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DIE BRÜCKE GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE LEVERKUSEN-SCHLEBUSCH 1/2012 Aus dem Inhalt: Reformation und Musik 2 Kirchenmusik als Verkündigung 4 Vorgestellt: Rüdiger Meschkat 8 Singen ohne Verein – Der Projektchor 10 Tradition mit Unterbrechungen – Der Bläserkreis 11 Neues aus der Kita 14 Postkartenwettbewerb 17 Das neue Presbyterium 18 Konfirmation 2012 30

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Die BrückeGemeindebrief der evanGelischen KirchenGemeinde leverKusen-schlebusch

1/2012

aus dem inhalt: ■ Reformation und Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 ■ Kirchenmusik als Verkündigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 ■ Vorgestellt: Rüdiger Meschkat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 ■ Singen ohne Verein – Der Projektchor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 ■ Tradition mit Unterbrechungen – Der Bläserkreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 ■ Neues aus der Kita . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 ■ Postkartenwettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 ■ Das neue Presbyterium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 ■ Konfirmation 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

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G e i s t l i c h e s W o r t

reformation und MusikWer singt, betet doppelt. Augustinus

singet dem herrn ein neues lied, denn er tut Wunder (Psalm 98, 1)„Ich liebe die Musik. Denn sie ist er-stens ein Geschenk Gottes und nicht der Menschen; zweitens macht sie fröhliche Herzen; drittens verjagt sie den Teufel; viertens bereitet sie un-schuldige Freude. Darüber vergehen Zorn, Begierden, Hochmut. Den ersten Platz nach der Theologie gebe ich der Musik.“ (Martin Luther)Mit dem Thema „Reformation und Mu-sik“ ist nicht nur die Ehrung Luthers in der Luther-Dekade gemeint, sondern es wird auch an den Reichtum der Kir-chenmusik erinnert. Die Reformation legte schließlich einen Grundstein für die europäische Musikkultur – vom Ge-meindegesang bis zur Hausmusik.Schon für Luther war die Wirkung der Musik klar: Sie ist die beste Labsal für einen betrübten Menschen! Da ist es nicht falsch, einen Blick auf das viel-fältige Musikleben unserer Gemeinde zu werfen, wie es in der Diskussion zur Gemeindekonzeption Ende November 2011 aufgefächert wurde:

■ Der Kinderchor unter der Leitung von Rüdiger Meschkat,

■ die Kantorei, die nach über 40jäh-riger Leitung durch Kantor Siegbert Berm pohl inzwischen ebenfalls von Rüdiger Meschkat geleitet wird,

■ der Gospelchor „The Blue Mountain Singers“ unter der Leitung von Josef Nedzvetski (www.the-blue-moun-tain-singers.de),

■ der Schwedische Chor „de tokiga trollen“ (die verrückten Trolle) un-ter der Leitung von Denise Weltken, ein vierstimmiger a-cappella-Chor (www.trollchor.de),

■ einige weitere kleinere Gesangsfor-mationen, wie z.B. der Projektchor bei den Themengottesdiensten in der Friedenskirche

■ der Bläserkreis sowie weitere ad hoc-Instrumentalgruppen.

Dieses vielfältige Musikleben ist ge-wachsen. Viele Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen (Beispiele: Konfirmationsgottesdienst, Oster-nacht, Gemeindefest) werden seit Jah-ren durch diese Chöre und Instrumen-talgruppen bereichert.Zurück zur Reformation: „Musik war der Herzschlag der Reformation“ sagt Nikolaus Schneider, der Präses der

Titelfoto: der schlebuscher bläserkreis in aktueller besetzung. hintere reihe: michael schwenck, matthias seyfarth (Tenorposaune); mittlere reihe: erika fritsche, markus Wiele (bassposaune); vordere reihe: Jan haller (1. Trompete), ariane herrmanns (2. Trompete und musikalische leitung); nicht auf dem foto: Johann unger (bassposaune).

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EKiR und Ratsvorsitzende der EKD. Tatsächlich kann man sich die Refor-mation gar nicht ohne die volksnahen Kirchenlieder vorstellen. Fast 1000 Jahre – seit Papst Gregor dem Gro-ßen – war das gemeinsame Singen der Gemeinde aus dem Gottesdienst ver-bannt. Schwer vorzustellen! Martin Luther und anderen Reforma-toren war es dann wichtig, das Kir-chenvolk als Mitte des Gottesdienstes anzuerkennen. Nicht die Pfarrer soll-ten Gottesdienst feiern, und die Laien zugucken. Auf die Gemeinde kommt es an. Dazu war das Kirchenlied, das es bis dahin praktisch gar nicht gab, be-sonders geeignet. Weltliche Melodien wurden übernommen und mit einfa-chen geistlichen Texten versehen.

So gilt Luther auch als Erfinder des Gesangbuches, das zu seiner Zeit aber nur ganz wenige Lieder enthielt. Heute gibt es in der EKD über 30.000 Chor- und Instrumentalgruppen mit mehr als einer halben Million Mitwirkenden. Das ist ein Aktivposten! Nebenbei ist der Beitrag der Kirchen zur musischen Bildung in unserem Land nicht zu un-terschätzen.In diesem Jahr gibt es eine „musikali-

sche Stafette“ quer durch Deutsch-land: An jedem Tag der 366 Tage gibt es irgendwo ein Konzert, einen Gottes-dienst, ein offenes Singen und vieles mehr (www.ekd-366plus1.de/), wobei die Stafette im Süden beginnt, im Som-mer an Nord- und Ostseeküste weiter-gegeben wird und der Stafettenlauf zur Zeit des Reformationsfestes im Osten der Republik einen musikalischen Hö-hepunkt erreicht. Die farbigen Pro-grammhefte für die Veranstaltungen im Bereich der Rheinischen Landeskir-che liegen im Gemeindehaus aus.

Die musikalische Stafette deutet an, was wir auch in unserer Gemeinde erleben: eine Vielfalt von geistlichem Konzert über Pop oder Rock bis zu Taizé-Liedern oder neuen Kirchen-tagsliedern. Menschen, die beim Hal-leluja von Leonard Cohen, oder von Brings aufmerksam werden und fro-hen Herzens mitsingen, werden in ih-rem Musikgeschmack bei uns genauso ernst genommen wie die Anhänger von Bach, Händel oder Schütz.

Von Luther stammen sehr eindeu-tige Aussagen zu diesem Thema: Eine davon lautet, man soll dem Volk aufs Maul schauen. Aufs Lied bezogen heißt es: Lasst sie singen, was ihr Herz anrührt, was sie offen macht für Got-tes Wort. In jedem Fall drücken sich in der Musik Sehnsucht, Hoffnung, Angst und andere Gefühle aus, wie es das Wort allein nicht kann. Gemeinsam ge-sungene Melodien offenbaren, woran Menschen hängen. –bl, –hl

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t i t e l t h e M a

Kirchenmusik als Verkündigung„… der guten Mär“ (gute Nachricht), so singt Martin Luther, „bring ich soviel, davon ich sing’n und sagen will“ oder aus seinem ersten Kirchenlied „Nun freut euch, lieben Christen g’mein, und lasst uns fröhlich springen, dass wir getrost und all in ein mit Lust und Liebe singen“ darüber, dass Gott sich uns in Jesus Christus zugewendet hat und Mensch geworden ist.Das ist das ganze Evangelium, das uns singen lässt an jedem Sonntag und in jedem Gottesdienst. Und so werden Gemeindeglieder immer wieder zum Verkünder der frohen Botschaft des Evangeliums und Mitwirkende in der Kirchenmusik.In seiner Vorrede zum Wittenberger Gesangbuch von 1524 schreibt Luther:

Lied und Musik sollen das „heylige Evangelion treyben und in Schwanck bringen“. Für ihn ist die Frau Musika eine schöne und kunstvolle Gabe Gottes, die in der Verkündigung der Theologie am näch-sten steht. Sie hat für ihn eine beson-dere Predigtqualität. Luther sagt, Gott hat das Evangelium auch durch die Musik gepredigt und bezieht sich da-bei auf die Werke von Josquin Desprez, den er als den Meister der Noten ver-ehrte.Andere Meister der Noten, Kantoren wie Johann Walter (Freund Luthers), Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach oder Hugo Distler und viele an-dere Komponisten haben ihre Motet-ten und Kantaten aus ihrem tiefen

die Kantorei der Gemeinde schlebusch in der friedenskirche.

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Glauben zur Ehre Gottes und somit zur Verkündigung des Evangeliums geschrieben und musiziert.Und so geschieht das auch heute durch die Chöre – Posaunenchöre inbegriffen – in unseren Gemeinden. Sie predigen durch den Gesang und den Posaunen-klang Gottes Wort und Willen – und oftmals eindringlicher und nachhalti-ger als das gesprochene Wort.Und dann die Orgel! Kann man mit ihr, der Königin der Instrumente das Evan-gelium verkündigen? Ja, man kann!! Dieses behaupte ich nach mehr als 65 Jahren Orgeldienst bei Gottesdien-sten und Amtshandlungen. Ob bei einem Choralvorspiel aus dem Bach-schen Orgelbüchlein oder einer eige-nen Improvisation, es geht mir in der Wiedergabe immer um die musika-

lische Auslegung des Textes oder auch um den Nachklang der Predigt.Durch Albert Schweitzer überliefert ist uns ein Ausspruch des französi-schen Organisten Charles Marie Widor (64 Jahre Organist an Saint-Sulpice in Paris): „Orgelspielen heißt, einen mit dem Schauen der Ewigkeit erfüllten Willen offenbaren.“Damit wird dem Orgelspielen doch so viel Bedeutung zugemessen wie der Predigt – oder sogar mehr.Viele Menschen nehmen nicht mehr am Gottesdienst teil, und auch Ju-gendliche sagen, dass sie mit Liturgie und oft auch mit der Predigt wenig anfangen können, dass aber der Klang der Orgel eine Botschaft vermittelt, die Herz und Sinne anrührt.

die Königin der instrumente: die Orgel der friedenskirche.

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let’s dance!unser Tanzkreis braucht

verstärkung.Gesucht werden Paare jeden Alters mit mehr oder weniger guten Vor-kenntnissen, die Spaß am Tanzen ha-ben .

