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1 (Bundestag – Deutsch* – Dosier) 19.05.2016 Verehrte Mitglieder des Deutschen Bundestages! Dürfen wir Sie um Ihre 10-minutige Aufmerksamkeit bitten und ersuchen dass Sie sich selbst aufrichtig folgende Fragen zu stellen, bevor Sie in einer 100 Jahre alten Angelegenheit, in der Sie nicht spezialisiert sind und kein fundiertes Fachwissen verfügen und nur aus politischen Gründen und nicht den Tatsachen und Fakten beruhend, sowie ohne dass Sie auf “unbestreitbare Rechtsgrundlagen und Rechtsvorschriften” Beachtung zu schenken, eine Entscheidung treffen Anlage 1) Haben Sie die zwei Jahrhundert dauernde türkisch-deutsche Beziehungen untersucht bzw. geforscht? Wussten Sie, dass der General Liman von Sanders auch Oberbefehlshaber der osmanischen Armee so wieder General Bronsart von der Schellendorf Stellvertretendes Generalstabschefs und Kriegsministers Enver Paschas waren? Weiteres, die wichtigsten Befehle aus dem Generalstabschef der deutschen Armee erteilt wurden? ???PS: Geheime Korrespondenz und die militärischen Vereinbarungen sind beilegt. Diese Kenntnisse sind eindeutig und basieren auf historische Tatsachen! Anlage 2) Sind die verehrten Abgeordneten befugt, die Verträge von ehemaligen “League of Nations”, mit dem heutigen Namen “Vereinten Nationen”, und die aktuellen europäischen Rechtsgrundlagen zu ignorieren und haben sie die Autorität und Befugnis gegen diese Verträge und Rechtsgrundlagen zu entscheiden bzw. zu handeln? Dürfen die Politiker, dokumentierte genaue Datierungen sowie alte und neue Regeln durch das Hand-heben verändern? Anlage 3) Der berüchtigte Bandenführer General Dro Kanajan ,bekannt im Südkaukasus als "Schlächter”, trat im Jahr 1941 in den Dienst von Hitler und gründete auch die Armenische Legion von mindestens 22.000 oder 33.000 Menschen, darunter 4800 SS Soldaten. Diese Soldaten hatten ihren Sieg in der deutsch-armenischen Zeitung “Hayastan” im Februar 1945, durch Publikation eines Bildes von Hitler angekündigt. Ist es nicht paradox, dass einerseits eine Gruppe der "Armenische Legion” in den Niederlanden ihre Aktivitäten für den Holocaust setzt und auf der anderen Seite der Bundestag diesmal “die Lügen der gleichen Armeniern" unterstützt? Ist es möglich, dass die Bundestag- Mitglieder die deutsche Geschichte des2. Weltkriegs nicht kennen? Anlage 4) In diesem Dokument finden sie sechs originale Telegramme, welche zwischen der deutschen Botschaft in Istanbul und dem Außenministerium in Berlin in den Jahren 1916 bis 1918 ausgetauscht worden sind, sowie deren Lesetexte auf Türkisch-Englisch und Deutsch (rot). Diese deutsche amtliche Dokumente zu verschleiern und ignorieren, dürfte wohl im Hinblick auf die Staats- und Geschichtsethik nicht möglich sein. Anlage 5) Um ein aktuelle und endgültige Meinung über diese Frage bilden zu können, ersuchen wir Sie und erwarten von Ihnen, dass Sie den Artikel von der “Deutsche Allgemeine Zeitung”, Nr. 342, 24.7.1921” geduldig zu lesen, in dem die Geschichte durch die deutschen Diplomaten und Soldaten aus dieser Zeit verfasst wurde und es zu entnehmen ist, warum der General Bronsart von der Schellendorf, Stellvertreter des Generalstabschefs und Kriegsministers Enver Paschas, als Zeuge auf Talatpasa

(Bundestag Deutsch* Verehrte Mitglieder des Deutschen ... · 1 (Bundestag – Deutsch* – Dosier) 19.05.2016 Verehrte Mitglieder des Deutschen Bundestages!

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1

(Bundestag – Deutsch* – Dosier) 19.05.2016

Verehrte Mitglieder des Deutschen Bundestages!

Dürfen wir Sie um Ihre 10-minutige Aufmerksamkeit bitten und ersuchen dass Sie sich selbst

aufrichtig folgende Fragen zu stellen, bevor Sie in einer 100 Jahre alten Angelegenheit, in der Sie

nicht spezialisiert sind und kein fundiertes Fachwissen verfügen und nur aus politischen Gründen und

nicht den Tatsachen und Fakten beruhend, sowie ohne dass Sie auf “unbestreitbare

Rechtsgrundlagen und Rechtsvorschriften” Beachtung zu schenken, eine Entscheidung treffen

Anlage 1) Haben Sie die zwei Jahrhundert dauernde türkisch-deutsche Beziehungen untersucht bzw. geforscht? Wussten Sie, dass der General Liman von Sanders auch Oberbefehlshaber der osmanischen Armee so wieder General Bronsart von der Schellendorf Stellvertretendes Generalstabschefs und Kriegsministers Enver Paschas waren? Weiteres, die wichtigsten Befehle aus dem Generalstabschef der deutschen Armee erteilt wurden? ???PS: Geheime Korrespondenz und die militärischen Vereinbarungen sind beilegt. Diese Kenntnisse sind eindeutig und basieren auf historische Tatsachen! Anlage 2) Sind die verehrten Abgeordneten befugt, die Verträge von ehemaligen “League of Nations”, mit dem heutigen Namen “Vereinten Nationen”, und die aktuellen europäischen Rechtsgrundlagen zu ignorieren und haben sie die Autorität und Befugnis gegen diese Verträge und Rechtsgrundlagen zu entscheiden bzw. zu handeln? Dürfen die Politiker, dokumentierte genaue Datierungen sowie alte und neue Regeln durch das Hand-heben verändern? Anlage 3) Der berüchtigte Bandenführer General Dro Kanajan ,bekannt im Südkaukasus als "Schlächter”, trat im Jahr 1941 in den Dienst von Hitler und gründete auch die Armenische Legion von mindestens 22.000 oder 33.000 Menschen, darunter 4800 SS Soldaten. Diese Soldaten hatten ihren Sieg in der deutsch-armenischen Zeitung “Hayastan” im Februar 1945, durch Publikation eines Bildes von Hitler angekündigt. Ist es nicht paradox, dass einerseits eine Gruppe der "Armenische Legion” in den Niederlanden ihre Aktivitäten für den Holocaust setzt und auf der anderen Seite d er Bundestag diesmal “die Lügen der gleichen Armeniern" unterstützt? Ist es möglich, dass die Bundestag -Mitglieder die deutsche Geschichte des2. Weltkriegs nicht kennen? Anlage 4) In diesem Dokument finden sie sechs originale Telegramme, welche zwischen der deutschen Botschaft in Istanbul und dem Außenministerium in Berlin in den Jahren 1916 bis 1918 ausgetauscht worden sind, sowie deren Lesetexte auf Türkisch-Englisch und Deutsch (rot). Diese deutsche amtliche Dokumente zu verschleiern und ignorieren, dürfte wohl im Hinblick auf die Staats- und Geschichtsethik nicht möglich sein. Anlage 5) Um ein aktuelle und endgültige Meinung über diese Frage bilden zu können, ersuchen wir Sie und erwarten von Ihnen, dass Sie den Artikel von der “Deutsche Allgemeine Ze itung”, Nr. 342, 24.7.1921” geduldig zu lesen, in dem die Geschichte durch die deutschen Diplomaten und Soldaten aus dieser Zeit verfasst wurde und es zu entnehmen ist, warum der General Bronsart von der Schellendorf, Stellvertreter des Generalstabschefs und Kriegsministers Enver Paschas, als Zeuge auf Talatpasa

