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(Fotos (2): Frank R. Bulla) Im Februar: l Umfangreicher Kultur-Terminer: Theater, Kabarett, Comedy, Konzert, Oper, Ballett, Vortrag, Messe, Ausstellung etc. l Apotheken- Notdienst l Bundesstart- Filmauswahl l Buchbesprechung l Verlosung l Suchbild l Gesundheits-Tipp l Monats-Horoskop 28 Tage Kultur für Jung und Alt ... www.CellerScene.de SEIT 1985 Stadt-Magazin Wissen, was los ist ... Februar 2014 30. Jahrgang 342. Ausgabe 2 Reden für jede Gelegenheit Privat . Verein . Geschäft www.Der-Redner.de Celle Burgdorf Hannover Am Heiligen Kreuz 4 . Celle Tel. 2 63 18 . Fax 2 65 90 www.SanMarino-Celle.de Ristorante San Marino Nicht vergessen: 14. 2. Valentinstag!

Celler Scene 2/2014

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"Stadt-Magazin Celler Scene" Ausgabe Februar 2014

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Page 1: Celler Scene 2/2014

(Fotos (2): Frank R. Bulla)

Im Februar:l Umfangreicher Kultur-Terminer: Theater, Kabarett, Comedy, Konzert, Oper, Ballett, Vortrag, Messe, Ausstellung etc.l Apotheken- Notdienstl Bundesstart- Filmauswahll Buchbesprechungl Verlosungl Suchbildl Gesundheits-Tippl Monats-Horoskop

28 Tage Kultur für Jung und Alt ... www.CellerScene.de

SEIT 1985Stadt-MagazinWissen, was los ist ...

Februar 201430. Jahrgang342. Ausgabe 2

Reden für jede GelegenheitPrivat . Verein . Geschäft

www.Der-Redner.de

CelleBurgdorfHannover

Am Heiligen Kreuz 4 . CelleTel. 2 63 18 . Fax 2 65 90

www.SanMarino-Celle.de

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Nicht vergessen:

14. 2.

Valentinstag!

Page 2: Celler Scene 2/2014

2 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

ADRESSEN

STADT CELLE (0 51 41)

Beckmann-Saal (im KAV-Gymnasium): % 1 23 89

Bomann-Museum: % 1 23 72 CD-Kaserne: % 9 77 29 01 Congress Union: % 91 93

Galerie im Haesler-Haus: % 90 02 00 Garnisons-Museum: % 21 46 42

Haesler-Museum: % 1 23 82 Heilpflanzengarten: % 55 07 14

Herzogschloss: % 1 23 73 Hof Wietfeldt: % 8 55 19

Imkerei-Museum / Nds. Bieneninstitut: % 9 05 03 40 Kammer-Lichtspiele: % 2 38 78

Kino Achteinhalb (in der CD-Kaserne): % 90 73 49

Kunst & Bühne: % 1 23 55 Kunstmuseum: % 1 26 85

Nds. Landgestüt: % 9 29 40 Residenz-Museum (im Schloss): % 1 23 73

Roß’sche Villa: % 1 23 36 Residenzhalle / Schlosstheater: % 9 05 08 75

Schützenmuseum: % 2 47 41 Sophien-Stift: % 7 10

Stadtbibliothek: % 12 74 00 Synagoge: % 12 12

Stadtkirche / Stadtkirchturm: % 77 35 Tourismus u. Stadtmarketing Celle: % 12 12

LANDKREIS CELLE

Eschede: Spielzeugstuben: % (0 51 42) 8 31

Sülze: Kaffeegarten: % (0 50 54) 12 40

Wietze: Dt. Erdölmusum: % (0 51 46) 9 23 40

Winsen/A.: Kulturcafé Nebenan: % (0 51 43) 66 83 22

Museumshof: % (0 51 43) 81 40

RAUM HANNOVER (05 11)

Nds. Staatstheater (Ballhof / Opernhaus / Schauspielhaus: % 99 99 11 11 GOP-Varieté: % 3 01 86 70

Theater am Küchengarten: % 44 55 62 Wilhelm Busch-Museum: % 16 99 99 16

KULTUR-ADRESSEN

Allertal-Café (CE) . . . . . www.Lobetalarbeit.de/Allertal-Cafe.html Amnesty International (überregional) . . . . . . . . www.Amnesty.deAstrologe M. A. Banger (KI) . . . . . . . . . . . www.12Zeichen.deBjörn-Steiger-Stiftung (überregional) . . . . . www.Steiger-Stiftung.deBrot für die Welt (überregional) . . . . . . www.Brot-fuer-die-Welt.deCeller Badeland (CE) . . . . . . . . . . . . www.Celler-Badeland.deCeller Tafel (CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . www.Celler-Tafel.deDer Redner (CE / H) . . . . . . . . . . . . . . . www.Der-Redner.deFrauenhaus Celle (CE) . . . . . . . . . . www.Frauenhaus-Celle.deFreibad Westercelle (CE) . . . . . . . . www.Freibad-Westercelle.deGreenpeace (überregional) . . . . . . . . . . . . . www.Greenpeace.deHospiz-Bewegung Celle (CE) . . . www.HospizBewegung-Celle.deHotel Zur Herberge (CE) . . . . . . . www.HotelZurHerberge.deMcDonald’s (überregional) . . . . . . . . . . . . . www.McDonalds.dePasta (CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.Pasta-Celle.dePeta Deutschland (überregional) . . . . . . . . . . . . . . www.Peta.dePiano Colville (CE) . . . . . . . . . . . . . . www.Piano-Colville.deRinghotel Celler Tor (CE) . . . . . . . . . . . . . www.Celler-Tor.deStadt Celle (CE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.Celle.deStadt-Magazin Celler Scene (CE) . . . . . . . www.CellerScene.deTelefonseelsorge (überregional) . . . . . . . www.TelefonSeelsorge.deTheater am Küchengarten (H) . . . . . . www.TAK-Hannover.deTierschutz Celle (CE) . . . . . . . . . . . www.Tierschutz-Celle.deWäscherei Wedekind (CE) . . . . . . . . www.Waescherei-Celle.de

INTERNET-ADRESSEN

CE-Town

in theWord Wide Web

and more

ANZEIGEN

Gründungsdaten Print-Magazin: September 1985;

Eigenständige Internet-Seite: September 2006; Umstellung auf PDF-Magazin / E-Magazin:

März 2010

Herausgeber . Redaktion fb-Grafik Werbeagentur, Celle Inh. Frank R. Bulla (V. i. S. d. P.)

Anzeigen Es gelten Anzeigentarif Nr. 25w

vom 1. Januar 2014 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen

für Werbeanzeigen; Rücktrittsrecht: 14 Tage vorm Anzeigenschluss

Verbreitung steht seit 1. März 2010 via www.CellerScene.de

per PDF-Download und per E-Magazin zur Verfügung (www.CellerScene.de/om.htm)

Zielgruppe Kulturinteressierte und aktive

Menschen von Jung bis Alt (Kernleserschaft: Mitte 20 bis Mitte 50)

Termine . Beiträge Vollständigkeit und Richtigkeit aller Angaben

ohne Gewähr; gezeichnete Beiträge müssen nicht Meinung

der Redaktion wiederspiegeln

Urheberrechte © Copyright fb-Grafik Werbeagentur, Celle;

Weiterverwendung von Anzeigen sowie Wort- und Bildbeiträgen – auch auszugs- weise – nur mit schriftlicher Einwilligung

des Urhebers

Bankverbindung IBAN: DE24 250 700 24 0 642 590 400

BIC: deutdedbhanMärz-Magazin 2014

Redaktionsschluss: Dienstag, 11. Februar 2014

Anzeigenschluss: Freitag, 14. Februar 2014

Online: voraussichtlich 27. Februar 2014

Kontakt (Anzeigen . Redaktion) Maschweg 10 . 29227 Celle

% (0 51 41) 2 70 05 E-Mail: s. Kontaktformular Website-Impressum!

www.CellerScene.de

IMPRESSUM

Foto

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Herzogschloss im Winter

Page 3: Celler Scene 2/2014

EINBLICK

INHALT

Allmonatlich veröffentlicht „Stadt-Magazin Celler Scene“ in Zusam-menarbeit mit der Stadtbibliothek Celle die gefragtesten entliehenen Produkte ...(1) ... (5) = Letzte Platzierung (–) = Neuzugang

LITERATURROMAN FÜR ERWACHSENE

1. George, Elizabeth: Nur eine böse Tat (–)2. Hosseini, Khaled: Traumsammler (–)3. Kehlmann, Daniel: F. (–)4. Simsion, Greame: Das Rosie-Projekt (–)5. Dahl, Arne: Bußestunde (–)

SACHBUCH FÜR ERWACHSENE1. Alexander, Eben: Blick in die Ewigkeit (–)2. Youzafzai, Malala: Ich bin Malala (–)3. von Gerkan, Meinhard: Black Box BER (–)4. Hildebrandt, Dieter: Wie haben wir gelacht (–)5. Maffay, Peter: Der 9. Ton (–)

KINDERBUCH1. Tiptoi – Entdecke die Piraten (–)2. Pirat Seewolf lernt lesen (–)3. Wegner, Nina Rosa: Ein Krokodil taucht ab (–)4. Die entführten Gummibärchen (–)5. Löwenzahn – Fest im Sattel! (–)

DATENTRÄGERKONSOLEN-SPIELE

1. Mein Traumjob – Kinderärztin (–)2. Lego – Der Herr der Ringe (–)3. FIFA 13 (–)4. Just Dance 4 (–)5. Transformers Prime (–)

DVD1. Du bist, was du isst (–)2. Immer Ärger mit 40 (–)3. Große Erwartungen (–)4. Burn out (–)5. Crossing over (–)

MUSIK-CD1. Santiano: Bis ans Ende der Welt (–)2. Westbam: Götterstraße (–)3. Schattenherz: Das Leben ist schön (–)4. Perry, Kate: Prism (–)5. Depeche Mode: Delta Machine (–)

HÖRBUCH1. Indriðason, Arnaldur: Todeshauch (–)2. Kinkel, Tanja: Götterdämmerung (–)3. Coelho, Paulo: Die Hexe von Portobello (–)4. Aaronovitch, Ben: Schwarzer Mond über Soho (–)5. Maurer, Jörg: Unterholz (–)

Best-Die kleine

Celler Kultur-Hitparade

Auswertung für Januar 2014

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3Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

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TERMINEMonatskalender

Februar 2014 . . . . . . . . . . . . 12Übersicht:

Ausstellung / Messe Februar 2014 . . . . . . . . . . . . 12

Kultur-Terminer Februar 2014 . . . . . . . . . . 11-17

Kultur-Terminer-Infos Februar 2014 . . . . . . . . . . 12-17

THEATERKomödie:

„Der Vorname“ . . . . . . . . . . 6Drama:

„Iphigenie auf Tauris“ . . . . . 6Drama:

„Die Eisbären“ . . . . . . . . . . 6Monolog:

„Heimweh“ . . . . . . . . . . . . . 7KONZERT

Klassik: Alina Ibragimova & Céderic Tiberghien . . . . . 7

AUSSTELLUNGMalerei:

„Fritz Grasshoff“ . . . . . . . . 8Handwerkskunst:

„Glanzlichter“ . . . . . . . . . . . 8Malerei:

„Märchen der Vergänglichkeit“ . . . . . . . . . 8

MUSEALESRundgang:

Neu gemacht . . . . . . . . . . . 9FILM

Komödie: „Le Weekend“ . . . . . . . . . . . 10

Action: „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ . . 10

Abenteuer: „Pompeii“ . . . . . . . . . . . . . . 10

Animation: „Tarzan“ . . . . . . . . . . . . . . . 10

AKTIONKalender:

„Communauten“ . . . . . . . . 19BUCH

Querbeet: – „Attack – Unsichtbarer Feind“ – „Blutiger Engel“ – „Duell“ – „Erwartung“ . . . . . . . . . . 20

GESUNDHEITArzneimittel:

Falscher Umgang mit Nasensprays birgt Gefahr . . 21

ASTROLOGIEMonats-Horoskop

Februar 2014 . . . . . . . . . . . . 22CHARTS

Kultur-Hitparade: BestCeller Januar 2014 . . . . 3

VERLOSUNGZu gewinnen:

Veranstaltungs-Tickets . . . . 4

RÄTSEL-ECKELösung:

Suchbild Januar 2014 . . . . . . 4Original und Fälschung:

Suchbild Februar 2014 . . . . 5LESER-SERVICE

Schulferien: Niedersachsen 2014 . . . . . . 12

Kultur-Adressen: Raum Celle / Hannover . . . 2

Internet-Adressen: CE-Town in the WWW . . . 2

Notruf-Nummern in Celle: Wenn‘s brennt ... . . . . . . . . . 6

Impressum, Kontakt . . . . . . . . 2

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ÜBRIGENS ...

Tagesaktuelle News finden Sie im Internet unter www.CellerScene.de

Rubrik „CE-Town-News“

Page 4: Celler Scene 2/2014

RÄTSELHAFT

Februar- Verlosung

12 Veranstaltungs-Tickets zu gewinnen

Unter allen Einsendungen, die uns mit der richtigen Lösung errei-chen, verlosen wir in diesem Monat 3 x 2 Tickets für den Ballett-Abend „Wahlverwandtschaften“ (von Jörg Mannes, nach Johann Wolfgang von Goethe) am 26. Februar 2014 im Opernhaus in Hannover sowie je 1 x 2 Tickets für die folgenden drei Kabarett-Abende im TAK in Han-nover: „Die ganze Wahrheit“ mit Axel Paetz (21. Februar 2014), „Fe-rien auf Sagrotan“ mit Ingo Bör-chers (22. Februar 2014) und „Die Zeit ist reif – ich auch“ mit Monika Blankenberg (2. März 2013).

Diesmal ist gefragt nach der Skulptur, die auf det Stechbahn zu finden ist und einen Herren adeligen Geschlechts zeigt. Wie ist der Name dieses Herren?

Schreiben Sie die Lösung unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und Ihres Alters (!) bitte auf eine ausreichend fran-kierte Postkarte und senden diese bis zum 15. Februar 2014 (Datum des Post-stempels!) an:

Stadt-Magazin Celler Scene Kennwort: „Verlosung 2 / 2014“

Maschweg 10 . 29227 CelleAktuelle Verlosungen finden Sie regelmä-ßig auch auf unserer Website unter dem Menü-Punkt „Lesers Seite / Verlosungen“. Hier findet sich auch ein Link zum Kon-taktformular, mit dem Sie bequem online an der Verlosung teilnehmen können. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Ihre Daten vertraulich behandelt, nicht an Dritte weitergegeben (außer Adress-Angaben in dem Falle, dass es zur Über-sendung des Gewinnes seitens des Ver-anstalters notwendig ist) und nicht für Werbezwecke genutzt werden. Unter allen richtigen Einsendungen ver-losen wir die o. g. Eintrittskarten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir wün-schen Ihnen viel Glück!

Auflösung aus CS 1 / 2014Die richtige Antwort auf die Frage aus der letzten Ausgabe musste lauten: „St. Marien“. l

4 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

Lösung aus CS 1 / 2014

Online-

Teilnahme bei allen

Verlosungen auch unter:

www.cellerscene.de/

form_kontakt-verlos-

allgemein.htm

VERLOSUNG

* Danke! Mit Ihrer Spendean den WWF helfen Sie die Lebensräume bedrohter Tier- und Pflanzenarten zu schützen.

