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Im Jahr 2008 hat ein Bündnis aus SPD, Freien Wählern, Grünen und ödp es sich zur Aufgabe gemacht, Pfaffenho- fen vorwärts zu bringen. „Viele hatten damals das Gefühl, dass die Stadt vor dem Stillstand steht“, so Markus Käser, Fraktionssprecher der SPD. Mit neuem Elan, neuen Stadträten und einem neuen Bürgermeister hat die Bunte Koalition angepackt: Man hat sich eine schriftliche, nachprüfbare Koalitions- vereinbarung gegeben und eine Reihe von Sofortmaßnahmen ergriffen. Auch einige weitreichende Projekte hat die „Bunte“ schon initiiert (siehe Seite 4). Orientierung und Sofortmaßnahmen „Wir wollen nicht sagen, dass vorher alles schlecht war und jetzt alles per- fekt ist. Aber wenn man sich aktuell in Pfaffen- hofen umschaut, wird uns jeder recht geben: jetzt rührt sich was. Die Zeit der Orientie- rung und der ra- schen Sofortmaßnahmen ist nun aber vorbei, jetzt ist die Zeit für mittel- und langfristige Planungen“, meinen die Fraktionssprecher. Gesamtüberblick statt Stückwerk Unter dem Titel„P.L.A.N. 2014“ ist eine Agenda entstanden, was bis 2014 an- zupacken ist um die Ziele zu erreichen, für die man gewählt wurde: Für ein le- bendiges, attraktives und nachhaltiges Pfaffenhofen. Dazu ist es notwendig, in den nächsten Jahren einiges zu sa- nieren, renovieren, aber auch gleich- zeitig Neues zu schaffen. Der mittelfristige Plan soll helfen, einen Gesamtüberblick zu bewahren. „Das ist für uns Nachhaltigkeit: Wir geben geplant Geld aus und verschwenden es nicht für kurzfristiges Stückwerk“, meint Reinhard Haiplik, Sprecher von ödp/Grünen. Und Helmut Stadler von den Freien Wählern ergänzt:„Wir ver- stehen P.L.A.N 2014 als pragmatische Grundlage für die weitere Stadtent- wicklung. Wir wissen, dass Politik die Kunst des Machbaren ist und richten unsere Entscheidungen danach aus.“ Auf dem neuesten Stand Was steht also auf dem Plan? Zunächst soll Pfaffen- hofen auf den neuesten Stand gebracht werden. Dazu sind noch viele Haus- aufgaben zu erledigen, z.B. die Sanierung der Nieder- scheyerer Schule, der Wasserversor- gung, des Alten- und Pflegeheims St. Franziskus, der Breitbandausbau in den Ortsteilen oder Straßenreparatu- ren. P.L.A.N. 2014 enthält aber auch viel Neues, das notwendig ist, damit Pfaffenhofen künftig ein attraktives Mittelzentrum sein kann. Mehr dazu auf Seite 2. Liebe Pfaffenhofenerinnen, liebe Pfaffenhofener, seit zwei Jahren wird Pfaffenho- fen unter dem Motto „Gemein- sam Pfaffenhofen bewegen“ erfolgreich von einer bunten Ko- alition regiert. Es zeigt sich, dass eine parteiübergreifende, stabile Mehrheit im Stadtrat so einiges bewegen kann. Ist bunt also eine gute Mischung für Pfaffenhofen? Wir meinen ja. Die „Bunte“ funk- tioniert vor allem deshalb gut, weil wir demokratisch und auf Augenhöhe miteinander umge- hen. Unser Bündnis bringt viele Kompetenzen zusammen, die es für eine moderne Sachpolitik braucht: Die Freien Wähler als die tatkräftigen, selbstbewussten Pragmatiker, die Grünen und ödp mit Engagement vor allem in der Ökologie, einem der wichtigsten Themen unserer Zeit und die SPD als verbindende Kraft mit Sozial- kompetenz, Kooperations- und Organisationsfähigkeit. In dieser Formation vertreten wir zudem eine große Vielfalt von Lebenssti- len und Ansichten in unserer mo- dernen Gesellschaft. Mit dieser Information möchten wir Ihnen eine erste Zwischenbilanz von zwei Jahren „Bunt“ präsentieren. Noch wichtiger ist uns aber der Blick in die Zukunft: Wie können wir Pfaffenhofen lebendig, attrak- tiv und nachhaltig gestalten? Herzlichst Die Fraktionssprecher Reinhard Haiplik (ödp/Grüne) Helmut Stadler (FW) Markus Käser (SPD) Es tut sich wieder was Vor zwei Jahren hat sich im Pfaffenhofener Stadtrat ein buntes Bündnis gebil- det. Am Anfang stand die Umsetzung vieler Sofortmaßnahmen. Jetzt hat die Koalition einen Plan für die nächsten Jahre erstellt. Entstanden ist eine Agenda mit dem Titel „P.L.A.N. 2014“. Das ist eine Abkürzung und steht für Pfaffenhofen – lebendig, attraktiv, nachhaltig. FW SPD GRÜNE ÖDP DIE BUNTE R ATHAUSKOALITION INFORMIERT BUNTE KOALITION ERSTELLT P.L.A.N.2014 / AUF DER AGENDA:SANIEREN, RENOVIEREN UND GLEICHZEITIG NEUES SCHAFFEN > > > Juni 2010 Thema: P.L.A.N. 2014 BEWEGEN BEWEGEN PFAFFENHOFEN PFAFFENHOFEN PFAFFENHOFEN PFAFFENHOFEN PFAFFENHOFEN BEWEGEN BEWEGEN BEWEGEN koalition Die beste Mischung für Pfaffenhofen GEMEINSAM GEMEINSAM GEMEINSAM GEMEINSAM GEMEINSAM P faffenhofen L ebendig A ttraktiv N achhaltig

