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Stadt Calau mit den Ortsteilen Bolschwitz, Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Groß Mehßow, Kemmen, Mlode, Saßleben, Werchow, Zinnitz Jahrgang 9, Nr. 6 8. Juni 2012 enthält das „Amtsblatt für die Stadt Calau“ Calauer Stadtnachrichten www.calau.de Der Countdown läuft ...! Termine 8. Juni 19:00 Uhr Musikalische Abendandacht in der Kirche Groß Mehßow Chormusik mit dem Kirchenchor der Paul-Gerhardt Kantorei Köln Lindenthal 9. Juni 14:00 Uhr Schützenfest der Schützengilde Calau Schießstand in Calau - Altnau 440 Jahre Schützengilde mit Umzug, Volksschie- ßen, Hist. Ausstellung, Bogenschießen, Tanz u. v. m. 15. Juni 19:00 Uhr Benefiz-Konzert mit dem Duo Concorde in der Gutskapelle Reuden 16. Juni 00:00 Uhr - 20:12 Uhr „Das 20:12-Stundenschwimmen“ im Erlebnisbad Calau - Mega-Schwimm-Event mit den Städten Luckau, Vetschau, Finsterwalde und Großräschen, Eintritt frei! 16. Juni 14:30 Uhr 5. Treffen Historischer Feuerwehrtechnik & Dorffest in Saßleben 16. - 17. Juni 10:00 Uhr Sommersonnenblumenfest & Dorffest in Werchow 17. Juni 14:00 Uhr Kirchturmführung - Stadtkirche Calau 23. Juni 21:00 Uhr Sommerkino „Heidi M.“ mit Kartin Sass - Herrenhaus Groß Jehser Nostalgie-Kino mit Autogrammstunde 30. Juni „Treffnix gegen Haltenix“ - Fußballturnier in Mlode Fußballspaß für Freizeit-Teams 30. Juni Dorffest in Mallenchen 1. Juli 17:00 Uhr Konzert in der Stadtkirche Calau mit dem Kammerchor der Sing-Akademie Cottbus 8. Juli 17:00 Uhr „Theodor Schmidt liest ...“ - Buchlesung in der Gutskapelle Reuden 10. Juli 16:00 Uhr Kirchturmführung - Stadtkirche Calau Der Countdown läuft ...! C ALAU Stadt … kerngesunde Kleinstadt mit Witz

Calauer - daten.verwaltungsportal.deFinsterwalde und Großräschen, Eintritt frei! 16. ... Die Pflasterarbeiten für Stellflächen und Nebenbereiche sind größtenteils fertiggestellt.daten.verwaltungsportal.de/dateien/amtsblatt/929b75fac2b56c95195... ·

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Stadt Calau mit den Ortsteilen Bolschwitz, Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Groß Mehßow, Kemmen, Mlode, Saßleben, Werchow, Zinnitz

Jahrgang 9, Nr. 68. Juni 2012

enthält das „Amtsblatt für die Stadt Calau“

CalauerStadtnachrichten

www.calau.de

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Termine8. Juni 19:00 UhrMusikalische Abendandacht in der Kirche Groß MehßowChormusik mit dem Kirchenchor der Paul-Gerhardt Kantorei Köln Lindenthal9. Juni 14:00 UhrSchützenfest der Schützengilde Calau Schießstand in Calau - Altnau440 Jahre Schützengilde mit Umzug, Volksschie-ßen, Hist. Ausstellung, Bogenschießen, Tanz u. v. m.15. Juni 19:00 UhrBenefiz-Konzert mit dem Duo Concorde in der Gutskapelle Reuden16. Juni 00:00 Uhr - 20:12 Uhr„Das 20:12-Stundenschwimmen“ im Erlebnisbad Calau -Mega-Schwimm-Event mit den Städten Luckau, Vetschau, Finsterwalde und Großräschen, Eintritt frei!

16. Juni 14:30 Uhr5. Treffen Historischer Feuerwehrtechnik & Dorffest in Saßleben16. - 17. Juni 10:00 UhrSommersonnenblumenfest & Dorffest in Werchow17. Juni 14:00 UhrKirchturmführung - Stadtkirche Calau23. Juni 21:00 UhrSommerkino „Heidi M.“ mit Kartin Sass - Herrenhaus Groß JehserNostalgie-Kino mit Autogrammstunde30. Juni„Treffnix gegen Haltenix“ - Fußballturnier in MlodeFußballspaß für Freizeit-Teams30. JuniDorffest in Mallenchen

1. Juli 17:00 UhrKonzert in der Stadtkirche Calaumit dem Kammerchor der Sing-Akademie Cottbus8. Juli 17:00 Uhr„Theodor Schmidt liest ...“ - Buchlesung in der Gutskapelle Reuden10. Juli 16:00 UhrKirchturmführung - Stadtkirche Calau

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CALAUStadt

… kerngesunde Kleinstadt mit Witz

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Calau Nr. 6/2012- 2 -

Mitteilungen der Stadt Calau

Liebe Calauerinnen, liebe Calauer,ein ereignisreicher Monat Mai liegt hinter uns. Zwei gelungene Veranstaltungen vom 5. Mai werden weit über die Stadtgrenzen hinaus für Calau werben. Der 5. Schusterjungenpokal der Ju-gendfeuerwehren war mit 40 Mannschaften aus 6 Landkreisen des Landes Brandenburg und einer polnischen Mannschaft aus Chobiniece sehr begehrt. Zahlreiche Helfer aus den Calauer Orts-wehren haben die Veranstaltung erneut hervorragend organisiert. Ihnen, sowie den vielen Sponsoren und Förderern, gilt mein herz-licher Dank. Den Mädchen und Jungen haben die Wettkämpfe und das Flair in Calau sichtlich Freude bereitet. Bei der Sieger-ehrung konnte man nur strahlende Gesichter sehen, zumal alle Mannschaften einen Erinnerungspokal mit nachhause nehmen durften.Der „Lange Tag der Motoren“ am gleichen Samstag wurde bei seiner Premiere ebenfalls eine erfolgreiche und werbewirksame Veranstaltung. Das Museum Mobile Welt des Ostens, das Tech-nikmuseum Bareinz und die Bockwindmühle Schneider fanden sehr viele Besucher und wohl viele neue Fans. Auch in den Ge-schäften der Innenstadt, den teilnehmenden Autohäusern und Tankstellen waren immer Gäste zu finden. Ich hoffe, dass die Be-sucher mit positiven Eindrücken nachhause gefahren sind. Ich denke, für die vielen Calauer Akteure ist es gut zu sehen, dass gemeinsame Veranstaltungen durchaus Effekte erzielen können.Die Calauer Schulen hatten prominenten Besuch. Auf Einladung des Landrates informierte sich die Bildungsministerin Dr. Martina Münch über die Situation an der Oberschule, über deren Erfolge, Probleme und Konzepte. Da am Schulstandort mit der Grund-schule kooperiert wird, wurde diese Zusammenarbeit ebenfalls Thema. Besonderes Interesse zeigte die Ministerin an der Um-setzung des Praxislernens in Calau. Die Kooperation mit der re-gionalen Wirtschaft ist besonders wertvoll und soll weiter vertieft werden. So war es an diesem Tag ein wegweisendes Zeichen, dass zwischen Caleg und der Oberschule eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet wurde. Dank all jenen Betrieben, die die Schulen bei der Vorbereitung der Kinder und Jugendlichen auf die Zeit nach der Schule unterstützen.Der Mai war geprägt von vielen Veranstaltungen in der Natur. So traf sich der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Tourismus, wie seit Jahren üblich, zu seiner Sitzung im Stadtwald. Die neu-esten Informationen zu dessen Situation gaben der Revierförster und die Verwaltung. Auch war die Sitzung Gelegenheit, die neue Attraktion im Stadtwald „abzunehmen“. Ein Naturlehrpfad wurde aufgebaut, interessant und lehrreich für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Traditionell wurde der Baum des Jahres, in die-sem Jahr ist das die Lärche, gepflanzt. Sehr gefreut habe ich mich über die Auszeichnung des Info-Punktes Calau mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut“ des Ver-bandes BBU. In Zusammenarbeit von WBC und Stadtverwaltung wird dort eine sehr gute und effektive Arbeit geleistet. Die Zahl der sich informierenden Touristen ist ständig gestiegen, die Mitar-beiter im Info-Punkt haben sich qualifiziert. Nicht zuletzt erfreuen sich die Kunstausstellungen großer Beliebtheit. Schön, dass die-ses Projekt auch von außen positiv, beispielhaft und auszeich-nungswürdig gesehen wird.Wo werden Sie in diesem Sommer eine Tourist-Information be-suchen? Ja, die Urlaubssaison steht bereits vor der Tür, spätes-tens der Blick auf den Schulferienkalender erinnert uns daran. Wohin Sie auch reisen, mögen Sie Erholung finden und viele neue Eindrücke sammeln. Euch Kindern und Jugendlichen wünsche ich schöne und erlebnisreiche Ferien. Auch in Calau warten zahl-reiche Möglichkeiten, vom Schwimmbad bis zum Ferienzentrum Friedrichsfelde, sinnvoller Feriengestaltung.Stichwort Schwimmbad, nicht vergessen: 16.06.2012, 0.00 - 20:12 Uhr, Städtewettkampf 20:12-Stundenschwimmen - schwimmen Sie mit!Herzliche GrüßeIhr Werner Suchner Bürgermeister

Informationen des stellvertretenden Bürgermeisters in der Stadtverordneten-

versammlung am 30.05.2012• Baumaßnahme Cottbuser Str., 1. BA Die Pflasterarbeiten für Stellflächen und Nebenbereiche

sind größtenteils fertiggestellt. Gegenwärtig sind die Firmen mit dem Verlegen des Plattenbelages beschäftigt. Aufgrund der schlechten Maßhaltigkeit der Platten ist es erforder-lich, die Platten mehrfach aufzunehmen und entsprechend auszurichten, um ein ordentliches Fugenbild zu erreichen, was wiederum mit negativen Auswirkungen auf die Bauzeit verbunden ist. Die Firmen sind gegenwärtig bemüht, die Hauptfläche bis Mitte des Monates fertigzustellen, jedoch werden die Fertigstellung der Rampen und diverse Kom-plettierungsarbeiten voraussichtlich noch bis Ende des Mo-nats andauern. Mit der Fertigstellung des Brunnens ist in der 23. KW zu rechnen.

• Baumaßnahme Cottbuser Str., 2. BA Die Erneuerung der Trinkwasserleitung und die Teilumver-

legung der Gasleitung sind abgeschlossen. Gegenwärtig erfolgt die Verlegung des Regenwasserkanals im Straßen-bereich, gleichzeitig werden die Leerrohre für die Telekom und die Beleuchtungskabel verlegt. Die Erneuerung des aus der Poststraße einbindenden Regenwasserkanals ist größtenteils abgeschlossen. In der Hoffnung, dass größere archäologische Untersuchungen die Verlegung des Regen-wasserkanales nicht weiter verzögern, könnte dieser Mitte Juni fertiggestellt sein und mit dem Straßenbau begonnen werden. Die mit der Verlegung der Trinkwasserleitung ver-bundenen archäologischen Dokumentationen haben zu ei-ner Bauverzögerung von 2 Wochen geführt.

• Baumaßnahme Sanierung Ratskeller Mit den Bauarbeiten wurde am 29.05. begonnen. Nach vo-

rübergehendem Rückbau der Küchenausstattung erfolgen gegenwärtig diverse Abbrucharbeiten von Fliesen- und Plat-tenbelägen, bevor mit den Installationsarbeiten für Elektro, Heizung, Sanitär und Lüftung begonnen werden kann. Bis zur Fertigstellung ist mit einer Bauzeit von ca. 6 Wochen zu rechnen.

• Erneuerung Straßenbeleuchtung Plieskendorf Die Informationsveranstaltung für die Bürger ist in Abstim-

mung mit dem Ortsvorsteher am 12.06.2012 um 18:00 Uhr in der Gaststätte Plieskendorf geplant.

• Landesmeisterschaft der Jugendfeuerwehren Im 2-jährigen Rhythmus treffen sich Jugendfeuerwehren

aus dem gesamten Land Brandenburg zu den Landesmeis-terschaften in den Pokaldisziplinen. Nachdem die Stadt Ho-hen Neuendorf die Austragung für 2012 kurzfristig abgesagt hat, wurde in Calau angefragt. In Absprache mit der Freiwil-ligen Feuerwehr Calau und nach Prüfung der örtlichen Ge-gebenheiten wurde die Ausrichtung der Meisterschaft vom 21. - 23.09.2012 in Calau auf dem Jahnsportplatz zugesagt. Es werden ca. 600 Teilnehmer und Organisatoren erwar-tet, deren Unterbringung und Versorgung in den Calauer Schulen bzw. in der Sport- und Stadthalle erfolgen wird. Die Kosten trägt das Land. Die Veranstaltung wird überre-gional beworben. Die Eröffnungsveranstaltung wird am Frei-tag, 21.09.2012 ab 21:00 Uhr auf dem Calauer Marktplatz stattfinden. Die Wettkämpfe beginnen am Samstag um 8:00 - 18:00 Uhr. Am Sonntag um 11:00 werden die Sieger und Platzierten geehrt. Weitere Informationen erfolgen zum ge-gebenen Zeitpunkt in den Calauer Stadtnachrichten bzw. in der Presse.

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Nr. 6/2012 Calau- 3 -

Stadt Calau Calau, den 30.05.2012Der Bürgermeister

Die Stadt Calau schreibt zur Wiederbesetzung zum 1. Sep-tember 2012die Stelle

Schulsekretär/-inaus. Die Besetzung erfolgt zunächst befristet für 3 Jahre in der Ent-geltgruppe 5 des TVöD und mit einer Wochenarbeitszeit von 32,0 Stunden. Zu den wesentlichsten Aufgaben gehören:- Ausführung von Sekretariatsaufgaben,- Bearbeitung von Haushaltsangelegenheiten,- Bearbeitung von Schülerangelegenheiten,Anforderungen:- abgeschlossene Berufsausbildung zur Bürokauffrau/ -mann, Facharbeiter/-in für Schreibtechnik,- sehr gute Kenntnisse in Rechtschreibung und Grammatik,- fundierte PC-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook)- Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit,- Teamfähigkeit,- hohe Belastbarkeit, Engagement, Organisationsgeschick,- korrektes, sicheres und freundliches Auftreten,- soziale Kompetenz,- Haushaltskenntnisse, Kostenbewusstsein,Wenn Sie diese anspruchsvolle und vielseitige Aufgabe inte-ressiert, Sie dem Anforderungsprofil entsprechen, richten Sie bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit vollständigen Bewer-bungsunterlagen (Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisausfertigun-gen und eventuellen Referenzen)bis zum29. Juni 2012 an die Stadt Calau Amtsleiter Haupt- und Ordnungsamt Frank Böttner - persönlich - Platz des Friedens 10 03205 CalauSchwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Rücksendungen von Bewerbungen erfolgen nur bei beigefüg-tem, ausreichend frankiertem Rückumschlag nach Abschluss des Verfahrens. Kosten, die mit der Bewerbung entstehen, werden nicht erstattet.

Das Schulverwaltungs- und Kulturamt des Landkreises OSL (SVKA) und die

Verkehrsgesellschaft Oberspreewald- Lausitz mbH (VGOSL) informieren

Werte Eltern, liebe Schüler!Der diesjährige Fahrplanwechsel tritt ab Sonntag, 5. Au-gust 2012, in Kraft. Zum kommenden Schuljahresbeginn am 06.08.2012 wird es - speziell auf Fahrten, die insbesondere der Schülerbeförderung dienen - notwendigerweise zu Fahrplanän-derungen kommen. Jede einzelne Änderung ist im Vorfeld zwi-schen dem Träger für die Schülerbeförderung, dem Landkreis OSL, und der VGOSL hinsichtlich Notwendigkeit und Umsetz-barkeit abgestimmt. Es wird sich jedoch auch in Zukunft nicht vermeiden lassen, dass „Fahrschüler“ auf der Hin- bzw. Rück-fahrt z. B. umsteigen müssen.

Regelungen im Umgang mit den Schülerfahraus-weisen ab dem Schuljahr 2012/2013

Auch im Schuljahr 2012/2013, welches ab Montag, d. 6. August 2012, beginnt, werden auf Bestellung des zuständigen SVKA durch die VGOSL Schülerfahrausweise an die Schulen zur Wei-terleitung an die berechtigten „Fahrschüler“ ausgegeben.Das SVKA des Landkreises hat gemeinsam mit der VGOSL fol-gende Regelungen im Umgang mit Schülerfahrausweisen fest-gelegt, die zu einem reibungslosen Ablauf der Schülerbeförde-rung im Regionalverkehr beitragen:- Die bis zum Ende der 27. KW durch das SVKA bei der VGOSL

beantragten Schülerfahrausweise für das kommende Schul-jahr werden den Schulen in der letzten Ferienwoche der Som-merferien (31. KW) übergeben.

Die Schulen wurden gebeten, diese vollständig am 1. Schultag an die betreffenden Schüler auszugeben (bitte ggf. nachfragen).

- Erst- bzw. Neuanträge für „Schülerfahrausweise“ (1., 7. und 11. Klasse bzw. 5. Klasse in den Gymnasien) werden nur mit Passbild bearbeitet.

Achtung, ganz wichtig!- Am 1. Schultag nach den Sommerferien (am 06.08.2012)

dürfen „Fahrschüler“ nur auf der Frühfahrt zur Schule ohne gültigen Fahrausweis den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nutzen.

Schüler, die in der Schule am ersten Schultag keinen Fahr-ausweis erhalten, müssen bereits für die Rückfahrt zum Wohnort einen Fahrausweis kaufen.

...- Beschädigte, zerbrochene bzw. zerstörte Fahrausweise sind

nicht gültig und werden durch Fahr- bzw. Kontrollpersonale eingezogen und an die VGOSL weitergeleitet.

In diesem Fall muss über die Schule oder direkt bei der VGOSL eine Zweitschrift (Duplikat) gegen eine Gebühr in Höhe von derzeit 15,50 Euro (Barzahlung oder Rechnungslegung) bean-tragt werden.

