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GZ 02Z031730M P.b.b. – Absender: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Foto: Adobe Der faire Wettbewerb stand im Mittelpunkt des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Welche Herausforderungen kommen auf die burgenländischen Unternehmer zu? Welche Strategien sind notwendig? Wer schafft die Rahmenbedingungen? Special: Genießen im Burgenland ab Seite 14 Fair Play Angebot gültig ab 1. Juni 2016 für den Mitgliedsbeitrag 2016. In den Folgejahren gilt der reguläre Jahres-Mitgliedsbeitrag. | G 0849_16 0800 120 120 [email protected] www.oeamtc.at/firmeninfo Voller Schutz zum 1/2 Preis Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 6 · Juni 2016

Burgenlands Wirtschaft Ausgabe 6, 2016

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Wirtschaftsparlament, Besuchsoffensive, WIFI Kursbuchpräsentation

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Der faire Wettbewerb stand im Mittelpunkt des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Welche Herausforderungen kommen auf die burgenländischen Unternehmer zu? Welche Strategien sind notwendig? Wer schafft die Rahmenbedingungen?Special: Genießen im Burgenland ab Seite 14

Fair PlayAngebot gültig ab 1. Juni 2016 für den Mitgliedsbeitrag 2016. In den Folgejahren gilt der reguläre Jahres-Mitgliedsbeitrag. | G 0849_16

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Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Ausgabe 6 · Juni 2016

ONTOUR

30. juni 2016, 18:30 uhr kalandahaus beim weingut esterházy trausdorf

botschaft angekommen

WIE IST ES UM IHREN WIRTSCHAFTSSTANDORT BESTELLT? NIMMT DIE POLITIK DIE HEIMISCHEN UNTERNEHMER NOCH ERNST? WAS BRAUCHT ES, UM NOCH ERFOLGREICHER WIRTSCHAFTEN ZU KÖNNEN?WIE KANN SIE DIE WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLAND DABEI UNTERSTÜTZEN?

Unter dem Motto „Botschaft angekommen“ freuen wir uns darauf, Sie beim Wirtschaftspartner-Treff begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen die Antworten auf viele Fragen zu finden.

programm » Begrüßung durch Präsident Ing. Peter Nemeth

» Wirtschaftsstandort Bezirk Eisenstadt – eine Analyse

» „Unternehmen heute“ – Dr. Thomas Hofer

» Besuch der Infopoints & Networking

Informieren Sie sich auch bei unseren Infopoints zu den Themen

BILDUNG & LEHRE WIFI ARBEITS-, WIRTSCHAFTS-, GEWERBE- UND SOZIALRECHT KOMMUNIKATION

… und sichern Sie sich einen WIFI-Bildungsgutschein im Wert von € 70,–.

Anmeldung: Regionalstelle Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 0 5 90 907 2611

Wirtschaft unterwegsON TOUR Die Wirtschaftskammer Burgenland war heuer Partner bei der ORF Burgenland Tour. Unter dem Motto „Schau auf’s Burgenland“ war das Team Wirtschaft in allen sieben Bezirken des Landes mit dabei. Die burgenländischen Masseure sorgten bei der Burgenland Tour für Wohlbefinden.

Der Startschuss für den Bezirk Oberpullendorf fiel in Lutzmannsburg.

Die Massagestation bot auch bei der Tour im Bezirk Oberwart Entspannung für müde Beine.

Das Team Wirtschaft des Bezirkes GüssingDie Energiespeicher wurden mit regionalen Köstlichkeiten wieder aufgefüllt.

Matthias Mirth, Josef Zach, Ulf Schneller, Stefan Grassl, Josef Wiener, Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch und Stefan Wiener waren im Bezirk Jennersdorf unterwegs.

Das Team Wirtschaft des Bezirkes Oberpullendorf mit Regionalstellenobmann Stefan Kneisz an der Spitze.

Regionalstellenobmann Franz Nechansky vertrat die Wirtschaft des Bezirkes Eisenstadt.

Spartenobfrau KommR Andrea Gottweis mit Karl Kanitsch beim Start der Tour im Bezirk Oberwart.

Das Team Wirtschaft des Bezirkes Neusiedl am See scharte sich um Regionalstellen obmann Robert Frank und machte den Anfang der Wanderwoche.

Den Wanderern wurde auch in Güssing ein standesgemäßer Empfang bereitet.

Die regionale Wirtschaft wurde auch im Bezirk Mattersburg in den Blickpunkt gerückt.

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Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 3

Die Wirtschaftskammer Burgenland startete im Mai eine große Besuchsoffensive. Ziel der Aktion ist es, Service und Dienstleistungen der Wirtschaftskammer noch bekannter zu machen und aktuelle Zukunftsthemen für eine wachsende Wirtschaft zu besprechen. Botschaft an-gekommen – lautet die De-vise für den Bezirk Neusiedl am See! Danke an alle Un-ternehmen, die sich in den Dialog eingebracht haben. Derzeit ist der Bezirk Ei-senstadt an der Reihe. Die Einladung zum Dialog ist natürlich keine einmali-ge Aktion. Wir sind unter-wegs. Wir hören zu. Wir setzen um – das gilt natür-lich das ganze Jahr. Wir wollen Ihr erster Ansprech-partner in allen wirtschaft-lichen Belangen sein!

Harald SchermannChefredakteur

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15, [email protected]

Chefredakteur: Dkfm. Dr. Harald Schermann (DW 45 10)

Chefredakteur-Stv.: Mag. Doris Granabetter, MA (DW 46 10)

Redaktion: Markus Treiber (DW 45 13)

Abo-Verwaltung/Sekretariat: Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verlag, Produktion und Anzeigen: tuba-verlag, Evang. Kirchengasse 5/26B, 7400 Oberwart, Tel. 05/71 01 – 200 [email protected], [email protected]

Grafik/Layout: Claudia Zamanian, cazaam.at

Druck: Wograndl Herstellungsort: Eisenstadt

Auflage: 15.000 Stück

Bei mit Business News gekennzeichneten Artikeln handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum

Anträge beim Wirtschaftsparlament

Die Delegierten zum Bur-genländischen Wirt-schaftsparlament tra-

fen sich in der Wirtschaftskam-mer in Eisenstadt. Im Fokus: Maßnahmen zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Burgen-land.

Präsident Honorarkonsul Pe-ter Nemeth forderte Fair play – fairen Wettbewerb für Burgen-lands Unternehmer. Landes-hauptmann Hans Niessl wid-mete sich als Gastvortragender den aktuellen Herausforderun-gen für den Wirtschaftsstand-ort Burgenland. „Es wird zu wenig darüber nachgedacht, wie man die Wettbewerbsgleichheit für un-sere Betriebe garantieren kann, die sich gegen internationale Konkurrenten behaupten müs-sen. Es wird oft nicht geprüft, ob es ein entsprechendes Angebot

Fair play für StandortWIRTSCHAFTS-PARLAMENT Fair play – der faire Wettbewerb im Wirtschaftsstandort Bur-genland war das Leitthema des Wirtschaftsparlaments in der Wirtschaftskammer in Eisenstadt.

WIRTSCHAFT + POLITIK

eines regionalen Betriebs gibt. Und es wird kaum evaluiert, welche Auswirkungen ein neues Gesetz, eine neue Verordnung auf die Chancen unserer Betrie-be haben“, resümiert Nemeth.Tatsache ist, der Wirtschafts-standort Österreich ist bei fast allen Kennzahlen zurückge-fallen. „Jetzt gilt es, dass wir im Burgenland den Anschluss nicht verlieren. Ich lade da-her den Landeshauptmann ein, dass wir gemeinsam einen Standortdialog initiieren, um die notwendigen Weichenstel-lungen in Angriff zu nehmen.

Neues Abrechnungsmo-dell für Aushilfskräfte Die Delegierten des Wirt-schaftsparlaments Spartenob-mann KommR Helmut Tury (ÖWB), Spartenobmann Mag. Hans Lackner (ÖWB), Spar-tenobfrau KommR Andrea Gottweis (ÖWB), Spartenob-mann Franz Rumpolt (ÖWB) und Spartenobmann Martin Horvath (ÖWB) haben einen Antrag für ein neues Abrech-nungsmodell für Aushilfskräf-te gestellt. Derzeit besteht für Aushilfen die Möglichkeit einer geringfügigen Beschäftigung.

Die Wirtschaftskammer hat dazu ein treffsicheres, unbüro-kratisches und gleichzeitig sys-temkonformes neues Abrech-nungsmodell entwickelt. Es sieht folgende Eckpunkte vor:

■■ Abrechnung von kurzen unselbstän-digen Arbeitseinsätzen (fallweise be-ziehungsweise vorübergehende Be-schäftigung) von Aushilfskräften, die bereits einer Beschäftigung nachge-hen und damit sozialversichert sind.

■■ Die Beiträge für Unfallversicherung, Lohnsteuer und Sozialversicherung werden pauschaliert und vom Arbeit-geber in einem vereinfachten Verfah-ren abgeführt.

Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury

■■ Der Mindeststundenlohn orientiert sich an den kollektivvertraglichen Re-gelungen.

■■ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können im Monat wie bei der monat-lichen Geringfügigkeitsgrenze, für das Jahr 2016 sind das 415,72 Euro, als Aushilfskräfte bei unterschiedlichen Arbeitgebern dazuverdienen.

Es wurde einstimmig beschlos-sen, dass dieses Modell an die Bundesregierung und die zu-ständigen Stellen zur raschen Umsetzung herangebracht wird. Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury

4 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Fair play für StandortIch möchte dem nicht vorgrei-fen, aber nur einige Punkte nen-nen, die wir dort besprechen müssen: Reformen im öffentli-chen Bereich, bei Verwaltung und Struktur sowie Standort-qualität und Vermarktung“, so Nemeth weiter. Es ist nicht sinnvoll, darüber zu diskutieren, den Arbeitsmarkt für ausländische Arbeitnehmer zu sperren. Um nicht an Bo-den zu verlieren, muss auch die Arbeitsmarktpolitik so gestal-tet werden, dass sie den Anfor-derungen der Wirtschaft ent-spricht. Nemeth wies darauf

Spartenobmann Franz Rumpolt

Regionalstellenobmann Franz Nechansky

„Wir wollen das Burgenland zu

einem Standort machen, in

dem Wirtschaft und Vielfalt

ineinandergreifen! Dafür braucht

es gemeinsame Anstrengungen“,

hin, dass drastische Kontrol-len und das Ausschöpfen der Rechtsmittel notwendig sind, um die Schattenwirtschaft zu bekämpfen. Am Beispiel des Be-zirks Neusiedl, wo im Vorjahr Strafen im Wert von mehr als einer Million Euro ausgestellt, aber gerade einmal 2.000 Euro davon bezahlt wurden, zeigt er auf, wie wichtig konsequentes Vorgehen seitens der Behörden ist.

Spartenobmann Franz Rumpolt

Regionalstellenobmann Franz Nechansky

Stopp dem illegalen WettbewerbInländische Unternehmen sind f lächendeckend vom Lohn- und Sozialdumping-Gesetz er-fasst und kontrollierbar. Die Durchsetzung der gesetzlichen Lohnstandards gegenüber aus-ländischen Unternehmen ist hingegen in der Praxis man-gelhaft beziehungsweise nicht durchführbar. Dieser Ungleich-behandlung gilt es, seitens der Politik und der Kontrollbehör-den entgegenzutreten. Der von Spartenobmann Franz Rumpolt dazu einge-brachte und einstimmig be-schlossene Antrag beinhaltet folgende Punkte:

■■ Die Einführung eines mit der Wirt-schaftskammer abgestimmten Kon-trollsystems zur rascheren und effi-zienteren Abwicklung von Kontrollen der herüberarbeitenden Arbeitnehmer

Unternehmertum braucht WahlfreiheitEinstimmig beschlossen wur-de auch, dass die Wirtschafts-kammer Österreich ersucht wird, das „Recht auf Selb-ständigkeit“ im politischen Prozess zu verankern, klare

und Selbstständigen, um eine Erhö-hung der Vernetzung der Behörden im Bereich der grenzüberschreitenden Dienstleistungen zu erreichen.

■■ Weiterführung und Intensivierung der Kontrollen im Bereich der grenzüber-schreitenden Dienstleistung durch entsprechende Schwerpunktkontrol-len (auch in Grenznähe).

■■ Die Bundesregierung soll aufgefor-dert werden, bilaterale Gespräche aufzunehmen, um die Ermöglichung des Vollzuges von Verwaltungsstrafen im Ausland zu erreichen.

■■ Verstärkte Ausnützung der bestehen-den rechtlichen Möglichkeiten der Kontrolle und Bestrafung im Zuge der grenzüberschreitenden Dienst-leistung (Beschlagnahmung, Sicher-heitsleistung, Zahlungsstopp) gegen-über sämtlichen Auftraggebern.

rechtliche Rahmenbedingun-gen im Steuerrecht und im Be-reich der Sozialversicherung zu schaffen und Betroffenen die freie Selbstbestimmung einer Rechtsform zu gewähren. Kon-kret beinhaltet der Antrag von Regionalstellenobmann Franz Nechansky (ÖWB) folgende Forderungen:1. Das „Recht auf Selbständigkeit“ ist im

politischen Prozess zu verankern.2. Der Betroffene bestimmt die Rechts-

form seiner Tätigkeit (selbständig/un-selbständig) selbst.

3. Klare rechtliche Rahmenbedingungen im Steuerrecht und im Bereich der Sozialversicherung sind zu schaffen, um die Unternehmer vor rückwirken-den Nachzahlungen zu schützen.

4. Es soll auch in der Sozialversicherung der Grundsatz: „Versicherungspflicht statt Pflichtversicherung“ gelten.

rief Präsident Peter Nemeth auf.

Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 5

Heraus- forderungenZUSAMMENARBEIT Hans Niessl widmete sich als Gastvortragender des Wirtschaftsparlaments den aktuellen Herausforderun-gen an den Wirtschafts-standort Burgenland.