Bunte Koalition 2010 - Info zu P.L.A.N

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Page 1: Bunte Koalition 2010 - Info zu P.L.A.N

Im Jahr 2008 hat ein Bündnis aus SPD,Freien Wählern, Grünen und ödp essich zur Aufgabe gemacht, Pfaffenho-fen vorwärts zu bringen.„Viele hattendamals das Gefühl, dass die Stadt vordem Stillstand steht“, so Markus Käser,Fraktionssprecher der SPD.Mit neuemElan, neuen Stadträten und einemneuen Bürgermeister hat die BunteKoalition angepackt:Man hat sich eineschriftliche, nachprüfbare Koalitions-vereinbarung gegeben und eine Reihevon Sofortmaßnahmen ergriffen.Aucheinige weitreichende Projekte hat die„Bunte“ schon initiiert (siehe Seite 4).

Orientierung und Sofortmaßnahmen„Wir wollen nicht sagen, dass vorheralles schlecht war und jetzt alles per-fekt ist. Aberwenn man sichaktuell in Pfaffen-hofen umschaut,wird uns jederrecht geben: jetztrührt sich was.DieZeit der Orientie-rung und der ra-schen Sofortmaßnahmen ist nun abervorbei, jetzt ist die Zeit für mittel- undlangfristige Planungen“, meinen dieFraktionssprecher.

Gesamtüberblick statt StückwerkUnter dem Titel „P.L.A.N. 2014“ ist eineAgenda entstanden, was bis 2014 an-zupacken ist um die Ziele zu erreichen,

für die man gewählt wurde: Für ein le-bendiges, attraktives und nachhaltigesPfaffenhofen. Dazu ist es notwendig,in den nächsten Jahren einiges zu sa-nieren, renovieren, aber auch gleich-zeitig Neues zu schaffen. Dermittelfristige Plan soll helfen, einenGesamtüberblick zu bewahren. „Dasist für uns Nachhaltigkeit: Wir gebengeplant Geld aus und verschwendenes nicht für kurzfristiges Stückwerk“,meint Reinhard Haiplik, Sprecher vonödp/Grünen. Und Helmut Stadler vonden Freien Wählern ergänzt: „Wir ver-stehen P.L.A.N 2014 als pragmatischeGrundlage für die weitere Stadtent-wicklung. Wir wissen, dass Politik dieKunst des Machbaren ist und richtenunsere Entscheidungen danach aus.“

Auf dem neuesten StandWas steht also auf demPlan? Zunächst soll Pfaffen-hofen auf den neuestenStand gebracht werden.Dazu sind noch viele Haus-aufgaben zu erledigen, z.B.die Sanierung der Nieder-

scheyerer Schule, der Wasserversor-gung, des Alten- und Pflegeheims St.Franziskus, der Breitbandausbau inden Ortsteilen oder Straßenreparatu-ren. P.L.A.N. 2014 enthält aber auch vielNeues, das notwendig ist, damitPfaffenhofen künftig ein attraktivesMittelzentrum sein kann.

Mehr dazu auf Seite 2.

