52
Stadt Calau mit den Ortsteilen Bolschwitz, Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Groß Mehßow, Kemmen, Mlode, Saßleben, Werchow, Zinnitz Jahrgang 9, Nr. 7 6. Juli 2012 enthält das „Amtsblatt für die Stadt Calau“ Calauer Stadtnachrichten www.calau.de 2. Platz für Calau beim 20:12 Stundenschwimmen Siegerpokal geht an die Sängerstadt Finsterwalde Auch wenn es in diesem Jahr nicht zum Sieg gereicht hat, wa- ren die Calauer beim Stundenschwimmen 20 : 12 wieder sehr erfolgreich. Mit einer geschwommenen Distanz von 392,28 Kilometern er- kämpften sie Platz 2 hinter einer außerordentlich starken Konkur- renz aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. Großräschen und Luckau kamen auf die Plätze 4 und 5. 250 Schwimmer waren in Calau an den Start gegangen, um den Vorjahrestitel zu verteidigen. Fast doppelt so viele Zuschauer sorgten für die entsprechende Wett- kampfstimmung. Damit konnte das Ziel des Stundenschwim- mens auch 2012 wieder erreicht werden, die Anziehungskraft unseres Freibades einmal mehr ins Blickfeld zu rücken. 2013 wird es wieder ein Stundenschwimmen geben. So wie es sich schon jetzt abzeichnet, werden dann noch weitere Städte in den Wettbewerb um die meisten Kilometer einsteigen. Termine 7. Juli, 14.30 Uhr Kinderfeuerwehrtag und Dorffest in Bolschwitz ab 19.00 Uhr Tanz im Festzelt mit DJ Kalle 7. und 8. Juli, 15.00 Uhr Flugschau auf dem Adler- und Jagdfal- kenhof Werchow 8. Juli, 17.00 Uhr „Theo liest“ Buchlesung in der Gutskapelle Reuden Theodor Schmidt aus Berlin liest aus dem unveröffentlichten Tagebuch eines sen- siblen Soldaten. 10. Juli, 16.00 Uhr Kirchturmführung Stadtkirche Calau 20. Juli, 13.00 Uhr Einweihung Einkaufsmeile Cottbuser Straße, 1. BA 22. Juli, 10.00 Uhr 16. Bundesoffene Radtourenfahrt „Rund um die Calauer Schweiz“ 28. Juli, 19.00 Uhr Rocknacht in der Calauer Altstadt Ein Spektakel bis in die späte Nacht 9. August, 19.00 Uhr Präsentation des Calauer Heimatkalen- ders 2013 im Zwischentrakt der Robert-Schlesier- Oberschule Calau 10. August, 19.30 Uhr Konzert in der Gutskapelle Reuden 10. August, 21.00 Uhr „House im Park“ Discoveranstaltung zum Dorffest Groß Mehßow 11. - 12. August, ab 14.00 Uhr 29. Dorffest in Groß Mehßow mit Fest- gottesdienst 16. - 19. August 21. Stadtfest in Calau Ein kunterbunter Mix mit Kabarett, Höhenfeuerwerk sowie Showprogramm mit regionalen und prominen- ten Künstlern Veranstalter: „Hotel zur Post“ Calau C ALAU Stadt … kerngesunde Kleinstadt mit Witz

Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

  • Upload
    dodang

  • View
    250

  • Download
    16

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Stadt Calau mit den Ortsteilen Bolschwitz, Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Groß Mehßow, Kemmen, Mlode, Saßleben, Werchow, Zinnitz

Jahrgang 9, Nr. 76. Juli 2012

enthält das „Amtsblatt für die Stadt Calau“

CalauerStadtnachrichten

www.calau.de

2. Platz für Calau beim 20:12 StundenschwimmenSiegerpokal geht an die Sängerstadt Finsterwalde

Auch wenn es in diesem Jahr nicht zum Sieg gereicht hat, wa-ren die Calauer beim Stundenschwimmen 20 : 12 wieder sehr erfolgreich.Mit einer geschwommenen Distanz von 392,28 Kilometern er-kämpften sie Platz 2 hinter einer außerordentlich starken Konkur-renz aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. Großräschen und Luckau kamen auf die Plätze 4 und 5. 250 Schwimmer waren in Calau an

den Start gegangen, um den Vorjahrestitel zu verteidigen. Fast doppelt so viele Zuschauer sorgten für die entsprechende Wett-kampfstimmung. Damit konnte das Ziel des Stundenschwim-mens auch 2012 wieder erreicht werden, die Anziehungskraft unseres Freibades einmal mehr ins Blickfeld zu rücken.2013 wird es wieder ein Stundenschwimmen geben. So wie es sich schon jetzt abzeichnet, werden dann noch weitere Städte in den Wettbewerb um die meisten Kilometer einsteigen.

Termine7. Juli, 14.30 UhrKinderfeuerwehrtag und Dorffest in Bolschwitzab 19.00 Uhr Tanz im Festzelt mit DJ Kalle7. und 8. Juli, 15.00 UhrFlugschau auf dem Adler- und Jagdfal-kenhof Werchow8. Juli, 17.00 Uhr„Theo liest“ Buchlesung in der Gutskapelle ReudenTheodor Schmidt aus Berlin liest aus dem unveröffentlichten Tagebuch eines sen-siblen Soldaten.10. Juli, 16.00 UhrKirchturmführung Stadtkirche Calau

20. Juli, 13.00 UhrEinweihung Einkaufsmeile Cottbuser Straße, 1. BA22. Juli, 10.00 Uhr16. Bundesoffene Radtourenfahrt „Rund um die Calauer Schweiz“28. Juli, 19.00 UhrRocknacht in der Calauer AltstadtEin Spektakel bis in die späte Nacht9. August, 19.00 UhrPräsentation des Calauer Heimatkalen-ders 2013im Zwischentrakt der Robert-Schlesier-Oberschule Calau 10. August, 19.30 Uhr Konzert in der Gutskapelle Reuden

10. August, 21.00 Uhr„House im Park“ Discoveranstaltung zum Dorffest Groß Mehßow11. - 12. August, ab 14.00 Uhr29. Dorffest in Groß Mehßow mit Fest-gottesdienst16. - 19. August 21. Stadtfest in Calau Ein kunterbunter Mix mit Kabarett, Höhenfeuerwerk sowie Showprogramm mit regionalen und prominen-ten KünstlernVeranstalter: „Hotel zur Post“ Calau

CALAUStadt

… kerngesunde Kleinstadt mit Witz

Page 2: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 2 -

Mitteilungen der Stadt Calau

Liebe Calauerinnen, liebe Calauer,es ist Sommer und der Stadtverwaltung weht ein eisiger Wind entgegen. Ursache ist ein brisantes Thema, der Win-terdienst der Stadt Calau. Entsprechend von Anregungen aus der Stadtverordnetenversammlung und zahlreicher Wi-dersprüche gegen die Umlagebescheide der Winterdienst-kosten hat die Verwaltung eine Diskussionsgrundlage zu einer eventuellen Neuregelung vorgelegt. Wie gesagt, eine Diskussionsgrundlage! Meinungsäußerungen der gewählten Gremien sind ebenso erwünscht, wie die der Bürger. Leider hat die Diskussion bereits in der Anfangsphase an Sachlich-keit verloren. Ich bin der Meinung und bitte darum, dass ein frühzeitig eingeräumtes Mitspracherecht weniger emotional in Anspruch genommen wird. Letztendlich geht es doch da-rum, verschiedenste Belange und Erfordernisse im Interesse aller Bürger und unter Berücksichtigung des Haushaltes ab-zuwägen. Versuchen wir es nach der Sommerpause noch einmal.

Im Juni war die brandenburgische Seniorenwoche auch in Calau Anlass für zahlreiche Veranstaltungen. Nach dem Mot-to „Alt werden in Brandenburg - aktiv, selbstbestimmt, soli-darisch“ wurden der Tanznachmittag, das Forum mit dem Bürgermeister und ein Besuch in der Kita „Kunterbunt“ the-matisch ausgerichtet. Seniorinnen und Senioren waren an dem vielfältigen Programm sehr interessiert. Schön wäre es, wenn wir zukünftig alle Ortsteile noch besser einbinden kön-nen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die fleißige Arbeit, die die ältere Generation noch immer in den Familien, den Vereinen und der Gesellschaft insgesamt leistet. Solidarität der Generationen war auch Stichwort an ande-rer Stelle, beim 59. Europäischen Wettbewerb an unseren Schulen. Im Fach „Kunst“ hat sich die Carl-Anwandter-Grundschule besonders erfolgreich beteiligt. Sechs Landes-preise und ein Bundespreis gingen dorthin. Eine Calauerin und ein Calauer, die am Paul-Fahlisch-Gymnasium in Lübbe-nau lernen, haben ebenfalls einen Landespreis erhalten. Ein Empfang der kleinen Künstler beim Bürgermeister war der angemessene Rahmen, um eine Ausstellung von 26 Arbeiten zu eröffnen. Ich möchte Sie, liebe Calauerinnen und Calauer, herzlich einladen, diese anspruchsvollen und aussagestar-ken Arbeiten während der Öffnungszeiten im Rathaus zu be-trachten.

Die Fertigstellung des 1. Bauabschnittes der Cottbuser Stra-ße steht kurz bevor. „Gemeinschaftlich genutzter Raum“ war auf dem Projektpapier gut zu erklären, nun muss sich das Konzept in der Praxis bewähren. Gegenseitige Rücksicht-nahme aller Nutzer wird eine Notwendigkeit dafür sein. Ich wünsche mir auch, dass Geschäfte und Serviceeinrichtun-gen von der neu gestalteten Straße profitieren. Die Durst-strecke der Bauzeit ist doch sehr lang geworden, ich kann für Geduld und Engagement nur danken. Die feierliche Eröff-nung wird am 20. Juli gemeinsam mit den Händlern gestal-tet. Sind Sie als Gäste und Kunden dabei!Erholsame Tage wünsche ich allen Urlaubern, ob in der Hei-mat oder auf Reisen. Den Kindern weiterhin fröhliche und erlebnisreiche Ferien. Hoffentlich wird es auch in Calau noch ein richtiger Sommer. Dennoch wird es kulturell gesehen keine Sommerpause geben. Lassen Sie sich einladen in die Ortsteile der Stadt Calau und darüber hinaus und sind Sie herzlich gegrüßt.

Ihr Werner Suchner Bürgermeister

Informationen des Bürgermeisters in der Stadtverordnetenversammlung

am 27. Juni 2012· Baumaßnahme Cottbuser Str. 1. BADie Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. Des Weiteren erfolgen die Fertigstellung der Rampen mit dem entsprechenden Granitbelag und der Einbau der Ausstattungs-elemente, wie Fahrradständer, Papierkörbe und Poller. Die Erneuerung der Rampe vor der Bäckerei Bubner als auch die 2. Rampe für das Modehaus Hirsch, sowie diverse Komplettie-rungsarbeiten sind in der nächsten Woche noch erforderlich. Am 20.07.2012 um 13.00 Uhr ist die Einweihung des ersten Bauab-schnittes unter Einbeziehung der Händler geplant.· Baumaßnahme Cottbuser Str. 2. BADie Regenwasserleitung ist bis auf die Stichleitungen in den Baderring und die Ringstraße verlegt. Die Verlegung soll in die-ser Woche abgeschlossen werden. Im Anbindungsbereich der südlichen Poststraße war es erforderlich, ein weiteres Teilstück der Gasleitung aufgrund störender Höhenlage umzuverlegen. Straßenbeleuchtungskabel und Leerrohre für die Telekom sind teilweise eingebracht. Im nördlichen Gehwegbereich ist es wie schon im 1.BA erforderlich, diverse Kabeltrassen der Telekom zu verlegen. Je nach Bautenstand werden notwendige Abdich-tungsarbeiten an den Gebäuden eingetaktet. Eine archäologi-sche Begleitung der Bauarbeiten ist nach wie vor erforderlich. Schlechte Baugrundverhältnisse erfordern den Einbau einer zusätzlichen Stabilisierung mit Grobschlag und den Einbau ei-ner hydraulisch gebundenen Tragschicht, wie bereits bei der Planung der Baumaßnahme vermutet. Der Bauverzug von ca. 2 Wochen konnte bisher nicht verringert werden. Durch tägli-che Arbeitszeiterhöhung von gegenwärtig 9 auf 10 Stunden soll künftig versucht werden, die Bauarbeiten voran zu bringen.· Baumaßnahme Sanierung RatskellerDie Rohinstallation für Elektro, Heizung und Sanitär ist abge-schlossen. Im Küchenbereich ist der neue Fußboden einschließ-lich Dämmung und Estrich eingebracht. Gestern ist mit den Fliesenarbeiten begonnen worden. Auch die Putzarbeiten sind abgeschlossen. Der Betreiber plant nunmehr die Erneuerung der Thekeninstallation, u. a. auch aufgrund des unbefriedigen-den Zustandes. Dies ist auch der Grund für eine teilweise er-forderlich werdende Erneuerung der Thekenverkleidung. Insge-samt laufen die Bauarbeiten äußerst zufrieden stellend.· Baumaßnahme Straßenbeleuchtung PlieskendorfMit den Erdarbeiten für die Erneuerung der Straßenbeleuch-tungsanlage in Plieskendorf soll in der nächsten Woche begon-nen werden.· Baumaßnahme Erneuerung Bahnübergangsanlage Senf-

tenberger StraßeIm Auftrag der Deutschen Bahn AG wird seit voriger Woche die Bahnübergangsanlage in der Senftenberger Straße erneu-ert. Dabei wird der Radweg rechtsseitig stadtauswärts vor und hinter dem Bahnübergang teilweise rückgebaut. Fuß- und Rad-verkehr werden über einen stadtauswärts links neu anzulegen-den kombinierten Fuß-/Radweg mit separater Schrankenanlage über die Bahnanlage geführt.· Lärmschutzwand A 13 bei Groß JehserDer Landesbetrieb Straßenwesen hat informiert, dass Ende Juli mit den Bauarbeiten für die Lärmschutzwand in Groß Jehser be-gonnen wird. Als Bauzeit wurde die 31. - 39. KW angegeben. Mit verkehrlichen Einschränkungen für den Ortsteil ist nach Rück-sprache nicht zu rechnen.· Baumaßnahme Einbau Akustikdecken OberschuleAb 28.06.2012 wird mit dem Rückbau der Deckenleuchten be-gonnen, um Baufreiheit für den Einbau der Unterkonstruktion zu schaffen. Das notwendige Material ist vor Ort, so dass nach Ein-bau der Unterkonstruktion die Akustikplatten montiert werden können. Für die Arbeiten sind 3 Wochen Bauzeit eingeplant, so

Page 3: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 3 -

dass in der Woche vom 23.07. - 27.07. die Kompletttierarbeiten und die Reinigung erfolgen können. Somit ist abgesichert, dass mit Schulbeginn in 7 Klassenräumen verbesserte akustische Be-dingungen herrschen.· Grundhafte Sanierung LandesstraßeVoraussichtlich im Zeitfenster 38./39. Kalenderwoche (17.09. - 30.09.2012) wird die Landesstraße 52 zwischen den Kreu-zungspunkten mit der L 55 („Lübbenauer Kreuzung“) und der L54 („Vetschauer Kreuzung“ Höhe Netto/Lidl) durch den Lan-desbetrieb Straßenwesen grundhaft saniert. Unter einwöchiger Vollsperrung sollen die Tragschicht teilweise sowie die Deck-schicht komplett erneuert werden. Die Kreuzungsbereiche wer-den dabei gemäß der Bauablaufplanung des Landesbetriebes Straßenwesen befahrbar bleiben. Im o. g. Zeitraum soll bereits im Vetschauer Bereich (u. a. bei den Autobahnanschlussstellen) beginnend eine überörtlich-großräumige Ausweisung der Sper-rung und Umleitungsstrecke gestellt werden. Im mittelbaren Straßennetzumfeld wird eine Umleitung von Vetschau kommend über die Karl-Marx-Straße nach Plieskendorf über Werchow und Cabel zur Landesstraße 55 (Finsterwalder Straße) ausgewie-sen. Kommunale Straßen werden nicht als offizielle Umleitung genutzt. Gleichwohl muss damit gerechnet werden, dass ins-besondere ortskundige Verkehrsteilnehmer die innerörtlichen Straßen als Umfahrung nutzen und so ein erhöhtes Kfz-Aufkom-men im Innenstadtbereich verursachen. Zugunsten der nötigen zeitnahen Straßensanierung des Landesbetriebes sind die oben beschriebenen Einschränkungen leider unvermeidlich.· Am 30.06.2012 findet ab 9:00 Uhr im Ferienzentrum Fried-

richsfeld bereits das sechste gemeinsame Ausbildungslager der Ortsfeuerwehren Calau, Altdöbern und Großräschen-Nord statt. Es werden 4 Ausbildungsstationen vorbereitet sein, darunter technische Hilfeleistung bei schweren Ver-kehrsunfällen und Bekämpfung von Bränden und Solaran-lagen. Die Abgeordneten sind herzlich eingeladen, sich ab 9:00 Uhr vor Ort über den Ausbildungsstand der Einsatzkräf-te, vor allem der Calauer Ortswehr, zu informieren.

· Das neue Löschfahrzeug LF 10/6 für die Feuerwehr Werchow wird am 18.07.2012 in Empfang genommen und nach Calau überführt. Die Übergabe an die Feuerwehr Werchow erfolgt zu einem etwas späteren Zeitpunkt.

· Der Bürgermeister und die Amtsleiter verurteilen jede Form von Gewalt gegen Menschen und von Sachbeschädigung. Das Parteibüro von „Die Linke“ ist in den letzten Monaten wiederholt von Sachbeschädigungen betroffen, so dass von politisch motivierten Taten ausgegangen werden kann. Auch Geschäfte ausländischer Betreiber waren schon Opfer ähnli-cher Angriffe. Die Verwaltung der Stadt Calau geht mit den ihr möglichen Mitteln gegen diese und andere Gewalttätigkeiten vor, arbeitet dabei eng mit Ordnungs- und Sicherheitskräften des Landes Brandenburg zusammen und zeigt sich mit den Betroffenen solidarisch. Wir appellieren an die demokratisch gewählten Vertreter der Stadtverordnetenversammlung und alle Bürger unserer Stadt, die Initiativen gegen jegliche Ge-walt und für Toleranz zu unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren und Helfer

zum 20:12 StundenschwimmenDie Stadt und das Team vom Erlebnisbad Calau bedanken sich bei allen Sponsoren für die Unterstützung zum 20:12 Stunden-schwimmen :• WBC - für die Geldspende • Apotheke Schubert - für den Energienachschub durch iso-

tonische Getränke,• KIK - für die Rabattierung des Schreibma-

terials und der Decken• Aldi Calau - für die sehr gute Qualität des Obstes,• Feuerwehr Calau - für die tatkräftige Unterstützung,• Enrico Kullick - für die hervorragende Moderation

zum Schwimmevent,

• allen freiwilligen Helfern und RundenzählernDanke auch an alle, die wir versehentlich vergessen haben auf-zuführen. Wir freuen uns auf eine aktive Teilnahme im kommen-den Jahr. Auf Wiedersehen bis zum „20:13-Stundenschwimmen“ im Erlebnisbad Calau!Euer Schwimmbad-Team aus dem Calauer Erlebnisbad

Hervorragendes Ergebnis für die Calauer beim 20:12 Stundenschwimmen

Fünf Städte lieferten sich einem spannenden Wettkampf

Zum 3. Mal hat sich die Stadt Calau in diesem Jahr der Heraus-forderung gestellt und ist im Stundenschwimmen 20:12 gegen ihre Nachbarstädte angetreten.War der einzige Gegner 2010 nur die Stadt Luckau, gingen dies-mal am 16. Juni pünktlich um 0:00 Uhr hoch motivierte Schwim-mer in Calau, Lübbenau, Vetschau, Großräschen und Finster-walde an den Start.

Nach genau 20:12 Stunden gab es dann ein sensationelles Er-gebnis: in den fünf Städten wurden insgesamt 1922,479 Kilome-ter geschwommen. Mit einem klaren Vorsprung von 59,544 km und insgesamt 451,824 Kilometern belegten die Finsterwalder Schwimmer den 1. Platz. Calau konnte seinen Titel aus dem Vorjahr leider nicht verteidigen, kam aber mit 392,280 km und damit weitaus mehr geschwommenen Bahnen als 2011 auf Platz zwei, knapp vor der Konkurrenz aus Vetschau mit 389,750 km, gefolgt von

Page 4: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 4 -

Großräschen mit 374,825 km und Luckau mit 313,800 km. Pe-trus hatte die Veranstalter im Vorfeld tagelang bangen lassen, schließlich hofften doch alle auf angenehmes Wettkampfwetter. Offensichtlich hatten die Calauer bei der Terminplanung aber wieder ein glückliches Händchen, denn immerhin herrschten 21 °C Wassertemperatur und 19 °C Lufttemperatur zum Start.Die Schwimmbad-Crew hatte alles gut vorbereitet. Mit Getränken und frischem Obst für den Vitaminkick wurden die Schwimmer schon in der Nacht verwöhnt. Die Moderation lag wieder in den (Stundenschwimmen)- erfahre-nen Händen von Enrico Kullick.

Das Starterteam mit dem stellvertretenden Bürgermeister Frank Bött-ner, Stadtbrandmeister André Dressler, Simone Kunde vom Kreis-sportbund OSL, Simone de las Casas dos Santos, Patrick Völpel vom CCC und Andreas Krüger begann pünktlich um 0:00 Uhr den Kampf um die meisten Kilometer. Trotz der überaus frühen Stunde hatten viele Schaulustige den Weg ins Schwimmbad nicht gescheut.

Eine großartige Unterstützung für Calau waren in diesem Jahr die Aktiven und ihre Trainer vom PSV Calau/Lübbenau. Sie legten als Staffel am Samstag Vormittag mit 11 Schwimmern 548 Bahnen zu-rück. Die Staffel des Calauer Handballvereins konnte immerhin 310 Bahnen verbuchen.

Unermüdlich beteiligten sich auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Calau, die nicht nur für die erforderliche Sicherheit und die Beleuchtung in den Nachtstunden sorgten, sondern auch immer wieder ins Wasser gingen, wenn noch ein Schwimmer gebraucht wurde.Trotz des enormen Durchhaltevermögens der Calauer, die fast unun-terbrochen auf allen Bahnen unterwegs waren, konnte die Konkur-renz aus Finsterwalde jedoch nicht eingeholt werden. Ihre Führung

hatte sich schon nach der ersten Stunde abgezeichnet. Auch wenn es den Calauern immer wieder gelang, den Abstand zu verringern, mussten sie sich schließlich doch geschlagen geben und ihren Titel an Finsterwalde abtreten.Für Bürgermeister Werner Suchner war das diesjährige Stunden-schwimmen trotzdem wieder ein großer Erfolg:

„Es ist nicht entschei-dend, wie viele Profis an den Start gehen, sondern dass möglichst viele mit-gemacht haben“, betonte er bei der Siegerehrung.

Eine enorme Leistung ge-lang in diesem Jahr Beate Reichert.

Sie schwamm ohne Un-terbrechung 210 Bahnen und zusätzlich 300 Bah-nen mit Unterbrechung, damit also die meisten Ki-lometer überhaupt, letzt-endlich Platz 3.

Die längste zusammenhängende Strecke schaffte Christian Weiß mit 410 Bahnen und belegte damit den ersten Platz. Andreas Krü-ger kam mit 420 Bahnen mit Unterbrechung auf Platz 2. Stefanie Kühne erreichte mit 280 Bahnen mit Unterbrechung Platz 4.Als älteste Schwimmerin ging Gerda Koppe an den Start und konnte 62 Bahnen zum Gesamtergebnis beisteuern, jüngster Schwimmer war der fünfjährige Paul Weiß, der immerhin schon eine Bahn schaffte.

Page 5: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 5 -

Mit einem herzlichen Dankeschön für die geleistete Arbeit verabschiedete der Vorsitzende der Stadtverordneten-versammlung, Mario Karwath, Ordnungsamtsleiterin

Annita Netzker in den Ruhestand.

Einweihung der Calauer Einkaufsmeile

- 1. Bauabschnitt - Cottbuser Straße

am Freitag, dem 20.07.2012 um 13.00 UhrKleines Programm mit den Kindern der Kita Kunterbunt

Ade BaustelleAktionen der Einzelhändler am 20. und 21. Juli entlang des Witzerundweges- Kirchturmführung ab 13.30 Uhr und - Führungen in der „Mobilen Welt des Ostens“ ab 13.30 Uhr (nur am 20.07.2012)- Glücksrad am WBC-Infopunkt- Vermietungsrabatt für 3 Zimmerwohnungen zur Eröffnung bei der WBC bis zum 31.08.2012Das Calauer Heimatmuseum und das Haus der Heimatgeschichte sind am Freitag von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.

Mehr Informationen unter www.calau.de/veranstaltungen

Neue Öffnungszeiten für die Museen der Stadt Calau

Wir öffnen unsere Heimatmuseen vom 1. Juli 2012 bis 31.10.2012 in der Zeit von:

Heimatmuseum, Kirchstraße:Montag - Freitag 11.00 - 16.00 UhrSamstag/Sonntag geschlossen

Haus der Heimatgeschichte: Montag - Freitag 11.00 - 16.00 UhrSamstag/Sonntag geschlossen

Während der Öffnungszeiten erreichen Sie uns unter Tel.: 01 70/4 30 31 25 oder per E-Mail: [email protected] für beide Museen:1,00 EUR für Kinder ab 6 Jahre und Schüler nach Vorlage des Schülerausweises 2,00 EUR für Erwachsene

Weitere Termine außerhalb der Öffnungszeiten können Sie über die Stadtbibliothek Calau; Tel. (0 35 41) 89 15 11/5 12 oder per E-Mail [email protected] vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Sprechstunde der SchiedsstelleIn den Monaten Juli und August geht die Schiedsstelle in die Sommerpause.Die nächste öffentliche Sprechstunde der Schiedsstelle der Stadt Calau findet am Dienstag, dem 25. September 2012 von 16.00 - 17.00 Uhr im Rathaus, Amtszimmer Nr. 6, statt.Ansprechpartner sind die Mediatorin Frau Monika Matter und Herr Jürgen Stephan.Die Anträge auf Schlichtungsverhandlungen/Sühneversuch sind zu den Sprechzeiten des Rathauses bei Frau Ackermann, Zim-mer 6, Erdgeschoss, erhältlich.

Die nächste Ausgabe erscheint amFreitag, dem 10. August 2012

Annahmeschlussfür redaktionelle Beiträge ist

Freitag, der 27. Juli 2012

Annahmeschluss für Anzeigen istMittwoch, der 31. Juli 2012

Page 6: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 6 -

Bauparzelle in Calau Die Stadt Calau bietet in der Jahnstraße 1 Eigenheimbauparzelle (Parzelle III) zum Verkauf an. Das Grundstück ist vermessen. Gemarkung Calau Flur 8 Flurstück 221 Grundstückgröße 659 m2

Interessenten wenden sich bitte an: Stadt Calau - Bürgermeister - Platz des Friedens 10 03205 Calau Telefon: 0 35 41/89 10

Bauparzelle in CalauDie Stadt Calau bietet in Calau in der Poststraße eine Eigen-heimbauparzelle zum Verkauf an.Gemarkung Calau, Flur 4 aus dem Flurstück 1314, ca. 93 m2 Eine Vermessung des Grundstücks ist notwendig.Vorhandener Baumbestand ist zu beachten.

Interessenten wenden sich bitte an: Stadt Calau - Bürgermeister - Platz des Friedens 10 013205 Calau Telefon: 0 35 41/89 14 96

Sonstige Mitteilungen

Ein wohl verdienter Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf

Im Rahmen des Frühlingsfestes auf dem Futtermittel- und Bau-ernmarkt in Calau am 21. April wurde im Vorfeld zu einem Mal- und Bastelwettbewerb zum Thema Frühling aufgerufen. Den ersten Platz belegten die kleinen Künstlerinnen und Künstler der Naturkita „Sonnenblume“ aus Werchow. Der Preis, den sie mit ihrer aufwändig gestalteten Frühlingslandschaft erreichten, war ein Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf. Am 1. Juni war es nun für die 39 Kinder der Werchower Kita endlich so weit. Pünkt-lich um 9.30 Uhr begann der aufregende Tag für die Zwei- bis Sechsjährigen, die von vier Erziehern und mehreren Elternteilen begleitet wurden. Die Kinder erlebten eine Führung durch den Stall, konnten viele Tiere, wie zum Beispiel Pferde und Schweine, streicheln, machten sich auf große Fahrt mit dem Angerhof Ex-press und tobten und schliefen im Heu. Eveline Kühnel, Erzieherin der Kita Werchow, freut sich für ihre Schützlinge: „Die Kinder und Eltern waren begeistert als sie erfuhren, dass sie gewonnen hat-ten und haben sich ganz doll gefreut.“ Helmut Richter, Geschäfts-führer des Angerhof Bischdorf, sagt: „Wir wollen den Kinder das alltägliche Leben in der Landwirtschaft aufzeigen und näherbrin-gen.“ Wer am Ende des Tages in die erschöpften, aber frohen Kin-deraugen blickte, konnte sehen, dass die Kinder hier viel kennen-lernten, was sie faszinierte und begeisterte - und so war es für alle ein rundum gelungener Kindertag auf dem Angerhof Bischdorf.PressekontaktHerr Oliver Joppekcucumber media - KommunikationsagenturM. Seifert & A. Grahn GbROtto-Grotewohl-Str. 4d, 03222 LübbenauTel.: 0 35 42/88 74 12 Fax: 0 35 42/88 74 13 E-Mail: [email protected]

Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH

Goldene Kutsche zieht Besucher in den Bann der Sagen

Die Geschichte, die Sagen und die Mythen der größten Na-turquelle der Lausitz, dem Goldborn, wurde mit einem Kinder-Kunstprojekt durch die Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH (WBC) mit verschiedenen Projekten stärker in die Öffentlichkeit gerückt und künstlerisch mit dem Kunstmaler Henry Krzysch umgesetzt.Ende Juni konnte aus diesem Projekt die neue Musterwohnung der WBC eröffnet werden. Sie wird gleichzeitig als Ferienwoh-nung für 2 Personen durch die Immobilien-Service-Gesellschaft NL mbH vermietet.Anfang 2012 plante die WBC eine Ferienwohnung mit dem Na-men „Goldborn“ zu renovieren. Die Sagen um den Goldborn

Page 7: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 7 -

sollten künstlerisch in die Gestaltung der Wohnung einfließen. Gemeinsam mit dem Kunstmaler Henry Krzysch wurden die ersten Ideen für die Umsetzung entwickelt. Dabei sollten auch Kinder und Jugendliche unter Anleitung des Kunstmalers ihre Phantasien einbringen und umsetzen.Zunächst startete das Projekt mit einem großen Zeichenwettbe-werb unter dem Titel „Kinderaugen schauen in den Goldborn“. Die Umsetzungsmöglichkeiten wurden mit Vertretern von Schu-len, der Freien Jugendhilfe NL e. V., dem Kunstmaler und der WBC abgestimmt. Der Maler machte die Kinder mit der Geschichte der Quelle ver-traut. Die Freie Jugendhilfe NL e. V. in Calau organisierte einen Wandertag zum Goldborn. An mehreren Projekttagen und im Kin-derferienprogramm erfolgte die Umsetzung in mehreren Techni-ken. Der WBC-Zeichenwettbewerb endete am 31.03.2012, ins-gesamt nahmen über 80 Kinder an diesem Projekt teil.Die schönsten Ideen wurden in der Wohnung in 10 Kunstpro-jekttagen mit Kindern und Jugendlichen unter Anleitung des Kunstmalers umgesetzt. So wurde ein Schrank in eine goldene Kutsche mit Deichsel, Rädern, Treppe und Kofferablage umge-staltet. Die Sagen wurden auf Wandfliesen und auf Bildern mit unterschiedlichen Techniken gezeigt, auch ein Zauberspiegel entstand. Ein großes Wandbild im Wohnzimmer zeigt eine Stadt-ansicht um 1904.Alte Wand- und Deckengestaltungen wurden gezeigt.