D ie Zukunft des Wirt-schaftsstandortes ist eine große Herausfor-

derung an Politik und Wirt-schaft!“, so der Tenor des State-ments von Landeshauptmann Hans Niessl beim Wirtschafts-parlament. Niessl lobte die

gute Zusammenarbeit im Land: „Das Burgenland ist zu klein, um gegeneinander zu arbeiten. Für uns gilt die Devise: Schau aufs Burgenland.“ Der Lan-deshauptmann ging in seiner Rede vor den Delegierten des Wirtschaftsparlaments auch auf die Bildungs- und Beschäf-tigungssituation im Burgen-land ein: „Ein besonderes Lob gebührt der Lehrlingsausbil-dung. Wir haben tolle Ausbil-der und viele erfolgreiche Lehr-linge.“ Besonders stolz ist Niessl auch auf den burgenländischen

Handwerkerbonus, der auf Ini-tiative der Sparte Gewerbe und Handwerk ins Leben gerufen wurde. Ein weiterer Impuls für die Wirtschaft ist die Auftrags-vergabe nach dem Bestbieter-prinzip. „Diesen Weg wollen wir mit der Energie Burgenland, der Belig und anderen landes-nahen Betrieben einschlagen“, verspricht Niessl. Großen Auf-holbedarf sieht er in den Berei-chen Forschung, Entwicklung und Innovation, aber auch der Abbau bürokratischer Belas-tungen muss gelingen.

Kumulationsprinzip abschaffen, Melde-pflicht reduzieren Die Bürokratie macht es heimi-schen Unternehmen schwer, effi-zient zu arbeiten und erfolgreich zu wirtschaften. Die Gefahr dra-konischer, unverhältnismäßiger Strafen (Kumulationsprinzip) für kleine formale Unachtsam-keiten erschweren Unterneh-men ihre Arbeit. Während bü-rokratische Auflagen und Vor-schriften zunehmen, nimmt die Flexibilität für Betriebe ab. Der einstimmig angenommene An-trag von Spartenobmann Hans Lackner (ÖWB) beinhaltet die Forderungen:

■■ das Kumulationsprinzip im Verwal-tungsstrafbereich weitgehend ab-zuschaffen und

■■ die Informations- und Meldepflich-ten zu reduzieren.

Berücksichtigung der Steuerreform 2016 bei der Einkommenssteuer-vorauszahlungIn einem gemeinsamen Antrag von Vizepräsident KommR Os-wald Hackl (SWV) und Spar-tenobmann KommR Helmut Tury (ÖWB) wurde die Erhö-hung der Einkommenssteuer-vorauszahlung um fast zehn Prozent kritisiert. Deshalb wird gefordert, dass Ände-rungen in Steuertarifen, etwa in der Steuerreform 2016, zu-künftig bei Vorschreibungen zur Einkommenssteuer durch

entsprechende Gesetzesände-rung berücksichtigt werden. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Auswirkungen der Wiedereinführung der Grenzkontrollen auf den Lkw-Verkehr Die anhaltende Flüchtlingskri-se und die Wiedereinführung der Grenzkontrollen führen zu Wartezeiten für die gesamte

Transportwirtschaft. Die täg-lich erlaubte Lenk- und Ein-satzzeit sollen den außerge-wöhnlichen Gegebenheiten an den Staatsgrenzen angepasst werden und die Lenk- und Ru-hezeitbestimmungen tempo-rär gelockert werden. Dies for-derte Antragsteller Kommer-zialrat Ludwig Pall (SWV). Er-gänzt wurde der Antrag von Spartenobmann Martin Hor-vath (ÖWB) um die Forderung, dass die Erleichterungen auch für Busse gelten sollen sowie raschere und kürzere Grenz-kontrollen, etwa durch eigene

Landeshauptmann Hans Niessl

Spartenobmann Johann Lackner

Vizepräsident Kommerzialrat Oswald Hackl

Spartenobmann Johann Lackner

Vizepräsident Kommerzialrat Oswald Hackl und Spartenobmann Kommerzialrat Helmut Tury

Anträge beim

Wirtschafts- parlament

6 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

StrategieSTANDPUNKT Direktor Rainer Ribing skizzierte die Positionierungsstrategie für die Wirtschaftskammer Burgenland.

M it den Ergebnissen ei-ner Umfrage über die Stimmungslage unter

den burgenländischen Unter-nehmen befasste sich Direktor Rainer Ribing:

■■ Die burgenländischen Unter-nehmer beurteilen ihre wirt-schaftliche Situation bran-chenspezifisch different.

■■ Jedes zweite Mitglied nützt regelmäßig das Angebot der WK Burgenland.

■■ Die Servicequalität wird (nach Schulnotensystem) sehr gut bewertet: Freund-lichkeit (1,58), Erreichbarkeit (1,75), Zuverlässigkeit (1,88), fachliche Kompetenz (2,02), Engagement (2,03).

■■ Die Zufriedenheit mit der WK Burgenland liegt nach Schulnotensystem bei 2,46.

■■ Hohe Zufriedenheit herrscht mit Services/Dienstleistun-gen (2,12).

Aufbauend auf diese Ergebnis-se, skizzierte Ribing die Eck-punkte der Positionierungs-strategie der Wirtschaftskam-mer. „Schon jetzt bemerkbar ist die laufende Besuchsoffensive, die ersten Bezirks-Events un-ter dem Motto ,Botschaft an-gekommen‘“, so Ribing. Neben dem Fokus auf Mitgliedsbetrie-be ist auch eine Besuchsoffensi-ve bei den Bürgermeistern ge-plant.

Delegierter Tury (ÖWB) auf ein bereits bestehendes Sozialpart-ner-Abkommen, das entspre-chende Maßnahmen beinhal-tet.

Lehrberuf des FahrradmechanikersEinstimmig beschlossen wur-de der Antrag von Anja Haider-Wallner (Grüne Wirtschaft) nach Wiedereinführung des Lehrberufs des Fahrradmecha-nikers/der Fahrradmechanike-rin.

Präsident Peter Nemeth und Landeshauptmann Hans Niessl überreichten dem ausgeschiedenen Direktor Anton Bubits die Goldene Ehrennadel und die Ehrenplakette der Wirtschaftskam-mer Burgenland mit Urkunde.

Direktor Rainer Ribing

Kommerzialrat Ludwig Pall

Anja Haider-Wallner

LKW-Kontrollspuren, ermög-licht werden. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Maßnahmen zur nach-haltigen Integration von Flüchtlingen Mehrheitlich abgelehnt wurde der Antrag von der Delegierten Anja Haider-Wallner (Grüne Wirtschaft), die sich in ihm für Maßnahmen zur Integration von Flüchtlingen stark machte. In einer Stellungnahme verwies Anja Haider-Wallner

Kommerzialrat Ludwig Pall

Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 7

ErleichterungFAMILIENBETRIEB Fa-miliäre Aushilfe im Betrieb wird künftig unkompli-zierter möglich sein. Da-mit wurde eine langjährige Forderung der Wirtschafts-kammer nach weniger Bürokratie, vor allem in der Tourismuswirtschaft, umgesetzt.

INVESTITIONSANREIZ Der Handwerkerbonus geht 2016 fix in die Neuauf-lage. Die zweite Tranche im Jahr 2017 hängt vom Wirt-schaftswachstum ab.

K ünftig wird es unkom-plizierter für den Be-trieb, wenn Familienan-

gehörige etwa bei Gästeanstür-men aushelfen. „Für unsere Un-ternehmen bedeutet diese nun ausverhandelte Neuregelung mehr Rechtssicherheit und we-niger Bürokratie, kurz: eine kla-re Verbesserung im betriebli-chen Alltag. Erfreulich ist auch, dass die Einigung noch vor dem Start der Sommersaison gilt“, so Tourismus-Spartenobfrau Pet-ra Nocker-Schwarzenbacher.

PraxisgerechtIn der Vergangenheit gab es im-mer wieder Probleme, wenn in Betrieben Familienmitglieder kurzfristig zur Abdeckung von Spitzen einsprangen – etwa wenn unerwartet ein Reisebus

vor der Tür stand. Die Famili-enmitglieder wurden dann von den Behörden als Dienstneh-mer eingestuft. Das hatte oft unverhältnismäßige bürokra-tische und finanzielle Konse-quenzen für den Betrieb.Die kurzfristige Aushilfe durch Familienangehörige wird nun praxisgerechter geregelt. So wird der Angehörigenkreis er-weitert, sodass künftig nicht nur bei Partnern, Kindern und (bisher eingeschränkt) El-tern von einer „familienhaften Mitarbeit“ und somit keinem Dienstverhältnis ausgegangen wird, sondern auch bei Groß-eltern und Geschwistern – vo-rausgesetzt, dass diese bereits eine Pension oder Vergleich-bares erhalten, sich in Aus-bildung befinden oder selbst

einer voll versicherten Tätigkeit nachgehen. Zudem ist festge-halten, dass freie oder verbil-ligte Mahlzeiten, Aufwands-entschädigungen, geringfügige Zuwendungen und geringfügi-ge Trinkgelder (bis zu 30 Euro) kein Entgelt darstellen.

Gilt nicht für Gesell-schaften mit beschränk-ter Haftung„Ein Wermutstropfen ist je-doch, dass die Regelung nicht für die Mitarbeit in Familien-betrieben gilt, die in der Rechts-form einer Gesellschaft mit be-schränkter Haftung betrieben werden. Hier sollte dringend nachgebessert werden“, fordert Nocker-Schwarzenbacher.

wko.at

Handwerkerbonus neuM it dieser Fördermaß-

nahme erhalten Pri-vate für Renovie-

rungs-, Erhaltungs- und Mo-dernisierungsarbeiten bis zu 600 Euro retour, wenn die Ar-beiten von einem Handwerker durchgeführt werden. Die För-dermaßnahme gilt für Arbei-ten, die ab 1. Juni 2016 begon-nen wurden. Die Förderung ist heuer mit 20 Millionen Euro gedeckelt. Weitere 20 Millio-nen Euro stehen für das nächs-te Jahr bereit. Ob es den Hand-werkerbonus aber auch 2017 noch geben wird, hängt von der

sogenannten „Konjunkturklau-sel“ ab: Bleibt das Wirtschafts-wachstum unter 1,5 Prozent, wird es auch 2017 den Hand-werkerbonus geben.„Die Wirtschaft sagt Ja zu ei-ner Maßnahme, die Klein- und Mittelbetrieben hilft, Aufträge zu lukrieren. Ja zu einer Maß-nahme, die den heimischen Haushalten wieder etwas ins Börserl zurückbringt. Die Kon-junkturklausel führt aber zu ei-ner massiven Unsicherheit im Planungs- und Investitionsver-halten der privaten Haushalte und ist nicht im Sinne dieser

Maßnahme“, betonen WKÖ-Präsident Christoph Leitl und die Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster.In vollem Umfang wird der Handwerkerbonus in der Höhe von 40 Millionen Euro für die Jahre 2016 und 2017 ein Investi-tionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro auslösen. Die Umsetzung des Handwerkerbo-nus soll der Startschuss für ei-ne weiterführende Investition-soffensive im heimischen Wirt-schaftsstandort sein. wko.at

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Auch Geschwister dürfen jetzt kurzfristig aushelfen

8 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Gegen den Pfusch

D as flächendeckende Sammeln und das Spei-chern von Daten mut-

maßlicher Schwarzarbeiter wurden der Wirtschaftskam-mer von der Datenschutzbe-hörde untersagt. Das heißt aber nicht, dass die WK nicht mehr gegen Pfusch vorgehen wird. „Es wäre doch sehr eigenartig, wenn der österreichische Datenschutz jetzt tatsächlich die Pfuscher schützt“, so Direktor Rainer

EINSATZ Der faire Wett-bewerb muss gesichert werden. Die Wirtschafts-kammer Burgenland setzt weiterhin auf die Pfu-scher-Hotline und prüft Alternativen, um die bur-genländischen Unterneh-men vor der Schattenwirt-schaft zu schützen.

Ribing. Die Wirtschaftskammer Burgenland wird weiterhin Hin-weise unter der Hotline 05/90 907-12 34 entgegennehmen, die dann an die Behörden weiter-geleitet werden. Ribing betont: „Wir werden uns nach wie vor, dem Wirtschaftskammergesetz folgend, für fairen Wettbewerb in der heimischen Wirtschaft einsetzen. Konkurrenten und Mitbewerber müssen die Spiel-regeln einhalten.“

Pfuscherbilden keineLehrlinge aus.

Pfuscher-Hotline T 05/90 907-12 34 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadtwko.at/bgld/pfusch

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Guter Start

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Gipfeltreffen

EXPORTJAHR Die Außen-handelszahlen der Statis-tik Austria zeigen: In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres konn-te ein Exportplus von zwei Prozent erreicht werden.

