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Eine Präsentation im Rahmen der Wirtschafts- und Finanzpolitik Sommersemester 2011 Breitband-Internet Nutzen für Bürger und Unternehmen 01.06.2011 Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Warum ist eine flächendeckende Breitband-Verfügbarkeit in der BRD nötig, warum ist diese nicht gewährleistet, und wie könnte diese Angebotslücke möglicherweise geschlossen werden.

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Page 1: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

Eine Präsentation im Rahmen der Wirtschafts- und Finanzpolitik

Sommersemester 2011

Breitband-Internet Nutzen für Bürger und Unternehmen

01.06.2011 Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Page 2: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Wissenschaftliche Fragestellung

2 01.06.2011

• Welche Formen des Marktversagens können auf dem Markt für das Gut „Breitband-Internet“ auftreten?

• Inwiefern lässt sich aus Perspektive einer an Pareto-Effizienz orientierten Wirtschafts- und Finanzpolitik eine „Garantie eines flächendeckenden Breitband-Internetzugangs“ rechtfertigen?

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeit sanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Page 3: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Motivation

3 01.06.2011

Warum ist eine flächendeckende Breitband-Verfügbarkeit nötig? 1

• Breitbandnetze sind technologisches Fundament für Wachstum und Wohlstand

• Standortwettbewerb: Schneller Informationsaustausch als Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum a) Binnenwettbewerb: Ansiedlung von Unternehmen im ländlichen Raum b) Internationaler Wettbewerb: „Standortfaktor Deutschland“

• Psychologisch: Mittlerweile Selbstverständlichkeit für Bürger

• Innovative Breitband-Dienste (eLearning, eGovernment, etc.)

• Ermöglichung aufwändiger audio-visueller Medieninhalte

1 BMWi: Breitbandstrategie der Bundesregierung (2009)

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeit sanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 4: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Verfügbarkeit des Breitband-Internetzugangs

4 01.06.2011

2 23 Mio. Breitbandzugänge, 21 Mio. über DSL, davon 10,6 Mio. durch Deutsche Telekom, 10,4 Mio. durch Wettbewerber

3 Infrastrukturanteil: Bundesnetzagentur, Tätigkeitsbericht 2008/2009, Telekommunikation (2009)

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeitsanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

Ist-Analyse

• Mehr als 23 Mio. Haushalte (ca. 60%) nutzen Breitbandanschlüsse (über DSL, TV-Kabel oder eine drahtlose Technologie) 2

• 191 Breitband-Anbieter in BRD, Deutsche Telekom mit ca. 50% Marktanteil, gut 95% der Infrastruktur 3

• Für 76% der Haushalte besteht die Möglichkeit für Zugänge mit ≥2 Mbit/s

Soll

• Bis 2014 sollen flächendeckend Breitbandanschlüsse verfügbar sein mit ≥ 2Mbit/s

• und für 75% der Haushalte sollen Zugänge mit ≥ 50Mbit/s bestehen

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Verfügbarkeit des Breitband-Internetzugangs

5 01.06.2011

Schwarze Flecken 4

Mind. zwei konkur-rierende Anbieter

• Vollkommener Wettbewerb

• Pareto-Effizienz

Weiße Flecken

Kein Anbieter

• Marktversagen, da Angebotsmangel

• Mögl. Grund: zu geringe Bevölkerungsdichte? 5 Anfangsinvestition zu hoch

• Gefahr des Markt-eintritts der Deutschen Telekom AG als Ex-Monopolist

Graue Flecken

Ein Anbieter

• Marktversagen durch Monopolstellung

• Mögl. Gründe: Asymmetrische Infor-mationsverteilung, Infrastrukturvorteile 6

(Markteintrittsbarriere)

• Eine mögl. Folge: Subadditivität der Kosten

4 Fleckentheorie: Sondergutachten 56 der Monopolkommission, S. 106 5 Problem der Bevölkerungsdichte: Sondergutachten 56 der Monopolkommission, S. 89

6 Digitale Spaltung, Brand Eins, Ausgabe 02/06, S.24

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeitsanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 6: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30 6 01.06.2011