Viel Spaß mit der ganzen Familie erleben - Mit dem Familienpass

Brandenburg 2012/2013 attraktive und günstige Angebote sichern

Es ist wieder so weit, der Familienpass Brandenburg 2012/2013 mit seinen vielseitigen Angeboten ist da. Gerade in der Ferienzeit wollen Familien ge-meinsam vom Alltagsstress entkom-men und eine schöne Zeit miteinander verbringen. Der Familienpass eignet sich dafür als ein idealer Freizeitplaner.

Die Vergünstigungen mit dem Familien-pass Brandenburg umfassen vielseitige Angebote: Tierparks, Reiterhöfe, Sport und Spiel, Kreativkurse, Schwimmbä-der, Bootsverleih und Schiffsfahrten, Naturerlebnisse, Schlösser, Museen, Konzerte und vieles mehr.

Die Rabatte gelten vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2013. Der Fami-lienpass ist eine Initiative des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASF) und wird gefördert. In diesem Jahr kostet der Familienpass nur noch 2,50 Euro statt bisher 5 Euro. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Erwachsener und min-destens ein Kind beziehungsweise Jugendlicher bis zum vollen-deten 18. Lebensjahr die Angebote gemeinsam wahrnehmen. Daher gilt der Pass gilt sowohl für Eltern als auch für Onkel, Tan-ten, Großeltern und sonstige Betreuungspersonen.Insgesamt gibt es über 559 Vorteilsangebote für Familien in Ber-lin und Brandenburg mit zahlreichen Kinderfreikarten, einmalig einlösbaren Rabatt-Coupons oder Rabatten auf Eintrittspreise. Der Familienpass ist im Klinikum Niederlausitz, in den Büros des Niederlausitzer Netzwerks Gesunde Kinder Senftenberg und Lauchhammer erhältlich, Telefon (0 35 73) 75-34 71/- 34 72.Alle Angebote sowie weitere Informationen zum Familienpass Brandenburg unter www.familienpass-brandenburg.de.

Calauer StadtnachrichtenDie „Calauer Stadtnachrichten“ erscheinen monatlich und werden an alle Haus-halte kostenlos verteilt.- Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Calau- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz- Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Harald Schulz, Telefon: 01 71/4 14 40 51 Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Calauer Stadtnachrichten zum Abopreis von 26,38 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versand über den Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige An-zeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Amtsblätter infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz für ein Einzelexemplar gefordert wer-den. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrück-lich ausgeschlossen.IM

PR

ESSU

M

Klein- und FamilienanzeigenJETZT auch ONLINEgestalten und schalten!

http://azweb.wittich.de

Besuchermagnet war die goldene Kutsche, die alle Besucher in den Bann der Sagen zog. Als Belohnung für die geleistete Arbeit hatte die WBC den Zauberer Andreas Körner eingeladen. Die Projektteilnehmer nahmen viel Lob und ein kleines Präsent entgegen. Weitere Bilder werden ab Oktober in einer neuen Aus-stellung im Info-Punkt bei der WBC zu sehen sein. Der neue WBC Kalender für das Jahr 2013 wird Radierungen und Drucke der Kinder zeigen. In einer Broschüre wird das Projekt erläutert und festgehalten, diese kann im Info-Punkt der WBC erworben werden.Seit 1998 präsentiert das Wohnungsunternehmen jährlich Mus-terwohnungen.

Page 8: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 8 -

Noch Bewerbung für den Naturparkpreis Niederlausitzer Landrücken möglich

Fürstlich Drehna - Das Kuratorium des Naturparks Niederlau-sitzer Landrücken verleiht alljährlich einen „Naturparkpreis Niederlausitzer Landrücken“. Es würdigt damit Leistungen, die geeignet sind, den Zweck des Naturparks zu unterstützen.Dazu zählen:· die Bewahrung des Natur- und Kulturerbes, z. B. durch um-

weltverträgliche, nachhaltige Nutzungsformen in Überein-stimmung mit Erfordernissen des Naturschutzes;

· die Pflege und Entwicklung des Gebietes für die Erhaltung und Förderung eines ungestörten Naturerlebens sowie na-turverträglicher Erholung;

· die Förderung naturnaher Landschaftsräume und historisch gewachsener Kulturlandschaften;

· die Förderung der Umweltbildung und Umwelterziehung; · gezielter Einsatz öffentlicher Fördermittel zur Pflege und

Entwicklung des Naturparkgebietes sowie zur Verbesserung seiner Erholungsfunktion für den Menschen.

Bewerben können sich· Personen, Personengruppen, Vereine, Unternehmen, Schu-

len, Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften und Körperschaf-ten des öffentlichen Rechts sowie Gemeinden, welche sich an der Entwicklung des Naturparks Niederlausitzer Landrü-cken durch eigene Leistungen beteiligt haben.

· Verwaltungen von Landkreisen, Städten, Ämtern und Ge-meinden sowie sonstige juristische Personen können dem Kuratorium geeignete Bewerber vorschlagen.

· Ausgeschlossen vom Wettbewerb sind hauptamtliche Mit-arbeiter von Institutionen, die unmittelbar für die Betreuung und Entwicklung des Naturparks tätig sind.

· Das Kuratorium behält sich vor, weitere Preisträger zu nomi-nieren.

Für den oder die Preisträger steht ein Preisgeld zur Verfügung.Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 1. September 2012 bei der Naturparkverwaltung Niederlausitzer Landrücken, Fürstlich Drehna, Alte Luckauer Straße 1, 15926 Luckau einzureichen und sollen maximal zwei A 4-Seiten Erläuterungsbericht sowie ggf. Anlagen zur Veranschaulichung (Karten, Fotos, Presseartikel u. dergl.) enthalten. Über die Vergabe von Preisen entscheiden die Mitglieder des Kuratoriums nach Auswertung der Bewerbungsunterlagen und/oder einer Besichtigung vor Ort in nichtöffentlicher Sitzung. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Veranstal-tung des Naturparks.Claudia DonatSachbearbeiterinNaturpark Niederlausitzer Landrückenim Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz BrandenburgAlte Luckauer Str. 1, 15926 Luckau/OT Fürstlich DrehnaTel.: 03 53 24/3 05-16Fax: 03 53 24/3 05-20Mail: [email protected]: www.lugv.brandenburg.de

Werner-Siegwart SchippelMitglied des LandtagesWahlkreisbüroR.-Breitscheid-Str. 2403222 Lübbenau/SpreewaldTel.: 0 35 42/30 56 Fax: 0 35 42/40 50 83E-Mail: [email protected]

Pressemitteilung - Landtagsabgeordneter Schippel im Gespräch mit der LMBV (Wiederanstieg von Grundwasser/

Brandenburger Baggergutrichtlinie - sensible Themen im Spreewald)

Landtagsabgeordneter Werner-Siegwart Schippel (SPD) nahm die Antworten der Landesregierung zu den Themen „Wiederan-stieg Grundwasser“ und „Brandenburger Baggergutrichtlinie“ zum Anlass, um erneut das Gespräch mit der LMBV zu suchen. Hans-Jürgen Kaiser und Holger Uibrig legten dabei den aktuel-len Stand zur „Sanierung nach dem Bergbau - Entwicklungen im Grundwasserbereich“ dar. Eine besondere Rolle spielte nach dem bereits erfolgreich verlaufenen Pumpversuch der für Ende Sommer anvisierte „Praxistest“. Hier will man u.a. durch abpum-pen und künstliches aufstauen die verschiedenen Auswirkungen erkunden. Ein Test der aufzeigen wird, ob in der Theorie ange-nommene Resultate auch in der Praxis bestehen. Werner-Siegwart Schippel: „Ich hoffe, dass diese neue Vorge-hensweise im Umgang mit dem wieder ansteigendem Grund-wasser erfolgreich ist. Aber auch dann wären immer noch nicht alle Hürden genommen, denn das „gepumpte“ Wasser muss verkauft werden.“ Dabei ist mit Sicherheit eine Zusammenarbeit, ein Denken über Verbandsgrenzen hinweg vonnöten. Dieses si-cher nicht leichte Unterfangen wäre für die Allgemeinheit und im Sinne der Nachhaltigkeit dringend erforderlich. Schippel: „Die Bürgerinitiative Grundwasserwiederanstieg for-dert vom zuständigen Umweltministerium sich einzumischen. Aus meiner Sicht ist das Umweltministerium genau an dieser Stelle gefragt sich als Vermittler und Moderator einzubringen.“ Aus Sicht des Abgeordneten muss auch der Einsatz von För-dermitteln ins Spiel gebracht werden. Ob Wasserwerke in der Nachbarschaft in Größenordnung gefördert werden sollen ist in Frage zu stellen, wenn man die Wasserversorgung sichern und gleichzeitig damit dem Grundwasseranstieg begrenzen kann.In einer Antwort der Landesregierung wird auf Anfrage des Ab-geordneten zur so genannten Baggergutrichtlinie nicht ausge-schlossen, dass der Schlamm im Spreewald auch durch den Bergbau mit Problemstoffen belastet ist. Dies sollte Anlass sein, in den künftigen Verhandlungen zur weiteren Bergbausanie-rung Mittel für die zusätzlichen Kosten der Entsorgung dieser Altlasten einzufordern. In diesem Zusammenhang sind auch zwei Pilotprojekte der LMBV geplant, die mit dem kommenden Verwaltungsabkommen finanziert werden sollen. Hintergrund ist die steigende Belastung der Gewässer mit Schadstoffen, wel-che durch den Grundwasserwiederanstieg ausgeschwemmt werden. In Anbetracht auch dieser Probleme fordert Schippel, der Gefahrenabwehr gegenüber der Anhebung der so genann-ten „Folgenutzungsstandards“ die höhere Priorität einzuräumen.

Carola KrahlMitarbeiterin MdL

Immer gut beraten – Ihr lokales Amtsblatt

Page 9: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 9 -

Mieterbund Niederlausitz e. V.

Mieterberatung

Wir beraten und unterstützen Sie bei der Klärung und Durchsetzung Ihrer Rechte als Mieter in allen Mietrechtsangelegenheiten.Besuchen Sie unsere Beratungsstelle in Lübbenau, Rudolf-Breitscheid-Str. 24An jedem 1. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr oder rufen Sie uns an unter 0 35 63/9 43 11Mieterbund Niederlausitz e. V. Kirchplatz 3, 03130 Spremberg

Beratungstermine ILB Region Süd III. Quartal 2012

Juli 2012

Mi., 11.07.2012Cottbus ZAB 10:00 - 16:00 UhrMi., 25.07.2012Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 - 16:00 Uhr

August 2012

Do., 02.08.2012Senftenberg SV Senftenberg 10:00 - 16:00 UhrMo., 06.08.2012Herzberg IHK GS Herzberg 10:00 - 16:00 UhrDi., 07.08.2012 Cottbus ZAB 10:00 - 16:00 UhrDo., 09.08.2012Cottbus HWK 10:00 - 16:00 UhrFr., 10.08.2012Forst CIT 10:00 - 16:00 UhrMo., 13.08.2012Spremberg ASG 10:00 - 16:00 UhrMi., 15.08.2012Senftenberg IHK GS Senftenberg 10:00 - 16:00 UhrFr., 17.08.2012Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 - 16:00 UhrMo., 20.08.2012Finsterwalde KHW 10:00 - 16:00 UhrDi., 21.08.2012Cottbus ZAB 10:00 - 16:00 UhrDo., 23.08.2012Cottbus HWK 10:00 - 16:00 UhrMo., 27.08.2012Lübbenau SV Lübbenau 10:00 - 16:00 UhrDi., 28.08.2012Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 - 16:00 UhrFr., 31.08.2012Herzberg IHK GS Herzberg 10:00 - 16:00 Uhr

September 2012

Di., 04.09.2012Cottbus ZAB 10:00 - 16:00 UhrDo., 06.09.2012Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 - 16:00 UhrMo., 10.09.2012Spremberg ASG 10:00 - 16:00 UhrDi., 11.09.2012Senftenberg IHK, HWK, LEX, ect. 10:00 - 17:00 UhrFr., 14.09.2012Cottbus HWK 10:00 - 16:00 UhrMo., 17.09.2012Finsterwalde KHW 10:00 - 16:00 UhrDi., 18.09.2012Cottbus ZAB 10:00 - 16:00 UhrDo., 20.09.2012Senftenberg IHK GS Senftenberg 10:00 - 16:00 UhrMo., 24.09.2012Lübbenau SV Lübbenau 10:00 - 16:00 UhrDi., 25.09.2012Cottbus IHK GS Cottbus 10:00 - 16:00 UhrDo., 27.09.2012Cottbus HWK 10:00 - 16:00 Uhr

Bei Bedarf sind selbstverständlich auch Terminvereinbarungen außerhalb der angegebenen Termine möglich. Die Beratungen sind selbstverständlich kostenlos. Um Wartezei-ten zu vermeiden, ist es erforderlich, sich bei der ILB unter der Hotline (03 31) 66 0- 22 11, der Telefonnummer (03 31) 66 0- 15 97 oder per E-Mail unter [email protected] anzumelden und einen individuellen Termin zu vereinbaren.

IHK-Sprechtag in Calau für Unternehmer

und Existenzgründer

Die IHK Cottbus bietet am 14.08.2012 in Calau den monat-lichen Sprechtag an.

Jeden zweiten Dienstag im Monat wird von 14 bis 16 Uhr im Bauamt der Stadt, Straße der Jugend 24, ein IHK-Mitarbei-ter als Ansprechpartner für Themen wie Betriebsführung, Existenzgründung, Fördermöglichkeiten oder Betriebs-nachfolgen zur Verfügung stehen.

Anmeldungen zum Sprechtag in Calau bitte unter Tel.: 03 55- 3 65 32 01 bzw. E-Mail [email protected]

Eine Übersicht zu den Förderprogrammen für Existenzgrün-der und Unternehmen im Land Brandenburg ist jederzeit im Rathaus, Zimmer 10, einzusehen.

Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer -teilen Sie es mit einer Familienanzeige inIhrem regionalen Amtsblatt mit. w

ww

.wit

tich

.de

Familienanzeigen

Page 10: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 10 -

Arbeitsgemeinschaft in Brandenburg tätiger Notärzte

Brandenburger Notfalltage

Wasserrettung im Blick der Brandenburger NotärzteWir alle freuen uns auf Sommer-Sonne-Badefreuden, gerade so seen- und wasserreichen Land wie Brandenburg. Doch wenn die erforderliche Vorsicht außer Acht gelassen wird, kommt es immer wieder beim Baden, Tauchen oder durch zu starke Son-neneinstrahlung zu teilweise schwerwiegenden Unfällen, die notärztliche Hilfe erfordern.Diesen speziellen Fällen widmen sich die „Brandenburger Not-falltage 2012“ der Arbeitsgemeinschaft in Brandenburg tätiger Notärzte (AGBrN e. V.). Mehr als 250 Notärzte und in Notaufnah-men tätiges medizinisches Personal sowie Einsatzkräfte aus der Wasserrettung und Vertreter der Rettungsorganisationen treffen sich in der Hochschule Lausitz am 17. und 18. August 2012 zu Vorträgen, Diskussionen und zum Erfahrungsaustausch. Ein be-sonders spannender Teil des Programms ist eine aufwändige Vor-Ort-Demonstration einer Rettungsaktion am Senftenberger See per Helikopter und Rettungsboot.Eine Ausstellung der Pharmaindustrie und der Medizintechnik informiert über Neuentwicklungen der Notfallmedizin.Antworten auf inhaltliche Fragen und zum Programm gibt der Vorsitzende der AGBrN und Tagungsleiter, Herr Reinhart Kunze, unter reinhart.kunzeeklinikum-niederlausitz.de.Informationen zur Anmeldung für Teilnehmer und Aussteller er-halten Sie im Kongressbüro der ConTour GmbH unter Telefon 0 30/20 96 21 31 oder E-Mail [email protected] sowie unter www.copyworxx.de/agbrn

Neubau einer Lärmschutzwand auf der A13Wie das Landesamt Straßenwesen Brandenburg informiert, wird in der 31. Kalenderwoche mit dem Neubau einer Lärmschutz-wand auf der A 13, km 71,158 bis km 71,408 linke Richtungs-fahrbahn, begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zur 39. Kalenderwoche. Mit Einschränkungen ist nicht zu rechnen.

Wir gratulieren

Allen Geburtstagskindern des Monats Juli wünschen wir viel

Glück und Gesundheit

Wir gratulieren

zum 70. GeburtstagHerrn Martin Niepraschk aus ZinnitzHerrn Bernd Nitschke aus WerchowFrau Gertrud Karwacki aus SaßlebenHerrn Klaus Ahnert aus SaßlebenFrau Rosemarie Rothenberg aus KemmenFrau Brigitte Fondran aus CalauFrau Brigitte Pohl aus CalauFrau Edeltraud Erdmann aus CalauFrau Erika Günther aus CalauFrau Elisabeth Lachmann aus CalauFrau Gisela Hensel aus CalauHerrn Werner Paech aus CalauFrau Karin Hegewald aus CalauFrau Marie-Luise Heinze aus CalauHerrn Lutz Boer aus CalauFrau Helga Weise aus CalauFrau Isolde Jurisch aus Calau

zum 75. GeburtstagFrau Brigitte Walter aus WerchowFrau Ingeborg Doil aus SaßlebenHerrn Manfred Babiel aus CalauHerrn Dieter Schubert aus CalauFrau Margot Lehmann aus CalauHerrn Gerhard Murrer aus CalauHerrn Alexander Germoni aus Calau

Zum 80. GeburtstagHerrn Helmut Jentsch aus ZinnitzHerrn Johannes Richter aus ZinnitzHerrn Herbert Urban aus WerchowFrau Rosa Bittner aus BolschwitzFrau Dora Baumgart aus MallenchenFrau Lisa Sebastian aus CalauHerrn Werner Richter aus CalauFrau Lotte Thomas aus CalauHerrn Bernhard Lehmann aus CalauFrau Vera Falkenhan aus CalauHerrn Horst Heine aus Calau

zum 85. GeburtstagFrau Dora Raden aus CalauFrau Charlotte Seifert aus Calauzum 91. GeburtstagFrau Ursula Deumner aus Calau

zum 94. GeburtstagHerrn Otto Roblick aus Bolschwitz

Kirchliche Nachrichten

Kirchliche Nachrichten

Evangelische Kirchengemeinden

Gottesdienste:Sonntag, 08.07.10.00 Uhr Calau, Stadtkirche10.30 Uhr Groß Jehser09.00 Uhr Groß Mehßow09.00 Uhr Saßleben

Samstag, 14.07.10.00 Uhr Calau, Seniorenheim

Sonntag, 15.07.10.30 Uhr Bischdorf10.30 Uhr Buckow10.00 Uhr Calau, Stadtkirche09.00 Uhr Kalkwitz09.00 Uhr Zinnitz

Dienstag, 17.07.14.00 Uhr Mallenchen

Sonntag, 22.07.17.00 Uhr Buchwäldchen10.00 Uhr Calau, Stadtkirche09.00 Uhr Gollmitz10.30 Uhr Groß Mehßow09.00 Uhr Saßleben

Sonntag, 29.07.10.30 Uhr Bischdorf10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, mit Abendmahl14.00 Uhr Groß Jehser09.00 Uhr Kalkwitz09.00 Uhr Kemmen

Page 11: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 11 -

Sonntag, 05.08.10.00 Uhr Calau, Stadtkirche

Sonntag, 12.08.10.30 Uhr Bischdorf14.00 Uhr Bronkow, Festgottesdienst zum Ende der Sanie-

rungsarbeiten14.00 Uhr Buckow10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, Gottesdienst zum Schuljah-

resbeginn09.30 Uhr Groß Mehßow, zum Dorffest09.00 Uhr Kalkwitz10.30 Uhr Zinnitz

Dienstag, 14.08.14.00 Uhr Mallenchen

Sonntag, 19.08.10.00 Uhr Calau, Stadtkirche10.00 Uhr Groß Jehser, Gottesdienst zum Schuljahresbeginn09.00 Uhr SaßlebenAndere Veranstaltungen in Calau:Fr., 10.08.19.00 Uhr Junge Gemeinde - Grillabend, Gemeinde-

haus, Kirchstr. 32Sa., 18.08.10.00 - 17.00 Uhr Offene Stadtkirche zum StadtfestSo., 19.08.11.00 - 17.00 Uhr Offene Stadtkirche zum StadtfestZum Stadtfest ist eine Ausstellung in der Stadtkirche geplant.Es sollen Fotos des Cottbuser Fotografen Frank Trosien mit Kir-chen unserer Umgebung in Panoramaansicht gezeigt werden.Mi., 22.08.15.00 Uhr Seniorenkreis, ev. Gemeindehaus, Kirchstr. 32Am Sonntag, dem 23. September finden um 10.00 Uhr in der Stadtkirche die „Goldene Konfirmation“ + weitere Konfirma-tionsjubiläen statt. Auch wer nicht hier konfirmiert wurde, jetzt aber hier wohnt, ist herzlich dazu eingeladen.Bitte melden Sie sich bis zum 2. Sept. an im Büro Kirchstr. 32, Tel.: 0 35 41/27 61.Internetnutzer sind herzlich eingeladen, die Homepage der ev. Kirchengemeinde Calau zu besuchen: www.ev-kirche-calau.de

Andere Veranstaltungenin Buckow:Fr., 06.07.14.00 Uhr Altenkreis in der Kirchein Groß Jehser:Fr., 20.07.14.00 Uhr Altenkreis im Gemeinderaum des PfarrhausesDi., 07.08.16.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeinderaum des Pfarr-

hausesin Kalkwitz:Di., 17.07.16.00 Uhr Bastelkreis im Gemeinderaum des Pfarrhauses

Gottesdienste Katholische Pfarrei Heilige Familie Lübbenau mit den Kirchen

„St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a „St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14

„Hl. Familie“ - Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28

Samstag, den 07.07.18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 08.07. 9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in Lübbenau

Samstag, den 14.07.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 15.07.9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 21.07.18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 22.07.9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 28.07.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 29.07.9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 04.08. 18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 05.08.9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 11.08.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 12.08.9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauAllen eine erholsame Urlaubszeit!

Schulen, Hort und Kitas

Schülerarbeiten zum 59. Europäischen Wettbewerb in der Rathausgalerie

Bürgermeister zeichnet Preisträger aus

Bürgermeister Werner Suchner hat am 12. Juni die Schüler der Carl-Anwandter-Grundschule empfangen, die sich mit ihren Projektarbeiten am 59. Europäischen Wettbewerb unter dem Motto „Europa: meine, deine, unsere Zukunft beteiligt haben. Er gratulierte allen Landes- und Bundespreisträgern und dankte der Carl-Anwandter-Grundschule für ihr Engagement.

„Ich freue mich besonders, dass die Schüler es geschafft ha-ben, ihre Eltern zur heutigen Vernissage mitzubringen“, begrüßte Werner Suchner Eltern und Schüler im Trauzimmer des Calauer Rathauses.„In diesem Jahr machen wir es einmal anders. Wurden in der Vergangenheit nur die Landes- und Bundessieger eingela-den, zeigen wir jetzt alle eingereichten Schülerarbeiten.“ Sie wur-den mit Unterstützung der Carl-Anwandter- Grundschule Calau in der Galerie des Rathauses ausgestellt. Thema war „Aktives Altern - Solidarität zwischen den Generationen“. Mit Fragen wie „wenn ich einmal groß bin...“ beschäftigten sich dabei die Schüler. „Es sind sehr schöne Arbeiten und ich bin froh dass sie die Jury überzeugen konnten“, so Werner Suchner. Der Bürgermeister sprach den Landes- und Bundessiegern seine Glückwünsche aus und überreichte ihnen als kleines Dankeschön Zehner-Frei-karten für das Calauer Erlebnisbad.

Page 12: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 12 -

Zu den Preisträgern gehörte auch der Calauer Marvin Pulter, der die 11. Klasse des Paul-Fahlisch-Gynmnasiums in Luckau be-sucht. Sein Projektbeitrag war ein zweiminütiger Kurzfilm zum Thema „Integration älterer Menschen in die Gesellschaft“.

Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Wettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland. Er wird alljährlich zu Europäischen Themen durchgeführt. „Das Thema kann variiert und an die Altersgruppe der Schüler angepasst werden werden“ , erläuterte Kunstlehrer und Leiter der Carl-Anwandter-Grundschule Dietmar Kuhring. „So bietet der Wettbewerb dem Kunsterzieher viele Möglichkeiten, den Schüler in seinem künstlerischen Sein zu unterstützen“. Er er-munterte die Schüler, selbst einmal Jury zu spielen und die Ar-beiten der Mitschüler zu bewerten Die Carl-Anwandter-Grundschule beteiligt sich in alljährlich an zwei Wettbewerben, am Europäischen Wettbewerb und am Raiffeisenwettbewerb und war dabei bisher sehr erfolgreich.

Die Landes- und Bundespreisträger im 59. Europäischen Wett-bewerbv. l. unten: Antonia Kunde, Thoeo Gidow, v.l. Mitte: Marvin Pulter, Lydia Neubauer, Tanja Weise v.l. hinten: Bürgermeister Werner Suchner und Schulleiter Dietmar Kuhring

Die 10.2. sagt Danke und Tschüss ...Mit einem wunderschönen Abschlussball beendeten die Schüler der Robert-Schlesier-Oberschule Calau ihre Schulzeit.Viele fleißige Hände sorgten für einen hervorragenden Ablauf und eine sehr schöne Ausgestaltung und somit für einen unver-gesslichen Abend.

Der musikalische Rahmen, die eindrucksvollen Darbietungen der Schüler und das leckere Büfett machten alles noch perfekt. Beim Showtanz der Schüler der Klasse 10.2. kamen alle ins Staunen und es gab eine riesen Stimmung und viel Beifall.

Wir sagen Danke an alle, die am guten Gelingen dieses Abends beitrugen.

Ein besonderer Dank gilt dabei Herrn Teichert und seinem Team, dem DJ, der Band Cutaway, Frau Danneberg und Frau Schnei-der von der Oberschule, der Gärtnerei Prüfer ... und allen an-deren fleißigen Helfern, die bei der Planung und Ausgestaltung mithalfen.

Elternsprecherin Viola Dünnbier

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE NPROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE NBROSCHÜREN PROSPEKTE Z EITUNGENAMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE NPROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E

Fragen zur Werbung?Ihr Anzeigenfachberater

Harald Schulzberät Sie gern.

Funk: 01 71/4 14 40 51Fax: 0 35 46/30 09

[email protected] ww

w.w

ittic

h.de

Page 13: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 13 -

Unsere Kita feiert ihren 25. Geburtstag

Von einer erlebnisreichen Festwoche können die Kinder der Kita Kunterbunt in Calau berichten. Los ging es am 30.05.2012 mit einem kleinen Eröffnungsprogramm für unsere geladenen Gäs-te. Dabei waren die Eltern aus dem Vorstand des Fördervereins unserer Einrichtung, Frau Garz als Trägervertreterin gemeinsam mit dem Amtsleiter Herrn Böttner und dem Schulleiter der Carl- Anwandter-Grundschule Herrn Kuhring.Frau Kubis, die Leiterin der Einrichtung, bedankte sich bei den Gästen für die gute Zusammenarbeit und wir Kinder zeigten ei-nige Beiträge unseres Könnens, vom Cheerleader-Tanz bis zum Geburtstagsgedicht. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit für die Öffentlichkeit, die Kita bei einer Führung durch die Ein-richtung näher kennenzulernen und Auszüge aus dem pädago-gischen Konzept erläutert zu bekommen. Am gleichen Abend waren dann ehemalige Mitarbeiter zu einem geselligen Beisam-mensein geladen. Anlässlich des Kindertages gab es dann am Freitag, dem 1. Juni, ein tolles Kinderfest.Eine besondere Überraschung war das Karussell auf dem Park-platz vor der Kita, welches vom Förderverein gesponsert wurde. Hier hatten alle Kinder die Möglichkeit einen Tag lang kostenlos Karussell zu fahren.

