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Kundalini Yoga Wie es von YOGI BHAJAN gelehrt wird „Celestial Communications" Celestial Communications" sind Meditationen mit einem Mantra und Bewegung der Arme. Wörtlich übersetzt heißt es: himmlische Kommunikation. Die Bedeutung der Mantren wird durch die Bewegung der Arme ausgedrückt. So wird das Mantra im Geist bewegt und kann gleichzeitig auf der Körper- und Gefühlsebene erfahren werden. „Ich werde eins mit dem Mantra. Ich bin das Mantra." Das Mantra zu dieser Meditation lautet: Har Har Har Har Gobinde Gott, Erhaltend Har Har Har Har Mukande Befreiend Har Har Har Har Udare Erleuchtend Har Har Har Har Apare Unendlich Har Har IIar Har Hariang Zerstörend Har Har Har Har Kariang Schöpferisch Har Har Har Har Nirname Namenlos Har Har Har Har Akame Wunschlos l. Beschreibe mit deinen Händen und Armen zwei sich kreuzende Schlangenlinien aus deinem Schoß heraus nach oben. Strecke die Arme hoch uber deinen Kopf, die Handflachen zeigen zum Himmel. Wahrend dieser Bewegung singe: Har Har Har Har Gobinde. Mit den hochgesteckten Armen am Ende dieser Bewegung fühle Dich wie eine starke tragende Säule. Auch du hast diesen göttlichen Aspekt in Dir. 2 Fuhre den rechten Arm hinunter, bis er waagerecht vor deiner Brust ist, die Hand ist im rechten Winkel zum Arm. Nun Fuhre auch den linken Arm in gleicher Weise vor die Brust. Die Arme sind jetzt gekreuzt, die Hände aufgestellt. Strecke jetzt die Hände aus und ziehe gleichzeitig beide Arme nach außen, bis sich die Fingerspitzen berühren. Jetzt bringe die Handflachen zusammen. Öffne die Finger wie eine Blume und bringe die Ellenbogen zusammen. Zu dieser Bewegung singe: Har Har Har Har Mukande. Die geschlossene Knospe bricht auf und die Blume öffnet sich zu ihrer vollen Schönheit. Entfalte dein ganzes Potential. 3, Beschreibe mit jedem Arm gleichzeitig erst einen kleinen, dann einen größeren Kreis. Die Handflächen zeigen nach vorne. Der erste Kreis ist weiter unten, der zweite steigt nach oben auf. Singe dazu: Har Har Har Har Udare. Sende Licht aus in die Welt und berühre die Herzen deiner Mitmenschen, so dass sie an das Licht in ihrem Innern erinnert werden und es auch weitergeben können.

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Kundalini Yoga

Wie es von YOGI BHAJAN gelehrt wird

„Celestial Communications" Celestial Communications" sind Meditationen mit einem Mantra und Bewegung der Arme. Wörtlich übersetzt heißt es: himmlische Kommunikation. Die Bedeutung der Mantren wird durch die Bewegung der Arme ausgedrückt. So wird das Mantra im Geist bewegt und kann gleichzeitig auf der Körper- und Gefühlsebene erfahren werden. „Ich werde eins mit dem Mantra. Ich bin das Mantra." Das Mantra zu dieser Meditation lautet:

Har Har Har Har Gobinde Gott, Erhaltend

Har Har Har Har Mukande Befreiend Har Har Har Har Udare Erleuchtend Har Har Har Har Apare Unendlich Har Har IIar Har Hariang Zerstörend Har Har Har Har Kariang Schöpferisch Har Har Har Har Nirname Namenlos Har Har Har Har Akame Wunschlos