7 Hintergrunddaten für Abbildung: Breitbandatlas des BMWi, zuletzt abgerufen am 20.05.2011,

http://www.zukunft-breitband.de/BBA/Navigation/Breitbandatlas/breitbandsuche.html

Verfügbarkeit ≥ 2 Mbit/s 7

• Klar erkennbares Ost-West-Gefälle

• Wirtschaftliche Hotspots bieten starke Breitband-Verfügbarkeit

• Ländl. Regionen noch ungenügend erschlossen; 12,5% der BRD-Bürger versorgungstechnisch abgeschnitten

Breitband-Verfügbarkeit in % der Haushalte:

> 95

> 50 bis 95

< 50

• Berlin

• Stuttgart

• München

• Hamburg

• Hannover

• Bremen

• Frankfurt/Main Mainz •

• Dresden Leipzig •

Erfurt • • Köln

• Dortmund

• Nürnberg

Bonn •

Düsseldorf •

Verfügbarkeit des Breitband-Internetzugangs

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeitsanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 7: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30 7 01.06.2011

Verfügbarkeit des Breitband-Internetzugangs

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeitsanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

20,6

16,7 16,2 15

11,6 11,3 9,3 9,3 8,5 7,6

5,7 5,6 3,4

0 0 0 0

5

10

15

20

25

Ausbaubedarf der Breitband-Anbindung bei Haushalten in Prozent nach Bundesländern: 8

8 Hintergrunddaten: BMWi Breitbandatlas der BRD, Roland Berger Strategy Consultants

Verfügbarkeit ≥ 2 Mbit/s

• Auch hier klar erkennbares Ost-West-Gefälle

• Stadtstaaten i.d.R. hervorragend erschlossen

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Page 8: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

8

9 BMWi: Breitbandstrategie der Bundesregierung (2009)

Vier-Säulen-Strategie der Bundesregierung 9

1. Synergien beim Infrastrukturausbau

2. Digitalen Dividende zur Erschließung des ländlichen Raumes

3. Innovations- und wachstumsorientierte Regulierung

4. Finanzielle Fördermaßnahmen

01.06.2011

Wissenschaftliche Fragestellung Motivation Verfügbarkeitsanalyse Strategie zur Erhöhung der Verfügbarkeit

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 9: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Mögliche Gründe für Marktversagen

9 01.06.2011

• Asymmetrische Informationsverteilung 10 Ex-Staatsmonopolist Telekom besitzt Informationsvorsprünge bezüglich: - bereits vorhandener Infrastruktur - Kundenstruktur

• Infrastrukturvorteile 11

Telekom mit größtem eigenen Netz: - Netznutzung durch Konkurrenz nur gegen hohes Entgelt Sicherung der marktbeherrschenden Stellung offensichtliche Marktzutrittsbeschränkung für potenzielle Konkurrenz

• Technologischer Vorsprung 12 - Telekom verfügt über mehr (Human-)Kapital und Know-How für Innovationen und deren großtechnische Umsetzung - Umsetzung der Innovationen zunächst in Großstädten

10 Sondergutachten 56 der Monopolkommission, S. 104 11 Sondergutachten 56 der Monopolkommission, S. 11 12 Brand Eins 02/06, S. 26

Mögliche Gründe Mögliche Phänomene

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 10: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Phänomene aus Marktversagen

10 01.06.2011

• Subadditivität der Kosten 13 - Telekom kann Breitband-Netze kostengünstiger ausbauen als andere Anbieter Sicherung von Marktmacht

• Externe Effekte 14

Positive Externe Effekte: - Von jedem neuen Anschluss profitieren die bereits Angeschlossenen (Größen- und Verbundvorteile, Netzwerk-Effekte) - Baumaßnahmen Negative Externe Effekte: - Staukosten - Stromverbrauch

13 Günter Knieps, Netzökonomie, Gabler-Verlag, Wiesbaden 2007, 1. Auflage, S. 5 14 Günter Knieps, Netzökonomie, Gabler-Verlag, Wiesbaden 2007, 1. Auflage, S. 4

Mögliche Gründe Mögliche Phänomene

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 11: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Grafische Wohlfahrtsanalyse

