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Der Blick ins Rathaus Der Blick ins Rathaus Oberbürgermeister Heinz Fenrich Festivalsommer wird Herzstück des Stadtjubiläums Im Jahr 205 wird Karlsruhe 300 Jahre alt. Kein Alter für eine Stadt, mag man denken. Vor allem, wenn man sieht, welche Dynamik, welche Aufbruchstimmung, welcher Wille zur Veränderung von der Fächerstadt Besitz ergriffen hat. Das ist es, was Karlsruhe seit seiner Gründung am 7. Juni 75 kennzeich- net, was es jung gehalten hat: Der Mut, neue Wege zu gehen, auch wenn sie unbequem sind, die Lust auf Erneuerung, weil Zaudern nicht weiter führt, das Gespür für den rich- tigen Augenblick, Veränderungen anzuge- hen, und das Vertrauen auf die eigene Kraft, auf die eigenen Fähigkeiten, das anvisierte Ziel auch zu erreichen. Der 300. Geburtstag unserer jungen Stadt ist der richtige Zeit- punkt, sich dieser Stärken zu besinnen und gemeinsam zu feiern - und zwar so, wie es dieser außergewöhnliche Anlass verdient: voller Stolz, voller Fröhlichkeit und voller Vor- freude auf die Zukunft. So ein Fest will gut vorbereitet sein. Wir in Karlsruhe haben schon früh damit ange- fangen, auf das große Ereignis hin zu ar- beiten. Nicht umsonst trägt der „Karlsruhe Masterplan“ die 205 im Titel. An diesem Entwicklungskonzept haben viele hundert Bürgerinnen und Bürger, Vertreter aller gesellschaftlichen Kräfte in der Stadt und schließlich auch der Gemeinderat in einem intensiven, breit angelegten Beteiligungspro- zess in den Jahren 2005 und 2006 mit gear- beitet. Sie haben sich mit Ideen, Anregungen und Vorschlägen für ihr Karlsruhe der Zukunft Bürgerheft Karlsruhe für die Stadtteile Bulach, Daxlanden, Hagsfeld, Nordweststadt, Oberreut, Oststadt, Rintheim, Stadtmitte, Südweststadt, Waldstadt und Weststadt Ausgabe Nr. 4, August 2010 Inhaltsverzeichnis Arbeitsgemeinschaft Ka. BV (AKB) 4 Karlsruher Bauwut, Bildrätsel 7 Amt für Stadtentwicklung, Reiseassistenz für Rollstuhlfahrer 8 Bücherecke 9 Natura-2000-Gebiet 10 Stadtwerke Karlsruhe 11 Infos für Kids und Teens 13 Infocenter Karlsruhe 14 Rätselspaß 16 Stober Vertrieb GmbH & Co. KG Industriestraße 2, 76344 Eggenstein, Fon 072 97830 8, Fax 072 97830 40 www.buergerhefte.de, [email protected] Sitz der Gesellschaft: Goldgrundstraße 4, 7689 Karlsruhe Redaktion: Marcus Stober (verantwortlich), Stefanie Alber Die mit dem Namen des Verfassers oder seinen Ini- tialen gezeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, aber nicht unbedingt die An- sicht der Redaktion. Für die Rückgabe unverlangt eingeschickter Manuskripte, Fotos oder Karikatu- ren übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Verteilte Auflage: 80.395 Exemplare Anzeigenservice: Michael Rainer (verantwortlich) Fon 072 97830 8, Fax 072 97830 40, [email protected] Die Mediadaten sind unter www.buergerhefte.de abrufbar. Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 2 gültig. Alle aktuellen Ausgaben finden Sie auch unter: www.ka-news.de/buergerheft Erscheinungsweise: 6 x jährlich in den Monaten: Februar, April, Juni, Juli, Oktober und Dezember Anzeigenschluss: 7. September 200 für Heft 5/200 Den Redaktionsschluss des jeweiligen Stadtteils entnehmen Sie bitte dem gelben Innenteil

Bürgerheft Karlsruhe Der Blick ins Rathausservice.ka-news.de/buergerheft/pdf_bh/stadtka_0410.pdf · Februar, April, Juni, Juli, Oktober und Dezember Anzeigenschluss: 7. September

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Der Blick ins Rathaus

Der Blick ins RathausOberbürgermeister Heinz Fenrich

Festivalsommer wirdHerzstück des StadtjubiläumsIm Jahr 20�5 wird Karlsruhe 300 Jahre alt. Kein Alter für eine Stadt, mag man denken. Vor allem, wenn man sieht, welche Dynamik, welche Aufbruchstimmung, welcher Wille zur Veränderung von der Fächerstadt Besitz ergriffen hat. Das ist es, was Karlsruhe seit seiner Gründung am �7. Juni �7�5 kennzeich-net, was es jung gehalten hat: Der Mut, neue Wege zu gehen, auch wenn sie unbequem sind, die Lust auf Erneuerung, weil Zaudern nicht weiter führt, das Gespür für den rich-tigen Augenblick, Veränderungen anzuge-hen, und das Vertrauen auf die eigene Kraft, auf die eigenen Fähigkeiten, das anvisierte Ziel auch zu erreichen. Der 300. Geburtstag unserer jungen Stadt ist der richtige Zeit-punkt, sich dieser Stärken zu besinnen und gemeinsam zu feiern - und zwar so, wie es dieser außergewöhnliche Anlass verdient: voller Stolz, voller Fröhlichkeit und voller Vor-freude auf die Zukunft.

So ein Fest will gut vorbereitet sein. Wir in Karlsruhe haben schon früh damit ange-fangen, auf das große Ereignis hin zu ar-beiten. Nicht umsonst trägt der „Karlsruhe Masterplan“ die 20�5 im Titel. An diesem Entwicklungskonzept haben viele hundert Bürgerinnen und Bürger, Vertreter aller gesellschaftlichen Kräfte in der Stadt und schließlich auch der Gemeinderat in einem intensiven, breit angelegten Beteiligungspro-zess in den Jahren 2005 und 2006 mit gear-beitet. Sie haben sich mit Ideen, Anregungen und Vorschlägen für ihr Karlsruhe der Zukunft

Bürgerheft Karlsruhefür die Stadtteile Bulach, Daxlanden,

Hagsfeld, Nordweststadt, Oberreut, Oststadt, Rintheim, Stadtmitte, Südweststadt,

Waldstadt und Weststadt

Ausgabe Nr. 4, August 2010

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsgemeinschaft Ka. BV (AKB) 4

Karlsruher Bauwut, Bildrätsel 7

Amt für Stadtentwicklung, Reiseassistenz für Rollstuhlfahrer 8

Bücherecke 9

Natura-2000-Gebiet 10

Stadtwerke Karlsruhe 11

Infos für Kids und Teens 13

Infocenter Karlsruhe 14

Rätselspaß 16

Stober Vertrieb GmbH & Co. KGIndustriestraße �2, 76344 Eggenstein,Fon 072� 97830 �8, Fax 072� 97830 40www.buergerhefte.de, [email protected] der Gesellschaft:Goldgrundstraße 4, 76�89 Karlsruhe

Redaktion:Marcus Stober (verantwortlich), Stefanie AlberDie mit dem Namen des Verfassers oder seinen Ini- tialen gezeichneten Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, aber nicht unbedingt die An- sicht der Redaktion. Für die Rückgabe unverlangt eingeschickter Manuskripte, Fotos oder Karikatu-ren übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Verteilte Auflage: 80.395 Exemplare

Anzeigenservice:Michael Rainer (verantwortlich)Fon 072� 97830 �8, Fax 072� 97830 40,[email protected] Mediadaten sind unter www.buergerhefte.de abrufbar.Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 2 gültig.