Konto 2000 Bank für Sozialwirtschaft

BLZ 550 205 00

WWF Deutschland Rebstöcker Str. 5560326 Frankfurt

Infos zum WWF: www.wwf.de oder (0 69) 7 91 44-142

*

Page 5: Celler Scene 2/2014

5Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

Original

Fälschung

RÄTSEL-ECKE

Suchbild: Auf der Fälschung gilt es, sieben Fehler zu entdecken. Auflösung in der kommenden Ausgabe. Alle Suchbilder finden Sie auch auf unserer Website unter www.CellerScene.de in der Rubrik „Blogs und mehr / Rätsel-Ecke“ ...

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Page 6: Celler Scene 2/2014

DRAMA

„Die Eisbären“

von Jonas GardellCELLE. Bis 22. Februar wird das Stück „Die Eisbären“ von Jonas Gardell im Malersaal des Schloss-theaters aufgeführt.

Ilse‘s Geburtstagsfeier ist ein rituali-siertes Spiel. Ihre Töchter Gertrud und Solveig sind aus reiner Pflicht-

erfüllung erschienen, der Sohn, ein bekannter Schriftsteller, ist abwesend. Während die Töchter Gefallen daran finden gezielte Böswilligkeiten auszu-tauschen und Ilse die Geburtstagstorte verweigert, kommt für alle die hässliche Stunde der Wahrheit. Ilse hofft nun auf ihren Sohn Gabriel. Er ist der ganze Stolz seiner Mutter; jeden Zeitungsschnipsel über ihn sammelt sie. Im Fernsehen gibt er an diesem Abend ein Interview zu sei-

nem neuen Buch. Trotz Streit fiebern die drei Frauen der Sendung mit Spannung entgegen. Doch in seiner jüngsten Pub-likation enthüllt Gabriel ohne Rücksicht auf die Familie seine eigene Kindheit und Jugend. Vor allem die Beziehung zu seiner Mutter, die von jahrelang unterdrücktem Hass geprägt ist, schildert er ausgiebig. Ilse ist über die öffentliche Bloßstellung, die sie in ihren eigenen vier Wänden vor dem Fernseher und im Beisein ihrer Töchter erleben muss, tief verletzt. Hat sie nicht wegen der Kinder die eigene Karriere, ihr Glück geopfert? Hat sie

nicht einen Anspruch auf die Liebe ihrer Kinder? Ernüchtert muss sie erkennen, dass ihre Kinder sie als Monster wahr-nehmen. Der schwedische Dramatiker Jonas Gardell versteht es meisterhaft, die tragische Lebenserkenntnis in eine Komödie umzuwandeln. Man kann über Menschen und ihr Unglück lachen und zugleich Mitleid mit ihnen haben.

Regie: Vanessa Wilcke. Bühne / Kostü-me: Birgit Bott. Darsteller: Nina Da-maschke, Monika Häckermann und Kathrin Ost. l

THEATER

6 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

KOMÖDIE

„Der Vorname“

von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellère

CELLE. Auf der Hauptbühne des Schlosstheaters startet am 21. Feb-ruar das Stück „Der Vorname“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellère.

Ein gemütlicher Abend soll es wer-den in der schlicht und stilvoll eingerichteten Wohnung des Li-

teraturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeth‘s Bruder Vincent mit seiner schwangeren Frau

Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund aus Kindertagen. Für Vincent, einen begna-deten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe, Adolphe mit „phe“ und nicht mit „f“. Doch der feine Unterschied interessiert an diesem Abend niemand mehr. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Treffen plötzlich aus dem Ruder läuft. Denn die Jugendfreunde Pierre und Vin-cent sind nun in der Laune, sich endlich einmal ein paar Wahrheiten zu sagen, die man im Interesse eines gedeihlichen Zusammenlebens besser verschwiegen

hätte. Unangenehme Fakten, verdrängte Erinnerungen und falsche Verdächtigun-gen kommen nun auf den (Ess-)Tisch. Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen – doch die Contenance ver-lieren die Alphatiere erst, als Elisabeths und Vincents Mutter Francoise auf eine Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen. Wortwitz und Dia-loge in der besten Tradition der franzö-sischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben die Handlung rasant voran, die bei aller Komik auch manchen ahnungs-vollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt.

Regie: Krystyn Tuschhoff. Ausstattung: Anike Sedello. Darsteller: Christina Rohde, Julia Malkowski; Jörn Hen-schel, Thomas Wenzel und Thomas Ziesch. l

WENN‘S BRENNT ...

DRAMA

„Iphigenie auf Tauris“

von Johann Wolfgang von Goethe

CELLE. Bis 15. Februar wird das Stück „Iphigenie auf Tauris“ von Jo-hann Wolfgang von Goethe auf der Hauptbühne des Schlosstheaters aufgeführt.

Iphigenie, von ihrem Vater Agamem-non zugunsten des Kriegsglücks geop-fert und von der Göttin Diana nach

Tauris gerettet, dient unter dem Schutz des Königs Thoas als Priesterin in Dianas Tempel. Als Thoas um Iphigenie‘s Hand anhält, weist diese ihn ab. Der gekränkte

Herrscher führt daraufhin den von Iphi-genie abgeschafften Brauch, Fremde der Göttin zu opfern, wieder ein und verlangt von Iphigenie die direkte Umsetzung. An zwei auf der Insel gestrandeten und ge-fangen genommenen Griechen soll das Menschenopfer vollzogen werden. Die jungen Griechen sind Iphigenie‘s Bruder Orest und dessen Freund Pylades. Die drei erkennen sich und beschließen die Flucht. Doch Iphigenie gerät in einen Ge-wissenskonflikt zwischen der Liebe zu ihrem Bruder und dem Pflichtgefühl ge-genüber Thoas. Auf die Gefahr hin, dass Orest, Pylades und sie selbst sterben müssen, gesteht sie Thoas die Wahrheit und legt ihr Schicksal in seine Hände ...

Goethe verarbeitet in seinem 1779 verfassten und 1786 zum Versdrama umgearbeiteten Schauspiel den anti-

ken Sagenkreis um das Geschlecht der Atriden. Diese waren mit einem Fluch beladen, seitdem ihr Urahn Tantalos den Göttern seinen eigenen Sohn zum Mahl vorsetzte. Der Fluch der Atriden be-zeichnet die Prophezeiung, dass sich in jeder Generation ein Mörder gegen die Sippe wenden und bis zur fünften Gene-ration alle Nachkommen des Tantalos in eine unheilvolle Folge von Gewalt und Verbrechen stürzen würden. So opfert Agamemnon seine Tochter Iphigenie und wird deswegen von seiner Frau Klytäm-nestra umgebracht. Deren Kinder Orest und Elektra erschlagen aus Rache die ei-gene Mutter. Goethe setzt in dem Dra-ma der Spirale der Gewalt die aufkläreri-sche Vision der Versöhnung entgegen.

Regie: Tobias Sosinka. Bühne: Jörg Brombacher. Kostüme: Anja Gil Ri-

cart. Darsteller: Sibille Helfenberger, Jürgen Kaczmarek, Jan-Christof Kick, Raphael Seebacher und Marc Vinzing. l

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Page 7: Celler Scene 2/2014

KLASSIK

Alina Ibragimova & Céderic

Tiberghien Violine und Klavier

CELLE. Am 12. Februar gastieren auf Einladung des „Kammermu-sikrings“ die Musiker Alina Ibra-gimova (Violione) und Céderic Tiberghien (Klavier) auf der Haupt-bühne des Schlosstheaters. Gege-ben werden Werke von Wolfgang Amadeus Mozart („Violinsonate G-Dur, KV 301“), John Cage („6 Melodies“), Wolfgang Amadeus Mozart („Violinsonate e-Moll, KV 304“), Anton Webern („4 Stücke, op. 7“) und Ludwig van Beetho-ven („Violinsonate A-Dur, op. 47, ‚Kreutzer-Sonate‘).

Alina Ibragimova wurde 1985 in Russland geboren. Sie studierte an der Gnesin-Schule und der Ye-

hudi Menuhin-Schule in Moskau, am Ro-yal College of Music in London und an der Kronberg Academy bei Lehrern wie Natasha Boyarsky, Gordan Niko-litch und Christian Tetzlaff. Sie war Mitglied der BBC New Generation Artists und erhielt verschiedene Aus-zeichnungen wie den „Borletti-Buitoni Trust“, den „Classical Brit“ und den „Ro-yal Philharmonic Society Young Artist Award 2010“. Immer mehr Dirigenten und Orchester haben Alina Ibragimo-va in den vergangenen Jahren schätzen

gelernt, u. a. Valery Gergiev, John Eliot Gardiner, Paavo Järvi, Vladimir Ju-rowski, Charles Mackerras, Yannick Nézet-Séguin, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das London Symphony Orchestra, das Gulben-kian Orchester, die Deutsche Kam-merphilharmonie Bremen, das Ra-dio-Sinfonieorchester des SWR und das Orchestre National du Capitole de Toulouse. Zu den Höhepunkten in der 2012 / 2013 gehören ihr Debut bei der „Ruhr-Triennale“ sowie Konzerte mit dem Utah Symphony Orchest-ra, der Hong Kong Sinfonietta sowie dem Singapore Symphony Orchest-ra. Als gefragte Kammermusikpartnerin tritt Alina Ibragimova regelmäßig in international bedeutenden Konzerthäu-sern auf und ist zu Gast bei Festivals in Heimbach und Heidelberg, beim „MDR-Musiksommer“, bei den „Salzburger Festspielen“, in Manchester und bei den „BBC Proms“. Sie spielt eine Geige von Anselmo Bellosio (ca. 1775).

Cédric Tiberghien studierte am Pa-riser Conservatoire bei Frédéric Aguessy und Gérard Frémy. Er

war Preisträger der Wettbewerbe in Bre-men, Dublin, Tel Aviv, Genf und Mailand und gewann 1998 nicht nur den 1. Preis im Pariser „Long-Thibaud“-Wettbewerb, sondern auch alle fünf Sonderpreise, darunter den Publikums- und Orches-terpreis. Dies gab den Anstoß zu einer internationalen Karriere, die ihn in die großen Konzertsäle der Welt geführt hat, darunter die Carnegie Hall in New York, das Kennedy Center in Washington, die Royal Albert Hall, die Wigmore Hall, das Théatre des Champs Elysées in Paris, das Mozarteum Salzburg, die Sydney Opera, der Wiener Musikverein, das Concert-gebouw in Amsterdam und die Suntory Hall in Tokio. Cédric Tiberghien hat mit bedeutenden Orchestern musiziert, z. B. den Dresdner Philharmonikern, den Hamburger Philharmonikern, der NDR-Radiophilharmonie, dem Stuttgarter Staatsorchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Tschechischen Philharmonie, dem

Orchestre National de France, dem Orchestre de Paris, dem Sydney Symphony Orchestra, dem City of Birmingham Orchestra, dem Cin-cinatti Symphonie Orchestra und dem Tokyo Philharmonic Orchest-ra. Als Dirigenten waren u. a. Jiri Beloh-lávek, Simone Young, Myung-Whun Chung, Kurt Masur, Ivan Fischer, Leif Segerstam, Louis Langrée, Yutaka Sado und Jerzy Semkow seine Partner. Die Leidenschaft Cédric Tiberghiens für die Kammermusik hat zu Aufnahmen des Gesamtwerks für Klavier und Violine von Ravel so-wie der Beethoven-Sonaten für Klavier und Violine mit Alina Ibragimova ge-führt. Ferner liegen CDs von ihm vor mit Cèsar Franck‘s „Symphonischen Variationen“, mit dem „1. Klavierkon-zert“ von Brahms (BBC Symphony Orchestra, Jiri Belohlávek) sowie mit Solowerken von Bach, Beethoven, Brahms, Chopin und Debussy. l

7Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

THEATER . KONZERT

MONOLOG

„Heimweh“von Thomas B. Hoffmann

CELLE. Am 28. Februar startet in einem Lokschuppen auf dem Ge-lände der „Osthannoverschen Ei-senbahn (OHE)“ in der Biermann-straße das Stück „Heimweh“ von Thomas B. Hoffmann.

Sommerabend im Hauptbahnhof. Pulsierendes Leben, geschäftige Menschen, Abendsonne. Doch für

den 15-jährigen Sebastian ist alles zu Ende: der Tag, das Geld, das Leben. Er steht auf dem Bahnsteig und will vor den einfahrenden Zug springen. Im Bruchteil einer Sekunde zieht sein Leben an ihm vorüber. Seine Erinnerung setzt ein bei der Beerdigung des Lieblingsonkels. Der freiheitsliebende Eigenbrötler war das schwarze Schaf der Familie und doch für Sebastian der einzige Lichtblick. Denn daheim hat er nicht viel zu lachen. Dort sind Schläge an der Tagesordnung. Ihre willkürliche Gewalt rechtfertigen die Eltern mühelos vor sich selbst und Sebastian als Erziehungsmaßnahme. Mit Schuh oder Faust, Stock oder Gürtel wird er selbst nachts aus dem Schlaf ge-

holt: Sebastian weiß nie, wie und wo ihn der nächste Schlag trifft. Die Fassade der heilen Familie bleibt nach außen intakt, da Sebastian sich geschickt Überlebens-strategien zurechtlegt. Mit gebrochenem Arm ins Krankenhaus eingeliefert, erfin-det er abenteuerliche Stories, um den Vater nicht zu belasten. In der Schule macht er sich selbst vom Opfer zum Täter, tritt, statt sich treten zu lassen. Allein gelassen mit seiner Angst vor den unberechenbaren Gewaltausbrüchen, mit seinemSelbsthass und seiner Aggression, wird er dabei zum seelischen Krüppel. In ei-ner letzten Konfrontation schlägt er seinen Vater nieder und läuft weg. Ob er ihn getötet hat, weiß er nicht. Der Sprung aufs Bahngleis soll allem ein Ende setzen. Thomas B. Hoffmann, Schau-spieler, Sprecher und Autor, gewann mit dem Monolog „Heimweh“, den „Mem-minger Autorenpreis“ sowie den „Kin-der- und Jugendtheaterwettbewerb des Landestheaters Schwaben“ zum Thema „Gewalt in der Familie“.

Regie. Benjamin Westhoff. Bühne / Kostüme: Jörg Brombacher. Darstel-ler: Eric Stehfest. l

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Page 8: Celler Scene 2/2014

8

AUSSTELLUNG

8 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

HANDWERKSKUNST

„Glanz- lichter“

Fünf Meisterwerke aus der Silberkammer

der Celler ResidenzCELLE. Prächtige Pokale, edles Ta-felgerät und imposante Prunkbe-cher: Das Silber der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg war einst Inbegriff höfischer Repräsentation. Heute erlauben uns die wenigen erhaltenen Meisterwerke aus der herzoglichen Silberkammer einen faszinierenden Einblick in früh-

neuzeitliche Gedankenwelten. Sie dokumentieren die frühere Bedeu-tung der Residenz Celle. Fünf dieser Meisterwerke aus dem einstigen Besitz der Celler Herzöge können bis zum 9. März im Residenzmuse-um im Schloss bewundert werden.