Von „Schwarzfahrern“ wird seitens der VGOSL ein Erhöhtes Beförderungsentgelt in Höhe von derzeit 40 Euro erhoben und eine Anzeige bei der Kriminalpolizei in Erwägung gezogen.

Diese Regelung gilt für Schüler/innen aller Schulformen.Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt über die zeitliche bzw. räumliche Gültigkeit der Fahrausweise (z. B. für Fahrten inner-halb eines Landkreises). Die VGOSL und das SVKA möchten sich bei all den Fahrschü-lern bedanken, die die o. g. Regelungen bereits in der Vergan-genheit ohne Einschränkungen beachtet haben.Alle anderen Fahrschüler bzw. die „Neueinsteiger“ bitten wir, sich zukünftig daran zu halten, da eine Missachtung unter Um-ständen weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen kann.Einen reibungslosen Start ins neue Schuljahr wünschen all un-seren „Fahrschülern“das und dieSchulverwaltungs- und Verkehrsgesellschaft Kulturamt des Oberspreewald-Lausitz mbHLandkreises OSL (SVKA) (VGOSL)

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE NPROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTEZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE NBROSCHÜREN PROSPEKTE Z EITUNGENAMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE NPROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTERBEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E

Fragen zur Werbung?Ihr Anzeigenfachberater

Harald Schulzberät Sie gern.

Funk: 01 71/4 14 40 51Fax: 0 35 46/30 09

[email protected] ww

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Calau Nr. 6/2012- 4 -

Ich bin Mia Marie!

Ein Blick über CalauKirchturmbesichtigung

Für jedermann besteht wieder die Möglichkeit den Calauer Kirchturm zu besteigen und die gute Aussicht über die Stadt mit dem Panorama der Calauer Schweiz zu genießen. Für die Begehung wird pro Person ein Beitrag von 1,- Euro erhoben, der vor dem Eintritt zu zahlen ist.

Die Teilnehmerzahl muss aus Sicherheitsgründen auf 10 Personen je Aufstieg be-grenzt werden.

Da es sich um ein historisches Gebäude mit den damit verbundenen Einschränkungen der Begehbarkeit handelt, sind folgende Sicherheitshinweise zwingend zu beachten:

• Die Durchgangshöhe liegt teilweise unter 2,0 Metern und die Durchgangsbreite teilweise unter 0,80 Metern.

• Die Treppe ist sehr steil und verfügt nur über kleine Trittflächen.• Der Aufstieg ist nicht geeignet für Kinder unter 9 Jahren, Personen mit Gehhilfen,

Gehbehinderungen und Personen die unter Höhenangst oder klaustrophobischen Zuständen leiden.

• Die Kirche ist Heimat vieler Fledermäuse. Sie sollten also vor diesen Tieren keine Angst haben.

• Alkoholisierte Personen haben keinen Zutritt.• Die Mitnahme von sperrigen und spitzen Gegenständen ist nicht möglich.• Gepäckstücke (auch Rucksäcke) müssen außen bleiben. Bitte beachten Sie, dass wir keine Verschlussräume zur Verfügung

stellen können. • Bitte tragen Sie festes Schuhwerk. Latschen und Schuhe mit hohen Absätzen sind für die Begehung völlig ungeeignet.

Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten, da z. B. aus Witterungsgründen die Sicherheit unabdingbar vorgeht.Terminvereinbarungen nimmt Herr Kschischow, Tel. 0 35 41/80 31 41 gern entgegen.

Achtung!

Die erste Turmbesteigung im Jahr 2012 wird es am Sonntag, 17. Juni 2012 von 14 bis 16 Uhr geben.Interessierte Bürger haben die Möglichkeit ohne Terminvereinbarung an einer Kirchturmführung teilzunehmen.

„Ich bin zwar gerade mal drei Wochen auf der Welt, wollte aber schon mal „Hallo“ sagen!“, - so könnte es sich Mia Marie gedacht haben, als sie mit Ihren Eltern Anita und Jens Parnitzke Mitte Mai im Rathaus bei Bürgermeister Werner Suchner vorbei schaute.

Das Stadtoberhaupt freut sich natürlich immer wieder neue Erdenbürger in der Stadt Calau begrüßen zu dürfen. Als Be-grüßungsgeschenk hatte er ein rosafarbenes Lätzchen mit der Aufschrift „Ich bin eine Calauerin“ dabei.

© Foto: Matthias Nerenz

Kirchturmführungen in Calau 2012

Monat Wochentag Datum Uhrzeit

Juni Sonntag 17.06. 14:00Juli Dienstag 10.07. 16:00August Samstag 18.08. 11:00 bis 17:00September Dienstag 11.09. 16:00Oktober Sonntag 14.10. 14:00

Dietmar KschischowMloder Straße 19; 03205 Calau; Tel. 0 35 41/80 31 41; E-Mail: [email protected]

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Nr. 6/2012 Calau- 5 -

Titelverteidigung20:12

Stunden-Schwimmen am 16. Juni 2012

Unter dem Motto „Wer schwimmt mehr - Calau vs. Luckau vs. Vetschau vs. Finsterwalde vs. Großräschen“ veranstalten die Städte Calau, Luckau, Vetschau, Finsterwalde und Großräschen ein 20:12 Stunden-Schwimmen, zu dem alle Sportinteressierten aus Vereinen und alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingela-den sind.Die Städte laden zu diesem einmaligen Event ein - es wird nie wieder ein 20:12Stunden-Schwimmen bei uns geben! (vielleicht im Jahre 2013 ein 20:13 Stunden-Schwimmen)

Damit direkt die Veranstaltung ein großer Erfolg wird, möchten wir Sie bitten, das 20:12 Stunden-Schwimmen zu unterstützen und schlagen Ihnen hierzu zwei Möglichkeiten vor:· Nehmen Sie am Wettbewerb teil· Seien Sie am Tag der Veranstaltung Teil des Organisati-

onsteams!Mit einem Einsatz als Helfer können Sie aktiv zum Gelingen des 20:11 Stunden-Schwimmens beitragen! Falls Sie Teil des Orga-nisationsteams sein möchten, würden wir uns über eine kurze E-Mail mit Name, Telefonnummer, Wunsch-Tätigkeitsfeld und -Uhrzeit an [email protected] freuen. Alternativ können Sie sich in eine Liste, die im Erlebnisbad und Haupt- und Ordnungsamt ausliegt, eintragen.Vorläufiger Zeitplan: Samstag, 16.06.2012 00:00 Uhr Start des 20:12 - Stunden - Schwimmen bis Samstag 20:12 Uhr mit anschließender Sieger-ehrung.Allgemeine InformationenStart: 16.06.2012 00.00 UhrEnde: 16.06.2012 20.12 UhrEintritt: freiAnsprechpartner: Herr Labes Ziegelstraße 03205 Calau [email protected] Teilnehmer erhält eine Urkunde als Bestätigung für die von ihm geschwommene Distanz.Sonderwertungen: - Ältester/Älteste TeilnehmerIn- Jüngster/Jüngste TeilnehmerIn- Gesamtsieger längste Strecke im Einzel Platz 1 - 3 m/wZur besseren Planung dürfen wir bitten, dass sich teilnehmen-de Gruppen/Einzelschwimmer bitte vorher unter [email protected] kurz melden, um einen reibungslosen Ablauf am Veranstal-tungstag zu gewährleisten. Die Listen liegen im Erlebnisbad und im Hauptamt im Rathaus aus.Sonstige InformationenBahnverteilung:Die Bahnen werden den Teilnehmern von den Veranstaltungs-helfern zugewiesen.

Bewirtung: Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt - es wird über 24 Stunden Verpflegung angeboten.Kleiderschränke: In den Umkleiden steht eine begrenzte Anzahl Schränke für die Unterbringung der Kleidung zur Verfügung.Der Veranstalter schließt jede Verantwortung für abhandenge-kommene Gegenstände aus und übernimmt keine Haftung für Diebstähle und sonstige Schadensfälle.Geplant ist ein großes Lagerfeuer (nachts) und bei Bedarf kann auf dem Gelände des Erlebnisbades gezeltet werden (nach vor-heriger Anmeldung)Veranstaltungsbestimmungen 1. Die Teilnehmer nehmen auf eigene Verantwortung und Risi-

ko an der Veranstaltung teil und erklären, dass Sie keinerlei Rechtsansprüche und Forderungen an den Veranstalter, des-sen Mitarbeiter, sowie Vereine und sonstige Personen und Körperschaften stellen werden, soweit nicht Haftpflichtver-sicherungsansprüche bestehen. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Diebstähle und sonstige Schadensfälle.

2. Die Anweisungen der Wettkampfleitung, der Veranstaltungs-helfer, der Offiziellen sowie der Ärzte und Sanitäter sind zu befolgen.

3. Das Schwimmen unter Alkoholeinfluss ist untersagt.4. Die Teilnehmer erklären sich mit der elektronischen Speiche-

rung ihrer persönlichen Daten zur Durchführung der Veran-staltung und der Veröffentlichung der Veranstaltungsergeb-nisse einverstanden.

5. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen zwischen 22:00 und 6:00 Uhr nur in Begleitung einer Aufsichtsperson am 20:12 h-Schwimmen teilnehmen.

6. Mit dem Eintritt in das Erlebnisbades während der Veran-staltung gelten die Veranstaltungsbestimmungen sowie die Hausordnung als anerkannt.

7. Der Veranstalter behält sich Änderungen vor.

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Calau Nr. 6/2012- 6 -

So schön war‘s ... „Langer Tag der Motoren“ -

ImpressionenWir sagen Danke!

Der „Lange Tag der Motoren“ am 5. Mai 2012 wurde von den Besuchern der Techniksammlung Bareinz sehr zahl-reich zum Anlass genommen, sich an der präsentierten Technik aus längst vergangenen Tagen zu erfreuen.

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Nr. 6/2012 Calau- 7 -

Natürlich ist solch eine weiträumige Darstellung von alter Technik, die oft genug sehr schwergewichtig daherkommt, nicht ohne tatkräftige Unterstützung vieler Personen möglich. Die Vor- und Nachbereitung der Ausstellung nahm sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch. An dieser Stelle möchten wir unsere Helfer namentlich er-wähnen und ganz herzlich Danke sagen: Manfred Hamann, Klaus Dannenberg, Andreas Lossagk, Marcus Garlich und Robert Radanovics, Brigitte und Thomas Lehmann, Fritz Zimmermann, Andreas Wolf, Tischlerei Frank BareinzReinhard Bareinz und Familie

alle Fotos: M. Nerenz

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Calau Nr. 6/2012- 8 -

Baum des Jahres gepflanzt

Im Calauer Stadtwald ist der Baum des Jahres 2012, eine Lär-che, gepflanzt worden. Mario Dannenberg, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Tourismusausschus-ses, hat das Pflanzloch aushoben. Frank Böttner, stellvertreten-der Bürgermeister, setzt den Baum ein und Abgeordneter Heiko Trägner goss an. Die übrigen Ausschussmitglieder und anwe-senden Bürger spendeten Beifall.

Das Bauamt informiertEinladung zur Informationsveranstaltung

Bauvorhaben: Erneuerung Straßenbeleuchtungsanlage in Calau, OT Plieskendorf, Plieskendorfer Dorfstraße

Das Bauamt der Stadt Calau führt am

Dienstag, dem 12. Juni 2012 um 18:00 Uhr in der Gaststätte zu Plieskendorf

eine Informationsveranstaltung zur o. g. Baumaßnahme durch.Der Ortsbeirat und die Anlieger sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

SchenkerStellv. Leiterin Bauamt

Das Ordnungsamt informiertWegen Gleisbauarbeiten der Deutschen Bahn AG im Juni werden folgende Bahnüber-gänge voll gesperrt werden:

1. Montag, 11.06.2012, ab 17.00 Uhr bis: Dienstag, 12.06.2012, 11.00 Uhr

Bahnübergang Werchow, Calauer Straße (Gemeindestraße)2. Dienstag, 12.06.2012, ab 17.00 Uhr bis: Mittwoch,

13.06.2012, 11.00 Uhr Bahnübergang Cabel, Kreisstraße 66243. Mittwoch, 13.06.2012, ab 17.00 Uhr bis: Donnerstag,

14.06.2012, 11.00 Uhr Bahnübergang Gollmitz, Kreisstraße 6618

Umleitungen werden jeweils ausgeschildert.

Sitzungstermine der Ausschüsse und der Stadtverordnetenversammlung

im Monat Juni 2012Dienstag 12.06.2012 Bau- und FinanzausschussMittwoch 13.06.2012 Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und

TourismusDienstag 19.06.2012 HauptausschussMittwoch 27.06.2012 Stadtverordnetenversammlung

Sprechstunde der SchiedsstelleDie nächste öffentliche Sprechstunde der Schiedsstelle der Stadt Calau findet am Dienstag, dem 26. Juni 2012 von 16.00 bis 17.00 Uhr im Rathaus, Amtszimmer Nr. 6 statt.Ansprechpartner sind Mediatorin Frau Monika Matter und Herr Jürgen Stephan.Die Anträge auf Schlichtungsverhandlungen/Sühneversuch sind zu den Sprechzeiten des Rathauses bei Frau Ackermann, Zimmer 6, Erdgeschoss, erhältlich.

Bauparzelle in Calau Die Stadt Calau bietet in Calau in der Poststraße eine Eigen-heimbauparzelle zum Verkauf an. Gemarkung Calau, Flur 4 aus dem Flurstück 1344, ca. 930 m2 Eine Vermessung des Grundstücks ist notwendig. Vorhandener Baumbestand ist zu beachten. Interessenten wenden sich bitte an: Stadt Calau - Bürgermeister - Platz des Friedens 10 03205 Calau Telefon: 0 35 41/89 14 96

Bauparzelle in Calau Die Stadt Calau bietet in der Jahnstraße 1 Eigenheimbauparzelle (Parzelle III) zum Verkauf an. Das Grundstück ist vermessen. Gemarkung Calau Flur 8 Flurstück 221 Grundstückgröße 659 m2 Interessenten wenden sich bitte an: Stadt Calau - Bürgermeister - Platz des Friedens 10 03205 Calau Telefon: 0 35 41/89 10

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Nr. 6/2012 Calau- 9 -

Sonstige Mitteilungen

10 Jahre diakonische Familienberatung in Calau

Bürgermeister überbringt Glückwünsche

Pünktlich zum Jubiläum strahlte die Sonne über Calau als es hieß, das 10-jährige Jubiläum der Familienberatung in Calau zu feiern. Die beiden hauptamtlichen Mitarbeiterinnen hatten ihre Wegbegleiter in den Gemeindesaal der Evangelischen Kirchen-gemeinde eingeladen, um den Festakt gemeinsam zu begehen. Der stellvertretende Bürgermeister Frank Böttner freute sich, der Beratungsarbeit der Immanuel Diakonie bei dieser Gelegenheit so direkt zu begegnen und sagte im Namen der Stadt Calau Dank für das nachhaltige Engagement. ,,Auch wenn die Arbeit überwiegend durch den Landkreis finanziert wird, so unterstüt-zen wir sie immer gerne und wünschen Ihnen alles Gute für die weiteren zehn Jahre Familienberatung in Calau.

Beratung und Hilfe vor Ort - direkt für die Bevölkerung in Calau

,,Es ist gut, dass es das Angebot für Frauen und Paare in Notsitu-ationen hier direkt bei uns in Calau gibt“, befand Pfarrerin Kathrin Schubert von der Evangelischen Kirchengemeinde Calau, ,,hier wird Diakonie als konkrete Hilfe für notleidende Menschen erleb-bar.“ Zusammen mit Superintendent Thomas Köhler überreichte sie Erika Kühnel, der Leiterin der Familienberatungsstelle, einen üppigen Blumenstrauß als Zeichen für die Verbundenheit mit der Evangelischen Kirchengemeinde vor Ort.

Was Kinder heute wirklich brauchen

Höhepunkt der Feier war ein Auftritt der Theater-AG der Robert-Schlesier Oberschule. In packenden Szenen wurden die Grund-bedürfnisse von Kindern in unserer Zeit zum Ausdruck gebracht. Eigens für die Familienberatungsstelle hatten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Kretschmer die Szenen eingeübt, in denen es um Aufrichtigkeit, Zuhören und Wertschätzung für Kinder ging. Mit ihrem engagierten Spiel brachten sie die Festgesellschaft das eine Mal zum Schmunzeln, ein anderes Mal zum Nachdenken. ,,Wenn Kinder in Liebe auf-wachsen, dann können sie stark werden und in Freiheit leben“, so das Fazit des Auftritts, für den es viel Beifall gab.

