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Bund Saarländischer Musikvereine Saarbrücken, 8. November 2014 Eppelborn, 22. November 2014 Illingen, 14. und 15. März 2015 www.b-s-m.org WERTUNGSSPIELTERMINE 2014/2015 PFLICHTWERKE BLASORCHESTER Ê WERTUNGSSPIELE 2014/2015

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Bund Saarländischer Musikvereine

Saarbrücken, 8. November 2014Eppelborn, 22. November 2014Illingen, 14. und 15. März 2015

www.b-s-m.orgWERTUNGSSPIELTERMINE 2014/2015PFLICHTWERKE BLASORCHESTER Ê

WERTUNGSSPIELE 2014/2015

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PFLICHTWERKE BLASORCHESTER

KATEGORIE WERK 1Schwerpunktthema: „Blasmusik als Spiegel der Zeitgeschichte“

WERK 2 WERK 3

2 The Battle of VarlarRob GoorhuisGobelin

Challenger DeepFillipo LeddaScomegna

Music for HappinesGerald OswaldMitropa

3 PompeiiFilip CeunenBeriato

American RiversongsPierre de la PlanteDaehn Publications

Gold rush!Shin´ya TakahashiBravo Music

4 St. Martin´s SuiteJan van der RoostDe Haske

Arcus – A DaydreamThiemo KraasRundel

Northwest PassageJames CurnowCurnow Music

5 1405: Der Brand von BernMario BürkiMusikverlag Frank

Give us this dayDavid MaslankaCarl Fischer

MoretusBart PicqueurBeriato

6 EgmontBert AppermontBeriato

WERTUNGSSPIELTERMINE 2014/2015DES BUNDES SAARLÄNDISCHER MUSIKVEREINE (BSM)

MUSIKKREISE TERMIN ORT JUROREN

Termin in Saarlouis ist abgesagt.

Alle Samstag, 08.11.2014 Großer Sendesaal SR, Saarbrücken

1. Jörg Nonnweiler2. Walter Edelmann3. Sege Kettenmeyer

Alle Samstag, 22.11.2014 Big Eppel, Eppelborn1. Jörg Nonnweiler2. Walter Edelmann3. Wolfgang Wössner

Alle Samstag, 14.03.2015Sonntag, 15.03.2015 Illipse, Illingen noch N.N.

Stand: 10.10.2014, Änderungen vorbehalten

Drei landesweite Termine, Veranstaltungsorte stehen noch nicht fest, die Ausschreibung folgt in Kürze; 08./09.11.2014, 22./23.11.2014, 14./15.03.2015

BUNDESHAUPTVERSAMMLUNG

Bund Saarländischer Musikvereine

am Samstag, 30. Mai, 15.00 Uhr im Big Eppel, Europaplatz 4, Eppelborn

Die Einladung an alle Mitgliedsvereine erfolgt Anfang 2015. Außer den offiziellen Delegierten der Mitgliedverein können alle Musiker und Freunde des BSM gerne teilnehmen.

IMPRESSUM

Herausgeber:

Bund Saarländischer Musikvereine e. V.Trierer Straße 14 • 66839 SchmelzTelefon: (06887) 8 73 78 • Telefax: (06887) 88 75 16eMail: [email protected] • Web: www.b-s-m.org

Redaktion:Wolfgang Rössler (Bundesschriftführer)Eiweilerstraße 22 • 66793 SaarwellingenTelefon: (06838) 8 07 80 • eMail: [email protected]

Auflage: 600

Der BSM sagt DANKE!

Wir danken allen Autoren für die Zulieferung von Textbeiträgen!

