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Christopher Oezbek, [email protected] 1 Einführung Brückenkurs Informatik WiSe 2005 Christopher Oezbek Freie Universität Berlin, Institut für Informatik http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/

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Christopher Oezbek, [email protected] 1

EinführungBrückenkurs Informatik WiSe 2005

Christopher Oezbek

Freie Universität Berlin, Institut für Informatikhttp://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/

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Kurz zu mir…

• 2000−2003 Uni Karlsruhe• 2003−2004 Georgia Institute of Technology

=> Master of Computer Science• Jetzt: Promotion im Bereich Software Engineering

und Open Source• Wir sehen uns ab dem 4ten Semester wieder:

AnwendungssystemeStudien-/Bachelor-/Master-/Diplom-/X-ArbeitenSeminare

• Ihr könnt mich auch gerne ansprechen zu:AuslandsaufenthaltenWettbewerben (z.B. ACM Programming Contest)

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Ablauf und Programm

• Montag bis Freitag 10:00 c.t. im Hörsaal"c.t." = cum tempore ("mit Zeit": (bis zu) 15 Min. später)"s.t." = sine tempore ("ohne Zeit": pünktlich!)

• 12:00−16:00 Rechnerübungen und Übungsblattaußer heute − ihr habt ja noch keine Accounts

• 16:00(s.t.)−17:00 wieder im Hörsaal außer Dienstag, da ist Datenbankklausur

• Montag: Einführung, Netzwerke, Accounts, VPN,...• Dienstag: Linux• Mittwoch: Office Programme, LaTeX• Donnerstag: Programmierung• Freitag: Arbeitsmarkt, Lebenslauf

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Nochmals als Überblick

• Und natürlich machen wir nach der 10-12 Vorlesung erstmal Mittagspause.

• Die Cafete hat aber auch auf.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

10-12 Einführung I Linux Office Programmieren Arbeitsmarkt

12-13 Account-

Beantragung

13-15 Einführung II

15-16

Übung und Fragestunde

Übung Übung

16-17

Etikette, Wartung, IT-

Abteilung stellt sich vor - Dr.

Busse

Übung

Wiederholung Linux

Studentische Gruppen stellen sich

vor Abschluß

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Diese Folien gibt es im Netz

• http://beam.to/bki• Alternativ auch über das KVV oder meine Seiten.• Dort findet ihr auch die Übungsblätter und Links.• Viele Aspekte werden jetzt zu schnell gehen und sind

auch nur dafür gedacht, dass ihr sie nachher noch mal in Ruhe nachschauen könnt.

• Ich hoffe, dass trotzdem die meisten von euch viel über die Verwendung der Computer lernen und einiges für eure Laufbahn hier am Institut mitnehmen werden.

• Viel Spaß!

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Hinweise zu den Folien

• Nicht immer sind die Erklärungen der Wahrheit letzter Schluss.

Nicht genug Zeit für ausführliche Erklärungen.Zu kompliziert.Einfachere Erklärmodelle reichen häufig zur Verwendung aus.Stellen, an denen sogar mir die Erklärung zu dürftig ist, habe ich deshalb mit einem Sternchen * markiert.Erklärungen kommen leider keine.

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Mitmachen!

• Wenn ihr Fehler findet bitte schreibt sie auf und schickt sie mir!

[email protected] Dienst für die Allgemeinheit.

• Wenn Unklarheiten auftauchen, nachhaken!• Helft euch gegenseitig!• Oder ihr meldet euch einfach und fragt. Versteht ihr nix,

verstehen die anderen wahrscheinlich auch wenig.

• Mit Schüchternheit kommt man nicht weit.

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Willkommen in Berlin

• Da ihr hier seid, brauche ich euch eigentlich ja nicht mehr zu erzählen, wo wir sind. ;-)

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Wie kommt man an's Institut?

• U3 Dahlem Dorf -> 5 Minuten zu Fuß

• X83 Haltestelle Arnimalleebis Rathaus-Steglitz von dort mit U9 oder S1 Kann morgens (zur vollen Stunde) unangenehm voll sein, zum Bahnhof Zoo schneller als lahme U3.

