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„Traumfrau des Jahres“ NEUE ERLÖSPOTENZIALE DURCH ZIELGRUPPENORIENTIERTE PRODUKTENTWICKLUNG CASE STUDY: FHM

Case Study Traumfrau des Jahres

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Beschriebung der 2009er Aktion der crossmedia Umsetzung Truamfrau des Jahres im Auftrag des BDZV

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„Traumfrau des Jahres“

Neue erlöspoteNZiale durch ZielgruppeNorieNtierte produkteNtwickluNg

Case study: FHM

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Die Gewinnerin erhält ein Shooting in der FHM und 5.000 € Preisgeld. In den Jahren zuvor wurde Online lediglich als Bewerbungsplattform eingesetzt. Allerdings konnte man dort nur die Bewerbungsunterlagen mittels Formular einreichen. Unter allen Bewerberinnen wurden 100 Frauen redaktionell ausgewählt und im Heft präsentiert. Die Leser konnten per SMS voten. Erst am Ende des Wettbewerbs wurden die Top 100 online gestellt.

BULLETPROOF MEDIA GmbH entwickelte für Mitte Editionen GmbH eine Plattform, die den seit Jahren erfolgreichen Print-Wettbewerb „Traumfrau des Jahres“ (vorher „Nachbarin des Jahres“) in digitale Medien verlängert und von Beginn an eine crossmedi-ale Teilnahme und Abstimmung ermöglichte.

BULLETPrOOF MEDIA

auFgabenstellung und Ziel

VoN der redaktioNelleN darstelluNg Zu eiNer iNteraktiVeN uNd crossmedialeN bewerbuNgs- uNd VotiNg-plattform

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1.1 Grundkonzept

BULLETPrOOF MEDIA GMBH hat ein Konzept entwickelt, welches es Bewer-berinnen ermöglicht, sich ein eigenes Online-Profil zu erstellen, um somit on-line gevotet werden zu können. Da es eine zentrale Anforderung war, dass für jede der Top 100 auch im Heft mittels SMS abgestimmt werden kann, wur-de eine MMS-Applikation entwickelt. Mittels dieser Applikation konnten die Bewerberinnen einen eigenen MMS-Dienst mit eigenem KeyWord erstel-len. Durch diese Applikation wurde zum einen der Einstellungsprozess an die Teilnehmerinnen ausgelagert und zum anderen eine höhere Awareness für den mobilen Voting-Service erzielt. Als Anreiz zur Einstellung erhielten die Bewerberinnen mehr Voting-Punkte für einen MMS-Download als für einen Online-Vote.

CASE STUDy

MassnaHMen

„durch deN eiNsatZ der crossmedialeN bewer-buNgs- uNd VotiNgplattform koNNteN wir das koNZept iNteraktiV gestalteN uNd habeN eiNeN laNgaNdauerNdes leser- uNd bewerberiNVolVe-meNt geschaffeN.” CHrISTIAn KALLEnBErG, CHEFrEDAKTEUr FHM

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Um neben dem Aufruf in Print die Aktivierung zu verstärken, wurden in Social networks und auf Casting-Plattfor-men eigene Apps und Fanpages angelegt. Ziel war die virale Verbreitung der Aktion.

So war z. B. über Facebook die Bewerbung sehr einfach möglich. Hier konnten die Teilnehmerinnen ihre Bilder direkt übernehmen und eine eigene Voting-App für sich auf der Profilseite anlegen. Desweiteren gab es aber auch eine Voting-App, die man seinem Profil hinzufügen konnte.

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MassnaHMen1.2 Aktivierungsmaßnahmen

VerbreituNg iN modelseiteNVotiNg app

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1.3 Verbreitungsmaßnahmen

MassnaHMenCASE STUDy

Durch die Apps, die eigenen Profilseiten und eigene MMS-Dienste, wurde die Aktion „Traumfrau des Jahres“ extrem schnell von den Teilnehmerinnen selbst verbreitet. regionale Zeitungen berichteten über Bewerberinnen und die Aktion, wodurch das Erlösmodel automatisch auch in anderen Medien bekannt wurde. Insgesamt wurde so eine sehr schnelle und effektive Verbreitung der Aktion erreicht, sowie eine Skalierung des Erlösmodells erzielt, da die Bewerberinnen selbst für die Verbreitung des MMS-Dienstes gesorgt haben.