Am Nachmittag um 15.00 Uhr startete das Fest mit einem Kin-derprogramm. Hier zeigten die Kinder einen kleinen Auszug aus Liedern, Tänzen und Gedichten, die sie zuletzt gelernt hatten.Im Anschluss gab es einen Riesen-Tusch, denn da war ja noch eine weitere große Überraschung. Der Förderverein finanzierte mit Unterstützung vieler Sponsoren ein neues Klettergerät für die Jüngsten des Hauses.Das konnten wir zu diesem Anlass mit den Kindern, Eltern und Gästen an diesem Nachmittag einweihen.Danach hatten die Kinder viele Möglichkeiten sich an interessan-ten, unterschiedlichen Stationen auszuprobieren. Das Reitergut Belten war mit dem Pferdereiten dabei, die Kameraden der Frei-willigen Feuerwehr hatten eine Spritz und Schnelligkeitsstaffel aufgebaut, wo es zum Schluss tolle Preise zu gewinnen gab. Au-ßerdem gab es noch Feuerwehrrundfahrten, zwei Hüpfburgen, eine Schminkstation, Büchsenwerfen, Sackhüpfen, Gipsmalerei und der Flohmarkt des Fördervereins war auch aufgebaut.

Für das leibliche Wohl sorgte Familie Kliche von der Gaststätte „Zur Oase“ und viele fleißige Muttis und Omis mit leckerem selbst gebackenem Kuchen. Auch der Grill wurde angefeuert und jeder hatte Gelegenheit sich mit einem Grillwürstchen zu stärken. Für die musikalische Umrahmung sorgte Familie Biene und es traten die kleinen Funken des Calauer Carnevalsvereins auf.Den Abschluss bildete eine Luftballontraube, die wir mit musi-kalischer Begleitung von Nena mit dem Titel „99 Luftballons“ steigen ließen und somit einen Weitwettflug ins Leben riefen. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Sponsoren und flei-ßigen Helfern.Für die schönen Preise, gesponsert von der Sparkasse und der Spreewaldbank e. G. bedanken sich alle Kinder und Erzieher ganz herzlich.An der Stelle noch nachträglich die Familie Paeslack-Pro-watschke ein großer Dank für die gesponserte Hüpfburg zum Frühlingsfest.Ein besonderes Dankeschön geht an alle Sponsoren, die das neue Klettergerät mit finanziert haben:

Optiker Kossack,Gas Neumann,Zoofachgeschäft Calau,Allianz Vetschau,HUK CoburgGase Center CalauAutohaus StröhlaMatthias Bauunternehmen GmbH& Co.KG sowie allen Mitgliedern des Fördervereins.

Page 14: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 14 -

Carl-Anwandter-Grundschule Calau

Feuer und Flamme

Die letzten beiden Schulwochen der Klasse 2a der Carl-An-wandter-Grundschule standen ganz im Zeichen des Feuers.Die Schüler lernten „Die gar traurige Geschichte mit dem Feuer-zeug“ kennen und erfuhren, dass Feuer nicht nur nützlich, son-dern auch gefährlich sein kann. Schritt für Schritt erarbeiteten sie sich wichtige Regeln im Umgang mit Feuer. Vielfältige Unter-richtsinhalte, z. B. die Brandbekämpfung früher - heute, das Ver-brennungsdreieck, das sichere Anzünden eines Streichholzes, Sprichwörter und Redensarten zum Feuer, ein eigenes Feuerelf-chen schreiben, das Basteln des chinesischen Feuerdrachens, sorgten für interessante und abwechslungsreiche Stunden, in denen die Kinder mit Eifer bei der Sache waren.

Zum Tag des Staunens hatte Frau Kämmer in vier Klassenräumen mehrere spannende Experimente zum Thema „Feuer“ vorbe-reitet. In kleinen Gruppen mit 3 bis 4 Schülern unter Aufsicht von Eltern, Leh-rern und der Horterzieherin, Frau Naumann, konnten die Kinder Bekanntes vertiefen, Zusammenhänge erkennen und ihr Wissen erweitern.

Sie versuchten das Gelern-te in Bildern und kurzen Texten festzuhalten.

Die Höhepunkte des Projektes bildeten der Besuch der Freiwilli-gen Feuerwehr Calau und der Tag des Staunens.

Herr Augustin, der Jugendfeuerwehrwart, zeigte den Schülern in anschaulichen Kurzfilmen und mit dem Rauchdemohaus, wie schnell sich ein Feuer ausbreiten kann. Er sprach über die Mög-lichkeiten kleine Brände selbst zu löschen, aber auch darüber, auf welche Weise sich gefährdete Personen sicher und zügig aus einem brennenden Zimmer retten können.Abschließend appellierte er an die Eltern der Kinder, einen Rauchmelder insbesondere in den Schlafräumen anzubringen, um rechtzeitig auf einen Brand aufmerksam gemacht zu werden.Allen Mädchen und Jungen bereiteten diese Tage große Freude und ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei den Mit-wirkenden bedanken, die mir bei der Umsetzung des Vorhabens tatkräftig unter die Arme gegriffen haben.Anke Kämmer

Robert-Schlesier-Schule

Schwimmunterricht der 7. Klassen

Die Schüler der 7.1 und 7.2 waren vom 11.06. bis 14.06.2012 im Schwimmbad der Stadt Calau. Dort legten sie im Schwimmunter-richt ihre neuen Schwimmstufen ab oder wiederholten ihre jetzigen.

Trotz des kühlen Wetters gingen die Schüler der 7. Klassen ins Wasser und meisterten den Schwimmunterricht. Die größte Her-ausforderung für sie war das lange Schwimmen im kalten Wasser. Doch schon am nächsten Tag lachte die Sonne wieder und alles machte mehr Spaß. So konnten viele ihre Schwimmstufen meis-tern, doch für einige lief es nicht so gut. Wer sich nicht im Wasser tummelte, konnte Schach, Fußball bzw. Volleyball spielen, Feder-ball spielen oder sich sonnen. Am Mittwoch war das Wetter wieder so, dass Schwimmen nicht infrage kam und wir Sport machten. Doch gegen Mittag gaben die Lehrer die Möglichkeit zum freiwilligen Baden. Am Donnerstag wa-ren wir nicht im Schwimmbad, denn es regnete in Strömen. Doch bei Sport, Spiel und Theorie war der Tag doch noch ein Erfolg. Fol-gende Schwimmstufen konnten abgelegt werden: 15 x Bronze, 14 x Silber, 6 x Gold.Paul, Denise und Eileen

Page 15: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 15 -

18.06. - Köpfe qualmten beim Perspektiventest

Kurz vor den Sommerferien heißt es alljährlich für die Neunt-klässler der Robert-Schlesier-Oberschule nochmals alle geis-tigen Reserven aktivieren. Der Perspektiventest, gefördert von der Allianz-Vertretung Bernd Winzer aus Calau, steht am Mon-tag auf dem Programm.Aufgeteilt auf die verschiedenen Computerkabinette beginnt um 8 Uhr der erste Durchgang. Nach einigen kurzen Erklärungen und dem Eingeben persönlicher Daten startet schon der erste Aufgabenkomplex. Logisches Denkvermögen ist das Thema, hier müssen Figurenreihen ergänzt werden. Weiter folgen Aufga-ben zum sprachlichen Verständnis, die Analyse eines Sachtex-tes und natürlich darf auch die Mathematik nicht fehlen. Ohne Taschenrechner wird es für so manchen Teilnehmer zu einem fast unüberwindbaren Hindernis. Das räumliche Vorstellungs-vermögen wird auf die Probe gestellt, und ebenso spielt tech-nisches Verständnis eine Rolle. All diese Aufgaben sind unter Zeitdruck zu lösen, was die Schwierigkeiten noch erhöht. Da-zwischen liegen Fragestellungen, die die Schülerinnen und Schüler zu einer Selbsteinschätzung anregen. So muss etwa die Frage „Wie gehe ich mit Schwierigkeiten um?“ anhand konkre-ter Situationen eingeschätzt werden.

Ziel des gesamten Tests ist es zum einen, die geistigen Fähig-keiten jedes Einzelnen zu analysieren. Aber der Test bietet noch mehr. Es wird für jeden Teilnehmer eine Liste mit Berufen erstellt, die zu den eingegebenen Interessen und erzielten Testergebnis-sen passen. So hält jeder nach einigen Tagen eine umfassende Auswertung in den Händen und somit ist ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einem guten Ausbildungsberuf gesetzt.F.-H. Karzenburg- Fachleiter WAT -

Das Schulverwaltungs- und Kulturamt des Landkreises OSL (SVKA) und die Verkehrs-gesellschaft Oberspreewald-Lausitz mbH

(VGOSL) informierenWerte Eltern, liebe Schüler!Der diesjährige Fahrplanwechsel tritt ab Sonntag, 5. Au-gust 2012, in Kraft. Zum kommenden Schuljahresbeginn am 06.08.2012 wird es - speziell auf Fahrten, die insbesondere der Schülerbeförderung dienen - notwendigerweise zu Fahrplanän-derungen kommen. Jede einzelne Änderung ist im Vorfeld zwi-schen dem Träger für die Schülerbeförderung, dem Landkreis OSL, und der VGOSL hinsichtlich Notwendigkeit und Umsetz-barkeit abgestimmt. Es wird sich jedoch auch in Zukunft nicht vermeiden lassen, dass „Fahrschüler“ auf der Hin- bzw. Rück-fahrt z. B. umsteigen müssen.Regelungen im Umgang mit den Schülerfahrausweisen ab dem Schuljahr 2012/2013

Auch im Schuljahr 2012/2013, welches ab Montag, d. 6. August 2012, beginnt, werden auf Bestellung des zuständigen SVKA durch die VGOSL Schülerfahrausweise an die Schulen zur Wei-terleitung an die berechtigten „Fahrschüler“ ausgegeben.Das SVKA des Landkreises hat gemeinsam mit der VGOSL fol-gende Regelungen im Umgang mit Schülerfahrausweisen fest-gelegt, die zu einem reibungslosen Ablauf der Schülerbeförde-rung im Regionalverkehr beitragen:- Die bis zum Ende der 27. KW durch das SVKA bei der

VGOSL beantragten Schülerfahrausweise für das kommen-de Schuljahr werden den Schulen in der letzten Ferienwoche der Sommerferien (31. KW) übergeben.

Die Schulen wurden gebeten, diese vollständig am 1. Schul-tag an die betreffenden Schüler auszugeben (bitte ggf. nach-fragen).

- Erst- bzw. Neuanträge für „Schülerfahrausweise“ (1., 7. und 11. Klasse bzw. 5. Klasse in den Gymnasien) werden nur mit Passbild bearbeitet.

Achtung, ganz wichtig!- Am 1. Schultag nach den Sommerferien (am 06.08.2012)

dürfen „Fahrschüler“ nur auf der Frühfahrt zur Schule ohne gültigen Fahrausweis den Öffentlichen Personennah-verkehr (ÖPNV) nutzen.

Schüler, die in der Schule am ersten Schultag keinen Fahrausweis erhalten, müssen bereits für die Rückfahrt zum Wohnort einen Fahrausweis kaufen.

...- Beschädigte, zerbrochene bzw. zerstörte Fahrausweise sind

nicht gültig und werden durch Fahr- bzw. Kontrollpersonale eingezogen und an die VGOSL weitergeleitet.

In diesem Fall muss über die Schule oder direkt bei der VGOSL eine Zweitschrift (Duplikat) gegen eine Gebühr in Höhe von derzeit 15,50 Euro (Barzahlung oder Rechnungsle-gung) beantragt werden.

Von „Schwarzfahrern“ wird seitens der VGOSL ein Erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe von derzeit 40 Euro erhoben und eine Anzeige bei der Kriminalpolizei in Erwägung gezo-gen.

Diese Regelung gilt für Schüler/innen aller Schulformen.Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt über die zeitliche bzw. räumliche Gültigkeit der Fahrausweise (z. B. für Fahrten inner-halb eines Landkreises).

Die VGOSL und das SVKA möchten sich bei all den Fahrschü-lern bedanken, die die o. g. Regelungen bereits in der Vergan-genheit ohne Einschränkungen beachtet haben.Alle anderen Fahrschüler bzw. die „Neueinsteiger“ bitten wir, sich zukünftig daran zu halten, da eine Missachtung unter Um-ständen weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann.Einen reibungslosen Start ins neue Schuljahr wünschen all un-seren „Fahrschülern“das und dieSchulverwaltungs- und VerkehrsgesellschaftKulturamt Oberspreewald-Lausitzdes Landkreises OSL (SVKA) mbH (VGOSL)

Geschäftserfolg

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- undBürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. w

ww

.wit

tich

.de

Page 16: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 16 -

Kulturelles Saßlebener Handdruckspritze hat jetzt eine Chronik

Spiel und Spaß zum Dorffest/Große Ausstellung alter Feuerwehrtechnik

Das Treffen alter Feuerwehrtechnik wart das bestimmende The-ma des Saßlebener Dorffestes. Und auch in diesem Jahr wa-ren die Handdruckspritzen die heimlichen Stars auf dem alten Sportplatz. Zum Fest bekam der Förderverein „Handdrucksprit-ze der FFw Saßleben e. V.“ von Horst Senftleben aus Calau eine kleine Chronik geschenkt. Die Ausstellung historischer Feuer-wehrtechnik sowie lustige Showeinlagen gaben den Fest in Saß-leben einen ganz besonderen Reiz. Große Partystimmung auf dem Sportplatz in Saßleben: das gan-ze Dorf war auf den Beinen und feierte bis in die Nacht. Gemein-sam mit den Gemeindeteilen Kalkwitz und Reuden organisierten die Saßlebener ein herrliches Dorffest, dass bei den Besuchern super angenommen wurde.

Die Löschtruppe aus Groß Lübbenau zeigte die Einsatzfähigkeit ihrer historischen Handdruckspritze beim Treffen historischer Feuerwehren in Saßleben

Wir sind mit 25 Kindern unserer Jugendfeuerwehr im Calauer Ferienzentrum untergebracht. Als wir von diesem Fest gehört haben, war klar, dass wir hier unbedingt her müssen.“, sagte Tino Kuhnke, Jugendfeuerwehrwart aus Großräschen. Beson-ders die interessanten Angebote für Kinder mit dem Jugend-Mobil der Landesjugendfeuerwehr Brandenburg oder dem Kinderparcours der Traditionsfeuerwehr Lausitzer Braunkohle Brieske e.V. brachten den Kindern viel Spaß. Mehr als 15 benachbarte Feuerwehren unterstützten die Aus-stellung historischer Feuerwehrtechnik. Erstmal dabei war u. a. der Förderverein der FFw Straupitz mit einem intakten G 5 - Löschfahrzeug aus dem Jahr 1962. „Wir haben es in der Zeitung gelesen und da wir unsere Part-nerfeuerwehr aus Brauweiler bei Köln zu Gast haben, haben wir uns hier angemeldet.“, sagte Vereinschef Norbert Bonhage. Im nächsten Jahr zum Jubiläum wollen die Straupitzer dann mit ih-ren Handdruckspritzen aus den Baujahren 1784 und 1909 nach Saßleben kommen. Ein besonders schönes Geschenk bereitete die Calauer Feuer-wehr-Legende Horst Senftleben den Saßlebenern: er verfass-te eine kleine Chronik zur Handdruckspritze und überreichte sie auf dem Fest. „Das ist Wahnsinn. Wir haben ja keine Unterlagen mehr und hier steht soviel drin, sogar eine Reparaturanleitung …“, staunte Alexander Schilmann. „Ich sage immer: Bewahrt Euch eure Traditionen und das ist hier in Saßleben ganz toll. Ich war viele Jahre für die Technik im Kreis Calau zuständig und daher habe ich eben auch noch Unterlagen. Die gebe ich hier gerne an die interessierten Saßlebener weiter.“, so Horst Senftleben.Wie es sich für die Feuerwehr gehört, sind die Handdrucksprit-zen alle noch funktionstüchtig. Kostproben davon gaben die Feuerwehr-Ehren-Abteilung aus Brieske und die Löschtruppe

Es kalauertUnterhalten sich zwei Mäuse. Meint die Erste: “Hey, Alter, ich bin so krass, ich geh konkret zu Mausefalle, heb Bü-gel hoch und klau den Käse:“Meint die Zweite: “Alter, das is gar nix. Ich bin viel krasser. Ich geh zum Rattengift, schütt´ es aus und zieh`s mir als Line durch die Nase.“Die Dritte dreht sich um und geht. Rufen die anderen hin-terher: Hey, warum gehst Du? Sind wir Dir zu krass?“Dreht sich die Dritte um und sagt: “Ihr seid alle viel zu langweilig! Ich geh mir jetzt `ne Katze aufreißen!“

Kommt eine Frau in die Tierhandlung. Sie sieht einen Pa-pagei und fragt: “Hallo, dummer Vogel, kannst Du auch sprechen?“Sagt der Papagei: “Na klar! Und Du dumme Pute, kannst Du auch fliegen?“

Zwei Beamte im Büro:„Was hältst Du davon, wenn wir uns ein Aquarium kaufen?“„Meinst Du nicht, das bringt zu viel Hektik ins Büro?“

Koch: „Was hat denn der Gast gerade in das Beschwer-debuch eingetragen?“Ober: „Nichts - er hat sein Schnitzel eingeklebt.“

Klaus liest im Geschichtsbuch über die Entdeckung Amerikas. Da stößt er auf den Vermerk: Kolumbus 1492. „Was mag das heißen?“ fragt er seinen älteren Bruder.Entgegnet der: “Das wird seine Telefonnummer sein!“

Ein Mann interessiert sich im Zoofachgeschäft für einen Graupapagei.„Ein bemerkenswertes Tier“, meint der Verkäufer „ziehen Sie am rechten Bein, rezitiert er klassische Gedichte, zieht man am linken Bein, singt er Lieder von den Beatles.“„Toll“ meint der Kunde „und was passiert, wenn ich an beiden Beinen ziehe?“Krächzt der Papagei: “Dann fall ich auf die Schnauze, Du Idiot!“

Ein Mann findet eine alte Flasche, beim Öffnen kommt ein Geist heraus. „Du darfst Dir etwas wünschen, weil Du mich befreit hast“, sagt der Geist. Darauf der Mann: “Ich wünsche mir eine Autobahn von Europa nach Amerika.“ „Oh, das ist unmöglich“, sagt der Flaschengeist, „denk nur mal an die Mengen von Beton und an die Probleme, die mit den Umweltschützern entstehen. Hast Du keinen anderen Wunsch, den ich Dir erfüllen könnte?“„Dann wünsche ich mir, dass ich die Frauen besser ver-stehen lerne“, sagt der Mann. Darauf der Geist: “Soll die Autobahn 2- oder 3-spurig werden?“

Page 17: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 17 -

aus Groß Lübbenau. Besonders lustig war wieder die Szene der Saßlebener Wehr, als die mit Pferden bespannte Spritze nur noch mit Kutscher und Bimmelmann ankam. Die Besatzung hat-te das flotte Gespann unterwegs verloren und kam in Krücken und mit Verbandszeug angehumpelt.

Mit Karacho und zwei Pferdestärken kam die Handdruckspritze Saßleben zum Einsatz galoppiert. Allerdings verlor das flotte Ge-spann unterwegs die Besatzung …

Auf dem Fest gab es dann noch viel mehr Lustiges: das Gewicht eines Ferkels und zweier Langohren musste richtig schätzt wer-den, für das leibliche Wohl war mit Kaffee und leckerem Kuchen, Eis, Getränken und frischen Würstchen vom Grill gesorgt. Durch den Nachmittag und Abend brachte DJ „Hamster“ mächtig Stimmung in das Festzelt.Einen Ausblick auf das nächste Jahr gab Alexander Schilmann ebenfalls schon „Unsere Handdruckspritze ist Baujahr 1913, wird also nächstes Jahr 100 Jahre alt. Zu diesem Geburtstag wollen wir das erste große Handdruckspritzentreffen der Nieder-lausitz auf die Beine stellen.“Stephan Uhlig (Stu)

Flugshow auf dem Adler- und Jagdfalkenhof Werchow

Am 7. und 8. Juli haben wir wieder die Tore der Falknerei geöff-net!Wo? In der Bahnhofstr. 23 in 03205 WerchowEinlass: 14:00 Uhr Flugschau: 15:00 Uhr

Gutskapelle Reuden

„Theo liest“

Theodor Schmidt (Berlin)iest aus dem unveröffentlichten Tagebuch des Heinrich Maisch, eines sensiblen Soldaten, der im Jahr 1850 in der Bundesfes-tung Landau (Pfalz) darauf wartet, dass gegen Bezahlung ein Ersatzmann für ihn gefunden wird.8. Juli 2012 um 17.00 Uhr

am 10. August 2012 um 19.30 UhrDas Ensemble Florianus 2012präsentiert vokale und instrumentale Kammermusik unter Lei-tung von Landessingwart Lothar Kirchbaum (Berlin)mit Werken von Valentin Rathgeber, Scott Joplin, Volker Ochs, Lothar Kirchbaum u. a.

Kirchturmführung in CalauAm Dienstag, dem 10.07.2012 lädt Dietmar Kschischow wieder zur Kirchturmführung ein. Ersteigen Sie den Calauer Kirchturm und genießen Sie das herr-liche Panorama rund um unsere Stadt.Der Aufstieg dauert insgesamt ca. 1 Stunde. Aus Sicherheits-gründen muss die Teilnehmerzahl auf 10 Personen je Aufstieg begrenzt werden. Für die Begehung wird pro Person 1,00 Euro erhoben.Weitere Besichtigungstermine ohne Anmeldung:Samstag, 18.08.2012 von 11:00 - 18:00 UhrDienstag, 11.09.2012 16:00 UhrSonntag, 14.10.2012 14:00 UhrWeitere Führungen können angemeldet werden unter: 0 35 41/80 31 41oder [email protected]

Freitag, den 10.08.201221.00 „House im Park“

Samstag, den 11.08.201214.00 Feuerwehrausscheid15.00 Kaffeetafel16.00 Mehßower Akkordeongruppe20.00 Tanz in die Nacht mit der Band „Zimmerfrei“

Sonntag, den 12.08.201209.00 Traktorentreffen09.30 Festgottesdienst10.30 Frühschoppen mit den „Spreetaler Blasmusikanten“14.00 19. Teichfahren15.30 Kaffeetafel16.00 Auftritt des „Duo Thomasius“

Zum Ausklang Musik und Verlosung

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Es lädt ein der Landverein Mehßow e.V. und Stadt Calau.

29. Dorffest

10. bis 12. August 2012

in Groß-Mehßow

Page 18: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 18 -

13. Rocknacht in Calau

Jubiläumskonzert der Gruppe SIX

unter dem Motto:„BEST OF 20 JAHRE SIX“am Samstag, dem 28.07.2012 auf dem Calauer MarktplatzBeginn: 20.00 Uhr

––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––

AnsprechpartnerKarina StormOrganisationTel. 03 55/87 83 11 [email protected] TeichertHotel zur Post, Calau

21. Stadtfest mit Starbesetzung in Calau„Ein Paar mit (Ge) Biss“ oder „Alt werden für Anfänger“ heißt es am Donnerstag, dem 16. August in der Stadthalle Calau. Ein Sketchprogramm auch für Fortgeschrittene von IRINA VON BENTHEIM und KLAUS-PETER GRAP. Wer was gegen das Alter hat, sollte früh sterben. Da das niemand will, gucken die beiden auf ironisch-liebevolle Weise, was für Vorzüge und Nachteile das Alter(n) mit sich bringt.Am 17. August laden die Gewerbetreibenden, Händler, Hand-werker, Schausteller und Gastronomen ab 15:00 Uhr zu buntem Markttreiben ein.Der traditionelle Lampionumzug, zum Höhenfeuerwerk, beginnt um 20:30 Uhr und wird in diesem Jahr von den Calauer Fanfaren begleitet. Für die Großen startet um 21:00 Uhr an der großen Bühne die Stadtfestnacht mit der beliebten Entertainerin „Marie-Joana“ und im Konzert PULSE - die Pink Floyd Tribute Band aus Pots-dam.Die „Goyatzer Blasmusikanten“ spielen am 18. August zur Eröff-nung und Bürgermeister Werner Suchner „Zapft an“.Für ausgelassene Partystimmung garantieren „Die Waldspitzbu-ben“ und die W.I.P.S. Partyband.Am 19. August gibt es zum regionalen Familienprogramm viele Überraschungen zum Beispiel „Das Universal Druckluft Orches-ter“, Achim Menzel, The Hornets und zum Finale Axel Fischer mit seinem „Traum von Amsterdam“ & Rick Arena.

Das Programm im Überblick

Donnerstag, 16.08.2012 Stadthalle Calau19:30 Uhr Kabarett Klaus Peter-Grap und Irina von Bentheim„Ein Paar mit (Ge)Biss“

Freitag, 17.08.2012Festzelt15:00 Uhr „Spreewald-Duo Lothar & Klaus“ Senio-

ren-Kaffetafel17:00 Uhr Haus der Heimatgeschichte Am Gericht 14 Eröffnung der 2. Wechselausstellung

Schloßstraße /Burgplatz durch den Bürger-meister und den Heimatverein Calau

21:00 Uhr Marie-Joana Live Musik22:00 Uhr PULSE im Konzert - Pink Floyd Tribute

Band Lindenstraße20:30 Uhr Lampionumzug/Calauer Fanfaren Schaustellerpark21:00 Uhr Großes Höhenfeuerwerk

Samstag, 18.08.201210:00 - 18:00 Uhr Stadtfest MarktFestzelt10:00 Uhr Goyatzer Blasmusikanten 11:00 Uhr Bürgermeister Werner Suchner „Zapft an“15:00 Uhr Trends vom Modehaus Hirsch16:00/17:30 Uhr Silvia & Laurent 18:00 Uhr Die Waldspitzbuben22:00 Uhr CalauerCarneval Club e. V. 21:00 Uhr W.I.P.S. Partyband Sonntag, 19.08.201210:00 Uhr

Gottesdienst in der Stadtkirche11:00 - 18:00 Uhr Stadtfest Markt14:00 - 20:00 Uhr Das Universal Druckluft OrchesterFestzelt11:00 Uhr Country DJ Goldi und die Lausitzer Oldstyle

Company15:00 Uhr Achim Menzel16:00 Uhr Zaubern und Toben mit Clown Beppo16:30 Uhr Die Calauer Flämmchen 16:45 Uhr CalauerCarneval Club e. V. 17:00 Uhr DBNK`ay17:15 Uhr Calauer Carneval Club e. V. 18:00/19:00/21:30 Uhr The Hornets20:00 Uhr Axel Fischer & Rick Arena22:00 - 24:00 Uhr Disco mit Ingo Kaufmann

Stollenreiten in der Niederlausitz

Rennserie 2012 startet in Wormlage

Liebe Pferdefreunde, Reiter und Gäste,am 8. Juli beginnt in Wormlage die neue Saison der traditionellen Stol-lenreiten in der Niederlausitz; wei-tere 6 Rennen werden folgen.

Im letzten Jahr konnte neben den angestammten Rennklassen ein anhaltend großes Teilnehmerfeld von Haflingern verzeichnet werden; daher wurden nun für Haflinger eigene Läufe eingerich-tet. So stehen zusammen mit kleinen und großen Ponys, Klein- und Großpferden, Vollblütern, Kaltblütern und Alten Herren mitt-lerweile acht Klassen auf dem Plan, für die es zum Ende jeweils eine Tages- und Saisonwertung mit Prämierung gibt.Zusätzlich stehen in vier Orten Kutschenparcours auf dem Pro-gramm; in Koßwig werden wieder die besten beim Hahnrupfen ermittelt; Dörrwalde wartet mit einer Sonderausstellung zu 20 Jahren Stollenreiten auf.

Besuchen Sie doch einmal die ganze Rennserie und erleben Sie somit nicht nur die Kämpfe um die Tagessiege, sondern auch die steigende Spannung auf die Gesamtwertung zum Saisonende.Neue Reiterinnen, Reiter und Pferde sind stets ebenso herzlich willkommen wie bereits erfahrene Teilnehmer.Als örtliche Veranstalter wünschen wir Ihnen und uns spannende und faire Wettkämpfe und auch beim Wetter das nötige Quänt-chen Glück!Dorfclub Wormlage e. V.Stollenreiten Burg (Spreewald)Dorfverein Dörrwalde e. V.Laasower Heimatverein e. V. Traditionsverein Stollenreiten e. V. DollenchenSV Eintracht Koßwig e. V.Bäuerliche Produktionsgemeinschaft Saßleben

Aktuelles und Wettkampfregeln auf www.wormlage-online.de

Page 19: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 19 -

Die Termine für die Stollenreiten 201208.07. Sonntag, 13 Uhr: Wormlage (OSL)im Rahmen des Dorffestes mit Musical, 2 Livebands, Cabriosei-fenkistenrennen.....15.07. Sonntag, 14 Uhr: Burg (Spreewald) (SPN)05.08. Sonntag, 13 Uhr: Dörrwalde (OSL)mit Kutschenparcours und Sonderausstellung zu 20 Jahren Stollenreiten in Dörrwalde - im Rahmen des Dorffestes12.08. Sonntag, 13 Uhr: Laasow (OSL)mit Kutschenparcours und Reiterball - im Rahmen des Dorffestes19.08. Sonntag, 13 Uhr: Dollenchen (EE)mit Kutschenparcours - im Rahmen des Dorffestes26.08. Sonntag, 14 Uhr: Koßwig (OSL)mit Hahnrupfen08.09. Samstag, 14 Uhr. Calau (OSL)zum Herbstfest auf dem Calauer Bauernmarktneu: mit Kutschenparcours

Netzwerke Gesunde Kinder laden zum zweiten Zwergen-Sommerfest nach Kemlitz ein

und das Sandmännchen ist auch wieder dabei

Am Samstag, dem 25. August 2012 findet von 10 bis 17 Uhr, im Ferien- und Freizeitzentrum auf dem AWO Gut Kemlitz bei Dahme/Mark das zweite Zwergen-Sommerfest statt.Es gibt wieder zahlreiche Angebote und Mitmachaktionen für die ganze Familie. Kinderschminken, Puppentheater, Mitmach-Zirkus, Kremserfahrten und Kinderreiten sowie viele weitere Angebote, sor-gen den ganzen Tag für Spaß und Freude. Als besonderes Highlight ist in diesem Jahr auch wieder der Sandmann des Rundfunks Berlin-Brandenburg zu Besuch. Auf den verschieden großen Hüpfburgen können sich alle Kinder so richtig austoben. DJ Dobby sorgt für die Musik und Unterhaltung mit eigenen Kinderliedern. In der Teddy-sprechstunde werden Teddys, Puppen oder andere Kuscheltiere, die die Kinder mitbringen, verarztet und bekommen in der Teddya-potheke sogar ein Rezept. Im letzten Jahr war das ein großer Anzie-hungspunkt. Während die Kinder reiten oder sich schminken lassen, können sich die Eltern zum Thema gesunde Kinderfüße informieren. Die Netzwerke Gesunde Kinder werden selbst auch mit einem Infor-mationsstand vor Ort sein. Hier haben interessierte Eltern die Mög-lichkeit, mehr über die Angebote der Netzwerke zu erfahren.Die Netzwerke Gesunde Kinder richten sich in erster Linie an Fa-milien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr, daher gibt es beim Zwergen-Sommerfest zahlreiche Angebote für die ganz Kleinen, aber auch für die Eltern und größere Geschwister. Eingeladen sind alle Netzwerk-Familien, die ehrenamtlichen Paten und Patinnen so-wie interessierte Familien aus der Region. Der Eintritt ist kostenfrei.