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Gericht nicht vernommen wurde, obwohl er einen Antrag ans Gericht gestellt hatte als Zeuge auszusagen. Es stellt sich die Frage, ob die Zeugen jener Zeit oder die heutigen Politiker, welche nach hundert Jahren fabrizierte Lügen “ohne zu lesen, ohne zu hinterfragen, ohne die Gegenmeinung der Türken einzuholen, nur aufgrund von Vorurteilen oder vorgefassten Meinungen Entscheidungen treffen” die WAHRHEIT verteidigen? Die Beziehung zwischen dem türkischen und deutschen Volk ist in den letzten zwei Jahrhunderten mit Freundschaft, Respekt, Vertrauen und ökonomischen Beziehungen geprägt. Auch auf dem Schlachtfeld im ersten Weltkrieg hatten die beiden Völker die Würde in der Zusammenarbeit ihre Grenzen Schulter an Schulter zu verteidigen. Jene opportunistischen Politiker, welche die historischen Tatsachen und Geschehnisse zwischen den beiden Nationen verschleiern möchten, werden, durch ihre gegen die historischen Tatsachen entwickelten Behauptungen, ihre Namen in den dunklen Seiten der Geschichte platzfinden. Erwähnenswert und nicht zu vergessen ist, dass Mustafa Kemal Atatürk, durch die Uhr, welche ihm vom General Liman von Sanders geschenkt worden ist, dem Tod entkommen ist und die türkische Republik gegründet hat. Mit vorzüglicher Hochachtung

Bevor Sie Ihre Entscheidung treffen, bitte ich Sie als ein deutscher Wähler, die guten Beziehungen

zwischen dem türkischen und deutschen Volk zu bewahren.

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Anx-1: Wussten Sie, dass die türkisch – deutsche Freundschaft und Zusammenarbeit schon ab dem Jahr 1838 begonnen haben und in den letzten zwei Jahrhunderten zwischen den beiden Nationen zu keinerlei Auseinandersetzungen kam? Haben sie dies jemals von der Geschichte entnommen? “Unterschiedliche Meinungen Über Die Politisch-Militärische Und Wirtschaftliche

Beziehungen Zwischen Den Osmanen Und Deutschen” <Research Academy of Social Sciences, International Journal of Management Science >P-ISSN: 2310-2829 Vol. 1, No. 8, 2013, 290-

301http://www.rassweb.com/archive-details-vol-1-issue-8-ijms/

Wussten Sie schon; dass im Garten der deutschen Botschaft in Istanbul die Gräber vom Marschall von der Goltz, Baron Wangenheim, eine Prinzessin sowie 700 deutsche Offiziere und Soldaten befinden, die während des ersten Weltkrieges im Kampf Schulter an Schulter mit den türkischen Soldaten starben, sowie deren Heldentaten? dass, während die deutschen Soldaten mit den türkischen Soldaten Seite an Seite in Dardanellen starben, die armenischen Banden mit Unterstützung des zaristischen Russlands im Osten der Türkei die osmanische Logistiklinie durch Sabotagen zerstörten? dass der "Generalkommandant aller Armee, General Liman von Sanders" von den Türken gefordert hatte, zu gewährleisten, dass die im Osten befindenden türkischen Soldaten nach Canakkale zu verlagern? dass, es durch die vorübergehende Umsiedlung der im Osten lebenden zivilen Armenier in kriegsfreie Gegenden, die armenischen Banden aufgedeckt worden sind und damit ein Erfolg in militärischer Hinsicht errungen worden ist? Glauben Sie nicht, an die offiziellen Telegramme und an Aussagen von General von Schellendorf, welche oben erwähnt sind?

(P.16 – Telegramm: Botschafter in Konstantinopler zum Außenministerium, 28. Juli 1914)

<… Alle anderen internationalen Fragen, wie Kapitulationen, Schulden usw. sollten wie bisher

verbleiben. Die türkische Bedingung besteht darin, dass seine Majestät der Kaiser die [deutsche]

militärische Mission im Kriegsfallhier lässt. Im Gegenzug würde die Türkei sich verpflichten, eine

Form zu finden, in der das Oberkommando der türkischen Armeeund die effektive Heeresleitung

eines Viertels der Armeebeim Kriegsausbruch an die militärische Mission übertragen würden.