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INHALT

Vorwort 6

Die Juroren 8

Wertungsspielordnung 13

Musik City 19

Wertungsspieltermine Umschlag vorne

Pflichtwerke Blasorchester Umschlag vorne

Bundeshauptversammlung Umschlag hinten

Impressum Umschlag hinten

WERTUNGSSPIELE 2014/2015DES BUNDES SAARLÄNDISCHER

MUSIKVEREINE

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VORWORT

Alle Mitgliedsorchester des BSM haben an den beiden Wertungs-spielterminen im Herbst und dem späteren Frühjahrstermin wie-der die Gelegenheit, ihr Leistungsvermögen von einer Jury be-urteilen zu lassen. Dabei finden die Wertungsspiele erstmals als landesweite Veranstaltung statt. Die Aufhebung der Kreisbindung soll den Orchestern noch mehr Möglichkeiten verschaffen, den für sie idealen Termin zu finden.

Für die meisten unserer Orchester stellt diese Veranstaltung die einzige Möglichkeit dar, ihre Leistungsfähigkeit von einer fachkun-digen Jury beurteilen zu lassen sowie von Blasorchesterexperten Hilfen und Anregungen zur weiteren Proben- und Orchesterarbeit zu erhalten. Glücklicherweise steht für die große Mehrzahl der teil-nehmenden Orchester mittlerweile genau dieser Aspekt der Wer-tungsspiele im Vordergrund und nicht mehr die Frage, wie man im Verhältnis zu einem bestimmten anderen Verein abschneidet. Für diejenigen, die sich im direkten Vergleich messen wollen, gibt es bei nationalen und internationalen Wettbewerben genügend Ge-legenheiten.

Bei allen Terminen garantiert der BSM eine hochkarätige Jury, sorgt für CD-Mitschnitte und fertigt professionelle Drucksachen wie das vorliegende Programmheft. So dokumentieren wir die Wertigkeit dieser Veranstaltung. Nicht umsonst haben wir regel-mäßig Orchester aus anderen Bundesländern oder gar aus dem Ausland zu Gast – gerade auch weil sich die Qualität unserer Wer-tungsspiele über das Saarland hinaus herumgesprochen hat. Es bleibt zu hoffen, dass es uns mittelfristig gelingt, wieder eine größere Zahl an Orchestern bei den Wertungsspielen begrüßen zu dürfen. Alle Gremien des BSM und der Musikbeirat im Besonderen sind fest davon überzeugt, dass die überwiegende Mehrzahl der

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Orchester, die regelmäßig an Wertungsspielen teilnehmen, auf lange Sicht sehr von diesem Angebot des Verbandes profitiert ha-ben und weiter profitieren werden.

Allen Besuchern der Wertungsspiele 2014/2015 wünschen wir ei-nige interessante Stunden, den teilnehmenden Orchestern, dass sie ihre selbst gesteckten Ziele erreichen und den zu Hause geblie-ben Orchestern den Mut und die Möglichkeiten, sich zukünftig zu beteiligen.

Bernhard Stopp Josef PetryBSM-Bundesdirigent BSM-Präsident

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Walter Edelmann wurde in Landsberg am Lech geboren. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Schulmusik- sowie seines Kunststu-diums in Augsburg und München erhielt er 1975 eine Anstellung als Musiklehrer an der „Johann-Winklhofer-Realschule“ in Lands-berg am Lech, an der er u.a. ein Blasorchester gründete, dessen Leitung er auch heute noch inne hat.

Seit 1971 leitet er verschiedene Blasorchester und Ensembles. So war er z.B. mehrere Jahre Dirigent des renommierten „Allgäu-Schwäbischen-Jugend-blasorchester“. Von 1992 – 2005 war er auch als Leiter der „Stadtkapelle Buchloe“ tätig, mit der er sich bei mehreren Konzertreisen ins In- und Ausland einen Namen machte.

Von 2007–2010 war Walter Edelmann Leiter der „Stadtkapelle Landsberg am Lech“.

Auf Verbandebene ist er neben seiner Tätigkeit als Dozent und Prüfer bei den Dirigentenlehrgängen der bayerischen Musikbünde ins-besondere als Juror und Wertungsrichter im Inn- u. Ausland aktiv. Darüber hinaus ist er Mitglied in der Literaturkommission der BDMV.