Liebe Pfaffenhofenerinnen,liebe Pfaffenhofener,seit zwei Jahren wird Pfaffenho-fen unter dem Motto „Gemein-sam Pfaffenhofen bewegen“erfolgreich von einer bunten Ko-alition regiert. Es zeigt sich, dasseine parteiübergreifende, stabileMehrheit im Stadtrat so einigesbewegen kann. Ist bunt also einegute Mischung für Pfaffenhofen?Wir meinen ja. Die „Bunte“ funk-tioniert vor allem deshalb gut,weil wir demokratisch und aufAugenhöhe miteinander umge-hen. Unser Bündnis bringt vieleKompetenzen zusammen, die esfür eine moderne Sachpolitikbraucht: Die Freien Wähler als dietatkräftigen, selbstbewusstenPragmatiker, die Grünen und ödpmit Engagement vor allem in derÖkologie, einem der wichtigstenThemen unserer Zeit und die SPDals verbindende Kraft mit Sozial-kompetenz, Kooperations- undOrganisationsfähigkeit. In dieserFormation vertreten wir zudemeine große Vielfalt von Lebenssti-len und Ansichten in unserer mo-dernen Gesellschaft. Mit dieserInformation möchten wir Ihneneine erste Zwischenbilanz vonzwei Jahren „Bunt“ präsentieren.Noch wichtiger ist uns aber derBlick in die Zukunft: Wie könnenwir Pfaffenhofen lebendig, attrak-tiv und nachhaltig gestalten?

HerzlichstDie FraktionssprecherReinhard Haiplik (ödp/Grüne)Helmut Stadler (FW)Markus Käser (SPD)

Es tut sich wieder wasVor zwei Jahren hat sich im Pfaffenhofener Stadtrat ein buntes Bündnis gebil-det. Am Anfang stand die Umsetzung vieler Sofortmaßnahmen. Jetzt hat dieKoalition einen Plan für die nächsten Jahre erstellt. Entstanden ist eine Agendamit demTitel „P.L.A.N. 2014“.Das ist eine Abkürzung und steht für Pfaffenhofen– lebendig, attraktiv, nachhaltig.

FW SPD GRÜNE ÖDPDIE BUNTE RATHAUSKOALITION INFORMIERT

V.i.S.d.P.:SPD

-Fraktion:MarkusK

äser,Riegelstraße

1,85

276Pfaffenhofen

a.d.Ilm

|FW-Fraktion:He

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Stadler,Gritschstra

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/DieGrünenundödp:Reinhard

Haiplik,Schulstraße

25,852

76Pfaffenhofen

a.d.Ilm

BUNTE KOALITION ERSTELLT P.L.A.N.2014 / AUF DERAGENDA: SANIEREN, RENOVIEREN UND GLEICHZEITIG NEUES SCHAFFEN

>>>

Juni 2010 Thema: P.L.A.N. 2014

Beispiele für Maßnahmen und Projekte, die in erster Linieaufgrund des Engagements der Bunten Koalition zustandegekommen sind: in zufälliger Reihenfolge

Obdachlosenunterkunft gebaut = Obdachlose Men-schen können raus aus unwürdigen Wohncontainern,mit dem Katholischen Verband für Soziale Dienste(SKM) ist für Begleitung und Betreuung gesorgt

Konzept und Engagement zum Kauf der Herion-Halle= Raum für die Skater, Kultur und Vereine geschaffen

Umstieg auf 100 % Strom aus Wasserkraft= Günstiger Einkauf und aktiver Beitragzum Klimaschutz

Beitritt zur Initiative agro-gentechnikfreies Bayern= Gentechnikfreie Zone Pfaffenhofen

Elektrotankstellen installiert= Förderung von zukunftsweisendenMobilitätskonzepten und Imagebildung

Servicegesellschaft für Standortvermarktungund Wirtschaftsförderung gegründet= professionelle Strukturen für die Wirtschafts-förderung und Vermarktung der Stadt Pfaffenhofen;Entlastung von Ehrenamtlichen

Gebühren für Mittagstisch in Kitas erhöht= Versorgung mit frisch gekochtem Menü auchweiterhin gesichert; Tiefkühlkost vermieden

Beteiligung an neuem Sigleck-Gebäude= Belebung der Innenstadt mit großem Einzelhandelund Neubau zur Zusammenlegung der Verwaltung

Gebühren für Musikschule um durchschnittlich8,7 Prozent erhöht = besonderen Instrumental- undFörderunterricht gesichert, Subvention pro Schülerunter 500 Euro gehalten

Kindertagesstätte Burzelbaam errichtet= volle Bedarfsdeckung für Kita-Plätze; aufgrundPassivbauweise ökologisches Referenzbauwerkfür öffentliche Gebäude

Erhöhung des Etats für freie Kulturprojekte= Belebung des Kunst- und Kulturlebens, z.B. durchKulturherbst, Rathaus- und Hauptplatzeröffnung

Wichtelzeit & Weihnachtszauber mit vierwöchigemChristkindlmarkt initiiert = Attraktivitätssteigerungder Innenstadt, aktive Wirtschaftsförderung fürEinzelhandel

Förderfond für die Innenstadt aktiviert= Belebungsmaßnahmen in der Innenstadt, wie z.B.Nacht der Kunst oder Lichtkalender ermöglicht

Neuen Hochbehälter und Tiefbrunnen gebaut= Wasserversorgung für die nächsten Generationengesichert

