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Samstag, 17. März 2012 | az 25 Stadt Solothurn Leseratten und Bücherwürmer wer- den es dereinst kaum schaffen, an ihm vorbeizukommen ohne anzuhal- ten. Die Rede ist vom Offenen Bücher- schrank, der in der Literaturtage- Stadt zurzeit in der Projektphase steckt. «Geben und Nehmen» sowie «Ausleihen» sind die Grundprinzipien dieser Idee, bei der mitten auf einem öffentlichen Platz eine (natürlich wit- terungsfeste) «Truhe» mit Bücher- schätzen zu stehen kommt. Wer will, bringt Lesestoff vorbei oder zieht sich ohne Anmeldung selbst welchen aus dem Gestell. Doch ungleich einer her- kömmlichen Bibliothek flattert keine Mahnung nach zwei Monaten ins Haus – nein, man behält das Buch, so lange man möchte. Der Offene Bücherschrank hat be- reits in Deutschland hundertfach Schule gemacht. Dort – genauer in Hannover – stiessen auch der Solo- thurner Hartwig Roth und seine Frau Irene vor zwei Jahren in einem ruhi- gen Quartier erstmals auf die neue Form des Büchertauschs: «Die Idee hat uns beeindruckt» – und sie hat sich nach Besichtigungen weiterer Offener Bücherschränke ab Anfang 2011 weiter verfestigt: «Nach Basel, wo seit letzten Sommer der erste steht, wäre Solothurn schweizweit die zweite Stadt mit einem solchen Schrank», sagt Roth. Erfolgreiche Pilotphase Mit einem ersten Pilotprojekt an- lässlich der letztjährigen Literaturta- ge wurde bereits vorsondiert, ob die Idee auch auf Solothurner Boden An- klang finden könnte. Tat sie, wie Roth weiter ausführt: «Wir hatten ei- nen alten Schrank aufgetrieben, auf- gefrischt und beim Landhaus aufge- stellt. Das Interesse war enorm – auch jener, die als Helfer mitwirken wollten», sagt der Initiant. Zurzeit kümmert sich eine sechsköpfige Ar- beitsgruppe um die Realisierung. «Im Alleingang lässt sich ein solches Pro- jekt kaum durchziehen», bestätigt Roth. Und eine breite Abstützung stelle auch sicher, dass das Vorhaben «nicht zur Eintagsfliege wird», so Roth weiter. 300 bis 500 Bücher soll der solide, wetterfeste Stahlblech-Schrank be- herbergen, ein beachtlicher Vorrat ist schon auf der sicheren Seite. Ge- staltet und gebaut wird die literari- sche Nische voraussichtlich von Stahlbauer und «Raumformer» Toni Kaufmann. Als idealer Standort konnte das Projektteam mit den städ- tischen Behörden den Kreuzacker- platz ausmachen – dies natürlich in Abstimmung mit der bald anstehen- den Umgestaltung des Platzes. Auf al- le Fälle soll der Sockel des Schranks nicht einbetoniert, sondern mit Ösen am Boden fixiert werden, so dass er im Fall einer Neugestaltung umplat- ziert werden kann. Schrankpaten sorgen für Ordnung Auf die im Februar publizierte Baupublikation für den Offenen Bü- cherschrank gab es keine Einspra- chen. Doch bei allem Rückenwind, den das Projekt im Moment hat, ist die Finanzierung wohl einer der grösseren Knackpunkte. Budgetiert sind einmalige In- vestitionen von rund 18 000 Fran- ken, 2500 sind un- terdessen zusam- men, allerdings sei- en noch viele Spon- soringanfragen hängig. Laut Roths Schätzung dürften zudem jährlich wie- derkehrende Kosten von rund 1000 Franken anfallen. Vieles, was den Un- terhalt der Bücherstätte angeht, wird aber in ehrenamtlicher Arbeit aus- geführt: Schrankpaten sind bemüht, die Outdoor-Bibliothek und ihre In- halte in Ordnung zu halten: «Wir werden zwar keine Zensur im eigent- lichen Sinn betreiben. Aber rechts- widrige Bücher, vor allem pornogra- fischer, rassistischer oder menschen- verachtender Natur, werden ent- fernt», betont Roth. Darüber hinaus aber wird sich das Angebot thematisch mit jedem neu entnommenen oder reingestellten Lesestoff ändern: «Die Erfahrung an- dernorts zeigt, dass die Bücher auch nicht in jedem Fall zurückgebracht werden.» Vandalismus hingegen komme kaum vor: «Vor allem an gut frequentierten Plätzen – und der Kreuzackerplatz gehört dazu – wirkt die soziale Kontrolle.» Mobile Variante des Schranks Hartwig Roth weiss: Den Offenen Bücherschrank bis zu den diesjähri- gen Literaturtagen vom 18. bis 20. Mai zu lancieren, wird etwas knapp. Auf alle Fälle wolle man aber wieder mit der mobilen Version vom letzten Jahr anwesend sein. Fest steht be- reits, dass diese im Sommer auch in der Badi zum Einsatz kommen wird. Ob nun mobil oder stationär, für Roth ist klar: «Der Bü- cherschrank bietet jenen Leuten Zu- gang zu Büchern, die sonst kaum wel- che lesen oder sich auch keine leisten können.» Hier sei das Angebot um ei- niges niederschwelliger. Und der nicht zu unterschätzende Nebeneffekt, der sich erfahrungsgemäss auch in Han- nover bereits eingestellt hat: Der Bü- cherschrank wird zum Begegnungs- ort, «dort treffen sich die Menschen». Infos www.bücherschrank-so.ch Offener Bücherschrank Solothurn soll die zweite Schweizer Stadt mit einer «Bibliothek im Freien» werden Bücherschätze unter freiem Himmel heben VON ANDREAS KAUFMANN «Der Bücherschrank bietet auch jenen Leuten Zugang zu Büchern, die sonst kaum welche lesen.» Hartwig Roth, Initiant So könnte im Kreuzackerpark der «Offene Bücherschrank» dereinst in der Realität aussehen. AK

