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WETTBEWERB Die Einkaufs- und Fachmarktzentren im Burgenland haben sich im letzten Jahrzehnt sehr dynamisch entwickelt. Sowohl die Anzahl der Shops als auch die der Mitarbeiter und Kunden steigt stetig. Auf jeden Burgenländer kommen 0,47 Quadrat- meter Verkaufsfläche. Ist damit das Ende der Expansion erreicht? Wo steht das Burgenland im österreichweiten Vergleich? Lesen Sie die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Sparte Handel auf den Seiten 4 und 5. GZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Illustration: cazaam.at

Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Burgenlands Wirtschaft Handel im Burgenland Barrierefreiheit Alles zur Registrierkassenpflicht

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Page 1: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

WETTBEWERB Die Einkaufs- und Fachmarktzentren im Burgenland haben sich im letzten Jahrzehnt sehr dynamisch

entwickelt. Sowohl die Anzahl der Shops als auch die der Mitarbeiter und Kunden steigt stetig. Auf jeden Burgenländer kommen 0,47 Quadrat-

meter Verkaufsfläche. Ist damit das Ende der Expansion erreicht? Wo steht das Burgenland im österreichweiten Vergleich?

Lesen Sie die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Sparte Handel auf den Seiten 4 und 5.

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Illustration: cazaam.at

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Page 3: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Stärken stärkenH aben Sie sich schon

einmal gefragt, wo die Stärken des Wirt-

schaftsstandortes Burgenland liegen?Darauf gibt es viele Antworten: Es sind die unverwechselbare Lage, die Struktur der burgen-ländischen Wirtschaft sowie die vielfältigen Klein- und Mit-telbetriebe als Wirtschaftsmo-toren, die das Burgenland und seine Wirtschaft unverwech-selbar machen. Dass der Standort sehr be-liebt ist, zeigt auch eine Studie der Sparte Handel, die auf den

folgenden Seiten vorgestellt wird. Das Burgenland liegt auf Platz eins, wenn es um die Ver-kaufsflächen in Einkaufs- und Fachmarktzentren geht. Viele Unternehmer haben die Chan-cen erkannt. Dass die Wirt-schaft wächst, dazu müssen aber auch die Konsumenten durch bewusstes Einkaufen beitragen. Hinterher zu jam-mern, wenn das eine oder ande-re Geschäft zusperrt, ist zu we-nig. Die Konsumenten haben es durch ihr Einkaufsverhalten in der Hand, wo die Geschäfte blühen und wo sie zusperren

müssen. Unsere Kampagne „Schau auf ‘s Burgenland“ hat großes Echo unter den Un-ternehmern und Konsumen-ten hervorgerufen. Sie ist ein wichtiger Schritt in Sachen Be-wusstseinsbildung. Dass der Wirtschaftsstandort pulsiert, dazu braucht es aber weitere Anstrengungen, gilt es doch auch, gezielt dem Sterben der Geschäftslandschaft in den In-nenstädten entgegenzuwirken.

Peter NemethPräsident der Wirtschaftskammer Burgenland

Beschäftigte im KMU-Bereich 2014Beschäftigungsanteile nach Unternehmensgröße in %

Quelle: WKO Beschäftigungsstatistik in der Kammersystematik | Stand: Dezember 2014

Die überwiegende Mehrheit der österreichischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sind kleine und mittlere Unternehmen (weniger als 250 Beschäftigte).

15,5%

22,6%

22,3%

39,6%1%

Großunternehmen

99%KMU

Großunternehmen250 und mehr Beschäftigte

Mittlere Unternehmen50–249 Beschäftigte

Kleinunternehmen10–49 Beschäftigte

Kleinstunternehmen1–9 Beschäftigte

Die KMU sind Arbeitgeber für über 60% der unselbständig Beschäftigten

Unternehmen Beschäftigungsanteil

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

Page 4: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

BURGENLAND

COVER

KAMPF UM KUNDEND erzeit verfügen die 15

Einkaufs- und Fach-marktzentren im Bur-

genland mit mehr als 490 Shops über eine Verkaufsfläche von rund 152.200 Quadratmetern. Die Einkaufs- und Fachmarkt-zentren haben sich in den letz-ten Jahren – vor allem was die Anzahl der Beschäftigten und der Besucher betrifft – sehr dy-namisch entwickelt. Das belegt eine aktuelle Studie der KMU Forschung Austria und der Be-ratungsgesellschaft Standort + Markt.

RankingDas Designer Outlet Parndorf ist mit 27.000 Quadratmetern das größte Shopping-Center, gefolgt vom EO Oberwart mit

22.200 Quadratmetern und dem Fashion Outlet Parndorf, vor-mals Villaggio, mit 18.500 Qua-dratmetern. Auf dem vierten Platz ist die Arena Mattersburg mit 13.800 Quadratmetern.

Die Anziehungskraft zeigt sich nicht zuletzt an der Steigerung auf 20 Millionen Besucher pro Jahr, 2004 waren es noch rund sieben Millionen. Auch die An-zahl der Beschäftigten ist in

VERKAUFSFLÄCHE Gibt es zu viel Verkaufsfläche im Burgenland? Die Ein-kaufs- und Fachmarktzen-tren im Burgenland haben sich im letzten Jahrzehnt sehr dynamisch entwickelt. Sowohl die Anzahl der Shops als auch die der Mit-arbeiter und Kunden steigt stetig. Auf jeden Burgen-länder kommen 0,47 Quad-ratmeter Verkaufsfläche.

Ernst Gittenberger von der KMU Forschung Austria, Spartenob-frau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Roman Schwar-zenecker vom Marktforschungsinstitut Standort + Markt gaben einen Einblick in die burgenländische Handelslandschaft.

Einkaufs- und Fachmarktzentren

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Illustration: cazaam.at

4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 5: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

KAMPF UM KUNDENdiesem Zeitraum von 1.300 Mit-arbeitern in 200 Shops auf 3.400 Mitarbeiter in 490 Shops gestie-gen. 2014 haben die 15 burgen-ländischen Einkaufs- und Fach-marktzentren einen Umsatz von 680 Millionen Euro (inkl. Ust.) erzielt, 2004 waren es noch 210 Millionen Euro.

VerkaufsflächeIm Vergleich zum österreich-weiten Durchschnitt ist das Burgenland mit vielen Einkaufs- und Fachmarktzentren „geseg-net“. Spartenobfrau Kommerzi-alrätin Andrea Gottweis sieht den Flächenzuwachs als Fol-ge der liberalen Raumplanung: „Mehr als ein Viertel der gesam-ten Einzelhandelsverkaufsflä-che im Burgenland – das sind

knapp 500.000 Quadratmeter – entfällt auf Einkaufs- und Fach-marktzentren. Im Vergleich da-zu sind es österreichweit ledig-lich 17 Prozent der gesamten Verkaufsfläche, die auf Agglo-merationen wie Einkaufs- und Fachmarktzentren, Factory-Outlet-Center und Kaufhäuser zugerechnet werden.“Dass die Verkaufsfläche ausge-weitet wird, heißt aber nicht, dass die Kaufkraft im Land bleibt, rechnet Gottweis vor: „Von Parndorf abgesehen, wo internationales Publikum zu-sätzliche Kaufkraft ins Land bringt, hat das trotz alledem zu einer Abnahme der Kauf-krafteigenbindung geführt. Le-diglich in Oberwart beträgt sie 93 Prozent.“

Die Branchenvertreterin der Sparte Handel fordert daher von den Entscheidungsträgern im Land: � die Eindämmung des Flächenwachstums

� den Schutz der bestehenden Ortszentren

� die Änderung der Raumplanung mit Verpflichtung, in den Ortszentren Geschäfte zu errichten

� die Förderung von Umbauten in Ortskernen durch Wohnbauförderung und Althaussanierung sowie Maßnahmen zur Belebung der Einkaufszentren im Stadtzentrum

� die Unterstützung von Werbegemeinschaften und regionalen Onlineplattformen

„Mehr Verkaufsfläche heißt nicht mehr Umsatz. Alle Maßnahmen sollten jetzt darauf konzentriert werden, den Wirtschaftsstandort zu beleben und die Kaufkraft im Land zu halten.“ Spartenobfrau Andrea Gottweis

152.200 m²Verkaufsfläche

135.850 m² Einzelhandel+ Gastronomie

+ Dienstleistung

€ 680 MioBrutto-Jahresumsatz

Einzelhandel + Gastronomie + Dienstleistung + Freizeiteinrichtungen, inkl. Ust.

Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5

Page 6: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Millionenkosten durch StraßensperrenGRENZKONTROLLEN Die aktuelle Flüchtlingskrise stellt die heimische Trans-portbranche vor große Herausforderungen. Durch Staus und Sperren entste-hen Millionenkosten.

U nternehmen in der Per-sonen- und Güterbe-förderung sind derzeit

massiv von Steh- und Wartezei-ten an den Grenzen betroffen, woraus zwingend Verletzun-gen der EU-Sozialvorschriften resultieren. Bei außergewöhn-lichen Situationen gibt es euro-parechtlich die Möglichkeit, die Lenk- und Ruhezeitenbestim-mungen für Bus- und Lkw-Len-ker temporär zu lockern. Das muss schnell und unbürokra-tisch erfolgen, fordert die Bun-dessparte Transport und Ver-kehr. Bundesspartenobmann Alexander Klacska rechnet vor: „Allein durch die Grenzkontrol-len nach Deutschland in Suben, Kufstein und am Walserberg so-wie in Nickelsdorf entstanden

den betroffenen Unternehmun-gen rund 2,48 Millionen Euro täglich an Kosten. Mit der Ein-führung der Grenzkontrollen auch in Österreich werden sich diese Kosten mindestens ver-doppeln.“ Für jene Busunter-nehmen, die Flüchtlinge trans-portieren, hat das Verkehrsmi-nisterium bereits eine Ausnah-meregelung erlassen. Es gilt aber nun, diese Regelung generell auf alle betroffenen Unternehmen in Güterbeförderung und Bus-verkehr auszudehnen. Um die Situation zu entschärfen, ist zu-dem eine vorübergehende Lo-ckerung im Wochenend- und Feiertagsfahrverbot sowie in zahlreichen regionalen Fahrver-boten auf dem niederrangigen Straßennetz notwendig.

Als Ausgleich zu den massiven Kostensteigerungen und Pro-duktivitätsverlusten sowie als Kostendämpfer für die durch die Wartezeiten steigenden Lo-gistikkosten für die in Öster-reich so wichtige Exportwirt-schaft fordert die Wirtschaft daher eine sofortige Entlastung im Gebührenbereich durch Ab-senkung der aktuellen Maut-sätze um zehn Prozent.Die dadurch entstehenden Min-dereinnahmen des Bundes wür-den durch die Entlastung bei den Logistikdienstleistern und exportierenden Unternehmen jedoch kompensiert, betont Klacska.

wko.at/verkehr

#NoSleepTillGruenderlandNo1INITIATIVE Österreich soll zum Gründerland Nummer eins werden. Damit dieses Ziel auch im Burgenland umgesetzt werden kann, müssen alle Interessens-gruppen an einem Strang ziehen.

