24. 10. – 15. 11. 2013www.wienmodern.at

Impressum

Künstlerischer Leiter: Matthias Lošek

Medieninhaber: Musikverein WIEN MODERN, Lothringerstraße 20, 1030 Wien

Für den Inhalt verantwortlich: Matthias Lošek | WIEN MODERN

Redaktion: Madlene Therese Feyrer | WIEN MODERN

Lektorat: Johannes Penninger

Stand: Juli 2013 | Änderungen vorbehalten

Visuelle Gestaltung: Fuhrer, Wien

Herstellung: Walla Druck GmbH, Wien

Fotonachweise

S. 2 Nafez Rerhuf 2012, S. 4 o. Marco Borggreve, S. 4 u. Schott Promotion, S. 5 Grelle Forelle, S. 6 l. Krystian Bieniek, S. 6 r. Hans Klestorfer,

S. 7 l. Fiammetta Horvat, S. 7 r. Anja Beutler, S. 8 Astrid Karger, S. 9 Konstantin Lipatov, S. 10 l. Tingel Tangel, S. 10 r. keine Angaben,

S. 11 l. Dietzi, S. 11 r. Kabinett ad Co., S. 12 Julia Wiggers, S. 13 Distruktur, S. 14 Universal Edition/Eric Marintisch, S. 15 l. Jean Radel,

S. 15 r. Klaus Polkowski, S. 16 Lukas Beck, S. 17 ORF/Thomas Ramstorfer, S. 18 keine Angaben, S. 19 Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung,

S. 20 l. Fabian Dembski, S. 20 r. Tetsuya Umeda, S. 21 l. Oliver Topf, S. 21 r. Markus C. Keller, S. 22 keine Angaben, S. 23 l. keine Angaben,

S. 23 r. Stefania Amisano, S. 24 l. Piotr Chlipalski, S. 24 r. Nancy Horowitz, S. 25 l. keine Angaben, S. 25 r. Reiner Pfisterer/Ludwigsburger

Schlossfestspiele, S. 26 l. Kristine Tornquist, S. 26 r. Samstag in der Stadt, S. 27 o. Universal Edition/Jonathan Irons, S. 27 m. Tony Gigov,

S. 27 u. Marco Borggreve

WIEN MODERN #26

24. Oktober bis 15. November 2013

Wiener Konzerthaus

Musikverein

Alte Schmiede

Bildungszentrum Simmering

brut im Künstlerhaus

Café Heumarkt

Casino Baumgarten

DSCHUNGEL WIEN

Fluc Wanne

Grelle Forelle

Konservatorium Wien Privatuniversität

MuseumsQuartier Wien

Musikschule Wien

ORF RadioKulturhaus

Palais Kabelwerk

Porgy & Bess

Proberaum Klangforum Wien

Semperdepot – Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien

Tanzquartier Wien

Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Urania

WIEN MODERN # 262

Matthias Lošek

WIEN MODERN # 26 3

Mit Mut zum Experiment, dem Ausloten von Grenzen, dem Aufsuchen von Schnittstellen, demKreieren neuer Konzertformate und dem Bekenntniszum Alten lässt WIEN MODERN #26 vom 24. Oktober bis zum 15. November 2013 einmal mehrdie gesamte Stadt Wien zu einem einzigen, massivenKlangkörper für Musik der Gegenwart werden. Gelei-tet von Impulsen unserer Zeit, auf der stetigen Suchenach Verbindungen zu anderen Kunstformen, werdenunter dem Motto »Tanz – WIEN MODERN bewegt«im Zuge unterschiedlicher Projekte ganz bewusst Grenzen aufgezeigt, durchbrochen undüberschritten. Zeitgenössische Musik und Tanz – einParadoxon? Können hoch komplexe, musikalischeFormen wie Strukturen in der Musik der Gegenwartzu spontanen, körperlichen Reaktionen animieren?Ein interessantes Experiment, ein kühnes Wagnis. Im Erkunden der Verbindung von Neuer Musik undKörperlichkeit tanzt aber nicht nur der Körper im Verständnis des klassischen Tanzes und der Perfor-mance, das Spiel auf den Instrumenten, das Zeichendes Dirigenten in der Höhe, der Klang im Raumsondern auch die Seele des Menschen: WIEN MODERN bittet zum Tanz!

Ein Festival, das bereits auf eine mehr als ein Viertel-jahrhundert andauernde Geschichte zurückblickendarf, mag aber durchaus mit Recht auf eine gewach-sene Tradition verweisen, die dieser Institution unver-wechselbaren Charakter verleiht. So widmet WIENMODERN auch heuer wieder einen seiner Schwer-punkte dem musikalischen Schaffen eines Komponisten.Mit der Uraufführung seines neuesten Musik theater -werkes PARADISE RELOADED (Lilith) und einer Auswahl an Kompositionen unterschiedlicher zeitlicher und ästhetischer Standpunkte führt WIEN MODERN #26 in die musikalische Welt des ungarischen Komponisten und Dirigenten Peter Eötvös, welche durch deutlich gestisch dramatischeAkzente nicht nur die Nähe zur Bühne, sondern zumfilmischen nicht scheut und den HörerInnen somit einen unmittelbaren, durchaus auch emotionalen Zugang zueiner spannenden und herausfordernden Reflexion gegenwärtigen künstlerischen Ausdrucks ermöglicht.

Bereits seit 1989, somit ebenfalls der Tradition ange-hörend, wird im Rahmen von WIEN MODERN dasPreisträgerstück des Erste Bank-Kompositionspreises,der 2013 an den Niederösterreicher Bernd RichardDeutsch verliehen wurde, zur Uraufführung gebracht.Neben dieser Komposition Dr. Futurity, welche vomKlangforum Wien unter der musikalischen Leitungvon Enno Poppe dem Publikum vorgestellt wird, lassen sich aber auch andere Werke des jungen Komponisten im Programm finden, die Einblicke inseine progressive Tonsprache erlauben.

Erstmals und innovativ zeigt sich die Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik,der WIEN MODERN für ihre gemeinsam mit der Slowakei organisierten World New Music Days 2013das attraktive Forum repräsentativer Veranstaltungenfür die Aufführung von Werken neu zu entdeckenderTalente zur Verfügung stellt. Unter dem Motto»GATES / TORE« wird in der Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit der Donaumonarchie,musikalischer Einheit und Vielfalt auf den Grund gegangen.

Zeitgenössische Kunst, als Spiegel heutigen Lebensbegriffen, kann und darf sich nicht seiner Aufgabedes Erinnerns und Mahnens entziehen. So soll heuer,anlässlich 75 Jahre Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, Luigi NonosIl canto sospeso als bedeutendstes Mahnmal musika-lischer Ausdrucksmöglichkeiten politischen Engage-ments zur individuellen Verpflichtung jedesEinzelnen zu Widerstand gegen totalitäre, un-menschliche Regime aufrufen.

Im stetigen Wechselspiel zwischen Vergangenheitund Zukunft, dem ewigen Dualismus, erkennen wir die Gegenwart – das Heute – das Ist. WIEN MODERN – das Festival für Musik der Gegenwart!

Matthias LošekKünstlerischer Leiter WIEN MODERN

WIEN MODERN #26

WIEN MODERN # 264

Wiener Konzerthaus | Großer SaalEröffnungORF Radio-Symphonieorchester Wien, WienerKammerchor, Carolin Widmann Violine, Claudia Barainsky Sopran, Hubert Mayer Tenor, Cornelius Meister DirigentPeter Eötvös The Gliding of the Eagle in the Skies fürOrchester (EA), Salvatore Sciarrino Giorno velatopresso il lago nero für Violine und Orchester (EA),Luigi Nono Il canto sospeso für Sopran-, Alt- und Tenorsolo, gemischten Chor und Orchester

Musikalische Einblicke in dunkle und helle Schatten desSeins: WIEN MODERN eröffnet seine 26. Ausgabe mitdrei Werken, die auf unterschiedliche Weise zwischenHoffnung und Melancholie, Vergangenheit und Gegen-wart changieren. Während der ungarische KomponistPeter Eötvös der Sehnsucht des baskischen Volkes nachFreiheit und Autonomie mit Hilfe der Tambour de bas-que überzeugend Ausdruck verleiht, nützt SalvatoreSciarrino in seinem Violinkonzert das reichhaltigeKlangspektrum des Flageoletts, um eine Brücke zwischen Mythos und Gegenwart zu konstruieren. 75 Jahre nach dem Anschluss Österreichs erinnertWIEN MODERN mit Luigi Nonos Il canto sospeso andessen eindringliche und zugleich bedrückende Forderung nach kritischer Wachsamkeit gegenüber Verbrechen totalitärer Regime wider die Menschlichkeit.

Eine Kooperation von WIEN MODERN, dem Wiener Konzerthausund dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien.

GP | Karten € 20,– (KH ▪ Ö1)

Do 24. 10. 19.30

Peter Eötvös

Luigi Nono

WIEN MODERN # 26 5

Musikschule WienJugend gibt junge MusikInterpretationsworkshop mit dem Klangforum Wien

Klangforum Wien, Ensemble der Musikschule Wien,Ensemble der Johann Sebastian Bach Musikschule,Andreas Lindenbaum Leitung

Next Generation: Gemeinsam mit MusikerInnen desKlangforum Wien erarbeiten Kinder und Jugendlicheder Musikschule Wien und der Johann Sebastian BachMusikschule, anhand des Werkes ф »phi« des diesjäh-rigen Erste Bank-Kompositionspreisträgers Bernd Ri-chard Deutsch, vielfältige Formen der Interpretationzeitgenössischer Musik.

Eine Kooperation der Musikschule Wien, der Johann Sebastian BachMusikschule, der IGNM und dem ORF RadioKulturhaus im Rahmenvon WIEN MODERN.

WIEN MODERN TransferFr 25. 10., Sa 26. 10., Fr 01. 11., Sa 02. 11. und So 03. 11. jeweils 15.00 Musikschule WienGeschlossene Veranstaltung

Fr 25. 10. 15.00

Grelle ForelleWIEN MODERN KlubNACHT I feat. Klangforum Wien, ZirkusMaximus & Tingel Tangel Neue Musik in neue Ohren: Das Klangforum Wien lotetgemeinsam mit den experimentierhungrigen Veran-stalterkollektiven Zirkus Maximus und Tingel Tangeldie Grenzen zwischen zeitgenössischer Musik undelektronischer Tanzmusik aus. Tanzen ist erlaubt! Nach dem Eröffnungskonzert lädt WIEN MODERN #26zum Aufbruch in die nächtliche, urbane Klubszene.