Buecher_2012-03-17

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Samstag, 17. März 2012 | az 25Stadt Solothurn

INSERAT

«Dieses Tal, einst unwegsam, hat wie-der zugänglich gemacht Louis Augus-te Baron de Breteuil, vertrieben ausFrankreich, im Jahr 1791.» Mit diesenWorten (allerdings in Latein), heisstder genannte Baron am Südende derVerenaschlucht die Besucher will-kommen. Derzeit grüsst er insbeson-dere vier Mann von der Solodaris,Stiftung für erwachsene Menschenmit einer psychischen Behinderungim Kanton Solothurn. Die ganze Ver-enaschlucht inklusive Einsiedeleiliegt auf Gebiet der BürgergemeindeSolothurn. Die jetzigen Arbeiten gel-ten der ganzen Länge von rund 200Metern des dort künstlich angelegten,romantischen Bächleins, welches denWeg begleitet, die Grotten umspielt

oder durchfliesst. Generationen vonSolothurner Kindern haben dortschon gespielt. Die Sole des Bächleinssoll etwas von Kies und Sand befreitwerden, die umgestürzten Begren-zungssteine richten die Männer vonWärchstatt Wyssestei wieder auf. Ausdem Grottensee gibt es mehr auszu-schaufeln: Neben Sand und Kies sindhier auch Blätter und kleiner Holztei-le angeschwemmt. Die verstopfen mitder Zeit auch den Durchfluss bis hinzum Sand- und Kiesfang am unterenEnde der Anlage.