Die Verhandlungen sollten, sogar in Bezug auf türkische Minister, unterstrenger Geheimhaltung

durchgeführt werden.>

(P.18 – Vom Reichskanzler zum Botschafter in Konstantinopler, Berlin, 28. Juli 1914)

Seine Majestät stimmt dem Vorschlag des Großwesirs zu. Der Vertrag sollte auf der folgenden Basis

geschlossen werden: <… (3)Deutschland überträgt ihre militärische Mission an die Türkei im Falle

des Krieges. Die Türkei garantiert die effektive Leitung des [türkischen] Oberkommandos durch

die [deutsche] militärische Mission....>B. Hollweg

4

(P.20 – TEXT des ALLIANZVERTRAGS (Übersetzung) Konstantinopler, 2. August 1914) „

(The Rising Crescent – Ernst Jackh - Farrar & Reinhardt, New York, 1944 )

<… (3) Im Falle des Krieges wird Deutschland ihre militärische Mission der Türkei zur Verfügung

stellen. Gemäß den früheren Abmachungen, die unmittelbar zwischen seiner Exzellenz

dem[türkischen] Kriegsminister und seiner ExzellenzLeiter der [deutschen] militärischen

Mission getroffen worden waren, sichert die Türkei der besagten militärischen Mission einen

wirksamen Einfluss auf die allgemeine Heeresleitung der [türkischen] Armee zu.

(4) Im Falle einer Drohung, verpflichtet sich Deutschland, im Bedarfsfalldas Territorium des

Osmanischen Reiches mit Waffen zu verteidigen.

(5). …. "bleibt verbindlich, mit gegenwärtigen ähnlichen Verpflichtungen bis zum 31. December

1918."…

(6). …. Wenn dieser Vertrag nicht durch eine der Parteien sechs Monate vor der obengenannten

Ablauffrist gekündigt wird, bleibt erführ eine weitere Periode von 5 Jahren in Kraft.

(7) Das vorliegende Dokument wird von seiner Majestät demDeutschen Kaiser, König von

Preußen und seiner Majestät dem Imperator der Osmanen retifiziert. Die Ratifizierung wird

innerhalb eines Monats nach diesem Unterzeichnungsdatum ausgetauscht.

(8) Der vorliegende Vertrag bleibt geheim und kann durch eine der Vertragsparteien nur nach einer

Vereinbarung durch beide Parteien bekanntgemacht werden. Unterzeichnet: F. von Wangenheim - Said

Halim, Großwesir

Bemerkung zum Artikel (3): Die Türken wünschten diese Formulierung in Anbetracht der Tatsache,dass

seine Majestät der Sultan der Oberbefehlshaber der türkischen Armee ist. General Liman informierte

mich jedoch offiziell im Voraus, dass er eine detaillierte Abmachung mit dem Kriegsminister Enver

Pascha getroffen hat, Dieder militärischen Mission effektive Kommandogewaltgarantiert.

Bemerkung zum Artikel (7):Großwesir wünscht explizite Ratifizierung des Vertrags durch die beiden

Herrscher, so dass die Türkei vorbehaltlos verpflichtet bleibt, selbst wenn er vielleicht g

Liman von Sanders und Ataturk von Schellendorf von der Goltz

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Anx- 2: Verfügen Sie über das Recht internationale Rechtsgrundsätze und Dokumente zu Nichte zu zählen? Wie können Sie dies tun? Wer hat Ihnen das Recht dazu gegeben? Warum hält Ihr euch nicht an die League of Nations (mit der heutigen Name Vereinte Nationen) und europäischen Rechtsgrundsätze? Für das nichteinhalten der europäischen Rechtsgrundsätze und der Vereinten Nationen, möchte ich folgende Beispiele auflisten: A: Gemäß Artikel 6 der “Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes”, muss über eine Entscheidung eines zuständigen Gericht des Staates, in dessen Gebiet die Handlung begangen worden sind, oder vor einem internationalem Strafgericht, gefällt werden. B: “Völkermord” ist eine persönliche Schuld, die Schuld und Strafe sind weder übertragbar noch vererbbar. Wer und wıe kann man entscheiden wer nach hundert Jahren schuldhaft gehandelt hat? Wie soll dies angewendet werden?

C: Das Europäische Gerichtshof, Den Haag, hat in seiner Entscheidung T-34/03 vom 17.12.2003 in seinem Artikel 18 bezugnehmend an die Entscheidung des EU-Parlaments

vom 1987, festgestellt, dass die politischen Entscheidungen jederzeit sich ändern können und daher keinerlei juridische und verbindende Bedeutung haben. Respektieren Sie diese

Entscheidung? D). Das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat bei seiner Entscheidung EHCR325/13 vom 13.10.2015 über den Prozess Perincek gegen Schweiz folgendes festgelegt: “Die im Jahr 1915 und darauffolgende Ereignisse sind nach den internationalen Normen und Definition nicht als Völkermord bezeichne bar, und dass das EGMR nicht befugt ist über die Frage, ob es sich bei den Ereignissen zwischen den Jahren 1915 – 1917 um ein Völkermord handelt, zu entscheiden. Laut EGMR kann nur ein internationaler Strafgerichtshof über die Ereignisse eine Entscheidung fällen. Sind diese Kommentare und Entscheidung der EGMR nicht bindend für die Vereinte Nationen, der EU und deren Mitglieder? Die widrigen Entscheidungen, welche die Parlamente zum Zwecke von politischer Propaganda, können keinerlei vernünftige Begründungen haben. E). Der Generalsekretär von League of Nations (heute Vereinte Nationen) hat am 1 März 1920 in seiner Verbalnote folgendes diktiert: “Die Ereignisse wurden von den armenischen Banden verursacht. Die türkische Regierung hat keinerlei Einfluss auf die Geschehnisse.” Diese ausschlaggebende Aussage macht die Völkermord-Beschuldigung von Anfang an zunichte. F). Die League of Nations hat am 21.9.1929 in seiner offiziellen Zeitung Informationen aus der Vergangenheit über den “Armenier Fall” mitgeteilt und folgendes geschrieben “Die Armenier haben, an das Versprechen der westlichen Staaten, “falls ihr mit uns gegen die Türken kämpft und wir den Sieg erringen, werden wir euch mit Land und Freiheit belohnen”, vertraut und für diese gekämpft haben, dass bei diesem Krieg mehr als 200.000 Menschen ihr Leben verloren”. Die oben ausgeführte schriftliche Aussage der höchstbefugten “unparteiischen Autorität” ist von den damaligen Zeitgenossen, welche die Ereignisse miterlebt haben verfasst worden. Das Glauben an frei erfundenen Erzählungen über ein Ereignis welches vor einem Jahrhundert stattgefunden zu haben hat behauptet wird, kann man nur als vernunftlos und lächerlich sehen.