PAF und DU – Plattform fürBürgerengagement etabliert= Plattform für aktives bür-gerschaftliches Engagementund Mitgestaltungsmöglich-keiten geschaffen, Bürgerinformation verbessertProjektbudget für Schulen in Eigenverantwortungüberlassen = Mittel zur Durchführung von besonde-ren Projekten im Bereich Naturwissenschaften,Soziales, MusischesSanierung von Kanälen, z.B. Gundamsried, Moos-burger Straße, Ost- und Beamtenviertel = AktiverUmweltschutz, auch in den OrtsteilenSanierungsplan und Konzept für SchulzentrumHauptschule beschlossen = Voraussetzungen fürein modernes Schulzentrum und für den Bau einesHallenbades geschaffenBaugutachten zum Zustand des Schul- und Sport-zentrums Niederscheyern = Kostenübersicht undrealistische Planungsgrundlage für die unausweich-liche GebäudesanierungErfolgreiche Bewerbung für Natur in der Stadt 2017= Impuls für nachhaltige Stadtentwicklungsplanung,z.B. Renaturierung der Ilm, Steigerung der Aufent-haltsqualität in innerstädtischen Bereichen undbayernweite Aufmerksamkeit, massive Impulse fürWirtschaft und GastronomieRücknahme des Grundsteuersenkungsbeschlussesaus dem Jahr 2007 = relativ geringe Mehrbelastungvon Grundstücks- und Hauseigentümern (0,025 EUR/qm bei normalem Gebäude und Grundstück), er-bringt ca. 400.000 EUR/ Jahr für das GemeinwesenAusgaben für Straßenbau erhöht= weniger Schlaglöcher, bessere StraßenBauleitplanung ECOquartier abgeschlossen= Option für nachhaltige Modellsiedlung geschaffenAlternativen Standort für Bahnhofsparkplätzegefunden = Entlastung der Parksituation am BahnhofVerkehrskonzept für die Innenstadt beauftragt= Planungsgrundlage für bessere VerkehrssituationBürgschaft für Tierschutzverein bewilligt= Tierheimbau und Kreisverkehr Schulstraße/Scheyererstraße ermöglichtMietzuschuss für Proberäume der Stadtkapelle= deutlich bessere Bedingungen durch größerenRaum, Förderung von musischer Bildung undTraditionOrganisationsgutachten für Stadtverwaltung= Prozessoptimierung in der Stadtverwaltungund Entlastung der Mitarbeiter

Auch und gerade Kommunalpolitik muss überprüfbar sein: Nachfolgend finden Sie deshalbeinige Beschlüsse aus den letzten beiden Jahren. Prüfen Sie selbst und vergleichen Siedie Ergebnisse mit unseren Absichtserklärungen aus der Koalitionsvereinbarung 2008! Wirscheuen uns dabei nicht, auch „unpopuläre“ Maßnahmen in die Bilanz mit aufzunehmen.

Zwei Jahre Bunt – eine Bilanz

BEWEGENBEWEGENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENBEWEGENBEWEGENBEWEGEN

koalitionDie beste Mischung für Pfaffenhofen

GEMEINSAMGEMEINSAMGEMEINSAMGEMEINSAMGEMEINSAMUnsere

Koalitionsver-

einbarung und

aktuelle

Politikzum Nachles

en:

www.spd-pfaf

fenhofen.de

www.fw-pfaff

enhofen.de

www.gruene-p

faffenhofen.de

www.oedp-paf

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P faffenhofenL ebendigA ttraktivNachhaltig

Page 2: Bunte Koalition 2010 - Info zu P.L.A.N

Viele Projekte, ein Ziel:ein lebendiges, attraktives und nachhaltiges Pfaffenhofen

P.L.A.N. 2014 DER BUNTEN KOALITION IM STECKBRIEF

Wie kann Pfaffenhofen rundum funktionsfähig und zukunftsfähig werden? Was macht Pfaffenhofen lebendig, attraktiv, nachhaltig? P.L.A.N. 2014 sucht Ant-worten auf diese Fragen. Die Agenda ist als Handlungs- und Diskussionsgrundlage zu verstehen.Hier haben wir die wichtigsten Handlungsfelder und Projektestichpunktartig für Sie zusammengefasst.