N oSleepTillGruender-landNo1, unter die-sem Motto stehen die

Maßnahmen, die den Weg für eine erfolgreiche Start-up-Ge-neration im Burgenland bah-nen sollen. Bei einer Veranstal-tung mit Staatssekretär Harald

Mahrer, Wirtschaftslandes-rat Alexander Petschnig und Wirtschaftskammer-Vizeprä-sident Klaus Sagmeister sowie dem Forschungsbeauftragten des Landes, Walter Mayrhofer, in Siegendorf wurde die Basis für die Zusammenarbeit ge-legt. „Wecke den Gründergeist in dir!“ Mit diesem Aufruf will die Junge Wirtschaft Burgen-land den Boden für Jungun-ternehmer aufbereiten. „Mit der Initiative ,Startup Burgen-land‘ geht es darum, Visionen zu verwirklichen. Durch Net-working-Events, Coachings und

Dietmar Csitkovics, der Landes-vorsitzende der Jungen Wirt-schaft Burgenland (JW), und Staatssekretär Harald Mahrer

Workshops bieten wir von der Jungen Wirtschaft Burgenland die Möglichkeit, das Wissen über wirtschaftliche und recht-liche Belange zu vertiefen und wertvolle Kontakte zu knüp-fen. Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Meilenstein, um po-tenziellen Jungunternehmern Mut zu machen“, so JW-Landes-vorsitzender Dietmar Csitko-vics. „Für Innovationskraft und unternehmerische Freiheit soll es keine unnötigen Hürden ge-ben“, führt er weiter aus.

www.jungewirtschaft.at/bgldwww.startup-burgenland.at

MENSCHEN + MÄRKTE

6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 7: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

KreativwirtschaftJETZT EINREICHEN Der Kreativwirtschaftsscheck geht in die nächste Runde: Damit sind auch 2015/16 Förderungen für innovative Projekte möglich.

M it dem Kreativwirt-schaftsscheck werden Innovationsprozesse

in Klein- und Mittelbetrieben durch Einbindung von kreativ-wirtschaftlichen Leistungen ge-fördert und damit die für Inno-vationen so relevante branchen-übergreifende Zusammenarbeit gestärkt. So haben seit Anfang 2013 be-reits 1.220 Unternehmen einen

Scheck in Anspruch genom-men, wofür das Wirtschaftsmi-nisterium sechs Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat.Konkret erhalten damit KMU bis zu 5.000 Euro an Förderung für kreativwirtschaftliche Leis-tungen. Einreichungen für den Kreativwirtschaftsscheck sind ab sofort für Klein- und Mittel-betriebe aller Branchen in Ös-terreich möglich.

Förderanträge für den AWS-Krea-tivwirtschaftsscheck können bis 30. Oktober 2015 eingebracht werden. Geplant ist die Vergabe von 300 Schecks und insgesamt 1,5 Millionen Euro an Fördermitteln. Der Kreativ-wirtschaftsscheck wird vom Bundes-ministerium für Wissenschaft, For-schung und Wirtschaft finanziert und kann bei der Austria Wirtschaftsser-vice GmbH (AWS) beantragt werden: foerdermanager.awsg.at

Fakten

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

Page 8: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

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BarrierefreiheitN ach dem Behinderten-

gleichstellungsrecht müssen Güter, Dienst-

leistungen und Informatio-nen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, diskrimi-nierungsfrei – also ohne Bar-rieren – angeboten werden. Im Geschäftsleben umfasst das vor allem Verbrauchergeschäf-te. Betroffen sind tägliche Ein-käufe, Bank- und Kinobesu-che, Fahrten mit öffentlichen

Verkehrsmitteln, der Arztbe-such oder das Essen in Restau-rants und Hotels. Aber auch das barrierefreie Abrufen von In-formationen und Dokumenten im Internet muss gewährleistet werden. Das Bundes-Behinder-tengleichstellungsgesetz wur-de vor zehn Jahren erlassen, mit Jahresende ist die Übergangs-frist abgelaufen. „Die Unter-nehmer sind sich ihrer Verant-wortung bewusst und haben im

Bereich der Barrierefreiheit in ihren Betrieben schon sehr vie-les getan, um den – nicht immer einfachen – Anforderungen zu entsprechen“, lobt Präsident Pe-ter Nemeth. „Während sich die öffentliche Hand selbst noch großzügig Zeit für Umrüstun-gen einräumt und eine Umstel-lungsfrist bis 2020 – in Wien so-gar bis 2042 – gewährt hat, läuft diese Frist für die Wirtschaft zum Ende dieses Jahres ab.“

HERAUSFORDERUNG Die Wirtschaftskammer unter-stützt ihre Mitgliedsbetrie-be mit einem umfassen-den Beratungsangebot und zeigt praktikable Wege, wie Unternehmen in der realen und virtuellen Welt barrierefrei erreichbar sein können.

STEGERSBACH Das fünfte Golfturnier der Sparte Industrie auf der Anlage von Reiters Golf-schaukel Stegersbach-Lafnitztal war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Etwa 80 Teil-nehmer trafen sich bei herbst-lichen Temperaturen auf der Anlage zum sportlichen Wett-bewerb. Im Bild: Golfclub-Prä-sident Wolfgang Eder sowie der Veranstalter, Spartenobmann Kommerzialrat Anton Dallos, WK-Direktor Anton Bubits, und IV-Präsident Manfred Gergerwko.at/bgld/industrie

EISENSTADT Drei Kandi-datinnen haben die Lehrab-schlussprüfung für Floristen erfolgreich abgeschlossen. Die frischgebackenen Jung-Flo-ristinnen sind Patricia Mes-serits vom Lehrbetrieb Anita Artner, die mit Auszeichnung bestanden hat, sowie Iris Jel-leschitz und Sarah Szuppin. Im Bild: Zwei der frischgebacke-nen Floristinnen mit Landesin-nungsmeister Alfred Bieberle und seinen Stellvertretern, An-dreas Pomper und Michaela Grandits

JENNERSDORF Robin Puchas aus Unterlamm-Mag-land hat im Autohaus Posch den Lehrberuf des Kfz-Techni-kers erlernt. Firmenchef Ernst Posch investiert in Kooperati-on mit Porsche Austria viel in Ausbildungsverbundmaßnah-men. Derzeit beschäftigt sein Unternehmen 46 Mitarbeiter, davon 5 Lehrlinge, in den Be-triebsstätten Jennersdorf und Güssing. Im Bild: Ernst Posch, Robin Puchas und WK-Regi-onalstellenobmann Reinhard Deutsch

BEZIRK JENNERS-DORF Die Raab war auch heuer Schauplatz der alljähr-lichen Kanufahrt der Jungen Wirtschaft. Bezirksvorsitzen-der Maximilian Poten und sein Stellvertreter, Stefan Wie-ner, waren erfreut, dass sich 22 Teilnehmer beim Netzwerken am Wasser beteiligten.

MENSCHEN + MÄRKTE

8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

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BarrierefreiheitUm die letzte Phase der Über-gangsfrist so komplikations-los wie möglich zu halten, wur-den bereits zwei Infoveranstal-tungen abgehalten. Die Wirt-schaftskammer bietet des Wei-teren mehrere Unterstützungs-maßnahmen (siehe Infobox) an. Ein Experte dafür ist Reinhard Rodlauer. Er erkennt, welche Maßnahmen das Leben erleich-tern: „Nach einer Begutachtung der Gegebenheiten machen wir

individuelle Lösungsvorschlä-ge. Unterschiedliche Vorausset-zungen erfordern unterschied-liche Maßnahmen. Manch-mal sind sie ganz einfach

umzusetzen und zeigen große Wirkung, nämlich dann, wenn sich durch den barrierefrei-en Zugang auch neue Kunden-gruppen erschließen. “

Präsident Peter Nemeth mit Reinhard Rodlauer, Experte in Sachen Barrierefreiheit, der im Auftrag der Wirtschafts-kammer berät.

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� Informationsangebot und Selbstcheck auf der Homepage der Wirtschaftskammer unter wko.at/barrierefreiheit

� Workshops mit Menschen mit Behinderungen, Behörden, Unternehmern

� Erstberatungen (max. drei Stun-den) mit konkreten Handlungs-empfehlungen und einer Zumut-barkeitseinschätzung durch den Experten der Wirtschaftskammer

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Unterstützungsmaßnahmen

Informationen

I nstallation, Inbetriebnahme und Bedienung des moder-nen 3-Komponenten-Sys-

tems sind einfach: Die mKasse ist eine neuartige Handelskasse auf Smartpho-ne oder Tablet und als App im App-Store bzw. Google play-Store zum Download verfüg-bar. Sie ermöglicht die Abwick-lung von Käufen, Gutschriften und das Erstellen des Tagesab-schlusses oder einen Kassier-wechsel.

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Smartphones beziehungsweise Tablets werden mit dem leich-ten (115 g) complete mPOS Ter-minal über Bluetooth gekoppelt und via Passwort freigeschaltet. Das Terminal verfügt auch über einen NFC-Leser für schnel-les kontaktloses Bezahlen. Am Terminal können alle gängigen Karten wie VISA und Master-Card, Maestro, JCB, V PAY, CUP und Diners abgewickelt werden.Komplettiert wird das System durch das webbasierte com-plete mKassabuch, wo sämtli-che Belege, Zahlungen, Tages-abschlüsse und das damit ver-bundene Transaktionsjournal sicher archiviert werden. Sämt-liche Informationen sind online abruf- und verwaltbar. complete Pay eignet sich beson-ders für Zustelldienste (wie Pa-ketdienste, Lieferservices), Vor-Ort-Services (wie Installateure,

Elektriker), Taxiunternehmen, Dienstleistungen im Zuge von Hausbesuchen, Gärtner und Floristen, mobile Verkaufsstel-len und den Handel im KMU-Bereich.www.cardcomplete.com/completepay

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Alle Infos und Details zum System und zu seiner Funktionsweise mit Video finden Sie auf www.cardcomplete.com/completepay.Alle Infos und Details zum System und zu seiner Funktionsweise

Lesen Sie mehr ab Seite 30!

Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 9

Page 10: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

MENSCHEN + MÄRKTE

Lohnverrechnung und Finanzbuchhaltung:

Vorteile durch Auslagerung

S ie kennen es vielleicht aus dem eigenen be-trieblichen Alltag: Lohn-

verrechnung und Finanzbuch-haltung sind Aufgaben, die heu-te nicht mehr „nur so nebenbei“ gemacht werden können. Beide sind zu echten Spezialdiszipli-nen geworden. Und das Prob-lem dabei: Gute Fachkräfte für Lohnverrechnung und Buch-haltung sind rar, teuer und in kleinen und mittleren Betrieben oft gar nicht ausgelastet. Immer mehr Unternehmen (teilwei-se sogar mit mehreren hundert Mitarbeitern) gehen daher dazu über, diese Aufgaben komplett an externe Spezialisten auszu-lagern. Im Unternehmen selbst werden nur mehr die Daten von einer Hilfskraft gesammelt und an den externen Spezialisten

Bianca Muskovich leitet den Fachbereich Personalverrech-nung bei Gneist Consulting Team (GCT) und weiß aus lang-jähriger Erfahrung, dass die Auslagerung von Personalver-rechnung und Finanzbuchhal-tung sehr viel Sinn macht: „Die Materie wird immer komplexer – durch laufende Aus- und Weiterbildungen schaffen wir es, den Durchblick zu bewah-ren. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen.“ B

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„OUTSOURCING“ oder einfach nur als „Auslage-rung“ bezeichnet – gemeint ist das Gleiche: Unterneh-men sollten sich auf ih-re Kernprozesse konzen-trieren und Bereiche wie Finanzbuchhaltung und Lohnverrechnung an Profis übergeben…

weitergeleitet. Nicht nur der Kostenvorteil (klare, transpa-rente Kostenstruktur, meist zum Fixpreis) ist ein Argument, sondern auch die steigende Komplexität sowie der Wegfall von eigener Soft- und Hardware, Update- und Hotlineproblemen und teurem Personalbedarf (da-mit gibt es kein Problem mit Ur-laubs- und Krankenstandsver-tretungen, Schulungen etc.). Die professionelle Abwicklung durch den externen Spezialis-ten ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Und arbeits- sowie so-zialrechtliche Beratung gibt es noch obendrauf. Insgesamt also ein Thema, über das jeder Un-ternehmer und Geschäftsfüh-rer nachdenken sollte.

www.gct-beratungszentrum.at

ANTRIEB Ob Motoren für Bagger, Baumaschinen, Lastkraftwagen, Landma-schinen oder Schiffe. Die Firma Trentech Services in Neudörfl ist kompetenter Partner.

D as Unternehmen Trentech Services gilt seit rund 40 Jahren als

kompetenter und flexibler Part-ner für Reparaturlösungen an Motoren, Getrieben und Hy-draulikpumpen.

Mit der technisch modernst ausgestatteten Werkstatt in Neudörfl und dem umfassen-den Know-how zählt Trentech Services zu den wenigen Spe-zialisten für Industriemotoren der Hersteller Cummis, Perkins, Detroitmotoren, Volvo Bauma-schinen und Hatz.Firmenchef Michael Trenner ist gelernter Schlosser. Sein Herz schlägt besonders für die In-standhaltung alter amerikani-scher Dieselmotoren. www.trentech.at

„Unser Unternehmen legt größten Wert auf hochwerti-ge und langlebige Produkte.“

Michael TrennerFirmenchef

Kompetenz

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 11: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Am Eisernen Tor 3 8010 Graz www.schoellerbank.at

Heimo H. HaidmayerTel. 0316/82 15 [email protected]

Reinhard SchneiderTel. 0316/82 15 [email protected]

SCHOELLERBANKVermögensverwaltung mit SicherheitSeit mehr als 20 Jahren zählt die mehrfach ausgezeichnete Vermögens-verwaltung neben der Anlagebera-tung und dem Vorsorgemanagement zu den Kernkompetenzen der Scho-ellerbank. Ein Grund für den Erfolg liegt in der bewährten Anlagephiloso-phie: „Investieren statt Spekulieren.“

Qualität braucht ein stabiles FundamentDie Schoellerbank ist eine der solides-ten Privatbanken im deutschsprachigen Raum. Der Grundsatz, bei allen Veran-lagungen stets auf Sicherheit und Qua-lität zu achten, zieht sich wie ein roter Faden durch das Selbstverständnis des Hauses. Die Bank verfügt zum Stich-tag 30. Juni 2015 über eine Kernkapi-talquote von 43,72 Prozent (gesetzlich vorgeschrieben: 8 Prozent).

Sicherheit für das Vermögen der KundenÄhnlich der Europäischen Zentralbank, die mit ihren Stresstests Banken unter die Lupe nimmt, prüft und hinterfragt die Schoellerbank mit eigenen Stress-tests ihre Anlagestrategien. Die Bank prüft dabei regelmäßig, welches Ge-winn- oder Verlustpotenzial einzelne Varianten der Vermögensverwaltung bei bestimmten Marktbewegungen haben könnten. Dabei zeigt sich, dass sich die verschiedenen Varianten der Schoeller-bank-Vermögensverwaltung in vielen Stresssituationen sehr bewährt haben, besser als der Vergleichsmarkt. Ein gut diversifiziertes Portfolio, das sich auf qualitativ hochwertige Investments stützt und den strengen Qualitätsstan-dards der Schoellerbank entspricht, wird somit auch Krisensituationen gut überstehen.

Ihr Team fürs Burgenland:Reinhard Schneider und Direktor für Graz Heimo H. Haidmayer

Holzfertighaus

G erhard Kast und Sohn Florian holten 14 wei-tere Betriebe aus dem

Bezirk Neusiedl/See, etwa Elektro Taschner, Installatio-nen Bernthaler, die Spenglerei

ZUSAMMENARBEIT Das Golser Familienunterneh-men Holzbau Kast erwei-tert mit der Gründung der Tochterfirma KastHaus GmbH das Angebot mit schlüsselfertigen Holzhäu-sern mit Fixpreis-Garantie. Mit im Boot sind 14 weitere Betriebe aus der Region.

Fleischhacker oder die Bau-meister Peck GmbH aus Andau und die Frauenkirchner Malerei Perschy mit an Bord. „Wir haben in den letzten Jah-ren beobachtet, dass der Bau-herr heute weniger Zeit hat und der Trend zum Gesamtpaket geht“, so Firmenchef Gerhard Kast. Die neu gegründete Kas-tHaus GmbH von Florian Kast und seiner Frau Julia bietet ein „All-In-Paket“ für ein sorgen-freies Bauen aus Holz.Derzeit gibt es zwei Holzhaus-Varianten mit 128 beziehungs-weise 150 Quadratmetern

Wohnfläche, schlüsselfertig und mit Fixpreis-Garantie. Selbstverständlich werden in-dividuelle Änderungswünsche berücksichtigt. Karl-Heinz Taschner, Ge-schäftsführer der Elektro Taschner GmbH, ist einer der Partner, die ihr Know-how in das Gesamtprojekt einbringen: „Die Koordination unter den re-gionalen Unternehmen im Rah-men des Projekts spart Zeit. So ist es möglich, mit einem straf-fen Zeit- und Kostenplan nach-haltig und ökologisch zu bauen.“kast.co.at/kasthaus

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Karl-Heinz Taschner, Julia, Flo-rian und Gerhard Kast präsen-tierten ihr neuestes Projekt.

BURGENLAND Kürzlich wurde der Jungwinzerinnen-kalender 2016 präsentiert. Für die 13. Auflage wurden die bes-ten 12 Bilder der letzten 12 Jah-re ausgewählt, 3 stammen aus dem Burgenland.

WESTSTEIERMARK Klaudia Pichler-Schmal-dienst, die Bezirksvorsitzen-de von Frau in der Wirtschaft Güssing, organisierte heuer einen Ausflug in die Weststei-ermark.

OBERWART Mit einem ku-linarischen Eröffnungsfest fei-erte Anita Wagner die Über-nahme des Bauernladens in der Ambrosigasse.

EISENSTADT Die Regio-nalstelle lud zur alljährlichen Wanderung ins Leithagebirge.

Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 11

Page 12: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

go international

I nteresse an neuen Märkten? How to Do Business Abroad – die Motivation von KMU

zum Export. Lesen Sie mehr über die Angbote für neue Ex-porteure!

Consulting-CoachingDie ersten Schritte im Inland (Exportvorbereitung) werden durch erfahrene Exportstrate-gieberater unterstützt.

EXPORTOFFENSIVE „go-international“ wurde bis 2019 verlängert. In fünf Clustern werden umfang-reiche Förderungen für den Schritt in neue Märkte geboten.

NachbarschaftsmessenDurch gezielt angebotene Grup-penstände auf Nachbarschafts-messen werden für Exporteu-re der Eintritt in einen neuen Nachbarschaftsmarkt und der Aufbau von Kontakten jenseits der Grenze inhaltlich und kos-tenseitig unterstützt.

Hilfestellung (für dritt-finanzierte Projekte)Geförderte Beratungen und Schulungen sollen die Betei-ligung österreichischer Un-ternehmen an international

ausgeschriebenen Projekten (Internationale Finanzinstituti-onen, Europäische Union) erhö-hen.

Europa-Schecks für KMUEuropa-Schecks für KMU kön-nen von Unternehmen mit einer Exportquote von maximal zehn Prozent („new to export“) in Anspruch genommen werden, die erstmalig oder mit einem neuen Produkt in einem euro-päischen Markt auftreten.www.go-international.at

„WirtschaftsOskar 2016“ROTER TEPPICH Bereits zum sechsten Mal wird der US-A-BizAward für Spit-zenleistungen österreichi-scher Unternehmen am US-Markt vergeben. Be-werbungen sind bis 5. De-zember möglich.

D as Oscar-Rennen 2016 hat für Österreich mit der Nominierung des

Films „Ich seh, ich seh (Good-night Mommy)“ in der Kate-gorie „Best Foreign Langua-ge Film“ begonnen. Parallel zu den Oscars wird vom Außen-wirtschaftsCenter Los Ange-les bereits zum sechsten Mal der US-A-BizAward vergeben. Das ist der „WirtschaftsOskar“ für Spitzenleistungen öster-reichischer Unternehmen am US-Markt. „Die Gewinner des

,WirtschaftsOskar‘ demonst-rieren die Wettbewerbsstärke und Innovationskraft österrei-chischer Unternehmen in den USA“, so Rudolf Thaler, österrei-chischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Ziel des ,Wirt-schaftsOskar‘ ist es, die meist nur Brancheninsidern bekann-ten Erfolgsfirmen mit ihren he-rausragenden Leistungen am anspruchsvollsten Markt der Welt auf den Roten Teppich und in das mediale Rampenlicht zu holen. Gleichzeitig soll die

Auszeichnung, die in sechs Ka-tegorien vergeben wird, andere Unternehmen ermutigen, einen Schritt in Richtung USA zu wa-gen. Unternehmen präsentieren kurz das Herausragende ihrer Aktivitäten am US-Markt in ei-ner E-Mail an das Außenwirt-schaftsCenter Los Angeles der-Außenwirtschaft Austria.

