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Bulletin der Offiziersgesellschaft Thun Ausgabe Februar 2012

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Bulletin

der

Offiziersgesellschaft Thun

Ausgabe Februar 2012

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

Inhaltsverzeichnis: Vorwort des Präsidenten “Ausblick“ ...........................................................

Vorinformation OG Ball ..............................................................................

WK Bericht Beb Inf Kp 17/3 Zug 1 ..............................................................

Einladung zum Vortrag Militärische Sicherheit des UOV ...........................

Agenda 2012 .............................................................................................

Wöchentliche / Monatliche Anlässe ...........................................................

Stamm der OG Thun ................................................................................

Wehrpflicht und Milizsystem ................................................................

Impressum ..............................................................................................

Beilagen:

- Einladung und Programm der Hauptversammlung

- OG Pistolenschiessen

Quelle: KEYSTONE/Peter Schneider

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Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

Vorwort des Präsidenten

“AUSBLICK“

Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Kameradinnen und Kameraden

Ich hoffe, Sie sind alle gut ins neue Jahr gestartet. Das neue Jahr hat auf allen Ebenen fulminant begonnen. Für die Einen positiv, für einige Andere eher negativ. Aus sportlcher Sicht positiv ist sicher der Schweizer Sieg am traditionellen Lauberhornrennen zu werten. Ein Rennen das übrigens ohne Armeeunterstützung nicht mehr durchgeführt werden könnte, zu hoch wären die anzufallenden Kosten. Bei einer Freiwilligen Armeewie es die SP und GSoA wünscht, wären dies dann die ersten Armeeeinstätze die gestrichen werden müssten. Ein WEF notabene wäre ohne Armeeunterstützung ebenfalls nicht mehr durchführbar. Zu den Verlieren gehört, einmal mehr, die politische Kultur in unserem Lande. Das "Fertigmachen" von Personen in den Medien ist schon fast zur Normalität geworden. Prominente Beispiele gibt es diesRheins. Wo bleibt die ethische und moralische Verpflichtung der Medien? Ein Journalist einer der grossen Tageszeitungen hat es mir gegenüber einmal richtig ausgedrückt; "ein Verlag ist nur an Auflagen interessiert". Ich bin froh, dass wir alle noch die Freiheit haben, selber auszuwählen was wir lesen, sehen und hören wollen und manchmal ist ein gutes und spannendes Buch genauso gut wie eine Tageszeitung oder das Fernsehprgramm. In unserer OG neigt sich das Vereinsjahr langsam aber sicher ebenfalls dem Ende zu. Ich habe Ihnen geschrieben, dass ich in diesem Jahr einen verstärkten Effort leisten will. Wir werden mehr und qualitativ gute Anlässe anbieten, als eines der wichtigsten Ziele im 2012. Das Jubiläumsjahr 2013 wird dieses Jahr konkret geplant, auch dies ist eine weitere und wichtige Zielsetzung für das Vereinsjahr 2012. Dazu werde ich lich der HV am Mittwoch, 21.03.2012 orientieren. Der Workshop des Vorstandes der OG Thun am 07. Januar dieses Jahres war konstruktiv und zielorientiert. Ich bin stolz auf meinen Vorstand. Die HV 2012 werden wir im neuen Stadion Thun, der Arena Thun, in der VIP Lounge durchführen. Als Einführung wird der CEO der Arena Thun AG, Herr Alain Kappeler, zu uns sprechen. Ich bin froh, dass wir die Gelegenheit haben, die HV der OG in einem der neuen Wahrzeichen der Stadt Thun durchführen zu dürfen. Es hat genug Platz, melden sie sich an! Ich freue mich, mit Ihnen zusammen, anlässlich der HV der OG Thun mein bereits viertes Amtsjahr als Präsident der Offiziersgesellschaft Thun antreten zu dürfen. Sie, die Mitglieder und auch die Stadt Thun, sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Tragen wir Sorge zu unsere Offiziersgesellschaft, der Stadt Thun mit seinen Organen und Institutionen und zu unserer Armee. In diesem Sinne wünsche ich einen guten Winter 2012 und freue mich sie anlässlich der Hauptversammlung vom 21. März in der Arena Thun zahlreich begrüssen zu dürfen.

