B remen gan z oben

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!Es kam aus dem Walde,das Mützchen voll Schnee,mit rotgefrorenem Näschen.Die kleinen Hände taten ihm weh,denn es trug einen Sack, der war gar schwer,schleppte und polter te hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack -denkt ihr, er wäre offen der Sack?Zugebunden bis oben hin!Doch war gewiss etwas Schönes drin!Es roch so nach Äpfeln und Nüssen! Was, liebe Leserin und lieber Leser, bringt Weihnachtsstimmung schöner auf den Punkt als die be-kannten Verse von Anna Richter? Genau! Und deshalb sind wir jetzt auch mal schön still und wün-schen Ihnen nur noch ein wunderbares Fest mit den Menschen Ihres Herzens, einen guten Star t ins Jahr 2017 – und natürlich viel Spaß mit einer besonders festlichen Ausgabe von andererSeits.

Herzlichst, die Redaktion

Liebe Leserin, lieber Leser, Editorial

Jutta NeverEva Riemann

02

Cremen statt Spritzen

Spezialserum gegen Mimikfältchen

Wirksam, sicher und abso-lut natürlich im Ergebnis. Ein Extrakt aus der tropischen Jambú-Pflanze gilt in Promi-Kreisen als Geheimtipp gegen Mimikfältchen. Jetzt gibt es den Wirkstoff auch in echter Naturkosmetik.Typische Mimikfältchen wie Krä-henfüße, Stirn- und Mundfalten entstehen, weil die feinen Mus-keln unter der Gesichtshaut bei jeder Mimik in Bewegung sind. Bislang wurden dagegen Injek-tionen mit dem bekannten Ner-vengift eingesetzt. Diese haben allerdings den Nachteil, dass sie die Muskulatur weitgehend lahmlegen und die persönliche Mimik damit nahezu ausschal-ten. Das Gesicht wirkt danach oft starr, emotionslos und unna-türlich.Ganz anders bei Spilanthol. Der Wirkstoff wird aus einem beson-deren Extrakt der tropischen Jambú-Pflanze gewonnen. Er beruhigt sanft die Nervenrezep-toren der Hautoberfläche und löst muskulär bedingte Hautver-spannungen. Dadurch werden Mimikfältchen sichtbar geglättet. Mit dem Vorteil, dass die Le-bendigkeit im Gesicht erhalten bleibt. Um den glättenden Effekt von Spilanthol noch zu verstär-ken, enthält das Alsiroyal® Jam-bú-Serum zudem fünf verschiede-ne Hyaluronar-ten. Diese ver-sorgen die Haut in fünf unter-schiedlichen Tie-fen intensiv mit Feuchtigkeit und polstern sie von innen heraus auf. Die Gesichtszü-ge wirken so viel entspannter, die Haut sieht glatter und jünger aus.

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InhaltAnsichtsSache ab Seite 4

ModeSpecial ab Seite 10

LieblingsStücke ab Seite 18

ImFokus ab Seite 24

Kultur ab Seite 30

Magazin ab Seite 36

WirtschaftRegional ab Seite 40

Fotoshooting in der Schmiede Pohlers in Lesum

3 Bands und 1 Chor stellen ihre Weihnachtshits vor

Schon Geschenkideen? Da hätten wir was!

Schwerpunktthema Licht

Kulturhighlights und Eventkalender für den Bremer Norden

MODERN BUSINESS

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Denn hier kommt Musik von drei Bands und einem Chor aus Bre-men-Nord, die extra für anderer-Seits einen Weihnachts-Song einstu-diert und nicht nur vertont, sondern die Performance auch auf Video auf-genommen haben. Einfach den Code scannen, anhören und schauen.

Radio aus!

Thank you for the music!

AnsichtsSache 05

De Fofftig Penns

Jetzt scannen

und reinhören!

Hier kommt ein ganz und gar cooler Weihnachtssong von De Fofftig Penns – drei Jungs aus Bremen-Nord, die zwischen Deich und Sperrwerk das Licht der Welt erblickt und bannig mehr Jahre später den Elektro-Hip-Hop auf Plattdüütsch erfunden haben – der ist jetzt sogar in Japan salonfähig. Das Video ist der Hit: Malte Battefeld (Foto: Mitte) rappt Weihnachtliches für andererSeits, die Kollegen Torben Otten und Jakob Köhler waren wohl gerade zum Nikolaussingen.

Foto: Fabian Königer

AnsichtsSache06

Mein Name ist Uwe (Bildmitte), ich bin Gitarrist bei Black & Blue, eine Cover-Rockband aus dem Norden von Bremen. Wir spielen von AC/DC bis ZZ Top alles, was uns so von Blues- bis Classic-Rock vor die Flinte kommt. Ein großer Fan von Weihnachtsliedern bin ich nicht gerade und wenn man mich fragt, welcher mein Lieb-lings-Weihnachtssong ist, bleibt nur eine Antwort: Chris Reas „Dri-ving home for christmas“. Ich f inde, der Song drückt so ziemlich genau das aus, worum es an Weihachten eigentlich gehen sollte: Sich auf seine Lieben, seine Familie freuen, mit denen man eine schöne Zeit haben möchte.

Black & Blue Jetzt scannen und reinhören!

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07AnsichtsSache

Wie? So!

alle Videos finden Sie auch auf www.andererseits-bremen.de

08 AnsichtsSache

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1986 schrieb die englische Folk-Punk Band "The Pogues" den Song Fairytale of New York, der in England in den Char ts und in Irland ein Nummer-Eins-Hit wurde. Uns hat vor allem die zwischenmenschliche Geschichte in dem Song inspirier t, diesen einmal selbst zu interpretieren. Ein Paar, etwas in die Jahre gekommen, erinner t sich an die guten alten Zeiten, als sie noch zu Swingnummern bis tief in die Nacht tanzten und bis weit in den Morgen küssend in einer Ecke standen. Heute sind beide von Alkohol und Drogen gezeichnet, eine Haßliebe - Träume, die einst ihr Leben bestimmten, haben sich im Drogensumpf aufgelöst. Jeder macht dem anderen Vorwürfe, dass es soweit mit ihnen gekom-men ist.Aber: es ist Weihnachten... Die Jungs vom Chor des New York Po-lice Depar tment haben "Galway Bay" gesungen. Und die Glocken haben geläutet zum Weihnachtsfest.. Für einen Augenblick dem trostlosen Alltag entrinnen.

Green & Grey

AnsichtsSache 09

“Rose” ist der Name des Songs, den die „Pop Voices“ über einige Wochen hinweg für andererSeits einstudier t haben. „Das ist zwar kein ausgesprochenes Weihnachtslied, aber kaum ein anderes ist so prädestinier t dafür, den adventlichen Gedanken zu transpor tie-ren“, sagt Stephan Kniese (Bildmitte), Musikpädagoge und Leiter des rund 60-köpf igen Vegesacker Chores, der im kommenden Jahr seinen 20. Gebur tstag feier t und alle Genres der Popmusik bedient, mal á capella, mal begleitet von Schlagzeug und Klavier. Übrigens: Gesucht werden noch Männerstimmen! Die „Pop Voices“ sind ein Freizeit- und Spaß-Chor, der aber gerne ordentli-che Leistung abliefer t – wer mitsingen möchte, braucht keine No-tenkenntnisse, aber Spaß daran, sich stimmlich in eine gewachsene Gemeinschaft einzubringen. Einfach mal vorbeischauen, geprobt wird immer dienstags um 19.45 Uhr im Gemeindesaal der evange-lisch-lutherischen Christophorus-Gemeinde in der Menkestr. 15. Kontakt und weitere Infos unter www.popvoices.de

Pop Voices

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und reinhören!