Termine: Do 24. 10. 23.00 | Grelle ForelleWIEN MODERN KlubNACHT I feat. KlangforumWien, Zirkus Maximus & Tingel Tangel

GP | Karten € 10,– (Stehplätze) (KFW)

Di 05. 11. 22.00 | Fluc WanneWIEN MODERN KlubNACHT II feat. KlangforumWien, Zirkus Maximus & Tingel Tangel

GP | Karten € 8,– (Stehplätze) (▪ Ö1 ▼KFW)

Do 24. 10. 23.00

Grelle Forelle

Alte SchmiedeAlte Schmiede IGina Mattiello Konzeption, Stimme, Maruta Staravoitava Konzeption, Flöte, Bassflöte,Reinhold Schinwald KlangregieBeat Furrer auf tönernen füssen für Stimme und Flötenach einem Text von Friederike Mayröcker, ReinholdSchinwald Neues Werk für Stimme, Bassflöte und Zu-spielband (UA, Auftragswerk WIEN MODERN), BrianFerneyhough Mnemosyne für Bassflöte und Zuspiel-band, Olga Neuwirth Spleen II für Bassflöte solo, Elisabeth Harnik Solo for Gertrude für Stimme nachTexten von Gertrude Stein, Christoph Herndler hm/mhfür Stimme, Bassflöte und Zuspielband (UA, Neue Fas-sung), Roman Haubenstock-Ramati / BernhardLang Morendo für E-Bassflöte und Zuspielband

Zwischen Erinnern und Vergessen: In »Mnemosyne« tref-fen zwei Interpretinnen aus den Bereichen Neue Musikund Theater auf einen Komponisten und Klangregis-seur. Durch die Positionierung der Lautsprecher und derPerformerinnen treten die akustischen Bedingungendes Raumes und seine Bespielung in spezifische Kon-stellationen und bewirken eine Fokussierung auf spa-tiale Phänomene. Gleichzeitig verweist Mnemosyne aufdie Dialektik von Erinnern und Vergessen, wie auf dieMöglichkeit beim Hören von Musik die Konstituierungvon Zeit und Zeitbewusstsein unmittelbar wahrzunehmen.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und der Alten Schmiede, mitfreundlicher Unterstützung der SKE.

Freier Eintritt (▼)

Sa 26. 10. 16.30

MuseumsQuartier Wien | Halle EPARADISE RELOADED (Lilith) (UA)Peter Eötvös Komposition, Albert Ostermaier Text(eingerichtet von Mari Mezei und Peter Eötvös), Walter Kobéra Musikalische Leitung, Johannes ErathInszenierung, Katrin Connan Ausstattung, NorbertChmel Lichtdesign, David Adam Moore Lucifer, Annette Schönmüller Lilith, Eric Stoklossa Adam, Rebecca Nelsen Eva, Avelyne Francis Orakel 1, AnnaClare Hauf Orakel 2, Christina Sidak Orakel 3, GernotHeinrich Engel 1, Andreas Jankowitsch Engel 2,Michael Wagner Engel 3, amadeus ensemble-wien

Diesseits und jenseits des Paradieses: Die Figur der Lilith als frühes Beispiel einer selbstbestimmten Frau,die auf Grund ihrer Weigerung sich Adam zu unter-werfen, nur allzu oft als Sinnbild der Schlange für des-sen Vertreibung aus dem Paradies verantwortlichgemacht wird, muss schließlich als kindermordendeDämonenmutter ihr Leben fristen. Ein Mythos, derauch heute nichts an Aktualität eingebüßt hat und vonPeter Eötvös gekonnt musikalisch in Szene gesetzt wird.

Eine Produktion der Neuen Oper Wien, in Koproduktion mit WIENMODERN. Walter Kobéra und der Neuen Oper Wien zur Uraufführung gewidmet.

GP (Zählkarten) | Karten € 65,–/55,–/40,–/25,– (NOW)

Termine:Fr 25. 10., Di 29. 10., Do 31. 10. und Fr 01. 11. jeweils 19.30

WIEN MODERN TransferFr 25. 10., Di 29. 10., Do 31. 10. und Fr 01. 11. jeweils 18.45MuseumsQuartier Wien | Halle E | Einführungsgespräch Freier Eintritt (mit Eintrittskarte zur anschließendenVeranstaltung)

Fr 25. 10. 19.30

WIEN MODERN # 266

PARADISE RELOADED (Lilith)

Gina Mattiello

DSCHUNGEL WIEN | Saal 1DSCHUNGEL WIEN MODERN»Das Märchen vom alten Mann«(UA)Nach Motiven von Hans Christian Andersen undGeorg Büchner

Cornelia Rainer Regie, Libretto, Thomas Wally Kompo-sition, Musikalische Leitung, Fiammetta Horvat Bühne,Kostüme, ensemble LUX, Monique Ehmann Dramatur-gie, José Penalver Guzman Der alte Mann, Anna-SophieKostal Die Frau, Florian Stanek Der Mann, Tom KoflerDas Kind, Barbara Schubert Produktionsleitung, Regie -assistenz, Otto Krause Bühnen- und Kostümassistenz, Theresa Gruber Regiehospitanz

Ein Spiel zwischen Fantasie und Wirklichkeit: Musik alsSpiegel gesellschaftlicher Zustände wird als gleichnis-haftes Märchen erfahrbar gemacht. Im Spannungsfeldzwischen Selbstaufgabe und Hoffnung, Realität undTraum möge schließlich das Gute triumphieren. Ein humorvolles Spiel zwischen Phantasie und Wirklich-keit, wie es sich nur Kinder und Kind gebliebene Erwachsene ausdenken können.

Eine Koproduktion des Theater Montagnes Russes (TMR), des ensemble LUX, WIEN MODERN und dem DSCHUNGEL WIEN.

Für Kinder ab 7 Jahren | Karten € 9,– (DW)

Termine:Sa 26. 10. 18.00, So 27. 10. 10.30 & 16.30, Mo 28. 10. 10.30, Di 29. 10. 10.30 & 14.30, Mi 30. 10. 10.30 & 14.30 und Do 31. 10. 10.30 & 18.00

WIEN MODERN TransferSo 27. 10. 17.30 | DSCHUNGEL WIEN | Saal 1KünstlerInnengespräch mit Thomas Wally Komposi-tion und Cornelia Rainer Regie, Libretto

brut im KünstlerhausSHIROKURO (EA)Ein Tanzkonzert von Nicole Beutler, Tomoko Mukaiyama und Jean Kalman

Nicole Beutler Konzept, Leitung, Choreografie, Tomoko Mukaiyama Konzept, Leitung, Komposition,Klavier, Jean Kalman Konzept, Leitung, Licht- undBühnendesign, Yohji Yamamoto, Karen Bergeon Kos-tüme, Mitchell-lee van Rooij Tanz, Ko-Kreation, Justater Haar Recherche, Assistenz, Paul Schimmel Techni-sche Koordination, André Pronk Lichttechnik, RenéRood Tontechnik, Marieke Peters, Josta ObbinkProduktion

Zwischen Weiß und Schwarz: Zur Musik der 5. und 6.Klaviersonate von Galina Ustwolskaja und SchumannsSechs Studien op. 56 kreieren Nicole Beutler, TomokoMukaiyama und Jean Kalman eine explosive Perfor-mance der radikalen Kontraste. Lyrik betont Kraft, Verspieltheit betont Ernsthaftigkeit und Licht betontDunkelheit. Die daraus entstehende Energie stellt dasPublikum vor die Aufgabe sich eigener existentiellerZerrissenheit zu stellen.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und brut, mit freundlicherUnterstützung von Steinway in Austria. Eine Produktion von NBprojects und der Tomoko Mukaiyama Stiftung.

GP (Zählkarten) | Karten € 14,– (brut, Ö1)

Termine:Sa 26. 10. und So 27. 10. jeweils 20.00

Sa 26. 10. 20.00

Sa 26. 10. 18.00Das Märchen vom alten Mann

SHIROKURO

Wiener Konzerthaus | Mozart-SaalArditti Quartet IArditti Quartet, Sarah Maria Sun SopranBernhard Gander khul, Zeynep Gedizlioğlu WennDu mich hörst, klopf zweimal für Sopran und Streich-quartett, Rebecca Saunders Fletch, Luigi NonoFragmente – Stille, An Diotima

Vielfalt des musikalischen Ausdrucks: Bereits der Titeldes Werkes von Bernhard Gander, Anagramm dercholerischen Comicfigur Hulk, verweist auf die explosi-ven und provozierenden Klänge seines Streichquar-tetts. In Zeynep Gedizlioğlus Komposition wird diemenschliche Stimme zum Ausdrucksmittel gescheiter-ter musikalischer Kommunikation. Die physikalischenGesetze der Flugkurve eines Pfeils dienen RebeccaSaunders als Metapher kompositorischer Strukturen.Geheimnisvoll hebt sich das Tönende in Fragmente –Stille, An Diotima behutsam empor um gleichsam wieder zu erlöschen. Das renommierteste Werk dieserGattung der vergangenen Jahrzehnte beschließt zugleich das erste Konzert des Arditti Quartet.

Mit freundlicher Unterstützung des British Council.

GP | Karten € 20,– (KH ▪ Ö1)

So 27. 10. 19.30Wiener Konzerthaus | Schönberg- SaalWIEN MODERN: Im Gespräch»Reflektiertes Geschichtsbe-wusstsein durch die Musik derGegenwart«Hartmut Krones im Gespräch mit Johanna DodererKomponistin, Christian Scheib Künstlerische Leitung /ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Johannes Kalitzke Komponist

Musikalische Geschichtsreflexion: In der Annahme,dass Musik in bestimmte Entstehungs-, Entwicklungs-und Wirkungszusammenhänge eingebunden ist, wird der Frage nach der Bildung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins mit Hilfe musikalischer Werkenachgegangen. Ist es möglich, den Anspruch auf Autonomie eines Werkes mit gesellschaftspolitischerFunktionalität sinnvoll und überzeugend zu vereinen?Wissenschaft und Kunst wollen versuchen Neue Musikals Spiegel ihrer Zeit zu diskutieren und zu deuten.

Freier Eintritt

So 27. 10. 17.00

Arditti Quartet

WIEN MODERN # 26 9

Wiener Konzerthaus | Mozart-SaalArditti Quartet IIArditti Quartet, Sarah Maria Sun SopranLuke Bedford Wonderful Four-Headed Nightingale(UA, Auftragswerk WIEN MODERN), BenedictMason Streichquartett Nr. 2 (EA), Kristian Irelandclearing (UA), John Zorn Pandora’s Box für Sopranund Streichquartett (UA)

Musikalische Rückblicke: Bereits 2011 widmete WIENMODERN im Rahmen seiner UK Collection dem musikalischen Schaffen in Großbritannien einenSchwerpunkt. Daran anknüpfend präsentiert das Arditti Quartet in diesem Jahr ausgewählte Beispieleangloamerikanischer Streichquartettkompositionenvon Luke Bedford, Benedict Mason, Kristian Irelandund John Zorn.

Mit freundlicher Unterstützung des British Council.

GP | Karten € 20,– (KH ▪ Ö1)

Mo 28. 10. 19.30Tanzquartier Wien | Halle GDemocracy (work in progress) Maud Le Pladec Konzept, Choreografie, Julia Wolfe,Francesco Filidei Komposition, Ensemble TaCTus, Julien Gallée-Ferré, Corinne Garcia, Mélanie Giffard,Maria Ferreira Silva, Simon Tanguy Tanz, Sylvie MélisLicht design, Alexandra Bertaut Kostüme, Gaël Desbois Musikalische Assistenz, Youness AnzaneDokumentation, Fabrice Le Fur Technische Leitung,Nicolas Marc Lichtmanagement, Ghislaine MorandSound management

Eine musikalisch-szenische Suche nach Gerechtigkeit:Democracy (work in progress) mit der energiegelade-nen Musik von Julia Wolfe und Francesco Filidei ist ge-tragen von der Überzeugung, dass ziviler Widerstandgegen die Mächtigen als Ausdruck demokratischer Erfahrung unverzichtbar ist.