Alle aktuellen Ausgaben finden Sie auch unter:www.ka-news.de/buergerheft

Erscheinungsweise:6 x jährlich in den Monaten:Februar, April, Juni, Juli, Oktober und Dezember

Anzeigenschluss: 7. September 20�0 für Heft 5/20�0Den Redaktionsschluss des jeweiligen Stadtteils entnehmen Sie bitte dem gelben Innenteil

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eingebracht. Und es war nur konsequent, dass der Karlsruher Gemeinderat den Masterplan vor gut drei Jahren als Entwicklungskonzept für unsere Stadt bis zum Jubiläumsjahr und darüber hinaus verabschiedet hat. Seitdem gelten die insgesamt 47 Masterplanprojekte als Orientierungsrahmen auch für das kom-munalpolitische Handeln.

Zoologischer Stadtgarten wird 150 Jahre altDabei steht außer Frage, dass es die aktuelle städtische Finanzsituation nicht zulässt, alle Projekte mit der gleichen Intensität voranzu-treiben. Deshalb hat die eigens eingerichtete Gemeinderätliche Kommission eine Gewich-tung der Projekte mit Blick auf den Stadtge-burtstag vorgenommen. Ergebnis: Acht Vor-haben wurden als „sehr wichtig“ eingestuft - die Aufwertung des Schlosses mit Schloss-platz und Schlossgarten, der Landschaftspark Rhein, der Kreativpark „Alter Schlachthof“, die Schaffung des schönsten Zoologischen Stadtgartens Süddeutschlands, die Kombilö-sung, die Neugestaltung der zentralen Fuß-gängerzone, der Rheinauenerlebnispark und der Lichtplan. Mit der Deckelung der Kosten

des Umbaus des Tullabads in ein Exotenhaus als Einstieg in das breit angelegte Zookonzept hat die Mehrheit des Gemeinderats eines die-ser wichtigen Projekte jetzt ernsthaft infrage gestellt. Denn nach Auffassung unserer Fach-leute ist es ausgeschlossen, für die jetzt ins Spiel gebrachte, auf zehn Millionen Euro be-grenzte Investitionssumme die geplante At-traktion, mit der wir die Anziehungskraft des Zoos auf Besucher aus nah und fern - auch bei schlechtem Wetter - deutlich steigern wollen, zu realisieren. Ich bedauere das sehr und ste-he auf dem Standpunkt: Unsere Stadt und die Menschen, die hier leben, haben zum 300. Ge-burtstag mehr verdient, als eine halbherzige Notlösung. Wir müssen trotz dieser Situation einen Weg finden, wie die Bürgerschaft dieses Geschenk sich selbst, ihrer Stadt und auch dem Zoo, der im Jahr 20�5 mit �50 Jahren sein ei-genes Jubiläum begeht, doch noch rechtzeitig zum Geburtstag überreichen kann.

Ideenwettbewerb noch im Herbst 2010Das Stadtjubiläum ist und bleibt aber ein willkommener Anlass, die Meilensteine der Stadtentwicklung sichtbar zu machen und Vorhaben mit zentraler Bedeutung auch für

die Zeit danach umzusetzen. Aus den vier Kernthemen un-serer Stadt - Technologie und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Demokratie und Recht sowie Lebensqualität - hat das Stadt-marketing Karlsruhe einen inhaltlichen und zeitlichen Rahmen für das Jubiläumsjahr entwickelt. In Arbeitsgruppen und Workshops mit Fachleu-ten unterschiedlicher Bereiche wurden erste Projektideen und Veranstaltungsvorschläge ent-wickelt. Das Herzstück der Fei-ern zum 300. Stadtgeburtstag wird ein Festivalsommer in der Zeit vom �7. Juni, dem Grün-dungsdatum unserer Stadt, und

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Der Blick ins Rathaus

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dem 24. September 20�5 sein, dem Tag der Ausfertigung des Privilegi-enbriefs. An der Gestaltung der �5 Wochenenden, die zwischen die-sen Daten liegen, sollen die Bürge-rinnen und Bürger intensiv betei-ligt werden. Noch im Herbst 20�0 wird ein großer Ideenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich alle Menschen in unserer Stadt beteiligen können. Ich hoffe auf viele Vorschläge und konkrete Ideen zu Veranstaltungen, Stadtereignissen, Installationen oder Aktionen, aus denen ein Fachgremium dann �5 Projekte auswählen wird, die im Sommer 20�5 umgesetzt werden sollen. Im Jahr 20�2 werden dann auch die Stadtteile in die Planungen für das Stadtjubi-läum mit ihren Beiträgen eingebunden.

Einige Projekte bereits angelaufenNeben der Struktur des Festjahres und dem Konzept zur intensiven Bürgerbeteiligung an den Vorbereitungen werden andere Projekte bereits konkret angegangen oder ausgelotet. Allen voran die Biographie unseres Stadtgrün-ders. Ich denke, es ist überfällig, dass wir uns mit dem Mann auseinandersetzen, dem wir unsere Stadt verdanken. Die Stadt unterstützt deshalb eine Dissertation über das Leben und den historischen Kontext, die Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach dazu bewogen haben, seine moderne Stadt zu gründen. Viel-leicht lässt sich so auch manch lieb gewon-nene Legende auf ihren historischen Kern zu-rückführen. Das Jubiläumsjahr 20�5 ist auch der richtige Anlass, um die Konzeption der Dauerausstellung im Prinz-Max-Palais neu zu überdenken und auszurichten. Ich denke, un-serem Stadtmuseum tut eine „Auffrischung“ gut – inhaltlich wie baulich.

Daneben wird unter dem Titel „Die Stadt neu sehen“ eine Ausstellung in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt, um die innovativen Ansätze im Städtebau und die städtebaulichen Quali-

täten Karlsruhes heraus zu stellen. Ebenfalls in Arbeit: ein Wissenschaftsfestival, mit dem die Stärken unserer Stadt gerade für die jüngere Generation erlebbar gemacht werden sollen. Dazu passt auch sehr gut das Projekt „Smarter City“. Dabei geht es darum, beispielhafte IT-Anwendungen – wie seit kurzem etwa durch das Verkehrsmanagementportal – zum Nutzen der Bevölkerung in Karlsruhe umzusetzen.

Um in Zukunft die Projekte des Karlsruhe Masterplans 20�5 und die Aktivitäten rund um den Stadtgeburtstag 20�5 einheitlich nach außen kommunizieren zu können, hat sich die Gemeinderätliche Kommission des Stadtmarketings für ein Corporate Design entschieden, das die Agentur JUNG:KOMMU-NIKATION entwickelt hat. Die verwandten Lo-gos zum Masterplan 20�5 und zum Stadtjubi-läum 20�5 leiten sich aus der Fächerstruktur unseres Stadtlogos ab und werden künftig bunt und unkonventionell auf das große Er-eignis hinführen.

Ich wünsche mir, dass die Vorfreude auf die Geburtstagsfeier 20�5 in eine ausgelassene Begeisterung übergeht, die alle in der Stadt, in der Region und darüber hinaus ansteckt. Denn: Wir in Karlsruhe haben allen Grund das Jubiläum Karlsruhes angemessen zu begehen – und wir laden heute schon alle dazu ein, an den Vorbereitungen teilzuhaben und 20�5 mit uns gemeinsam zu feiern.