DIE BUNTE RATHAUSKOALITION INFORMIERT Juni 2010

0 500 1000 1500 2000 2500

DachauGeisenfeldMainburgVohburgSchrobenhausenPfaffenhofenStarnbergEichstättWolnzachNeuburgIngolstadtFreisingMünchenLandshut

4871

208308

471500586603

790836910

17381753

2065

Ein Wort zum Haushaltsplan 2010

Pro-Kopf-Verschuldung in Euro in ausgewählten bayerischen Städten(Stand 2008, Quelle: bayer. Landesamt für Statistik)

Der Haushalt der Stadt Pfaffenhofen liegt mit einem Ge-samtvolumen von 60,4 Millionen Euro um 3,5 MillionenEuro niedriger als der Rekordhaushalt von 2009. Mit Ein-nahmen und Ausgaben in der Höhe von 44,1 MillionenEuro imVerwaltungshaushalt und mit 16,3 Millionen Euroim Investitionshaushalt (Vermögenshaushalt) vermindertsich derVermögenshaushalt imVergleich zumVorjahr umrund 3,1 Millionen Euro und der Verwaltungshaushalt umrund 400.000 Euro. Im laufenden Jahr sind Darlehen inHöhe von 2.035.000 Euro zur Finanzierung neuer Hoch-behälter, sowie zum Ausbau der Wasserversorgung ein-kalkuliert. Geplant sind außerdem eine Rück-lagenentnahme in Höhe von 4.745.000, eine Entnahmeaus der Sonderrücklage für Wasser-versorgung in Höhe von 1.264.000,sowie eine Sondertilgung in Höhevon knapp einer Million Euro.

auf dem Rücklagen-Konto: ca. 13,125 Mio. EURCirca-Wert des momentan veräußerbaren Haus-und Grundstücksbesitz der Kommune: ca. 10 Mio. EUR

Verbindlichkeiten: ca. 11,220 Mio. EUR

Pro-Kopf-Verschuldung (2009): 518,50 EUR

Zum Vergleich: durchschnittliche Pro-Kopf-Verschul-dung aller bayerischen Gemeinden 919 EUR

Finanzen im BlickKASSENSTURZ ZUM 31.12.2009:

PLAN

Grün statt Grau(Stadtplanung & Stadtentwicklung)Was? Fehlentwicklungen beheben,Wohn-und Aufenthaltsqualität verbessernProjektbeispiele! Mehr „Grün“ am Hauptplatz,„Natur in der Stadt – kleine Landesgartenschau“ mitvielen Renaturierungsprojekten wie z.B. Neugestaltungder Insel, Bauhof auslagern,Wohnraum in der Innenstadtschaffen, Flächennutzungsplan überarbeiten, Spielplätzemodernisieren, u.v.m.

Wirtschaft vor Ort – Arbeitsplätze vor Ort(Wirtschaft & Gewerbe)Was? regionale Wertschöpfung steigern, stark in derRegion positionierenProjektbeispiele! Aktive Standortvermarktung durchAnsiedelungskampagne, Ansiedelungs-Services fürUnternehmen durch WSG-GmbH, Beteiligung beiüberregionalen Initiativen, Einführung einer Regional-marke, PAF-Card als regionales Vorteilssystem, Aufbaueines regionalen Messezentrums auf der Hopfenmeile,Breitband in alle Ortsteile, u.v.m.

Komplett & intakt(Infrastruktur & Versorgung)Was? Aufarbeiten von Altlasten, Sanieren deröffentlichen EinrichtungenProjektbeispiele! Post-Tiefgarage optimieren, neueParkplätze in der Innenstadt schaffen, Kanal- undStraßensanierung fortsetzen, Neukonzeption desStadtbusbetriebes,Verkehrsleitsystem für die Innenstadt,Wasserleitungen erneuern, Sportstätten sanieren,Friedhöfe erweitern, u.v.m.

Freiraum für Kultur(Kultur & Kunst)Was? Neue Räume schaffen für kulturelle AktivitätenKulturarbeit professionalisieren, Heimatidentität stärkenProjektbeispiele! Herionhalle nutzbar machen fürAusstellungen und Veranstaltungen, Umnutzung derTrabrennbahn als Messe- und Veranstaltungsgelände,hauptamtlichen Kulturmanager einführen, 120. Geburtstagvon J.M. Lutz 2013 als „Lutz-Jahr“ inszenieren, u.v.m.

Nachhaltig in die Zukunft(Nachhaltigkeit & Zukunftssicherung)Was? Ökonomie-Ökologie-Soziales in Einklang bringen,Ressourcen schonen, EnergieautonomieProjektbeispiele! Mithilfe bei der Entwicklung dernachhaltigen Modellsiedlung Ecoquartier Fuchsberg,Beschluss einer Nachhaltigkeitscharta, energetischeSanierung der städtischen Einrichtungen,Aufbauvon Stadtwerken,Teilnahme an Modellprojekten fürE-Mobilität, Einführung eines Preises für nachhaltigesWirtschaften, u.v.m.

DasWir gewinnt(Familie & Soziales)Was? Arbeit und Familie vereinbar machen, Solidaritätvon Jung & Alt fördernProjektbeispiele! Aufstockung der Plätze in denKindertagesstätten, Einführung eines Sozialreferateszum Management der städtischen Sozialeinrichtungen,zukunftsfähiges Betriebskonzept für das Alten- undPflegeheim St. Franziskus, Neubau/ Sanierung vonSozialwohnungen, u.v.m.