Euer Präsident

Oberstlt i Gst Patrik Anliker

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alle gut ins neue Jahr gestartet. Das neue Jahr hat auf allen Ebenen fulminant begonnen. Für die Einen positiv, für einige Andere eher negativ. Aus sportli-cher Sicht positiv ist sicher der Schweizer Sieg am traditionellen Lauberhornrennen zu

ohne Armeeunterstützung nicht mehr durchgeführt werden könnte, zu hoch wären die anzufallenden Kosten. Bei einer Freiwilligen Armee,

wären dies dann die ersten Armeeeinstätze die Ein WEF notabene wäre ohne Armeeunterstützung

ebenfalls nicht mehr durchführbar. Zu den Verlieren gehört, einmal mehr, die politische Kultur in unserem Lande. Das "Fertigmachen" von Personen in den Medien ist schon

Beispiele gibt es dies- und jenseits des Rheins. Wo bleibt die ethische und moralische Verpflichtung der Medien? Ein Journalist einer der grossen Tageszeitungen hat es mir gegenüber einmal richtig ausgedrückt; "ein

s wir alle noch die Freiheit selber auszuwählen was wir lesen, sehen und hören wollen und manchmal ist ein

gutes und spannendes Buch genauso gut wie eine Tageszeitung oder das Fernsehpro-

jahr langsam aber sicher ebenfalls dem Ende zu. s ich in diesem Jahr einen verstärkten Effort leisten will.

Wir werden mehr und qualitativ gute Anlässe anbieten, als eines der wichtigsten Ziele im wird dieses Jahr konkret geplant, auch dies ist eine

weitere und wichtige Zielsetzung für das Vereinsjahr 2012. Dazu werde ich Sie anläss-21.03.2012 orientieren. Der Workshop des Vorstandes der OG

ar konstruktiv und zielorientiert. Ich bin stolz auf

Die HV 2012 werden wir im neuen Stadion Thun, der Arena Thun, in der VIP Lounge durchführen. Als Einführung wird der CEO der Arena Thun AG, Herr Alain Kappeler, zu

die HV der OG in einem der neuen Wahrzeichen der Stadt Thun durchführen zu dürfen. Es hat genug Platz, melden

hnen zusammen, anlässlich der HV der OG Thun mein bereits hr als Präsident der Offiziersgesellschaft Thun antreten zu dürfen. Sie, die

Mitglieder und auch die Stadt Thun, sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Tragen wir Sorge zu unsere Offiziersgesellschaft, der Stadt Thun mit seinen Organen

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Winter 2012 und freue mich sie anlässlich der Arena Thun zahlreich begrüssen zu dürfen.

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

Ballnacht der Thuner Offiziere

OG Ball 2012

Samstag, 12.05.2012 Neben dem uns wohlbekannten Rahmen im Restaurant Beau-Rivage da Domenicowerden wir dieses Jahr eine kleine Umstellung bei der Tanzmusik vornehmen. Das Duo wird ersetzt durch ein 5-köpfiges Orchester, dem "Orchester Weekend"

wird etwas mehr den Klängen der 80er und 90er Jahre angepasst.

Vorinformation: Im Jahre 2013 feiert die OG Thun ihr 150 jähriges Bestehen. Im Rahmen der verschi

den geplanten Aktivitäten, wird der Ball 2013 im Herbst und an einem anderen Ort stattfinden. Vorgesehen ist das letzte Wochenende September oder das erste Woche

ende im Oktober. Weitere Details folgen zu gegebener Zeit.

