Braunkohleabbau im 2. Weltkrieg Waudwienachte bi Leuebärger‘s 10 Auflösung Kilbi-Schätzfrage der idee6153 19 Kulturnachmittag 20-21

1. November 2013 35. Jahrgang Nr. 349 09/2013 Erscheint 10x jährlich

2

Impressum: Ufhuser Zeitung

Einsendungen: per Mail: uz@ufhusen.ch Per Post: Gemeindekanzlei Postfach 6153 Ufhusen Redaktoren: André Aregger 041 988 12 57 Leo Kneubühler 041 988 19 22 Einsendungen: uz@ufhusen.ch 041 988 12 57 Inseratenannahme: ufhuserzeitung@bluewin.ch 041 988 19 22 Adressänderungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch 041 988 19 22 UZ Postfach 6153 Ufhusen Abobestellungen: ufhuserzeitung@bluewin.ch 041 988 19 22 UZ Postfach 6153 Ufhusen Abonnement: 30 Franken jährlich Postkonto: 60-12176-1 Ufhuser Zeitung 6153 Ufhusen Nächste Ausgabe: 2. Dezember 2013 Redaktionsschluss: 20. November 2013

Titelbild Am Sonntag, 6. Oktober 2013, fand im Singsaal der Fridli-Buecher-Halle ein Vortrag von Albert Wüest mit anschliessender Ausstellung über den Braunkohleabbau im Gebiet Engelprächtigen während des 2. Weltkrie-ges statt. Das Thema stiess auf grosses Interesse und der Anlass war ein voller Erfolg.

Regelmässige Veranstaltungen

Jeden Donnerstag: Jassen, 13.00 – 17.00 Uhr Frohes Alter

1. Dienstag im Monat: Wandern Frohes Alter

1. Donnerstag im Monat: Mittagstisch Frohes Alter

Letzter Freitag im Monat: Fritigmorge-Träff, 09.00 – 11.00 Uhr Frauengemeinschaft

3

Veranstaltungen

November Mi 06. Klettern / Jassen Turnerinnen

Do 07. Fasnachtskleider nähen Frauengemeinschaft

Fr 08. Kinoabend, Pfarrsaal Jugendraum

Sa 09. Kirchgemeindeversammlung, Pfarrsaal

Kirchgemeinde

Sa 09. Absenden Herbstschiessen, 20.30 Uhr, Rest. Eintracht

Wehrverein

So 10. Konzert + Theater, Fridli-Buecher-Halle

Jodlerklub Alpenblick

Di 12. Konzert + Theater, Fridli-Buecher-Halle

Jodlerklub Alpenblick

Sa 16. Plauschvolleyballturnier in Zell Plauschvolleyball

Sa 16. Konzert + Theater, Fridli-Buecher-Halle

Jodlerklub Alpenblick

Mo 18. Atemschutz-Übung, 19.30 Uhr, FW-Magazin

Feuerwehr

Mo 18. Monatsübung: BLS/AED, 19.30 Uhr, FW-Magazin

Samariterverein

Mo 18. Mütterberatung, 13.30 – 15.00 Uhr, Pfarrsaal

Mi 20. Offiziers-Übung, 19.30 Uhr, FW-Magazin

Feuerwehr

So 24. Generalversammlung Kirchenchor

Mo 25. Heimspiel gegen Langnau, 20.00 Uhr Volleyball

Mo 25. 103. Generalversammlung Frauengemeinschaft

Mi 27. Weihnachtsbasteln für Kinder Frauengemeinschaft

Do 28. Weihnachtsmärit Huttwil Frauengymnastikgruppe

Fr 29. Maschinisten-Übung, 19.00 Uhr, FW-Magazin

Feuerwehr

Sa 30. Winterfahrt zum Weihnachtsmarkt in Einsiedeln

Verein Pendelzug Mirage

28.11. -14.12.

Ufhuser Meisterschaft Kegelklub Busch

4

Liebe Ufhuserinnen Liebe Ufhuser

Der schöne Sommer ging von hinnen, Der Herbst, der reiche, zog ins Land.

(Wilhelm Busch) Der Herbst, der reiche, zog ins Land. Eine wunderbare Jahreszeit. Was mit viel Mühe und Bangen in den vergangenen Monaten erarbeitet wurde trägt nun die verdienten Früchte. Im Ressort Sicherheit und Umwelt werden zusammen mit Vorstand, Kommission und Arbeitsgruppen die beschlossenen Ände-rungen für das Jahr 2014 vorbereitet und eingeleitet. Feuerwehr In den vergangenen Monaten hat sich die neue Feuerwehrkommission zusammen mit den Arbeitsgruppen intensiv mit dem Aufbau der gemeinsamen Feuerwehr Zell-Ufhusen-Fischbach beschäftigt. Die Arbeitsgruppe „Fahrzeugbeschaf-fung“ hat mit viel Fachwissen die Verlade-liste der Gerätschaften auf die entspre-chenden Fahrzeuge besprochen und er-stellt. Eine besondere Herausforderung stellte die Evaluation der passenden drei neuen Fahrzeugtypen dar. Die Arbeitsgruppe „Kleiderbeschaffung“ hat sich mit dem neuen Tenue der Feuer-wehreingeteilten beschäftigt. Alle Feuer-wehreingeteilten der gemeinsamen Feuer-wehr werden mit einem neuen Outfit aus-gerüstet. An der Kommissionssitzung wur-de das Tenue auf dem Laufsteg vorge-stellt. Die vorgeschriebenen Sicherheitsbe-stimmungen werden eingehalten. Die Te-

nue Anprobe findet anfangs Dezember statt. Die Inventaraufnahme der Gerätschaften bei den heutigen drei Feuerwehren Zell, Ufhusen und Fischbach ist abgeschlossen. Das nicht mehr benötigte Material bleibt bei der entsprechenden Gemeinde. Diese entscheidet über die weitere Verwendung. Nebst dem Auswählen von Fahrzeugen, neuem technischen Material und Beklei-dung hat das bestens motivierte Kader der Feuerwehren Zell, Ufhusen und Fischbach die Kaderfunktion definiert und die Char-gen besetzt. Eine Herausforderung bildet das Erarbeiten des Jahresprogrammes 2014. Dabei wird der Weiterbildung besondere Beachtung geschenkt. Die Feuerwehrkommission, unterstützt vom Feuerwehrinspektorat Luzern ist be-müht, den hohen Ansprüchen im Einhal-ten der Budgetzahlen gerecht zu werden. Die auf Hochdruck laufenden Vorberei-tungen garantieren die Einsatzbereitschaft der neuen Feuerwehr auf den 01.01.2014 um 00.00 Uhr. Bis zum Eintreffen der neu-en Fahrzeuge wird die gut 100 Mann star-ke Feuerwehr ihren Auftrag mit den vor-handenen Fahrzeugen erfüllen. Unterhaltsgenossenschaft Die neu gegründete Unterhaltsgenossen-schaft Ufhusen wird voraussichtlich im 2014 die ersten Sanierungen durchführen. Der gewählte Vorstand hat an verschiede-nen Sitzungen die nötigen Vorbereitungen eingeleitet. Gestützt auf den rechtskräftigen Perimeter fand im vergangenen Sommer eine Bege-hung mit dem lawa statt. Der Gemeinde-rat und das lawa haben für die ersten Sa-nierungen einen Beitrag ins Budget 2014 aufgenommen. Der Gemeinderat erachtet es als wichtig, dass die neue UHG mit Strassensanie-