Wir treffen uns alle 14 Tage freitags ab 19 .30 Uhr im Gemeindesaal der Friedenskirche, um unter Anleitung eines Tanzlehrers in lockerer Atmo-sphäre neue und alte Schritte in Stan-dard- und Lateinamerikanischen Tän-zen, aber auch Rock’n’Roll, Salsa und Discofox zu üben .Nähere Auskunft erteilt Paul Schmitz, Tel . 0214/45385

MIETERSUCHE:Natürlich können Sie selbst eine Anzeige aufgeben, oder ein Online-inserat in einer Immobilienbörse ver-öffentlichen, um einen Mieter zu su-chen. Aber ein Mieterwechsel kostet meist viel Zeit, Geld und noch mehr Nerven, denn mit einer Anzeige ist nicht alles getan! Unser Leverkusener Büro regelt das für Sie! www.notartermin.de

Weihnachtskonzert 2011 der blue mountain singers

In einem alten Organistenwitz heißt es, dass der Küster dem Organisten beim Nachspiel zuruft, er könne aufhören denn die Gemeindeglieder seien schon alle draußen, worauf der Organist ant-wortet, während er weiterspielt: „Aber der liebe Gott ist noch da!“Ich bin froh darüber, dass die Gemeinde zum Orgelnachspiel auf den Plätzen sitzenbleibt und die Musik als Teil des Gottesdienstes auf- und mitnimmt.Ich halt’s mit Johann Sebastian Bach: S o l i D e o G l o r i A – Gott allein die Ehre!

Siegbert Bermpohl, Kantor und Prädikant

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veranstaltungen des fördervereins friedenskirche e.v.

FÖRDERVEREINFRIEDENSKIRCHE e.V.

b a s t e l nOsterschmuckbastelnFreitag, 23 . März 2012, 15 .30 bis 18 .00 Uhrfür Jung und Alt mit Elke Lesemann . Friedenskirche, Gemeindesaal . Teilnahme und Material frei .a u s s t e l l u n gGemäldeausstellung, u.a. zu den 10 GebotenSonntag, 22 . April – Sonntag, 20 . Mai 2012Ellen Loh-Bachmann mit ihren Schülerinnen und Schülern – zum 15 . Mal in der Friedenskirche!k o n z e r tKlavierabend mit dem Pianisten uwe KünstlerTermin wird noch bekanntgegeben . Friedenskirche, Gemeindesaal .Gespielt werden Werke von Chopin und Haydn .V o r t r a g„Geiz und Gier in unserer Gesellschaft“Termin wird noch bekannt gegebenVortrag und Diskussion mit dem langjährigen „Spiegel“-Redakteur und Autor Richard Rickelmann („Exporteure des Todes“, „Ware Patient“) .V o r t r a g„Gesunde Gelenke – Gesunde Knochen“Termin wird noch bekannt gegebenVortrag von Michel O . Ruepp (Apotheker, Leiter Forschung und Entwicklung) . Vorgestellt werden Faktoren, die nach neuesten Erkenntnissen eine gesunde Blut- und Knochenbildung stimulieren .k a m m e r m u s i kWerke aus barock, Klassik und neuzeit mit dem Tamigu-Trio (s. auch seite 46)Mittwoch, 9 . Mai 2012, 19 .30 Uhr .Musik für Violine, Viola, Orgel, Klavier und kleines Schlaginstrumentarium . Friedenskirche . Eintritt frei, Spende zur Kostendeckung erbeten .a u s s t e l l u n g„heilige Orte 2“Freitag, 1 . Juni – Mittwoch, 20 . Juni 2012Arbeiten der Künstlerin Birgit Sewekow . Friedenskirche, Gemeindesaal . Vernissage am 1 . Juni mit literarischem und musikalischem Beitrag .

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K u r z V o r G e s t e l l t

rüdiger Meschkat – chorleiter und organist

In der Waldsiedlung aufgewachsen, konnte er schon als Zivildienstleisten-der am Klinikum zwischendurch an der Orgel in der Krankenhauskapelle üben. Später als Student hat er Sieg-bert Bermpohl an der Orgel in der Frie-denskirche vertreten. Mittlerweile ist er verheiratet, wohnt wieder in Schle-busch und hat eine 17jährige Tochter. Immer mal wieder und überall in der Kirchengemeinde war er bisher als mu-sikalische Honorar-Kraft unterwegs.

Jetzt hat Rüdiger Meschkat einen fe-sten Vertrag für seine Tätigkeit als Organist in der Kirche Auf dem Blauen Berg und als Chorleiter der Kantorei und des Kinderchors. Daneben wird er weiterhin als selbstständiger Pro-grammierer arbeiten – denn so üppig ist das Gehalt für Teilzeit-Kirchenmu-siker nicht.

Schon seit seiner Kindheit singt Herr Meschkat regelmäßig in Chören mit – u.a. bei den „Tokiga Trollen“ und in klei-neren Besetzungen (z. B. „Vokativ“).

Mit der Kantorei studiert er zur Zeit das Programm für die Gottesdienste am Karfreitag und Ostern ein (siehe Predigtplan) und möchte auch an „nor-malen“ Gottesdiensten öfter mit dem Chor auftreten.

Der Kinderchor, immer dienstags ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus Schle-busch, steckt noch in den „Kinderschu-hen“, denn für größere Auftritte sind es noch zu wenig Sängerinnen und Sänger.

Mit der Zeit allerdings werden immer mehr Kinder entdecken, wie viel Spaß es macht, mit Rüdiger Meschkat, der sie am Klavier oder mit der Gitarre be-gleitet, und mit seiner Tochter Clara, die ehrenamtlich mit dabei ist, das ge-meinsame Singen zu lernen und sich an der eigenen Stimme im Chor der vielen anderen Stimmen zu freuen.

–jd

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Der Kinderchor der evangelischen Kirchengemeinde schlebusch lädt Kinder ab fünf Jahren zum Mitsingen ein .

Wir singen dienstags von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr (außer in den Ferien) im Gemein-desaal Martin-Luther-Straße 4 . Kommt einfach mal zum Schnuppern vorbei!

Das Mitsingen ist kostenlos . Regelmäßige Teilnahme ist erwünscht .

Weitere informationen: Rüdiger Meschkat, Chorleiter meschkat@netcologne .de / Tel . 0177 3043765

Wilhelm Schlüter, Tel . 0214 7347652

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D e r P r o j e K t c h o r

singen ohne VereinWill man einen Teil der Gemeinde errei-chen, der sonst seltener in die Kirche geht, dann gehört das besondere Musi-kangebot zum Gottesdienst dazu. Die-sen Rat gab ein musikerfahrener Pres-byter unserer Gemeinde. So entstand die Idee, unter der Leitung von Rüdiger Meschkat einen kleinen Chor zu bilden, der nur jeweils für den besonderen

Gottesdienst probt, dann den Gottes-dienst mitgestaltet und sich wieder auflöst. Diese Chorform bot sich für Themengottesdienste mit anschlie-ßendem Brunch in der Friedenskirche an, die 3-4mal pro Jahr stattfinden. Diese Chorform ist inzwischen fast zum „Selbstläufer“ geworden.Die Lieder werden von einer Vorberei-tungsgruppe mit Pfarrer Plewe und Herrn Meschkat thematisch passend

ausgesucht. Die Vorteile: Die Mitglie-der des Projektchores brauchen nur an den 3-4 Proben teilzunehmen und am Gottesdienst mitzuwirken. Für viele der ca. 20 Sängerinnen und Sänger ist dies eine praktische Lösung: Singen ohne Aufnahmeprüfung, ohne Ver-einsbindung, ohne Mitgliedsbeiträge, ohne lange Diskussionen. Man muss

einfach nur kommen, wenn man abse-hen kann, dass man dann Zeit hat. Ob man beim nächsten Gottesdienstauf-tritt wieder mitwirkt, kann man später entscheiden.Einige der Sängerinnen und Sänger wirken auch in Chören unserer Ge-meinde oder in der nahen Umgebung mit, andere nutzen diese Form, weil sie sich nicht weitergehend verpflich-ten können.

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Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen: Vierstimmige, schwungvolle Lieder (Gospel, Taizé, Kichentagslieder), die das Thema des Gottesdienstes „abrunden“.Die nächsten Themengottesdienste in diesem Jahr: 17. Juni und 7. Oktober (Erntedankfest). Die Proben finden je-

weils an den drei Freitagabenden vor den Gottesdiensten um 18.00-19.00 Uhr im Gemeindesaal der Friedenskir-che statt.Sängerinnen und (besonders) Sänger – möglichst mit Chorerfahrung – sind herzlich willkommen.

Dagmar Kiliç

D e r B l ä s e r K r e i s

tradition mit unterbrechungenIm Januar dieses Jahres hätte man in Schlebusch ein Jubiläum feiern kön-nen. Vor 60 Jahren, genau: am 11. Ja-nuar 1952, wurde der erste Schlebu-scher Bläserkreis gegründet mit der ersten Probe im Gemeindehaus. Mit welchem Enthusiasmus, aber auch mit welcher Strenge der Gründer und Leiter des Bläserkreises, der Presby-ter Fritz Probst, damals an eine solche Aufgabe ging, ist im „1. Chortagebuch“ dokumentiert:

„… Nun suchte Herr Probst die Pas-senden für die einzelnen Instru-mente aus und verteilte Noten-blätter für die jeweiligen Stimmen. Notenkenntnisse und Beherr-schung der Griffe seien die Grund-lage für ein sauberes Spiel; bis zur nächsten Probe solle jeder mög-lichst diese Dinge beherrschen …“

In einer Woche von Null auf Hundert? So streng ging es zu späteren Zeiten nicht mehr zu. Nachdem der erste

Schlebuscher Bläserkreis mit der Neu-gründung der Gemeinde Manfort nach dort abgewandert war, machte Kantor Siegbert Bermpohl noch einmal einen Versuch der Neugründung.Diesem Bläserkreis war aber mangels ernsthafter Probendisziplin einiger Mitglieder keine lange Lebenszeit ver-gönnt. Genau an dem Tag, an dem ich beschlossen hatte, ebenfalls dort mit-zuwirken, musste Herr Bermpohl mir mitteilen, dass er den Probenbetrieb einstellen müsse.Im Jahre 1983 scharte Friedrich Ritter, damals Studiendirektor der Berufs-schule, einige Interessierte um sich, und gründete einen dritten Schlebu-scher Bläserkreis. Schon anlässlich des Gemeindefestes im selben Jahr hatte dieser Bläserkreis seinen ersten grö-ßeren „Auftritt“ im Gemeindehaus in Schlebusch.Was dort geboten wurde, hinterließ bei mir nachhaltigen Eindruck, und ich trat

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dem Bläserkreis spontan bei, obwohl ich weder ein Blechblasinstrument spielen konnte, noch ein eigenes In-strument besaß. Probst’sche Strenge war aber nicht mehr angesagt. Herr Ritter meinte nur lakonisch: „Och, wir haben da noch ’ne alte Kanne, die kannst Du ja mal mit nach Hause neh-men. Hier ist auch eine Zugtabelle. Üb mal zu Hause, und in sechs Wochen kommst Du dann zur Probe.“Diese „alte Kanne“ erwies sich als arg verbeulte Posaune aus der Kölner Werkstatt „Monke“, mit der man aber erstaunlich schöne Töne produzieren

konnte. Bis dahin hatte ich aber noch ziemlich viel zu lernen. Dabei störte es mich auch nicht sehr, dass meine Söhne (damals fünf und drei) spotte-ten: „Papa übt Elefantenpüpse“.Zeitweise hatte der Bläserkreis zwi-schen 15 und 20 Mitgliedern, und

wir spielten in Gottesdiensten, aber auch viele Jahre lang regelmäßig auf Kirchentagen, Gemeindefesten, Mar-tinszügen oder in der Advents- und Weihnachtszeit im Klinikum in der Kapelle oder direkt auf den Fluren der Stationen.Nachdem Friedel Ritter die Leitung niedergelegt hatte, übernahm ein langjähriges Mitglied, Pfr. Ulrich Frit-sche, die Leitung und führte die Tradi-tion fort, auch wenn die Mitgliederzahl allmählich sank, meist durch Wegzug von Mitgliedern oder durch Familien-gründungen.