E iner der erfreulichen As-pekte der Außenhan-delszahlen für die Mo-

nate Jänner und Februar 2016 ist, dass das österreichische Handelsbilanzdefizit weiter ab-nimmt“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Die Exporte stiegen gegenüber der Vorjah-resperiode um zwei Prozent auf 20,41 Milliarden Euro an,

zu. Die Exporte in bedeuten-de europäische Partnerländer folgen einem Aufwärtstrend: Deutschland (+3,9 Prozent), Un-garn (+4,4 Prozent), Slowakei (+7,2 Prozent), Tschechische Re-publik (+3,9 Prozent) und Polen (+5,5 Prozent).Einziger Wermutstropfen bleibt die Entwicklung der Außenhan-delsbeziehungen mit den GUS-Staaten. Exporte (-24,2 Prozent) und Importe (-10,9 Prozent) gin-gen, bedingt durch die wechsel-seitigen Wirtschaftssanktionen mit Russland, weiter stark zu-rück.

wko.at/aw

die Importe legten um 1,2 Pro-zent auf 21,54 Milliarden Euro zu. Das Handelsbilanzdefizit verringerte sich somit von 1,29 Milliarden Euro (Jänner bis Fe-bruar 2015) auf 1,13 Milliarden Euro.Bemerkenswert sind auch die guten Ausfuhrentwicklun-gen in wichtige Überseemärk-te. So haben sich in den ersten zwei Monaten etwa die Expor-te nach China mit +8,3 Prozent wieder erfangen, nachdem sie im Gesamtjahr 2015 um 2,2 Prozent zurückgegangen wa-ren. Überdurchschnittlich leg-ten die heimischen Ausfuhren auch nach Amerika oder Indien

A n diesem Tag trifft sich alles, was in der heimischen Export-

wirtschaft Rang und Namen hat in Wien im Haus der Wirt-schaft. Am Abend bei der „Exporters Nite“ im Museums-quartier, bei der Verleihung des Österreichischen Exportprei-ses, findet der Tag seinen krö-nenden Ausklang.„Meet the World“ lautet das Motto des Exporttages. Über

70 österreichische Wirtschafts-delegierte aus der ganzen Welt stehen dort für individuelle Beratungsgespräche zur Ver-fügung. Diese Treffen sind die ideale Möglichkeit, sich einen Überblick über Geschäftschan-cen und Entwicklungen in Aus-landsmärkten zu verschaffen. Zahlreiche Podiumsdiskussio-nen und eine Exportmesse mit 30 Informationsständen von ex-portnahen Dienstleistern zäh-len zu den weiteren Highlights. „Österreichs größte Export-Informationsveranstaltung ist ideal für Unternehmen, um ihr internationales Netzwerk zu

erweitern – und das kompakt, effizient, an einem Tag“, so Wal-ter Koren, Leiter der Außen-wirtschaft Austria.wko.at/aw

EVENT Die Vorbereitun-gen für den 14. Österreichi-schen Exporttag am 21. Ju-ni laufen auf Hochtouren.

Walter Koren, Leiter der Au ssenwirtschaft Austria

Schwerpunkte und VeranstaltungenDänemark: Gruppenausstellung auf der größten Landwirtschaftsmesse Nordeuropas AGROMEK 2016. Herning, 29. 11. – 2. 12. 2016.

Golfstaaten: Forum zu Geschäftschancen in Saudi Arabien, V.A.E., Kuwait, Katar, Oman und Bahrain. Wien, 15. 6. / Linz, 16. 6. 2016.

Brasilien: Marktsondierungsreise „Olympische Spiele“. Geschäftschancen im größten Markt Lateinamerikas. Rio de Janiero, 8. 8. – 13. 8. 2016.

10 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

D ie Pharmafirma Sano-chemia in Neufeld hat während ihres 30-jäh-

rigen Bestehens immer wie-der für Schlagzeilen gesorgt.Etwa durch die Entwick-lung eines HIV-Tests oder ein

JubiläumMedikament zur Behandlung von Alzheimer. Mit einer Ga-la im Kulturzentrum Neufeld

LEITBETRIEB Die Phar-mafirma Sanochemia in Neufeld zelebriert das 30-jährige Firmenbestehen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft.

feierte Sanochemia mit Kunden und Mitarbeitern das 30-jäh-rige Bestehen der Produktion in Neufeld. Hervorgegangen ist Sanochmia aus der Firma Me-dinger und Söhne, die sich 1886 in Neufeld angesiedelt hatte. Heute beschäftigt die Sano-chemia Pharmazeutika AG 140 Mitarbeiter in Neufeld. www.sanochemia.at

Kommerzialrat Anton Dallos, Landeshauptmann Hans Niessl, Sa-nochemia-Vorstandsvorsitzender Werner Frantsits, Bürgermeister Michael Lampl und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.

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MENSCHEN + MÄRKTE

China uncorkingC hina hat sich in den

letzten Jahren zu einem interessanten Export-

markt entwickelt. Die Außen-wirtschaft Burgenland lud zu einer Informationsveranstal-tung in die Wirtschaftskammer nach Eisenstadt ein, um über die Chancen und auch die Risi-ken, vor allem für Weinexpor-teure, zu informieren. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Wein in China beträgt etwa 1,5 Liter pro Jahr. China bekommt als Weinland mehr und mehr internationale Bedeutung. 11 Prozent der weltweiten Reb-flächen entfallen auf das Land, nur Spanien hat mit 14 Prozent noch mehr Anbaufläche. Chinesische Konsumenten der Mittelklasse sind die bevorzug-te Zielgruppe für hochpreisige Weine. Diese Kundenschicht zeichnet sich durch eine lang-fristig stabile Kaufkraft und ihr Markenbewusstsein aus. „Der Weinmarkt in China ent-wickelt sich sehr dynamisch.

HOFFNUNGSMARKT In China erfreut sich der Ge-nuss von Wein zunehmen-der Beliebtheit. Wenn auch die Eigenproduktion dort wächst, so bestehen doch Chancen für den burgen-ländischen Weinhandel.

Allerdings muss man die Ge-pflogenheiten des Landes ken-nen, um langfristig erfolgreich zu sein“, so Martin Glatz, Wirt-schaftsdelegierter in Peking. Dass in China besonders Rot-wein gern genossen wird, ist hinlänglich bekannt. Aber auch für Weißwein und Sekt entwickeln sich neue Markt-nischen. Großer Wert wird auf elegantes Design und Kork-verschluss gelegt. Besonders beliebt bei den Konsumenten sind Geschenkboxen mit sechs Flaschen. Ein Trend, der auch in China zu beobachten ist: Der Onlinehandel blüht.„Wer in China Fuß fassen möchte, muss aber nicht nur die Konsumgewohnheiten kennen, sondern auch die Ver-triebsnetze im Land“, ergänzt Michael Thurner, der den Markt im Weinbereich sehr gut kennt. Er hat auch Tipps parat, wer sich auf welchen Messen trifft und wo man als potenzieller Chinaexporteur

unbedingt mit einem Vertreter dabei sein sollte. Für chinesische Konsumenten ist die Orientierung an Bewer-tungssystemen und Auszeich-nungen von großer Bedeutung. Empfehlungen in Wein- und Gastronomiemagazinen sind, ergänzend zu Goldmedaillen und Punktebewertungen, eine wichtige Entscheidungshilfe für chinesische Konsumenten beim Weineinkauf. Besonders erwähnenswert ist Hongkong. Hier laufen die Uh-ren wieder anders, sind sich die Experten einig. Hongkong ist „China light“ und einfacher zu bearbeiten. Eines ist jedoch fix: Wer den chinesischen Markt bearbeiten will, braucht ei-nen verlässlichen ortskundi-gen Partner an der Seite und viel Geduld. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Bohre den Brunnen, ehe du Durst hast.“ Wer am Erfolg mitnaschen möchte, muss zeitgerecht an-fangen. Jetzt!

Peter Wrann von der Außen-wirtschaft Burgenland,

Chinaexperte Michael Thurner, Wirtschaftsdelegierter

Martin Glatz und Kommerzial-rat Helmuth Renner, Obmann des burgenländischen Wein-

handels, unterstützen die Exportbemühungen Fo

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Außenwirtschaft Burgenland Peter Wrann T 05/90 907-32 10 Robert Graf-Platz 1 7000 Eisenstadt wko.at/bgld/aw

Informationen

Konsumenten im Norden Chinas bevorzugen eher vollmundige Weine, im Sü-den hingegen eher leichtere, frischere. Bis der Wein in den Regalen steht, müssen viele Vorschriften beachtet werden. Weinetiketten müssen in China unter anderem über das Abfüll-datum, den Haltbarkeitszeit-raum, Angaben zur Lagerung, den Nettoinhalt und über die Inhaltsstoffe informieren.

12 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Handelstrends

O nline-Shopping hat massiv an Bedeutung gewonnen. „Die Spar-

te Handel ist sich dieses Trends bewusst“, so Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gott-weis. „Wir haben bei Veran-staltungen die Entwicklungen

E-COMMERCE Bereits 53 Prozent der Burgenländer kaufen online ein. Der bur-genländische Handel zieht bei dieser Entwicklung mit.

aufgezeigt und Lösungen ange-boten, aber auch die wachsen-de Digitalisierung bringt Ver-änderungen“, betont sie. Hatten 2005 noch knapp 50.000 Bur-genländer angegeben, dass sie im Internet einkaufen, so wa-ren es 2015 schon 120.000 In-ternet-Käufer. „70 Prozent aller Kaufentscheidungen fallen auf der Couch“, rechnet Gottweis vor. „Wenn auch noch viel im Geschäft gekauft wird, so ist es für viele unerlässlich, auch Fo

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Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis und Marktfor-scher Ernst Gittenberger

im Internet präsent zu sein“, erläutert sie. Im November ist ein pannonischer Handelstag mit dem Schwerpunkt auf E-Commerce geplant. Gottweis drängt auch darauf, dass die Digitalisierung in die Lehrbe-rufe im Handel Eingang findet.

TIPP: Wer sein Wissen auf den aktuellsten Stand bringen will, hat im WIFI von 19. bis 21. Ok-tober bei der Online-Akademie die Gelegenheit dazu.

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Mehr als nur WirtZ u all diesen „klassi-

schen“ Aufgaben bemü-hen sich Wirte jedoch,

auch noch anderen Verpflich-tungen nachzukommen. Sozi-alen zum Beispiel. Daher neh-men bereits zahlreiche Wirte im Burgenland an dem Projekt „Tafelbox“ teil. Damit hat die gute, alte Alufolie zum Mitneh-men überzähliger Speisen aus-gedient. Der Vorteil der Tafel-box: Sie ist aus Kunststoff und ermöglicht so auch die Mitnah-me und fleckenfreie Entnahme von nicht ganz so kompakten Speisen. Damit können diese zu einem späteren Zeitpunkt gegessen werden, am Abend oder auch erst am nächsten Tag im Büro. Der Wirt muss nichts wegwerfen. Was außerdem hin-zukommt: Für jede verwendete

Box gehen 20 Cent an die Wie-ner Tafel, die dieses Geld ar-mutsgefährdeten Menschen zu-kommen lässt.

VereinsfesteSteht der Wirt einmal nicht hin-ter der Schank, dann ist er schon auch mal auf dem Fußballplatz anzutreffen. Oder auch auf dem Feuerwehrfest. Denn die Ver-eine, die zu ihm kommen, be-sucht er selbst gern. Für Bälle oder Feste wird er gern nach Spenden gefragt. Sofern ein fai-res Miteinander herrscht, wird er wohl auch kaum Nein sa-gen. Übrigens ist der Wirt auch ein verlässlicher Partner, was die kulinarische Versorgung der Gäste bei Vereinsfesten an-geht. Mit einem Wirt im Boot sind die Veranstalter auf der

sicheren Seite – er erfüllt alle Auflagen und kennt die Geset-zeslage. Dadurch gibt es nach einem gelungenen Fest kein bö-ses Erwachen.

Kraut und Rüben zeitgemäß interpretiertDer Wirt macht sich des Wei-teren darüber Gedanken, was seine Gäste gern essen. Da bie-tet er ihnen auch Neues an. Frisch muss es sein und nach Möglichkeit regional. Denn der Wirt kennt seine Lieferanten, damit er weiß, woher die Le-bensmittel stammen. Längst haben sich auch die Gäste da-rauf eingestellt, dass saisona-le Lebensmittel einfach besser schmecken. Der Blick zurück in Omas Kochtopf, verfeinert mit dem Wissen um zeitgemäße,

ALLROUNDER Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, was Wir-te alles leisten? Klar, wir kennen sie, meist gut gelaunt, hinter der Bu-del stehend und Getränke zapfend. Wenn es aus der Küche klingelt, laufen sie in selbige, um sofort wie-der vollbepackt mit Tellern herauszukommen. Wenn es ein Fest gibt, wird der Wirt meist um eine Spen-de gebeten. Auch wenn es darum geht, Feiern auszu-richten, ist er die richtige Adresse. Das ist aber noch längst nicht alles.

14 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

GENIESSEN IM BURGENLAND

Mehr als nur Wirt

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gesunde Ernährung, führt zu neuen Kreationen, die durchaus vegetarisch oder vegan ausfal-len dürfen. Dass solche Kreatio-nen von den Gästen gewünscht und gewürdigt werden, zeigt der kürzlich ermittelte „Vegan’s Choice Award 2016“. Der pan-nonische Schmankerlwirt Phil-ipp Szemes aus Pinkafeld wur-de dabei vor dem Gasthaus Eb-ner, ebenfalls in Pinkafeld, und Lila’s Food in Oberwart zum beliebtesten Restaurant mit ve-ganem Angebot im Burgenland gewählt.

FreizeitangeboteDas Wirtshaus als Freizeitan-gebot? Aber sicher! Denn wo lässt sich gemütlicher der Tag ausklingen als in einem schatti-gen Gastgarten oder bei einem

Burgenländische Wirte setzen auf frische regionale Produkte

gemeinsamen Fußballabend? Da kommt schon mal Stim-mung auf. Auch Tanzveranstal-tungen wie der Kathreintanz, Tamburica-Abende oder auch das Wirtshaussingen leben bei vielen Wirten fort. Damit leis-tet der Wirt einen wichtigen Beitrag zur Volkskultur und zum gesellschaft-lichen Leben. Auf all dies möchten wir eigent-lich nicht verzichten. Oder?