11

Marktsituationen

01.06.2011

• Monopollösung fordert höheren Preis bei geringerem Breitband-Angebot

• Wettbewerbslösung führt zum Pareto-effizientem Breitband-Angebot bei niedrigerem Preis

𝑝𝑀

𝑝∗

𝑥𝑀 𝑥∗ 𝑥

𝑝

𝐶′(𝑥)

𝐸′ 𝑥

𝑃𝐴𝐹

Legende zur Grafik: 15, 16

Konsumentenrente

Produzentenrente

Dead-Weight-Loss

geprägt durch positive Skaleneffekte

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

15 Wohlfahrtsverlust im Monopolfall „Harberger Dreieck“: Breyer, Mikroökonomik (2008), S.102;

Wirtschafts- und Finanzpolitik (2011), Prof. Dr. Goerke, Kap. IV.2.3, S. 17 16 Konsumenten und Produzentenrente: Vorlesungsskript, Prof. Dr. Goerke, Kap. IV.2.3 S. 15

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Grafische Wohlfahrtsanalyse

12

Marktsituationen

01.06.2011

• Monopollösung fordert höheren Preis bei geringerem Breitband-Angebot

• Wettbewerbslösung führt zum Pareto-effizientem Breitband-Angebot bei niedrigerem Preis

𝑝𝑀

𝑝∗

𝑥𝑀 𝑥∗ 𝑥

𝑝

𝐶′(𝑥)

𝐸′ 𝑥 + 𝑠 ∗ 𝐸′ 𝑥

𝑃𝐴𝐹

geprägt durch positive Skaleneffekte

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

15 Wohlfahrtsverlust im Monopolfall „Harberger Dreieck“: Breyer, Mikroökonomik (2008), S.102;

Wirtschafts- und Finanzpolitik (2011), Prof. Dr. Goerke, Kap. IV.2.3, S. 17 16 Konsumenten und Produzentenrente: Vorlesungsskript, Prof. Dr. Goerke, Kap. IV.2.3 S. 15

Legende zur Grafik: 15, 16

Konsumentenrente

Produzentenrente

Dead-Weight-Loss

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Page 13: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Wohlfahrtsverlust durch Monopolstruktur

13

17 Wirtschafts- und Finanzpolitik (2011), Prof. Dr. Goerke, Kapitel IV.1 Marktversagen, S. 2

Marktversagen (modelltheoretische Definition)

“Ein Auseinanderfallen der Marginalbedingungen, die sich in einer Pareto-effizienten Allokation ergeben und die in einer marktwirtschaftlichen Allokation resultieren.” 17

01.06.2011

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 14: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30

• Bei Existenz von Marktmacht sind die Bedingungen für Pareto-Effizienz nicht erfüllt. (“Auseinanderfallen der Marginalbedingungen”)

1. Modelltheoretischer Analyserahmen

a) Nutzenmaximierung des Haushalts

b) Gewinnoptimierung der Unternehmen

c) Überprüfung auf Pareto-Effizienz

Modelltheorie

14 01.06.2011

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 15: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30

• Zwei Unternehmen mit strikt konkaven Produktionsfunktionen 18

Unternehmen 1 ist Monopolist (M), hier die Deutsche Telekom AG

Unternehmen 2 sind kumulierte Wettbewerber (W) sowie Preisnehmer

Produzieren je ein Gut (perfekt substitutiv); mit

Kostenfunktion des Monopolisten

Modelltheoretischer Analyserahmen „Marktmacht“

15

18 Angelehnt an Wirtschafts- und Finanzpolitik (2011), Prof. Dr. Goerke, Kapitel IV.1 Marktversagen, S. 5,6 und 11

𝑓𝑗(𝐾𝑗 , 𝐿𝑗) 𝑗 = 𝑀,𝑊

𝑥 = 𝑥𝑀 + 𝑥𝑊 𝑥𝑗

01.06.2011

𝑥𝑊 = 𝑥𝑤𝑖

𝑛

𝑖=1

𝐶𝑀′′ 𝑥𝑀 < 0

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

𝐶𝑀′ 𝑥𝑀 ≡

𝜕𝐶𝑀 𝑥𝑀𝜕𝑥𝑀

< 0

𝐶𝑀 𝑥𝑀

𝐶𝑀 0 = 0

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Page 16: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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• Ein repräsentativer Haushalt konsumiert das Gut Breitband-Internet und ist Preisnehmer

