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IKU GmbH ∙ Olpe 39 ∙ 44135 Dortmund ∙ Tel. 0231_931103-0 ∙ Fax. 0231_31894
[email protected] ∙ www.dialoggestalter.de.de
Geschäftsführer: Marcus Bloser ∙ Dr. Frank Claus ∙ HRB 9583 ∙ Amtsgericht Dortmund
Dortmunder Volksbank ∙ Konto 2606066900 ∙ BLZ 44160014 ∙ Sparkasse Dortmund ∙ Konto 231004335 ∙ BLZ 44050199
Steuernummer: 314/5705/4494 ∙ UID (VAT): DE124654039
Kundenforum
7. Kundenforum
vom 22. Mai 2014
Dokumentation wesentlicher Ergebnisse
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
2
Inhaltsübersicht
Ergebnisdokumentation ..................................................................................................... 5
Begrüßung ................................................................................................................... 5
Vorstellung des Programmablaufs .................................................................... 6
Neuerungen beim Thema Service, Sicherheit, Sauberkeit ..................... 7
Themenblock 1: Service, Sicherheit und Sauberkeit ................................. 8
Reaktion der STOAG ............................................................................................. 10
World-Café-Runde ................................................................................................. 10
Fliegendes Mikro .................................................................................................... 11
Anhang .............................................................................................................................. 13
Alle Meinungsäußerungen der Kunden im Überblick ............................ 13
Themenblock Service, Sicherheit und Sauberkeit .................................... 13
World-Café: „Was kann die STOAG tun, um neue Kunden zu gewinnen? Was würde
mich selbst begeistern/überzeugen?“ ........................................................... 21
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
3
Termin und Ort
Termin: 22. Mai 2014, 17.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Café und Bistro Jahreszeiten, Oberhausen
Ziele des 7. Forums
Anregungen von Fahrgästen erhalten
Verbesserungsvorschläge sammeln
Programm
Uhrzeit Inhalt/Thema Verantwortlich
16:45 Eintreffen der TeilnehmerInnen
Ausgabe der Namensschilder
STOAG
17:00 Begrüßung und Einführung
Einführung und Ziele, Vorstellung der Teilnehmenden der STOAG,
kurze Einführung in das Thema
Herr Overkamp
(STOAG)
17:10 Vorstellung Programmablauf
Vorstellung des besonderen Ablaufs und der Regeln
Stephanie Mark-
stahler (IKU)
17:15
Kurzer Input: Neuerungen beim Thema Service, Sicherheit, Sau-
berkeit
STOAG
17:30
Themenblock 1: Service, Sicherheit, Sauberkeit
Kritik, Lob und Fragen der Teilnehmer
Stephanie Mark-
stahler,
Kunden und
STOAG
18:15 Pause
18:40 Feedback STOAG STOAG
19:00
World-Cafe-Runde
Arbeit in Tischrunden zu den Leitfragen:
Was kann die STOAG tun, um neue Kunden zu gewinnen?
Stephanie Mark-
stahler,
Kunden und
STOAG
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
4
19:30
Was würde mich selbst begeistern/überzeugen?
Fliegendes Mikro
Einfangen von Teilnehmerstimmen und Rückmeldungen der STOAG
19:45 Abschließende Worte
Dank und Ausblick
(STOAG)
20:00 Ende mit Zeit für weitere Gespräche
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
5
Ergebnisdokumentation
Begrüßung
Herr Overkamp (STOAG-Geschäftsführer) begrüßt die Teilneh-
merinnen und Teilnehmer zum 7. Kundenforum der STOAG.
Beim heutigen Kundenforum werden die Themen Service, Si-
cherheit und Sauberkeit behandelt. Von den ca. 30 Gästen
nimmt je ein Drittel zum ersten, zweiten oder be- reits zum
dritten und damit letzten Mal teil. Diejenigen, die dreimal an-
wesend waren, erhalten als kleines Dankeschön eine persönliche Einladung zu einer Ver-
anstaltung auf dem Hafenfest „Marina“. Für alle Besucher gibt es am Ende der Veranstal-
tung ein kleines Präsent.
Zur direkten Beantwortung der im Kundenforum gestellten Fragen und
Anregungen, stehen einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der STOAG
Herrn Overkamp zur Seite. Hierzu gehört auch Frau Drießen, Leiterin der
Abteilung Vertrieb und Marketing, die im weiteren Verlauf des Kundenforums noch eine
kurze Einführung zu Neuerungen beim Thema Service, Sicherheit und
Sauberkeit, gibt.
Nach der Begrüßung gibt Herr Overkamp einen kurzen Einblick in die
Ausgaben der STOAG für Sauberkeit und Sicherheit. Die STOAG investie-
re ca. 700.000 Euro jährlich in die Sauberkeit ihrer Fahrzeuge und Haltestellen. Hinzu kä-
men ungefähr 80.000 Euro für die Verbesserung der Sicherheit.
Neben diesen Informationen zu den Hauptthemen des Abends, gibt Herr
Overkamp einen Hinweis zum neuen Projekt der STOAG:
Die STOAG setze sich mit neuen, umweltschonenden Technologien auseinander und so
sollten in Kürze zwei Elektrobusse, zuerst probeweise, für die STOAG fahren. Die Vorteile
Begrüßung
Mitarbeiter stehen
Rede und Antwort
Ausgaben für
Sicherheit &
Sauberkeit
Neues Projekt
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
6
hierbei seien neben dem Beitrag zum Klimaschutz auch die ruckfreie und leise Fahrweise
der Busse.