Infos zur Tafelbox unter tafelbox.at

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nach Vorarlberg, wo sie ihren Eric kennenlernte. „Ich war drei Jahre lang ihr Chef, bis wir feststellten, dass wir auch pri-vat sehr gut zusammenpassen. Seitdem ist Andrea die Chefin“, schmunzelt der gelassene Ber-liner. Das ursprüngliche Vor-haben, Andrea wieder etwas näher an die Heimat zu brin-gen, führte die beiden Genießer letztendlich ins Burgenland, wo sie zunächst über die feinen Gewürze von Hannes Pinterits stolperten. In ihm fanden sie auch einen echten Unterstüt-zer ihres Herzensprojekts – ei-nes regionalen Feinkostladens. Aus vielen Geheimtipps wurde dann rasch ein beschauliches Sortiment, das begeisterten

Feinste Kost aus der Region

E in paar besonders fre-che Spatzen hatten sei-ne Landung ja bereits

von den Dächern gezwitschert, weshalb der eine oder andere Liebhaber regionaler Schman-kerl dem außergewöhnlichen Feinkostladen bereits einen Be-such abstatten und die reizen-den „Rabeneltern“ Andrea und Eric etwas näher kennenler-nen konnte. Ihre Geschichte ist schließlich eine ganz besonde-re und der beste Beweis dafür, dass es nicht immer schlecht sein muss, wenn mal wieder al-les ganz anders kommt als ge-dacht. Geboren in Ungarn, ver-schlug es Andrea nach einigen Schicksalsschlägen zunächst nach Deutschland und dann

KULINARIK Im Herzen der Eisenstädter Innenstadt tut sich dieser Tage einiges: Der „Rabe“ ist angekom-men und mit ihm ein viel-seitiges Sortiment regiona-ler Köstlichkeiten.

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Informationen

Der Rabe hat es sich zur Aufgabe gemacht, uns Burgenländer mit feinster Kost direkt aus der Region zu versorgen. Fernab jeglicher Massenware und ganz ohne Zwischenhändler oder Großlieferanten. So viel Transparenz schmeckt schließlich nicht nur dem Raben, sondern auch uns.

Rabe Feinkost KGEinkaufsserviceRezeptemarktKostbar

[email protected] genießen.

Die „Rabeneltern“ Andrea und Eric verwöhnen die Burgenlän-

der mit regionalem Genuss.

Gaumenfreunden auch online zur Verfügung steht. Nebst praktischem Einkaufsservice – Anruf oder E-Mail genügt und das gefüllte Sackerl kann abge-holt werden – verfügt der liebe-voll dekorierte Shop auch über einen praktischen „Rezepte-markt“. Mit nach Hause gelie-ferten, perfekt portionierten Zutaten und gelingsicheren Zu-bereitungstipps kocht es sich eben am entspanntesten. Ein Besuch des bezaubernden La-dens lohnt sich dennoch. Fan-tastischen Kaffee und hochwer-tige Snacks direkt aus der Regi-on findet man schließlich nicht überall. Der Rabe weiß eben, wo seine Produkte herkommen, und das schmeckt man.

16 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

GENIESSEN IM BURGENLAND

Weinfühlig

WINZER-CHECK Bekömmlich lächelnd, hemdsärmelig kon-trollierend oder smart sinnierend – ihre Körper-sprache ist höchst man-nigfaltig und doch haben sie etwas gemein: Sie sind clever, erfolgreich, gut. Burgenlands Wirt-schaft bat ausgewählte Parade-Winzer aus dem Land der Sonne, sich dem hochauflösenden Scan von Körpersprache-Experte Stefan Verra zu unterziehen. Schließlich ist Körpersprache für Un-ternehmer und Führungs-kräfte essentiell.

D ie Tür geht auf, der neue Lehrer betritt das Klassenzimmer. Blitz-

schnell wird er von der gebann-ten Klassenbelegschaft abge-checkt und be-, bisweilen sogar verurteilt. Keine tiefgehenden Analysen, kein bedachtes Ab-tasten, keine Langzeitstudien auf Basis des Gesagten – inner-halb eines Sekundenbruchteils haben sich die Schüler ihr ers-tes individuelles Bild von ihrem neuen Lehrer gemacht. „Der erste Eindruck zählt“, sagt Ste-fan Verra. Und dieser erste Ein-druck ist – wissenschaftlich be-legt – schneller vermittelt, als so manchem recht ist; eben in weniger als einer Sekunde. Das ist menschlich. Umso wichtiger ist es daher, zumal für Unter-nehmer und Führungskräfte, sich der Macht der nonverba-len Kommunikation im Klaren zu sein.

Frage der EvolutionWarum überhaupt Chefs? Wozu Führungskräfte? Und wofür Al-phatiere? Diese Personengrup-pe erfährt ihre Legitimation

– auch in Zeiten, in denen fla-che Hierarchien mancherorts regelrecht zum Evangelium ge-hypt werden – durch einen Blick in die Evolution. Menschen sind Rudeltiere, als Einzelgän-ger wären sie im evolutionären Sinn schlicht nicht überlebens-fähig. „Das Rudel funktioniert aber nur, wenn einer die Rich-tung vorgibt. Diese Unterord-nung wird gegen Sicherheit ein-getauscht. Das ist genau das, was Mitarbeiter von einem Chef heute noch wollen: Sicherheit“, sagt Stefan Verra. Der gebürti-ge Tiroler doziert, witzelt und wirbelt sich derzeit mit seiner gleichermaßen erkenntnisrei-chen wie kokett inszenierten Bühnenshow „Ertappt! Körper-sprache: Echt männlich. Richtig weiblich“ durch den deutsch-sprachigen Raum. In der Aufbe-reitung Rampensau mit komö-diantischen Zügen, im Inhalt aber wissenschaftlich geerde-ter Experte, bereitet der kaum 1,70 Meter große Wirbelwind ertragreiche Essenzen der non-verbalen Kommunikation leicht verdaulich auf. i

Besonnenheit ist TrumpfGegenüber Burgenlands Wirt-schaft empfiehlt er Unterneh-mern und Führungskräften ei-ne „besonnene Körpersprache, die Ruhe ausstrahlt und Weit-blick zeigt“. Sie vermittle den Mitarbeitern das Gefühl von Sicherheit. „Wer in seiner Kör-persprache ständig Hektik und Ungeduld zeigt, vermittelt zu wenig Stabilität. Damit verliert das ‚Tauschgeschäft‘ Unterord-nung gegen Sicherheit seine Ba-sis“, sagt Verra.

EisbergmodellWie weitreichend Körperspra-che (für Unternehmer) ist, lässt sich zumindest annähernd durch das viel zitierte Eisberg-modell illustrieren. Ihm zufolge, ein Modell aus der Angewand-ten Psychologie, macht das ge-sprochene Wort gerade einmal 10 bis 20 Prozent der Wirkung auf den Rezipienten aus. 80 bis 90 Prozent der Wirkung resul-tieren hingegen aus nonverba-len Verhaltensweisen, vulgo Gestik, Mimik etc. – eben Kör-persprache.

Stefan Verra ist nicht nur Körpersprache-Experte, Do-zent und Entertainer, sondern auch Autor. Seine aktuellen Veröffentlichungen tragen die Titel „Hey! Dein Körper spricht. Worum es bei Körpersprache wirklich geht“ und „Hey, dein Körper flirtet! Echt männlich, richtig weiblich – was wir ohne Worte sagen.“www.stefanverra.com

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Leo HillingerWeingut Leo Hillinger, Hill 1, 7093 Joiswww.leo-hillinger.com

Verras Analyse: Der blonde, schöne Mann macht vieles richtig: Er nimmt auf dem Foto viel Raum ein: sein linker Arm auf der Lehne, Beine nach vorn ge-streckt. Er wirkt damit selbstbewusst. Zusätzlich wirkt er sehr entspannt. Er scheint die Lage unter Kontrolle zu haben. Der Blick in die Zukunft – wir kennen ihn von Politikerplakaten – vermittelt Weit-sicht. Mit seiner Kleidung und seiner Körperhaltung vermittelt er nicht sehr viel Anpackmentalität. Klar, er ist in einer Liga, in der viele für ihn arbeiten. Eine echte Führungskraft.

Silvia HeinrichWeingut Heinrich, Karrnergasse 59, 7301 Deutschkreutzwww.weingut-heinrich.at

Verras Analyse: Diese Unternehmerin wirkt sehr nahbar. Es fällt uns Betrachtern leicht, sie als sym-pathisch einzuordnen. Der Kopf leicht seitlich, Lä-cheln mit geöffnetem Mund und die Unterlider leicht nach oben gezogen – all das zeigt uns: Die Dame ist nicht gefährlich. Die großen Ohrringe, die lange Kette vermitteln viel Weiblichkeit. Sie sitzt auf einer sehr niedrigen Fläche – das würden wir von einer Führungskraft nicht erwarten. Angela Merkel haben wir so noch nie sitzen gesehen. Sie strahlt viel Sympathie aus, man würde sie gerne am Weingut besuchen. Als Führungskraft könnte sie durchaus ein wenig mehr Erhabenheit zeigen.

Um das Phänomen Körperspra-che der Unternehmer greifba-rer zu machen, baten wir Stefan Verra, vier Bilder von namhaften burgenländischen Winzern un-ter die körpersprachliche Lupe zu nehmen. Dabei relativiert Verra: „Fotos sind unfair, weil sie eine Momentaufnahme zeigen. Den-noch können sie einen Eindruck vermitteln und zeichnen ein be-stimmtes Bild der jeweiligen Per-sönlichkeit.“

Fortsetzung

Winzer im Körpersprache-Check

Weitsichtig

Selbstbewusst

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Nahbar

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Weiblich

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Michael KerschbaumWeingut Paul Kerschbaum, Hauptstraße 111, 7312 Horitschonwww.kerschbaum.at

Verras Analyse: Dieser Chef strahlt Sympathie aus. Er wirkt ungefährlich. Sein Körper ist sehr asymme-trisch: die Körperachse geneigt, den Kopf leicht zur Seite gelegt. Zudem lächelt er mit offenem Mund. Das Weinglas neigt sich auch sehr stark, was die Weichheit der Linien zusätzlich verstärkt. Seine Hände stützen sich auf das Weinfass, all das lässt ihn leger, kumpelhaft erscheinen. Würde er sich mit einem Lächeln neben das Weinfass stellen und da-bei eine etwas geradere Haltung einnehmen, würde das noch viel mehr Sicherheit ausstrahlen. Der Rot-weinfleck am Fass ist der kräftigste Farbklecks und damit der stärkste Kontrast. Deshalb fällt er so stark ins Auge.

Clemens ReisnerWeingut Hans Igler, Schloss, 7301 Deutschkreutzwww.weingut-igler.at

Verras Analyse: Dieser Winzer hat viel erreicht und zeigt das auch. Den Erfolg stellt er in den Mittel-punkt. Als Führungskraft könnte er durchaus sich selbst ein wenig mehr in den Mittelpunkt stellen, denn Mitarbeiter möchten vom Chef die Sicherheit bekommen und nicht vom Produkt. Er stützt sich sehr breit auf. Damit demonstriert er Entschlossen-heit, auch Macht, im Sinne von: „Das gehört alles mir. Bis hierher und nicht weiter.“ So wirkt er stabil. Sein weißes Hemd verschwimmt mit dem Hinter-grund. Das sieht elegant aus. Allerdings orientiert sich unser Auge an Kontrasten. Je besser wir etwas erkennen können, desto sicherer fühlen wir uns.

StabilEntschlossen

Elegant

Sympathisch

Kumpelhaft

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Start in die GrillsaisonGRILLEN Endlich ist es wieder so weit: Die sonni-ge Jahreszeit hat begon-nen und mit ihr die allseits beliebte Grillsaison. Aber was macht den perfekten Grillabend eigentlich aus? Worauf sollte man achten, was darf auf keinen Fall fehlen?

G rillen erfreut sich bei Groß und Klein einer immensen Beliebtheit.

Kein Wunder, so ein gemüt-liches Beisammensein unter freiem Himmel hat eben einen ganz besonderen Charme.Aber welche Klassiker müssen eigentlich unbedingt auf den Rost, welche Beilagen sindempfehlenswert und welcher Aperitif gilt in diesem Jahr als besonders angesagt?

Grundsätzlich steht fest, dass man mit Klassikern wie Würs-teln, Koteletts und Steaks auf keinen Fall etwas falsch ma-chen kann. Sie gehören einfach dazu und schmecken immer großartig. Ein resches Vollkorn-weckerl vom burgenländischen Bäcker ums Eck eignet sich üb-rigens wunderbar als ausge-wogene Beilage. G’schmackige und gesunde Produkte aus der Region gelten eben auch beim

Grillen als wahrer Geheimtipp. Wir haben deshalb eine bunte Auswahl regionaler Schman-kerl für Sie zusammengestellt, die Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten.In den burgenländischen Fach-betrieben findet man eben für jeden Geschmack die passen-den Produkte.

Spritziger AperitifEchte Feinschmecker setzen auf hochwertigen Sekt aus burgen-ländischer Erzeugung. Auch ein kühles Bier erfreut sich beim Gril-len stets großer Beliebtheit. Als alkoholfreie Alternative bieten sich frische Fruchtsäfte aus der Region hervorragend an.

Die burgenländischen Fachbetriebe haben für jeden Geschmack die passenden Produkte

Hochqualitatives FleischOb saftige Koteletts, würzig mariniertes Fleisch oder feinste Grill-würstchen: In der Vitrine regionaler Fleischhauer findet man alles, was man für ein perfektes Grillfest braucht. Und zwar in höchs-ter Qualität. TIPP: Für Grill-Einsteiger empfiehlt sich übrigens Schweinefleisch mit leichtem Fettrand, dieses wird selbst bei mas-siven Grillfehlern (zum Beispiel ständiges Drehen und Wenden des Grillguts) beinahe immer saftig und zart. Den Fettrand schneidet man – sofern gewünscht – lieber erst nach dem Grilllen weg.

22 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

GENIESSEN IM BURGENLAND

Kindgerechtes GrillenKinder sitzen nicht gern still. Außerdem gibt es draußen einfach zu viel zu entdecken. Schmackhafte Snacks wie ein würziger Hot Dog oder feine Cevapcici in einer knusprigen Semmel des burgenländischen Dorfbäckers erfreuen sich bei den kleineren Gästen deshalb stets einer großen Beliebtheit. Kein Wunder, die kann man auch während des Spielens genießen und draußen ist es auch gar nicht schlimm, wenn mal was daneben geht.