Familienberatung ist mehr - ein Angebot umfassender Hilfen

Einblicke, wie alles begonnen hatte, gab Susann Herzog geb. Wachholz, die vor 10 Jahren den Auftrag angenommen hatte, für Beratung + Leben GmbH eine Beratungsstelle in Calau aufzu-bauen. Erika Kühnel, die Leiterin der Beratungsstelle zeichnete eindrücklich die fachlichen Grundlinien der vielfältigen Anfor-derungen an die Beraterinnen heute auf. ,,Familienberatung ist mehr, als nur eine Beratungsstelle.“ Mit diesen Worten dankte der Leiter des Trägers Beratung + Leben GmbH, Friedhelm Sachse allen Partnerinnen und Partnern, die zur Jubiläumsfeier gekom-men waren, von der Familienberatung Lübbenau, von psycholo-gischen Beratungsstellen aus der Region, aus Kirchengemeinde, städtischer Wohnungsbaugesellschaft und Stadtverwaltung; le-diglich das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Fami-lie in Potsdam hatte seine Glückwünsche schriftlich übersandt. ,,Nur im engmaschigen Netzwerk verschiedener Hilfeanbieter und komplementärer Hilfeformen kann heute wirksame Beratung gelingen. Die verschiedenen Professionen und Träger ergänzen sich dabei aus Sicht von Beratung + Leben immer im Dienste für die Menschen.“

Immanuel Diakonie zeigt Engagement im Kleinen vor Ort

Gegenüber 2.800 Mitarbeitenden der Immanuel Diakonie in Klini-ken, Seniorenheimen und Dienstleistungsfirmen in verschiedenen Bundesländern mag die Familienberatung Calau mit ihren beiden Beraterinnen eher als klein erscheinen - das Selbstverständnis der

Immanuel Diakonie als Trägerin der Beratung + Leben GmbH sieht das genau anders herum, so Udo Schmidt, der Geschäftsführende Direktor der Immanuel Diakonie, der eigens zur Jubiläumsfeier ge-kommen war: ,,In der Familienberatung Calau werden immer exis-tenzielle Themen angesprochen. Hier geht es immer ums Ganze, keine Entscheidung ist schnell, kein Weg ist einfach beschritten. Als konfessioneller Träger sehen wir unsere Aufgabe darin, nah an den Menschen zu sein, die Hilfe oder Hilfestellungen brauchen. Wenn wir als diakonische Menschen diese Arbeit tun, ist damit im-mer ein Stück Berufung und Auftrag verbunden. Lebensberatung ist dabei mehr als ein Job und geht nicht auf Befehl, sondern nur durch sozialkompetente Mitarbeiterinnen, die den Ratsuchenden Menschen ehrlich, aufrichtig und authentisch begegnen.“Als Zeichen dafür gab es abschließend den besonderen Dank an die beiden Beraterinnen der Familienberatung, Erika Kühnel und Annelie Köhler, die hier in Calau ,,Ohr und Verstand“, ,,Herz und Hand“ einbringen, getreu dem Motto der Immanuel Diakonie: „Dem Leben zuliebe.“

(Foto: Johannes Kevenhörster, © Immanuel Diakonie)Vordere Reihe (v. l.): Marion Goyn, Geschäftsführerin der Woh-nungsbaugesellschaft Calau, Erika Kühnel und Annelie Köhler, Familienberatung CalauHintere Reihe (v. l.): Stellv. Bürgermeister Frank Böttner und der geschäftsführende Direktor der Immanuel Diakonie Udo Schmidt

Ihre fachliche Ansprechpartnerin vor Ort:Frau Erika Kühnel, Einrichtungsleiterin Tel.: 0 35 41/71 26 80Mail: [email protected]

Jetzt turboschnelles Surfen und Telefonieren in Calau

Mit WLAN-Router und USB-Stick ins mobile Breitband- Internet

Vodafone startet teilweise im Stadtgebiet Calau sowie in den Ortsteilen Buckow, Craupe, Gollmitz, Groß Jehser, Kemmen, Plieskendorf und Werchow die neue mobile Breitbandtechnik LTE und damit das „ Internet für alle“. Die Ortschaft gehört zu den bisher unterversorgten Gemeinden, die der Telekommunika-tionsanbieter ab sofort mit dem neuen Turbo-Internet versorgt. WLAN-Router oder LTE-Surfstick ermöglichen den Zugang zum neuen schnellen Internet über eigene Notebooks oder PCs. Darüber hinaus bietet Vodafone als erstes Telekommunikati-onsunternehmen eine integrierte Lösung für Telefonie und den schnellen Internetzugang via LTE und damit einen vollwertigen Festnetzersatz an. Die entsprechende Hardware, ein sogenann-tes LTE-Modem, ist nun in den ersten mit LTE versorgten Regio-nen verfügbar.Sascha HildebrandtVertrieb LTEVodafone D2 GmbH, PF 02 01 55, 01439 Radebeul Tel.: 03 51/8 32 02 92

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Calau Nr. 6/2012- 10 -

„Naturlehrpfad Grünes Klassenzimmer“ -

ein Projekt der IPA Das Projekt folgt dem Motto „Jugend trifft Er-fahrung“. Das bedeutet, junge und ältere Men-schen arbeiten unter einem Projektgedanken am gemeinsamen Ziel und partizipieren dabei voneinander. Die jungen Menschen vom Wissen und der Erfahrung der Älteren und die Älteren vom Tatendrang der jungen Generation.Im Gesamtzeitraum nahmen bisher 43 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer im Alter von 18 - 58 Jahren aus der Region am Projekt teil.Neben dem Ziel der Umsetzung der Projektidee geht es auch um die Verbesserung der Profillagen der jeweiligen Teilnehmer. So wurden im Rahmen der Projektteilnahme 5 Teilnehmerinnen/Teilnehmer in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis geführt, 3 weitere in ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis und 8 nahmen eine Ausbildung bzw. Qualifizierung auf.Im derzeitigen Förderzeitraum vom 01.03.2012 bis 28.02.2014 entstehen ein „Sagenpfad“ sowie weitere Sitz- und Verweilein-richtungen in der Calauer Schweiz.Die Broschüre wird mit vorschulpädagogischen Inhalten bzw. Grundschulrelevanten unterrichtunterstützenden Inhalten spezi-ell zur Fauna, Flora und Geschichte erweitert.Eine freiwillige Mitarbeit im Projekt mit flexiblem Ein- und Aus-stieg ist für Menschen aus dem Landkreis OSL unabhängig vom Leistungsbezug möglich.Interessenten wenden sich bitte direkt an die IPA.Institut für Personalentwicklung und ArbeitsmarktintegrationLeitender Projektcoach Herr RostSchlossstrasse 2403205 CalauTel. 0 35 41/87 25 70Fax 0 35 41/87 25 72Mail: [email protected]

Sponsorenliste anlässlich Übergabe Broschüre RB IV OSL Projekt „Naturlehrpfad - Grünes Klassenzimmer“

Herrmann, Hardy-Jörg, EKC - Einkaufcenter, Calau; Petrick, Heiko, Drogerie und Parfümerie, Calau; Forwergck, Andreas, Schreib- und Spielwaren, Calau; Perschel, Bruno, Elektro und Leuchten, Calau; Schönherr, Reimund, Getränkefachgroßhan-del, Calau; Scholz, Robert, Architekturbüro, Zinnitz; Baumert, Steffen, Hotelvilla Stegschänke, Werchow; Weßnick, Michael, Doreen`s Möbelgalerie, Calau; REWE Einkaufcenter, Calau; Woycieszack, Barbara, Anwandter Apotheke, Calau; Löschen Karl, Fleischerei, Werchow; Schulz, Jens, Auto - Center OHG, Calau; Ströhla, Norbert, Fiat Autohaus, Calau; Mäc - Geiz, Haushaltsdiscounter, Lübbenau; Manderfeld, Thomas, Eifeler Naturstein & Betonbauteile GmbH, Calau; Lehmann, Carmen, Natur- und Kunststeinhandel, Calau; Spreewaldbank e.G., Fi-liale Calau, Calau; Von Bargen, Dirk, Adler- und Jagdfalkenhof zur Calau Schweiz, Werchow

3. Calauer Handwerksmesse 2012 am 13. und

14.10.2012Ich freue mich auch in diesem Jahr die nächste Calauer Handwerksmesse natürlich wieder in Koope-ration mit der Stadt Calau ankündigen zu dürfen. Der Erfolg mit einer dritten Auflage zeigt, dass sich diese Veranstal-tung von Jahr zu Jahr immer mehr etabliert und langsam aber sicher einen festen Platz im Kalender einiger Unternehmen und Hunderten von Besuchern findet.Bereits im letzten Jahr konnten wir im Vergleich zur ersten Aufla-ge zahlreichen Messebesuchern sehr viel mehr Aussteller, mehr Branchenvielfalt und mehr Programm bieten. Ziel es ist, die 3. Calauer Handwerksmesse 2012 wiederholt quantitativ und qualitativ zu steigern. Dafür benötigen wir Sie! Wir und die Re-gion würden uns freuen, Sie als Aussteller auf der diesjährigen Messe persönlich antreffen zu können.Seien Sie dabei und zeigen Sie sich! Sei es um den Kunden-stamm zu festigen oder zu erweitern, neue Geschäftspartner zu gewinnen oder vorsorglich für die Zukunft einfach nur zu zeigen, dass es Sie noch gibt. Denn ein persönlicher Kontakt hinterlässt einen bleibenderen Eindruck als beispielsweise eine Visitenkar-te, auf der ein Name steht, mit dem man keine Erinnerungen verbindet.Gerne würden wir unser Messeangebot mit Ihnen und Ihren Ide-en erweitern. Denn wir haben und möchten eine Veranstaltung gemeinsam mit und für unsere Aussteller schaffen.Wenn Sie also ein Teil des Ganzen sein möchten und trotz voller Auftragsbücher, denn wie Sie gelesen haben, gibt es trotzdem viele Gründe, zu dieser Veranstaltungen zu gehen, Zeit für diese einzigartige Messe finden sollten, freuen wir uns auf Ihre Anmel-dung. Die Anmeldung finden Sie unter www.calauer-handwerks-messe.de unter dem Link AUSSTELLER.Wir freuen uns auf Sie und Ihre Angebote, die einen interes-santen Messebesuch sowohl für alle Aussteller als auch für die kommenden Besucher garantieren werden.Mit freundlichen Grüßen Janine Duschka(Messeveranstalterin)

Die nächste Ausgabe erscheint am

Freitag, dem 6. Juli 2012

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge ist

Freitag, der 22. Juni 2012

Annahmeschluss für Anzeigen ist

Mittwoch, der 27. Juni 2012

Information des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC)

Sitz Lübbenau/Spreewald

Werte Kundinnen und Kunden,

hiermit möchten wir Sie an die am 10. Juni 2012 fällig wer-dende Abschlagszahlung erinnern.Alle näheren Informationen zur Überweisungsvornahme kön-nen der Rechnung für die Trinkwasserlieferung und/oder dem Gebührenbescheid für die zentrale Schmutzwasserbeseiti-gung, welche Ihnen im Januar 2012 zugesandt worden sind, entnommen werden.

Eventuelle Fragen beantworten Ihnen unsere Mitarbeiterin-nen der Debitorenbuchhaltung unter den Telefonnummern 0 35 42/8 89 92 24, 8 89 92 27, 8 89 92 29 gern.

Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC)

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Nr. 6/2012 Calau- 11 -

WAC - Tag der offenen Tür

Der Wasser- und Abwasserzweckverband Calau (WAC) veran-staltete am Dienstag, dem 8. Mai 2012 von 10:00 bis 17:00 Uhr einen Tag der offenen Tür. An diesem Tag bestand für die Bürgerinnen und Bürger die Ge-legenheit, das Wasserwerk Vetschau/Spreewald nach den um-fangreichen Baumaßnahmen zur Kapazitätserweiterung und den Betriebshof mit der dazugehörigen Technik für die Trinkwasser-versorgung zu besichtigen.

Der Verbandsvorsteher, Herr Wecke, eröffnete um 10:00 Uhr den „Tag der offenen Tür“. Dabei informierte er die anwesenden in-teressierten Bürgerinnen und Bürger über die Geschichte des WAC und im speziellen über die Geschichte des Wasserwerkes in Vetschau/Spreewald. Er beantwortete dabei auch viele Fra-

gen der Bürgerinnen und Bürger zur Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserbeseitigung. Bei den Führungen durch das Wasserwerk Vetschau/Spreewald, welche im zweistündigen Rhythmus erfolgten, konnten alle inte-ressierten Bürgerinnen und Bürger an einem Wasserquiz teilneh-men und kleine Preise gewinnen und dabei auch frisch gezapftes Trinkwasser des Wasserwerkes Vetschau/Spreewald probieren. Besonders beliebt bei den Kindern und Jugendlichen war das „Probebaggern“ mit einem Minibagger.Insgesamt besuchten an diesen Tag ca. 70 Bürgerinnen und Bür-ger das Wasserwerk Vetschau/Spreewald. Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau

Trinkwasserparameter und Aufbereitungsstoffe für das Verbandsgebiet des WAC 2012Sehr geehrte Kundinnen und Kunden des WAC, sehr geehrte Trinkwassergebraucher im Verbandsgebiet des WAC,wie in jedem Jahr gibt der WAC gemäß § 16 (4) der Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung - TrinkwV vom 21. Mai 2001 BGBI. I S. 959, zuletzt geändert durch die Erste Verordnung zur Änderung der TrinkwV vom 3. Mai 2011), die bei der Trinkwasseraufbereitung in den Anlagen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Calau (WAC) verwendeten Aufbereitungsstoffe bekannt:

Wasserwerk Handelsname des Aufbereitungsstoffes Verwendungszweck Rückstände Zeitraum (Aufbereitungsstoff nach TrinkwV)____________________________________________________________________________________________________________________________________Altdöbern Decarbolith (CaCO3 MgO) Entsäuerung keine ständig____________________________________________________________________________________________________________________________________Bronkow Hydro-Calcit (CaCO3) Entsäuerung keine ständig____________________________________________________________________________________________________________________________________Gosda Magno-Dol (CaCO3 MgO) Entsäuerung keine ständig____________________________________________________________________________________________________________________________________Lübbenau/Spreewald keine - - ständig____________________________________________________________________________________________________________________________________Saadow keine - - ständig____________________________________________________________________________________________________________________________________Schrakau keine - - ständig____________________________________________________________________________________________________________________________________Vetschau/Spreewald Akdolit-Gran (CaCO3 MgO) Entsäuerung keine ständig

Weitere Trinkwasserparameter finden Sie im Internet unter: www.wac-calau.deIn allen Wasserwerken sowie im Rohrnetz kann zur Desinfektion im Bedarfsfall Natriumhypochlorit eingesetzt werden. Das erfolgt je-doch nur in wenigen Ausnahmefällen, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Der Anteil von freiem Chlor beim Kunden beträgt dann maximal 0,3 mg/l.Durch den Landkreis Oberspreewald-Lausitz wurden für die Wasserwerke Lübbenau/Spreewald und Bronkow Ausnahmegeneh-migungen auf der Grundlage des § 9 Abs. 5 der TrinkwV 2001 erteilt. Für das Wasserwerk Lübbenau/Spreewald besitzt der WAC eine Ausnahmegenehmigung für den Indikatorparameter Sulfat und für das Wasserwerk Bronkow für die Indikatorparameter Eisen, Färbung und Trübung. Die genehmigten Grenzwerte der o. g. Indikatorparameter sind für die menschliche Gesundheit unbedenklich.Eventuelle Fragen beantworten Ihnen gern der Fachbereich Trinkwasser des WAC unter der Tel.-Nr.: 0 35 42/8 89 92 41.Aufgrund der Neufassung des am 5. Mai 2007 in Kraft getretenen Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes erfolgt die Angabe der Härtebereiche wie folgt:

Wasserwerk Härte in mmol/l (°dH) Härtebereich in mmol/l Härtebereich Bezeichnung____________________________________________________________________________________________________________________________________Altdöbern 3,12 (17,50) über 2,5 mehr als 14 °dH hart____________________________________________________________________________________________________________________________________Bronkow 1,43 (8,00) bis 1,5 bis 8,4 °dH weich____________________________________________________________________________________________________________________________________Gosda 1,88 (10,50) 1,5 - 2,5 8,4 - 14 °dH mittel____________________________________________________________________________________________________________________________________Lübbenau/Spreewald 4,86 (27,20) über 2,5 mehr als 14 °dH hart____________________________________________________________________________________________________________________________________Saadow 2,64 (14,80) über 2,5 mehr als 14 °dH hart____________________________________________________________________________________________________________________________________Schrakau 1,62 (9,10) 1,5 - 2,5 8,4 - 14 °dH mittel____________________________________________________________________________________________________________________________________Vetschau/Spreewald 2,23 (12,50) 1,5 - 2,5 8,4 - 14 °dH mittel

Ihr Wasser- und Abwasserzweckverband Calau

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Calau Nr. 6/2012- 12 -

Verkehrsteilnehmerschulung in Calau

Die Kreisverkehrswacht führt auch 2012 in Calau regelmäßig Verkehrsteilnehmerschu-lungen durch. Die nächste Verkehrsteilnehmerschulung findet am Montag, dem 3. September 2012 um 19 UhrNapoleon - EiskaffeeAn der Eiche 703205 Calaustatt.

Weitere Schulungen für 2012: 1. Oktober, 5. November und 3. Dezember

Veranstaltungsplan für Monat Juni 2012Seniorenbegegnungsstätte Calau

Montag, den 11.06.201214.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, den 12.06.201214.00 Uhr Seniorentreff der Rheumaliga zum KaffeenachmittagDonnerstag, den 14.06.201214.00 Uhr Spiele- und KaffeenachmittagMontag, den 18.06.201214.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, den 19.06.201214.00 Uhr Kaffeenachmittag, anschließend Besuch der Stadtbibliothek mit einer BuchlesungMittwoch, den 20.06.201214.00 Uhr Forum mit dem BürgermeisterDonnerstag, den 21.06.201214.30 Uhr Kaffeenachmittag in der „Kita Kunterbunt“Freitag, den 22.06.201215.00 Uhr Seniorentanzveranstaltung anlässlich der Seniorenwoche in der Stadthalle CalauMontag, den 25.06.201214.00 Uhr Seniorensport und Kaffeenachmittag mit Plinse essenDienstag, den 26.06.201214.00 Uhr Spiele und Kaffeenachmittag in unserem GartenDonnerstag, den 28.06.201214.00 Uhr Kaffeenachmittag mit einem Vortrag „Altersgerechtes Wohnen“ der WBCMontag, den 02.07.2012 14.00 Uhr Seniorensport und KaffeenachmittagDienstag, den 03.07.201214.00 Uhr Vorstandssitzung der Ortsgruppe CalauMittwoch, den 04.07.2012 14.00 Uhr Geburtstag des Monats für die Monate April, Mai, JuniDonnerstag, den 05.07.201214.00 Uhr Spiele- und Kaffeenachmittag

Brandenburgische SeniorenwocheWerte Seniorinnen und Senioren

der Stadt Calau und der Ortsteile!