Herr Overkamp freut sich auf eine „Gute Diskussion mit vielen Anregungen“ und gibt das
Mikrophon an Stephanie Markstahler ab, die als neutrale Moderatorin zwischen Kundin-
nen und Kunden und STOAG vermittelt und durch den Abend führt.
Vorstellung des Programmablaufs
Frau Markstahler stellt den Ablauf des Kundenforums vor. Ihre Aufgabe als Moderatorin
ist es sicherzustellen, dass die Kundinnen und Kunden mit ihren Meldungen zu Wort
kommen. Die Sammlung von Anregungen zur Verbesserung der Leistungen der STOAG
steht im Mittelpunkt des Kundenforums. Dazu halten die beiden Moderationsassistentin-
nen die Meldungen der Fahrgäste während des Forums auf bunten Karten fest. Die Mit-
arbeiter der STOAG geben anschließend ihre Antworten.
Eine vollständige Auflistung der Kundenmeldungen ist tabellarisch im
Anhang „Meinungsäußerungen“ vermerkt. Die STOAG kann sich anhand
der Dokumentation im Nachgang intensiver mit den Kundenanregungen
befassen.
Bei der Betrachtung der Ein-
gangsbefragung stellt sich
heraus, dass einige Kundinnen und Kun-
den Punkte in allen drei Bereichen bean-
standen, aber eine grundsätzliche Zufrie-
denheit herrscht.
Ziele des
Kundenforums
Umgang mit den
Ergebnissen
Eingangsbefragung
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
7
Neuerungen beim Thema Service, Sicherheit, Sauberkeit
Frau Drießen erklärt in einer kurzen Präsentation
einige Neuerungen in den Bereichen Service, Sicherheit
und Sauberkeit.
Im Bereich Service ist das Handyticket erneuert und
verbessert worden. Es gibt zwei neue Tarife (7-Tage-
Karte, 10er- Karte), die nur mit dem Handy buchbar sind um das Handyticket attraktiver
zu machen. Die 7-Tage-Karte erhält der Kunde zusäzlich im Onlineshop.
Sie berichtet vom Entstehungsprozess des Stadtteiltickets, bei dem Kunden in den
Stadtteilen Klosterhardt-Nord und Alsfeld jeweils eine Woche lang kostenlos den ÖPNV
in Oberhausen testen konnten. Im Anschluss daran war ein Fragebogen zu beantworten,
der Aufschluss über ihr Fahrverhalten, ihre Fahrzeiten und Nutzung der Mitnahme-
möglichkeiten gab.
Zum Thema Service gehört auch der Umgang mit dem leidigen Thema
Verspätungen. Hier weist Frau Drießen auf die Pünktlichkeits- und die
Mobilitätsgarantie hin.
Muss ein Fahrgast länger als zehn Minuten auf seinen Bus oder seine Bahn warten, kann
er seinen Fahrpreis in Höhe der Kosten eines Einzelfahrscheins als Entschädigung
zurückverlangen. Im Rahmen der Mobilitätsgarantie haben Kundinnen und Kunden
zusätzlich die Möglichkeit, bei einer Verspätung von mehr als 20 Minuten ein Taxi zum
Zielort zu nehmen. Nach Prüfung der Verspätung übernimmt die STOAG die Taxi-Kosten
(tagsüber bis 25€, nachts sogar bis 50€). Ein Zusatzservice der STOAG sei, erklärte Frau
Drießen, dass die Kundinnen und Kunden in den Abendzeiten (zwischen 20-5 Uhr) hierbei
nicht in Vorkasse treten müssen, sondern die Taxifahrer direkt mit der
STOAG abrechnen.
Eine weitere Neuerung stellt die Kooperation mit der Firma
Metropolradruhr dar. Hierbei können sich Abokunden zu einem
Vorteilspreis den RadCardTarif buchen und vergünstigt Räder an den
Metropolradstationen ausleihen. Die erste halbe Stunde täglich ist sogar
kostenfrei.
Im Bereich Sicherheit hebt Frau Drießen die Anbringung von
Videoschutzanlagen in den Fahrzeugen und Haltestellen hervor. Die
Überwachung sei kein Mittel um die Fahrgäste zu beobachten, sondern
Das leidige Thema:
Verspätungen
Kooperation mit
Metropolradruhr
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
8
um Ausschreitungen vorzubeugen und somit das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu
steigern.
Um das persönliche Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu verbessern,
können sie auch am sogenannten Rollstuhl- und Rollatorentraining
teilnehmen, in dem sie Tipps und Tricks für eine sichere Fahrt erhalten.
Auch Schulkinder können in der Busschule richtiges und sicheres Verhalten in den
Fahrzeugen lernen.
Zudem hat die Stoag 2014 eine Broschüre für mobile Senioren herausgegeben.
Beim Thema Sauberkeit verweist sie zurück auf die anfänglichen Aussagen
von Herrn Overkamp. Die STOAG investiere in die Sauberkeit von
Fahrzeugen, Haltestellen und Trassen.
Frau Drießen bedankt sich für die Aufmerksamkeit und freut sich bereits auf
die folgende Diskussionsrunde.
Themenblock 1: Service, Sicherheit und Sauberkeit
Frau Markstahler erläutert die Bedeutung der verschiedenen Farben der Moderationskar-
ten, auf denen die Wortmeldungen der Teilnehmer festgehalten und präsentiert werden:
LobLob Kr itikKr itikVerbesserungs-
vorschläge
Verbesserungs-
vorschläge FragenFragen
Viele der Kundenaussagen zum Thema betreffen das Verhalten der Fahrer und Fahrgäste
in den Fahrzeugen und die Ausstattung der Fahrzeuge.