Weitere Informationen können Sie auf unserer Homepage oder direkt welchen wir Ihnen mit dem April Bulletin zustellen werden, entnehmen.

Euer Ballpräsident Maj Hansueli Reusser

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Ballnacht der Thuner Offiziere

Rivage da Domenico , werden wir dieses Jahr eine kleine Umstellung bei der Tanzmusik vornehmen. Das Duo

"Orchester Weekend" . Die Musik wird etwas mehr den Klängen der 80er und 90er Jahre angepasst.

Im Jahre 2013 feiert die OG Thun ihr 150 jähriges Bestehen. Im Rahmen der verschie-den geplanten Aktivitäten, wird der Ball 2013 im Herbst und an einem anderen Ort

stattfinden. Vorgesehen ist das letzte Wochenende September oder das erste Wochen-ober. Weitere Details folgen zu gegebener Zeit.

Weitere Informationen können Sie auf unserer Homepage oder direkt dem Ballführer, erden, entnehmen.

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

WK Bericht 2011

Von Oblt T. Lüthi Zugführer Zug 1 Geb Inf Kp 17/3

DIE STOLZEN 17ER

ZUM ZWEITEN MAL IN DER Unwillkürlich ducken sich die Soldaten, als das sch were 12,7 MG vom Radschützenpanzer in monotoner Kadenz beginnt, die Gruppe zu überDie Leuchtspurgeschosse zischen über die Stellung u nd schlagen im nächsten Augenblick im Ziel ein. Wm Schaller befiehlt mit be stimmter Stimme seine Gruppe: „Abdeckfeuer steht! Trupp BRAVO zurückziehen! Los! Los!“ Zwei Handgranaten explodieren un d schleudern Erde auf. Mit Feuer und Bewegung zieht sich die Gruppe bis in die letzte Deckung zurück. Hinter der offenen Rampe des Radschützenpanzers formiert sich die Gruppe im Igel . Alle atmen schwer, doch aus den grün getarnten Gesichtern strahlt das La chen. Dann kommt das Kommando: „Übung halt!“

Trupp ALPHA in Schiessstellung RadSpz 93: Rampe tief.

Bereits zum zweiten Mal in Folge leistete die Geb Inf Kp 17/3 im Novemberihren WK im Grossraum Gossau (SG/AR). Die kleine Kompanie unter ihrem neuen Kadi Hptm Nicolas Burren hatte für die drei Wochen den Standort Brunnadern mit Nebenstandort St. Peterzell bezogen. Der Auftakt zum WK bildete die kurze aber würdige Fahnenübernahme des Geb Inf Bat 17 unter ihrem Kommandanten Oberstlt i Gst René Zwahlen auf dem Truppenübungsplatz Breitfeld. Dieser Standort sollte für die nächsten Wochen auch Ausbildungsplatz für unsere Kompanie werden. Das Schwergewicht der ersten Woche lag auf der einsatzbezogenen Ausbildung SUBVENIO. Thematik war der Umgang mit der persönlichen Waffe, Personen und Fahrzeugkontrolle sowie Wacht- und Beobachtungstechnik. Die Kader zeEinfallsreichtum, die bekannte Materie möglichst interessant und abwechslungsreich zu vermitteln. Mit Abschluss dieses ersten Ausbildungsblockes stellte die Kp 17/3 100 AdAfür das Bereitschaftsbataillon. Der Rest der ersten WK-Woche stand in Zeichen der Repetition SpezWaffensystem LMg 05 sowie der persönlichen Gefechtsausbildung. Trotz der knappen Munitionsdotationen wurde die Ausbildung möglichst praxisbezogen gestaltet. Aufgrund der kleinen Zugsbestände konnten die Soldaten individuell gefördert werden.

