, Klub 7 und Tower – eröffnet.

Zur selben Zeit sollte auch die dasSpielzeit-Motto aufgreifende Ausstellung„Reisen ins Glück“ im Unterdeck ihreSuggestionskraft entfalten. Die neueMannschaft der Kulturinsel lud alle – obPremierenzuschauer oder zufälliger Pas-sant – ein, den Saison-Start mitzufeiern:im Riff mit DJ Robot, im Puppentheater-Foyer und nach Mitternacht zur zentralenPremierenfeier...

70 JahreMusikbibliothek

Am Dienstag, dem 27. September,19 Uhr, findet anlässlich des 70-jährigenBestehens der Musikbibliothek im Hän-delkarree, Kleine Marktstraße 5, ein Son-derkonzert „Es ist alles nur geliehen –ein musikalischer Spaziergang durch dieMusikbibliothek“ mit Bariton JohannesSterkel und Jürgen Pfüller am Klavierstatt. Interessierte können sich von derLeiterin der Stadtbibliothek, Dr. Hilde-gard Labenz, und der Leiterin der Mu-sikbibliothek, Brita Schüttler, durch dieMusikbibliothek führen lassen. Außer-dem gibt es Informationen zum Tag deroffenen Tür unter dem Motto „Ich willspielen, auf meiner Flöte...“ am Sonn-abend, dem 8. Oktober.

Im Bauhof zu sehen„Bunte Poesie“ – Malerei und Dich-

tung von Irina und Larissa Fedorova so-wie „Seelenfarben und Bambus“ – Aqua-relle, Tuschmalerei und lyrische Impres-sionen von Ramona Linke – heißen zweiAusstellungen, die noch bis zum Freitag,dem 30. September, in der Jugendwerk-statt Bauhof zu besichtigen sind.

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Seite 5 • 21. September 2005 WIRTSCHAFT

„Achtung! Aufnahme!“Medienstandort Halle zeigt seit Jahren eine außerordentlich erfreuliche Entwicklung und günstige Perspektiven

Neue Projekte und Produkte „made in Halle“ entstehen im MMZ

Das Mitteldeutsche Multimdiazentrum schreibt schon vor seiner offiziellen Eröffnung eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte.Die insgesamt 4 000 m² Mietfläche sind bereits vollständig ausgebucht. Das Mietinteresse sei sogar so überwältigend gewesen,dass sie 2 500 m² mehr vermieten könnte, bestätigt Katerina Hagen, die Geschäftsführerin des MMZ.

Erste Mieter zogenin den Neubau

Mitteldeutsches Multimediazentrum restlos ausgebucht

MMZ bietet optimale Basis für Start-up-UnternehmenDie Werbeagentur s.a.m. ist eines

der ersten Start-up-Unternehmen, dieneben bereits etablierten Firmen indiesen Tagen in das MMZ einziehen.

„Wir suchten Büroräume mit spezifi-zierten Ausstattungsmerkmalen, damitwir ordentlich arbeiten können. Es soll-ten helle Räume sein, zentral und mitguter Infrastruktur“, erzählt AlexanderLandgraf, der Inhaber der Agentur. „Ir-gendwann sind wir dann am MMZ vor-

ego-Pilotin für Halle im Einsatz

Gloria Mann ist als „Lotse“ für Existenzgründer tätig

MMZ-Geschäftsführerin Katerina Hagen (Mitte) und André Schulz, Existenzgrün-dungsbeauftragter der Stadt Halle, begrüßten am 9. September Gloria Mann offiziellals Existenzgründungsberaterin (siehe dazu nebenstehend „ego-Pilotin für Halle imEinsatz“). Fotos (2): Th. Ziegler

Mit den ersten Mietern zieht Lebenin den noch eingerüsteten Neubau desMitteldeutschen Multimediazentrums(MMZ) an der Saale ein.

Seit einigen Tagen rollen die erstenUmzugswagen, die Flure füllen sich mitKisten, Möbeln und allerhand Technik.Während die ersten Mieter auspacken,geben die Bauarbeiter den begehrtenRäumen den letzten Schliff. Den Anfangmachte vor einigen Tagen der Fachbe-reich Medien- und Kommunikationswis-senschaften der Martin-Luther-Univer-sität Halle-Wittenberg. In den kommen-den Monaten werden weitere 26 Medien-firmen in das neue moderne Gebäudeeinziehen.

Die insgesamt 4 000 m² Mietfläche sindbereits vor der offiziellen Eröffnung voll-ständig ausgebucht. Das Mietinteressesei sogar so überwältigend gewesen, dasssie 2 500 m² mehr vermieten könnte, be-stätigt Katerina Hagen, die Geschäfts-führerin des Mitteldeutschen Multime-diazentrums. Das MMZ schreibt damitschon vor seiner Eröffnung eine außerge-wöhnliche Erfolgsgeschichte. Und wiedas mit guten Geschichten so ist, wirdbereits über eine Fortsetzung nachge-dacht. Ihr Ziel sei es, die Möglichkeitendes MMZ weiteren interessierten Firmenund Produktionen zur Verfügung zu stel-len, so Katerina Hagen.

Entsprechende Planungen werden der-zeit mit der Wirtschaftsförderung derStadt Halle beraten.

Zu den Mietern, die bis Ende des Jah-res ihr neues Domizil beziehen werden,gehören international erfolgreiche Un-ternehmen wie etwa die NFP teleartGmbH. Das Unternehmen gehört zurzweitältesten und größten Filmprodukti-onsunternehmensgruppe Deutschlands in

Familienhand, die bekannt ist für eineReihe von „Meilensteinen“ der Fernseh-geschichte: Mainzelmännchen, PraxisBülowbogen oder der Kinofilm „Luther“.

Ebenso wird die MotionWorks GmbH,die hallesche Kreativschmiede für Trick-filme wie „Der kleine Eisbär“ und „Globiund die Schattenräuber“, als Mieter insMMZ einziehen. Der zweite Teil von„Der kleine Eisbär“, von dem viele Teilein Halle entstanden sind, wird am Mitt-woch, dem 28. September, im halleschenCinemaxx seine Deutschlandpremiere fei-ern.

Eine besondere Erfolgsgeschichte istder Einzug der Soundfirma IOSONO desMP3-Erfinders Prof. Dr. Karlheinz Bran-denburg in das MMZ. Der internationalrenommierte Wissenschaftler entwickel-te ein revolutionäres Akustiksystem fürKinos, das mit Hilfe von 300 Lautspre-chern einen absolut naturechten Sounderzeugt. Ab 2006 sollen im MMZ in ei-nem eigens eingerichteten Trainingszent-rum internationale Produzenten und Fil-memacher an der neuen Sound-Technikgeschult werden. Und dann, so war zuhören, könnte es auch Hollywoodgrößenan die Saale ziehen. Erste amerikanischeFilmstudios haben bereits Interesse sig-nalisiert, den Soundstandard der Zukunftkennen zu lernen!

Doch nicht nur den „Großen“ der Bran-che bietet das MMZ hervorragende Mög-lichkeiten. Auch junge Firmen wie Mo-ving Elements, die hochwertige Multi-medialösungen anbieten, oder s.a.m., einNewcomer in der Werbebranche, werdensich im MMZ ansiedeln.

Wenn 2006 alle Firmen ihren Einzuggemeistert haben, darf man gespannt seinauf neue Produktionen und Projekte„made in Halle“!

beigefahren. So begann es.“ Weil sichdas Unternehmen frühzeitig für denStandort entschied, konnten flexible Lö-sungen gefunden werden. „Wir hattendie Möglichkeit die Räume, Türen undWände nach unseren Vorstellungen undAnforderungen zu planen, die dann ge-meinsam mit dem MMZ und dem Archi-tekturbüro so umgesetzt worden sind.Das ist einfach genial.“ Unterstützt wirddie Agentur, die sich erst im März grün-

dete, auch über eine so genannte Staffel-miete. Sie schafft günstige Konditionen,die durch Zuschüsse ermöglicht werden,mit denen die Wirtschafsförderung ge-zielt Existenzgründern in der Aufbau-phase hilft. Insgesamt habe man so eineoptimale Basis für das Start-up-Unter-nehmen gefunden.

„Wir sind Profis, keine Bastler“ be-schreibt Landgraf selbstbewusst das Kre-do seiner jungen Agentur, die sich darauf

spezialisiert hat, Werbekunden eine Kom-plettbetreuung von der Idee bis zum fer-tigen Produkt zu bieten. Auch deshalbhabe man sich für das MMZ entschieden.Ein Medienstandort mit entsprechenderInfrastruktur, mit möglichen Kooperati-onspartnern, nur so können sich auchkleinere Firmen auf einem heiß umkämpf-ten Markt langfristig durchsetzen.

Doch die Unterstützung, die s.a.m. inHalle erfährt, ist schon jetzt keine Ein-

bahnstraße. Seit August bietet die Wer-beagentur einen ersten Ausbildungsplatz.Weitere Lehrstellen für junge Medienge-stalter im Digital- und Printbereich könn-ten schon bald folgen, denn das Unter-nehmen setzt auf Wachstum. „Dafür be-nötigen wir eigentlich nur eins: Men-schen und Partner, die mitmachen.“, er-zählt Alexander Landgraf. Diese Partnerhabe man nun im MMZ und in der halle-schen Wirtschaftsförderung gefunden.