Zu der Austattung der Fahrzeuge gibt es folgende Hinweise: Es sollte ein akkustisches
Signal beim Drücken der Haltewunschtaste erfolgen, um sehbeeinträchtigten
oder mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzenden Menschen ein Signal zu
geben, dass der Haltewunsch aufgenommen wurde. Eine weitere Kundin
macht den Vorschlag, die Fahrzeuge mit Kunststoffsitzen auszustatten, um
eine leichtere Säuberung zu garantieren. Dieser Vorschlag resultierte aus der
Feststellung einer Kundin, die sich bereits zweimal auf einen nassen und stark
verschmutzten Sitz im Bus gesetzt hat.
Es wird auch ein Lob verteilt. Die Vergrößerung des Busbereichs für Rollatoren
und Rollstühle sei positiv aufgefallen.
Rollstuhl- &
Rollatorentraining
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
9
Für die Haltestellen wünschen sich die Kundinnen und Kunden noch mehr digitale
Anzeigetafeln. Auf diesen sollten auch die Verspätungen der Busse angezeigt werden. In
den Bussen selbst bemängelt ein Kunde die zum Teil defekten Anzeigetafeln.
Auf der Linie 960 gibt es laut mehrerer Kunden regelmäßig Verspätungen, ein Kunde
erinnert sich zudem an die Unfreundlichkeit eines Busfahrers auf eben dieser Linie. Das
Fahrpersonal bekommt sowohl Lob als auch Kritik: Eine Kundin kritisiert, sie
habe erlebt, wie Fahrer während ihrer Pausen im Bus rauchten. Dagegen
berichtet eine andere Kundin eine Anekdote von zwei kleinen Jungs, die
laut an der Haltestelle feststellten: „Die Busfahrer sind toll!“, eine andere
stellt fest, sie sei insgesamt mit dem Fahrverhalten vieler Busfahrer sehr
zufrieden.
Viele Kundinnen und Kunden wünschen sich ein stärkeres Eingreifen der
Busfahrer und Kontrolleure bei Fehlverhalten beispielsweise, wenn Schuhe auf den Sitzen
abgelegt werden.
Einige Gäste stellen Fragen zum Fahrplan innerhalb der Ferien und am Wochenende und
viele Fragen äußern sich zum Verbleib der Haltestelle am Bero-Center.
Der Umbau dieser Haltestelle erzeugt viel Unmut, auch weil der Termin der Fertigstellung
noch immer nicht bekannt ist. Der Ein- und Ausstieg an der provisorischen Haltestelle
wird für Menschen mit Beeinträchtigungen als „unmöglich“ beschrieben. Auch die Lage
der Haltestelle scheint problematisch.
Einen anderen Hinweis gibt eine Kundin darauf, dass die Busse sich zum
Teil an Haltestellen gegenseitig behindern würden.
Mehrere Kunden sprechen mangelnde Sauberkeit an einigen Haltestellen,
vor allem in Sterkrade, an.
Ein Gast macht einen Vorschlag zur Nutzung von Gelenkbussen während
der Marktzeiten, um das Gedränge in den Bussen zu vermeiden.
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
10
Reaktion der STOAG
Die Haltestelle am Bero-Center wird schnellstmöglich umgebaut, damit
eine baldige Nutzung möglich ist. Die Zeitverzögerung entstand durch
Baumängel und die Problematik mit der provisorischen Haltestelle ist
bekannt.
Der Wunsch nach der Wiedereinführung der durchgängigen Fahrt der
Straßenbahn von Sterkrade nach Mühlheim stellt sich als schwierig dar,
da die Taktung der Straßenbahn sich durch Einsparungen geändert hat,
aber die Taktung der Straßenbahn in Mühlheim weiterhin bei zehn Minuten geblieben ist.
So ist eine Verknüpfung nicht möglich.
Die Planung der Busstrecken durch 30er-Zonen und nicht nur 50er-
Zonen ist durch unterschiedliche Faktoren bedingt. Nicht nur die
Schnelligkeit, sondern auch das Haltestellenvorkommen etc. spielt eine
große Rolle. Die Durchschnittsgeschwindigkeit eines STOAG-Busses beträgt 21km/h und
ist im Vergleich zu anderen Verkehrsbetrieben vollkommen in Ordnung.
Die Sitze der Busse sind dem entsprechenden Modell angepasst und
können auch nicht beliebig ausgetauscht werden. Natürlich wird bei der
Auswahl der Sitze auf leichte Reinigungsmöglichkeit geachtet. Je nach Alter der Sitze
werden die Reinigungsintervalle angepasst, um eine bestmögliche Sauberkeit zu
gewährleisten.
Stephanie Markstahler bedankt sich bei den STOAG Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
die konstruktiven Rückmeldungen und leitet zu einem besonderen Teil des Kundenforums
über.
World-Café-Runde
In der sogenannten World-Café-Runde haben die Teilnehmer die Möglichkeit unter den
beiden Leitfragen
Haltestelle Bero-
Center
Straßenbahn Linie
112
Sterkrade-Mühlheim
50er-Zone statt
30er-Zone?!