Ein «Merci» an die ÖffentlichkeitPeter Schnetz, Leiter der «Wärch-

statt Wyssestei», sieht im Einsatz sei-ner Leute mehrere Vorteile: «Durchdiesen Einsatz in frischer Luft unterfreiem Himmel wollen wir zum ei-nen eine Abwechslung vom üblichenTagesablauf in der «Wärchstatt Wys-sestei» der Stiftung Solodaris bieten.»Zum anderen könne man mit dieserAktion aber auch der Öffentlichkeit,welche die Stiftung trägt, etwas zu-rückgeben.

VON MARK A. HERZIG

Arbeitseinsatz Diese Wochearbeiten Leute der StiftungSolodaris in der Verenaschlucht– eine willkommene Abwechs-lung an der frischen Luft.

Davon haben alle etwas

Unter dem prüfenden Blick von Bürgergemeindepräsident SergioWyniger renaturieren die Solodaris-Männer ein Bächli. FELIX GERBER

Leseratten und Bücherwürmer wer-den es dereinst kaum schaffen, anihm vorbeizukommen ohne anzuhal-ten. Die Rede ist vom Offenen Bücher-schrank, der in der Literaturtage-Stadt zurzeit in der Projektphasesteckt. «Geben und Nehmen» sowie«Ausleihen» sind die Grundprinzipiendieser Idee, bei der mitten auf einemöffentlichen Platz eine (natürlich wit-terungsfeste) «Truhe» mit Bücher-schätzen zu stehen kommt. Wer will,bringt Lesestoff vorbei oder zieht sichohne Anmeldung selbst welchen ausdem Gestell. Doch ungleich einer her-kömmlichen Bibliothek flattert keineMahnung nach zwei Monaten insHaus – nein, man behält das Buch, solange man möchte.

Der Offene Bücherschrank hat be-reits in Deutschland hundertfachSchule gemacht. Dort – genauer inHannover – stiessen auch der Solo-thurner Hartwig Roth und seine FrauIrene vor zwei Jahren in einem ruhi-gen Quartier erstmals auf die neueForm des Büchertauschs: «Die Ideehat uns beeindruckt» – und sie hatsich nach Besichtigungen weitererOffener Bücherschränke ab Anfang2011 weiter verfestigt: «Nach Basel,wo seit letzten Sommer der erstesteht, wäre Solothurn schweizweitdie zweite Stadt mit einem solchenSchrank», sagt Roth.

Erfolgreiche PilotphaseMit einem ersten Pilotprojekt an-

lässlich der letztjährigen Literaturta-ge wurde bereits vorsondiert, ob dieIdee auch auf Solothurner Boden An-klang finden könnte. Tat sie, wieRoth weiter ausführt: «Wir hatten ei-nen alten Schrank aufgetrieben, auf-

gefrischt und beim Landhaus aufge-stellt. Das Interesse war enorm –auch jener, die als Helfer mitwirkenwollten», sagt der Initiant. Zurzeitkümmert sich eine sechsköpfige Ar-beitsgruppe um die Realisierung. «Im

Alleingang lässt sich ein solches Pro-jekt kaum durchziehen», bestätigtRoth. Und eine breite Abstützungstelle auch sicher, dass das Vorhaben«nicht zur Eintagsfliege wird», soRoth weiter.

300 bis 500 Bücher soll der solide,wetterfeste Stahlblech-Schrank be-herbergen, ein beachtlicher Vorratist schon auf der sicheren Seite. Ge-staltet und gebaut wird die literari-sche Nische voraussichtlich vonStahlbauer und «Raumformer» ToniKaufmann. Als idealer Standortkonnte das Projektteam mit den städ-tischen Behörden den Kreuzacker-platz ausmachen – dies natürlich inAbstimmung mit der bald anstehen-den Umgestaltung des Platzes. Auf al-le Fälle soll der Sockel des Schranksnicht einbetoniert, sondern mit Ösenam Boden fixiert werden, so dass erim Fall einer Neugestaltung umplat-ziert werden kann.