Gemeindenachrichten

5

Gemeindenachrichten

Baugesuche wurden eingereicht von: Keqa Samson, Neubau Mehrfamilienhaus mit Teilabbruch der alten Bäckerei, auf Grdst-Nr. 63, Dorfstrasse 35 Bernet Management & Kies AG, Anbau Unterstand, auf Grdst-Nr. 700, Bare Baubewilligungen konnten erteilt werden an: Felber-Wechsler Brigitte und Peter, Ersatz-neubau Wagenschopf, auf Grdst-Nr. 290, Mühlematt 2 Marti Urs, Erweiterung der Siloanlage um 2 Hochsilos, auf Grdst-Nr. 17, Lochmühle-strasse 5

Bauwesen Einwohnerwesen

Geburten: Kneubühler Thomara, Tochter des Kneu-bühler Thomas und der Kneubühler, geb. Pono Mary, geb. 20. September 2013 Todesfälle: keine Zuzüge: Stadelmann-Meyer Louis und Maja mit Sarah, Kreuzmatte 18 Stirnimann Gabriela, Dorfstrasse 17 Fuhrimann-Peter Ulrich und Dorothea mit Alina, Kreuzmatte 18 Eheschliessungen: keine

rungsarbeiten beginnen kann. Im Weite-ren verlangt er das Erarbeiten einer Mehr-jahresplanung. Die zu unterhaltenden Werke werden auf Schadstellen aufge-nommen, gefolgt von einem Massnah-menplan. Die Priorisierung ergibt die Sa-nierungsreihenfolge. An der Generalversammlung im Novem-

ber 2013 werden den 190 Genossenschaf-tern die Sachgeschäfte zur Abstimmung vorgelegt. Nun freuen wir uns an die verdienten gol-denen Herbsttage. Lassen wir uns überra-schen. Wechsler Anton

6

Schule Ufhusen

Kilbi 2013 Mit grosser Freude haben die 5./6. Kläss-ler ihren Nagel-, Mohrenkopf- und Ballon-schleuderstand an der Kilbi 2013 bei herr-lichem Sonnenschein betrieben.

Es ist wieder so weit! Am Donnerstag, 7. November ist der „Tag der Pausenmilch“! Aus diesem Anlass schenken wir in der grossen Pause, allen Schülerinnen, Schülern und Lehrerinnen, gratis Milch und Ovo aus. Zusammen mit einem feinen Stück Zopf oder Bauernbrot, bieten wir so ein vollwertiges Znüni an. Also, sei dabei! Wir freuen uns auf viele hungrige Kinder und Lehrerinnen. Kathrin Bernet, Karin Marti

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Samstag, 9. November 2013 20.15 Uhr

Pfarrsaal Ufhusen

7

Sekundarschule Zell/ Kirche

Vom Trotzalter bis zur Pubertät Elternforum und Elternrat der Schule Zell laden zu einem spannenden Erzie-hungstheater-Abend ein Erwachsen Werden- auch das muss ge-lernt werden. Das Kind kommt auf die Welt mit einem ausgeprägten Ich-Gefühl, das im so genannten Trotzalter, oder Ich –Findungs-Alter seine Blütezeit erlebt. Sein Anspruch an Selbstbestimmung und Parti-zipation bleibt, zunehmend gewinnt es aber auch Fähigkeiten wie Anpassung und Gemeinschaftssinn. Unsere Aufgabe als Eltern besteht darin, diesen beiden unter-schiedlichen Bedürfnissen gerecht zu wer-den, in dem wir im richtigen Moment und bei den richtigen Themen Freiräume ge-ben und auch Grenzen setzen. Ein span-nendes Thema, das uns persönlich als Vä-ter und Mütter im eigenen Prozess der

Beziehungsfähigkeit herausfordert und bereichert. An diesem Abend werden kurze Theater-szenen gespielt, die zum Lachen und Nachdenken anregen. Referat: Helena Weingartner Brunner, Fachfrau Erziehung und Kommunikation Theaterszenen: Lisa Birrer Brun, Theater-frau Die Veranstaltung findet am Montag, 25. November 2013 um 20.00 Uhr im Sing-saal des Oberstufenzentrums in Zell statt.

Für Klein und Gross ab ca. 2-jährig feiern wir am

Samstag, 23. November 2013 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Ufhusen

(falls in der Pfarrkirche ein Gottesdienst gehalten wird, sind wir im Pfarrsaal)

Dauer ca. 30 Minuten

Alle sind herzlich eingeladen.

Wir freuen uns.

Christa Schärli, Kathrin Bernet, Regina Filliger, Yvonne Bättig

8

Aktivitäten der Reformierten Kirchge-meinde Willisau-Hüswil Gottesdienst zum Reformationssonntag 2013 für Gross und Klein Zum Abendmahlsgottesdienst am Sonn-tag, 3. November, 9.30 Uhr, Hüswil, sind neben den Erwachsenen auch alle Kinder ab 3 Jahren zum Mitfeiern eingeladen. Wir singen die schon bekannten Lieder vom Fiire mit de Chliine und der Kirchenchor lässt moderne geistliche Lieder erklingen. Nach der Geschichte von der Land- und der Stadtmaus gibt es eine Predigt wäh-rend der die Kinder sich kreativ beschäfti-gen. Der generationenverbindende Got-tesdienst soll eine neue Erfahrung für grosse und kleine Gottesdienstbesucher werden. Wagen Sie sich und seien Sie da-bei! Altersnachmittage in Hüswil Freuen Sie sich auf spannende und ab-wechslungsreiche Nachmittagsstunden mit Fotopräsentationen, Lesungen, Diaschau-en und genug Zeit fürs gemütliche Bei-sammensein. In diesem Sinne laden wir Sie herzlich zu unserem Programm 2013/14 ein! Auch wenn Sie noch nicht 60 sind, können Sie dabei sein, denn es zählt Ihr Interesse! Am 13. November berichtet Reiseleiter Hermann Morf mit Eindrücken und Bildern von den diesjährigen Kirchgemeindeferien in Spiez am Thunersee. Die Anlässe finden jeweils am Mittwoch, im Sääli des Gasthofs Engel, Hüswil von 14 Uhr bis ca. 16.30 Uhr statt. Im An-schluss an den Hauptteil (bis ca. 15.30) besteht die Möglichkeit zum gemeinsa-men Z'vieri. Der Eintritt ist frei. Das Z'vieri

bezahlen Sie individuell (Fr. 9.50). Wenn Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis spätestens am Dienstag um 12.00 Uhr bei Pfr. Th. Heim, Telefon: 041 988 12 87. Totengedenken am Ewigkeitssonntag, 24. November In diesem Gottesdienst erinnern wir uns an die Menschen, welche im vergangenen Kirchenjahr in unserer Gemeinde verstor-ben und zu Grabe getragen wurden. In der Hoffnung auf die Auferstehung und das Ewige Leben schöpfen wir neue Kraft, suchen Trost bei Christus und pflegen das Andenken an die geliebten Menschen, die von uns gegangen sind. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr in der Kirche Hüswil. Fiire mit de Chliine Das Fiire mit de Chliine ist ein halbstündi-ger Gottesdienst für Eltern, Grosseltern, Gotten und Götti mit ihren Vorschulkin-dern (3-5 Jahre). Die Kinder erleben mit Musik, Gebet, Singen und Geschichten die Kirche und das Gottesdienstfeiern in ei-nem für sie angemessenen und verständli-chen Rahmen. Die Feiern orientieren sich an der christlichen Grundbotschaft und sind offen für Kinder aller Konfessionen. Im Z'nüni danach kann gespielt, Kaffee getrunken, geplaudert und feine Brötli gegessen werden. Das nächste Mal feiern wir am Mittwoch, 4. Dezember, 9.30 Uhr, Kirche Hüswil. Bist du auch dabei, wenn wir erfahren, was an Weihnachten wirklich geschah?