Bei den saarländischen Wertungsspielen ist Herr Edelmann zum vierten Mal als Juror aktiv. Er ist mit der hiesigen Szene durch seine Tätigkeit als Juror beim Orchesterwettbewerb Saar 1999 und 2011 vertraut.

WALTER EDELMANN

DIE JUROREN

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In Luxemburg geboren, studierte er nach dem Abitur klassisches und modernes Schlagzeug sowie Dirigieren. Neben seinen Schlag-zeugstudien in Frankreich (Straßburg, 1989-1993, Prof. Emmanuel Séjourné) und in Deutschland (Folkwang-Hochschule Essen, 1994-1998, Prof. Martin Schulz) war er Schüler der Dirigierklasse Jan Stulens an der Musikhochschule in Maastricht an.1994 wurde Ket-tenmeyer Preisträger beim Interpretationswettbewerb für „Neue Musik“ in Enschede.

Seit 1998 ist er musikalischer Leiter des international angesehenen Musikfestivals „DIFFWinds“ (Differdange International Festival For Winds) und Dirigent des „Diffwinds Workshop Orchestra“. 1998 wurde er Hochschulpreisträger und Folkwangpreisträger im Fach Schlagzeug der Stadt Essen. Im gleichen Jahr wurde er Preisträger beim Interpretationswettbewerb für „Neue Musik“ in Weimar. Im gleichen Jahr schloss er sein Studium mit dem Konzertexamen (mit Auszeichnung) ab. 2002 erhielt er schließlich eine Professur für Schlagzeug am Konservatorium in Esch/Alzette (Luxemburg).

Als Schlagzeuger arbeitet er regelmäßig mit dem luxemburgischen Ensembles für Neue Musik „United Instruments of Lucilin“, mit dem er bereits eine CD produziert hat. 2006 wurde er zum Ehren-dirigenten des Blasorchesters Differdingen ernannt, dem er von 1994 bis 2006 als Dirigent vorstand.Anlässlich des DIFFWinds-Festivals 2010 erhielt er den begehrten DIFFWINDS AWARD. Serge Kettenmeyer ist Mitglied der luxem-burgischstaatlichen Programmkommission für Schlagzeug und schreibt für den luxemburgischen Schlagzeugverlag AXENT.Seit 2013 ist er Dirigent der über die luxemburgischen Grenzen bekannten ‚Harmonie de Soleuvre‘.

SERGEKETTENMEYER

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Seine Instrumentalausbildung erhielt der in Saarbrücken geborene Jörg Nonnweiler an Klavier und Orgel. Er studierte Schulmusik (Kla-vier bei Prof. Dr. Kurt Schmitt, Musiktheorie bei Prof. Theo Brand-müller und Chorleitung bei Prof. Dr. Herbert Schmolzi), Musikthe-orie und Komposition (bei Prof. Theo Brandmüller) und Dirigieren (bei Prof. GMD Hans Drewanz) an der Musikhochschule des Saar-landes sowie Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität des Saarlandes. Nach Lehraufträgen an der Hochschule des Saar-landes für Musik und Theater und der Musikhochschule Trossingen wurde er 1996 zum Professor für Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule des Saarlandes für Musik Saar (HfM) berufen. Dort war er von 1996 bis 2008 Leiter des Studienbereiches Musik-erziehung. Seit 1. April 2008 ist Nonnweiler Prorektor der HfM Saar.Während seiner Dirigententätigkeit in den Jahren 1981 bis 1991 war er als Assistent in der Ev. Chorgemeinschaft an der Saar (mit zahlrei-chen eigenverantwortlichen Projekten), Leiter des Kammerchores Pro Arte Nova 1986-1989 und nahm als Komponist und Dirigent an der „Woche für Neue geistliche Musik in Sinzig“, dem Festival „Arte Nova“ in Brüssel sowie als Leiter von Ensembles beim Festival „Musik im 20. Jahrhundert“ in Saarbrücken teil.Bis 2002 hatte Nonnweiler die Leitung des Studiochores Saarland und des Projektchores „Pro Arte“ inne. Tonträgerproduktionen (u.a. als Produktionen der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater „kreuzweg“ für Chor, Orgel und Kammerensemble) und zahlreiche Kompositionsaufträge runden sein Schaffen ab (u.a. „memento“ für Akkordeon und Streichorchester, „…das arme Licht war meine See-le…“ für Streichorchester, „Aussicht“ für Chor und Orgel, „concert for band“ für symphonisches Blasorchester, „threnos“ für Streichquartett, Klarinette und Klavier, „traumklang besungen II“ für Kammerorches-ter). Damit sind die kompositorischen Schwerpunkte seines Schaffens Vokal- und Kammermusikwerke.Bei den großen saarländischen Amateurmusikverbänden BSM, BZVS und SCV wird er regelmäßig als Dozent und Juror eingeladen.