l. Beschreibe mit deinen Händen und Armen zwei sich kreuzende Schlangenlinien aus deinem Schoß heraus nach oben. Strecke die Arme hoch uber deinen Kopf, die Handflachen zeigen zum Himmel. Wahrend dieser Bewegung singe: Har Har Har Har Gobinde. Mit den hochgesteckten Armen am Ende dieser Bewegung fühle Dich wie eine starke tragende Säule. Auch du hast diesen göttlichen Aspekt in Dir. 2 Fuhre den rechten Arm hinunter, bis er waagerecht vor deiner Brust ist, die Hand ist im rechten Winkel zum Arm. Nun Fuhre auch den linken Arm in gleicher Weise vor die Brust. Die Arme sind jetzt gekreuzt, die Hände aufgestellt. Strecke jetzt die Hände aus und ziehe gleichzeitig beide Arme nach außen, bis sich die Fingerspitzen berühren. Jetzt bringe die Handflachen zusammen. Öffne die Finger wie eine Blume und bringe die Ellenbogen zusammen. Zu dieser Bewegung singe: Har Har Har Har Mukande. Die geschlossene Knospe bricht auf und die Blume öffnet sich zu ihrer vollen Schönheit. Entfalte dein ganzes Potential. 3, Beschreibe mit jedem Arm gleichzeitig erst einen kleinen, dann einen größeren Kreis. Die Handflächen zeigen nach vorne. Der erste Kreis ist weiter unten, der zweite steigt nach oben auf. Singe dazu: Har Har Har Har Udare. Sende Licht aus in die Welt und berühre die Herzen deiner Mitmenschen, so dass sie an das Licht in ihrem Innern erinnert werden und es auch weitergeben können.

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4. Strecke die Arme im Winkel von 60 Grad nach oben, die Handflachen zeigen zum Himmel. Der Kopf fällt in den Nacken. Singe dazu: Har Har Har Har Apare. Schließe dich an die Unendlichkeit an, an das Universum. Du bist unendlich.

5. Bringe die Hände wieder hoch über den Kopf und mache scharfe Krallen mit den Fingern, die Handflachen zu dir gedreht. Ziehe die Krallen mit Kraft herunter bis vor den Hals. Dann löse die Krallen, dreh die Handflächen nach vorn und schiebe die Hände mit Schwung von dir weg, bis die Arme ausgestreckt sind. Dabei singe: Har Har Har Har Hariang. Auch du hast zerstörerische Kräfte in dir. Schau, wie du damit umgehst. Sieh auch den positiven Aspekt. Das Alte mag dem Neuen Platz machen. Alles ist eingebunden in den immer wiederkehrenden Ablauf: Unendlichkeit, Leben Tod Wiedergeburt.

6. In einer schöpfenden Bewegung führe die Hände jetzt zu deinem Bauch, drehe die Handflächen nach oben und schau sie an. Singe: Har Har Har Har Kariang. Du bist Mitschöpfer dieser Welt. Du erschaffst deine Realität. Fließe mit deiner Kreativität.

7. Führe die Hände waagerecht nach außen, die Handflächen nach oben. Dann gehen die Hände wieder in die Mitte und überkreuzen sich. Drehe die Hände um und führe sie wieder nach außen. Dann wieder zurück zur Mitte, wo sie sich wieder überkreuzen. Dabei singe: Har Har Har Har Nirname. Wir können Gottes Größe nicht nennen, unser Verstand kann ihn nicht begreifen.

S. Bringe beide Hände vor der Brust zusammen und übe einen leichten Druck aus, die Daumen berühren das Brustbein. Sitze gerade und konzentriere dich auf den Punkt zwischen den Augenbrauen, das dritte Auge, den Sitz der Intuition. Singe: Har Har Har Har Akame. Nimm Kontakt auf zu deinem höheren Selbst, werde neutral. Bringe deine Polaritäten, Jin und Jang, zusammen und sei eins mit Gott.

Empfohlene Dauer: mindestens 11 Minuten Kassettenvorschlage: langsame Versionen: -"Sadhana" von Bhagwant Kaur - "Sadhana" von Guru Shabd Singh und Sarob Shakti Kaur, Tape II - "Sadhana" von Gurudass Singh u. Kaur, 1986 lebhafte Versionen: - "Sadhana" von Livtar Singh - "Sadhana" von Mata Mandir Singh, 1989

Mehr Infos zum Kundalini Yoga im Internet unter: www.3ho.de