09AnsichtsSache

Heute mach ich blau – heute bin ich Model!

Herzlich willkommen in meiner Schmiede! Auf den folgenden Seiten sieht man mich dort mal nicht in Arbeitskluft, sondern in einem ganz anderen Outf it: Ich trage festliche Mode für die schöne Zeit rund um Weihnachten. Wenn meine Werkstatt nicht gerade zum Laufsteg umfunktioniert ist, stelle ich dort für Kunden aus der Industrie die verschiedensten Kons-truktionen nach Zeichnungen her, auch Stanzarbei-ten und einen Meißelschleifdienst biete ich an. Wenn

dann noch Zeit ist, gestalte ich gemeinsam mit einer Kollegin Kunststücke für Haus und Garten. Einige da-von, zum Beispiel Lichtobjekte und Engel, verkaufen wir jedes Jahr auf dem Bremer Weihnachtsmarkt – gleich im ersten Jahr haben wir sogar schon mal einen Preis für den schönsten Stand bekommen. Viel-leicht sehen wir uns ja dort mal!

Sylvia Pohlers, Schmiedin aus Lesum

Die Entscheidung ist ein richtig heißes Eisen: Ich will zum Italiener und Paul in den Wald.

Wo gehen wir abends hin?

Overall, Stola und Hut: Modehaus Leffers

Kette: Juwelier EckeltSchuhe: privat

Mal ganz sachte mit dem Werkzeug zugange – dafür ist mein Outf it der Hammer!

Bluse und Rock: Ecoture

Kette: Juwelier EckeltSchuhe: privat

Pläne schmieden für mein nächstes Projekt – Kleid und Hut würde ich am liebsten auch bei der Arbeit tragen.

Kleid: Ecoture

Hut: Modehaus Leffers

Stiefel: privat

Heute hab‘ ich kein Eisen im Feuer, aber tau-send Pailletten am Kleid – das wird in jedem Fall eine heiße Nacht!

Kleid und Blazer: Modehaus Leffers

Kette: Juwelier EckeltSchuhe: privat

Feuer aus, ich geh’ nach draußen. Kurz im Garten vorbeigeschaut und dann mal sehen, wohin mit mir und meinem eleganten Outf it!

Shirt, Hose, Gürtel, Mantel

und Tasche: Cinderella

Moden

Alles was für´s Auge... bei den Vorbereitungen zum Modeshooting entdeckt

sagen wir auch dieses Mal wieder für viele Teile aktueller Mode, Schmuck und Accessoires, klasse Beratung bei der Auswahl und das Ver trauen, dass all die guten Stücke auch wohlbehalten wieder zurückkommen an:Cinderella Moden, Reeder-Bischoff-Str. 40, www.cinderella-moden.comEcoture, Reeder-Bischoff-Str. 32, www.ecoture-bremen.deJuwelier Eckelt, Gerhard-Rohlfs-Str. 74, www.juwelier-eckelt.deModehaus Leffers, Breite Str. 14-16, www.leffers.de/vegesack

…Tatjana Apsol jamov vom Kosmetikinstitut Yigiter und Britta Westermann, Coiffeur Grande für das tolle Styling von Haut und Haar

…und natürlich ein besonderes Dankeschön an unser Model Sylvia Pohlers für die Geduld und das Bereitstellen der Schmiede für die Fotoaufnahmen. War toll, dass wir auch deine Wohnung als Garderobe nutzen konnten. Schön hast du’s – aber das wäre dann mal Thema einer anderen Fotostrecke…

Danke

Auswahl von Brillengestellen made by GUESS, JOSHI oder JOOP und viele

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Durchblick!

Nagellack von ONLY - gesehen bei Jeans Road

Farbenspiel

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Auch beim Wohnungsneubau setzen wir Maßstäbe: Mit der Errich-tung von Passiv- und Energieeffizienzhäusern reagiert die GEWOSIE auf die Herausforderungen des ökologischen Bauens und Wohnens.

Unsere Wohnanlagen Lehmhorster Straße und Am Dillener Park haben wir speziell an die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen angepasst. Senioren können hier ihren Haushalt so lange wie möglich alleine führen – jedoch bei Bedarf auf ver-schiedene Serviceangebote zurückgreifen.

Wir leben den Genossenschaftsgedanken und fördern das Miteinander unserer Mitglieder zum Beispiel durch gemeinsame Frühstücksrunden für Senioren, oder Kaffeenachmittage für unsere Jubilare und feiern den Advent mit Aktionen für große und kleine Mieter.

Kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gern!

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Unsere ÖffnungszeitenHammersbecker Straße 173: Mo. + Do. 8.00 – 18.00 Uhr Di. + Mi. 8.00 – 16.30 Uhr Freitag 8.00 – 12.15 Uhr

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Hannibal...

21Magazin

Kennst du das? Du shoppst in einem schönen Geschäft und merkst voller Freude, dass alles da ist, was du brauchst und vielleicht noch ein biss-chen mehr. Die Mitarbeiter sind richtig nett, haben Zeit und Spaß daran, dich zu beraten. Nur wenn du willst, natürlich. Siehst du: Ge-nau das ist das Konzept von Witthus Hammer – und zwar schon immer. Gerade haben wir alles neu, noch größer und schöner für dich gemacht. Vielleicht hast du ja schon in der Zeitung, auf Facebook oder über unseren You-Tube-Kanal davon erfahren. Du fi ndest also jetzt alles, was du für ein Zuhause nach deinem Geschmack brauchst, in einem ganz besonderen Ambiente – ein echter Lieblings-laden eben. Schau einfach vorbei, wir freuen uns auf dich!

LIEBLINGS-BodenbelägeWarum bekommst du hier alles, worauf du jeden Tag deine Füße setzt? Weil wir für dich unzählige Materialien ausgesucht haben, die deinem Zuhause schon an der Basis einen traumhaften Look verpassen.

LIEBLINGS-ServiceDu denkst, Du musst alles alleine stemmen?Dann kennst du unseren Verlege- und Deko-rationsservice noch nicht. Hier bekommst du wirklich alles aus einer Hand und die richtige Beratung dazu – lehn dich zurück!

LIEBLINGS-MarkenDu wohnst gerne wie ein VIP? Bei uns fi ndest du auch angesagte Labels – von Promis für verschiedene Hersteller kreiert. Leb einfachen deinen persönlichen Stil! Zum Beispiel Guido Maria Kretschmer, Roberto Geissini, Barbara Becker, JAB Anstoetz oder SAUM & VIEBAHN.