Kirche

9

JuBla / Willisauerlauf

Die JuBla bestritt das Duell der Giganten – mit Erfolg! Das erste Mal nach dem gemeinsamen Sommerlager trafen am Samstag, 28. Sep-tember 2013 die JuBlagiganten Grossdiet-wil und St. Urban wieder aufeinander. Kurz nach dem Mittag hiess es auf in den Kampf! Die Frage war: „Welche Schar ist stärkerer, cleverer, ausdauernder… schlicht besser?“ Mit vereinten Kräften kämpften die JuBlanerinnen und JuBlaner in einem Geländespiel und bei verschiede-nen Posten um den Sieg! Aus dem er-kämpften Geld konnten die Scharen Ma-terial kaufen, um ihr Gemeindehaus fertig zu bauen. Zum Schluss wurden die verdienten Sieger

gekürt! Natürlich gewann die JuBla Gross-dietwil! ;-) Aber… Nur nicht auf den Lorbeeren aus-ruhen, die Revanche folgt bestimmt…! Unser Nächster Anlass für die angemelde-ten JuBlaner: 26. Oktober 2013 um 13.30 Uhr in Gross-dietwil

Schnelle Ufhuser am Willisauerlauf Am 21. September 2013 absolvierten bei idealem Rennwetter 14 Schülerinnen und Schüler aus unserer Gemeinde die Renn-strecke am Willisauerlauf. Je nach Alter liefen die Kinder 1 bis 3 Runden durchs neu gestaltete Städtli. Angespornt durch die tolle Unterstützung der Gspändli und der zahlreichen Zuschauer, liefen alle sehr gute Zeiten. Tabea Biegger durfte gar den Kategorien-sieg feiern und Dario Steinmann erlief in der Kategorie U-14 den tollen 3. Rang. Nach dem Schlussspurt durften die Kinder im Ziel das beliebte T-Shirt in Empfang nehmen. Bravo, das habt ihr alle toll gemacht! Bei den Erwachsenen absolvierten Flavia Stutz und Edith Steinmann den Hauptlauf über 12km. Bei starker Konkurrenz liefen beide ein hervorragendes Rennen. Flavia glänzte bei ihrer Premiere bei den Frauen mit dem 1. Rang und Edith durfte sich über den 2. Rang in ihrer Kategorie freu-en.

Herzliche Gratulation an alle Läuferinnen und Läufer zu ihren tollen Leistungen!!

10

11

Jugi Ufhusen Auch im neuen Schuljahr hiess es wieder Turnschuhe schnüren und ab ins Jugi! Mit grosser Freude durften wir 49 Kindern zur ersten Turnstunde herzlich willkom-men heissen. Bis zu den Herbstferien erlebten wir schon einige lustige und schweisstreibende Turn-stunden miteinander. Damit wir möglichst allen gerecht werde können, sind die Mädchen und Knaben in 3 Gruppen aufgeteilt. Jugi-Kids; Mädchen und Knaben ab Kin-dergarten – 3. Klasse Jugi-Mädchen; Mädchen ab 4. Klasse Jugi-Knaben; Knaben ab 4. Klasse An erster Stelle stehen der Spass und die Freude an der Bewegung, sowie der re-spektvolle und faire Umgang untereinan-der. Obwohl im Jugi-Kids noch viel auf spieleri-sche Art erklärt wird, wagen sich doch auch schon die Kleinsten auf die grössten

Geräte und machen sich mit ihnen ver-traut. Neben den Stunden mit ihren Leiter/innen, durften die Mädchen und Knaben ab der 4. Klasse bereits schon je eine lehr-reiche Lektion mit Flavia Stutz (Laufen) und Livia Kneubühler (Leichtathletik) „geniessen“. Um das Jugijahr abwechslungsreich zu gestallten, sind wir wenn möglich draus-sen anzutreffen. Auch einen Besuch im Hallenbad, eine rasante Schlittenabfahrt oder das Bestaunen der Waldwiehnachte, gehört zu unserem gemeinsamen Pro-gramm. Ein besonderes Highlight ist be-stimmt der Jugitag. Darauf hin wird jeweils fleissig geübt, so dass die Kinder an die-sem grossen Tag ihr Bestes geben können. Leider wurde für 2014 (noch) kein Veran-stalter gefunden. Wir freuen uns auf weitere fröhliche und unfallfreie Stunden mit euch! Das Leiterteam

Jugi Ufhusen

12

TV Ufhusen

Saisonzwischenbilanz Hutter Challenge League Einige Neuerungen warteten auf die Rin-ger und die Zuschauer. Der Ringsport hat einen Ligasponsor, das Reglement wurde umfassend angepasst und ein neuer Co-ach kümmert sich um das Team. Die Firma Hutter Baumaschinen AG über-nimmt für die kommenden Jahre das Sponsoring für die Meisterschaft. So nennt sich die Liga des TV Ufhusen nicht mehr NLB sondern HUTTER Challenge League. Beim Reglement gingen die Verantwortli-chen des Weltverbandes zurück zu den Wurzeln. Das Regelwerk wurde verein-facht. Die Ringer kämpfen wieder in zwei Halbzeiten und die Passivitäten werden wieder öfter verteilt. So werden die Ringer zu einem aktiveren Kampf gezwungen. Für das Amt des Coaches konnte für den Start der aktuellen Saison Reto Steinmann gewonnen werden. Am 14. September 2013 ging es nach ei-ner guten Vorbereitung los. Zu Hause empfangen die Ufhuser den SC Martigny. In einem spannenden Kampf siegte Ufhu-sen verdient mit 23:17 Punkten. Nach einer Woche Pause warteten drei Auss-wärtskämpfe auf die Ufhuser. Dabei ka-men die Ringer des TVU leider nie richtig auf Touren. Gegen Sense (16:23) fehlte das Glück, gegen Domdidier (16:25) zog die Mannschaft auf der ganzen Linie einen schwarzen Abend ein und gegen Martigny (14:28) ist es in der Fremde jeweils äus-serst schwierig zu siegen. Am 19. Oktober 2013 konnten die Ringer endlich wieder vor dem heimischen An-hang kämpfen. Der Heimvorteil zeigte Wirkung. Am Tag des traditionellen Spag-hetti-Plausches wurden die einheimischen

vom phantastischen Publikum getragen und kamen gegen den bisher ungeschla-genen Leader zu einem 22:20 Sieg. Die spannende und packende Begegnung gab der jungen Mannschaft viel Mut und Mo-tivation für die kommenden, harten Kämpfe. Man darf gespannt sein, wie die Mannschaft am Ende der Saison abschnei-den wird.