VerbreituNg iN foreN

VerbreituNg iN regioNaleN ZeituNgeN

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Um die Konvertierung in den MMS Dienst zu steigern, wurden in runde 1 die Online-Votes mittels IP-Sperre technisch begrenzt und bei erneutem Voting-Versuch auf die SMS-Voting-Teilnahme hingewiesen. Hiermit wurden zwei Ziele erreicht: Zum einen stieg die Anzahl der Profile, die einen MMS-Dienst angelegt hatten stark an, zum anderen stieg die nutzung des MMS-Votings deutlich an.

Durch eine Anhebung der Voting-Punkte um das Fünffache mittels MMS-Vote, konnten die SMS-Zahlen erneut deutlich gesteigert werden.

In regelmäßigen newslettern wurde zudem auf die noch verbleibende Zeit hingewiesen, wodurch die Voting-Aktivität sehr deutlich gesteigert wurde.

MassnaHMen1.4 Konvertierungsmaßnahmen

BULLETPrOOF MEDIA

koNVertieruNg iN mms VotiNgs bei mehrfach Votes

aktiVieruNgsNewsletter

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Der Traffic wurde innerhalb von zwei Wochen auf das Niveau von FHM-online.de gesteigert. Somit konnte sich der Gesamtraffic von FHM innerhalb von 4 Wochen mehr als verdoppeln.

ergebnisseEs wurden über 2.000 Profile angelegt und über 500 MMS-Dienste eingestellt.

01. 08. 15. 22. 29. 06. 13. 20. 27. 03. 10. 17.

Zugriffe tfdj

Zugriffe fhm

Juni 2009 Juli 2009 August 2009

pi tfdj

pi fhm

01. 08. 15. 22. 29. 06. 13. 20. 27. 03. 10. 17. Juni 2009 Juli 2009 August 2009

eNtwickluNg der ZugriffsZahleN VoN fhm-oNliNe im Vergleich Zur traumfrau des Jahres

eNtwickluNg der page impressioN

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ZugriffsquelleN traumfrau des Jahres.de

BULLETPrOOF MEDIA

Im Vergleich zum redaktionellen Online-Bereich von FHM wurde der Traffic dabei zum Großteil über verweisende Websites und direkte Zugriffe generiert. Dies hat mit der extrem starken viralen Verbreitung durch die Teilneh-merinnen selbst zu tun. Suchmaschinen spielen bei dieser Aktion (trotz exzellenter Platzierung) eine untergeord-nete rolle.

Nicht nur der Traffic wurde massiv gesteigert, sondern auch die Erlöse konnten konsequent gesteigert werden.

Somit war es möglich eine völlig neue Zielgruppe zur Monetarisierung des Wettbewerbes zu gewinnen.

Zusätzlich stieg die Attraktivität der Seite für die Werbekunden, da zum einen der Traffic verdoppelt wurde, zum anderen auch eine neue attraktive Zielgruppe adressiert und insbesondere aktiviert werden konnte.

eNtwickluNg der mms abrufe währeNd der aktioN

mms

01. 08. 15. 22. 29. 06. 13. 20. 27. 03. 10. 17. Juni 2009 Juli 2009 August 2009

direkte Zugriffe 47,45 %

Verweisende websites 47,05 %

suchmaschinen 5,51 %

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Der Traffic wurde innerhalb weniger Tage auf das Niveau der redaktionellen Seite FHM-online.de gebracht. Zu-dem war es erstmalig möglich eine neue Zielgruppe direkt zu monetarisieren, die bisher lediglich kostenlos an einem Wettbewerb teilgenommen hat. Der Aufwand zur Generierung der MMS-Dienste wurde komplett an die Bewerberinnen ausgelagert und durch die Möglichkeit der Eigenerstellung ein viraler Effekt erzeugt. Dies gelang insbesondere dadurch, da jede Bewerberin eine eigene Voting-Möglichkeit mittels eigenem MMS-Dienst auch in einer Offline-Situation erhalten hat.