Schrankpaten sorgen für OrdnungAuf die im Februar publizierte

Baupublikation für den Offenen Bü-cherschrank gab es keine Einspra-chen. Doch bei allem Rückenwind,den das Projekt im Moment hat,ist die Finanzierung wohl einer dergrösseren Knackpunkte. Budgetiertsind einmalige In-vestitionen vonrund 18 000 Fran-ken, 2500 sind un-terdessen zusam-men, allerdings sei-en noch viele Spon-soringanfragenhängig. Laut RothsSchätzung dürftenzudem jährlich wie-derkehrende Kosten von rund 1000Franken anfallen. Vieles, was den Un-terhalt der Bücherstätte angeht, wirdaber in ehrenamtlicher Arbeit aus-geführt: Schrankpaten sind bemüht,die Outdoor-Bibliothek und ihre In-halte in Ordnung zu halten: «Wirwerden zwar keine Zensur im eigent-

lichen Sinn betreiben. Aber rechts-widrige Bücher, vor allem pornogra-fischer, rassistischer oder menschen-verachtender Natur, werden ent-fernt», betont Roth.

Darüber hinaus aber wird sich dasAngebot thematisch mit jedem neuentnommenen oder reingestelltenLesestoff ändern: «Die Erfahrung an-dernorts zeigt, dass die Bücher auchnicht in jedem Fall zurückgebrachtwerden.» Vandalismus hingegenkomme kaum vor: «Vor allem angut frequentierten Plätzen – und derKreuzackerplatz gehört dazu – wirktdie soziale Kontrolle.»

Mobile Variante des SchranksHartwig Roth weiss: Den Offenen

Bücherschrank bis zu den diesjähri-gen Literaturtagen vom 18. bis 20.Mai zu lancieren, wird etwas knapp.Auf alle Fälle wolle man aber wiedermit der mobilen Version vom letztenJahr anwesend sein. Fest steht be-reits, dass diese im Sommer auch inder Badi zum Einsatz kommen wird.

Ob nun mobil oderstationär, für Rothist klar: «Der Bü-cherschrank bietetjenen Leuten Zu-gang zu Büchern,die sonst kaum wel-che lesen oder sichauch keine leistenkönnen.» Hier seidas Angebot um ei-

niges niederschwelliger. Und der nichtzu unterschätzende Nebeneffekt, dersich erfahrungsgemäss auch in Han-nover bereits eingestellt hat: Der Bü-cherschrank wird zum Begegnungs-ort, «dort treffen sich die Menschen».

Infos www.bücherschrank-so.ch

Offener Bücherschrank Solothurn soll die zweite Schweizer Stadt mit einer «Bibliothek im Freien» werden

Bücherschätze unter freiem Himmel heben

VON ANDREAS KAUFMANN

«Der Bücherschrankbietet auch jenen LeutenZugang zu Büchern,die sonst kaum welchelesen.»Hartwig Roth, Initiant

So könnte im Kreuzackerpark der «Offene Bücherschrank» dereinst inder Realität aussehen. AK

«Roter Turm» Vortrag zuChinas SüdwestenAm kommenden Donnerstag,22. März, wird Gertrud Knecht,Chinakennerin, um 19.30 Uhrim Hotel Roter Turm eine Bild-präsentation mit Kommentarüber den Südwesten Chinas zei-gen. Vor allem in den ProvinzenYunnan, Guizhou, Guangxi le-ben viele unterschiedliche eth-nische Völkergruppen – allein inder Provinz Yunnan werden 26ethnische Völkergruppen ge-zählt. Gertrud Knecht bereistdas Reich der Mitte seit vielenJahren. Schon viele Reisenkonnte sie mit Reiseinteressier-ten in die unterschiedlichen Ge-genden unternehmen – sei es inden Tibet, auf den Spuren derSeidenstrasse oder eben wie ihrjetziges Thema in den Südwes-ten Chinas. (MGT)