13

TV Ufhusen

Resultate NLB Vorrunde: 14. September Ufhusen – Martigny 23:17 28. September Sense – Ufhusen 23:16 5. Oktober Domdidier – Ufhusen 25:16 NLB Rückrunde: 12. Oktober Martigny – Ufhusen 28:14 19. Oktober Ufhusen – Sense 22:20 26. Oktober Ufhusen – Domdidier __:__ Playoff / Playout 2. November Auswärtskampf 9. November Heimkampf Finalkämpfe / Klassierungskämpfe 16. und 23. November Resultate der bisherigen Einzelmeister-schaften Schweizermeisterschaft, Jugend Greco Einsiedeln, 21. September 2013 7. Rang Adrian Schärli 30 kg Jugend B 12. Rang Joel Marti 42 kg Jugend A 5. Rang Simon Marti 66 kg Jugend A

Herzlichen Dank an alle Sponsoren die den TV Ufhusen unterstützen. Teamsponsor: PRO-CAM CNC AG, Huttwil

Sponsoren: Ammon & Cie. AG, Huttwil Rest. Eintracht, Ufhusen Spenglerei-Sanitär Heinrich Stutz, Ufhusen Steinmann Bau Ufhusen GmbH, Ufhusen Biketec AG, Huttwil Pneu Wüest, Gondiswil Schwegler Architektur und Planung, Ufhu-sen Bell Schweiz AG, Zell Sport Rock, Willisau Weitere Bilder und Informationen des Turnvereins, findet ihr unter: www.tv-ufhusen.ch

14

Schon bald beginnt die Adventszeit – die Zeit der Lichter und der Besinnlichkeit. Auch dieses Jahr stellen wir gerne für Sie einen Adventskranz her! Ab Mitte November wird im Dorfladen und in der Dorfchäsi eine Bestellliste auf-gelegt. Bis Sonntag, 24. November 2013 können Sie ausserdem telefonisch bestellen bei:

Marie-Louise Graf, 041 989 00 55 oder Andrea Stutz, 041 988 16 44. Preis pro Kranz: Fr. 18.– Die Adventskränze werden von uns am Freitag, 29. November 2013 zu Ihnen nach Hause gebracht. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

J U G E

N D

R A U M

Es „weihnachtet“ bereits wieder und Geschenkideen für Gotte, Götti, Grosseltern,… sind gefragt. Darum…

Weihnachtsbasteln Mittwoch, 27. November 2013

ab 13.30 – 16.30 Uhr im Pfarrsaal

Für Grundschulkinder und Kleinkinder in Begleitung Erwachsener,

welche Interesse und Lust am Basteln haben sind herzlich eingeladen.

Unkostenbeitrag pro Bastelarbeit Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um Ihre Voranmeldung, jedoch

sind auch spontan Entschlossene herzlich willkommen. Christa Schärli 041 988 16 48, Angelika Lustenberger 041 989 03 08

Jugendraum / Weihnachtsbasteln

15

Freitag 1. November Allerheiligen 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Mitwirkung des Kirchenchors

14.00 Totengedenkfeier und Gräber besuch mit P. Th. Beutler Opfer: für Messstipendien der Verstorbenen ———————— Samstag 2. November 18.00 Gottesdienst mit Pfarradm. H. Hofstetter Mitwirkung des Kirchenchors Gedächtnis für die Verstorbe nen Mitglieder des Wehrvereins Opfer: für die Kirchenbauhilfe ———————— Freitag 8. November Krankenkommunion ———————— Samstag 9. November 19.30 Gottesdienst mit P. Th Beutler

Jahrzeiten: Lina und Hans Matter-Troxler,

Kreuzmatte Veronika Kurmann-Bernet,

Kaspar und Niklaus Bernet, Ruefswil

Opfer: für Jungwacht Blauring

20.15 Budget-Kirchgemeinde- versammlung ———————— Sonntag 17. November 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Mitwirkung des Gospelchors

Voice of Freedom Richenthal

Demissionen im Kirchenrat und der Rechnungskommission An der letzten Kirchenratssitzung ha-ben Anton Wechsler, Kirchmeier und Urs Kneubühler, Aktuar ihr Amt für die ordentlichen Wahlen 2014 zur Verfügung gestellt. In Verdankenswerterweise für die nächste Wahl zur Verfügung stellt sich Margrit Müller als Kirchenrats-mitglied und Präsidentin und die fol-genden Kirchenratsmitglieder: Heidi Bättig-Greber, Markus Schärli-Dubach und Anita Kneubühler. Pfarradministrator Heinz Hofstetter ist von Amtes wegen Mitglied des Kirchenrates. Der Kirchenrat ist verwaltende und vollziehende Behörde der Kirchge-meinde. Im engen Kontakt mit dem Seelsorger leistet der Kirchenrat wert-volle Dienste für die Kirche und de-ren Mitglieder. Die Mitglieder des Kirchenrates haben somit eine sehr interessante und vielfältige Aufgabe. Als Präsident der Rechnungskommis-sion demissioniert Beat Filliger-Portmann. Als Rechnungskommissi-onsmitglieder stellen sich Othmar Dubach und Trudi Bernet weiterhin zur Verfügung. Es ist Aufgabe der Stimmberechtigten und der Parteien, die Kirchenräte zu nominieren und zu wählen.

Pfarrei St. Johannes

Ufhusen

November /

Dezember

2013

Liturgischer Kalender

16

Markus Bühler, Flüelerhof Hans Bättig-Lütolf, Sonnhang Johann und Anna Bättig-Birrer,

Ausserdorf Xaver Stadelmann, Steinern Opfer: für die Universität Frei-burg

———————— Mittwoch 4. Dezember 06.30 Roratemesse mit Pfarradm. H. Hofstetter, Gestaltung M.L. Graf und 6. Klasse, Mitwirkung der Musikschule Ufhusen Flö te und Orgel, anschliessend Zmorgen im Foyer der FBH ———————— Samstag 7. Dezember 17.00 Samichlaus-Feier im Rahmen einer ökumenischen Mini-Fiir Auszug des Samichlaus aus der Pfarrkirche ———————— Sonntag 8. Dezember 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Mitwirkung des Kirchenchors ———————— Donnerstag 12. Dezember 19.30 Rorate-Wortgottesdienst gest altet von der Liturgiegruppe ———————— Samstag 14. Dezember 19.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Musik I. Bättig ———————— Montag 16. Dezember 16.15 Versöhnungsfeier der 5. Klasse in der Pfarrkirche ————————

Jahrzeiten: Peter Kneubühler-Mehr, Nie-

derebnet Marie Getzmann, Hebamme Johann Getzmann-Dubach

und seine erste Gattin Josefine Getzmann-Dubach, Höhe

Opfer: für das Bistum

09.30 VEG (Voreucharistischer Got- tesdienst) im Pfarrsaal ———————— Samstag 23. November 09.30 Ökumenische Mini-Fiir in der Pfarrkirche ———————— Sonntag 24. November 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler

Mitwirkung des Kirchenchors Sterbegedächtnis für die Ver

storben Mitglieder des Kir chenchors

Jahrzeiten Hedwig und Alois Grüter-

Achermann, Philomena Achermann-Dubach, Walter Achermann, Schachen Hüswil

Opfer: Chorherrenstift St. Mi chael, Beromünster

———————— Samstag 30. November 19.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Musik I. Bättig Erstes Jahrzeit für Maria Birbaumer-Roth