LIEBLINGS-TapetenWas tun eigentlich deine vier Wände für dich und dein spezielles Wohngefühl?Nicht genug? Dann schau bei unseren Tapeten nach. Die können zaubern!

LIEBLINGS-BadFür dich ist ein Bad keine Nasszelle, sondern ein weiteres Zimmer in deinem Zuhause? Recht hast du! Bei uns bekommst du ein so starkes Interieur, dass du deine Wohlfühl- oase nur noch verlässt, wenn die anderen schon ungeduldig an der Tür klopfen.

LIEBLINGS-GardinenDu möchtest, dass deine Gardinen für Gesprächs-Stoff sorgen? Dann komm vor-bei. Bei uns gibt’s alles, was das Fenster zur Bühne macht!

LIEBLINGS-Teppiche und TeppichbödenDu möchtest immer wie auf Wolken gehen? Finde bei uns, was du schon immer wolltest, und du wirst dich bald nur noch barfuß oder auf Socken bewegen.

Rufen Sie uns an:0421 / 69 89 80ÖffnungszeitenMo-Fr 09:00 - 19:00 UhrSa 09:00 - 18:00 Uhrwww.witthus-hammer.dewww.facebook.com/witthusHeidlerchenstraße 3a . 28777 Bremen

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„Mir ist ein Licht aufgegangen!“ – eine uralte Redensart, die eine meist spontane und sehr erhellende Erleuchtung beschreibt. Wem ein Licht aufgegangen ist, der wird sich plötzlich des einen oder anderen bewusst, ändert vielleicht etwas in seinem Leben oder ein kniff liges Problem steht vor der Lösung. Wir haben Menschen aus Bremen-Nord und „umzu“ nach ihrem letzten Geistesblitz gefragt.

Donnerwetter!

Unser Schwerpunktthema dreht sich dieses Mal um das, was unser Leben so schön erhellt und gerade in der Weihnachts-zeit immer wieder eine große Welle macht – was wir, neben-bei bemerkt, ganz einleuchtend f inden. Knipsen Sie also Ihr Leselämpchen an und schauen Sie mal, was es zum Thema Licht zu sagen gibt.

Licht an!

ImFokus 25

Einer von Karl Unraschs „lichten Momenten“ der letzten Zeit hat mit Musik zu tun. Der 42-jährige Schwaneweder ist Gesangspäd-agoge, Kirchenmusiker sowie Leiter des Vegesacker Chores und des Projektchores St. Johannes in Schwanewede, der gerade für ein Konzer t probt. „Mir ist ein Licht aufgegangen, als ich die Noten dafür recherchier t habe und auf von Felix Mendelssohn-Bar thol-dy ver tonte Psalmen gestoßen bin. Besonders das Werk ‚Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser‘ hat es mir angetan. Eine un-heimlich schöne Melodik und Harmonik, es ist einfach beglückend.“

Ein Licht ist Christiana Manickavasagar zwei Monate nach ihrem Bachelor-Abschluss aufgegangen. Politikwissenschaf-ten und Management, mit dieser Kombination war sie als Fi-lialleiterin in den Einzelhandel eingestiegen – für ganze 1000 Euro netto. Nach zwei Monaten dann die Erkenntnis: „Hier werde ich gewaltig über den Tisch gezogen!“ und dann das Gefühl, den eigenen Wert doch besser zu kennen. „Mein Chef wollte mir nicht mehr zahlen, also habe ich gekündigt.“ Kurz darauf die Entscheidung, den „Master“ in Angriff zu nehmen. Christiana schreibt gerade ihre Arbeit zum Thema „Wahlbeteiligung“, im nächsten Sommer will sie fer tig sein.

GeistesblitzeKarl Unrasch

Christiana Manickavasagar

ImFokus

„Gerade gestern erst ist mir ein Licht aufgegangen.“ Genau genommen auf dem Weg vom „Tanzhafen“ in der Alten Ha-fenstraße nach Hause. Karina Meistrzok ist mindestens drei Mal in der Woche dor t – ihr Leben sozusagen gerade ein einziger Tanz. Sie ist Trainerin, Duo-Tänzerin mit einer Freun-din und in verschiedenen Hip-hop-Kursen aktiv. „Dabei ge-hen mir immer wieder einzelne Lichter auf – im Sinne von Ideen. Wir denken ständig über neue Projekte nach“. Das neueste: Gemeinsam mit Freundin Celine und Ute Mai vom „Tanzhafen“ bringt Karina Meistrzok klassi-sches Ballett und Hiphop zusam-men auf die Bühne.

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Karina Meistrzok

Bei Gerd Heidkämper (Foto unten)dreht sich das ganze Jahr über um Weihnachten. Er ist Prokurist bei Jelitto Star, einem Unternehmen, das festliche Illuminationen produzier t und europaweit – manchmal auch weltweit – unterwegs ist. „Hier wird alles per Hand gefer tigt“, sagt er. Die Auftraggeber: Städte, Gemeinden und Einkaufszentrem wissen das zu schätzen und bekommen rechtzeitig zum Fest der Feste das ge-wisse Leuchten. Auch die Sögestraße und Lloydpassage erstrahlen im Glanz made by Jelitto Star.

Von der Girlande oder Weihnachts-sternen bis hin zu 3D-Tannen, Schrift-zügen, Logos oder bestimmten Figu-ren – das Unternehmen traut sich so ziemlich an alles, was Licht ist, heran – modernste Elektrik inklusive. Auch nach Künstlervorgaben wird gebaut, wie zum Beispiel bei den Essener Lichterwochen, wo ein rund 800 Meter langer farbiger Lichtschlauch dramatisch in Szene gesetzt wurde.

Eine Leuchte in punkto Licht Jelitto Star in Schwanewede-Beckedorf illuminiert europaweit ganze Städte

ImFokus 27

Das meiste wird nach Kundenwünschen produzier t und die werden oft schon Anfang des Jahres an das Un-

ternehmen herangetragen.

Anhand von Fotos der Gebäude, Straßen oder Plätze, die illuminier t werden sollen, werden bei Jelitto Star am Computer Simulationen entwi-ckelt, die ziemlich genau wiedergeben, wie es aussehen könnte.

Einen speziellen Trend in Sachen Beleuchtung kann Gerd Heidkämper nicht ausmachen.

Oft entscheiden sich Kunden für traditionellen Lichterschmuck in Kombination mit modernen

Formen. Dennoch lassen sich geschmackliche Unterschiede feststellen: „Engländer mögen es

zum Beispiel bunt, alles muss glitzern und blinken.“ Er selbst dagegen mag es ganz klassisch mit Tannenbaum

und Co..

Straßenbeleuchtung im norwegischen Jessheim

In der Adventszeit gehören Kerzen einfach dazu, oder? Und auch am Weihnachtsbaum brennen sie ja trotz des Vormarsches praktischer Lichterketten immer noch gerne. Ihr schönes warmes Licht und der ganz besondere Duft schlagen gerade in dieser Zeit einfach jede Beleuchtung aus der Steckdose. So sehr das al-les auch an frühere Zeiten erinnert: Heute werden Kerzen meist maschi-nell hergestellt und ihr Wachs be-steht vor allem aus Erdöl. Einer, der davon nichts wissen will und sich auf das Anfertigen von ganz besonderen Exemplaren spezialisiert hat, ist der Bremen-Norder Jens Wilkening aus Schönebeck. Er ist Kunsthandwerker und verwendet für seine Kreationen in allen Größen und Formen reines Bienenwachs. Weil es ein reines Na-turprodukt ist und irgendwie auch aus Prinzip, wie er sagt.