JÖRGNONNWEILER

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WOLFGANGWÖSSNER

Die Karriere des 1968 in Schramberg geborenen Wolfgang Wössner ist geprägt von seiner Vielseitigkeit. Aufgewachsen in der Nähe von Schramberg im Kreis Rottweil, erhielt er schon in jungen Jahren sei-nen ersten Unterricht auf den Instrumenten Klarinette, Saxophon und Klavier. Seine weitere musikalische Ausbildung führte ihn an die Staatliche Hochschule für Musik in Karlsruhe. Dort studierte er Klari-nette bei Prof. Wolfgang Meyer, sowie Saxophon und Arrangement bei Johnny Feigl. Es folgte ein Studium an der Musikhochschule in Zürich im Fach Blasorchesterdirektion bei Franco Cesarini, mit den Hauptfä-chern „Dirigieren“ und „Arrangement“.Seit 1993 ist Wolfgang Wössner als hauptamtlicher Stadtmusikdi-rektor in Villingen-Schwenningen tätig. Dort leitet er die Stadtmusik Schwenningen (Höchststufe), zwei Jugendorchester und die Bläser-schule. Von Januar 2004 bis März 2012 war er musikalischer Leiter des Kreisjugendblasorchesters Esslingen, einem Auswahlorchester des Blasmusikverbandes. Mit diesem Orchester gewann er 2008 in der Kategorie „Auswahlorchester, Stufe sehr schwer“ den 1. Preis beim Wettbewerb der Bläserjugend Baden-Württemberg, anlässlich des Ju-gendmusikfestivals in Schwäbisch Hall.Von 1989 bis 1998 war er Mitglied im Landesblasorchester Baden-Württemberg und war dort zudem stellv. Künstlerischer Leiter. Zu dieser Zeit dirigierte er bereits ein Konzert mit dem LBO, 1997 in St. Gallen. Im Jahr 2003 leitete er als Gastdirigent zwei weitere Konzerte dieses Spitzenorchesters. Sehr vielseitig sind seine Engagements als Gastdirigent auch bei ver-schiedenen weiteren Auswahlorchestern. Ebenso fungierte er als As-sistent großer Komponisten und Dirigenten der Blasmusikszene, u.a. Jan de Haan, Jan van der Roost, James Curnow und Jan Cober.Von 1997 bis 2007 war er Kreisverbandsdirigent des Blasmusikver-bandes Rottweil/Tuttlingen. Auch kann er eine rege Tätigkeit als Juror nachweisen und ist zudem seit Oktober 2004 Mitglied in der „Litera-turkommission Blasmusik“, zur Auswahl der Stücke für die Selbstwahl-Liste der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V.

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Trotz dieser Tätigkeiten findet Wolfgang Wössner immer noch Zeit zum Komponieren und Arrangieren. Zahlreiche seiner Werke wur-den bereits veröffentlicht, vor allem beim renomierten DeHaske-Verlag. Seine Kompositionen und Arrangements zeigen eine große Bandbreite verschiedener Musikstile auf. So findet man z.B. Rock- und Musical-Arrangements ebenso, wie traditionelle Märsche oder Transkriptionen verschiedener klassischer Werke. Sein bisher erfolg-reichstes und meistverkauftes Stück, ist das Arrangement der High-lights aus dem Musical „Tanz der Vampire“.