Die diesjährige Brandenburgische Seniorenwoche findet vom 17.06. bis 24.06.12 statt.Eröffnet wird sie für das Land am 15.06.12 in Rüdersdorf (Kultur-haus) und für den OSL-Kreis am 18.06.12 in Senftenberg in der Wendischen Kirche.Der Seniorenbeirat der Stadt Calau hat auch in diesem Jahr wie-der einige Veranstaltungen organisiert.12.06.12 Fahrt nach Nochten19.06.1216.00 Uhr Buchlesung

20.06.1214.00 Uhr Forum mit dem Bürgermeister im Haus der Begegnungen21.06.1214.30 Uhr Kaffeenachmittag in der „Kita Kunterbunt“ mit anschließender Führung durch die Kita22.06.12 zentrale Veranstaltung für Calau Uhrzeit: 15.00 Uhr Einlass ab: 14.00 Uhr Veranstaltungsort: Stadthalle Calau

Die Kapelle Tschierschwitz wird die Veranstaltung musikalisch gestalten, dazu kann das Tanzbein geschwungen werden.Ein Höhepunkt wird der Auftritt des Calauer Amateurtheaters sein.Kuchen, Getränke und das abendliche Imbissangebot können zum Selbstkostenpreis erworben werden.Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.26.07.12 Sommerfest der Senioren in Groß Jehser

Der Seniorenbeirat lädt alle Seniorinnen und Senioren der Stadt Calau zu allen Veranstaltungen recht herzlich ein.

FrauenbegegnungszentrumVeranstaltungsplan Juni 2012

Di., 12.06.14.00 Uhr SpielenachmittagMi., 13.06.10.00 Uhr FrauensportMi., 13.06.14.00 Uhr KaffeenachmittagDi., 19.06.14.00 Uhr SpielenachmittagMi., 20.06.10.00 Uhr FrauensportMi., 20.06.14.00 Uhr FrauenkaffeeDo., 21.06.18.00 Uhr Kochen mit dem Thermofix mit Anmeldung 0 35 41/80 18 29 „gesund selbst gemacht“Di., 26.06.14.00 Uhr SpielenachmittagMi., 27.06.10.00 Uhr FrauensportMi., 27.06.14.00 Uhr FrauenkaffeeDo., 28.06. Brückenfahrt nach Berlin Mit Anmeldung!

GEWALT- Hilfe für Frauen und ihre Kinder -

Eine Mitarbeiterin des Frauenhauses Lauchhammer bietet in den Monaten Juni und Juli 2012 Beratung und Begleitung für von Gewalt betroffene Frauen, an folgenden Orten und Terminen an:

CalauMittwoch, den 13.06.2012/11.07.2012 Von 13.30 - 15.30 Uhr, In der Kontakt und Begegnungsstelle des Vereins „Die Brücke“ e. V. Kirchstraße 8 Ansprechpartner: Frau Krengel (Dipl-Sozpäd.

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Nr. 6/2012 Calau- 13 -

LauchhammerMontag, den 11.06.2012, 18.06.2012, 25.06.2012 02.07.2012, 09.07.2012, 16.07.2012 Von 09.00 - 12.00 Uhr Im Vereinshaus „Domizil“ Alte Gartenstraße 24 Ansprechpartner: Frau StolzenwaldLauchhammerDienstag, den 12.06.2012, 19.06.2012, 26.06.2012 03.07.2012, 10.07.2012, 17.07.2012 Von 15.00- 18,00 Uhr Im Vereinshaus „Domizil“ Alte Gartenstraße 24 Ansprechpartner: Frau Stolzenwald

Wegen Urlaubszeit der Mitarbeiterinnen findet die Beratung nicht zu allen gewohnten Terminen statt.Die Beratung ist kostenlos und anonym. Sie richtet sich an Frau-en und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen und bietet:- Hilfe bei seelischer und körperlicher Misshandlung- Klärung bei Fragen zu Trennung und Scheidung, Unterhalt

und finanzieller Absicherung- Unterstützung bei der Wohnungssuche und Vermittlung

weiterer Hilfsangebote- die Möglichkeit, offen zu redenFrauen mit ihren Kindern erhalten bei seelischer und körperlicher Misshandlung sofort unter 0 35 74/26 93 Schutz, Unterkunft und Beratung im Frauen- und Kinderschutzhaus. Über diese Telefonnummer sind auch Terminvereinbarungen für die mobilen Beratungen möglich.Die Vermittlung erfolgt in der Nacht und an Sonn- und Feierta-gen über die Polizeiwache Lauchhammer unter der Rufnummer 0 35 74/76 50 oder den Notruf 110.

Erste Hilfe am Arbeitsplatz - Lehrrettungswache der Klinikum

Niederlausitz GmbH bietet am 8. Juni Erste-Hilfe-Kurs für betriebliche Ersthelfer an

Herr Z. stürzt während seiner Arbeitszeit im Büro, zieht sich eine Kopfverletzung zu und ist ohne Bewusstsein. Zu seinem Glück ist eine engagierte ausgebildete Ersthelferin, Kollegin Frau M., in der Nähe und kann sofort eingreifen. Sie wendet erste Hilfe-Maßnahmen an, kontrolliert Bewusstsein sowie Atmung und setzt den Notruf ab. Bis der Rettungswagen eintrifft hat Frau M. die Kopfverletzung erstversorgt, die Vitalfunktionen aufrecht er-halten und vor allem Ruhe bewahrt. Sie konnte somit Schlimme-res verhindern.Bei Unfallsituationen oder Menschen in Not zu helfen, ist nicht nur eine moralische, sondern auch eine rechtliche Pflicht. Die Anzahl der Ersthelfer in Einrichtungen und Unternehmen richtet sich nach der Anzahl der Mitarbeiter sowie der Art des Betrie-bes. Unter erster Hilfe versteht man die ersten Hilfsmaßnahmen, die an Ort und Stelle eingeleitet werden, bevor der Betroffene in ärzt-liche Behandlung kommt. Bis ein Notarzt oder Rettungswagen am Unfallort eintrifft, vergehen durchschnittlich 10 bis 15 Minu-ten - eine lange Zeit, die genutzt werden kann. Wirkungsvolle erste Hilfe setzt eine gute Ausbildung voraus, denn die plötzli-che Notwendigkeit zur Hilfeleistung lässt kaum Zeit, nachzule-sen. „Durch den Notfall kann es bei den Ersthelfern und den in der Umgebung stehenden Personen manchmal zu unsicherem Verhalten kommen. Deshalb ist es wichtig, dass man versucht, durch Ruhe, sicheres Auftreten und umsichtiges Handeln und beruhigenden Zuspruch auf die Betroffenen und umher stehen-den Passanten einzuwirken, um damit weitere Schäden zu ver-hindern“, sagt René Märten, leitender Lehrrettungsassistent in der Rettungswache Senftenberg. Damit kollegiale Ersthilfe, wie sie Herr Z. erfuhr kein Einzelfall bleibt, bietet die Lehrrettungswache des Klinikums Niederlau-

sitz am 8. Juni 2012 einen Auffrischungskurs für betriebliche Ersthelfer an. Anmeldung und weitere Informationen unter www.klinikum-niederlausitz.de sowie Telefon (0 35 73) 7 5- 11 53.Die Lehrrettungswache Senftenberg des Klinikums Niederlau-sitz bietet für 2012 weitere Erste-Hilfe-Kurse zu verschiedenen Schwerpunkten an.Erste-Hilfe-Kurs Auffrischung: 08.06.2012, 28.09.2012, 07.12.2012Erste-Hilfe-Kurs - Grundkurs: 15.06. + 16.06.2012, 30.11. + 01.12.2012Erste Hilfe bei Kindernotfällen: 23.06.2012

Erste Hilfe - Übung an der Trainingspuppe für den Ernstfall(Foto: Steffen Rasche)

Kontak:Klinikum Niederlausitz GmbHStabsabteilung ÖffentlichkeitsarbeitLeiterin Daniela GraßCalauer Straße 8D-01968 SenftenbergTelefon: (0 35 73) 7 5- 10 03Mobil: (01 60) 96 98 20 05E-Mail: daniela.grass@klinikum-niederlausitz.dewww.klinikum-niederlausitz.de

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LAND BRANDENBURGLandesamt fürLändliche Entwicklung, Landwirtschaft und FlurneuordnungDienstsitz Luckau

Bodenordnungsverfahren Craupe VNr.: 6112J

Schlussfeststellung Im Bodenordnungsverfahren Craupe, VNr.: 6112 J, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, wird hiermit gemäß § 63 (2) Landwirt-schaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) i. d. F. der Bekanntma-chung vom 03.07.1991 (BGBl. I S. 1418), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.06.2001 (BGBl. I S. 1149), in Verbindung mit § 149 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) i. d. F. der Bekanntma-chung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794), die Schlussfeststellung angeordnet.

Es wird festgestellt, dassa) Die Ausführung nach dem Bodenordnungsplan bewirkt ist.b) Den Beteiligten keine Ansprüche mehr zustehen, die im Bo-

denordnungsverfahren hätten berücksichtigt werden müs-sen.

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Calau Nr. 6/2012- 14 -

Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen. Das Bodenordnungsverfahren endet mit der Zustellung der un-anfechtbar gewordenen Schlussfeststellung an die Teilnehmer-gemeinschaft. Gleichzeitig erlischt die Teilnehmergemeinschaft. Damit erlöschen auch die Rechte und Pflichten Ihres Vorstandes.

Gründe Der Abschluss des Bodenordnungsverfahrens durch die Schlussfeststellung ist mit Blick auf die im Tenor dieser Verfü-gung getroffenen Feststellungen gemäß § 149 FlurbG zulässig und gerechtfertigt. Der Bodenordnungsplan ist in allen Teilen ausgeführt. Die Unterlagen für die Berichtigung der öffentlichen Bücher sind an die dafür zuständigen Behörden abgegeben. Das Eigentum an den neuen Grundstücken ist auf die im Bo-denordnungsplan genannten Beteiligten übergegangen.

Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Verwaltungsakt kann innerhalb eines Monats nach öffentlicher Bekanntmachung Widerspruch erhoben wer-den. Der Widerspruch ist beim

Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung Karl-Marx-Straße 2115926 Luckau

schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Die Frist beginnt mit dem Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung.

„Goldborn“ öffnet die TürenPünktlich zum Ferienstart wird die neue WBC Muster- und Ferienwohnung mit den Namen „Goldborn“ am 21. Juni in der Gottschalk-Str. 10 um 13.00 Uhr eröffnet.Im Rahmen eines WBC Kinder-Kunstprojektes haben über 70 Schüler aus der Umgebung unter Anleitung des Kunstmalers Henry Krzysch die größte Naturquelle der Niederlausitz, den Goldborn, künstlerisch interpretiert. In der ersten Phase wurde die Goldbornquelle mit der Freien Jugendhilfe e. V. besichtigt und mehrere Projekttage im Rahmen eines Zeichenwettbewerbes durchgeführt. Dabei kamen ver-schiedene Techniken zum Einsatz Federzeichnung, Linoldruck, Fineliner oder ein Dreifarbdruck.

Mit Bildern, Fliesenmalerei und neu gestalteten Alltagsmöbeln wurde die Wohnung dekoriert. Dabei wurde ein Kleiderschrank in eine goldene Kutsche verwandelt und ziert mit einem Zauberspie-gel das Schlafzimmer. Ein großes Wandbild zeigt die Stadt Calau um 1900 mit ihren ehrwürdigen Häusern. In der Küche bemalten die Jugendlichen Fliesen und stellen darauf die Sagengeschich-ten dar. Ein weiteres großes Wandbild zeigt eine Vorratskammer aus alten Tagen. Fast vergessene Wand- und Deckenanstriche wie beispielsweise ein Kalkanstrich und neue Fensterdekoratio-nen können am 21. Juni in der Wohnung besichtigt werden. Die Eröffnung findet um 13.00 Uhr zusammen mit den Projekt-schülern und dem Künstler statt. Der Berliner Zauberer Andreas Körner wird als Dankeschön die großen und kleinen Künstler unterhalten, daneben wird es ein Glücksrad und eine Saftbar geben. Ab 26. Juni kann die Musterwohnung dann als Urlaubs-wohnung gebucht werden.Damit hat die WBC bereits die zweite Ferienwohnung als Mus-terwohnung umgebaut und künstlerisch die Besonderheiten der Region mit Handwerken, Schülern und dem Kunstmaler inter-pretiert.Im nächsten Jahr soll die Wohnung mit dem Namen „Spree-wald“ zum Thema neugestaltet werden. Seit 1998 präsentiert das Unternehmen jährlich Musterwohnungen mit unterschiedli-chen Gestaltungsvarianten.

„Gewohnt gut“ zum zweiten Mal für die WBC

Der Infopunkt der Wohn-und Baugesellschaft Calau wurde am 31.05.2012 mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt gut“ des Ver-bandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU) ausgezeichnet.

Staatssekretär Rainer Brettschneider und das Vorstandsmitglied des BBU, Maren Kern, übergaben das Qualitätssiegel im Rah-men einer kleinen Festveranstaltung an WBC-Geschäftsführerin Marion Goyn.

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Nr. 6/2012 Calau- 15 -

Mieterbund Niederlausitz e. V.

DMBMieterberatung

Wir beraten und unter-stützen Sie bei der Klä-rung und Durchsetzung Ihrer Rechte als Mieter in allen Mietrechtsangelegenhei-ten.Besuchen Sie unsere Beratungsstelle in Lübbenau, Rudolf-Breitscheid-Str. 24.An jedem 1. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr oder rufen Sie uns an unter 0 35 63/9 43 11.Mieterbund Niederlausitz e. V.Kirchplatz 303130 Spremberg

IHK-Sprechtag in Calau für Unternehmer und Existenzgründer

Die IHK Cottbus bietet am 12. Juni 2012 in Calau den monatlichen Sprechtag an.Jeden zweiten Dienstag im Monat wird von 14 bis 16 Uhr im Bauamt der Stadt, Straße der Jugend 24, ein IHK-Mitarbeiter als Ansprechpartner für Themen wie Be-triebsführung, Existenzgründung, Fördermöglichkeiten oder Betriebsnachfolgen zur Verfügung stehen.

Anmeldungen zum Sprechtag in Calau bitte unter Tel.: 03 55/3 65 32 01 bzw. E-Mail [email protected]

Ein Überblick zu den Förderprogrammen für Existenzgründer und Unternehmen im Land Brandenburg ist jederzeit im Rathaus Zimmer 10 einzusehen.

Der nächste Sprechtag der IHK findet am Dienstag, dem 14.08.2012 statt.

Beratungstermine ILB Region Süd II. Quartal 2012Juni 2012

Mo. 11.06.2012 Spremberg ASG 10:00 - 16:00 UhrDi. 12.06.2012 Cottbus IHK Cottbus GS Cottbus 10:00 - 16:00 UhrDo. 14.06.2012 Cottbus HWK Cottbus 10:00 - 16:00 UhrMo. 18.06.2012 Finsterwalde KHW 10:00 - 16:00 UhrDi. 19.06.2012 Cottbus ZAB 10:00 - 16:00 UhrDo. 21.06.2012 Senftenberg IHK Cottbus GS Senftenberg 10:00 - 16:00 UhrMo. 25.06.2012 Lübbenau SV Lübbenau 10:00 - 16:00 UhrDi. 26.06.2012 Cottbus IHK Cottbus GS Cottbus 10:00 - 16:00 UhrDo. 28.06.2012 Cottbus HWK 10:00 - 16:00 Uhr

Bei Bedarf sind selbstverständlich auch Terminvereinbarungen außerhalb der angegebenen Termine möglich.

Die Beratungen sind selbstverständlich kostenlos. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist es erforderlich, sich bei der ILB unter der Hotline (03 31) 66 0- 22 11, der Telefonnummer (03 31) 66 0- 15 97 oder per E-Mail unter [email protected] anzumel-den und einen individuellen Termin zu vereinbaren.

Wir gratulieren

Den Geburtstagskinder des Monats Juni wünschen wir alles erdenklich Gute, viel Glück und Gesundheit

Wir gratulierenzum 70. GeburtstagHerrn Klaus Pfitzmann aus CalauHerrn Dr. Werner Dix aus BuckowFrau Brigitte Wunderlich aus BolschwitzFrau Hannelore Eckert aus CalauHerrn Dieter Garlich aus CalauFrau Gisela Bullan aus GollmitzFrau Karin Unger aus Calau

zum 75. GeburtstagFrau Brigitte Krause aus CalauFrau Lieselotte Brunsch aus SaßlebenFrau Dorothea Bledau aus CalauFrau Helga Lehmann aus SchrakauFrau Edith During aus CalauFrau Margot Schmidt aus CalauFrau Ingeborg Bärbock aus MlodeHerrn Rainer Schmatloch aus CalauHerrn Heinz Bledau aus Calau

zum 80. GeburtstagFrau Ruth Zergenge aus CalauFrau Waltraud Kasprick aus Säritz

zum 85. GeburtstagFrau Flora Spakowski aus CalauHerrn Herbert Lossagk aus Calau

zum 90. GeburtstagFrau Luise Strickrodt aus Calau

zum 91. GeburtstagFrau Alma Baumgart aus MallenchenFrau Liesbeth Neumann aus Calau

zum 97. GeburtstagFrau Erna Anderson aus Calau

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Calau Nr. 6/2012- 16 -

Kirchliche Nachrichten

Kirchliche Nachrichten/ Evangelische Kirchengemeinden

Gottesdienste:Freitag, 08.06.201219.00 Uhr Groß Jehser, musikalische Abendandacht mit einem Chor aus Köln Sonntag, 10.06.10.30 Uhr Bischdorf10.00 Uhr Calau, Stadtkirche09.00 Uhr Kalkwitz09.00 Uhr SaßlebenSonntag, 17.06.10.00 Uhr Calau, Stadtkirche09.00 Uhr KemmenSonntag, 24.06.10.30 Uhr Bischdorf17.00 Uhr Buchwäldchen10.30 Uhr Buckow10.00 Uhr Calau, Stadtkirche, mit Abendmahl09.00 Uhr Gollmitz14.00 Uhr Groß Jehser09.00 Uhr Kalkwitz14.00 Uhr ZinnitzDienstag, 26.06.14.00 Uhr MallenchenSonntag, 01.07.14.00 Uhr Bronkow mit Taufe10.00 Uhr Calau, StadtkircheSonntag, 08.07.10.00 Uhr Calau, Stadtkirche10.30 Uhr Groß Jehser09.00 Uhr Groß Mehßow09.00 Uhr SaßlebenSamstag, 14.07.10.00 Uhr Calau, SeniorenheimSonntag, 15.07.10.30 Uhr Bischdorf10.30 Uhr Buckow10.00 Uhr Calau09.00 Uhr Kalkwitz09.00 Uhr ZinnitzDienstag, 17.07.14.00 Uhr Mallenchen

Andere Veranstaltungen in Calau:Di., 12.06.19.00 Uhr Besuchskreis, Gemeindehaus, Kirchstr. 32Mi., 20.06.15.00 Uhr Seniorenkreis + Frauenkreis gemeinsam: Sommerfest in der kath. GemeindeMo., 25.06.19.00 Uhr Männerkreis, Gemeindehaus, Kirchstr. 32So., 01.07.16.00 Uhr Konzert in der Stadtkirche mit dem Kammerchor

der Singakademie Cottbus unter der Leitung von Herrn Möbius

Mi., 04.07.12.00 Uhr Treffen vor der Stadtkirche zum Frauenkreis -

Ausflug ins Senftenberger Seengebiet

Am Sonntag, dem 23. September findet um 10.00 Uhr in der Stadtkirche die „Goldene Konfirmation“ + weitere Konfirma-tionsjubiläen statt. Auch wer nicht hier konfirmiert wurde, jetzt aber hier wohnt, ist herzlich dazu eingeladen.

