14
BWL Formelsammlung IMME 2009/2010 Inhaltsverzeichnis Disposition und Stücklisten - Berechnung x opt. (Andlersche Formel) - Berechnung Bestellhäufigkeit - Berechnung Meldebestand - Berechnung Maximalbestand - Berechnung Lagerumschlaghäufigkeit - Berechnung Durchschnittliche Lagerdauer - Berechnung Durchschnittlicher Lagerbestand - Berechnung Lagerzinssatz - Berechnung Lagerzinsen - Berechnung Durchschnittliche Kapitalbindung - Kennzahlen der Transportmittelnutzung - Berechnung Nettobedarf - A-B-C Analyse - Berechnung Bestellpunkt und Meldebestand - Stücklisten und Erzeugnissbaum - Baukasten,- Struktur,- Mengenstückliste - Optimale Losgröße Kosten und Leistungsrechnen - Kalkulationsschema - Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Gemeinkosten - Kalkulation Maschinenstundensatz - Deckungsbeitragsrechnung - Break – Even –Point - Divisionskalkulation / Mehrstufige Divisionskalkulation - Äquivalenzzifferrechnung - BAB / Betriebsabrechnungsbogen - Kostenverläufe der variablen Kosten - Investitionsrechnung - Cash Flow - Return On Investment - Kapitalrückfluss - Bilanz - Geschäftsvorfälle Bilanz - Auslastung - Kostenfunktion - Geschäftsvorfälle Bestandskonten - PPS Nutzung / Leerkosten - Inventurmethoden - Retrograde Methode BWL Organisation - Maschinenbelegung - Flussdiagramm - Kapazitätsplanung - Zusammensetzung Std. Lohn - Personalkapazität - Gesamte Lohnkosten - Kapazitätsbedarfberechnung / Kapazitätsbestand - Arbeitskräfteberechnung / Auftragszeitberchnung / Zeiteinsparung Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 / 6 / 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12 / 13 gehört zu Kosten Leistungsrechnen - Auftragszeitberchnung - Zeitensparung - Berchnung der kritischen Stückzahl - Berechnung von m / Leistungsgrad

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BWL Formelsammlung IMME 2009/2010InhaltsverzeichnisDisposition und Stücklisten- Berechnung x opt. (Andlersche Formel) - Berechnung Bestellhäufigkeit - Berechnung Meldebestand - Berechnung Maximalbestand- Berechnung Lagerumschlaghäufigkeit - Berechnung Durchschnittliche Lagerdauer - Berechnung Durchschnittlicher Lagerbestand - Berechnung Lagerzinssatz - Berechnung Lagerzinsen - Berechnung Durchschnittliche Kapitalbindung - Kennzahlen der Transportmittelnutzung - Berechnung Nettobedarf - A-B-C Analyse - Berechnung Bestellpunkt und Meldebestand - Stücklisten und Erzeugnissbaum - Baukasten,- Struktur,- Mengenstückliste - Optimale Losgröße

Kosten und Leistungsrechnen- Kalkulationsschema- Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Gemeinkosten- Kalkulation Maschinenstundensatz- Deckungsbeitragsrechnung- Break – Even –Point- Divisionskalkulation / Mehrstufige Divisionskalkulation- Äquivalenzzifferrechnung- BAB / Betriebsabrechnungsbogen- Kostenverläufe der variablen Kosten- Investitionsrechnung- Cash Flow- Return On Investment- Kapitalrückfluss- Bilanz- Geschäftsvorfälle Bilanz- Auslastung- Kostenfunktion- Geschäftsvorfälle Bestandskonten- PPS Nutzung / Leerkosten- Inventurmethoden- Retrograde Methode

BWL Organisation- Maschinenbelegung- Flussdiagramm- Kapazitätsplanung- Zusammensetzung Std. Lohn- Personalkapazität- Gesamte Lohnkosten- Kapazitätsbedarfberechnung / Kapazitätsbestand- Arbeitskräfteberechnung / Auftragszeitberchnung / Zeiteinsparung

Seite 1

Seite 2

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Seite 10

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Seite 12 / 13gehört zu Kosten Leistungsrechnen

- Auftragszeitberchnung - Zeitensparung - Berchnung der kritischen Stückzahl - Berechnung von m / Leistungsgrad

- Berechnung Akkord / ZG / Auftragszeit / Verdienst / min. Faktor

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Disposition + Stücklisten

200 x Jahresbedarf x feste Bestellkosten/BestellungPreis/Mengeneinheit x (Zinssatz + Lagerkostensatz)

Berechnung x opt (optimale Bestellmenge) Andlersche Formel

2 x Jahresbedarf x feste Bestellkosten/BestellungPreis/Mengeneinheit x (Zinssatz % + Lagerkostensatz %)