GeballteKompetenz

„Wir freuen uns auf den Einzug insMMZ, da dort eine geballte Kompetenzzusammenkommt. Die Produktionsbedin-gungen sind für uns optimal, da alles ineinem Haus vorhanden ist. So finden wirbeispielsweise im Bereich der Postpro-duktion alles in einem Haus. Früher muss-ten wir dafür in ganz Deutschland umher-fahren.“

Tony Loeser, Geschäftsführer der Mo-tionWorks GmbH

Entwicklungmit Zukunft

„Endlich bekommt die Medienszene inHalle ein Zentrum gestellt, dass der vita-len Medienszene, die es ja tatsächlich inder Stadt gibt, auch gerecht wird. MitFirmen wie Salzgeber Medien oder Digi-tal Images kommt das digitale Kino nachHalle. Dies ist eine Entwicklung mit Zu-kunft. Nicht nur für die nächsten fünfJahre, sondern weit darüber hinaus.“

Jürgen Kleinig, General Managerder Marco Polo HighDefinition GmbH

Schmelztiegelder Medien

„Im MMZ sind eine Vielzahl der unter-schiedlichsten Medienunternehmen un-ter einem Dach konzentriert. Ins MMZ zugehen, war nur eine logische Konsequenzunseres bestehenden Engagements inHalle. Neben den kurzen Wegen und derräumlichen Ausstattung waren vor allemauch die Konzentration von kompetentenPartnern und damit verbunden, kreativenIdeen, Inhalten und Nachwuchs die Grün-de, Teil des neuen Halleschen ,Medien-Schmelztiegels’ zu werden.“

Alexander Thies,Geschäftsführer NFP teleart GmbH

Katerina Hagen, Geschäftsführerinder Mitteldeutschen Multimediazen-trum Halle GmbH (MMZ), und AndréSchulz, Existenzgründungsbeauftrag-ter der Stadt Halle, begrüßten am 9.September Gloria Mann offiziell zuihrem Tätigkeitsantritt als ego-Pilotinin der Stadt Halle (Saale).

Die Auswahl von Frau Mann zur zu-künftigen ego-Pilotin wurde für die Pro-jektlaufzeit von zwei Jahren durch einePersonalauswahlkommission getroffen,der neben Frau Hagen und Herrn Schulzunter anderen auch Vertreter der IHKHalle-Dessau, der HandwerkskammerHalle sowie der Agentur für Arbeit ange-hörten.

Träger des von der Europäischen Uni-

on und dem Land Sachsen-Anhalt geför-derten Projektes ist das Bildungswerkder Unternehmerverbände Sachsen-An-halt e.V. (BdU).

Die ego-Pilotin ist unter der Rufnum-mer 0345 6784458 zu erreichen.

Im Rahmen der ego-Existenzgrün-dungsoffensive des Landes Sachsen-An-halt ist es Aufgabe der ego-Piloten, Exis-tenzgründern den Einstieg in die Selbst-ständigkeit zu erleichtern und diese in-nerhalb der ersten zwei Jahre nach Grün-dung durch fachkundige Beratungen zuunterstützen. Dabei kommt der ego-Pilo-tin jedoch vordergründig die Rolle einerzentralen Erstanlaufstelle zu, erläutertAndré Schulz, „eben einer Pilotin, diewie in einem Flugzeug zentrale Steue-

rungsfunktionen im Netzwerk der exis-tenzgründungsberatenden Einrichtungenmit ihren spezialisierten Beratungsange-boten übernehmen soll – quasi eine Lot-senfunktion“.

Nach Aussagen von Frau Hagen undHerrn Schulz ist es auch kein Zufall, dassdie räumliche Angliederung der ego-Pi-lotin im Mitteldeutschen Multimediazent-rum erfolgt.

Allein im Jahr 2004 waren in Halleüber 50 Existenzgründungen im Bereichder IT- und Medienwirtschaft zu ver-zeichnen. Somit ergibt sich durchaus auchein gewünschter Spezialisierungseffekt,gleichwohl die Beratungsleistungen vonGründern aus allen Branchen in Anspruchgenommen werden können.

„Achtung: Aufnahme“ oder „Ka-mera läuft“, heißt es, wenn Filme ge-dreht, Kameras oder Mikrophone an-gestellt werden. Eine „Aufnahme“ derSituation des Medienstandortes Hallezeigt erfreuliche Entwicklungen undgünstige Perspektiven in einer Bran-che, die mit ihren Produkten sehr prä-sent, jedoch als wachstumsträchtigerWirtschaftsfaktor häufig nicht direktim Bewusstsein der Bürger der Stadtund der Region Halle ist.

Eine schlaglichtartige Betrachtung derEntwicklung der Medienbranche der Stadtund der Region Halle belegt, dass sichhier in den letzten Jahren, insbesondere

ab etwa 1998/1999, eine außerordentlicherfreuliche Entwicklung vollzogen hat.

„Aufnahme gefunden“ haben in derUniversitäts-, Kunst- und Designhoch-schulstadt zahlreiche hochinteressanteFirmen der Medienbranche, die hier inHalle einen neuen Ort des kreativen Schaf-fens für sich und ihre Projekte entdeckthaben.

Obwohl zum Beispiel die Saxonia Me-dia gerade erst wieder am vergangenenSonntagabend zur besten Fernsehzeit ei-nen in Halle produzierten Polizeiruf 110mit starken Bildern aus unserer Stadt„abgeliefert hat“, ist dem Zuschauer vor-dergründig weder die Tatsache bewusst,

dass diese Firma ihren Sitz am Waisen-hausring in Halle hat, noch ist ihm klar,dass sie sich dabei in „bester Nachbar-schaft“ zu inzwischen so bekannten Me-dienfirmen wie digim (eine der größteneuropäischen DVD-Produktionsfirmen),MotionWorks („Der kleine Eisbär“) oderNFP teleart („Luther“) befindet.

„Aufnahme läuft“ – heißt zur Zeit dasHauptthema des Mitteldeutschen Multi-mediazentrums. Die GeschäftsführerinKaterina Hagen ist vollauf damit beschäf-tigt, das neue Haus an den Ufern derSaale beim Ankerhof durch Ansiedlungthematisch passfähiger Firmen zu profi-lieren. Rund um die Themen hochauflö-

sendes Fernsehen, digitale Produktionund modernster Sound wird hier eineSynthese mit immerhin 26 Mietern vor-bereitet, die sich nicht nur als Netzwerkverstehen, sondern zugleich als gegen-seitig befruchtende Produktionspartnerbegreifen.

Schaut man sich heute also den Medi-enstandort Halle an, könnte man sagen„Aufnahme im Kasten“ – so gut sieht esim Moment aus. Darüber hinwegtäuschendarf jedoch nicht, dass unsere traditionel-len, aber auch ganz jungen Firmen derMedienbranche stets und ständig inschwierigen, ja labilen Märkten operie-ren und sich mit ihrem kreativen Potenzi-

al national der Konkurrenz und interna-tional den Auswirkungen der Globalisie-rung zu stellen haben. So muss auch inZukunft allen Akteuren in besondererWeise daran gelegen sein, Halle als Me-dienstandort zu entwickeln, das Bezie-hungsgeflecht zwischen den Firmen, Ein-richtungen und Standortverantwortlichendurch Kooperation zum gegenseitigenVorteil zu stärken und eine Kultur desVertrauens in die eigene Tatkraft, in diePartner und in die Zukunft aufzubauen.

Fehlt nur noch eins: „Klappe!“ undgemeinsam weiterarbeiten.

Heinz Friedrich Franke,Fachbereich Wirtschaftsförderung

Amtsblatt-Redaktion: Telefon 221-4123 • E-Mail: [email protected]

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21. September 2005 • Seite 6STADTGESCHEHEN

Mit der Eröffnung ihrer zweiten Erd-gastankstelle in Halle macht es dieEnergieversorgung Halle allen Inter-essenten noch leichter, sich für dasFahren mit Erdgas zu entscheiden.

„Mit der neuen Tankstelle in der Blü-cherstraße/Selkestraße müssen Erdgas-Fahrer jetzt nicht mehr durch die gesamteStadt fahren, um für die Hälfte zu tan-ken“, erklärte der Vorsitzende der EVH-Geschäftsführung, Berthold Müller-Ur-laub. „Und mit PS Union fanden wir

Die steigenden Kosten für Energie sindderzeit in aller Munde. Dafür gibt es eineReihe von Ursachen. Zu ihnen gehörenunter anderem auch der gewachsene Ener-gieverbrauch und die damit verbundeneNachfrage nach herkömmlichen, fossi-len Energieträgern.

Durch den sparsamen Umgang mitEnergie lässt sich der steigende finanzi-elle Aufwand nur noch schwer auffan-gen. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fallüber den Einsatz von erneuerbaren Ener-gien nachzudenken. Neben Wasserkraft,Windenergie, Biomasse und Geothermiesollte das Augenmerk besonders auf dieSonnenenergie gerichtet werden.