Da geht unsein Licht auf!

ImFokus 29

Jetzt, in den dunklen Tagen im November und Dezember, leuchtet in un-seren Häusern und auf unseren Straßen mehr Licht als sonst. Viele Menschen folgen der Tradition, jeden Sonntag im Advent eine

Sehnsucht nach Licht

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Kerze mehr am Adventskranz anzuzünden. Die Weihnachts-bäume werden mit Lichterketten geschmückt.

Ich glaube, diese vielen kleinen Lichter sind Aus-druck unserer Sehnsucht nach Wärme, Frieden und Licht in unserem Leben. Für mich ist es ein sehr starkes Bild in der christlichen Tradition, das Jesus Christus und Gott mir im Licht be-gegnen. Als solches Licht können sie nicht nur die äußere Dunkelheit erhellen, son-dern auch die Dunkelheit in unseren Her-zen. Es hilft mir, mich in der Advents- und Weihnachtszeit daran zu erinnern, dass ich das Licht und den Funken der Liebe Gottes auch in anderen Menschen und in mir selbst f inde. Damit können wir die Welt nach unseren Kräften ein bisschen heller, freundlicher und wärmer machen.

Die Weisen aus dem Morgenland folgen einem leuchtenden Stern. Wir gehen auf ih-ren Spuren, wenn wir Weihnachten feiern und unsere Sehnsucht nach Licht und Frieden für die Welt zum Ausdruck bringen.

Von Ulrike Bänsch, Pastorin in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde in Bremen-Aumund

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EislaufhalleÖffnungszeiten: Mo - Mi: 14 - 19 Uhr / Do: 14 bis 18 UhrFr: 14 - 19 / Sa: 11 - 19 / So: 12 - 19 UhrAusnahmen: Mo., 21.11.16, 14 - 16 Uhr + 18.30 bis 21 Uhr Samstag 07.01.2017, 11 - 17.30 UhrÖffnungszeiten während der Ferien:Mo - Sa: 11 - 19 Uhr / So: 12 - 19 UhrÖffnungszeiten Feier tage:Vom 24. bis 26.12. + 31.12. geschlossen.1.1.17 von 14 - 19 UhrMo - Fr für Schulen: 08:30 - 13 UhrDo Vegesacker Eisstock-Cup: 19 - 22 UhrSonntag Familienlaufen: 10 - 12 Uhr

So kalt draußen. Aber deswegen zum Stubenhocker werden? Im Bremer Norden kann man ganz schön was erleben, also: runter vom Sofa, viel Spaß!

Vegesacker WinterspaßDas Highlight in Vegesack: Bremens größ-te mobile Eislaufbahn auf dem Sedanplatz lädt ab dem 21.11.16 bis zum 8.1.17 zum Vegesacker Eislaufvergnügen ein. Drum-herum ein Budendorf mit viel Atmosphäre, Karussell und allem, was zum Advent ge-hör t. Vegesacks Shoppingmeile ist ebenfalls ganz auf Weihnachten eingestellt und prä-sentier t sich mit festlicher Beleuchtung und stimmungsvoller Dekoration. Ganz klar, dass auch die Händler mit Aktionen und Angeboten dabei sind, die Nikolaus und Christkind garantier t gefallen.Die Gastronomie-Buden in der Ger-hard-Rohlfs-Straße/Breite Straße bezau-bern ihre Besucher vom 21. November bis zum 8. Januar mit weihnachtlichen Köstlich-keiten. Nicht zu vergessen die Almhütte auf dem Botschafter-Duckwitz-Platz.

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Samstag, 03.12.15:30 | Gustav-Heinemann-BürgerhausWeihnachtsgala des Circus Tohuwabohu21:00 | PinökelDJ BDSen: Deep House & House Par ty

Sonntag, 04.12.15:30 | Gustav-Heinemann-BürgerhausWeihnachtsgala des Circus Tohuwabohu16.00 | KITOKonzer t: Maika Inoue Benef izkonzer t15.00 | KUBAStatt Theater Vegesack: Ein Huhn haut ab

Mo. 05.12. 19.30 | HORIZONT Lesung Plötzlich Türke von/mit Cem Fer tig

Freitag, 09.12.20:00 | KITO Konzer t: Katja Ebstein

Sa., 10.12. 11:00 - 18:00 | Zaubernuss WeltWeihnachtliches, Weinprobe & mehr19:00 | StrandlustChristmas Par ty20.00 | KITO Comedy: Moritz Neumeier21:00 | Pinökel DJ BDSen: Best of 90er

Sonntag, 11.12.11.00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausUnikates: Wintermarkt

Dienstag, 13.12.

09:30 | Gustav-Heinemann-BürgerhausTheater: König Drosselbar t

Mittwoch, 14.12.

09:30 | Gustav-Heinemann-BürgerhausTheater: König Drosselbar t

Donnerstag, 15.12.

09:00 und 11:00 Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Zaubershow: Friedrich der Zauberer

Freitag, 16.12.09:00 & 11:00Gustav-Heinemann-BürgerhausTamalan Theater: Schneewittchen20:00 | Muddy Konzer t: The Rockalots

Samstag, 17.12. 16.00 | KUBAStatt Theater Vegesack: Ein Huhn haut ab19:00 | Strandlust Christmas Par ty20:00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausKonzer t: Gregor Meyle20:00 | KITO Deutsche Kammerphilharmonie Bremen21:00 | HORIZONTDJ BDSen rockt die Vorweihnachtszeit

Sonntag, 18.12.11:00 | Cafe ErlesenesMatinee : Gospelchor Happyness17:00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausFilme mit Musikbegleitung18:00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausKonzer t: Godewind

KulturZeit30

Montag, 19.12.11:00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausSchnürschuh-Theater: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Donnerstag, 22.12.20:00 | KITOGrillmaster Flash: Helm before X-Mas

Freitag, 23.12.17:30 | TINTO Night before X-Mas20:00 | Pinökel Night before X-Mas22:00 | KUBA Night before X-Mas

Samstag, 24.12.20:00 | PinökelX-Mas-Par ty

Sonntag, 25.12.21:00 | HORIZONTChrismas-Jazzrock-Par ty mit Tide

Freitag, 30.12. 20:00 | MuddyKonzer t: The Rustlers

Samstag, 31.12.15:30 | KITOKonzer t: The Reynolds & Thein Project 19.00 | Ev. Kirche Alt AumundKonzer t: Sof ia Talvik19:00 Selma die Kuh Silvester Par ty20:00 | HorizontSilvester Par ty mit DJ Jana20:00 | StrandlustSilvester Par ty21:00 | PinökelSilvester Par ty

Samstag, 07.01. 21:00 | HORIZONTSolokonzer t mit Philliipp K.