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G). Es bestehen keinerlei schriftliche Dokumente und Augenzeugen einer internationalen unparteiischen Kommission, die das “Völkermord” an die Armenier – “Massaker an die Armenier” bestätigen können. H). Im Gegenteil, basierend auf eine Entscheidung des Senates der Vereinten Nationen von Amerika von 13.4.1920, hat General Harbord, der im Jahre 1919 gemeinsam mit zahlreichen Forschern eine Exkursion in diesem Gebiet und Armenien unternahm, mit eigenen Augen schriftliche Weisungen der armenischen Armee besichtigt, die die Anforderung zur Tötung von Muslimen enthalten; es wurde schriftlich in einer Bündnis bescheinigt, dass eigentlich Armenier Muslime töteten. I). Auch, die aus August 1919 stammenden sehr detaillierten Gutachten von Hauptmann Emory Niles und seinem Partner Mr. Sutherland, die zur Lagebesprechung von der „Near East Foundation (NEF)" geschickt wurden und mit Pferd und Fahrzeug ein Gebiet von 1400 km zurücklegten, zeigen in öffentlichen Urkunden, dass „Muslime durch eine Methoden der raffinierten Brutalität" getötet, alle Dörfer und Ortschaften durch Verbrennen/Brand zerstört wurden. Dass derartige Brutalität von Türken verwendet wurde, ist nicht mehr als ein politisches Gerücht christlicher Missionare und hat keinerlei handgreiflichen Beweis in amtlichen Bescheinigungen. J).Haben Sie auch nicht gewusst/gehört, dass Engländer die, Anfang 1919 in Malta zur Forschung des armenischen Massakers internierten 144 Osmanische Honoratioren schon nach 30 Monaten, noch vor Eröffnung des Ermittlungsverfahrens in November 1921 stillschweigend in die Türkei auslieferten, da keinerlei schriftliche und rechtliche Urkunden vorlagen?

7

Anx.3: Armenian Legion in the Nazi Army – German - https://de.wikipedia.org/wiki/Ostlegionen

Aufstellung und Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 22. Juni 1941

begannen das Deutsche Reich und dessen Verbündete den Krieg gegen die Sowjetunion. Zu diesem Zeitpunkt

war die Aufstellung von russischen Verbänden bzw. Truppen von Minderheitenvölkern nicht vorgesehen (eine

Ausnahme bildeten die Bataillone der „Legion Ukrainischer Nationalisten“). Die Sowjetunion sollte in

einem Blitzkriegniedergeworfen werden und danach als deutsches Ausbeutungs- und Kolonisationsgebiet

dienen. Diese politische Konzeption Hitlers erlaubte kaum eine Kooperation mit der Bevölkerung der westlichen

Sowjetrepubliken, selbst wenn diese darum bat, sich am Kampf gegen die Rote Armee beteiligen zu dürfen. Als

das Unternehmen Barbarossa scheiterte, fehlte es der Wehrmacht bald an Truppen, um den

Sicherungsaufgaben im besetzten Gebiet nachzukommen. Die militärische Führung drängte deshalb bald darauf,

einheimische Verstärkungen rekrutieren zu dürfen, was zunächst nur in geringem Umfang gestattet wurde,

allerdings mit der Auflage, die Einheiten nicht an der Front zu verwenden. Erste baltische Einheiten wurden

aus estnischen Einheiten im Rahmen der Sicherungsdivisionen der Heeresgruppe Nord aufgestellt, um

polizeiliche Aufgaben zu übernehmen. Obwohl diese im November 1941 der SS unterstellt wurden, griff die

Wehrmacht auf diese Verbände zurück, als sie dringend Reserven benötigte, um die sowjetische Winteroffensive

aufzuhalten. Im Herbst 1941 kam es erstmals zu größeren Aktionen sowjetischer Partisanen im deutschen

Hinterland. Um diese zu bekämpfen, wurden die Heeresgruppen am 6. Oktober 1941 ermächtigt, Kosaken-

Hundertschaften aus Kriegsgefangenen zu rekrutieren, um diese im eigenen Hinterland einzusetzen. Die

Rekrutierung dieser, der russischen Volksgruppe angehörigen Gefangenen, nahm bald größeren Umfang an, bis

auf Betreiben Hitlers am 24. März 1942 die Aufstellung weiterer russischer Verbände untersagt wurde.

Dieses Verbot galt jedoch nicht für die Angehörigen der größtenteils muslimischen Minderheitenvölker der Sowjetunion. Hitler selbst war diesen gegenüber sehr viel positiver eingestellt, als gegenüber den russischen Völkern. Er bezeichnete sie als die zuverlässigsten Nationen im Kampf gegen den Bolschewismus mit „größtenteils guten soldatischen Tugenden“.[3] Nach einigen Bedenken wegen der Haltung der Türkei wurde schließlich auch die Aufstellung von Truppen christlicher Georgier und Armenier erlaubt. Es ist unklar, wer diese Entscheidung Hitlers maßgeblich herbeigeführt hat. Der Historiker Joachim Hoffmann vermutete, dass dies auf Bestrebungen der Wehrmacht und des Ostministeriums zurückzuführen war, die vielleicht von der Fürsprache der türkischen Generale Erden und

Erkilet unterstützt wurden.[4]

http://derfreiwilligen.blogspot.de/2010/03/armenian-legion.html

http://derfreiwilligen.blogspot.de/2010/03/armenian-legion.html

http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9nH

L9cJBsSqpecn5eagmILEnNK8kEkulFiSX5RXoF-UUlOSCZ0qIioIxeZop-

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8

Okan Duru Almanya Telgr Büyükelçi (makamından) kategorisinde

(1)

Dışişleri akanlığına T E L G R A F

Beyoğlu, 7 Mart 1916 saat 6 ((*))

dakika öğlenden sonra Varış : saat 7

55 dakika öğlenden sonra

Çözümü: Graf von der Schulenburg’un, ay’ın 5’inde Erzincan’dan çektiği telgrafıdır:

Durumda değişiklik yok.

Ruslar hâlâ sakin.

Vahip paşa buğün hiç konaklamadan yoluna devam etti.

Bitlis Rus’lar tarafından alındı.

Ermeni çeteleri yerli halk’a vahşet uygulayıp, ortalığı kan gölüne çevirdiler.

söylentilere göre öldürülenlerin sayısı 2-üçbin Metternich

(( )) içindeki veriler çevirmene aittir. ((*)) işaretli kısım, okunaklı değil.

Telegramm

...ra ( Pera ?) den 7. Maerz 1916

Ankunft 6 Uhr (?) Min.

7 “ 55 “

An Auswaertiges Amt.