Jahrzeiten: Kaspar Birbaumer-Roth, Gus-

tihubel Marie und Ferdinand Schuler-

Wicky, Dorf Leo Schärli-Kneubühler, Höhe

Pfarrei St. Johannes Ufhusen

17

Freitag 3. Januar 08.30 Euchariestie-Feier zum Herz Jesu-Freitag mit P. Th Beutler

Krankenkommunion ———————— Sonntag 5. Januar Epiphanie 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Mitwirkung des Kirchenchors Weihe des Dreikönigswassers

Jahrzeiten: Isidor Kneubühler-Getzmann,

Hübeli Johann Kneubühler Oberebnet Marie und Johann Kneubühler

-Huber, Oberebnet Johann Kronenberg-Bonifazi,

Stutzhof ———————— Samstag 11. Januar 18.00 Gottesdienst mit Pfarradm. H. Hofstetter mit Bibelüberga be an die Firmanden

Jahresgedächtnis: Josy und Johann Bättig-Stöckli,

Obere Seppen ———————— Sonntag 19. Januar 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler

Jahrzeiten: Sophie Brun-Steinmann Theo Vogel-Häberli, St. Georg

09.30 VEG (Voreucharistischer Got- tesdienst) im Pfarrsaal ———————— Mittwoch 22. Januar 19.30 Bibeltreffen im Pfarrsaal ———————— Sonntag 26. Januar 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler

Donnerstag 19. Dezember 14.00 Versöhnungsfeier der 6. Klasse in der Pfarrkirche ———————— Sonntag 22. Dezember 09.30 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Musik I. Bättig

Jahrzeit: Hedy Felber-Stadelmann,

Mühlematt Gedächtnis für: Albert Felber-Stadelmann

09.30 VEG (Voreucharistischer Got- tesdienst) im Pfarrsaal

19.00 Bussfeier mit P. Th. Beutler anschl. Beichtgelegenheit ———————— Dienstag 24. Dezember heiliger Abend 17.00 Familiengottesdienst mit P. Th. Beutler, Gestaltung M.L. Graf und Liturgiegruppe, Mitwir kung der Bläser der Musik schule Ufhusen, Orgel I. Bättig ———————— Mittwoch 25. Dezember Weihnachten 10.00 Festgottesdienst mit P. Th. Beutler Mitwirkung des Kirchenchors ———————— Samstag 28. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Pfarradm. H. Hofstetter

Jahrzeit: Josef Dubach-Birrer, Eimatt

———————— Dienstag 31. Dezember Silvester 17.00 Gottesdienst mit P. Th. Beutler Mitwirkung des Kirchenchors ————————

Pfarrei St. Johannes Ufhusen

18

Treffen der Firmanden mit dem

Firmspender Bischofsvikar Ruedi Heim Mittwoch 6. November 13.30 Uhr

Opfer im August und September Papstopfer 68.00 Fr Pflegekinderaktion Zentralschweiz 111.55 Fr Kirchenrenovation Wolhusen 56.65 Fr Diözesanes Kirchenopfer 109.05 Fr Caritas Schweiz 87.50 Fr Theologische Fakultät, Luzern 51.30 Fr Brändi, Sursee 259.55 Fr Inländische Mission 232.75 Fr Ministranten 124.20 Fr Diözesanes Kirchenopfer 55.65 Fr

Herzlichen Dank

Ökumenische

Mini-Fiir

Alle Kleinkinder mit ihren Eltern sind herzlich eingeladen mitzufeiern am

Samstag 23. November 9.30 Uhr in der Pfarrkirche

Auszug des St. Nikolaus

Samstag 7. Dezember 17.00 Uhr in der

Pfarrkirche

Voreucharistischer Gottesdienst / VEG

Wir feiern mit den Kindern der 1. und 2. Klasse auf kindgerechte Art Got-tesdienst. Wir erzählen von Jesus, hören Ge-schichten, singen, beten, basteln, spielen usw.

Sonntag 17. November und Sonntag 22. Dezember 9.30 Uhr im Pfarrsaal

Kath. Pfarramt Ufhusen Tel. 079 198 19 46

Email: pfarramt.ufhusen@bluewin.ch

Rorate-Gottesdienste

Mittwoch 4. Dezember 06.30 Uhr

Donnerstag 11. Dezember 19.30 Uhr

Weihnachtsgottesdienst für Familien

24. Dezember 17.00 Uhr

in der Pfarrkirche mit P. Th. Beutler Gestaltung Katechetin M.L.Graf und

Liturgiegruppe Musik: Bläser der Musikschule Lei-

tung P. Gygli, Orgel I. Bättig

Bussfeier Sonntag 22. Dezember

19.00 Uhr anschliessend Beichtgelegenheit

Sich besinnen und dem Gott der Liebe und Versöhnung begegnen.

Der Gospelchor Voice of Freedom Ri-chenthal singt im Gottesdienst am

Sonntag

17. November 09.30 Uhr

Pfarrei St. Johannes Ufhusen

19

Kilbi

Kilbi Am letzten Sonntag wurde in Ufhusen eifrig um Lebkuchen, Züpfen, Blumen, Spielsachen und Lebkuchenherzen „gezierbet und gedreht.“ Die traditionelle Kilbi lockte bei wunderschönem Herbst-wetter sehr viele Besucher nach Ufhusen und vermochte manch Kinderherzen zu erfreuen.

Auflösung der Kilbi Schätzfrage von der Es waren 548 Knöpfe im Glas. Gewonnen hat Susanne Zemp mit 549. Wir gra-tulieren ganz herzlich und haben den Gutschein von Fr. 40.– persönlich über-geben. Nochmals ein grosses Dankeschön an Mode Niederhauser Huttwil und allen die mitgetippt haben.

20

Kulturnachmittag

Ausstellung Braunkohle – ein Stück Dorf-geschichte Ehrenbürger Albert Wüest hat während vier Jahren intensiv über die Geschichte des Braunkohlen-Abbaus im Gebiet Engel-prächtigen recherchiert. Aufgrund dessen organisierte der Gemeinderat von Ufhusen einen Kulturnachmittag, an dem Albert Wüest seine Forschungsarbeiten in einer Ausstellung präsentieren konnte. Seine gesammelten Unterlagen wird er an-schliessend dem Staatsarchiv übergeben. Sonntagnachmittag, 6. Oktober – der Singsaal der Fridli-Buecher-Halle füllte sich bis auf den letzten möglichen Platz mit interessierten Besuchern von nah und fern. Zur Eröffnung und Begrüssung des Kultur-tages meinte Leo Kneubühler: „Kultur hat viele Definitionen. Neben Kunst, Tradition, usw. zählt auch die Dorfgeschichte dazu, wovon Albert Wüest mit seinen Erfor-schungen ein gutes Stück ausgegraben hat.“ Josef Stöckli stellte den 81-jährigen Historiker vor. Als Sohn von Lehrer Josef Wüest ist er mit elf Geschwistern in Ufhu-sen aufgewachsen. Er absolvierte eine kaufmännische Lehre, arbeitete in der Pri-vatwirtschaft und zuletzt 16 Jahre als Di-rektor der Kantonalen Pensionskasse. Im Militär bekleidete er das Grad des Oberst. Mit seinem Zwillingsbruder Alphons hat er vor 13 Jahren das Ufhuser-Buch herausge-geben, damit sind sie in die Fussstapfen ihres Vaters getreten. Für all seine auf-wändigen Recherchen für die Gemeinde dankte ihm Josef Stöckli ganz herzlich. Das Kohlenbergwerk im 2. Weltkrieg Albert Wüest begann seinen Vortrag mit der Erklärung des Braunkohlevorkommens in Ufhusen. Nach tausenden von Jahren sei dies ein Produkt der Gletscherwande-rungen. Entdeckt worden sei es beim Bau der Bahnlinie im Gebiet der Station Gon-diswil. Schon im 1. Weltkrieg wurde hier