...für Investoren und (Neu-)Exporteure

Deutschland:Marktsondierungsreise zum The-ma Vertriebspartnersuche. Han-delsvertretermeetings in Bayern und Baden-Württemberg. Nürnberg/Villingen-Schwenningen, 19./20. 10. 2015.

...für branchenspezifisch Interessierte

Iran: Forum zum Thema Chancen auf dem iranischen Bildungsmarkt. Wien/Salzburg, 12./14. 10. 2015.

Marketing: Forum zum Thema Luxus Marketing International/ Strategien für den Luxussektor. Wien, 13. 10. 2015.

Deutschland: Gruppenaus-stellung auf der internationalen Hannover Messe Industrie 2016. Hannover, 25. – 29. 4. 2016.

Infos zu allen Veranstaltungen:T 08 00/39 76 78wko.at/aussenwirtschaft

Schwerpunkte und Veranstaltungen

Anmeldeschluss: 5. Dezember 2015, Mitternacht, [email protected]

12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 13: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

BerufsnachwuchsZ ehn Lehrlinge aus dem

vierten Lehrjahr traten beim Landeslehrlings-

wettwerb der Kfz-Techniker in der Berufsschule in Pinkafeld an. Neben einer Theorieprüfung – 20 Fragen mussten schriftlich beantwortet werden – waren zehn Stationen mit praktischer

WETTBEWERB Rafael Steiner vom Lehrbetrieb Porsche Inter Auto ent-schied den Landeslehr-lingswettbewerb der Kfz-Techniker für sich.

Arbeit für die Lehrlinge – vom Dieselmotor bis zur Druckluft-bremse – zu erledigen.

Starke LeistungDie Leistungen aller Lehrlinge waren hervorragend. Letztend-lich konnte sich Rafael Steiner vom Lehrbetrieb Porsche Inter Auto GmbH & Co KG, Ober-wart, vor Peter Ulreich vom Lehrbetrieb Wiesenthal & Ott Gesellschaft m.b.H. & Co KG, Eisenstadt, und Patrick Hafenscher vom Lehrbetrieb Kfz-Technik-Zentrum GmbH, Markt St. Martin, durchsetzen.

PraxisnaherWettbewerbInnungsmeister Kommerzi-alrat Josef Wiener gratuliert den erfolgreichen Teilneh-mern: „Die Wettbewerbe sind sehr praxisnah gestaltet und für die jungen Menschen eine ideale Vorbereitung auf die Ab-schlussprüfung. Beruf ist wie Leistungssport. Bestehen kann hier nur, wer dem Leistungs-druck und den immer größer werdenden Anforderungen an Wissen und Können stand-hält.“ Die drei Erstplatzierten werden im WIFI Burgenland auf die Staatsmeisterschaft in Graz vorbereitet. Die beiden Besten werden das Burgenland dabei vertreten.

wko.at/bgld/fahrzeugtechnik

Landesinnungsmeister Josef Wiener freut sich beim Lan-deslehrlingswettbewerb der Kfz-Techniker in Pinkafeld über die gezeigten Leistungen.Fo

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Voice Over IP,Kommunikation und SchulungKommunikation mit Kunden, Mit-arbeitern, Freunden oder Verwand-ten – egal welche Kanäle genutzt werden, es wird immer mehr. Ob diese Kanäle der Kommunikation e� ektiv gestaltet und dabei auch sicher sind, wird oft nicht hinter-fragt. Zu Unrecht, denn dort liegt eine immense Kosten- und Zeit-ersparnis versteckt.

VOIP-Telefonanlagen: Es gibt noch sehr viele alte, analoge Telefonan-lagen, die eh noch funktionieren. Doch bei vielen hängt noch ein al-ter Vertrag dran und die Kon� gura-tion zu Ansagen, Weiterleitungen, Anrufbeantworter, Ö� nungszeiten etc. sind schon lange nicht mehr optimal. Mit einer VOIP (Voice Over Internet Protokoll)-Telefonanlage kommen zur einfachen Kon� gu-ration viele Funktionen dazu, wie Wählen aus Outlook, Telefonie direkt mit Headset am Computer oder übers Handy – ohne extra Te-lefonapparat und mit verbesserter Sprachqualität.

Schulung: Neben der Einschulung der Techniker kann auch eine Schu-lung in Verbindung mit Outlook sehr viel Positives beim Zeit- und Kommunikationsmanagement bewirken. Dazu bieten wir gerne Workshops und Schulungen an, wo wir unsere jahrelange Kompetenz gerne in ihr Unternehmen ein-bringen. Nach solchen Workshops waren die Kunden immer schon verblü� t, wie einfach manche Pro-zesse optimiert werden und sie so viel Zeit und Geld sparen können.

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 13

Page 14: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Stärkung der KMUANGESPANNTE SITUA-TION Die Auftragsvergabe nach Gewerken bei Aus-schreibungen des Landes und landesnaher Einrich-tungen fordert Spartenob-mann Franz Rumpolt.

H eimische Betriebe kom-men bei großen Aufträ-gen oft nicht zum Zug.

Daher fordert Spartenobmann Franz Rumpolt die Landesre-gierung auf: „Wer die regionale

Wirtschaft stärken und Arbeits-plätze sichern will, der muss bei Auftragsvergaben bei Bauvor-haben im Landeseigentum nach Gewerken vergeben. Nur so ist es möglich, dass auch Unter-nehmen der eher kleinstruktu-rierten burgenländischen Wirt-schaft öfter zum Zug kommen.“ Es ist das Ziel, damit die bur-genländischen Klein- und Mit-telbetriebe zu stärken, die dann auch bei den Ausschreibungen des Landes eine Chance haben,

öfter bei Auftragsausschreibun-gen mitzubieten. KMU sind das Rückgrat der burgenländischen Wirtschaft. Andere Bundesländer wie et-wa Niederösterreich leben diese Regelung bereits vor. „Das muss auch im Burgenland Usus wer-den, damit Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land blei-ben“, fordert Rumpolt von den Entscheidungsträgern im Bur-genland.wko.at/bgld/gewerbe Spartenobmann Franz Rumpolt

STEGERSBACH Christo-pher Tukovics hat das erste Tattoo-Studio in Stegersbach eröffnet. Im Bild: Sigi Hafner, Vizepräsident Klaus Sagmeis-ter, Christopher Tukovics und Marianne Hackl

GROSSPETERSDORF Die Unternehmerfamilie Ringbauer feierte das 45-jährige Firmenju-biläum ihres Kaufhauses.

SULZ Bei Güssinger Mineral-wasser wurde das 200-jährige Betriebsjubiläum gefeiert.www.guessinger.at

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Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

MÜLLENDORF WK-Direktor Anton Bubits sprach Friedrich Seidl von der Firma Sims metrade Dank und Anerkennung für seine Verdienste um die burgenlän-dische Wirtschaft aus.

14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 15: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Deutsch-CrashkursPILOTPROJEKT Um die Deutschkenntnisse von hoch qualifizierten Zu-wanderern nachhaltig zu verbessern, führt das WIFI Burgenland im Auftrag der Landesregierung und in Kooperation mit SOS Mit-mensch Deutsch-Crash-kurse für Ausländer durch.

D ie beste Voraussetzung für die Integration ist die Kenntnis der Lan-

dessprache. Im Rahmen des Pi-lotprojekts, das im Auftrag der Landesregierung und in Ko-operation mit SOS Mitmensch durchgeführt wird, werden die Teilnehmer gezielt auf die hei-mische Wirtschaft vorbereitet. Einer der Teilnehmer ist Afri-di Najam aus Afghanistan. Der 35-Jährige ist IT-Experte und hat seit Kurzem einen positi-ven Asylbescheid, der ihm ei-nen freien Zugang zum Arbeits-markt beschert. Der 28-jährige Syrer Alhamade Abdulkader

ist Arzt und arbeitet bereits als Freiwilliger beim Roten Kreuz in Oberwart in der Flüchtlings-betreuung mit. Weitere Teilneh-mer der WIFI-Crashkurse sind im handwerklich-technischen Bereich sowie im Gastronomie-bereich qualifiziert. „Durch das Erlernen der Sprache wird ei-nerseits den jungen Menschen der Einstieg in den Berufsalltag erleichtert und andererseits ste-hen der Wirtschaft Fachkräfte zur Verfügung, die in einigen Branchen dringend gebraucht werden“, so der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Bur-genland, Klaus Sagmeister.

FreundschaftswelleINFORM-GEWINNSPIEL Rund 330 neue Freunde auf Fa-cebook gewonnen! So lautet das tolle Ergebnis des Auftrittes des WIFI Burgenlandes auf der heu-rigen Inform 2015 in Oberwart. Ausgelöst wurde diese Freund-schaftswelle durch das WIFI-Selfie-Gewinnspiel. Dabei galt es, einen besonderen Schnapp-schuss beim übergroßen

Mikolaschek. Sie erhielten als Belohnung jeweils WIFI-Bil-dungsgutscheine. „Die eigent-lichen Sieger sind die vielen Aus- und Weiterbildungsinter-essierten, die mit einem auf der Inform gebuchten WIFI-Kurs den Grundstein für ihre Karrie-re gelegt haben“, meint Manfred Schweiger.www.bgld.wifi.at

Regionalstellen-Obmann Ge-rald Guttmann sowie Jochen Bognar und Manfred Schwei-ger vom WIFI Burgenland gratulierten und überreichten die Preise im WIFI Oberwart.

16 Personen nehmen derzeit an den ersten zwei Deutsch-Crashkursen für hoch quali-fizierte Zuwanderer im WIFI Burgenland teil.

WIFI-Kursbuch zu machen, auf Facebook zu posten und dann seine Freunde zum Liken zu ak-tivieren. Die meisten Likes er-hielt das Foto von Franz Bischof aus Wolfau. Damit wurde er zum überglücklichen Gewinner der extra aus New York einge-flogenen „apple-sport-watch“! Auf den Plätzen zwei und drei folgten Daniela Krug und Lisa

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KOMMENTAR

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„Lieber einen Esel im Vollbesitz als ein Kamel im Teilbesitz.“Zwar wurden Esel und vielfach auch Kamele als „Transportmittel“ schon längst durch motorisierte Fahrzeuge ersetzt, dennoch regt das alte ägyptische Sprichwort auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zum Denken an. Viele Un-ternehmen benötigen Nutzfahr-zeuge. Vor allem die Beschaffung dieser Fahrzeuge im Rahmen des Fuhrparkmanagements stellt sie oft vor wichtige Entscheidungen.