Busausstattung
Der Fantasie freien
Lauf lassen
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
11
- “Was kann die STOAG tun, um neue Kunden zu gewinnen?“ und
- „Was würde mich selbst begeistern/überzeugen?“
ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Der Fantasie sind hier bewusst keine Grenzen gesetzt.
Geld und Umsetzbarkeit spielen keine Rolle und alle Antworten sind erwünscht, um krea-
tive Lösungsideen zu generieren. Die Gäste können sich untereinander beraten und ihrer
Fantasie gegenseitig auf die Sprünge helfen. Damit auch von dieser Runde keine Ergeb-
nisse verloren gehen, finden sich alle Anregungen, die während des World-Cafés auf die
Tischdecken geschrieben wurden, im Anhang aufgeführt.
Fliegendes Mikro
Frau Markstahler fragt die Gäste nach dem World-Café nach ihren Ideen für neue Kun-
dengewinnung. Die Teilnehmer äußern viele fantasievolle, aber auch durchdachte Ideen.
Ein allgemeines Handyverbot in den Fahrzeugen wird mehrmals geäußert. Einige Kunden
meinen, dass die STOAG viele neue Kunden gewinnen würde, wenn der Nahverkehr kos-
tenlos wäre. Ein etwas abgeschwächter Vorschlag in Anlehnung hieran ist der Wunsch
nach größerer Preisgerechtigkeit.
Auch ein Angebot von „Frühstück im Bus“ würde den Kunden gefallen.
An einem Tisch wurden Spiele- und Kuschelecke im Bus diskutiert, an ei-
nem anderen ein Service, bei Nachtfahrten direkt vor seiner Tür abgesetzt zu werden.
Alle Tische sind mit den unterschiedlichen Ideen beschrieben worden, keine Tischdecke
ist leer geblieben.
Verabschiedung
Frau Markstahler bedankt sich für die kreative Mitarbeit und die tollen Anregungen des
Kundenforums. Sie übergibt Herrn Overkamp für die Verabschiedung das
Wort.
Herr Overkamp freut sich über die äußerst konstruktive Stimmung beim
Kundenforum. Es seien viele Punkte von den Kundinnen und Kunden
angesprochen worden, die nun im Kreise der Mitarbeiter der jeweiligen Fachbereiche dis-
kutiert werden müssten. Die Kunden gäben so wichtige Hilfestellungen bei der stetigen
Verbesserung des Service der STOAG.
„fantastische“ Ideen
Rundum gelungene
Veranstaltung
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
12
Auch wenn sich sicherlich nicht alle Wünsche aus den Tischrunden eins zu eins verwirkli-
chen ließen, so ist Overkamp doch sicher, dass daraus im Nachgang gute Anregungen für
die STOAG abgeleitet werden können.
Abschlussfrage
Zum Abschluss können die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer ihre Zufriedenheit mit der Moderation
und den Ergebnissen des 7. STOAG-Kundenforums
zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis kann folgendem
Foto entnommen werden.
Protokoll:
Lena Hinzke, Anna Banaschak
IKU_DIE DIALOGESTALTER
Dortmund, 28.05.2014
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
13
Anhang
Alle Meinungsäußerungen der Kunden im Überblick
Themenblock Service, Sicherheit und Sauberkeit
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
Keine Umsetzung der
„Einstiegsregelung“
Kritik in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
Wird laufend in Fahrer-
schulungen etc. geschult,
Umsetzung nicht immer
umsetzbar, z.B. bei An-
sturm großer Anzahl von
Schülern.
NE fährt falsche Linie Kritik in Planung
anvisiert
X nicht mög-
lich
Keine betriebliche Mel-
dung, keine FG-
Beschwerde bekannt, be-
nötigen zur Überprüfung
die genaue Angabe (Da-
tum, Fahrt).
Busse fahren durch
30er- statt durch 50er-
Zonen=> zu langsam!
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Linienführung soll einer-
seits schnell sein, anderer-
seits möchten wir unsere
FG nah am Wohnort ab-
holen, hierdurch sind
Fahrten durch 30er Zonen
nicht immer vermeidbar.
Da der Bus eine Durch-
schnittsgeschwindigkeit
von ca. 21km/h hat, ist ei-
ne abgesenkte Höchstge-
schwindigkeit. jedoch
auch nicht so relevant wie
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
14
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
man allgemein annehmen
würde.
Linie 960: unfreundli-
cher Fahrer
Kritik in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
„Fahrer-Freundlichkeit“ ist
ein sehr wichtiger Punkt in
Fahrerschulungen, dieser
Schwerpunkt wird zukünf-
tig noch verstärkt.
Fröbelplatz:
Busse fahren zu früh
ab
Kritik X in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Wurde kontrolliert, konnte
nicht festgestellt werden.
Linie vom Hbf zum
Aquapark: zu wenig
Rollatorenplätze
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Bei der Fahrzeugneube-
schaffung werden bereits
heute Wagen mit größe-
ren Stellplätzen bestellt.
Die neuen Solo Fahrzeuge
mit mehr Stellflächen
werden auch dort einge-
setzt.
Linie 960:
Verspätungen
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Wird überprüft, Ver-
spätungen sind jedoch nie
ganz auszuschließen da
eine vertaktete Linie im-
mer eine Fahrtzeit benö-
tigt, die über den gesam-
ten Tag „passt“. Würde
diese Fahrtzeit sich an der
verspätungsanfälligsten
Fahrt des ganzen Tages
orientieren, dann wären
99% aller Fahrten zu lang
und müssten Fahrtzeit
abwarten – und wären
damit für den Kunden
auch unattraktiv.