Fortsetzung Wolfgang Wössner

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WERTUNGSSPIELORDNUNG

DES BUNDES SAARLÄNDISCHER MUSIKVEREINE (BSM) FÜR DIE

WERTUNGSSPIELE IM JAHRE 2014/2015

ZIEL

Allen jugendlichen und erwachsenen Musizierenden in Orches-tern, Spielmannszügen, Fanfarenkorps und Spielgruppen soll Ge-legenheit gegeben werden, ihre musikalische Reife von einer fach-lich berufenen Jury prüfen zu lassen. Durch kritische Beurteilung und sachliche Beratung soll den Vortragenden geholfen werden, ihr Leistungsniveau zu halten und möglichst noch zu verbessern. Wertungsspiele sollten deshalb von allen Dirigenten und Übungs-leitern als wichtige Hilfe zu guten musikalischen Leistungen ange-sehen werden. Sie stellen eine Bestätigung der Schulungsarbeit dar. Wertungsspiele sind keine Wettbewerbe, sondern fachliche Bewertungen des Leistungsstandes.

EINTEILUNG NACH BESETZUNGEN

• Blasmusik a) Blasorchester in Harmoniebesetzung (Blech-, Holzbläser, Schlagzeug) b) Blasorchester in Fanfare-Besetzung (Blechbläser, Saxophone, Schlagzeug) c) Brass Bands (Britischer Besetzungsstandard) d) Big Bands (Trompeten, Posaunen, Saxophone, Rhythmusgruppe)

• Spielmannsmusik a) Trommlerkorps ohne Bläser (Drumbands) b) Trommler- und Pfeiferkorps (Spielmannszüge) mit Querflöten jeglicher Art, großen und kleinen Trommeln aller Ausführungen, Pauken, Glockenspielen und Rhythmusinstrumenten c) Fanfaren- und Hörnerkorps mit allen üblichen ventillosen Blasinstrumenten der Alt, Tenor- und Basslage, sowie in Kombination mit den

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unter b) genannten Instrumentgruppen d) Gemischte Besetzungen mit Ventilinstrumen- ten der Sopran-, Alt-, Tenor und Basslage, auch in Kombination mit den bisher genannten Instrumentengruppen und Blasorchestern • Sinfonie-/Kammerorchester

ORGANISATION

• VeranstaltungsträgerTräger eines Wertungsspiels ist der BSM. Wertungsspiele werden auf Landesebene durchgeführt. Der BSM-Vorstand trägt für den Ablauf und die genaue Einhaltung der Richtlinien die volle Verantwortung.

• Anmeldung der TeilnehmerDie Anmeldung erfolgt schriftlich mit entsprechendem Formular bis zwei Monate vor dem Wertungsspieltermin.

• TeilnehmerkreiseNeben den Mitgliedsvereinen des BSM können auf Antrag auch in- und ausländische Gastensembles zugelassen werden. Mit der Anmeldung verpflichten sich die Teilnehmer, diese Wertungsspiel-ordnung zu respektieren.

• Kategorien,WahlpflichtwerkeundSelbstwahlstückeDie Teilnahme ist in den nach Schwierigkeitsgraden aufsteigenden Kategorien 1 bis 6 möglich, mit Ausnahme der Besetzung B (Bläser-klasse). Hier treten die Ensembles in einer anderen Kategorie an. Für die Kategorie 1 sowie für die Besetzungen „Blasmusik b, c, d, e“ „Spielmannsmusik a, c, d“ sowie Sinfonie-/Kammerorchester sind keine Pflichtstücke vorgesehen. Hier werden zwei Selbstwahlstücke vorgetragen. In den Besetzungen „Blasmusik a“ und „Spielmanns-musik b“ ist in den Kategorien 2 bis 5 aus drei Werken eines als Wahlpflichtwerk auszuwählen. In der Kategorie 6 ist 1 Pflichtwerk vorgeschrieben. Zusätzlich ist ein Selbstwahlstück aus der entspre-chenden oder der darüber liegenden Kategorie auszuwählen, das in der Selbstwahlliste der BDMV (Neuausgabe 2004 mit deren Er-gänzungen) eingeordnet ist. Dort nicht aufgeführte Werke sind dem Musikbeirat termingerecht zur Einstufung vorzulegen. Solche Kom-positionen müssen spätestens 2 Monate vor dem Wertungsspiel bei der Geschäftsstelle des BSM eingereicht werden.