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AL IN DER OSTSCHWEIZ

Unwillkürlich ducken sich die Soldaten, als das sch were 12,7 MG vom Radschützenpanzer in monotoner Kadenz beginnt, die Gruppe zu über schiessen. Die Leuchtspurgeschosse zischen über die Stellung u nd schlagen im nächsten Augenblick im Ziel ein. Wm Schaller befiehlt mit be stimmter Stimme seine Gruppe: „Abdeckfeuer steht! Trupp BRAVO zurückziehen! Los! Los!“ Zwei Handgranaten

d schleudern Erde auf. Mit Feuer und Bewegung zieht sich die Gruppe bis in die letzte Deckung zurück. Hinter der offenen Rampe des Radschützenpanzers formiert sich die Gruppe im Igel . Alle atmen schwer, doch

chen. Dann kommt das

Bereits zum zweiten Mal in Folge leistete die Geb Inf Kp 17/3 im November-Dezember ihren WK im Grossraum Gossau (SG/AR). Die kleine Kompanie unter ihrem neuen Kadi Hptm Nicolas Burren hatte für die drei Wochen den Standort Brunnadern mit

Peterzell bezogen. Der Auftakt zum WK bildete die kurze aber hrem Kommandanten Oberstlt i

Gst René Zwahlen auf dem Truppenübungsplatz Breitfeld. Dieser Standort sollte für die gsplatz für unsere Kompanie werden.

Das Schwergewicht der ersten Woche lag auf der einsatzbezogenen Ausbildung SUBVENIO. Thematik war der Umgang mit der persönlichen Waffe, Personen und

und Beobachtungstechnik. Die Kader zeigten grossen Einfallsreichtum, die bekannte Materie möglichst interessant und abwechslungsreich zu

kes stellte die Kp 17/3 100 AdAs

n Zeichen der Repetition Spez-Ausbildung am Waffensystem LMg 05 sowie der persönlichen Gefechtsausbildung. Trotz der knappen Munitionsdotationen wurde die Ausbildung möglichst praxisbezogen gestaltet. Aufgrund

individuell gefördert werden.

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

Ausbildungsplatz Schiessen mit dem LMg 05 Gruppe bereit zum Stoss

Mit dem Beginn der zweiten WK Woche stellte sich ein Wetterwechsel ein. technisch anspruchsvollen Gruppen- und Zugsübungen hatten die Soldaten auch den teils widrigen Wetterbedingungen zu trotzen. Bereits am MontagaDurchhaltefähigkeit der Truppe bei einer Abendausbildung gefordert. Bei einer realitätsnahen Nachtübung im Bereich Such- und Rettungsaktion wurde der aktuelle Ausbildungsstand unter Beweis gestellt. Aufgrund der guten Leistungen in den Standardverhalten Stufe Soldat konnte im Laufe der Woche mit den Übungen auf Stufe Gruppe weitergefahren werden. Bei Gruppengefechtsschiessen unter Einbezug aller Waffen der Infanterie-Kampfgruppe zeigten die Soldaten der Kp 17/3 ihre präferierte Kernkompetenz. Weder Wind noch Schnee konnten die Motivation der Truppe schmälern. Einen wohlverdienten Ausgleich zum Einsatz auf dem Felde und dem reibungslosen Dienstbetrieb im Rückwärtigen erhielten die 17/3er an ihrem Kompanieabend. In entspannter Atmosphäre wurde die Kameradschaft gepflegt. Für die kulinarische Untermalung wurde eigens ein rollender Pizzaofen organisiert. Auch die traditionellen Zugsabende führten zu einem Zusammenwachsen innerhalb der Einheiten.Der Abschluss der Woche Zwei bildete die Erstellung der Phase 0 für die Volltruppenübung der letzten Woche. In der mehrtägigen Übung SIEGFRIED zum Thema Raumsicherung wurde der Kompanie 17/3 das Kernobjekt KI Verteilwerk Breite zugewiesen. Den Meisten war dieses Objekt noch bestens aus dem vergangenen Jahr bekannt. Der Auftrag, welcher aus Überwachen und in einer späteren Phase aus Bewachen bestand, wurde gewissenhaft ausgeführt. Daneben wurde die Durchhaltefähigkeit sichergestellt, wobei die Truppe die alte Soldatentradition des gemeinsamen Jassens aufleben lies. Nach mehreren Einsätzen erhielt die Kp 17/3 die Note gut-bis sehr gut und stach dadurch als beste Kampfkompanie hervor. Nach Abbruch der Übung schloss sich die Kompanie 3 dem Rest des Bataillons an und wurde von einem stolzen Kompaniekommandanten zur Fahnenrückgabe auf den Klosterhof in St. Gallen geführt. Der Bereitschaft seiner Truppe und Kader bewusst, konnte der Kommandant beruhigt der bevorstehenden WEMA sowie einem geordneten Abschluss des WK 2011 entgegen sehen. Für den Bericht: Oblt Thomas Lüthi, OG Pistolenschiessen/Beisitzer