Grundsätzlich gibt es mehrere Fi-nanzierungsmöglichkeiten. Diese haben jeweils unterschiedliche finanzielle, betriebswirtschaftliche und steuerliche Auswirkungen. Eigenfinanzierung, Kreditfinan-zierung oder doch lieber Leasing? Dazu hat sich „externes Fuhrpark-management“ als Dienstleistung in den letzten Jahren herausge-bildet und weiterentwickelt – viel-leicht ist auch das eine interes-sante Alternative? Best Practice unserer Experten bei GCT ist es, Unternehmen bei der Erstellung von maßgeschneiderten Fuhr-parkkonzepten zu unterstützen. Damit am Ende sowohl steuerlich als auch betriebswirtschaftlich „mit Sicherheit mehr Unterneh-men“ herauskommt. Wann dürfen wir Sie unterstützen?

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 15

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„Regional schmeckt genial“ zu Gast bei Winfried Bischof, … Barbara Gelbmann, … der 2beans Kaffee & Rösterei,…

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Ein Rückblick auf die

„Regional schmeckt genial“-Tage 2015

Page 17: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

„REGIONAL SCHMECKT GENIAL“-TAGE Die Landesinnung der Lebensmittelgewerbe lud von 14. bis 19. September 2015 zu den „Regional schmeckt genial“-Tagen in die burgenländischen Betriebe ein.

und Erich Lendl.Gerald Sagmeister, … Otmar Tschürtz,…

Von 14. bis 19. September präsentierten bei den „Re-

gional schmeckt genial“-Ta-gen 52 teilnehmende Betriebe – Bäcker, Fleischer, Kondito-ren, Müller, Nahrungs- und Ge-nussmittelproduzenten – ih-re regionalen Produkte und ihr Angebot. Sie machten den Kunden bewusst, dass in den burgenländischen Handwerks-betrieben Produkte für die Re-gion aus Produkten der Region entstehen. Das bedeutet kurze Transportwege, größtmögliche Frische und beste Qualität der Zutaten: „Regional schmeckt genial.“

Informationen

Marlene WiedenhoferFachgruppengeschäftsführerinTel. 05 90907-3140

wko.at/bgld/lebensmittelgewerbe

Seit rund 30 Jahren wird jedes Jahr am 16. Oktober gleichzeitig mit dem Welt-ernährungstag der Tag des Brotes gefeiert. Auf diese Weise soll an die Bedeu-tung des Brotes als wich-tigstes Grundnahrungs-mittel für Milliarden von Menschen weltweit erin-nert sowie die Wertschät-zung für das Lebensmittel Brot und das Bäckerhand-werk gefördert werden.Laut Statistik Austria kon-sumieren die Österreicher fast 35 kg Brot pro Kopf im Jahr. Dabei wird wie-der verstärkt Wert auf ge-schmackvolles, handwerk-lich erzeugtes Brot und Gebäck gelegt.

Welttag des Brotes

Page 18: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

BUSINESS NEWS

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RAHMENBEDINGUNGEN & PARAMETER

3 Können Sie Ihr Geschäftsmodell bzw. Ihre Marketingstrategie/Positionierung kurz beschreiben?a. Welche Bedeutung hat das Produkt/die Leistung für den Kunden

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(B2B oder B2C, Regional oder Export, Entscheidungsträger/ Benutzer, Marktentwicklung,... d. Preisbildung & Strategie

e. Vertriebskanäle (Außendienst, Innendienst, Online, Vertriebspartner,...)

4 Können Sie die aktuelle Werbe-/Kommunikationsstrategie und aktuelle bzw. geplante Maßnahmen kurz beschreiben?(Klassische Werbung, Online-Maßnahmen, Messen & Veranstaltungen,…)

5 Welche Rahmenbedingungen sind zu beachten?(Märkte, Branchen- oder Konzernrichtlinien, Geschäftspartner, Sprachen, Normen,...)

RESSOURCEN

6 Welche Ansprechpersonen und zeitlichen Ressourcen (für Analyse, Umsetzung, Feedback) stehen bereit?a. Interne Ansprechpersonen (Geschäftsleitung, Marketing, Vertrieb,...)b. Externe Partner (Agenturen, Web-Provider,...)

7 Bis wann soll das Projekt umgesetzt werden?

8 Welcher Budgetrahmen steht zur Verfügung?

CHECKLISTE – MARKETING-BERATUNG

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18 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 19

Page 20: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Reisen über die Autobahn: Der neue Galaxy unterstützt den Fahrkomfort durch zahlreiche hochmoderne Assistenz-Syste-me und Technologie-Funktio-nen. Puren Spaß an der Fortbewe-gung bereiten auch die ebenso modernen wie kraftvollen und effizienten Euro-6-Antriebe des neuen Galaxy, alle serienmäßig

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Rückwärts-Ausparken vor heran-nahendem Querverkehr

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spur- und Fahrspurhalte-Assistent, Müdigkeitswarner, adaptiver Tem-pomat (ACC)

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D er Bulli von Volkswa-gen Nutzfahrzeuge ist in Form und Konzep-

tion einzigartig: Hohe Sitz-position für Übersichtlichkeit, maximales Platzangebot für die kompakten Abmessungen, kombiniert mit sparsamen und doch leistungsstarken Moto-ren, agilem Fahrwerk und mo-dernem Infotainment, machen den Charakter des neuen Bul-li aus. Die neuen Motoren sind stärker und deutlich sparsamer. So startet für die EU6-Märkte eine komplett neue TDI-Moto-ren-Generation. Die TDI-Moto-ren leisten 84 PS, 102 PS, 150 PS und 204 PS. Auf Seite der Ben-ziner steht gleichfalls ein 2,0 Li-ter großer Vierzylinder im Pro-gramm. Er leistet entweder 150

VW NUTZFAHRZEUGE Seit Juni ist die sechs-te Generation der er-folgreichen, in Hannover produzierten T-Baurei-he beim Händler erhält-lich. Wesentliche techni-sche Neuerungen sorgen für mehr Sicherheit, ver-besserten Komfort und mehr Fahrdynamik bei gleichzeitig geringeren Verbrauchswerten.

oder 204 PS. Alle Euro5- und Euro6-Motoren verfügen seri-enmäßig über ein Start-Stopp-System. Die Preise liegen bei einigen Modellen sogar unterhalb der

vergleichbaren Vorgänger-Ver-sionen. So beginnt die Preislis-te beim Transporter bei 19.950 Euro.

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20 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 21: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 21

Page 22: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Starkes Wachstum

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ler- sowie Servicenetz. Für Herbst und bis Jahresen-de 2015 bietet Fiat Professio-nal jetzt vier Jahre Garantie auf

FIAT An über 100 Stand-orten für den Neuwagen-verkauf von Fiat Profes-sional wurden die neuen Modelle mit Begeisterung aufgenommen.

alle Modelle an. Von Fiorino über Scudo bis hin zum Duca-to, sogar die Einstiegssonder-modelle sind jetzt mit vier Jah-ren Garantie ausgestattet. „Ein Zeichen von Vertrauen in die eigenen Produkte“, meint auch Fiat-Professional-Österreich-Direktor Markus Wildeis, der damit sowohl die eigene Mar-ke als auch die Kundenbindung gestärkt sieht. „Nutzfahrzeuge werden täglich gefahren und ein Ausfall kann enorme Verluste

verursachen. Die Kunden wollen Sicher-heit, die wir ihnen geben können. Wir wissen, wo-zu unsere Produkte in der Lage sind, und können eine Garantie daher ohne Bedenken anbieten“, führt Wildeis weiter aus.www.fiatprofessional.at

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22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 23: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Page 24: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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den Berufsalltag. Verlängerte Öffnungszeiten im Service- und Werkstattbereich gehören

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weiterhin zu den Merkmalen der Center. Hinzu kommen eine umgehende Problemdiagnose

D as Modell „H350“ wird als Kastenwagen, Kleinbus und Pritsche

angeboten. Mit dem Fokus auf den Kastenwagen bis 3,5 Ton-nen möchte Hyundai in Öster-reich seine Potenziale im Be-reich der leichten Nutzfahrzeu-ge weiter ausbauen.Mit dem bewährten 2,5 Liter CRDi Motor aus der PKW-Fa-milie setzt Hyundai auf einen starken und effizienten Motor, der zur Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs beiträgt. Der Tur-bodieselmotor mit zwei Leis-tungsstärken (150 und 170 PS), in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und Heckantrieb, bietet reichlich Drehmoment, um sicherzustel-len, dass der H350 in der Lage

ist, mit Leichtigkeit zu tragen. Am Heck lassen sich die Dop-pelflügeltüren im 180- und 270-Grad-Winkel öffnen. Wenn beide geöffnet sind, ergibt sich eine Ladebreite von 1.550 mm.

HYUNDAI Der Kastenwa-gen „H350“ ist Hyundais erstes Fahrzeug im Seg-ment der leichten Nutz-fahrzeuge bis 3,5 Tonnen, das speziell für den eu-ropäischen Markt desi-gnt wurde. Ein effizientes und sicheres Fahrzeug mit praktischen Merkmalen für den Nutzfahrzeugbereich.

Der H350 ist ein klassisches Nutzfahrzeug. Darüber hinaus ist er offen für alles, was Ihnen die tägliche Arbeit erleichtert.

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24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 25: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Service für Unternehmer

und die Bereitstellung gleich-wertiger Fahrzeuge im Pannen-fall. Bei jeder Reparatur erhält der Kunde innerhalb von vier Stunden einen Kostenvoran-schlag. Wartungen nach Termi-nabsprache garantiert Renault innerhalb von acht Stunden. Al-le Center von Renault Pro+ ver-fügen über spezielle 7-Tonnen-Hebebühnen, mit denen auch schwere Umbauten fachgerecht gewartet und repariert werden können.

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

Page 26: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Starke Identität

D er Jumper ist Teil des Citroën-Nutzfahrzeug-angebots mit hohem

Nutzfaktor. Das LED-Tagfahr-licht, die Motorhaube mit kräf-tigen Sicken und der Stoßfänger verleihen der Frontpartie Dyna-mik und Robustheit. Mit einer Laderaumbreite zwi-schen den Radkästen von 1,42 m beziehungsweise einer Breite am Boden von 1,87 m gehört der Citroën Jumper zu den Besten seiner Klasse.

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Der Jumper verfügt über einen optimierten Fahrerplatz mit ei-nem Sitz mit variabler Dämp-fung, Armlehne und Lordosen-stütze. Zusätzlich erleichtern die Anordnung des Schalthe-bels auf dem Armaturenbrett sowie ein hochklappbarer Do-kumentenhalter das Leben an Bord. Technologien für mehr Si-cherheit, wie die intelligen-te Traktionskontrolle, das System Hill Descent Control

(Bergabfahrhilfe), der aktive Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, AFIL-Spurassistent und Reifendrucksensor, stehen für mehr Gelassenheit im All-tag.Zusätzlich sind die Motoren (e-HDi 130 und e-HDi 150) mit dem Start-Stopp-System aus-gestattet. Diese Technologie ermöglicht eine Reduktion des Verbrauchs.