Oder:

Berechnung Bestellhäufigkeit:

Bedarf jährlichX opt

Berechnung Meldebestand:

Meldebestand = (Tagesbedarf x Beschaffungszeit) + Mindestbestand

Berechnung Maximalbestand:Maximalbestand = Mindestbestand + Wareneingang

Berechnung Lagerumschlagshäufigkeit:

Lagerumschlagshäufigkeit = Lagerabgänge Lagerbestand

Oder:

Lagerumschlagshäufigkeit = Jahresabsatz Lagerbestand

Oder:Lagerumschlagshäufigkeit = Wareneinsatz

Lagerbestand zu Einstandspreisen

!Darf nicht gerundet werden!

Lagerdauer = 360 Tage Lagerumschlagshäufigkeit

Berechnung Lagerdauer:

Berechnung Lagerbestand:

Anfangsbestand + Enbestand 2 Oder: Anfangsbestand + 4 Quartalbestände

5 Lagerbestand = Oder:

Lagerbestand = Jahresanfangsbestand + 12 Monatsbestände 13

Lagerzinssatz =

Berechnung Lagerzinssatz:

Zinssatz (p.a.) x Lagerdauer (in Tagen)360 Tage

Berechnung Lagerzinsen:

Lagerzinsen = Lagerbestand x Einstandspreis x Lagerzinssatz

100Berechnung Kapitalbindung:

Kapitalbindung = Lagerbestand x Einstandspreis / oder pro Stück Stück

Kennzahlen der Transportmittelnutzung:

Einsatzgrad = Ausfallgrad = EinssatzzeitArbeitszeit

EinssatzzeitArbeitszeit

1

= Formel für Einkauf

= Formel für Fertigung

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Primärbedarf

Sekundärbedarf+ Zusatbedarf= Bruttobedarf- Bestellbestand- Lagerbestand+ Reservierung+ Sicherheitsbestand= Nettobedarf

2

Berechnung Nettobedarf:

Zeit

HB

SB

Mel

debe

stan

d

Bestellpunkt und Meldebestand:

Menge

WBZ

Bestellpunkt

Berechnung Meldebestand:Meldebestand = Sicherheitsbestand + Widerbeschaffungszeit x Verbrauch

Baukastenstückliste:

Erzeugnis E1

Position Bezeichnung Menge1

23

4

BG1BG2

KT3KT4

1

2412

Stücklisten/Erzeugnisbaum:

E1

1x BG1 4x KT32x BG2 12x KT4

2x FT1 4x KT1 2x KT1 8x KT2

1x R1

Strukturstückliste:

Erzeugnis E1

Stufe Bezeichnung Menge1

2

32

BG1

FT1

R1KT1

1

21

4

BG2

KT2

KT3KT4

1

21

1

2

8

412

Mengenstückliste:

Erzeugnis E1

Position Bezeichnung Menge1

23

4

BG1BG2

FT1KT1

1

228

KT2

KT3

KT4R1

5

67

8

16

4

122

FertigungStückliste

EinkaufStückliste

Optimale Losgröße (Tabellenform):

Losgröße FixkostenBeschaffungskosten

Lagerhaltungskosten Gesamtkosten500 St.

1000 St.1500 St.2000 St.

z.B. Rüstkosten 200€/Auftrag Herstellkosten 10€/Stück Lagerhaltungskostensatz 20% Jahresbedarf 10000 Stück

Formel für die Berechnung:Beschaffungskosten = JB/Losgröße x RüstkostenLagerhaltungskosten = Losgröße/2 x Herstellkosten x Lagerhaltungskostensatz

4000 €2000 €

1333.33 €1000 €

500 €1000 €1500 €2000 €

4500 €3000 €

2833,33 €3000 €

X

90%

= Summe A – 80%B - 95%C -100%

B

Artikel Menge/St Preis in € Umsatz € Anteil % Rangreihe Kumuliert Wertegruppe

Berechnung der Tage = Bestellmenge : Verbrauch St./TagDann von den Tagen WBZ zurück

A-B-C Analyse:

10%100%

z.B.

= Schwund

Berechnung Sicherheitsbestand:SB = Tage (z.B. gepl. Lieferverzögerung) x Bauteile/TagBerechnung Bestellmenge:BM = Prod. Tage x Bauteile/TagBerechnung Durchschnittlicher Lagerbestand:D. Lager. = ((A.Bestand + E.Bestand (oder nur E.Bestand) : 2 )) + SB

A 15 3 € 45 € 67 % B85 % 85%

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3

Fragen: Antworten:Nenne die 5 Bedarfsarten?Nenne 4 Lagerhaltungskosten?Nenne 5 Bestellkosten?Unterschied zwischen ABC und XYZ Analyse?Nenne die 5 Logistikarten?