Im nächsten Bulletin: Vom Stiefkind zum Musterknaben – Sanitätsdienst im WK

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Gruppe bereit zum Stoss

Mit dem Beginn der zweiten WK Woche stellte sich ein Wetterwechsel ein. Nebst den und Zugsübungen hatten die Soldaten auch den

zu trotzen. Bereits am Montagabend wurde die Durchhaltefähigkeit der Truppe bei einer Abendausbildung gefordert. Bei einer

und Rettungsaktion wurde der aktuelle Ausbildungsstand unter Beweis gestellt. Aufgrund der guten Leistungen in den Standardverhalten Stufe Soldat konnte im Laufe der Woche mit den Übungen auf Stufe

den. Bei Gruppengefechtsschiessen unter Einbezug aller Kampfgruppe zeigten die Soldaten der Kp 17/3 ihre präferierte

Kernkompetenz. Weder Wind noch Schnee konnten die Motivation der Truppe

m Einsatz auf dem Felde und dem reibungslosen Dienstbetrieb im Rückwärtigen erhielten die 17/3er an ihrem Kompanieabend. In entspannter Atmosphäre wurde die Kameradschaft gepflegt. Für die kulinarische

isiert. Auch die traditionellen Zugsabende führten zu einem Zusammenwachsen innerhalb der Einheiten. Der Abschluss der Woche Zwei bildete die Erstellung der Phase 0 für die

Raumsicherung wurde der Kompanie 17/3 das Kernobjekt KI Verteilwerk Breite zugewiesen. Den Meisten war dieses Objekt noch bestens aus dem vergangenen Jahr bekannt. Der Auftrag, welcher aus Überwachen und in einer späteren Phase aus Bewachen bestand, wurde gewissenhaft ausgeführt. Daneben wurde die Durchhaltefähigkeit sichergestellt, wobei die Truppe die alte Soldatentradition des gemeinsamen Jassens aufleben lies. Nach

bis sehr gut und stach dadurch als ste Kampfkompanie hervor. Nach Abbruch der Übung schloss sich die Kompanie 3

dem Rest des Bataillons an und wurde von einem stolzen Kompaniekommandanten zur Fahnenrückgabe auf den Klosterhof in St. Gallen geführt. Der Bereitschaft seiner Truppe

ewusst, konnte der Kommandant beruhigt der bevorstehenden WEMA sowie

Sanitätsdienst im WK

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UOV THUN UMGEBUNG

„Militärische Sicherheit“ Datum: Samstag, 17. März 2012 Zeit: 16.00 Uhr bis ca 17.30 Uhr Ort: Vereinslokal UOV Thun, IGVH Lerchenfeld Thun mit anschliessendem Apéro. Anmeldetermin: Freitag, 02. März 2012 Anmeldung an: Oberst Rickenbacher André, Schützenweg 26, 3600 Thun Mail: [email protected] / Tf P: 033 223 11 75 ----�--------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anmeldung für Vortrag vom 17.03.2012 Name: _____________________ Vorname: ___________________ Verein: Anzahl Teilnehmer: ___________ Zu senden an: Oberst André Rickenbacher UOV Thun, Schützenweg 26, 3600 Thun