Heinz FenrichOberbürgermeister

Der Blick ins Rathaus

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Der Fächerblick Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine

Feiern für Hebel und den Bürger-Verein Carlsruhe Liebe Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe,

anlässlich des 250. Geburtstags von Johann Peter Hebel (* �0. Mai �760 in Basel; † 22. Sep-tember �826 in Schwetzingen) gibt es dieses Jahr in Baden, der Schweiz und dem Elsass zahl-

reiche Jubiläums-Veranstaltungen. 35 Jahre und damit mehr als die Hälfte seines Lebens verbrachte Hebel in der Fächerstadt. Hier schrieb er, der einer der größten Erzähler deut-scher Sprache ist, die Alemannischen Gedichte und die Kalendergeschichten, die bis heute zur Schulbuchlektüre und zum Kanon der deut-schen Literatur gehören. In der damaligen Residenzstadt wirkte er aber auch als Gymna-sialdirektor, als Prälat der Evangelischen Kir-che in Baden und als Abgeordneter des Stän-dehauses. Folgerichtig bildet Karlsruhe einen Schwerpunkt der Jubiläumsveranstaltungen. Aktiv dabei sind die Literarische Gesellschaft, Wirkstatt, Jazzclub.

AKB beim Hebel-Straßenfest am Sonntag, den 1. AugustRichtig unters Volk kommt der Hebel, der kei-ne Berührungsängste mit den einfachen Leu-ten hatte, bei einem großen Hebel-Straßenfest am �. August (von �2.30 bis etwa �9.30 Uhr), das nicht nur den Marktplatz, sondern auch die Hebelstraße einbezieht. Beendet wird das Fest mit einer musikalischen Aufführung des Senio-renorchesters Karlsruhe vor dem Rathaus. Auch die AKB ist bei diesem Fest mit dabei, wenn „kreuz und quer“ der Volksdichter, Erzähler, Lyriker und Volksaufklärer gefeiert wird.

Auf Hebels Spuren in Schwetzingen„Hebel-Express“ – Sonderfahrt der Karlsru-her Bürgervereine nach Schwetzingen am 25. September 2010:• Zeit- und Programmplanung:• ca. �2.30 Uhr Abfahrt Karlsruhe Hbf., • ca. �3.30 Uhr Ankunft in Schwetzingen;• Empfang durch die Hebelmusik Hausen,

Spaziergang zum Hebel-Grab,• �4 Uhr Gedenken am Hebel-Grab, • im Anschluss ab �5 Uhr Teilnahme am

Hebel-Trunk im Palais Hirsch, • ab �8 Uhr Teilnahme am Konzert der

Hebelmusik Hausen. • Ca. �9.30 Uhr Abendessen in einem

Schwetzinger Restaurant, • Rückfahrt nach Karlsruhe, Ankunft dort

ca. 22 Uhr.• Kosten für Fahrt und Programm € 29,--

(ohne Abendessen)

Veranstalter: wirkstatt e.V. Die Arbeitsgemeinschaft der Karlsruher Bür-gervereine (AKB) unterstützt diese Fahrt für die Mitglieder und Freunde der Karlsruher Bürgervereine. Veranstalter: wirkstatt e.V.Anmeldeschluss: 5. August 2010

Die Bürgerver-eine werben für die Teilnahme an dieser inter-essanten Fahrt, sammeln die Anmeldungen und geben di-ese als Namensliste an den Vorsitzenden des Bürgervereins der Südweststadt, Jürgen Sickinger, E-Mail: [email protected] (Tel: 072� 35 77 77)

Bezahlung: Die Teilnehmer überweisen den Betrag von 29,00 € zeitnah zur Anmeldung auf folgendes Konto: wirkstatt e.V., Postbank Karlsruhe, BLZ 660 �00 75, Konto: �569��-752Verwendungszweck: Hebel-Express 25.9.20�0

Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB)

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Hebelfahrt am Samstag, den 25. September Auch Schwetzingen, der Sterbeort von Johann Peter Hebel, würdigt den 250. Geburtstag des angesehenen Theologen und Literaten mit ei-ner Reihe von Veranstaltungen. Aus diesem Anlass geht der legendäre „Baden-Express“ wieder einmal auf Reisen, diesmal als „Hebel-Express“. Am 25. September fährt eine Karlsruher S-Bahn für Mitglieder und Freunde der Bürgervereine nach Schwetzingen.

Bürger-Verein der Residenz-Stadt Carlsruhe �835 – Karlsruhe hatte damals �9.000 Einwoh-ner – wurde der Vorläufer der heutigen Bür-gervereine unter dem Namen „Bürger-Verein der Residenz-Stadt Carlsruhe“ gegründet, „der

sich mehr den Ver-gnügungen auf dem Tanzparkett und Fa-schingsbällen zu wid-men schien“, wie eine kritische Stimme aus jener Zeit berichtete. Jedenfalls zeigte der

Bäckermeister Christoph Vorholz, der bekann-te Karlsruher Dichter (s. Vorholzstraße), am 20. September �835 der Karlsruher Polizeidirektion die Gründung an und nannte als Hauptzweck des Bürger-Vereins, „eine Annäherung der hie-sigen Bürger zu erzielen“. Der Mitgliedsbei-trag für ständige Mitglieder betrug im Jahr �2 Gulden.

Am Abend des Hebel-Straßenfests, am 1. Au-gust 2010 ab 19.30 Uhr, wird das 175-jährige Jubiläum in der Gaststätte „Marktlücke“ direkt am Marktplatz (früher: Krone) mit einer Karls-ruher Mundart-Lesung mit Musik gefeiert. Warum eine Mundart-Lesung? Mundartdichter waren beide, sowohl Hebel als auch Vorholz, dessen Herz sein Leben lang an der Dichtkunst hing und der seinerzeit zu den bekanntesten Honoratioren der Stadt zählte. Veranstalter sind die Bürgervereine Stadtmitte und Süd-

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Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB)

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weststadt unter Beteiligung der Arbeitsge-meinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB). Alle Mitglieder und Freunde der Bürgervereine sind herzlich zur fröhlichen Jubiläumsfeier am Abend eingeladen.

Ihr Prof. Dr. Wolfgang FritzAKB-Vorsitzender

Das Hebel-Straßenfest 2010

Am Sonntag, den 0�. August, wird zu Ehren Hebels ein frohes Hebel-Kultur-Straßenfest rund um den Karlsruher Marktplatz und die Hebelstraße gefeiert. Auf drei Bühnen laden außergewöhnliche und sehr unterhaltsame Programmpunkte abwechselnd zu musika-lischen, literarischen und tänzerischen Ge-nüssen ein. Mit der historischen Straßenbahn können die Besucherinnen und Besucher die Hebel-Runde drehen, Einstieg direkt am Marktplatz. Kinder erfreuen sich besonders an der Kindereisenbahn und dem 2-PS-Hebel-Express“, einer Pferdekutsche, die Familien in den Karlsruher Schlossgarten und wieder zurück bringt. Symbolischer Kostenbeitrag EUR �,-- pro Person. Dauer je Fahrt ca. 20 Mi-nuten.

DAS PROGRAMMFestbeginn ist von �2.00-�2.30 Uhr mit dem Bezirksposaunenchor Karlsruhe-Stadt vom Rathaus-Balkon.

Auf drei Bühnen bzw. verschiedenen Aktions-flächen laden außergewöhnliche und sehr un-terhaltsame Programmpunkte abwechselnd zu musikalischen, literarischen und tänzerischen Genüssen ein.

Auf der Bühne Rathaus, den Aktionsflä-chen Hebelstraße und Marktplatz stehen musikalische und tänzerische Darbietungen im Vordergrund.

Hebelstraße, Westseite können Sie zwischen �3.00-�9.00 Uhr eine „Ehrenrunde für Johann Peter Hebel“ mit Martin Weingärtners Kinder-Eisenbahn drehen.