Der Sandmann war beim Zwergen-Sommerfest 2011 sehr beliebt und wird auch in diesem Jahr als Gast in Kemlitz begrüßt werden können

Das AWO Gut Kemlitz bietet mit seinem großzügigen Gelände, Spielplatz und Streicheltiergehegen einen optimalen Ort für das

Sommerfest und unterstützt aktiv die Veranstaltung. Für das leib-liche Wohl ist auch gesorgt.Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von den Netz-werken Gesunde Kinder der Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald.Die Netzwerke Gesunde Kinder in Brandenburg koordinieren auf freiwilliger Basis ein umfassendes Angebot zur Begleitung von Familien für eine gesunde Entwicklung ihrer Kinder. Geschul-te ehrenamtliche Paten begleiten junge Familien und vermitteln auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Angebote in der Lebenswelt der Kinder. Sie stellen Familien mit ihren Kindern in den gesell-schaftlichen Mittelpunkt, bringen Unterstützung, stärken die Er-ziehungskompetenzen der Eltern und stabilisieren frühkindliche Beziehungen, damit Kinder sich gesund entwickeln können. Die-ses Angebot gilt für alle Familien von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr der Kinder, die im Einzugsgebiet eines lokalen Netzwerks geboren werden und aufwachsen. Die Netz-werke Gesunde Kinder leisten einen wesentlichen Beitrag für ein kinder- und familienfreundliches Brandenburg. Seitens des Lan-des werden sie sowohl politisch als auch finanziell unterstützt. Weitere Informationen zu den Netzwerken unter www.netzwerk-gesunde-kinder.de.

Die Versammlung der Kraniche - Naturwacht bittet zur Vogelbeobachtung

Die Naturwacht des Naturparks Niederlausitzer Landrücken lädt zur Vogelbeobachtung an den Borcheltsbusch südlich von Luckau ein. Die Ranger sind im August jeden Samstag und Sonntag mit einem großen Fernglas auf dem Aussichts-turm anzutreffen und beantworten die Fragen der Vogel-freunde. Treff ist vom 4. bis 12. August um 19 Uhr bzw. vom 18. bis 26. August um 18.30 Uhr.Die Junggesellen unter den Kranichen übernachten in der Regel im Borcheltsbusch und sind hier regelmäßig zu beobachten. Bis Ende August kommen nach und nach die Familien hinzu, die vorher unauffällig in Sümpfen und Bruchwäldern lebten. Dann versammeln sich in der Regel rund 1.000 der grauen Vögel. Vom Beobachtungsturm aus sind sie meist ausgezeichnet zu beob-achten. Die Ranger stellen ein Spektiv, ein großes Fernglas, auf und erläutern, welche Tiere hier leben und mit etwas Glück auch gesehen werden. Der Aussichtsturm steht direkt an der Straße zwischen Freesdorf und Goßmar, südlich von Luckau.Auskunft: Naturparkverwaltung, Tel. 03 53 24/30 50Claudia DonatSachbearbeiterin

Lopa MED p h a r m a f o o d

Lopa Med f u n c t i o n a l f o o d

Lopa Med f u n c t i o n a l f o o d

Lopa Med f u n c t i o n a l f o o d

L paMed functionalfood

f u n c t i o n a l f o o d

Lopa Med f u n c t i o n a l f o o d

SättigungskapselnMedizinprodukt 120 Kapseln

Besiegen Sie Ihren HungerLopaMED Sättigungskapseln – vom Apotheker empfohlen!

Anzeige

Fast jeder kennt es: der ärgste Feind jeder Diät oder Abnehmkur ist der Hunger! Wie viele Diäten haben Sie schon abgebro-chen, weil der Magen knurrt und man schlechte Laune bekommt?

Wir haben die Lösung: die Lopa MED Sättigungskapseln! Das 100%natürliche und hochwirksame Medi-zinprodukt unterstützt das Sättigungs-gefühl und damit die Gewichtskontrolle im Rahmen ihrer Diät. Das Geheimnis liegt in den indischen Flohsamenschalen:diese quellen im Magen bis auf das

40-fache ihres Volumens auf. Dabei kommt es zu einer stärkeren Ma-genfüllung fast ohne Kalorien und einer verzögerten Magenleerung. Während des Essens setzt nun viel schneller ein Sättigungsgefühl ein – so ist es einfacher, weniger zu essen. Die Kalorienzufuhr wird re-duziert und Diätmaßnahmen können besser durchgehalten werden.

Jetzt in Ihrer Apotheke.PZN-7772987

Qualität made in Germany. 0197

12-0109 Lopa MED Sättigungskapseln_Redaktionelle_Anzeige_90x90_42L.indd 1 06.06.12 13:25

Anzeigen

Page 20: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 20 -

Bürgerstiftung „Kulturlandschaft Spreewald“ begeht fünften Geburtstag

Anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens hatte die Bürgerstiftung „Kulturlandschaft Spreewald“ am 14.06. Stifter und Förderer der Stiftung zu einer Feierstunde ins Rathaus Lübbenau eingela-den. Kuratoriumsvorsitzender Werner-Siegwart Schippel, MdL konnte unter den zahlreichen Gästen den Landrat OSL, Siegurd Heinze und die stellvertr. Landräte von LDS und SPN Karl-Heinz Klinkmüller und Olaf Lalk sowie Bürgermeister und Amtsdirekto-ren der Spreewaldregion, u. a. auch den Calauer Bürgermeister Werner Suchner begrüßen. Er würdigte außerdem die besonde-re Unterstützung, die die Stiftung von der Stadt Lübbenau in Person des Bürgermeisters Helmut Wenzel erhalten habe und die Arbeit des Vorsitzenden der Stiftung und seines Stellvertre-ters, Holger Bartsch und Michael Petschick.In ihren Grußworten würdigten Landrat Heinze, der Leiter des Biosphärenreservates Spreewald Eugen Nowak und für den Hausherrn und Gastgeber der stellvertretende Bürgermeister von Lübbenau Rainer Scharnberg die Arbeit der Stiftung und hoben ihre Bedeutung für den Erhalt der Kulturlandschaft hervor.Der Festredner, Herr W. Ripp, Vorstand der Bürgerstiftung Dres-den und Sprecher der Stiftungsinitiative Ost hob die Bedeutung des Stiftungswesens, hier besonders der Bürgerstiftungen für das Gemeinwesen hervor - vor allem deshalb, weil sich die öf-fentliche Hand angesichts immer schmaler werdender Kassen aus vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zurückzieht. Einen Rückblick auf die fünfjährige Arbeit in der Stiftung, ver-bunden mit einem Ausblick auf die nächsten Vorhaben gaben in einem mit Fakten und Bildern unterlegten Vortrag Holger Bartsch und Michael Petschick im Wechsel. Dabei fehlte we-der die Entwicklung des Stiftungsvermögens - von 57 T€ zu Be-ginn auf 152 T€ am 31.12.2011 - verbunden mit dem Hinweis, dass zur Realisierung der geplanten Vorhaben im Bereich der Kulturlandschaftspflege dringend weitere Stifter und Sponsoren gebraucht würden, noch eine Darstellung der bisher umgesetz-ten Projekte, z. B. die Wiederherstellung eines Stückes Kultur-landschaft in Lehde, der so genannten „Puschasch-Zeitz-Ecke“ gem. mit dem Förderverein, die Entwicklung der Stiftungspro-dukte „Spreewälder Stiftungsmeerrettich“ oder Spreewälder Stiftungshonig“, das UNESCO Bildungsprokjekt „Klasse klares Wasser“ mit einer Lübbenauer Grundschulklasse und nicht zu-letzt die Pflege alter Streuobstbestände im Burger Raum.Den Abschluss bildete eine Kahnfahrt vorbei an den Stiftungs-projekten „Wasserschlagwiese“ und Puschasch-Zeitz“ zum Freilandmuseum Lehde, wo die Veranstaltung mit einem kleinen Empfang ihr Ende fand. Für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Festveranstaltung bedankt sich die Bürgerstiftung „Kultur-landschaft Spreewald“ bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, die den großen Sitzungssaal entsprechend vorbereitete und kosten-los zur Verfügung stellte, beim Landkreis Oberspreewald-Lausitz und dem Freilandmuseum Lehde, welches ebenfalls kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, bei der Lübbenauer Kahnfährge-nossenschaft „Großer Hafen“, die die Kahnfahrt spendierte und bei der Sparkasse Niederlausitz.

Geburt, Hochzeit , Jahrestag, Trauer -teilen Sie es mit einer Familienanzeige inIhrem regionalen Amtsblatt mit. w

ww

.wit

tich

.de

Familienanzeigen

Page 21: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 21 -

Vereine und Verbände

Page 22: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 22 -

Page 23: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Jahrgang 9 Calau, den 6. Juli 2012 Nummer 8

AmtsblattAmtsblattfür die Stadt

CalauCalauS c h u s t e r j u n g e

CA

ImpressumAmtsblatt für die Stadt Calau „Schusterjunge“

Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird an alle Haushalte kostenlos verteilt.Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 - 0, Telefax: 0 35 35 / 48 91 15, Fax Redaktion: 0 35 35 / 48 91 55Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt CalauEinzelexemplare sind zum Preis von 1,- € im Rathaus der Stadt Calau, Platz des Friedens 10 in 03205 Calau, Zimmer 5 erhältlich.

Inhaltsverzeichnis der amtlichen Bekanntmachungen

Stadt CalauSatzung der Jagdgenossenschaft Calau Seite 2

Beschlüsse aus der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Calau am 27.06.2012 Seite 4

Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung LuckauÜberleitungsbestimmungen zur Anordnung der vorläufigen Besitzeinweisung Seite 5

Vorläufige Besitzeinweisung Seite 7

Amtliche Bekanntmachung: Das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung gibt bekannt: Ausführungsanordnung Seite 8

Page 24: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 8/2012- 2 -

Amtliche Bekanntmachungen

Satzung der Jagdgenossenschaft CalauGemäß § 10 Abs. 2 Jagdgesetz für das Land Brandenburg (Bb-gJagdG) vom 9. Oktober 2003 zuletzt geändert durch das Erste Gesetz zur Änderung des Jagdgesetzes für das Land Branden-burg vom 23. April 2008 hat die Genossenschaftsversammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Calau am 20.04.2012 fol-gende Satzung beschlossen.

§ 1 Name und Sitz der Jagdgenossenschaft

Die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Calau ist gemäß § 10 Absatz 1 BbgJagdG eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie führt den Namen „Jagdgenossenschaft Calau-Stadt“ und hat ihren Sitz in Calau.

§ 2 Gemeinschaftlicher Jagdbezirk

(1) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk umfasst gemäß § 8 Absatz 1 Bundesjagdgesetz (BJG) mit Ausnahme der Eigenjagdbezirke alle Grundflächen der Stadt Calau sowie der von der zuständi-gen Jagdbehörde angegliederten und abzüglich der abgetrenn-ten Grundflächen.(2) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk wird begrenzt durch die angren-zenden Gemarkungen der Orts- und Gemeindeteile Cabel, Werchow, Plieskendorf, Gahlen, Reuden, Saßleben, Mlode, Buckow, Säritz.

§ 3 Gebiet der Jagdgenossenschaft

Das Gebiet der Jagdgenossenschaft umfasst die jagdlich nutz-baren Grundflächen des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes ge-mäß § 2, deren Eigentümer der Jagdgenossenschaft als Mitglie-der angehören.

§ 4 Mitglieder der Jagdgenossenschaft

(1) Mitglieder der Jagdgenossenschaft (Jagdgenossen) sind die Eigentümer der Grundflächen, die das Gebiet der Jagdgenos-senschaft bilden. Eigentümer von Grundflächen des gemein-schaftlichen Jagdbezirkes, auf denen die Jagd ruht oder aus anderen Gründen nicht ausgeübt werden darf, gehören gemäß § 9 Absatz 1 BJG insoweit der Jagdgenossenschaft nicht an.(2) Die Jagdgenossenschaft führt ein Jagdkataster, in dem die Eigentümer der zum Gebiet der Jagdgenossenschaft gehören-den Grundflächen und deren Größen ausgewiesen werden. Das Jagdkataster ist fortzuführen; durch Eigentumswechsel einge-tretene Änderungen hat der Erwerber dem Jagdvorstand nach-zuweisen. Das Jagdkataster liegt für die Jagdgenossen und de-ren schriftlich bevollmächtigte Vertreter zur Einsicht in der Stadt Calau, Sachgebiet Liegenschaften offen.

§ 5 Aufgaben der Jagdgenossenschaft

(1) Die Jagdgenossenschaft verwaltet nach Maßgabe des gel-tenden Rechts unter eigener Verantwortung nach den Grundsät-zen der Wirtschaftlichkeit und unter Berücksichtigung der jagdli-chen Belange alle Angelegenheiten, die sich aus dem Jagdrecht der ihr angehörenden Jagdgenossen ergeben.(2) Ihr obliegt nach Maßgabe des § 29 Absatz 1 BJG der Ersatz des Wildschadens, der an den zum gemeinschaftlichen Jagdbe-zirk gehörenden Grundstücken entsteht.

§ 6 Organe der Jagdgenossenschaft

Die Organe der Jagdgenossenschaft sind:1. die Genossenschaftsversammlung und2. der Jagdvorstand

§ 7 Genossenschaftsversammlung

Zur Teilnahme an der Genossenschaftsversammlung sind die Mitglieder der Jagdgenossenschaft berechtigt. Sie können sich durch ihre gesetzlichen Vertreter oder nach Maßgabe des § 10 Absatz 4 dieser Satzung durch Bevollmächtigte vertreten las-sen. Die Vollmacht ist schriftlich zu erteilen und dem Jagdvor-steher zu Beginn der Versammlung vorzulegen.

§ 8 Zuständigkeit der Genossenschaftsversammlung

(1) Die Genossenschaftsversammlung beschließt die Satzung und deren Änderung. Sie wählta) den Vorsitzenden des Jagdvorstandes (Jagdvorsteher),b) drei Beisitzer verbunden mit den Funktionen - als Stellvertreter des Jagdvorstehers - als Kassen- und Schriftführer - stellv. Kassen- und Schriftführerc) zwei Mitglieder der Revisionskommission.(2) Die Genossenschaftsversammlung beschließt weiterhin übera) den ‚jährlichen Haushaltsplanb) die Entlastung des Vorstandes und des Kassenführersc) die Antragstellung zur Abrundung, Zusammenlegung und

Teilung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes,d) die Art der Jagdnutzung des gemeinschaftlichen Jagdbezir-

kes e) die Erteilung des Zuschlages bei der Jagdverpachtungf) die Änderung und Verlängerung laufender Jagdpachtverträgeg) die Zustimmung zur Weiter- und Unterverpachtung des ge-

meinschaftlichen Jagdbezirkes undh) zur Erteilung von entgeldlichen Jagderlaubnisscheineni) die Erhebung von Umlagen zum Ausgleich des Haushalts-

planes,j) die Beanstandung von Beschlüssen durch den Jagdvor-

stand,k) die Zustimmung zu Dringlichkeitsentscheidungen des Jagd-

vorstandes gemäß § 12 Absatz 5 dieser Satzung undl) die Festsetzung von Aufwandsentschädigungen für die Mit-

glieder des Jagdvorstandes und die Rechnungsprüfer,m) den Zeitpunkt der Ausschüttung des Reinertrages aus der

Jagdnutzung(3) Regelung im Sinne des Absatzes 2 Buchstaben c) kann im Einzelfall durch Beschluss auf den Jagdvorstand übertragen werden.(4) Die Genossenschaftsversammlung kann den Jagdvorstand ermächtigen, die Führung der Kassengeschäfte durch öffent-lich-rechtlichen Vertrag der Stadt Calau zu übertragen. Mit dem Wirksamwerden des Vertrages entfällt die Wahl eines Kassen-führers.(5) Die Rechnungsprüfung kann einem zugelassenen Wirt-schaftsprüfungsunternehmen übertragen werden, in diesem Falle entfällt die Wahl der Rechnungsprüfer.§ 12, Abs. 3 gilt entsprechend.

§ 9 Durchführung der Genossenschaftsversammlung

(1) Die Genossenschaftsversammlung ist vom Jagdvorsteher wenigstens einmal im Jahr einzuberufen. Der Jagdvorsteher muss die Genossenschaftsversammlung auch einberufen, wenn mindestens ein Viertel aller Jagdgenossen die Einberufung bei ihm schriftlich unter Angabe der auf die Tagesordnung zu set-zenden Angelegenheiten beantragt.(2) Die Genossenschaftsversammlung soll am Sitz der Jagdge-nossenschaft stattfinden. Sie ist öffentlich soweit nicht durch Beschluss die Öffentlichkeit für die Beratung bestimmter Ange-legenheiten ausgeschlossen wird.(3) Die Einladung zur Genossenschaftsversammlung ergeht durch amtliche Bekanntmachung (§ 16 Absatz 2). Sie muss mindestens drei Wochen vorher erfolgen und Angaben über den Ort und den Zeitpunkt der Versammlung sowie die Tagesordnung enthalten.

Page 25: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 8/2012 Calau- 3 -

(4) Den Vorsitz in der Genossenschaftsversammlung führt der Jagdvorsteher. Es kann ein anderer Versammlungsleiter bestellt werden.(5) Zu der Genossenschaftsversammlung ist die Aufsichtsbehör-de rechtzeitig schriftlich einzuladen.

§ 10 Beschlussfassung der Jagdgenossenschaft

(1) Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen gemäß § 9 Absatz 3 BJG sowohl der Mehrheit der anwesenden und ver-tretenen Jagdgenossen als auch der Mehrheit der bei der Be-schlussfassung vertretenen Grundfläche.(2) Beschlüsse der Jagdgenossenschaft werden durch öffentli-che Abstimmung gefasst. Die Genossenschaftsversammlung kann auf Antrag von min-destens drei Jagdgenossen, die zusammen mindestens ein Zehntel der Gesamtfläche des Gebietes der Jagdgenossen-schaft vertreten müssen, zu einzelnen Tagesordnungspunkten eine schriftliche Abstimmung beschließen: das gilt nicht für Be-schlüsse über die Verwendung des Reinertrages der Jagdnut-zung nach § 10 Absatz 3 BJG. Über die Einzelheiten der schriftlichen Abstimmung ist von den Mitgliedern des Jagdvorstandes und den Stimmenzählern Verschwiegenheit zu wahren. Die Unterlagen sind vom Jagd-vorstand mindestens ein Jahr lang, im Falle der Beanstandung oder Anfechtung des Beschlusses für die Dauer des Verfahrens aufzubewahren.(3) Jeder Jagdgenosse hat eine Stimme. Miteigentümer und Gesamthandseigentümer eines zum Gebiet der Jagdgenossen-schaft gehörenden Grundstückes können ihr Stimmrecht nur einheitlich ausüben, sie haben dem Jagdvorstand schriftlich ei-nen Bevollmächtigten zu benennen.(4) Ein bevollmächtigter Vertreter darf höchstens drei Jagdge-nossen vertreten. Die von einem Bevollmächtigten vertretene Grundfläche darf einschließlich seiner eigenen Grundfläche ein Drittel der Gesamtfläche des Gebietes der Jagdgenossenschaft nicht überschreiten.(5) Ein Jagdgenosse oder ein Bevollmächtigter ist von der Mit-wirkung an der Abstimmung entsprechend § 34 BGB ausge-schlossen, kann sich auch nicht vertreten lassen und auch kei-nen anderen vertreten, wenn sich die Beschlussfassung auf den Abschluss eines Rechtsgeschäftes oder auf einen Rechtsstreit zwischen der Jagdgenossenschaft und ihm selbst bezieht.(6) Über die Beschlüsse der Jagdgenossenschaft ist eine Nie-derschrift zu fertigen. Aus ihr muss auch hervorgehen, wie viele Jagdgenossen anwesend waren und welche Grundfläche von ihnen vertreten wurde. Die Niederschrift ist vom Jagdvorsteher und vom Schriftführer zu unterzeichnen und der nächsten Ge-nossenschaftsversammlung zur Billigung vorzulegen. Die Auf-sichtsbehörde ist innerhalb eines Monats über die Beschlüsse der Jagdgenossenschaft zu unterrichten.

§ 11 Vorstand der Jagdgenossenschaft

(1) Der Jagdvorstand besteht gemäß § 10 Absatz 6 BbgJagdG aus dem Jagdvorsteher (Vorsitzenden) und mindestens zwei Beisitzern. Die Mitglieder des Vorstandes werden im Falle der Verhinderung durch ihre Stellvertreter vertreten.(2) Wählbar für den Jagdvorstand ist- jeder Jagdgenosse, der volljährig und geschäftstüchtig ist; ist eine Personengemeinschaft oder eine juristische Person

Mitglied der Jagdgenossenschaft, so sind auch deren ge-setzliche Vertreter wählbar;

- jede volljährige und geschäftsfähige Person(3) Der Jagdvorstand wird für eine Amtszeit von vier Geschäfts-jahren gewählt. Die Amtszeit beginnt mit dem auf die Wahl folgenden Geschäfts-jahr, es sei denn, dass im Zeitpunkt der Wahl kein gewählter Jagdvorstand vorhanden ist; in diesem Falle beginnt sie mit der Wahl und verlängert sich um die Zeit von der Wahl bis zum Be-ginn des nächsten Geschäftsjahres.

Die Amtszeit verlängert sich bis zur Wahl eines neuen Jagdvor-standes um höchstens drei Monate, sofern innerhalb der letz-ten drei Monate vor dem Ende der satzungsmäßigen Amtszeit mindestens eine Genossenschaftsversammlung stattgefunden hat und es in dieser nicht zur Wahl eines neuen Jagdvorstandes gekommen ist.(4) Endet die Amtszeit eines Mitgliedes des Jagdvorstandes vorzeitig durch Tod, Rücktritt oder Verlust der Wählbarkeit, so rückt der für ihn gewählte Stellvertreter als Ersatzmitglied in den Jagdvorstand nach; in diesem Falle ist für den Rest der Amts-zeit in der nächsten Genossenschaftsversammlung ein neuer Stellvertreter zu wählen. In gleicher Weise ist eine Ersatzwahl vorzunehmen, wenn ein stellvertretendes Mitglied des Jagdvor-standes oder ein anderer Funktionsträger vorzeitig ausscheidet.

§ 12 Vertretung der Jagdgenossenschaft

(1) Der Jagdvorstand vertritt die Jagdgenossenschaft gemäß § 9 Absatz 2 BJG gerichtlich und außergerichtlich. Er verwaltet die Angelegenheiten der Jagdgenossenschaft und ist hierbei an die Beschlüsse der Genossenschaftsversammlung gebunden. Bei der Abgabe rechtsgeschäftlicher Erklärungen müssen un-beschadet der Regelung in Absatz 4 Satz 2 alle Mitglieder des Jagdvorstandes gemeinschaftlich handeln.(2) Der Jagdvorstand hat die Beschlüsse der Genossenschafts-versammlung vorzubereiten und durchzuführen. Weiterhin ob-liegt ihma) die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplanes,b) die Anfertigung der Jahresrechnung,c) die Überwachung der Buch- und Kassenführung,d) das Verfahren und die Bedingungen für den Abschluss von

Jagdpachtverträgen, e) die Verteilung der Erträge an die einzelnen Jagdgenossen undf) die Feststellung der Umlagen der einzelnen Mitglieder.(3) Ein Mitglied des Jagdvorstandes darf bei Angelegenheiten der Jagdgenossenschaft nicht beratend oder entscheidend mitwirken, wenn die Entscheidung ihm selbst, seinem Ehegat-ten, seinen Verwandten bis zum dritten oder Verschwägerten bis zum zweiten Grade oder einer von ihm kraft Gesetzes oder rechtsgeschäftlicher Vollmacht vertretenen Person einen unmit-telbaren Vorteil oder Nachteil bringen kann.(4) In Angelegenheiten, die an sich der Beschlussfassung durch die Genossenschaftsversammlung unterliegen, entscheidet der Jagdvorstand, falls die Erledigung keinen Aufschub duldet. In Fällen äußerster Dringlichkeit kann der Jagdvorsteher zusam-men mit einem Beisitzer entscheiden.(5) Zu Entscheidungen gemäß Absatz 4 hat der Jagdvorsteher unverzüglich die Zustimmung der Genossenschaftsversamm-lung einzuholen. Diese kann die Dringlichkeitsentscheidung auf-heben, soweit nicht schon Rechte Dritter entstanden sind.(6) Solange die Jagdgenossenschaft keinen vollständigen Jagd-vorstand gewählt hat, werden die Geschäfte des Jagdvorstan-des nach Maßgabe des § 9 Absatz 2 BJG in Verbindung mit § 10 Absatz 7 BbgJagdG vom Gemeindevorstand wahrgenommen. Die Kosten der vorübergehenden Geschäftsführung trägt die Jagdgenossenschaft.(7) Die Mitglieder des Jagdvorstandes sind ehrenamtlich tätig.

§ 13 Sitzungen des Jagdvorstandes

(1) Der Jagdvorstand tritt auf Einladung des Jagdvorstehers nach Bedarf, mindestens aber einmal jährlich zusammen. Er muss einberufen werden, wenn ein Mitglied des Jagdvorstandes dies schriftlich beantragt.(2) Der Jagdvorstand ist beschlussfähig, wenn alle Mitglieder anwesend oder vertreten sind. Der Jagdvorstand entscheidet mit der Mehrheit der Stimmen seiner Mitglieder; Stimmenenthaltung ist nicht zulässig.(3) Die stellvertretenden Mitglieder können an den Sitzungen des Jagdvorstandes beratend teilnehmen; sie sind zu den Sitzungen einzuladen.

Page 26: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 8/2012- 4 -

(4) Die Sitzungen des Jagdvorstandes sind nicht öffentlich.(5) Der Jagdvorstand kann Beschlüsse der Jagdgenossenschaft, die das geltende Recht verletzen, innerhalb einer Woche bean-standen. Ist ein Beschluss beanstandet worden, so ist innerhalb eines Monats nach der Beanstandung eine Genossenschafts-versammlung durchzuführen.(6) Über die Beschlüsse des Jagdvorstandes ist eine Nieder-schrift zu fertigen; sie ist vom Jagdvorsteher und einem Beisitzer zu unterzeichnen.(7) Der Jagdvorstand kann sich eine Geschäftsordnung geben.

§ 14 Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen

(1) Die Jagdgenossenschaft stellt für jedes Geschäftsjahr einen Haushaltsplan auf, der die voraussichtlichen Einnahmen und Ausgaben enthält. Der Haushaltsplan muss ausgeglichen sein.(2) Zum Ende des Geschäftsjahres ist eine Jahresrechnung zu erstellen, die den Rechnungsprüfern zur Prüfung und der Ge-nossenschaftsversammlung zur Entlastung des Vorstandes vorzulegen ist.(3) Die Rechnungsprüfer werden wird für vier Geschäftsjahre be-stellt, die einmalige Wiederwahl ist zulässig. Mitglied der Revisi-onskommission kann nicht sein, wer dem Jagdvorstand als Mit-glied oder Stellvertreter angehört oder ein anderes Amt für die Jagdgenossenschaft innehat oder wer zu einem Funktionsträger in einer Beziehung der in § 12 Absatz 3 bezeichneten Art steht.(4) Im Übrigen finden für das Haushalts-, Kassen- und Rech-nungswesen einschließlich der Rechnungsprüfung die für die Gemeinden des Landes Brandenburg geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung.

§ 15 Geschäfts- und Wirtschaftsführung

(1) Geschäftsjahr der Jagdgenossenschaft ist das Jagdjahr im Sinne des § 11 Absatz 4 BJG.(2) Einnahme- und Ausgabeanordnungen der Jagdgenossen-schaft sind vom Jagdvorsteher und einem Beisitzer zu unter-zeichnen. Kassenführer oder dessen Stellvertreter sind nicht zur Unterschrift von Kassenanordnungen befugt.(3) Die Einnahmen der Jagdgenossenschaft sind, soweit sie nicht zur Erfüllung der Aufgaben der Genossenschaft oder nach Maßgabe des Haushaltsplanes zur Bildung von Rücklagen oder zu anderen Zwecken zu verwenden sind, an die Mitglieder aus-zuschütten. Sie sind bis zu ihrer Verwendung verzinslich anzule-gen. Durch den Beschluss über die Bildung von Rücklagen oder die anderweitige Verwendung der Einnahmen wird der Anspruch des Jagdgenossen, der dem Beschluss nicht zugestimmt hat, auf Auszahlung seines Anteils am Reinertrag der Jagdnutzung, gemäß § 10 Absatz 3 BJG nicht berührt.(4) Die Auszahlung der Erträge an die Mitglieder erfolgt im lau-fenden Jagdjahr.Dabei ist der gültige Eigentümernachweis vorzulegen.Die Auszahlung erfolgt grundsätzlich bargeldlos per Überwei-sung. Die aktuelle Bankverbindung, ist dem Jagdvorstand mit-zuteilen.(5) Von den Mitgliedern der Jagdgenossenschaft dürfen Umla-gen nur erhoben werden, wenn und soweit dies zum Ausgleich des Haushaltsplanes unabweisbar notwendig ist.