– Haushalt besitzt exogen gegebenes Einkommen mit ;

– Budgetbeschränkung

– Strikt konkave Nutzenfunktion mit

Modelltheoretischer Analyserahmen „Marktmacht“

16

𝑌 = 𝑤 𝐿 + 𝑟 𝐾

𝑌 = 𝑝𝑀 𝑥𝑀 + 𝑝𝑀𝑥𝑊 = 𝑝𝑥

𝑢′ > 0 ; 𝑢′′ < 0 𝑢 (𝑥𝑗)

01.06.2011

𝐿 = 𝐿𝑀 + 𝐿𝑊 𝐾 = 𝐾𝑀 + 𝐾𝑊

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 17: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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1.a) Nutzenmaximierung des Haushalts 19, 20

Modelltheoretischer Analyserahmen „Marktmacht“

17

1 ℒ 𝑥𝑀, 𝑥𝑊, 𝜆 = 𝑢 𝑥 + 𝜆 [𝑌 − 𝑝 𝑥]

2 𝜕ℒ

𝜕𝑥𝑀= 𝑢′ 𝑥𝑀 − 𝜆 𝑝𝑀 = 0

3 𝜕ℒ

𝜕𝑥𝑊= 𝑢′ 𝑥𝑊 − 𝜆 𝑝𝑊 = 0

4 𝜕ℒ

𝜕𝜆= 𝑌 − 𝑝 𝑥 = 0

𝑢′ 𝑥𝑀 = 𝑢′ 𝑥𝑊

𝜕𝑢

𝜕𝑥𝑀 =

𝜕𝑢

𝜕𝑥𝑊

∗ 𝑢′ 𝑥𝑀 𝑢′ 𝑥𝑊

𝜕𝑢𝜕𝑥𝑀𝜕𝑢𝜕𝑥𝑊

≡ 𝐺𝑅𝑆𝐺𝑢𝑡 𝑥 = 1 = 𝑝𝑀𝑝𝑊

(Güter sind perfekt substitutiv)

01.06.2011

19 Optimierung mit Nebenbedingungen, Lagrange-Ansatz: Breyer, Mikroökonomik(2008), S. 45 ff.; 20 Nutzenoptimierung: Breyer, Mikroökonomik (2008), S.17 ff

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 18: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Bedinungen erster Ordnung:

Gewinngleichung des Monopolisten (Deutsche Telekom AG)

1.b) Gewinnoptimierung der Unternehmen 21

Modelltheoretischer Analyserahmen „Marktmacht“

18

5 Π𝑀 𝐿𝑀, 𝐾𝑀 = 𝑝𝑀 𝑓𝑀 𝐿𝑀 , 𝐾𝑀 𝑓𝑀 𝐿𝑀, 𝐾𝑀 − ω 𝐿𝑀 − 𝑟 𝐾𝑀

= 𝑥𝑀

Gewinngleichung des Wettbewerbers (Unternehmen 2)

6 Π𝑊 𝐿𝑊, 𝐾𝑊 = 𝑝𝑀 𝑓𝑊 𝐿𝑊, 𝐾𝑊 − ω 𝐿𝑊 − 𝑟 𝐾𝑊

7 𝜕Π𝑀𝜕𝐿𝑀= 𝑝𝑀 + 𝑓𝑀

𝑑𝑝𝑀𝑑𝑓𝑀

𝜕𝑓𝑀𝜕𝐿𝑀−ω = 0

8 𝜕Π𝑀𝜕𝐾𝑀= 𝑝𝑀 + 𝑓𝑀

𝑑𝑝𝑀𝑑𝑓𝑀

𝜕𝑓𝑀𝜕𝑀− 𝑟 = 0

9 𝜕Π𝑊𝜕𝐿𝑊= 𝑝𝑀𝜕𝑓𝑊𝜕𝐿𝑊− ω = 0

10 𝜕Π𝑊𝜕𝐾𝑊= 𝑝𝑀𝜕𝑓𝑊𝜕𝐾𝑊− 𝑟 = 0

01.06.2011

21 Entsprechend dem Ansatz in Wirtschafts- und Finanzpolitik, Prof. Dr. Goerke, Kapitel IV.1 Marktversagen, S. 6 ff.

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 19: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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1.c) Überprüfung auf Pareto-Effizienz 22