Entzifferung.

Graf von der Schulenburg drachtet Ersindschan 5. d.(?). : Lage unveraendert.

Russen noch immer ruhig. Wahib Pascha heute fast ohne Aufenthalt hier

durchgereist.

Bitlis von Russen genommen. Armenische Banden haben dort unter

Landbevölkerung

Blutbad angerichtet.

Angeblich 2 bis dreitausend Opfer. Metternich

English Translation of Telegramm (S.E.&O.)

No change in the status

Russians are still quiet

Today Vehip Pasha continued his ttravel without taking any rest (break)

Bitlis has been taken by the Russians

Armenian bands terrify local people, savage actions, all places into blood

bath

According to rumors, number of those annihilated between 2 – 3

thousands.

9

Anx-4: Büyükelçi (makamından) kategorisinde (2)

Dışişleri bakanlığına

T E L G R A F

Beyoğlu, 18 mayıs 1916, saat 620 dakika öğlenden sonra.

Varış : 19 Mayıs 1916, saat 1((*)) dakika öğlenden önce.

No:1166 (( *))

Gen. Et...((*))

Bildirilmiştir.

Çözümü: Erzurum Konsolosluğu, dünkü haberinde:

Rus’ların Van’ı işgal ettiğini, askeri durumun Türk’ler açısından olumsuz olduğunu,

Ermeni’lerin Rus’lara katıldığını ve Müslümanlara katliam uyğuladığını,

((*)) 0.000 Müslüman’ın Bitlis’e kaçtığını, bildirilmiştir. Wangenheim.

(( )) içindeki veriler çevirmene aittir.

((*)) işaretli kısım, okunaklı değil.

Pr. 19 Mai 1916

Telegramm Pera, den 18 Mai 1916 6 Uhr 20 Min N m

Ankunft: 19. “ 1 “ (?) “ V m

K. Botschafter

An Auswaertiges Amt

Nr. 1166 (?)

Dem Gn Et.. (?) mitgeteilt

Entzifferung

Konsulat Erzerum meldet von gestern Van von Russen besetzt, militaerische Stiuation für Türken ungünstig. Armenier sollen sich Russen angeschlossen und

mohammedaner (?) massakriert haben, (?)0 000 mohamm....er (?) nach Bitlis fliehen. Wangenheim (?)

English Translation of Telegram (S.E.&O.)

Our Erzurum Consul informed yesterday

Russians took Van, military situation negative from standpoint of Turks

Armenians Joined Russians, Moslems being massacred

(6) 0.000 Moslems took refuge to Bitlis

Wangenheim (German Ambassador in Constantinople)

10

Büyükelçi (makamından) kategorisinde (3)

Dışişleri bakanlığına T E L G R A F

No:169 Beyoğlu, 2 Şubat 1918, saat 10 , dakika öğlenden önce. Varış : 3 Şubat 1918, saat 230 , dakika öğlenden önce.

Çözümü:

Halil bey’in bana şikayet ettiği gibi, Şimdi de Enver , general von Lossow’a karşı şikayette bulunarak:

Güney Kafkasya’ya, tamamen anarşi’nin hakim olduğunu,

Bundan dolayı Enver, 3. Türk Kolordusu’nun buraya girmesi gerektiğini,

Romanya’daki bir Türk tümeni’nin de Anadolu’ya gemi ile gönderilmesini,

Bu konuyu Baş Vezir’e bildirdiğini,

Kafkas cephesindeki barış antlaşmasını da, kendi başına ayrı bir barış antlaşması olduğundan dolayı, bozabileceğini,

Rus birliklerinin çekilmesinden sonra ise, Ermeni soyğuncu çetelerinin Trabzon ve Erzurum

çevresini işgal dip, soyğun ve yağma ederek cinayet işlediklerini söylemiştir. Bernstorff

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Telegramm.

Pera, den 2. Februar 1918 10 Uhr -- Min Vm. Ankunft: 3. “ “ 2 “ 30 “ “

Der K.Botschafter an Ausw. Amt. Nr. 169. Entzifferung.

Ebenso wie Halil Bey mir, hat jetzt Enver General von Lossow gegenüber geklagt, dass südlich des Kaukasus Völlige Anarchie herrsche. Enver geht daher mit dem gedanken um, III. (JJJ.?) türkische Armee vorrücken zu lassen und e,ne türkische

Division von Rumaenien nach Anatolien einzuschiffen. Er hat auch schon Grosswezier entschprechend benachrichtigt. Enver meint, er könne der

Waffenstilstand an der Kaukasusfront kündigen, da dort ein Separat-Waffenstilstand geschlossen worden sei. Seit Abzug der russischen Truppen waere Gegend um Trapezunt und Erserum von armaenischen Raeuberbanden besetzt, welche raubten,

plünderten und mordeten. Bernstorff

English Translation of Telegram (S.E.&O.)

Further to Halil Bey’s complaint, Enver now complained about General von Loslow said that:

Southern Caucasus is totally under anarchy

Therefore Enver says 3rd Turkish Army must go in there,

To have the Turkish Troops in Romania be sent back to Anatolia, that the Grand Vizier knows this

That the Caucasus Peace Treaty, being individual, it can be always abrogated

After the evacuation of the Russian Army, Armenian bands of looters have occupied Trabzon and Erzurum

areas, are robbing and looting people committing murders. Bernsdorf (German Foreign Minister)

(FYI: The Caucasus Federation split few weeks later, Georgia-Azerbaijan declared independence, Armenia

followed on May 28, 1918 signed Peace Treaties with Turks on June 4th with Turks now in Batumi )

11

Büyükelçi (makamından) kategorisinde (4)

Dışişleri bakanlığına T E L G R A F

Beyoğlu, 27 Şubat 1918, saat 1,..dakika. öğlenden sonra. Varış : saat 305 dakika öğlenden sonra.

Çözümü: Sivas Konsolosu’nun telgrafı:

Erzurum’un, ikinci ordunun kuvvetleri tarafından, iki yarım ay şeklinde çevrilmiş olup, pek

yakında alınacağı bekleniyor.

Ermeni çetelerinin Erzincan’da yaptıkları yıkım çok anlam taşımaktadır. Köylerdeki nüfusun kökü, nerede ise tamamen kazınmış durumda.

Kafkasya’dan iki Müslüman milletvekili,Tiflis’li Ömer Faik bey ile Batum’a bağlı Gonca’dan

Naki bey, buradan İstanbul’a seyahat etmişlerdir. Bernstorff

(( )) içindeki veriler çevirmene aittir.