Primär,-/ Sekundär,-/ Brutto,-/ Zusatz,-/ Nettobedarf?Lagerraum (Miete),-/ Lagergemein,-/ Personalkosten / Kapitalbindung / Abschreib.Fracht / Versand / Versicherung / Gemeinkosten / KomunikationskostenXYZ = Verbrauchsanalyse ABC = WertanalyseBeschaffungs,-/ Produktions,-/ Distributions,-/ Entsorgungs,-/ Umweltlogistik

Erläutern sie den Begriff Meldebestand MB muss so hoch sein, um die Wiederbeschaffungszeit zu überbrückenErklären die Berechnung MB Meldebestand = (Tagesbedarf x Beschaffungszeit) + MindestbestandNenne 4 Tätigkeitsbereiche der LagerhaltungNenne 4 Prüfungen des Materialeingangs Lieferschein kontrolle / Mengenprüfung / Zeitprüfung (Liefer) / Qualitätsprüfung

Eingangskontrolle / Lagerverwaltung / Lagerbewegung / Warenlagerung

Kosten und Leistungsrechnen

Ermittlung von Zuschlagssätzen für die Gemeinkosten:

Materialgemeinkosten - Zuschlagssatz (MGK in %) = Materialgemeinkosten (MGK) x 100Fertigungsmaterial

Fertigungsgemeinkosten - Zuschlagssatz (FGK in %) =

Fertigungsgemeinkosten (FGK) x 100Fertigungslöhne

Verwaltungsgemeinkosten - Zuschlagssatz (VwGK in %) = Verwaltungsgemeinkosten x 100

Herstellkosten

Vertriebsgemeinkosten - Zuschlagssatz (VtGK in %) = Vertriebsgemeinkosten x 100 Herstellkosten

Kommen aus:- Materialgemeinkosten- Fertigungsmaterial- Fertigungsgemeinkosten- Fertigungslöhne

Kommen aus:BAB

Kalkulationsschema:

Angebotspreis Material 100%- Rabatt 10%= Zieleinkaufspreis 90% 100%- Skonto 3%= Bareinkaufspreis 97%+ Bezugskosten (z.B. Verpackung / Fracht / Zoll)= Einstandspreis Material 100% (=Fertigungsmaterial)

= Fertigungsmaterial 100%+ Materialgemeinkosten 10%= Materialkosten 110%

Fertigungslöhne 100% + Fertigungsgemeinkosten 80%= Fertigungskosten 180% (evtl. + Sondereinzelkosten der Fertigung hier einrechnen)

= Herstellkosten der Fertigung+ Bestandsminderung- Bestandsmehrung= Herstellkosten des Umsatzes 100%+ Verwaltungskosten 10%+ Vertriebskosten 5% (evtl. + Sondereinzelkosten des Vertriebs)= Selbstkosten 115% 100%+ Gewinn 20%= Barverkaufspreis 120% 92%+ Skonto 5%+ Vertreterprovision 3%= Zielverkaufspreis 100% 88%+ Rabatt 12%= Listenverkaufspreis / Nettoangebotspreis 100%

Ein

kauf

skal

kula

tion

Wird aus den ZielkostenBerechnet (auch Sonderrabatt)Sonderrabatt wird nach BEP

abgezogen

(z.B. Spezialverpackung nach Vertriebskosten einfügen)

(z.B. Werkzeugkosten der Fertigung nach Fertigungsgemeinkosten)

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Kalkulation mit Maschinenstundensatz:

4

Kalk. Abschreibung

Kalk. Zinsen

Raumkosten

Energiekosten

Instandhaltungskosten

Werkzeugkosten

Maschinenstundensatz

KOSTENART BERECHNUNGSFORMEL

WiederbeschaffungswertNutzungsdauer (Jahre)

1Nutzungszeit (h/Jahr)

Anschaffungswert2

Kalk.Zinssatz (%/Jahr)100

Raumbedarf (m“) x Raumkosten (€/m“ i Jahr) x

1Nutzungszeit (h/Jahr)

1Nutzungszeit (h/Jahr)

Energiebedarf (kw) x Stromtarif (€/kWh)

Instandhaltungskostensatz (%/jahr)100

1Nutzungszeit (h/Jahr)Anschaffungswert (€) x x

xx

x

Summe der Kosten

Der Wert wo die Maschine z.B. in 10 Jahren kosten würde beim Neukauf

Kalk. ZinsenDas Geld was man an Zinsen bekommen würde wenn man

keine Maschine kaufen würde.