Fachbereich Umwelt informiert zu Möglichkeiten der Energieeinsparung

Sonnenenergie stärker nutzenMit der Novelle des Gesetzes für Er-

neuerbare Energien aus dem Jahr 2004haben sich die wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen für das Erzeugen von So-larstrom deutlich verbessert. Für den indas Stromnetz des örtlichen Energiever-sorgers eingespeisten Solarstrom erhältder Erzeuger eine Stromvergütung zufestgelegten Konditionen für einen Zeit-raum von 20 Jahren.

So beträgt die garantierte Mindestver-gütung für alle im Jahr 2005 in Betriebgehenden Anlagen je nach Leistung undStandort der Anlage zwischen 43,4 Cent(Freianlagen) und 59,5 Cent (Gebäude-anlagen) pro Kilowattstunde für die kom-

menden 20 Jahre. Bei einer Inbetriebnah-me der Neuanlage im kommenden Jahrverringert sich die garantierte Einspeise-vergütung bereits um fünf Prozent (Ge-bäudeanlagen) beziehungsweise 6,5 Pro-zent (Freianlagen) und sinkt in jedemdarauffolgenden Jahr um den gleichenProzentsatz.

Die Konditionen für die Errichtungvon Photovoltaikanlagen sind momentangünstig. Schnelles Handeln bringt für dieInvestoren bare Münze. Dennoch solltedas Projekt vor seiner Realisierung unbe-dingt einer Wirtschaftlichkeitsprüfungunterzogen werden.

In der Stadt Halle (Saale) erzeugen

Schließlich steht mit der Sonne einerentable Energiequelle zur Verfügung,deren Potenzial bisher noch viel zu weniggenutzt wird. Aus der Energie der Son-nenstrahlen lassen sich mit Hilfe vontechnischen Einrichtungen Wärme undStrom erzeugen. Und das auch noch sehrklimafreundlich, da bei den Umwand-lungsprozessen kein schädliches Treib-hausgas Kohlendioxid freigesetzt wird.

Am meisten verbreitet sind bisher So-larkollektoranlagen zur Warmwasserauf-bereitung, solarthermische Anlagen zurHeizungsunterstützung sowie Photovol-taikanlagen (Solarzellen) zur Stromer-zeugung.

gegenwärtig 31 Photovoltaikanlagenumweltfreundlichen Solarstrom. Diejüngste Anlage ist seit Juli 2005 auf ei-nem Wohngebäude der Wohnungsgenos-senschaft „Frohe Zukunft“ e.G. in derPhilipp-Reis-Straße 13-16 in Betrieb.

Weitere Informationen zu günstigenFinanzierungsmöglichkeiten erhalten In-teressenten bei der Kreditanstalt für Wie-deraufbau (KfW) www.kfw.de. Angebo-te von der individuellen Planung bis hinzur Montage von Solaranlagen gibt esinzwischen von verschiedenen regiona-len Fachfirmen.

Kontakt: Fachbereich Umwelt, Hansering15, Zimmer 151, Telefon 221-4444

OB Häußler: Ein Mosaik des erfolgreichen Aufbruchs

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler (2. v. l.), Wolfgang Heinrich, Baubeigeordneter a. D. (2. v. r.), und Halles ehemaligeStadtfotografin Gudrun Hensling (l.) stellten den 239 Seiten starken Bild-Text-Band im Stadthaus vor. Foto: Th. Ziegler

HALLEBÜCHER

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerund Herausgeber Wolfgang Heinrich,Baubeigeordneter a. D., stellten gemein-sam mit der einstigen StadtfotografinGudrun Hensling am Donnerstag, dem8. September, im Stadthaus die Nachauf-lage des Buches „Halle – Die Stadt verän-dert sich. Zur Entwicklung des Stadtbil-des von 1990 bis 2001“ vor.

Die erste, 2002 erschienene Publikati-on, war bereits nach acht Monaten ver-griffen. Auf 239 Seiten dokumentierendie Autoren Sanierungsvorhaben undNeubauten der Saalestadt. Der mit einem

Halle-Band in zweiter AuflageInnenstadtplan ausgestattete Bildband er-schien im fliegenkopf verlag Halle.

„Das hier vorgelegte Buch“, schreibtOberbürgermeisterin Ingrid Häußler imVorwort, „dokumentiert auf vielfältige

Weise die städtebauliche und architekto-nische Entwicklung in der Saalestadt.Zusammen mit den Bildern, überwie-gend von der ehemaligen StadtfotografinGudrun Hensling, fügen sich die Ausfüh-

rungen des langjährigen Stadtplaners Dr.Kurt Ludley zu einem Mosaik des erfolg-reichen Aufbruchs. Die Hallenserinnenund Hallenser weiter anzuregen, sich fürihre Stadt, die 2006 1200 Jahre alt wird,zu engagieren und Besuchern aus nahund fern Lebensqualität und Dynamikder ,Stadt in der Veränderung’ zu vermit-teln, sind wohl die wichtigsten Anliegendieser Publikation.“

„Halle – Die Stadt verändert sich. ZurEntwicklung des Stadtbildes von 1990 bis2001“, 239 Seiten, fliegenkopf verlag,19,90 Euro

TERMINKALENDER

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosgratulierte am Donnerstag, dem 15. Sep-tember, im Stadthaus den Teilnehmernder Mitgliederversammlung der Landes-seniorenvertretung Sachsen-Anhalt zumzehnjährigen Bestehen.

Dr. Hans-Jochen Marquardt, Bei-geordneter für Kultur und Bildung, gra-tulierte am Donnerstag, dem 15. Septem-ber, im Stadthaus den Teilnehmern derMitgliederversammlung und Landesvor-sitzenden Ernst Neugebauer zum zehn-jährigen Bestehen der Landessenioren-vertretung Sachsen-Anhalt. Die Festan-sprache hielt Landtagspräsident Prof. Dr.Adolf Spotka.

Dr. Thomas Pohlack, Beigeordneterfür Planen und Bauen, nahm am Mitt-woch, dem 14. September, an der ge-meinsamen Verbandstagung der Woh-nungswirtschaft und der Wohnungsge-nossenschaften des Landes Sachsen-An-halt in Magdeburg teil.

Eberhard Doege, Beigeordneter fürOrdnung, Sicherheit, Umwelt und Sport,nahm am Mittwoch, dem 14. September,an einem Vortrags- und Diskussionsfo-rum der envia Mitteldeutsche EnergieAG Halle teil.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosund Beigeordneter Dr. Thomas Pohlacknahmen am Freitag, dem 16. September,in der Neuen Residenz an einer Diskussi-onsrunde und einem Gedankenaustauschzur mittelfristigen Stadtentwicklung teil,zu dem der Architekturkreis Halle e. V.eingeladen hatte. Gesprächsthemen wa-ren u. a. die Landesgartenschau, die In-ternationale Bauausstellung IBA 2010,die Vorbereitung der 1200-Jahr-Feier unddie Stadt-Umland-Problematik.

Es ist beabsichtigt, diesen Informati-ons- und Gedankenaustausch regelmä-ßig als festen Termin durchzuführen.

Eberhard Doege, Beigeordneter fürOrdnung, Sicherheit, Umwelt und Sport,überbrachte am Sonnabend, dem 17. sep-tember, der Freiwilligen Feuerwehr Hal-le-Passendorf als ältester Feuerwehr derRegion zu deren 130. Jahrestag ihrerGründung Grüße und Glückwünsche derStadtverwaltung.

Rehaklinik mit Tagder offenen Tür

Am Sonnabend, dem 24. September,von 9 bis 16 Uhr, lädt die reha FLEXSaline Rehaklinik gemeinsam mit LVA,BfA und AOK zum Tag der offenen Türin die Mansfelder Straße 52 ein. BeiHausführungen, Arztvorträgen zum The-ma Rückenschmerz, Arthrose und onko-logischen Problemen, kostenlosen Ge-sundheitstests und zahlreichen Fachbe-ratungen können sich Interessierte überdas weit gefächerte Leistungsangebot derSaline Rehabilitationsklinik informieren,die – zunächst auf orthopädische Erkran-kungen spezialisiert – seit Jahresbeginnauch die onkologische Zulassung hat undim Therapiebereich führend in Sachsen-Anhalt ist.

Internet: www. saline-rehaklinik-halle.de

einen Partner, der von der Erdgastechnikebenso überzeugt ist wie wir.“

In Halle gibt es außerdem in der Frei-imfelder Straße 43 und bald auch in derSalzmünder Straße weitere Erdgastank-stellen.

Die EVH fördert Anschaffung oderUmrüstung von Erdgasfahrzeugen: Ei-nen Zuschuss von 300 Euro zahlt dasUnternehmen auf der Grundlage einerWerbevereinbarung. Außerdem gibt eseinen Tankgutschein für 500 kg Erdgas

an der EVH-Tankstelle. Damit fährt einPkw zwischen 6 000 und 10 000 Kilome-ter. 200 kg Erdgas erhält jeder, der einenweiteren Erdgasfahrer gewinnt.