§ 16 Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft

(1) Die Satzung und Änderung der Satzung sind mit der Geneh-migung der Aufsichtsbehörde für die Dauer von zwei Wochen im Rathaus der Stadt Calau öffentlich auszulegen. Die genehmigte Satzung sowie Ort und Zeit der Auslegung sind entsprechend der Hauptsatzung der Stadt Calau durch Veröffentlichung im Amtsblatt ortsüblich bekannt zu machen.(2) Die Bestimmung des Absatzes 1 Satz 2 gilt auch für sonsti-ge Bekanntmachungen der Jagdgenossenschaft, insbesondere der Einladung zur Genossenschaftsversammlung und der Be-schlüsse über die Festsetzung von Umlagen.

(3) Auswärtige Jagdgenossen sind verpflichtet, dem Jagdvor-stand einen am Sitz der Jagdgenossenschaft wohnenden Zu-stellungsbevollmächtigten zu benennen, der nach § 16 Abs. 1 über die Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft ortsüblich durch Amtsblatt informiert wird.

§ 17 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen

(1) Diese Satzung wird gemäß § 10 Absatz 2 BbgJagdG mit der Bekanntmachung ihrer Genehmigung und ihrer öffentlichen Auslegung rechtsverbindlich.(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Jagdgenossenschaft Calau vom 12.3.1992 außer Kraft.Calau, den 20.04.2012

Scharkowski Jagdvorsteher GenehmigungsverfügungDie vorstehende Satzung der Jagdgenossenschaft Calau vom 20.04.2012 wird von mir gemäß § 10 Abs. 2 BbgJagdG geneh-migt.SFB 12.06.2012Ort u. Datum

BekanntmachungsanordnungDie vorstehende Genehmigung wird gemäß § 10 Abs. 2 Bbg-JagdG in Verbindung mit § 16 Abs.1 der Satzung vom 20.04.2012 öffentlich bekanntgemacht. Die genehmigte Satzung liegt in der Zeit vom 16.07.2012 bis 31.07.2012 im Rathaus öffentlich aus.Calau 15.06.2012Ort u. Datum

Der Jagdvorstand

Vorsitzender Beisitzer Beisitzer

Beschlüsse aus der Sitzungder Stadtverordnetenversammlung

der Stadt Calau am 27.06.2012# Besetzung des Seniorenbeirates, Vorlage Nr. 36/2012BeschlussfassungDie Abgeordneten beschließen die Besetzung des Seniorenbei-rates der Stadt Calau (Beschluss Nr. 01/2010 vom 27.01.2010) wie folgt zu ändern:Für Frau Gerlinde Baumgart wird mit sofortiger Wirkung Herr Burkhard Domres, wohnhaft in der Kemmener Dorfstraße 10, 03205 Calau OT Kemmen als Mitglied im Seniorenbeirat bestellt. Abstimmungsergebnis:Gesetzliche Anzahl der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung: 19Anwesend: 17Ja-Stimmen: 17Nein-Stimmen: 0Enthaltung: 0Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitglieder der Stadtver-ordnetenversammlung gem. § 22 BbgKVerf. von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen.

Page 27: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 8/2012 Calau- 5 -

Beschluss Nr. 57/20126. Teilaufhebung der mit Beschlussfassung zur Haushalts-satzung 2012 ausgesprochenen Haushaltsmittelsperren, Vorlage Nr. 39/2012BeschlussfassungDie Stadtverordnetenversammlung beschließt die Aufhebung der Haushaltsmittelsperren in folgenden Konten:424010.5500.522160/722160 - Dachsanierung SV Calau 46 TEUR424010.5600.785200 - Vorplanung Neubau Freisportanlage 30 TEURAbstimmungsergebnis:Gesetzliche Anzahl der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung: 19Anwesend: 17 Ja-Stimmen: 17Nein-Stimmen: 0Enthaltung: 0 Anmerkung: Es war nicht notwendig, Mitglieder der Stadtver-ordnetenversammlung gem. § 22 BbgKVerf. von der Beratung und Beschlussfassung auszuschließen.Beschluss Nr. 58/2012

Landesamt für Ländliche Entwicklung,Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)Karl-Marx-Str. 2115926 LuckauBOV Schlabendorf-ZinnitzVerf.-Nr.: 6001 I

Überleitungsbestimmungen zur Anordnung der vorläufigen Besitzeinweisung

Die nachstehenden Überleitungsbestimmungen, zu denen der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft gehört worden ist, wer-den hiermit erlassen. Sie regeln gemäß § 62 Abs. 2 und § 66 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) die tatsächliche Überleitung aus dem bisherigen in den neuen Zustand, insbesondere den Übergang des Besitzes und der Nutzung der neuen Grundstücke.Sie treten mit dem Tage in Kraft, an dem durch das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Luckau (Flurneuordnungsbehörde) bekannt gemacht wird, dass die Beteiligten in den Besitz der neuen Grundstücke gemäß § 65 FlurbG vorläufig eingewiesen sind.I. Allgemeine Bestimmungen1. Diese Überleitungsbestimmungen gelten für alle am Boden-

ordnungsverfahren Beteiligten.2. Mit der vollständigen Aberntung der Schläge, spätestens je-

doch mit den in nachstehender Tabelle genannten Terminen gehen der Besitz, die Verwaltung und die Nutzung der neuen Grundstücke auf den in der neuen Feldeinteilung benann-ten Empfänger (eingewiesener Besitzer) über. Die Aberntung und Räumung der bisherigen alten Grundstücke muss ent-sprechend der Nutzungs- und Fruchtart bis zum jeweiligen Termin des Besitzüberganges beendet sein.

Beteiligte, die diese Vorschriften nicht beachten, haben kein Anspruch auf Entschädigung, wenn die Grundstücke nach diesen Bestimmungen auf den eingewiesenen Besitzer über-gehen, darüber hinaus ist der eingewiesene Besitzer berech-tigt, noch aufstehende oder lagernde Früchte oder Materiali-en auf Kosten und Gefahr des bisherigen Eigentümers nach vorheriger Rücksprache mit der Flurneuordnungsbehörde zu entfernen.

Nutzungsart bzw. aufste- Spätester Zeitpunkt der hende Fruchtart Räumung, BesitzübergangGetreide Wintergerste am 31.08.2012 Sonstige Wintergetreide am 10.09.2012Ölfrüchte Raps am 31.08.2012 Sonnenblumen am 31.10.2012

Nutzungsart bzw. aufste- Spätester Zeitpunkt der hende Fruchtart Räumung, BesitzübergangHackfrüchte Kartoffeln am 25.10.2012 Feldgemüse am 31.12.2012Futterpflanzen Mais, Körnermais am 01.12.2012 Gräser, Klee, Luzerne etc. am 15.11.2012 Wiesen, Weiden am 01.12.2012 Untersaaten und Zwischenfrüchte Anbau auf Altparzellen ist

im Wirtschaftsjahr 2012 nicht mehr gestattet, Aus-nahme: vor und nach der Besitzeinweisung bewirt-schaftet der gleiche Päch-ter

Stilllegungsflächen am 15.07.2012Sonderkulturen am 30.09.2012Gebäudeflächen, Hofräume nicht versetzbare Anlagen am 31.12.2012 (vgl. Nr. II. 3)Hausgärten, Gärten am 31.12.2012 Obstbäume, Beerensträucher am 15.12.2012 versetzbare Anlagen am 15.12.2012 (vgl. Nr. II.

2.)Bestockte Holzflächen (Wald, Windschutzstreifen) am 31.12.2012Straßen / Wege / Gräben am 31.12.2012

3. Bis zu den unter Nr. 2 aufgeführten Terminen müssen alle auf den landwirtschaftlichen Nutzflächen vorhandenen Früchte abgeerntet, Ernterückstände beseitigt, alle gelagerten Vorrä-te weggeräumt und ein einmaliger Stoppelsturz erfolgt sein. Das Abfahren von Mähdruschstroh und Rübenblatt gehört zur Ernte. Nach Aberntung der Hauptfrucht dürfen Zwi-schenfrüchte auf den alten Grundstücken von den bisheri-gen Besitzern nicht mehr angebaut werden. Den bisherigen Berechtigten ist es nicht gestattet, die alten Grundstücke über die oben festgesetzten Zeitpunkte hinaus zu bewirt-schaften.

4. Die Beteiligten können abweichende Vereinbarungen hin-sichtlich des Zeitpunktes des Besitzüberganges unterein-ander treffen, wenn hierdurch Rechte Dritter nicht betroffen werden. Diese Vereinbarungen bedürfen der Zustimmung der Flurneuordnungsbehörde.

5. Für den Ausgleich für Bäume, Windschutzstreifen und Wald-bestände gelten die unter Nr. II 5. und II 6. aufgeführten Be-stimmungen.

II. Wirkungen des Besitzüberganges1. Allgemeine Bestimmungen1.1 Der Besitz geht Kraft Gesetz zu den in den Überleitungs-

bestimmungen festgesetzten Zeitpunkten ohne Besitzergrei-fung über. Die eingewiesenen Besitzer genießen ab oben festgesetzten Terminen Besitzschutz auch gegenüber dem bisherigen Eigentümer (§§ 861, 862 BGB). Zusätzlich kann die Flurneuordnungsbehörde den Besitz mit Zwangsmitteln gem. § 137 FlurbG verschaffen.

1.2 Die Beteiligten sind nicht berechtigt, die für sie nicht wieder ausgewiesenen Grundstücke nach den oben festgesetzten Terminen weiter zu bewirtschaften, mit Nachfrüchten zu be-stellen, Dünger aufzubringen oder Ernteerzeugnisse darauf zu lagern. Beteiligte, die dieser Bestimmung zuwider han-deln, haften für entstehende Schäden. Trotzdem bestellte Nachfrüchte und eingebrachter Dünger gehen ohne Ent-schädigung in den Besitz und die Nutzung des Abfindungs-empfängers über. Für Waldgrundstücke finden die Regelun-gen gem. Nr. II.6 entsprechende Anwendung.

1.3 Die bis zum Besitzübergang nicht entfernten Feldfrüchte kann der neue Besitzer mit dem Besitzantritt wie ein Eigen-tümer nutzen. Werden gelagerte Feldfrüchte und Vorräte

Page 28: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 8/2012- 6 -

nicht innerhalb der vorgegebenen Frist entfernt, so ist dies als Besitzaufgabe, in der Absicht, auf das Eigentum daran zu verzichten, anzusehen (§ 959 BGB). Der Empfänger der neu-en Grundstücke wird mit dem oben festgesetzten Tag durch Inbesitznahme zum Eigentümer der dann herrenlos gewor-denen Feldfrüchte und Vorräte.

1.4 Der eingewiesene Besitzer hat von dem Zeitpunkt des Be-sitzüberganges an die Pflicht, den zugewiesenen Besitz mit der Sorgfalt zu behandeln, die ein verantwortungsbewusster Eigentümer in eigenen Angelegenheiten anzuwenden pflegt. Hierzu gehört auch, eintretende Nachteile abzuwenden oder zu mindern. Ein durch die Vernachlässigung dieser Pflichten eintretender Schaden geht zu Lasten des Empfängers der neuen Grundstücke.

2. Versetzbare Anlagen Versetzbare Einfriedungen, Stein-, Erd- und Komposthaufen

und sonstige Anlagen, die den Wert des Grundstücks auf Dauer nicht beeinflussen, hat der bisherige Besitzer spätes-tens bis zum 15.12.2012 selbst auf eigene Kosten zu ent-fernen, sofern zwischen ihm und dem Abfindungsempfänger nichts anderes vereinbart wird. Haben die Beteiligten keine solche Vereinbarung getroffen und sind die Anlagen nicht in-nerhalb der festgesetzten Zeit entfernt worden, so ist dies als Besitzaufgabe und als Absicht auf Verzicht auf das Eigentum anzusehen (§ 959 BGB). Der Abfindungsempfänger wird mit dem 16.12.2012 durch Inbesitznahme zum Eigentümer der dann herrenlos gewordenen Sache.

3. Nicht versetzbare Anlagen Wesentliche Bestandteile eines Grundstückes (Gebäude und

sonstige bauliche Anlagen, nicht versetzbare Einfriedungen ua.) werden, soweit eine Wertermittlung nicht durchgeführt ist, und wenn eine gütliche Einigung zwischen dem bisherigen Eigen-tümer und dem Empfänger der Abfindung nicht erreicht wird, von Amts wegen bewertet. Vor der Wertermittlung dürfen die-se weder entfernt noch beschädigt werden. Die erforderlichen Entschädigungen und Geldausgleiche werden durch die Flur-neuordnungsbehörde besonders geregelt und den Beteiligten in einem Anhörungstermin bekanntgegeben. Entsprechende schriftliche Anträge auf Bewertung sind spätestens bis zum 31.12.2012 bei der Flurneuordnungsbehörde zu stellen.

4. Neue Anlagen4.1 Vorratsmieten, Einfriedungen und andere Anlagen dürfen nur

noch auf den Abfindungsgrundstücken angelegt bzw. errich-tet werden. Gärfuttermieten, die in diesem Jahr bereits an-gelegt worden sind, verbleiben weiterhin in der Nutzung des bisherigen Besitzers. Weitere Regelungen trifft die Flurneu-ordnungsbehörde gegebenenfalls auf Antrag der Beteiligten; der Antrag ist schriftlich bis zum 31.12.2012 zu stellen.

4.2 Für die Herstellung, Veränderung oder Beseitigung von Wei-dezäunen und anderen, jederzeit umsetzbaren Einfriedungen gilt die gem. § 34 Abs. 1 Nr. 2 FlurbG erforderliche Zustim-mung der Flurneuordnungsbehörde hiermit als erteilt.

4.3 Im Übrigen gelten die Einschränkungen des § 34 FlurbG bis zur Unanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes weiter. Demnach dürfen Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedun-gen und ähnliche Anlagen nur mit Zustimmung der Flurneu-ordnungsbehörde errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden.

5. Bestockte Holzflächen, Bäume, Windschutzstreifen5.1 Alle vom Vogel-, Ufer-, Landschafts- oder Naturschutz be-

troffenen Bäume, Sträucher, Hecken und Windschutzstreifen dürfen nicht beseitigt werden. Sie gehen an dem Tag über, an dem das Grundstück, auf dem sie stehen, übergeht.

5.2 Bäume, Baumgruppen, Gehölze, Hecken, Sträucher, Feld- und Ufergehölze dürfen insoweit von dem bisherigen Eigen-tümer entfernt werden (normale Holzentnahme im Rahmen der ortsüblichen Nutzung), wenn der Empfänger der Land-abfindung und die Flurneuordnungsbehörde im Benehmen mit der Unteren Naturschutzbehörde zustimmen. Stimmt der neue Eigentümer oder die Flurneuordnungsbehörde nicht zu, wird der Wert im Holzausgleich festgesetzt.

5.3 Ist infolge der Neueinteilung des Bodenordnungsgebietes der gesetzliche Grenzabstand von Bäumen zu den angren-zenden Grundstücken nicht mehr gegeben, sind die Eigentü-mer und Nutzungsberechtigten der angrenzenden Grundstü-cke verpflichtet, die Bäume bis zur Abgängigkeit zu dulden.

6. Waldgrundstücke (geschlossene Waldgebiete)6.1 Der Besitz und die Nutzung an forstlich genutzten Grund-

stücken gehen am 01.01.2013 unter Berücksichtigung der nachfolgenden Sonderregelungen auf die Empfänger der Landabfindung über.

6.2 Bis zum 31.12.2012 darf der Alteigentümer nur forstliche Pflegemaßnahmen (Läuterungen, Durchforstungen) durch-führen. Der Beauftragte der zuständigen Forstbehörde ist jeweils hinzuzuziehen.

6.3 Kulturen müssen vom Alteigentümer bis zum 31.12.2012 ge-pflegt (freigeschnitten) und gegen Wildschäden und Schad-organismen geschützt werden (§ 4 Landeswaldgesetz).

6.4 Kahlhiebe sind grundsätzlich unzulässig. Sie dürfen nur bis zum 31.12.2012 mit Genehmigung der Flurneuordnungsbe-hörde durchgeführt werden, wenn die Bestände hiebsreif oder hiebsnotwendig sind und die Empfänger der neuen Grundstücke ihr Einverständnis dazu geben. Über Hiebsreife oder Hiebsnotwendigkeit entscheidet die untere Forstbehör-de. Entsprechende Anträge sind spätestens vier Wochen vor Beginn des Einschlags an die Flurneuordnungsbehörde zu richten. Die Bestimmungen des Waldgesetzes des Landes Brandenburg vom 20. April 2004, S. 137), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27. Mai 2009, S. 175, 184) bleiben unberührt.

6.5 Nach allen Endnutzungen sind die Flurstücke ordnungs-gemäß abzuräumen. Das geschlagene Holz, das Kronen-holz und das Astreisig müssen vom Alteigentümer bis zum 31.12.2012 entfernt sein. Sonderregelungen zwischen dem Alteigentümer und dem eingewiesenen Besitzer bedürfen der Zustimmung der Flurneuordnungsbehörde.

6.6 Beteiligte können von diesen Bestimmungen Abweichendes vereinbaren, soweit diese Vereinbarungen nicht gegen an-dere Vorschriften verstoßen. Diese Vereinbarungen bedürfen der Zustimmung der Flurneuordnungsbehörde.

7. Grenzabstände7.1 Bei der Errichtung von Einfriedungen aus totem Material so-

wie bei der Anpflanzung von Hecken, Bäumen und Sträu-chern sind hinsichtlich der Grenzabstände die Vorschriften des Brandenburgischen Nachbarrechtsgesetzes (BbgNRG) vom 28. Juni 1996 (GVBl. I/96, Nr. 17, S.226), geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 30. November 2007, S. 193) zu beachten. Für die Einfriedungen, private Anpflanzungen und die Ackernutzung an oberirdischen Gewässern sind die Sat-zungen der Wasser und Bodenverbände sowie die entspre-chenden Verordnungen zu beachten.

7.2 Auf die übrigen Vorschriften des Brandenburgischen Nach-barrechtsgesetzes, insbesondere im Hinblick auf Fenster- und Lichtrechte, Nachbarwände, Grenzwände, Bodenerhö-hungen, Grenzabstände für Pflanzen usw. wird hingewiesen.

7.3 Die Vorschriften des Landeswaldgesetzes im Hinblick auf die Grenzabstände für Wald sind zu beachten.

7.4 Bei Grenzabständen für Gebäude sind die Vorschriften der Brandenburgischen Bauordnung (BbgBO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. September 2008 (GVBl. I/08, Nr. 14, S. 226), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 13. April 2010 (GVBl. I/10, Nr. 17) zu beachten.

8. Vorübergehende Nutzungsbeschränkungen an den neu-en Grundstücken und Leistungen der Neubesitzer infol-ge der Errichtung zusätzlicher Anlagen

Die Anlage zusätzlicher Zufahrten, Durchlässe, Rampen und dergl. seitens der Teilnehmer bedarf der Genehmigung der Flurneuordnungsbehörde. Die Unterhaltungspflichtigen kön-nen von diesen Bestimmungen Abweichendes vereinbaren, soweit diese Vereinbarungen nicht gegen andere Vorschrif-ten verstoßen.

Page 29: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 8/2012 Calau- 7 -

9. Instandsetzungsmaßnahmen Die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen zur Ermögli-

chung einer ordnungsmäßigen Bewirtschaftung der Grund-stücke werden, soweit sie zur Erreichung einer wertgleichen Abfindung notwendig sind, auf Kosten der Teilnehmerge-meinschaft durchgeführt. Anträge auf Durchführung solcher Maßnahmen müssen spätestens bis zum 31.12.2012 bei der Flurneuordnungsbehörde gestellt werden.

10. Grenzmale Vorhandene Grenz- und Vermessungsmale (Steine, Kunst-

stoffmarken, Rohre und dergleichen) dürfen durch die Betei-ligten nicht entfernt, verändert oder beschädigt werden. Bei Zuwiderhandlungen sind die Wiederherstellungskosten von dem Schadensverursacher zu tragen. Bei mutwilliger Zerstö-rung kann ein Bußgeld festgesetzt werden.

III. Abweichungen von diesen Bestimmungen Die Flurneuordnungsbehörde kann diese Überleitungsbe-

stimmungen nach vorheriger Rücksprache mit dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft allgemein oder für den Einzelfall ändern oder ergänzen. Diese Änderungen oder Ergänzungen werden öffentlich bekanntgemacht oder den Betroffenen mitgeteilt.

IV. Zwangsmittel und Geldbußen Die Flurneuordnungsbehörde kann diese Überleitungsbe-

stimmungen mit Zwangsmitteln durchsetzen (§137 FlurbG, §§ 2 - 5 Verwaltungsvollstreckungsgesetz für das Land Bran-denburg vom 18. Dezember 1991 (GVBl. I/91, Nr. 46, S. 661), zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 23. Sep-tember 2008 (GVBl. I/08, Nr. 1, S. 202, 207. Im Übrigen wird auf die Bestimmung des § 154 FlurbG hingewiesen, wonach Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften des § 34 Abs. 1 Nrn. 2, 3 oder des § 85 Nr. 5 FlurbG als Ordnungswidrigkei-ten mit Geldbuße geahndet werden können. Gegenstände, auf die sich die Ordnungswidrigkeiten beziehen, können ein-gezogen werden.

Luckau, den 15.06.2012 Im Auftraggez.I. ReppmannRegionalteamleiterin

Landesamt für Ländliche Entwicklung,Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF)LuckauKarl-Marx-Str. 2115926 Luckau

BodenordnungsverfahrenSchlabendorf-Zinnitz VNr.: 6001I

Vorläufige Besitzeinweisung

Im Bodenordnungsverfahren Schlabendorf-Zinnitz, VNr.: 6001I, Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald, wird hiermit die vorläufige Besitzeinweisung angeordnet. Gleichzeitig werden die einen Bestandteil dieses Verwaltungsaktes bildenden Überleitungsbestimmungen erlassen.1. Die Beteiligten werden gemäß § 61 a und § 63 Absatz 2 des

Landwirtschaftsanpassungsgesetzes (LwAnpG) vom 3. Juli 1991 (BGBl. I S. 1418), zuletzt geändert durch Artikel 7 Absatz 45 des Gesetzes vom 19. Juni 2001 (BGBl. I S. 1149) in Verbin-dung mit § 65 Absatz 2 Satz 4 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. März 1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Ge-setzes vom 19. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2794), in den Besitz der neuen Grundstücke vorläufig eingewiesen.

2. Mit den in den Überleitungsbestimmungen vom 15.06.2012 bestimmten Zeitpunkten gehen der Besitz, die Verwaltung und die Nutzung der neuen Grundstücke auf die in der neuen Feld-einteilung benannten Empfänger über. Die Beteiligten erhalten also zu diesen Zeitpunkten den Besitz, die Verwaltung und die Nutzung der neuen Grundstücke und verlieren den Besitz, die

Verwaltung und die Nutzung ihrer alten Grundstücke. Insbesondere treten die Erzeugnisse der neuen Grundstücke

in rechtlicher Beziehung an die Stelle der Erzeugnisse der alten Grundstücke. Soweit an Erzeugnissen oder sonstigen Bestand-teilen besondere Rechtsverhältnisse bestehen können, gilt der Empfänger als Eigentümer der neuen Grundstücke - § 63 Ab-satz 2 LwAnpG in Verbindung mit § 66 Absatz 1 FlurbG.

3. Die Überleitungsbestimmungen, die die tatsächliche Überlei-tung in den neuen Zustand regeln, liegen zusammen mit der Gebietskarte ab sofort während der Geschäftszeiten zur Ein-sichtnahme für die Beteiligten wie folgt aus:

a) bei der Stadt Luckau, Am Markt 34, 15926 Luckau b) bei der Stadt Calau, Platz des Friedens 10, 03205 Calau c) bei der Stadt Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1, 03222

Lübbenau/Spreewald d) beim Verband für Landentwicklung und Flurneuordnung

(vlf), Parkstr. 1, 03205 Calau e) beim Landesamt für Ländliche Entwicklung , Landwirtschaft

und Flurneuordnung Luckau, Karl-Marx-Str. 21, 15926 Luckau4. Anträge auf Beteiligung von Nießbrauchern an den dem Ei-

gentümer zur Last fallenden Beiträgen, auf Erhöhung oder Minderung des Pachtzinses oder auf Regelung des Pachtver-hältnisses (§§ 69, 70 FlurbG) sind soweit sich die Beteiligten nicht einigen können - gemäß §§ 66 Absatz 2 und 71 FlurbG spätestens drei Monate nach Erlass dieser Anordnung beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flur-neuordnung Luckau zu stellen.

5. Die rechtlichen Wirkungen dieser vorläufigen Besitzregelung enden mit der Ausführung des Bodenordnungsplanes gemäß § 61 a Absatz 6 LwAnpG in Verbindung mit § 61 bzw. § 63 FlurbG (§ 66 Absatz 3 FlurbG).

6. Die in analoger Anwendung der §§ 34 und 85 Ziffer 5 FlurbG festgesetzten zeitweiligen Einschränkungen des Eigentums bleiben bis zur Unanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes bestehen. Deshalb können - soweit in den Überleitungsbe-stimmungen nichts Anderweitiges festgesetzt ist - auch wei-terhin Änderungen der Nutzungsart, die über den Rahmen eines ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetriebes hinausgehen (z. B. Rodungen, Beseitigung bzw. Neuanlage von Obstanla-gen), Errichtungen oder Veränderungen von Bauwerken und Einfriedungen, Beseitigung von Bäumen, Beerensträuchern, Hecken usw. sowie Holzeinschläge, die den Rahmen einer ord-nungsgemäßen Bewirtschaftung übersteigen, nur mit Zustim-mung des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirt-schaft und Flurneuordnung Luckau vorgenommen werden.

Die Unanfechtbarkeit des Bodenordnungsplanes wird zu gege-bener Zeit bekanntgemacht.

Anordnung der sofortigen VollziehungDie sofortige Vollziehung der vorläufigen Besitzregelung wird nach § 80 Absatz 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) in der Fassung vom 19.03.1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch Art. 9 des Gesetzes vom 22.12.2010 (BGBl. I S. 2248), angeordnet, mit der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen sie keine aufschiebende Wirkung haben.GründeDie Grenzen der neuen Grundstücke (Abfindungsgrundstücke) sind in die Örtlichkeit übertragen. Die endgültigen Nachweise für Flächen und Wert der neuen Grundstücke liegen vor und das Ver-hältnis der Abfindung zu dem von jedem Beteiligten Eingebrachten steht fest.Die neue Feldeinteilung ist den Beteiligten durch Zusendung eines Auszuges aus der Zuteilungskarte sowie auf Wunsch der Beteilig-ten an Ort und Stelle bekannt gegeben worden.Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft wurde gemäß § 63 Ab-satz 2 LwAnpG in Verbindung mit § 62 Absatz 2 FlurbG zu den Überleitungsbestimmungen sowie zu dieser Anordnung gehört (§ 25 Absatz 2 FlurbG).Die gesetzlichen Voraussetzungen zur Anordnung der vorläufigen Besitzregelung sind daher gegeben. Durch die vorläufige Besitzregelung bleiben die gegen den bereits bekannt gegebenen Bodenordnungsplan vorgebrachten Wider-sprüche unberührt. Änderungen der Land- und Geldabfindungen

Page 30: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 8/2012- 8 -

sind unbeschadet dieser Anordnung im Bodenordnungsplan und in darauffolgenden Rechtsbehelfsverfahren möglich.Die sofortige Vollziehung dieser Anordnung liegt im überwiegenden Interesse der Beteiligten des Verfahrens, da sonst eine reibungslo-se Abwicklung des Bodenordnungsverfahrens gefährdet und der mit dem Verfahren erhoffte landeskulturelle Erfolg geschmälert wür-de. Die neuen Erschließungswege sind bereits teilweise hergestellt worden. Es werden Nachteile vermieden, die regelmäßig mit einer längeren Übergangszeit verbunden wären.Die Mehrzahl der Abfindungsgrundstücke erstreckt sich über Alt-parzellen verschiedener Teilnehmer. Eine aufschiebende Wirkung des Rechtsbehelfs hätte zur Folge, dass viele Beteiligten ihre Land-abfindungen zu den in den Überleitungsbestimmungen vorgesehe-nen Zeitpunkten nicht in Besitz nehmen könnten. Der Nutzungs-wechsel ist grundsätzlich nur zwischen der Ernte und der neuen Pflanzsaison möglich. Der Besitzwechsel ist somit auf diesen en-gen Zeitraum abzustimmen, eine Verschiebung über diesen Zeit-raum hinaus hätte weiteren Nutzungsausfall zur Folge. Die vorläufi-ge Besitzregelung soll somit der beschleunigten Durchführung des Bodenordnungsverfahrens dienen. Im Übrigen haben sich die Be-teiligten bereits auf den Besitzübergang in diesem Jahr eingestellt. Sie wollen möglichst bald die Vorteile der Besitzzusammenlegung

ausnutzen und die erforderlichen Umstellungen und Vorbereitun-gen einleiten. Die Verzögerung der Besitzübernahme hätte deshalb erhebliche Nachteile für die Beteiligten zur Folge.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Anordnung sowie gegen die Überleitungsbestimmun-gen kann innerhalb einer Frist von einem Monat nach dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben wer-den.Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und FlurneuordnungKarl-Marx-Straße 21, 15926 Luckaueinzulegen.Der Widerspruch hat gemäß § 80 Abs. 2 Ziffer 4 der VwGO keine aufschiebende Wirkung.Luckau, den 15.06.2012im Auftraggez.I. ReppmannRegionalteamleiterin

Karte siehe Seite 9.