Sonntag, 08.01.1711:00 | Cafe ErlesenesTheater: Berühmte Vegesackerinnen15.30 | Gustav-Heinemann-BürgerhausLesung: Johann von Bülow

Freitag, 13.01.1720:00 | KITOKonzer t. Friedrich Liechtenstein Trio

Samstag; 14.01.1719:30 Uhr | Cafe ErlesenesKonzer t: Huber tus Rösch20:00 | KITO Poetry Slam: Jan Philipp Zymny21:00 | HORIZONT Konzer t: Rübenschneider

Donnerstag, 19.01.1719:30 | Cafe ErlesenesKonzer t: Matt Epp & Band

Freitag, 20.01.1719.00 | KITO Comedy: Henning Venske

Samstag, 21.01.1720:00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausKonzer t: Versengold

Samstag, 28.01.1720:00 | KITOComedy/Kabarett: Anny Har tmann

Sonntag, 29.01.1711 Uhr | Cafe ErlesenesIrish Folk Frühschoppen mit Green & Grey

Sonntag, 29.01.1720.00 | Gustav-Heinemann-BürgerhausComedy: Trude träumt von Afrika

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KulturZeit32

Entspannen Sie sich:

KulturZeitZusammengestellt von Malte Prieser, Geschäftsführer Kulturbüro Bremen-Nord

Die schwedische Ausnahmesängerin meint es verdammt ernst. Sof ia Talvik ruht sich nicht auf ihrem Talent aus, sondern hilft ihrem Erfolg durch har te Arbeit auf die Sprünge. Um Inspiration für ihre Lieder zu f inden, begab sich die 39-jährige auf eine eineinhalbjährige Camping-Bus-Tour durch 37 Staaten der USA. Auf einer solchen Reise entstehen zwangs-läuf ig Geschichten und Lieder, die man mit den Menschen teilen möchte - wofür ihr die wachsende Fangemeinde äußerst dankbar ist.

Einmal ganz entspannt in die größte Feier des Jahres star ten? Kein Problem! H&W weserevents präsentier t bei seinem Silvester Special »The windmills of your mind« Werke von Michel Legrand. Die romantisch poetischen Lieder des weltberühmten Filmmusikkomponisten werden präsentier t von der Sopranistin Corinna Reynolds, dem Pianisten Nicolai Thein und dem Cellisten Gero John. Im Anschluss an das Konzer t gibt es dann im Café Erlesenes einen kleinen Stehempfang mit Häppchen & Getränk sowie ein Meet & Greet mit den Künstlern.

Es ist

Zum Betriebsausf lug in die Kneipe? Wieder eine Kra-watte unterm Weihnachtsbaum? An Silvester die Fin-ger an der letzten Wunderkerze wärmen? Mit guten Vor-sätzen ins Neue Jahr star ten um diese sofor t zu brechen? Fragen über Fragen, aber die Lösungen war ten förmlich vor der Haustür: Mit den Firmenkollegen macht ein Comedy-Abend gleich dop-pelt Spaß. Aus Eintrittskar ten als Weihnachtsgeschenk kann

Feiertage mal anders. Eine Auswahl:

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Fachanwalt für ArbeitsrechtFachanwalt für Erbrecht

MARC BERTRAMRechtsanwalt und Notar

Fachanwalt für FamilienrechtFachanwalt für Miet-/

Wohnungseigentumsrecht

MARCUS RODEWALDRechtsanwalt

Fachanwalt für VerkehrsrechtFachanwalt für Versicherungsrecht

Sa, 31.12.16 | 15.30 Uhr | KITO | The Reynolds & Thein Project Flying Pickets | »Michel Legrand – The windmills of your mind«

Sa, 31.12.16 | 19 Uhr | Ev. Kirche Alt Aumund | Sovia Talvik | »Sternklare schwedische Nächte«

im Handumdrehen ein weiterer schöner Familienabend beim gemeinsamen Konzer tbesuch werden. Silvester lässt sich dies-mal ganz entspannt und gemütlich bei Livemusik beginnen. Und als Vorsatz für das nächste Jahr einfach mal den Fernse-her gegen einen Theater- oder Museumsbesuch eintauschen. All das ist möglich. Es lohnt sich einfach einen Blick auf das Pro-gramm der zahlreichen ör tlichen Kulturstätten zu werfen!

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KulturZeit 33

Sonntag, 08.01.17 | 15.30 Uhr Gustav-Heinemann-Bürgerhaus Johann von Bülow »Der ganz offene Brief«

Die Kolumne »Der ganz offene Brief« er-schien um 1960. Der Verfasser, ein gewisser Loriot, zeichnet darin ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik. Diese wieder- entdeckten und als Buch veröffentlichten frühen Werke liest kein geringerer als der gefragte Schauspieler und Großneffe des Altmeisters, Johann von Bülow. So bieten gleich zwei unverwechselbare Größen der deutschen Kulturlandschaft beste, pointier-te Unterhaltung.

Seinen Durchbruch feier te der Berliner Künstler, weil er der EDEKA-Werbekampagne »Super-geil« seine Stimme, seinen Humor und seine Tanzkunst lieh. Kurz darauf veröffentlichte er ein Pop-Album und seine Autobiographie. Seine Entwicklung vom Theatermacher zum Enter tainer und seine frühen poetisch-melancholischen Songs werden mit dem »Friedrich Liechtenstein Trio« zu neuem Leben erweckt.

Malte Prieser (Jahrgang 1978) studier te Kulturmanagement und –wis-senschaft in Bremen und Hannover. Bevor er die Programmplanung und später auch die Geschäftsführung des „Kulturbüro Bremen Nord“ und somit die Verantwortung für das KITO, den Kulturbahnhof, das Gustav-Heinemann-Bürgerhaus sowie das Overbeck-Museum über-nahm, leitete er die Musikredaktion des Prinz Magazins in Bremen und schrieb als freier Autor für den Weser Kurier sowie zahlreiche Musik-zeitschriften. Seine Leidenschaft galt nebenbei immer seiner Rolle als Sänger der populären Bremer Band „Schwarz auf Weiß“ mit der er vor allem in den 00er Jahren zahlreiche Konzer te zwischen Kiel und München absolvier te.

Zur Person

Freitag, 13.01.17 | 20.00 Uhr | KITOFriedrich Liechtenstein Trio »Schönes Boot aus Klang«

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´N büschn viel wenig, nä!?von Torben Tamoschus, Inhaber „Kaffeetante“

Neulich auf´m Wochenmarkt...