Eine Produktion für das Festival Mettre en Scene (2013), in Koproduktionmit WIEN MODERN und dem Tanzquartier Wien, mit Unterstützungvon modul-dance.

GP (Zählkarten) | Karten € 18,– (TQW)

Termine:Mi 30. 10. und Do 31. 10. jeweils 20.30

Mi 30. 10. 20.30Democracy (work in progress)

WIEN MODERN # 2610

Wiener Konzerthaus | Schubert-SaalKaleidoskop IErnst Kovacic Violine, Mathilde Hoursiangou KlavierEine Auswahl an kleinen Stücken für Violine solo sowieVioline und Klavier von Django Bates, Rainer Bischof, Friedrich Cerha, Reinhard Fuchs, Clemens Gadenstätter, HK Gruber, Michael Jarrell, Gerd Kühr, Nigel Osborne, Hèctor Parra,Thomas Daniel Schlee, Kurt Schwertsik, Wolfgang Suppan, Germán Toro-Pérez,  Agata Zubel, Otto M. Zykan u. a.

Farblichkeit und Beweglichkeit: In unbekannte Klang-welten vorzustoßen, bislang Ungehörtes hörbar zu machen, neue Strukturen zu entdecken, Neugier aufvielfältige Art und Weise auszuleben, das Publikum zuüberraschen oder gar zu verblüffen – all dies bieten dieeigens für ihn komponierten Werke dem Geiger ErnstKovacic an zwei Abenden.

GP (Zählkarten) | Karten € 14,– (KH ▪ Ö1▼)

Termine:Fr 01. 11. 18.00 Kaleidoskop ISo 03. 11. 18.00 Kaleidoskop II

Fr 01. 11. 18.00

Do 31. 10. 22.00Café HeumarktWIEN MODERN StudioNACHT IEin etwas anderer nächtlicher Trubel: Die bereits zueinem fixen Bestandteil von WIEN MODERN gewor-denen WIEN MODERN StudioNÄCHTE bespielenheuer nicht nur die ehrwürdigen vier Wände des CaféHeumarkts, sondern bringen im Anschluss an das Projekt »RSO WIEN MODERN TANZT« auch den Großen Saal des Wiener Konzerthauses zum Erbeben.Mit ausgewählten Sammlerstücken wird das Künstler-kollektiv Tingel Tangel einmal mehr ein musikalischesAbbild der Gegenwart zum Erklingen bringen.

Freier Eintritt

Termine:Do 31. 10. 22.00 | Café HeumarktWIEN MODERN StudioNACHT I Do 07. 11. 23.00 | Wiener Konzerthaus | Großer SaalWIEN MODERN StudioNACHT II Fr 15. 11. 22.00 | Café HeumarktWIEN MODERN StudioNACHT III

Tingel Tangel

Ernst Kovacic

WIEN MODERN # 26 11

Wiener Konzerthaus | Großer SaalSituations (EA)Klangforum Wien, Emilio Pomàrico DirigentGeorges Aperghis Situations. Une convivialité musicale für 24 MusikerInnen (EA)(Kompositionsauftrag von Dieter und Gertraud Bogner und dem SWR)Ein Konzertstück, eine soirée musicale für die 24 MusikerInnen des Klangforum Wien

soirée musicale: Alle Facetten musikalischen Ensem-blespiels bietet Georges Aperghis den 24 MusikerIn-nen des Klangforum Wien mit seinem TriptychonSituations. Ausgehend von einem Ensemblestückwechselnder Polyphonien kommt es zu einer Indivi-dualisierung der einzelnen Instrumentenstimmengleich einem organisierten Chaos, das in einem unsteten wie durchdringenden Tutti endet.

Eine Kooperation von WIEN MODERN, dem Klangforum Wien unddem Wiener Konzerthaus.

GP (Zählkarten) | Karten € 25,– (KH ▪ Ö1)

Fr 01. 11. 19.30

Tanzquartier Wien | StudiosDINGEN (UA)Paul Wenninger Choreografie, Performance, PeterJakober Komposition, Raul Maia Performance

SEHNEN – DEHNEN: In einer Laborsituation er -forschen die Akteure ein Chordophon, das vom Komponisten Peter Jakober und dem ChoreografenPaul Wenninger entwickelt wurde. Die Interpretationder Komposition beeinflusst dabei die Performance,die Gegebenheiten des Instruments die Komposition,die Choreografie das akustische Geschehen. DINGEN – Konzert und Performance gleichermaßen –ist eine Auseinandersetzung verschiedener Medien amund durch den Körper.

Eine Produktion von Kabinett ad. Co., in Koproduktion von WIEN MODERN und dem Tanzquartier Wien.

GP (Zählkarten) | Karten € 11,– (TQW)

Termine:Fr 01. 11. & Sa 02. 11. jeweils 21.30So 03. 11. 19.30

Fr 01. 11. 21.30

Georges Aperghis

DINGEN

WIEN MODERN # 2612

DSCHUNGEL WIEN | Saal 1DSCHUNGEL WIEN MODERN»Das Kind der Seehundfrau«Jesse Brœkman Komposition, Sophie Kassies Autorin,Theaterstückverlag Korn-Wimmer, München Auffüh-rungsrechte, Sara Ostertag Regie, Nanna Neu deck,Christian Schlechter, Birgit Kellner Ausstattung, Jennifer Podehl, Stephanie Netzberger Kostümwerk-statt, Maria Tunner Dramaturgie, Musikvermittlung,Katrin Blantar Choreografie, Julia Wiggers Produktion,Viktoria Waldhäusl Regieassistenz, Severin MahrerLichtdesign, Jelena Popržan Viola, Maja OsojnikPaetzold Bassflöte, Mona Matbou Riahi Klarinette,Anna Clare Hauf Stimme, Michèle Rohrbach, SimonDietersdorfer DarstellerInnen

Einfach sinnlich: Nach den erfolgreichen Vorstellungenim vergangenen Jahr nimmt WIEN MODERN #26die mit mehreren Preisen ausgezeichnete Produktion»Das Kind der Seehundfrau« wieder auf. Zwei Schau-spielerInnen, eine Sängerin und drei Musikerinnen,umhüllt von einem flirrenden Klangteppich aus Lie-dern, Sprechgesängen, Soundelementen und einerknarrenden Eisscholle, erzählen die Geschichte überLiebe, Verlust und Identitätskonstruktionen. Eine Szenerie über das Kindsein, Beziehungen und die zer-störerische und leidenschaftliche Kraft der Sinnlichkeitfür Klein und Groß.

Eine Produktion von makemake produktionen, in Koproduktion mitWIEN MODERN und dem DSCHUNGEL WIEN.

Für Kinder ab 8 Jahren | Karten € 9,– ( DW)

Termine:Sa 02. 11. & So 03. 11. jeweils 16.30Mo 04. 11. 10.30 & 14.30

Sa 02. 11. 16.30

Proberaum Klangforum WienWIEN MODERN: Im Gespräch Late-Night»Enumérations«Georges Aperghis GesprächFilm von Hugo Santiago und Georges AperghisEnumérations für 6 SchauspielerInnen/MusikerInnenFilm mit der von Aperghis gegründeten Theater-gruppe Atelier Théâtre et Musique (ATEM)

Im Anschluss an das Konzert im Wiener Konzerthausladet WIEN MODERN gemeinsam mit dem Klangfo-rum Wien zu einem moderierten Filmabend mit demgriechischen Komponisten Georges Aperghis in denProberaum des Klangforum Wien.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem Klangforum Wien.

Freier Eintritt (▼)

Fr 01. 11. 22.00

Das Kind der Seehundfrau

WIEN MODERN # 26 13

Alte SchmiedeAlte Schmiede IIEnsemble Wiener CollageDietmar Hellmich Kammermusik Nr. 12 für Violine,Klarinette und Akkordeon, Martin Kapeller Sieben-hundertundzweiundsechzig Rosenknospen. KleineHausmusik für Klarinette/Bassklarinette, Viola und Kontrabass (UA, Auftragswerk WIEN MODERN),Charris Efthimiou Andato al Commando für Akkor-deon solo, Violeta Dinescu Rugá für Klarinette, Kon-trabass und Akkordeon, Norbert Sterk bidūn qarār fürStimme, Viola und Klarinette nach Worten von SemierInsayif (Semier Insayif Stimme) (UA), Tanja Brügge-mann-Stepien Och min Deern für Klarinette, Saxo-phon, Akkordeon und Kontrabass (UA, AuftragswerkWIEN MODERN)

Auf noch unentdeckten Wegen: Die Konzerte des En-sembles Wiener Collage sind durch einen großen Mutzum Bunten, mehr versteckt als von unmittelbar Zu-sammenhängenden gekennzeichnet, und garantierenauf diese Weise besonders abwechslungsreiche Hörer-lebnisse. Vor allem auch die jungen KomponistInnen zuentdecken und zu Gehör kommen zu lassen, ist charak-teristisch für das Profil des Ensembles. Im Rahmen vonWIEN MODERN #26 werden gleich vier Uraufführun-gen von Dietmar Hellmich, Martin Kapeller, NorbertSterk und Tanja Brüggemann-Stepien präsentiert.

Eine Kooperation von WIEN MODERN, der Österreichischen Gesell-schaft für Zeitgenössische Musik (ÖGZM) und der Alten Schmiede.

Freier Eintritt (▼)

Sa 02. 11. 16.30Semperdepot – Atelierhaus der Aka-demie der bildenden Künste WienSYNTHETICSensemble mosaik, Marino Pliakas E-Bass, WolfgangMitterer Electronics, Daniel Plewe Klangregie,Enno Poppe DirigentAlexander Schubert Point Ones für E-Gitarre, Klarinette, Klavier, Schlagzeug, Violine, Violoncello undDirigenten, Stefan Prins Fremdkörper #1 für Flöte, E-Gitarre, Schlagzeug, Violoncello und Live-Elektronik,Klaus Schedl Selbsthenker II – durch die Wand in dasGehirn für 2 Keyboards, Percussion, Violine, Violoncello,E-Gitarre, Dirigenten und Live-Elektronik, WolfgangMitterer mobile beats 02 für Flöte, Klarinette, Schlag-zeug, Klavier, Violine, Violoncello und Live-Elektronik,Michael Wertmüller time_involved in processing fürKeyboard, Violoncello, Vibraphon, E-Bass und Zuspiel

Crossover: Das ensemble mosaik präsentiert ausge-wählte Kompositionen, die Elemente der E- und U-Musik miteinander vereinen. Einflüsse aus Free Jazz,New Wave, Popmusik, Hardcore oder Rockmusik las-sen sich ebenso finden wie das bewusste Aufgreifentechnischer Möglichkeiten der Computermusik. Tanzwird nicht bezweckt, doch wird in durchaus tanzbarerClubkultur gestöbert!