Bodenordnungsverfahren Spreewald I, Ortslage Boblitz VNr.: 6003 J Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Landentwicklung und Flurneuordnung

Amtliche BekanntmachungDas Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung gibt bekannt:

Ausführungsanordnung

Im Bodenordnungsverfahren Spreewald I, Ortslage Boblitz wird hiermit die Ausführung des Bodenordnungsplanes angeordnet (§ 61 Abs. 1 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes - LwAn-pG - i. d. F. der Bekanntmachung vom 3. Juli 1991 - BGBl. I S. 1418, zuletzt geändert durch Art. 7 Abs. 45 des Gesetzes vom 19. Juni 2001 - BGBl. I S. 1149) in Verbindung mit § 61 des Flur-bereinigungsgesetzes (FlurbG) i. d. F. der Bekanntmachung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Art. 17 des Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 3150)

1. Mit dem 16.Juli 2012 tritt der im Bodenordnungsplan vorgese-hene neue Rechtszustand an die Stelle des bisherigen (§ 61 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 61 Satz 2 FlurbG).

2. Mit dem genannten Zeitpunkt tritt die Landabfindung hin-sichtlich der Rechte an den alten Grundstücken und der diese Grundstücke betreffenden Rechtsverhältnisse, die nicht auf-gehoben werden, an die Stelle der alten Grundstücke. Soweit örtlich gebundene öffentliche Lasten auf den alten Grundstü-cken ruhen, gehen diese auf die in deren örtlicher Lage ausge-wiesenen neuen Grundstücke über (§ 63 Abs. 2 LwAnpG i. V. m. § 68 Abs. 1 FlurbG).

3. Der Übergang von Besitz und Nutzung an den dem Boden-ordnungsplan unterliegenden Grundstücken erfolgt mit dem Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes, also mit dem unter Nr. 1 dieser Ausführungsanordnung festgesetzten Zeitpunkt.

4. Diese Anordnung mit Gründen liegt vom ersten Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung dieser Anordnung zur Ein-sichtnahme für die Beteiligten zwei Wochen lang während der Dienstzeiten aus bei der

Stadt Lübbenau/ Spreewald Sachgebiet Grundstücks-, Gebäudemanagement- und

Hochbau, Zi.: 311 Kirchplatz 1 03222 Lübbenau/ Spreewald

Stadt Vetschau/ Spreewald Sachgebiet Grundstücks-, Gebäudemanagement- und

Hochbau, Zi.: 311 Schlossstraße 10 03226 Vetschau/ Spreewald Stadt Calau Bauamt, Zi.: 10 Straße der Jugend 24 03205 Calausowie beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft

und Flurneuordnung (LELF) Referat 23, Bodenordnung Karl-Marx-Straße 21 15926 Luckau Anordnung der sofortigen VollziehungGemäß § 80 Abs. 2 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung in der gültigen Fassung (VwGO) wird in öffentlichem Interesse und im überwiegenden Interesse der Beteiligten hiermit die sofortige Voll-ziehung der Ausführungsanordnung auch für den Fall angeordnet, dass Klage erhoben wird, so dass Rechtsmittel keine aufschie-bende Wirkung haben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Ausführungsanordnung kann innerhalb einer Frist von einem Monat nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben wer-den. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) Karl-Marx-Straße 21, 15926 Luckaueinzulegen. Groß Glienicke, den 26.06.2012Im Auftraggez. GroßelindemannGroßelindemann DSReferatsleiter Bodenordnung

Page 31: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 8/2012 Calau- 9 -

ETRS 89/ UTM

Bearbeiter: A. Dubrau

vlf Brandenburg, NL Calau

Bezugssystem:

VNr. 6001 I

Calau,

1:10000Gebietskarte

BOV Schlabendorf/Zinnitz

113

116

115

114

117

112

Flur 16

Kittlitz

Flur 16

An der Autobahn

13

12

110

100

104

5

111

105

6

7

8

3

21

4

9

6

22

Flur 004

Kittlitz

Flur 16

Flur 16

Flur 4

Flur 4Klein Radden

1

2

11

10

5

3

2

4

1

23

19

10

9

8

7

Flur 008

Flur 8

Flur 4

Klein Radden

Flur 4

Flur 8

105

Flur 8

2

20

25

24

1211

21

14 13

17

18

216

Gross Beuchow

Bergbaufol gelandschaft

Flur 8

119

1

15

118

22

16

3837

Flur 8

Bergbaufol gelandschaft

Flur 8

Flur 8

Flur 7

5

10

15

18

14

13

Unl and

Unl and

Flur 7

Unl and

Unl and

Groß Beuchow

Flur 8

18

11

8

9

16

20

19

17

3

17

19

Flur 7

Flur 7

Unl and

2

1

16

20

Unl and

Flur 7

Flur 7

Flur 5

13

Flur 5

5

9

6

4

Flur 5

Bergbaufolgel andschaft

Flur 5

Tribüne

14

12

15

10

2

3

41

Flur 5

Am Hi ndenberger See

Flur 5

28Flur 5

Feld

weg

209

Brachland

Brachl and

7

6

8

4

7

40

39

Unl and

23

11

19

Flur 007

Flur 5

Hindenberg

See

Unl and

Flur 7

Unl and

21

Flur 7

18

Flur 5

Flur 5

Flur 5

Hindenberg

11

Bergbaufolgel andschaft

Flur 5

100

10b

12

28

34

31

3316

32

17

Flur 5

Flur 5

30

29

27

2221

Unl and

5

24

25

26

7

Am Stöbr itzer See

Flur 5

Flur 5

Flur 4

23

8

4

12

Flur 4

Egsdorf

32

1

9

Hindenberg

Flur 5

Brachl and

Brachl and

21

10

27

Flur 4

Flur 4

Flur 4

Brachl and

Brachl and

13

14

Brachl and

Egsdorf

11

12

29

26

25

36

24

27

28

109

108

107106

Kossäten-Hütung

Flur 4

94

93

102

97

98

34

42

101

92

30

96

31

Groß Beuchow

Flur 16

Flur 7

103

Flur 7

DPD

99

10333

32

95

35

91

Flur 7

An der Autobahn

Kastani enal lee

Flur 16

218

207

Flur 16

122

Brachl and

Brachl and

Groß Beuchow

Flur 7

8687

89

88

85

90

84

79

7478

Flur 13

Zinnitz

Flur 7

Flur 7

Flur 13

Unl and

Unl and

Flur 16

Flur 16Kittlitz

Brachl and

2

83

80

35

31

30

33

76

75

32

34

73

72 68

67

64

3736

Brachland

Flur 16

An der Autobahn

Brachland

KittlitzBrachland

Brachl and

Brachland

Flur 13

Flur 16Kittlitz

7

3

4

7771

70

69

6665

38

63

41

42

43

Unl and

Unland

Flur 13

Kl ei ngartenanlage

1

11B

61

45

44

62

40

Flur 16

Kl ei ngartenanlage

Brachl and

1C

11A

1B 1A

10

9

3

4

11

2

60

52

4A

59

51

5

8

58

6

3A

46

56

55

54 50

49

39

82

Reitplatz

3B

3C

3D

48

53

29

4757

2220

25

81

24

26

Brachland

Brachl and

Flur 16

27

28

16

20

2321

1917

Flur 016

Kittlitz

6

Flur 16

Groß Beuchow

Groß Beuchow

Unl and

Flur 7

9

Brachland

Flur 7

Brachl and

Brachl and

Flur 7

Flur 13

Flur 13

Zinnitz

Brachl and

Flur 13

Unl and

Flur 7

Groß BeuchowFlur 7

Groß Beuchow

Flur 7

Zinnitz

Flur 13

50

12

18

15

26

14

13

11

4

8

7

3

6

5

10

Flur 13

Brachl and

BrachlandBrachl and

Brachl andBrachl and Flur 13

Flur 13

Löschwasserteich

Brachl and

Flur 13

Flur 13

Brachl and

Flur 13

Unl and

Flur 13

NSG Tornower Ni ederung

Brachland

Brachl and

Unland

Unl and

Flur 13

Unl and

Flur 13

Flur 13

Unl and

Brachl and

Flur 13

Flur 13

Unl and

Unl and

8Flur 13

Flur 13

Unland

Flur 13

Flur 16

4

3

Flur 16

2

9

1

Flur 16

Flur 16

Flur 16Flur 13

5

2829

27

24

30

Kittlitz

Flur 16

Zinnitz

Flur 13

Flur 13

Unl and

Flur 13

Unl and

Unland

Brachl and

Brachland

Unland

Unl and

Flur 13

Unland

Flur 13

Flur 13

Flur 13

Flur 13

Flur 13

23

Flur 013

Unl and

Flur 13

Unl and

Flur 13

Zinnitz

Flur 13

2

Flur 13

Unl and

Unland

Zinnitz

Löschwasserteich

Flur 13

Flur 13

Flur 13

Flur 13

Brachl and

Brachland

6

23

22

28

Flur 13

Flur 4

Flur 4

Flur 13

Zinnitz

Flur 13

44

Egsdorf

Flur 4

Flur 13

Flur 4

Flur 4

Am Stoßdorfer SeeFlur 4

Egsdorf

Flur 4

43

46

Unl and

Flur 13

Flur 13

Unl and

Unl and

Flur 13

Flur 13

Flur 13

24

33

Flur 13

Flur 13

Zinnitz

Flur 4

Egsdorf

Flur 4

EgsdorfFlur 4

EgsdorfFlur 4

Flur 13

Flur 4

Flur 4

Zinnitz

Flur 13

202

15

16

20

17

14

Flur 4

Flur 4

Flur 4

Flur 4

Flur 4

2618

19

10

Flur 4

Flur 4

Brachl and

Brachland

Brachland

Brachl and

Am Stoßdor fer See

11

Brachl and

Brachl and

Flur 4

Flur 4

Wud

ritz

4

5

25

3

Flur 4Brachland

Schlabendorf

Flur 4

13Kornacker

Flur 4

6

7

1

2

34

Flur 4

Flur 4

Schlabendorf

Flur 4

Kornacker

213

Flur 4

112

Flur 4

Zinnitz

Flur 13

Flur 13

32

Flur 004

Flur 13

Flur 13

Bergbaufolgel andschaft

Flur 13

Flur 13

Flur 4

Schlabendorf

20

12

31

35

Flur 4

203

Flur 4

Flur 13

130

Schl abendorf am See

Schlabendorf

Flur 4

Schl abendorf am See

Flur 13

Brachl and

Brachl and

Brachl and

Flur 13

Flur 13

49

40

Zinnitz

Flur 13

131

48

36

39

Flur 13

Flur 13

Flur 13

21

8

25

26

38

29

27

28

9

22

2324

37

25

Flur 13

Flur 4

Flur 4

17

30

18

22

42

13

14

15

31

19

16

Flur 4

Flur 4

Flur 13

Unl and

Flur 13

Flur 13

18

17

41

12

20

21

Unl and

Flur 13

Brachl and

Unland

Unl and

Unl and

Brachland

Gra

ben

1

15

45

1314

47

3

21

19

1116

5

7

6

8

Flur 13

An der Autobahn

Brachl andUnl and

ZinnitzFlur 13

1

Bathower Ausbau

Flur 13

4

9

10

Unl and

Unl and

Flur 13

Unland

Unland

Unl and

Flur 13

Flur 13

Unland

Brachl and

Brachland

Unland

Körperschaft des öffentlichen RechtsFlurneuordnung BrandenburgVerband für Landentwicklung und

Landesamt für Ländliche Entwicklung,

Landwirtschaft und Flurneuordnung

BRANDENBURGLAND

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000

000000000000000000000

5737

750.

00

3417966.00

Page 32: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 8/2012- 10 -

Page 33: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 8/2012 Calau- 11 -

Page 34: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 8/2012- 12 -

Page 35: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 23 -

Schützenfest zum 440-jährigen Jubiläum der Schützengilde zu Calau 1572 e. V.

Unser diesjähriges Schützenfest zeichnete sich durch mehre-re Besonderheiten aus. Wir feierten das 440-jährige Jubiläum mit einem Festumzug, beginnend an unserem Vereinslokal Du-ring in Altnau. Die Calauer Fanfaren begleiteten den Umzug, der durch die Mitwirkung befreundeter Schützenvereine ein imposantes Bild ergab. Begrüßt wurde der Festumzug auf un-serem Schützengelände in der Fichtestraße von Bollerschüs-sen der Schützengilde Spandau 1884. Nach der Eröffnung des Schützenfestes durch unseren Präsidenten Reinhard Kalz, dem Grußwort des Bürgermeisters Werner Suchner und des Ver-einsvorsitzenden Karl Kleinschmidt des Viersener „Allgemeinen Schützenvereins Süchteln-Vorst 1908“ erfolgte die Ehrung des diesjährigen Schützenkönigspaares, welches bereits am Vortag ermittelt wurde. Schützenkönigspaar wurden Christel Nietham-mer und Reinhard Hemmerling. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Karin Rattey (1. Dame), Heinz Niethammer (1. Ritter), Dagmar Hemmerling (2. Dame) und Helmut Rattey (2. Ritter).

Die Ermittlung des Kaiserpaares stellte eine weitere Besonder-heit dar, denn das Ausschießen um die Kaiserkrone findet nur alle 5 Jahre statt. An diesem Wettkampf nehmen die Schützen-königspaare der vergangenen 4 Jahre und das aktuelle Schüt-zenkönigspaar teil. Den jeweils besten Schuss gaben Renate Vetter und Olaf Sprechert ab.Der nächste Höhepunkt war die Einweihung einer Scheibenrück-holanlage (2 Bahnen) auf der 25-Meter-Bahn des Pistolenschieß-standes. Diese Modernisierung unseres Schützenstandes konnte realisiert werden durch die engagierte Arbeit von Schützenkame-raden in Verbindung mit vielfältigen Sponsorenleistungen.Zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr lieferten sich die Volksschüt-zen einen heißen Wettkampf. René Schulz verteidigte seinen Ti-tel aus dem Vorjahr. Als Trophäe erhielt er die - von Detlef Krüger aus Raddusch bemalte und von der Schützengilde gestiftete - Volksschützenkönigsscheibe.

Unser Schützenfest endete am Sonntag mit dem Einzug des Königs- und des Kaiserpaares auf dem Schützengelände und einem gemeinsamen Frühstück.

Für die kulturelle Umrahmung und die gastronomische Betreu-ung unseres Schützenfestes danken wir ganz herzlich:den Calauer Fanfaren, der Freiwilligen Feuerwehr Calau, den Missener Bogenschützen, den Organisatoren der historischen Waffenausstellung im Gildetreff, Gaumers Kutschfahrten, Uwe Hegewald, den Frauen der Gildemitglieder und den Schützen-frauen für den selbstgebackenen Kuchen, die Unterstützung bei der Kaffeetafel und dem Frühstück am Sonntag sowie der Gast-stätte During. Unser respektvoller Dank für die Sponsorenleis-tungen beim Bau der Scheibenrückholanlage gilt:Elektroanlagen Christian Netzker Bischdorf mit Partnern, SMC Stahl- und Montagegesellschaft Thomas Netzker, ELG Bau-stoffhandel Calau, CALEG / CAM, Tiefbau Andreas Lossagk, Eifeler Natur- und Betonteile GmbH, Metallbau Zoch Ogrosen, Elektroinstallation Matthias Harting, Fernseh-Richter Saßleben, Malermeister Claus Isaack, Lehmann & Lehmann KG Vetschau, Schlosserei Klaus Kulnick Werchow, Tischlerei Lothar Mar-quardt, Wohnungsgenossenschaft „Stadt Calau“ e.G., Sparkas-se Niederlausitz, Autohaus Wolfgang Kalz Calau, Augenoptiker Kossack & Co. OHG und der Zoohandlung Calau. Für weitere Sponsorenleistungen danken wir ebenfalls recht herzlich:dem Garten- und Landschaftbau Karsten Prüfer, dem Gartenbau Schubert, Rabe Spreewälder Konserven GmbH Bo-blitz, dem Feuerlöschgeräte-Service Bernd Schultgen und dem Sporthaus Weise. Sollten wir versehentlich jemanden vergessen haben, so bitten wir dies zu entschuldigen.Bis zum nächsten Schützenfest verbleiben wir mit einem dreifa-chen „Gut Schuss“.

Schützengilde zu Calau 1572 e. V.

Page 36: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 24 -

Calauer Senioren feierten in der StadthalleDie 19. Brandenburgische Seniorenwoche wurde für den OSL Kreis am 18. Juni im Bürgerhaus „Wendische Kirche“ in Senf-tenberg durch Landrat Sigurd Heinze und den ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten des Kreises, Dr. Jürgen Störmer, eröffnet.Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden verdienstvolle Senio-rinnen und Senioren für ihre aufopferungsvolle ehrenamtliche Tätigkeit geehrt.Aus dem Bereich Calau erhielt Ingrid Jung aus Zinnitz (Zw. v. r.) eine Anerkennung für ihre aktive Tätigkeit im Seniorenbeirat der Stadt und für ihre umfangreiche Arbeit als Verantwortliche der Volkssolidarität in der Gemeinde Zinnitz.

Zum Programm der Seniorenwoche in Calau gehörte auch in diesem Jahr wieder das Forum mit dem Bürgermeister bei Kaf-fee und Kuchen im Haus der Begegnungen.Wie der Vorsitzende des Seniorenbeirates Gerhard Scholz in-formiert, nahmen rund 60 Senioren an der Gesprächsrunde teil. Zu Diskussionsthemen wie dem behindertengerechten Straßen-ausbau stand Bürgermeister Werner Suchner Rede und Antwort.Höhepunkt der Seniorenwoche war die zentrale Veranstaltung des Seniorenbeirates in der Stadthalle Lindenstraße. Gerhard Scholz nutzte die Gelegenheit, dem Bürgermeister für die um-fangreichen und interessanten Informationen, die im Bürger-meisterforum gegeben wurden, zu danken.Bürgermeister Werner Suchner würdigte die Arbeit des Calauer Seniorenbeirates. Zur Unterstützung weiterer Aktivitäten über-reichte er einen Scheck über 150,00 Euro.Für einen kurzweiligen Nachmittag sorgte das Amateurtheater „Die Calauer“. Es hatte diesmal humorvolle Betrachtungen zu den echten „Kalauern“ im Programm.

Veranstaltungen der Seniorenbegegnungs-stätte Calau im Monat Juli

Montag, den 09.07.201214.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, den 10.07.201214.00 Uhr Seniorentanzveranstaltung mit Grillabend in unse-

rem Garten, bitte anmelden!Mittwoch, den 11.07.201214.00 Uhr Seniorentreff von CalegDonnerstag, den 12.07.201214.00 Uhr Spiele- und KaffeenachmittagDonnerstag, den 12.07.2012 Tagesfahrt in den „Filmpark Babelsberg“ mit dem

SpreewaldreisedienstMontag, den 16.07.201214.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, den 17.07.201214.00 Uhr Kaffeenachmittag und Spielenachmittag in unse-

rem GartenDonnerstag, den 19.07.2012 Tagesfahrt zur Landesgartenschau nach Löbau

mit dem Spreewaldreisedienst Neupetershain, bitte anmelden!

Freitag, den 20.07.2012 9.30 Uhr Seniorenbeiratssitzung in KemmenMontag, den 23.07.201214.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, den 24.07.201214.00 Uhr Spaziergang ins Eiscafé WeinerDonnerstag, den 26.07.201214.00 Uhr Seniorensommerfest in Groß JehserMontag, den 30.07.201214.00 Uhr Seniorensport und Kaffeenachmittag mit Plinse

essenDienstag, den 31.07.201214.00 Uhr Video- und KaffeenachmittagMittwoch, den 01.08.201214.00 Uhr Halbtagesfahrt nach Senftenberg ins Amphi-Thea-

ter, bitte anmelden!Donnerstag, den 02.08.201214.00 Uhr Spiele- und Kaffeenachmittag

Öffnungszeiten SeniorenbegegnungsstätteMontag - Donnerstag 9.00 - 16.00 Uhr Straße der Jugend 22 03205 CalauFreitag 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 0 35 41/87 26 62Änderungen vorbehalten

In der Seniorenbegegnungsstätte Calau sind Sie recht herzlich willkommen!Nutzen Sie die Gelegenheit, gemeinsam mit uns etwas zu unter-nehmen, zu basteln oder auch nur zu reden!

Bürgersprechstunden der ParteienIn den Monaten Juli und August finden keine Bürgersprechstun-den der Parteien statt.

Radtourenfahrt „Rund um die Calauer Schweiz“

Zur 16. bundesoffenen Radtourenfahrt am Sonntag, 22.Juli, erwartet der Calauer Radsportverein wieder zahlreiche Hobby-Rennfahrer,die Strecken von 42 bis 155 km bewältigen.Der Start erfolgt von 9 - 10 Uhr ab Anwandter-Grundschule an der Calauer Springteichallee.Die Strecken rund um Calau sind gut ausgeschildert und führen

Page 37: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 25 -

bis zum Pritzener und Schlabendorfer See. An 4 Kontrollpunkten unterwegs ist auch die Verpflegung abgesichert. Pokale gibt es für die größte und die am weitesten angereiste Gruppe.Um 10.00 Uhr wird eine geführte Wandertour über 32 km gestar-tet, wobei auch hier ein Kontrollpunkt angefahren wird. Meldun-gen erfolgen am Start auf dem Schulhof.Zeschnick RSV Calau

1. SV Lok Calau e. V.

Sport, Spiel und Spaß für die Nachwuchskicker beim fünften Lok-Nachwuchs-Wochenende

Nach der positiven Resonanz in den vergangenen vier Jahren veranstaltete die Abteilung Fußball des 1. SV Lok Calau e. V. am 23.06. und 24.06.2012 zum fünften Mal ein Lok-Nachwuchs-Wochenende. Hierbei trafen sich die Spieler der E- bis C-Ju-niorenmannschaften des 1. SV Lok Calau und anderer Vereine sowie auch Kinder, die noch nicht Mitglied in einem Verein sind, im Ferienzentrum Friedrichsfeld in Calau. Die Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren fanden auf der gepflegten Anlage im Feri-enzentrum hervorragende Bedingungen vor. Nach der Regenveranstaltung im vergangenen Jahr meinte es in diesem Jahr der Wettergott wieder gut mit den Teilnehmern. Die Jungen sowie drei Mädchen haben bei Sonnenschein mit großem Eifer und Spaß an den Wettkämpfen und Spielen teil-genommen. Am Samstag haben die Kinder zunächst gemeinsam mit den El-tern und den vielen weiteren Helfern die Zelte für die Übernach-tung aufgestellt. Danach wurden viele Wettkämpfe und Spiele sowie ein Fußballturnier durchgeführt. Als sehr erfreuliches Ergebnis aus den vielen Gesprächen im Verlauf des ersten Tages konnte die Vereinsführung am Abend den Kindern im Beisein der Eltern verkünden, dass der 1. SV Lok Calau ab der kommenden Saison nach einer zweijährigen Ab-stinenz in diesem Altersbereich wieder eine F-Junioren-Mann-schaft aufbauen wird. Als hierfür hauptverantwortlicher Trainer wurde Thomas Oleynik vorgestellt.Außerdem erfolgte die Auszeichnung der Erstplatzierten der ein-zelnen Wettkämpfe. So wurden als Sieger des Torwandschie-ßens in den einzelnen Altersgruppen Andy Richter (C-Junioren), Justin Müller (D-Junioren) und Ben Roller (E-Junioren) gekürt. Als Neunmeterkönige der einzelnen Mannschaften wurden bei den C-Junioren Jonas Kühn, bei den D-Junioren Stefan Richter und bei den E-Junioren Luiz Skraback gekrönt. Den „Rastel-li“- Wettbewerb gewann bei den C-Junioren Andy Richter mit 76 Jonglagen. Beim Jonglierwettbewerb der D-Junioren setzte sich Lukas Kilisch mit 212 Ballkontakten ohne Bodenberührung durch. Bei den E-Junioren jonglierte Marvin Kilisch beachtliche 2018 Mal, bevor der Ball den Boden wieder berührte, und beleg-te damit dort den 1. Platz.

Außerdem traten in mehreren Fußballspielen die Nachwuchs-Trainer des 1. SV Lok Calau gegen verschiedene Nachwuchs-mannschaften an. Die Trainer konnten sich in diesen Spielen gegen die Nachwuchsmannschaften mehr oder weniger über-zeugend behaupten und gingen so in allen Spielen als Sieger vom Spielfeld. Auf dem weiträumigen Gelände des Ferienzentrums nutzten die Kinder auch zahlreiche weitere Möglichkeiten, um sich zu be-schäftigen. Auch für das leibliche Wohl wurde durch die „Chefköche“ Jo-chen Heinrich und Thomas Oleynik ausreichend gesorgt. So gab es zum Mittagessen Spaghetti Bolognese. Am Abend wurde ge-meinsam mit den Eltern und Helfern gegrillt. Nach dem Ende der Europameisterschaftsbegegnung zwischen Spanien und Frankreich, die sich alle mit unterschiedlich verteil-ten Sympathien gemeinsam anschauten, führte der Verein als einen besonderen Höhepunkt eine Nachtwanderung rund um das Ferienzentrum durch, die bei den Kindern sehr gut ankam. Aufgrund des erlebnisreichen Tages schliefen die meisten Kin-der erst sehr spät ein. Einige Kinder bewachten das Lagerfeuer sogar bis zum frühen Morgen. Trotz der nur kurzen bzw. teilwei-se auch fehlenden Nachtruhe war das fünfte Lok-Nachwuchs-Wochenende erneut für alle Kinder und Helfer ein sehr schönes Erlebnis. Ein großes Dankeschön gilt allen Sponsoren, Eltern und Helfern, ohne die die Organisation und Durchführung dieses Wochen-endes nicht möglich gewesen wäre. Als Sponsoren heben wir Torsten Kliche von der Calauer Gaststätte „Zur Oase“, die Flei-scherei Löschen aus Werchow und die Bäckerei Rietze aus Calau hervor. Außerdem möchten wir an dieser Stelle alle fußballbegeisterten Kinder in Calau und Umgebung ab einem Alter von sechs Jah-ren ermuntern, das Training in unserem Verein aufzunehmen. Wir würden uns darüber sehr freuen. Die Trainingstage und -zeiten der einzelnen Mannschaften können unter der Telefonnummer 0 35 41/80 71 96 erfragt werden.

1. SV Lok Calau- Nachwuchsabteilung -

B-Junioren Fußballer der JSG Calau holen das Double

Die B-Junioren der JSG Calau gewannen nach der Meisterschaft am 16.06.2012 in Altdöbern das Pokalfinale der B-Junioren ge-gen die SG Altdöbern/Missen mit 3 : 2-Toren.In einem spannenden Finale ging Altdöbern durch Jonny Schirn-horsky in der 10. Minute in Führung. Die JSG glich durch ein Eigentor aus (33. min) und ging kurz vor der Halbzeit (40. min) durch Paul Thoran mit 2 : 1 in Führung.Nach der Halbzeit (49. min) erhöhte Maximilian Rietze auf 3 : 1.Die Calauer Jungs ließen gute Gelegenheiten zum 4 : 1 aus,

Page 38: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 26 -

kassierten durch einen Konter das 3 : 2 durch Hans Martens (62.min). Nun entwickelte sich bei sommerlichen Temperaturen ein spannender Pokalfight.Die Calauer hatten in der Schlussphase mehrere Großchancen, die aber nicht genutzt werden konnten.Insgesamt ein verdienter Sieg für die B-Junioren der JSG Calau.Mein Dank gilt an den SSV Alemannia Altdöbern für die gute Organisation und der Calauer Firma „Topline Werbung“ für die Beflockung der Meister- und Pokalsieger T-Shirts.J. Heinrich

Bild von rechts unten: Max Schulz, Paul Thoran, Paul Ermisch, Thomas Schulze, Markus Jakobasch, Tobias Herrmann, Pascal Lüer, Martin SchönfelderOben: Trainer Toni Kasper, Benny Tost, Maxi Rietze, Patrick Miethke, Christian Tobien, Felix Hoffmann, Axel Dienel, Fabian Kunert, Paul Nischke, Paul Völpel, Marten Wittek, Trainer Martin Schäfer und Jochen Heinrich

Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“ in Calau

Die Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“ sucht neue Mit-streiter, die sich mit anderen pflegenden Angehörigen austau-schen möchten. In dieser Runde können Sie über Ihre Sorgen und Probleme mit Gleichgesinnten sprechen, sich aber auch wertvolle Tipps und Ratschläge einholen oder anderen bei ihren Problemen im Pflegealltag weiterhelfen. Die lockere Atmosphäre der Gruppentreffen bietet Ihnen die Möglichkeit die anstrengen-de Pflege zu Hause für kurze Zeit hinter sich zu lassen.Gern organisieren die Mitglieder der Selbsthilfegruppe auch Re-ferenten zu bestimmten Pflegethemen, zur Hilfsmittelversorgung oder wenn Sie mehr zu bestimmten Erkrankungen, z. B. Demenz erfahren möchten. Sie informieren sich regelmäßig zu neuen ge-setzlichen Entwicklungen in der Pflegeversicherung und helfen bei Antragstellungen weiter.Die Gruppentreffen finden an jedem zweiten Montag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr im DRK Schulungsraum, Am Friedhof 4 in Calau statt.Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe begrüßen Sie gern zu ihrem nächsten Treffen am Montag, 09.07.2012 um 15.00 Uhr.Sollte Ihr Interesse geweckt sein, dann schauen Sie doch ein-fach mal vorbei oder informieren sich vorab beim DRK Pflege-dienst Spreewald.Ansprechpartner:DRK Pflegedienst SpreewaldRudolf-Breitscheid-Straße03222 LübbenauTel.: 0 35 42/8 32 00E-Mail: [email protected]

Weiterbildung des Bezirksverbandes Calau der Gartenfreunde e. V.