Es gibt ja immer so eine vor sich hin wabern-de Grenzgrauzone zwischen berechtigt er-füllbarer Kundenerwartung und schwierig bis unerfüllbarem Kundenanspruch. Das kennen nicht nur wir Kaffeetanten, sondern letztlich wohl alle Kundenbetreuenden die-ses Planeten ganz gut. Selbstbewusster-weise behaupte ich, dass gerade wir Wo-chenmarktwir tschaftler Weltmeister im Erfüllen auch der ausgefallensten Sonder-wünsche sind. Auch wenn es nicht immer vergnügungssteuerpf lichtig ist, die Pistazi-en aus den drei Scheiben Mortadella zu pu-len (nicht zu krüsselig, bitte) – wir machen das gern. Was wir nicht können ist trotz aller angestrengter Versuche…: Hellsehen.„Milch und Zucker haste schon drin, nä!?“, ist eine unserer Murmeltier tagfeststellun-gen von jenseits des Tresens. „Nee“, lautet dann meist die Antwort, „ich bin ja nicht deine Muddi!“. „Ja kannst doch eben ma-chen!“. „Nee!“. „Warum nicht?“. „Weil ich nicht weiß, wie viel von was. Ich bin nämlich wirklich nicht deine Muddi“. Dieser Dialog läuft bei uns quasi in Dauerschleife und führ t in der Regel zu recht heiteren Run-den. Natürlich muss es damit noch nicht zwangsläuf ig vorbei sein, das Thema lässt sich schließlich ohne viel Mühe auf Level 2 hochdiskutieren. „Na mach doch ´n bü-schn von beidem“. „Nee!“. „Warum nicht?“.

„Weil ich nicht weiß, was ´n büschn ist.“ Ich möchte an dieser Stelle deutlich überbe-tonen, dass es sich hier nicht um Arbeits-verweigerung oder Faulheit meinerseits handelt. Ich weiß WIRKLICH nicht, was ´n büschn ist. Mancher meint mit büschn Milch buchstäblich „ein wenig Milch“, welche man dem Kaffee mittels Pipette in homöopa-thischen Dosen zuführ t, möglichst ohne umzurühren. Andere f inden, dass für ein büschn Milch mindestens drei Kühe bis auf den letzten Tropfen ausgewrungen werden müssen. Nicht viel anders verhält es sich mit Zucker. Dem einen versüßen drei abgezählte Körn-chen Zucker das Leben bereits ungemein, für den Nächsten besteht geschmacklich zwischen keinem und dreiundneunzig Päck-chen Zucker noch immer kein bemerkens-wer ter Unterschied im Süßungsgrad. Ist ja auch nicht schlimm. Die Geschmäcker sind – dem heiligen Pumuckl sei dank – sehr verschieden, und streiten lässt sich eh nicht drüber. Nur…: wissen können wir halt nicht, wem es wie am treff lichsten mundet. Das weiß eigentlich nur Muddi.Insofern können wir es auch zukünftig nur halten wie die kampferfahrene Stefanie aus der weltberühmten NDR-Comedy „Frühstück bei Stefanie“: „Milch und Zucker macht ihr selber, nä!?“

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„Brot ist mehr als ein im Supermarkt gekaufter, in Plastikfolie einge-schweißter Träger für Wurst und Käse.“ Dieser Satz beschreibt die Grundhaltung der familiengeführ ten Handwerksbäckerei Hellweg sehr genau. Wo andere auf Massenproduktion mittels Maschinen, Zusatzstoffen und industrieller Backhilfsmittel setzen, konzentrier t man sich bei Bäcker Hellweg auf traditionelle Backverfahren und natürliche Rohstoffe. Ein Ansatz, sich in den letzten 108 Jahren nicht veränder t hat und auch die nächste Unternehmensgeneration be-gleitet.Um die selbst gesteckten hohen Ansprüche an Qualität und In-halt konsequent umsetzen zu können, stellte Bäckereiinhaber Martin Hellweg vor einigen Jahren die komplette Produktion um. Aus den Rezepten wurden umstrittene Inhaltstoffe verbannt, Tief-kühlteiglinge und Backmischungen bekamen „Hausverbot“. Her-

ausgekommen ist ein Betrieb, der seine Produkte ganz im Sinne

traditioneller Backkultur herstellt. Aus diesem

Grund ist Bäcker Hellweg auch

Teil der Initia-tive „Genuss-bäcker“. Ein Titel, den nicht jeder tragen darf, und der

einige Vor-aussetzungen

forder t. So wer-den alle Brote ohne

Zusatz von industri-ell-chemisch oder gentech-

nisch bedingten Backmitteln h e r - gestellt, das Brot täglich frisch geba-cken und kommt noch ofenwarm ins Regal. Verkauft werden die Backwaren schließlich von ausgebildetem Fachpersonal. Ebenfalls top qualif izier t sind die Mitarbeiter in der Backstube. So bef inden sich unter den Teammitgliedern drei Meister, also gleich zwei mehr als die Vorgaben der Genussbäcker-Initiative verlangen.Einer dieser Meister ist Joona Hellweg, jüngster Sohn des Firmenin-

Tradition und Zukunft im Backen vereinthabers und die nächste Generation des Un-ternehmens. Denn, auch wenn Vater Martin Hellweg noch lange nicht ans Aufhören denkt, ist klar, dass der Nachw uchs irgendwann den Famili-enbetr ieb übe r neh -men wird. Eine Ent-scheidung, die Joona Hellweg ganz selbstverständ-lich und aus dem Bauch heraus getrof-fen hat. Mit dem Gedan-ken trug er sich wohl schon lange. „Man hat mir erzählt, dass ich als kleiner Junge mit dem Bobbycar durch die Backstube gefahren bin und gerufen habe: Ich werde mal Bäcker!“, so Joona Hellweg. Ob diese Geschichte Wahrheit oder Fiktion sei, könne er nicht sagen, aber was er wisse, sei, dass er seinen Beruf liebt. „Man sieht jeden Tag aufs Neue, was man mit den Händen geschaffen hat“, erklär t er.Dies bestätigt auch Martin Hellweg, der das Unternehmen in der vier ten Generation führ t. „Es gibt kaum etwas Besseres als diesen besonderen Duft und zu sehen, wie aus ganz wenigen Zutaten nur durch handwerkliches Können ein Brot entsteht.“ Dazu gehören Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Verarbeitet werden diese mithilfe tra-ditioneller Verfahren, zum Beispiel unter Verwendung von verschie-denen Brüh- oder Quellstücken und Vor teigen. Hinzu kommen lan-ge Teigruhezeiten, viel Geduld und handwerkliches Können. Aus all dem entstehen schließlich die besonderen Hellwegspezialitäten. Darunter unter anderem das „Schroty“, ein im Kasten gebackenes Schwarzbrot oder auch Holzofenbrot. Aber auch sehr aromatische Brötchen, die so genannten „Klütchen“ oder ein Klassiker der vor-weihnachtlichen Backkunst: der Bremer Klaben.Daniela Schilling

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Zehn Jahre lang war Jens Böhrnsen Bürgermeister und Präsident des Bremer Senats – bis zur Bürgerschaftswahl 2015. Nach einem schlechten Ergebnis für seine Par tei, die SPD, und einer historisch niedrigen Wahlbeteili-

gung von etwas mehr als 50 Prozent hat sich Jens Böhrnsen für den Rückzug aus der Politik entschieden. In der Öffentlichkeit ward er seitdem nicht wieder

gesehen – bis vor einigen Wochen: Jens Böhrnsen ist neben der Medi-enwissenschaftlerin Maria Esfandiari Bremer Botschafter zum 500.