Mit freundlicher Unterstützung von Steinway in Austria.

GP (Zählkarten) | Karten € 20,– (▪ Ö1 ▼)

Sa 02. 11. 19.30ensemble mosaik

WIEN MODERN # 2614

Universität für Musik und darstel-lende Kunst Wien | Alter Konzert-saal am RennwegSymposion WIEN MODERN»In Bewegung«Beweglichkeit – Körperlichkeit – Sinnlichkeit: Das zum25. Mal stattfindende Symposion WIEN MODERNbeleuchtet einerseits die vielen mit Bewegung, Gestik,Ballett und Tanz arbeitenden Konzepte der NeuenMusik und hier insbesondere des Neuen Musikthea-ters, andererseits aber auch die sich ständig »in Bewe-gung« befindende stilistische Landschaft derzeitgenössischen Musikszene.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem Institut für Musika-lische Stilforschung an der Universität für Musik und darstellendeKunst Wien.

Freier Eintritt

Termine:Mo 04. 11. 10.00 & 15.00Di 05. 11. 10.00 & 15.00

Mo 04. 11. 10.00 /15.00Wiener Konzerthaus | Großer Saal

FAMAHörtheater von Beat Furrer für ein Klanggebäude, gro-ßes Ensemble, acht Stimmen und eine Schauspielerin

Jubiläumskonzert 40 Jahre Ernst von Siemens Musikstiftung.

Klangforum Wien, Isabelle Menke Sprecherin, Vokal-ensemble NOVA, Ursula Langmayr Chor, Eva FurrerKontrabassflöte, Olivier Vivarès, Bernhard ZachhuberBassklarinette, Beat Furrer Dirigent

Zwischen Entrückung im Traum und bedrängender Ge-genwärtigkeit: Inspiriert von der Idee eines Ortes, andem alle Geschehnisse und Klänge der Welt aufeinan-der treffen, Ovids Haus der Fama, kreiert Beat Furrereine Architektur, die Hörraum und Bühne zugleich ist.Innen und außen, fern und nah lässt sich ein Schrei, einverzweifeltes Geflüster oder ein atemloses Gestammeleines vom Schicksal gepeinigten Menschen verneh-men. Nach Vereinigung von Instrumental- und Vokal-klang kommt es schließlich zu einem Verlust dermenschlichen Stimme, ein instrumentales Nachbebenist Symbol für die hereinbrechende Katastrophe.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Ernst von Siemens Musikstif-tung und WIEN MODERN.

GP | Karten € 25,– (KH ▪ Ö1)

So 03. 11. 19.30Beat Furrer

Wiener Konzerthaus | Wotruba-SalonWIEN MODERN: Im Gespräch»Der Komponist als Dirigent«Mike Breneis im Gespräch mit Peter Eötvös Kompo-nist, Dirigent, Beat Furrer Komponist, Dirigent undGerd Kühr Komponist, Dirigent

Werk und Klang: Wie vorteilhaft oder gar notwendigfür das eigene Schaffen erweist sich eine intensivepraktische Auseinandersetzung mit den Möglichkeitenbeziehungsweise Grenzen, zeitgenössische Musik inKlang umzusetzen? Drei international renommierte Dirigenten und Komponisten erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen.

Freier Eintritt

Mo 04. 11. 17.00

Wiener Konzerthaus | Großer SaalSWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg / RothSWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg,François-Xavier Roth DirigentPeter Eötvös zeroPoints für Orchester,  Iannis Xenakis Alax für drei Ensembles, Philippe ManourySound and Fury für großes Orchester

Musikalische Ordnung im Raum? Anknüpfend an seinemusikalischen Kindheitserinnerungen der 1950er und1960er Jahre bietet Peter Eötvös mit zeroPoints einenwenngleich nur möglichen Ausblick auf Überwindungder Vergangenheit und künftige Innovationen. Inspi-riert von William Faulkners gleichnamigem Südstaa-ten-Epos verleiht Philippe Manoury in seinem WerkSound and Fury den unterschiedlichen Perspektivender Erzählstruktur durch klangliche Verdichtungen undBewegungen im Raum überzeugende, musikalischeOrdnung und Logik. Einem Polygon gleich treten inAlax drei Ensembles gleicher Besetzung in einen musi-kalischen Trialog, der alsbald zu einer Wandlung vonOrdnung und Unordnung von Klängen wie Strukturender erfahrbaren Zeit führt.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem Wiener Konzerthaus.

GP | Karten € 20,– (KH ▪ Ö1)

Mo 04. 11. 19.30

WIEN MODERN # 26 15

Peter Eötvös

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg

Musikverein | Brahms-SaalEnsemble Kontrapunkte / KeuschnigEnsemble Kontrapunkte, Martin Winkler Bariton,Walter Voglmayr Posaune, Peter Keuschnig Dirigent

Thomas Heinisch L’œil du silence für Altflöte, Akkor-deon und 7 Instrumente, Gerald Resch Antipoden fürPosaune und Ensemble (UA), Bernd RichardDeutsch Gelassenheit für Bariton und Ensemble,Peter Eötvös Octet für Flöte, Klarinette, zwei Fagotte,zwei Trompeten und zwei Posaunen, Luigi Nono /Hermann Scherchen Polifonica – Monodia – Ritmicafür sechs Instrumente und Schlagzeug, Luigi Dallapic-cola Preghiere für Bariton und Kammerensemble,Bruno Maderna Giardino religioso für kleines Orchester

Schlaglichter der zeitgenössischen Kammermusik: Das Ensemble Kontrapunkte unter der musikalischenLeitung von Peter Keuschnig begibt sich auf eine mu-sikalische Reise quer durch das heutige Kammermusik-schaffen mit einzelnen Momentaufnahmen desausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.

GP | Karten € 18,– (Ö1)

Di 05. 11. 19.30Fluc WanneWIEN MODERN KlubNACHT II feat. Klangforum Wien, ZirkusMaximus & Tingel TangelAufs Neue – Neue Musik in neue Ohren: Im Bestrebengemeinsam mit WIEN MODERN neue Aufführungs-orte und Konzertformate zu erschließen und dadurchdie Stadt in ein dichtes Klangnetz zeitgenössischerMusik zu tauchen, erobert das Klangforum Wien imRahmen der zweiten WIEN MODERN KlubNACHTnach der Grellen Forelle die Fluc Wanne. Und weitergeht die Reise in die subkulturellen Weiten der nächt -lichen Wiener Klublandschaft gemeinsam mit dem Zirkus Maximus und Tingel Tangel.

Termine: Do 24. 10. 23.00 | Grelle ForelleWIEN MODERN KlubNACHT I feat. KlangforumWien, Zirkus Maximus & Tingel Tangel

GP | Karten € 10,– (Stehplätze) (KFW)

Di 05. 11. 22.00 | Fluc WanneWIEN MODERN KlubNACHT II feat. KlangforumWien, Zirkus Maximus & Tingel Tangel

GP | Karten € 8,– (Stehplätze) ( ▪ Ö1 ▼KFW)

Di 05. 11. 22.00

Klangforum Wien

WIEN MODERN # 26 17

Wiener Konzerthaus | Schönberg-SaalWIEN MODERN: Im Gespräch Spezial»Tanzstunde«Wolfgang Seierl, Doris Weberberger Konzept, GinaMattiello Spielleiterin, Eddy Franzen, Karin LembergerTanzlehrerInnen, Arturo Fuentes, Johanna Doderer,Mariella Greil, Patrick Pulsinger,Reingard WitzmannAkteurInnen, ReferentInnen

Polarität von Ernst und Unterhaltung: Mittels performa-tiver, künstlerischer und diskursiver Interaktionen wirdden Beziehungen zwischen Tanz und Sozialverhaltenbeziehungsweise Tanz und Musik nachgegangen. Den Rahmen bildet eine »Tanzstunde«, in welcher unterschiedliche Statements und Aktionen vonKomponist Innen, ChoreografInnen, TheoretikerInnen,Tanz lehrerInnen und TänzerInnen die Teilnehmendendazu einladen, mehr und mehr selbst Stellung zu be-ziehen und sich aktiv einzubringen. Anstelle des tradi-tionellen Frontalvortrags treten interaktive Prozesse.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem mica – music austria.

Freier Eintritt (mit Eintrittskarte zur anschließendenVeranstaltung)

WIEN MODERN StudioNACHT IIWiener Konzerthaus | Großer SaalDo 07. 11. 23.00

Freier Eintritt

Do 07. 11. 18.00Wiener Konzerthaus | Großer SaalRSO WIEN MODERN TANZTTanzmusik für FortgeschritteneORF Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister Dirigentu. a. Uraufführungen (Auftragswerke von WIEN MODERN und dem ORF Radio-SymphonieorchesterWien: Franz Hautzinger, Gerhard E. Winkler, Patrick Pulsinger, Zeynep Gedizlioğlu,Reinhard Fuchs, Gerald Resch, Arturo Fuentes,Johanna Doderer, Hannes Löschel, Bernhard Lang

WIEN MODERN bewegt: WIEN MODERN #26 lädtgemeinsam mit dem ORF Radio-SymphonieorchesterWien zum zeitgenössischen Tanz ein. Ein Paradoxon?Kann die als komplex, schwierig und zerebrallastig an-mutende Musik der Gegenwart zu spontaner Bewegunganimieren? Eine Herausforderung für Orchester, Publi-kum aber auch die KomponistInnen. Uraufführungen,dramaturgisch fein durchmischt mit manch orchestralerPreziose aus der Tanzhistorie von Johann Strauss bis AstorPiazzolla garantieren eine Nacht der Überraschungen.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, mit freundlicher Unterstützung der Sektkellerei Gebrüder Szigeti.

GP | Karten € 25,– (KH ▪ Ö1, Tanz)

Do 07. 11. 20.30ORF Radio-Symphonieorchester Wien

WIEN MODERN # 2618

Casino BaumgartenJUKEBOXEnsemble NikelStefan Prins Neues Werk #1 für Saxophon, E-Gitarre,Schlagzeug, Klavier und Elektronik (UA), RaphaëlCendo Faction für E-Gitarre, Schlagzeug und Klavier,Georges Aperghis Conversation XX für sprechendenPianisten, Chaya Czernowin Sahaf für Saxophon, E-Gitarre, Perkussion und Klavier, Hugues DufourtL’ile sonnante für E-Gitarre und Schlagzeug, GeorgesAperghis P.S. für Sopransaxophon solo, Stefan PrinsNeues Werk #2 für Saxophon, E-Gitarre, Schlagzeug,Klavier und Elektronik (UA), Clemens GadenstätterSAD SONGS Quartett für Saxophon, E-Gitarre, Schlag-zeug und Klavier

Groschengrab der Gegenwart: Inspiriert von der Popkul-tur, von musikalischen Strömungen wie dem Jazz oderRock, kreiert das Ensemble Nikel einen neuen formalensowie inhaltlichen Quartettbegriff. Als Spiegel unsererZeit wird die Jukebox zum Symbol für die heute vor-herrschend komprimierte Musikerfahrung wie etwa perE-Mail oder YouTube. Kompositionen der Gegenwartwerden zu Liedern, die in ihrer Länge und Forman so manch eine Tanzmusik der 1950er und 1960ererinnern.