Einladung zum Vortrag

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AGENDA DER OG THUN 2012

März

Samstag, 17.03. Referat UOV Thun Lerchenfeld � Ausschreibung im Bulletin Mittwoch, 21.03. HV OG Thun ARENA Thun � Einladung im Bulletin 01/12

April

Anfang Monat Bulletin 2/12 inkl Ballführer Mittwoch, 18.04. Referat Politik Armee der OG Thun Thun � Ausschreibung im Bulletin 02/12

Samstag, 21.04. Reinigung Venner Zyro Thun Thun � Freiwillige gesucht: Anmeldung bei Hptm Andrea Loeffel

Mai

Donnerstag, 10.05. OG Pistolenschiessen Guntelsey � Ausschreibung im Bulletin

Samstag, 12.05. OG Ball Beau RivageThun � weitere Infos im Bulletin 02/11

… WAS STEHT SONST NOCH AN

Besichtigungen

Juni: Besichtigung Stadion Thun

Referate Armee und Politik

April, August, Oktober, November � Die Themen werden zur gegebenen Zeit im Bulletin veröffentlicht

Exkursionen

September: Exkursion OGT, UOV, GMMB

Anlässe

Dezember: Christchindlimärit Steffisburg, Jahresschlussstamm, Turnerabend

wwww.og-thun.ch

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

WÖCHENTLICHE / MONATLICHE ANLÄSSE

OG TURNEN Donnerstags ab 18:30 - 20:00h in der Dürrenastturnhalle, Thun-Dürrenast mit speziellem Programm (Waldläufe in der Region Thun) während den Sommerferien.(im Bulletin 02/12)

Kontakt: Hptm M. Tschabold, 033 336 50 13 oder [email protected] OG STAMM

Samstags ab 16:45h im Falken, Thun jeweils am 1. SAMSTAG des Monats sind Mitglieder des Kernstammes anwesendweitere Anlässe jeweils am 3. MITTWOCH des Monats ab 19:30h im Venner Zyro Turm gemäss spezieller Ausschreibung.

Kontakt: Oberst T. Müller, P 033 345 30 41 G 031 324 35 73 oder stamm@og � Weiterführende Informationen finden Sie auf Seite 10. OG REITEN

Winter-Reitbetrieb (Oktober – März) ist wie folgt organisiert: - Bahnreiten mit Reitlehrer Donnerstag von 1900 bis 2000 Uhr im Reitstall „Arabius“ im

Schnittweier (Steffisburg). - Reiten im Gelände am Mittwoch von 0900 bis 1030 Uhr und am Sonntag von 0830 bis

1100 Uhr im Reitstall „Hazienda“ in Niederhünigen.

Sommer-Reitbetrieb (April – September): - Reiten im Gelände am Mittwoch und Donnerstag von 1900 bis 2030 Uhr, am Sonntag

von 0800 bis 1030 Uhr, in Reitstall „Hazienda“ in Niederhünigen.

Kontakt: Oberstlt U.-G. Blaser, 079 458 39 40 oder [email protected]

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Dürrenast Programm (Waldläufe in der Region Thun) während den Sommerferien.