Bei den präsentierten Stücken han-delt es sich um Leihgaben der Londoner „Schroder Collection“,

einer der größten Privatsammlungen europäischen Renaissancesilbers, und der Königlich-Dänischen Sammlungen. Ebenfalls werden die drei, bereits im Museum vorhandenen Huldigungspokale neu präsentiert: Sie wurden 2009 auf der spektakulären Versteigerung der Samm-

lung Yves Saint Laurent in Paris vom Land Niedersachsen erworben. „Mit der kleinen Präsentation möchten wir unseren Besuchern einen Eindruck von der einstigen Pracht und Bedeutung des herzoglichen Silbers vermitteln“, so Juliane Schmieglitz-Otten, Leiterin des Residenzmuseums im Celler Schloss. „Diese fünf hochkarätigen Objekte ber-gen alle eine ganz besondere Geschichte in sich. So unsere drei Huldigungspoka-le: Als Geschenk zum Regierungsantritt übergeben, sind sie Ausdruck der engen Bindung zwischen dem Herrscher und seinen Untertanen.“ Erstmals seit 1705 kehren diese fünf Stücke aus der Celler Silberkammer wieder an den Ort zurück, für den sie

einst gefertigt wurden. „Daran wird auch deutlich, dass fürstliche Silberkammern stets ,Geschirrschrank und Sparbüchse‘ in einem waren: Sie dienten der glanz-vollen Repräsentation, konnten aber in Zeiten der Not auch ,versilbert’ wer-den“, erklärt Museumsleiterin Juliane Schmieglitz-Otten. Die Silberobjekte werden an drei ver-schiedenen Stellen innerhalb der Dau-erausstellung des Museums gezeigt: Eingebettet in den Zusammenhang der jeweiligen Raumpräsentation im Celler Schloss, sind sie zugleich besonders he-rausgehoben und ausführlich kommen-tiert. l

MALEREI

„Märchen der Vergäng-

lichkeit“Bilder aus dem Orient

von Eberhard SchlotterCELLE. Noch bis 9. März ist die Aus-stellung „Märchen der Vergänglich-keit – Bilder aus dem Orient“ von Eberhard Schlotter zu sehen.

Die neue Ausstellung der „Eberhard Schlotter Stiftung“ widmet sich Schlotter‘s Auseinandersetzung

mit der menschlichen Eitelkeit und der Vergänglichkeit des Daseins. Den An-stoß zu diesem Thema gaben dem Maler die „Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“, die Gründe aber für diese Aus-einandersetzung lagen u. a. in einer 1954 unternommene Reise durch die arabi-schen Mittelmeerländer. Während und nach dieser Reise entstandene Zeichnun-gen und Radierungen sind in der Ausstel-lung zu sehen. Sie zeigen das Herantas-

ten des Künstlers an sein großes Werk, das Triptychon „Messingstadt“ von 1961 / 1962. Doch das Thema hat Schlotter lange nicht losgelassen: Schließlich ent-standen eine Fülle von Radierungen und drei große Gemälde zur „Messingstadt“. Die Ausstellung findet an zwei Orten statt: Im Kopfbau des Bomann-Museums ist neben Grafiken auch „Messingstadt III“ – eine Leihgabe aus Privatbesitz – zu sehen. In der Gotischen Halle steht das Trptychon von 1961 / 1962 im Fokus der Präsentation. Daneben machen Arbeiten, die das Thema der „Messingstadt“ um-kreisen, die Genese dieses frühen Meis-terwerkes nachvollziehbar. l

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MALEREI

„Fritz Graßhoff“

zum 100. GeburtstagCELLE. Zum 100. Geburtstag von Fritz Graßhoff zeigt das Bomann-Museum noch bis zum 6. April eine Ausstellung des Dichters und Ma-lers.

Nur noch wenige Celler erinnern sich an ihn persönlich und kaum noch hält man im Bewusstsein

wach, dass der Dichter und Maler Fritz Graßhoff (1913–1997) seine frucht-barsten Jahre in Celle verbracht hat. Hier gründete er seine Familie, hier entstan-den seine größten Erfolge.In Quedlinburg wurde er 1913 geboren, gehörte damit zu der Generation, die den Zweiten Weltkrieg von Anfang bis Ende miterlebt hat. Nach Entlassung aus

der Gefangenschaft entdeckte er das un-zerstörte Celle. Im Jahre 1946 kam er hier an und blieb.Sein früher Gedichtband „Die Halunken-postille“ entstand und wurde ein großer Erfolg. Kein anderer Lyrikband der Nach-kriegszeit hat so viele Auflagen erlebt wie dieser. Dass Fritz Graßhoff aber auch als Maler und Grafiker wirkte, wird nun zum Jubiläum im Bomann-Museum mit einer Gemälde-Ausstellung wachgerufen und gewürdigt. 50 Meisterwerke sind aus verschiedenen Privatsammlungen zusammengetragen worden. Erstmals wird auch der städtische Besitz im Mu-seum vollständig aufgearbeitet und prä-sentiert. Ganz anders als der mal freche oder besinnliche Lyriker hat der Maler eine völlig andere Welt dargestellt. Bib-lische Themen tauchen auf, die Welt des Zirkus und bäuerliche Szenen. Derartige gegenständliche Darstellungen werden im weiteren Verlauf aufgegeben und der Mode der Zeit folgend bunt-abstrakt verwandelt.

1967 kehrte Graßhoff Celle den Rücken und siedelte sich später in Kanada an, wo er 1997 verstarb. Die Celler Ausstellung zeigt erstmals Werke aus dieser letzten Lebensphase. Damit gelingt es, einen Ge-

samtüberblick seines malerischen Schaf-fens darzustellen, in dem als Hintergrund häufig Celle-Motive aufscheinen. l

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9Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

MUSEALES

RUNDGANG

Neu gemacht!

Die neu gestalteten Dauerausstellungen

des Bomann-MuseumsCELLE. Seit Oktober 2013 sind die neuen Dauerausstellungen fertig. Nach drei Jahren intensiver Arbeit präsentiert sich das Bomann-Muse-um, eines der größten und bedeu-tendsten kulturgeschichtlichen Mu-seen in Niedersachsen, völlig neu.

Celle und sein Umland – Eine Reise durch die Zeit

Ein chronologischer Rundgang führt in die Celler Stadtgeschichte ein. Anhand von herausragenden Daten der Ge-schichte werden die Ereignisse in Celle dargestellt – immer auch am Beispiel einzelner Persönlichkeiten und deren Lebensgeschichte. Ergänzend nimmt ein Film die Besucher mit auf eine Rundreise durch den Landkreis, die viele Themen, Objekte und Geschichten der neuen Dauerausstellungen vor Ort zeigt und mit zahlreichen Luftaufnahmen eine neue Perspektive auf die Region bietet.

Rauch, Gestank und Plackerei – Das Bauernhaus

Ein neues Gesicht haben das seit Grün-dung des Museums eingebaute nie-derdeutsche Bauernhaus und das an-grenzende „Bienenzimmer“ erhalten. Inszenierungen in der Diele, den Stallun-gen und im Flett machen typische, dort stattfindende Arbeiten wie Dreschen, Kochen, Vorratshaltung, Schlachten oder das Wäsche waschen anschaulich. In der Essecke kommen Gerichte, die im 19. Jahrhundert den Speiseplan bereicher-ten, appetitlich angerichtet auf den Tisch. Eine geschickte Lichtführung unter-streicht den Charakter des Hallenhau-ses, in dem sich Wohnräume, Stallungen und Erntebergungsraum unter einem Dach befinden. Die Herdstelle mit dem offenen Feuer bildet den Mittelpunkt des Hauses.

Heide – Honig – Hightech: Eine Region im Wandel

Anschließend an das Bauernhaus zeigt dieser Rundgang die Bedeutung der Landwirtschaft für die Kulturgeschichte des Celler Raumes. Sie prägt das Bild der Landschaft, der Siedlungen und ihrer Bewohner – bis in die Gegenwart. Vor-stellungen von einem idyllischen Landle-ben bestimmen bis heute das Bild vom Bauern. Die Realität besteht jedoch bis ins 19. Jahrhundert hinein aus schwerer körperlicher Arbeit und der Abhängig-keit von verschiedenen Dienstherren.

Einen wichtigen Beitrag zur Moderni-sierung der Landwirtschaft leistet der in Celle geborene Albrecht Daniel Tha-er mit der Propagierung betriebswirt-schaftlicher Grundsätze. Aber erst die Agrarreformen, an denen auch Thaer mitwirkt, führen zur Aufhebung der alten Abhängigkeiten und zu einem eigenver-

antwortlichen Wirtschaften der Bauern. Eine stärkere Orientierung am Markt und die von England ausgehende Me-chanisierung verändern und erleichtern die Arbeitsprozesse. Mit dem steigenden Wohlstand halten städtische Wohn- und Lebensformen auch auf dem Land Ein-zug. Moderne Landmaschinen erlauben immer weniger Menschen immer mehr zu produzieren. Globale Märkte schaffen heute neue Abhängigkeiten und Verflech-tungen, der Landwirt wird zum Unter-nehmer.

Herd und Heim – Bildung und Verein:

Bürgerkultur in CelleMit einem Wechsel von inszenierten Wohnräumen und Informationsberei-chen öffnet das Museum ein Fenster in die widersprüchliche Epoche des Bie-dermeier zwischen Restauration und Revolution. Wenn die Besucher durch den eingerichteten Salon, die Küche oder die Schlafkammer gehen, erhalten sie einen Eindruck vom privaten Leben der Bürger. Anschauliche Biografien il-lustrieren die familiären Verhältnisse von Celler Kaufleuten, Bürgermeistern und Handwerkern. Die Arbeitsbedingungen von Dienstboten und von Kindern in Fa-briken zeigen aber auch die Schattensei-ten des bürgerlichen Lebensstandards.

Auf den Spuren der nun schon vertrau-ten Personen geht es in das öffentliche Leben Celles im 19. Jahrhundert. Eine Zeit, in der durch das Engagement des Bürgertums Institutionen und Entwick-lungen ihren Anfang nehmen, die bis in die heutige Zeit fortwirken. Bürgerliche Vereine gründen soziale Einrichtungen, die heute zur Selbstverständlichkeit des Gemeinwesens geworden sind. Auch der soziale Wohnungsbau, der die elenden Zustände in den Vorstädten beheben helfen soll, entsteht auf Initiative von Bürgern. Der Staat greift den Gedan-ken auf; nach Entwürfen des Architekten Otto Haesler entstehen zwei große Ar-beitersiedlungen in Celle.

Das neue Jahrhundert bringt einschnei-dende Veränderungen für die Lebenswel-ten des Celler Bürgertums. Beispielhaft hierfür stehen die „Revolutionen im Haushalt“ am Ende dieses Rundgangs.

Leistung, Streik und Gastarbeit – Perspektiven

der ArbeitFortschritte in Technik, Wissenschaft und Wirtschaft prägen seit dem ausgehen-den 19. Jahrhundert auch Celle und sein Umland. Die Entdeckung fossiler Roh-stoffe, Erfindungen und Forschergeist verändern Produktionsverfahren und Arbeitsweisen, Mobilität und Kommuni-kation. Voraussetzung für die Ansiedlung von Unternehmen ist die Verbesserung der Infrastruktur.

Am Beispiel einzelner Unternehmen aus der Region Celle werden Veränderungen von Arbeitsplätzen sowie Arbeits- und Lebensbedingungen von Handwerkern und Arbeitern veranschaulicht, Voraus-setzungen für Unternehmertum und Umsatzsteigerung skizziert und das Rin-gen der Gewerkschaften um bessere Ar-

beitsbedingungen sowie die Bedeutung von Arbeitslosigkeit thematisiert.

Gemalt, besungen, bereist – Die Entdeckung der Heide

Hier wird der Blick auf die Lüneburger Heide gerichtet – auf ihre Entdeckung durch Reisende, Künstler und Literaten und auf ihre Erschließung durch Ausflüg-ler und Wanderer, die die Basis für die touristische Nutzung der Region bilde-ten.

Die Heide sei wie eine Wüste – öd und unfruchtbar. Das ist bis ins 19. Jahrhun-dert eine gängige Meinung über die Hei-deflächen zwischen Elbe und Aller. Erst mit dem Wachsen der Städte und Indust-rien ändert sich der Blick auf die ländliche Umgebung. Ende der 1880er Jahre rückt August Freudenthal erstmals die Heide in ein neues Licht. Durch Hermann Löns‘ Schilderungen erfährt ihre Attraktivität einen weiteren Höhepunkt. Sein Hei-debild zieht zahlreiche Natursuchende in die Region, der Tourismus kommt in Fahrt. Dies dokumentiert unter ande-rem eine Collage mit Reisebildern aus der Heide – von 1903 bis 2013!

Aber nicht nur Schriftsteller entdecken ab dem 19. Jahrhundert die Schönheit der Heide. Auch in der Malerei spüren Künstler der Strahlkraft dieser Land-schaft nach. Nicht zufällig fällt ihr Blick in einer Zeit von Industrialisierung und Verstädterung auf Orte, die unberührt und einfach erscheinen. 20 Heidegemäl-de, von Valentin Ruths bis Dirk Huisken, zeigen die Entwicklung der Heidemalerei über 150 Jahre.

Die Dichter der Heide – neben Her-mann Löns darf da auch Arno Schmidt nicht fehlen. Durch ihn hat die Heide ei-nen Platz in der Weltliteratur gefunden. Ein Teil der Ausstellung ist daher diesen beiden Literaten gewidmet, die sicher unterschiedlicher nicht sein könnten. Schreibt doch Schmidt mit Bezug auf Löns und dessen Pseudonym für unter-haltsame Glossen in der Hannoverschen Presse: „Ich bin ja nun mal ein Heidedich-ter, allerdings etwas anderer Art als Fritz von der Leine, nich?“

Nicht von hier? Migration und Integration

im Celler LandWanderungen unterschiedlicher Art bestimmten und bestimmen die Schick-sale vieler Menschen in Vergangenheit und Ge-genwart in der Region Celle. Bis heute sind Stadt und Landkreis Celle von Menschen geprägt, die zu unterschiedlichen Zeiten hierher kamen – freiwillig oder unter Zwang – und geblieben sind.

Am Beispiel der hugenot-tischen Glaubensflüchtlin-ge des 17. Jahrhunderts, der Flüchtlinge und Ver-triebenen, die in Folge des Zweiten Weltkriegs in die Region verschla-gen worden sind, und der

êzidisch-kurdischen Flüchtlinge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die Erfahrungen der Menschen mit Heimatverlust und dem Einleben in der Fremde zu unterschiedlichen Zei-ten gezeigt, aber auch ihr Umgang mit den Dingen des Alltags. Dabei kommen die Menschen immer auch persönlich zu Wort, unter anderem in zahlreichen Interviews und mit vielen persönlichen Erinnerungsstücken, die dem Museum zur Verfügung gestellt wurden.

Und noch mehr …Ein bedeutendes Baudenkmal aus der Er-bauungszeit des Museums ist die in den 1980er Jahren restaurierte Ehrenhalle der hannoverschen Armee. Sie verweist auf die Abteilung Militärgeschichte und das dem Bomann-Museum angeschlosse-ne Residenzmuseum im Celler Schloss.

Weiter sind dem Museum die Eberhard-Schlotter-Stiftung Celle und die Stiftung Miniaturensammlung Tansey angegliedert. Die Eberhard-Schlotter-Stiftung Celle stellt in wechselnden Ausstellungen das Werk des 1921 in Hildesheim gebore-nen Malers und Graphikers Eberhard Schlotter vor. Die Stiftung Miniaturen-sammlung Tansey präsentiert Miniaturen des 18. und 19. Jahrhunderts; sie zählt zu den bedeutendsten Miniaturensammlun-gen der Welt.