Bisher nahmen allein in diesem Jahr 26Hallenser die Förderung in Anspruch.Fünf Busse der Havag fahren mit Erdgas,fünf Taxis sind umweltschonend unter-wegs, auch 14 Fahrzeuge der EVH sindmit Erdgasantrieb ausgerüstet. Das Erd-gasauto, so die EVH, sei gerade für ge-werbliche Flottenbetreiber von Fuhrparks

interessant. Denn ob Servicefahrzeuge,Kleintransporter oder Taxen – die meis-ten Fahrten haben einen Aktionsradiusvon weniger als 100 km.

Die Vorteile von Erdgasfahrzeugensind schnell aufgezählt: Erdgasfahrer tan-ken für die Hälfte. Die Fahrzeuge sindumweltschonend unterwegs. Ein biva-lent ausgerüstetes Fahrzeug kann aufkurzer Distanz in der Stadt mit Erdgasund auf längeren Strecken mit Benzingefahren werden. Und dann kommen zur

normalen Tankfüllung noch bis zu 300Erdgaskilometer an Reichweite hinzu.

Auch über monovalent, d. h. einwertigbetriebene Fahrzeuge mit einer Reich-weite von bis zu 600 Kilometern kannman durchaus nachdenken, denn inzwi-schen gibt es ein ständig dichteres Netzan Erdgastankstellen in Deutschland. Dieaktuelle Übersicht ist im Internet unterwww.erdgasfahrzeuge.de zu finden.

Kontakt: EVH, Bornknechtstraße 5, 06108Halle; Internet: www.erdgasfahrzeuge.de

Im Herbst 2005 begeht die Musikbib-liothek der Stadt Halle (Saale) ihren70. Geburtstag.

In diesem Spezialbereich der Stadtbib-liothek finden Musik liebende Schülerin-nen und Schüler, Musikstudierende undMusiker einen reichen Bestand von etwa74 000 Noten, Büchern, Zeitschriften zuMusik und Tanz, CDs, MCs, Videos,DVDs, Musik-CD-ROMs und Platten.

Seit 2001 ist die Musikbibliothek imHändelkarree in der Kleinen Marktstraße5 untergebracht. Ihre Anfänge reichenjedoch schon ins Jahr 1935 zurück. Injenem Jahr wurde aus Anlass des 250. Ge-burtstags von Georg Friedrich Händel inder Stadtbibliothek am Hallmarkt eineMusikbücherei eröffnet.

Im Jahr 1984 erhielt die Musikbiblio-thek eigene Räumlichkeiten am Moritz-zwinger, die jedoch bald nicht mehr denAnsprüchen gerecht werden konnten.2001 erfolgte schließlich der Umzug indie modernen Räume im Gebäudekom-

70 Jahre Musikbibliothek74 000 Objekte im Bestand / vielfältige Veranstaltungsangebote der Stadtbibliothek

plex neben dem Händel-Haus. Die städti-sche Musikbibliothek, die Zweigbiblio-thek Musik der Universitäts- und Lan-desbibliothek, die Bibliothek der Evan-gelischen Hochschule für Kirchenmusikund die Bibliothek des Händel-Hausessind dort ebenfalls untergebracht.

Zum Jubiläum wird am Dienstag, dem27. September, ein Sonderkonzert mitKammersänger Prof. Johannes Sterkel inder Musikbibliothek stattfinden (sieheauch Seite 4). In einem Brief an dieMusikbibliothek schildert Prof. Sterkel,wie ihm die Musikbibliothek geholfenhat, in Halle heimisch zu werden. SeinLob zum gut sortierten Bestand der Mu-sikbibliothek und über das „hervorra-gend fachkundige und sehr freundlicheTeam“ sind Ansporn für die weitere Bib-liotheksarbeit. Vor dem Sonderkonzertam 27. September können Interessierteab 18.20 Uhr an Führungen durch dieMusikbibliothek teilnehmen.

Bis Freitag, den 7. Oktober, ist in der

Stadtbibliothek eine Fotoausstellung vonMartha Runge, Studentin der Malerei ander Hochschule für Kunst und DesignBurg Giebichenstein, zum Thema „Allesum den Göbel-Brunnen“ zu sehen. DieAusstellung kann montags bis freitagsvon 10 bis 19 Uhr, sonnabends von 10 bis13 Uhr besichtigt werden.

Eine weitere Ausstellung aus dem Be-stand der Artothek kann bis zum Montag,dem 31. Oktober, im KulturTreff in Hal-le-Neustadt, Am Stadion 5, jeweils diens-tags und donnerstags von 14 bis 18 Uhrbesucht werden.

Die Bilder hallescher Künstler, darun-ter Arbeiten von Walek Neumann, Bern-hard Michel und Ralph Penz, könnennach der Ausstellung für drei Monateausgeliehen werden. Die Artothek in derStadtteilbibliothek West, Zur Saaleaue25a, Telefon 8048645, verfügt über etwa800 Originale an Bildern und Grafikenvon Künstlern und Künstlerinnen ausHalle und der Region.

Mit 500 kg Erdgas kann ein Pkw-Fahrer bis zu 10 000 km weit fahrenEnergieversorgung Halle GmbH eröffnet zweite Erdgastankstelle in Halle / weitere werden folgen

Zwei Forenzum Thema RenteAm Montag, dem 26. September, 16.30

Uhr, lädt die Auskunfts- und Beratungs-stelle der gesetzlichen Rentenversiche-rungsträger in Halle, Leipziger Straße91, zu einem Vortrag „Altersrenten –Wer? Wann? Wie?“ ein. Fragen wie „Werkann Rente wegen Alters beanspruchen?Ergeben sich Rentenabschläge? Wannsind die Voraussetzungen erfüllt?“ ste-hen zur Diskussion.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine An-meldung unter Telefon 0345 2925-0, Fax2925-191 wird empfohlen.

Am Mittwoch, dem 28. September,14 Uhr, findet in der Auskunfts- und Be-ratungsstelle der gesetzlichen Rentenver-sicherungsträger in Halle, Leipziger Stra-ße 91, ein Diskussionsforum zum Thema„Jetzt doch Steuern von allen Rentnern?“statt. In der sich einem Vortrag anschlie-ßenden Podiumsdiskussion stehen Ex-perten des Finanzamtes Halle-Nord, derLVA Sachsen-Anhalt und der Bundes-versicherungsanstalt für Angestellte fürFragen und Auskünfte zur Verfügung.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine An-meldung unter Telefon 0345 2925-0, Fax2925-191 wird empfohlen.

E-Mail: [email protected]

HeimlicheNachtschwärmerIm halleschen Bergzoo ist noch bis

zum Mittwoch, dem 28. September, inder ehemaligen Zoogaststätte am Bären-gehege während der Öffnungszeiten –Montag bis Freitag von 15 bis 17 Uhr undam Wochenende von 15 bis 18 Uhr – dieinteraktive Fledermausausstellung „Dieheimlichen Nachtschwärmer“ des Um-weltverbandes BUND zu sehen.

Mit der Ausstellung gibt der Natur-schutzverband einen Einblick in die Le-bensweise dieser fliegenden Säugetiere.In einzigartigen Filmaufnahmen könnendie Besucher die dramatische Rettungeines Fledermaus-Babys durch seineMutter miterleben. Der Besuch der Aus-stellung ist kostenfrei. Es ist der normaleZooeintritt zu zahlen.

Anmeldungen für Führungen durch dieAusstellung sind möglich unter der Tele-fonnummer 0345 2031002 beim BUND,Regionalverband Halle-Saalkreis.

Flohmarkt imZwergenhaus

Am Sonnabend, dem 24. September,ab 15 Uhr, findet in der KindertagesstätteZwergenhaus, Wettiner Straße 5, ein Kin-dersachen- und Spielzeugbasar statt. Ge-gen eine geringe Standgebühr von dreiEuro kann jeder, der eigene Sachen an-bieten möchte, einen Tisch mieten. Da-mit Interessierte in Ruhe über den Floh-markt schlendern können, wird eine kos-tenlose Kinderbetreuung angeboten.