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• AuftrittsfolgeDie Auftrittsfolge bestimmt der Musikbeirat. Der äußere Rahmen und die Programmgestaltung müssen dem Charakter der Veran-staltung angemessen sein. Die Organisation vor Ort wird an einen ausrichtenden Musikkreis übertragen. Dieser Ausrichter ist für den störungsfreien Ablauf verantwortlich.

• Vorlage von NotenMit der Anmeldung sind drei Partituren (falls nicht lieferbar Parti-celle oder Direktionsstimmen) vorzulegen. Wenn diese bei der Spielmannsmusik nicht vorhanden sind, können dort auch Einzel-stimmen vorgelegt werden. Die Besetzungsliste muss in einfacher Ausfertigung vorgelegt werden.

BEWERTUNG

Jede am Wertungsspiel teilnehmende Gemeinschaft hat Anspruch auf eine kritische Beurteilung, die Hinweise und Ratschläge zur wei-teren Leistungsverbesserung enthalten soll. Diese kritische Beurtei-lung erfolgt in schriftlicher Form.

Die Bewertung erfolgt in allen Kategorien durch drei Juroren und bezieht sich auf die Kriterien:• Intonation • Dynamik• Klangbalance• Ton- und Klangqualität• Stilempfinden/Interpretation• Phrasierung/Artikulation• Tempo• Technische Ausführung• Stückwahl im Verhältnis zum Orchester• Rhythmische Ausführung/Zusammenspiel

Pro Kriterium können maximal fünf Punkte vergeben werden. Die maximal zu erreichende Punktzahl beträgt somit 50 pro Juror und Werk. Die Punktzahl ergibt sich aus der Summe der Einzelergebnis-se geteilt durch sechs (drei Juroren à zwei Werke). Es werden bis zu zwei Dezimalstellen ausgewiesen.

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PUNKTEVERTEILUNG UND PRÄDIKATE:

KRITIK:

a) UrkundeJeder am Wertungsspiel teilnehmenden Gruppe wird bei der Be-kanntgabe der Wertungsspielergebnisse am Ende des jeweiligen Wertungsspieltages eine Urkunde überreicht, aus der das beim Wertungsspiel erreichte Prädikat (ohne Nennung der erreichten Punktzahl) zu ersehen ist. Auszeichnungen einzelner Personen dürfen nicht vorgenommen werden.

b)EinzelkritikenNach dem Wertungsspiel hat der berichterstattende Juror die Einzel-kritiken zeitnah in verschlossenem Umschlag an die BSM-Geschäfts-stelle zu senden, die diese ohne Einsichtnahme an die Teilnehmer weiterleitet. Dem Musikbeirat des BSM wird unter Voraussetzung größter Vertraulichkeit eine Kopie der Einzelkritiken für die fachliche Arbeit in seinem Bereich zur Verfügung gestellt.

c) BeratungsgesprächNach je drei Wertungsvorträgen finden getrennte Beratungsgesprä-che zwischen den Dirigenten und dem jeweiligen berichterstatten-den Juror statt.