Darüber hinaus zeigt das Museum histo-rische und kulturgeschichtliche Sonder-ausstellungen sowie Präsentationen mo-derner Kunst. Ob Schulklassen-Besuche, Werkstatt-Kurse, Kindergeburtstage, Künstler-Workshops oder Führungen: Das museumspädagogische Programm der Abteilung „Bildung und Vermittlung“ bietet ein breitgefächertes Veranstal-tungsprogramm. Darüber hinaus finden ganzjährig Vorträge, Lesungen und vieles mehr statt, die die Sonder- und Dauer-ausstellungen ergänzen und bereichern. Ein Café und schöne Innenhöfe, die bei Veranstaltungen einbezogen werden, runden das Angebot ab. l

Page 10: Celler Scene 2/2014

ANIMATION

„Tarzan“Regie: Reinhard Klooss

Auf einer Afrika-Reise stürzen John Greystoke, seine Frau und sein Sohn im Dschungel mit ihrem

Hubschrauber ab. Eine Gruppe Gorillas findet im Wrack einen kleinen Jungen, Tarzan. In seiner neuen Familie wächst er heran und lernt, sich gegenüber den männlichen Gorillas zu behaupten. Fast zehn Jahre vergehen, bis Tarzan wieder auf einen Menschen trifft: die mutige und schöne Jane Porter. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch ihr Glück währt

nicht lange. Der Unternehmer William Clayton, der Jane bei ihrem Besuch in Afrika begleitet hat, verfolgt eigennützige Pläne. Jane und Tarzan geraten in seine Schusslinie. Jetzt muss Tarzan all seine im Dschungel erworbenen Fähigkeiten und seinen Verstand einsetzen, um seine Hei-mat zu retten und die Frau, die er liebt.

Sprecher: Alexander Fehling, Lena Meyer-Landrut, Wigald Boning, Kai Wiesinger, Ben Becker etc.

Bundesstart: 20. Februar. l

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10 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

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„Monuments Men – Unge-

wöhnliche Helden“

Regie: George Clooney

Als der Zweite Weltkrieg sich dem Ende zuneigt und Nazi-Deutsch-land an allen Fronten immer wei-

ter zurückgedrängt wird, erlässt Adolf Hitler den Befehl, dass keine Kunstwerke für den Feind zurückgelassen werden

sollen. Alles, was nicht mitzunehmen ist, soll vernichtet werden. Genau die-se Zerstörung wertvoller, historischer Kunstwerke zu verhindern ist die Aufga-be des ungewöhnlichen amerikanischen Platoons um Anführer George Stout. Zu-sammen mit seinem Freund James Ro-rimer und fünf weiteren Kunstexperten begibt sich Stout direkt an die Westfront, um den Schaden, soweit dies möglich ist, einzudämmen. Doch seitens der Armee wird der Spezialeinheit hauptsächlich Unverständnis entgegen gebracht und die Männer, die mit dem Pinsel besser umgehen können als mit dem Gewehr, müssen sich ihren Respekt hart erkämp-fen ...

Darsteller: George Clooney, Matt Da-mon, Bill Murray, John Goodman, Jean Dujardin, Bob Balaban, Hugh Bonneville, Dimit-ri Leonidas, Cate Blanchett etc.

Bundesstart: 20. Feb-ruar. l

ABENTEUER

„Pompeii“Regie: Paul W. S. Anderson

Im Jahre 79 n. Chr. herrschen Macht und Intrigen im römischen Reich. Brot und Spiele stehen an der Tagesord-

nung. Sklave Milo kämpft als Gladiator in römischen Arenen um sein Leben und trifft dabei auf die hübsche und wohlha-bende Cassia. Doch der einflussreiche und skrupellose Senator Corvus, mit dem Milo eine grausame Vergangenheit verbindet, hat ebenfalls ein Auge auf das Mädchen geworfen. Die zarte aber ver-botene Liebe zwischen dem Sklaven und der Bürgerstochter ist somit dem Un-

tergang geweiht. Doch dann regt sich der Vesuv und während eine der bis heute größten Naturkatastrophen ihren Lauf nimmt, kämpft Milo um seine Freiheit, das Überleben und seine große Liebe.

Darsteller: Jared Harris, Kiefer Sutherland, Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Emily Browning, Ade-wale Akinnuoye-Agbaje, Jessica Lu-cas, Currie Graham, Sasha Roiz etc.

Bundesstart: 27. Februar. l

KOMÖDIE

„Le Weekend“Regie: Roger Michell

Nick und Meg, ein englisches Paar in den besten Jahren, reisen für ein Wochenende anlässlich ihres 30.

Hochzeitstages nach Paris. Nachdem ihre Kinder längst aus dem Haus sind und das Ende ihrer Karrieren in Sicht, müssen sich beide neu erfinden und auch ihre Ehe könnte frischen Schwung vertragen. Die Erwartungen an das Flitterwochen-Revival in der Stadt der Liebe sind hoch. Doch die Reise verläuft anders als ge-

plant und zu allem Überfluss taucht auch noch ein alter Bekannter auf, der ihr Le-ben völlig auf den Kopf stellt ...

Darsteller: Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum, Olly Alex-ander, Judith Davis etc.

Bundesstart: 30. Januar. l

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kino

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11Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 20I4

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28 Tage Kultur für Jung und Alt ...

Februar 2014

Page 12: Celler Scene 2/2014

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AUSSTELLUNG

TERMINE

MO 3 10 17 24DI 4 11 18 25MI 5 12 19 26DO 6 13 20 27FR 7 14 21 28SA 1 8 15 22SO 2 9 16 23

FEBRUAR

Übersicht: Ausstellungen

und MessenSTÄNDIG

AUSSTELLUNG„Ars Collecta E. A. Quensen“ ] . Galerie Dr. Jochim, Celle.... stetig wechselnde Auswahl aus der Sammlung (u. a. Werke von Fujio Akai, Georg Baselitz, Jörg Immendorff, Allen Jones, Nam June Paik, A. R. Penck, Sigmar Polke, Gerd Winner, HP Zimmer, Christiane Bernstiel).„Heide – Honig – Hightech“ ] (eine Region im Wandel) / „Herd und Heim – Bildung und Verein“ (Bürgerkultur in Celle) / „Celle und sein Umland“ (eine Reise durch die Zeit) / „Rauch, Gestank und Plackerei“ (das Bauern-haus) / „Leistung, Streik und Gastarbeit“ (Perspektiven der Arbeit) / „Gemalt, besungen, bereist“ (die Entdeckung der Heide) / „Nicht von hier?“ (Migration u. Integration im Celler Land). Bomann-Museum, Celle.„Internationale Lichtkunst“ ] . Kunstmuseum, Celle.... insbes. von außen und bei Dunkelheit zu bewundern.„Jüdische Spuren im Stadtbild ]Celles“. Synagoge, Celle.

AUSSTELLUNG„Konzentrationslager ]1933-45“ / „Verfolgung und Widerstand“ / „Konzentra-tionslager Bergen-Belsen“ / „Nach der Befreiung“ / „Kriegsgefangenenlager Bergen-Belsen“. Gedenk-stätte, Bergen-Belsen.„Landes- und militärge- ]schichtliche Sammlung“. Schloss (3. Etage), Celle.„Landes- und Residenzge- ]schichte“. Residenz-Museum, Celle.„Malerei, Grafik, Licht- ]und Objektkunst aus der Sammlung Robert Simon“. Kunstmuseum, Celle.„Zeitspuren – Archäologi- ]sche Funde aus Stadt und Landkreis Celle“. Bomann-Museum, Celle.AUS VORMONATEN

AUSSTELLUNG„67. BBK Celle-Jahres-Aus- ]stellung“. Schloss (Gotische Halle), Celle (bis 23. Febr.).„Fritz Grasshoff zum 100. ]Geburtstag“. Bomann-Museum, Celle (bis 6. Apr.).

AUSSTELLUNG„Gefühlte Farbe“ ] (Werke von Hans-Udo Strohmeyer). KunstWerk (Hattendorffstr.), Celle (bis 26. Jan.).„Glanzlichter – Fünf Meister- ]werke aus der Silberkammer der Celler Residenz“. Schloss (Residenzmuseum), Celle (bis 9. März).„Märchen der Vergänglich- ]keit“ (Gemälde u. Grafiken von Eberhard Schlotter). Bomann-Museum, Celle (bis 9. März).„Miniaturen der Zeit Marie ]Antoinettes“ (aus der Samm-lung Tansey). Bomann-Museum, Celle (bis Dez. 2015).„Scheinwerfer“ ] (dt. Lichtkunst im 21. Jh.). Kunstmuseum, Celle (bis 30. März).„Von der Sachsenburg nach ]Sachsenhausen“ (Fotogra-fien). Synagoge, Celle (bis 30. März).

MESSE„Bauen und Wohnen“ ] . Messegelände, Hannover (bis 2. Febr.).„Garten und Ambiente“ ] . Messegelände, Hannover (bis 2. Febr.).

MESSE„Autotage“ ] (Automobile u. Zubehör). Messegelände, Hannover ( bis 2. Febr.).„Camping und Caravan“ ] . Messegelände, Hannover (bis 2. Febr.).„ABF“ ] (Freizeit u. Einkauf). Messegelände, Hannover (bis 2. Febr.).„ReiseZeit“ ] . Messegelände, Hannover (bis 2. Febr.).

NEU AB FEBRUARAUSSTELLUNG

„Werner Richter – Retros- ]pektive des künstlerischen Schaffens“. Sophien-Stift, Celle (26. Febr. bis 21. März).... Eröffnung: 26. Februar um 18:00.„Streich auf Streich – 150 ]Jahre Max & Moritz“ (dt.-sprachige Comics von Wilhelm Busch). Wilhelm-Busch-Museum, Hannover (16. Febr. bis 27. Apr.).

Weihnachtsferien . . . . . . . . . 23.12.2013 - 03.01.2014Winterferien . . . . . . . . . . . . . 30.01.2014 - 31.01.2014Osterferien . . . . . . . . . . . . . . . 03.04.2014 - 22.04.2014Himmelf.- / Pfingstferien . . . 30.05.2014 + 10.06.2014Sommerferien . . . . . . . . . . . . 31.07.2014 - 10.09.2014Herbstferien . . . . . . . . . . . . . . 27.10.2014 - 08.11.2014Weihnachtsferien . . . . . . . . . 22.12.2014 - 05.01.2015

SCHULFERIEN 2014 . Niedersachsen

Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 201412

AUSSTELLUNG: „Scheinwerfer“

CELLE. „Scheinwerfer“ zeigt Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert, die noch bis 30. März im Kunstmuseum zu sehen ist. Das Projekt zeigt erstmals Deutschland als „Lichtkunst-Landschaft“ mit internationaler Ausstrahlung. Zu se-hen sind herausragende Werke aus der aktuellen Produktion von Lichtkunst-Pionieren, Klassikern und Trendsettern. Die Künstler: Jürgen Albrecht, Tim Berresheim, Urs Breitenstein, Klaus Geldmacher, Andrea Thembie-Hannig, Hartung & Trenz, Marga-reta Hesse, Albert Hien, Christoph Hildebrand, Hans Kotter, Siegfried Kreitner, Mischa Kuball, Vollrad Kutscher, Stefanie Lampert, Heinz Mack, Francesco Mariotti, Jakob Mattner, Chris Nägele, Molitor & Kuzmini, Otto Piene, Stephan Reusse, Susanne Rottenbacher, Regine Schumann, Max Sudhues, Timm Ulrichs, Nils Völker, Rosma-rie Weinlich, Claudia Wissmann und Achim Wollscheid. l

AUSSTELLUNG: „Retrospektive:

Wolfgang Richter“CELLE. Am 26. Februar wird im Sophi-en-Stift die Retrospektive des künstle-rischen Schaffens von Wolfgang Rich-ter eröffnet. Der Künstler, seit 1998 Mitglied des „Amateurmalkreises Celle (AMC)“ und seit 2003 Vorsitzender des Vereins, präsentierte sich bereits im Jahr 2007 gemeinsam mit seiner Schwester Gudrun Richter-Korrat mit einer Gemälde-Ausstellung im Sophien-Stift. Anlässlich seines 75. Geburtstages zeigt Richter nun eine Retrospektive seines künstlerischen Schaffens. In unterschied-lichen Techniken, wie Öl, Aquarell und Pastell sowie Zeichnungen, zeigt der Au-todidakt Bilder aus verschiedenen The-mengebieten: „Alte Heimat – Laucha“ mit Motiven seines Geburtsortes Laucha an der Unstrut, „Neue Heimat – Celle“ mit Motiven der Stadt Celle und des Umlands, zudem „Urlaubsimpressionen“ sowie Bilder aus den Bereichen „Figürli-che Malerei“, „Potrait“ und „Alte Meis-ter im Bild“. Die Ausstellung ist vom 26. Februar bis 21. März zu sehen. l

VARIETÉ: „Wundertüte“

HANNOVER. Erinnern Sie sich noch an das Gefühl, wenn man eine Wundertüte öffnet und endlich den unbekannten In-halt sehen kann? Vom 1. bis 28. Februar öffnet die „Wundertüte“ im GOP. Ein-malige Akrobaten, außergewöhnliche Ar-tisten und fantastische Comedians zei-gen Varieté in seiner Reinform. Noch ist die „Wundertüte“ verschlossen und der Inhalt geheim. Seien Sie aber gespannt und lassen Sie sich überraschen von der Show, die Sie an fast vergessene Gefühle erinnert und einen Abend lang wieder zum Kind werden lässt. l

DAUER-AUSSTELLUNG: „Celle und sein Umland – eine Reise durch die Zeit“

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TERMINE

13Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

KABARETT: „Liebling, wir müssen reden!“

CELLE. Liebling ist immer wieder für Neues gut. Und deshalb wird Sylvia Brécko für ihr Programm „Liebling, wir müssen reden!“ am 1. Februar in Kunst & Bühne die neuesten Erkenntnisse aus ihren Erlebnissen mit der schönsten Ne-bensache der Welt, dem Mann, ‚nachla-den‘. l

KONZERT: Michy Reincke

CELLE. Als erklärte „deutschsprachige Erwachsenen-Musik“ sind die Auftritte von Michy Reincke ein Mix aus klugen Texten, großen Melodien und bestem Entertainment. Ob skurrile Alltagsge-schichten oder die musikalische Einbin-dung seines Publikums – ein Abend mit Michy Reincke ist immer wieder ein unvergleichliches Erlebnis. So auch am 1. Februar in der CD-Kaserne ... l

KONZERT: Mallet Duo

CELLE. Am 2. Februar präsentiert das Sophien-Stift ein Konzert des Mallet Duos. Auf dem Programm steht eine Vielzahl bekannter klassischer Werke, u. a. von Mozart, Beethoven, Vival-di, Offenbach und Dvorák, adaptiert für Marimba und Xylophon. Das Mal-let Duo gründete sich im Jahr 1995 in Danzig / Polen. Die Künstler Maciej Bulinski und Piotr Schiller, beide aus-gezeichnete Absolventen der Danziger Musikakademie, sind Mitglieder verschie-dener Musikformationen. Ihr Repertoire umfasst, neben den bereits genannten, Komponisten wie Liszt, Brahms, Cho-pin, Rossini, Ravel und andere. Dabei bietet ein Konzert für Marimba und Xy-lophon nicht nur einen akustischen Ge-nuss, sondern begeistert auch optisch, wenn die Schlägel in rasanten Tempo über die Klangstäbe tanzen. l

COMEDY: „Screamshots“

CELLE. Kann man Sehnsucht samplen? Kann man Sekunden kleben? Ein Abend über die Poesie der Ausgewogenheit, die unfreiwillige Tristesse von Gruppenbuch-Einträgen und Projektionsflächen-Tou-rismus. Annamateur & Außensaiter umschiffen mit ihrem Programm am 2. Februar in der CD-Kaserne die Ord-nung und gebären das Chaos. Sie passen in keine Schublade – optisch nicht, und schon gar nicht musikalisch. l

FILM: „Nachtzug nach Lissabon“

CELLE. Der „Nachtzug nach Lissabon“ macht am 4. Februar Halt im „Seniorenki-no“. Der gleichnamige Film aus dem Jahr 2012 startet in der Alten Exerzierhalle am Neuen Rathaus. In den Hauptrollen: Jeremy Irons, Mélanie Laurent und Jack Huston. Die Literatur-Verfilmung begleitet in eindrucksvollen Bildern ei-nen Schweizer Lateinlehrer auf der Su-che nach dem Sinn des Lebens. l

FEBRUAR

2SONNTAG

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Comedy: ] „Screamshots“ mit Annamateur & Außenseiter. 20:00, CD-Kaserne, Celle.