GP (Zählkarten) | Karten € 18,– (▪ Ö1)

Fr 08. 11. 19.30Bildungszentrum Simmering | KonzertsaalIch und die anderenWIEN MODERN TransferAxel Petri-Preis Konzept, Gesamtleitung, Choreo -grafie, Lilian Genn Körperarbeit, Choreografie

Ein musikalisch-tänzerisches Miteinander: Vier Klassendes G11 Geringergasse im elften Wiener Gemeindebe-zirk setzen sich im Rahmen des Projekts »RSO WIENMODERN TANZT« intensiv mit zeitgenössischerTanzmusik auseinander. Während zwei Oberstufen-klassen mit Hilfe professioneller Unterstützung eigeneTanzstücke erarbeiten, beschäftigen sich zwei ersteKlassen im Rahmen des Projekts »Ich und die anderen« choreografisch mit Fragen des Miteinanders, derenAntworten im Rahmen dieses Abends dem Publikumvorgestellt werden.

Eine Kooperation von WIEN MODERN mit terz.cc und Bundes -gymnasium, Bundesrealgymnasium und Wirtschafts- und Sportkund-liches Realgymnasium Wien 11.

Freier Eintritt

Fr 08. 11. 18.00Ensemble Nikel

WIEN MODERN # 26 19

Wiener Konzerthaus | Großer SaalDie Weber (EA)Ensemble Modern, Johannes Kalitzke DirigentMusik von Johannes Kalitzke für kleines Orchester(Kompositionsauftrag des Theaters Augsburg, derAugsburger Philharmoniker, des Ensemble Modern,des Wiener Konzerthauses und WIEN MODERN)»Die Weber« Stummfilm(Regie: Friedrich Zelnik, Deutschland 1927)

Dialektik des Widerstands: Mehr als nur eine Illustra-tion des cineastischen Handlungsablaufs schafft Johannes Kalitzke mit seiner Musik zu dem StummfilmDie Weber von Friedrich Zelnik aus dem Jahre 1927.Mit genretypischen Elementen des historischen Filmswerden gesellschaftliche und soziale Spannungen derWeimarer Republik, die schließlich zu einem Exzessvon Gewalt führten, in einen bedrückend klingendenAlbtraum verwandelt. Bedrängnishaft und groteskdurchleben die ZuhörerInnen den Verlust menschlicherMoral.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem Wiener Konzerthaus.

GP (Platzkarten) | Karten € 34,–/28,–/19,– (KH ▪ Ö1)

Sa 09. 11. 19.30Alte SchmiedeAlte Schmiede IIIMivos QuartetAnsgar Beste Pèlerinage Fantastique, Helmut Lachenmann Streichquartett Nr. 3 »Grido«, Mark Barden Nocturne (UA, Auftragswerk WIEN MODERN)

Streichquartett – Diversität: Ausgehend von Lachen-manns Komposition Grido, einem Schlüsselwerk desdeutschen Streichquartettschaffens, entwirft das inNew York ansässige Mivos Quartet ein Programm derGegensätze von Tradition und Innovation. WährendMark Barden sich zum ersten Mal dem Genre desStreichquartetts nähert, vereint Ansgar Beste in seinerPèlerinage Fantastique musikalische und visuelle Aus-drucksformen.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und der Alten Schmiede.

Freier Eintritt (▼)

Sa 09. 11. 16.30

Die Weber

WIEN MODERN # 2620

MuseumsQuartier WienGATES | Klanginstallationen

MuseumsQuartier Wien | TonspurGeorg Nussbaumer »Walküren, reitend«MuseumsQuartier Wien | QDKLars Kristian Røed / Jan Martin Smørdal »Feedbox«MuseumsQuartier Wien | RaumDTetsuya Umeda »Project A«

Interaktion zwischen Klang – Bild – Bewegung: Im Zeit-raum von vier Tagen werden unterschiedliche Klangin-stallationen im MuseumsQuartier Wien aufgestellt.Während Georg Nussbaumer mit Walküren, reitenddem diesjährigen Jubilar Richard Wagner huldigt, wirddem Publikum bei Feedbox von Lars Kristian Røed undJan Martin Smørdal durch die Bewegung und Interak-tion im Raum ein direktes Eingreifen in die musikali-sche Struktur erlaubt. Tetsuya Umeda vereint in seinerraumfüllenden Installation Performance und Skulptur.

Eine Veranstaltung der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik(IGNM), in Kooperation mit WIEN MODERN.

Freier Eintritt

Termine:Mo 11. 11., Di 12. 11., Mi 13. 11. und Do 14. 11. jeweils von14.00 bis 22.00

WIEN MODERN TransferMo 11. 11. 14.00 Einführungsvortrag zu »Walküren, reitend« von Georg WeckwerthDi 12. 11. 14.00 Einführungsvortrag zu »Feedbox« von Tobias NöbauerMi 13. 11. 14.00 Einführungsvortrag zu »Project A« vonBernd Bösel

Freier Eintritt

Mo 11. 11. 14.00

Wiener Konzerthaus | Berio-Saaldie reihe / MuthspielEnsemble »die reihe«, Christian Muthspiel DirigentGerd Kühr Ohne Antwort für sechs Instrumentalist -Innen, Kaija Saariaho Mirrors für Flöte und Violon-cello, Oi Kuu für Bassklarinette und Violoncello,Reinhard Fuchs gereist in Feldern durch die Zeit fürBassflöte und Schlagzeug, Johannes Maria StaudPortugal für Schlagzeug solo, Judit Varga Neues Werkfür Ensemble (UA, Auftragswerk Alte Schmiede),Alexander Stankovski Gegenbilder für Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello, Bernd RichardDeutsch ictus für Schlagzeug solo (UA), Peter Eötvös Erdenklavier – Himmelklavier in memoriamLuciano Berio für Klavier solo, Psy für Flöte, Violoncellound Cymbalom, Thunder für eine Basspauke

Einblicke – Ausblicke? Das vielfältige Kammermusik-schaffen Österreichs, repräsentiert durch Werke vonGerd Kühr, Reinhard Fuchs, Johannes Maria Staud,Alexander Stankovski und Bernd Richard Deutsch,wird in dem Konzert des Ensembles »die reihe« unterder musikalischen Leitung von Christian Muthspiel,durch Kompositionen von Kaija Saariaho, Judit Vargaund des diesjährigen Schwerpunktkomponisten PeterEötvös kontrapunktiert.

Mit freundlicher Unterstützung der Österreichischen Gesellschaft fürZeitgenössische Musik (ÖGZM).

GP | Karten € 18,– (KH ▪ Ö1 ▼)

So 10. 11. 19.30

Ensemble »die reihe«

Tetsuya Umeda enjoying visors

WIEN MODERN # 26 21

Wiener Konzerthaus | Berio-SaalPHACE PHACESimon Christensen Towards Nothingness für Streich-quartett, Yuan Guo The Acoustics of Trills II für Klari-nette und Klavier, Peter McNamara Distorted Watersfür Altflöte und Violoncello, Dániel Péter Biró KivrotHaTa’avah (Gräber der Begierde) für Bassflöte solo,Germán Toro-Pérez Ordo für Violine, Viola, Violon-cello und Klavier, Bernhard Gander schlechtecharak-terstücke Trio für Violine, Violoncello und Klavier

Vielfalt der musikalischen Besetzung: Das österrei-chische Ensemble PHACE, welches gemeinsam mitWIEN MODERN in den vergangenen Jahren an denGrenzen zwischen zeitgenössischer Musik, Perfor-mance, Elektronik, Klang und Video experimentierte,stellt heuer mit ausgewählten Kompositionen vonSimon Christensen, Yuan Guo, Peter McNamara, Dániel Péter Biró, Germán Toro-Pérez und BernhardGander die vielfältige Klangpalette vom Solo- bis zumEnsemblewerk zur Diskussion.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM),in Kooperation mit WIEN MODERN und dem Wiener Konzerthaus.

GP | Karten € 18,– (KH ▪ Ö1 ▼)

Mo 11. 11. 17.00

Wiener Konzerthaus | Berio-Saalensemble reconsil / Freisitzer ensemble reconsil, Roland Freisitzer DirigentRoberto David Rusconi De Materia Solida et Corpo-rea für Ensemble, Aaron Helgeson Never thoughts forus to forget für Ensemble, Christina AthinodorouOlkás für Oktett, Anna Pidgorna Light-play throughcurtain holes für Akkordeon solo, Neville Hall lifeless airbecome sinewed für Fagott solo, Marcus Karl MaroneyChamæleon II für Klarinette und Altsaxophon, SangSong Homestretch für Violine solo, Silvia Borzelli Sur-itinéraire für Ensemble

In die Fremde – Aus der Fremde: Das 1991 von RolandFreisitzer in Moskau gegründete ensemble reconsilwurde zunächst zum engagierten Botschafter NeuerMusik Österreichs in der ehemaligen Sowjetunion. Bisheute vereinen ihre Konzertprogramme Werke unter-schiedlicher Musikkulturen und Kompositionstraditio-nen, die sich nicht selten über politische undideologische Hindernisse hinwegsetzen. So wird andiesem Abend Kammermusik einer weitgehend nochunbekannten jüngeren Generation von internationalenKomponistInnen zu Gehör gebracht.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM),in Kooperation mit WIEN MODERN und dem Wiener Konzerthaus.

GP | Karten € 18,– (KH ▪ Ö1 ▼)

Mo 11. 11. 19.30

PHACE

ensemble reconsil

WIEN MODERN # 2622

Porgy & BessInternet-Performance European Bridges Ensemble: Kai Niggemann (DE),Ádám Siska (HU), Johannes Kretz (AT), Andrea Szigetvári (HU), Ivana Ognjanović (SRB), GeorgHajdu (DE), Stewart Collinson (UK)Ivana Ognjanović Lonesome Skyscraper (UA), KaiNiggemann From the Distance There is Harmony (UA),Ádám Siska 2’45” (UA), Johannes Kretz mining (UA),Andrea Szigetvári / Stewart Collinson Shadowplace(UA), Georg Hajdu MindTrip Reloaded (UA)

Musikalisches Netzwerk: Seit 2005 beschäftigt sich dasEuropean Bridges Ensemble mit Internet- undNetzwerk-Performances. Durch die Möglichkeit, anverschiedenen Orten gemeinsam spielen zu können,verbindet das Ensemble Kulturen, Regionen, Orte,Individuen und schafft reale wie virtuelleGemeinschaften von KünstlerInnen auf der Basisaktueller Technik.

Dieses Konzert findet gleichzeitig in Wien und Bratislava statt undwird über das Internet in beide Städte live übertragen.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM),in Kooperation mit WIEN MODERN und dem Porgy & Bess.