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
15
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
Nachmittags sind die
Busse überfüllt
Kritik in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
Wird laufend überprüft.
Kritisch ist oft das „Durch-
gehen im Fahrzeug“, d.h.
vorne im Einstiegsbereich
gehen die FG nur wenige
Meter und bleiben dort
stehen während im hinte-
ren Bereich noch Platz ist.
Durch die Beschaffung
von 3-Türigen (kurzen)
Bussen wird dem bereits
heute Rechnung getragen.
Busse „verschwinden“
von den DFIs
Kritik X in Planung
anvisiert
nicht
möglich
Muss an konkreten Fall-
beispielen im Einzelfall
überprüft werden.
Linie 956 (Haltestelle
Rosbachstr.):
Busse fahren zu früh
ab
Kritik X in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Wird überprüft, bitte sol-
che Fälle an unseren Kun-
denservice melden.
Die Anzeigetafeln in-
nerhalb der Busse sind
manchmal defekt
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Defekte Anzeigen werden
zeitnah, d.h. zum Beispiel
am nächsten Tag repariert.
Bei größeren Schäden
bzw. bei notwendiger Er-
satzbestellung kann es in
Einzelfällen ggf. länger
dauern. In dem Fall würde
jedoch zunächst versucht,
dieses Fahrzeug nach
Möglichkeit nicht mehr
einzusetzen.
NE fährt oft zu früh ab Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
Wird überprüft, bitte sol-
che Fälle an unseren Kun-
denservice melden. Die
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
16
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
lich Meldung ist untypisch da
die NE in der Regel recht
knappe Fahrtzeiten haben.
Linie 939 (Haltestelle
Hbf): Ausstieg mit
Rollator fast unmöglich
Kritik in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
Die hoch frequentierten
Steige 6 und 7 auf der
Poststr. sollen umgebaut
werden um die Situation
zu verbessern. Die Pla-
nungen gestalten sich
durch die örtliche verkehr-
liche Situation und durch
Zwangspunkte wie zum
Beispiel die Bäume an
Steig 6 sehr schwierig.
Haltestelle Bero-Center:
schlechter Ein- und
Ausstieg
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Die neu errichtete Halte-
stelle wurde zwischenzeit-
lich für den Linienverkehr
freigegeben.
Haltestelle Bero-Center:
schlechter Zugang zur
Haltestelle
Kritik X in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Der Zugang zum Bero-
Center ist derzeit noch im
Bau, wird direkt neben der
Haltestelle liegen.
Einige Fahrer halten zu
ruckartig
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Ein „sanftes Fahren“ ist
wichtiger Bestandteil der
Fahrerschulungen.
Gegenseitige Behinde-
rung der Busse unter-
einander( z.B. 143er
und 93er)
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Konkreter Fall, welche Hal-
testelle?
An vielen Haltestellen,
selbst am Hbf und an
Sterkrade Bf., sind die
Bussteige dicht belegt und
stark ausgelastet. Insbe-
sondere bei Verspätung
einzelner Busse kann es
daher leider in Einzelfällen
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
17
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
zu Behinderungen kom-
men wenn sich Busse be-
gegnen.
Busfahrer greifen nicht
ein
Anregung in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Busse halten zu weit
entfernt von der
Bordsteinkante
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Manchmal durch Falsch-
parker bedingt.
Haltestellen in Ster-
krade sind verschmutzt
(Zigarettenkippen)
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Häufige Reinigung durch
STOAG, oft ist jedoch das
Umfeld verschmutzt, dort
muss die Stadt reinigen.
Linie 992/93 (Gelenk-
busse):
Unbequeme Sitze
Kritik in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
Sitze werden beim Reini-
gungsintervall geprüft, bei
Bedarf ausgewechselt!
SB 93 (Haltestelle
Taunusstr.):
Fahrer raucht im Bus
Kritik in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Zum Handeln fehlt ge-
naue Angabe. Bitte bei
Beschwerde Vorfalldatum
und Uhrzeit angeben.
Kontrolleure ignorieren
Fehlverhalten der Fahr-
gäste
Kritik in Planung
anvisiert
X nicht mög-
lich
Bei einer Kontrolle wird
nur die Gültigkeit der Ti-
ckets geprüft. Ein Ermes-
sungsspielraum steht nicht
zur Verfügung.
Verschmutzte und nas-
se Bussitze sehr unhy-
gienisch
Kritik in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
Sitze werden beim Reini-
gungsintervall geprüft, bei
Bedarf ausgewechselt!
Jetzt mehr Platz für
Rollatoren
Lob in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Insgesamt zufrieden Lob in Planung
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
18
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
anvisiert
nicht mög-
lich
Busse werden an jeder
Haltestelle abgesenkt
Lob in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Tolle Fahrer! (O-Ton-
Kind)
Lob in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Guter Fahrstil mancher
Fahrer
Lob in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Pünktlichkeit und Sau-
berkeit besser als in
Bottrop
Lob in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
SB 94: Abstand Hagel-
kreutzstr.-
Concordiaplatz verkür-
zen (Über Friedhof)
Anregung X in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Wird geprüft.
Straßenbahn soll wie-
der von Sterkrade nach
Mülheim durchfahren
Anregung in Planung
anvisiert
X nicht mög-
lich
War Maßnahme des Spar-
paketes, die Reduzierung
erfolgte aufgrund zu ge-
ringer FG-Zahlen die eine
Aufrechterhaltung des 10‘-
Taktes nicht mehr ge-
rechtfertigte.