Der viel zu frühe Tod von Ulrich Frit-sche am 6. Juni 2008 war ein Schock für uns und führte zu einer abrupten Unterbrechung; wir brauchten alle Ab-stand, und die Pobentätigkeit wurde für fast ein ganzes Jahr ausgesetzt, danach trafen wir uns wieder und

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besprachen, ob und wie wir weiter-machen wollten. Den letzten von der Gemeinde wahrgenommenen Auftritt des Bläserkreises gab es anlässlich der Verabschiedung von Pfr. Christoph Winkel im Gottesdienst im Gemeinde-zentrum Alkenrath (Februar 2010).Dass niemand in unserem Bläserkreis qualifiziert ist, Jungbläser auszubilden, hat natürlich Auswirkungen auf die Nachwuchsbildung; nennen wir’s beim Namen: es gibt keine!Dennoch können wir nach gut zwei Jahren Auftrittsabstinenz sagen: „Wir sind wieder da“! – zur Zeit nur schwach besetzt (zwei Trompeten, fünf Posau-nen), aber dennoch spielfähig unter der qualifizierten Leitung der Musiklehre-rin Ariane Herrmanns, auch wenn es vorkommen kann, dass eine der Trom-petenstimmen von einer Posaune übernommen werden muss.Also gut, hier kommt der Werbeblock: Wer ein Blechblasinstrument spielt und Lust dazu hat, mitzumachen, der komme doch einfach mal zu unseren Proben. Diese sind freitags um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Schlebusch (oder einfach mal anrufen bei Michael Schwenck, Tel. 02171 3403867). Wir können auch noch eine Posaune und ein Flügelhorn zur Verfügung stellen.Aber was ist das speziell Evange-lische an einem Posaunenchor oder Bläserkeis? Dazu wird zur Zeit we-gen des Jahres der Kirchenmusik viel geschrieben, auch über die Verdienste des Wieder-Erweckers der evange-lischen Posaunenchortradition, den

Gütersloher Pfarrer und Musiker Jo-hannes Kuhlo. Dabei wird aber auch nicht mehr ver-schwiegen, dass er seine große Nähe zum Nationalsozialismus nicht nur pri-vat gelebt, sondern auch in die Posau-nenarbeit hineingetragen hat. Dazu empfehle ich die Lektüre der Februar-Ausgabe der Zeitschrift „zeitzeichen – Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft“.

Den treffensten Kommentar zur evan-gelischen Bläserarbeit hörte ich aber im persönlichen Bekanntenkreis: Anlässlich einer kirch lichen Feier im Schlebuscher Gemeindehaus erzählte mir ein Bekann-ter, dass er als junger Mensch selbst ein-mal eine Weile in einem Posaunenchor mitgespielt habe, aber „… ich konnte hinten reinblasen, was ich wollte, vorne kam immer nur Luther raus!“Das war als Kritik gemeint, aber ist es nicht genau das, was einem evange-lischen Blechbläser-Ensemble am be-sten zu Gesicht steht?In diesem Sinne: Mögen dem Bläser-kreis mit Gottes Hilfe und Ihrer Tat-kraft noch viele Jahre beschieden sein; unser Notenschrank ist voll mit wun-derbaren Stücken, die schon mit den Hufen scharren. –ms

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K i t a s c h l e B u s c h

es tut sich was …

Zwar wissen wir noch nicht, wann und was genau sich verändern wird, aber es steht nun fest, dass unsere Tages-einrichtung für Kinder um zwei Gruppen erweitert werden wird. Der entspre-chende Beschluss wurde am 12.12.2011 im Rat der Stadt Leverkusen gefasst. Da kommt dann sicher einiges auf uns zu, und wir sind gespannt, wann der er-ste Spatenstich erfolgen wird.Auf dem Weg dahin sind noch einige Dinge mit unterschiedlichen Ämtern und Behörden zu klären, die bereits vorliegenden Pläne zu konkretisieren. Bis uns die Genehmigung zum Baube-ginn und der Verwendungsbescheid vorliegen, werden wir uns gedulden müssen. Ein Start vorher ist nicht möglich.Wie auch schon bei den vor einigen Jahren durchgeführten Sanierungs-maßnahmen, haben wir auch diesmal Herrn Schawohl als Architekten und unsere Verwaltung mit ihrer umfang-

reichen Fachkompetenz an unserer Seite. Das lässt uns zuversichtlich auf diese Herausforderung zu gehen.Konzeptionell werden wir danach die Betreuung der Kinder unter drei Jahren ausbauen und uns der Begleitung die-ser kleinen Menschen mit viel Freude und Geduld widmen. Auch dies ist si-cher noch einmal eine weitere pädago-gische und organisatorische Variante unserer bisherigen Arbeit. Aber auch das wird gut gelingen: Trotz personeller Veränderungen aufgrund einiger Schwangerschaften hat unser Team großartige Ergänzungen durch neue Kolleginnen erfahren und in ge-wohnt fröhlicher und, wie unsere War-teliste zeigt, auch erfolgreicher Art, die Arbeit vorangebracht.Im vergangenen Jahr hat der Träger beschlossen, unser Team um eine 30-Std.-Stelle zu erweitern, und damit haben wir noch eine weitere neue Kol-legin im Team begrüßen können.Nun werden wir bemüht sein, sobald die Dinge konkreter werden, mit den entsprechenden Informationen auf die Elternschaft und die Gemeinde zu zu gehen.Bis dahin warten wir gemeinsam auf die Veränderungen und Neuerungen, die die Lebendigkeit dieses Arbeitsbe-reiches mit ausmachen. G. Boksa

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K i t a s c h l e B u s c h

„Paten für patente eltern“ gerade komme ich aus dem Klinikum, wohlgemut und fröhlich, was sicher bei vielen Menschen anders ist. Der Grund meines Besuches dort war kein me-dizinischer – oder zumindest nicht so direkt.Wir haben dort in einer Konferenz von Pflegepersonal, Pflegedienstleitung und Ärzten das Projekt „Paten für pa-tente Eltern“ vorgestellt.Haben Sie schon einmal gehört – oder aber auch nicht?Es ist ein Projekt, das in unserer Ge-meinde – nämlich in der Tageseinrich-tung – angesiedelt ist. Mittlerweile seit etwas mehr als vier Jahren.Haben Sie ein wenig Zeit zu lesen worum es dabei geht?Mit diesem Projekt begleiten wir junge Familien mit Kindern, die häufig nicht die Möglichkeit haben, auf einen fa-miliären Rückhalt zurückzugreifen, und die in einer Phase ihres Lebens manchmal vor schwierige Aufgaben gestellt werden:Die neue Situation mit einem Baby, Überlastung in einer Doppelrolle zwi-schen Elternschaft und Job, Trennung und Abschied durch Tod eines Ehe-partners oder die Überlastung mit mehreren Kindern … Diese Eltern sind übrigens durchaus „patent“ ( lat.: offen, fähig, klug) und mit ein wenig Beglei-

tung und Unterstützung „kriegen“ sie oft recht bald wieder „die Kurve“.

Den Begriff der Paten haben wir uns aus familiären Zusammenhängen und unserer christlichen Tradition über-nommen. Paten sind Menschen, die begleiten und auch schwierige Le-benssituationen auffangen, sie sind wunderbare Begleiter und Begleite-rinnen und in unserem Projekt Men-schen, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz eine tolle Arbeit leisten.Und dabei werden sie natürlich auch gut unterstützt: Insgesamt zwei mitar-

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beitende Honorarkräfte sind in diesem Projekt tätig. Sie sind für die Schulung der Paten und Patinnen zuständig, die sehr wichtig ist, und sie begleiten die Mitarbeitenden in Form regelmä-ßig stattfindender Supervisionen und Beratungen. In einer „Feuerwehrfunk-tion“ stehen die beiden Mitarbeiten-den auch für schnelle Rückmeldungen und Fragen zur Verfügung.Und wenn es dann mal um einen etwas lockereren, aber nicht minder ernsten Austausch mit allen Beteiligten geht, gibt es noch die Treffen beim „Paten-frühstück“, das dann unter Umständen auch schon mal in den Abendstunden stattfindet.

Mittlerweile arbeiten wir in diesem Projekt auch mit vielen anderen Insti-tutionen und Menschen unterschied-lichster Professionen zusammen:

Da sind niedergelassene Kinderärzte, das AWO Familienseminar, das ge-meinsam mit uns Treffen für die beglei-teten Familien und ihre Paten möglich macht, da sind Kindertherapeuten, die uns helfend unterstützen und gerne mit uns kooperieren, da sind die kom-munalen Stellen, die durch sogenannte Feldarbeitsmittel einen finanziellen Grundstock legen und da ist natürlich auch unsere Kirchengemeinde, die mir im Rahmen unserer sozialräumlichen Verantwortung die Möglichkeit gibt, diese Arbeit zu koordinieren.

Das ist pro Monat etwa eine Stunde hauptamtlicher Zeit, die sich aber

durch das in der Tat unbezahlbare En-gagement der Paten um ein Vielfaches vermehren lässt.

Und da ist auch die eine oder andere Stunde der Honorarkräfte, die ehren-amtlich zusätzlich geleistet wird.

Die Arbeit, die die Paten für die pa-tenten Eltern mit ganz kleinen und manchmal auch schon etwas größe-ren Kindern leisten, ist auf jeden Fall ein Gewinn: Im Nehmen wie auch im Geben.

Da wird dann in der Regel auch mit ei-ner Menge Fröhlichkeit ans Werk ge-gangen und bei aller Ernsthaftigkeit der Themen und Anforderungen auch miteinander gelacht, geplant, über-legt und, wenn die Zeit es zulässt, gefeiert.

Und? Habe ich Ihnen Lust gemacht mit zu machen? Als patente Patin oder pa-tenter Pate ebenso patente Eltern zu unterstützen?