teuersten Kosten

Auf die Stunde berechnen = SummeArbeitstage x Stunden x 3600

Bzw. x die Schichten

Deckungsbeitragsrechnung: (Teilkostenrechung)

GRUNDSCHEMA Brutto Erlöse - Variable Kosten= Deckungsbeitrag

ERWEITERTES GRUNDSCHEMA Brutto Erlöse - Erlösschmälerung (Rabatte, Skonto, Boni)= Netto Erlöse - Variable Kosten= Deckungsbeitrag 1 (DB1)

- Zuordenbare Fixkosten (z.B. kalk. Abschreibung)= Deckungsbeitrag 2 (DB2) (Betriebsergebnis)

Deckungsbeitrag > Fixkosten = GewinnDeckungsbeitrag = Fixkosten = Gewinnschwelle (Break-Even-Point)

Deckungsbeitrag < Fixkosten = Verlust

Break – Even – Point (Teilkalkulation):

FixkostenDB1 / St.

FixkostenDB1 in % vom Umsatz

Fixkosten + PlangewinnDB1 / St. Oder DB1 in % vom Umsatz

Break – Even - Point =

Break – Even - Point =

Break – Even - Point + Plangewinn =

Erlöse / Kosten

Verkaufte Menge

Fixkosten

Variable Kosten (beginnend bei 0)

Gesamtkosten(beginnend bei 0)

Break – Even – Point(Gewinnschwelle)

Divisionskalkulation:

Kosten in € / Leistungsmengeneinheit = Gesamtkosten je Periode in €Hergestellte Leistungseinheit je Periode

Mehrstufige Divisionskalkulation:

Selbstkosten = HerstellkostenProduktionsmenge

Verwaltung + und VertriebskostenAbsatzmenge

+

Mus

s im

mer

par

alle

l zu

varia

blen

Kos

ten

lauf

en

z.B.

K.variabel: 5000€/st.

K.fix: 10000€

Erzeugniss: 7500€/St.

Variabel:

5000/10000/15000 usw.

Erlöse:

7500/15000/22500 usw

Gesamtkosten:

5000 + 10000 = 15000

2 x 5000 + 10000 = 20000

Usw.

Erlöse 7500€/St.

Gesamtkosten = variable + FixkostenErlöse = € / St.

(Gesamtdeckungsbeitrag)

Wiederbeschaffungswert Kann auch Anschaffungswert – Restwert sein

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5

Äquivalenzziffernrechnung:

Sorten Prod. - Menge ÄZ Recheneinheit GK Kosten / StückA B C D

2000 4000 3000 5000

1,0 0,9

1,2 1,3

18004000 36006500

= 15 900

1980 440039607150

= 17490

0,991,101,321,43

1

3

2

Schritt: Prod. – Menge x ÄZ = Recheneinheit

Schritt: Berechnung Kosteneinheit / Stück17490,-- : 15900,-- = 1,10 x 0,9 (ÄZ) = 0,99Schritt: Prod. – Menge x Kosten/Stück = GK

1 Ist immer das Hauptprodukt (Teuerstes oder höchste Prod. – Menge)

Äquivalenzziffernrechnung 2:

Typ Prod,.- Menge ÄZ Recheneinheit Herstellkosten Vt,-Vw,- Kosten Gesamtkosten Selbstkosten

A 120 000 1 120 000 144 000 € 18 000 € 162 000 € 1,35 €/St.

B 160 000 0,9 144 000 172 800 € 24 000 € 196 800 € 1,23 €/St.

C 160 000 0,6 96 000 115 200 € 24 000 € 139 200 € 0,87 €/St.

D 260 000 0,5 130 000 156 000 € 39 000 € 195 000 € 0,75 €/St.

Summe

700 000 490 000 588 000 € 105 000 € 693 000 €

1 Schritt: Prod,-Menge x ÄZ = Recheneinheit (RE)

2 Schritt: Berechnung Herstellkosten Summe

693 000 (Gesamtkosten) – 105 000 (Vt,-Vw,- Kosten) = Herstellkosten

3 Schritt: Herstellkosten je RE = Summe Herstellkosten : Summe RE

588 000 € : 490 000 = 1,20 €/ RE

4 Schritt: RE x Herstellkosten je RE

120 000 x 1,20 €/RE = 144 000 €

5 Schritt: Vt,-Vw,- Kosten je Stück = Summe Vt,-Vw,- Kosten : Summe Prod,- Menge

105 000 € : 700 000 = 0,15 €/St.