Zwischen �4.00-�8.00 Uhr können Sie ab der Zähringerstraße, Marktplatz-Ostseite, mit dem „2-PS-Hebel-Express“ in den Karlsruher Schlossgarten und wieder zurück fahren.

Es werden auch verschiedene Stadtfüh-rungen angeboten. Treffpunkt ist immer an der Westseite der Pyramide auf dem Markt-platz.

Musikalische, literarische und tänzerische Dar-bietungen werden Ihnen auch im „Kleinen Sitzungssaal“ oder im Raum „Nancy“ im Karlsruher Rathaus präsentiert.

Im Foyer des 1. OG im Karlsruher Rathaus erleben Sie zwischen �7.40-�8.00 Uhr „De-monstratives Ringen im Karlsruher Rathaus“.Ob im Privaten, im Beruf oder in der Politik: täglich müssen wir um Entscheidungen ringen, die uns das Leben abverlangt. Manchmal rin-gen wir einfach auch nur um Fassung. Auch Hebel hat in seinem Leben viel gerungen: zu manchem hat er sich nicht durchringen kön-nen oder wollen – z.B. in sein geliebtes Ober-

Hebel-Straßenfest 20�0

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land zurückzukehren oder seine Seelenfreun-din Gustave Fecht zu heiraten. Ringen ist eine Kunst, kein Wunder, dass sie von allem Anfang an eine olympische Disziplin ist. „Wie ringt man richtig?“ Der Silbermedaillengewinner von München und mehrfache Weltmeister Adolf Seger und der mehrfache Deutsche Meiser Bernd Fleig, beide aus Freiburg, zeigen mit ihrer Demons-tration, wie’s gemacht wird. So viel darf jetzt schon verraten werden: Ringen hat ganz viel mit „Hebel“ zu tun….

Seit Mitte Juli gibt es das komplette Programm-heft und liegt in der Stadtinformation, im Rat-haus und allen öffentlichen Einrichtungen aus. Online kann das Programm ab unter www.wirkstatt.com abgerufen werden.

Veranstalter: wirkstatt e.V:, Steinstr. 23, 76�33 KarlsruhePartner: Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgerver-eine, Evangelische Erwachsenenbildung Karls-ruhe, Volkshochschule Karlsruhe

Otto Reutter über die Karlsruher Bauwut

Von Otto Reutter (�87�-�93�) kennt man die Couplets „Ick wund’re mich über jarnicht mehr“ oder „… ist der Überzieher weg“). Der gebürtige Anhaltiner war vom Januar �890 - �893 Ge-hilfe eines Buchhändlers in Karls-ruhe. Hier heiratete er, schrieb klassische Werke zu Volksstücken um, hatte im April �893 sein erstes Debüt als Humorist, schloss sich einer Truppe von Wirtshaussän-gern und –komikern an und war einer der „Karlsruher Volkssän-ger“. Erst �900 verlegte er seinen

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3. Preis: � Eintrittsgutschein für

Bad und Sauna (Fächerbad)Keine Barauszahlung möglich; Geldwertkarten nur zum Bezahlen von Eintrittskarten zugelassen.

Senden Sie Ihre Lösung an folgende Adresse:Fächerbad Karlsruhe GmbHAm Fächerbad 4, 76�3� Karlsruhe

Kennwort: Bildrätsel 4/20�0

Einsendeschluss: ��.8.20�0 (Poststempel)

Das Lösungswort aus Heft 4/10 lautete: Postgalerie am Stefansplatz

Herzlichen Glückwunsch! Gewonnen hat: 1. Preis: Herr Günter Kloos, Karlsruhe2. Preis: Frau Sonja Plesa, Karlsruhe3. Preis: Herr Alexander Sester, Karlsruhe

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter der Stober-Gruppe, des Fächerbades und die Vorstandsmitglieder der Bür-gervereine sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Über die Karlsruher Bauwut · Bildrätsel

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Versicherungs-Broschüre für das Ehrenamt erschienen

Für die gesetzliche Unfallversicherung ehren-amtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger gilt ein bestimmter Unfallversicherungsschutz. Zum Januar 2006 hatte das Land Baden-Würt-temberg Sammelverträge für die Unfall- und Haftpflichtversicherung für ehrenamtlich und freiwillig Engagierte abgeschlossen. Au-ßerdem bieten die Berufsgenossenschaften Versicherungen für Ehrenamtliche im Ge-sundheitswesen, in der Wohlfahrtspflege, für Selbsthilfegruppen sowie für Engagierte in Vereinen an. Für Schulfördervereine gilt ein Gruppenversicherungsvertrag.

Hauptwohnsitz von Karlsruhe nach Berlin. Im „Karlsruher Pfannenstiel“ sang der blutjunge Otto (Pfützchen) Reutter geradezu visionär:Wenn man in Karlsruhe eine Promenade macht, es bleibt sich ganz gleich, bei Tag oder bei Nacht, wo man auch hinblickt, und wo man auch hinschaut, da werden weiter gar nichts als Gleise ge-baut. Die Steinmetze, die pflastern wohl immer frisch drauf, dann reißen sie‘s Pflaster gleich wieder auf. Wohin Du gehst, ob laut oder leise, du stolperst über die Geleise.

Entgegen anderslautenden, bösartigen Be-hauptungen ist also die „Bauwut“ der Karls-ruher Straßenbahner keine Erfindung der Zeit des Baus der Kombilösung.

Europäischer Workshop

Reiseassistenz für Rollstuhlfahrer

Reiseassistenten für Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung auf einen Rollstuhl ange-wiesen sind, werden von 8. bis �4. Novem-ber 20�0 im Rahmen eines europäischen

Workshops beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. ausgebildet. In prak-tischen und theoretischen Übungen werden die Fragen beantwortet: „Wie helfe ich einem Rollstuhlfahrer an einer hohen Bordstein-kante?“, „Welche Pflege benötigt ein Quer-schnittsgelähmter auf Reisen?“ oder „Welche unterschiedlichen Behinderungsarten gibt es überhaupt?“. Ziel dieses einwöchigen Kurses ist es, die Teilnehmer/innen für die Anforde-rungen und behinderungsbedingten Mög-lichkeiten von Rollstuhlfahrern zu sensibili-sieren und diesen geschulter Reiseassistent/in zur Verfügung zu stehen.

Zu den verschiedenen Versicherungsmöglich-keiten haben das städtische Aktivbüro und die Versicherungsträger eine Broschüre erstellt. Sie steht im Internet unter www.karlsruhe.de/Stadtentwicklung als download zur Ver-fügung. Auf Wunsch verschickt das Amt die Broschüre auch kostenfrei. Die Dienststelle ist unter der Telefonnummer 072�/�33-�2�2 zu erreichen.