etwas Kohle abgebaut, im grossen Stil jedoch erst 1940 bis 1946, als 230’00 Tonnen Braunkohle abgebaut wurden, was 10 – 20 Eisenbahnwagen pro Tag entspricht. Die wagemutigen Initianten waren: Sein Onkel Albert Wüest-Huber, Gemeindeschreiber in Zell, sowie dessen zwei Schwager Alfred Huber Dr. jur., Bern und Theodor Huber, Amtsrichter, Zell. Dazu gesellte sich der Ingenieur Klaus Mengis aus Luzern. 1939 erhielten sie die Bewilligung, unter der Auflage, dass sie die Verantwortung zu 100% selber über-nehmen müssten, auch für die Rekultivie-rung. Da unter den Kriegsbedingungen die Zufuhr von Steinkohle aus dem Ruhrge-biet in Deutschland zurückging, bekam die Braunkohle einen höheren Stellenwert. Die Initianten gaben Sondierbohrungen in Auftrag, woraus hervor ging, dass Kohle bis zu vier Meter Höhe vorhanden war. Eine Aktiengesellschaft wurde gegründet, geeignete Bauarbeiter gesucht und mit den Grundeigentümern musste verhandelt werden. Mit der Basler Kohlenunion Geld-ner wurde ein Produktions- und Abnah-mevertrag abgeschlossen. Diese Firma übernahm eine Mehrheitsbeteiligung und erstellte eine Verarbeitungs- und Trock-nungsanlage. So konnte mit dem Abbau begonnen werden und schon bald stand das Kohlenbergwerk in seiner Blüte. Trotz Katstrophe nicht aufgegeben Der Christmonat 1942 ging in die Ge-schichte ein. Am 11. Dezember fiel die 800‘000 Franken teure Trocknungsanlage dem Feuer zum Opfer. Zehn Tage später ereignete sich ein höchst tragisches Gru-benunglück. Eine Wand von über 60 Me-tern Länge, 20 Metern Breite und 10 Me-tern Tiefe setzte sich in Bewegung und begrub sieben Männer unter sich. 41 Männer konnten noch rechtzeitig fliehen. Unter den Kriegsbedingungen konnte die

21

Kulturnachmittag

Kohlenausbeutung aber trotz Allem nicht aufgegeben werden. 1944 kam gar keine Kohle mehr vom Ruhrgebiet. Im Jahre 1946 war aber dann endgültig Schluss. Die Produktion wurde eingestellt, das Ter-rain ausgeglichen und für die landwirt-schaftliche Nutzung wieder bereit gestellt. Fazit der Geschichte Nach den Hochs und Tiefs hat sich das ganze Unternehmen kaum gelohnt. Wirt-schaftlich gesehen trug es aber in einer schwierigen Zeit wesentlich zur Energie-versorgung in der Schweiz bei. Sozial ge-sehen schaffte es viele relativ gut bezahlte Arbeitsplätze. Das Personal stand damals schon unter Gewerkschaftsschutz. Zeitzeugen berichten Nach einer kurzen Pause befragte Albert Wüest drei anwesende Zeitzeugen. Alois Dubach half oft auf dem landwirtschaftli-chen Betrieb, gerade oberhalb der Kohlen-grube, bei seinem Firmgötti Josef Steffen-Broch mit. Er erzählte, wie er das grosse Unglück erlebt habe. Wie ein Erdbeben sei das gewesen. Die Bergungsarbeiten seien sehr schwierig gewesen. Die letzten Lei-chen konnten erst drei Wochen später geborgen werden. Josef Müller berichtete über seine damali-ge Zeit als Grubenarbeiter: “Es wurde bei jedem Wetter gearbeitet, auch sonntags

und teils auch nachts. Auch russische In-terniete wurden eingesetzt. Auf der ein Kilometer langen Bahnstrecke gab es beim Transport der Kohle oft Entgleisungen.“ In Spitzenzeiten fuhren sechs kleine Lokomo-tiven mit Kippwagen. Paul Kupferschmid erlebte diese Zeit als Bub. In der Lochmatt in Ufhusen, wo er zuhause war, logierte der damalige Werk-führer. Beim Gang zur „Sonntigsschuel“ blieb er gelegentlich in der „Chöli“ han-gen, dort durfte er Bähnli fahren. Apéro und Ausklang Nach all diesen langen aber höchst inte-ressanten Ausführungen von Albert Wüest hatten alle den gespendeten Apéro ver-dient. Mit etwas gezielterem Auge konnte auch die Ausstellung noch weiter besich-tigt werden. Besonders eindrücklich war das von Albert Wüest mit viel Zeitaufwand und Liebe gebastelte Modell des Kohlen-bergwerks. Die vielen alten Fotos und Do-kumente auf den Stellwänden gaben dem Besucher eine sehr eindrucksvolle Einsicht in die damalige Epoche. Die Fotos wurden damals von Hans Schärli, Gondiswil, ge-knipst und sind zurzeit im Bahnhöfli Gon-diswil ausgestellt.

22

23

Jodlerklub / Violino Zell

Jodlerkonzert + Theater 2013 in der Fridli-Buecher-Halle, Ufhusen Der Jodlerklub Alpenblick Ufhusen heisst

alle Jodlerfreunde herzlich willkommen zum Konzert am:

Sonntag, 10. November, 13.30 Uhr

Dienstag, 12. November, 20.00 Uhr

Samstag, 16. November, 20.00 Uhr

Es erwartet Sie wieder ein abwechslungs-reiches Liederprogramm, welches wir un-ter der Leitung unserer Dirigentin Brigitte Barbetta-Schöni einstudiert haben. Am Sonntag wird das Fantasie-Chörli aus Lu-zern für Abwechslung sorgen. Am Diens-tagabend wird das Jodlerduett Sibylle Sü-ess-Aeby / Erwin „Buba“ Bertschy das Konzert verschönern. Die Horejodler aus dem Diemtigtal werden am Samstagabend auftreten. Im zweiten Teil des Abends sehen Sie das Theater „Alles keis Problem“. Es ist eine Komödie in zwei Akten, welches von Ar-min Vollenweider geschrieben wurde. Am Dienstag spielt dann das Schwyzerörgeli-Quartett Sonneschyn aus Zell zum Tanz auf und am Samstag wird das Ländlertrio Has gib Gas aus Walterswil für Stimmung sorgen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wün-schen Ihnen gute Unterhaltung.