Mehr digitale Anzeigen Anregung X in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Die sehr stark steigende
Nutzung des Smartphones
(zukünftig mit Anzeige der
Echtzeit wann der Bus
kommt und dies an jeder
Haltestelle) führt generell
zu einer abnehmenden
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
19
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
Bedeutung der DFOs. Für
wichtige, zentrale Halte-
stellen werden sie aber
weiterhin vorgesehen.
Rückmeldung bei
Knopfdrücken(Summen,
Licht)
Anregung in Planung
X anvisiert
nicht mög-
lich
Fahrzeuge sind bereits mit
„Wagen hält“ Anzeigen
ausgestattet. Zusätzliche
Anzeigen sind nicht vor-
gesehen.
Bei Fahrerwechsel:
Fahrgäste zuerst ein-
steigen lassen v.a. bei
Regen usw., dann Fah-
rerwechsel
Anregung in Planung
anvisiert
X nicht mög-
lich
Der Fahrerwechsel würde
zu lange dauern.
Samstags in Markthöhe
mehr große Gelenk-
busse
Anregung X in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Wird geprüft (auf dem ge-
samten Fahrzeugumlauf =
alle Fahrten die der Bus
auf versch. Linien (!) an
dem Tag durchführt muss
ein Gelenkbus einsetzbar
sein)
Verspätungen auf DFIs
anzeigen lassen
Anregung in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Anzeige der Zeit im der-
zeitigen Format hat sich
bewährt, für eine zusätzli-
che Anzeige fehlt der
Platz.
Veränderung des Ver-
haltens der Fahrgäste
(vgl. zu angeblich höfli-
cheren Ostfriesen)
Anregung in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Abwaschbare Kunst-
stoffsitze
Anregung in Planung
anvisiert
X nicht mög-
lich
Entspricht nicht unseren
Qualitätsanforderungen.
Haltestelle Neue Mitte:
Kennt STOAG das
„Gänseproblem“?
Frage in Planung
anvisiert
nicht mög-
Ist bekannt. Bislang kam
es jedoch zu keinen Stö-
rungen.
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
20
Kundenäußerung Art der
Äußerung
Umsetzung Begründung
lich
Wann wird die neue
Haltestelle am Bero-
Center bereit sein?
Frage in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Die neu errichtete Halte-
stelle wurde zwischenzeit-
lich für den Linienverkehr
freigegeben.
Warum muss das Fahr-
personal während der
Schicht wechseln?
Frage in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Ein Fahrer braucht eine
(gesetzlich vorgeschriebe-
ne) Pause, ein Bus kann
aber ununterbrochen fah-
ren. Daher müssen Fahrer
auf den Bussen abgelöst
werden.
Warum fahren manche
Busse nicht während
der Ferien und am Wo-
chenende?
Frage in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Aufgrund der deutlich ge-
ringeren Nachfrage.
Könnte es auch in
Oberhausen einen
Brand wie in Bottrop
geben (Wagenhalle)?
Frage in Planung
anvisiert
nicht mög-
lich
Ist nicht auszuschließen.
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
21
World-Café: „Was kann die STOAG tun, um neue Kunden zu
gewinnen? Was würde mich selbst begeistern/überzeugen?“
Mehrfachnennungen wurden zusammengefasst
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
Sympathische Haltestellen-
Ansagen
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Wird geprüft. Verständ-
lichkeit und Einheitlich-
keit sind Knackpunkte.
Preiswertere Tickets in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Die Tarifhoheit obliegt
den politischen Gremien
im VRR.
Dichtere Taktung, auch an
Sonn- und Feiertagen
X in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Aufgrund der geringen
Nachfrage und der ge-
ringen Auslastung in
den meisten Fällen nicht
möglich. Punktuell (bei
Veranstaltungen, Kaiser-
garten) jedoch ange-
dacht.
Bessere Umstiegsmöglich-
keiten
in Pla-
nung
X anvisiert
nicht
möglich
Die Angebotsqualität,
hier Pünktlichkeit und
die Sicherstellung von
Umstiegen ist ein wich-
tiger Punkt bei der zu-
künftigen Netzplanung.
Boni für Vielfahrer in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Kunden mit einem
Abonnement werden
heute schon mit der
AboLust für ihre Treue
zu Bus & Bahn belohnt.
Intakte Klimaanlagen X in Pla-
nung
Ziel, alle Fahrzeuge mit
funktionsfähigen Klima-
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
22
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
anvisiert
nicht
möglich
anlagen zu betreiben, ist
immer gegeben.
Musik im Bus in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Wird geprüft. Die Frage
ist: welche Musik (Radio-
sender), Fahrer darf
nicht abgelenkt werden,
FG dürfen sich nicht be-
lästigt fühlen.
Zurechtweisung von lauten
Fahrgästen durch Fahrer
in Pla-
nung
X anvisiert
nicht
möglich
Sollte so sein und wird
i.d.R. auch gemacht.
Bärenticket für kleineren Be-
reich
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Tarifstruktur wird
Verbundweit festgelegt
und kann nicht für ein-
zelne Städte geändert
werden. Anregung wird
zur Prüfung an den VRR
weitergeleitet.
Günstiges Sozialticket in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Der aktuelle Preis ist
bereits deutlich günsti-
ger.
Lautsprecheransagen an den
Haltestellen
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Problematisch u.a. durch
Lärm-Belästigung der
Anwohner, alternative
Konzepte werden derzeit
geprüft, zum Beispiel
„Soester Busguide“.
