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Breakout Group:Virtual ReferenceVirtuelle Auskunft
Bibliotheken in den Vereinigten Staaten
Amerika-Haus, 30. April 2004
Paul S. Ulrich
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Was meinen wir?
• Live Reference
• Online-Auskunft
• Digitale Auskunft
• Virtuelle Auskunft
Probleme
• In der Bibliothek – man muss persönlichen Kontakt suchen – vom Benutzer nicht immer gern getan
• Telefon – man weiß nicht, wer Gesprächspartner ist• Fax – man weiß nicht, wenn es angekommen ist, was
damit passiert• E-Mail – man weiß nicht, wenn sie angekommen ist,
was damit passiert• Chat – längere Wartezeiten, während der andere
einen Text tippt
AuskunftDer geografische Faktor
• Vor Ort– Der Benutzer muss zum
Bibliothekar gehen
– Große Homogenität des Publikums
• Virtuell– Benutzer und
Bibliothekar evtl. von/an unterschiedlichen Orten
– Großer Unterschied des Publikums
AuskunftDer Zeitfaktor
• Synchron– Zeit ist gleich für
Fragende und Antwortende
– Antwort sofort
– Interaktiv
– Rückfrage-Möglichkeit
• Asynchron– Zeit ist unterschiedlich
für Fragende und Antwortende
– Zeit der Antwort bestimmt Bibliothekar
– Rückfrage-Möglichkeit umständlich
AuskunftDer Zeitfaktor
• Synchron– In Bibliothek
– Telefon
– Chat
– Video-Konferenz
• Asynchron– Brief
– Fax
Telefon-Auskunft
• Wie wird sie angeboten?• Verwaltung
– Wo kommt sie an?– Wer beantwortet sie?– Wer weiß, was gemacht wurde?
• Call-Center– Allein– Konsortia
• Wie wird sie angeboten?
• Verwaltung– Wo kommt sie an?– Wer beantwortet sie?– Wer weiß, was gemacht wurde?
Chat
• Software vor Ort– Verwaltung muss in der Bibliothek erfolgen– Wenig Möglichkeiten für kooperative Netze– Bibliothek muss Zeit des Dienstes allein
abdecken
• Software für Benutzer
Chat
• Gemeinsame Software– Verwaltung zentral – ohne Arbeit für
Bibliothek– Möglichkeiten für kooperative Netze– Zeitliche Abdeckung des Dienstes gemeinsam
bestimmen
Chat
• Einfach – Text und URLs– Keine gemeinsamen Zugriffe auf Datenbanken
• Erweitert– Text und URLs– Gemeinsame Zugriffe auf Datenbanken
Allein / mit anderen
• Alleingang– Bibliothek bzw. Bibliothekar macht alles allein
• Ressourcen vor Ort
• Kooperativ (Global Reference Network)– Bibliothek bzw. Bibliothekar arbeitet
gemeinsam mit anderen• In anderen Orte
• Mit anderen Beständen
Kooperative Auskunft
• Telefonisch – Man kennt jemanden
• Mailing-Listen– Man hofft, jemanden zu finden
• Konsortia– Formal– Virtuell
Beispiele kooperative Auskunft
• Mailing-Listen– Stumpers-L– RABE
• Deutsche Internetbibliothek
• QuestionPoint
Deutsche Internetbibliothek
• Gemeinsame Pflege Linksammlung
• Gemeinsame Beantwortung von Fragen
• Benutzer muss die Seite von der Deutschen Internetbibliothek kennen (finden)
• http://www.internetbibliothek.de/
QuestionPoint
• Lokale und konsortiale Komponente
• Konsortiale Komponente– Vertraglich vereinbarte– Virtuelle ad hoc Möglichkeiten
• Geografisch (d.h. auch zeitlich)
• Thematisch
QuestionPoint
• Chat
• Wissensdatenbank
QuestionPoint
• Jede Bibliothek bietet eigene Einstiegsmöglichkeit an
• Benutzer bekommt ein Konto innerhalb von QuestionPoint – kann Fragen verfolgen bzw. ergänzen
• Chat-Protokolle und Fragen in gemeinsamer Datenbank
Mailing-Listen für Virtuelle Auskunft
• Digrefhttp://www.vrd.org/Dig_Ref/dig_ref.shtml
• Livereferencehttp://groups.yahoo.com/group/livereference/
• LIBREF-Lhttp://www.library.kent.edu/libref-l/index.html
• Library of Congress QuestionPoint User Guidelineshttp://www.loc.gov/rr/digiref/QP_best_practices.pdf
• IFLA Digital Reference Guidelineshttp://www.ifla.org/VII/s36/pubs/drg03.htm
• Anne Grodzins Lipow: The Virtual Reference Librarian‘s Handbook. Berkley: Librar Solutions Press 2003
QuestionPoint
• QuestionPointhttp://www.questionpoint.org/
• In der ZLB (InfoPoint):http://www.zlb.de/fragen_sie_uns/ask_a_librarian
• In der Library of Congress:http://www.loc.gov/rr/askalib/