Nur zu – wir freuen uns über Jede und Jeden, die sich mit uns auf den Weg machen. Jung und Alt sind gleicherma-ßen willkommen. Und wie beschrieben: Sie werden gut begleitet in Ihrer Auf-gabe.

Wenn Sie zum Thema noch mehr er-fahren wollen, dann rufen Sie mich gerne an. Ich bin unter der Rufnum-mer 0214 501043 zu erreichen. – Bis dahin!

G. Boksa

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P o s t K a r t e n - a K t i o n

Wer macht mit? – eine Kirche für die BrÜcKe

… Stiftskirche, Dom, Kapelle, Kathe-drale, Stabkirche, Taufkapelle, Auto-bahnkirche, Basilika, Simultankirche …

Der Sommer rückt näher und wie wäre es, wenn Sie der BRÜCKE und ihrer Leserschaft aus Ihrem Urlaub eine Ansichtskarte mit einer Kirche darauf schicken würden? Vielleicht sogar mit einem Gruß? Es muss ja nicht der Pe-tersdom sein.

Vielleicht ist es eine Kirche, die Ihnen besonders gefallen hat. Oder eine Kir-che, die besonders unbekannt oder

sehenswert ist; eine Kirche, mit der Sie etwas verbindet. Wir freuen uns auf Ihren „kirchlichen“ Urlaubsgruß!

In einem der nächsten Hefte veröf-fentlichen wir die Ansichtskarten. Nicht nur das: Wir verlosen unter den Einsenderinnen und Einsendern einen schönen Preis. Einfach adressieren an:

Die BRÜCKE, Redaktion, Martin-Lu-ther-Str. 4, 51375 Leverkusen, Deutsch-land, oder (für Digitalfotos) per eMail an [email protected].

Die BRÜCKE-Redaktion

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e V a n G e l i s c h i n s c h l e B u s c h

Das neue PresbyteriumViel wurde darüber spekuliert, die Kir-che Auf dem Blauen Berg war voll, als sich die Kandidatinnen und Kandidaten vorstellten, und auch eine für diese Ge-meinde enorm hohe Wahlbeteiligung zeigte, wie viele mit Interesse auf die-ses neue Presbyterium warteten.

Von den jetzt 15 Mitgliedern sind die beiden Pfarrer und vier Presbyter/innen schon in der letzten Wahlperi-ode dabei gewesen, die anderen neun Mitglieder kommen neu dazu. Zu ei-

nem ersten Presbyteriumswochen-ende traf man sich schon im Februar im Bierenbachtal, am 11. März war die Einführung, und mit der ersten Sitzung am 15. März ging die Arbeit los. -jd

foto rechte seite, hintere reihe: Pfr. Gunnar Plewe, ingeborg Käseberg, michael schwenck, Thorsten lesemann, Pfr. Jürgen dreyer, fritz-Werner Kern, bettina hartmann; mittlere reihe: antje faak, michael eichler, susanne Wissem, nadine sonnenberg, dorothee lagrange; vordere reihe: matthias seyfarth, vikarin anne förster. dr. verena hoene und Klaus radtke konnten aus beruflichen Gründen an dem Wochenende nicht teilnehmen.

anspannung und entspannung auf dem ar beits-wochenende des neuen Presbyteriums:bild links oben: es gibt eine menge neues zu lernen; bild links unten: beim abendbrot; bild oben: vikarin anne förster und Pfr. Gunnar Plewe moderieren das arbeitsprogramm.

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e i n f Ü h r u n G D e s P r e s B y t e r i u M s 2 0 1 2

„Wer seine hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt

für das reich Gottes.“ (lk 9,62)

bildimpressionen vom Gottesdienst zur einführung der neuen Presbyterinnen und Presbyter am 11. märz 2012 in der friedenskirche

die Kantorei unter leitung von rüdiger meschkat ordnet sich zum morgendlichen einsingen.

einzug der Presbyterinnen und Presbyter mit den Pfarrern Gunnar Plewe und Jürgen dreyer.

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Kantor siegbert bermpohl an der Orgel der friedenskirche.

verabschiedung ehemaliger Presbyterinnen und Presbyter.

die einführung der „neuen“.

einführung des Presbyteriums mit Kantorei und Orgel, Pauken und Trompeten waren an diesem sonntag nicht genug, es gab noch mehr erfreuliches: ann-carolin boddenberg, Koordinatorin der notfallseelsorge in leverkusen, wurde in die Gemeinde aufgenommen.

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bitte schon vormerken: 15. Juni 2012

Ökumenische Wallfahrt – zu fuß nach altenberg

Wie schon im letzten Jahr werden katholische und evangeli-sche Christen gemeinsam nach Altenberg wandern . Es gibt Stationen des Gebets und der Besinnung auf dem Weg und in Altenberg einen gemeinsa-men Gottesdienst, den Pfarrer Heinz Zöller und Pfarrer Jürgen Dreyer gestalten werden . Vermutlich wird auch ein Chor dabei sein .

Danach sind alle zu einem Imbiss in Haus Altenberg eingeladen – so die bishe-rige Planung . Einige Wochen vorher gibt es Aushänge und Informationen auf un-serer Homepage .

Startpunkt: St . Andreas in Schlebusch oder St . Albertus Magnus in der Waldsiedlung um ca . 17 .00 Uhr .

Ende der Veranstaltung wird ca . 21 .00 Uhr sein . Danach gibt es Mitfahrgelegen-heiten und einen Linienbus zurück nach Schlebusch .

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GemeindeamtMartin-Luther-Str . 4, 51375 Leverkusen Tel 0214 85510-0Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u . Do 14-17 Uhr Fax 0214 85510-10Amtsleitung: Andreas WinterbergZentrale: Irmgard BorchersKontonummer: 104 004 403 Sparkasse Leverkusen, BLZ 375 514 40

Pfarrbüro:Angela Apolinarski und Gisela Ossmann Tel 0214 85510-17Öffnungszeiten: Di u . Do . 14 -17 Uhr; Mi 9-12 Uhr

Gemeindepfarrer/vikarinPfr . Gunnar Plewe, Merziger Str . 4, 51375 Leverkusen gunnar .plewe@ekir .de

Tel 0214 54541 Fax 0214 8505056

Pfr . Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str . 48b, 51375 Leverkusen zerbe .dreyer@t-online .de

Tel 0214 73489213

Vikarin Anne Förster, Kunstfeldstr . 8, 51377 Leverkusen Tel . 0214 31126926Prädikanten

Siegbert Bermpohl Tel 0214 53489Klaus Radtke Tel 0214 503542Michael Schwenck – michael .schwenck@ekir .de Tel 02171 3403867Matthias Seyfarth Tel 0214 54815

ejs-büroMartin-Luther-Str . 4, 51375 Leverkusen Tel 0214 501687Leitung: Stefan LapkeÖffnungszeiten: montags bis freitags 12 Uhr bis 19 Uhr

Predigtstättenalkenrath, Hertha-v .-Diergardt-HausOrganist: Christoph Pitzler Tel 0152 02541397schlebusch, Ev . Kirche zu Schlebusch und GemeindehausKüster: Bernd Hintzsche Tel 0171 9370927Organist: Rüdiger Meschkat Tel 0177 3043765 Waldsiedlung/Telegraf, FriedenskircheKüster: Martin Bierkoch Tel 0176 81130386Kantor: Siegbert Bermpohl Tel 0214 53489Klinikum, KapellePfr . Hubert Böke Tel 0214 132282

a D r e s s e n

so erreichen sie uns

Fortsetzung der Adressliste auf Seite 26 . ‘

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G o t t e s D i e n s t P l a n

vom 25. 03. bis zum 15. 07. 2012

datum alkenrath hvd – 09.30 uhr friedenskirche – 09.30 uhr schlebusch – 11.00 uhr Klinikum – 19.00 uhr25.03.2012 Judika Seyfarth Schwenck Seyfarth 24.03.2012 Schwenck01.04.2012 Palmsonntag Dreyer a – Fam-So. Gem.-Z. Plewe a 31.03.2012 Dreyer01.04.2012 Palmsonntag G o l d k o n f i r m a t i o n , 11.00 uhr, Johanneskirche Manfort, Berghaus/Dreyer a05.04.2012 Gründonnerstag 19.00 uhr, Zentral-GD („Segnungs-GD“), Kirche Auf dem Blauen Berg, Berghaus/Dreyer/Plewe a06.04.2012 Karfreitag Dreyer a Plewe a Dreyer a –07.04.2012 Osternacht 21.00 uhr Plewe a08.04.2012 Ostersonntag Plewe a Dreyer a Plewe a –09.04.2012 Ostermontag 10.00 uhr, Zentral-GD, Klinikum, Böke a15.04.2012 Quasimodogeniti Radtke Förster S. Schmidt a 14.04.2012 S. Schmidt22.04.2012 misericordias domini Förster

11.00 uhr Fam.-GD DreyerDreyer a Förster

12.15 uhr Tauf-GD Plewe21.04.2012 Dreyer

29.04.2012 Jubilate Schwenck Plewe Plewe a 28.04.2012 Schwenck05.05.2012 16.00 uhr Konfirmation a

Plewe/Dreyer/Förster06.05.2012 Kantate Berghaus a 10.00 uhr Konfirmation a

Plewe/Dreyer/FörsterFam-So. Gem.-Z. Dreyer a 05.05.2012 Berghaus

12.05.2012 16.00 uhr Konfirmation a Plewe/Dreyer/Schwenck

13.05.2012 rogate Berghaus Plewe 11.00 uhr Konfirmation a Plewe/Dreyer/Schwenck

12.05.2012 Berghaus

17.05.2012 chr. himmelfahrt 11.00 uhr, Johanneskirche, Zentraler Fam.-GD, Berghaus (bei gutem Wetter im Freien)20.05.2012 exaudi S. Schmidt Plewe Plewe 19.05.2012 S. Schmidt27.05.2012 Pfingstsonntag Berghaus a Dreyer a Dreyer a 26.05.2012 Böke28.05.2012 Pfingstmontag 11.00 uhr, Jubiläums-Gottesdienst „50 Jahre Kirchenkreis Leverkusen“ Neulandpark (Sparkassen-Arena),

Pfr. Christoph Bleckmann, Langenfeld03.06.2012 Trinitatis Förster a – Fam.-So. Gem.-Z. Plewe a 02.06.2012 Förster10.06.2012 1. so. n. Trinitatis S. Schmidt Dreyer a

11.00 uhr Tauf-GD Dreyer– 09.06.2012 Dreyer

17.06.2012 2. so. n. Trinitatis Radtke Gd mit brunch Plewe Radtke a 16.06.2012 Radtke24.06.2012 3. so. n. Trinitatis Richmann Förster a Förster 23.06.2012 Förster01.07.2012 4. so. n. Trinitatis Böke a – Fam.-So. Gem.-Z. Plewe a 30.06.2012 Böke08.07.2012 5. so. n. Trinitatis Berghaus Förster a –– 07.07.2012 Förster15.07.2012 6. so. n. Trinitatis Schwenck Plewe Plewe