Am 16.06.2012 trafen sich cirka 50 Kassierer bzw. Schatzmeis-ter der Kleingartenvereine Lübbenau, Calau, Vetschau und Alt-döbern in Calau zu einer Schulung. Die Referentin Frau Fleisch-mann vom Landesverband Brandenburg der Gartenfreunde e. V. unterrichtete die Anwesenden über Aufgaben, Rechte und Pflichten des Kassierers und des Kassenprüfers im Verein. Sehr wichtig ist eine ordentliche überschaubare Buchführung. An praktischen Beispielen erläuterte sie wie der Verein Geld sparen kann, zum Beispiele mit der Beantragung der Gemeinnützig-keit, und was bei Vereinsfesten zu beachten ist. In der Regel ist die Arbeit der Vorstandsmitglieder ehrenamtlich, das heißt aber nicht unbedingt, dass sie unbezahlt sein muss. Diese Festlegung trifft der Verein in seiner Satzung. Fragen zu Aufbewahrungsfris-ten, über die Finanzierung anstehender Investitionen und vieles Mehr wurden geklärt. Nach den dreistündigen Ausführungen er-hielt jeder noch eine Unterlage zum Nachlesen des Gehörten.Noch offene Fragen können mithilfe der Verantwortlichen beim Bezirks- oder Landesvorstand oder auch mit Hilfe des Internets www.kleingarten-lv-brandenburg.de beantwortet werden.Am 02.06.2012 fand am gleichen Standort eine Schulung für neu gewählte Vorstandsmitglieder statt. Anwesend waren 13 Gartenfreunde.

www.wittich.de

Unter www.wittich.de haben Sie dieMöglichkeit unsere neuen Internetseitenzu erkunden. Viele Online-Funktionenund Informationen stehen für Sie bereit.Gehen Sie jetzt online! w

ww

.wit

tich

.de

Page 39: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 27 -

21. Pferdeleistungsschau des Pferdezuchtvereines

Niederlausitz e. V.

Am Sonntag, dem 29. Juli 2012 findet auf dem Haflingerhof Noack in Gr. Kles-sow

(Zufahrt: Autobahnabf. Kittlitz, Richtung Lübbenau, ca. 1,5 km Lübbenau/Neustadt, am Kraft-werksgelände vorbei geradeaus; 1,5 km rechts) die Große Leis-tungsschau statt.

10:00 Uhr Bundesoffene Fohlenchampionat des OHD (Original Haflinger Pferde Deutsch-lands)

13:00 Uhr Pferdeleistungsschau 10 Programmnummern, mit allen im Verein gehaltenen Pferde-rassen, u. a. :Ponys im Sulky Große Zuchtschau mit den erfolgreichsten ZuchtpferdenPonyquadrillie Zweispänner - QuadrillienGeschicklichkeits- und HindernissfahrenReiterspieleMehrspännerfahren u. viele weitere schöne HöhepunkteGroße Verlosung auf die Eintrittskarten mit 3 Preisen 1. Preis: 1 ShetlandponyfohlenDie Versorgung mit Speisen und Getränken ist bestens abgesi-chert.Darüber hinaus besteht ein umfangreiches Angebot an Waren für die Pferdehaltung u. Landwirtschaft.Es laden freundlichst einder Pferdezuchtverein N / L e. V.Ansprechpartner: Karl BrunschCalauer Straße 203205 Calau, OT. SaßlebenTel.: 0 35 41/27 70 www.pzv-niederlausitz.de

Calau - Drebkau - Großräschen - Schwarzheide - Spremberg

Nordic Walking mit Pure Gesundheit

Fit im Sommer

Ab Juli laden wir zu einem Nordic Walking-Kurs ein. Nordic Wal-king ist mehr als „Gehen mit Stöcken“! Als ganzheitliches Bewe-gungskonzept bewirkt Nordic Walking ein sehr schonendes und sanftes Ganzkörpertraining, das von jedem Menschen bis ins hohe Alter praktiziert werden kann. Perfekt ist es für Menschen mit Knie-, Hüft- oder Rückenproblemen.Inzwischen betreiben sehr viele Menschen Nordic Walking, leider selten mit der richtigen Technik. So sind sie leider nur „Stockträger“ und keine richtigen „Nordic Walker“. Lernen Sie bei uns unter professioneller Anleitung die richtige Technik!

Für Ihre Sommer-Fitness bieten wir Ihnen darüber hinaus ein vielfältiges Kursangebot. Sind Sie interessiert? Anmeldung und Informationen unter der Servicenummer: 0 35 41/7 98 98 32 oder direkt in der Ge-schäftsstelle Calau, Karl-Marx-Straße 127.Nutzen Sie unsere Kursangebote für Rehabilitation, Präven-tion und Fitness!www.pure-gesundheit.com

Bergbaukumpel radelten zum Drehpunkt Göritz

Radsportliche Unternehmung der IG BCE-Gruppe Calau

Die Mitglieder der Ortsgruppe Calau der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) schwangen sich aufs Fahrrad und radelten über mehrere Stationen quer durch die Na-tur an die ehemalige Wirkungsstätte.

Zur traditionellen Radtour, die bereits zum elften Mal vom Orts-gruppenvorstand für die Mitglieder organisiert wurde, trafen sich 27 Kohlekumpel zur radsportlichen Unternehmung. „Das Rad-wegenetz rund um Calau ist gut ausgebaut. Wir radeln heute zu unseren ehemaligen Wirkungsstätten und wollen schauen, wie sich die ehemaligen Tagebaue Gräbendorf und Greifenhain verändert haben.“, sagte Ortsgruppen-Chef Wolfgang Richter.Das Wetter spielte ganz gut mit und die Neugier der Radtouris-tik-Gruppe war groß. So setzte sich der Pulk vom Treffpunkt am Dorfanger in Altnau in Richtung Gräbendorfer See in Bewegung. Hier hatten Manfred Kuba, seine Frau Elfriede und Elisabeth Kieschke einen kleinen Versorgungsstand vorbereitet. So konn-ten sich die radelnden Kumpel noch einmal stärken, bevor sie dann in Richtung Göritz weiter strampelten.

Ziel zur Mittagszeit war die Gaststätte „Drehpunkt Göritz“. Der Betreiber, selbst ehemaliger Bergmann, hatte die Calauer Berg-bau-Radler schon erwartet. Ein Blick in die Ausstellung über den Tagebau Greifenhain mit vielen bekannten Utensilien und Fotos ließ die Kohle-Kumpel in alten Erinnerungen schweifen.Gut gestärkt ging es über Ranzow nach Muckwar, wo am Kin-dergarten bereits der nächste Versorgungsstand postiert war. Über die Stationen Ogrosen und Gahlen endete die Tour nach rund 35 Kilometern im Hof der Gaststätte During in Altnau bei Kaffee und Kuchen.

„Es ist schon erstaunlich, wie sich die Gegend verändert hat, teils durch die Renaturierung und Bergbausanierung, aber auch, was sich die Natur selbst zurückgeholt hat. Das war ein ganz su-per Ausflug und alle haben gut durchgehalten und hatten großen Spaß.“, sagte Jürgen Holzendorf. Stephan Uhlig

Mit dem Drahtesel machten sich 27 Mitglieder der IG BCE - Ortsgruppe Calau auf an ihre einstigen Wirkungsstätten nach Gräbendorf und Greifenhain bis zum „Drehpunkt Göritz“.

Page 40: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 28 -

Besonderer Erlebnistag hoch zu Ross

Kinder der Sonderschule für geistige Behinderung verbrachten einen aufregenden Tag auf der

reittherapeutischen Anlage in Klettwitz

Die Förderschule „Hand in Hand“ mit dem sonderpädagogi-schen Förderschwerpunkt „geistige Behinderung“ aus Senften-berg verbrachte mit zwölf Kindern einen besonderen Erlebnistag auf der reittherapeutischen Anlage am FamilienCampus Lausitz in Klettwitz. Die Gruppe mit Kindern im Alter von zehn bis zwölf Jahren hat gemeinsam mit ihren Lehrern und Betreuern ein viel-seitiges Programm, zugeschnitten auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder, erlebt. Klaus Wylutzki, ausgebildeter Reittherapeut und Leiter des ambulanten Bereichs des Jugend-hilfezentrums ProKids in Lauchhammer resümiert: „Beide Pferde, Ilano und Funny, waren sehr geduldig und konnten sich gut auf die Gruppe einlassen. Die Kinder konnten Malen im Zelt, Reiten und Spielen und den Hindernis-Parcours auf dem Reittherapie-platz bewältigen.“ Ziel des Tages war es, spielerisch die sozialen Kompetenzen in Kleingruppen zu fördern, Spaß zu haben und ein schönes Erlebnis zu bekommen. Der Tag auf dem Reitplatz war ein freizeitpädagogisches Angebot speziell für die Förderschule.Das Jugendhilfezentrum Pro Kids ist eine pädagogisch-thera-peutische Einrichtung in Trägerschaft der Klinikum Niederlausitz GmbH mit dem Standort Lauchhammer. Die sozialpädagogische Einrichtung bietet stationäre, teilstationäre und ambulante Hilfen zur Erziehung. Seit 2011 bietet das Jugendhilfezentrum ProKids die Pferdegestützte Therapie auf der Reittherapeutischen Anlage in Klettwitz auf dem Gelände des FamilienCampus Lausitz an. Die Therapie mit Pferden macht sich die positive Mensch-Tier-Bezie-hung zu Nutze und basiert auf dem Prinzip der Ganzheitlichkeit - Körper, Geist und Seele sollen angesprochen werden.

KontaktKlinikum Niederlausitz GmbHStabsabteilung ÖffentlichkeitsarbeitLeiterin Daniela GraßCalauer Straße 8D-01968 SenftenbergTelefon: 0 35 73/7 5- 10 03Mobil: 01 60/96 98 20 05E-Mail: daniela.grass@klinikum-niederlausitz.dewww.klinikum-niederlausitz.de

Gewalt

- Hilfe für Frauen und ihre Kinder -

Eine Mitarbeiterin des Frauenhauses Lauchhammer bietet Beratung und Begleitung für von Gewalt betroffene Frauen an folgenden Orten und Terminen an:

CalauMittwoch, den 11.07.2012 von 13.30 bis 15.30 Uhr, In der Kontakt und Begegnungsstelle des Vereins „Die Brücke“ e. V. Kirchstraße 8 Ansprechpartner: Frau Krengel (Dipl.-Sozpäd.)

,,

SenftenbergDienstag, den 10.07.2012, 17.07.2012, 24.07.2012, 31.07.12 von 09.00 bis 12.00 Uhr In der Erziehungsberatung des Fröbel e. V. Stralsunder Straße 12, Ansprechpartner: Frau Krengel (Dipl.-Sozpäd.)

LauchhammerMontag, den 09.07.2012, 16.07.2012 von 09.00 bis 12.00 UhrDienstag, den 10.07.2012, 17.07.2012 von 15.00 bis 18.00 Uhr Im Vereinshaus „Domizil“ Alte Gartenstraße 24 Ansprechpartner: Frau Stolzenwald

Wegen Urlaubszeit der Mitarbeiterinnen findet die Beratung nicht zu allen gewohnten Terminen statt.Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frau-en und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen und bietet:- Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlung- Klärung bei Fragen zu Trennung und Scheidung, Unterhalt

und finanzieller Absicherung- Unterstützung bei der Wohnungssuche und Vermittlung

weiterer Hilfsangebote- die Möglichkeit, offen zu redenFrauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher Misshandlung sofort unter 0 35 74/26 93 Schutz, Unterkunft und Beratung im Frauen- und Kinderschutzhaus.Über diese Telefonnummer sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.Die Vermittlung erfolgt in der Nacht und an Sonn- und Feierta-gen über die Polizeiwache Lauchhammer unter der Rufnummer 0 35 74/76 50 oder den Notruf 110.

Mehrfach aktive Missner BogenschützenIn den letzten Wochen tanzten die Missner Bogenschützen so-zusagen auf mehreren Hochzeiten.

Die Bogenschützen beim Dorffest in Buckow

Page 41: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 29 -

Während ein Teil der Mitglieder am 2. Juni den BSC Missen beim Buckower Dorffest repräsentierten und dort von allen sehr gut an- und aufgenommen wurden, schoss der Vereinschef Jens Lingel als Missner Alleinkämpfer bei den Landesmeisterschaf-ten im sogenannten Feld/Wald - Bereich auf dem Schießgelän-de der SG Cottbus-Briesen. Am Ende der Feldrunde konnte er nach 15-jähriger Abstinenz in dieser Disziplin die Silbermedaille erringenFür den 9. Juni hatte dann die Calauer Schützengilde zu ihrer 440-Jahr-Feier eingeladen, bei der die Missner Bogenschützen wiederum präsent waren. Hier konnten alle Anwesenden - ob Gäste oder Gildemitglieder - ihr Können beim Bogenschießen zeigen. Ina Lingel(Trainerin)

Historisches

Vor rund 150 Jahren entstanden unsere heutigen Straßen

von Helmut JentschTeil 1Der wirtschaftliche Aufschwung im 19. Jahrhundert erforderte es, sich dem Jahrhunderte lang vernachlässigten Straßenbau zuzuwenden. So wurden in den 1850er Jahren im Kreise Calau Chausseen (befestigte Straßen) gebaut. Grundlage für die damalige Wegeführung waren in der Regel bereits vorhandene Straßen. Während die alten Wege den na-türlichen Gegebenheiten im Gelände angepasst waren und bei-spielsweise feuchte Senken umgingen, wurde die neue Trasse möglichst gradlinig geführt und Kosten für eventuell notwendige Dammbauten nicht gescheut.In Calau kreuzten sich Verkehrswege, die überwiegend innerhalb der Länder Brandenburg und Sachsen von Bedeutung waren. Eine Straße führte über Lübben, Lübbenau, Calau, Saalhausen nach Ruhland und weiter bis Dresden, eine andere von Luckau über Calau und Drebkau nach Spremberg und eine dritte von Sonnewalde nach Vetschau. Die Straßen waren bis ins 19. Jahrhundert überwiegend mehr-gleisige Sandbahnen, nur an wenigen Stellen von Bäumen ge-säumt. Von den Bewohnern der anliegenden Orte sind sie von Zeit zu Zeit mit Erde und Faschinen notdürftig repariert worden. In nassen Niederungen mussten Knüppeldämme erhalten wer-den. Die Pflicht zum Unterhalt der Heer- und Handelsstraßen galt bereits zur Römerzeit. Im Sachsenspiegel und später im Preußischen Landrecht gab es immer noch die gleichen Vor-schriften, die von den Menschen meist als lästige und oft nutz-lose Pflichten mit wenig Elan erfüllt wurden. Im Gegenteil, von beschädigten und umgeworfenen Fuhrwerken und ihren Insas-sen hatten sowohl die Anwohner als auch die Grundherren ihren Nutzen. Ladungen, die den Boden berührt hatten, wurden nicht selten nach überkommener Rechtsauffassung wie Strandgut ausgebeutet! Schon seit Beginn des 18. Jahrhunderts wurden schrittweise alle Straßen mit Randgräben versehen, die auch das straßen-zerstörerische Abseitsfahren der Fuhrleute verhinderten. Ämter und Gutsherrschaften wurden verpflichtet, Materialien wie Kies, Lehm und Steine heranzuschaffen. Im Jahre 1768 legte Friedrich II. die Straßenbreiten amtlich fest: Heerstraßen 3 Ruten (11,3 m), ordinäre Post- und Fahrwege 2 Ruten und Dorfwege 1 Rute (3,766 m). Zunehmend wurden nun auch die Straßen mit Bäu-men bepflanzt. In der Kurmark sind allein im Jahre 1754 16100 Straßenbäume gesetzt worden, zuvor gab es in diesem Gebiet an Heer- und Poststraßen nur insgesamt 3 800 Bäume. Die Planung der ersten ChausseenNachdem seit 1815 die Niederlausitz ein Teil Preußens gewor-den war, wurde auch im Kreise Calau zielstrebig am Bau der Chausseen gearbeitet.

Einzelheiten darüber lassen sich aus Archivunterlagen des Landkreises Oberspreewald - Lausitz und Veröffentlichungen in den amtlichen Kreisblättern aus damaliger Zeit, die wöchentlich erschienen, entnehmen. Die recht interessanten Informationen sind zwar nur bruchstückhaft, können aber zu einem Bild zu-sammengefügt werden. Verhandlungen im Landratsamt in Calau über den Bau fester Straßen gab es seit 1835. Zunächst wurden Kies-Chausseen auf folgenden Strecken geplant:Zinnitz - Calau - Vetschau, jeweils bis zu den Kreisgrenzen,Boblitzer Mühle - Senftenberg,Aber erst im Jahre 1852 konnten die Vorhaben fortgeführt wer-den.Aus einer Mitteilung des Landrates Maercker im Kreisblatt vom 08.03.1852 ist zu erfahren, dass für die Kreis-Chausseen im Jahre 1846 das Projekt erarbeitet worden ist und dass für die Kosten bereits 9000 Reichstaler zur Verfügung stehen, die durch Fonds ergänzt werden müssen. Gesichert war, dass in den Nachbarkreisen die Straßen weitergeführt wurden.

Der Plan für den Bau der einzelnen AbschnitteJahr Strecke Länge Länge in in Ruten Kilometern1854 Boblitz - Calau 2962 11,1561854 Lübbenau - Boblitz 120 0,4521857 Calau-Friedrichsfeld (Abzw. Ogr.) 1510 5,687 Friedrichsfeld-Casel 2008 7,5631858 Friedrichsfeld - Altdöbern 1992 7,5021859 Altdöbern - Räschen 1967 7,4081860 Calau - Vetschau 2575 9,6981861 Calau - Zinnitz 2700 10,169 Summe 20 771 78,229

Zunächst ist die Trasse vermessen und abgesteckt worden. Sie war bis zu 8 Ruten (30,13 m) breit. Wirklich benötigt wurden aber nur etwa 4 Ruten für die Fahrbahnen und die beiderseitigen Baumpflanzungen und Chausseegräben.Für die Fahrbahnen wurde eine Breite von 28 Fuß (= 8,8 m), von Baum zu Baum gerechnet, festgelegt. Davon waren 14 Fuß (4,4 m) für die Steinbahn vorgesehen, zu beiden Seiten blieben dann für die Sommerwege jeweils 7 Fuß (2,2 m). Der äußere Rand war für Baumpflanzungen vorgesehen.

Staatlich wurde angewiesen, möglichst die alten Straßenzüge zu nutzen. Für den Chausseebau waren Kosten von 730 Talern pro Kilo-meter veranschlagt. Davon zahlte der preußische Staat 132 Taler, von den Städten und Gemeinden waren Fuhrleistungen im Wert von 66 Talern pro Kilometer aufzubringen. Das übrige Geld musste durch Kredite beschafft werden. Um diese zu til-gen, mussten zusätzliche Steuern erhoben und Chausseegeld kassiert werden.

Dann erfolgten die Erdarbeiten. Material für den Unterbau muss-te herangeschafft werden, das Planum und die Straßengräben entstanden. Wo diese Arbeiten abgeschlossen waren, konnte der Straßenabschnitt vorübergehend befahren werden. Dabei sollte der Untergrund festgefahren werden.Zur Tilgung der Kredite wurde eine zusätzliche Steuer zur Klas-sen- oder Einkommenssteuer erhoben. Von allen Einwohnern waren diese Chausseesteuern gefordert, die zwischen 2 1/2 Pfennigen und 10 Silbergroschen (1Sgr.= 12 Pfennige) monat-lich lagen. Zur niedrigsten Steuerklasse gehörten unverheirate-te Tagelöhner, zur höchsten Gutsbesitzer und Fabrikanten. Die Bewohner der an der Trasse liegenden Orte hatten doppelte Chausseesteuer zu zahlen, da sie größeren Nutzen von den We-gen hatten. Hier war jedoch die Möglichkeit gegeben, anstelle von Geld auch Dienste zu leisten.

Page 42: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 30 -

Hinzu kamen Staatszuschüsse von zunächst tausend Talern pro Meile. Die Restkosten mussten durch Kredite gedeckt werden. Hand- und Spanndienste wurden von den Domänen und den Gemeinden unentgeltlich verlangt. Löhne wurden nur für Brü-cken- und Dammbauten gezahlt.

Besondere Probleme gab es in Lübbenau und Calau. Die Stadt Lübbenau weigerte sich, die Kosten für die Pflasterung der Dammstraße vom Markt bis zum Legler´schen Hause an der Berliner Chaussee zu tragen. In Calau ging es um die Bezahlung des Abschnitts vom Luckauer zum Cottbusser Tore.Anschließend erfolgte der Aufbau des Pflasters. Dazu mussten Steine beschafft werden, eine angesichts des enormen Bedarfs schwierige Aufgabe.

„Für die etwa 84 km Steinchausseen im damaligen Kreis Ca-lau benötigte man etwa 62 - 65 000 cbm Steine als Packlage“ (Sperling 2005). Das sind pro Kilometer 762 cbm oder 1 524 Tonnen. Wenn ein stabiler Wagen 2 Tonnen Steine laden konnte, waren also pro Kilometer Straße mindestens 750 Fuhren nötig*. Die Steine mussten auf den Feldern in naher und weiterer Um-gebung gesammelt werden. Nach königlichem Erlass hatte je-der Grundstückseigentümer das Einsammeln zu dulden und die Steine unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Schon vorher wa-ren für das Kiesbett große Mengen an Material heranzufahren, denn die Straßen liegen an sehr vielen Abschnitten wesentlich höher als das Umland. Das kann jeder Straßenbenutzer heute noch feststellen. Er wird erahnen, wie viel Material und wie viel Mühe und Schweiß der Bau unserer Chausseen vor rund 150 Jahren erforderte! Am 27.7.1858 ist der Abschnitt Senftenberg - Altdöbern endgül-tig für den Verkehr freigegeben worden. Am Abschnitt Boblitz-Calau wurde bereits seit 1852 mit ähnlichen Terminen gearbei-tet, er konnte schon am 1.8.1856 befahren werden.Für die Strecke zwischen Altdöbern und Calau ist Ende 1856 die Trasse vermessen worden, und im Frühjahr 1857 begannen die Erdarbeiten. Sie waren zu Ende dieses Jahres erledigt. Ab Früh-jahr 1858 wurde zunächst der Abschnitt von Altdöbern bis zum Abzweig Ogrosen gepflastert. Schon ab 15.11. konnte er für die Benutzer freigegeben werden. Für die verbleibende Teilstrecke bis nach Calau verzögerte sich die Fertigstellung. Erst nach fast drei Jahren am 3.10. 1861 erfolgte hier die Freigabe. Damit war die gesamte Chaussee zwischen Boblitz und Senftenberg fertig gestellt. Die Gesamtlänge beträgt 5,3 Meilen = 40 km.Nun wurde die Chaussee von Calau nach Zinnitz bis zur Kreis-grenze in Angriff genommen, es folgte die Chaussee von Calau nach Vetschau bis zur Kreisgrenze. Die Zinnitzer Chaussee war am 01.09.1864 fertig, die nach Vetschau am 16.01.1866. Letz-tere Straße galt als Staatsstraße, das zugehörige Chausseehaus hatte den Zusatz „königliches“. Im gleichen Jahre war auch die feste Straße von Ogrosen nach Drebkau befahrbar. Alle Straßen besaßen nun eine Steinbahn und zwei Sommerwege.In der Folgezeit wurde damit begonnen, auf bestimmten Ab-schnitten auch die Sommerwege mit einer Packlage zu verse-hen. Auf der Straße von Calau nach Vetschau geschah das im Jahre 1877 (SPERLING 89).Beim Bau oder bald danach sind beiderseits der neuen Chaus-seen Bäume gepflanzt worden, vorwiegend Stiel-Eichen, aber auch Rot-Eichen und Linden. In der Nähe der Ortschaften wur-den Obstbäume gepflanzt, Nutzer konnten sie pachten. Am Wegeverlauf der Chausseen ist dann etwa einhundert Jahre kaum etwas verändert worden. Bald waren an allen Straßen Reparaturen notwendig. Für die laufende Instandhaltung wurden ab sofort zahlreiche Straßen-arbeiter eingestellt. Jeder von ihnen soll damals einen Abschnitt von einer halben Meile (1 Meile = 7,5 km) zu betreuen gehabt haben.

* Zwischen Räschen und Senftenberg waren sogar 938 cbm Steine pro Kilometer erforderlich.Wird fortgesetzt.

Bereitschaftsdienste

Ärztlicher BereitschaftsdienstEinheitliche europäische Bereitschaftsnummer: 11 61 17Die Bereitschaftszeiten sind unverändert:Montag, Dienstag, Donnerstag: 19.00 bis 7.00 UhrMittwoch, Freitag: 13.00 bis 7.00 UhrSamstag, Sonntag: 7.00 bis 7.00 Uhrgesetzliche Feiertage, 24.12. und 31.12. 7.00 bis 7.00 UhrZu den anderen Tageszeiten wenden Sie sich bitte an ihren Hausarzt.In lebensbedrohlichen Fällen erreichen Sie auch weiterhin den Rettungsdienst unter der Nummer 112.

********************

Wohn- und Baugesellschaft Calau mbHBereitschaftstelefon: 01 71/6 40 92 34Montag und Mittwoch 16.00 - 8.00 UhrDienstag und Donnerstag 18.00 - 8.00 UhrFreitag bis Montag 13.00 - 8.00 Uhr

********************

Telecolumbus 08 00/5 22 35 88

********************

Wasser- und Abwasserzweckverband CalauSitz LübbenauBereitschaftsdienst: Tel.-Nr.: 01 70/2 99 05 50

********************

Notdienst für Augenoptik und HörgeräteakustikSonnabend von 9.00 - 12.00 UhrSiegfried Kossack, AugenoptikermeisterSchloßstraße 1503205 CalauTel.-Nr.: 0 35 41/22 20

Anzeigen

Page 43: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

für das Gebiet der Ämter und Städte Calau, Lübben (Spreewald), Lübbenau/Spreewald, Luckau, Burg (Spreewald), Golßener Land,Lieberose/Oberspreewald, Altdöbern, Unterspreewald, Gemeinde Märkische Heide und Vetschau/Spreewald

Juli - August 2012

Amt AltdöbernGemeinde Neupetershain28./29. Juli 25 Jahre Modellbahn, -bau e. V.Wo: KFZVeranstalter: Modellbahn, Modellbau e. V. Veranstaltungskalender des Naturparks Niederlau-sitzer LandrückenMontag, 2. bis Freitag, 6. JuliSielmanns Naturforscher-CampEntdeckungen in Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen für 9- bis 12-JährigeÜbernachtung in Zelten im Heinz Sielmann Naturpark-zentrum WanninchenPreis: 80 EUR inkl. VollverpflegungAnmeldung bis 3.6.: Heinz Sielmann Stiftung, Tel. 0 35 44/55 63 28, [email protected] Samstag, 7. JuliRadtour zu den Storchenhorsten rund um VetschauTreff: 9.30 Uhr, Weißstorch-Informationszentrum Vet-schauInfo: NABU Calau, Tel. 03 54 33/41 00 Montag, 9. bis Freitag, 13. JuliNABU Naturschutzcamp 12- bis 16-Jährige entdecken auf vielen Exkursionen die Artenvielfalt im Naturpark Niederlausitzer LandrückenÜbernachtung in Zelten im Heinz Sielmann Naturpark-zentrum WanninchenPreis: 80 EUR inkl. VollverpflegungAnmeldung bis 03.06.: Heinz Sielmann Stiftung, Tel. 0 35 44/55 63 28, [email protected] Samstag, 21. JuliGeführte Kirchenradtour und OrgelkonzertKirchenführungen mit Mittagessen und KaffeeangebotDistanz: ca. 20 km;

Treff: 11.20 Uhr, Golßen/Bahnhof, Züge aus Berlin u. Dresden werden abgewartetAnmeldung: A. Gehrmann, Tel. 03 54 54/393, [email protected] oder unter „Geführ-te Radtour“/www.kirchen-luckauer-niederlausitz.de; anschließend: Samstag, 21. JuliKirchen- und Orgelführung sowie Orgelkonzert der Reihe »Mixtur im Bass«Treff: Golßen/Stadtkirche16.00 Uhr: Führung17.00 Uhr: Konzert mit Anna Firlus aus Mikulow /Po-len an der Schuke-Orgel von 1908Info: Förderkreis Alte Kirchen der Luckauer Nieder-lausitz e. V., Tel. 03 54 54/393www.kirchen-luckauer-niederlausitz.de Montag, 23. bis Freitag, 27. JuliFerienerlebnis auf dem HöllberghofEinmal ein »Kleiner Bauer« sein: Erlebnisprogramm rund um die Natur und den Hof!Treff: Freilichtmuseum Höllberghof LangengrassauAnmeldung: Höllberghof, Tel. 03 54 54/74 05 Samstag, 27. JuliNacht der Naturwacht: Geheimnisvolles Treiben im Schlossparkmit Naturwacht und NABU FinsterwaldeFamilien können Fledermäuse und nachtaktive Fische kennen lernenTreff: 19.00 - 23.00 Uhr, Sonnewalde/SchlossparkInfo: Naturwacht, Tel. 03 53 24/30 50 August: jeden Samstag und SonntagDie Versammlung der KranicheDie Junggesellen unter den Kranichen übernachten regelmäßig im Borcheltsbusch. Im Sommer kommen nach und nach die Familien hinzu, die vorher unauf-fällig in Sümpfen und Bruchwäldern lebten.