24

25

Pro Senectute

Das Wichtigste in Kürze für interessierte Seniorinnen und Senioren

kostenlose und unverbindliche Anfrage jederzeit möglich

seriöses Einteilungsverfahren der Tele-fonkette durch eine Fachperson

gute und persönliche Betreuung vor und während der Telefonkettendauer

Freude und Bereitschaft während eines bestimmten Zeitfensters zu telefonieren

Voraussetzungen: funktionierendes Te-lefon inkl. Anschluss

Für unverbindliche Auskunft und Anmel-dung Pro Senectute Kanton Luzern, Menz-bergstrasse 10, Postfach, 6130 Willisau, Tel. 041 972 70 60, willisau@lu.pro-senectute.ch. Freude am telefonischen Kontakt Möchten Sie regelmässig Kontakt zu an-deren Personen pflegen und haben Sie Freude am telefonieren, verfügen Sie über ein eigenes Telefon (Mobile oder Festnetz-anschluss) und sind bereit innerhalb eines Zeitfensters den nächsten Teilnehmenden auf der Liste anzurufen? Dann ist die Tele-fonkette die optimale Lösung. Für weitere Informationen gibt Pro Senectute Kanton Luzern, Menzbergstrasse 10, Postfach, 6130 Willisau, Telefon 041 972 70 60, Mail willisau@lu.pro-senectute.ch gerne unverbindlich Auskunft. Website: www.lu.pro-senectute.ch

Telefonkette für Seniorinnen / Senioren Die Idee der Telefonketten von Pro Senec-tute Schweiz ist ebenso simpel, wie über-zeugend: Ältere Menschen einer bestimm-ten Region rufen sich zu einer vereinbar-ten Zeit an und erkundigen sich nach dem gegenseitigen Befinden – eine willkomme-ne Abwechslung im Alltag. Telefonketten richten sich an ältere Menschen, die ihren Lebensstandard im gewohnten Umfeld bewahren möchten und so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden woh-nen bleiben wollen. Ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder sich einsam fühlen können so auf einfache Weise neue Kontakte knüpfen.Im Vorder-grund steht der soziale Aspekt. Einzige Bedingung: Ein Telefon (Mobile oder Fest-netzanschluss) und die Bereitschaft regel-mässig zu telefonieren. Und so funktioniert eine Telefonkette Die eingehenden Anmeldungen von inte-ressierten Seniorinnen und Senioren nimmt die Vermittlerin der Kontaktstelle entgegen und stellt mögliche Telefonket-ten zusammen. Die Teilnehmenden wer-den dann über den Ablauf genau infor-miert und instruiert. Eine Telefonkette hat drei bis sechs Teilnehmende. Jeder Teil-nehmer verpflichtet sich während eines bestimmten Zeitfensters (z.B. jeden Mitt-wochabend zwischen 19 und 21 Uhr) die nächste Person auf der Liste anzurufen und sich nach dessen Befinden zu erkundi-gen. Der oder die Kettenverantwortliche (eine Teilnehmerin oder Teilnehmer der Kette) übernimmt die Verantwortung, dass alles klappt. Sollte sich der Teilneh-mende mit den Personen in seiner Tele-fonkette nicht wohl fühlen, wird zusam-men mit der Vermittlerin der Kontaktstelle das Gespräch gesucht und bei Bedarf und Möglichkeit der Ablauf der Telefonkette geändert.

26

Z'vieri. Wir freuen uns, wenn Sie auch dabei sind. Ausblick Adventsfeier Dienstag, 10. Dezember 2013, 13.30 Uhr im Unterrichtszimmer Kirche Hüswil. Pfr. Thomas Heim gestaltet den Nachmittag. Jede Frau bringt ein kleines Päckli mit, welches wir untereinander weiterver-schenken.

Herbstfrauennach-mittag "Angst beginnt im Kopf - Mut auch!" lautet das Thema des Frauennachmittags vom Dienstag, 5. November 2013, 14.00 Uhr im ref. Kirchenzentrum Adlermatte in Willisau. Frau Agi Gehrig aus Grosswan-gen zeigt in ihrem Vortrag auf, wie wir im Alltag mutiger unterwegs sein können. Freuen sie sich auf einen Mut machenden, positiven Nachmittag mit einem feinen

Frauengemeinschaft / evang.-ref. Frauenverein

Winterfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Einsiedeln Der Weihnachtsmarkt vor der fantasti-schen Kulisse des Klosters Einsiedeln und entlang der Hauptgasse hat seinen ganz besonderen Reiz. Heimelig dekorierte Ver-kaufsstände, die festliche Weihnachtsbe-leuchtung und der grosse Weihnachts-baum auf dem Klosterplatz werden auch ihre Augen zum Leuchten bringen. Die Frauengemeinschaft durfte einige Tickets für die Fahrt im Pendelzug Mirage reser-vieren. Zu der gemütlichen Fahrt ab Hutt-wil, via Wolhusen, Luzern, Arth-Goldau und weiter über die SOB-Strecke nach Rothenthurm, Biberbrugg, Einsiedeln la-den wir Sie herzlich ein. Die Rückfahrt bei Kerzenschein erfolgt auch wieder über das

Hochmoor von Rothenthurm. Während der ganzen Reise steht ein Minibarteam mit Punsch, Kaffee, Kuchen, Mineralwas-ser, Wein, Bier und Snacks im Einsatz und freut sich auf viel Arbeit. Samstag, 30. November 2013, Abfahrt Huttwil 12.48 Uhr, Gleis 1, Ankunft Ein-siedeln 15.00 Uhr. Rückfahrt Einsiedeln 20.05 Uhr, Huttwil an 22.30 Uhr. Preise 2. Klasse: Erwachsene Fr. 50.–, Kinder 6-16 Jahre Fr. 25.–, Kinder bis zum 6. Ge-burtstag gratis. Treffpunkt für gemeinsames Fahren nach Huttwil 12.00 Uhr, beim Kirchenplatz Uf-husen(frühzeitig, Weihnachtsmarkt Hutt-wil.) Teilnehmerzahl ist beschränkt. An-meldung bitte bis 8. November an Ursula Kneubühler Tel. 041 988 29 50.

27

Wochenaktion

vom 4. November bis 9. November

Bereweggen

Stk. Fr. 5.90

Der Samariterverein dankt Es ist uns ein Bedürfnis, allen Spendern und Gönnern für ihre grosszügige Unterstützung anlässlich der Samaritersammlung recht herzlich zu danken. Wir wünschen der ganzen Bevölkerung weiterhin viel Glück und gute Gesundheit. In diesen Dank sind auch alle Sammlerinnen, welche sich freundlicherweise zur Verfü-gung gestellt haben, eingeschlossen.