6 Schritt: Berechnung Vt,-Vw,- Kosten = Prod,-Menge x Vt,-Vw,- Kosten je Stück

120 000 x 0,15 €/St. = 18 000 €

7 Schritt: Berechnung Gesamtkosten = HK + Vt,-Vw,- Kosten

8 Schritt: SK je Stück = Gesamtkosten : Prod,- Menge

162 000 € : 120 000 St = 1,35 €/St

ÄZ kann z.B. so in einer Aufgabe Angegeben werden 10:9:6:5

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Material Fertigung Verwaltung Vertrieb Summe4000 14000 18000

8 16 6 10 40

Kostenstelle/Kostenart Fuhrpark Personal Material Fertigung Verwaltung Vertrieb

Gemeinkosten 9000 150000 321000 560000 420000 250000Umlage Fuhrpark 2000 7000Umlage Personal 30000 60000 22500 37500Gemeinkosten je Hauptkostenstell 353000 620000 442500 294500Zuschlagsbasis*MEK 820000*FEK 175800*HK 1968800 1968800Zuschlagssätze 43,05% 352,67% 22,48% 14,96%EinzelkostenFertigungsmaterial 820000Ferigungslöhne 175800

VerteilungsschlüsselkmMitarbiter

BAB (Betriebsabrechnungsbogen):

1. Schlüssel 1 Berechnung:

9000 / 18000 = 0,5

0,5 x 4000 = 2000

0,5 x 14000 = 7000

2. Schlüssel 1 Berechnung:

150000 / 40 = 3750

3750 x 8 = 30000

3750 x 16 = 60000

3750 x 6 = 22500

3750 x 10 = 37500

3. Zusammenrechnen:

4. Einfügen:

Fertigungsmaterial / Fertigungslöhne

hochziehen zu MEK / FEK

5. HK Berechnen:

MEK 820000

+ MGK 353000

= MK 1175000

+ FEK 175800

+ FGK 620000

= HK 1968800

6. % Berechnung 1/2:

820000 = 100%

353000 = 43,05%

175800 = 100%

620000 = 352,67%

7. % Berechnung 3/4:

Verwaltungsgemeinkosten (442500) x 100

Herstellkosten (1968800)

Vertriebsgemeinkosten (294500) x 100

Herstellkosten (1968800)

= 22,48% (VwGK)

= 14,96% (VtGK)

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BAB 2:

Fragen: Antworten: Was sind Kosten? Privatentnahmen, Werteverzehr der gegenwärtigen Periode Was gehört zum betrieblichen Aufwand? Anonyme Spenden, außerge. Betrieblicher Aufwand (Brand/Natur)

Spekulationsverluste die nicht dem Betriebszweck dienen Nennen sie 2 neutrale Aufwände Nachzahlung von Steuern, Schadensfall (Kesselexplosion) Nennen sie Zweckaufwände Fert.löhne, Fremdkapitalzinsen, Abschreibung, Gehälter, Material Nennen sie Zusatzkosten Kalk. Unternehmerlohn, kalk. Zinsen, alles was kalk. ist Wie werden Kosten bezeichnet denen ein Aufwand geg. stegt Zusatzkosten, kalk. Kosten Was sind kalk. Kosten Kostenarten, Zusatzkosten, dienen der Objektivierung der Kostenrechnung Was sind Einzelkosten? Sind immer direkte Kosten,Zweckaufwand ist ident. Grundkosten Direkte zurechenbare Kosten werden immer Als Einzelkosten verrechnet, z.B Fertigungsmaterial Was ist Kostenart? Fertigungsmaterial, Hilfslöhne Was ist Kostenträger? Auftrag, Produkt Was ist Kostenstelle? Buchhaltung Nennen sie 5 Kostenarten Miete, Löhne, Fert.Material, Hilfsstoffe, Gehälter, Zinsen Was sind Sondereinzelkosten? Modellherstellung, Sonderverpackung Was sind Personalnebenkosten Freiwi. Sozialkosten, gesetzliche Sozialkosten, Abgaben für

Berufsgenossenschaften Wann ist DB Rechnung sinnvoll? Einproduktunternehmen, Handwerksbetrieben, Großhandel Was sind Fixe Kosten? Vom Beschäftigungsgrad unabhängige Kosten, im BAB enthalten Was bedeutet ein positiver DB bei der Grenzkostenrechnung? Dass der Erlös die variablen Kosten übersteigt, die proportionalen

Gemeinkosten gedeckt sind Vorteile der Maschinenstundensatzkalkulation im vergleich Zuschlagkalkulation

Kann Gemeinkosten besser verteilen, kann besser kalkulieren, genauere Kalkulation, senken die hohen Fert. Gemeinkosten

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z.B. Löhne und Material:

Proportionale Kosten: Regressive Kosten:

Kostenverläufe der variablen Kosten:

Degressive Kosten: Progressive Kosten:

Kosten

Zeit

Kosten

Zeit

Kosten

Zeit

Kosten

Zeit

Investitionsrechnung:

Gewinn aus der InvestitionInvestiertes KapitalRentabilität einer Investition = X 100

Summe der erzielten Einnahmen aus der Investition-Summe der Ausgaben für eine Investition

= Gewinn aus der Investition

CASH FLOW:

Cash Flow x 100 UmsatzCash Flow in % vom Umsatz =

Cash Flow =

Betriebsergebnis+ kalkulatorische Kosten

+ sonstige kosten, die nicht gleichzeitig Ausgaben sind- Erlöse, die nicht zu Einnahmen geführt haben

Return-On-Investment:

ROI = Umsatzrentabilität x Kapitalumschlag

Umsatzrentabilität =Gewinn x 100

Eingesetztes Kapital

Gewinn x 100Eingesetztes KapitalKapitalrentabilität =

UmsatzEingesetztes KapitalKapitalumschlag =

Kapitalrückfluss:

Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Lagerdauer Material 3 W

ochen

Fertigung 2 Wochen

Lagerdauer Fertigteil 2 Wochen

Zahlungsziel 4 Wochen

Kapitalrückfluss

Bilanz: Aktiva PassivaAnlagevermögen

Umlaufvermögen

Eigenkapital

Fremdkapital

- Sachanlagen- Finanzanlagen

- Forderungen- Kasse/Bankbestände

-Langfristig / kurzfristig

- Vorräte / Umlaufmaterial

- Gebäude/ Immobilien

Passiva

Aktiva- Gliederung nach Liquidität

Gesamtvermögen

- Gliederung nach FristigkeitGesamtkapital

z.B.

- Darlehen - Verbindlichkeiten

Vermögensseite Kapitalseite

- Grundstücke

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Kosten lassen sich gliedern in:

- Nach Verrechnung auf Kostenträger:

Einzelkosten: Löhne, Material

Gemeinkosten: Gehälter, Miete, Strom

- Verhalten bei Beschäftigung:

Variable Kosten: Material, Löhne

Fixkosten: Gehälter, Miete

- Nach betrieblicher Funktion:

Fertigungskosten: Material, Löhne der MA

Verwaltungskosten: Gehälter, Bürobedarf

- Art der verbrauchten Güter:

Personalkosten: Löhne und Gehälter

Materialkosten: Material

Geschäftsvorfälle Bilanz: - Aktivtausch:

Tauschvorgang auf der Aktivseite

- Passivtausch:

Tauschvorgang auf der Passivseite

- Aktiv-Passivmehrung:

Erhöhung auf beiden Bilanzseiten

- Aktiv-Passivminderung:

Verminderung auf beiden Bilanzseiten

Geschäftsvorfälle Bestandskonten:

Aktivkonten PassivkontenSoll SollHaben Haben

Schlussbestand Schlussbestand

Abgänge AbgängeAnfangsbestand

+ Zugänge

Anfangsbestand

+ Zugänge

Forderungen Verbindlichkeiten

Kostenfunktion:

Auslastung:

Kapazitätsgrenze = 100%Gefertigte Stk. = x%

Gesamtkosten- vari. Kosten= Fixkosten

Geschäftsvorfälle G.u.V: G.u.V G.u.V

HabenSoll SollHaben

Aufwendungen Erträge

Gewinn Verlust

AufwendungenErträge

PPS Nutzkosten / Leerkosten:

Nutzkosten = Fixkosten x Istbeschäftigug Planbeschäftigung

Leerkosten = Fixkosten - Nutzkosten

Inventurmethoden:

Verbrauch = Anfangsbestand + Zugänge - Endbestand

Verbrauch = Hergestellte Stückzahl x Sollverbrauchsmenge pro Stück

Retrograde Methode:

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Flussdiagramm:

Start/Ende

Tätigkeiten

Entscheidung / Verzweigung

Verbindung

10

BWL Organisation

Maschinenbelegung 1:

12h10h8hSumme:

452Maschine 3

322Maschine 2

534Maschine 1

A3A2A1

Maschine 1

Maschine 2

Maschine 3

5 10 15 20 25

! !

!