Amt für Stadtentwicklung · Reiseassistenz

9RüppurrMi, Sa 7.30 - 14 Uhr

OberreutFr 14 - 18.30 Uhr

WerderplatzDi, Fr, Sa 7.30 - 14 Uhr

Gottesauer PlatzMo, Mi, Fr 7.30 - 14 Uhr

KronenplatzMo-Fr ab 9.00 UhrSa 9.00 - 16 Uhr

MarktplatzMo-Sa ab 9.00 Uhr

StephanplatzMo, Mi, Fr 7.30 - 14 Uhr

GutenbergplatzDi, Do, Sa 7.30 - 14 Uhr

MühlburgFr 7.30 - 14 Uhr

KnielingenSa 7.30 - 14 Uhr

NordweststadtDi, Sa 7.30 - 14 Uhr

NeureutFr 7.30 - 14 Uhr Waldstadt

Mi 14.00 - 18.30 UhrFr 12.00 - 18.30 Uhr Sa 7.30 - 14.00 Uhr

DaxlandenDi, Fr 7.30 - 14 Uhr

DurlachMo-Sa 7.30 - 14 Uhr

Bauernmarkt Durlach

Mi 7.30 - 14 Uhr

KKaarlsruherW chenmärkteW

www.karlsruhe.de/Maerkte

Während des Projekts lernen die Teilnehmer durch den interkulturellen Austausch die un-terschiedlichen Situationen von Behinderung und Reiseassistenz in Europa kennen. Dabei sollen die eigenen Barrieren abgebaut und die Bereitschaft, sich für die Zivilgesellschaft zu engagieren, erhöht werden. Der Workshop fi ndet in Krautheim/Baden-Württemberg, statt. Er richtet sich an Per-sonen aus allen EU-Ländern, die mindestens �8 Jahre alt, körperlich belastbar sind und Einfühlungsvermögen, Geduld und Ausdau-er mitbringen. Der Kurs fi ndet in deutscher Sprache statt. Es besteht die Möglichkeit, an einem Deutsch-Sprachkurs von 6. bis 8.��. teilzunehmen.

Da dieses Projekt mit Unterstützung der Eu-ropäischen Kommission fi nanziert wird, sind die Kosten für die einwöchige Veranstaltung inklusive Übernachtung und Verpfl egung mit 298 Euro für Inländer sehr günstig. Für euro-päische Teilnehmer werden weitgehend alle Kosten nach Absprache durch die EU über-nommen.

Das detaillierte Programm und Anmeldeun-terlagen erhalten Sie per Mail: [email protected] angefordert werden, oder auf der Webseite des Bundesverband Selbsthilfe Kör-perbehinderte e.V./Reiseservice unter www.

Aus der Bücherecke

Auf zu skurrilen Zielen im Ländle(maku) Was hat es mit dem betenden Teufel im Freiburger Münster auf sich? Wer weiß Bescheid über die Herrenalber Paradieskie-fer? Wieso ist die Kirche auf dem Marktplatz in Freudenstadt um die Ecke gebaut? Was macht der Herrenslip im Kirchenbild? Viele solcher Kuriosa hat Johannes Lehmann im Ländle gefunden und beschreibt diese an-schaulich, kenntnisreich und nicht zuletzt mit einem Augenzwinkern. Vierzig solcher Ziele hat der Autor im ganzen Land gefunden und nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise durch das Land.Baden-Württemberg kurios – 40 skurrile Aus-fl usgziel von Johannes Lehmann, Silberburg Verlag, 160 Seiten, Tübingen 2010, 16,90 Euro

Alles gewusst über Baden-Württemberg?(maku) Das ganze Leben ist ein Quiz. Die baden-württembergische Landesgeschichte ebenso: Welcher Komponist hat einer würt-

reisen-ohne-barrieren.eu BSK-Reiseservice, Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim, Tel.: 06294 428�-50/5�, Fax: 06294 428�79

Aus der Bücherecke

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Natura-2000-Gebiet

tembergischen Herzogin vier Mazurkas ge-widmet - Bach, Mozart, Chopin oder Liszt? Wo fand die einzige Papstwahl auf deutschem Boden statt? Welche Dame war die treibende Kraft hinter zwei bedeutenden Universitäts-gründungen im Land? Wo bestand im Mittel-alter die Landgrafschaft Nellenburg?

�50 Fragen dieser Art mit jeweils vier Ant-wortmöglichkeiten stellen alle auf die Probe, die sich für die Geschichte von Baden-Würt-temberg interessieren. Sie drehen sich um kulturelle, wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklungen von der Steinzeit bis ins 2�. Jahrhundert, gestaffelt in �5 Schwierigkeitsgrade. Blättert man um, findet man jeweils die Lösung samt einigen erläuternden Sätzen, teilweise auch mit Er-klärungen zu falschen Fährten, die mit den Alternativantworten ausgelegt wurden.

Spannende und interessante Unterhaltung - allein, zu zweit oder in größerer Runde - ist mit diesem Buch garantiert. Und ganz neben-bei kann man auch noch etwas lernen.Wer? Wie? Was? Wo? Landesgeschichtliches Quizbuch von Frieder Gscheidle, Silberburg Verlag, 160 Seiten, Tübingen 2009; 9,90 Euro.

Karlsruhe Neue Architektur – Ein Führer zur aktuellen BaukunstKarlsruhe, im Juni 20�0: „Eine Stadt ist kei-ne Marke und kein Unternehmen. Eine Stadt ist ein Gemeinwesen.“ Mit diesen Worten eröffnet der Kunsthistoriker Markus Löffel-hardt den von ihm herausgegebenen und im Verlagshaus Röser soeben erschienenen Ar-chitekturführer zur aktuellen Baukunst. Das Buch ist ein kulturelles Kooperationsprojekt von Bund Deutscher Architekten, Architek-tenkammer, Deutscher Werkbund, Architek-turschaufenster e. V., Stadtplanungsamt und Markus Löffelhardt: Eine Fachjury, bestehend aus Vertretern dieser Institutionen, wählte die 85 Bauwerke für den Band aus, Prof. Arno Lederer zeichnet für das Vorwort.

Hervorragendes Fotomaterial, Zeichnungen und prägnant geschriebene Texte machen die neue und sehr lebendige Karlsruher Ar-chitektur erlebbar. Übersichtliche Stadtpläne ermöglichen die problemlose Orientierung auf den Spuren des zeitgenössischen Bauens. Der Leser wird zum Entdecker (s)einer Stadt und damit sensibilisiert für die enorme Be-deutung und Wirkung der gebauten Umwelt auf das tägliche Zusammenleben.

Kurzum: „Karlsruhe Neue Architektur“ ist ein wertvoller Begleiter für alle an innovativen Neubauten Interessierten.„Karlsruhe, Neue Architektur“, Herausgeber Markus Löffelhardt, agentur für architektur + kunst, 192 Seiten, Format 22 x 12 cm, Verlag Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG, ISBN 978-3-9805361-4-1, € 29,80.

Alter Flugplatz ist das Natura-2000-Gebiet für das Jahr 2010

Zahlreiche Führungen, Vorträge und praktische PflegemaßnahmenIn Karlsruhe gibt es �3 europäische Natura-2000-Gebiete. Seit 2006 und noch bis zum Stadtgeburtstag 20�5 werden sie der inter-essierten Bevölkerung mittels einer Vielzahl von Veranstaltungen näher gebracht. Jährlich haben die Karlsruher Gelegenheit, eine die-ser Landschaften durch Führungen, Vorträge und praktische Pflegemaßnahmen intensiv kennen zu lernen. Im Hinblick auf die zu er-wartende Ausweisung des Alten Flugplatzes zu einem Naturschutzgebiet liegt der Natura 2000 - Schwerpunkt für 20�0 in diesem Ge-biet. 2006 bis 2009 wurden die südliche und die nördliche Rheinniederung, die Wiesen und Wälder um Wettersbach sowie der Ober-wald und die Alb näher vorgestellt.