Bitte melden Sie sich bis zum 2. Sept. an im Büro Kirchstr. 32, Tel.: 0 35 41/27 61.

Internetnutzer sind herzlich eingeladen, die Homepage der ev. Kirchengemeinde Calau zu besuchen: www.ev-kirche-calau.de

Andere Veranstaltungenin Buckow:Fr., 22.06.14.00 Uhr Altenkreis in der Kirchein Groß Jehser:Di., 12.06.16.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Gemeinderaum des PfarrhausesFr., 20.07.14.00 Uhr Altenkreis im Gemeinderaum des Pfarrhausesin Kalkwitz:Di., 26.06.16.00 Uhr Bastelkreis im Gemeinderaum des Pfarrhauses

Katholische Pfarrei Heilige Familie Lübbenau

mit den Kirchen:„St. Maria Verkündigung“ - Lübbenau, Str. des Friedens 3a„St. Bonifatius“ - Calau, Karl-Marx-Str. 14„Hl. Familie“ - Vetschau, Ernst-Thälmann-Str. 28Sonntag, den 10.06.10.30 Uhr Fronleichnamsfeier in Vetschau Anschl. GemeindefestSamstag, den 16.06.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 17.06. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 23.06.18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 24.06. 9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 30.06.18.00 Uhr Gottesdienst in CalauSonntag, den 01.07. 9.00 Uhr Gottesdienst in Vetschau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauSamstag, den 07.07.18.00 Uhr Gottesdienst in VetschauSonntag, den 08.07. 9.00 Uhr Gottesdienst in Calau10.30 Uhr Gottesdienst in LübbenauReligionsunterricht: Schuljahresabschluss für alle Gruppenam 12.06. 16:00 Uhr in Lübbenau

Herzliche Einladung zum

Konzert mit dem Kammerchor der Singakademie Cottbus

mit Chordirektor Chr. Möbius, M. Funken - Sopran, Cl. Jaeger - Orgel,am Sonntag, 01.07.2012, um 16.00 Uhr in der Stadtkirche Calau.

Der Eintritt ist frei - um eine Kollekte wird gebeten.

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Nr. 6/2012 Calau- 17 -

Kleinkindstunde: Samstag, 09.06., 9:00 - 12:00 Uhr in LübbenauJugend: Freitag, 19:00 Uhr Jugendstunde in LübbenauSommerfest der Senioren:Mittwoch, 20.06., 15.00 Uhr in CalauChor: Dienstag, 19:30 UhrGemeindefest am Fronleichnamssonntag 10.06., 10:30 Uhr Hochamt in VetschauWahl des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates am 17.06. nach den GottesdienstenNutzen Sie bitte auch die Möglichkeit der Briefwahl ab 10.06.Kirchenradtour: Sonntag, 24.06. nach dem Gottesdienst 10:00 Uhr ab Calau

Schulen, Hort und Kitas

Spielen und LernenEntdecke Faszinierendes in der Stadtbibliothek Calau

In der Stadtbibliothek Calau wird Wissen lebendig mit dem neu-esten Angebot „TipToi“ aus dem Hause Ravensburger.„TipToi“ ist ein innovatives audiodigitales Lernsystem, mit dem Kinder die Welt spielerisch entdecken. Tippt das Kind mit dem Stift auf ein Bild oder einen Text, erklingen passende Geräusche, Sprache oder Musik. Eine intelligente Elektronik ermöglicht Kin-dern, Bücher und Spiele völlig eigenständig immer wieder neu zu erleben.Das Sortiment umfasst Bücher und Spiele mit den wichtigsten Lern- und Wissensthemen für Kinder von 4 bis 10 Jahren, z. B. Straßenverkehr, Wald, Bauernhof, Englisch, Mathematik, Lesen.Ermöglicht wurde dieses Angebot durch eine Zuwendung der Sparkasse Niederlausitz aus dem Fond „PS Lotteriesparen“.

Preisverleihung des 59. Europäischen

WettbewerbsLandtagsvizepräsidentin Große und Bildungsministerin Münch prämierten gelungene Beiträge unter dem Motto „Europa: meine - deine - unsere Zukunft37 Brandenburger Landespreisträgerinnen und -preisträger des 59. Europäischen Wettbewerbs wurden am 7. Mai 2012 im Landtag ausgezeichnet. Sechs Landessiegerinnen und Landes-sieger konnten sich zudem über einen Bundespreis freuen. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto „Europa: meine - deine - unsere Zukunft“ ganz im Zeichen des Europäischen Jahres für aktives Altern und Solidarität zwischen den Genera-tionen.

Im Rahmen der Preisverleihung im Plenarsaal des Landtages appellierte Vizepräsidentin Große, die Herausforderungen des demografischen Wandels als Chance anzunehmen und dank-te den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbes für ihre Ideen:„Mit Euren Arbeiten habt Ihr gezeigt, dass Euch das solidarische Miteinander der Menschen am Herzen liegt. Lösungen wie neue Orte der Begegnung und des Zusammenlebens der Generatio-nen, innovative Dienstleistungen und barrierefreie Stadträume, aber auch Eure Vorschläge zum Wissenstransfer zwischen Alt und Jung zeigen, welches positive Potenzial mit dem Wandel unserer Gesellschaft auch verbunden ist.“Ministerin für Bildung, Jugend und Sport Dr. Martina Münch be-tonte:„Kinder und Jugendliche gestalten das gemeinsame Haus Eu-ropa - ein schöner Gedanke! Kinder und Jugendliche leben zu-sammen mit uns Älteren - in diesem Haus: Das Fundament ist stabil, das Dach dicht, die Fassade bunt. In dem Haus leben Menschen vieler Nationen, Kulturen und Generationen und es macht Spaß, mit ihnen zusammen zu sein. So und ähnlich haben Schülerinnen und Schüler ihre Bilder gemalt, Collagen gestal-tet oder Projekte erdacht. Ich würde mich freuen, wenn sich im nächsten Jahr noch mehr Schulen am Europäischen Wettbe-werb - dann im 60. Jubiläumsjahr - beteiligen würden.“Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich fast 790 Schüle-rinnen und Schüler aus dem Land Brandenburg mit rund 680 Arbeiten. 37 wurden mit Landespreisen und sechs mit Bundes-preisen ausgezeichnet.

Mit einem Landespreis wurden ausgezeichnet:Astrid Lindgren Grundschule SchwedtCarl-Anwandter Grundschule Calau mit den Beiträgen von

Gidow, TheoGünther, GinaKunde, Antonia (Bundespreis)Neubauer, LydiaSchmidt, MarleneWeise, TanjaEuropaschule WerneuchenGartenschule LauchhammerHermann-von-Helmholtz-Gymnasium PotsdamKinder-Kunst-Atelier des SHS e. V. StrausbergKornell-Makusynski-Grundschule Nr. 2 Zhoyna (PL)Paul-Fahlisch-Gymnasium LübbenauDie Beiträge der Calauer Schüler werden ab 13. Juni 2012 in der Teppenhausgalerie im Calauer Rathaus gezeigt.

Piraten „ahoi“ Am Freitag, dem 11.05.12 traf sich die Klasse 2b der Carl An-wandter Grundschule zu einem Piraten-Wandertag. Auf dem Weg nach Cabel vertrieben sich die kleinen Seeräuber und Piratenbräute die Zeit mit Rätseln und Spielen. So z. B.: Holzbein-Wettlauf, Piratenrätseln und Armdrücken um den stärksten Pirat zu ermitteln.

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Calau Nr. 6/2012- 18 -

Nach diesen anstrengenden Wettkämpfen erwartete die Kinder ein Piratenpicknick. Als abschließende Überraschung fuhr die Piratenbande mit zwei Pferdekutschen wieder in den Heimathafen ein. Es war ein toller Tag! Unser Dank geht an Herrn R. Kleemann und Herrn L. Gaumer.

Wie war das Mittelalter?Diese Frage wollten wir Schüler der Klasse 6a und 6b in unse-rem Literatur- und Geschichtsprojekt klären.Im Deutschunterricht beschäftigten wir uns mit dem Buch „Os-kar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder“.Der Roman entführte uns ins spätmittelalterliche Nürnberg. Dort wurden wir nicht nur Zeuge eines skrupellosen Verbrechens und seiner Aufklärung durch Oskar und seinen Freund Albrecht, son-dern lernten das Leben im Mittelalter kennen.Anschaulich schildert die Geschichte den befremdlichen Alltag, den Müll und den Gestank auf den Straßen oder das Strafsys-tem, das Übeltäter an den Pranger stellte.

Nun wollten wir aber auch wissen, wie es in Calau im Mittelalter zugegangen ist. Zu unserem ersten Projekttag luden wir deshalb Frau Förster ein, die uns über diese Zeit viel Interessantes er-zählen konnte. Mit unserem Bildmaterial und den Informationen gestalteten wir große Lernplakate.An einem weiteren Projekttag vertieften wir unsere Kenntnisse über das Mittelalter.

5 Gruppen arbeiteten mit Ideenreichtum, Ausdauer, Konzentrati-on und viel Spaß um Neues zu erfahren.Unsere Theatergruppe studierte ein Stück ein, indem Till Eulen-spiegel, der ja bekanntlich in der Zeit des Mittelalters lebte, zwei Metzger ordentlich an der Nase herum führte.Zum Thema „Markttag im Mittelalter“ zeichneten unsere Künst-ler ein großes Wandbild.Beim Töpfern lernten die Schüler, die in dieser Gruppe arbeite-ten, welche Bedeutung das Handwerk im Mittelalter hatte und selbstverständlich stellten sie unter Anleitung von Frau Severin auch eigen Gefäße her.Eine weitere Gruppe bastelte eine Burg, die von mittelalterlichen Fachwerkhäusern und einem Marktplatz umgeben war.In der 5. Gruppe stellten die Schüler ein übergroßes Brettspiel her, dessen Spielaufbau, Spielregeln und Aktionskarten sie sich selbst ausgedacht hatten.Am Ende des Projektes präsentierten wir unsere wirklich tollen Ergebnisse anderen Klassen unserer Schule und wurden mit Lob und Beifall belohnt.Julia Preuß

Carl-Anwandter-GedenklaufAm 17. April 2012 fand bereits unser Carl-Anwand-ter-Gedenklauf statt. Traditionell starteten die 1. und 2. Klassen am Lindengarten, während die 3. bis 6. Klassen die gewohnte Strecke am alten Wasserwerk in der Herrenheide liefen.Hier unsere Gewinner:Klasse 1: Charlotte Kühnel und Martin KonzackKlasse 2: Anne Donath und Ian SuchomelKlasse 3: Maja Diesner und Maurice UllrichKlasse 4: Elsa Walter und Pascal ThonkeKlasse 5: Theresa Dix und Tim MüllerKlasse 6: Janett Odenbach und Oliver Nahke

Ortrand schnappt sich alle vier Titel im Tischtennis

15. Kinder- und Jugendsportspiele des Landkreises in Calau

Sehr spannend verliefen die Tischtennis-Wettkämpfe bei dem 15. Kinder- und Jugendsportspielen des Landkreises Ober-spreewald-Lausitz in Calau. Dabei schnappten sich die Schüler der Karl-Eduard von Lingenthal-Schule Ortrand diesmal alle vier

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Nr. 6/2012 Calau- 19 -

Titel. Rund 30 Mädchen und Jungen gingen in den beiden Al-tersklassen an den Start. In Calau an gewohnter Stätte in der Stadthalle fanden die Kinder Dank der Unterstützung der Abteilung Tischtennis der SV Calau sehr gute Bedingungen vor. Erfreulich die gute Beteiligung der Carl-Anwandter-Grundschule Calau, der Linden-Grundschule Missen und Karl-Eduard von Lingenthal-Schule Ortrand, wäh-rend Oberschulen oder Gymnasien in der Jugend-Klasse nicht teilnahmen. Auch Vetschau mit ihren Schülern waren nicht da-bei. Die Kinder- und Jugendsportspiele werden traditionell durch den Landkreis OSL finanziell unterstützt.Mächtig umkämpft die Entscheidungen der Mädchen und Jun-gen in der AK 11/12. In einem spannenden Finale setzte sich Leonie Tänzer (Ortrand) gegen Anne Sophie Kahl (Calau) ganz knapp mit 3 : 1-Sätzen durch und gewann die Goldmedaille. Jeweils Dritte und damit die Bronze-Medaille gewannen Celine Brandl (Calau) und Carolin Seidel (Ortrand). Noch knapper die Entscheidung bei den Jungen: im rein Ortrander Finale gewann der Kreissieger der TT-Mini-Meisterschaften Laurens Engelmann mit 3 : 2-Sätzen gegen seinen Kumpel Leon Grämer. Erfreulich die beiden Dritten Plätze für die Newcomer Julian Töpper (Ca-lau) und Till Freund (Missen)Wenig Konkurrenz gab es bei den Mädchen-Wettbewerb der AK 13/14. Letztlich setzte sich Tabea Zuther gegen Maria Fischer (beide Ortsrand) klar durch. Bei den Jungen dieser Altersklasse gewann Herbert Guhl den Wettbewerb und verwies Ricardo Frit-sche auf Rang zwei. Die beiden dritten Plätze belegten diesmal Lukas Kilisch (Calau) und Danilo Richter (Ortrand) Zur Siegerehrung überreichte Jugendreferentin der Kreissportju-gend Oberspreewald-Lausitz Simone Kunde die Medaillen und Urkunden für die Sieger und Platzierten. Die Kinder- und Jugendsportspiele des Landes Brandenburg finden am 9. Juni im Brandenburger Sportzentrum Lindow (bei Neuruppin) statt. Stephan Uhlig (stu)

Stolz präsentierten die Mädchen und Jungen ihre Medaillen bei den Kinder- und Jugendsportspielen des Landkreises im Tisch-tennis in Calau.

Kulturelles

Aus dem Kalauer - Briefkasten„Mein Baby macht immer so viele Windeln nass. Ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache“ verzweifelt die Mut-ter.“ Darauf das kleine Fritzchen: „Gib ihm doch einfach mal Trockenmilch, dann brauchst du es nur noch abstau-ben.“

* * * * *Ein Bäcker gibt vor Gericht zu: „Ja, ich gestehe, das Säge-mehl in den Kuchen gemischt zu haben.“Der Anwalt ergänzt sofort: „Jedoch ist mein Mandant un-schuldig. Er hat ihn explizit als Baumkuchen ausgeschildert und verkauft!“

* * * * *Fragt der Bauer den Schäfer: „Warum reden Sie denn beim Scheren der Schafe immer auf die Tiere ein?“Darauf der Schäfer: „Das bitte ich Sie zu entschuldigen.“ Ich war früher Friseur.“

* * * * *Fährt ein Mantafahrer über eine Nil-Brücke. Vor ihm auf einmal ein Kamel auf der Straße. Er weicht aus und fährt samt dem Wagen in den Fluss. Als er einige Krokodile auf sich zu schwimmen sieht, freut er sich und ruft: „Juhuu, La-coste schickt die Rettungsboote.“

* * * * *Sitzen zwei Zahnstocher auf einer Wiese. Entspannt genie-ßen sie den schönen, sonnigen Tag. Plötzlich watschelt ein Igel an ihnen vorbei. Sagt einer der Zahnstocher: „Ach inte-ressant, ich wusste ja gar nicht, dass hier Busse lang fahren.