12.15 uhr Tauf-GD Plewe14.07.2012 Schwenck

a = in diesen Gottesdiensten feiern wir das hl. abendmahl (im Klinikum an jedem samstag) – aktueller Gottesdienstplan auf der internetseite www.kircheschlebusch.de

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G o t t e s D i e n s t P l a n

vom 25. 03. bis zum 15. 07. 2012

datum alkenrath hvd – 09.30 uhr friedenskirche – 09.30 uhr schlebusch – 11.00 uhr Klinikum – 19.00 uhr25.03.2012 Judika Seyfarth Schwenck Seyfarth 24.03.2012 Schwenck01.04.2012 Palmsonntag Dreyer a – Fam-So. Gem.-Z. Plewe a 31.03.2012 Dreyer01.04.2012 Palmsonntag G o l d k o n f i r m a t i o n , 11.00 uhr, Johanneskirche Manfort, Berghaus/Dreyer a05.04.2012 Gründonnerstag 19.00 uhr, Zentral-GD („Segnungs-GD“), Kirche Auf dem Blauen Berg, Berghaus/Dreyer/Plewe a06.04.2012 Karfreitag Dreyer a Plewe a Dreyer a –07.04.2012 Osternacht 21.00 uhr Plewe a08.04.2012 Ostersonntag Plewe a Dreyer a Plewe a –09.04.2012 Ostermontag 10.00 uhr, Zentral-GD, Klinikum, Böke a15.04.2012 Quasimodogeniti Radtke Förster S. Schmidt a 14.04.2012 S. Schmidt22.04.2012 misericordias domini Förster

11.00 uhr Fam.-GD DreyerDreyer a Förster

12.15 uhr Tauf-GD Plewe21.04.2012 Dreyer

29.04.2012 Jubilate Schwenck Plewe Plewe a 28.04.2012 Schwenck05.05.2012 16.00 uhr Konfirmation a

Plewe/Dreyer/Förster06.05.2012 Kantate Berghaus a 10.00 uhr Konfirmation a

Plewe/Dreyer/FörsterFam-So. Gem.-Z. Dreyer a 05.05.2012 Berghaus

12.05.2012 16.00 uhr Konfirmation a Plewe/Dreyer/Schwenck

13.05.2012 rogate Berghaus Plewe 11.00 uhr Konfirmation a Plewe/Dreyer/Schwenck

12.05.2012 Berghaus

17.05.2012 chr. himmelfahrt 11.00 uhr, Johanneskirche, Zentraler Fam.-GD, Berghaus (bei gutem Wetter im Freien)20.05.2012 exaudi S. Schmidt Plewe Plewe 19.05.2012 S. Schmidt27.05.2012 Pfingstsonntag Berghaus a Dreyer a Dreyer a 26.05.2012 Böke28.05.2012 Pfingstmontag 11.00 uhr, Jubiläums-Gottesdienst „50 Jahre Kirchenkreis Leverkusen“ Neulandpark (Sparkassen-Arena),

Pfr. Christoph Bleckmann, Langenfeld03.06.2012 Trinitatis Förster a – Fam.-So. Gem.-Z. Plewe a 02.06.2012 Förster10.06.2012 1. so. n. Trinitatis S. Schmidt Dreyer a

11.00 uhr Tauf-GD Dreyer– 09.06.2012 Dreyer

17.06.2012 2. so. n. Trinitatis Radtke Gd mit brunch Plewe Radtke a 16.06.2012 Radtke24.06.2012 3. so. n. Trinitatis Richmann Förster a Förster 23.06.2012 Förster01.07.2012 4. so. n. Trinitatis Böke a – Fam.-So. Gem.-Z. Plewe a 30.06.2012 Böke08.07.2012 5. so. n. Trinitatis Berghaus Förster a –– 07.07.2012 Förster15.07.2012 6. so. n. Trinitatis Schwenck Plewe Plewe

12.15 uhr Tauf-GD Plewe14.07.2012 Schwenck

a = in diesen Gottesdiensten feiern wir das hl. abendmahl (im Klinikum an jedem samstag) – aktueller Gottesdienstplan auf der internetseite www.kircheschlebusch.de

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Presbyterinnen und PresbyterMichael Eichler Tel 0214 20629960Antje Faak Tel 0214 20299800Bettina HartmannDr . Verena HoeneIngeborg Käseberg Tel 0214 7345089Fritz-Werner Kern Tel 0214 503442Dorothee Lagrange Tel 0214 2600074Thorsten Lesemann Tel 0214 59954Klaus Radtke Tel 0214 503542Michael Schwenck Tel 02171 3403867Matthias Seyfarth Tel 0214 54815Nadine Sonnenberg Tel 0214 260008Susanne Wissem Tel 0214 52441

Gemeinsame diakoniestation schlebuschMartin-Luther-Str . 4a, 51375 Leverkusen Tel 0214 56640Pflegedienstleitung: Schwester Regina HillSprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel . VereinbarungeMail: pflege@diakonie-schlebusch .de

Kindertagesstättev .-Diergardt-Str . 7a, 51375 Leverkusen Tel 0214 501043Leitung: Gudrun Boksa eMail: gudrun .boksa@ev-kita-schlebusch .de

Weitere wichtige adressen und Telefonnummernhertha-von-diergardt-haus

Geschwister-Scholl-Str . 48a, 51377 Leverkusen Tel 0214 8512-0diakonisches Werk des KirchenkreisesOtto-Grimm-Str . 9, 51373 Leverkusen Tel 0214 382-0

Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Tel 0214 382-713Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter Tel 0214 69294Familienpflege Tel 0214 382-711Behindertenhilfe Tel 0214 382-751Schuldnerberatung Tel 0214 382-730Betreuungsverein Tel 0214 382-753Dönhoffstr . 2, 51373 Leverkusen Tel 0214 382-500Rat-Deycks-Str . 15-17, 51379 Leverkusen Tel 02171 395-0

oder 395-210beratungsangebot für arbeitslose und sozialhilfeempfänger

Otto-Grimm-Str . 9, 51373 Leverkusen Tel 0214 382-735Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel 0800 1110222

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Gottesdienste in st. elisabethjeweils montags um 15 .30 Uhr

■ 12 . 3 . 2012 Pfr . Plewe ■ 16 . 4 . 2012 Pfr . Plewe ■ 14 . 5 . 2012 Vikarin Anne Förster ■ 11 . 6 . 2012 Pfr . Plewe

Ökumenische schulgottesdienste in der friedenskirche:

■ Fr 30 .03 .2012 um 11 .00 Uhr

■ Fr 06 .07 .2012 um 11 .00 Uhr

Ökumenische schulgottesdienste der Waldschule in st. albertus magnus:

■ Do 24 .05 .2012 um 8 .15 Uhr

■ Do 23 .08 .2012 um 8 .15 Uhr

Taufgottesdienste ■ 22. 04. 2012, 12.15 uhr

misericordias domini Kirche auf dem blauen berg, schlebusch, mit Pfr. Plewe

■ 10. 06. 2011, 11.00 uhr 1. so. n. Trinitatis friedenskirche, mit Pfr. dreyer

■ 15. 07. 2012, 12.15 uhr 6. so. n. Trinitatis Kirche auf dem blauen berg, schlebusch, mit Pfr. Plewe

Wir taufen auch in den sonntäglichen Gemeindegottesdiensten .

Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganzpersönlichen Abschied zu jeder Zeit. Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an!

∙∙Friedvolle Atmosphäre

Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 Leverkusen ∙ www.forstbestattungshaus.deTel. 0214 - 516 02

Krabbelgottesdienst24. Juni 2012, 10.00 uhr

in der Kirche Auf dem Blauen Berg

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angebote der ejsab montag, 26. märz:

Wiedereröffnung des neuen ejs-hochseilklettergartens in alkenrath:

Große Ereignisse werfen Ihre Schat-ten voraus!Montags und freitags öffnet der neue Hochseilklettergarten – jetzt als „Aktionsseilgarten“ konzipiert – seine Tore jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr für alle Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahren bzw. der Mindestgröße von 110 cm.Der Aktionsseilgarten wird fachkun-dig von unseren ausgebildeten Trai-nern betreut und steht während der Öffnungszeiten kostenlos zur Ver-fügung. Spenden werden – auch vor Ort – gerne entgegen genommen! Der alte Standort wurde gegen den neuen Platz auf der anderen Seite des Alkenrather Weihers getauscht. Alles ist größer und höher geworden und es gibt viel mehr Möglichkeiten der eigenen Beteiligung!!!

Kindersommer in der WaldsiedlungVon Mo., 30. Juli bis zum Fr., 10. August (außer Wochenende) findet wieder der Kindersommer in der Waldsiedlung statt!Ein kompetentes Team unternimmt mit 24 Kindern täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr verschiedene Ausflüge und plant und führt Aktionen durch.Warmes Mittagessen inklusive!Preis: 70,– € (plus evtl. Spende)Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren können in der ejs jetzt angemeldet werden!

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ferienplätze für die sommerferien 2012KIndersommer in Schlebusch für 6-11jährigeZeitraum: 09.07. - 13.07.2012Preis: keiner - Spende erwünscht

für Jugendliche von 13-17 Jahren:noch wenige Restplätze bei unserer Segelfreizeit (13-17jährige) und bei der ejs-Abenteuerfreizeit in Norwegen (13-15jährige) frei!!!mehr – auch zu allen anderen Ferienfreizeiten – unter www.ejs.de

sia KorthausKabarett von der ganz, ganz edlen sorte

freitag, den 20. april um 20.00 uhr im ev. Gemeindezentrum schlebusch, martin-luther-str. 4

neu: Einstimmung schon ab 19.00 Uhr im Vorraum bei Getränken und SnacksDer Vorverkauf hat begonnen! Weitere Infos unter: www.siakorthaus.de/eine veranstaltung von aufwind e.v. (unterstützt durch die ejs)Karten ab sofort für 12,– Euro +VVG (= 13,– €) (Aufwind-Mitglieder zahlen inkl. VVG nur 10,– €) im Servicebüro der ejs, beim Aufwind e.V. in der Martin-Luther-Str. 4 und in der Buchhandlung Gottschalk oder an der Ticketkasse im Forum.