Kontakt: Kita Zwergenhaus, Wettiner Stra-ße 5, 06132 Halle, Telefon: 0345 7760857,Internet: [email protected]

Page 7: Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz · 2019. 9. 12. · Band. Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet

Seite 7 • 21. September 2005 BEKANNTMACHUNGEN

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Von ca. 20 Millionen Rentnern inDeutschland werden im kommen-den Jahr knapp vier MillionenRentner eine Steuererklärung ab-geben müssen. Für ca. 1,3 Millio-nen bedeutet das, sich auf Grunddes geänderten Steuerrechts durchdas Alterseinkünftegesetz, wiederoder auch zum ersten Mal mit die-sem Problem auseinandersetzenzu müssen.„Viele Rentner sind verunsichertund wissen nicht, was zu tun ist“,weiß Marlies Spargen vom Neu-en Verband der Lohnsteuerhilfe-vereine e.V. Wer gar nicht zurechtkommt, sollte sich an eine derzahlreichen Beratungsstellen derLohnsteuerhilfevereine wenden.Die Anschriften sind im Telefon-buch oder den Gelben Seiten un-ter dem Suchwort „Lohnsteuerhil-fe“ aufgeführt. Aber auch unterder Rufnummer des Verbandes:030/ 40 63 24 49 bzw. im Inter-net-Suchservice unter http://www.beratungsstellensuche.de

1,3 Millionen mehr Rentner müssen ab 2006eine Steuererklärung abgeben

können Anschriften erfragt werden.Allen Betroffenen rät MarliesSpargen, bereits jetzt die Unter-lagen zusammen zu tragen. Dazugehören vor allem folgende Be-lege und Nachweise:- Rentenbescheid 2005- Nachweis gezahlter Versiche-

rungsbeiträge (z.B. Privat- undKFZ-Haftpflicht, Krankenversi-cherung, evtl. Unfall- und Le-bensversicherungen)

- Nachweis von Spenden- Krankheitskosten (Medikamen-

tenzuzahlungen, Kurkosten,Krankenhauszuzahlungen, Mas-sagezuzahlungen, physiothera-peutische Aufwendungen)

- Kosten für Brillen, orthopädi-sche Hilfsmittel

- Zinsbestätigungen der Banken- evtl. andere Einnahmen aus

Miete oder auf Steuerkarte.Sollten weitere Unterlagen benö-tigt werden, wird dies im indivi-duellen Beratungsgespräch ge-klärt werden.

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Ort: HalleStraße: Lerchenfeldstraße 23Tel.: 0345-2 94 01 15email: Lohi-Verein.Fuldatal.e.V.halle

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Sozial-, Gesundheits- undGleichstellungsausschuss

Die nächste Sitzung des Sozial-, Gesund-heits- und Gleichstellungsausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Donnerstag, 22. September2005, 17 Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten04.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜR

HALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zu Mobilfunkanla-gen in Halle (Saale)- Behandlung des Antrags erfolgt ge-meinsam mit dem Ausschuss für Ord-nung und Umweltangelegenheiten

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Mitteilungen

- Information über die Arbeit derSchuldnerberatungsstellen 2004- Information zum Stand der Bearbei-tung des Antrages der CDU-Stadtrats-fraktion zur Finanzierung der Sing-schule ab dem Haushaltsjahr 2006

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 31.08.200504 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Mitteilungen

Ute HauptAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Ausschuss fürWirtschaftsförderung

Die nächste Sitzung des Ausschusses fürWirtschaftsförderung und Beschäftigungdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Dienstag, 27. September 2005,17 Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

öffentlichen Sitzung vom 30.08.200504 Bericht Lokale Agenda und Gesun-

de Stadt Halle05 Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zur

Prüfung des kostenfreien Parkens inder halleschen Innenstadt an Sams-tagen zur weiteren Belebung des Ein-kaufsgeschehens

06 Anregungen/Anfragen07 Mitteilungen07.1 Haushaltssatzung und Haushaltsplan

für das Haushaltsjahr 2005,

Ausschusssitzungen des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)

Haushaltskonsolidierung sowie Be-teiligungsbericht über das Jahr 2003

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

nichtöffentlichen Sitzung vom30.08.2005

03 Anregungen/Anfragen04 Mitteilungen

Milad El-KhalilAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 29. September2005, 17 Uhr, im Ratshof, Zimmer 107,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

01.09.200504 Vorlagen05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

tenEs liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

01.09.200503 Vorlagen03.1 Festlegung der Förderung der In-

standsetzung und Modernisierungdes Hauses 19/20 der FranckeschenStiftungen (Montessori-Grund-schule)

03.2 Vergabebeschluss GB I 01/2005:Durchführung eines Privat-Public-Partnership (PPP) für die Sanierungvon Schulen und Kindertageseinrich-tungen der Stadt Halle (Saale)

03.3 Vergabebeschluss GB I 02/2005:Durchführung eines Privat-Public-Partnership (PPP) für die Sanierungvon Schulen und Kindertageseinrich-tungen der Stadt Halle (Saale)

03.4 Vergabebeschluss GB I 03/2005:Durchführung eines Privat-Public-Partnership (PPP) für die Sanierungvon Schulen und Kindertageseinrich-tungen der Stadt Halle (Saale)

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-tenEs liegen keine Anträge vor.

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Betriebsausschussfür den Eigenbetrieb für Arbeitsförderung

Die nächste Sitzung des Betriebsaus-schusses für den Eigenbetrieb für Arbeits-förderung findet am Donnerstag,29. September 2005, 10 Uhr, im Rats-hof, Marktplatz 1, Beratungsraum 105,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Bestätigung der Protokolle04 Bericht des Betriebsleiters zu Be-

schäftigungsmaßnahmen05 Bericht zur Förderung von Maßnah-

men bei freien Trägern06 Anfragen07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Bericht über die Prüfung des Jahres-

abschlusses zum 31. Dezember 200404 Personalien

„Änderung Beschlussvorlage“05 Anfragen06 Anregungen07 Mitteilungen

Dagmar SzabadosBürgermeisterin und

Vorsitzende des Ausschusses

***

Krankenhausausschuss

des Eigenbetriebes

Psychiatrisches KrankenhausDie nächste Sitzung des Kranken-hausausschusses des PsychiatrischenKrankenhauses Halle (Saale) findet amDonnerstag, 29. September 2005, 17Uhr, im Psychiatrischen Krankenhaus,Zscherbener Straße 11, Raum E 17, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit

der Einladung und der Beschluss-fähigkeit

02 Festlegung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift des

Krankenhausausschusses vom31.05.2005

04 Jahresabschluss für das Psychiatri-sche Krankenhaus Halle (Saale) fürdas Wirtschaftsjahr 2004

05 Wirtschaftsplan 2006 für das Psychi-atrische Krankenhaus Halle (Saale)

06 Anträge v. Fraktionen u. Stadträten07 Anfragen von Stadträten08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Ordnungsmäßigkeit

der Einladung und der Beschluss-fähigkeit

02 Festlegung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift des

Krankenhausausschusses vom

31.05.200504 Information der Krankenhausleitung

über die Ergebnisse zum 31.08.200505 Sachstand mittelfristige Strukturen06 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten07 Anfragen von Stadträten08 Mitteilungen

Dagmar SzabadosBürgermeisterin und

Vorsitzende des Ausschusses

***Theaterausschuss

KulturinselDie nächste Sitzung des Theateraus-schusses Kulturinsel findet am Donners-tag, 29. September 2005, 15 Uhr, imRatshof, Raum 334, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Genehmigung der Niederschriften

vom 02.06.2005 und 28.06.200502 Informationen zur Spielzeiteröffnung

2005/200603 Informationen über den Stand der

Jahresabschlüsse für die Spielzeiten2002/2003, 2003/2004 sowie per31.07.2005

04 Informationen zum Stand derHaustarifverhandlungen

05 Informationen und Stellungnahmezum Berichtsentwurf der Firma Kien-baum

06 Anträge/ Anfragen/ Anregungen/Mitteilungen

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Beschlussvorlage:

Bestellung des Wirtschaftsprüfers zurPrüfung des Jahresabschlusses für dasWirtschaftsjahr 2004/2005 für dasneue theater schauspiel halle

02 Anträge/ Anfragen/ Anregungen/Mitteilungen

Dr. habil. Hans-Jochen MarquardtBeigeordneter für

Kultur und Bildung

***Bildungsausschuss

Die nächste Sitzung des Bildungsaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Dienstag, 4. Oktober2005, 17 Uhr, im Stadthaus, Kleiner Saal,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

06.09.200504 Auswertung der Präsentation Berufs-

schulstrukturen und strategische Ziel-stellung (entfällt bei Nichtveröffent-lichung der Berufsschulkonzeptiondes Landes)

05 Erste LesungFortschreibung und Präzisierung desmittelfristigen Schulentwicklungs-planes der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2006/07

06 Anträge

07 Anfragen, Anregungen08 Mitteilungen

Dr. Annegret BergnerAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

JugendhilfeausschussDie nächste Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Donnerstag, 6. Okto-ber 2005, 16 Uhr, im Fachbereich Kin-der, Jugend und Familie, Schopen-hauerstraße 4, Raum 117, statt.Zu Beginn ist 16 Uhr die Kinder- undJugendsprechstunde, in deren unmittel-barem Anschluss die Sitzung ist.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

01.09.200504 Vorstellung des Vereins KiBerU e. V.05 Bericht zum auslaufenden Projekt

„neustart“06 Bericht zum Projekt „Online-Bera-

tung“ durch den AWO KV Halle e. V.07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten und sachkundigen Einwohnern08 Anfragen von Stadträten und sach-

kundigen Einwohnern09 Anregungen10 Mitteilungen

- der Bürgermeisterin zur öffentlichenAusschreibung und Interessenbekun-dungsverfahren gegenüber demBMFSFJ für das Modellprogramm„Qualifizierung der Hilfen zur Erzie-hung durch wirkungsorientierte Aus-gestaltung der Leistungs-, Entgelt-und Qualitätsentwicklungsverein-barungen nach §§ 78a-g SGB VIII“

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

01.09.200503 Antrag auf Anerkennung als Träger

der freien Jugendhilfe gemäß § 75SGB VIII und § 14 des Gesetzes zurAusführung des Kinder- und Jugend-hilfegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 5. Mai 2000 des VereinsKiBerU e. V., Triftstraße 22, 06114Halle (Saale)

04 Antrag der Wirtschaftsschule HallegGmbH auf Anerkennung als Trägerder freien Jugendhilfe gemäß § 75SGB VIII und § 14 des Gesetzes zurAusführung des Kinder- und Jugend-hilfegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 5. Mai 2000

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten und sachkundigen Einwohnern

06 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

07 Anregungen08 Mitteilungen

Hanna HauptAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

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21. September 2005 • Seite 8BEKANNTMACHUNGEN

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Amtliche Bekanntmachungen/ AusschreibungenAusländerbeiratswahl 2005

Sitzung desWahlausschusses

Der Wahlausschuss tagt am Dienstag,dem 04.10.2005, um 17 Uhr, im Fachbe-reich Bürgerservice, Marktplatz 1.Thema: Zulassung der WahlvorschlägeDie Sitzung ist öffentlich.