* * * * *„Bei der letzten Treibjagd habe ich 4 Hirsche und 3 Nott-mies geschossen.“„Was sollen denn Nottmies sein?“„Das sind die, die aufrecht gehen, mit den Vorderpfoten winken und andauernd brüllen ‚Not me, not me, not me...‘„

* * * * *Sind zwei Mäuse am Quatschen. Fliegt eine Fledermaus über sie hinweg. Daraufhin die eine Maus zu ihrer Freun-din: „Wenn ich später groß bin, will ich auch Pilot werden.“

* * * * *Eine junge Referendarin hat ihre erste Lehrstunde und die Prüfungskommission schaut sich den Unterricht von ihr an. Sie schreibt „Schule macht Spaß, wenn man erfolgreich ist.“ Sie nimmt einen Schüler dran und fordert ihn auf, den Satz vorzulesen. Der Schüler liest mit zittriger Stimme: „Mann, ist das ein steiler Zahn.“ Die Referendarin wird rot und schmeißt den Schüler raus. Beim Herausgehen dreht sich der Schüler noch einmal zur Prüfungskommission um und sagt: „Wenn ihr mir noch mal etwas falsch vorsagt, dann komme ich nie wieder in die Schule!“

* * * * *Wie fängt ein Mathematiker einen Löwen in der Wüste?Er baut einen Käfig, setzt sich herein und definiert: „Hier ist außen.“

* * * * *Zwei Freunde unterhalten sich. „Und, was hast du denn so in den Ferien gemacht?“„Ich war beim Wellenreiten.“ „Cool, und? Wie ist es gewe-sen?“„Wenn ich ehrlich bin, nicht so berauschend.“ „Warum denn nicht?“„Der dumme Gaul hat sich nicht ins Wasser getraut!“

Schließzeiten der StadtbibliothekIn der Zeit vom 02.07. bis 27.07.2012 bleibt die Calauer Stadt-bibliothek in der Straße der Jugend geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

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Calau Nr. 6/2012- 20 -

Aus dem Tagebuch eines sensiblen SoldatenTheodor Schmidt liest in der Gutskapelle Reuden

Am Sonntag, dem 8. Juli, sind Interessierte um 17.00 Uhr ganz herzlich zu einer nicht alltäglichen interessanten Buchlesung eingeladen.Theodor Schmidt aus Berlin liest aus dem unveröffentlichten Ta-gebuch eines sensiblen Soldaten:Das Jahr 1850, Heinrich Maisch wartet in der Bundesfestung Landau (Pfalz) darauf, dass endlich ein Ersatzmann für ihn ge-funden wird, selbstverständlich gegen Bezahlung...Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Historisches Feuerwehrtreffen in Saßleben wird vorbereitet

Förderverein „Alte Handdruckspritze“ sucht noch Mitstreiter aus der Region

Am 16. Juni 2012 sind Augen der Nostalgiker und Feuerwehr-Freaks wieder nach Saßleben gerichtet, wenn das „5. Treffen historischer Feuerwehrtechnik“ und Dorffest stattfindet. Orga-nisiert und durchgeführt wird das Fest vom Förderverein „Alte Handdruckspritze“ Saßleben e. V.

„Natürlich sind wir immer auf der Suche nach Ausstellungs-stücken aller Art, die etwas mit Feuerwehr zu tun haben, wie Tragkraftspritzen, Fahrzeuge, technisches Geräte jeglicher Art, Überprüfungsgeräte - einfach alles was die Feuerwehr früher gebraucht hat und heute evtl. noch braucht. Und natürlich jede Menge Handdruckspritzen“, sagte Organisator Alexander Schil-mann vom Saßlebener Verein.

Wer mitmachen will und seine Technik zur Schau stellen möch-te, sollte sich melden bei Alexander Schilmann, Tel.: 01 52/33 77 49 85 oder eine Info an [email protected] sowie Ringo Born, Tel.: 01 77/6 33 20 45 . Eventuell kann auch der Transport organisiert werden.

Aber auch neben der Feuerwehr gibt es an diesem Tag in Saßle-ben wieder jede men-ge Spaß, besonders für die Kinder.

Kaffeetafel mit selbst-gebackenem Kuchen, Aufführungen der CCC-Minis, Schauvor-führungen der „Hand-druckspritze“ und der „Briesker Traditionsfei-erwehr“.

Kutschfahrten und vie-les mehr.

Highlight de Tages ist ein „DJ Ötzi-Double“ und abends klingt das Fest mit der „DJ Briquette-Boy - Disko-thek“ aus.

Stephan Uhlig (stu)

„Wie ein Gespräch zu zweit“

mit

Antje Gräupner (Harfe)und

Ekkehard Kießling (Flöte)

am 15. Juni 2012

um 19.00 Uhr

in der

Antje Gräupner (Harfe) studierte in Leipzig.Seit 1995 arbeitet sie als Solo-Harfenistin am Staatstheater Cottbus.Aushilfsweise musizierte sie auch mit der Dresdner Philharmonieund für die Deutsche Oper Berlin.

Ekkehard Kießling ( Flöte) studierte bis 1977 in Leipzig, danacharbeitete er als Solo-Flötist in Görlitz.1990 wechselte er zum Staatstheater Cottbus. Es erfolgte eineAusbildung zum Block- und Traversflötisten. Er spielte inRundfunkaufnahmen sorbischer Kammermusik für den RBB.

Als Duo Concorde konzertieren Antje Gräupner und EkkehardKießling seit 1998.

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Nr. 6/2012 Calau- 21 -

Sommerkino im Herrenhaus Groß Jehser

Der „Verein für Land- und Dorfkultur Schloss Groß Jehser“ zeigt am 23. Juni um 21 Uhr im Schlossgarten den Kinofilm „Heidi M“ mit Ka-trin Sass und Dominique Horwitz in den Haupt-rollen.„Heidi M“ Sie war die Frau eines erfolgreichen Fotografen, hatte eine Tochter und ein intaktes Familienleben - doch nach dem Fall der Mauer bleibt auch im Leben der Heidi M. kein Stein auf dem andern. Seit ihr Mann sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat und ihre Tochter aus-gezogen ist, versucht sie sich mit einem kleinen „Tante Emma Laden“ in Berlin Mitte über Wasser zu halten. Für ihre Kunden vom Kiez ist sie eine wichtige Anlaufstelle in allen Lebenslagen, doch für sie selbst kommt die entscheidende Bewährungspro-be, als mit Franz ein neuer Mann in ihr Leben tritt ...Nach dem Film Autogrammstunde mit Katrin Sass Karten für 4 Euro an der AbendkasseBei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Kirche Groß Jehser statt.

Veranstaltungen des Naturparks Niederlausitzer

Landrücken Sonntag, 10. JuniVom Wirken zweier Landschaftsgestalter: Mensch und Na-turRadtour mit der Rangerin am Rand der Bergbaufolgelandschaft Treff: 10.30 Uhr, Besucherzentrum Gärtnereihaus Fürstlich Dreh-naDauer/Distanz: ca. 5 Stunden/30 kmInfo: Naturwacht, Tel. 01 75/7 21 30 80

Sonntag, 10. Juni Brandenburger Landpartie - Faszinierendes Bienenleben Führung auf dem Bienenlehrpfad und Verkostung von Honig. Die „Kranichstube“ bietet fruchtige Waffeln und regionale Pro-dukte.Treff: 14.00 Uhr Heinz Sielmann Naturparkzentrum WanninchenInfo: Naturparkzentrum Wanninchen, Tel. 0 35 44/55 77 55

Mittwoch, 13. JuniBotanische Exkursion ins Feldflora-ReservatMit den NABU-Regionalverbänden Luckau und Finsterwalde Leitung: Wolfgang PetrickTreff: 18.00 Uhr, Freesdorfer Borchelt - Burgwall an der Straße Freesdorf-GoßmarInfo: Naturparkzentrum Wanninchen, Tel. 0 35 44/55 77 55

Samstag, 16. JuniRadtour zur Stauabsenkung Süd im OberspreewaldTreff: 9.00 Uhr, weitere Infos und Anmeldung: NABU Calau, Tel. 03 54 33/41 00

Sonntag, 24. JuniMit Oma und Opa auf Entdeckungstour Großeltern und Enkel erleben Spiel und Spaß in der Natur, sam-meln Kräuter für ein Kräuterbüschel und genießen das Johan-nisfeuer Ort: 16.00 - 19.00 Uhr, Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wan-ninchenPreis: 4 EUR/Pers.Anmeldung: Heinz Sielmann Stiftung, Tel. 0 35 44/55 63 28

LandwirtschaftsbetriebAngerhofBischdorf

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Calau Nr. 6/2012- 22 -

Montag, 25. bis Freitag, 29. Juni Ferienerlebnis auf dem HöllberghofEinmal ein „Kleiner Bauer“ sein: Erlebnisprogramm rund um die Natur und den Hof!Treff: Freilichtmuseum Höllberghof Langengrassau Anmeldung: Höllberghof, Tel. 03 54 54/74 05

Montag, 25. Juni bis Mittwoch, 27. Juni Sielmanns Natur-Foto-CampNatur-Entdeckungen mit der Kamera und Bildbearbeitung am PC für 10- bis 16-Jährige, Übernachtung in Zelten im Heinz Siel-mann Naturparkzentrum WanninchenHinweis: Eigene Kamera ist nicht zwingend erforderlich.Preis: 50 EURAnmeldung bis 20.06.: Heinz Sielmann Stiftung, Tel. 0 35 44/55 63 67, [email protected]

Montag, 2. bis Freitag, 6. JuliSielmanns Naturforscher-CampEntdeckungen in Sielmanns Naturlandschaft Wanninchen für 9- bis 12-JährigeÜbernachtung in Zelten im Heinz Sielmann Naturparkzentrum WanninchenPreis: 80 EUR inkl. VollverpflegungAnmeldung bis 3.6.: Heinz Sielmann Stiftung, Tel. 0 35 44/55 63 28, [email protected]

Samstag, 7. JuliRadtour zu den Storchenhorsten rund um VetschauTreff: 9.30 Uhr, Weißstorch-Informationszentrum Vetschau Info: NABU Calau, Tel. 03 54 33/41 00

Paradies für Alleenliebhaber in CalauMan muss nicht nach Frankreich zum Partage des Eaux oder zur deutschen Alleenstraße von Rügen bis Konstanz fahren, um schöne Alleen zu sehen. In der Umgebung von Calau ste-hen prächtige baumbepflanzte Straßen - die wenig bekannt - dafür ums so eindrucksvoller sind. Das zeigt die neue Foto-ausstellung der Calauer Fotogruppe „Fotogen“ im Info-Punkt in Calau. Die Ausstellung wurde zum langen Tag der Motoren am 5. Mai 2012 geöffnet und ist bis Ende Juli im Info-Punkt zu sehen. Die Fotogruppe zeigt beispielsweise die Kemmener Ei-chenallee in den vier Jahreszeiten, die Pyramideneichenallee in Ogrosen, die Lindenallee Richtung Lipten und die Eichen-allee am Bolschwitzer Weg. Der Besucher kann nach der Be-trachtung der Ausstellung, die Alleen mit dem Fahrrad sofort erkunden. Dabei streifen die Alleen den kleinen kulinarischen Weg, den Galerieweg, den Witzerundweg und so manche schöne Dorfkirche.

Nach Aussagen des Bundes Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gibt es fast 17.000 Straßenkilometer ro-mantische und märchenhafte Alleenstraßen in Deutschland. Wir begegnen ihnen vor allem in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg. Doch Alleen sind nicht nur schöne Land-schaft, sie filtern viele Schadstoffe aus der Luft, bieten einer Vielzahl von Tieren Unterschlupf und tragen zu unserem guten Lebensgefühl bei.

Die Fotogruppe trifft sich einmal im Monat jeweils mittwochs um 19.00 Uhr im Haus der Geschichte. In jedem Quartal gibt es themenbezogene Wettbewerbe. Derzeitig läuft der Wettbewerb Kurioses, danach werden Portraits das Thema sein.

Spiel- und Sportfest des Landkreises OSL am 25. August 2012 in Calau

Das Spiel- und Sportfest des Landkreises OSL wird im Sport-zentrum mit Erlebnisbad, Sportplatz Ziegelstraße und Schieß-anlage Fichtestraße veranstaltet. Das Organisations-Team vom Sportbeirat Calau und dem Kreissportbund OSL arbeitet derzeit noch an einem bunten Programm für jedermann.

Vorgesehen sind Sportarten wie Schwimmen, Beach-Volleyball, Kleinfeld-Fußball, Kegeln, Schießen, Spaß-Aktionen, Gymnastik u. v. m.

Für die Team-Wettbewerbe Beach-Volleyball und Kleinfeldfuß-ball (FC Schienbein 05 gegen VfB „Treff-nix & Halte-nix“) werden Anmeldungen gern entgegen genommen, um das Freizeit-Tur-nier besser planen zu können.

AufrufFreizeit-Teams zum Beach-Volleyball (ge-plant sind 4 Spieler je Team = Quadro) mel-den sich bitte bis zum 15. Juli 2012 bei: Hanno Kindermann, Ernst-Thälmann-Stra-ße 2, 03205 Calau, Tel.: 0 35 41/80 17 61.

Freizeit-Teams zum Freizeit-Fußball (geplant sind 7 Spieler = 1 Torwart : 6 Feldspieler) mel-den sich bitte bis zum 15. Juli 2012 bei: Jens Kilisch, Werchower Feldstraße 21, 03205 Ca-lau OT Werchow, Tel.: 0 35 41/80 71 96 oder E-Mail: [email protected].

Calauer StadtnachrichtenDie „Calauer Stadtnachrichten“ erscheinen monatlich und werden an alle Haushalte kostenlos verteilt.- Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55- Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil: Der Bürgermeister der Stadt Calau- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Verlagsleiter Ralf Wirz- Anzeigenannahme/Beilagen: Herr Harald Schulz, Telefon: 01 71/4 14 40 51 Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die Calauer Stadtnach-richten zum Abopreis von 26,38 Euro inklusive Mehrwertsteuer und Versand über den Verlag bezogen werden.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigen-preisliste. Für nicht gelieferte Amtsblätter infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz für ein Einzelexemplar gefor-dert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.IM

PRES

SUM

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Nr. 6/2012 Calau- 23 -

„Sieben Tage ohne“ - Die Fortset-zung des Bestsellers „Die Diens-tagsfrauen“ - Monika PeetzDie Dienstagsfrauen gehen fasten. Fünf ungleiche Freundinnen, ein ge-meinsames Ziel: Entschleunigen, ent-schlacken, abspecken, so lautet das Gebot der Stunde. Zu ihrem jährlichen Ausflug checken die Dienstagsfrau-en im einsam gelegenen Burghotel Achenkirch zum Heilfasten ein. Sieben Tage ohne Ablenkung. Kein Telefon, kein Internet, keine Männer, keine familiären Anforderungen und beruflichen Verpflichtungen. Leider auch sieben Tage ohne Essen. Theo-retisch jedenfalls. Quälender Heißhunger, starre Regeln und nachreisende Probleme führen zu immer neuen Heimlichkeiten und gefährden jeden Therapieerfolg. Statt Entspannung gibt es Missverständnisse, Streit und schlaflose Nächte. Erschienen Verlag Kiepenheuer & Wittsch 2012, 336 Seiten„Das magische Baumhaus“ (Band 43) - Das Gift der Königs-kobra - Mary Pope OsborneDas magische Baumhaus führt Anne und Philipp nach Indien. Als Botschafter getarnt haben sie den Auftrag, eine sagenum-wobene Smaragdrose im Palast des Großmoguls zu finden! Doch dies ist alles andere als einfach: Nicht nur, dass sie sich vor dem mächtigen Mogul beweisen müssen und er ihnen eine schwere Prüfung auferlegt. Sie tappen bei der Suche nach dem Smaragd auch noch mitten ins Nest einer giftigen Königskobra Erschienen im Loewe-Verlag 2012, 288 Seiten„Die Weisheit der Landfrauen“ - Garten - Küche - Gesund-heit Nele NeuhausImmer mehr Menschen besinnen sich heute auf die Schätze der Natur und auf ein Leben im Einklang mit dem Rhythmus der Jah-reszeiten. Aber wer weiß schon noch, wie man Gemüsebeete in einen kleinen Garten Eden verwandelt, wie man sein eigenes frisches Brot backt oder wie man mit den heilenden Kräften der Natur Leib und Seele Gutes tut? Wohl dem, der jetzt noch eine Großmutter oder Tante irgendwo auf dem Land hat, die mit ih-rem breiten Erfahrungsschatz helfen kann. Für alle, denen eine solche Rückendeckung bei den ersten Schritten auf ländlichem Terrain fehlt, haben wir das vorliegende Buch zusammenge-stellt. Es enthält eine reiche Auswahl dessen, was kluge Land-frauen über Generationen an Garten-, Küchen- und Heilwissen zusammengetragen haben wertvolle Anleitungen für den Gar-ten, leckere überlieferte Rezepte und altbewährte Tipps für Ge-sundheit und Schönheit.Erschienen im Komet-Verlag 2012, 160 Seiten

12. Internationale Folklorelawine... mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen

Spree-Neiße und Niederlausitz

Die „12. Internationale Folklorelawine“ rollt vom 22. bis 24. Juni 2012 durch die Landkreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz. Das traditionelle Festival findet dann erstmals als Ko-operation beider Landkreise in Lübbenau/Spreewald, in Peitz und in Senftenberg statt.

Für die diesjährige Folklorelawine wurden insgesamt 13 Gruppen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt ausgewählt. Dabei sind altbekannte Gruppen genauso vertreten wie Gruppen, die erstmalig den Zug der Folklorelawine mitgestalten wollen. Auch zum ersten Mal dabei ist Kulturministerin Sabine Kunst, die sich bereit erklärt hat, die Schirmherrschaft über die 12. Internationa-le Folklorelawine zu übernehmen.

Aus den Partnerbeziehungen im Oberspreewald-Lausitz-Kreis wurde jeweils eine Gruppe aus Tschechien, Polen, Italien und aus der Ukraine ausgewählt. Altbekannte und beliebte Gruppen wie die Dunedin Dance Academy und die North Berwick Pipe Band aus dem Spree-Neiße-Partnerkreis East Lothian werden das Publikum mit schottischen Klängen und Tänzen begeistern.