PRÄDIKAT PUNKTE

Mit hervorragendem Erfolg ab 43

Mit sehr gutem Erfolg ab 35

Mit gutem Erfolg ab 27

Mit befriedigendem Erfolg ab 19

Mit Erfolg ab 11

Teilgenommen unter 11

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d)GesamtberichtDer Juryvorsitzende erstellt einen Gesamtbericht. In diesem sol-len die Veranstaltungsorganisation, Auffälligkeiten sowie die Leistungsentwicklung über mehrere Wertungsspieljahre hinweg reflektiert werden.

e)TeilnahmebescheinigungJedem teilnehmenden Ensemble wird auf Verlangen eine Teilnahme-bestätigung vom Veranstaltungsträger ausgehändigt. Diese kann als Leistungsnachweis bei Anträgen zur Erlangung von finanziellen Bei-hilfen aus Mitteln der öffentlichen Hand zur Förderung der Blas- und Volksmusik dienen.

JUROREN:

a) Eignung und ZulassungDie Juroren müssen im Besitz eines gültigen Wertungsrichterpasses der BDMV sein. Ist dies nicht der Fall muss der Musikbeirat deren Qua-lifikation prüfen.

b)DieJuryDie Jury setzt sich aus drei Juroren zusammen, von denen einer den Vorsitz inne hat. Der Juryvorsitzende wird bei der Vorbesprechung bestimmt. Er leitet die Juryberatungen und ist für die Erstellung des Gesamtberichtes verantwortlich.

c) Bestellung von JurorenDie Bestellung der Juroren ist Aufgabe des BSM. Sechs Wochen vor der Veranstaltung sollen die Juroren dem Veranstaltungsträger be-nannt sein.

d)HonorarefürdieJurorenDie Kosten für die Juroren übernimmt der BSM. Den Juroren werden Unterkunft, Tagegelder und Fahrtkosten erstattet. Für jede schriftliche Bewertung wird dem Juror ein Honorar gezahlt.

e)SitzungderJurorenZu den Aufgaben der Juroren gehört deren Anwesenheit bei der Vor-besprechung, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt wird. Bundesvorstand und der jeweilige Kreisvorstand haben zu die-ser Sitzung Zutritt. In dieser Sitzung werden letzte Einzelheiten für den ordnungsgemäßen Ablauf des Wertungsspiels festgelegt.

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DURCHFÜHRUNG DES WERTUNGSSPIELES:

Es ist Sorge zu tragen, dass genügend Räume für das Einstimmen zur Verfügung stehen. Jedem Ensemble wird auf der Bühne eine Einspielzeit von maximal 5 Minuten gestattet. Ausschank ist wäh-rend der Wertungsvorträge nicht gestattet. Der Öffentlichkeit ist Zutritt zu gewähren.Für die Jury ist in angemessener Entfernung von der Bühne ein leicht erhöhtes Podest mit Sitz- und Schreibgelegenheit einzurich-ten, das einen guten Überblick über das zu bewertende Ensemble gewährleistet. Der Jury werden nach Bedarf Hilfskräfte zur Berech-nung und für Handreichungen zur Verfügung gestellt.

ANFECHTBARKEIT:

Die Bewertung der Juroren ist nicht anfechtbar.

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MUSIK CITY- SING CITY TRIFFT ORCHESTER -

AufrufzumMitmachen

• an die Mitglieder des Saarländischen Chorverbandes• an die Mitglieder des Bundes Saarländischer Musikvereine

• an die Kindertagesstätten und Kindergärten im Saarland• an die saarländischen Schulen

• an die Teilnehmer von Sing City Saarbrücken 2012• an die Teilnehmer von Sing City Saarlouis 2013

DasFestivaldesSaarländischenChorverbandeskommtam20.Juni2015nachHomburginneuemGewand:

MitdabeisindnunauchBlasorchester.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,„Sing City“, unter diesem Motto standen die Veranstaltungen zum Ge-burtstag des Saarländischen Chorverbandes (SCV) im August 2012 in Saarbrücken und im Rahmen der Musikfestspiele Saar im August 2013 in Saarlouis. Die beiden Chorfestivals begeisterten ein großes Publi-kum. „Sing City“ hatte schon nach der 2. Runde einen guten Klang und so kam es, dass die Stadt Homburg 2015 Gastgeber des Festivals sein möchte und in dieser 3. Runde ist (noch mehr) Musik drin!Der Bund Saarländischer Musikvereine (BSM) wird 2015 60 Jahre jung und wird sein Jubiläum im Rahmen eines gemeinsamen Mu-sikfestivals am 20. Juni 2015 in Homburg feiern. Unter dem Motto „Music City, Sing City trifft Orchester“ rufen BSM und SCV gemein-sam zum Mitmachen auf.Mit diesem Aufruf wenden wir uns an unsere Mitglieder, an die Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten im Saarland und an die Sing City Teilnehmer von Saarbrücken und Saarlouis.Alle sind herzlich eingeladen, am 20. Juni 2015 in Homburg dabei zu sein und das Festival mit zu gestalten. Der 20. Juni 2015 ist ein Sams-tag. Das Festival findet, wie schon in Saarbrücken und Saarlouis, in der Innenstadt während der Hauptgeschäftszeiten statt, beginnt morgens um elf und endet mit einem Abschlusskonzert gegen 20 Uhr. Ange-dacht sind außerdem ein Eröffnungskonzert am Vorabend sowie ein Einzug der Teilnehmer (singend und musizierend) am Samstagvormit-tag. Am darauf folgenden Sonntag, den 21. Juni 2015 feiert die Stadt Homburg die „Fête de la Musique“ und nutzt hierfür die Infrastruktur unseres Festivals. Veranstaltungsorte des Open Air Festivals sind der Christian Weber Platz, die Fußgängerzone Eisenbahnstraße, der La

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Baule Platz, der historische Markt und der Ilmenauer Platz. Die Haupt-bühne wird auf dem Christian Weber Platz stehen. Die katholische und evangelische Stadtkirche, die ehemalige Synagoge, Saalbau, Siebenpfeiffer Haus und Saarpfalz Center können voraussichtlich ebenfalls für Konzerte genutzt werden. Angedacht ist ein Pendelbus, der die Gäste von der Innenstadt auf den Schlossberg bringt. Entlang des Fußweges zurück in die Stadt und in den Schlossberghöhlen, die ebenfalls am Weg liegen, sind weitere Konzerte geplant. All das ist noch nicht in trockenen Tüchern und hängt natürlich auch von der Resonanz unseres Aufrufes zum Mitmachen ab.Musikvereine und Chöre können auch gemeinsam Konzerte geben.Wie schon in Saarbrücken und Saarlouis sollten auch in Homburg die Chorkonzerte nicht länger als 20 Minuten dauern, die Konzerte der Musikvereine 30 Minuten, Konzerte mit Chor und Orchester eben-falls 30 Minuten. Es sind auch mehrere Auftritte an unterschiedlichen Orten möglich. Die Veranstalter bemühen sich um einen Platz im Pro-gramm für alle Beiträge. Aufwandsentschädigungen oder Honorare können von den Veranstaltern leider nicht übernommen werden.

Wir freuen uns natürlich sehr, wenn Sie mitmachen möchten. Alle Mitgliedsvereine des BSM haben die Ausschreibung und ein Anmel-dformular erhalten. Bei Fragen, Anmeldung und weiteren Anmelde-formularen wenden Sie sich bitte an: Saarländischen Chorverband e.V.z.Hd. Herrn Delarber Schlossstraße 8 • 66117 SaarbrückenTel. (0681) 58 49 969 oder (0681) 58 96 696E-Mail: [email protected] zu allen organisatorischen Fragen des Festivals ist Herr Delarber, der bereits Organisationsleiter in Saarbrücken und Saarlouis war.

Anmeldeschluss ist Ende 2014.

Helfen Sie mit, dass unser gemeinsames Festival in Homburg für alle Besucher ein unvergessliches Erlebnis wird.

Mit freundlichen Grüßen

Marianne Hurth Josef PetryPräsidentin PräsidentSaarländisches Chorverband Bund Saarl. Musikvereine