.ch

ieder des Kernstammes anwesend ab 19:30h im Venner Zyro Turm

[email protected]

0 Uhr im Reitstall „Arabius“ im

Sonntag von 0830 bis

Reiten im Gelände am Mittwoch und Donnerstag von 1900 bis 2030 Uhr, am Sonntag

[email protected]

Quelle: w

ww

.froschnetz.ch

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

STAMM DER OG THUN Der glimmende Docht vom Samstag-Stamm im Restaurant Falken ist nicht erloschen. Vielmehr hat sich wieder eine kleine Flamme entzündet. Seit Mitte 2011 treffen wir uns am 1. Samstag vom Monat. Am Monatsstamm im Venner Zyro Turm trifft sich jeweils der treue harte Kern mit 3 bis 5 Offizieren. An einem Anlass hat uns Dr. Peter Frey mit dem Thema Nukleartechnologie die natürlichen Strahlenbelas-tungen aufgezeigt, deren wir alltäglich ausgesetzt sind, sowie die Vor- und Nachteile der Kernspaltung zur Gewinnung von Energie. Als Höhepunkt ist der traditionelle Jahresschlussstamm im Venner Zyro Turm zu verzeichnen. In einem Kurzreferat schilderte uns Oberst i Gst Hanspeter Aellig die Anliegen, Probleme und Herausforderungen unserer Armee. Wo stehen wir inmitten von Europa mit der besten Armee der Welt? Welche Erkenntnisse und Konsequenzen werden in der Zukunft aus der heutigen Situation in der Ausbildung gezogen? Werden wir den Abstimmungskampf über die Abschaffung der Wehrpflicht gewinnen? - Nach sehr angeregten Dliessen wir den Abend bei einem feinen Risotto im Restaurant Falken ausklingen.

JAHRESPROGRAMM STAMM DER OG THUN

Samstag um 16 Uhr 45 im Falken

3. Mittwoch um 19 Uhr 30 im VZT

Januar 7

Februar 4

März 3 21 (HV Sportarena

April 7 Ostersamstag

Mai 5

Juni 2

Juli 7 (Ferien kein Stamm) 18 (Ferien kein Stamm)

August 4

September 1

Oktober 6

November 3

Dezember 1 Samstag 15.

Jahresschlussstamm Allfällige Änderungen werden auf der Homepage, respektive im OG Bulletin veröffentlicht

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Stamm im Restaurant Falken ist nicht erloschen. Vielmehr hat sich wieder eine kleine Flamme entzündet. Seit Mitte 2011 treffen wir uns am 1. Samstag vom Monat. Am Monatsstamm im Venner Zyro Turm trifft sich jeweils der

Armee der Welt? Welche Erkenntnisse und Konsequenzen werden in der Zukunft aus der heutigen Situation in der Ausbildung gezogen? Werden wir den Abstimmungskampf

Nach sehr angeregten Diskussionen liessen wir den Abend bei einem feinen Risotto im Restaurant Falken ausklingen.

HUN 2012

3. Mittwoch um 19 Uhr 30

18

15

21 (HV Sportarena Thun)

19

16

20

18 (Ferien kein Stamm)

15

19

17

21

Samstag 15. Jahresschlussstamm

respektive im OG Bulletin

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Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich Netzwerk Schweizerische Aussen- und Sicherheitspoli tik (SSN)