Besucher und Einheimische können sich also auch im zwölften Jahr der Folklorelawine wieder über eine mitreißende Stimmung und ein unterhaltsames Programm für die ganze Familie freuen.Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen Spree-Neiße und Niederlausitz findet das Folklorespektakel am 22. Juni in Lübbenau/Spreewald, am 23. Juni in Peitz und am 24. Juni in Senftenberg statt. Wie schon in den letzten Jahren wird die rbb-Landeswelle Antenne Brandenburg als Medienpartner die Ver-anstaltung begleiten.Seit dem Jahr 2001 präsentieren jährlich ca. 400 Mitwirkende verschiedener Nationen Tänze, Trachten und Musik ihrer Hei-matländer und fördern auf einfache, unkomplizierte Weise das internationale Miteinander.Weitere Informationen zu den verschiedenen Gruppen und dem Programm finden Sie auf der Homepage der Folklorelawine un-ter http://www.internationale-folklorelawine.de.Nachfolgend erhalten Sie einen kurzen Eindruck von einigen ausgewählten Gruppen:PolenDie Folkloregruppe „Jode∏ki“ wurde im Jahr 2003 in ˚agaƒ ge-gründet. Ihre Mitglieder stammen aus dem Ort Bukowina und sind sogenannte Czadecki-Gebirgsbewohner polnischer Ab-stammung vom Territorium des heutigen Rumäniens. „Jode∏ki“ besteht aus einer Kinder-, Jugend- und Erwachsenengruppe so-wie einer Kapelle. Zum Repertoire der Gruppe gehören typische Lieder und Gesänge der Czadecki-Gebirgsbewohner, Volkslie-der, patriotische und feierliche Weihnachtslieder, dazu präsen-tiert sie die originalen Tänze der Gebirgsbewohner mit dem Ziel, die authentische Kultur der Vorfahren zu pflegen, weiterzugeben und zu verbreiten. Die Folkloregruppe hat sich bereits erfolgreich bei vielen nationalen und internationalen Festivals präsentiert.ItalienDer Chor „I Cantori del Borgo“ (die Dorfsänger) wurde im Jahre 1988 in Sinich, einem Stadtteil von Meran, gegründet und 1989 in den Bund der Südtiroler Chöre der italienischen Sprachgruppe aufgenommen. Die Sängergruppe tritt in zeitgenössischer Klei-dung auf, begleitet die Lieder mit Tänzen und rhythmischen Ins-trumenten und lässt so den Zuschauer in eine längst vergangene aber faszinierende Epoche eintauchen. Der größte Teil des Reper-toires stammt aus der Renaissance. Darüber hinaus präsentiert der Chor Volksweisen, geistliche Musik und Opernchöre mit be-eindruckenden Solisten-Einlagen. „I Cantori del Borgo“ ist unter anderem bereits in Irland, Österreich und Spanien aufgetreten.Schottland - North Berwick Pipe BandDas Gründungsdatum der ursprünglichen North Berwick Pipe Band ist nicht genau bekannt, aber es ist eine Tatsache, dass sie eine der ersten zivilen Pipe Bands des Landes war. Gerüchte besagen, dass sich die Band 1884 formierte, als Lehrlinge aus dem Ort zusammen spielten. Die heutige „North Berwick Pipe Band“ ging somit aus Pipe-Band-Formationen früherer Gene-rationen hervor und wurde im Jahr 1957 gegründet. Zehn Jahre später war sie noch immer die einzige bekannte Pipe Band in der Region East Lothian.

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Calau Nr. 6/2012- 24 -

Die Band hat sich seit ihrer Gründung viele hohe Auszeichnun-gen und Preise „erspielt“. 1974 erhielt sie vom Stadtrat North Berwick die Erlaubnis, das Burgwappen zu tragen. Dieses stellt ein Fährschiff bei der bedeutendsten Aktivität der Stadt im Mit-telalter dar, als christliche Siedler auf dem Weg zur Verehrung der Reliquien in St. Andrews von North Berwick nach Earlsfer-ry segelten. In der „North Berwick Pipe Band“ engagieren sich heute Frauen und Männer aus vielen Gemeinden East Lothians. Die Formation spielt vor allem auf Festen in der Heimatregion, war aber auch schon in den USA. Noch heute hält die Band an den Zielen der Anfangsjahre fest, nämlich das Dudelsackspielen und Trommeln in North Berwick und East Lothian zu fördern.

IndienGegründet im Jahr 1984, kann die „Gujarat Art Academy“ be-reits auf eine mehr als zwanzigjährige erlebnisreiche Geschichte

zurückblicken. Der westindische Bundesstaat Gujarat besitzt ein reiches kulturelles Erbe - das Einzige, was fehlt, ist ein perfektes, präzises und pragmatisches Netzwerk zur Förderung der Talen-te und zur landes- und weltweiten Präsentation dieser überaus vielseitigen und reichen Kultur. Die „Gujarat Art Academy“ ver-folgt genau dieses Ziel und präsentiert anmutige indische Tänze und farbenfrohe Trachten. Das Ensemble konnte unter anderem bereits in Spanien, Italien und Kenia die Herzen der Zuschauer gewinnen.WeißrusslandDas Tanzensemble „Raduga“ (Regenbogen) wurde 1956 ge-gründet, das Durchschnittsalter der Mitglieder beträgt heute 20 Jahre. Zum Ensemble gehören Vertreter verschiedenster Berufsgruppen, Arbeiter, Ärzte, Lehrer, Studenten und Schüler. 1967 wurde dem Ensemble der Titel Nationalensemble verlie-hen. Das Repertoire umfasst traditionelle weißrussische Tänze, Tänzer der Nationen der Welt, choreografische Kompositionen, humorvolle und lyrische Stücke. „Raduga“ ist Preisträger vieler nationaler und internationaler Festivals und war unter anderem bereits in Norwegen, Frankreich, Italien und Portugal zu Gast.TogoDas Ensemble Zuguidi wurde im Jahr 1997 in Lomé gegründet. Mit ihren Auftritten präsentieren die Tänzer, Musiker, Gaukler und Magier in typischen Trachten original afrikanische Tänze, wie den Adifo oder den Tahunga, begleitet von Livemusik, die auf traditionellen Instrumenten gespielt wird. Die Tanz- und The-aterstücke reflektieren die Realität des afrikanischen Lebens, Hochzeiten, Voodoo-Rituale, zwischenmenschliche Konflikte. Das Ensemble hat unter anderem bereits in Frankreich, Italien, Belgien und den Niederlanden das Publikum in seinen Bann ge-zogen und für große Begeisterung gesorgt.

Seien Sie vom 22. bis 24. Juni dabei und erleben Sie drei Tage voller Farbenvielfalt, Musik, Tanz und Tradition!

Vereine und Verbände

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Nr. 6/2012 Calau- 25 -

Saisonausklang beim HVC am 28. und 29. April 2012

Zwei tolle Handballtage wurden den Calauer Fans in der Sporthalle geboten. Auf dem Programm standen die letzten zwei Heimspiele der Frauen-

und der Männermannschaft des HVC in der Verbandsliga Süd und drei Jugendturniere, Runde 1, um den Spielunionspokal Elbe-Elster.Als besonderes Highlight präsentierten Doreen und Manuel Ströhla vom Autohaus Ströhla aus Calau zwei Neuwagen des Fiat Free-mont auf dem Sporthallenvorplatz. Für das leibliche Wohl sorgten die Gaststätte „Zur Oase“ und das HVC-Verkaufsteam mit Karsten Sehne, Maria Scholtke, Ricardo Gerike und Gisela Raak. Organisiert von den Eltern und Spielerinnen, konnten sich die zahlreichen Gast-mannschaften auch am Kuchenbasar stärken.Eröffnet wurde der Samstag von den Jungen und Mädchen der D-Jugend. Ein Turnier zu spielen, war eine ganz neue Erfahrung für die junge Mannschaft des HVC. Gegen die favorisierten Mannschaf-ten aus dem benachbarten Landkreis Elbe-Elster gab sie ihr Bestes, blieb den Gästen jedoch in ihren vier Spielen zu je 20 Minuten unter-legen. Am Ende hat es allen Spaß gemacht und das war wichtig. Für die Endrunde am 12. Mai qualifizierten sich die Mannschaften des HV Ruhland/Schwarzheide und des SV Herzberg.

Foto: Mannschaft der D-Jugend des HVC, Trainer Kay und Christo-pher Faatz sowie Manuel Ströhla

Um 16:00 Uhr war Anwurf zum letzten Saisonspiel der Handball-frauen des HVC gegen den SV Eintracht Ortrand. Nach der Aus-wärtsniederlage gegen den HV Luckenwalde war die Meisterschaft nicht mehr zu schaffen. Es galt nun, sich mit einer guten Leistung aus der Saison zu verabschieden und den dritten Tabellenplatz zu sichern. Trainer Matthias Kleindienst ging mit einem lachenden und einem weinenden Auge in das letzte Spiel seines Teams. Seine Mannschaft konnte sich auch in dieser Saison an der Tabellenspitze der Verbandsliga Süd fest etablieren, nicht zuletzt durch die tolle Leistung seiner langjährigen Torfrau Susanne Radenz. Doch am heutigen Tag stand sie für den HVC zum letzten Mal zwischen den Pfosten. Sie hat in Leipzig eine neue berufliche Perspektive gefun-den und wird sich dort einem neuen Verein anschließen. Mit einem 27 : 23 Sieg im südbrandenburgischen Derby beendeten die Frauen des HVC (Foto unten) ihre bisher beste Saison. Matthias Kleindienst ist stolz auf sein Team und wünscht Susann Radenz im Namen des gesamten Vereins alles, alles Gute für die Zukunft.

In der aktuellen Saison war es zu einer schönen Tradition unserer bei-den Mannschaften in der Verbandsliga Süd geworden, gemeinsam mit ihren Fans zu den Auswärtsspielen anzureisen. Dies wurde aus finanzi-ellen Gründen jedoch nur möglich, weil Frau Christiane Berger, Bus-fahrerin bei der NAN Busverkehr GmbH, in ihrer Freizeit die weiten Touren z. B. bis Luckenwalde oder Teltow übernommen hat. Für den HVC ist das eine tolle Sache. Matthias Kleindienst war es deshalb eine ganz besondere Herzensangelegenheit, sich bei Frau Berger (Foto un-ten) im Namen des Vereins mit einem kleinen Präsent zu bedanken.

Um 18:15 Uhr spielten dann die Männer des HV Calau im Derby ge-gen die Reserve des HC Spreewald II. Die Männer von Trainer Kay Faatz agierten weit unter ihren Möglichkeiten und ließen zahlreiche Torchancen ungenutzt. Die personell dezimierten Spreewälder hielten die Partie durch ihre Erfahrung lange Zeit offen, ehe Calau ansatzweise seine Schnelligkeitsvorteile ausspielen konnte. Am Ende siegten die Gastgeber deutlich mit 32 : 25. Trotz der durchwachsenen Rückrunde belegt der HVC in seiner ersten Verbandsliga-Saison am Ende aber dennoch einen respektablen dritten Tabellenplatz. Die gesamte Mann-schaft und ihr Trainer können stolz auf ihre Saisonleistung sein.

Einlauf der Männer mit Unterstützung der Cheerleader „Calauer Flämmchen“

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Jugendturniere um den Spielunionspokal. Die männliche C-Jugend und die weibliche B-Jugend erwarteten Mannschaften des HC Spreewald, der BSV G.-W. Finsterwalde, des Elsterwerdaer SV, des VfB Doberlug-Kirchhain und des SV Herzberg.Die Calauer C-Jugendlichen eröffneten den Turniertag. In ihren Spielen gegen die drei Gastmannschaften lieferten sie gute Leis-tungen ab, hielten ihre Partien lange offen, konnten sich letztendlich aber nur gegen den Elsterwerdaer SV durchsetzen. Für die Endrun-de am 3. Juni qualifizierten sich der HC Spreewald und die BSV G.-W. Finsterwalde. HVC-Trainer Thomas Wendt war sichtlich zufrieden mit dem Saisonabschluss seines Teams.Am Anschluss daran wurde die erste Turnierrunde der weiblichen B-Jugend ausgetragen. Die Calauer B-Mädchen von Trainer Mat-thias Kleindienst mussten sich nur dem VfB Doberlug-Kirchhain ge-schlagen geben und sicherten sich damit eine gute Ausgangspositi-on für die Rückrunde am 13. Mai. Zum Abschluss der Saison 2011/12 bedankt sich der HVC ganz herzlich bei allen Sponsoren, ehrenamtlichen Helfern, den Ca-lauer Flämmchen und ganz besonders bei den treuen Fans für die tolle Unterstützung. Vielen Dank.

Kerstin Grabiger

Bevor die Männer des HVC zu ihrem letzten Heimspiel der Saison antreten konnten, hatte Matthias Kleindienst noch eine Überra-schung vorbereitet.

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Calau Nr. 6/2012- 26 -

1. Sportfest in Groß MehßowAm 19. Mai trafen sich vier Fußball- und vier Volleyball-Mann-schaften um in einem Turnier den Pokalsieger des 1. Sportfestes in Groß Mehßow zu ermitteln.Der Landverein Mehßow e. V. hat die Initiative der Mehßower Jugend aufgegriffen und mit unterstützt. Um das Sportfest durchführen zu können waren langfristig Vorbereitungen nötig. So wurde der Kleinfeldplatz 2010 von den Mehßowern planiert und eingeebnet. Durch das sehr feuchte Wetter konnten die Planierarbeiten erst 2011 mit dem Einbau einer Dränage abge-schlossen werden und der Rasen begann langsam zu sprießen. Die Mehßower wurden bei der Gestaltung des Feldes tatkräftig und finanziell von den Sponsoren Reichwald Schüttguttranspor-te und enviaM unterstützt.Die Herstellung des Volleyballplatzes in diesem Jahr war eben-so eine große Gemeinschaftsleistung der Mehßower und ihrer Freunde. So wurde auch hier wieder Erde bewegt und Sand angefahren. Auch hier waren wieder Reichwald Schüttguttrans-porte und enviaM die Sponsoren, die die Maßnahme im Wesent-lichen technisch und finanziell absicherten.

Besonders das Engagement von Kai Fitzek und Kenneth Bött-cher, der leider vor dem Sportfest schwer erkrankte, machte das Sportfest erst möglich. Wir wünschen Kenneth auf diesem Wege eine gute und schnelle Genesung.Um 9:30 Uhr trafen die ersten Mannschaften ein. Nach Auslo-sung und Klärung der Formalitäten konnte Gerd Kasprick, Vor-sitzender vom Landverein Mehßow e. V., das Sportfest eröffnen. Er wünschte allen Wettkämpfern Spaß und Gesundheit.Das Wetter war ideal und die jungen Spieler spielten fair, sodass es keine Verletzungen gab.

Beim Fußball konnte das Team aus Calau den Siegerpokal mit 3 Siegen erringen. Auf den Plätzen folgten die Teams aus Groß Jehser, Groß Mehßow und Finsterwalde.Das Volleyballturnier entschied das Team aus Fürstlich Drehna ungeschlagen für sich. Die Teams aus Bathow, Groß Mehßow und Calau folgten auf den Plätzen.

Gerd Kasprick

Vorstand der Calauer IG BCE wurde wiedergewählt

Gewerkschaftsbasis der IG BCE plant Unternehmungen

für 2012

In der Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Calau der IG Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) in der Gaststätte „Du-ring“ in Calau/Altnau wurde Wolfgang Richter zum Vorsitzenden der Ortsgruppe wieder gewählt. Weiterhin steckten die Mitglie-der ihren Veranstaltungsplan für das zweite Halbjahr 2012 ab und diskutierten zu anderen aktuellen Themen.Der Ortsgruppenvorsitzende Wolfgang Richter ging in seinem Bericht kurz auf die Höhepunkte im Jahr 2011 und auf die Arbeit des Vorstandes ein. Dabei hob der Vorsitzende besonders die gelungenen Veranstaltungen für die Mitglieder hervor. Weiterhin gab er bekannt, dass die Mitgliederzahl in der Calauer Ortsgrup-pe nahezu konstant gehalten werde und verwies auf Neumit-glieder. „Sechs ehemalige Lehrlinge, die inzwischen ausgelernt haben und im Bereich Bergbau und Energie weiterhin tätig sind, sind in unsere Ortsgruppe gekommen. Das ist natürlich sehr erfreulich, dass sich auch junge Gewerkschaftler am Ortsgrup-penleben beteiligen wollen.“, sagte Wolfgang Richter gegenüber der Mitgliederversammlung. Nach dem Kassenbericht sowie der Verlesung des Protokolls der Kassenrevisionskommission wur-de der Ortsgruppenvorstand für das Jahr 2011 entlastet.Schnelle Einigkeit zeigten die Mitglieder bei der Wahl zum Vor-stand der Calauer Ortsgruppe. Das bisherige Team um Wolf-

Mitmachen! Freizeitspaß für die

ganze FamilieDie „Calauer Fanfaren“

suchen Mitspieler - Erwachsene und Kinder ab 8 Jahre

· Keine musikalischen Vor-kenntnisse erforderlich

· Musikalische Ausbildung durch unsere Ausbilder

· Struktur der „Calauer Fanfa-ren“: 34 Mitglieder zwischen 9 und 52 Jahren

· Bestehend aus „Altmitglie-dern“ und neuen Mitglie-dern seit der Neugründung

Schnuppern und anmelden kann man sich bei der öffent-lichen Probe, die sonntags von 17.00 bis 18.45 Uhr in der Sporthalle Calau stattfindet.

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Nr. 6/2012 Calau- 27 -

gang Richter stellte sich fast geschlossen zur Wiederwahl und wurde von den Mitgliedern bestätigt. Neben dem Vorsitzenden Wolfgang Richter fungiert Jürgen Holzendorf als stellvertreten-der Vorsitzender und Elisabeth Kieschke übt weiterhin das Amt der Kassiererin aus.Weiterhin arbeiten im Vorstand Regina Hanschick, Manfred Kuba als Beisitzer für die Wahlperiode von vier Jahren mit.Eine rege Diskussion gab es dann unter den Mitgliedern zu den geplanten Veranstaltungen der Ortsgruppe für das zweite Halbjahr 2012. Dabei stand das Festhalten an den traditionel-len Gewerkschaftshöhepunkten im Vordergrund. Vorfreude gab es dabei schon auf die geplante Radtour in das Rekultivierte Bergbaugebiet der Umgebung. „Am 16. Juni wollen wir uns den Wandel im Bereich der alten Tagebau Gräbendorf und Grei-fenhain ansehen und natürlich im „Gleisdreieck“ in Göritz halt machen, wo einst der Schaufelradbagger SRs 6300 zusammen gebaut wurde.“, gab Wolfgang Richter bekannt.Weiterhin wollen sich die Kohle-Kumpel im Oktober einen Fach-mann zur Verkehrsteilnehmerschulung einladen und im Novem-ber wird ein Mitgliederabende mit Preisskat und Kegeln geplant. Während die traditionel-le Jubilarfeier der Bergbaujubilare zentral in Cottbus stattfindet, ist die Feier zum Sankt-Barbara-Tag im Dezember der wichtigste Ter-min. Vorausschauend für das Jahr 2012 wur-de bereits eine Ausflugsfahrt zum Lausitzer Findlingspark Nochten diskutiert.Stephan Uhlig (Stu)

Enttäuschte Missner BogenschützenUm es vorweg zu schicken - die 10 Missner Bogenschützen, die am Sonntag beim Sängerstadtpokal in Babben ihren 1. Freiluft-wettkampf dieser Saison bestritten, waren nicht wegen eventu-ell schlechter Ergebnisse enttäuscht!Vielmehr war es die sportlich unfaire Behandlung durch den Ausrichter Grün-Weiß Finsterwalde, die so manchem Missner Schützen Tränen in die Augen trieben.Offiziell ausgeschrieben war der 35. Sängerstadtpokal sowohl für die sogenannten FITA-Schützen (4 Serie à 36 Pfeile an 2 Ta-gen und verschiedene Entfernungen zwischen 90 und 20 Metern) als auch für Schützen, die „nur“ die Verbandsrunde schießen (2 Serien à 36 Pfeile am Sonntag auf die kürzeren Entfernungen zwischen 50 und 20 Metern).Juliane Lingel, Joann Wolff sowie Paul Benack, Alexander Hahn und Lucas Olitzsch bei den U14-jährigen und Gisela Jackisch, Ina und Jens Lingel sowie die Wettkampfneulinge Peter Holz und Rene Schmidt bei den Erwachsenen schossen einen ins-gesamt sehr guten Wettkampf mit teilweise hervorragenden Einzelergebnissen. So schaffte Juliane ihr erstes 500er-Ergebnis (507 Ringe), Gisela schoss mit 416 Ringen ihr bisher bestes Er-gebnis und Peter bei seinem ersten Turnier sogar 574 Ringe, aber auch Rene´s Ergebnis war respektabel.