GP | Karten € 14,– (Sitz- und Stehplätze) (▪ Ö1▼)

Mo 11. 11. 22.30Konservatorium Wien Privatuniver-sität | Leonie-Rysanek-SaalIGNM-Symposion »Interkulturelle Moderne undzeitgenössische Musik – einParadoxon?«Leitung: Nina Polaschegg (Wien) in Zusammenar-beit mit Christian Utz (Graz)u. a. mit: Sandeep Bhagwati (Montreal), DanielEnder (Wien), Kyle Gann (New York), Jörn PeterHiekel (Dresden), Nadja Kayali (Wien), SebastianKiefer (Berlin) und Heekyung Lee (Seoul)

Interkulturelle Moderne und zeitgenössische Musik: Ineinem zweitägigen Symposion wird im Kontext der In-terkulturalität der Frage nachgegangen, ob und wiezeitgenössische Kunstmusik in verschiedenen Ländernund Kulturkreisen heute präsent ist und wie ihr Selbst-verständnis im Spannungsfeld der eigenen Kunst- undMusik-Traditionen einerseits und zum Beispiel derabendländischen Musikkultur andererseits bewusst gemacht werden kann.

Eine Veranstaltung der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik(IGNM), in Kooperation mit WIEN MODERN und der Konservato-rium Wien Privatuniversität.

Freier Eintritt

Termine:Di 12. 11. 09.30Mi 13. 11. 09.30

Di 12. 11. 09.30European Bridges Ensemble

WIEN MODERN # 26 23

Wiener Konzerthaus | Schubert-SaalEnsemble Platypus / WolfsonEnsemble Platypus, Jaime Wolfson DirigentCarlo Alessandro Landini This heart thy center is,this flesh thy sphere für Klarinette und Klavier, AvnerFinberg Kinah für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncellound Klavier, Ji-Hyang Kim Moire für Flöte, Klarinette,Violoncello und Klavier, Ansgar Beste Incontro Con-certante für präpariertes Klavier und präpariertes Trio,José M. Sánchez-Verdú Arquitecturas del límite für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier, Marcel Reuter Interludio für Klarinette, Violoncellound Klavier, Julia Purgina Fatrasien für Klarinette, Violine und Violoncello (EA)

Internationale Vernetzung: Bereits 2011 gastierte dasEnsemble Platypus im Rahmen von WIEN MODERNim Casino Baumgarten mit ihrem musikalischen Pro-gramm Europe Calling. Auch dieses Jahr schafft dasEnsemble unter der musikalischen Leitung von JaimeWolfson eine musikalisch-globale Vernetzung über alleGrenzen hinweg.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM),in Kooperation mit WIEN MODERN und dem Wiener Konzerthaus.

GP (Zählkarten) | Karten € 18,– (KH ▪ Ö1 ▼)

Di 12. 11. 17.00

Wiener Konzerthaus | Mozart-SaalKlangforum Wien / PoppeErste Bank-Kompositionspreis

Klangforum Wien, Enno Poppe DirigentVladimir Gorlinsky Bramputapsel #2 für Klarinetteund Flöte, Tomoko Fukui Doublet I für Violine undVioloncello, Ernstalbrecht Stiebler ... fast ohne bewe-gung ... für Altflöte, Violine und Violoncello, Bernd Ri-chard Deutsch Dr. Futurity für Ensemble (UA, ErsteBank-Kompositionspreis 2013), Mad Dog für Ensemble

Auszeichnung von Innovation mit Tradition: Seit 1989wird der Erste Bank-Kompositionspreis an junge he-rausragende KomponistInnen vergeben und wird somitzum Spiegel zeitgenössischer musikalischer Entwick-lungen der vergangenen 24 Jahre in Österreich. Unterder musikalischen Leitung von Enno Poppe präsentiertdas Klangforum Wien das diesjährige Preisträgerstückvon Bernd Richard Deutsch, welches mit Werken vonVladimir Gorlinsky, Tomoko Fukui und ErnstalbrechtStiebler ergänzt wird.

Im Anschluss lädt die Erste Bank zu einem Umtrunk inden Berio-Saal.

Eine Kooperation von WIEN MODERN, der Internationalen Gesell-schaft für Neue Musik (IGNM) und dem Wiener Konzerthaus.

GP | Karten € 20,– (KH ▪ Ö1)

Di 12. 11. 19.30

Ensemble Platypus

Bernd Richard Deutsch

WIEN MODERN # 2624

Urania | Mittlerer SaalCamerata Silesia Katowice /Szostak Camerata Silesia Katowice, Anna Szostak DirigentinWilliam Rowe The House on the Street, StefanThorsson Autobody, Yasunoshin Morita The Historyof Songs & Words, Tapio Nevanlinna Punaiset poijut,Ryszard Gabryś Voyelles de Arthur Rimbaud,Benedikt Burghardt Unmerklich, Paweł SzymańskiIn Paradisum

Stimmen des Neuen: Die Möglichkeit, in die Sphärezeitgenössischer Chormusik einzutauchen, bietet das1990 gegründete polnische Vokalensemble CamerataSilesia Katowice unter der Leitung von Anna Szostak,das in der Urania gastiert. Geistliches wie weltlichesRepertoire versprechen Vielfalt und Abwechslung.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik(IGNM), in Kooperation mit WIEN MODERN.

GP (Zählkarten) | Karten € 18,– (▪ Ö1 ▼)

Mi 13. 11. 17.00

ORF RadioKulturhaus | Großer SendesaalWebern Symphonie Orchester /Pironkoff Webern Symphonie Orchester Simeon Pironkoff DirigentBart Vanhecke Danse de la terre, Atli IngólfssonMani, Jana Kmit’ová Drei Psalmfragmente, Manos Panayiotakis Echosymplokon, Mihyun WooMetamorphose – after Escher, Dimitrios  MousourasLight Passages

In alle vier Himmelsrichtungen: Im Bemühen mit WIENMODERN ein dichtes Klangnetz zeitgenössischerMusik über die Stadt zu entfalten, gastiert das WebernSymphonie Orchester der Universität für Musik unddarstellende Kunst Wien im Sendesaal des Österrei-chischen Rundfunks. International wie die Mitgliederdes Ensembles ist auch das facettenreiche Programmdieses Abends; Ost, West, Nord und Süd, die kulturel-len Traditionen aller Himmelsrichtungen werden daringespiegelt.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik(IGNM), in Kooperation mit WIEN MODERN, der Universität fürMusik und darstellende Kunst Wien und dem ORF RadioKulturhaus.

GP (Zählkarten) | Karten € 18,– (▪ Ö1 ▼RKH)

Mi 13. 11. 19.30

Camerata Sliesia Katowice

Webern Symphonie Orchester

WIEN MODERN # 26 25

Porgy & BessSolos & Electronics Sylvie Lacroix Flöten, Petra Stump Klarinetten, Heinz-Peter Linshalm KlarinettenYu-Chung Tseng Rhapsody für Klarinette und Elektro-nik, Cheong Li Impromptu II für Altflöte und Live-Elektronik, Bojana Šaljić-Podešva Highway toDadaab für Klarinette und 4-Kanal-Elektronik, YolyRojas Warao für Flöte und Elektronik

Low Frequency Orchestra /JunctionsAngélica Castelló Recorders, Devices, Matija Schel-lander Kontrabass, Thomas Grill Digital Sounds, MajaOsojnik Recorders, Devices; Gäste: Anthea CaddyVioloncello, Berndt Thurner Schlagzeug

Katharina Klement chaotic bands in canonical formad libitum (UA), Jennifer Walshe Silently & very fastfür Recorders, Devices, Kontrabass, Digital Sounds undStimme, Maximilian Marcoll Compound No. 7 für Re-corder, Percussion, Violoncello, Kontrabass, Sprecherund Elektronik,Wilfrido Terezzas Retrato de WalterLärmer ad libitum, Peter Ablinger WEISS / WEISS-LICH 17c »Kleine Trommel und Rauschen«, WEISS /WEISSLICH 17h »Bass und Rauschen«, WEISS /WEISSLICH 3, Jöelle Léandre OXION 5

Klangvariationen: Werke für unterschiedliche Flöten undKlarinetten, kombiniert mit Live-Elektronik, dominierendas Programm der drei BläsersolistInnen Sylvie Lacroix,Petra Stump und Heinz Peter Linshalm und überraschenmit einem reichen, vielfältigen Spektrum mannigfaltigerKom binationen. Auch im zweiten Teil des Abends de-monstriert das Low Frequency Orchestra die Möglichkei-ten der Synthese digitaler und traditioneller Klangerzeugung.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM),in Kooperation mit WIEN MODERN und dem Porgy & Bess.

GP | Karten € 14,– (Sitz-und Stehplätze) ( ▪ Ö1▼ )

Mi 13. 11. 22.30

Palais Kabelwerk | Studiodie reihe / Muthspiel Ensemble »die reihe«, Christian Muthspiel DirigentDragomir Yossifov ... Phrase/Face/Phase... für Klari-nette, Posaune, Schlagwerk, Violine, Violoncello undKlavier, Elisabeth Harnik re-framing I für Flöte, Klari-nette, Sopransaxophon, Horn, Trompete, Streichquartettund Kontrabass, Violeta Dinescu Lugar para umapedra mole für Septett, Simeon Pironkoff skin.doublefür Quintett, Joanna Wozny stairs für Flöte, Akkor-deon, Klavier, Violine, Viola und Violoncello

Auf- und abwärts des Stromes: Werke von Komponis-tInnen aus dem Donauraum – Österreich, Rumänienund Bulgarien – gewähren Einblicke in Gegensätze,vielleicht aber auch so manche Gemeinsamkeiten zeitgenössischer musikalischer Entwicklungen eineskulturellen Großraumes.

Ein Konzert der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM),in Kooperation mit WIEN MODERN und dem Palais Kabelwerk.

GP (Zählkarten) | Karten € 18,– (▪ Ö1 ▼)

Do 14. 11. 17.00Low Frequency Orchestra

Christian Muthspiel

WIEN MODERN # 2626

Palais Kabelwerk | Saal 1GATES | Kurzopern GATES / GäSTE! (UA)Vier Operellen über Gastgeber und Gäste»Axi« Jaime Wolfson Komposition, Antonio Fian Libretto»Karussell« Mirela Ivičevič Komposition, Radek Knapp Libretto»Inventur« Fernando Riederer Komposition, Brigitta Falkner Libretto»Monadologie XXIV … The Stoned Guest«Bernhard Lang Komposition, Textcollage nachLorenzo da Ponte

Theresa Dlouhy Sopran, Ingrid Habermann Mezzo -sopran, Richard Klein Tenor, Johann Leutgeb Bariton,Ivaylo Guberov Bass, Kristine Tornquist Konzept,Regie, Text, Jakob Scheid Bühne, Markus KuscherKostüm, Svetlana Schwin Licht, Uschi Braun Maske,Benjamin McQuade Korrepetition, Bruno StroblKonzept, Jury Everhartz Konzept, Produktionsleitung,Ensemble Platypus, François-Pierre DescampsMusikalische Leitung

Tore auf, die Gäste kommen! In vier Operellen, gerahmtvon fünf Intermezzi, umkreist das sirene Operntheatergemeinsam mit dem Ensemble Platypus die vieldeu-tige Beziehung zwischen dem Gastgeber und seinenGästen. Symbolisch spiegeln die Traumata und Freu-den der Gastlichkeit zugleich die Herausforderungen,die es in einer Zeit offener, aber auch zu öffnenderGrenzen zu lösen gilt.