• Plant 10 Minuten Verspätung ein!

• Mit dem Fahrrad 4km bis Schöneberg6km bis Zoo10km bis Mitte/Kreuzberg

• Wieviele von euch fahren mehr als 30 Minuten?

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Überblick über den Campus (von den BioInfs)

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Öffnungszeiten

• Der Hausmeister (Herr Fischer) öffnet das Gebäude morgens um 7:30 und schließt um 19:00−20:00.

• Rechnerräume schließen um 20:00• Wer dann noch raus muss: Seitentüren.

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Ein kurzer Überblick über das Gebäude (EG)

• Software Engineering, Bioinformatik, Didaktik

Technik

Multimedia-Hörsaal/E-Kreide Seminarräume

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Obergeschoss

Theoretische KI, Technische Info, Programmier-Informatik sprachen, Bildung und Gesellschaft

Systemsoftware, Datenbanken

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Keller

• Rechnerpools (rot) Multimedia-LaborSpline Tutorenraum Drucker

Kopierer Aufenthaltsraum Tischtennisplatte

Cafete

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Da fehlt doch noch was...

• Die AG Netzbasierte Informationssysteme sitzt in der Fabeckstraße Nr. 15 Bibliothek

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Diebstahl

• Leider ist schon einiges passiert:Zweimal eingeschlagene Scheiben und Laptop-Klau über das Wochenende.Aus dem Büro von Prof. Schweppe (über das Sekretariat) während des helllichten Tages zwei Laptops.

• Also Vorsicht!• Es gibt Schließfächer im Keller:

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Die wichtigsten Räume im Überblick

• K05: Münzkopierer• K35, K50: Tutorenräume• Vor K44: Drucker• K51: Küche• K05, K84 Aufenthaltsräume

• 003: Großer Hörsaal• 035: Accountverwaltung• 044, K63: Hardwarepraktikumsräume

• 134: Institutsküche (nicht für Studenten)• 160: Sekretariat für Scheinabholung• 168: Institutssekretariat

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Cafete & Mensa

• Es gibt die Infocafete im Keller, Raum K34linker Bambusinnenhof

• Gutes Angebot an Snacks => Brötchen, Süßigkeiten, Getränken => Kaffee, Eis

• Billig! Hat momentan von 11:00 bis 13:30 auf!• Von Studenten für alle organisiert (a.k.a. eure Hilfe ist

sicherlich willkommen).• Kann allerdings keine richtige Mahlzeit ersetzen.• Die Mensa ist schon ein Stück zu laufen.

Lasst euch mitnehmen.Nicht zu gierig sein (man darf sich selbst bedienen).

• Billig und mittlerweile relativ gut (im Vergleich sogar sehr).

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Fragen soweit?Genug über das Gebäude und Umgebung?

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Wer seid ihr?

• Wer studiert Informatik?• Bioinformatik?• Anders?

• Diplom?• Bachelor?• Master?• Lehramt?• Zweitstudium?

• Wer ist neu in Berlin?

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Das KVV

• Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis ist euer wichtigster Einstiegspunkt im Bezug auf das Lehrangebot hier am Fachbereich.

Dort findet ihr Zeiten, Räume und Verantwortlichen, Links zu den Seiten der Veranstaltungen und zur Mailingliste.

• Bitte meldet euch über das KVV in den Seminargruppen für das erste Semester an.

• Diese Seminargruppen bilden auch gleichzeitig eure Tutorien für die Vorlesungen des ersten Semesters.

http://www.mi.fu-berlin.de/kvv/?semester=9

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Campus Management

• An der FU wird momentan das Campus Management-System eingeführt (unabhängig von unserem KVV).

• Damit will die FU die Arbeitsabläufe und Fristen besser regeln (bisher war das alles immer ziemlich chaotisch).

• Nachteil: Die Bachelor-(und Master)-Studenten unter euch müssen sich jedes Semester zu Modulen, Prüfungen und Lehrveranstaltungen anmelden.