Das gewisse ExtraMit hochwertigen regionalen Ölen wie Lein- oder Kürbiskernöl wird jeder Salat zum gesunden Hochgenuss. Aber Achtung: Hier gibt es starke Qualitätsunterschiede. Vor der Zubereitung lässt man sich diesbezüglich am besten in der heimischen Ölmühle des Vertrauens beraten.

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Die burgenländischen Fachbetriebe haben für jeden Geschmack die passenden Produkte

Bunte BeilagenOb eingelegtes Gemüse, Chut-ney oder pikanter Nudelsalat: Die vielseitigen Produkte der burgenländischen Verarbei-tungsbetriebe sorgen für ein buntes Buffet aus frischen und regionalen Schmankerln.

DessertWer sich nicht selbst an den heißen Backofen stellen möch-te, ordert das Dessert am bes-ten bei der Konditorei des Ver-trauens. Zu einer erfrischenden Nachspeise in Form einer safti-gen Obsttorte sagt schließlich kein Gast Nein.

Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 23

GRILLKURS GEWINNEN!

Nähere Informationen zum Grillkurs erhalten Sie bei Marlene Wiedenhofer, Tel. 05 90 907-3140.

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Gewinner werden schriftlich verständigt. Gewinner sind mit der Veröf-fentlichung ihres Namens und Wohnortes einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barablöse.

Lesen Sie unsere Grilltipps auf Seite 22 und beantworten Sie folgende Gewinnfrage: „Welches Fleisch eignet sich am besten für Grill-Einsteiger?“Senden Sie die richtige Antwort bis 4. Juli 2016 an [email protected] oder auf dem Postweg an: tubaverlag, 7400 Oberwart, Evang. Kirchengasse 5/26B.

Sommerzeit ist Grillzeit! Das burgenländische Lebensmittelgewerbe verlost einen 5-stündigen Basisgrillkurs im Wert von 500 Euro!

Wir sind unterwegs

H aben Sie Fragen? Gibt es Wünsche oder An-regungen? Danke al-

len, die sich in die Besuchs-offensvie eingebracht haben! Hier einige Impressionen aus dem nördlichsten Bezirk. Die Besuchsteams sind derzeit im Bezirk Eisenstadt unterwegs.

Infos unter: Tel. 05/90 907-37 10 Die weiteren Termine fin-den Sie im Internet auf wko.at/bgld

BESUCHSOFFENSIVE Die Wirtschaftskammer Burgenland startete eine große Besuchsoffensive. Das Ziel ist, Service und Dienstleistungen der Wirt-schaftskammer Burgen-land bekannt zu machen und aktuelle Zukunftsthe-men für eine wachsen-de Wirtschaft zu bespre-chen. Start war im Bezirk Neusiedl/See.

Josef Jagenbrein, Obmann des burgenländischen Lebensmittel-handels, besuchte Ferdinand Fuhrmann (linkes Foto). Der bur-genländische Weinhandel stand im Mittelpunkt des Gespräches von Hans Schwarz und Obmann Helmuth Renner (rechts).

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Zwei Highlights aus dem Programm der Burgspiele Güssing: Lassen Sie sich mit „Die Abenteuer des Giacomo CASANOVA“ vom Erwachsenen-Ensemble der Burg-spiele Güssing in das traumhafte Venedig und in andere Stationen des abenteuerli-chen Lebens von Giacomo Casanova entführen. Das Jugendensemble bringt hinge-gen mit „Der gestiefelte Kater“ das klassische Märchen in einer modernen Fassung auf die Bühne. Ein Erlebnis für die ganze Familie! Alle Termine und Infos: www.burgspiele.eu

TICKETS GEWINNEN!

Senden Sie einfach ein E-Mail mit dem Kennwort „Casanova“ oder „Kater“ bis 4. Juli 2016 an [email protected] oder auf dem Postweg an: tubaverlag, 7400 Oberwart, Evang. Kirchengasse 5/26B.

Unter allen Einsender verlosen wir

zwei mal zwei Eintrittskarten für

„Die Abenteuer des Giacomo Casanova“

und zwei Eintrittskarten für

„Der gestiefelte Kater“!

24 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

GENIESSEN IM BURGENLAND

Regionalitätspreis

M it der Initiative „Le-bensqualität durch Regionalität“ unter-

stützen die Bezirksblätter Bur-genland seit mehreren Jahren die heimische Wirtschaft und

AUFRUF Bewerben Sie sich für den Regionalitäts-preis Burgenland 2016. Bereits zum siebenten Mal vergeben die Bezirks-blätter Burgenland den Regionalitätspreis.

die Produzenten bäuerlicher Erzeugnisse. Ein Schwerpunkt dieser Initiative ist die alljähr-liche Verleihung des Regionali-tätspreises Burgenland.„Es ist uns ein Anliegen, das Engagement, das viele Men-schen aufbringen, um die Le-bensqualität im Burgenland zu verbessern, ins Licht zu stellen. Deshalb suchen wir auch heu-er wieder Produkte, Dienstleis-tungen und Projekte, die zur Attraktivierung und Stärkung

der Region beitragen. Bewer-ben können sich Unterneh-men, Vereine und Private mit ihrer Regionalitätsinitiative“, so Christian Uchann, Chef-redakteur der Bezirksblätter Burgenland.

Wie kann man sich bewerben?Das Bewerbungsformular kann unter www.meinbezirk.at/bgld/regio16 herunterge-laden werden. Für die Bewer-bung sind folgende Daten not-wendig:1. Daten des Unternehmens/

Vereins bzw. Projektes/Ini-tiative

2. Beschreibung des Unter-nehmens/Projekts und des regionalen Bezugs

Acht KategorienEine Expertenjury wählt die Preisträger in acht Kategorien:

■■ Dienstleister/Handwerk■■ Land- & Forstwirtschaft■■ Gastronomie/Tourismus■■ Kunst/Kultur/Brauchtum■■ Umwelt/erneuerbare

Energie■■ Handel■■ Gesundheit & Soziales■■ Dorferneuerung &

regionale Entwicklung

Die Gewinner erhalten eine ganzseitige landesweite Fir-men- beziehungsweise Projekt-präsentation in den Bezirks-blättern Burgenland und eine von einem burgenländischen Künstler gestaltete Trophäe.

www.meinbezirk.at/bgld/regio16

KOMMENTAR

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

www.gct-beratungszentrum.at

„Nirgends stra-paziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung.“Jeden von uns beschäftigt das Thema Erholung. Urlaub im Aus-land oder doch lieber im eigenen Land? Was bedeutet für Sie über-haupt Erholung? Strand oder Stadt oder Fitnesshotel? Wohlfühloase oder lieber zu Hause bleiben? Die Ansprüche an heimische Betriebe der Tourismusbranche steigen weiter an. Jeder erwartet sich et-was „besonderes“ vom Urlaub.

Und am besten soll es so wenig wie möglich kosten. Aus der Ver-änderung des Urlaubsverhaltens ergeben sich Risiken und Chancen für burgenländische Tourismus-betriebe. Top-Leistungen zum günstigen Preis anzubieten stellt diese vor eine Herausforderung. Bei Veränderungen und Entschei-dungen ist es wichtig, dass auch die „Zahlen“ stimmen. Sie können Entscheidungsgrundlage sein. Themen wie „Controlling“ und „Rechnungswesen“ werden leider häufig vernachlässigt. Bei Gneist Consulting Team (GCT) wissen wir durch langjährige Zusammen-arbeit mit Tourismusbetrieben, welche Anforderung sich stellen. Unsere Experten unterstützen Sie gerne bei wirtschaftlichen The-men, damit auch Sie „mit Sicher-heit mehr Unternehmen“ haben!

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Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 25

M alerische Sonnenun-tergänge, ehrliche Gastfreundschaft

und eine gelungene Kombina-tion aus Tradition und moder-nem Design machen den alten Arkadenhof, der von der Tirole-rin Elisabeth Bürgler mit einem herausragenden Gespür für Traditionelles generalsaniert wurde, zu einer ganz besonde-ren Oase der Stille. Hier zählt nur eines: der Moment, den es auszukosten gilt. Ob beim Le-sen eines Buches in einer der gemütlichen Hängematten un-ter schattigen Apfelbäumen, beim Schwimmen im hausei-genen Naturteich oder bei ei-nem belebenden Aufguss in der einzigartigen Panoramasauna mit Blick auf die Burg Güssing, bleibt dabei jedem Gast selbst überlassen. Neben dem außer-gewöhnlich harmonischen Am-biente des Hauses legt man hier schließlich vor allem auf eines Wert: diskrete und aufmerksa-me Betreuung. Dass Elisabeth Bürgler dennoch nichts dem

Zufall überlässt, spiegelt sich unverkennbar in jedem ein-zelnen der vier Ferienapparte-ments wider: Pan, Morpheus, Demeter und Eos. Sie alle tra-gen ihre einzigartige Hand-schrift: „Der Baustil wurde dem Südburgenland angepasst. Ich wollte das Haus haben, wie es einst war, um die Energie darin zu erhalten. Denn harmonisch wohnt man nur, wenn die Sub-stanz rundherum stimmt.“ Eli-sabeth Bürglers herausragende Liebe zum Detail ist in jedem Zentimeter der hochwertigen Ausstattung deutlich spürbar. Natürliche Vollholz-Dielenbö-den und mineralische Anstri-che ermöglichen zudem gleich-sam gesundes wie auch stilvol-les Wohnen. Das charmante Kleinod inmitten südburgen-ländischer Hügellandschaft eig-net sich aber nicht nur hervor-ragend zum Entspannen, son-dern auch zum entspannten Ar-beiten: Egal, ob beim Verfassen eines Buches oder bei der längst fälligen Diplomarbeit, spezielle

Ankommen und VerweilenENTSCHLEUNIGUNG Mitten in den sanft hüge-ligen Gefilden des idylli-schen Südburgenlands, wo die Zeiger der Uhr ihre ewigen Runden bekannt-lich noch etwas langsamer drehen, versteckt sich ein wahres Juwel der Reise-branche: das Domizil am Zellenberg.

Angebote, zum Beispiel vier Wochen lang wohnen, nur drei Wochen bezahlen, machen ei-nen ausgedehnten Langzeit-aufenthalt auch aus preislicher Perspektive äußerst attrak-tiv. So oder so wird hier eines schnell klar: Das unverwechsel-bare Zuhause auf Zeit definiert den Mythos von Arkadien völlig neu und lädt zum Ankommen und Verweilen ein.

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26 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

GENIESSEN IM BURGENLAND

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Rund um die Uhr, allerorts und weitrei-chend: Der Unternehmer Martin Früheis schwört auf eine besondere Sozialleis-tung für seine Mitarbeiter – die Kollektiv- Unfallversicherung der Generali.

Martin Früheis weiß, wie wichtig adäquate Vorsorge ist. Auch sein eigenes Unternehmen ist darauf spezialisiert. Wenngleich im tech- nischen Bereich. Früheis’ Geschäftsfeld ist die Innenbeschichtung von Stahltanks. Um die Lebensdauer von Tankanlagen zu verlängern. 14 Mitarbeiter sind für den 38-jährigen Wie-ner permanent in Österreich unterwegs. Über Tage und Wochen. Und gelegentlich auch im Ausland. Für Früheis ist sein Team das A und O des Erfolgs. Ohne Profis keine hoch profes-sionelle Arbeit. Das hat ihn vor Jahren über gesetzliche Mindestgrenzen hinaus blicken lassen. Damals schloss er für seine Mitarbeiter eine Kollektiv-Unfallversicherung der Generali ab. Hauptsächlich, weil dabei – anders als beim gesetzlichen Unfallversicherungsschutz – auch eine 24-Stunden-Deckung gegeben ist.

„Leistbare Prämie mit unbezahlbarer Wirkung.“

Kollektiv-Unfallversicherung

Ideal für seine Überall-und-jederzeit-Profis, wo oft schwer zu entscheiden wäre, was nun als Arbeits- oder Freizeitunfall gilt. 2015 hat ihm und seinem Vorarbeiter diese Für- und Vorsorge gezeigt, wie essenziell ein Mehr an Versicherungsschutz für die Betreuung und Genesung nach Unfällen ist.

Sein Vorarbeiter stolperte während Montage- arbeiten in Kroatien bei einem abendlichen Spaziergang über eine Treppenstufe und zog sich dabei einen komplizierten Knöchelbruch zu. Jetzt zeigten sich die Stärken der Kollektiv- Unfallversicherung der Generali.

Mittels des 24h-Notfallmanagements ließ sich nach der medizinischen Erstversor- gung sofort ein Rücktransport nach Wien organisieren (die gesetzliche Unfallversiche-rung würde hier keine Leistung erbringen). Dort erfolgte die weiterführende Behandlung inklusive bestmöglicher Rehabilitationsmaß- nahmen. Am Ende beschleunigte das die Ge-nesung des Verunfallten um Wochen. Arbeit-

nehmer und -geber waren erleichtert. Zumal auch die Diskussion über Arbeits- oder Freizeitunfall durch die 24-Stunden-Deckung unterblieb. Martin Früheis rechnet vor: „Im Fall

meines Betriebes beträgt die Jahresprämie pro Arbeitnehmer nur 150 Euro, die ich als steuermindernde Betriebsausgabe geltend machen kann. Was jedoch unbezahlbar ist: Das Gefühl der besonderen Sicherheit bei meinen Mitarbeitern. Sie empfinden die Kollektiv-Unfallversicherung als zusätzliche Sozialleistung. Seit Anfang des Jahres habe ich den Schutz optimal erweitert – durch die er- gänzende Auslandsreisekrankenversicherung.“

Weitere Details und einKostenbeispiel finden Sie unter:generali.at/geschaeftskunden/betrieblicher-kollektiv-unfallschutz

Noch schneller geht es mitdiesem QR-Code:

Wichtige Vorteile der Kollektiv-Unfallversicherung:

„Die Kollektiv-Unfallversiche-rung hilft nicht nur finanziell und ersetzt unfallbedingte Kosten, sondern stärkt auch die Unternehmensbindung Ihrer Mitarbeiter.“

Otto Wurzinger / Regionaldirektor für Wien, Niederösterreich und Burgenland

•PrämienzahlungenimRahmender Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 (1) 15a EStG sind von Lohnnebenkosten befreit

•ÜbernahmevonUnfallkosten(z.B. Such- und Bergeaktionen, Verletzten- transporte, 24-Stunden-Notfallmanage- ment, Heil- und Pflegekosten) bis zu zwei Jahre nach dem Unfall

•LeistungbeiUnfalltod

•JenachVereinbarungmitbiszu 24-Stunden-Deckung inklusive Auslandsdienstreisen

•ExaktaufdasUnternehmen abgestimmter Versicherungsschutz, entweder für alle Mitarbeiter gleich oder nach Verwendungsgruppen

•Prämienzahlungensindsteuer- mindernde Betriebsausgaben

Generali_radaktionell_Burgenland_200x260_SSP ISOnewspaper26v4.indd 1 24.05.16 11:41Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 27

Noch mehr Auswahl!