Samariterverein / Käsereigenossenschaft

Ehrung für Daniel Scheidegger 25 Jahre einwandfreie Milchqualität Die Käsereigenossenschaft Ufhusen Dorf freut sich, dass sie mit Daniel Scheidegger einen Milchlieferanten hat, welcher es ge-schafft hat, während 25 Jahren einwandfreie Milch zu liefern. Dieser Erfolg ist hoch einzuschätzen, weil pro Monat zwei Milchproben genommen werden. Diese müssen vier hohe Qua-litätskriterien erfüllen: Zellzahl, Keimzahl, Hemmstoff und Ge-frierpunkt. Um dies zu erreichen, muss die Gesundheit der Milchviehherde, die Fütterung, das Management, und die Hygiene beim Melken und Milchlagerung immer zusammenstimmen. Wir gratulieren Daniel und Esther Scheidegger ganz herzlich zu dieser herausra-genden Leistung und wünschen auch in Zukunft viel Erfolg. Vorstand Käsereigenossenschaft Dorf

Esther und Da-niel Scheidegger während der Ehrung anlässlich der DV des ZMP

28

Neuste PV-Anlage der Schweiz

Schweizweit erste Alustand-Photovoltaikanlage mit Ost-West-Ausrichtung am Höhenweg 5 in Ufhusen

In Ufhusen, am Höhenweg 5, wurde die schweizweit erste Photovoltaik-Anlage mit einer Ost-West-Ausrichtung des Systems Alustand in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 10.6 kW (Kilowatt) wird ein E r t r ag von c a . 9 ‘6 0 0 kW h (Kilowattstunden) pro Jahr erwartet, was den Bedarf des Einfamilienhauses inklusive Heizung deckt. Die innovative Realisierung dieser Photo-voltaikanlage, die die Firma clevergie GmbH, mit Sitz in Wyssachen/BE geplant und gebaut hat, ermöglicht einen höheren Energieertrag vom Flachdach des Einfami-lienhauses als mit einer Südausrichtung. Ost-West-Ausrichtung bringt höheren Flächenertrag und bessere Netzstabilität

Wurden bis vor kurzem für Flachdächer die Solarmodule nur in Süd-Ausrichtung aufgestellt, wird bei modernsten Konzep-ten eine sogenannte Ost-West-Ausrichtung umgesetzt. Dadurch entfällt der Abstand zwischen den Modulreihen, welcher wegen des Schattenwurfs der vorderen Reihe auf die hintere Reihe nötig ist. Das bringt nahezu die doppelte Leis-tung der Photovoltaikanlage auf derselben Fläche. Zudem wird der Stromertrag gleichmässiger auf den Tag verteilt, die Ostseite produziert vorwiegend am Mor-gen, die Westseite am Nachmittag ihren Stromertrag. Die Produktionsspitze am Mittag fällt geringer aus, der Strom wird bedarfsgerechter produziert. Dies führt zu

29

einer höheren Netzstabilität und einem höheren Eigenverbrauchsanteil. Mit Eigenleistungen zu nachhaltiger Ener-gieproduktion Da wir bei der Anlagemontage aktiv mit-gearbeitet haben, konnten wir uns eine gute Übersicht über die Anlage erarbeiten. Das war sehr aufschlussreich und hat uns grossen Spass gemacht. Mit dieser Anlage tragen wir unseren Bei-trag zu einer erneuerbaren Energiezukunft bei – was uns stolz macht. Die Strompro-

duktion ist vor allem für den Eigenbedarf gedacht. So kann Jris in ihrer Podologie Praxis mit dem „selbst produzierten Strom“ arbeiten. Dass das Montagesystem von Alustand – Flat Twin in der Werkstätte „Liechtblick“ in Schaffhausen von Menschen mit sozia-len Problemen produziert wurde, finden wir super. Dadurch konnten wir auch dort einen positiven Beitrag leisten. Jris Giaretta und Christian Roth

Lehrstelle Polymechaniker

30

Cousin- und Cousinentreffen auf einem lieblichen Erdfleck Einträchtig erwartungsfroh stehen sie in der goldenen Oktobersonne, die Tanten, Nichten, Neffen, Cousin und Cousinen auf dem Parkplatz der Ufhusener „Eintracht“. Alle sind sie Nachkömmlinge der Schwertschwendener Bauernfamilie Jo-hann & Margaretha Wüest-Thalmann in Ufhusen. Und sie sind gekommen um im Kreise der grossen Familie ein paar gemüt-liche Stunden miteinander zu verbringen, ja darüber hinaus auch ein Stück Familien-bande zu „konservieren“. Dennoch ist die „Sippschaft“ nicht vollzählig. „Einen pas-senden Termin für alle – trotz Doodle – ist Wunschdenken“ murmelt ein Teilnehmer.

Eine Burg der Edlen „Meistens sehen sich Cousinen und Cou-sins nur an Beerdigungen“, konstatiert Bruno Wüest, der Sprecher des kleinen Festausschusses. Nicht so die Cousinen und Cousins von ihm. Soweit will er es nicht kommen lassen. Deshalb hat er be-reits zum zweiten Treffen der Nachkom-men innerhalb von 48 Monaten der väter-lichen Linie eingeladen. War der Ort des Geschehens im 2011 der Huttwiler Märit, ist der diesjährige Schauplatz das Dorf Ufhusen mit Schwertschwenden. Letzterer erinnert schon eher an einen Ort des Grauens, jedenfalls wenn man dem Refe-rat des Historikers Josef Stöckli Glauben schenkt. Stöckli ist nämlich der Überra-schungsgast des Verwandtentreffs. Er

Danke Schön... ... an alle Ufhuserinnen und Ufhuser, die uns bei unserem Vorhaben unterstütz haben. Dank eurer Hilfe konnten wir mit grossem Er-folg die Gemeindeinitiative einreichen. Wir haben damit erreicht, dass wir über die Teilre-vision der Ortsplanung Ufhusen an der Urne abstimmen können. Nun hoffen wir natürlich, dass so viele Ufhuserinnen und Ufhuser wie möglich, am 24. November 2013 an die Urne gehen und an der Abstim-mung teilnehmen. Der Vorstand der IGZU wünscht allen wunderschöne Herbsttage und freut sich weiterhin auf eure Unterstützung bei unseren Projekten.

IGZU / Cousin-/Cousinentreffen

31

schildert die Geschehnisse in und um Schwertschwenden, die in alter Zeit eine Burg der Edlen gewesen sein soll. Auch die Wüest-Sippe hat wenigstens am Rande Adelsluft geschnuppert. Noch 1863 wurde an unserem Stammhaus im "Galgen" ein Balken mit einer Fürstenkrone festgestellt. Aber im Mittelalter herrschten auch in Ufhusen und Schwertschwenden noch raue Sitten. Wer nur so viel gestohlen hat-te, wie ein Strick wert war, dem drohte der Galgen. Die Nachkommen einer re-nommierten Familie aber dürfen sich schon auf das nächste Familienfest freuen! Apéro auf der Oberen Seppen Schliesslich gedenkt die Gemeinschaft an den Gräbern ihren Vorfahren (für die Tan-ten Mutter, Vater und Bruder, für die Cousins und Cousinen die Grosseltern und Onkel) und postieren sich auf der Treppe

bei der Kirche für das Gruppenbild. Einen reichhaltigen Apéro gibts dann auf der „Oberen Seppen“ im Hause von Thomas und Belinda Wüest. Thomas’s Vater war Hans Wüest, der 1922 als Erstgeborener des Ehepaares Johann und Margaretha Wüest-Thalmann auf Schwertschwenden das Licht der Welt erblickte. Während die einen der Blutsverwandten im Garten ver-weilen und die herrliche Hügellandschaft Ufhusens bestaunen, machen sich die an-deren auf, um den lieblichen Erdfleck mit der unverwechselbaren und typischen Napfberglandschaft auf Schusters Rappen zu erleben. Bei hervorragendem Nachtes-sen und guter Bewirtung im Restaurant „Eintracht“ wird dann tüchtig über dies und jenes geplaudert, Fotos herumge-reicht und viel gelacht. Die Zeit vergeht im Fluge und so findet der geschichtsträchti-ge Anlass seinen Ausklang.

Cousin-/Cousinentreffen

PP 6153 Ufhusen

Retouren an: Ufhuser Zeitung Postfach 6153 Ufhusen