((*)) işaretli kısım, okunaklı değil.

Telegram Pera, den 27 Februar 1918 1Uhr …. Min. Nm.

Ankunft 3 “ 5 “ Nm. Der K.Botschafter an Auswaertiges Amt.

Entzifferung.

Konsul Siwas drachtet;

Erzerum ist unter Beteiligung von Truppenteilen der zweiten Armee im Halbkreis umfasst und wird die baldige Einnahme erwartet.

Die von den armenischen Freischaerlern in Ersindschan angerichteten Verwüstungen

sollen sehr bedeutent sein. In den Dörfern ist die Bevölkerung so gut wie gaenzlich ausgerottet.

Hier sin zwei mohammedanische Abgeordnete aus Kaukasus: Omar Faik Bey aus Tiflis und Naki Bey aus Gondja bei Batum nach Kostantinopel durchgereist.

Bernstorff

English Translation of Telegram (S.E.& O.)

Telegram received from Sivas Consul: *

Erzurum is surrounded bvy second army in crescent formation. And will be taken shortly

The destruction of Armenian Bands in Erzincan is very significant. The population in villages is almost

totally erased.

Two Moslem parliament Members from Caucasus, Omer bey from Tbilisi and Omer Faik Bey from

Batumi Gonca town have left from here for Istanbul. Bernsdorf (Foreign Minister)

12

Büyükelçi (makamından) kategorisinde (5)

Dışişleri bakanlığına T E L G R A F

İstanbul, 10 Nisan 1918, saat 720,..dakika. öğlenden sonra. Varış : 11 nisan 1918 saat 855 dakika öğlenden önce.

Çözümü:

No:509 ((503)), 511 numaralı telgraf’a cevaptır.

Anders’in raporudur:

(( *)), sahil kesimlerinde Ermeni çetelerinin farkına varamamıştı.

Bu utanç katliamlarının aynısını, özellikle Erzincan ve bayburt bölğesinde yapmışlardır.

Yolculuğum sırasında bana anlatılanlar ile, bu arada Agence Milli’de yayınlananlar, bire bir örtüşmekteler.

Şubat ayında,Trabzon ve Hopa’da operasyon yaparken gördüğüm, gönüllülerden oluşan Türk kolordusu’nun yaptığı ise, Ermeni ve Yunanlı’lardan, Trabzon’da çaldıkları malları geri alıp, Trabzon’da biriktirdikleri savaş malzemesinin çetelere dağıtılmasını önlemekti.

Trabzon’da çok sıkı bir disiplin var. Tiflis’de bunu daha iyi öğrendim. (( )) içindeki veriler çevirmene aittir.

((*)) işaretli kısım, okunaklı değil.

Telegramm Constantinopel, 10. April 1918 7 Uhr 20 Min NM

Ankunft: 11. 8 “ 55 “ VM Der K.Botschafter an Auswaertigen Amt. Entzifferung . Nr. 509(503?) Antwort auf Telegramm Nr.511. Anders meldet: (Handschrift unleserlisch) <An der Küste konnte (….?) von armenischen Banden nichts bemerken. Die Schandtaten derselben wurden hauptsaechlich im Gebiet Erzindjan und Baiburt verübt. Die mir darüber unterwegs gemachten Angaben decken sich mit den Inzwischen von der Agence Milli veröffentlichten Nachrichten.> Die türkischen Freiwilligen-Korps die ich im Februar zwischen Chope und Trapezunt operieren sah, hatten es lediglich darauf abgesehen, das von Armeniern und Griechen In Trapezunt gestohlene Gut wieder abzunehmen und die Fortführung des in Trapezunt angehaeuften Kriegsmaterials zu verhindern. <İn Trapezunt selbst herrschte strengste Manneszucht. In Tiflis erfuhr ich glaubwürdigen

English Translation of Telegram (S.E. & O.) <From Embassy to Foreign Ministry>

??? shore areas, they were not aware of the actions of Armenian bands

They performed these shameful massacres particularly in Erzincan and Bayburt districts

What I heard on my travel and what has been published in National Agency confirm each other

Regarding the Turkish Battalion composed of voluntaries, which I saw in operation in February at Trabzon

and Hopa, what they were doing was to take back from Armenians and Greeks the materials they had stolen and

stocked, and prevent the distribution of war materials to bandits.

There is a very strict discipline in Trabzon; I learned this well when I saw Tblisi.

13

Büyükelçi (makamından) kategorisinde (6)

Dışişleri bakanlığına T E L G R A F

İstanbul, 3 mayıs 1918, saat 1,..dakika. öğlenden sonra. Varış : saat 635 dakika öğlenden sonra.

Çözümü: Von Wettz’den gelen aşağıdaki telgrafta:

Erzincan’ın 1916/1917 Rus işğali sırasında, kaçamayan 1.500 Müslüman nüfus, İşğal

ordusu’nun davranışlarından genelde övğü ile bahsetmişlerdir.

Rus’ların, geçen sene yaptıkları barış antlaşmasından sonra askerlikten kaçanlar, Murat paşa komutasındaki Ermeni terör rejimini kurmuşlardır.

3 yaşından 70 yaşına kadar olan 600 Müslüman katledilmiş olup, yüzlercesi ise kayıptır.

Şehir harabe halinde olup, yalnız şehir merkezindeki idari konak ve komando merkezi, mayın’ın patlamaması sonucu ayakta kalmış durumda.

Biz de, Vehip Paşa’nın arzusu üzerine, Erzurum ve Kars üzerinden Batum’a seyahat edeceğiz. Bernstorff

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Telegramm Kostentenopel den 3.Mai 1918, 1 Uhr -- Min Nm

Ankunft 6 “ 35 “ “ Entzifferung. Folgendes Telegramm ging von Wettz ein:

Waehrend der russischen okkupation 1916/1917 Kreise Erzingian (Ersindschan?) 1500 islamitische Einwohner zurückgeblieben. Verhalten Okkupationsarmee (?)

gelobt. Als Russen nach Waffenstillstand Dezember v.J desertierten wurde armenisches Schreckensregime unter Morat Pascha gebildet. 600 Moslems von 3 bis 70 Jahren

wurden ermordet, Hunderte werden vermisst. Stadt ist ein Trummerhaufen, nur das Zentrum mit Regierungskonak und Generalkommando sind erhalten, da die Mine

versagte. Wir reisen auf Wunsch Vehip Paschas via Erzerum und Kars nach Batum.