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K o n f i r M a t i o n 2 0 1 2

liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden!Was bleibt? Soll ich mal spaßeshalber bei einer oder einem von Euch in einem Jahr anrufen und nach den Zehn Ge-boten fragen? Ich wette, da kommen höchstens noch drei bis vier, wenn überhaupt.Da seid Ihr in all dem Stress zwischen Schule, Sport, Hausaufgaben, Compu-ter und wichtigen Treffen mit Freun-dinnen und Freunden auch noch wö-chentlich in die Martin-Luther-Straße zum Konfirmandenunterricht gerannt oder sonntags in die Kirche. Die be-rühmte „Rennpappe“ habt Ihr Punkt

für Punkt abgehakt. Und damit sind Konfirmation und Kirche auch abge-hakt. Das war es?Nein, etwas geben wir Euch doch auf Dauer mit: Ein Gefühl von Zu-Hause-sein. Ihr werdet, wenn Ihr in Gottes-dienste kommt oder sonstwie mit Kirche zu tun haben werdet, immer etwas wiedererkennen. Bei Beerdigungen erlebe ich das öf-ter. Da sitzen dann welche in den Rei-hen, denen sehe ich an, dass sie schon lange nicht mehr bei einer kirchlichen Feier waren. Sie sind so angespannt.

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Und dann spreche ich den 23. Psalm: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln …“ – und ich sehe, wie sich Gesichter aufhellen und Blicke heben. Irgendwie kommt eine Erinnerung zu-rück. Viele haben das wie Ihr damals im Konfirmandenunterricht auswen-dig gelernt und natürlich längst wieder vergessen. Doch dann ist dieses Gebet wie ein altes Haus, in das Du nach lan-ger Zeit zurückkehrst, und ein Satz wie „Und ob ich schon wanderte im finste-ren Tal, fürchte ich kein Unglück“ ist in dem Moment wie ein Zuhause. Neulich rief mich jemand Tage später an: „Sagen

Sie mal, Herr Pfarrer, dieses schöne Ge-bet da auf der Beerdigung, das kenne ich irgendwoher …“ Am liebsten hätte ich geantwortet: „Willkommen zu Hause!“

Liebe Konfirmandinnen und Konfir-manden, wohin Ihr auch geht, das „alte Haus Kirche“ wartet auf Euch, und wenn Ihr – auch nach langer Zeit – hier-her zurückkommt, werdet Ihr dieses Haus nicht als Fremde betreten. Danke für die schöne Zeit zusammen! Danke, dass wir Euch begleiten durften!

Pfr. G. Plewe, Pfr. J. Dreyer, Vikarin A. Förster, Prd. M. Schwenck

Konfirmationen in der friedenskirche

samstag, 5. mai 2012, 16.00 uhrTorben Bich, Reuterstr. 24Tilman Dornheim, Richard-Wagner-Str. 11Lara Fleischer, Schubertstr. 37Vincent Hildenhagen, Mozartstr. 16Jan Lehnhoff, Ottweiler Str. 27Philipp Müller, Richard-Wagner-Str. 15Kim Nestler, Schubertstr. 3

Sarah Oexmann, Alter Grenzweg 48Lukas Schneider, Schlebuscher Heide 9Meike Schroer, Mülheimer Str. 29Dorothea Seiler, Morsbroicher Str. 38Mandy Söndgerath,

Geschwister-Scholl-Str. 11

sonntag, 6. mai 2012, 10.00 uhrHanna Bellmann, Mendelssohnstr. 16Swantje Burger, Saarbrücker Str. 6Leo Gastdorf, Gluckstr. 19Sabine Gubernator,

Wilhelm-Leuschner-Str. 31Jamal Haid, Regensburger Str. 20Katharina Hector,

Karl-Fr.-Goerdeler-Str. 74Hannah Hipp, Albertus-Magnus-Str. 16Jana Ippolito, Am Scherfenbrand 182 bLaura Jablonski, Karl-Fr.-Goerdeler-Str. 58Konstantin Jagel, Franz-Kail-Str. 4

Nicolas König, Haydnstr. 15Marco Lang, Mülheimer Str. 121 aAnnabell Meis,

Bertha-von-Suttner-Str. 14Felix Meyer, Reuterstr. 54Marie Moka-Petersen,

Am Scherfenbrand 182Lea Oberbach, Mülheimer Str. 110Nils Schindler, Odenthaler Str. 52Vincent Schlender, Linienstr. 48Max Verch, Jägerstr. 20

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Konfirmationen in der Kirche „auf dem blauen berg“

samstag, 12. mai 2012, 16.00 uhrJil Astner, Heinrich-Lübke-Str. 22Paul Bosse, Heinrich-Lübke-Str. 81Jonas Buchhorn, Am Scherfenbrand 184 aAaron Förster, Gezelinallee 53Paloma Groß, Stefan-Lochner-Str. 72,

50259 PulheimJan Hampel, Eintrachtstr. 49Gerrit Kern, Luisenstr. 5Thaddäus Krey, Albertus-Magnus-Str. 54Paula Kriegeskotte, Felix-von-Roll-Str. 31

Rick Lembcke, Fichtenweg 1Annabelle Müller, Bergische Landstr. 128Laurenz Müller, Bergische Landstr. 128Erik Müller, Heinrich-Strerath-Str. 13Tim Ries, Bernhard-Lichtenberg-Str. 12Milena Schultz, Am Scherfenbrand 108 bDavid Treutler, Schlebuscher Heide 43Oliver Wiethaup, Am Scherfenbrand 67

sonntag, 13. mai 2012, 11.00 uhrLea Apelian, Robert-Medenwald-Str. 8Nina Fischer, Gezelinallee 27Luca Keller, Bergische Landstr. 82 Justin Neite, Maria-Terwiel-Str. 2Tom Neumann, Kursiefer Weg 8

Nick Steinacker, Odenthaler Str. 39 aMariam Touré, Humperdinckstr. 28Tabea Weckel, Köpenicker Str. 8Saskia Widuch, Morsbroicher Str. 48

einladung zum Konfirmationsunterricht

Alle getauften und noch nicht getauf-ten Jugendlichen, die im Mai 2013 kon-firmiert werden möchten und die

zwischen dem 1 . Juli 1998 und dem 30 . Juni 1999 geboren wurden (8 . Schuljahr) und bis Ende März 2012 noch keine Einladung erhalten haben, wenden sich bitte an das Pfarrbüro Schlebusch . (Tel . 0214 8551017)

Wichtige Termine:

dienstag, 5. Juni 2012

anmelde- und elternabend um 19.00 uhr im Gemeindezentrum Schlebusch, Martin-Luther-Str . 4

dienstag, 26. Juni 2012

Beginn des kirchlichen Unterrichts

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D i a K o n i e h e l f e r K r e i s

15 jahre Besuchsdienst

Unser Diakoniehelferkreis wurde im Mai 1997 als Initiative und Aufgabe des Gemeinde-Diakonie-Ausschusses gegründet. Er hatte sich zur Aufgabe gesetzt, Menschen zu suchen, die ein-mal pro Woche für eine bis anderthalb Stunden ältere, allein lebende und auf Hilfe angewiesene Personen in unse-rer Gemeinde besuchen.

Wir starteten eine große Werbe-kampagne mit Plakaten in Arztpra-xen, Geschäften, an Litfaßsäulen und Bäumen, mit Vorstellungen nach und in den Gottesdiensten in allen – da-mals noch – 3 Bezirken der Gemeinde Schlebusch. 5 Damen fanden sich be-reit, mitzumachen und übernahmen

eine Betreuung. Keine leichte Aufgabe, da der Einsatz zeitlich nicht begrenzt ist, sondern solange läuft, wie es ge-wünscht wird. Unsere längste Betreu-ung dauerte 9 Jahre.

Wir leisten keine pflegerischen oder hauswirtschaftlichen Arbeiten, son-dern sind ein reiner Besuchsdienst, der auch Begleitung zu Ärzten, bei Ein-käufen oder Spaziergängen anbietet. Zwischenzeitlich war unser Kreis auf 15 Damen angewachsen, augenblick-lich arbeiten nur noch 6 Damen. Alter, Krankheit und Todesfälle haben auch unseren Kreis dezimiert und wir wür-den uns riesig freuen, wenn wir wieder „Zuwachs“ bekämen.

Weihnachtsfeier des diakoniehelferkreises im dezember 2011

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Wir treffen uns alle 6-8 Wochen zur Aussprache, gehen im Sommer ge-meinsam essen und haben dadurch ein wunderbares Gemeinschaftsge-fühl entstehen lassen. 10 Jahre hat uns dabei Frau Pastorin Hoog mit Wort und Tat zur Seite gestanden. In den 15 Jahren sind ca. 50 Personen in der Gemeinde betreut worden – eine stolze Bilanz.Wenn Sie Lust haben, bei uns mitzu-arbeiten oder wenn Sie von unseren Damen besucht werden möchten, so

melden Sie sich bitte bei mir oder den Seelsorgern Pfr. Plewe und Pfr. Dreyer oder im Pfarrbüro. Sie sind herzlich willkommen. Sigrid Novotny

diakoniehelferkreisRegelmäßiger Besuchsdienst für ältere, einsame und alleinstehende Menschen .Auskünfte und Termine zu erfragen bei Sigrid Novotny, Tel . 02202 84337

Termine für 2012

■ 15 .09 .2012 Anmeldung: 20 .08 .2012

■ 17 .11 .2012 Anmeldung: 15 .10 .2012

Beginn des Gourmetclubabends jeweils um 19 .00 Uhr .

Anmeldung am Anmeldetag telefonisch unter 0214 312 63 84 ab 8 .00 Uhr, oder per eMail: gourmetclub@web .de (max . 4 Personen pro Anmeldung) .

Wenn Sie das hausabendmahl wünschen, wenden Sie sich bitte an Pfr . Gunnar Plewe, Tel . 0214 54541 . Pfr . Jürgen Dreyer, Tel . 0214 73489213

Konzertsamstag, 2. Juni 2012, um 18.00 uhr Singkreis Leverkusen e . V . mit ei-nem niederländischen Gastchor in der Friedenskirche .

Ökumenischer segnungs-gottesdienst für Paare

„ein segen für die liebe“Freitag, 23 . März 2012, 19 .30 Uhr in der kath . Pfarrkirche St . Andreas, Leverkusen-Schlebusch .Willkommen sind alle Paare, die ihre Partnerschaft und Liebe unter den Segen Gottes stellen möchten: junge Paare und solche, die schon lange zu-sammen leben, glückliche Paare oder Paare in der Krise, Paare mit einem Jahrestag oder Jubiläum .Im Anschluss Gelegenheit zu einem kleinen Beisammensein .

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„Wo man singt, da lass dich nieder …“Wir laden ein zum ökumenischen Maisingen am 9 . Mai 2012 um 19 .00 Uhr ins Ge-meindehaus von Albertus Magnus .In geselliger Runde wollen wir den Mai besingen . Machen Sie doch ein-fach mit .