Do 14. 11. 19.30GATES – ZWISCHEN?RAUM (UA)4 Musiktheater-Werke zur sozialen Durchlässigkeiteiner Gesellschaft»Seelentore« Jörg Ulrich Krah Komposition, Susanne Felicitas Wolf Libretto » Wärme, ich bin wieder ganz « Tamara FriebelKonzept, Komposition, Text, Nathalie Latham Video»Gate as my asshole« Oliver Weber Komposition,Nurkan Erpulat Libretto»BILL« Eine installative Raum-Klang OperJorge Sanchez-Chiong Komposition, MusikalischeUmsetzung, Thomas Jelinek Konzept, Text, Bühne

Kaoko Amano Sopran, Ingrid Habermann Sopran,Paul Schweinester Tenor, Peter Pawlik Regie, HaraldMichlits Bühne, Nora Scheidl Kostüme, Georg StekerDramaturgie, künstlerische Gesamtleitung, ThomasJelinek Licht, Peter Koger Videoprojektionen, Florian Bogner Tontechnik, PHACE, Simeon PironkoffMusikalische Leitung

Soziale Durchlässigkeit: Vier zeitgenössische Musikthea-ter-Arbeiten auf der Suche nach dem Zwischen?Raum,nach den wahrhaften Berührungspunkten des scheinbaroder tatsächlich Getrennten in unserer Nebeneinander-Gesellschaft. Gesucht werden Momente und Orte so-zialer Durchlässigkeit zwischen den Kulturen, aber auchGenerationen oder Lebenshaltungen innerhalb des unsumgebenden sozialen Alltags.

Eine Produktion von sirene Operntheater - progetto semiserio - Inter-nationale Gesellschaft für Neue Musik (IGNM), in Kooperation mitWIEN MODERN und dem Palais Kabelwerk, mit Förderung derKompositionsaufträge durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.

GP (Zählkarten) | Karten € 25,– (▪ Ö1 ▼)

Termine:Do 14. 11., Fr 15. 11., Sa 16. 11. und So 17. 11. jeweils 19.30

GATES / GÄSTE! GATES – ZWISCHEN?RAUM

WIEN MODERN # 26 27

Musikverein | Großer SaalORF Radio-Symphonieorche-ster Wien / KalitzkeORF Radio-Symphonieorchester Wien, Sung-WonYang Violoncello, Johannes Kalitzke DirigentJohannes Maria Staud Maniai, Bernd RichardDeutsch subliminal, Peter Eötvös Cello ConcertoGrosso für Violoncello und Orchester (EA)

Das Finale #26: Beschlossen wird die 26. Ausgabe desFestivals WIEN MODERN mit dem Cello ConcertoGrosso des diesjährigen SchwerpunktkomponistenPeter Eötvös, eine gewagte und zugleich überzeugendinnovative Auseinandersetzung mit der vorklassischenForm des Concerto grosso sowie des Solokonzerts.Diesem Werk vorangestellt sind Kompositionen vonJohannes Maria Staud und Bernd Richard Deutsch.Während Johannes Maria Staud in Maniai der mögli-chen Wandlung der mythischen Furien zu Grazien mu-sikalisch Ausdruck verleiht, versucht Bernd RichardDeutsch innere, von den HörerInnen kaum nachvoll-ziehbare, äußerst raffinierte Strukturen der musikali-schen Oberfläche dienstbar zu machen.

Eine Kooperation von WIEN MODERN und dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien.

GP | Karten € 20,– (Ö1)

WIEN MODERN StudioNACHT IIICafé HeumarktFr 15. 11. 22.00

Freier Eintritt

Fr 15. 11. 19.30

Johannes Maria Staud

Bernd Richard Deutsch

Peter Eötvös

WIEN MODERN # 2628

Subventionsgeber

Festivalsponsor

Sponsor

Spezielle Unterstützer

Kooperationspartner

Medienpartner

Sponsoren & Partner

WIEN MODERN # 26 29

Projektpartner

Besonderen Dank an das Café Heumarkt

WIEN MODERN # 2630

Alte SchmiedeSchönlaterngasse 9 | 1010 Wienwww.alte-schmiede.atU1, U3, U4

Bildungszentrum SimmeringGottschalkgasse 10 | 1110 Wienwww.wien.gv.at/bezirke/simmering/bildung/bildungs-zentrum.htmlU3, Straßenbahn 6, 71

brut im KünstlerhausKoproduktionshaus Wien GmbHKarlsplatz 5 | 1010 WienTel. +43 1 587 87 74zentrale@brut-wien.atwww.brut-wien.atU1, U2, U4, Straßenbahn D, 2, Bus 3A, 4A

Café HeumarktAm Heumarkt 15 | 1030 WienTel. +43 1 712 65 81U4

Casino BaumgartenLinzer Straße 297 | 1140 Wienwww.casinobaumgarten.atU4, Straßenbahn 52, 49, Bus 47A

DSCHUNGEL WIENMuseumsQuartier WienMuseumsplatz 1 | 1070 Wienwww.dschungelwien.atU2, U3, Straßenbahn 49, Bus 2A, 48A

Fluc WannePraterstern 5 | 1020 Wienwww.fluc.atU1, U2, Schnellbahn S1, S2, S3, S7, Straßenbahn 5, O,Bus 80A, 82A

Grelle ForelleSpittelauer Lände 12 | 1090 Wienwww.grelleforelle.comU4, Straßenbahn 5, 33

Konservatorium Wien PrivatuniversitätJohannesgasse 4a | 1010 WienTel. +43 1 512 77 47U1, U3, U4, Straßenbahn 2, Bus 1A

MuseumsQuartier WienMuseumsplatz 1/5 | 1070 WienTel. +43 1 523 5881office@mqw.atwww.mqw.atU2, U3, Straßenbahn 49, Bus 2A, 48A

Musikschule WienSkodagasse 20 | 1080 WienTel. +43 1 43 4000 84410www.musikschule.wien.atU6, Straßenbahn 2, 5, 33, 43, 44, Bus 13A

MusikvereinBösendorferstraße 12 | 1010 WienTel. +43 1 505 81 90 (Tageskassa)tickets@musikverein.atwww.musikverein.atU1, U2, U4, Straßenbahn D, 2, Bus 3A, 4A

Veranstaltungsorte

WIEN MODERN # 26 31

ORF RadioKulturhausArgentinierstraße 30a | 1040 WienTel. +43 1 501 70 377www.radiokulturhaus.orf.atU1, Straßenbahn 2, D, Bus 13A

Palais KabelwerkKulturzentrum Kabelwerk GmbHOswaldgasse 35A | 1120 WienTel. +43 1 80 20 650tickets@palaiskabelwerk.atU6, Schnellbahn S9, Straßenbahn 62, Bus 16A, Badner Bahn

Porgy & BessRiemergasse 11 | 1010 WienTel. +43 1 512 88 11porgy@porgy.atwww.porgy.atU3, Straßenbahn 2

Proberaum Klangforum WienDiehlgasse 51 | 1050 WienTel. +43 1 521 67 - 0info@klangforum.atwww.klangforum.atU4, Straßenbahn 6, Bus 12A, 14A

Semperdepot – Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste WienLehárgasse 6 | 1060 Wienwww.akbild.ac.atU1. U2, U4, Straßenbahn 1, 2, 62, Bus 57A

Tanzquartier WienMuseumsQuartier WienMuseumsplatz 1 | 1070 WienTel. +43 1 581 35 91tanzquartier@tqw.atwww.tqw.atU2, U3, Straßenbahn 49, Bus 2A, 48A

Universität für Musik und darstellende Kunst WienRennweg 8 | 1030 WienTel. +43 1 711 525 31www.mdw.ac.at/inst14Schnellbahn S1, S2, S3, Straßenbahn 71

UraniaUraniastraße 1 | 1010 WienTel. +43 1 712 61 910office@urania-wien.atwww.urania-wien.atU1, U3, U4, Straßenbahn 1, 2

Wiener KonzerthausLothringerstraße 20 | 1030 WienTel. +43 1 242 002 (Konzerthauskassa)ticket@konzerthaus.atwww.konzerthaus.atU4, Straßenbahn D, 2, Bus 3A, 4A

WIEN MODERN # 2632

Hinweise & ErmäßigungenGP Freier Eintritt für Generalpass-InhaberInnenGP (Zähl- Wir bitten um rechtzeitige Abholung von Zählkarten an der Konzerthauskassakarten) (nach Verfügbarkeit)GP (Platz- Platzkarten für Generalpass-InhaberInnen am Veranstaltungstag ab 18.45 Uhr erhältlichkarten) 20 % Ermäßigung für Generalpass-InhaberInnen bzw. AbonnentInnen

der Kinder/Jugend-Zyklen des Wiener Konzerthauses(1 Karte pro Generalpass bzw. Abonnement)

▪ 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder, Studierende, SchülerInnen, Lehrlinge, Wehr- und Zivildiener bis zum vollendeten 26. Lebensjahr (1 Karte)

▼ Begrenzte Platzkapazitätbrut € 8,– für Jugendliche, Studierende, SchülerInnen, Lehrlinge, Wehr- und Zivildiener bis zum vollendeten

26. Lebensjahr (1 Karte); € 6,– für brutkarte-InhaberInnenDW € 1,- Ermäßigung für Ö1 Club-Mitglieder (2 Karten)KFW Freier Eintritt für AbonnentInnen des Zyklus KFW (Klangforum Wien)KH 10 % Ermäßigung für Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft und InhaberInnen einer BankCard

der Erste Bank (2 Karten)NOW 30 % Ermäßigung für Standard-Abovorteilskarte-InhaberInnen (2 Karten)

20 % Ermäßigung für Ö1 Club-Mitglieder und PensionistInnenKarten à € 10,– (in den Kategorien 3 & 4) für SchülerInnen und Studierende bis zum vollendeten 26. Lebensjahr (1 Karte)

Ö1 10 % Ermäßigung für Ö1 Club-Mitglieder (2 Karten)RKH 10 % Ermäßigung für ORF RadioKulturhaus-Vorteilskarten-InhaberInnenTanz Konzert- und Tanzveranstaltung im ausgeräumten Parterre des Großen Saals; Sitzplätze in den Estraden

und den oberen SaalbereichenTQW 50 % Ermäßigung für TQW-Card-InhaberInnen (1 Karte), RollstuhlfahrerInnen und eine Begleitperson

30 % Ermäßigung für Jugendmitglieder der Wiener Konzert hausgesellschaft und des Musikvereins, Studierende, SchülerInnen und Lehrlinge (1 Karte) sowie Standard-Abovorteilskarte-InhaberInnen (2 Karten) 15 % Ermäßigung für Ö1 Club-Mitglieder (2 Karten), Wehr- und Zivildiener, SeniorInnen (1 Karte)

Alle Ermäßigungen erhalten Sie gegen Vorweis der entsprechenden Mitgliedskarten, Studienausweise etc.