Page 44: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Kul tu r l o t s e

Bis Ende August versammeln sich in der Regel rund 1.000 der grauen Vögel. Vom Beobachtungsturm aus sind sie meist ausgezeichnet zu beobachten. Die Ran-ger stellen ein Spektiv, ein großes Fernglas, auf und erläutern, welche Tiere hier noch leben und mit etwas Glück auch gesehen werden.Treff: Aussichtsturm an der Straße Goßmar - Freesdorf04. - 12.08. Samstag und Sonntag, 19.00 Uhr,18. - 26.08. Samstag und Sonntag, 18.30 UhrInfo: Naturparkverwaltung, Tel. 03 53 24/30 50 Freitag, 17. AugustTierisches Nachtleben zwischen Luckaus histori-schen MauernFamilien-Exkursion zu Fledermäusen, Glühwürmchen & Co., Bilder-Vortrag in der Nikolai-Kirche, Basteln, Spiele und Tiergeschichten, Wissens-Rallye durch die Altstadt, zum Hausmannsturm und zur Stadtmau-er, Nachtinsekten-Fang am Stadtpark und nächtliche Kahnfahrt auf dem StadtgrabenTreff: 17.00 Uhr, Luckau/St. Nikolai-KircheDauer: ca. 6 StundenPreis: bis auf die Kahnfahrt ist die Veranstaltung kos-tenlos, kleine Spende erbetenInfo: Naturparkzentrum Wanninchen, Tel. 0 35 44/55 77 55 Samstag, 18. AugustGartenteich und PflanzenschutzSeminarTreff: 9 - 14.00 Uhr, Weißstorch-Informationszentrum VetschauHinweis: Teilnahme ist kostenpflichtig.Anmeldung!: Kreisvolkshochschule OSL, Tel. 0 35 42/87 55 76 oder 0 35 73/81 03 13 Sonntag, 19. AugustOrgelkonzert der Reihe »Mixtur im Bass«Treff: Luckau/Nikolaikirche15.00 Uhr: große Kirchen- und Orgelführung17.00 Uhr: Konzert mit Elisa Freixo/Brasilien an der Donat/Lütkemüller/Schuke-Orgel 1672/1977Info: Kirchgemeinde Luckau, Tel. 0 35 44/23 39 Sonntag, 26. AugustDer Kirchenjahr-Express - Wenn Holzwürmer auf Reisen gehenEin Singspiel für die ganze Familie von und mit Gabi & Amadeus EidnerTreff: 17.00 Uhr, Langengrassau/DorfkircheInfo: Kirchgemeinde Langengrassau, Tel. 03 54 54/393

Amt Burg (Spreewald)14. Juli, 16.00 UhrUnterhaltsame Storchenführung mit Storchenvater Fritz JurischDissen, Heimatmuseum 15. Juli, 10.30 UhrFußball Domowina-Cup und Sportfest DissenDissen, Sportplatz 21. Juli, 10.00 - 18.00 Uhr5. KünstlerpuppenausstellungBurg (Spreewald), Fam. Schröder, Nordweg 31 21. Juli, 16.00 UhrGeführte Ortswanderung: «Auf den Spuren der Preußenkönige» oder «Was hat Friedrich der Große mit Burg zu tun?» (Ticketpreis: 3 EUR, mit GästeCard Spreewald frei)Burg (Spreewald), ab Touristinformation 21. Juli, 19.30 UhrBurger KunstGenuss: Lennon was a BeatleAus dem Leben eines «unsterblichen» Musikers in Wort und Ton mit «Wolken & Brücken»Kartenvorverkauf in der Touristinformation BurgBurg (Spreewald), Weidenburg 27. Juli, 18.00 UhrFußballfreundschaftsspiel FC Energie Cottbus vs. SG Blau Gelb Laubsdorf anlässlich des Sport- und Dorffestes 100 Jahre SG «Frischauf» Briesen vom 20. bis 29. JuliBriesen, Sportplatz 28./29. Juli Burger Töpfermarktmit verschiedenen Töpfertechniken & Rahmenpro-grammBurg (Spreewald), Festplatz 29. Juli, 14.00 Uhr119. Hahnrupfen der Domowina-Jugend BurgBurg (Spreewald), Wendenkönigstraße 4. August, 14.00 - 17.00 UhrHeimatstubenfest mit Spreewälder Folklore, regio-nalen Produkten, Musik und Unterhaltung, Eintritt freiBurg (Spreewald), Heimatstube, Dreiseitenhof

Page 45: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Kul tu r l o t s e

4. August, 18.00 - 24.00 Uhr2. Lange Nacht der Kunst- und HandwerkshöfeAktionen, Führungen, Wissenswertes und Kulinari-sches auf den teilnehmenden Höfen, Eintritt frei, Shut-tleverkehr ab Touristinformation Burg lt. FahrplanBurg (Spreewald), Höfe im Ortskern und in der Streu-siedlung 11. August, 19.00 UhrBrandenburgische BäderMusik: Swingabend mit Swinging ColoursKartenvorverkauf in der Touristinformation BurgBurg (Spreewald), Weidenburg

Stadt Calau7. Juli 14:30 UhrKinderfeuerwehrtag und Dorffest in BolschwitzKaffeetafel, Stapellauf Kinder gegen Eltern aus Bol-schwitz, Kinderschminken, Hüpfburg, Bogenschie-ßen, ab 19.00 Uhr Tanz im Festzelt mit DJ Kalle 8. Juli 17:00 Uhr »Theo liest« Buchlesung in der Gutskapelle ReudenTheodor Schmidt aus Berlin liest aus dem unveröf-fentlichten Tagebuch eines sensiblen Soldaten. 10. Juli 16:00 UhrKirchturmführung Stadtkirche Calau 22. Juli 10:00 Uhr16. Radtourenfahrt „Rund um die Calauer Schweiz“Radtourenfahrt für Hobbyradfahrer 28. Juli 19:00 UhrRocknacht in der Calauer AltstadtEin Spektakel bis in die späte NachtVeranstalter: »Interface« (Knut Petrick) 9. August 19:00 UhrPräsentation des Calauer Heimatkalenders 2013in der Stadtbibliothek Calau mit vielen interessanten Themen zur Historie der Stadt Calau und ihren Ortsteilen mit den Autoren

10. August 21:00 Uhr»House im Park« Discoveranstaltung zum Dorffest Groß Mehßow

11. - 12. August 14:00 Uhr29. Dorffest in Groß Mehßow mit Festgottesdienst

16. - 19. August 21. Stadtfest in Calau Ein kunterbunter Mix mit Kabarett, Höhenfeuerwerk sowie Showprogramm mit regionalen und prominen-ten KünstlernVeranstalter: »Hotel zur Post« Calau

Amt Golßener Land7. Juli, 13:00 UhrBürgerfest in Golßen an der B9620 Jahr Amt Golßener LandEröffnung des sanierten Schwimmbades

14. Juli, 10:00 UhrGrottenfest in GlienigBeginn auf dem Sportplatz

28. JuliSchützenfest in GoIßenSchützengilde Golßen 1836 e. V. lädt ein

4. und 5. August Dorffest in Kasel-Golzig

11. und 12. August14. Spreewälder Gurkentag in GolßenErlebnismarkt mit regionalen Erzeugnissen, traditio-nellen Handwerk und BrauchtumGläserne Produktion - Betriebsführungen und vieles mehr Infos unter: [email protected]

17. bis 19. August Gemeindeteilfest in Altgolßen

18. und 19. August Gemeindeteilfest in Krossen

Page 46: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Kul tu r l o t s e

Gemeinde Märkische Heide6. - 7. JuliStrandfest in Groß Leuthenmit Sommerparty, Blasmusik mit der „Kleinen Gube-ner Blasmusik“, Neptunfest, Kinderanimation, Feuer-werk, Wassershow, ...

7. Juli ab 13:00 UhrDorffest in Schuhlen-Wieseauf dem Dorfplatz in Wiesemit Blasmusik, Country mit den „Real Good Buddies“ und Disco

21. Juli ab 15:00 UhrDorffest in Gröditschan der Feuerwehrmit den „Berstetaler Blasmusikanten“ab 20:00 Uhr Disco mit „Hitshop“

28. Juli, 10:00 UhrAlttechniktreffen & Dorffest in Kuschkow13 Uhr Umzug, ab 14 Uhr Blasmusik mit den „Goyatzer Blasmusikanten“, Kinderspaß, ...

29. Juli, 10:00 bis 16:00 UhrTrödelmarkt des Scheunensommer e. V. Groß Leuthenan der Scheune - nahe der Sparkassejeden letzten Sonntag von März bis OktoberAnmeldung unter Tel. 01 63/3 71 76 52 oder www.scheunensommer.de

10. August, 19:30 Uhr15. Sommerkonzert in der Kirche Groß Leine„Konzert zum Sommerabend - höfische Kammermu-sik und ländliche Tänze“

26. August, 11:00 Uhr„6. Kinderfest der Gemeinde Märkische Heide“in Pretschen

Stadt Lübben (Spreewald)16. - 22. JuliCircus HumbertoOrt: Festplatz Majoransheide in Lübben 21. Juli, 20:00 und 22:00 UhrLübbener Kahnnacht „Nacht der Engel“Erlebniskahnfahrt mit Artistik, Tanz, Akrobatik und MusikOrt: Hafen 1/Schlossinsel

25. Juli Terrassen-AtelierOrt: Schloss/BibliothekVeranstalter: Stadtbibliothek (0 35 46) 71 60 28. Juli, ab 13:00 UhrSpreewälder KahnstechenOrt: an der Hauptspree/Spreeufer am Warmbad ab 13:00 Uhr 4. August 18. Schützenfest der Schützengilde zu Lübben 1425/1990 e. V.14:30 Uhr: Umzug durch die Stadt, mit Kranznie-

derlegung im Hain.15:00 Uhr: Proklamation der Schützenkönige vor

dem Gasthaus »Strandcafe« 19.00 Uhr Schützentanz, für alle Besucher Eintritt

frei! 8. August, 19:30 UhrRomantische AccordeLieder und Duette der Romantik.Kerstin Domrös - Alt, Peter Ewald - Tenor und Johan-nes Leonardy - KlavierOrt: Herrenhaus NeuhausInfos und Tickets: Spreewaldinformation (0 35 46) 30 90 17. - 19. AugustMesse „LebensArt“- Erlesenes und Schönes für Haus und GartenOrt: Schlossinsel 18. August, 20:00 und 22:00 Uhr Lübbener Kahnnacht „Weiber, Damen. Femmes fatales“Die Erlebniskahnfahrten der »Lübbener Kahnnächte« nehmen den Begriff Kulturlandschaft wörtlich und bieten neben wunderschönen Natureindrücken des nächtlichen Spreewaldes Musik, Tanz, Artistik, The-ater, Feuershows, lebende Bilder, Lichtinstallationen und so manche Überraschung am Ufer. Mit wechselnden Themen entführen sie das schwim-mende Publikum musikalisch oder heiter-theatralisch ins Reich der Fantasie oder der Erinnerungen.u.a. mit Mata Haris Feuershow, Dessous- und Bade-moden im Modekabarett, Katharina der Großen, Ma-dame Pompadur und einer Burlesque-Show und der Überfliegerin der AufklärungOrt: Hafen 1/Schlossinsel Infos und Tickets: Spreewaldinformation (0 35 46) 30 90

Page 47: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Kul tu r l o t s e

19. August, 9:00 UhrLübbener Straßenrennen RadsportJedermann Rennen Lausitzcup, Schüler U13, U15Ort: Blaues Wunder, Wettiner StrasseVeranstalter: RK Endspurt Cottbus

26. August, 19:00 UhrKonzert der DonkosakenOrt: Paul-Gerhardt-KircheInfos unter (0 35 46) 73 47/33 46

26. August, 10:00 UhrLübbener StadtsporttagOrt. SpreeArenaVeranstalter: Arbeitsgruppe Sport, TKS

(Änderungen vorbehalten)

Stadt Lübbenau/Spreewald13. Juli, 19:30 Uhr5. Lübbenauer Sommertheater, Premiere des Thea-terstückes „Tante Charley“in der „Sommerbühne Gleis 9 3/4“ (ehem. Plus-Markt in der Berliner Straße)

14. Juli, 19:30 UhrRock in Wotschofska, es wird glamourös - John Rossall member of The Glitter Band & T. Rex - die Ikonen des Glamrock live

14. Juli Wahl zur 14. Lehder Gurkenkönigin mit bunten Programm und Museumsfest in Deutschlands einzi-gem Gurkenmuseum im Spreewalddorf Lehde

15. Juli, 16 Uhr und 19.30 Uhr5. Lübbenauer Sommertheater mit der Aufführung des Theaterstücks „Tante Charly“ in der „Sommer-bühne Gleis 9 3/4“ (ehem. Plus-Markt in der Berliner Straße)

20./22./27. und 31. Juli, jeweils 19:30 Uhr5. Lübbenauer Sommertheater, Aufführung des Theaterstückes „Tante Charley“in der „Sommerbühne Gleis 9 3/4“ (ehem. Plus-Markt in der Berliner Straße)

21. Juli, 18 UhrSpreewaldkonzert mit Media Luna - Eine Melange aus Tango & Tanz am Großen Hafen im Hafenviertel

28. Juli Die schöne Nacht ... des guten Geschmacks, Fla-nieren vor illuminierter Altstadtkulisse - mit Musik, Mode und kulinarischen Besonderheiten

29. Juli, 18 UhrSpreewaldkonzerte mit The Berlin String Ensemble „Klassik & Pop - filmreif musiziert“ am Großen Ha-fen im Hafenviertel

4. August, 19 UhrHafenfest mit Live-Musik und großem Mitternachts-spektakel am Großen Hafen im Hafenviertel

5. August, 18 UhrSpreewaldkonzert mit Meier‘s Clan „Classic Jazz & Jazz Classics“ am Großen Hafen im Hafenviertel

6. bis 9. August, 18 UhrSpreewälder Filmnächte am Großen Hafen im Ha-fenviertel

9./12./14. und 19. August, jeweils 19:30 Uhr5. Lübbenauer Sommertheater, Aufführung des Theaterstückes „Der Held der westlichen Welt“in der „Sommerbühne Gleis 9 3/4“ (ehem. Plus-Markt in der Berliner Straße)

10. bis 11. August, 22 UhrSpreewälder Lichtnächte, Konzertgenuss & Licht-nachtkahnfahrt durch das mystische Spreewaldlaby-rinth am Großen Hafen im HafenviertelInfos und Karten unter 03 54 22/22 25 oder www.grosser-hafen.de

11. AugustDorffest in Groß Radden

18. August, 10 UhrTraditionelles Museumsfest, Historische Bauernge-höfte bilden die wunderschöne Kulisse für Trachten, Brauchtum, alte Handwerke und viel Musik im Frei-landmuseum im Spreewalddorf Lehde

18. August, 11 Uhr12. Spreewaldhof-Fest mit den Lindenmusikanten, Posaune am Wasser und weiterem Programm im Spreewaldhof Leipe

(Infos zu weiteren Veranstaltungen sind unter luebbenau-spreewald.de [Veranstaltungen] zu finden.)

Page 48: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Kul tu r l o t s e

Stadt LuckauAusstellungen:DauerausstellungLuckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch, Kultur, Natur.Ort: Niederlausitz-Museum LuckauIm Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747-2005.Ort: Niederlausitz-Museum Luckau

bis 31. Juli„Ernst gemeint!“ Karikaturen von Reiner Schwal-me Jubiläumsausstellung zum 75. Geburtstag, Ort: „Sammlung_Museum für Humor u Satire; 15926 Luckau, Nonnengasse 3

bis 30. DezemberSonderausstellung zum 100. Museumsjubiläum „Luckauer Hausgeschichte (n) - Eine Spurensuche“Ort und Veranstalter: Niederlausitz-Museum Luckau

1. August bis 30. September„Bräute, Bürger und Beamte…“ Humorzeichnun-gen von Heinz Jankowski (1935-2002)Ort: „Sammlung_Museum für Humor u Satire; 15926 Luckau, Nonnengasse 3

Veranstaltungen:4. August, 19:30 Uhr Konzert: Maxim-Kowalew-Don-Kosaken Ort: St. Nikolai Kirche Luckau; Veranstalter: Kirchen-gemeinde Luckau 17. August, 17:00 UhrExkursion: Tierisches Nachtleben zwischen Luckaus historischen Mauern, Fledermäusen und Glühwürmchen & Co, Bildervortrag, Basteln, Spielen und Tiergeschichten, Wissensrallye durch die Stadt, Hausmannsturm und Stadtmauer.Ort: St. Nikolai Kirche Luckau; Veranstalter: Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen

19. August 16:00 Uhr Kirchen- und Orgelfüh-rung

17:00 Uhr Orgelkonzert der Reihe „Mixtur in Baß“ W. Korgert/Wien an der Donat/Schuke-Orgel 1672-1977Ort: St. Nikolai Kirche Luckau; Veranstalter: Kirchen-gemeinde Luckau

Änderungen vorbehalten!

Amt Lieberose/Oberspreewald

Juli13.07./14.07.10. Goyatzer Alttechniktreffen 13.07.Straupitzer FreitagPop für Erwachsene mit Manuela Siebersim Schloss Straupitz Beginn 19:45 UhrInfos unter: 03 54 75/8 09 77, www.teg-lds.de 14.07. Schoberfest am Kahnfährhafen in Alt ZaucheBeginn 14:00 Uhr 21.07.Kunst- und Handwerkermarkt in GoyatzBeginn 10:00 Uhr 21./22.07.Cottbuser O-Jollen- Teller auf dem SchwielochseeBeginn 11:00 Uhrab 18:00 Uhr Clubabend 21.07.11. Drachenbootrennen auf dem SchwielochseeInfos: www.drachenboot-schwielochsee.de 22.07.Getreideernte nach altem Brauchin Caminchen 27.07.3. Spreewälder Kirchennacht im Amt Lieberose/Oberspreewald Infos unter: 03 54 78/17 90 90 29.07. Winsbacher Knabenchorim Rahmen der Brandenburgischen SommerkonzerteBeginn 17:00 Uhr in der Schinkelkirche Straupitz

August04.08. 33. Bootskorso auf dem SchwielochseeOT Goyatz Nonstop-Unterhaltung, Feuerwerk am Strand von Goyatz Beginn 11:00 UhrInfos unter: 03 54 78/17 90 90, www.teg-lds.de 05.08.Traditionelles Stollenreiten in Neu ZaucheBeginn 10:00 Uhr mit dem Kirchgangab 13:00 Uhr Fototermin, anschließend Stollenreiten, Info unter: 03 54 75/468

Page 49: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Kul tu r l o t s e

Amt UnterspreewaldRanger-Erlebnistour - Mit dem Kahn durch den Unterspreewald18.07.2012, 10:00 UhrDie Naturwacht Schlepzig bietet eine 6stündige Ran-gerkahntour durch das Biosphärenreservat rund um Schlepzig an. Dabei werden sowohl Tier- und Wasserpflanzenwelt erkundet und beobachtet.Anbieter: Naturwacht SchlepzigTel.: 03 54 72/53 20E-Mail: [email protected]

Bibersafari im Unterspreewald21.07.2012, 11:30 UhrEine kombinierte Fahrrad-Kanutour durch den Unter-spreewald mit Beobachtung von Bibern und Fischot-tern.Start der Tour am Hauptbahnhof Lübben um 11:30 Uhr. Fahrräder sind mitzubringen.Anbieter: BUND Berlin e. V.Anmeldungen sind erforderlich unter:Tel.: 030/54 73 12 26E-Mail: [email protected]

Traditionelles Dorffest Schlepzig mit Kahnkorso03.08. bis 05.08.2012Die Schlepziger feiern ihr diesjähriges Dorffest wie-der auf dem Hof des Bauernmuseums.Ein besonderes Schmackerl wird der Kahnkorso am Sonntag ab 14:00 Uhr sein. Mit humorvollen Bildern und witzigen Sprüchen wird das diesjährige Wassertheater wieder ein Höhepunkt im Unterspreewald sein!Anbieter: Agentur QuerdenkerTel.: 0 35 46/22 53 97www.quer-denker.net

Der Kriegbusch - geführte Radtour um Schlepzig07.08.2012, 10:00 UhrEine geführte Radtour von Schlepzig Richtung Kraus-nick und zurück - mitten durch die Schönheit des Un-terspreewaldes! Dauer: ca. 3 StundenTreff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spree-wald, Dorfstraße 52, 15910 SchlepzigAnbieter: Biosphärenreservat SpreewaldTel.: 03 54 72/52 30E-Mail: [email protected]

Schlepzig, Licht und Schatten - Fußwanderung im Naturschutzgebiet14.08.2012, 10:00 UhrTreff: Infozentrum des Biosphärenreservates Spree-wald, Dorfstraße 52, 15910 SchlepzigDauer: ca. 2 StundenAnbieter: Biosphärenreservat SpreewaldTel.: 03 54 72/52 30E-Mail: [email protected]

Page 50: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Bahnhofs

tr.

23

•0322

6Vets

chau

Tel.

03

54

33

–4

90

00

Öff

nung

szei

ten:

Mo

–M

i+Fr

8.30

–18

.30

Uhr

Do

8.30

–19

.00

Uhr

Sa

8.00

–13

.00

Uhr

V-Knüll*** ALLES MUSS RAUS! *** ALLES MUSS RAUS! *** ALLES MUSS RAUS! ***Räumung!Räumung!LLESMULES

wohnstore

������ ������

������� ��� ������ ���� ����������� �� �� ����� ��� ���� ����������������

��� �� �� ����� ��� ����� ��� ��� �������� �� �������������� ��� ����� ���� ��� ������� ��� �������� �� ���������� ��� �������� ����� ������ ���������� ��� ����������� ���������� ������ ��� ������ ��� ���������������������������  ��������� ��� ���� ������ ��� �����­��������� ��� ��� �� ��������

������������������� �� ����� �� ���������� � ��� � ����������� ��� � ����������� � ��� � ������������ ����������� ���������� ������ �� ���� �� ��������� ��������������� ���

����� ��� ��� �����������

������� ������������������ ������ �� ����� ��������� ����� ������ ���� ����� ������������������������������ ���������������������

ZUM KLEINEN PREISKOMPETENZ & QUALITÄT

Gahlener Weg 14 · D-03205 CalauTelefon 03541/8964-0 · Fax 03541/8964-64www.elg-calau.de · [email protected]

Bauzentrum

ELG Calau

Winkelschleifer 9558NBmit Spindelarretierung, 840 Watt, Schleif-scheibe 125 mm, Spindelgewinde M 14x2,inklusive umfangreichem Zubehör

Winkelschleifer 9558NBmit Spindelarretierung, 840 Watt, Schleif-scheibe 125 mm Spindelgewinde M 14x2

���������

89.99Duluxstar Mini BallBall Mini Duluxstar Ball Mini DuluxstarDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini BallDuluxstar Mini Ball7 Watt, 11 Watt oder 15 Watt, E 27,3 Jahre Garantie, 6 Jahre Lebensdauerbei einem täglichen Betrieb vonca. 2,7 Stunden

����������

7.95����� ��

������ �����������������

Nr. 7/2012 Calau- 38 -

Ideen in Druck

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- undBürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. w

ww

.wit

tich

.de

Page 51: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Nr. 7/2012 Calau- 39 -

Marco VetterRECHTSANWALTSPRAXIS

Mobil 0172 3701855E-Mail: [email protected]

www.anwalt-vetter.de

15907 Lübben • Hauptstraße 9/10Telefon 03546 - 226657

Fax 03546 - 226659

03205 Calau • Cottbuser Straße 23Telefon 03541 - 871720Fax 03541 - 871721

§ Alle Rechtsschutzversicherungen

Service macht den Unterschied.

AutohausBERND LOWKALübbenau Altstadt, Bergstr. 15, Telefon: (0 35 42) 89 05-0Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr · Sa 8.00 - 12.00 UhrNotdienst AH Lowka � 01 72-9 30 22 46

Unser Leistungsangebot:✔ Neu- u. Gebrauchtwagenverkauf ✔ Lack- und Fahrzeugaufbereitung

✔ Wartungs- u. Instandsetzungsarbeiten ✔ Fahrzeugwäsche

✔ Reifenservice (Verkauf und Montage) ✔ Hauptuntersuchung (HU),inkl. Einlagerung der Räder Abgasuntersuchung (AU)

✔ Mietwagen (Euromobil)

!! NOTVERKAUF !!Aus geplatzten Aufträgen bieten wir noch wenigeNAGELNEUE FERTIGGARAGEN

zu absoluten Schleuderpreisen (Einzel- oderDoppelbox). Wer will eine oder mehrere?

Info: MC-GaragenTel.: 0800 - 7711773 gebührenfrei (24 h)

BESTATTUNGSHAUSKAMMERERSchloßstraße 9 in CalauTel. 0 35 41 / 26 13, Handy 01 71 / 7 57 79 87

Bahnhofstraße 48 in AltdöbernTel. 03 54 34 / 66 99 78

Berliner Straße 151a in KolkwitzTel. 03 55 / 287 144

Zur Erledigung der Formalitäten bei einem Sterbefall bringen Siebitte folgende Unterlagen mit:

• Totenschein vom Verstorbenen• Personalausweis des Verstorbenen• Stammbuch oder Eheurkunde, Geburtsurkunde• event. Sterbeurkunde des Ehepartners• event. Ehescheidungsurkunde• Chipkarte der Krankenkasse• Rentennachweis zur Abmeldung bzw. Beantragungdes Übergangsgeldes• nach Bedarf Versicherungspolice und Nachweise• wenn vorhanden, Reisepaß

Ihre Experten fürGarten & Landschaft

GaLa Bau Molle GmbHGeschäftsführer: Gärtnermeister Matthias HabermannKampe 3 • 03222 LübbenauTel. 0 35 42 / 87 18 44 • Fax 0 35 42 / 88 87 28www.galabau-molle.de

- Pflanzungen aller Art- Pflanzenlieferung- Pflegearbeiten- Erd- & Pflasterarbeiten- Dach- & Fassadenbegrünung- Friedhofsgestaltung und Pflege- automatische Hausgartenberegnung

Seit 1925 Familienbetrieb in der 3. GenerationPETER SCHAFFARZICK

SteinmetzmeisterLieferung auf alle Friedhöfe

03096 Burg, Friedhofsweg 7Tel: 03 56 03 /7 58 03 · Fax: 03 56 03 /7 58 05

Mo - Do 8.00 - 18.00 Uhr bitte telefonische AnmeldungFr und Sa nach Vereinbarung

GRABMALE

Ausführung aller Maler- undLackierarbeiten, Fußbodenlegerarbeiten

Ihr individueller und preiswerter MalerTorsten Kunde

Saßlebener Dorfstr. 4a03205 Calau / OT SaßlebenTel. / Fax: 0 35 41-80 86 89Mobil: 0160-91 36 50 04

AZwebOnline-Anzeigen-

System

bequem onlinegestalten • schalten

www.wittich.de

Page 52: Calauer - daten. aus der Sängerstadt Finsterwalde, knapp gefolgt von den Vetschauer Schwimmern auf Platz 3. ... Die Pflasterarbeiten werden in dieser Woche abgeschlossen. · 2012-7-6

Calau Nr. 7/2012- 40 -

����������������������

������ ������������ ���� ������ ����� �� ����� �� ������ ��������� ��� ������������ ����

�������� ������ ������ �� ��� ������������� ��������� ��� ����������� ���� ������������ �� ������ ����� ������� ������������ �����������  ���� ­������� ­�������� ��� ������ ��������������� ����� ������ �� ������� ��� ���� ���� ����� ��� �������� ��� ���� ��������� ����� ��� ���������� ���� ����������� �������� ����������� ������ ��� ��� ��������������� �������� ��� ����� ������������ ���� ���������� �� ������ ������ ���� ����� ��� ��� ���

��������������� ��� ��� ��

���������� ���������  ­�

�� ����� ������������

Wolfram WalterRechtsanwalt und

Fachanwalt für MedizinrechtFachanwalt für Erbrecht

Bau- und Architektenrecht

Hauptsitz:Kanzlei Cottbus

Volker ThummererRechtsanwalt und

Fachanwalt für Arbeitsrecht

FamilienrechtMiet- und Pachtrecht

Bankrecht

Hauptsitz:Kanzlei Cottbus

Holger ScharmachRechtsanwalt und

Fachanwalt für VerwaltungsrechtFachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz

Marken-, Urheber- und Wettbewerbsrecht

Hauptsitz:Kanzlei Cottbus

Stefan ReiterRechtsanwalt und

Fachanwalt für Familienrecht

VerkehrsrechtArbeitsrecht

Hauptsitz:Kanzlei Lübbenau

Kanzlei Lübbenau · Topfmarkt 2 · 03222 LübbenauTel.: 03542- 871872 · Fax: 03542- 871873 · Notruf: 0173/9349060

www.raspreewald.de · [email protected]

F Ü R S I E I M S P R E E WA L D

Hyundai I30 1,6 TD BluedriveModelljahr 2011 mit 21.931 km,Klimaanlage, Nebelscheinw., 10 x Airbag,ESP, Start-Stopp-Automatik,5 Jahre Werksgarantie12.450,- EUR

Mercedes C200 KEZ: 08/2009 mit 62.980 kmgroßes Navi, Sitzheizungen, Climatronic,ESP, 8 x Airbag, LM-Felgen, Tempomat,Regensensor, Telefon20.450,- EUR

VW Passat Jahreswagen2,0 TDI 13.857 kmComfortline Blue Motion mitSitzheizungen, Climatronic, LM-FelgenTempomat, Regensensor, Telefon usw.21.450,- EUR

XC60,V60,S60,S40 und V50 im Angebot !Volvo V70 Momentum 2,0 D3 Diesel121 kW, EZ: 03/2011 mit 35.504 kmVollausstattung: wie Lederpolster, Xenon-scheinw., Tempomat, Standheizung usw.,nur 25.950,- EUR

Skoda Fabia Kombi 1,4 TDI74 kW, EZ: 07/2006 154.351 kmClimatic, Tempomat, Sitzheizung, ESP,4 x Airbags, LM-Felgen, Bordcomputer,erstklassiger Zustand5.650,- EUR

Opel Astra 1,3 DieselEZ: 12/2005, 107.059 kmKlimaanlage, Tempomat,16“-LM-Felgen, usw.

nur 5.950,- EUR

Fragen Sie nach unserenTop-Angeboten unter

Tel. 0 35 41/80 26 30www.dubrau-automobile.de

Neu- und Jahreswagen

Lübbenauer Str. 1 · 03205 Calau · Tel. 0 35 41/8026 30 · Tel./Fax: 23 15

… woll’n Sie hören,woll’n Sie seh’n?

… sollten Sie zu Kossackgeh’n!

Augenoptik und HörgeräteCalau

Schloßstraße 15Tel.: 03541/2220

30er Boxschon ab

€ 24,90

Erstanpassung inkl.40 Stück Tageslinsenbereits ab € 99,-

Flyer - Falzflyer - Plakate - Office - BroschürenBesuchen Sie uns auf www.LW-flyerdruck.de