Zweites Ticketlesegerät an
hinterer Tür: Einstieg auch
hinten
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
Im gesamten Verkehrs-
verbund Rhein-Ruhr gilt
der Vordereinstieg.
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
23
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
möglich
Handy Verbot in Bus und
Bahn
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
In der Praxis nicht
durchsetzbar.
Klohäuschen an jeder Halte-
stelle
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Zu hohe Kosten, bauli-
che Probleme, Beein-
trächtigung des Stadt-
bilds. Eine ausreichende
Zahl von Toiletten für
das Fahrpersonal ist na-
türlich notwendig, aber
in der Regel an Endstel-
len oder zentralen Hal-
testellen.
Haltestellenunterstände mit
Graffiti namhafter Sprayer
schmücken
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Die regulären Wartehal-
len haben grundsätzlich
Glaswände zur Erhöhung
der Sicherheit.
Freie Fahrt für freie Bürger:
Fahrscheinloser Nahverkehr
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Nicht finanzierbar, „was
nichts kostet ist nichts-
Wert“-Problematik, bis-
lang nur in Kleinstädten
umsetzbar gewesen und
mit einem geringeren
Verkehrsangebot.
Trinkwasserspender an zent-
ralen Haltestellen
in Pla-
nung
X anvisiert
nicht
möglich
Fahrradtransportanhänger
am Bus z.B. für Ausflüge an
die Ruhr
in Pla-
nung
anvisiert
Wird geprüft, der Zeit-
bedarf für das Auf- und
Abladen der Räder ist im
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
24
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
nicht
möglich
städtischen Verkehr je-
doch kritisch. Auch ist
die Rangierfähigkeit
stark eingeschränkt. Aus
dem Grund gibt es sol-
che Angebote in der
Regel nur im Regional-
verkehr.
Gewaltdeeskalationsschulung
für Fahrer
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Deeskalationsschulungen
gab es bereits. Aktuell
nicht vorgesehen.
Bewaffnung der Fahrer mit
Elektroschockern und Pfef-
ferspray
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Nicht vorgesehen. Die
Polizei wäre nicht be-
geistert, weil die Gewalt
eskalieren würde.
Mozart an der Haltestelle in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Musik an den Haltestel-
len ist nicht vorgesehen.
Bessere NE Anschlüsse X in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Angebotsqualität, al-
so Pünktlichkeit und die
Sicherstellung von Um-
stiegen ist ein wichtiger
Punkt bei der zukünfti-
gen Netzplanung.
Toiletten in Haltestellen Nä-
he
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
s.o.
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
25
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
Mehr Videoüberwachung in
Bussen
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Von insgesamt 121 Bus-
sen sind nur noch ca. 35
Fahrzeuge ohne Video-
überwachung.
Bessere Anschlüsse an
Nachbarstädte und nahes
Ausland (Holland)
X in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Angebotsqualität,
hier Pünktlichkeit und
die Sicherstellung von
Umstiegen ist ein wich-
tiger Punkt bei der zu-
künftigen Netzplanung.
Ticket 2000 ab 7 statt 9 Uhr
gelten lassen
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Die Tarifstruktur wird
Verbundweit festgelegt
und kann nicht für ein-
zelne Städte geändert
werden. Anregung wird
zur Prüfung an den VRR
weitergeleitet.
Mehr Busse zu Stoßzeiten in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Aufgrund sehr hoher
Kosten nur in Einzelfäl-
len umsetzbar.
Bessere Anschlüsse zu Stadt-
festen, Kulturveranstaltungen
usw.
X in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Angebotsqualität,
hier Pünktlichkeit und
die Sicherstellung von
Umstiegen ist ein wich-
tiger Punkt bei der zu-
künftigen Netzplanung.
Mehr Einsatzbusse in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
E-Wagen für Schüler
oder Einsatzwagen zu
Veranstaltungen?
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
26
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
DFI an jeder Haltestelle in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Nicht finanzierbar (bei
806 Haltestellen über 4
Mio. €).
Die sehr stark steigende
Nutzung des Smartpho-
nes (zukünftig mit An-
zeige der Echtzeit wann
der Bus kommt und dies
an jeder Haltestelle)
führt generell zu einer
abnehmenden Bedeu-
tung der DFOs. Für
wichtige, zentrale Halte-
stellen werden sie aber
weiterhin vorgesehen.
Netzfahrplan / Übersichts-
karten an jeder Haltestelle
in Pla-
nung
X anvisiert
nicht
möglich
An wichtigen Verknüp-
fungshaltestellen vorge-
sehen, flächendeckend
nicht möglich (Platz,
Vandalismusgefahr bei
den Vitrinen, Kosten)
Ein einfaches Tarifsystem in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Vereinfachung des
Tarifs wird weitestge-
hend berücksichtigt.
Sprechende Auskunftsauto-
maten
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die elektronische Fahr-
planauskunft ist telefo-
nisch jederzeit erreich-
bar. An Automaten ist
dies nicht geplant.
Auskunftsfreudigeres Fahr-
personal
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Subjektives Empfinden.
Für längere oder aus-
führliche Auskünfte soll-
ten aus Zeitmangel die
KundenCenter genutzt
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
27
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
werden.
Gerechtere Preise, Eingabe
beim VRR (Mülheim hat das
zum Thema im Kundenfo-
rum)
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
In einem Verbundsystem
bleibt dies ein schwieri-
ges Thema.