Wer hat lust, die Osternacht in der friedenskirche mit vorzubereiten? Machen Sie mit und kommen Sie zu den Vorbereitungstreffen am 28 . März und am 4 . April jeweils um 19 .30 Uhr im Gemeindezentrum der Friedenskirche .Über Ihre Unterstützung freue ich mich sehr,Ihr G . Plewe

Wir laden herzlich ein zur Feier der

osternacht

am samstag, dem 7. april

beginn: 21.00 uhr mit dem Osterfeuer vor der friedenskirche

Im Anschluss an die Osternacht hat uns die katholische Gemeinde von Albertus Magnus zu einem gemein-samen Osterimbiss eingeladen .

Bild: Isenheimer Altar, zweite Schauseite, Mathis Gothart-Nithart (genannt Matthias Grünewald, 1480-1528)

Passionsandachten

der Gekreuzigte in bildern von marc chagall

Donnerstags 8 .3 ., 15 .3 ., 22 .3 ., 29 .3 ., jeweils 16 .15-17 .00 Uhr in der Friedenskirche

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jubiläums-Gottesdienst im neuland-Park

Einen Gottesdienst unter freiem Himmel feiern die Gemeinden des Kirchenkreises

am Pfingstmontag, 28. Mai 2012, in der Arena im Leverkusener Neulandpark, dem ehemaligen Gelände der Landes-gartenschau. Ab 10.30 Uhr werden die Ankommenden mit Musik begrüßt. Der Gottesdienst um 11.00 Uhr steht unter dem Leitwort „Ein Netz. Das trägt“ und wird von Superintendent Gert-René Lo-erken geleitet. Ab 12.00 Uhr gibt es den „Kirchenkreis zum Anfassen“: Spiel- und Aktionsstände rund um die Arena-Bühne.

Kirchengemeinden und Dienste des Kir-chenkreises sind vertreten und laden ein zum Kennenlernen, Wiedersehen und Mitmachen. Parallel gibt es ein Bühnen-programm mit Gästen, Musik, Berichten, Erfahrungen und Meinungen. Kinder und Erwachsene sind herzlich eingela-den! Das Jubiläumsfest im Neulandpark endet mit Abschluss und Segen gegen 15.00 Uhr.

Der Jubiläumstag ist ein Treffpunkt der Kirchengemeinden und Dienste. Es soll

deutlich werden: Die evangelische Kir-che in der Region bildet ein Netz, bunt

und vielfältig. Wir gehören zusammen: engagierte Kirchenmenschen, Gemein-demitglieder und haupt- wie ehrenamt-lich Mitarbeitende, junge und alte Leute, Menschen mit und ohne Handicap. Für Gehörlose wird gedolmetscht. Gäste aus der Partnerdiözese in Tansania feiern mit.

die längste Tafel des KirchenkreisesGemeinschaft geht durch den Magen. Am Jubiläumsfest im Neulandpark soll die längste Picknick-Tafel in der 50jäh-rigen Kirchenkreisgeschichte entstehen. Dazu können alle etwas beitragen mit Schüsseln von geschnittenem Gemüse und Obst sowie Kuchen vom Blech. Für weiteres wird gesorgt. Wer kann etwas mitbringen? Melden Sie sich bitte im Synodal-Büro bei Corina Neu-Posthaus, Tel. 0214 382202 Email: [email protected]. Informationen unter www.kirchenkreis-leverkusen.de.

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a u s D e M K i r c h e n K r e i s

internat Burscheid wird haus der Kirche

sondersynode entscheidet sich für umbauDer evangelische Kirchenkreis Le-verkusen baut sein ehemaliges Inter-nat in Burscheid um. Das entschied die Synode, die sich zu diesem besonderen Thema im Gemeindehaus in Leichlin-gen traf.Nach 16 Jahren Leerstand will der Kir-chenkreis seine einzige größere Immo-bilie in Zukunft wieder selbst nutzen. Superintendent Gert-René Loerken empfahl den Synodalen, die Chance zu ergreifen, ein Gebäude zum aktuellen Bedarf passend umzubauen und eine „Investition in die Zukunft“ zu tätigen: „Diese Gelegenheit gibt es nur sehr selten. Angesichts der Veränderungen, die auf den Kirchenkreis und seine Gemeinden zukommen, ist das eine einmalige Gelegenheit, die Räume zu schaffen, die wir für die Zukunft brau-chen.“Bei nur zwei Gegenstimmen und acht Enthaltungen waren 71 Vertreterinnen und Vertreter von Kirchengemeinden dafür, rund 4 Millionen Euro einzuset-zen. Das Geld stammt aus zweckge-bundenen Rücklagen und aus Krediten, erläuterte Peter Berger (Leichlingen) als Vorsitzender des Finanzausschus-ses. Das 6-stöckige Gebäude wird

entkernt, ein kleinerer Teil wird abge-brochen. Durch den Umbau entsteht ein modernes Verwaltungs- und Ta-gungshaus mit großzügigen Büros, einem Konferenzraum, Caféteria, einer Wohnung und ausreichend Parkraum. Das Haus wird auf energetisch aktu-ellem Stand sein und auf der Südseite eine Photovoltaikfassade bekommen. Der Solinger Architekt Frieder J. Heinz zeigte Ansichten und Pläne und be-antwortete technische Fragen.

architekt frieder J. heinz stellt die baupläne vor.

Referate und Verwaltung des Kirchen-kreises sowie das Diakonisches Werk werden nach Burscheid umziehen. Aber auch dann bleibt der Kirchenkreis in verringertem Umfang in Wiesdorf präsent. Die Psychologische Bera-tungsstelle, die Suchthilfe, die Schuld-nerberatungsstelle und weitere diako-nische Dienste werden weiterhin hier sein.

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Zum Kirchenkreis Leverkusen gehören die evangelischen Kirchengemeinden in Leverkusen, Burscheid, Leichlin-gen, Langenfeld und Monheim. Mit dem Umzug nach Burscheid verstärkt der Kirchenkreis sein Engagement im Rheinisch-Bergischen Kreis, bleibt in den anderen Regionen trotzdem prä-sent.

neue Wege in den regionenIn dem beliebten Kirchenlied, das die Synodalen sangen, heißt es: „Vertraut den neuen Wegen“. Der Weg, den die Synode beschreitet, passt zu ihr: Der Kirchenkreis nimmt ernst, dass er in

fünf Kommunen lebt und dass Le-verkusen wichtiger, aber nicht einziger Standort ist. Neu ist, dass dies in Zu-kunft deutlicher sichtbar wird: Der Kir-chenkreis ist in Leverkusen mit Bera-tungsstellen und Jugendarbeit präsent, in Langenfeld mit einer Familienbil-dungsstätte und in Burscheid mit der Verwaltung von Kirche und Diakonie.Mehr und mehr kommt der Kirchen-kreis Leverkusen in seinen drei Regio-nen (Leverkusen, Kreis Mettmann und Rheinisch-Bergischer Kreis) an und ist in ihnen richtig zuhause.

Christof Bleckmann

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frauenkreis-Programm 1. halbjahr 2012

11 .01 . Das täglich Brot – ein Recht, kein Almosen Ein Projekt der ev . Kirche in Namibia

Pfr . Eberhard Löschcke Gemeindedienst für Mission u . Ökumene

25 .01 . Die 10 Gebote – Haben sie heute noch eine Bedeutung? Ausstellungseröffnung im Beisein des Künstlers in der Friedenskirche

Alo Renard Freier Künstler, Köln

08 .02 . Steht auf für Gerechtigkeit – Weltgebetstag aus Malaysia Als Christinnen gegen Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft

Gerlinde Leister Anka Knies

22 .02 . Mir war auf Erden nicht zu helfen – Zum 200 . Todestag von Heinrich von Kleist

Michael Doyé

07 .03 . Naturmotive in den Liedern von Paul Gerhardt Pfr . Gunnar Plewe

21 .03 . Stadtteilorientierte Arbeit am Beispiel eines telefonischen Besuchsdienstes

Klaus J . Börnke Referent im Diakonischen Werk

11 .04 . Maria – Vorbild im Glauben In der kath . Kirche nimmt Maria eine besondere Stellung ein . Welche Zugänge gibt es für ev . Christen?

Karl Schäfer Pastoralreferent

25 .04 . Widerstand oder Zusammenarbeit? Der Briefwechsel zweier Freunde auf der Suche nach ihrer eigenen christlichen Ethik in einer aufregenden Zeit

Pfr . Jürgen Dreyer

09 .05 . Führung durch das historische Schlebusch Wir gehen durch „unser Dorf“ und hören Interessan-tes, Bekanntes und Unbekanntes, gewürzt mit Anekdoten .

Theo Dick

23 .05 . Von Hexen und weisen Frauen – Vermittlerinnen zwischen Diesseits und Jenseits in Märchen und Mythen

Walter Held Märchenerzähler

06 .06 . Frauenklöster – Orte der Nachfolge Welche Rolle spielten Frauenklöster in der Reformation und wie sieht ihre Zukunft aus?

Vikarin Anne Förster

13 .06 . Exkursion Christine Laubert

Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285

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a M t s h a n D l u n G e n

menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten, für die wir beteten, von denen wir abschied nahmen

Getauft wurden:Clara Yuxin FeyAnton GüntherJan LehnhoffPhilipp Titus Seidewinkel

Tim von dem BruchTjorven Virginia BuchmeierKaspar Maria DedyMaxim Poletajew

Achim und Claudia Stegherr, geb. SchulzeGetraut wurden:

Annemarie MaertensRüdiger MeschkatAnn-Carolin Boddenberg

aufgenommen wurden:

bestattet wurden:Hildegard Scholz, geb. Koschmieder, 83 J.Bruno Kuckel, 79 J.Helga Krüper, geb. Autem, 81 J.Frieda Eckhart, geb. Pacht, 89 J.Helmut Förster, 79 J.Otto Denda, 90 J.Sofia Franz, 81 J.Karl-Hein Kuhl, 88 J.Gerhard Voigtlaender-Tetzner, 89 J.Sigrid Ebel, geb. Wüsthof, 87 J.Herbert Henn, 82 J.

Waldemar Seel, 58 J.Heidrun Trenz, geb. Meister, 58 J.Charlotte Ruhnau, geb. Hoffmann, 89 J.Irmgard Dutkowski, geb. Magunski, 90 J.Kurt Schröder, 85 J.Heinrich Jeske, 79 J.Michaela Thorn, 37 J.Hans Otto Schieck, 82 J.Adolf Paul Kamm, 84 J.Dr. Hans Joachim Hennig, 82 J.Emma Obschinsky, geb. Meier, 97 J.