Aufträge

Bearbeitungszeit in h

Stillstandzeiten

h

Beim Optimieren mit Maschine 1 anfangenOder mit der kürzesten Gesamtdurchlaufzeit

Maschinenbelegung 2:

2/ M. 22/ M. 15/ M. 33/ M. 4Z

-1/ M. 34/ M. 12/ M. 2Y

-4/ M. 14/ M. 23/ M. 3W

4/ M. 36/ M. 23/ M. 44/ M. 1X

DCBAProduktvariante

5 10 15 20 25

M.1

M.2

M.3

M.4

X

X

X

X

Z

Z

Z

Z

W

W

W Y

Y

Y

In dieser Aufgabe der Reihe nach abarbeiten A/B/C/D

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Kapazitätsplanung:

IST Kapazität (h) = Anzahl AT x Anzahl MA x Arbeitszeit Tag/MA x Ausfallzeit (Urlaub/Krankheit)

Absoluter und % Unterschied zu vorgegebenen Kapazitätsbedarf

SOLL Kap. (h) – IST Kap. (h) = +/- Kapazität

z.B.Stundenlohn 13 € + 10% Leistungszulage = 14,30€Sozialversicherung: 40% = 5,72 € Lohnsteuer: 20% = 2,86 €Kirchensteuer: 8% = 0,23 €Solidritätszuschls: 5,5% = 0,11 €

Gesamte Lohnkosten:

Bruttoarbeitslohn/Jahr (h/Jahr x Stundenlohn) + Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld+VWL

= Gesamtbezüge+ Anteil an Sozialversicherung

= Gesamte Lohnkosten

z.B.13 € StundenlohnUrlaubsgeld 50% vom Urlaubslohn bei 27 TagenWeihnachtsgeld 60% vom BruttolohnVWL 312 €/Jahr

Bruttoarbeitslohn/Jahr = 27040 € (2080h x 13 €)+ Urlaubsgeld = 1404 € (27T x 8h x 13€ x 0,5)+ Weihnachtsgeld = 1352 € (2080h : 12M x 13€) x 0,6)+ VWL = 312 €

Gesamtbezüge: 30108 €+ Anteil an Sozialver. 20% 6021,60 €

Gesamte Lohnkosten 36129,60 € (1428h) = 25,30 € / Std.Lohn

Zusammensetzung Std. Lohn:

Personalkapazität: z.B.Arbeitszeit / Woche (52W) = 40h x 52 Wochen = 2080h- Feiertage / Jahr (10 Tage) = 80h- Urlaubstage / Jahr (27 Tage) = 216h- Ausfallzeit Krankheit (10 Tage) = 80h- Sonderurlaub ( 3 Tage) = 24h

GESAMT: = 1680h- Betriebliche Wartezeiten ( 15%) -0,85 = 1428h

Wieviel Mehrarbeit pro MA und Tag

+/- Kapazität : (MA x AT) = h/MA/Tagh/MA/Tag : Ausfallzeit = h/MA/Tag incl. Ausfallzeit x 60 min = min pro MA/Tag

Veränderung, wenn der Betrieb statt dem Kalkulationsschema auf Maschinenstundensatzrechnung umstellt:

Aufspaltung der FGK in MFGK (in €/h) und RFGK (in % auf FL)Kalkulation umfasst FL + MFGK + RFGK

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Kapazitätsbedarfberechnung:

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Ks = Los x min/Los + Stück/Jahr x te (Zeit je Einheit)

Ki = min/Schicht x Schichten/Tag x Tage/Jahr x Planungsfaktor

Realer Kapazitätsbestand:

Arbeitskräftebedarf: B = KS : Ki = (z.B. 12 MA)

T = AZ (Ki) : ZG (Zeitgrad) = Auftragszeit (z.B. 148h : 8 h/d : 120% (1,2) = 15,42

Auftragszeit Berechnung:

Zeiteinsparung: n = B : ZG (Zeitgrad) = MA (z.B. 12MA : 1,2 = 10 MA)

Zusätzliche Produktion eines Produktes in der Zeitensparung: t = ts – ti = Eingesparte Zeit (z.B. 1776 h – 1480 h = 296 h = 17760 min)

Anzahl des Produktes wo in der Eingesparten Zeit hergestellt werden können = t x ZG : min/pro 1 Teil = (z.B. 17760 min x 1,2 : 80 min/pro 1 Teil B = 266 B mehr

Berechnung der Kritischen Stückzahl nach einem Beispiel:

Verfahren 1 2

Werkzeugherstellung € 1 800 178,00

Rüstzeit tr Min 600 = 10h 20 = 0,33h

Zeit je Einheit te Min/St. 5 = 0,083h 6 = 0,1h

Fertigungslohn €/h 24,00 27,00

Maschinenstundesatz €/h 78,00 99,00

Fertigungsmaterial €/St. 0,50 1,40

Verfahren 1:Kf1 = 1800€ + (10h x (24€/h + 78€/h) = 2820€Kv1 = (0,083h/St. x (24€/h + 78€/h) + 0,50€/St. = 9,00€/h

Verfahren 2:Kf2 = 178,00€ + (0,33 x (27€/h + 99€/h) = 220,00€Kv2 = (0,1/St. x (27,00€/h + 99€/h) + 1,40€/St = 14,00€/h

mGr = = = 520 St.

m = < 520 Stück Verfahren2m = > 520 Stück Verfahren1

Kf1 – Kf2 2820€ - 220€Kv2 – Kv1 (14€ - 9€)/St.