• Achtet besonders auf die Fristen:4. Oktober bis 31. Oktober (12 Uhr) - Anmeldezeitraum1. November bis 7. November - Umbuchungszeitraum

• Leider haben wir aus der Lehre noch gar keine Erfahrung mit dem System

https://www.ecampus.fu-berlin.de/

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Wer muss; wer noch nicht?

• http://www.fu-berlin.de/campusmanagement/Tagesaktueller Stand an unterstützten Fächern.

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Sonstiges

• NebenfachAls Nebenfächler braucht ihr die Unterschrift eines Dozenten, der euch in dem Semester unterrichten wird.Also z.B. Dr. Hoffmann von Mathe für Informatiker.

• Ansprechpartner bei Problemen mit dem Studienablauf, Prüfungsordnung etc.:

Frau Prof. Fehr Email schicken oder Sprechstunde

• Wichtig:Mit der Anmeldung "Campus Management" und mit Spezialfragen mal bis Ende nächster Woche warten.Vieles wird sich nächsten Montag Morgen aufklären.

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Euer Benutzerkonto − Der Account

• Das Problem: ein Rechner -> mehrere Nutzer, ein Nutzer -> mehrere Rechner

Ihr sollt meine Daten nicht löschen.Ich darf eure e-Mails nicht lesen. (Autorisierung)An jedem Rechner sollen euch eure Dateien zur Verfügung stehen.

• Jeder bekommt einen eindeutigen Benutzernamen und ein Passwort (Authentisierung).

• Damit hat er Zugang zu den Rechnern und Ressourcen.• Dazu gehören: Email, eigene Webseite, Platz auf der

Festplatte, eigene Einstellungen (Hintergrundbilder).

+ + ++

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Euer Account ist etwas Wertvolles

• Er ist auf euren Namen eingetragen.• Gibt es damit Ärger, seid ihr dran.

Beispiel: Copyrightverletzung

• D.h. ihr müsst euch darum kümmern, dass niemand euren Account missbraucht.

• Das wichtigste Werkzeug hierzu ist das Passwort.

• Begriffsdschungel:Tipp: Gewöhnt euch dran, das es immer ganz viele Namen für ein und die selbe Sache gibt. Nachhaken!Benutzername = Username = Accountname = Loginname= Login = Benutzerkennung = Kennung = AccountPasswort = Kennwort = Passphrase

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Passwortwahl

• Heutzutage braucht man überall Passwörter.• Ein gutes Passwort ist kein echtes Wort:

V,swzszBk! ("Verdammt, schon wieder zu spät zum Brückenkurs!")L4uf3N:hUNge4 ("Laufen:Hunger" und dabei sind Buchstaben, die Zahlen ähnlich sehen, ersetzt)

• Schlechte Passwörter:Geburtsdaten, Namen, Orte, Worte aus LexikaganDalf, qwertz, asdf1234, HalloWelt12

• Wie schafft man es, sich alle Passwörter zu merken?Trennen zwischen wichtigen Passwörtern (EC/Kreditkarte, Account, Online-Banking) und unwichtigen.Wichtige Passwörter niemals aufschreiben, unwichtige lieber aufschreiben, als zu schwach wählen.

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Wer hat noch keinen Account?

• Machen wir jetzt zusammen!

• Wichtig:Super-Super Schönschrift! Druckschrift

Groß und Kleinbuchstaben deutlich unterschiedlich schreiben.Achtung bei zweideutigen Zeichen:

• Null bitte als Ø• Kleines l (Lama) wie ein Strich: l• Die Eins bitte mit Haken und Fuß: 1• Die Sieben mit Querstrich: 7

• Alle Hinweise sorgfältig durchgelesen?

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So, dann wollen wir mal ausfüllen...

• Familienname: Oezbek• Vorname: Christopher• Straße, Nr.: Straße-XY, Hausnummer• PLZ, Ort: 12163, Berlin• Passwort: T3mpo"rW (Genau 8 Zeichen)

Kein "wertvolles" Passwort verwenden!Aber auch kein banales "Account" oder so!Und morgen schleunigst ändern!

• Geschlecht, Status• Wer von euch kein Student am Fachbereich (FB) ist (z.B.

Gasthörer), benötigt eine Unterschrift eines Dozenten!• Datum: 10.10.2005 Unterschrift nicht vergessen!• Rückseite ist nicht für euch!