Rita LachkyWahlleiterin

***

Befragungzum Mikrozensus

Am 10. Januar 2005 begann die durchdas Statistische Landesamt Sachsen-An-halt durchgeführte Befragung zumMikrozensus. Rechtsgrundlage ist dasMikrozensusgesetz 2005 vom 24. Juni2004 (BGBl. I S. 1350). Mit diesem Ge-setz wird die jährliche Befragung für einProzent der Bevölkerung der BRD, soauch Sachsen-Anhalts, angeordnet.Die Auswahl der Wohnungen erfolgtdurch mathematisches Zufallsverfahren.Für alle in diesen Wohnungen lebendenPersonen besteht nach § 7 des Mikro-zensusgesetzes in Verbindung mit § 15Bundesstatistikgesetz Auskunftspflichtfür die Dauer von vier Befragungen. DieHaushaltsmitglieder werden durch Inter-viewer und -innen befragt.Die amtliche Statistik ermittelt so grund-legende Daten über die Struktur der Be-völkerung, die Entwicklung des Arbeits-marktes, die Art der Erwerbsbeteiligungsowie über Formen des Zusammenle-bens. Die erhobenen Daten werden ano-nymisiert und unterliegen nach § 16 desBundesstatistikgesetzes der Geheimhal-tung. Das Statistische Landesamt Sach-sen-Anhalt steht für weitere Auskünfteunter der Rufnummer 0345 23180 zurVerfügung.

Fachbereich Bürgerservice

***

Umzug des RessortAusländer- und Asylwesen

Die Besucherinnen und Besucher werdengebeten zu beachten, dass das RessortAusländer- und Asylwesen vom ObjektAn der Feuerwache 7, 06124 Halle (Saa-le), in das Objekt Am Stadion 5, 06122Halle (Saale), umzieht.Deshalb bleibt die Behörde in der Zeitvom Montag, 10. Oktober, bis Freitag,14. Oktober 2005, geschlossen.

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Die Stadt im Internet:www.halle.de

Ab Montag, 17. Oktober 2005, steht dieBehörde im neuen Objekt zu den ge-wohnten Öffnungszeiten wieder zur Ver-fügung: Dienstag von 8 bis 12 Uhr und13 bis 18 Uhr; Donnerstag von 8 bis 12Uhr und 13 bis 15.30 Uhr sowie Freitagvon 8 bis 12 Uhr.

Fachbereich BürgerserviceRita Lachky

***

Verordnung der Stadt Halle(Saale) über das Offenhalten

von Verkaufsstellen amSonntag, dem 30.10.2005

Auf Grund des § 14 Abs. 1 des Gesetzesüber den Ladenschluss (LadenschlussG)in der Neufassung vom 2. Juni 2003(BGBl. I S. 744) in Verbindung mit Zif-fer 4.7.5 der Anlage 2 der Verordnungüber die Regelung von Zuständigkeitenim Immissions-, Gewerbe- und Arbeits-schutzrecht sowie in anderen Rechts-gebieten vom 14. Juni 1994 (GVBl. LSAS. 636, berichtigt S. 889), zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 22. Dezember2004 (GVBl. LSA S. 852), wird Folgen-des verordnet:

§ 1In dem in § 2 beschriebenen Gebiet derStadt Halle (Saale) dürfen Verkaufsstel-len aus Anlass des Festes „Von uns Men-schen für uns Menschen“ am Sonntag,dem 30. Oktober 2005, in der Zeit von13 bis 18 Uhr, offengehalten werden.

§ 2Die Freigabe gilt für folgende Bereichedes Stadtgebietes: Erweitertes Zentrumdes Stadtteils Silberhöhe begrenzt durchKarlsruher Allee, Georgi-Dimitroff-Stra-ße, Broihahnstraße, Brauhausstraße, AlteHeerstraße, Kasseler Straße, FreyburgerStraße.

§ 3Der § 17 des Gesetzes über den Laden-schluss, die Bestimmungen des Arbeits-zeitgesetzes vom 6. Juni 1994 (BGBl. IS. 1170), zuletzt geändert durch Art. 4bdes Gesetzes zu Reformen am Arbeits-markt vom 24. Dezember 2003 (BGBl. IS. 3002), des Jugendarbeitsschutzgeset-zes vom 12. April 1976 (BGBl. l S. 965),zuletzt geändert durch Art. 7d des Geset-zes zur Umsetzung von Vorschlägen zuBürokratieabbau und Deregulierung ausden Regionen vom 21. Juni 2005 (BGBl.I S. 1666,1668) und des Mutterschutz-gesetzes in der Neufassung vom 20.Juni 2002 (BGBl. I S. 2318), zuletztgeändert durch Art. 32 des Gesetzeszur Modernisierung der gesetzlichenKrankenversicherung (GKV-Modernisierungsgesetz - GMG) vom14. November 2003 (BGBl. I S. 2190)sind zu beachten.

§ 4Diese Verordnung tritt am Tage nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt für dieStadt Halle (Saale) in Kraft.Halle (Saale), 13. September 2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Neue Straßennamen

Auf der 13. Sitzung des Stadtrates derStadt Halle (Saale) am 31.08.2005 wur-den drei neue Straßennamen beschlossen:• Am Passendorfer Damm (PLZ 06124)für den Erschließungsweg zu den Klein-gartenanlagen an der Stadtgrenze zu An-gersdorf.• Saalberg (PLZ 06110) für den unterGlauchaer Straße 27a bis 31 geführtenStraßenabschnitt. Die Umbenennung er-folgte aus ordnungsrechtlichen Erforder-nissen und ist mit einer Hausnummernän-derung verbunden. Die historische Stra-ße Saalberg musste einst dem PlattenbauUnterplan weichen.• Prof.-Friedrich-Hoffmann-Straße(PLZ 06110) für den Straßenneubau derVoßstraße von der Philipp-Müller-Stra-ße zur Franckestraße (westlich der Kli-nik für Strahlentherapie).Der hallesche Mediziner Prof. FriedrichHoffmann hat den hervorragenden Rufder hiesigen Medizinischen Fakultät be-gründet.Die Kartenauszüge können im Verwal-tungsgebäude der Stadtverwaltung, Fach-bereich Vermessung und Geodaten, Han-sering 15, eingesehen werden.

FachbereichVermessung und Geodaten

Ausschreibungennach VOL/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM/BW13/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOL/AArt, Umfang sowie Ort der Lieferung/Leistung: Bewachung und Sicherung desWeihnachtsmarktes 2005; Ort der Leis-tung: Bereich Konzerthalle, Alter Marktund Marktplatz, 06108 Halle (Saale)

StellenausschreibungDie Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Vermessung und Geodatenzum 1. Januar 2006 eine/einen

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Anforderungen:- Abschluss Vermessungstechniker/in

und Berufserfahrungen im vermes-sungstechnischen Innen- und Außen-dienst

- Qualifizierungen in CAD-Systemendes amtlichen Vermessungswesensund vertiefte praktische Kenntnisse(bevorzugt „DAVID“)

- Eigeninitiative, Flexibilität, hohe Be-lastbarkeit

- Bereitschaft zur Qualifizierung in be-triebsspezifischer CAD-Software

- hohes Verantwortungsbewusstsein,Teamfähigkeit

- freundliches AuftretenAufgaben:- interaktive Überarbeitung und Ergän-

zung digitaler Stadtkarten- interaktive EDV-gestützte Erarbei-

tung von Sonderplänen als Planungs-grundlagen, für Bodenordnungs-verfahren und von Bestandskarten

- interaktive EDV-gestützte Erarbei-tung und Aktualisierung des digita-len Straßenbuches

- karthographische Bearbeitung vongroß- und kleinmaßstäbigen thema-tischen Karten

- Ausführung von Sonderaufgaben aufAnweisung des Fachbereichs- undRessortleiters.