Modelltheoretischer Analyserahmen „Marktmacht“

19

Aus den BeO (7) und (8) sowie (9) und (10) folgt:

∗∗ 𝑝𝑀 + 𝑓𝑀

𝑑𝑝𝑀𝑑𝑓𝑀

𝜕𝑓𝑀𝜕𝐿𝑀

𝑝𝑀 + 𝑓𝑀 𝑑𝑝𝑀𝑑𝑓𝑀

𝜕𝑓𝑀𝜕𝐾𝑀

= ω

𝑟 =

𝜕𝑓𝑊𝜕𝐿𝑊𝜕𝑓𝑊𝜕𝐾𝑊

𝐺𝑅𝑇𝑆𝑀 𝐺𝑅𝑇𝑆𝑊

Aus den BeO (7) und (9) folgt:

11 𝑝𝑀 + 𝑓𝑀 𝑑𝑝𝑀

𝑑𝑓𝑀

𝜕𝑓𝑀

𝜕𝐿𝑀= ω = 𝑝𝑀

𝜕𝑓𝑊

𝜕𝐿𝑊

∗∗∗ 𝑝𝑀 + 𝑓𝑀

𝑑𝑝𝑀𝑑𝑓𝑀

𝑝𝑀=

𝜕𝑓𝑊𝜕𝐿𝑊𝜕𝑓𝑀𝜕𝐿𝑀

≠ 𝑢′ 𝑥1𝑢′ 𝑥1

𝜕𝑢𝜕𝑥𝑀𝜕𝑢𝜕𝑥𝑊

≡ 𝐺𝑅𝑆𝐺𝑢𝑡 𝑥 = 1 = 𝑝𝑀𝑝𝑊

𝐺𝑅𝑇 𝐺𝑅𝑆 𝑎𝑢𝑠 (∗)

01.06.2011

22 Marginalbedingungen für Pareto-Effizienz: Breyer, Mikroökonomik (2008), S. 203 ff.;

Wirtschafts- und Finanzpolitik, Prof. Dr. Goerke, Kap. II.2.2.1 – II.2.3, S. 12 – 28

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Page 20: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30

Modelltheoretischer Analyserahmen „Marktmacht“

20 01.06.2011

𝐺𝑅𝑇 𝐺𝑅𝑆 𝑎𝑢𝑠 (∗)

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

1.c) Überprüfung auf Pareto-Effizienz

∗∗∗

𝑝𝑀 + 𝑓𝑀 𝑑𝑝𝑀𝑑𝑓𝑀

𝑝𝑀=

𝜕𝑓𝑊𝜕𝐿𝑊𝜕𝑓𝑀𝜕𝐿𝑀

≠ 𝑢′ 𝑥1𝑢′ 𝑥1

𝜕𝑢𝜕𝑥𝑀𝜕𝑢𝜕𝑥𝑊

≡ 𝐺𝑅𝑆𝐺𝑢𝑡 𝑥 = 1 = 𝑝𝑀𝑝𝑊

Marktversagen modelltheoretische nachgewiesen

• Offensichtlich entspricht die GRS, die mit dem Preisverhältnis übereinstimmt , nicht mit der GRT überein

• Wegen der Marktmacht des Monopolisten ist die Marginal-bedingung für eine Pareto-effiziente Allokation nicht erfüllt

𝑝𝑊 𝑝 𝑊

< 1

< 0

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Page 21: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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• Durch Staatseingriff kann Pareto-Effizienz wieder hergestellt werden; Staat müsse Monopolist Anreiz bieten die Pareto-effiziente Menge zu wählen

2. Modelltheoretischer Analyserahmen

a) Gewinnoptimierung des Monopolisten

b) Bestimmung der optimalen Subvention

c) Vergleich der Preise und Produktionsmengen mit Marktversagen

Modelltheoretischer Analyserahmen „Staatseingriff“

21 01.06.2011

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Page 22: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Modelltheoretischer Analyserahmen „Staatseingriff“

22

2.a) Gewinnoptimierung des Monopolisten 23

Resultierende Gewinnfunktion des Monopolisten:

Die Gewinngleichung des wettbewerblichen Unternehmens 2 und die Zielfunktion des Haushalts sind von der Subventionierung s und Besteuerung des Monopolisten T nicht betroffen.