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Jennersdorf: Regionalstellenobmann Reinhard Deutsch, Ernst Forjan und Manuela Brunner be-staunen das vielfältige Weiterbildungsangebot.

Landesinnungsmeister Jürgen Szerencsits, And-reas und Linda, Regionalstellenobmann Kom-merzialrat Wolfgang Ivancsics in Güssing.

KARRIERECHANCEN Über 10.000 Kursteilneh-mer nehmen Jahr für Jahr ihre Chance auf mehr Aus- und Weiterbildung im WIFI Burgenland wahr. Das An-gebot im neuen Kursbuch ist jetzt noch vielfältiger. Von Prüfungsvorbereitun-gen über den Schweiß-meister bis hin zur akade-mischen Ausbildung.

D ie wahrscheinlich wich-tigste Investition, die man im Hinblick auf

eine erfolgreiche Karriere tä-tigen kann, sind Engagement und Zeit in eine Aus- und Wei-terbildung“, weiß Präsident Pe-ter Nemeth aus seiner Erfah-rung. Jobchancen und Karri-ereperspektiven steigen mit

zunehmender Qualifikation. Ständige Weiterbildung ist der Schlüssel zum beruflichen Er-folg, zu mehr Wohlstand, Aner-kennung und letztendlich mehr Lebensqualität. „Im WIFI Bur-genland legen wir größten Wert auf aktuelle Ausbildungsinhal-te, welche auch sofort in die Praxis umgesetzt werden kön-nen. Darauf basiert der Erfolg des WIFIs, was zahlreiche Aus-zeichnungen – vom Superbrand 2015/2016 bis zur Wahl zum besten Seminaranbieter Öster-reichs – belegen“, so WIFI-Insti-tutsleiter Jochen Bognar. Zu den strategischen Schwer-punkten des WIFI Burgenland zählt das Motto „Vom Lehr-ling zum akademischen Mas-ter“. Aufbauend auf die du-ale Ausbildung, gewinnt die

Tertiärbildung, in Form von Meister- und Befähigungsprü-fungen sowie von weiterfüh-renden akademischen Lehr-gängen, immer mehr an Be-deutung. Im WIFI Burgenland werden am Standort Eisenstadt derzeit vier berufsbegleitende akademische Masterlehrgänge in Kooperation mit verschie-denen Hochschulen angebo-ten. Bei Vorliegen der erforder-lichen Voraussetzungen (auch ohne Matura) schließt man in-nerhalb von vier Semestern mit einer Masterthesis und einer kommissionellen Masterprü-fung ab.Derzeit werden die Ausbildun-gen MSc Handelsmanagement, MSc Marketing & Verkauf, MSc Unternehmertum und MSc Bi-lanzbuchhalter angeboten.

NEU: Creative Design Academy (CDA) für kreative KöpfeEin völlig neues Produkt star-tet im Herbst 2016 am Stand-ort Eisenstadt: die Ausbildung von diplomierten Mediendesi-gner/innen in der Creative De-sign Academy. Die Philosophie der CDA ist: kreativ, anwender-freundlich, praxisnah und zu-kunftsweisend. Das wichtigste Ziel ist, den Teilnehmern fach-lich hochwertiges Wissen mit relevanter Praxis zu vermitteln, um sie bestmöglich auf einen Job in einer Werbeagentur, Mar-ketingabteilung oder auf die Selbständigkeit vorzubereiten.Besonderheiten im Kurspro-gramm sind auch die Lehrgän-ge Systemischer Coach sowie der Lehrgang Mediation und

WIFI Burgenland in Zahlen:■■ 10.000 Kursteilnehmer pro Jahr■■ 1.000 Veranstaltungen pro Jahr■■ 418 verschiedene Kurse

im Angebot■■ 400 Meisterausbildungen

pro Jahr■■ 700 aktive Trainer im Einsatz■■ Eigene akkreditierte Zertifizie-

rungsstelle für Personenzertifi-zierungen im Bereich der Technik und des Qualitätsmanagements

■■ Eigene akkreditierte Inspektions-stelle für die Qualifizierung von Schweißverfahren

■■ Schweiß-Kompetenz-Zentrum

WIFI Burgenland Tel. 05/90 [email protected]

28 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Noch mehr Auswahl!

Institutsleiter Jochen Bognar, Regionalstellenobmann Franz Nechansky und Direktor- Stellvertreter Harald Schermann präsentieren das neue Kursbuch im WIFI in Eisenstadt.

Direktor-Stellvertreter Harald Schermann und Regionalstellenob-mann Stefan Kneisz verteilten die neuen Kursbücher im Bezirk Oberpullendorf.

Das neue WIFI Kursbuch wurde gemeinsam mit dem Meister-schaftstitel der Oberwart Gunners von Produktmanager Manfred Schweiger, Spartenobfrau Kommerzialrätin Andrea Gottweis, Re-gionalstellenobmann Gerald Guttmann und Spielern gefeiert.

Regionalstellenleiter Harald Pokorny, Kommerzialrätin Emma Hitzinger, Regionalstellenobmann Robert Frank, Erich Ermler und Victoria Kiss sind stolz auf das Weiterbildungsangebot im Bezirk.

Vom Chef persönlich: Instituts-leiter Jochen Bognar verteilt die druckfrischen Kursbücher in Mattersburg.

Konfliktmanagement mit inter-kulturellem Schwerpunkt.

WIFI Burgenland – Innovationszentrum neu„Besonderer Wert wird neben einer modernen multimedialen Ausstattung auf besondere De-tails gelegt, welche die Kreati-vität und Innovationskraft von Kurs- und Seminarteilnehmern fördern“, so Bognar zu geplan-ten Investitionsmaßnahmen, die in naher Zukunft umgesetzt werden. „Das WIFI soll ein In-novationszentrum sein, wo mo-derne Lehr- und Lernmethoden in einem angenehmen und sehr einladenden Ambiente ange-wandt werden.“

www.bgld.wifi.at

Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 29

Handelsabkommen Ja oder Nein?

Haben Sie sich mit TTIP näher befasst?

Fühlen Sie sich über den Verhandlungsstand von TTIP ausreichend informiert?

Wird TTIP Sie mehr als Konsument oder als Unternehmer beeinflussen?

Welche Auswirkungen haben Handelsabkommen Ihrer Meinung nach grundsätzlich?

JA71,4%

NEIN28,6%

JA15,9%

NEIN84,1%

mehr als Unternehmer mehr als Konsument gar nichtTTIP beeinflusst mich…

35,6% 62,7% 1,7%

38% ausgeglichen – bieten Chancen und Hindernisse

34% Mehr Hindernis – Abkommen blockieren eher

18% Mehr Chance – Abkommen eröffnen neue Chancen

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BMDS-W16010_BurgenlaendischerW-Globus-98x128.indd 1 04.05.16 08:3730 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Handelsabkommen Ja oder Nein?

UMFRAGE Wie ist Ihre Meinung? Burgenlands Wirtschaft startete eine Online-Umfrage zum Thema Handelsabkommen, insbesondere TTIP. Hier die Ergebnisse im Überblick.

Bringt TTIP der burgenländischen Wirtschaft eher Chancen oder mehr Risiko?

Danke allen, die an der Umfrage teilgenommen haben!Doris Granabetter

Mehr Informationen zu den Inhalten und dem Stand der Verhandlungen: wko.at/ttip

Meinungen zu TTIP„Es kann sehr sinnvolle Abkommen geben, aber nicht TTIP.“„Freihandel kann man auch ohne Änderung von Zulassungsbestimmungen und Gesetzen vereinbaren.“„Kleinere überschaubare Betriebe tun sich mit der Verantwortung leichter.“„Warum können in diesem Freihandelsabkommen nicht die Bereiche Lebensmittel und Dienstleistungen ausgeklammert werden?“„Es gibt leider keine Kampagne PRO TTIP.“„Unser Land besitzt tolle Unternehmen. Viel mehr würde ich die Vernetzung untereinander fördern. So erhalten wir gute Qualität.“

78,4% Mehr Risiko

9,8% Ausgeglichen –

gleich viel Chancen wie Risiken

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Schoellerbank zeigt Veranlagungspotentiale auf„GIBT KEINEN FALSCHEN ZEITPUNKT FÜR SINNVOLLE GELDANLAGE“

An den Kapitalmärkten geht es seit Monaten auf und ab. Sollte man jetzt investieren, oder doch lieber abwarten?Haidmayer: Meiner Meinung nach gibt es keinen falschen Zeitpunkt um sein Geld sinnvoll anzulegen. Ich glaube sogar es ist ein Fehler zuzuwarten. Denn was sind die Alternativen? Das Sparbuch? Man weiß schon vorher, dass man am Ende weniger herausbekommt als einzahlt. Hier reduziert sich das Vermögen auf jeden Fall.

Und Anleihen?Haidmayer: Für gewöhnliche Anleihen gilt das gleiche. In einer Welt ohne Zinsen bieten sie nur selten eine positive reale Rendite. Sie können dennoch Sinn machen um Liquidität zu parken. Daneben ist Kreativität gefragt: Wir mischen zum Beispiel inflationsgeschützte Anleihen und Fremdwährungen bei.

Was halten sie von Alternativen Investments wie z.B. Gold oder Immo-bilien?Schneider: Eher wenig. Immobilien machen meistens nur für den Eigenbedarf Sinn. Als Investitionsobjekt werden Renditen meist über- und Kosten unterschätzt. Gold kann als geringe Beimischung Sinn machen, vor allem um ein psycholo-gisches Sicherheitsbedürfnis zu befriedigen. Dann aber physisch im Safe. Ich sehe das Kurspotential dennoch begrenzt, weil die USA die Zinsen anheben werden und dadurch das zinslose Gold unattraktiver wird.

Bleiben schlussendlich nur Aktien? Hier ist das Risiko aber auch höher?Haidmayer: Was ist Risiko? Auch die sichersten Anleihen bergen ab einer gewis-sen Laufzeit eine erhebliche Gefahr von Kursverlusten, während die Chancen auf Kursgewinne minimal sind. Am Sparbuch verliert man sehenden Auges Geld. Bei vielen hochrentierenden Alternativen besteht zusätzlich die Gefahr eines Ausfalls.Bei Aktien ist die Sache anders: Hier treten kurzfristige Wertschwankungen in den Hintergrund. Für uns ist Aktienrisiko die Möglichkeit des permanenten Kapitalver-lustes. Dieses Risiko versuchen wir mit unserem bewährten Auswahlverfahren zu minimieren: dem Schoellerbank AktienRating.

Die 1833 gegründete Schoellerbank ist eine moderne Privatbank und zählt zu den führenden Häusern in Österreich. Ihre Kernkompetenz: die Vermögensverwaltung. Im Interview sprechen Heimo Haidmayer, Schoellerbank-Direktor Graz, und Veranlagungsexperte Reinhard Schneider über Veranlagungspotentiale im derzeitigen Nullzinsumfeld.

Ihr Team fürs Burgenland, Reinhard Schneider und Direktor Graz Heimo H. Haidmayer

Mit der Schoellerbank Vermögensverwaltung erfolgreich Investieren statt Spekulieren! Ein hohes Maß an Sicherheit, um auch in Zeiten unruhiger Märkte eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zu erzielen.

Marketingmitteilung: Die Performance der Schoellerbank Vermögensverwaltung mit Individualwerten bezieht sich auf die Periode *) 30.04.2013 bis 30.04.2016 **) 30.04.2011 bis 30.04.2016 ***) 30.04.2009 bis 30.04.2016. Depotgebühr, Vermögensver-waltungsgebühr, steuerliche Aufwendungen sowie Transaktionskosten sind nicht enthalten und können die dargestellten Per-formancezahlen reduzieren. Performanceergebnisse der Vergangenheit sollten zu Ihrer Information dienen, lassen jedoch keine Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zu.

Zeitraum

B – Depot mit Anleihen und bis zu einem Drittel Aktien

C – Depot mit Anleihen und bis zu zwei Dritteln Aktien

E – Reines Aktiendepot

3-Jahresperformance* 3,53 % p. a. 5,26 % p.a. 9,02 % p.a.

5-Jahresperformance** 5,58 % p. a. 6,96 % p.a. 10,14 % p.a.

7-Jahresperformance*** 5,89 % p. a. 7,73 % p.a. 12,35 % p.a.

Sie haben also keine Angst vor Kursverlusten?Haidmayer: Ein Aktieninvestor muss mit Schwankungen leben. Kurzfristig ist es natürlich unangenehm, wenn sich der Depotwert reduziert. Voraussetzung für eine erfolgreiche Veranlagung ist aber, dass man langfristig denkt, am besten in Dekaden. Dann bergen kurzfristige Schwankungen wie in den letzten Monaten große Chancen. Keiner weiß wo die Aktienmärkte zum Jahresende stehen wer-den, aber auf lange Sicht bin ich von steigenden Kursen überzeugt. Denken Sie an die letzten Krisen, wie z.B. die europäische Schuldenkrise, die beinahe zu einem Zerfall der EU geführt hätte. Mittlerweile wurden die alten Höchststände wieder überboten, das Risiko war, nicht investiert zu sein.