Ticketautomaten an jeder
Haltestelle
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Da der Ticketkauf in al-
len Bussen möglich ist,
ist der Ausbau von Ti-
cketautomaten nicht an-
gedacht. Hohe Kosten.
Entlang der Fahrstrecke
112 befinden sich Ticke-
tautomaten, da der Ti-
cketkauf in der Straßen-
bahn nicht möglich ist.
Rentner kostenlos in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Es sind keine kostenlo-
sen Fahrten geplant.
Familienangebote: z.B. 3
Personen zum Preis von 1
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Diese Vergünstigungen
sind nicht geplant.
Nicht immer Zeitplan ändern in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Fahrplanänderungen
und insbesondere tief-
greifende Änderung von
Linien sollen zukünftig
auf das notwendigste
beschränkt werden um
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
28
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
Kunden nicht unnötig zu
verwirren.
Wochenticket in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Seit dem 01.01.2014 ist
das Wochenticket über
den elektronischen Ver-
triebsweg (HandyTicket
u. Internetshop) erhält-
lich. Gerne beraten wir
Sie diesbezüglich in ei-
nem unserer Kunden-
Center.
10er Karte auch am Auto-
maten
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Diese Ticketvariante gilt
nur für das HandyTicket.
Pünktlichkeit X in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Angebotsqualität,
hier Pünktlichkeit und
die Sicherstellung von
Umstiegen ist ein wich-
tiger Punkt bei der zu-
künftigen Netzplanung.
Linie 956 Sonntags und nach
19 Uhr häufiger
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Zu geringe Nachfrage
und Auslastung.
Halten auf Wunsch,
bei Nachtfahrten Abholung
an der Haustür
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Abholung an Haustür
nicht möglich da der
Fahrer nicht wissen
kann, ob die schmale
Anliegerstrasse momen-
tan durch einen Linien-
bus befahren werden
kann.
Saubere Haltestellen in Pla- Die Haltestellen werden
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
29
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
nung
anvisiert
nicht
möglich
regelmäßig gereinigt.
1. Klasse Busse in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Abtrennung eines 1.-
Klasse-Abteils nicht
möglich.
Wunsch-Fahrplan in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Was ist damit gemeint?
Eine feste Abfahrtszeit statt
vieler Wechsel
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Fahrplanänderungen
und insbesondere tief-
greifende Änderung von
Linien sollen zukünftig
auf das notwendigste
beschränkt werden um
Kunden nicht unnötig zu
verwirren.
Schaffner/-in für Busse in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Zu hohe Kosten.
Bei längeren Fahrten: Erfri-
schungsgetränke anbieten
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Fahrer hat keine Zeit,
muss entweder fahren
oder beim Stopp an
Haltestellen Fahrauswei-
se verkaufen.
Wartehäuschen an H Schei-
ferskamp
in Pla-
nung
anvisiert
nicht
Wird geprüft (vermutlich
ist Rabenstr. gemeint)
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
30
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
möglich
Bei halbvollen Bus in der
Mitte ein Scherengitter
in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Es gab Ansätze für „Wel-
lenbrecher“, das kolli-
diert aber mit dem
Wunsch nach großen
Flächen für Kinderwa-
gen, Rollatoren und
Rollstühlen.
Übertragbares Bärenticket in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Das BärenTicket ist ein
vergünstigtes Ticket für
aktive ab 60 und somit
personenbezogen. Das
Ticket2000 ist übertrag-
bar erhältlich.
Begleitservice in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Zurzeit werden keine
Maßnahmen zur Beglei-
tung angeboten.
Größere Stellflächen im Bus in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Wird bereits umgesetzt.
Kuschelecke in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Vielleicht ist unsere Sitz-
ecke/-runde im Heckbe-
reich bereits geeignet?
Spielecke in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Problematisch bezüglich
der Sicherheit, Platz
fehlt.
Elektrobusse X in Pla- Es sind zwei E-Bus-Linien
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
31
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
nung
anvisiert
nicht
möglich
geplant.
Schwebebahn über Kanal in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Separates Verkehrssys-
tem ohne Verbindung
zu den Systemen Schie-
ne und Straße.
Zentrale Haltestelle in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Hbf. und Sterkrade Bf.
sind zentrale Haltestel-
len.
Beheizbare Haltestellen in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Sehr hohe Energiekos-
ten, nicht umweltfreund-
lich.
Übertragbares Schokoticket in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Das SchokoTicket ist ein
vergünstigtes Ticket für
Schüler und somit per-
sonenbezogen.
Kaffe und Frühstück im Bus in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Fahrer hat keine Zeit,
muss entweder fahren
oder beim Stopp an
Haltestellen Fahrauswei-
se verkaufen.
U-Bahn für Oberhausen in Pla-
nung
anvisiert
X nicht
möglich
Sehr hohe Kosten, auch
Folgekosten. Separate
ÖV-Trassen Kosten nur
ein Bruchteil, ermögli-
chen aber eine ähnlich
gute Beförderungsquali-
Dokumentation 7. Kundenforum der STOAG
32
Kundenäußerung Umsetzung Begründung
tät.
Rufknopf an der Haltestelle
für Einsteiger
X in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Siehe „Soester Busguide“
Umsteigemöglichkeiten mit
Anschlussgarantie
X in Pla-
nung
anvisiert
nicht
möglich
Die Angebotsqualität,
hier Pünktlichkeit und
die Sicherstellung von
Umstiegen ist ein wich-
tiger Punkt bei der zu-
künftigen Netzplanung.