Die nutzung des MMS-Dienstes geschah auf völlig freiwilliger Basis, die keine Benachteiligung nach sich gezogen hat. Das Geld wur-de sozusagen in eine leich-tere Möglichkeit des Votings investiert. Zudem wurde dem Voting-nutzer ein Mehrwert durch das Bild auf das Handy gegeben. Es zeigte sich der hohe Aktivierungs-grad, den Zeitschriften haben und die hohe Bereitschaft der Zielgruppe, für die Abbildung im Heft Geld und Zeit zu investieren. Somit lässt sich das hohe crossmediale Vermarktungspotenzial, durch die konsequente Umset-zung der Aktionen – passend nach den Bedürfnissen der Zielgruppe und über mehrere Kanäle hinweg belegen.

Es lässt sich deutlich ableiten, dass starke Printmarken Traffic fast beliebig aktionsbezogen generieren und somit auch Werbekunden durch die gemeinsame crossmediale Umsetzung sofort durch eine hohe reichweite und insbesondere eine sehr gute Konvertierung profitieren können.

learningsDurch die konsequente Umsetzung des Konzeptes war es möglich, eine hoch attraktive und wirtschaftlich tragfähige Aktion umzusetzen.

CASE STUDy

die koNsequeNte crossmediale umsetZuNg der aktioN Zeigt das hohe poteNtZial der marke fhm uNd die möglichkeit, aktioNeN erfolgreich über VerschiedeNe kaNäle hiNweg Zu platZiereN. InGO HöHn, AnZEIGEnLEITEr FHM

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BULLETPrOOF MEDIA

Unsere Aufgabe ist es, Verlagen bei der Umsetzung und Entwicklung der Internetstrategie zu unter- stützen.

Den Fokus richten wir dabei auf die Entwicklung von Wettbewerbsvorteilen durch Dekonstruktion und re-kombination einzelner Produkt- und Dienstleistungs-elemente zu einer neuen Online-Wertschöpfungs- architektur. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Herstellung einer Balance zwischen Techno-logie, Design und Geschäftsmodell. Bei der Entwick-lung des konzeptionellen und strategischen Ansatzes setzen wir auf den Einsatz effizienter Tools und Me-thoden, z. B. mittels des Bulletproof-Positioning-Cube und der Bulletproof-Market-Competition-Chances-Ma-trix. Diese beiden Tools ermöglichen es, Projekte nach nutzungs- und Marktgesichtspunkten zu planen und auszurichten. Unsere strategische und konzeptionelle Kompetenz erweitern wir durch die permanente Ent-wicklung eigener Produkte und Plattformen mit unter-schiedlichen Ansätzen und Ideen, um stets einen ei-genen Proof of Concept Input zu erhalten. Über unser Beratungsangebot hinaus sehen wir uns insbesondere als realisierungspartner für die Umsetzung Ihrer Stra-tegien.

dabei seheN wir 4 phaseN der eNtwickluNguNd des aufbaus:

abonnent

leser / user

werbe-kunde

content-produzent

abonnent

print printonline online

abonnent abonnent abonnentabonnent abonnent

werbe-kunde

werbe-kunde

werbe-kunde

werbe-kunde

content-produzent

content-produzent

content-produzent

content-produzent

leser / user

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VerNetZuNg

VerNetZuNg iNtegratioN VeräNderuNgautoNomie

bulletprooF Media als lösungspartner

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CASE STUDy

Bulletproof Media GmbHChristian Hoffmeister / Kay AndorfBrook 6 / D - 20457 Hamburg

Telefon +49 40 673896-15Fax +49 40 673896-18E-Mail [email protected] www.bulletproofmedia.de

Geschäftsführer: Christian Hoffmeister, Kay AndorfAmtsgericht HamburgHrB 99381USt-ID: DE 251407161

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