Aktivposten Bürger(Bürgergesellschaft & Demokratie)Was? Aktive Bürgergesellschaft leben, Beteiligungfördern, transparente PolitikProjektbeispiele! Bürgerportal „PAF und DU online“starten, Stadtmagazin herausgeben, Bürgerbeteiligungweiter ausbauen, Bürgermitsprache bei der Haushalts-gestaltung, Stadtratssitzungen live übertragen, u.v.m.

Know-how vor Ort(Bildung & Forschung)Was? Bildungsmöglichkeiten vor Ort fördernund ausbauenProjektbeispiele! Sanierung Schulzentren, Ansiedlungeines Lehrstuhls und berufsbildender Schulen z.B.im sozialpflegerischen Bereich, Musikunterricht inKindergärten und Grundschulen, Förderung einerGanztagesschule, Hausaufgabenbetreuung ausbauen,u.v.m.

Lebendige Innenstadt(Innenstadt &Tourismus)Was? Eine lebendige Innenstadt und Tourismus fördern,historische Substanz erhaltenProjektbeispiele! Innenstadtsanierung abschließen(Auen-/Sonnenstraße/Quartier Frauenstraße), Ausbauder Fußgänger- und Gastronomiezonen, Hungerturminszenieren, konkrete touristische Angebote schaffen,Grünen Wochenmarkt stärken, neue Weihnachtsbeleuch-tung, Shopping-Infoterminals aufstellen, aktives Leer-standsmanagement, u.v.m.

P.L.A.N. 2014 – Ziele Kurzfristig: wo es notwendig ist Verkrustungaufbrechen, Neues zulassen, Bewegung erzeugen

Mittelfristig: umfassende Stadtentwicklungs-planung und aktive Wirtschaftsförderung betrei-ben, um Basis und Vertrauen zu schaffen auchfür Investitionen von Bürgern und Wirtschaft

Langfristig: eine nachhaltige Stadtentwicklungzu einem blühenden und zukunftsfähigen Mittel-zentrum in der Europäischen MetropolregionMünchen

P.L.A.N. 2014 – Aufgaben Schritt 1: Funktionsfähig werden= Altlasten abtragen, Probleme beseitigen,

Infrastruktur stärken

Schritt 2: Zukunftsfähig werden= Neues schaffen, Zukunft bauen,

Stadtleben gestalten

P.L.A.N. 2014 – Handlungsfelder

Page 3: Bunte Koalition 2010 - Info zu P.L.A.N

Im Jahr 2008 hat ein Bündnis aus SPD,Freien Wählern, Grünen und ödp essich zur Aufgabe gemacht, Pfaffenho-fen vorwärts zu bringen.„Viele hattendamals das Gefühl, dass die Stadt vordem Stillstand steht“, so Markus Käser,Fraktionssprecher der SPD.Mit neuemElan, neuen Stadträten und einemneuen Bürgermeister hat die BunteKoalition angepackt:Man hat sich eineschriftliche, nachprüfbare Koalitions-vereinbarung gegeben und eine Reihevon Sofortmaßnahmen ergriffen.Aucheinige weitreichende Projekte hat die„Bunte“ schon initiiert (siehe Seite 4).

Orientierung und Sofortmaßnahmen„Wir wollen nicht sagen, dass vorheralles schlecht war und jetzt alles per-fekt ist. Aberwenn man sichaktuell in Pfaffen-hofen umschaut,wird uns jederrecht geben: jetztrührt sich was.DieZeit der Orientie-rung und der ra-schen Sofortmaßnahmen ist nun abervorbei, jetzt ist die Zeit für mittel- undlangfristige Planungen“, meinen dieFraktionssprecher.

Gesamtüberblick statt StückwerkUnter dem Titel „P.L.A.N. 2014“ ist eineAgenda entstanden, was bis 2014 an-zupacken ist um die Ziele zu erreichen,

für die man gewählt wurde: Für ein le-bendiges, attraktives und nachhaltigesPfaffenhofen. Dazu ist es notwendig,in den nächsten Jahren einiges zu sa-nieren, renovieren, aber auch gleich-zeitig Neues zu schaffen. Dermittelfristige Plan soll helfen, einenGesamtüberblick zu bewahren. „Dasist für uns Nachhaltigkeit: Wir gebengeplant Geld aus und verschwendenes nicht für kurzfristiges Stückwerk“,meint Reinhard Haiplik, Sprecher vonödp/Grünen. Und Helmut Stadler vonden Freien Wählern ergänzt: „Wir ver-stehen P.L.A.N 2014 als pragmatischeGrundlage für die weitere Stadtent-wicklung. Wir wissen, dass Politik dieKunst des Machbaren ist und richtenunsere Entscheidungen danach aus.“

Auf dem neuesten StandWas steht also auf demPlan? Zunächst soll Pfaffen-hofen auf den neuestenStand gebracht werden.Dazu sind noch viele Haus-aufgaben zu erledigen, z.B.die Sanierung der Nieder-

scheyerer Schule, der Wasserversor-gung, des Alten- und Pflegeheims St.Franziskus, der Breitbandausbau inden Ortsteilen oder Straßenreparatu-ren. P.L.A.N. 2014 enthält aber auch vielNeues, das notwendig ist, damitPfaffenhofen künftig ein attraktivesMittelzentrum sein kann.