Jahrestag der Reformation. Aber das ist nicht alles. Wir wollten wissen, was der ehemalige Rathauschef darüber hinaus tut.

Er wirkt entspannt. Ein stets verschmitztes Lächeln umspielt sein Gesicht, wenn er erzählt. Der Blick ist hellwach. Kein Zweifel, Jens Böhrnsen geht es gut. Eigentlich hat der 67-Jäh-rige das Rentenalter erreicht und kann es ruhig angehen lassen. „Ich bin kein Typ, der die Beine hochlegt“, sagt der ehemalige Bremer Bürgermeister über sich selbst. Des-halb ist er nach gut eineinhalb Jahren wieder da. Als einer von zwei Botschaftern der Evangelischen Kirche zum 500. Jahrestag der Reformation – für ihn eine Ehrensache. Der

Bremischen Evangelischen Kirche habe er sich immer ver-bunden gefühlt.

Wäre das Wahlergebnis für die SPD besser ausgefallen, säße Jens Böhrnsen jetzt noch im Rathaus. Doch es hatte nicht sein

sollen, und im Mai 2015 war für ihn klar: Für dieses schlechte Wahl-

Jens BöhrnsenWas macht eigentlich...

ergebnis will er persönlich die Verantwortung übernehmen. Er schlief eine Nacht darüber und ließ die Öffentlichkeit danach kurz und knapp

wissen, dass er für eine weitere Amtsperiode nicht zur Verfügung stehe. „Dies“, ist er überzeugt, „ist die sauberste und demokratischste Lösung.“ Danach

hat sich der Mensch Jens Böhrnsen erst einmal neu sor tier t – und sich auch wieder auf sei-ne beruf lichen Wurzeln besonnen. Der Jurist Böhrnsen ist in eine große Bremer Rechtsanwaltskanzlei eingestiegen, in der auch einer sei-ner beiden Söhne Par tner ist. Spezialgebiete: öffentliches Baurecht und Verwaltungsrecht. Aber einen Acht-Stunden-Tag, nein, den knotet er sich nicht mehr ans Bein. Schließlich möchte er das, was er „neue Freiheit“ nennt, genießen. Die Zeit für Familie und Freunde muss sein.Darüber hinaus engagier t sich Jens Böhrnsen für Friedehorst: Er ist Vorsitzender des Fördervereins für Menschen mit Behinderungen. Auch dieses Engagement liegt ihm am Herzen. Ulf BuschmannBild: Jens Böhrnsen und Maria Esfandiari. Beide sind Bremens Reformationsbotschafter.

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Ich bin Lehrerin – das können Sie jetzt gerne sehen wie Sie wollen. Wenn ich mich in den Klassenräumen umschaue und bemerke, was Schüler so liegen lassen be-ziehungsweise was ich bei meinen Pausenaufsichten in den Fluren f inde, bin ich erstaunt: Ganze Pausenbrote (noch original verpackt von Mama), Tomaten oder Gurkenscheiben (sorgfältig aus dem Mensabrötchen heraus gezupft) und jede Menge leere Getränkeverpackungen (Dosen, Tetrapacks, Capri-Sonne-Tüten).Ich möchte jetzt keinen Vor trag über nahrungstechnisch wer tvolle Pausenbrote halten, dafür bin ich auch gar nicht qualif izier t. Nein, die leeren Verpackungen wecken mal wieder mein Interesse. Da geht doch noch was, oder?? Mal ganz davon abgesehen, dass diese Verpackun-gen in den Gelben Sack gehören, lässt sich das eine oder andere doch bestimmt noch „upcyclen“. Dass man aus Tetrapacks Por temonnaies falten kann, habe ich ja in meinem letzten Ar tikel schon er-wähnt. Mit Getränkedosen kann man sicher auch so einiges veranstalten, man braucht nur eine Suchmaschine im Internet fragen. Genau dies hab ich in Bezug auf Capri-Sonne-Tüten getan und bin so auf die Idee gestoßen, daraus Taschen zu nähen.

Kann das weg oder wird das noch Kunst?!

Sie sind neugierig, was man alles aus ollem Krams ma-

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Taschen ??! Ja, so haben meine Schüler auch reagier t, als ich sie gebeten habe, ihre Capri-Sonne-Tüten ab jetzt zu sammeln und nicht mehr in den Müll zu befördern (und schon gar nicht in den Schulf lur!) Wie gesagt, ich bin Lehrerin und meine Schüler haben gelernt, dass es manchmal einfach besser ist zu tun, was ich sage, und nicht so viel zu fragen. Im Wahlpf lichtfach „Upcycling“ haben meine Schüler aus den ausgewaschenen Tüten eine Tasche genäht und voller Stolz präsentier t. Eine Klasse hat ihr Kleingeld zusam-mengesammelt, einen ganzen Kar ton Capri-Sonne gekauft und gemeinsam ausgetrunken, um daraus die Taschen zu nähen. Seit-dem fragen mich meine Schüler vor dem Weg zum Mülleimer im-mer: „Ist das Müll oder wird das noch Kunst?“ Geht doch!

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Trend oder Klassik

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Ein neues Gesetz trägt ab 2017 zur Steigerung der Qualität und Professionalität in der Immobilienbranche bei.

Dank des Beschlusses vom August diesen Jahres wird der Sach-kundenachweis für Makler und Verwalter künftig verpf lichtend. Auch eine obligatorische Berufshaftpf lichtversicherung ist vorge-sehen. Ein Schritt, der laut Immobilienverband Deutschland IVD längst überfällig war. Das sieht auch Jan Schneider, geschäftsfüh-render Gesellschafter von Rober t C. Spies Immobilien, so. „Das neue Gesetz wird zu einer Marktbereinigung führen. Vorbei ist die Zeit der fachfremden ‚Wald- und Wiesenmakler‘ und der praktisch nicht vorhandenen Zulassungsvoraussetzungen.“

Die neuen Richtlinien erfüllt das Immobilienberatungsunterneh-men Rober t C. Spies schon seit Langem. So sind alle 65 Mitarbei-ter ausnahmslos qualif izier t und fachkundig.

Dies gilt selbstverständlich für alle drei Rober t C. Spies Büro- standor te in Bremen, Bremen Vegesack und Hamburg. „In unserem Tagesgeschäft sind wir heute nicht mehr bloß Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer, sondern wirken als Berater. Daher haben wir hohe kaufmännische und technische Ansprüche zu erfüllen“, erklär t Schneider.

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Ein Gewinn für´s Zuhause„Wir haben viele tolle Einsendungen bekommen“, sagt Dennis Witthus, Inhaber des Witthus-Hammer Fachmarktes in Blument-hal. Anlässlich der Neueröffnung nach Um- und Neubau war das schönste Renovierungs-Projekt gesucht worden, das Kunden mit Produkten und Materialien aus dem Fachmarkt in ihren eigenen vier Wänden umgesetzt haben. Jetzt wurden die Gewinner ermit-telt und weil die Auswahl so groß war, entschied der Firmenchef

1. Platz

3. Platz

2. Platz

3. Platz

kurzerhand, gleich zweimal den dritten Platz zu vergeben: Platz 1 und damit einen Gutschein in Höhe von 300 Euro gewinnt Nadine Balke, der zweite Preis, ein Gutschein in Höhe von 200 Euro, geht an Dieter Jüchter. Die Gewinner des 3. Preises, Jutta Langer und die Familie Majeed, können sich über einen Gutschein in Höhe von je 100 Euro freuen. Herzlichen Glückwunsch!