OPER/ETTE„Cosi fan tutte“ ] (von Wolfgang Amadeus Mozart). 18:30 (bis 21:40), Opernhaus, Hannover.... in Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

KLASSIK-KONZERTMaciej Bulinski & Piotr Schil- ]ler (Marimba u. Xylofon). 19:00, Sophien-Stift, Celle.

POP-KONZERTLaatzen Gospel Singers ] . 17:30, St. Marien-Kirche, Wienhausen.„Ein Lärm, der deinen Namen ]trägt“ mit Vocal Recall. 18:30, TAK, Hannover.

AUSSTELLUNGFührung: ] „Scheinwerfer“. 11:30, Kunstmuseum, Celle.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Die dänische Affäre – Königin Caroline Mathilde und ihr Leibarzt Dr. Struensee“. 14:30, Schloss (Residenzmuseum), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 14:30/17:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGGraham Nash ] (*1942).Engl. Folk-Musiker (Hollies: „He ain’t heavy, he’s my Brother“; Crosby, Stills, Nash & Young: „Our House“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Sonnen-Apotheke (Vorwer-ker Pl.), Celle.

FEBRUAR

1SAMSTAG

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „Für die Jahreszeit zu laut“ mit Jess Jochimsen. 20:00, TAK, Hannover.Musik-Kabarett: ] „Liebling wir müssen reden“ mit Sylvia Brécko. 20:00, Kunst & Bühne, Celle.

OPER/ETTE„Don Carlo“ ] (von Giuseppe Verdi). 19:30 (bis 22:45), Opern-haus, Hannover.... in Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

POP-KONZERTMichy Reincke Trio ] . 20:00, CD-Kaserne, Celle.

PARTY / BALLFür Erwachsene (ca. 40 J.): ] „Fo-rever young“. 21:00, Capitol, Hannover.

FILM„Zwei Leben“ ] (D/N 2013). 20:30, CD-Kaserne (Kino Acht-einhalb), Celle.

VERSCHIEDENES„Flohmarkt“ ] . 09:00 (bis 15:00), Altstadt (Leine-Ufer), Hannover.Varieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGClark Gable ] (1901-1960).Amerik. Filmschauspieler („U 23 – Tödliche Tiefen“, „Vom Winde verweht“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Linden-Apotheke (Pestaloz-ziallee), Celle.

FEBRUAR

3MONTAG

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

GEBURTSTAGJames Bridges ] (1936-1993).Amerik. Filmregisseur („Das China-Syndrom“, „Die grellen Lichter der Großstadt“, „Mike’s Murder“, „Perfect“, „Urban Cowboy“, „Zeit der Prüfungen“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Antares-Apotheke (Wetcel-lertorstr.), Celle.„Blutspende“ ] . 15:30 (bis 20:00), Hagensaal (Dorfstr.), Nienhagen.„Blutspende“ ] . 16:00 (bis 19:00), Martinskirche (Gemeindehaus), Beedenbostel.

FEBRUAR

4DIENSTAG

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

OPER/ETTE„Cavalleria rusticana“ / „Der ]Bajazzo“ (von Pietro Mascagni u. Ruggero Leoncavallo). 19:30, Opernhaus, Hannover.... in Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

FILMFür Senioren: ] „Nachtzug nach Lissabon“ (D/CH/P 2013). 15:30, Alte Exerzierhalle, Celle.

GEBURTSTAGEduard Zimmermann ] (1929-2009).Dt. TV-Moderator („Aktenzeichen XY... ungelöst“, „Vorsicht Falle!“); Schriftsteller („Der Ganoven Wunderland“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Mohren-Apotheke (Heese), Celle.„Blutspende“ ] . 15:00 (bis 20:00), CD-Kaserne, Celle.

FEBRUAR

5MITTWOCH

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „Im Auftrag der Kanzlerin“ mit Simone Solga. 20:00, TAK, Hannover.

OPER/ETTE„Street Scene“ ] (von Kurt Weill). 19:30 (bis 22:10), Opernhaus, Hannover.

TANZ„Night of the Dance“ ] mit der Broadway Dance Company und der Dublin Dance Facto-ry. 20:00, Congress Union (Gr. Saal), Celle.

VORTRAG / TALK„Lasertanz“ ] . 13:00, Kunst-museum, Celle.Lesung für Kinder (4 bis 8 J.): ]„Mein Papa ist Pirat“. 14:30 (bis 15:30), Stadtbibliothek (Arno-Schmidt-Pl.), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGCharlotte Rampling ] (*1946).Engl. Filmschauspielerin („Fahr’ zur Hölle, Liebling!“, „Mascara“, „Max, mon Amour“, „Mörderischer Engel“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Georg-Wilhelm-Apotheke (Bahnhofstr.), Celle.

FEBRUAR

6DONNERSTAG

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „Im Auftrag der Kanzlerin“ mit Simone Solga. 20:00, TAK, Hannover.

POP-KONZERTHeino ] . 20:00, Capitol, Han-nover.

VORTRAG / TALKInfo: ] „Onleihe, Munzinger-Archiv, OPAC – was ist das?“. 17:30 (bis 18:15), Stadtbibliothek (Arno-Schmidt-Pl.), Celle.

SPORT / SPIEL„Die Meister des Shaolin ]Kung-Fu“. 20:00, Congress Union (Gr. Saal), Celle.

VERSCHIEDENES„Senioren-Nachmittag“ ] . 15:00, Stadtbibliothek (Lau-ensteinpl.), Celle.... zum Klönen, Spielen, Zuhören.Varieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGFrançois Truffaut ] (1932-1984).Frz. Filmregisseur („Die letzte Métro“, „Fahrenheit 451“, „Sie küssten und sie schlugen ihn“, „Taschengeld“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Antares-Apotheke (Sägemüh-lenstr.), Celle.

Stadt-Magazin Celler Scene

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27. Februar 2014

MAGAZIN

Page 14: Celler Scene 2/2014

TERMINE

14 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

KABARETT: „Die TiertorTour“

CELLE. Unter der Regie von Alvaro Solar bereitet Pago Balke am 8. Febru-ar in Kunst & Bühne ein brisantes Thema kabarettistisch auf: „Das Tier und wir“. Es geht um die Fragen: Tiere streicheln oder essen? Was ist mit dem Fleisch los? Ist alles in Butter oder was geht noch auf die Kuhhaut? Wie gut geht es dem lieben Federvieh, wenn es jeden Tag 6,5 Prozent seines Eigengewichts zunehmen darf? Sati(e)risch gut! l

KONZERT: „Trendkill Rockshow“

CELLE. Das Indoor-Rock ‘n‘ Roll-Fest wird wohl auch in diesem Jahr wieder alle begeistern: Am 8. Februar ist es wie-der soweit. Die „Trendkill Rockshow“ öffnet ihre Tore zum dritten Mal in der CD-Kaserne, um den Zuhörern ordent-lich was auf die Hörner zu geben. Mit dabei: Tricky Lobsters, Dynamite Roadkill, Sexy Chocolate, Them Bones und Motogiant. l

KONZERT: Hannes Wader

CELLE. 2013 zeichnete die „Deutsche Phono-Akademie“ Hannes Wader mit dem „Echo“ für sein Lebenswerk aus. Die Besucher dürfen sich freuen, den junggebliebenen Wader, dessen Lieder bereits von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen werden, mit seinem aktuellen Album „Nah dran“ am 9. Februar in der CD-Kaserne begrüßen zu dürfen. l

LESUNG: „Auf der Suche nach dem

verlorenen Paradies“CELLE. Ulrich Jokiel, musikalischer Leiter des Schlosstheaters, stellt in die-ser Lesung am 10. Februar Texte vor, die aus seiner Feder stammen und in einem Sammelband erschienen sind. „Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies“ umfasst politische Essays, Gedichte, Gedanken über Krieg und Frieden, Ar-mut und Reichtum, Versuche deutscher Vergangenheitsbewältigung und andere gesellschaftliche Probleme. Der Faktor Zeit, sowohl ihre Langsamkeit, als auch ihre ungeheure Schnelllebigkeit, der „Jet-lag der Zivilisation“, spielt dabei immer wieder eine wichtige Rolle. Mit jüdisch-christlichem Hintergrund und einem Hauch von charmanter Blasphemie, ge-paart mit jiddischem Witz und autobio-grafischen Episoden, gibt der Autor dem Geschehen vom Garten Eden bis hin zum Saturn einen roten Faden und durchweg freien Lauf. Ulrich Jokiel wird auf sei-nen Ausflügen auf das literarische Feld selbstverständlich nicht auf die Musik verzichten. Peter Missler und Claudia Doliwa begleiten ihn mit Klezmer-Klän-gen und jüdischen Liedern. l

FEBRUAR

8SAMSTAG

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „Die TiertorTour“ mit Pago Balke. 20:00, Kunst & Bühne, Celle.Kabarett: ] „Im Auftrag der Kanzlerin“ mit Simone Solga. 20:00, TAK, Hannover.

TANZBallett: ] „Wahlverwandtschaf-ten“ (von Jörg Mannes, n. Jo-hann Wolfgang v. Goethe). 19:30, Opernhaus, Hannover.... Premiere.

POP-KONZERT„Trendkill Rockshow“ (Rock ]‘n’ Roll) mit Tricky Lobsters, Dynamiet Roadkill, Sexy Chocolate, Them Bones und Motogiant. 18:30, CD-Kaserne, Celle.Glenn Miller Orchestra ] . 20:00, Theater am Aegi, Hannover.So What?! ] (Blues, Rock etc.). 20:30, Fabrik Lounge Aimely, Celle.

PARTY / BALLFür Erwachsene (ca. 40 J.): ] „Fo-rever young“. 21:00, Capitol, Hannover.

FILM„Meine lieb Frau Schildt – Eine ]Ode an die Grundschule“ (D 2014). 20:30, CD-Kaserne (Kino Achteinhalb), Celle.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Schlosskater und Gespensterreiter“ mit Dietrun Otten und Karl Thun. 11:30/15:00, Bomann-Museum, Celle.„Erlebtes im Celler Land ]– Zeitzeugen berichten: ‘Da-heim im fremden Land’“ mit Linda Anne Engelhardt. 18:30, Bomann-Museum, Celle.

VERSCHIEDENES„Flohmarkt“ ] (Indoor). 08:00 (bis 16:00), Schneiderstraße / Ecke Bahnhofstraße, Wathlingen.„Flohmarkt“ ] . 09:00 (bis 15:00), Altstadt (Leine-Ufer), Hannover.Varieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGJack Lemmon ] (1925-2001).Amerik. Filmschauspieler („Airport 77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck“, „Avanti, avanti“, „Das Appartement“, „Das China-Syndrom“, „Das Mädchen Irma La Douce“, „Das Nervenbün-del“, „Die zwölf Geschworenen“, „Ein seltsames Paar“, „Ein verrücktes Paar – Alt verkracht und frisch verliebt“, „Immer noch ein seltsames Paar“, „John F. Kennedy – Tatort Dallas“, „Manche mögen’s heiß“, „Missing – Vermisst“, „The Player“), Filmregisseur („Opa kann’s nicht lassen“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Westercelle (West-cerceller Str.), Celle.

FEBRUAR

7FREITAG

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „Die Schwestern“ mit der Leiziger Pfeffermühle. 20:00, Theater am Aegi, Han-nover.Kabarett: ] „Im Auftrag der Kanzlerin“ mit Simone Solga. 20:00, TAK, Hannover.

FILM„Meine lieb Frau Schildt – Eine ]Ode an die Grundschule“ (D 2014). 20:30, CD-Kaserne (Kino Achteinhalb), Celle.

VORTRAG / TALK„Herzog Christian Ludwig ]feiert – Zur höfischen Fest-kultur der Celler Herzöge“ mit Barbara Riegger. 17:00, Schloss (Residenzmuseum), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGJames Spader ] (*1960).Amerik. Filmschauspieler („Er will, sie nicht“, „Frühstück bei ihr“, „Mannequin“, „Sex, Lügen und Video“, „Stargate“, „Wolf – Das Tier im Manne“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Vital-Apotheke (An der Ha-senbahn), Celle.„Blutspende“ ] . 16:00 (bis 20:00), Oberschule (Meißendorfer Kirchweg), Winsen/A.

FEBRUAR

9SONNTAG

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 15:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

OPER/ETTE„Don Carlo“ ] (von Giuseppe Verdi). 16:00 (bis 19:15), Opern-haus, Hannover.... in Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

POP-KONZERTHannes Wader ] . 20:00, CD-Kaserne, Celle.

AUSSTELLUNGFührung: ] „Scheinwerfer“. 11:30, Kunstmuseum, Celle.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Sophie von der Pfalz“. 14:30, Schloss (Resi-denzmuseum), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 14:30/17:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGHeinz Drache ] (1926-2002).Dt. Filmschauspieler („13 Sklavin-nen des Doktor Fu Man Chu“, „Der Hexer“, „Der Rächer“, „Der Zinker“, „Die Tür mit den sieben Schlössern“, „Neues vom Hexer“), TV-Schauspieler („Tatort“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Klein Hehlen (Witz-lebenstr.), Celle.

FEBRUAR

10MONTAG

REDAKTIONSSCHLUSSMÄRZ-AUSGABE

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

VORTRAG / TALKLesung: ] „Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies“ mit Ulrich JokielCelle. 20:15, Schlosstheater (Turmbühne), Celle.... musikalisch begleitet wird die Lesung von Peter Missler und Claudia Dolwa mit Klezmer-Klängen und jüdischen Liedern.

GEBURTSTAGJerry Goldsmith ] (*1929).Amerik. Filmkomponist („Alien I – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“, „Baby – Das Geheimnis einer verlorenen Legende“, „Basic Instinct“, „Chinatown“, „Coma“, „Das Russland-Haus“, „Der Feind in meinem Bett“, „Die Reise ins Ich“, „Explorers – Ein phantastisches Abenteuer“, „Flucht ins 23. Jahrhundert“, „Medicine Man – Die letzten Tage von Eden“, „Meine teuflischen Nachbarn“, „Nicht ohne meine Tochter“, „Outland – Planet der Verdammten“, „Papillon“, „Planet der Affen“, „Quatermain I – Auf der Suche nach dem Schatz der Könige“, „Rambo I“, „Rent-a-Cop“, „Runaway – Spinnen des Todes“, „Star Trek I“, „Star Trek V – Am Rande des Universums“, „Supergirl“, „Total Recall – Die totale Erinnerung“, „Under Fire“, „Unternehmen Capricorn“), TV-Komponist („Die Waltons“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Blumlage, Celle.

FEBRUAR

11DIENSTAG

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „Werner Momsen ihm seine Soloshow“ mit Detlef Wutschik. 20:00, TAK, Hannover.