Die Vergütung erfolgt nach Vergütungs-gruppe VII/VIb BAT-O. Die tariflicheVollarbeitszeit beträgt zur Zeit 38 Stun-den pro Woche.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Für Rückfragen steht Egbert Pehl, Fach-bereichsleiter im Fachbereich Vermes-sung und Geodaten, Tel.: 0345 221-4150,zur Verfügung.Vorstellungskosten werden von der StadtHalle (Saale) nicht erstattet.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtet.Auf Wunsch des Bewerbers werden dieBewerbungsunterlagen zurückgesandt,wenn ein frankierter Freiumschlag bei-gefügt ist.Die vollständigen Bewerbungsunterlagensind bis zum 5. Oktober 2005 an die StadtHalle (Saale), Fachbereich Organisationund Personalservice, 06100 Halle (Saa-le), zu richten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Die Ausschreibung wirdvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter (www.halle.de >Rat & Verwaltung > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

Herbstdeichschau

am 5. OktoberIn Vorbereitung auf die bevorstehende

Wintersaison wird unter Federführungdes Landesbetriebes für Hochwasser-schutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt der ordnungsgemäße Zustandvon Deichen und wasser-wirtschaftlichen Anlagen überprüft.Der Deichabschnitt Halle-Neustadtwird im Rahmen der Begehung amMittwoch, dem 5. Oktober, begutach-tet. Treffpunkt ist 9 Uhr an der Über-fahrt des Winterdeiches am Ende derTeichstraße in Holleben. Am Montag,dem 10. Oktober, werden der DeichWörmlitz und der Gimritzer Dammüberprüft. Die Teilnehmer treffen sich10.15 Uhr am Deich Wörmlitz an derZufahrtsstraße zur ehemaligen Kläran-lage Süd.

Interessierte können auf eigene Gefahran den Deichschauen teilnehmen. An-und Abfahrten sind eigenverantwortlichzu organisieren.

Beim Tag der offenen Tür am Sonn-abend, dem 1. Oktober, 14 bis 18 Uhr,am Landgericht, Hansering 13, findetauch eine „Gerichtsverhandlung“ statt.

50 Seniorinnen und Senioren ausHalle weilten auf Einladung der Gemein-schaft für Seniorengymnastik und -tanze.V., zu der seit über zehn Jahren freund-schaftliche Kontakte bestehen, vom16. bis 18. September in Karlsruhe.

In der halleschen Innenstadt könnendie Geschäfte im vierten Quartal an vierSonntagen jeweils von 13 bis 18 Uhr ge-öffnet werden: am 2. Oktober (Bauern-markt), am 23. Oktober (Töpfermarkt),am 6. November (erster „Lichterein-kauf“), dem sich 18.30 Uhr einLampionumzug vom CharlottenCenterüber die Leipziger Straße zum Marktplatzanschließt, sowie am 27. November (1.Advent).

Mit einem Freiluft-Gottesdienst aufdem Gelände der evangelischen St.-Pankratius-Kirche zu Halle-Mötzlich undeiner Kindtaufe im Freien beginnt amSonntag, dem 25. September, 11 Uhr, dasMötzlicher Erntedankfest.

Der diesjährige Opernball desOpernhauses Halle beginnt am Sonn-abend, dem 24. September, 19.30 Uhr(Einlass 18.30 Uhr, Ausstattung: PetraZiegenhorn, musikalische Leitung: PavelBaleff.

Im Museum universitatis im Löwen-gebäude eröffnet Kultusminister Prof. Dr.Jan-Hendrik Olbertz am Donnerstag, dem22. September, 16.30 Uhr, die Sonder-ausstellung „Fridericiana halensis – dieMusteruniversität der Aufklärung undihre Kunstsammlungen im 18. Jahrhun-dert“.

KURZ & AKTUELL

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Neustadt, Fuhneweg 16, 57.31 qm, Bal-kon, KM 270,70 EUR, NK 109,30 EUR,WG Leuna e.G., Frau Metze, 0345-6734207 (ID: WPG87-14845-10212 324-5353 0324)3-Zi-Whg., 06122 Halle, NördlicheNeustadt, Fuhneweg 5, 57.31 qm, Bal-kon, KM 221,09 EUR, NK 114,60 EUR,WG Leuna e.G., Frau Metze, 0345-6734207 (ID: WPG87-15593-10221 512-5354 0512)3-Zi-Whg., 06124 Halle, Südliche Neu-stadt, An der Magistrale 27, 59.09 qm,Balkon, KM 295,57 EUR, NK 104,95EUR, WG Leuna e.G., Frau Metze,0345-6734 207 (ID: WPG87-15624-10127 521-5035 0521)3-Zi-Whg., 06124 Halle, Südliche Neu-stadt, Ernst-Barlach-Ring 64, 60.88 qm,Balkon, Tageslichtbad, KM 318,22EUR, NK 95,65 EUR, WG Leuna e.G.,Frau Kirchhof, 0345-6734 247 (ID:WPG87-15706-10250 124-5467 0124)3-Zi-Whg., 06124 Halle, WestlicheNeustadt, Ballenstedter Str. 7, 54.78 qm,Badewanne, KM 231,85 EUR, NK194,35 EUR, WG Leuna e.G., FrauKirchhof, 0345-6734 247 (ID: WPG87-14870-10268 711-5643 0711)3-Zi-Whg., 06126 Halle, WestlicheNeustadt, Wolfsburger Str. 2, 56.65 qm,Balkon, Dusche, KM 225,11 EUR, NK120,- EUR, WG Leuna e.G., FrauSchmidt, 0345-6734 245 (ID: WPG87-15702-10397 921-5923 0921)3-Zi-Whg., 06126 Halle, WestlicheNeustadt, Mindener Str. 6, 56.65 qm,Balkon, Badewanne, KM 205,52 EUR,NK 102,52 EUR, WG Leuna e.G., FrauSchmidt, 0345-6734 245 (ID: WPG87-15119-10416 214-5934 0214)3-Zi-Whg., 06126 Halle, WestlicheNeustadt, Cloppenburger Str. 25, 56.65qm, Balkon, Badewanne, KM 231,75EUR, NK 119,92 EUR, WG Leuna e.G.,Frau Schmidt, 0345-6734 245 (ID:WPG87-15673-10460 323-5975 0323)3-Zi-Whg., 06126 Halle, Westliche Neu-stadt, Wolfsburger Str. 24, 49.54 qm, KM185,27 EUR, NK 110,35 EUR, WG Leunae.G., Frau Schmidt, 0345-6734 245 (ID:WPG87-15610-10405 820-5924 0820)

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Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg 18, Verkaufsflä-che 89.22 qm, Gesamtfläche 89.22 qm,KM 446.10 EUR Verh., NK 356,88EUR, HNC mbH, 0172-9336512, 0345-6826100 (ID: igy12-10222-Leo/16)Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg 18, Verkaufsflä-che 39.30 qm, Gesamtfläche 39.30 qm,KM 196.50 EUR Verh., NK 157,20EUR, HNC mbH, 0172-9336512, 0345-6826100 (ID: igy12-10223-Leo/19)Markt/Laden, 06120 Halle, HeideNord, Grasnelkenweg 18, Verkaufsflä-che 64.37 qm, Gesamtfläche 64.37 qm,KM 321.85 EUR Verh., NK 257,48EUR, HNC mbH, 0172-9336512, 0345-6826100 (ID: igy12-10224-Leo/20)

Linienänderung während der Sperrung vom 4. bis 23. Oktober 2005

Während der Sperrung ergeben sich Änderungen für 2 | 4 | 5 | 5E | 7 | 9 und 12. Die E entfällt.Es werden drei Schienenersatzverkehrslinien eingerichtet.

1 – fährt im 5-Minuten-Takt vom Steintor über Magdeburger Straße – Riebeckplatz – Merseburger Straße – Damaschkestraße – Elsa-Brändströmstraße –Huttenstraße – Merseburger Straße – Riebeckplatz – Magdeburger Straße und zurück zum Steintor.

– verbindet die geteilte 2 zwischen Steintor und Vogelweide Richtung Beesen bzw. zwischen Huttenstraße und Steintor Richtung Soltauer Straße.

2 – fährt im 20-Minuten-Takt von Büschdorf über Delitzscher Straße – Riebeckplatz/Maritim – Phillipp-Müller-Straße – Turmstraße – Pfännerhöhe –Merseburger Straße – Riebeckplatz – Delitzscher Straße – Büschdorf und zurück.

Die Umsteigebeziehung zwischen 1 und 2 wird am Riebeckplatz/Maritim eingerichtet.

3 – fährt im 10-Minuten-Takt als Ringlinie vom Steintor über die Magdeburger Straße – Riebeckplatz – Delitzscher Straße – Freiimfelder Straße – Berliner Straße und wieder zum Steintor.

Die Fahrtrouten und Fahrpläne finden Sie in einem Umleitungsheft, das in allen Verkaufsstellen kostenlos erhältlich ist. Vor und während der Sperrung werden mobile Berater eingesetzt,außerdem ist die Hotline (03 45) 5 81 56 66 geschaltet. Alle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.havag.com

sich am Westausgang des Bahnhofes(Ernst-Kamieth-Straße), in unmittelbarerNähe des S-Bahnsteiges und des Bus-bahnhofes. Dort halten künftig die Linien2 und 5, die über die Merseburger Straßefahren.