Was würden Sie unseren Lesern hinsichtlich Veranlagungen raten?Schneider: Setzen Sie auf Qualität. Denn wenn man auf schlechte Bonitäten setzt, kann das Geld weg sein. Die Internetblase rund um die Jahrtausendwende ist dafür ein gutes Beispiel. Damals wurde ohne nachzudenken in Luftschlösser investiert, in Geschäftsmodelle die gar keine waren, man hat investiert weil es alle gemacht haben.

Stichwort Qualität: Was verstehen Sie darunter?Schneider: Auf der Aktienseite bedeutet Qualität u.a. ein solides Geschäftsmodell und eine gesunde Bilanz. Wir haben uns beispielsweise während der Internetblase von den angeblichen „Must-haves“ ferngehalten. Unsere Philosophie baut darauf auf, nur in Titel von Unternehmen zu investieren, deren Geschäftsmodell wir verstehen und von deren Qualität wir überzeugt sind. Unser Risikomanagement beginnt damit schon bei der Selektion. Auf der Anleihenseite verleihen wir nur Geld an erstklassige Emittenten und vermeiden Schuldner, die unsere Qualitätsanfor-derungen nicht erfüllen.

Ihr Team fürs Burgenland: Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz, www.schoellerbank.atHeimo H. Haidmayer, Tel.: 0316/82 15 17-4215, [email protected] Reinhard Schneider, Tel.: 0316/82 15 17-4217, [email protected]

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32 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

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Gut für einen.Besser für viele.

Mit der Einführung der betrieblichen Gesund-heitsvorsorge der Generali haben Unternehmer

die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern im Rahmen der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer ge-mäß § 3 (1) 15a EStG einen Prämienzuschuss von monatlich EUR 25,– zu gewähren, der als Betriebsausgabe geltend gemacht werden kann. Damit setzt der Unternehmer als Arbeit-geber ein starkes Signal für Gesundheitsförde-rung und Eigenvorsorge seiner Mitarbeiter.

Die Generali Gesundheitsvorsorge bietet den Mitarbeitern eines Unternehmens be-vorzugte medizinische Behandlung. Und deren Angehörigen gleich mit.

„Gut für einen, besser für viele.“ – Im Zusam-menhang mit der betrieblichen Gesundheits-vorsorge der Generali hört man diesen Satz häufig. Kein Wunder, bringt er doch auf den Punkt, wie sehr sich ein flexibel schnürbares Versicherungspaket für Mitarbeiter bezahlt macht. Die vereinbarten Leistungen gelten aber nicht nur für den Versicherten selbst, son-dern können auch für alle im selben Haushalt lebenden Familienmitglieder abgeschlossen werden. „Besser für viele“ meint zusätzlich at-traktive Gruppenkonditionen.

Herzstück jedes Vorsorgepakets ist die Son-derklasseversicherung nach Krankheit und Unfall. Bei Spitalsaufenthalten garantiert sie die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer. Zudem bietet sie raschen und unkomplizier-ten Zugang zu Spitzenmedizin, sowie kürzere

Wartezeiten durch Einbeziehung von Wahlärz-ten und Privatspitälern. Leistungen, die sich durch individuelle Kombination mit Zusatzbau-steinen bedarfsgerecht erweitern lassen. Vor allem mit dem Ambulanztarif „Privatarzt und alternative Vorsorge“. Damit ist dann auch die Kostenrückerstattung für Behandlungen durch Privatärzte gesichert. Zusätzlich kann ein brei-tes Spektrum an ganzheits- und alternativ-medizinischen Behandlungsmethoden in An-spruch genommen werden, z.B. Akupunktur, Homöopathie, TCM oder Osteopathie.

Für Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig dienstlich ins Ausland reisen, empfiehlt sich die Auslandsreise-Krankenversicherung der Generali, die neben der Heilbehandlung vor Ort auch Bergungs- und Transportkosten - inklusive der Kosten des Rücktransportes nach Hause – umfasst. Mit dem Abschluss der Auslandsreise-Krankenversicherung erfüllt der Arbeitgeber die gesetzliche Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern gemäß § 1157 ABGB.

Weitere Details und einKostenbeispiel finden Sie unter:generali.at/geschaeftskunden/betriebliche-gesundheitsvorsorge

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Otto WurzingerRegionaldirektor für Wien,Niederösterreich und Burgenland

„Zusätzliche Gesundheitsvorsorge ist eine In-vestition in die Zukunft. Unsere Produktlösun-gen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge ermöglichen die perfekte Abstimmung des Versicherungsschutzes auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden.“

Das Plus bei den Produkten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge:Die Gesundheits-Assistance der Generali

• 24-Stunden-Hilfe in Notfällen

• Information über medizinische Einrichtungen und Gesundheitsdienste

• Unterstützung bei der Suche nach dem besten Arzt oder Therapeuten

• Kostenersatz für ärztliche Zweitmeinung (Second Opinion)• Begleitung durch den Generali Gesundheits-Manager - bei der Erarbeitung einer persönlichen Strategie zur Reduktion von Risikofaktoren (z.B.: Ernährungsberatung, Stressmanagement) - bei der Genesung nach einer Erkrankung

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Advertorial_Burgenland_200x260_SSP_ISOnewspaper26v4.indd 1 27.04.16 12:33Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 33

Höchstförderdauer liegt dabei im Falle von Frauen bei bis zu sechs und bei Männern bei bis zu drei Monaten. Die geförder-te Person muss außerdem seit mindestens 182 Tagen arbeits-los gemeldet sein. Durch diese Förderaktion konnte seit dem Jahr 2014 bereits 1.730 älteren Personen ein passender Ar-beitsplatz vermittelt werden.

Positive Erfahrungen bei SeneCuraAuch bei SeneCura, dem füh-renden Betreiber privater Pfle-geheime, hat Regionalleiterin Elisabeth Deutsch zur Koopera-tion mit dem AMS ausschließ-lich Positives zu berichten: „Von der Beschäftigungsoffensive 50+ profitieren sowohl SeneCu-ra als Dienstgeber als auch un-sere neuen Dienstnehmer/in-nen. 30 Prozent unserer Mit-arbeiter/innen sind 50+. Diese Arbeitskräfte bringen neben großer Berufserfahrung auch

AMS-Beschäftigungs- offensive 50+

D abei erhalten jene Un-ternehmen und Ge-meinden eine Förde-

rung, die über 50-Jährige ein-stellen. Dauer und Höhe der Förde-rung werden im Rahmen ei-nes individuellen Beratungs-gesprächs zwischen AMS und Arbeitgeber vereinbart. Die

AMS-FÖRDERAKTION Aufgrund der stetig stei-genden Lebenserwartung und des immer späteren Pensionsantritts ist auf dem österreichischen Ar-beitsmarkt bereits beina-he jede/r vierte unselbst-ständig Erwerbstätige älter als 50 Jahre. Doch gerade für diese Personen-gruppe gestaltet sich die Jobsuche oft alles ande-re als einfach. Das AMS unterstützt und fördert mit Eingliederungs- und Kombilohnbeihilfe.

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AMS Burgenland

Interessierte Unternehmen wenden sich an: AMS BurgenlandService für [email protected]

Johann Permayerstraße 107000 EisenstadtTel. 0 26 82/692www.ams.at/bgld

FAKTEN

BEZAHLTE ANZEIGE

„Ältere Menschen sind zu-nehmend von Arbeitslosigkeit betroffen. Mit der Beschäfti-gungsoffensive 50+ hat das AMS ein wirksames Förderin-strument zur Verfügung, um Arbeitsuchende beim Jobein-stieg zu unterstützen.”

Dr. Werner RauchbauerLeiter des Service für Unternehmen, AMS Burgenland

Zuschuss zu den Lohnkosten für Mitarbeiter/innen über 50 Jahre.

Gefördert werden:

■ Neue Arbeitsverhältnisse

■ Mindestalter 50 Jahre

■ Länger als 182 Tage in AMS-Betreuung

■ Förderdauer: Männer bis zu 3 Monate, Frauen bis zu 6 Monate

Elisabeth Deutsch, Leiterin der SeneCura-Sozialzentren

Frauenkirchen und Kittsee, und Wolfgang Scheiblhofer vom

AMS Neusiedl

viel Lebenserfahrung mit. Um älteren Mitarbeiter/innen auf Dauer außerdem ein adäqua-tes Arbeitsumfeld bieten zu können, fördern wir zudem ih-re Gesundheit mit unserem SeneCuraProgramm ‘Potenzia-le 50+’.” Die Beschäftigungs offensive 50+ ist eben für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

oder an ihre regionale Geschäftsstelle bzw. ihren/ihre AMS-Berater/in

34 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

MENSCHEN + MÄRKTE

Fest und Feier ANLÄSSE Burgenlands Wirtschaft hat auch Grund

zum Feiern – von der Eröffnung bis zu diversen Jubiläen.

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BURGAUBERG Kürzlich fei-erte Roman Eder, Obmann der burgenländischen Transport-wirtschaft in der Wirtschafts-kammer, seinen 50. Geburtstag. Der Transportunternehmer ist seit vielen Jahren in der Inter-essensvertretung aktiv. Seine

ROHR Tankstellenunterneh-mer Günter Hirschbeck feierte seinen 60. Geburtstag. Er enga-giert sich seit Jahren im Fach-gruppenausschuss der Tank-stellen. Obfrau Tanja Stöckl und Bernhard Dillhof überbrachten die besten Glückwünsche.

EDLITZ Kürzlich feierte Au-tobus- und Taxiunternehmer Gerhard Pree aus Edlitz seinen 60. Geburtstag. Er ist seit Jah-ren im Fachgruppenausschuss der Busunternehmen engagiert tätig. Obmann Martin Horvath gratulierte sehr herzlich.

FRAUENKIRCHEN Die Fa-milie Schrammel organisierte anlässlich des 50 Jahre-Jubilä-um ihres Frisiersalons die Be-nefizveranstaltung „cHAIRity for Kids“. Im Bild: Kommerzi-alrätin Emma Hitzinger, Han-nes Mosonyi, Charlotte Jautz,

NEUBERG Gertrude Wukits hat sich mit dem Handel von Imkerei-Produkten und -zube-hör selbstständig gemacht. Sie präsentierte am „Tag des offe-nen Bienenstocks“ ihr Angebot. Im Bild: Tochter Romana, Bir-git Karner, Robert und Gertru-de Wukits, Thomas Novoszel, Tochter Julia

MARKT ALLHAU Die Firma POLYchem wurde von der Wirt-schaftskammer Burgenland als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet. Im Bild: Kom-merzialrätin Andrea Gottweis, Firmenchef Alfred Fuchs und Hermann Pferschy

www.polychem-group.com

Funktionärskollegen der Wirt-schaftskammer überbrachten die besten Glückwünsche. Im Bild: Kommerzialrat Ludwig Pall, Rudolf Pallisch, Roman Eder, Spartenobmann Martin Horvath und Hans-Dieter Bu-chinger

WK-Direktor Rainer Ribing, Regionalstellenobmann Ro-bert Frank, Regionalstellenlei-ter Harald Pokorny, Thomas Schrammel, Sylvia Müller, Mar-lene Wiedenhofer, Margare-tha Schrammel und Matthias Schrammel

Mit der Schoellerbank Vermögensverwaltung erfolgreich Investieren statt Spekulieren! Ein hohes Maß an Sicherheit, um auch in Zeiten unruhiger Märkte eine überdurchschnittliche Wertentwicklung zu erzielen.

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D ie kleinen und mittle-ren Unternehmen sind das Fundament und

die Treiber der österreichischen Wirtschaft. Österreichweit gibt es über 600.000 Unternehmen, ca. 3,5 Prozent davon haben ihren Betrieb im Burgenland. Täglich sind die Inhaber dieser Unternehmen mit betriebsin-ternen Herausforderungen kon-frontiert. „Es ist einfach nicht zielführend, sich als Unterneh-mer darauf zu versteifen, alles selbst machen zu wollen!“, sagt UBIT-Fachgruppenobmann Wilfried Drexler. Er weist da-bei auf diverse Tätigkeiten hin, die nicht unter die Kernkom-petenzen des Unternehmens fallen. Neue Kunden und neue Märkte brauchen neue Strate-gien. Für neue Wege braucht es dann neue Köpfe oder neue Fä-higkeiten. Gleichzeitig können durch die Vereinfachung und Verbesserung von Geschäfts-abläufen Kosten gespart wer-den. Die Expertise von außen bringt neue Blickwinkel für Problemlösungen und ermög-licht bessere Ergebnisse. Die Unternehmensberater, unter der Schirmherrschaft der Fach-gruppe UBIT Burgenland, sind

hier kompetente und verläss-liche Ansprechpartner. „Die Auslagerung von Tätigkeiten, die nicht den Kernkompeten-zen des Unternehmens entspre-chen, schafft Ressourcen und erlaubt eine bessere Arbeitswei-se. Das stärkt den Umsatz des Unternehmens!“, betont Wil-fried Drexler.

Outsourcing als ErfolgsfaktorAlle Unternehmen haben ein-mal klein angefangen. Irgend-wann stellt sich die Frage, wer die Tätigkeiten des unterneh-merischen Alltags übernehmen solle: Belege sammeln, Jahres-abschluss erstellen, Personal-verrechnung durchführen. Die Auslagerung dieser Aufgaben schafft Ressourcen, die für das Kerngeschäft des Unterneh-mens eingesetzt werden kön-nen. „Mein Tipp: Buchhaltung sollte fachmännisch erledigt werden. Partielles Know-how ist ein hoher Risikofaktor. Ver-trauen Sie auf unsere Buchhal-tungsbetriebe und vermeiden Sie Überraschungen die durch Detailkenntnis- und Zeitman-gel entstehen können!“, rät Wil-fried Drexler.