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 27: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Für Tag und Nacht

A ngeboten wird das Ze-ro-Emission-Fahrzeug als 3,5 Tonner mit 60

kW und als 5,2 Tonner mit 80 kW Antriebsleistung. Die Reich-weite beträgt bis zu 130 km. Nicht zuletzt, da ein Teil der Bremsenergie über zwei Stufen in elektrische Energie umge-wandelt wird. Iveco investiert seit 1988 in die Forschung und Entwicklung umweltschonender und effizien-ter CNG-Motoren. Dank dieser

IVECO DAILY: Das Thema alternative Antriebstech-nologien hat in den letzten Jahren zunehmend an Be-deutung gewonnen. Heu-te kann man bei Iveco ein umfassendes Programm an alternativen Antrie-ben – wie den Daily Elec-tric, CNG-Varianten für alle Baureihen und Hybridmo- delle – anbieten.

langjährigen Forschung und technologischen Kompetenz ist Iveco heute auch Anbieter für Nutzfahrzeuge mit Erdgasan-trieb in allen Segmentklassen. Auf Basis der üblicherweise ver-bauten Dieselmotoren gibt es für jede Baureihe bei Iveco auch einen spezifischen Erdgasmotor. Das Angebot reicht vom 3,5 Ton-nen Transporter bis zur Sattel-zugmaschine mit bis zu 40 Ton-nen Gesamtzuggewicht. www.iveco.at

Die Erdgasfahrzeuge sind auch bestens für die Nacht-zustellung geeignet, da die Geräuschemissionswerte bis zu 50 Prozent unter jenen eines Dieselmotors liegen.

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Page 28: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

NUTZFAHRZEUGENUTZFAHRZEUGE

D ie Opel Flottenlösun-gen gehen von der re-präsentativen Limou-

sine für Business Termine über den praktischen Lieferwagen für die Stadt bis zum kraftvol-len Transporter mit bis zu 17 m3 Laderaum – alle Opel Fahr-zeuge überzeugen gleicherma-ßen durch hochwertige Ver-arbeitung sowie durch mehr-fach unabhängig bestätigte Zuverlässigkeit. Jedes der Opel Wirtschaftswunder ist somit

buchstäblich eine geschäftsför-dernde Investition.Auf Seiten der Nutzfahrzeu-ge stehen neben dem prak-tisch durchdachten Corsavan und dem Combo Kastenwagen mit dem Vivaro und dem Mo-vano zwei richtige „Fracht-Ex-emplare“ zur Auswahl. Beide sind in unterschiedlichen Ka-rosserielängen und Höhen so-wie als Kleinbus, Kastenwagen, Doppelkabine und Plattform-Fahrgestell in verschiedenen

OPEL Kein Gewerbe gleicht mit dessen Aufga-ben einem anderen. Als einer der führenden Kom-plettanbieter wird Opel mit Pkw und Nutzfahrzeugen in fast allen Größen und Gewichtsklassen den un-terschiedlichsten Ansprü-chen gerecht.

Konfigurationen erhältlich. Überzeugend ist auch das dich-te Händler- und Servicenetz von Opel. Die persönliche Opel FlottenKarte bietet Zugang zu maßgeschneiderten Services, Sonderkonditionen und Ver-günstigungen. Ganz gleich um welche Branche es sich handelt: die Opel Wirtschaftswunder bringen die Geschäfte ins Rol-len.

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F irmenbetreuerin Son-ja Schauer bringt es auf den Punkt: „Wenn zum

Beispiel die Außendienstmit-arbeiter mit dem Firmenfahr-zeug im Einsatz sind, gibt es keinen Grund zur Sorge. Im Falle einer Panne genügt ein Anruf beim ÖAMTC.“ In weit über 80 Prozent aller Fälle wird das Auto sofort wieder f lott-gemacht. Sonst wird das Kfz in die nächste Werkstätte ge-bracht, ein Gratis-Ersatzwagen für bis zu vier Tagen angebo-ten, der Transport zu öffentli-chen Verkehrsmitteln und vie-les mehr organisiert. Mit dem Firmenschutzbrief sind Mitarbeiter und Fahrzeuge

Mit Sicherheit eine gute InvestitionÖAMTC-FIRMEN-MITGLIEDSCHAFT Ob Ein-Mann-Betriebe, Unternehmen mit hun-derten Mitarbeitern oder auch Vereine: Rund 30.000 Firmenmitglieder öster-reichweit zählen auf den ÖAMTC.

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Page 29: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Page 30: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Ab 1. Jänner 2016 ist es soweit:

Barrierefreiheit als Chance und Herausforderung

für Österreichs Betriebe

Daten,

Fakten,

Tipps für

die Praxis

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SERVICE + FAKTEN

30 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 31: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Die Zukunft ist barrierefreiAB 1. JÄNNER 2016 müssen alle Waren und Dienstleistungen, die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, barrierefrei angebo-ten werden. Doch was be-deutet das konkret für die Betriebe?

F ast genau noch 80 Tage, dann gilt das Behinder-tengleichstellungsgesetz

uneingeschränkt für alle Berei-che. Konkret bedeutet das: Bis spätestens 31. Dezember 2015 müssen alle Betriebe in Öster-reich barrierefrei sein. Im Ideal-fall sind Betriebe künftig so ge-staltet, dass jeder Mensch ihre Leistungen ungehindert nutzen kann. So ist es auch im Gesetzvorgeschrieben: Allen Men-schen – mit und ohne Behinde-rung – soll die uneingeschränk-te Nutzung von Dienstleistun-gen, Informationen, Einrich-tungen und Gegenständen im täglichen Leben möglich sein.

Im PraxischeckIn der Praxis ist es für

viele Unternehmen schwierig oder so-

gar unmöglich,

diese Anforderungen zu erfül-len – beispielsweise wenn sie vor ihrem Geschäft keine Ram-pe errichten dürfen, da sich dort öffentlicher Grund, der Gehsteig, befindet. Oder weil das Haus unter Denkmalschutz steht.

Was also tun?Wird der Unternehmer in die-sem Fall automatisch geklagt? Nein, sagen die Barrierefreiheit-Experten:Vor jeder Klage ist zwingend ein Schlichtungsverfahren vorgese-hen. Kommt es dort zu keiner Einigung, kann der sich diskri-miniert fühlende Mensch auf eigenes Risiko und eigene Kos-ten zivilrechtlich klagen. Bisher konnten aber viele Beschwer-den beim Schlichtungsverfah-ren aus dem Weg geräumt wer-den.

gen, Informationen, Einrichtungen und Gegenständen im täglichen Leben möglich sein.

Im PraxischeckIn der Praxis ist es für

viele Unternehmen schwierig oder so-

gar unmöglich,

Einigung, kann der sich diskri-miniert fühlende Mensch auf eigenes Risiko und eigene Kos-ten zivilrechtlich klagen. Bisher konnten aber viele Beschwer-den beim Schlichtungsverfah-ren aus dem Weg geräumt wer-den.

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Was sind Barrieren?Barrieren im Geschäftsleben sind Hindernisse, die verhindern, dass Menschen mit Behinderung selbstständig mit Waren, Informationen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen können. Einige Beispiele: � Ein Rollstuhlfahrer kann in einem

Geschäft nicht einkaufen, weil Stufen zum Eingang führen und die Tür zu schmal ist.

� Ein blinder oder sehbehinderter Mensch erfährt nichts über ein Angebot auf einer Internet-Seite, weil sie nicht barrierefrei programmiert wurde.

� In einem Supermarkt gibt es ein Sonderangebot, das aber nur über Lautsprecher angeboten wird. Ein gehörloser Mensch erfährt nichts davon.

Was heißt Barrierefreiheit?Barrierefreiheit bedeutet, dass Gebäude, Geschäfte, Verkehrsmittel, Gebrauchsgegenstände, Dienstleistungen und IT-Systeme von Menschen mit Behinderungen ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe benutzt werden können.

Warum Barrierefreiheit?Damit Menschen mit Behinderung nicht diskriminiert werden („Diskriminierungs-schutz“). Die 10-jährigen Übergangs-bestimmungen des Bundes-Behinderten-gleichstellungsgesetzes laufen mit 31. 12. 2015 aus. Ab 1. 1. 2016 müssen alle Betriebe barrierefrei sein, sofern die Beseitigung der Barrieren zumutbar ist.

Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 31

Page 32: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

BARRIEREFREIHEIT BEDEUTET: Zugänglichkeit schaffen. Mit diesem Son-derthema, liebe Unternehme-rin, lieber Unternehmer, möch-te Sie die Wirtschaftskammer auf dem Weg in Richtung Barri-erefreiheit begleiten. Das heißt:Physische Hindernisse besei-tigen, sodass behinderte Men-schen den gleichen Zugang zu Waren und Dienstleistung ha-ben wie alle anderen auch. Wir wollen aber auch Barrieren für die Unternehmen auf dem Weg zur Barrierefreiheit beseitigen.Während sich die öffentli-che Hand selbst noch bis 2020 großzügig Zeit für Umrüstun-gen eingeräumt und eine Um-stellungsfrist bis 2020 gewährt hat, läuft diese Frist für die Wirtschaft zum Ende dieses Jahres ab. Das Bundes-Behin-

dertengleichstellungsgesetz wurde vor zehn Jahren

erlassen. Seither haben

unsere Betriebe schon sehr viel getan, um ihre Verantwortung für Barrierefreiheit wahrzu-nehmen und den – nicht immer einfachen – Anforderungen zu entsprechen. Auch dann, wenn das oft mit Herausforderun-gen und vielen offenen Fragen im Betrieb verbunden ist. Soll-te das auch bei Ihnen der Fall sein: Machen Sie sich keine Sor-gen. Dort, wo es für Betriebe behördliche, technische oder finanzielle Probleme bei der Umsetzung gibt, wird es Lö-sungen geben. Das Bekenntnis zu den Menschen mit Behinde-rungen muss auch von einem Bekenntnis zur Leistbarkeit von entsprechenden Maßnah-men begleitet sein. Dafür set-zen wir uns ein. Um die letz-te Phase der Übergangsfrist so komplikationslos wie möglich zu halten, hat die Wirtschafts-kammerorganisation Wissen gebündelt und wertvolle Tipps

und Infos zum Thema Barrie-refreiheit zusammengetragen. Das Ergebnis sind diese Sei-ten, die Sie gerade in Händen halten. Diese Sonderbeilage er-scheint österreichweit in unse-ren WK-Zeitungen und geht da-mit an 454.000 Mitglieder. Da-mit versuchen wir in bewährter Weise, unseren Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen – wie wir es auch mit unseren umfassenden Service- und Be-ratungsangeboten im ganzen Land machen. Aus den vielen Gesprächen mit den Betrieben wissen wir genau, wo und wie Unterstützung gefragt ist. Wir haben uns aber auch in vielen Bereichen mit Behinderten-Or-ganisationen ausgetauscht, um die Argumente und Probleme behinderter Menschen in unse-rer Arbeit zu berücksichtigen. So sind wir gemeinsam gut in Richtung Barrierefreiheit un-terwegs.