Bernstorff

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English Translation of Telegram (S.E. & O.) Reported in the telegram received from Von Wettz::

Referring to the occupation of Erzincan in 1916/1917 and the destiny of 1.500 Moslems which could not escape, they praise in general for the actions of the Russian occupying force

Those who had deserted army after the peace agreement made by Russians last year, have organized the Armenian Terror organization of General Murat

600 Moslems aged 3 to 70 years have been massacred, several hundreds have been lost.

The town is in a rubble status, only the Administration Building and Commando Center, are still standing since the mines had not exploded

On request of Vehip Paşa, we also will go to Batumi, through Erzurum and Kars. Bernsdorf

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(No.1)

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(No.2)

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(No.3)

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(No.4)

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(No.6)

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Anx.5:

Hier noch eine Quelle über die armenischen Lieblinge von reinhard und beobachte mal wie reinhard wieder ausflippt:

Deutsche Allgemeine Zeitung, Nr. 342, 24. Juli 1921 - Beiblatt, Morgen-Ausgabe Ein Zeugnis für Talaat Pascha

von Generalleutnant a. D. Bronsart v. Schellendorf

ehemaligen Chef des Generalstabes des türkischen Feldheeres,

zuletzt Kommandeur des Königl. preuß. Inf.-Div.

Im Prozess Teilirian werden Zeugen vernommen, die entweder nichts zur Sache aussagen konnten,

oder die die zu bezeugenden Geschichten nur "gehört" haben; Augenzeugen, die die Wahrheit ge sehen haben, sind nicht vorgeladen worden. Warum hat man die deutschen Offiziere, die zur Zeit der Armeniergreuel auf dem Schauplatz dieser im Prozess eine so entscheidende Rolle spielenden

Begebenheiten dienstlich tätig waren, nicht vernommen? Sie waren d em Gericht namhaft gemacht, hatten teilweise schon von Gericht die Aufforderung bekommen, sich als Zeugen bereit zu halten, und

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sind dann schließlich nicht berufen worden. Ich hole darum auf diesen Wege noch nachträglich die ohne

meine Schuld versäumte Zeugenpflicht nach, um der Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen Dass dies so spät geschieht, liegt daran, dass ich mir das Material erst nach und nach beschaffen konnte. Um die

dem ermordeten Großwesir zur Last gelegten Armeniergreuel zu verstehen, ist es nötig, einen kurzen Rückblick zu tun. Armeniergreuel sind uralt! Sie geschahen immer wieder, seit Armenier und Kurden im Grenzgebiet Russlands, Persiens und der Türkei dicht beieinander wohnen. Der Kurde ist Nomade und

Viehbesitzer, der Armenier Ackerbauer, Handwerker oder Händler. Der Kurde hat keine Schulbildung, kennt Geld und Geldeswert nicht genau und weiß, dass Zinsennehmen durch den Koran verboten ist. Der Armenier nutzt als Händler die Unerfahrenheit des Kurden skrupellos aus und übervorteilt ihn. Der

Kurde fühlt sich betrogen, rächt sich an dem Wucherer und – die "Armeniergreuel" sind fertig! Es muss ausdrücklich betont werden, dass Gegensätze in der Religion dabei niemals mitspielten. Der uralte Zwist bekam neue Nahrung, als die Armenier während des großen Krieges einen gefährlichen Aufstand

in den östlichen Grenzprovinzen der Türkei unternahmen; ein besonderer Grund dazu lag nicht vor, den die von den "Mächten" der Türkei auferlegten Reformen begannen gerade zu wirken. Die Armenier hatten Sitz und Stimme in dem neuen Parlament, stellten sogar zeitweise den Minister des Auswärtigen.

Sie hatten die gleichen sozialen und politischen Rechte wie die übrigen Völker des Staates. Die Rube inhrem Lande wurde durch die von dem französischen General Baumann ausgebildete Gendarmerie

aufrecht erhalten. Der Aufstand war von langer Hand vorbereitet, wie die zahlreichen Funde an gedruckten Aufrufen, aufhetzenden Broschüren, Waffen, Munition, Sprengstoffen usw. in allen von Armeniern bewohnten Gegenden beweisen; er war sicher von Russland angestiftet, unterstützt und

bezahlt. Eine armenische Verschwörung in Konstantinopel, die sich gegen hohe Staatsbeamte und Offiziere richtete, wurde rechtzeitig entdeckt. Da sich alle waffenfähigen Mohammedaner bei den türkischen

Heeren befanden, war es den Armeniern leicht, unter der wehrlosen Bevölkerung eine entsetzliche Metzelei anzurichten, den sie beschränkten sich nicht etwa darauf, rein militärisch gegen die Flanke und gegen den Rücken der in der Front durch die Russen gebundenen türkischen Ostarmee zu wirken,

sonder sie rotteten die muselmanische Bevölkerung in jenen Gegenden einfach aus. Sie begingen dabei Grausamkeiten, von denen ich als Augenzeuge wahrheitsgemäß bezeuge, dass sie schlimmer

waren, als die den Türken später vorgeworfenen Armeniergreuel. Zunächst griff die Ostarmee ein, um ihre Verbindungen mit dem Hinterlande aufrecht zu erhalten; da sie aber alle Kräfte in der Front gegen die russische Überlegenheit brauchte, auch der Aufstand immer weiter, sogar in entfernten Gegenden

des türkischen Reiches, um sich griff, wurde die Gendarmerie zur Dämpfung des Aufstandes herangezogen. Sie unterstand, wie in jedem geordneten Staate, dem Ministerium des Inneren. Der Minister des Inneren war Talaat, und er musste als solcher die nötigen Anweisungen geben. Eile tat

Not, denn die Armee war in ihren sehr empfindlichen rückwärtigen Verbindungen schwer bedroht, und die muselmanische Bevölkerung flüchtete zu Tausenden in Verzweiflung vor den Greueltaten der Armenier. In dieser kritischen Lage fasste das Gesamtministerium den schweren Entschluss, die

Armenier für staatsgefährlich zu erklären und sie zunächst aus den Grenzgebieten zu entfernen. Sie sollten in eine vom Krieg unberührte, dünn besiedelte aber fruchtbare Gegend überführt werden, nach Nord-Mesopotamien. Der Minister des Inneren und die ihm unterstehende, von dem französischen