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Christopher Oezbek, [email protected] 30

Nächster Schritt

• Mit abgegeben werden müssen noch eine Kopie des Studentenausweises.

Nach der Vorlesung in der Pause.Es gibt einen Kopierer in Raum K05 (Münzen).Tackert dann die Kopie und den Antrag zusammen.Immatrikulationsbescheinigung funktioniert nicht (kein Studienfach drauf).Studierendenausweis nicht vergessen!

• Gebt die Anträge bei mir vor dem nächsten Block ab!• Die Accountverwaltung versucht, die Accounts dann bis

morgen um 12:00 fertig zu haben!Hinweis: Es wird keine Bestätigung geben.D.h. morgen müsst ihr ausprobieren, ob es geht!Wisst ihr euer Passwort noch?

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Christopher Oezbek, [email protected] 31

Was für einen Loginname bekomme ich?

• Euer Login/Accountname wird i.d. Regel euer Nachname!• D.h. wer einen eindeutigen Nachnamen hat, kann damit

rechnen, diesen (auf 8 Zeichen verkürzt) als Accountnamen zu erhalten.

Christopher Oezbek => oezbek

• Die Schmi(dt, d, tt)s und Müllers unter euch haben natürlich weit schlechtere Karten.

• Ihr könnt dann euren Loginnamen mittels des folgenden Befehls herausbekommen:

ypcat passwd | grep 'Christopher Oezbek'

Also jemanden finden, der sich schon einloggen kann und von ihm diesen Befehl ausführen lassen.

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Christopher Oezbek, [email protected] 32

Für alle diejenigen, bei denen es nicht geht:

• Wir treffen uns Dienstag 13:30 vor dem Raum 035 und gehen geschlossen zur Accountverwaltung.

• Amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Pass) mitbringen.

• Generelle Sprechzeiten der Accountverwaltung:Raum 035

Montag bis Freitag: 9:30−10:30

Dienstag bis Donnerstag: 13:30−14:30

• Wenn eine/r eurer KollegInnen heute nicht da ist:Account-Antrag ausfüllen.Kopie des Studentenausweises drantackern.In Briefkasten vor Raum 040 einwerfen.2 Tage warten.

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Christopher Oezbek, [email protected] 33

Aber ich habe doch schon einen!!

• Für das Campus-Management brauchen manche von euch einen Zedat-Account.

• Die Zentraleinrichtung für Datenverarbeitung ist das Hochschulrechenzentrum der FU und betreut damit die Datenverarbeitungsinfrastruktur des Campus.

• Das Zedat bietet auch Computer-Arbeitsplätze in der Silberlaube und Wireless-LAN auf dem Campus an.

• Die Zedat und der Fachbereich haben jedoch getrennte Account-Strukturen:

Mit einem Zedat-Account kommt ihr nicht bei uns an die Rechner und umkehrt.

• Fazit:Ohne Account könnt ihr hier eigentlich gar nicht studieren.2 Accounts sind deshalb wirklich nötig.

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Christopher Oezbek, [email protected] 34

Passwort ändern

• Einloggen auf Rechner "chpasswd.mi.fu-berlin.de" mittels SSH und den Anweisungen folgen.

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Ich muss mal auf's Klo...

• Dann aber bitte nicht vergessen, sich auszuloggen oder den Rechner zu sperren (lock).

• Unter Windows geht dies mit: STRG-ALT-ENTF + Enter• Es besteht ein großes Sicherheitsrisiko für euch (z.B.

Key-Logger), das keines sein müsste.• Gewöhnt euch an:

Wendet ihr euch vom Computer weg, sperrt den Computer.

• Noch ein beliebter Fehler:Man vergisst, dass man eine Maschine gesperrt hat und geht erstmal Mittagessen.Das ist ziemlich ärgerlich, weil dann der Rechner für den Rest des Tages von niemanden mehr genutzt werden kann!Tipp: Lasst ihr wirklich mal ein Programm laufen, lasst eine Notiz da.

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Christopher Oezbek, [email protected] 36

Was bekommt ihr am Fachbereich?