OPER/ETTE„Cavalleria rusticana“ / „Der ]Bajazzo“ (von Pietro Mascagni u. Ruggero Leoncavallo). 19:30, Opernhaus, Hannover.... in Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

KLASSIK-KONZERTHelsinki Philharmonic Or- ]chestra (Ltg.: John Storgårds) & Rafal Blechaz (Klavier) (Werke von Robert Schumann u. Igor Strawinsky). 20:00, HCC (Kup-pelsaal), Hannover.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.Für Kinder und Jugendliche: ]„‘Klarsicht’-Mitmach-Parcours zu Tabak und Alkohol“. Alte Exerzierhalle, Celle.

GEBURTSTAGLeslie Nielsen ] (1926-2010).Amerik. Filmschauspieler („Agent 00 – Mit der Lizenz zum Totlachen“, „Alarm im Weltall“, „Camouflage – Alles nur Tarnung“, „Columbo: Tod am Strand“, „Columbo: Schritt aus dem Schatten“, „Die nackte Kanone I-III“, „Die verrück-te Kanone“, „Police Squad I-II“, „Soul Man“, „Stadt in Flammen“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Schloß-Apotheke (Stechbahn), Celle.

März 2014Redaktionsschluss:

Montag, 10. Februar 2014Anzeigenschluss:

Freitag, 14. Februar 2014Voraussichtlich online:

27. Februar 2014

MAGAZIN

Page 15: Celler Scene 2/2014

TERMINE

15Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

DIES UND DAS: „‚KlarSicht‘-

Mitmach-Parcours“CELLE. Auf Initiative der Jugendarbeit der Stadt Celle und des Jugendamtes des Landkreises Celle findet am 11. und 12. Februar in der Alten Exerzierhalle der „‚KlarSicht‘-Mitmach-Parcours zu Tabak und Alkohol“ der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)“ statt. Der Parcours bietet ca. 300 Schülerin-nen und Schülern verschiedener Schulen aus Celle spielerische Suchtaufklärung und spannende Mitmach-Aktionen. Da-rüber hinaus vermittelt der „Mitmach-Parcours“ lokalen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren neue methodische Ansätze in der Suchtprävention. Anmel-dung unter Tel. (0221) 7020654. l

COMEDY: „Möglicherweise ab 18“

CELLE. Selbstironisch, improvisativ, char-mant und quietschbunt – das ist Kay Ray. Auffallen um jeden Preis und sein Publikum immer aufs Neue zu begeistern und mit Neuem zu überraschen – das ist Kay Ray‘s Motto und Lebensinhalt. Und so erwartet die Besucher am 13. Februar in der CD-Kaserne ein Abend zwischen Sauerei und Sensibilität. l

MARIONETTENTHERATER: „Krise mit Luise“

CELLE. Dagmar & Harald Voß vom Figurentheater „Musik und Fadenspiel“ inszenieren am 15. Februar in Kunst & Bühne ein unverschämtes Stück Thea-ter um Hugo, den größten Macker aller Zeiten und seiner Frau Luise. Kein ganz normales Ehedrama! l

KONZERT: James Cottriall und Raleigh

CELLE. Am 16. Februar gibt es in Kunst & Bühne abermals zwei musikalische Le-ckerbissen aus England und aus Kanada. Der britische Singer-Songwriter und mehrfacher Musik-Award-Nominierter James Cottriall ist seit seinem Hit „Unbreakable“ ein Fixstern der Musik-szene Österreichs, wo er mittlerweile lebt. Nach zehn „Top 40“-Hitsingles und seinem „Top 10“-Album „Love is lou-der“ ist er nun auf Europa-Tour, bevor es im März mit dem nächsten Album in Los Angeles ins Studio geht. Mit seinen authentischen Texten und einzigartiger Stimme durfte er schon Musikgrößen wie Bryan Adams und Justin Bie-ber supporten. Sanfte Harmonien, feine Taktänderungen und großartige Kom-positionen – das ist die Handschrift des Trios Raleigh aus Calgary / Kanada. Das Ineinandergreifen der unterschiedlichen Rhythmen von Cello, Klavier und Gitar-re macht Raleigh zu einem Genuss für Körper und Seele – nachdenklich und emotional, zurückhaltend und dennoch zutiefst fesselnd. l

FEBRUAR

13DONNERSTAG

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.„Kabarett-Bundesliga“ ] mit Kristina Kruttke & Sebastian Nitsch. 20:00, TAK, Hannover.Comedy: ] „Möglicherweise ab 18“ mit Kay Ray. 20:00, CD-Kaserne, Celle.

POP-KONZERTKnorkator ] . 20:00, Capitol, Hannover.

AUSSTELLUNGFührung: ] „Scheinwerfer“. 19:00, Kunstmuseum, Celle.

VORTRAG / TALK„Rauch, Gestank und Pla- ]ckerei – Das Bauernhaus“ mit Dr. Jochen Meiners. 15:30, Bomann-Museum, Celle.

GEBURTSTAGGeorge Segal ] (*1934).Amerik. Filmschauspieler („Achterbahn“, „Die Todesliste“, „Eine schöne Besche-rung“, „Flirting with Disaster“, „Kuck’ mal, wer da spricht I“, „Nicht unsere Tochter“, „Pay-Day – Zahltag“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Am Lauenstein-platz, Celle.

FEBRUAR

12MITTWOCH

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.KLASSIK-KONZERT

Aline Ibragimova ] (Violine) & Céderic Tiberghien (Klavier). 20:00, Schlosstheater (Haupt-bühne), Celle.

VORTRAG / TALKLesung für Kinder (4 bis 8 J.): ]„Von Heinzelmännchen und anderen kleinen Leuten“. 14:30 (bis 15:30), Stadtbibliothek (Arno-Schmidt-Pl.), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.Für Kinder und Jugendliche: ]„‘Klarsicht’-Mitmach-Parcours zu Tabak und Alkohol“. Alte Exerzierhalle, Celle.

GEBURTSTAGSteve Hackett ] (*1950).Engl. Rock-Musiker („Vampire with a healthy Appetite“; Genesis: „The Lamb lies down on Broadway“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Am Weißen Wall, Celle.

FEBRUAR

14FREITAG

ANZEIGENSCHLUSSMÄRZ-AUSGABEVALENTINSTAG

THEATER„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.... Stück-Einführung bereits um 19:30.Kabarett: ] „... und sie erregt mich doch!“ mit Thomas Reis. 20:00, TAK, Hannover.

POP-KONZERTBenefiz-Veranstaltung: ] Crazy Ladies und Harmonisch Durchgeknallt. 18:30, Landkreis (Kreistagssaal), Celle.... zu Gunsten der „Celler Demenz Initiative“.

TANZBallett: ] „Wahlverwandtschaf-ten“ (von Jörg Mannes, n. Jo-hann Wolfgang v. Goethe). 19:30, Opernhaus, Hannover.

FILM„Am Hang“ ] (D 2013). 20:30, CD-Kaserne (Kino Achteinhalb), Celle.„Blau ist eine warme Farbe“ ] (F/B/E 2013). 20:30, CD-Kaserne (Kino Achteinhalb), Celle.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Le Tour d’Amour“. 14:30, Schloss (Residenzmuse-um), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGMeg Tilly ] (*1960).Amerik.-kanad. Filmschauspielerin („Body Snatchers – Angriff der Körperfresser“, „Masquerade – Ein tödliches Spiel“, „Valmont“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Am Bremer Weg, Celle.

FEBRUAR

15SAMSTAG

VOLLMONDTHEATER

„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.„Iphigenie auf Tauris“ ] (von Johann Wolfgang v. Goethe). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Kabarett: ] „... und sie erregt mich doch!“ mit Thomas Reis. 20:00, TAK, Hannover.Marionettentheater: ] „Krise mit Luise“ mit Dagmar & Harald Voß. 20:00, Kunst & Bühne, Celle.

OPER/ETTE„Die Zauberflöte“ ] (von Wolfgang Amadeus Mozart). 19:30 (bis 22:40), Opernhaus, Hannover.KLASSIK-KONZERT

Thomas Quasthoff ] (Rezita-tion), Florian Boesch (Bari-ton) & Justus Zeyen (Klavier) (Werke von Robert Schumann, Franz Schubert u. Franz Liszt). 20:00, Funkhaus (Gr. Sendesaal), Hannover.... mit texten von Heinrich Heine.

POP-KONZERT„Hebräische und sephardische ]Lieder“ mit Esther Lorenz (Gesang) & Thomas Schmidt (Gitarre). 19:00, Synagoge, Celle.... eine musikalische Reise durch das Judentum.

PARTY / BALLFür Erwachsene (ca. 40 J.): ] „Fo-rever young“. 21:00, Capitol, Hannover.

VERSCHIEDENES„Flohmarkt“ ] . 09:00 (bis 15:00), Altstadt (Leine-Ufer), Hannover.Varieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGClaire Bloom ] (*1931).Brit. Filmschauspielerin („Daylight“, „Der Spion, der aus der Kälte kam“, „Die Brüder Karamasow“, „König der Freibeuter“, „Rampenlicht“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke im Q 37 (Wehl-str.), Celle.

FEBRUAR

16SONNTAG

KLASSIK-KONZERT„Jugend musiziert“ ] . 17:00, KAV-Gymnasium II (Beckmann-Saal), Celle.... Abschlusskonzert und Preisverlei-hung.Nds. Staatsorchester Han- ]nover (Ltg.: Lothar Zagrosek) & Håkan Hardenberger (Trompete) (Werke von Robert Schumann). 17:00, Opernhaus, Hannover.... Sprecher: Frank Lüdecke.

POP-KONZERTSimon & The Bar Sinisters ] (Rock ‘n’ Roll, Blues, Rockabi-lly etc.). 18:30, Fabrik Lounge Aimely, Celle.Simple Minds ] . 20:00, Capitol, Hannover.... letzte Meldung: Ausverkauft!

PARTY / BALLBenefiz-Veranstaltung für Kinder ](3 bis 12 J.): „Hits für Kids“. 15:00, Klangzirkus, Celle.... mit Kinderschminken, Clowns und Artisten, Schnupperkurs Selbstverteidi-gung und Präventionsgesprächen mit der Polizei. Zwei Fünftel des Eintritts gehen an die Initiative „Clowns für Kinder im Krankenhaus e. V.“.

AUSSTELLUNGFührung: ] „Scheinwerfer“. 11:30, Kunstmuseum, Celle.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Grand Dame mit Vieren und einer Dame – Herzog Georg Wilhelm und seine Geschwister“. 14:30, Schloss (Residenzmu-seum), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 14:30/17:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGSonny Bono ] (1935-1998).Amerik. Rock-Musiker (Sonny & Cher: „I got you Babe“); Filmschauspieler („Dirty Laundry“, „Hairspray“, „Mord in Music City“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Zug-brücken-Apotheke, Celle.

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KONZERT: Aline Ibragimova & Céderic Tiberghien

Page 16: Celler Scene 2/2014

TERMINE

16 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

PARTY: „Disco“

CELLE. DJ Lennart sorgt am 20. Febru-ar in der CD-Kaserne erneut mit einem bunten Mix aus Schlagern, Charthits und Disko-Songs für die richtige Party-Stim-mung, sodass nach Herzenslust in bar-rierefreier Umgebung getanzt werden kann. „Die Disco in Kooperation mit der ‚Lebenshilfe‘ und ‚Lobetal‘ hat mitt-lerweile Kultstatus! Bei keiner anderen Party haben die Menschen gemeinsam so viel Spaß wie hier. Nirgendwo wird so ausgelassen getanzt!“, so Kai Thomsen, Geschäftsführer der CD-Kaserne. l

VORTRAG: „Magische Orte“

CELLE. Am 21. Februar stellt Steffen Hoppe im Sophien-Stift den Bewohnern und Gästen des Hauses einige magische Orte Südostasiens vor. Vier Länder, vier völlig verschiedene Landschaften, Kultu-ren und Erlebnisse, mehr als vier Monate war Steffen Hoppe mit seiner Familie in Indonesien, Malaysia, Thailand und Kam-bodscha unterwegs. Und trotzdem stellt seine Dia-Schau nur eine Annäherung an die Magie Südostasiens dar. l

KONZERT: „Beatles Tribute Show“

CELLE. Das Publikum erwartet am 22. Februar in der CD-Kaserne mit der Formation ReCartney eine energeti-sche Rock-Show in modernem Sound-gewand gespickt mit „very british“ En-tertainment. Für Paul McCartney- und Beatles-Kenner ein Leckerbissen, für Interessierte eine musikalische Entde-ckungsreise, die mit bekannten Songs von John Lennon und George Har-rison als Hommage an die beiden abge-rundet wird. l

KABARETT: „Und jetzt

die gute Nachricht“CELLE. Der Titel mag verwundern, er-wartet man von einem Kabarettisten wie Ulli Masuth ja nun wirklich alles, nur eines nicht: „Die gute Nachricht“. Gibt‘s überhaupt gute Nachrichten, in einer Fülle, dass man damit ein Abend-programm – zum Beispiel das am 22. Februar in Kunst & Bühne – bestreiten kann? Masuth versteht es, Themen, die wehtun, so zu präsentieren, dass man schon wieder darüber lachen kann ... l

KABARETT: „Ferien auf Sagrotan

HANNOVER. Sie lauern überall: Pilze und Bakterien Viren und Parasiten, Spo-ren und Schmarotzer. Darum waschen wir mehrmals täglich unsere Hände, wenn nicht mit Seife, so doch in Un-schuld. Keimfreiheit lautet das Gebot der Stunde. Im Krankenhaus und in der Pfle-ge, am Geldautomaten und in der Politik. In seinem neuen Kabarett-Solo ist Ingo Börchers immer einen Sprühstoß vor-aus und widmet sich am 22. Februar im TAK einer alternden Gesellschaft, die kein Risiko mehr eingehen will. l

FEBRUAR

18DIENSTAG

KLASSIK-KONZERTStaatsorchester Braunschweig ] (Ltg.: Alexander Joel) & Anne Schmidt (Gesang) (Werke von Richard Wagner u. Hector Ber-lioz). 20:00, Congress Union (Gr. Saal), Celle.

VORTRAG / TALKLesungen: ] „Nachtbarden“ mit Johannes Weigel, Ninia LaGrande, Kersten Flenter und Tobias Kunze. 20:00, TAK, Hannover.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGGeorge Kennedy ] (*1925).Amerik. Filmschauspieler („Airport 77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck“, „Airport 80 – Die Concorde“, „Airport“, „Dallas – J. R. kehrt zurück“, „Die nackte Kanone I-III“), TV-Schauspieler („Dallas“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Garßen (Witten-bergstr.), Celle.

FEBRUAR

17MONTAG

KLASSIK-KONZERTNds. Staatsorchester Han- ]nover (Ltg.: Lothar Zagrosek) & Håkan Hardenberger (Trompete) (Werke von Robert Schumann). 19:30, Opernhaus, Hannover.... Sprecher: Frank Lüdecke.

GEBURTSTAGAlan Bates ] (1934-2003).Engl. Filmschauspieler („Alexis Sorbas“, „Ein Mann wie Hiob“, „Hamlet“, „Schatten der Vergangenheit“, „The Rose“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Neuenhäuser Apotheke (Wind-mühlenstr.), Celle.

FEBRUAR

19MITTWOCH

THEATER„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.Kabarett: ] „Struwwelpeter re-loaded“ mit Sarah Hakenberg. 20:00, TAK, Hannover.

MUSICAL„Elvis“ ] . 20:00, Theater am Aegi, Hannover.

POP-KONZERTJames Cottriall ] und Raleigh. 20:00, Kunst & Bühne, Celle.