Gesamt und Stückkosten:

K = Kr + m x KvK1 = 2820€ + 600St. x 9€/St. = 8200€K2 = 220€ + 600St. x 14€/St. = 8620K = K : mK1 = 8222€ : 600 St. = 13,70€K2 = 8620€ : 600 St. = 14,37€

m = (z.B. 8h) (Arbeitszeit x 60min) : (z.B. 0,3)min/st. = 1600 St

Istzeit Berechung = (Sollzeit (z.B. 480min) : Zeitgrad) z.B.(120%) x 100% = 400 min

Istmenge = L Auslastung (z.B. 1,2) x Sollmenge (z.B. 1600 St.) = 1920 St

L (Auslastung) = (Istemenge (z.B. 1840 St) : Sollmenge) (z.B. 1600 St) x 100 % = 115%

ZG = (Sollzeit (z.B. 480 min) : Istzeit) (z.B. 384 min) x 100% = 125%

Berechnung von Menge/Istzeit/Istmenge/Auslastung/ZG:

Mkr = Fixkosten neu – Fixkosten altvari. Stückkosten alt – vari. Stückkosten neu

Arbeitskräftebedarf Ermittlung:Soll Kapazität = Aufgabe oder Auftrag/Woche x min/Aufgabe oder Auftrag

Ist Kapazität = Std./Woche – Krankheit /Urlaub z.B. in %

Arbeitskräftebedarf = Soll Kapazität Std./Woche : Ist Kapazität Std./Woche

Arbeitskräfte Bedarf mit Zeitgrad = MA beim Arbeitskräftebedarf : Zeitgrad (z.B. 120% oder 1,2)

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Akkordrichtsatz (Akkordgrundlohn): Akkordrichtsatz = Tariflohn + Akkordzuschlag (z.B. 15%) Alles das gleiche Tariflohn / Ecklohn / Grundlohn

Minutenfaktor: Minutenfaktor (MF) = Akkordrichtsatz : 60 min

Zeitgrad:ZG = (T soll : T Ist) x 100%

Akkordlohn /h:Akkordlohn / h = Akkordrichtsatz x (ZG : 100%)

Berechnung vom Verdienst:Berechnung Verdienst = (T soll : 60min/h) x Akkordrichtsatz

Oder:

Berechnung Verdienst = ( T ist : 60min/h) x Akkordlohn /h

Oder:

Berechnung Verdienst = T soll x Minutenfaktor

DAS IST ZEITAKKORDRECHNUNG

Mengenakkord Berechnung des Leistungsgrades:Leistungsgrad = (m Ist : m soll) x 100%

ERKLÄRUNG was der menschliche Leistungsgrad ist

Itensität der Bewegungsausführung (SCHNELLIGKEIT)

Wirksamkeit der Bewegungsausführung (QUALITÄT)

Auftragszeitberechnung / Kapazitätsbedarf:T = tr + m x te

tr = trg + trv + trer te = tg + tv + ter

Erklärung : trg = Rüstgrundzeittrv = Rüstverteilzeittrer = Rüsterholzeittg = Grundzeittv = Verteilzeitter = Endzeittr = Rüstzeit gesamtte = Zeit je Einheitzv = Verteilzuschlagzer = Erholzeitzuschlagzrv = Rüstverteilzeitzuschlagzrer = Rüsterholzeitzuschlag

trv = trg x Zrv (oder Zv)trer = trg x Zrer (oder Zer)

tv = tg x Zvter = tg x Zer

Sollte die Wartezeit größer sein, als die Erholungszeit wird die Erholungszeit nicht verrechnet(Da die Erholungszeit ja dann schon von der Wartezeit aufgefangen wird)

Relativer Deckungsbeitrag DB: DB 1 €/St.Belegungszeit min/St.Relativer Deckungsbeitrag =

Berechung Kosten variabel:Kosten Variabel Berechnung wenn Umsatz / Kosten / Stückzahl angegeben ist

Kvar = = 18,50 €/St.Kosten Monat 1 – Kosten Monat 2 z.B. 635720 - 516025Menge Monat 1 – Menge Monat 2 26320 - 19850