• Zugang zu den Rechnern und dem Wireless-Internet(genannt FUnkLAN) für eigene Computer.

• Festplattenplatz für eure Daten.• Druckmöglichkeit• Eine Email-Addresse <benutzer>@inf.fu-berlin.de

Webmail: https://webmail.mi.fu-berlin.de/Mittels eines Emailprogrammes: http://www.mi.fu-berlin.de/tec/services/email/

• Eine eigene Homepage unterhttp://www.inf.fu-berlin.de/~benutzername/

• Zugriff auf bestimmte MS Produkte (MSDN AA)...• Der Link mit allen Diensten:

http://www.mi.fu-berlin.de/tec/services/

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Christopher Oezbek, [email protected] 37

Drucken

• Vor dem Raum 044 steht der Drucker ldu/lsi. • DU steht hierbei für Duplex (zweiseitig) und SI für

Simplex (einseitig).• Er wird euer Hauptdrucker während des Studiums sein.• Beachtet, dass ihr ein eingeschränktes Druckkontingent

(Druckquota) von 150 Seiten im Semester habt.Auffüllen geht leider nicht.Einsehen könnt ihr dieses unter Linux mittels show_prq.

• Denkt an die Umwelt und druckt nicht unnötig.• Unter Linux kann mittels des Befehlslpr oder mittels KDE gedruckt werden.

• Druckserver: Windows cube, Linux troll.

• Die Tutoren füllen das Papier nach.

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Christopher Oezbek, [email protected] 38

Heimatbereich

• Jeder von euch bekommt einen kleinen Festplattenplatz auf dem Dateiserver zugewiesen, auf dem ihr eure Daten speichern könnt.

• Unter Windows findet ihr diesen unter Z:\. Dieses Laufwerk führt euch dann auf den Studenten-Fileserver.

• Die Dateien auf diesem Laufwerk werden nächtlich gesichert. Verliert ihr also jemals sehr wichtige Daten, dann können diese wiederhergestellt werden.

Aber Achtung: Das ist aufwändig!

• Es gibt natürlich wie beim Drucken auch hier eine Einschränkung (Festplattenquota). Diese beträgt 300 MB und ab 200 MB bekommt ihr Warnungen zugeschickt.

• Wer auf das nächtliche Backup verzichten kann, findet auch noch 1 GB Speicher in dem Verzeichnis Z:\RAID.

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Christopher Oezbek, [email protected] 39

Heimatbereich konkret...

• Auf jedem Rechner steht euch diese Festplatte zurVerfügung.

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Christopher Oezbek, [email protected] 40

Achtung Heimatbereich ungleich Profil!

• Ändert ihr unter Windows z.B. den Hintergrund, so kommen diese Dateien nicht in den Heimatbereich, sondern in das Profil.

• Das Profil ist Windows-spezifisches und wird separat gespeichert.

• Achtung dieses wird anders gesichert / gebackupt (dt.?)• Nochmal das wichtigste:

Der Heimatbereich ist immer für euch da!• Windows Z:\• Linux cd ~Benutzername

Er steht auf allen Rechnern zur Verfügung.Alles was in Z liegt außer RAID wird gesichert.

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Christopher Oezbek, [email protected] 41

Drahtlos unterwegs

• Am Fachbereich gibt es das FUnkLAN; ein Funknetzwerk basierend auf den verschiedenen WirelessLAN-Standards.

• In einigen der Seminarräume könnt ihr die Wireless-Accesspoints sehen, welche ein Funknetz im Institut aufspannen.

• Erste Voraussetzung für die Nutzung ist ein Computer mit Wireless-Internet-Unterstützung aka WLAN-Karte.

• Alles weitere findet ihr dann auf der Seite:https://luftbruecke.inf.fu-berlin.de

• Ich gebe euch jetzt nur ein kurzen Überblick.

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Christopher Oezbek, [email protected] 42

FUnkLAN (neuerdings: MILan)

• Schaltet ihr einfach eure Wireless-Karte im Computer ein, dann könnt ihr dass FUnkLAN sofort sehen und euer Computer wird auch ohne Bedingung in das drahtlose Netz gelassen.