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Stadtwerke Karlsruhe

Die Stadtwerke informieren:

„Karlsruher Trinkwasser ist Spitzenklasse“

Das ist die Botschaft der neuen Trinkwasser-In-formationskampagne der Stadtwerke Karlsru-he. „Trinkwasser direkt aus der Leitung ist das bestüberwachte Lebensmittel, das es gibt, und das Karlsruher Trinkwasser ist eines der besten Leitungswässer in Deutschland. Es ist besser als manches teures Modewasser aus der Flasche: Es ist praktisch nitratfrei und mit einem her-vorragenden Verhältnis von lebenswichtigem Calcium und Magnesium. Damit ist es nicht nur für Sportler sondern auch für uns alle ein äußerst gesunder Durstlöscher“, betont Ha-rald Rosemann, Geschäftsführer der Stadtwer-ke Karlsruhe. Nach Aussagen des ehemaligen Chefarztes der Karlsruher Kinderklinik, Profes-sor Frank Schindera, ist das Karlsruher Trink-wasser auch bestens für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet.

Viel Wasser trinken ist gesund Viel Wasser trinken fördert die Gesundheit. Mediziner empfehlen mindestens 2 Liter pro Tag, um die Flüssigkeitsversorgung des ganzen Organismus sicherzustellen. Ausreichend trin-

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Nach einer Einführungsveranstaltung mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe und ei-ner kleinen Ausstellung im März werden das ganze Jahr über Veranstaltungen angebo-ten. Hierbei können Pflanzen und Tiere des Gebietes entdeckt und viel über deren Le-bensweise erfahren werden. An einem Flug-platzsonntag stellen die zur Erhaltung des Gebietes beigetragenen Institutionen ihre Arbeit vor und im Herbst sind Interessierte zur aktiven Pflege des Alten Flugplatzes ein-geladen. Die Falkner als Nutzer der offenen Steppenlandschaft laden zu einer Erläute-rung der Beizjagd ein.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, das Schutzgebiet Alter Flugplatz Karlsruhe näher kennen zu lernen. Das Programm ist im Internet unter www.karlsruhe.de/rathaus/buergerdienste/umwelt/umweltaktionen zu finden. Die Teil-nahme an den einzelnen Veranstaltungen ist kostenfrei.

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ken tut dem Stoffwechsel gut, stärkt die Ab-wehrkräfte, vermindert das Risiko für Aller-gien, stabilisiert den Blutdruck, steigert das Konzentrationsvermögen, schont die Nieren und schützt die Blase. „Am besten löscht man seinen Durst mit Karlsruher Trinkwasser: Es ist kalorienfrei, gesund, qualitativ hochwertig und vor allem konkurrenzlos günstig: ein Li-ter kostet nicht einmal einen viertel Cent“, so Rosemann. Von Natur aus gut und bestens überwacht Das Karlsruher Trinkwasser ist gerade deshalb so gut, weil die großen Wasserwerke der Stadt-werke in ausgedehnten Waldgebieten liegen, wo sich das Grundwasser auf natürliche Wei-se und gut geschützt bilden kann. Und damit das Trinkwasser auch zuverlässig und in gleich

bleibend guter Qualität bei den Kunden ange-boten werden kann, investieren die Stadtwer-ke jedes Jahr mehrere Millionen Euro in die Trinkwasserversorgung.

Auch im Bereich der Qualitätssicherung wird viel getan. Neben ständigen Kontrollen im Karlsruher Technologiezentrum Wasser über-wachen die Stadtwerke die Qualität des Karlsruher Trinkwassers rund um die Uhr in ihrer Wassergütemessstation. Die aktuellen Messwerte des Karlsruher Trinkwassers sind im „gläsernen Wasserwerk“ unter www.stadt-werke-karlsruhe.de jederzeit einsehbar.

Keine Engpässe bei den Grundwasserressourcen Nicht nur über die Qualität, sondern auch die Quantität ihres Trinkwassers können sich die Karlsruherinnen und Karlsruher freuen. Die Fächerstadt liegt in einer Region mit großen Grundwasservorräten, in der jedes Jahr fast 200 Millionen Kubikmeter Grundwasser neu gebildet werden. Sogar in trockenen Jahren entnehmen die Stadtwerke nur ein Zehntel davon für die Trinkwassergewinnung. „Auch wenn wir hier mit Wasserreichtum gesegnet sind, sehen wir es als unsere Aufgabe an, scho-nend mit der Ressource Wasser als elementare Lebensgrundlage umzugehen“, betont Rose-mann.

Zunahme der Spitzenverbrauchstage An heißen Tagen ist die Deckung des Tages- und Stundenspitzenbedarfes besonders wich-tig. Dann laufen die technischen Anlagen auf Hochtouren, damit der Trinkwasserbedarf der Bürgerinnen und Bürger gedeckt werden kann. Da darf es zu keinem Ausfall in den Was-serwerken kommen; die Kapazitätsgrenze ist erreicht.

Weitere Infos zum Thema Trinkwasser gibt es im Internet unter www.stadtwerke-karlsruhe.de oder in der Kundenberatung, Kaiserstraße �82, Telefon 599-2222.

Das Karlsruher Trinkwasser ist eines der besten in Deutsch-

land. Damit es zuverlässig und in gleich bleibend guter Qua-

lität bei ihren Kunden ankommt, investieren die Stadtwerke

Karlsruhe jedes Jahr mehrere Millionen Euro.

Stadtwerke Karlsruhe

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Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe informiert:

5.000 Kinder und Jugendliche machen Urlaub mit dem jfbwIn diesen Tagen beginnen die Sommerferien. Für alle Kinder und Jugendlichen heißt es dann „Ab in die Ferien“. Viele verreisen mit den Eltern, rund 5 000

Kinder und Ju-gendliche aus Karlsruhe und der Region werden aber auch mit dem Jugendfreizeit- und Bildungs-werk (jfbw)

des Stadtjugendausschuss unterwegs sein. Schon seit Monaten ausgebucht sind die „Ferien ohne Koffer“-Angebote, bei denen Kinder und Jugendliche jeweils eine Woche lang von morgens bis zum Nachmittag mit dem jfbw unterwegs sind.

Während sich diese Angebote rund um Karlsruhe ab-spielen, wagen sich andere weiter weg und machen „Ferien mit Koffer“. Der bayerische Odenwald, das Allgäu, aber auch die Mittelmeerküsten in Spanien oder Frankreich sowie Sprachreisen nach England und zu den französischen Nachbarn in Verbindung mit ver-schiedenen Sportschwerpunkten wie Tennis, Fußball, Reiten oder Surfen stehen hier auf dem Programm. „Für Kurzentschlossene sind in diesem Bereich auch noch Plätze frei“, so jfbw-Leiterin Irene Kiefer.

„Wir möchten attraktive Angebote für Kinder aller Al-tersstufen machen und das bei höchstmöglicher Qua-lität“, fügt die Ferien-Expertin hinzu. Das ist auch der Grund, warum bei allen Ferienaktionen und Reisen ausschließlich vom jfbw selbst ausgewähltes und aus-gebildetes Personal mit auf Reisen geht – einem der zentralen Unterschiede gegenüber kommerziellen Anbietern. Buchbar sind die Ferienreisen des jfbw über die Internetseite www.jfbw.de oder während der Öffnungszeiten (Mo und Di, 9 bis �3 und �4 bis �6 Uhr, Do außerdem bis �8 Uhr und Fr von 9 bis �3 Uhr, am Mi geschlossen) direkt in den Räumen der Einrichtung in der Karl-Röckl-Passage.

Jugendliche erstellen Film-Doku über Juden-DeportationZum 70. Mal gedenkt die Stadt Karlsru-he in diesem Jahr der Deportation von jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbür-gern aus ganz Baden in das südfran-zösische Konzentrationslager Gurs am 22. Oktober �940. Aus Karlsruhe wur-den damals 945 Menschen deportiert. Der Stadtjugendausschuss e. V. leistet im Gedenkjahr einen ganz besonde-ren Beitrag. Eine vierköpfige Gruppe Jugendlicher hat sich innerhalb eines medienpädagogischen Projekts des Ju-bez auf Spurensuche begeben und eine Fahrt ins Konzentrationslager nach Gurs unternommen. Die Gurs-Fahrt wurde im Rahmen der Schülerakademie Karls-ruhe angeboten. Der Stadtjugendaus-schuss e. V. ist dort Mitglied.