Mehr dazu auf Seite 2.

Liebe Pfaffenhofenerinnen,liebe Pfaffenhofener,seit zwei Jahren wird Pfaffenho-fen unter dem Motto „Gemein-sam Pfaffenhofen bewegen“erfolgreich von einer bunten Ko-alition regiert. Es zeigt sich, dasseine parteiübergreifende, stabileMehrheit im Stadtrat so einigesbewegen kann. Ist bunt also einegute Mischung für Pfaffenhofen?Wir meinen ja. Die „Bunte“ funk-tioniert vor allem deshalb gut,weil wir demokratisch und aufAugenhöhe miteinander umge-hen. Unser Bündnis bringt vieleKompetenzen zusammen, die esfür eine moderne Sachpolitikbraucht: Die Freien Wähler als dietatkräftigen, selbstbewusstenPragmatiker, die Grünen und ödpmit Engagement vor allem in derÖkologie, einem der wichtigstenThemen unserer Zeit und die SPDals verbindende Kraft mit Sozial-kompetenz, Kooperations- undOrganisationsfähigkeit. In dieserFormation vertreten wir zudemeine große Vielfalt von Lebenssti-len und Ansichten in unserer mo-dernen Gesellschaft. Mit dieserInformation möchten wir Ihneneine erste Zwischenbilanz vonzwei Jahren „Bunt“ präsentieren.Noch wichtiger ist uns aber derBlick in die Zukunft: Wie könnenwir Pfaffenhofen lebendig, attrak-tiv und nachhaltig gestalten?

HerzlichstDie FraktionssprecherReinhard Haiplik (ödp/Grüne)Helmut Stadler (FW)Markus Käser (SPD)

Es tut sich wieder wasVor zwei Jahren hat sich im Pfaffenhofener Stadtrat ein buntes Bündnis gebil-det. Am Anfang stand die Umsetzung vieler Sofortmaßnahmen. Jetzt hat dieKoalition einen Plan für die nächsten Jahre erstellt. Entstanden ist eine Agendamit demTitel „P.L.A.N. 2014“.Das ist eine Abkürzung und steht für Pfaffenhofen– lebendig, attraktiv, nachhaltig.

FW SPD GRÜNE ÖDPDIE BUNTE RATHAUSKOALITION INFORMIERT

V.i.S.d.P.:SPD

-Fraktion:MarkusK

äser,Riegelstraße

1,85

276Pfaffenhofen

a.d.Ilm

|FW-Fraktion:He

lmut

Stadler,Gritschstra

ße60

,852

76Pfaffenhofen

a.d.Ilm

|FraktionsgemeinschaftB

ündnis90

/DieGrünenundödp:Reinhard

Haiplik,Schulstraße

25,852

76Pfaffenhofen

a.d.Ilm

BUNTE KOALITION ERSTELLT P.L.A.N.2014 / AUF DERAGENDA: SANIEREN, RENOVIEREN UND GLEICHZEITIG NEUES SCHAFFEN

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Juni 2010 Thema: P.L.A.N. 2014

Beispiele für Maßnahmen und Projekte, die in erster Linieaufgrund des Engagements der Bunten Koalition zustandegekommen sind: in zufälliger Reihenfolge

Obdachlosenunterkunft gebaut = Obdachlose Men-schen können raus aus unwürdigen Wohncontainern,mit dem Katholischen Verband für Soziale Dienste(SKM) ist für Begleitung und Betreuung gesorgt

Konzept und Engagement zum Kauf der Herion-Halle= Raum für die Skater, Kultur und Vereine geschaffen

Umstieg auf 100 % Strom aus Wasserkraft= Günstiger Einkauf und aktiver Beitragzum Klimaschutz

Beitritt zur Initiative agro-gentechnikfreies Bayern= Gentechnikfreie Zone Pfaffenhofen

Elektrotankstellen installiert= Förderung von zukunftsweisendenMobilitätskonzepten und Imagebildung

Servicegesellschaft für Standortvermarktungund Wirtschaftsförderung gegründet= professionelle Strukturen für die Wirtschafts-förderung und Vermarktung der Stadt Pfaffenhofen;Entlastung von Ehrenamtlichen

Gebühren für Mittagstisch in Kitas erhöht= Versorgung mit frisch gekochtem Menü auchweiterhin gesichert; Tiefkühlkost vermieden