InhaberInnen eines Kulturpasses der Aktion »Hunger auf Kunst und Kultur« erhalten freien Eintritt in sämtliche Veranstal-tungen von WIEN MODERN 2013 (begrenztes Kartenkontingent).

Kartenbestellung im Internetwww.wienmodern.at

Schriftliche Kartenbestellungensind verbindlich und bis 14 Tage vor dem ersten gewünschten Konzerttermin möglich.Fax +43 1 24200-110Brief an: WIEN MODERNLothringerstraße 20, 1030 Wien

Kartenverkauf(ab 02. 09. 2013)

WIEN MODERN # 26 33

Generalpass€ 88,- Vollpreis € 59,- Jugendmitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft und des Musikvereins, Studierende,

SchülerInnen, Lehrlinge, Wehr- und Zivil diener bis zum vollendeten 26. Lebensjahr€ 70,- AbonnentInnen der Konzerthaus-Zyklen NA (Nouvelles Aventures), PHA (PHACE) und

KFW (Klangforum Wien) und InhaberInnen der STANDARD-Abovorteilskarte.€ 80,- InhaberInnen einer BankCard der Erste Bank

Generalpass-InhaberInnen haben Anspruch auf ein Freiexemplar des Katalogs zum Festival WIEN MODERN 2013 (erhältlich ab 08. 10. 2013).

Der Generalpass ist erhältlich an der Konzert haus kassa und der Tages kassa des Musikvereins. Freier Eintrittzu allen mit »GP«, spezielle Ermäß igungen bei allen mit gekennzeichneten Veranstaltungen.

Wir ersuchen alle Generalpass-InhaberInnen, ihre Plätze rechtzeitig einzunehmen. Freie Plätze können ab 10 Minuten vor Veranstaltungsbeginn für den Restkartenverkauf an der Abendkassa freigegeben werden.

Einzelkartensind an der Konzerthauskassa bzw. bei den meisten Veranstal tungs häusern erhältlich. Einzelkartenpreise undgültige Ermäßigungen siehe chronologisches Veranstaltungs verzeichnis.

Rollstuhlplätzesind nicht in allen Spielstätten verfügbar. Um Sie über die Verfügbarkeit informieren und die Einrichtungbarrierefrei erreichbarer Plätze gewährleisten zu können, ersuchen wir Sie um Anmeldung bis spätestenseine Woche vor dem Veranstaltungstermin.

Telefonische Kartenbestellungensind ab 02. 09. 2013 mittels Kreditkarte möglich. Werden Karten nicht abgeholt, ist eine Rück er stattung des Kaufpreises leider nicht möglich.

Wiener Konzerthaus:Tel +43 1 242 002 (Konzerthauskassa)Musikverein:Tel +43 1 5058190 (Tageskassa)

Änderungender Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten.

WIEN MODERN # 2634

WIEN MODERN #26Do 24.10. 19.30 Wiener Konzerthaus | Großer Saal EröffnungDo 24.10. 23.00 Grelle Forelle WIEN MODERN KlubNACHT I feat. Klangforum Wien, Zirkus Maximus

& Tingel Tangel Fr 25.10. 15.00 Musikschule Wien Jugend gibt junge MusikFr 25.10. 18.45 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith): EinführungsgesprächFr 25.10. 19.30 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith)Sa 26.10. 15.00 Musikschule Wien Jugend gibt junge MusikSa 26.10. 16.30 Alte Schmiede Alte Schmiede ISa 26.10. 18.00 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Sa 26.10. 20.00 brut im Künstlerhaus SHIROKUROSo 27.10. 10.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«So 27.10. 16.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«So 27.10. 17.00 Wiener Konzerthaus | Schönberg-Saal WIEN MODERN: Im Gespräch »Reflektiertes

Geschichtsbewusstsein durch die Musik der Gegenwart«So 27.10. 17.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«

KünstlerInnengesprächSo 27.10. 19.30 Wiener Konzerthaus | Mozart-Saal Arditti Quartet ISo 27.10. 20.00 brut im Künstlerhaus SHIROKUROMo 28.10. 10.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Mo 28.10. 19.30 Wiener Konzerthaus | Mozart-Saal Arditti Quartet IIDi 29.10. 10.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Di 29.10. 14.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Di 29.10. 18.45 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith): EinführungsgesprächDi 29.10. 19.30 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith)Mi 30.10. 10.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Mi 30.10. 14.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Mi 30.10. 20.30 Tanzquartier Wien | Halle G Democracy (work in progress)Do 31.10. 10.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Do 31.10. 18.00 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Märchen vom alten Mann«Do 31.10. 18.45 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith): EinführungsgesprächDo 31.10. 19.30 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith)Do 31.10. 20.30 Tanzquartier Wien | Halle G Democracy (work in progress)Do 31.10. 22.00 Café Heumarkt WIEN MODERN StudioNACHT IFr 01.11. 15.00 Musikschule Wien Jugend gibt junge MusikFr 01.11. 18.00 Wiener Konzerthaus | Schubert-Saal Kaleidoskop IFr 01.11. 18.45 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith): EinführungsgesprächFr 01.11. 19.30 MuseumsQuartier Wien | Halle E PARADISE RELOADED (Lilith)Fr 01.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Großer Saal SituationsFr 01.11. 21.30 Tanzquartier Wien | Studios DINGENFr 01.11. 22.00 Proberaum Klangforum Wien WIEN MODERN: Im Gespräch Late-Night »Enumérations«Sa 02.11. 15.00 Musikschule Wien Jugend gibt junge MusikSa 02.11. 16.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Kind der Seehundfrau«Sa 02.11. 16.30 Alte Schmiede Alte Schmiede IISa 02.11. 19.30 Semperdepot – Atelierhaus der Akademie SYNTHETICS

der bildenden Künste WienSa 02.11. 21.30 Tanzquartier Wien | Studios DINGENSo 03.11. 15.00 Musikschule Wien Jugend gibt junge MusikSo 03.11. 16.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Kind der Seehundfrau«So 03.11. 18.00 Wiener Konzerthaus | Schubert-Saal Kaleidoskop IISo 03.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Großer Saal FAMASo 03.11. 19.30 Tanzquartier Wien | Studios DINGENMo 04.11. 10.00 Universität für Musik und Symposion WIEN MODERN: »In Bewegung«

darstellende Kunst Wien |Alter Konzertsaal am Rennweg

WIEN MODERN # 26 35

Mo 04.11. 10.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Kind der Seehundfrau«Mo 04.11. 14.30 DSCHUNGEL WIEN | Saal 1 DSCHUNGEL WIEN MODERN: »Das Kind der Seehundfrau«Mo 04.11. 15.00 Universität für Musik und Symposion WIEN MODERN: »In Bewegung«

darstellende Kunst Wien |Alter Konzertsaal am Rennweg

Mo 04.11. 17.00 Wiener Konzerthaus | Wotruba-Salon WIEN MODERN: Im Gespräch »Der Komponist als Dirigent«Mo 04.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Großer Saal SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg / RothDi 05.11. 10.00 Universität für Musik und Symposion WIEN MODERN: »In Bewegung«

darstellende Kunst Wien |Alter Konzertsaal am Rennweg

Di 05.11. 15.00 Universität für Musik und Symposion WIEN MODERN: »In Bewegung« darstellende Kunst Wien |Alter Konzertsaal am Rennweg

Di 05.11. 19.30 Musikverein | Brahms-Saal Ensemble Kontrapunkte / KeuschnigDi 05.11. 22.00 Fluc Wanne WIEN MODERN KlubNACHT II feat. Klangforum Wien, Zirkus Maximus

& Tingel Tangel Do 07.11. 18.00 Wiener Konzerthaus | Schönberg-Saal WIEN MODERN: Im Gespräch Spezial »Tanzstunde«Do 07.11. 20.30 Wiener Konzerthaus | Großer Saal RSO WIEN MODERN TANZT »Tanzmusik für Fortgeschrittene«Do 07.11. 23.00 Wiener Konzerthaus | Großer Saal WIEN MODERN StudioNACHT II Fr 08.11. 18.00 Bildungszentrum Simmering | Konzertsaal Ich und die anderenFr 08.11. 19.30 Casino Baumgarten JUKEBOXSa 09.11. 16.30 Alte Schmiede Alte Schmiede IIISa 09.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Großer Saal Die WeberSo 10.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Berio-Saal die reihe / MuthspielMo 11.11. 14.00 MuseumsQuartier Wien GATES | KlanginstallationenMo 11.11. 14.00 MuseumsQuartier Wien | Tonspur GATES | Klanginstallationen: Einführungsvortrag zu »Walküren, reitend«Mo 11.11. 17.00 Wiener Konzerthaus | Berio-Saal PHACE Mo 11.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Berio-Saal ensemble reconsil / FreisitzerMo 11.11. 22.30 Porgy & Bess Internet-PerformanceDi 12.11. 09.30 Konservatorium Wien Privatuniversität | IGNM-Symposion: »Interkulturelle Moderne und zeitgenössische

Leonie-Rysanek-Saal Musik – ein Paradoxon?«Di 12.11. 14.00 MuseumsQuartier Wien GATES | KlanginstallationenDi 12.11. 14.00 MuseumsQuartier Wien | QDK GATES | Klanginstallationen: Einführungsvortrag zu »Feedbox«Di 12.11. 17.00 Wiener Konzerthaus | Schubert-Saal Ensemble Platypus / WolfsonDi 12.11. 19.30 Wiener Konzerthaus | Mozart-Saal Klangforum Wien / PoppeMi 13.11. 09.30 Konservatorium Wien Privatuniversität | IGNM-Symposion: »Interkulturelle Moderne und zeitgenössische

Leonie-Rysanek-Saal Musik – ein Paradoxon?«Mi 13.11. 14.00 MuseumsQuartier Wien GATES | KlanginstallationenMi 13.11. 14.00 MuseumsQuartier | RaumD GATES | Klanginstallationen: Einführungsvortrag zu »Project A«Mi 13.11. 17.00 Urania | Mittlerer Saal Camerata Silesia Katowice / SzostakMi 13.11. 19.30 ORF RadioKulturhaus | Großer Saal Webern Symphonie Orchester / PironkoffMi 13.11. 22.30 Porgy & Bess Solos & Electronics

Low Frequency Orchestra / JunctionsDo 14.11. 14.00 MuseumsQuartier Wien GATES | KlanginstallationenDo 14.11. 17.00 Palais Kabelwerk | Studio die reihe / MuthspielDo 14.11. 19.30 Palais Kabelwerk | Saal 1 GATES | KurzopernFr 15.11. 19.30 Musikverein | Großer Saal ORF Radio-Symphonieorchester Wien / KalitzkeFr 15.11. 19.30 Palais Kabelwerk | Saal 1 GATES | KurzopernFr 15.11. 22.00 Café Heumarkt WIEN MODERN StudioNACHT IIISa 16.11. 19.30 Palais Kabelwerk | Saal 1 GATES | KurzopernSo 17.11. 19.30 Palais Kabelwerk | Saal 1 GATES | Kurzopern

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