Hinweise

«Es ist ein leuchtendes Beispiel fürdie Kultur in Solothurn», meinte The-aterdirektor Beat Wyrsch. Tief beein-druckt von dieser deutlichen Solidari-tät zum Theater zeigte sich auch And-reas Marti (Biel), Präsident der Stif-tung Theater Biel-Solothurn. Es ma-che Mut, an die Umsetzung der neuenTrägerstruktur zu gehen, mit der dasTheater und die OrchestergesellschaftBiel unter ein Dach zusammenge-führt werden, was aber keine Fusionbedeute. Ab Spielzeit 2013/2014 solltedie neue Organisation greifen. Präsi-dent Markus Jenal dankte MadeleineElmer, Claudia Eng und Roswitha Klö-ti, die sich für den Verein in der Ab-stimmungskampagne eingesetzt ha-ben. Er wisse nicht, was er hätte sa-gen sollen, wenn das Ergebnis andersausgefallen wäre. Auf die gefülltenPlätze weisend, stellte er fest, dass dieAnteilnahme am Theater auch weiter-hin gross sei. So konnten denn auchdie statutarischen Geschäfte rasch er-ledigt werden. Sowohl die Rechnung2011 wie der Voranschlag für das Jahr2012 weisen leichte Einnahmenüber-schüsse auf. Aktuell hat der Verein480 Mitglieder, Tendenz steigend.

Kein VereinsgeldMadeleine Elmer ist es ein Anlie-

gen, dass über die Finanzen der Ab-stimmungskampagne transparent in-formiert wird. Dafür standen 44 000Franken zur Verfügung. 27 000 Fran-

ken stammen von Institutionen. Aber17 000 Franken sind von Privatperso-nen gespendet worden, und zwar ausder ganzen Schweiz. Damit ist auchdas Argument widerlegt, dass die The-aterliebhaber nichts für das Theatertäten. Obwohl der Verein für die Ab-stimmung 5000 Franken budgetierthatte, wird letztlich wohl kein Rap-pen des Vereinsvermögens für die Ab-stimmung gebraucht werden. Die ge-naue Abrechnung wird der nächstenGeneralversammlung vorgelegt.

Besonders die Inszenierung der«Dreigroschenoper», die durch eineSammelaktion der Freunde unter-stützt werden konnte, aber auch an-

dere Produktionen waren öfter aus-verkauft. Mit der «Dreigroschenoper»gab es übrigens eine Schweizer Tour-nee mit Vorstellungen in zehn Städ-ten. Beat Wyrsch zeigte auf, dass auchbei einem ausverkauften Haus dieAufführungskosten nicht eingespieltwerden können. Deshalb könnenauch nicht beliebig mehr Vorstellun-gen angesetzt werden.

Kommende UraufführungVor Jahresfrist erläuterte Schau-

spielchefin Katharina Rupp das Pro-jekt des «Stücklabors» und warb umSpenden in Höhe von 20 000 Franken.Diese Summe sei zusammengekom-men, und eben sei die endgültige Fas-sung des Theaterstückes von Jungau-tor Lukas Linder eingetroffen, so dassnächste Woche mit den Proben be-gonnen werden könne. Das Stück«Der Mann in der Badewanne oderWie man ein Held wird» kommt am10. Mai zur Uraufführung.

Freunde des Stadttheaters DieGeneralversammlung standganz im Zeichen der überwälti-genden Zustimmung zum Kreditfür die Sanierung des Stadtthea-ters. Alle Sprechenden gaben ih-rer Freude und DankbarkeitAusdruck für dieses Resultat.

VON HELMUTH ZIPPERKEN

44 000 Franken für Ja

«Es ist ein leuchtendesBeispiel für die Kulturin Solothurn.»Beat Wyrsch, Theaterdirektor

Peter Wanner, Verleger

Ich unterstütze die Senioren- und Generationen Akademie Solothurn.

Dies ist eine wertvolle Institution für die Region Solothurn.

Nächster Vortrag am 21. März um 15 Uhr.

www.seniorenakademiesolothurn.ch