FUnkLAN

Internet

Institut

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Christopher Oezbek, [email protected] 43

FUnkLAN (II)

• Ihr dürft zwar in das FUnkLAN aber nicht weiter, d.h. nicht ins Institutsnetz und damit auch nicht ins Internet.

• Auch sind alle eure Zugriffe unsicher, d.h. jeder, der auch einen Computer im FUnkLAN hat, kann eure Kommunikation abhören!!

• Was wir wirklich brauchen ist einen "Tunnel", über den wir Teil des Instituts werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Virtuellen Privaten Netzes (VPN).

FUnkLAN

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Wie geht's?

• Leider zu zeitaufwendig, um es hier zu erklären!• Die Schritte im Groben:

Wireless-Karte installieren.Verbinden mit FUnkLAN Wireless (Netzwerkshares AUS!).Wireless-Passwort generieren auf https://lueftbruecke...VPN konfigurieren.Verbinden.

• Die Anleitung für Windows ist 11 Bildschirme lang!• Ihr findet sie unter https://luftbruecke.inf.fu-berlin.de/• Natürlich gibt es dort auch Anleitungen für Linux und

MacOS.

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Wireless-Passwort VS. Account-Passwort

• Das Wireless-Passwort hat 29 Stellen und gilt jeweils für 150 Tage. Danach muss ein neues erzeugt werden.

• Merken müsst ihr euch das nicht, denn ihr tragt es nur einmal bei euren VPN-Einstellungen ein.

• Durch das Wireless-Passwort wird sichergestellt, dass man aus dem unsicheren FUnkLAN nur schwer in unser Institut kommt.

• Ihr verwendet es anstelle desAccount-Passworts beim Verbindenmit dem virtuellen privaten Netzdes Instituts.

• In folgendem Dialog also nichteuer Instituts-Passwort eintragen.

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Geht das auch mit Kabel?!

• Ja!Die Netzwerkdosen mit grünem Aufkleber führen ins FUnkLAN (siehe oben) und von dort ins Institutsnetz.Andere Dosen führen z.T. direkt ins Institutsnetz, sind aber nur für angemeldete institutseigene Rechner benutzbar.

• Und bitte:Keine Rechner des Instituts abstöpseln! ;-)Nicht während der Vorlesung browsen, spielen, etc.!

• Ihr kriegt nur die Hälfte mit.• Ihr stört die anderen.

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Geht das auch von zu Hause?

• Ja natürlich. Das FUnkLAN kann man auch von zu Hause über DSL oder Modem verwenden. um Teil des Fachbereichnetzwerkes zu werden.

• Ihr könnt dann z.B. auf eure Dateien zugreifen oder bei einigen wissenschaftlichen Journalen (z.B. www.acm.org) werdet ihr als berechtigt erkannt.

Internet

Institut

Zu Hause

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Noch ein Hinweis zur Höflichkeit

• An der Uni wird am Ende einer Vorlesung geklopft.• Ersetzt das Klatschen.• Länger und lauter besondere Auszeichnung.• Durch das Geräusch wird die Vorlesung offiziell beendet.• Erst dann steht man auf.• Nicht zu klopfen ist schlechte Form.

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Danke!

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Computereinführung

• Hier ein Schnelldurchlauf durch den Aufbau eines Rechners:

CPUHauptplatine (Motherboard)Grafikeinheit

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Das Herz des Computers

• Herzstück ist die CPU (Central Processing Unit) auch Prozessor oder Hauptprozessor genannt.

• Auf ihr laufen die Programme des Computers.• Gemessen wird die Leistungsfähigkeit in Takteinheiten

pro Sekunde:Hz -> kHz -> MHz -> GHz (momentan 2−4 GHz)Und paralleler Bearbeitung: z.B. Dual-Prozessor-Computer

• Das bedeutet 2 bis 4 Mrd.Berechnungen pro Sekunde.

• Weiterentwicklung: Verdopplungder Leistung alle 18 Monate.

• Bild von negativz auf Flickr.com

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Alle 18 Monate?