Offener Trauertreffan jedem 1 . Mittwoch im Monat von 15 .00 bis 16 .30 Uhrsonntagsfrühstück für Trauerndean jedem 3 . Sonntag im Monat von 10 .00 bis 12 .00 Uhrrathenaustr. 63 (Doktorsburg)

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impressum

die brücke ist der Gemeindebrief der Ev . Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch, Martin-Luther-Str . 4, 51375 Leverkusen . Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auf-lage von ca . 4500 Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt .

redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 18. Juni 2012

herausgeber: Das Presbyterium – redaktion: Pfr . Gunnar Plewe (-gp; v .i .S .d .P .), Pfr . Jürgen Dreyer (-jd), Barbara Lück (-bl), Helmut Lück (-hl), Sebastian Haase (-sh), Mi-chael Schwenck (-ms) – layout, satz und lithographie: Michael Schwenck – druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte und Fotos müssen mit Namen gekennzeichnet sein . Kürzungen vorbehalten .

fotonachweis: Titel und S . 3-4, 12-13, 18-20: Michael Schwenck; S . 5: Siegbert Bermpohl; S . 6: Blue Mountain Singers; S . 8: Jürgen Dreyer; S . 10: Michael Schmul-der; S . 15: Gudrun Boksa; Bildmontage S . 17: Anne Bermüller, Benjamin Vetter, Rolf Handke (alle bei pixelio .de); S . 20-21: Yvonne Meschkat; S . 28: ejs; S . 33: Diako-niehelferkreis .

internet: www .kircheschlebusch .de, email: diebruecke@kircheschlebusch .de

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e V a n G e l i s c h i n s c h l e B u s c h

Kreise und Gruppenfrauenkreise

frauen im Gespräch, Gemeindezentrum friedenskircheDI 10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat)frauenkreis, Gemeindezentrum schlebusch; Programm s. s. 39MI 09.30 Uhr mit Frau Kniesfrauenhilfe, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5aMI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat)Gymnastik für frauen, Gemeindezentrum schlebuschDO 09.00 Uhr mit Frau Schmitz

seniorenkreise

altenkreis, Gemeindezentrum schlebuschDO 14.30 Uhr mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temmeseniorenkreis, Gemeindezentrum friedenskircheDO 15.30 Uhr mit Pfr. Plewe

Gold-Konfirmanden gesucht!Wer 1962 konfirmiert wurde, ist eingeladen mitzufeiern: Am 1. april um 11.00 uhr findet in der Johanneskirche in manfort ein Festgottesdienst statt. Danach ist ein gemeinsames Essen geplant.1962 gab es allein in den damals noch kirchlich zusammengehörigen Stadttei-len Manfort und Schlebusch 178 Jungen und Mädchen, die konfirmiert wurden, viele von ihnen von Pfarrer Friedhelm Szyska, der mittlerweile pensioniert ist.Pfarrer Szyska wird die Festpredigt im Gottesdienst in Manfort halten. Ein-geladen sind aber auch alle, die an anderen Orten damals ihre Konfirmation erlebten und sich gerne noch einmal daran erinnern möchten.Anmeldung und Information bei Pfr. Jürgen Berghaus, Erfurter Str. 3b, 51373 Leverkusen, Telefon: 0214 5000238

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Großer altenkreis im Pfarrsaal von st. Johannes d. Täufer, alkenrathDO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Ansprechpartnerin: Frau Niebel

familienkreise

ehepaarkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5aMO 20.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat)flohkiste, Jugendhaus friedenskircheMO-DO 09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen,

mit Frau Erdmann (Tel. 0214 505084)Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum schlebuschDI Gruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr

für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig Leitung: Melanie Kohnen (Anmeldung: Tel. 0214 3129803)

musikgarten-Kurse mit silvia hartner, Programm s. s. 46Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum friedenskircheDI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268)

musizierkreise

„The blue mountain singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum schlebuschMO 17.45 Uhr Probeev. Kantorei schlebusch, Gemeindezentrum schlebuschDI 19.30 Uhr mit Rüdiger MeschkatKinderchor, Gemeindezentrum schlebuschDI 16.30 Uhr Probe mit Rüdiger und Clara Meschkat bläserkreis schlebusch, Gemeindezentrum schlebuschFR 18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin

Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 3403867„de tokiga trollen“, gemischter a-cappella-chor für schwedisches liedgut, Gemeindezentrum friedenskircheSA 14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig),

Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875musikgarten-Kurse mit silvia hartner s. s. 46

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Kinder- und Jugendgruppen

Konfitreff im café JOKer, ejs schlebuschDI 16.15 Uhrdie spaßfabrik, ejs schlebuschDI 17.00 Uhr für 8-10jährigeschülercafé JOKer, ejs schlebuschMI 13.00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren

mit Jugend-berufshilfe (Beratung auf Anfrage)streetdance-Projekt für 13-15jährigeMI 17.00-18.30 Uhr (nur bis zu den Sommerferien)Gamesfun, ejs schlebuschDO 17.00 Uhrcapoeira-Projekt für 12-16jährigeDO 17.00-bis 18.30 Uhr (nur bis zu den Sommerferien)ejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebuschDO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)spielekiste, Gemeindezentrum friedenskircheFR 16.15 Uhr für Kinder von 8 bis 11 Jahrencafé JOKer, ejs schlebuschFR 19.30 Uhrstoppelhops, ejs schlebuschSA 15.00 Uhr Kindertreff mit Programm (jeden 2. und 4. Sa. im Monat)Sonderveranstaltungen der ejs unter www .ejs .de und örtlichen Zeitungen .

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Kreise ehrenamtlicher mitarbeit

helferinnenkreis, alkenrath, Graf-Galen-Platz 5aDI 09.00 Uhrejs-mitarbeiterbesprechung, ejs schlebuschDO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat)Produkte aus fairem handel, friedenskircheSO 10.30 Uhr Eine-Welt-Stand mit Kirchenkaffee mit Barbara und

Hartwig Grammes (an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat)Produkte aus fairem handel, Gemeindezentrum schlebuschSO 11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç

und Ruth Imperatori (an jedem 1. Sonntag im Monat)

e V a n G e l i s c h i n s c h l e B u s c h

Die Gemeinde bleibt lebendigBei den Eintritten hat die Kirchen-gemeinde den Rekord gebrochen. 25 Neue - so viele sind noch nie in einem Jahr eingetreten. Herzlich willkom-men!!! Allerdings löst das noch lange nicht unseren Mitgliederschwund, denn im gleichen Jahr traten 52 Men-schen aus der Kirche aus. Auch stehen den 42 Taufen 65 Beerdigungen im

Jahr 2011 gegenüber. Das zusammen sind ein Minus von 50 Personen, also 1 Prozent der Gemeinde. Tröstlich ist allerdings, dass mehr Menschen nach Schlebusch ziehen, als von hier weg-ziehen, d.h. im Vergleich von Zuzug und Wegzug von Gemeindegliedern wird sich wahrscheinlich ein leichtes Plus ergeben. -jd

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musik in der friedenskirche

in verbindung mit Kultur-und förderverein friedenskirche e.v.

FÖRDERVEREINFRIEDENSKIRCHE e.V.

mittwoch, 9. mai 2012, 19.30 uhrMusik für Violine, Orgel, Cembalo, kleines Schlaginstrumentarium

aus unterschiedlichen Epochenmit Werken von

Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Jiri Antonin Benda, Fritz Kreisler, Günther Wiesemann

ausführende:Tamara Buslova – Orgel, Cembalo

Michael Nachbar – Violine, Schlaginstrumente Günther Wiesemann – Orgel, Schlaginstrumente

Um eine Spende zur Kostendeckung wird freundlich gebeten.

Der Kirchenkreis Leverkusen bietet ab 26 . Januar wieder folgende Musik-kurse für Kinder und deren Eltern im Gemeindezentrum der Friedenskirche Schlebusch, Merziger Str . 2-4 an:

■ „musikgarten für babys“ im Alter von 0 bis 18 Monaten (montags, 9:00 Uhr und 10:45 Uhr; 16 x 45 Min ./ EUR 64,–),

■ „musikgarten 1“ für Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahre (montags, 10:00 Uhr sowie donnerstags, 11:15 Uhr; 16x 45 Min ./ EUR 95,–)

■ „musikgarten 2“ für Kinder von 3 bis 5 Jahren (donnerstags, 15:00 Uhr; 16x 45 Min ./ EUR 95,–)

Der „Musikgarten“ möchte die natür-liche Freude des Kindes an Musik, Be-wegung und Erforschen spielerisch aufgreifen und unterstützen .Durch gemeinsames Singen, Zuhören, Tanzen und den Einsatz von Instru-menten erfahren die Kinder eine al-tersgerechte musikalische und ganz-heitliche Förderung .Anmeldung erfolgt über Silvia Hartner, Dipl .-Musiktherapeutin (FH) und lizen-zierte Musikgarten-LehrerinTel. 0214-3284397oder über das Familien- und Erwach-senenbildungswerk des Kirchenkreises Leverkusen .

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D a s l e t z t e

Warum werden Kirchenlieder immer so hoch gesungen?

„Son-ne der Ge-reeech-tig-keit, ge-he auf …“ O je, ist das Lied wieder hoch! Späte-stens bei der dritten Strophe versagt die Stimme und der Kopf ist knallrot. Warum werden Kirchenlieder nur im-mer so hoch angestimmt? So kla-gen Gottesdienstbesucher häufig. Zu Recht? „Die Lieder werden so hoch gesun-gen, wie es die Noten anzeigen“, sagt Kirchenmusikerin und Chorleiterin Annette Gundermann aus Neuss schmunzelnd. „Es wird heute zu wenig gesungen, das ist das Grundübel.“ Den meisten Menschen fehlt die Übung und so entsteht beim Singen schnell der Eindruck, dass ein Lied zu hoch ist. Früher hätten Gottesdienstbesu-cher die Lieder mühelos geschmettert. Heute klappt das aber nicht mehr so gut – obwohl bei der Überarbeitung

des Evangelischen Gesangbuchs in den Neunzigerjahren ein größerer Teil der alten Lieder in eine tiefere Tonart gesetzt wurde.

Was können Gottesdienstbesucher tun? „Mut haben, üben und öfter mal einen Apfel essen“, rät Annette Gun-dermann. Äpfel sind gut für die Stimm-bänder. Vor Konzerten ihres Chors gibt es immer welche zu essen.

Für normale Gottesdienstsänger reicht es aber schon aus, wenn sie ih-rer Stimme zwei Stunden Zeit geben, um aufzuwachen. Indem sie am Früh-stückstisch gesprächig sind. Oder ein-fach nur vor sich hinbrabbeln, seufzen und ein Bonbon lutschen. Nur bitte keins mit Menthol – das belegt die Stimme.

chrismon plus rheinland/gbr, © Medienverband EKiR

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Th ank god

it’s fri dayandacht am freitag

Kirche auf dem Blauen Berg leverkusen-schlebusch 4. Mai 2012, 19.00 uhr

die andachtreihe wird fortgesetzt, weitere Termine in den schaukästen und im internet (www.kircheschlebusch.de)

Weitere auskünfte: Pastor Jürgen reimann

[email protected]