Hintere Reihe: v. l. n. r. Ina u. Jens Lingel (Missen), Gisela Ja-ckisch (Missen), Renè Schmidt (Lipten), Peter Holz (Casel),Vordere Reihe: v. l. n. r. Lucas Olitzsch (Werchow), Juliane Lingel (Missen), Alexander Hahn u. Joann Wolff (Tornitz), Paul Benack (Wüstenhain)

Um so erstaunter musste zur Siegerehrung festgestellt werden, dass die Teilnehmer an der Verbandsrunde überhaupt nicht er-wähnt wurden, nicht einmal mit Urkunden geehrt wurden!Trainer und (seit Februar 2012) Jugendwart des BBSV Jens Lin-gel drückte den Ausrichter gegenüber seinen Unmut über ein solch respektloses Verhalten aus. Die Missner Bogenschützen werden für die Zukunft ihre Lehren aus dem Erlebten ziehen!Allen Missner Teilnehmern sei hier noch einmal herzlich gratuliert für die erreichten Leistungen!

Jens LingelTrainer und 1. Vorsitzender BSC Missen

Ein Dankeschön der AltnauerDie Interessengemeinschaft Altnau bedankt sich bei den Sponsoren und zahlreichen Helfern, die uns Jahr für Jahr bei unseren Aktivitäten so beständig unterstützen.

Nur durch dieses Sponsoring können wir das Altnauer Mai-baumfest, sowie die Teilnahme am Carnevalsumzug absi-chern.

Für das rege Interesse und die tolle Stimmung wollen wir uns ebenfalls bei allen bedanken.Ines WeidnerAltnau - Ziegelstraße

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Calau Nr. 6/2012- 28 -

Bezirksverband Calau der Gartenfreunde e. V.

Weiterbildung für Kassierer/SchatzmeisterDatum: Samstag, 16.06.2012,Zeit: 09.00 - 13.00 UhrOrt: Ernst-Mähler-Halle Calau, Altenauer Straße 55aUlrike NoatschVerantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit

Bürgersprechstunden der ParteienDie nächsten Bürgersprechstunden der Parteien finden zu fol-genden Terminen statt:CDU: Donnerstag, 21.06.2012 von 17.00 bis 19.00 Uhr im Haus der Begegnungen, Straße der Jugend 22, CalauSPD: Mittwoch, 06.06.2012 von 19.00 bis 20.00 Uhr im Haus der Begegnungen, Straße der Jugend 22, CalauDIE LINKE: Montag, 04.06.2012 von 19.00 bis 20.00 UhrDonnerstag, 21.06.2012 von 10.00 bis 12.00 UhrJugendsprechstunde 17.00 - 18.00 UhrBürgerbüro Töpferstraße, CalauIm Juli und August finden keine Sprechstunden der Parteien statt.Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen.

Historisches

Das neue Heimatmuseum der Kreisstadt (Teil 5)

von Lehrer Bernhard Menzel, aus Jahrbuch des Kreises Calau im Jahr 1937Das Wesentliche von den Schätzen im Obergeschoß soll uns dafür noch beschäftigen. Je eingehender sich der Besucher umsieht, um so mehr wird er auch hier den bestimmten Eindruck mitnehmen, daß in unserem kleinen Museum Äußeres und Inneres im schönsten Einklang stehen. Unsere Sammlung heimatlicher Altertümer ist kei-ne Sammelstätte von handwerklichen und künstlerischen Dingen, die einen überragenden geschichtlichen Wert haben. Sie hat dassel-be schlichte Gesicht wie unser altehrwürdiges Kreisstädtchen, dem zweifellos durch die großen Brände im 17. Jahrhundert wesentliche Kostbarkeiten zerstört wurden. Ein ganz einfaches, aber um so ehr-licheres Spiegelbild dieses Städtchens will unsere Sammlung sein. Darum aber hängen wir mit größter Liebe an diesem Erbstück, das heimatlichem Schaffen entsproß und seinerseits die Heimat gestal-ten half, ja in Zukunft vielleicht wieder dabei helfen wird. Wir den-ken da an all die Geräte der Flachsbereitung wie: grobe und feine Flachshechel, Schwingebock, Spinngeräte, Schwingeblatt, Spinn-rad, Waife und ebenso die wunderbar gearbeiteten Blaudruckmus-ter von gediegenem Geschmack. Auch sie sollten nach der Haupt-stadt wandern. An ihrer Stelle tat es dann nur ein Lichtbild, denn mehrere Stücke unserer Sammlung wie Backmuster, Handplätten, bemalte Spankörbe, Totenkronen und eine handgeschmiedete Tru-he, die einst von wahren Meistern der Volkskunst gearbeitet wur-den, sollen in einem Reichskulturatlas aufgenommen werden. Der uralte Grundsatz: „Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch das Beispiel“ hat immer noch seine Berechtigung und wird sie auch behalten. Darum kommt, besonders ihr aus unse-rem Kreise, und haltet Zwiesprache mit den erhaltenen Zeugen aus den Urvätertagen, nicht zuletzt mit Bildnissen und Gegenwartsdar-stellungen, Landschafts- und Ortsbildern, Abbildungen heimischer Baulichkeiten, Trachten, Festsitten, Handwerksgewohnheiten usw.Hier können wir stolz auf Karl Anwandter hinweisen, den unver-gesslichen Pionier des Auslandsdeutschtums in Chile, weiter auf den Schuhfabrikanten Robert Schlesier, den „Monopol von Ca-lau“, diesen hervorragenden Wirtschafter der Heimatstadt, dem sie seit dem 17. Januar 1897 das eigene elektrische Licht ver-dankt. Auch den Pastor primarius Fabricius (1797 bis 1832) nebst seiner Tochter Anna, einer begabten Zeichnerin, entdecken wir da. Sie war die Mutter des bekannten Berliner Bildhauers Erdmann Encke, des Schöpfers des bekannten „Königin Luise“ - Denkmals im Tiergarten und auch der Plastiken Kaiser Wilhelms I. und der alten Kaiserin im Mausoleum zu Charlottenburg. Ein nachkomme

des Erdmann Encke schuf 1936 eine hervorragende Figurengrup-pe für die Olympiastraße Berlins.Ja, was hätte bei sorgsamer Pflege bisher nicht alles im Bil-de festgehalten werden können? Da gibt es künftig noch sehr viel nachzuholen. Gerade hier fühlen wir die volle Verantwortlichkeit der kommenden Generation ge-genüber. Sie wird bei ihrer Auf-geschlossenheit für die Wirklich-keit hunderte von Fragen über das Werden ihres Heimatortes stellen, und es wäre unverant-wortlich und beschämend, wenn wir da nicht mit Wort und Bild zur Stelle wären. Wir freuen uns weiter über das Bildchen vom alten Rathaus (1875), von der Schloßstraße aus dem Jahre 1866, vom Spittel, vom Torpfeilerrest am Luckauer Tor, von der Post am Markt, vom Südgiebel des ältesten Calauer Häuschens (Dubrau) aus der Zeit, da es noch eine Fülle von Farben zeigte, und über zahlreiche andere Stadtbilder. Und doch, wie wenig ist das alles im Vergleich zu dem, was für alle Ewigkeit verloren ist!

Nur noch ein kurzer Blick in das Schuhmacherwesen unseres Hei-matstädtchens: wir stehen im Schusterstübchen. Schade, daß da nicht so ein zäher Alter klopft und klopft. Da liegt der über 100 Jah-re alte Hammer mit seinem ausgegriffenen Stiel und da die winzige handgeschmiedete Zange, dort hängt neben den blanken Glasku-geln am Rahmen des vierarmigen Galgens, an dessen Füßen das kleine Rüböllämpchen träumt, der kleine Lederriemen mit Bleiku-geln und Schweinsborsten! Da steht das feine Gesellenstück von Meister Palm, und daneben erinnern Schaftstiefel mit Holzsohlen an den Ernst der Kriegszeit. Was fängt da nicht wieder an zu le-ben? Die ganze Schusterromantik vergangener Jahrhunderte in all ihrem bunten Getriebe erwacht: Quartalsumzüge, Schwertträger, „Willkomm“, Schnelläufer, Prisemann, „Alte Rede von den Schna-belschuhen“, Zempertreiben mit dem Zemperspruch der Gesellen: „Die Schustergesellen kommen daher geschritten, hätten wir ein Pferd, so kämen wir geritten. Doch da wir das nicht haben, müs-sen uns unsere Füße tragen.“Es war einmal! Den Kampf der Gegenwart kennen wir. Nachdenk-lich verlassen wir die Stätte, wo das Erbe der Väter lebt und wo im Laufe der Jahre fast 2000 Besucher eine Stunde besinnlich ver-weilen. Wenn nur bei einem Bruchteil der Besucher durch vertiefte Anschauung ehrwürdiger Zeiten der Vergangenheit der rechte Sinn für das gewaltige Geschehen der Gegenwart erschlossen wird, so ist das ein Lohn, der reichlich lohnt. Dann wird das gute Alte ein Kraftstrom zeugen, der die Zukunft kräftig gestalten hilft. Dies aber wird der schönste Dank all denen sein, die im Laufe der Jahre aus tiefster Heimatliebe heraus Stück um Stück aus der Vergangenheit retteten und pflegten.Die Liebe zum vertrauten Heimatboden und der Wille zur Neuge-staltung mögen uns die Kraft dazu geben!Des Lebens Tiefen, die Weiten der Welt, die Heimat in sich verschlossen hält. (Schluss)

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Nr. 6/2012 Calau- 29 -

Fraktionen

Fraktion Die LinkeFraktionsvorsitzender: Michael Petras

Fraktionsbüro: Töpferstraße 9 - D-03205 Calau

Ansprechpartner: Michael PetrasTel.: 01 77/6 00 48 42

Fax: - - -E-Mail:

[email protected]: nach Vereinbarung

bzw. jeden 1. Montag im Monat 19:00 Uhr und jeden 3. Donnerstag

im Monat 10:00 - 12:00 Uhr

und Jugendsprechstunde 17.00 - 18.00 Uhr

Ausnahmen: - Feiertage, Termin eine Woche später sowie

Sommerpause im Juli/August_______________________________________

CDU-FraktionFraktionsvorsitzender: Knut Jende

Fraktionsbüro: Parkstraße 17 - D-03205 Calau

Ansprechpartner: Knut JendeTel.: (0 35 41) 27 58

Fax: (0 35 41) 80 32 60E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: nach Vereinbarung bzw. jeden 3. Donnerstag im Monat ab 17.00 Uhr im „Haus der Begegnung“,

Straße der Jugend 22, 03205 Calau_______________________________________

SPD-FraktionFraktionsvorsitzender: André BareinzFraktionsbüro: Altnauer Straße 76 -

D-03205 CalauAnsprechpartner: André Bareinz

Tel.: (0 35 41) 80 89 63Fax: (0 35 41) 80 89 63

E-Mail: [email protected]: nach Vereinbarung bzw. jeden ersten Mittwoch im

Monat von 19.00-20.00 Uhr im „Haus der Begegnungen“,

Straße der Jugend 22, 03205 Calau

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Fraktion Ländliche Wählergemeinschaft (LW)

Fraktionsvorsitzender: Peter SchollbachFraktionsbüro: Dorfstraße 1 -

D-03205 KemmenAnsprechpartner: Peter Schollbach

Tel.: (0 35 41) 29 66 oder 01 71/6 03 39 83Fax: (0 35 41) 80 70 03

E-Mail: [email protected]: nach Vereinbarung

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Fraktion FDP/DSUFraktionsvorsitzender: Bernd ErlatFraktionsbüro: Cabeler Straße 11 -

D-03205 WerchowAnsprechpartner: Bernd Erlat

Tel.: (0 35 41) 27 08 oder 01 71/3 82 43 41

Fax: - - - E-Mail: - - -

Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Fraktion DIE LINKE Seit der letzten Kommunalwahl im Jahr 2008 hat die Fraktion DIE LINKE immer wieder auf die Sportstättenproblematik der Stadt Calau hingewiesen. Ziel war es immer, einen tragfähigen Konsens bei allen Beteiligten zu erreichen. Nachdem eine zentrale Lösung mit einem Gemeindezentrum auf dem Jahnsportplatz keine Mehrheit fand, auch ein Grundsatzbeschluss der Stadtverordneten zur Sportstättenentwicklung scheiterte, wurden externe Fachleute bemüht, um den Stein ins Rollen zu bringen. Die Stadt gab für die Erstellung des Konzeptes rund 15 TEUR aus und auch danach taten sich einige Stadtverordnete sehr schwer, hier Entscheidungen treffen zu wollen. Wieder war es die Linksfraktion, die darauf drängte endlich einen wegweisenden Beschluss zu verab-schieden, um mit Planungen beginnen zu können. Mittlerweile war klar, dass es bei der Interessenlage aller Beteiligten keine Lösung geben würde, die allen gefällt. Aber auch dieser Vorschlag fand keine Mehrheit. Ich wurde immer wieder das Gefühl nicht los, dass zwar alle Stadtverordneten auch irgendwie merkten, dass etwas passieren muss-te, aber sich nicht trauten, einem Beschluss zuzustimmen der von den Linken kam. Nun hat die Verwaltung einen Beschlussvorschlag erarbeitet, den alle Fraktionen mittragen. Dieser hat in der letzten Stadtverordnetenversammlung alle Hürden genommen. Schön ist, dass diese Beschluss nun doch unsere Ideen widerspiegelt.Mario Dannenberg, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

SPD-Fraktion CalauIn der Stadtverordnetenversammlung im Mai erfolgte nach einigem Hin und Her der Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des Sportstättenentwicklungskonzeptes durch alle fünf im Calauer Parlament vertretenen Fraktionen. Unter dieser sperrigen Bezeichnung verbirgt sich nichts weniger als die zukünftige Neuausrichtung der Sportplatzlandschaft in Calau. Neben der, vor allem den Bedürfnissen des Schulsports neu zu errichtenden Anlage an der Georg-Schumann-Straße, soll auch die Sanierung des Sportkomple-xes in der Ziegelstraße weitergeführt werden. Ob der F.-L.-Jahn-Sportplatz langfristig weiterhin Bestand haben wird, muss der weitere Verlauf der Diskussionen mit allen Beteiligten zeigen. Der erste Schritt ist getan, Detailfragen müssen nach und nach ab-gearbeitet werden, um am Ende eine zufriedenstellende Gesamtlösung zu erreichen. Eine gelungene Veranstaltung war der „Tag der Motoren“ am 05. Mai 2012 in Calau. Viele technikinteressierte Bürger und Gäste unserer Stadt hatten die Gelegenheit, sich einmal geballt auf dieses Thema einzulassen. Viele Erinnerungen sind bei der Betrach-tung alter Technik wieder zu Tage gefördert worden. Auch die Bewunderung für einsti-ge Ingenieurskunst mit ihren vielfältigen Konstruktionen machte diesen Tag spannend. Ohne das Engagement vieler Beteiligter ist solch ein Ereignis sicher nicht durchzufüh-ren.FraktionsvorsitzenderAndré Bareinz

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Calau Nr. 6/2012- 30 -

Bereitschaftsdienste

Ärztlicher BereitschaftsdienstEinheitliche europäische Bereitschaftsnummer: 116117Die Bereitschaftszeiten sind unverändert:Montag, Dienstag, Donnerstag: 19.00 bis 7.00 UhrMittwoch, Freitag: 13.00 bis 7.00 UhrSamstag, Sonntag: 7.00 bis 7.00 Uhrgesetzliche Feiertage, 24.12. und 31.12. 7.00 bis 7.00 UhrZu den anderen Tageszeiten wenden Sie sich bitte an ihren Hausarzt.In lebensbedrohlichen Fällen erreichen Sie auch weiterhin den Rettungsdienst unter der Nummer 112.

Wohn- und Baugesellschaft Calau mbHBereitschaftstelefon: 0171/6409234Montag und Mittwoch 16.00 - 8.00 UhrDienstag und Donnerstag 18.00 - 8.00 UhrFreitag bis Montag 13.00 - 8.00 Uhr

Telecolumbus 0 80 05 22 35 88

Wasser- und Abwasserzweckverband Calau

Sitz LübbenauBereitschaftsdienst: Tel.-Nr.: 01 70/2 99 05 50

Notdienst für Augenoptik und Hörgeräteakustik

Sonnabend von 9.00 - 12.00 UhrSiegfried Kossack, AugenoptikermeisterSchloßstraße 1503205 CalauTel.-Nr.: 0 35 41/22 20

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