• Und wo geht die Leistung hin?• Auch schon vor 15 Jahren gab es Computer mit

graphischer Benutzeroberfläche.• Wo ist das tausendfache Geschwindigkeitswachstum nur

hin?• Alles "aufgefuttert" von besserer Grafik, größeren

Datenmengen, Programmierung in produktiveren Programmiersprachen.

• Gefühlte Geschwindigkeit beim Benutzer ist auch häufig ein Zusammenspiel aus Reaktionszeit und sehr subjektiven Faktoren. Da bringen 3 GHz oft keinen Vorteil zu 300 MHz.

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Motherboard

• Auf der Hauptplatine werden die einzelnen Komponenten des Computers zusammengeführt.

• Eine Vielzahl von zusätzlichen Chips steuert die einzelnen angeschlossenen Erweiterungen.

Speicher-SteckplätzeProzessor-Steckplatz (Slot1)FestplattenanschlussSteckplätze für Erweiterungskarten

• Bild von LAArt auf Flickr.com.

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Christopher Oezbek, [email protected] 54

Grafikprozessor

• Für die Aufgabe der Berechnung der Bildschirmdarstellung gibt es einen eigenen Prozessor; die GPU (Graphic Prozessing Unit).

• Die GPU sitzt dabei entweder mit auf dem Motherboard oder auf einer separaten Grafikkarte.

• Aktuelle Grafikkarten haben dabei mehr Rechenleistung als der Hauptprozessor, allerdings für sehr viel speziellere Aufgaben.

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Bitte ein Byte

• Ein Bit ist die kleinste fundamentale Informationseinheit."Das Atom der Informatiker."

• 1 Bit bezeichnet einen Zustand der entweder 0 oder 1 sein kann (alternativ auch: Ja/Nein, An/Aus)

1 Bit kann also nicht sehr viel Information halten.

• 8 Bit = 1 Byte ~ 1 Zeichen (ABC..., nicht 諞)• 1024 Byte = 1 KiloByte ~ eine halbe Buchseite• 1024 KB = 1 MegaByte ~ ein kurzes Buch ~ 1min Musik• 1024 MB = 1 GigaByte ~ ein VW-Bus voller Bücher• 1024 GB = 1 TeraByte ~ 50000 Bäume als Bücher• 1024 TB = 1 PetaByte, 1024PB = ExaByte• 5 Exabyte ~ Alle Worte die jemals von Menschen

gesprochen wurden http://www.sims.berkeley.edu/research/projects/how-much-info/datapowers.html

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Datenspeicher

• Es gibt Hauptspeicher, Festplatten und Flashspeicher.• Festplatten und Flashspeicher behalten ihre Daten auch

nach dem Ausschalten, der Hauptspeicher vergisst sie sofort wieder.

• Dafür ist der Hauptspeicher 100.000fach schneller beim Zugriff als die Festplatte.

• Flashspeicher sind kleiner als Festplatten und haben keine beweglichen Teile (weniger Empfindlichkeit gegenüber einem Sturz, weniger Stromverbrauch) aber auch wesentlich weniger Speicherplatz.

• Heutige Dimensionen: Hauptspeicher = RAM ~ 1GB, Flash-Speicher bis 4 GB, Festplatten 250 GB

• RAM = Lesen und schreiben, ROM = Nur lesen. ROMs werden aber immer seltener verwendet => Flash.

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Anschluss-Kunde

PS/2 USB Parallelport Midiport

Seriell Audio (in, out, mic)• Nicht dabei: RJ45 Netzwerk, Monitor, Firewire, Modem

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Booten − Hochfahren

• Dies bezeichnet den Vorgang, bei dem der Rechner sich selbst und das Betriebssystem startet bis zu dem Punkt, wo ihr die gewünschte Tätigkeit am Rechner durchführen könnt.

• Was macht der Computer da so?Selbst-TestVerhandlung mit der Hardware, wie man jetzt miteinander reden will.Initialisieren der Hardware.Laden des Betriebssystems und Einladen der wichtigsten Teile in den Hauptspeicher. Anmelden am Netzwerk, Starten von Systemdiensten und Benutzerprofilen, Wiederherstellen von Anwendungszuständen.