Beide Haltestellen werden „Haupt-bahnhof“ heißen. Die neuen Haltestellen„Riebeckplatz“ werden ausgangs derMagdeburger Straße und der Franckestraßeeingerichtet. Von dort sind es nur wenigeSchritte bis zur Einkaufsmeile in der oberenLeipziger Straße. Auch am Riebeckplatzwerden Geschäfte entstehen. Die erstensollen bereits Ende des Jahres eröffnetwerden.

Die längste Zeit musstenAutofahrer beim Um-kreisen des Riebeckplatzesauf querende Bahnenachten. Das ist bald vorbei.

Am 24. Oktober rollen die Straßenbahnenerstmals unter dem großen Verkehrsknoten-punkt hindurch und über den Bahnhofs-vorplatz.

Dafür müssen vorher die neu gelegtenGleise an die vorhandenen aus der Merse-burger Straße, der Delitzscher Straße undder Magdeburger Straße angeschlossenwerden. Um diese Gleisumschlussarbeitenzügig voranzubringen, ist es unumgänglich,den Riebeckplatz vom 4. bis 23. Oktober

für den Straßenbahnverkehr zu sperren.In dieser Zeit werden die Bahnen umgeleitetund Schienenersatzverkehr eingerichtet. Für denKfz-Verkehr wird es ebenfalls Umleitungengeben.

Ab 24. Oktober rollen dann planmäßigdie Straßenbahnen über den neugestaltetenRiebeckplatz. Am derzeitigen Liniennetzwird sich nichts ändern. Das bedeutet, dieLinien 7 und 12 fahren nach wie vor zurBerliner Brücke sowie die 9 nach Büschdorf.Diese drei Linien halten dann unter derneuen Unterführung vor den Bahnsteigen1-6 des Hauptbahnhofes. Das bedeutetendlich kurze Wege, um in die Ferne zureisen. Ein anderer Haltepunkt befindet

Freie Fahrt und kurze WegeTrams rollen bald unter dem Riebeckplatz hindurch

Umgebungsplan Riebeckplatz vom 4. bis 23. Oktober:

Anlässlich der Inbetriebnahme der neuen Straßen-

bahntrasse unter dem Riebeckplatz laden wir Sie

zu einem Fest ein am Sonntag, den 23. Oktober,

von 14 bis 18 Uhr, auf dem Bahnhofsvorplatz,

mit der ersten Probefahrt auf der neuen Strecke.

Page 10: Bornknechtfest, Salinefest und ein Tag rund ums Salz · 2019. 9. 12. · Band. Höhepunkt ist das Internationale Born-knechtrennen, das am Sonntag, dem 25. September, 14 Uhr, gestartet

Preisblatt Erdgas(gültig ab 1. September 2005)

Preisarten

Grund- Arbeits- Grund- Arbeits-preis preis preis preis

€/Jahr Ct/kWh €/Jahr Ct/kWh

incl. Umsatzsteuernetto (16 %, Stand

1. Januar 2005)- gerundete Werte -

Allgemeine Tarife Erdgas

Kleinverbrauchstarif- bis 2.350 kWh(entspr. ca. 216 m³) /Jahr 19,94 8,07 23,13 9,36

Grundpreistarif- ab 2.351 kWh(entspr. ca. 216 m³) /Jahr 73,63 5,79 85,41 6,72

Sonderabkommen Erdgas

(günstig bei Jahresverbräuchenüber 7.400 kWh,entspricht ca. 680 m³) 131,91 5,00 153,02 5,80

Es gilt ein Mindestdurchschnittspreis in Höhe von 5,11 Ct/kWh(entspricht ca. 5,93 Ct/kWh incl. Umsatzsteuer).

Der Durchschnittspreis errechnet sich aus der Summe von Grund- undArbeitsentgelt, dividiert durch die bezogene Energie (in kWh).

Innerhalb der Allgemeinen Tarife Erdgas erfolgt Bestabrechnung. Das heißt, der Gasverbraucheiner Abrechnungsperiode wird nach der für den Kunden günstigsten Preisstellung abge-rechnet.

Kunden, die ihren gesamten Raumwärmebedarf durch Erdgas decken, können mit der EVHGmbH die Belieferung nach Sonderabkommen Erdgas vereinbaren.

Im Preis enthalten ist die Konzessionsabgabe an die Stadt Halle im Rahmen der Verordnungüber Konzessionsabgaben für Strom und Gas (Konzessionsabgabenverordnung - KAV) vom9. Januar 1992.Für Lieferungen an Tarifkunden gilt in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl der Stadt Halleals Konzessionsabgabe ein Höchstbetrag von 0,77 Ct/kWh. Für Lieferungen an Kunden, dienach Sonderpreisen versorgt werden, gilt als Konzessionsabgabe ein Höchstbetrag von 0,03Ct/kWh.

Angeboten wird Erdgas der Gruppe H mit einem Druck von 18 - 22 mbar am Hausanschlussbei Versorgung aus dem Niederdrucknetz.

PreisänderungHalplus Erdgas zum 1. Oktober 2005Für das Produkt Halplus Erdgas (Vertragsabschlüsse bis zum 30.09.2004 sowie Abschlüsseseit dem 1.10.2004) ändern sich die Preise auf der Basis der Preisgleitklausel (Punkt 6 derBedingungen) zum 1. Oktober 2005.Die neuen Preise sowie weitere Informationen sind im Internet unter www.evh.de einzusehenund werden im Kundencenter der Stadtwerke Halle GmbH, Bornknechtstraße 5 ausgehängt.

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Für Groß und Klein was dabei zum: Reha-Aktionstag in HalleREHA –REchtzeitig HAndeln

Innerhalb des zweiten bundesweiten Reha-Aktionstages wollen die Landesversicherungsanstalt (LVA)Sachsen-Anhalt, die Berufsförderungswerke sowie die Reha-Kliniken Sachsen-Anhalts

am Samstag, dem 24. September, in der LVA Sachsen-Anhaltvon 10 bis 15 Uhr

auf Möglichkeiten der medizinischen und beruflichen Rehabilitation im Bundesland aufmerksam ma-chen.So informieren die Veranstalter beispielsweise über die Ziele und Anspruchsvoraussetzungen einer Reha-bilitation, die finanzielle Unterstützung der Rehabilitanden während einer Reha-Leistung, z.B. durchÜbergangsgeld oder aber auch über die Möglichkeiten der Befreiung von der Zuzahlung, über die Ände-rungen im Bereich der Rehabilitation durch das Sozialgesetzbuch (SGB) IX sowie die Reha-Service-Stellen in Sachsen-Anhalt.Unter dem Motto „REHA – Rechtzeitig Handeln präsentieren:• die LVA Sachsen-Anhalt • die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte• die IKK Sachsen-Anhalt • die Reha-Kliniken Barby, Schönebeck, Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg,

Teufelsbad Blankenburg, Diakoniekrankenhaus Elbingerode, Median-Klinik Kalbe und Flechtingen,Saale-Reha-Klinik Bad Kösen, Paracelsus-Harz-Klinik Bad Suderode, Therapiehof Sotterhausen, medi-net-AG Alte Ölmühle Magdeburg und Burgenlandklinik Bad Kösen sowie das Neurologische Reha-Zen-trum (NRZ) Magdeburg

• die ambulanten Reha-Zentren „reha-Flex Halle“ und „Ambulantes Reha-Zentrum Sangerhausen“• die Berufsförderungswerke Halle und Staßfurt • die Rheuma-Liga • die Sachsen-Anhaltische Krebs-

gesellschaft • die Landesstelle für Suchtfragen • die Deutsche Rheuma-Ligaan Info-Ständen interessierten Besuchern ihre Angebote. Auch für die kleinen Besucher des Reha-Tagesist gesorgt: Vor dem Haupteingang der LVA wartet auf sie ein Spielmobil.

Einladung zurEröffnung!

Lesecafé „onko-logisch“

24. September 200510.00 –16.00 Uhr zum

Tag der offenen Tür inder Sachsen-Anhaltischen

Krebsgesellschaft e.V.,Paracelsusstr. 23, Halle

14.00 Uhr„Stationswechsel“ –

Lesung mit Mavi MohrInfo unter Tel. 0345 47 88 110

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Patiententag„Moderne Krebstherapie“

8. Oktober 200510.00 – 16.30 UhrKlinikum Kröllwitz,

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krebs, Rehabilitation, Sport,Selbsthilfe, Mammatango

Eintritt ist frei!Info unter 0345 47 88 110

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GewerbeobjekteMarkt/Laden, 06132 Halle, Ge-samtfläche 783.00 qm, KP610.000,- EUR, Prov k.A., TSIMMOBILIEN, Adler, 089 / 67 9891 14 (ID: xnv44-10002-3490642)Hotel/Gastronomie, 06132 Halle,Radewell-Osendorf, Ges.fl. 235.00qm, KP 75.000,- EUR, Prov k.A.,Sonnenberg Projektentwicklung &Betreuungsgesellschaft mbH, HerrHofmann, 0361-34807-0 (ID:mki88-10395-A 457)Sonstiges, 06188 Halle, KP198.000,- EUR, Prov 5.00 % desPreises, Radde Immobilien Mit-glied im ImmobilienverbandDeutschland, Herr Radde, 0345 /5216980 (ID: ULU67-15254-141186-G-0017)

Grundstücke