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Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. + Fr. 9 – 18 Uhr, Mi. + Sa. 9 – 13 Uhr

ImpressumErscheinungstermin: 25. November 2016Ein Magazin der Ar tischocke medien & marketing Never/Riemann GbR, Lemwerderstraße 17, 28755 Bremen in Kooperation mit der Bremer Tageszeitungen AG, Martinistraße 43, 28195 Bremen Auf lage: 30.000 Exemplare, verbreitet als Beilage im WESER-KURIER und in vielen Geschäften in Bremen-Nord

Redaktion (V.i.S.d.P), Texte und Konzept: Jutta Never und Eva Riemann, ar tischocke medien & marketing, Kontakt: 0421 – 66 59 301Gestaltung, Layout, Druckvorlage: Anne Köhler, vege.net GmbH, Kontakt: 0421 – 65 89 70 90Fotos: lotz mediendesign (30), Ulf Buschmann (4), Kulturbüro Bremen-Nord (1), Rainer Wendelken (1), Immobilien Purnhagen (1), Immobilien Spies (1), Black and Blue (1)Anzeigen: David Koopmann, Markus Djürken (verantwortlich) Claudia Bergmann, Ralf Zowada, Ingo Raeder, Tanja Bittner, Vincent Koss, alle BTAGDruck: Druckhaus Humburg GmbH & Co. KGAm Hilgeskamp 51-57, 28352 Bremen

Dieses Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwer tung bedarf der Zustimmung von ar tischocke medien & marketing. Dies gilt auch für die Vervielfältigung und Verbreitung im Internet. Für Druckfehler wird nicht gehaf-tet. Alle Veranstaltungs- und Terminangaben ohne Gewähr.

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Die Kinder sind längst ausgezogen, das eigene Haus zu groß geworden und auch die Gar tenarbeit geht einem nicht mehr so leicht von der Hand. Wie schön, wäre da ein bisschen mehr Leichtigkeit und mehr Zeit für die eigenen Interessen. Die Lösung heißt: Veränderung. Zum Beispiel das Haus gegen eine Eigentums-wohnung tauschen, die sich einfacher pf legen lässt, vielleicht sogar barrierefrei ist und mit einer Lage im oder Nahe am Zentrum sogar das Einkaufen wieder zum Erlebnis macht. Der Inhaber von Purnhagen-Immobilien ist seit 28 Jahren in der Branche aktiv und unterstützt mit seinem Team Veränderungsprozesse in punkto Wohnen. Dabei ergänzen sich langjährige Erfahrung sowie jede Menge Exper tenwissen in Sachen Immobilien, egal ob es sich um den Verkauf von Bestandsimmobilien, Neubauprojekte, alters-gerechtes Wohnen oder um den Wunsch nach einer Mietwoh-nung handelt: „Wir klären gemeinsam den individuellen Bedarf, kümmern uns gegebenenfalls um die fachgerechte Bewertung der bestehenden Immobilie und suchen dann gezielt nach einer maßgeschneider ten Lösung“, erklär t Uwe Purnhagen. Dabei ist es selbstverständlich, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt

Sich im Alter noch mal verändern? Na klar!

und man sich an den individuellen f inanziellen Möglichkeiten des Kunden orientieren muss. Ganz besonderen Wert legen Uwe Purnhagen und sein Team dabei auf persönliche Gespräche und eine gute Beratung: „Wir nehmen uns Zeit zum Zuhören. Die Ent-scheidung für einen solchen Veränderungsprozess, ist etwas sehr Individuelles und Besonderes – das ist uns bei jedem Gespräch bewusst!“

Julia Pahnke, Uwe Purnhagen, Torsten Schäfer, Katrin Möwius (von links)

Das Team von Purnhagen-Immobilien

Wie ein Autohaus Licht in dunklen Zeiten sein kann…

Wir sind mehr als ein gut geschulter Verbund von Fachleuten – wir sind wie eine Familie. Einige ar-beiten seit über 30 Jahren zusammen, haben gemeinsam gute und schlechte Zeiten durch-

lebt. Es ist eine besondere Unternehmenskultur, die Firmengründer Henner Minke sei-nen Nachfolgern mit auf den Weg gegeben hat: das Bewusstsein, das man als

Team stark, aber auch mal schwach sein kann und dann die Stärke seiner Weg-gefähr ten braucht. Wenn ein Mitarbeiter oder ein Angehöriger erkrankt ist

oder in Not gerät, können seine Kolleginnen und Kollegen ein Licht sein. Das Team wartet seit Monaten auf die Rückkehr einer erkrankten Kollegin, sendet Grüße, besucht und telefonier t. Sie wird nicht losgelassen und bleibt präsent. Ein anderer Mitarbeiter, der während der größten Werkstattaus-lastung einen Schicksalsschlag erleidet und ausfällt, wird aufgefangen und stets mit guten Gedanken und Wünschen bedacht. Aber auch Kunden erleben die Anteilnahme des Teams. Da wird nicht nur Freude, sondern

auch Kummer geteilt. In unseren Augen ist das das wahre Licht im Auto-haus. Neben all den Scheinwerfern, die ohne Strom verglühen, bleibt das

Licht der Menschen, die Wärme und Zuneigung, die wir versuchen zu geben. Wir danken für alles, was wir voneinander und von unseren Kunden zurückbekom-

men und wünschen dem Team, deren Familien und allen MINKE-Freunden eine be-sinnliche Weihnacht im Licht der Liebe und Zuneigung. Und natürlich einen lichterreichen

Rutsch in ein gesundes und glückliches neues Jahr wünscht das gesamte MINKE-Team aus Bremen Nord und Osterholz-Scharmbeck.

Denkt man an Licht und Autohäuser, bringt man damit automatisch den „Lichttest ab Oktober“, „Laserlicht bei neuen Modellen“ oder die Ausleuchtung eines Ausstellungsraums in Verbindung. Doch mit dem Begriff „Licht“ verbinden wir bei uns etwas ganz Besonderes, etwas, das von innen leuchtet: unser Team.

Bild: Die Geschäftsführer- Christiane Smidt und Peter Vorrink

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Küchig, kochig und scheinbar ohne jegliche Etikette: „Country Life“ heißt die neue Geschirr-Serie aus dem Hause Seltmann Wei-den. Das Design greift den aktuellen Trend in Sachen wohnliche „Wohlfühl-Atmosphäre“ auf, den die Porzellanfabrik auf ihre ganz spezielle Ar t und Weise umgesetzt hat: leicht gedeckte Farben, f lächig angelegt und mit einem Dekor ausgestattet, das für eine aktive und lebendige Küche steht, in der sich Familie und Freunde zu tollen Gesprächen und gutem Essen treffen.

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