Gemeinsam gut unterwegs

Was muss barrierefrei sein?Nach dem Behindertengleichstellungsrecht müssen Güter, Dienstleistungen und Informa-tionen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, diskriminierungsfrei – also ohne Barri-eren – angeboten werden. Im Geschäftsleben umfasst das vor allem Verbrauchergeschäfte. Betroffen sind tägliche Einkäufe, Bank- und Kinobesuche, Fahrten mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln, der Arztbesuch oder das Essen in Restaurants und Hotels. Aber auch Freizei-taktivitäten wie Theater oder Schwimmbad gehören dazu.

Wer muss barrierefrei sein?Das Behindertengleichstellungsrecht gilt für alle Unternehmen, die Güter und Dienstleistungen anbieten, die der Öf-fentlichkeit zur Verfügung stehen. Dazu zählen Banken, Handelsbetriebe, Hotels, Gastronomiebetriebe, Busunternehmen, Reisebüros, Kinos, Friseure und viele mehr.

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Page 33: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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„Ich glaube an keine Klagsflut“INTERVIEW Behindertenan-walt Erwin Buchinger über den Grad der „barrierefreien“ Um-setzung in den Betrieben – in-klusive Tipps für Unternehmer.

Wie barrierefrei sind Österreichs Betriebe? Erwin Buchinger: Viele Betrie-be haben sich Zeit gelassen. Seit etwa eineinhalb Jahren ist aber eine deutliche Beschäftigung von Interessensvertretung und Unternehmen zu spüren. Was mich besonders freut: Die Bar-rierefreiheit wird von der Wirt-schaftskammer höchst profes-sionell begleitet.

Sehen Sie Bereiche, wo es aus Ihrer Sicht noch klaren Nach-holbedarf gibt? Buchinger: Ich sehe die größ-ten Schwächen im Bereich der Gastronomie – was ich aber teilweise auch verstehe, weil es gerade in der Gastronomie oft um besonders hohe Investitio-nen geht, etwa bei barrierefreien WCs. Ich habe da auch durch-aus Verständnis. Tatsache ist aber auch, dass ab 1. Jänner 2016 in jedem Einzelfall geprüft werden kann, ob eine solche In-vestition nicht doch zumutbar und verhältnismäßig sei.

Zumutbar, verhältnismäßig – das ist rechtliche Grauzone. Droht uns eine Klagsflut?Buchinger: Das glaube ich nicht. Ich rechne aber damit,

dass sich die Zahl der Schlichtungsverfahren

deutlich erhöhen wird. Prozesse vor

Gericht werden

aber Einzelfälle bleiben, weil auch das Klagsrisiko hoch ist.

Unternehmer befürchten eine schwache Position vor der Schlichtungsstelle. Was sagen Sie denen?Buchinger: Dass das über-haupt nicht meinen Erfahrun-gen entspricht. Das Sozialmi-nisteriumsservice hat den kla-ren Auftrag, in diesen Verfahren neutral zu sein. Niemand muss befürchten, dass es zu Vorver-urteilungen kommt. Nach un-seren bisherigen Erfahrungen gehen von 120 Schlichtungsver-fahren, in denen es keine Eini-gung gibt, lediglich ein bis drei vor Gericht.

Wie erklären Sie einem Unter-nehmer, dass er jetzt barriere-frei sein muss, öffentliche Ge-bäude aber erst 2020? Buchinger: Ich halte das für ei-ne Ungleichbehandlung und ei-nen Sündenfall, der nicht legiti-mierbar ist. Zur Ehrenrettung der Bundesstellen kann man sa-gen, dass dies bisher kein Bun-desministerium in Anspruch ge-nommen hat – was nicht heißt, dass das nicht noch passiert.

Ihre Botschaft an die Unternehmen?Buchinger: Nicht fürchten! Barrierefreiheit kann, wenn es baulich schwierig ist, sehr un-terschiedlich aussehen – et-wa eine Glocke beim Greißler, der nur über eine enge Stiege erreichbar wäre, wo man dem Rollstuhlfahrer die gewünsch-ten Waren dann nach oben bringt. Oder kürzlich war ich in

einem Gastlokal, wo es wirklich unmöglich war, dass man die Toiletten barrierefrei macht, wo das Restaurant aber verein-bart hat, dass die Behinderten-toiletten bei einem benachbar-ten Museum genutzt werden können. Nicht optimal, aber in der Situation die bestmögliche Lösung!

Was, wenn eine barrierefreie Lösung nicht möglich ist? Buchinger: Wichtig ist, dass man zeigt, dass man das The-ma ernst nimmt und versucht, eine Lösung zu finden. Und wenn trotz aller Bemühungen gar nichts geht, dann geht eben gar nichts. Dann sollte man das kommunizieren, etwa auf der Homepage darauf hinweisen, dass man sich zwar bemüht hat, aber keine barrierefreie Lö-sung geschafft hat.

Haben Sie auch eine Botschaft an die Behindertenverbände? Buchinger: Ja, meine Bot-schaft lautet: Ab 1. Jänner 2016 die neue Rechtslage mitzu-leben, aber nicht wie die Rauchersheriffs mit dem Fernglas zu su-chen, wo man viel-leicht – landläufig formuliert – „ei-ne Laus finden“ kann. Wer als Konsument keine Barriere-freiheit findet, kann sich ruhig beschweren. Als Sheriff soll-te aber niemand agieren.

Erwin Buchinger rät Unterneh-mern, keine Angst vor Barriere-freiheit zu haben.

Für wen gilt der Diskriminierungsschutz?Maßnahmen zur Barrierefreiheit sol-len Menschen mit Behinderungen und Personen in einem Naheverhält-nis zu einer behinderten Person vor Diskriminierung schützen.

BARRIEREFREI

Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33

Page 34: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

COUNTDOWN LÄUFT Vie-les ist in Burgenlands Unter-nehmen bereits geschehen, manches ist noch in der Erledi-gungsphase. Als Wirtschafts-kammer Burgenland haben wir versucht, Sie in Kooperation mit dem Sozialministeriumsser-vice bestmöglich auf dem Weg zur Barrierefreiheit zu begleiten und zu unterstützen – etwa mit umfassenden Informationen, einem Barrierefreiheits-Selbst-check im Internet oder eigenen geförderten Beratungen.Dass Menschen mit Behinde-rungen nicht benachteiligt wer-den dürfen, ist eine Selbstver-ständlichkeit. Barrierefreiheit ist aber nicht gleich Barriere-freiheit.

Nicht überall sind die glei-chen Maßnahmen die

besten. Nicht überall sind die gleichen Maßnahmen über-haupt möglich. Entscheidend ist, darauf zu achten, dass auch unsere Kundinnen und Kunden mit Behinderungen den best-möglichen Zugang zu unse-ren Produkten und Leistungen vorfinden. Dass es eine Selbst-verständlichkeit ist, dass Men-schen mit Behinderungen nicht benachteiligt werden dürfen, gilt freilich nicht nur für unse-re Betriebe, sondern grundsätz-lich.Dementsprechend ist es in kei-ner Weise zu rechtfertigen, dass sich die öffentliche Hand selbst eine längere Übergangsfrist bis 2020 zugestanden hat. Denn mit der Barrierefreiheit ist es wie mit den Menschenrech-ten: Sie ist unteilbar. Wer hier

zwischen Betrieben und öffent-lichen Gebäuden einen Unter-schied macht, steht nicht auf der richtigen Seite. Und übrigens darf unsere Poli-tik auch gerne daran denken, dass auch in anderen Bereichen Barrieren dringend abgebaut werden müssen, Stichwort Bü-rokratie… Diese Beilage fasst für alle Unternehmerinnen und Unternehmer in übersichtlicher Weise wesentliche Infos und hilfreiche Tipps in Sachen Bar-rierefreiheit zusammen. Auch unsere Expertinnen und Experten in der Wirtschafts-kammer Burgenland stehen in Ihrer Regionalstelle gerne für Sie bereit. Zögern Sie nicht, sich bei Fragen an uns zu wenden.

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Bestmöglicher Zugang für alle

Wann ist die Beseitigung einer Barriere zumutbar?Bei der Zumutbarkeitsprüfung werden zum Beispiel der Aufwand für die Beseitigung, die Zeit, die seit Inkrafttreten des Gesetzes verstrichen und die wirtschaftliche Leis-tungsfähigkeit des Unternehmens betrachtet. Ob eine konkrete Investition zumutbar sei, kann verbindlich erst im Anlassfall durch das Gericht geklärt werden.

In Österreich leben:� 1,2 Million Menschen

mit einer dauerhaften Bewegungseinschränkung.

� 300.000 Menschen mit einer Sehbehinderung.

� 200.000 Menschen mit Hörbehinderung.

� 200.000 Menschen mit seelischen oder nervlichen Problemen. Zum Beispiel Menschen mit Depressionen.

� 84.000 Menschen mit Lernschwierigkeiten.

Quelle: Statistik Austria

Peter Nemeth, Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland

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VERANSTALTUNGEN TOURISMUSBarrierefreiheit und Registrierkassenpflicht

Mittwoch, 28.10.2015, 15.30 UhrHotel Wende, 7100 Neusiedl/See, Seestraße 42

Freitag, 30.10.2015, 15.00 Uhr WK-Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Festsaal

Freitag, 06.11.2015, 15.00 Uhr „Kastell“, 7551 Stegersbach, Sparkassenplatz 2

Anmeldung: [email protected]

VERANSTALTUNG HANDELBarrierefreiheit oder wie Sie zu neuen Kunden kommen

Roadshow der Bundessparte HandelDienstag, 03.11.2015, 18.30 UhrWirtschaftskammer Burgenland,Robert Graf Platz 1, 7000 Eisenstadt

Anmeldung: [email protected]

VERANSTALTUNGEN TOURISMUS

Barrierefreiheit und Registrierkassenpflicht

VERANSTALTUNG

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Barrierefreiheit oder wie Sie zu neuen Kunden kommen

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Dienstag, 03.11.2015, 18.30 Uhr

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34 BURGENLANDS WIRTSCHAFT

Page 35: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Welche Rechtsfolgen hat eine Diskriminierung?Grundsätzlich besteht Anspruch auf Schadenersatz. Dieser kann bei Gericht eingeklagt werden. Vor Ein-bringung der Klage ist ein Schlich-tungsverfahren vor dem Sozialmi-nisteriumsservice (eh. Bundessozi-alamt) zwingend nötig.