VORTRAG / TALKLesung für Kinder (4 bis 8 J.): ]„Hexe Lakritze“. 14:30 (bis 15:30), Stadtbibliothek (Arno-Schmidt-Pl.), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGLee Marvin ] (1924-1987).Amerik. Filmschauspieler („Das dreckige Dutzend II“, „Gorky Park“, „Lawinen-express“, „Westwärts zieht der Wind“), TV-Schauspieler („Dezernat M“), Pop-Sänger („Wand’rin’ Star“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Vital-Apotheke (Neumarkt), Celle.

FEBRUAR

20DONNERSTAG

POP-KONZERTSunrise Avenue ] . 20:00, Swiss Life-Hall, Hannover.... Support: My First Band.

PARTY / BALL„Disco“ ] mit DJ Lennart. 18:00, CD-Kaserne, Celle.

VORTRAG / TALKLichtbilder-Vortrag: ] „Herr Cel-ler“ mit Dietrun Otten. 15:30, Bomann-Museum, Celle.... zum Graßhoff-Comic.

VERSCHIEDENES„Mother Africa: Umlingo“ ] mit dem Circus der Sinne. 20:00, Congress Union (Gr. Saal), Celle.Varieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGSidney Poitier ] (*1924).Amerik. Filmschauspieler („Flucht in Ketten“, „In der Hitze der Nacht“, „Little Nikita“, „Mörderischer Vor-sprung“, „Paris Blues“, „Rat’ mal, wer zum Essen kommt“, „Sneakers – Die Lautlosen“, „Zehn Stunden Zeit für Virgil Tibbs“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Heide-Apotheke (Fuhrberger Landstr.), Celle.

FEBRUAR

21FREITAG

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.... Premiere.„Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.Kabarett: ] „Die ganze Wahr-heit“ mit Axel Pätz. 20:00, TAK, Hannover.

POP-KONZERTHeldmaschine (Völkerball) ] . 20:00, Capitol, Hannover.Lennart Smidt Trio ] (Jazz). 20:00, Kultur-Café Nebenan, Winsen/A.

PARTY / BALL„Opernball: ‘Paris, mon ]Amour’“ mit dem Nds. Staats-orchester Hannover, Opern- & Ballett-Ensemble, Thilo Wolf Big Band, Groovin’ Affairs, Duo Elja, Christa Platzer & Band etc. 20:00, Opernhaus, Hannover.

VORTRAG / TALKMultivisionsschau: ] „Magische Orte – Südostasien, Indo-nesien, Malaysia, Thailand, Kambodscha“ mit Steffen Hoppe. 16:00, Sophien-Stift, Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGSam Peckinpah ] (1925-1984).Amerik. Filmregisseur („Convoy“, „Das Osterman-Weekend“, „Die Killer-Elite“, „Getaway“, „Steiner – Das eiserne Kreuz“, „Verhext“, „Wer Gewalt sät“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Linden-Apotheke (Pestaloz-ziallee), Celle.

FEBRUAR

22SAMSTAG

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.... Stück-Einführung bereits um 19:30 „Die Eisbären“ ] (von Jonas Gardell). 20:00, Schlosstheater (Malersaal), Celle.Kabarett: ] „Ferien auf Sagro-tan“ mit Ingo Börchers. 20:00, TAK, Hannover.

TANZ„Riverdance“ ] . 20:00, Swiss Life-Hall, Hannover.

POP-KONZERTReCartney ] (Beatles-Coverband). 20:00, CD-Kaserne, Celle.Kabarett: ] „Und jetzt die gute Nachricht ...“ mit Uli Masuth. 20:00, Kunst & Bühne, Celle.Four 4 Soul ] . 20:15, Fabrik Lounge Aimely, Celle.

PARTY / BALL„Opernball: ‘Paris, mon ]Amour’“ mit dem Nds. Staats-orchester Hannover, Opern- & Ballett-Ensemble, Thilo Wolf Big Band, Groovin’ Affairs, Duo Elja, Christa Platzer & Band etc. 20:00, Opernhaus, Hannover.Für Erwachsene (ca. 40 J.): ] „Fo-rever young“. 21:00, Capitol, Hannover.

VERSCHIEDENES„Flohmarkt“ ] . 09:00 (bis 15:00), Altstadt (Leine-Ufer), Hannover.

GEBURTSTAGJonathan Demme ] (*1944).Amerik. Filmschauspieler („Columbo: Mord à la Carte“, „Das Schweigen der Lämmer“), Filmregisseur („Columbo: Mord à la Carte“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Stop making Sense“, „Tödliche Umarmung“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Sonnen-Apotheke (Vorwer-ker Pl.), Celle.

Stadt-Magazin Celler Scene

Postanschrift: Maschweg 10 . 29227 Celle

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KONTAKT

März 2014Redaktionsschluss:

Montag, 10. Februar 2014Anzeigenschluss:

Freitag, 14. Februar 2014Voraussichtlich online:

27. Februar 2014

MAGAZIN

KABARETT: „Die ganze Wahrheit“

Page 17: Celler Scene 2/2014

TERMINE

17Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

FILM: „As Time goes by

in Shanghai“CELLE. Am 25. Februar zeigt das Kino Achteinhalb den Film „As Time goes by in Shanghai“: Eine Einladung zum „North Sea Jazz Festival“ beschert der Peace Hotel Jazz Band aus Shanghai ihren ersten Auslandsauftritt. Die Doku-mentation begleitet die älteste Jazzband der Welt, die ihre Kunst seit der Nach-kriegszeit zelebriert, bei den Reise- und Auftrittsvorbereitungen und versammelt biografische Impressionen. – Übrigens ist anlässlich der Filmvorführung der Regis-seur Uli Gaulke anwesend. l

COMEDY: „Bloß nicht

menstruieren jetzt!“CELLE. Die erfolgreichsten Live-Come-dians Deutschlands – Eure Mütter – haben ein neues Programm, das wie immer vor eingängigen, clever getexte-te Songs und skurrile Sketchen nur so strotzt. In den letzten Jahren sind die drei Schwaben Andi, Don und Matze zu Publikumslieblingen in Celle gereift und begeistern immer wieder vor aus-verkauftem Haus in der CD-Kaserne – diesmal am 26. Februar. l

BALLETT: „Wahlverwandtschaften“

HANNOVER. „Wahlverwandtschaften“ ziehen sich unwiderstehlich an – was auf das Bindungsvermögen chemischer Stoffe gemünzt ist, überträgt Johann Wolfgang von Goethe auf mensch-liche Beziehungen. Er wirft in seinem Roman „Die Wahlverwandtschaften“ die Frage auf: Können sich Vernunft und gesellschaftliche Konvention gegenüber den Kräften der Natur behaupten? Inspi-riert von Goethe‘s literarischer Vorlage, betrachtet Choreograph Jörg Mannes Leben und Liebe der Protagonisten un-ter dem Aspekt eines naturwissenschaft-lichen Experiments von Anziehung und Abstoßung. Das Ballett mit Musik von Mendelssohn-Bartoldy, Mozart und Bach – unterstützt vom Nds. Staats-orchester Hannover, dem Chor der Staatsoper Hannover und Solisten – wird am 26. Februar im Opernhaus aufgeführt. l

KABARETT: „Der ultimative

Monatsrückblick“HANNOVER. Am 27. und 28. Februar kommen die wichtigsten, unwichtigsten, schrägsten, lustigsten und unglaublichs-ten Themen aus Hannover und dem Rest des Planeten auf den Tisch des TAK. In der kleinen Chronistenwerkstatt herrscht Hochbetrieb. Reden werden zersägt, Pointen geschliffen, Reime ge-zimmert. Der Monat ist am Ende, es sieht schlimm in ihm aus. Ein Fall für das Team von „Herbert Royal“. Das sind sechs hannoversche Zeitungsmänner: Bruno Brauer, Imre Grimm, Uwe Janssen, Dirk Schmaler, Kristian Teetz und Volker Wiedersheim lassen in Wort, Ton und Bild den zurückliegenden Monat Revue passieren ... l

FEBRUAR

24MONTAG

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

GEBURTSTAGJohn Vernon ] (1932-2005).Amerik. TV-Schauspieler („Kobra, über-nehmen Sie!“), Filmschauspieler („Herbie dreht durch“, „Insect“, „Topas“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Mohren-Apotheke (Heese), Celle.„Blutspende“ ] . 16:00 (bis 20:00), Stadthaus (Lange Str.), Bergen.

FEBRUAR

23SONNTAG

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

TANZ„Riverdance“ ] . 15:00/20:00, Swiss Life-Hall, Hannover.

AUSSTELLUNGFührung: ] „Scheinwerfer“. 11:30, Kunstmuseum, Celle.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Die Entdeckung der Heide mit Schmidt und Löns“ mit Katrin Sohnemann. 11:30, Bomann-Museum, Celle.Führung: ] „Barock – Baröck-chen“. 14:30, Schloss (Resi-denzmuseum), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 14:30/17:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGPeter Fonda ] (*1939).Amerik. Filmschauspieler („Easy Rider – Die jungen wilden Männer“, „Futureworld – Das Land von Übermorgen“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Antares-Apotheke (Wetcel-lertorstr.), Celle.

FEBRUAR

25DIENSTAG

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.

OPER/ETTE„Die Zauberflöte“ ] (von Wolfgang Amadeus Mozart). 19:30 (bis 22:40), Opernhaus, Hannover.

MUSICAL„Das Pahntom der Oper“ ] mit Deborah Sasson etc. 20:00, Theater am Aegi, Hannover.

FILM„As Time goes by in Shanghai“ ] (D 2011-2013). 20:30, CD-Kaserne (Kino Achteinhalb), Celle.... der Regisseur Uli Gaulke ist anwesend.

VORTRAG / TALKFührung: ] „Schick in Fall-schirmseide – Celler Mode der Nachkriegszeit“ mit Dr. Kathrin Panne. 16:00, Bomann-Museum, Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGGert Fröbe ] (1913-1988).Dt. Filmschauspieler („Es geschah am helllichten Tag“, „James Bond 007: Goldfinger“, „Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Georg-Wilhelm-Apotheke (Bahnhofstr.), Celle.„Blutspende“ ] . 16:00 (bis 20:00), Stadthaus (Lange Str.), Bergen.

FEBRUAR

26MITTWOCH

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Comedy: ] „Bloß nicht menst-ruieren jetzt!“ mit Eure Mütter. 20:00, CD-Kaserne, Celle.

TANZBallett: ] „Wahlverwandtschaf-ten“ (von Jörg Mannes, n. Jo-hann Wolfgang v. Goethe). 19:30, Opernhaus, Hannover.

POP-KONZERT„Die Frau wird schöner mit ]jedem Glas Bier“ (Truckstop-Persiflage) mit Gerhardt & Niggemeier. 20:00, TAK, Hannover.Thirty Seconds To Mars ] . 20:00, TUI-Arena, Hannover.Tim Bentzko & Band ] . 20:00, Swiss Life-Hall, Hannover.

VORTRAG / TALKLesung für Kinder (4 bis 8 J.): ]„Steinsuppe“. 14:30 (bis 15:30), Stadtbibliothek (Arno-Schmidt-Pl.), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 15:30/20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGJohnny Cash ] (1932-2003).Amerik. Country-Musiker („Ring of Fire“); Filmschauspieler („Stagecoach“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Antares-Apotheke (Sägemüh-lenstr.), Celle.„Blutspende“ ] . 15:00 (bis 19:00), Ev. Gemeindehaus (Quellweg), Celle.

FEBRUAR

28FREITAG

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.„Heimweh“ ] (von Thomas B. Hoffmann). 20:00, OHE (Lokschuppen Biermannstr.), Celle.... Premiere.Kabarett: ] „Der ultimati-ve Monatsrückblick“ mit Salon Herbert Royal. 20:00, TAK, Hannover.... Salon Herbert Royal – das sind Bruno Bauer, Imre Grimm, Uwe Janssen, Dirk Schmaler, Kristian Teetz und Volker Wiedersheim.

OPER/ETTE„Cavalleria rusticana“ / „Der ]Bajazzo“ (von Pietro Mascagni u. Ruggero Leoncavallo). 19:30, Opernhaus, Hannover.... in Originalsprache mit deutschen Übertiteln.

POP-KONZERTAll In ] (a capella). 20:00, Kloster, Wienhausen.... All In – das sind: Annika Völlering, Katharina Sahlfeld, Theresa Et-zold, Liza John, Florian Hartmann, Sebastian Harms, Saddo Heibat und Alexander Schories.

FILM„Eltern“ ] (D 2013). 20:30, CD-Kaserne (Kino Achtein-halb), Celle.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 18:30/21:30, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGSidney J. Furie ] (*1933).Kanad. Filmregisseur („Der stählerne Adler I-II“, Superman IV – Die Welt am Abgrund“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Apotheke Westercelle (West-cerceller Str.), Celle.

FEBRUAR

27DONNERSTAG

AB HEUTE ONLINE: DAS MÄRZ-MAGAZIN

THEATER„Der Vorname“ ] (von Matthieu Delaporte u. Alexandre de la Patellière). 20:00, Schlosstheater (Hauptbühne), Celle.Comedy: ] „Live und in Farbe“ mit Dave Davis. 20:00, Capitol, Hannover.

THEATERKabarett: ] „Der ultimati-ve Monatsrückblick“ mit Salon Herbert Royal. 20:00, TAK, Hannover.... Salon Herbert Royal – das sind Bruno Bauer, Imre Grimm, Uwe Janssen, Dirk Schmaler, Kristian Teetz und Volker Wiedersheim.

VERSCHIEDENESVarieté: ] „Wundertüte“. 20:00, GOP, Hannover.

GEBURTSTAGJoanne Woodward ] (*1930).Amerik. Filmschauspielerin („Indianapolis“, „Mr. & Mrs. Bridge“, „Philadelphia“).

HILFE„Apotheken-Notdienst“ ] . Vital-Apotheke (An der Ha-senbahn), Celle.

Männer und Frauen haben ab einem bestimmten Alter ein Bedürfnis

nach der Jugend. Frauen nach der eigenen, Männer nach der anderen.

(Günter Czenkusch)

ZITAT

Jugend ist das Übergewicht der Hormone über die Argumente.

(David Frost)

ZITAT

Page 18: Celler Scene 2/2014

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Simulant?Nein. Jährlich sterben rund 300.000 Wale und Del ne als nutzloser Beifang in Fischer-netzen. Und das ist nur einer von vielen Gründen, warum wir uns für den Schutz der Meere einsetzen. Jetzt mitmachen unter www.greenpeace.de / netzeee

Page 19: Celler Scene 2/2014

AKTION

KALENDER

„Commu- nauten“

Konzept des geplanten Projektes

„finde-deinen-tag.ce“CELLE. Bei diesem Projekt geht es um ein Spiel, das einen Celler Stadt-kalender als Ergebnis zum Ziel hat. Kinder und Jugendliche sollen als „Communauten“ unterwegs sein und die 365 Tage eines Jahres mit Geschichten und Geschichte füllen.

Dieses Spiel soll den sportlichen Ehrgeiz wie bei einer Schnitzeljagd wecken, die Spannung auf das sich

entwickelnde Puzzle-Bild unterstützen und die eigene Kreativität bei diesem ge-meinsam gestalteten Mosaik fördern.

Der StartAm Beginn hängt, ähnlich wie in vielen Büros am Jahresanfang, ein Jahresplaner an einer, in diesem Fall allerdings, virtu-ellen Internet-Wand; es ist noch nichts eingetragen. Nach dem Startsignal geht es darum, diesen Kalender mit Terminen zu füllen. Termine, die etwas mit der Stadt zu tun haben und auch mit den Kindern und Jugendlichen, die anfangen, in der Stadt- und ihrer eigenen Geschichte zu wühlen.