Die Gewinnmaximierung unter staatlichem Eingriff liefert

16 Π𝑀 𝑥𝑀 = (𝑝𝑀 𝑥𝑀 + 𝑠) 𝑥𝑀 − 𝑐𝑀 𝑥𝑀 + 𝑇

13 𝜕Π𝑀𝜕𝑥𝑀= 𝑝𝑀 + 𝑠 + 𝑥𝑀

𝑑𝑝𝑀𝑑𝑥𝑀− 𝐶′𝑀 𝑥𝑀 = 0

13′ 𝐸′ 𝑥𝑀 + 𝑠 − 𝑐′𝑀 𝑥𝑀 = 0

01.06.2011

23 Entsprechend den Annahmen in Wirtschafts- und Finanzpolitik, Prof. Dr. Goerke, Kapitel IV.2.4 S. 22 ff.

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

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Page 23: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Pareto-effiziente Subvention

Pareto-effizientes Breitband-Angebot

Unter der Annahme des vollkommenen Wettbewerbs gilt:

Modelltheoretischer Analyserahmen „Staatseingriff“

23

Wettbewerbslösung (PAF = GKF):

14 𝑝𝑀 𝑥𝑀 𝑥𝑀= 𝐶′𝑀 𝑥𝑀 ⇔ 𝑥𝑀∗ = 𝐶′𝑀 𝑥𝑀𝑝𝑀 𝑥𝑀

Monopolfall (GKF = GEF):

15 𝑝𝑀 𝑥𝑀 + 𝑥𝑀𝑑𝑝𝑀(𝑥𝑀)

𝑑𝑥𝑀+ 𝑠 = 𝐶′𝑀 𝑥𝑀

15∗ 𝑝𝑀 𝑥𝑀∗ + 𝑥𝑀

∗𝑑𝑝𝑀(𝑥𝑀

∗ )

𝑑𝑥𝑀∗ + 𝑠

∗ = 𝐶′𝑀 𝑥𝑀∗

𝑝𝑀 𝑥𝑀∗ = 𝐶′𝑀 𝑥𝑀 ⟹ 16 𝑠∗ = −𝑥𝑀

∗𝑑𝑝𝑀(𝑥𝑀

∗ )

𝑑𝑥𝑀∗

< 0

> 0

01.06.2011

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

2.b) Bestimmung der optimalen Subvention s*

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Page 24: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Pareto-effiziente Subvention

Modelltheoretischer Analyserahmen „Staatseingriff“

24

16 𝑠∗ = −𝑥𝑀∗𝑑𝑝𝑀(𝑥𝑀

∗ )

𝑑𝑥𝑀∗

01.06.2011

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

2.b) Bestimmung der optimalen Subvention s*

Pareto-Effizienz durch Staatseingriff gewährleistet

• Die Subvention s* erhöht den Grenzerlös, bzw. reduziert die Grenzkosten in dem Umfang, indem die Monopolmacht gerade zur Abweichung von der Pareto-Effizienz führt

• Die Pauschalbesteuerung T stellt sicher, dass die Subvention s* durch den Monopolisten selbst finanziert wird

< 0

> 0

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Page 25: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30

Modelltheoretischer Analyserahmen „Staatseingriff“

25

Aus (15) folgt für den Fall Marktversagen:

15 𝑥𝑀= [𝐶′𝑀 𝑥𝑀 − 𝑝𝑀 𝑥𝑀 ]𝑑𝑥𝑀𝑑𝑝𝑀(𝑥𝑀)