Beteiligung an neuem Sigleck-Gebäude= Belebung der Innenstadt mit großem Einzelhandelund Neubau zur Zusammenlegung der Verwaltung

Gebühren für Musikschule um durchschnittlich8,7 Prozent erhöht = besonderen Instrumental- undFörderunterricht gesichert, Subvention pro Schülerunter 500 Euro gehalten

Kindertagesstätte Burzelbaam errichtet= volle Bedarfsdeckung für Kita-Plätze; aufgrundPassivbauweise ökologisches Referenzbauwerkfür öffentliche Gebäude

Erhöhung des Etats für freie Kulturprojekte= Belebung des Kunst- und Kulturlebens, z.B. durchKulturherbst, Rathaus- und Hauptplatzeröffnung

Wichtelzeit & Weihnachtszauber mit vierwöchigemChristkindlmarkt initiiert = Attraktivitätssteigerungder Innenstadt, aktive Wirtschaftsförderung fürEinzelhandel

Förderfond für die Innenstadt aktiviert= Belebungsmaßnahmen in der Innenstadt, wie z.B.Nacht der Kunst oder Lichtkalender ermöglicht

Neuen Hochbehälter und Tiefbrunnen gebaut= Wasserversorgung für die nächsten Generationengesichert

PAF und DU – Plattform fürBürgerengagement etabliert= Plattform für aktives bür-gerschaftliches Engagementund Mitgestaltungsmöglich-keiten geschaffen, Bürgerinformation verbessertProjektbudget für Schulen in Eigenverantwortungüberlassen = Mittel zur Durchführung von besonde-ren Projekten im Bereich Naturwissenschaften,Soziales, MusischesSanierung von Kanälen, z.B. Gundamsried, Moos-burger Straße, Ost- und Beamtenviertel = AktiverUmweltschutz, auch in den OrtsteilenSanierungsplan und Konzept für SchulzentrumHauptschule beschlossen = Voraussetzungen fürein modernes Schulzentrum und für den Bau einesHallenbades geschaffenBaugutachten zum Zustand des Schul- und Sport-zentrums Niederscheyern = Kostenübersicht undrealistische Planungsgrundlage für die unausweich-liche GebäudesanierungErfolgreiche Bewerbung für Natur in der Stadt 2017= Impuls für nachhaltige Stadtentwicklungsplanung,z.B. Renaturierung der Ilm, Steigerung der Aufent-haltsqualität in innerstädtischen Bereichen undbayernweite Aufmerksamkeit, massive Impulse fürWirtschaft und GastronomieRücknahme des Grundsteuersenkungsbeschlussesaus dem Jahr 2007 = relativ geringe Mehrbelastungvon Grundstücks- und Hauseigentümern (0,025 EUR/qm bei normalem Gebäude und Grundstück), er-bringt ca. 400.000 EUR/ Jahr für das GemeinwesenAusgaben für Straßenbau erhöht= weniger Schlaglöcher, bessere StraßenBauleitplanung ECOquartier abgeschlossen= Option für nachhaltige Modellsiedlung geschaffenAlternativen Standort für Bahnhofsparkplätzegefunden = Entlastung der Parksituation am BahnhofVerkehrskonzept für die Innenstadt beauftragt= Planungsgrundlage für bessere VerkehrssituationBürgschaft für Tierschutzverein bewilligt= Tierheimbau und Kreisverkehr Schulstraße/Scheyererstraße ermöglichtMietzuschuss für Proberäume der Stadtkapelle= deutlich bessere Bedingungen durch größerenRaum, Förderung von musischer Bildung undTraditionOrganisationsgutachten für Stadtverwaltung= Prozessoptimierung in der Stadtverwaltungund Entlastung der Mitarbeiter

Auch und gerade Kommunalpolitik muss überprüfbar sein: Nachfolgend finden Sie deshalbeinige Beschlüsse aus den letzten beiden Jahren. Prüfen Sie selbst und vergleichen Siedie Ergebnisse mit unseren Absichtserklärungen aus der Koalitionsvereinbarung 2008! Wirscheuen uns dabei nicht, auch „unpopuläre“ Maßnahmen in die Bilanz mit aufzunehmen.

Zwei Jahre Bunt – eine Bilanz

BEWEGENBEWEGENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENPFAFFENHOFENBEWEGENBEWEGENBEWEGEN

koalitionDie beste Mischung für Pfaffenhofen

GEMEINSAMGEMEINSAMGEMEINSAMGEMEINSAMGEMEINSAMUnsere

Koalitionsver-

einbarung und

aktuelle

Politikzum Nachles

en:

www.spd-pfaf

fenhofen.de

www.fw-pfaff

enhofen.de

www.gruene-p

faffenhofen.de

www.oedp-paf

.de

P faffenhofenL ebendigA ttraktivNachhaltig