Ziel der Aktion war es, denselben Weg wie die Deportierten am 22. Oktober �940 mit der Bahn zurückzulegen. Auf der gesamten Reise haben die Ju-gendlichen filmisch ihre Erlebnisse, Ein- drücke, Gedanken und Gefühle fest-halten. Zwei Kameras wurden dafür von der Sparkassen-Stiftung der Spar-kasse Karlsruhe zur Verfügung gestellt. Aus dem Material wird dann ein Film entstehen, der Ende Oktober auf der offiziellen Veranstaltung der Stadt Karlsruhe zum 70. Gedenkjahr gezeigt wird. Produziert wird der Film im Ju-bez, das dafür die nötige technische Ausstattung vorhält. Begleitet wurden die Jugendlichen außerdem von einem Fernsehteam des SWR. Die Reportage wird als Vorab-Premiere im Jubez ge-zeigt werden – ergänzt durch ein Po-diumsgespräch. Später wird der Film dann auch im SWR-Programm zu sehen sein.

Infos für Kids und Teens

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InfoCenter Friedhof Karlsruhe

Ausstellung: Seelenbretter von Bali TollakDie Künstlerin wurde inspiriert zu ihren See-lenbrettern durch Totenbretter im Bayrischen Wald, die dort als Flurdenkmale von vergan-genen Bestattungsriten und einer besonde-ren Art innig besinnlicher Totenehrung kün-digen.Die Ausstellung ist bis zum 30.09. zu den Öffnungszeiten des Info-Centers zu sehen

Grabmalberatung und GrabmalpatenschaftenRainer Hornung, Dipl.-Ingenieur (FH), Fried-hofs- und Bestattungsamt Stadt Karlsruhe, beantwortet Ihnen gerne alle Fragen. T. 782 09 33 oder T. �33 69 42 Jeden Mittwoch von 14:00-17:30 Uhr im Info-Center

Offene Führungen durch den „Lebens-garten – ein symbolischer Trauerweg“ Samstag, 14.08., um 11:00 Uhr, Treffpunkt am Info-Center.Weitere Termine bitte erfragen.Im Preis der offenen Führung von 4 Euro ist ein Begleitheft enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Tel. 072� 7820933.

„Wie ausgebremst...“ Rituale für trauernde Jugendliche – o h n e – viele Worte ... !Mit der Trauerbegleiterin Barbara Kieferle-Stotz und Kathrin Hahlweg.Gruppentermine jeweils von 17:00 - 18:30 Uhr.Weitere Termine auf Nachfrage unter T 663 89 65. Die Gruppe trifft sich regelmäßig �x monatlich im Trauerbegleitungsraum, Emil-Frommel-Straße �b

Friedpark Karlsruhe: Führungen über den Karlsruher Haupt-friedhof – Treffpunkt am Info-CenterLernen Sie einen der schönsten und ältesten kommunalen Parkfriedhöfe kennen!Auf Wunsch können Sie gerne schriftliche In-formationen zur Führung erhalten.Dienstag, 03.08. um 17:00 Uhr und Mittwoch, 25.08., um 09:00 UhrWeitere Termine bitte erfragen.

Vorsorgevorträge des Volksbundes Deutsche KriegsgräberfürsorgeMittwoch, 15.10. in der Großen Kapelle1. Vortrag 16:00-17:15 Uhr Was tun im Erb- und Todesfall

(Herr Bittler/Herr Rudolf)2. Vortrag 17:30-18:30 Uhr Bestattungsmöglichkeiten in Karlsruhe

(Herr Vogel)3. Vortrag 18:45-20:00 Uhr Vor- und Nachteile des Ehegattenrechts

(Herr Rudolf/Herr Bittler)

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Allerheiligen oder Halloween? Dienstag, 12.10., um 19:00 Uhr im Info-CenterInhalt und Bedeutung der religiösen Gedenk-tage. Professor für Liturgiewissenschaft, Dr. Jürgen Bärsch, Katholische Universität Eich-stätt.

Totentanz 2 – Über Leben und SterbenSonntag, 01.08.2010 um 17:00 Uhr in der Großen Friedhofskapelle

Hommage an Johann Peter Hebel (10.05.1760-22.09.1826) und Prof. Gerhard Jirka (14.09.1944-14.02.2010)Totentanz 2 ist ein Musik-Tanztheater Stück über das Leben und das Sterben. Sterben ist ein Übergang in eine andere Welt als die uns bekannte, in einen anderen Raum-Zeit-Kom-plex. Der Tod ist das größte Mysterium un-seres Lebens und kein Mensch kann definitiv dazu eine gültige Antwort geben.

Das Tanztheater Gabriela Lang gibt Einblick in Sehnsüchte und Ängste der Menschen und wie sie damit umgehen. In einem zweiten Teil geht es um eine merkwürdige Begegnung zwischen der Liebe und dem Tod.

Es tanzen: das wirkstatt Tanztheater Ensemb-le als „Das Volk“, Daniela Näger, (Niederlan-de) als „Die Liebe“ und Gabriela Lang als „Der Tod“. Komposition und musikalische Leitung: Thomas Bierling,

Kartenverkauf für diese Aufführung im Info-Center zu den Öffnungszeiten Di-Fr �0:00-�7:00 und Sa �0:00-�3:00 Uhr Eintritt EUR 6,--; ermäßigt EUR 5,--

Veranstalter:wirkstatt Karlsruhe - Forum für Erlebenskunst, Steinstraße 23, 76�33 Karlsruhe in Kooperati-on mit dem Tanztheater Karlsruhe, Gabriela Lang und dem Info-Center am Hauptfriedhof

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Rätselspaß

WortsuchrätselDie nachstehenden Wörter sind im Rätsel links versteckt:

AlgeArmerAromaBeiwerkdavondiesmalDivaEmporeEssenkarteFangschnurGeraeuschMakoMaliMedaillonPfeileradelnRavioliSalamiterminiert

Aus den folgenden Silben sind 8 Wörter zu bilden.ap – bah – bel – che – del – durst – ecken – ei – ent – ex – fel – form – ge – gend – heim – hungs – kai – kur – len – ner – nichts – ra – rats – sa – sen – ser – stru – ta – zie

� _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Auflistungsart 2 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Heilmethode für Suchtkranke 3 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ehemaliger Herrscher 4 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ banal, uninteressant 5 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Bäckerprodukt mit Obst, gerollt

6 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ beginnende Stirnglatze 7 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Beruf im Verkehrswesen 8 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Vergeltungsdrang

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Das Hebel-Straßenfest 2010

Am Sonntag, den 0�. August, wird zu Ehren Hebels ein frohes Hebel-Kultur-Straßenfest rund um den Karlsruher Marktplatz und die Hebelstraße gefeiert. Auf drei Bühnen laden außergewöhnliche und sehr unterhaltsame Programmpunkte abwechselnd zu musika-lischen, literarischen und tänzerischen Ge-nüssen ein. Mit der historischen Straßenbahn können die Besucherinnen und Besucher die Hebel-Runde drehen, Einstieg direkt am Marktplatz. Kinder erfreuen sich besonders an der Kindereisenbahn und dem 2-PS-Hebel-Express“, einer Pferdekutsche, die Familien in den Karlsruher Schlossgarten und wieder zurück bringt. Symbolischer Kostenbeitrag EUR �,-- pro Person. Dauer je Fahrt ca. 20 Mi-nuten.