Outsourcing ist inUBIT „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ – Stärken Sie Ihr Unternehmen, in-dem Sie sich auf Ihr Kern-geschäft konzentrieren und die Expertise und das Know-how anderer für sekundäre Geschäftspro-zesse nutzen. Konzentrie-ren Sie sich auf das, was Ihnen wirklich Spaß macht, und jene Tätigkeiten, die das Geld ins Unternehmen bringen.

Fachgruppe UBITWirtschaftskammer BurgenlandRobert Graf-Platz 17000 EisenstadtTel. 05/90 907-37 [email protected]/bgld/ubit

Informationen

Unternehmensberatung l Buchhaltung l IT

„Mein Tipp: „Lassen Sie sich beraten! Geben Sie jene Din-ge ab, die Sie eigentlich nur machen müssen und nicht machen wollen! Wir Unter-nehmensberater, Buchhalter und IT-Berater sind in allen Belangen für Sie da!“

Wilfried Drexler, MBA, CMCFachgruppenobmann UBIT

Zeit und Kosten sparen!Viel Umsatz und Geschäft spie-len sich heutzutage im Netz ab. Für Konsumenten sind Unter-nehmen ohne Webauftritt nicht auffindbar. Den Webauftritt oder einen E-Shop selbst zu ge-stalten, kostet Zeit und erfor-dert Know-how. Intelligente IT-Systeme können zusätzlich Ar-beitsprozesse vereinfachen und so den Aufwand reduzieren. Die IT-Unternehmen sind die rich-tigen Experten für diese Auf-gaben. „Lassen Sie sich beraten! Geben Sie jene Dinge ab, die Sie eigentlich nur machen müssen und nicht machen wollen!“, be-tont Wilfred Drexler.

BUSINESS NEWS

36 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Doris GranabetterBurgenlands Wirtschaft Praxistipp

Einkaufserlebnis Online : Offline

D er Anteil von Personen, die online einkaufen, steigt. Wer was kauft,

hängt sehr stark von der Pro-duktgruppe und der Internetaf-finität des Käufers ab. Zu jenen, die sich häufig im Internet in-formieren und dann im stati-onären Handel kaufen, zählen vor allem Männer, die Alters-gruppe bis zu 50 Jahren, Singles und Personen, die auch sonst das Internet häufig nutzen. Wer sich online informiert und im stationären Handel kauft, steht

TREND Die Zunahme von Onlineshops lässt den stationären Handel be-fürchten, dass Kunden ab-wandern. Das entspricht aber nicht ganz der Rea-lität, auch wenn sich das Konsumentenverhalten geändert hat. Wie – das beschreibt der ROPO- Effekt. Research Online – Purchase Offline. Klingt spannend und ist es auch!

unter dem Einfluss des RO-PO-Effekts, Research Online – Purchase Offline.

Pro und contra online und offlineFür den stationären Handel sprechen die besondere Ein-kaufsatmosphäre, das nied-rige Zahlungsrisiko und die gute Beratung. Dem stehen nach Meinung vieler Konsu-menten der von den Öffnungs-zeiten unabhängige Einkauf, die gute Vergleichbarkeit der Angebote und die große Aus-wahl im Internet gegenüber.

Infosuche online: Elek-tronik, Computer, AutosBeliebte Produktgruppen für die Information im Internet und den Kauf im stationären Handel sind Elektronik, Com-puter und Autos. Ganz anders ist es bei Lebensmitteln. Hier ist der örtliche Lebensmittel-handel die Informationsquelle Nummer eins.

Einkauf online: Bekleidung, BücherBetrachtet man hingegen, was dann tatsächlich online ein-gekauft wird, so liegen laut ei-ner Studie der KMU Forschung Austria bei den Burgenländern die Warengruppen Bekleidung, Sportartikel und Bücher ganz vorn. Nicht zu vernachlässi-gen sind die Sozialen Medi-en. Scheuen Sie sich nicht und mischen Sie kräftig mit!

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Nr. 6 · Juni 2016 BURGENLANDS WIRTSCHAFT 37

Lehrbetrieb gesucht?DATENBANK In der Lehr-betriebsübersicht der Wirtschaftskammer sind alle Lehrbetriebe aufgelis-tet, die aktuell Lehrlinge ausbilden.

L ehrbetriebe haben die Möglichkeit, in der Lehr-betriebsübersicht auf ein

Zusatzangebot (Betriebserkun-dung, Fachvorträge in Schulen, Schnupperlehre...) für Jugendli-che, Schüler und Lehrkräfte auf-merksam zu machen.

So funktioniert‘s:Betriebe, die Betriebserkun-dungen oder Praktika an-bieten oder für Vorträge zur

Verfügung stehen können sich eintragen und sind ab dann mit einem kleinen roten Haus ge-kennzeichnet.Selektieren kann man in den folgenden Kategorien:

■■ Betriebserkundung/ Exkursion

■■ Vorstellung des Betriebes in Schulen

■■ Fachvortrag in Schulen■■ Schnupperlehre■■ Ferialpraxis/Praktikum

■■ Projekte/Diplom- oder Fachbereichsarbeiten

■■ Interesse an AbsolventenZusätzlich kann nach Bezirk und Gemeinde sowie Bereich und Lehrberuf selektiert wer-den.

Vorteile für Schüler und Lehrer:

■■ einfache Suche von geeigneten Betrieben

■■ laufend aktuelle Information

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Quer durchs LandDER KURZE BLICK auf Burgenlands Wirtschaft

OBERWART Das Keramik-studio Krug feierte in der Dorn-burggasse 85 die Neueröffnung des Betriebsstandortes. „Mein Angebot ist sehr vielfältig und umfasst neben Geschenken und Auftragskeramik auch Ke-ramikbedarf und Kachelofen-bau bis hin einer offene Werk-stätte zum freien Werken“.

GRAFENSCHACHEN Die Familie Dunst lud kürzlich zur Neueröffnung des Kranstüberls ein. Direkt am Firmengelän-de der Firma Dunst Hydrau-lik und Ladetechnik bietet das Kranstüberl seinen Gästen von Montag bis Freitag täglich ein regionales Mittagsmenü sowie Spezialitäten und Getränke aus der Region. Im Bild: Annemarie und Josef Dunst, Geschäftsfüh-rerin Theresa Dunst mit ihrer Mitarbeiterin Angelika Schei-ber und Spartenobfrau Kom-merzialrätin Andrea Gottweis

EBERAU Seit 2009 betreibt Robert Gansfuss seine Kaffee-Konditorei „Cafe Crustulum“. Für seine Handwerkskunst er-hielt der Jungunternehmer be-reits zahlreiche Auszeichnun-gen. Die jüngste Prämierung fand im Rahmen des Interna-tionalen Konditoren-Wettbe-werbs in Linz statt. Für seine Uhudlerschokolade und mit der Höchstpunkteanzahl er-hielt er die Gold-Medaille. Im Bild mit Vizepräsident Klaus Sagmeister und Kommerzial-rat Wolfgang Ivancsics

NEUSIEDL/SEE Die Fir-ma Ing. E. Ermler GmbH lud zu einem Summer Opening ein. Viele neue Modelle, un-ter anderem die neue Merce-des Benz E-Klasse Limousine, wurden präsentiert. Es wurde auch „10 Jahre Neubau“ gefei-ert.

GÜSSING In Kürze kommt es bei den Parador Parkett-werken zu einem Wechsel in der Betriebsleitung. Der bishe-rige Betriebsleiter Egon Wil-helm Marin tritt in den Ru-hestand. Sein Nachfolger Vol-ker Bromm übernimmt dem-nächst die Geschäfte und Auf-gaben seines Vorgängers.

38 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

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Lehrbetrieb gesucht?

■■ effiziente, gezielte Vorbereitung möglich

■■ Selektion nach verschiede-nen Kriterien möglich

Vorteile für Betriebe:

■■ leichterer Zugang zu Schülern als zukünftige Lehrlinge/Mitarbeiter

■■ gezielte Ansprache der Schüler, je nach gewünsch-ter Zielgruppe

■■ Präsentation des Betriebes in der Öffentlichkeit

■■ laufende Aktualisierung der Informationen über den Betrieb möglich

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Doris Rauchwarter – LehrlingsstelleTel. 05/90 907-54 [email protected]

· Nutzfahrzeuge · 3Nr. 25 · 31. 5. 2011Kärntner Wirtschaft

Das AUVA-Präventions-angebot umfasst neben Beratungen und Publikationen auch praxisnahe Aktionen vor Ort im Betrieb.Die AUVA berät Unternehmen kostenlos in allen Fragen zur Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Geht es um Mes-sungen zum Einfluss von Lärm, Staub, Klima oder Licht, um die ergonomische und sichere Ge-staltung von Arbeitsplätzen bzw. -abläufen oder den Einsatz und die richtige Verwendung der Persönlichen Schutzausrüstung – die AUVA-Präventionsexperten stehen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite.

Um die Sicherheit und Gesund-heit der Mitarbeiter langfristig zu erhöhen, zeigen sie Arbeitge-bern die Bedeutung von Präven-

tion auf und schulen Arbeitneh-mer zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Auch zahlreiche Merkblätter, Broschüren, Infoposter und Check-listen (auva.at/publikationen) helfen dabei, dieses Wissen nachhaltig zu vermitteln. Durch kostenfreie Aktionen, wie z.B. Hand-, Geh-, oder Rausch-Par-cours, Balance-Kreisel, Sprung-Messplatte oder eine Video-Ana-lyse der Bandscheiben beim He-ben und Tragen, wird Prävention für Mitarbeiter vor Ort hautnah erlebbar gemacht.

Prävention vermittelnPrävention bringt’sn Serie, Teil 3

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Energie Burgenland: Neue Tarife & ServiceKUNDENSERVICE ZÄHLT Bloß Energie zu liefern – das können andere auch. Unternehmer brauchen verlässliches Service. Dafür hat die Energie Burgenland ein neues Angebot.

S trom aus erneuerbaren Energiequellen und um-weltfreundliches Erdgas

sind die Zukunft – das steht außer Frage“, sagt Energie-Bur-genland-Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits. Daher setzt der Energiedienstleister auf die natürliche Kraft von Wind, Wasser, Biomasse, Sonne und bei Erdgas auf einen Brennstoff, der die Umwelt entlastet. Die Energie bloß zu liefern, sei aber zu wenig, betont

Gerbavsits. „Wir wissen, dass die burgenländischen Unter-nehmer im Arbeitsalltag einen verlässlichen Partner brauchen, der nicht nur 100 Prozent Öko-strom zu fairen Tarifen bietet, sondern auch mit Angeboten und einem universellen Leis-tungsspektrum überzeugt. Diesen Anspruch haben wir in unser Energie-Burgenland-Business-Angebot gepackt und neue Tarifmodelle ausgearbei-tet“, so Gerbavsits weiter.

„Über 4.000 Unternehmen ha-ben wir in den letzten Wochen kontaktiert und unser neues Angebot vorgestellt“, berichtet Kundenbetreuer Paul Wessely. Das umfasst den neuen „Busi-ness Garant“ mit garantiertem Strom-Tarif für zwei Jahre und für Erdgas-Kunden den „Busi-ness Mega“ mit einer Vertrags-dauer von zwölf Monaten. Zu-sätzlich können Kunden zahl-reiche Bonusvorteile in An-spruch nehmen. So stehen etwa

MENSCHEN + MÄRKTE

40 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

Energie Burgenland: Neue Tarife & Service

rund um die Uhr der Strom-Pannendienst und ein Elektro-partner zur Verfügung. Wird der Pannendienst gerufen, pro-fitieren Business-Kunden von einer Ersparnis von bis zu 200 Euro. „Das verstehen wir unter kundenfreundlichem Energie-Service“, sagt Gerbavsits.

Aktion Heizen und Kühlen: Haben Business-Kunden für Ihr Unter-nehmen bei einem der 140 Energie- Burgenland-Servicepartner eine Elektro-Direktheizung oder eine Klimaanlage gekauft, wird das mit 500 Euro unterstützt. Dafür reicht es, bis zum 31. August die Geräterechnung per E-Mail an [email protected] zu schicken.

Energie-Burgenland-Business-Kunden profitieren nicht nur von vergünstigten Tarifen, sondern einer ganzen Liste mit Bonusvorteilen. In Summe können Sie sich damit bis zu 850 Euro sparen:■ 100 % Ökostrom aus Österreich –

Öko-Zertifikat gratis■ 24h-Strom-Pannendienst –

bis zu 200 Euro Bonus■ Öko Heizung – bis zu 250 Euro Bonus■ Klimaanlage – bis zu 250 Euro Bonus■ Service-Check – bis zu 150 Euro Bonus

Der neue Business-Garant- Strom-Tarif: ■ garantierter Energiepreis

für zwei Jahre■ garantierte Qualität:

100% reine Energie aus Österreich■ 100% atomstromfrei■ garantiertes Service

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Beschluss über die Errichtung und den Widerruf von Fachgruppen in der Wirtschafts-kammer Burgenland – VerlautbarungDas Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Burgen-land hat am 24. 11. 2015 einstimmig den Beschluss über die Er-richtung und den Widerruf von Fachgruppen gemäß § 43 Abs. 1 WKG gefasst. Dieser Beschluss wurde vom Erweiterten Prä-sidium der Wirtschaftskammer Österreich am 20. 4. 2016 ge-nehmigt. Der Beschluss liegt gemäß § 36 Abs. 2 GO während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Burgenland, 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1, Stabstelle Recht und Organe, 4. Stock, Zimmer 414, für die Mitglieder zur Einsichtnahme auf.

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verkürzen. Abschluss ist der aka-demische Grad Dipl.-Ing. (FH) bzw. Dipl.-Wirtschaftsing. (FH). Der Studien ablauf ist durch die Kombination aus Präsenzeinhei-ten und Fernstudienelementen auf die Bedürfnisse Berufstäti-ger abgestimmt. Nächste Studi-enstarts im Herbst 2016: Wirt-schaftsingenieurwesen, Techni-sche Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau.www.aufbaustudium.at

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42 BURGENLANDS WIRTSCHAFT Nr. 6 · Juni 2016

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