Was ist eine Schlichtung?Vor der gerichtlichen Geltendmachung ist ein Schlich-tungsverfahren beim Sozialministeriumsservice durch-zuführen. Dabei wird auch die Möglichkeit des Einsat-zes von Förderungen geprüft. Ein Schlichtungsverfah-ren bietet die beste Chance, schnell und kostenspa-rend Lösungen zu erarbeiten, die für alle Beteiligten einen Gewinn darstellen. Durch gütliche Einigungen werden Gerichtsverfahren vermieden, deren Ausgang oft nicht vorhersehbar ist.

Was geschieht im Falle einer Diskriminierung?Im Falle einer Diskriminierung kann es zuerst zu einem kostenlosen Schlich-tungsverfahren kommen. Dieses wird vom Sozialministeriumservice orga-nisiert. Beim Schlichtungsverfahren sollen alle beteiligten Personen versu-chen, sich ohne ein Gerichtsverfahren zu einigen. Wenn das Schlichtungsver-fahren erfolglos ist, kann es zu einem Gerichtsverfahren kommen. Dabei gibt es immer eine Prüfung, ob es dem Un-ternehmen zumutbar sei, die Barrieren zu beseitigen.

Barrierefreiheit ist Chance und Herausforderungfür Österreichs Betriebe

VERANSTALTUNGEN TOURISMUSBarrierefreiheit und Registrierkassenpflicht

Mittwoch, 28.10.2015, 15.30 UhrHotel Wende, 7100 Neusiedl/See, Seestraße 42

Freitag, 30.10.2015, 15.00 Uhr WK-Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Festsaal

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 35

Page 36: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Ab wann gilt die

Registrierkassenpflicht?

Ab 1. 1. 2016 muss jeder

eine elek tronische

Registrierkasse haben.

Ab 1. 1. 2017 muss die

Registrierkasse zusätzlich

mit einer technischen

Sicherheitseinrichtung

(Zertifikat, digitale Signatur und

Lesegerät) versehen sein.

Brauchen Sie einen Beleg?

Im Zuge der Steuerreform wurde die Registrierkas-senpflicht für Betriebe be-

schlossen, die im Jahr mehr als 15.000 Euro umsetzen und davon mehr als 7.500 Euro Ba-rumsätze tätigen. Das bedeutet, dass jedes betroffene Unterneh-men eine elektronische Regis-trierkassa verwenden muss. Alle Daten sind in einem Datenerfassungsprotokoll zu speichern. Zusätzlich ist je-de Registrierkasse ab 1. 1. 2017 mit einer Signaturerstellungs-einheit zu versehen. Bei jeder

Barzahlung muss verpflich-tend ein elektronisch signierter Beleg ausgestellt werden. Die-se Regelungen wurden Anfang September endgültig beschlos-sen. Die entsprechenden Ver-ordnungen und Gesetze liegen in der Endversion vor.Alle Informationen zur Regis-trierkassenpflicht finden Sie auch im Internet unter wko.at/registrierkassenpflicht.Dort finden Sie unter anderem:

� WKO-Infoblätter zu Regis-trierkassen- und Belegertei-lungspflicht

� FAQ – Häufige Fragen zur Registrierkassenpflicht

� Veranstaltungskalender zur Registrierkassenpflicht

� Liste von Technologieanbie-tern (Kassensystemen)

Online-Seminare27. 10.: Webinar zu den rechtlichen Fragen28. 10.: Webinar zu den technischen Fragen

wko.at/registrierkassenpflicht

REGISTRIERKASSE Die-se Frage muss ab 1. 1. 2016 nicht mehr gestellt werden. Für jedes Unternehmen besteht dann die Verpflich-tung, bei Barzahlungen ei-nen Beleg zu erstellen und dem Käufer auszuhändi-gen. Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?

Ab wann gilt die

Registrierkassenpflicht?

Ab 1. 1. 2016 muss jeder

eine elek tronische

Registrierkasse haben.

Ab 1. 1. 2017 muss die

Registrierkasse zusätzlich

mit einer technischen

Sicherheitseinrichtung

(Zertifikat, digitale Signatur und

Lesegerät) versehen sein.

SERVICE + FAKTEN

36 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 37: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Ab wann gilt die

Registrierkassenpflicht?

Ab 1. 1. 2016 muss jeder

eine elek tronische

Registrierkasse haben.

Ab 1. 1. 2017 muss die

Registrierkasse zusätzlich

mit einer technischen

Sicherheitseinrichtung

(Zertifikat, digitale Signatur und

Lesegerät) versehen sein.

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Nr. 10 · Oktober 2015 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

Page 38: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

Anzeigenvertretung: tuba-verlag · Evang. Kirchengasse 5/26B · 7400 Oberwart

Tel. 0676/60 33 858 · 05/7101 – 200 · office@tubaverlag

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Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01-200, [email protected], [email protected] Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at Druck: Schmidbauer

Herstellungsort: Eisenstadt Auflage: 17.000 Stück

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

www.ams.at/jobroom

Personalsuche im Internet

AMS. Vielseitig wie das Leben.

Fachgruppentagung der Bestatter

Landestagung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker

Mittwoch, 28. Oktober, 15 Uhr, Gasthaus „Zur Traube“, 7311 Neckenmarkt, Herrengasse 42Durch die geplanten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen der Bundesinnung und der Landesinnung ist es erforderlich, die Grundumlage ab 2016 zu erhöhen.Nähere Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Fachgruppentagung.

Entsprechend der Geschäftsordnung haben Sie als Mitglied die Möglichkeit, Ih-re Meinung zu dieser Erhöhung der Berechnungsgrundlage für die Einhebung der Grundumlage zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Ad-resse der Landesinnung der Bestatter, 7000 Eisenstadt, Robert-Graf-Platz 1, per Fax 05 90 90 7 – 3115 oder per E-Mail: [email protected] bis spätestens 23. Oktober abgegeben werden. Diese Befragung stellt aber keine Abstimmung dar!

„Erfolgsgedanken – Mentale Kraft für den beruflichen Alltag“ hat der Ei-senstädter Mentalcoach Roland Wla-schitz in einem kürzlich erschiene-nen Buch zusammengestellt. Neben Aphorismen, Weisheiten und Zitaten lässt der Autor auch namhafte bur-genländische Unternehmer und Ge-sundheitsexperten zu Wort kommen sowie ihren Zugang zu gelebter Au-thentizität, Nachhaltigkeit und Ver-antwortung erklären.

Aus gegebenem Anlass soll das Buch jedoch noch einen weiteren Zweck erfüllen: Ein Teil des Erlöses wird einem Fonds zugeführt, der die Fa-milie von Stefan Hahnekamp unter-stützt. Der überraschend verstorbene Sport- und Trainingswissenschaftler hinterlässt eine Frau und vier Kinder. Roland Wlaschitz, Freund und Weg-begleiter von Stefan Hahnekamp, spendet den gesamten Erlös der ers-ten 100 verkauften Bücher sowie von jedem weiteren verkauften Buch 5 Euro für den „Stefan Hahnekamp Le-bensfonds“.

Dienstag, 20. Oktober 2015, 18 Uhr, Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1

Die Grundumlage soll ab 2016 erhöht und mit einer Indexklausel wertgesichert werden. Nähere Infos erhält jedes Mitglied mit der Einladung zur Landestagung.

Entsprechend der Geschäftsordnung haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Mei-nung zur Erhöhung der Grundumlage zu äußern. Die Meinungsäußerung kann auf dem Postweg an die Adresse der Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, per Fax 05/90907-3115 oder per E-Mail: [email protected] bis spätestens 16.10.2015 abgegeben werden. Diese Befragung stellt keine Abstimmung dar!

wko.at/bgld/elektrotechnik

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OBERWART, WK, am 20. 10.

Erfolgsgeschichte WhatsApp

Erfolgsgedanken für einen guten Zweck

Roland Wlaschitz: „Erfolgsgedanken – Mentale Kraft für den beruflichen Alltag“Preis: 20,50 Euro.Rückfragen/Bestellungen:[email protected] 0664/4641995.erfolgsgedanken.net

Die Messenger-Plattform „WhatsApp“ hat mittlerweile über 800 Millionen User welt-weit. Kaum ein Smartphone kommt ohne das grüne Symbol aus. Kurznachrichten, Chats und seit 2015 auch echte Te-lefonanrufe können kostenlos durchgeführt werden. Auch im Unternehmensbereich ist WhatsApp sehr beliebt. Secu-rity-Experten raten bei sen-sibler Kommunikation jedoch zu verschlüsselten Diensten wie ChatSecure oder Three-ma, die um wenig Geld deut-lich mehr Sicherheit bieten. WhatsApp wurde im Vorjahr von Facebook gekauft, und zwar um einen Kaufpreis, der 42 US-$ pro einzelnem User ausmacht. Man darf also da-von ausgehen, dass Facebook durchaus ein gesteigertes In-teresse am Datenverkehr über WhatsApp hat, in welcher Form auch immer.

38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 10 · Oktober 2015

Page 39: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

An den OMV Tankstellen findet man schon seit vielen Jahren nicht nur erstklassige Kraftstoffe, sondern immer mehr Serviceangebote, die den Menschen den Aufenthalt so angenehm wie möglich machen.

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OMV Tankstelle | Grazerstraße 123 | 7400 OBERWARTTankstellenpächter: Christian Winkler | Tel. 03352/31 380 | Fax 03352/31380 13 | [email protected]

365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich

Wir sind immer

für Sie da!

An der OMV-Tankstelle in der Grazerstraße in Oberwart finden Sie

GESCHLOSSEN?Nie!

Bürstenwaschanlage

Gastronomie SB-Wasch-Anlage

Backshop Staubsauger

VIVA-Shop

LOTTO/TOTO Annahmestelle

Page 40: Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 10

Wir sind Energie-Gewinner.

Auch bei ausgeprägtem Umweltbewusstsein kann es sich kein Unternehmen leisten, bei den Energiekosten „draufzuzahlen“. Muss es auch nicht – im Burgenland gibt es reine Energie zu sauberen Konditionen. Denn mit Energie Burgenland als Partner können Unternehmen ihren optimalen Energietarif für Strom und Erdgas selbst wählen und zusätzlich von exklusiven Servicevorteilen profi tieren. www.energieburgenland.at

Weil die Kosten unseres Ökostroms immer im Rahmen bleiben.

Werner StroblGeschäftsführerTischlerei Dömötör-Strobl GesmbH,Eberau.

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