DAS PROGRAMM�2.00-�2.30 Festbeginn mit dem Bezirkspo-

saunenchor Karlsruhe-Stadt vom Rathaus-Balkon

Bühne Rathaus�3.00-�3.40: Hebelmusik Hausen: Jubiläums-

grüße aus dem Wiesental�4.00-�4.30: Hebelmusik Hausen: Jubiläums-

grüße aus dem Wiesental�5.00-�5.30: Trachtengruppe des Schwarz-

waldvereins Bad Herrenalb�6.00-�6.40: Stadtkapelle Schwetzingen:

Spielfreude aus Baden-Kurpfalz�7.00-�7.30: Stadtkapelle Schwetzingen:

Spielfreude aus Baden-Kurpfalz�8.00-�8.30: Volkstanzkreis Karlsruhe: Deut-

sche Tänze in Beiertheim-Bula-cher Tracht

�9.00-�9.�0 Bernd Wiedamann: Improvisa-tion für Saxophon und Ge-betsglocke der Evangelischen Stadtkirche

�9.�5-20.00: Das Karlsruher Senioren-Or-chester unter der Leitung von Prof. Helmut Hofmann: Werke von Mozart und Haydn

Aktionsfläche Hebelstraße�2.30-�3.00 Das Castellberg-Trio aus Ball-

rechten-Dottingen mit Aleman-nischen Liedern

�4.30-�5.00 Heimatverein Stupferich: Bäu-erliche Tänze

�5.30-�6.00 „Westentaschen-Salonorches-ter“ Regine Wilke, Cello und Leonhard Schneider, Akkorde-on: Klezmer-Musik

�6.40-�7.00 Duo Violine und Gitarre, Ilmar Klahn & David Kottner: Ver-gnügliche Stücke von Mauro Giuliani (�78�-�829)

�7.30-�8.00 Kathrin Beddig, die „Karlsruher Zauberflöte“: Eigene Komposi-tionen im klassischen Stil

�8.30-�9.00: Adrian Oswalt: Mozart auf dem Leierkasten

Aktionsfläche Marktplatz�2.30-�3.00 Heimatverein Stupferich: Bäu-

erliche Tänze�3.40-�4.00 Karl Wilhelm von Baden-Dur-

lach, Stadtgründer von Karlsru-he, begrüßt die Fest-Versamm-lung und würdigt Johann Peter Hebel!

�4.30-�5.00 Duo Violine und Gitarre, Ilmar Klahn & David Kottner: Ver-gnügliche Stücke

�5.30-�6.00 Kathrin Beddig, die „Karlsruher Zauberflöte“: Eigene Komposi-tionen im klassischen Stil

�6.40-�7.00 Adrian Oswalt: Mozart auf dem Leierkasten

�7.30-�8.00: Das Castellberg-Trio aus Ball-rechten-Dottingen mit Aleman-nischen Liedern

Programm Hebel-Straßenfest 20�0

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�8.30-�9.00 „Westentaschen-Salonorches-ter“ Regine Wilke, Cello und Leonhard Schneider, Akkordeon: Walzer

Hebelstraße, Westseite�3.00-�9.00 „Ehrenrunde für Johann Peter

Hebel“ mit Martin Weingärt-ners Kinder-Eisenbahn

Zähringerstraße, Marktplatz-Ostseite�4.00-�8.00 Mit dem „2-PS-Hebel-Express“

in den Karlsruher Schlossgarten und wieder zurück.

Stadtführungen Treffpunkt Westseite der Pyramide auf dem Marktplatz�2.30 Hebel, Weinbrenner & Co:

Architekturspaziergang in den Karlsruher Klassizismus (Friede-mann Schäfer)

�4.30 Auf Hebels Spuren in Karlsruhe (Franz Littmann)

�6.30 Historische Orte der Hebel-Zeit (Michael Schwendl)

�7.30 Auf Hebels Spuren in Karlsruhe (Franz Littmann)

Kleiner Sitzungssaal im Karlsruher Rat-haus�3.00-�3.30 Kleine Latein-Schule für den

Hausgebrauch (Wolfgang Pet-roll)

�4.00-�4.30 Alemannisch für Einsteiger (Markus Manfred Jung)

�5.00-�5.30 Einführung ins Kreuz- und Quer-Denken (Anita Berres)

�6.00-�6.30 „Unverhofftes Wiedersehen“ – eine literarische Erörterung von Hebels „schönster Ka-lendergeschichte“ (Renate Karst-Mattausch / Ein Hebel-fest-Beitrag der Karlsruher Volkshochschule)

�7.00-�7.30 Szenische Lesung zu Johann Peter Hebel (Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gundelfingen, Regie: Schuldekan Uwe Hauser)

�8.00-�8.30: Mozart auf der Vee-Harfe, (Gruppe Vee’nklang, Unterö-wisheim dazwischen Hebel-Rät-sel (Norbert Bögle)

�8.30-�9.00 Szenische Lesung zu Johann Peter Hebel (Schülerinnen und des Albert-Schweitzer-Gym-nasiums Gundelfingen Regie: Schuldekan Uwe Hauser)

Raum „Nancy“ im Karlsruher Rathaus�2.30-�3.00 Victor von Scheffels historischer

Festgruß vom �0. Mai �860 Johann Peter Hebel (Markus Manfred Jung)

�4.30-�5.00 „Raumfahrten in Parallelwelten – Astronomie in Johann Peter Hebels Kalendergeschichten (Jan Knopf)

�5.30-�6.00 Der Belchen – Hebels magischer Berg (Lichtbilder von Arno Herberer)

�7.30-�8.00 „Wahre Worte finden“ – Das Geheimnis wahrhaftiger Spra-che (Petra Kopf)

�8.30-�9.00 „Viel Kleines – aber nichts Kleinliches“ – Poetogramme zu Hebels und Brechts Kalen-dergeschichten / Lesung und Interpretation (Jan Knopf)

Foyer 1. OG im Karlsruher Rathaus17.40-18.00 Uhr: Demonstratives Ringen im Karlsruher RathausOb im Privaten, im Beruf oder in der Politik: täglich müssen wir um Entscheidungen ringen, die uns das Leben abverlangt. Manchmal rin-gen wir einfach auch nur um Fassung…Auch Hebel hat in seinem Leben viel gerungen: zu manchem hat er sich nicht durchringen kön-nen oder wollen – z.B. in sein geliebtes Ober-

Programm Hebel-Straßenfest 20�0

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land zurückzukehren oder seine Seelenfreun-din Gustave Fecht zu heiraten. Ringen ist eine Kunst, kein Wunder, dass sie von allem Anfang an eine olympische Disziplin ist. „Wie ringt man richtig?“ Der Silbermedaillengewinner von München und mehrfache Weltmeister Adolf Seger und der mehrfache Deutsche Meiser Bernd Fleig, beide aus Freiburg, zeigen mit ihrer Demons-tration, wie’s gemacht wird. So viel darf jetzt schon verraten werden: Ringen hat ganz viel mit „Hebel“ zu tun….

Seit Mitte Juli gibt es das komplette Pro-grammheft und liegt in der Stadtinforma-tion, im Rathaus und allen öffentlichen Ein-richtungen aus. Online kann das Programm ab unter www.wirkstatt.com abgerufen wer-den.

Veranstalter: wirkstatt e.V:, Steinstr. 23, 76�33 KarlsruhePartner: Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgerver-eine, Evangelische Erwachsenenbildung, Karlsruhe, Volkshochschule Karlsruhe

Programm Hebel-Straßenfest 20�0

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