Aus (15*) folgt für den Fall Staatseingriff:

15∗ 𝑥𝑀∗ = [𝐶′𝑀 𝑥𝑀

∗ − 𝑝𝑀 𝑥𝑀∗ − 𝑠∗]

𝑑𝑥𝑀∗

𝑑𝑝𝑀(𝑥𝑀∗ )

01.06.2011

Grafische Analyse Modellrahmen Fall: Marktmacht Fall: Staatseingriff

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

2.c) Vergleich der Marktpreise und des Breitband-Angebots

Marktergebnis mit Staatseingriff

• Nach dem Staatseingriff ist eine höhere Verfügbarkeit des Gutes Breitband-Internet sowie ein niedrigerer Marktpreis für Breitband-Internet zu erwarten

⟹ 𝑥𝑀∗ > 𝑥𝑀 ⟹ 𝑝𝑀

∗ < 𝑝𝑀

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Page 26: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30

Versorgungsgarantie auf Breitband-Internet

26 01.06.2011

Abhängig vom eingesetzten ordnungspolitischen Instrument:

• Vollständige Internalisierung (Herstellung von Pareto-Effizienz möglich)

Subventionierung durch Fördermittel gedeckt durch Pauschalbesteuerung

Verpflichtung durch Legislative

Sanktionierung der Unternehmen bei Minderangebot

• Monopol unter Auflagen zulassen;

entweder Netzzugang durch Wettbewerber rechtlich garantieren

oder Umverteilung der Monopolgewinne durch Besteuerung

• Infrastruktur verstaatlichen und Wettbewerb auf Ebene der Internet Service Provider (ISP) fördern

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

Versorgungsgarantie auf Breitband-Internet Kritik und Erweiterungen

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Page 27: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

von 30

Kritik und Erweiterungen

27 01.06.2011

Kritik an der Zielsetzung „Pareto-Effizienz“:

• In der Realität Wohlfahrtsverlust dennoch, da oft

Lobbyismus das internalisierende ordnungspolitische Instrument verzerrt

Legislative unzureichende Anreize durch Ordnungsrahmen setzt

Zweckbindung von Fördermittel versagt

Erweiterungen:

• Untersuchung unter Zuhilfenahme von weitreichenderen Kompensationskriterien

Problemstellung und Überblick Marktversagen

Wohlfahrtsanalyse Fazit und Ausblick

Garantiertes Angebot an Breitband-Internet Kritik und Erweiterungen

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Page 28: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

01.06.2011 Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Page 29: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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• BMWI (2009). Breitbandstrategie der Bundesregierung – Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation. Berlin

• Breyer, F. (2008). Mikroökonomie – Eine Einführung. Vierte Auflage. Springer Verlag. Berlin

• BRAND EINS MAGAZIN (2006). Die digitale Spaltung. Februar 2006: S. 18–26.

• BUNDESKARTELLAMT (2010). Hinweise zur wettbewerbsrechtlichen Bewertung von Kooperationen beim Glasfaserausbau in Deutschland. Bonn.

• BUNDESNETZAGENTUR (2010). Eckpunkte über die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung moderner Telekommunikationsnetze und die Schaffung einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur. März 2010. Bonn.

Literatur

29 01.06.2011 Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011

Page 30: Breitband-Internet - Nutzen für Bürger und Unternehmen

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• BUNDESNETZAGENTUR (2009). Tätigkeitsbericht 2008/2009 - Telekommunikation. Bonn. Abrufbar unter http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/BNetzA/Presse/Berichte/2009/TaetigkeitsberichtTK20082009_Id17897pdf.pdf?__blob=publicationFile

• GOERKE, L. (2011). Wirtschafts- und Finanzpolitik. Tübingen.

• Knieps, G. (2007). Netzökonomie. Erste Auflage. Gabler Verlag. Wiesbaden.

• MONOPOLKOMMISSION (2009). Telekommunikation 2009: Klaren Wettbewerbskurs halten. Sondergutachten 56. Bonn.

Literatur

30 01.06.2011 Florian Hage | Eberhard-Karls-Universität Tübingen | Case Study Wirtschafts- und Finanzpolitik SS2011