WEHRPFLICHT UND MILIZSYSTEM In Europa ist seit zwei Jahrzehnten ein Trend erkennbar, demzufolge immer mehr Staaten von einer Wehrpflicht- zu einer Freiwilligenarmee übergehen. Von 43 europäi-schen Staaten haben mittlerweile 25 das Wehrmodell einer Freiwilligenarmee gewählt. Im EU-Raum haben seit Mitte der 1990er Jahre 16 Staaten diesen Wandel vollzogen. Mit Schweden wird am 1. Juli 2010 erstmals auch ein neutrales oder allianzfreies EU-Mitglied die allgemeine Wehrpflicht aussetzen. Bisher nicht umgestellt haben damit 7 der 27 EU-Staaten (Dänemark, Deutschland, Finnland, Griechenland, Estland, Litauen, Österreich, Zypern) sowie 11 weitere europäische Staaten (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Norwegen, Russland, Schweiz, Serbien, Türkei, Ukraine, Weissrussland). Auch der Bundesrat weist im neuen Sicherheitspolitischen Bericht, dessen Entwurf am 14. April 2010 veröffentlicht wurde, auf die Notwendigkeit von Änderungen am Schwei-zer Wehrsystem hin. Dabei macht er allerdings deutlich, dass er an der Wehrpflicht und dem Milizprinzip festhalten will. Im Zuge der Weiterentwicklung der Armee steht in der Schweiz deshalb vor allem eine Modernisierung und Flexibilisierung der Milizarmee zur Diskussion. So soll das Dienstpflicht- und Ausbildungsmodell überprüft und angepasst werden. Auch zeichnet sich eine Verkleinerung des Gesamtbestandes der Armee ab. Wie im Sicherheitspolitischen Bericht dargelegt wird, spielt die demografische Entwick-lung eine wichtige Rolle in der Weiterentwicklung der Armee. Ab 2011 wird die Anzahl der Stellungspflichtigen und der Rekruten pro Jahr rückläufig sein. Bei gleichbleibendem Wehr- und Dienstpflichtmodell und unveränderter Tauglichkeit wird der Bestand der aktiven Formationen der Armee bis 2025 um rund einen Viertel sinken. Dies bedingt bereits mittelfristig Anpassungen am von der Armee zu erbringenden Leistungsumfang und/oder des Wehr- und Dienstpflichtmodells. Das heisst, dass entweder Verbände abgebaut oder die Grösse der Verbände reduziert werden müssen. Zu berücksichtigen ist auch der Einfluss der Einführung des Tatbeweises beim Zivil-dienst, d.h. der Verzicht auf die Gewissensprüfung, auf die Armeebestände. Ein genügend grosses Interesse und eine hohe Akzeptanz der Armee seitens der Gesell-schaft und der Wirtschaft sowie die Bereitschaft zur Übernahme einer Kaderfunktion sind Grundvoraussetzungen für den Erhalt des schweizerischen Milizsystems. Sind diese Voraussetzungen aber nicht mehr in ausreichendem Mass gegeben, drängen sich Reformen des Wehrmodells auf. Die Weiterentwicklung der Armee bzw. die Frage nach der geeigneten Armee für die Schweiz sorgt natürlich auch in der Öffentlichkeit für kontroverse Diskussionen. Das SSN bietet in dem vorliegenden Dossier einen Überblick über diese Diskussion und die unterschiedlichen Standpunkte und Vorschläge, die in den vergangenen Jahren hervorgebracht wurden. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl von Artikeln aus dem NZZ-Archiv seit dem Jahr 2000, eine Zusammenstellung relevanter For-schungspublikationen des Center for Security Studies (CSS) sowie unserer Partnerinsti-tutionen, offizielle Dokumente des Bundes und Positionspapiere von Schweizer Parteien und Organisationen. Ausserdem geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Wehrformen in Europa.

http://www.ssn.ethz.ch/Themendossiers/Wehrpflicht-u nd-Milizsystem

Bulletin der OG Thun 32. Jahrgang

Der für seine tolle Ambiance bekannte Turm kann zu sehr günstigen Bedingungen gemietet werden.

Er eignet sich vor allem für:

� Familienanlässe und -feiern � Klassentreffen � Vereins- und Firmenanlässe � Sitzungen / Kaderrapporte

079 569 92 22

Impressum

Herausgeber: Vorstand OG Thun

Redaktion/Gestaltung: Hptm Andrea Loeffel

Auflage: 400 Exemplare

Erscheinungsweise: viermal jährlich

Beiträge/Zuschriften an: Hptm A. Loeffel, Rickenbacherstr 17a, 8913 Ottenbach Natel: 078 745 24 00 / eMail: [email protected]

Mutationen: Frau Anita Binkert, Aebnit 82, 3614 Unterlangenegg eMail: [email protected]

Postadresse: OFFIZIERSGESELLSCHAFT THUN Postfach 2398 3601 Thun

Das vollständige Adressverzeichnis des Vorstandes ist auf unserer Homepage abrufbar.

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