General Baumann für ihren Beruf besonders ausgebildete Gendarmerie hatten lediglich diesen Entschluss auszuführen. Talaat war kein unzurechnungsfähiger, rachsüchtiger Mörder, sondern ein

weitblickender Staatsmann. Er sah in den Armeniern die zwar jetzt von den Russen und den russisch-armenischen Glaubensgenossen aufgehetzten, aber in ruhigen Zeiten doch sehr nützlichen Mitbürger, und hoffe, dass es ihnen, entfernt von russischen Einflüssen und kurdischen Streitereien, in den

euen fruchtbaren Wohnsitzen gelingen würde, diese zukunftsreiche Gegend durch Ihren Fleiß und ihre Intelligenz zu höher Blüte zu bringen. Talaat sah ferner voraus, dass die Ententepresse die Ausweisung der Armenier dazu benutzen würde,

eine scheinheilige Propaganda gegen die "Christenverfolgungen" der Türken in Szene zu setzen und hätte schon deshalb gern jede Härte vermieden. Er hat Recht behalten! Die Propaganda setzte ein und

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hatte tatsächlich den Erfolg, dass überall im Auslande diese unglaubliche Dummheit geglaubt wurde.

Christenverfolgung! Man bedenke; just in einem Lande, das mit christlichen Großmächten eng verbündet, eine große Zahl christlicher Offiziere und Soldaten in seinem Heere als Mitkämpfer hatte. Ich

komme nun zur Ausführung des Planes der armenischen Umsiedelung. In einem Lande von der Ausdehnung des türkischen Reiches, das aber so mangelhafte Verbindungen hat, befinden sich die Provinzen in einer mehr oder weniger großen Unabhängigkeit von der Zentralstelle. Die Gouverneure

(Walis) haben mehr Gerechtsame als z.B. unsere Oberpräsidenten. Hierauf fußend, nehmen sie für sich in Anspruch, die Verhältnisse an Ort und Stelle oft richtiger beurteilen zu können als dies in Konstantinopel möglich war. Befehle des Ministeriums wurden daher gelegentlich anders ausgeführt,

wie beabsichtigt. So ging es auf der Beamtenstufenleiter nach unten weiter, wo in vielen Fällen die Einsicht fehlte. Die ungewöhnlich schwierige Aufgabe, außer vielen Tausenden von muselmanischen Flüchtlingen auch

ebenso viele Armenier auf die richtigen Marschstraßen zu leiten, Sie zu ernähren und unterzubringen, überstieg die Kräfte der wenigen vorhandenen und noch dazu ungeschulten Beamten. Hier griff Talaat mit größter Tatkraft und allen Mitteln ein. Die von ihm erlassenen zweckmäßigen Anweisungen an die

Walis und an die Gendarmerie müssen noch vorhanden sein. Zahlreiche Schreiben des Ministeriums des Innern an das Kriegsministerium, die mir durch meine Dienststellung bekannt wurden, verlangten

dringend Hilfe von der Armee; sie wurde gewährt, soweit die Kriegslage es zuließ: Nahrungs - und Beförderungsmittel, Unterkunftsräume, Ärzte und Arzneimittel wurden zur Verfügung gestellt, obwohl die Armee selbst empfindlichen Mangel litt. Leider sind trotz aller Mühe, ihr los zu erleichtern, Tausende

von muselmanischen Flüchtlingen und armenischen Ausgesiedelten den Anstrengungen der Märsche erlegen. Hier liegt die Frage nahe, ob man solche Zustände nicht hätte voraussehen und die Umsiedelung unterlassen können. Abgesehen davon, dass die türkischen Flüchtlinge in ihrer

berechtigten Angst vor den armenischen Schandtaten sich einfach nicht hätten aufhalten lassen, muss auch die Staatsnotwendigkeit der armenischen Abwanderung aus den Aufruhrgebieten bejaht werden! Die Folgen musste man auf sich nehmen! Nehmen wir einmal unsere jetzigen Zustände in Deutschland.

Wenn ein Ministerium sich fände und die Macht hätte, anzuordnen: "Alle polnischen Aufrührer werden aus Oberschlesien entfernt und in Gefangenenlager gebracht!" –oder: "Alle gewalttätigen Kommunisten

werden eingeschifft und an den Küsten Sowjet-Russlands ausgebootet!", würde nicht ein Beifallssturm durch ganz Deutschland brausen? -- Vielleicht legen sich die Richter im Teilirian-Prozeß solche Fragen nachträglich vor. - - -

Sie wird dann zu der harten Maßnahme der Armenier-Aussiedelung einen neuen Standpunkt gewinnen! Talaat hat sich der militärischen Forderung, an der Mittelmeerküste alle Griechen ausweisen zu lassen, widersetzt, denn dort wurde "nur Spionage" getrieben. Ein gefährlicher Aufruhr, wie in Armenien,

erfolgte nicht, obwohl der Gedanke dazu nahe lag. Talaat war ein Staatsmann, aber kein Mörder! Nun aber die Gräuel, die absichtlich an den Armeniern begangen worden sind. Sie sind so vielfach bezeugt, dass an der Tatsache nicht zu zweifeln ist. Ich beginne mit den Kurden.

Selbstverständlich benutzte dieser Volksstamm die seltene, vielleicht nie wiederkehrende Gelegenheit, die verhassten Armenier, die noch dazu solche Scheußlichkeiten gegen Mohammedaner begangen hatten, bei ihrem Durchmarsch ausplündern und gegebenenfalls totzuschlagen. Der Leidenszug der

Armenier führte viele Tage und Wochen lang durch Kurdistan! – Es gab keinen anderen Weg nach Mesopotamien. Über das Verhalten der den armenischen Scharen Truppenweise beigegebenen

türkischen Gendarmen Lauten die Urteile verschieden, an manchen Stellen haben sie ihre Schützlinge gegen kurdische Banden tapfer verteidigt: an anderen Orten sollen sie geflohen sein. Es wird ihnen auch vorgeworfen, mit den Kurden gemeinsame Sache gemacht, oder auch allein die Armenier

ausgeraubt und getötet zu haben; der Beweis, dass sie hierbei auf höheren Befehl gehandelt hätten, ist nicht erbracht worden. Talaat kann nicht d afür verantwortlich gemacht werden; die Ereignisse spielten sich 2000 km von ihm entfernt ab, und .

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