Mögliche Beispiele:Eine „Communautin“ wohnt in der ɶStechinellistraße. Was hat dieser Stra-ßenname für eine Herkunft? Stechi-nelli war im 17. Jahrhundert unter anderem Generalpostmeister in Cel-le. Er wurde am 18. April 1640 in Ri-mini geboren und machte eine große Karriere in Celle.Ein „Communaut“ geht zum Hölty- ɶGymnasium. Hölty wurde am 21. De-zember 1748 geboren, war Schriftstel-ler und besuchte in Celle von 1765 bis 68 die Lateinschule. In diesem Gebäu-de befindet sich heute die Verwaltung des Bomann-Museums.Die Mutter einer „Communautin“ ar- ɶbeitet bei einer großen Celler Firma. Diese Firma wurde vom Celler Erfin-der Wilhelm Berkefeld gegründet. Am 5. Juli 1892 erhielt er das Patent für seinen Wasserfilter, mit dem Was-ser keimfrei gefiltert werden konnte.Lara, eine ganz junge „Communautin“ ɶaus dem Kindergarten Fuhsestraße, fragt jeden Tag, wann die Schaukel wiederkommt. Das Spielgerät ist zur Reparatur beim Bauhof. Der Tag X, an dem sie wiederkommt, wird von allen Kindern herbeigesehnt.

Diese Termine werden in den noch lee-ren Kalender eingetragen, es fehlen also nur noch 360 weitere Tage. In einer Stadt mit 70.000 Einwohnern dürfte es kein Problem sein diese zu sammeln. Diese fünf Beispiele sollen deutlich machen, dass Stadt- und eigene Geschichten mit-einander verwoben ein neues Bild einer Stadtgeschichte ergeben.

Die UmsetzungWenn viele Daten an einem zentralen Punkt gesammelt werden und die Lis-te immer aktuell sein soll, bieten sich die Möglichkeiten einer Internetseite an. Das von uns favorisierte Inhaltsver-waltungssystem „Content Management System (CMS)“ bietet die notwendigen Vorrausetzungen. Es soll für die techni-sche Umsetzung der Idee ein „CMS“, das in wesentlichen Funktionalitäten einem „Wiki“ ähnelt, eingerichtet werden. Ein wichtiger Unterschied zum „Standard-Wiki“ ist die Oberfläche in praktischer Kalenderform und der Benutzerzugriff zum Ändern, Ergänzen und Neuanlegen von Datensätzen über Login (Anmelde-kennung). Zur Einrichtung einer funkti-onierenden Infrastruktur werden Fach-leute beauftragt, für die es zum Alltag gehört, auf die Besonderheiten dieses Projektes einzugehen.

Die BodenstationenAstronauten brauchen sie, „Communau-ten“ auch. Sie erden und erfüllen wichti-ge Funktionen bei der Orientierung im Geschichtsgestrüpp einer Stadt, sie hel-fen das Ziel zu finden. Diese Bodensta-tionen sollen in verschiedenen Instituti-onen eingerichtet werden. Dazu können oder sollten gehören: das Museum, das Stadtarchiv, das Kreisarchiv, die Stadtbi-bliothek, die „Volkshochschule“, Schulen, das Rathaus, die Stadt- und Schlossführer, das „Jugendzentrum CD-Kaserne“ und weitere. Sie sind mit Büchern, Internet-Anschluss, Telefon und Personal ausge-stattet. Dort werden na ch Absprache oder zu bestimmten Sprechzeiten Tipps und Informationen gegeben, wie gesucht und gefunden wird. Dort gibt es auch das Handwerkszeug, wie die Reporter-taschen, die „Communauten“-Ausweise und Busfahrkarten, mit denen die Kinder und Jugendlichen auf ihren Entdeckungs-reisen unterwegs sind. In den Reporter-taschen befinden sich neben Papier und Stift auch Kameras und Digitalrecorder. Mit diesen kann fotografiert, geschrieben und Sprache aufgenommen werden. Für die Kinder ist es sicherlich ein Anreiz, mit einer modernen Ausstattung auf Tour zu gehen, um Interviews, Fotos und Notizen zu machen. Nach erfolgreichen Fischzü-gen durch die Geschichte werden die gesammelten Daten auf den Rechnern der Bodenstationen gesichert. Von dort werden über besondere Nutzerkennung die Daten dann auf die zentrale Internet-Seite übertragen. Durch die Anbindung an die Bodenstationen lernen die Kinder die verschiedenen Einrichtungen in der Stadt kennen.

Die „Communauten“Wer sind sie? Wir wollen und müssen bei diesem Projekt viele Kinder und Jugendliche ansprechen. 365 Tage mit Geschichten und Geschichte zu fül-len und diese nicht nur stichwortartig, sondern auch in der Text und Bildform ansprechend zu gestalten, braucht Zeit und kostet viel Arbeit. Deshalb wollen wir, wenn wir von der Jury den Auftrag bekommen, die Aktion „finde-deinen-tag.ce“ zu beginnen, allen interessier-

ten Schulen die Möglichkeiten bieten, sich in Form von außerunterrichtlichen Projekten zu beteiligen. Platz ist auf der Internet-Kalender-Seite ausreichend vorhanden. Wichtig ist uns dabei, dass die „Communauten“ aus den unterschiedli-chen Schulformen und Klassenstufen kommen. Besonders Kinder, die sich in ihrer Freizeit in kirchlichen, öffentlichen oder sonstigen Einrichtungen aufhalten, wollen wir ansprechen und zum Mitma-chen auffordern. Die „Communauten“ sollen auch angeregt werden, gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Dabei werden die bestehenden Kontakte zu Gruppenlei-tern, Sozialarbeitern und Jugendpflegern intensiviert. Es geht hier um ein Spiel und nicht um den Geschichtsunterricht in der Schule.

Die VernetzungDieses Projekt erfordert ein dicht ge-spanntes Netzwerk in dieser Stadt. Durch die schon seit vielen Jahren beste-hende Zusammenarbeit mit den unter-schiedlichen Partnern (Firmen, Vereinen, Organisationen und Einrichtungen) ha-ben wir die Erfahrungen, den bei dieser ‚Schnitzeljagd‘ beteiligten „Communau-ten“ Möglichkeiten zu bieten, die zu gut gesicherten Ergebnissen führen. So sind zum Beispiel die Stadtführer („BVGD“) zum Teil als freie Mitarbeiter in der Mu-seums-Pädagogik tätig. Der hauptamtli-che Museumspädagoge ist seit 20 Jahren nebenberuflich „VHS“-Dozent. Als Kol-legen kennt und schätzt man sich in Cel-le in der Stadtverwaltung. Nicht nur das Kulturamt ist uns nahe, auch der Bauhof arbeitet eng mit uns zusammen. Einige Beispiele sind dem Schreiben beigelegt. Des Weiteren streben wir eine Medien-partnerschaft mit der örtlichen Presse an. Die Nutzung der „Facebook“-Seite des Bomann-Museums für das Projekt ist vorgesehen.

Das Aha-ErlebnisGeschichte ist langweilig. Sie handelt von gestern und mich interessiert das Heute. Ganz unterschiedlich sind die Vorurteile, denen man als Museumspädagoge, Stadt- oder Schlossführer begegnen kann. Die angesprochene Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen ist auch keine homoge-ne Gruppe mit durchweg gleichen Inte-ressen. Wenn sich der Kalender langsam füllt, werden Kinder, Jugendliche und die dazugehörenden Eltern und Großeltern

merken, wo die Verknüpfungspunkte zu ihrem eigenen Leben sind. Die Straße, in der ich wohne, die Schule, in die ich gehe, die Firma, in der mein Vater arbeitet, das besondere Erlebnis der Oma als sie der englischen Königin (hier in Celle!) zu-gewinkt hat. Wie toll war es, als meine Schwester nach langem Suchen ihre Aus-bildung begonnen hat. Alle Kalender-Da-ten machen den Betrachter, die Betrach-terin neugierig und so wird unweigerlich geschaut, was denn an dem oder dem Tag passierte. Denn bei aller Abneigung zu geschichtlichen Daten, einige behält man doch immer im Kopf. Auch Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind schon mal über ein Datum in einem Text gestolpert, das Ihnen sehr vertraut war. Ein Geburts-tag. Stechinelli hat ja am gleichen Tag Geburtstag wie Annegret! An diesen für uns wichtigen Tagen passieren noch viele ganz andere Dinge und sie passieren täg-lich. Dass die „Communauten“ verste-hen, dass sie erkennen, Teil eines Großen und Ganzen zu sein, das ist ein unter der Folie „Kalender“ verborgenes Anliegen der Aktion „finde-deinen-tag.ce“.

Das ErgebnisDas Produkt ist ein einsehbarer Kalen-der auf einer Internet-Seite. Weitere Möglichkeiten wären zum Beispiel CDs, etc. mit dem Kalender zum Verkauf anzu-bieten, oder auch ein Kalenderbuch. Dies ist eine Form für die dem Internet eher abgeneigten aber an dem Thema Stadtka-lender interessierten Menschen. Eins ist bei allen Darbietungsform gleich: Ein sol-cher Kalender entwickelt sich weiter. Es werden neue Termine ‚ausgegraben‘ und kommen dazu. Geschichte hört nicht auf, sie entwickelt sich weiter. Dies macht das Projekt zu einer dauerhaften und da-mit attraktiven nachhaltigen Aufgabe.

Das BonbonEin Geburtstagsgruß wird an die betei-ligten „Communauten“ mit den entspre-chenden Geschichten geschickt.

Infos und KontaktNähere Infos gibt es unter www.finde-deinen-tag.de oder bei Bomann-Muse-um-Mitarbeiter Uwe Rautenberg un-ter Tel. (05141) 12539 oder per E-Mail unter [email protected] ... l

19Stadt-Magazin Celler Scene 1 / 2014

Page 20: Celler Scene 2/2014

„Attack – Unsichtbarer Feind“ von Douglas Preston

und Lincoln Child1

Im Gegensatz zu den bisherigen Pen-dergast-Krimis ist dieser in sich abge-schlossen; er bewegt sich natürlich auf

dem gewohnt hohen Spannungsniveau. Corrie Swanson, Studentin an einer Polizeihochschule, will eine forensische Arbeit schreiben und hat bereits ein pas-sendes Thema im Blick. In den Archiven der Universität stieß sie auf einen weit zurückliegenden Fall, in dem ein Bär Menschen angefallen und teilweise auch gefressen haben soll. Damals hatte sich auch Arthur Con-an Doyle, der be-rühmte Autor von Sherlock Holmes, mit der Sache befasst. Der hatte die Geschichte in sein Tagebuch eingetragen, und von diesem Tage-buch wird eine Originalkopie im Archiv aufbewahrt. Als Corrie erfährt, dass die elf Leichen der damals Getöteten umgebettet werden sollen, macht sie sich auf dem Weg nach Colorado, um für Ihre Arbeit zu re-cherchieren. In Roaring Fork, einer von Milliardären geschätzten Wohngegend, erhält sie zwar zunächst die Erlaubnis, die Leichen der damaligen Minenarbei-ter zu begutachten, kurz danach wird ihr dies allerdings verwehrt. Corrie ver-schafft sich unberechtigt Zugang zu den menschlichen Überresten und stellt fest, dass die Wunden kaum von einem Bären stammen können. Aufgrund ihres Verstoßes gegen das Ge-setz wird sie verhaftet und erst freige-lassen, als Special Agent Pendergast an-gereist kommt. Als der den Ort wieder verlässt, überschlagen sich in Roaring Form die Ereignisse … l

„Blutiger Engel“ von Kate Rhodes2

„Blutiger Engel“ ist der zweite Fall um die Londoner Psychologin Ali-ce Quentin, die hin und wieder für

die Polizei arbeitet und schon im ersten Band geholfen hat, einen Serienmörder aufzuspüren. Diesmal wird sie in einem Fall zu Rate gezogen, in dem zunächst nur der vage Verdacht besteht, es kön-ne sich wieder um einen Serienmord handeln. Ein Bankangestellter wurde vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen, die Tat ist von der Überwachungskamera aufgezeichnet worden. Da in einer Ja-cket-Tasche des Opfers eine Engelskarte und einige Federn gefunden werden, geht Detective Don Burns von einer Botschaft aus und ahnt, dass diesem Mord noch weitere folgen werden. Burns recher-chiert im beruf-lichen Umfeld des Getöteten und fin-det immer mehr Ungereimtheiten im Zusammenhang mit der Bank, die zur „Angel Group“ gehört, heraus. Es folgen tatsächlich weitere Morde, alle an Mit-arbeitern der Bank, alle Opfern tragen eine Engelskarte bei sich und die glei-chen Federn. Alice hat eine ganze Reihe persönlicher Probleme zu bewältigen und kann sich zunächst nicht richtig auf den Fall konzentrieren. Nicht genug, dass ihr ein gewalttätiger Patient das Leben schwer macht, auch in ihrer Familie gibt es schwere Turbulenzen. Daher bemerkt sie zunächst nicht, dass sie sich immer tiefer in Gefahr begibt. Erst als sie selbst eine Engelskarte erhält, wird ihr klar, dass ihr Leben bedroht wird. l

„Duell“ von Arnaldur Indriðason3

Mit „Duell“ startet Islands erfolg-reichster Krimiautor seine neu-este Romanserie, in deren Mit-

telpunkt Kommissar Marian Briem steht, der schon in früheren Krimis eine Rolle spielte. Im Sommer 1972 sitzt ein Junge in einem Kino in Reykjavík. Offen-sichtlich will er den Ton des gera-de laufenden Fil-mes aufnehmen, doch kurz darauf wird er brutal ermordet. Die erschütternde Tat wird im Strudel der Ereignisse von der Öffentlichkeit allerdings kaum wahrgenommen: der russische Schachweltmeister Boris Spas-ski tritt mitten im Kalten Krieg gegen seinen amerikanischen Herausforderer Bobby Fischer an, und ganz Reykjavík ist in hellem Aufruhr. Die Stadt quillt über vor Besuchern aus der ganzen Welt, und die Polizei ist von ihren zusätzlichen Auf-gaben im Rahmen der Schach-WM völlig überfordert. Marian Briem wird die Lei-tung der Ermittlung an dem Mord des Jungen übertragen, doch was zunächst nach reiner Routine aussieht, konfron-tiert die Ermittler mit schwierigsten politischen Verwicklungen hinter den Kulissen. l

„Erwartung“ von Jussi Adler-Olsen4

Mit „Erwartung“ liegt der nun 5. Fall für das Sonderdezernat Q für unaufgeklärte Fälle und den

ständig schlecht gelaunten Ermittler Carl Mørck vor. Der 15-jährige Marco träumt von dem, was für die meisten anderen Kinder in seinem Alter selbstver-ständlich ist: ein geregeltes Leben zu führen und zur Schule gehen zu können. Das aber ist für ihn völlig unerreich-bar. Marco ist ein Zigeunerjunge - er wurde von seinem Familienclan zum Stehlen und Betteln ausgebildet und lebt auf der Straße. Gelegentlich besucht er Bibliotheken, um seinen Wissensdrang zu stillen. Er besitzt auch einige Schul-bücher, die er einmal von einem Lehrer geschenkt bekommen hat. Geborgenheit und Sicherheit konnte er nie erfahren, seinem Clan ist er völlig egal, solange er genügend Geld ranschafft. Eines Tages hört er zufällig ein Gespräch mit, in dem es darum geht, ihn zum Krüppel zu ma-chen, um weiterhin Geld mit ihm verdie-nen zu können. Marco flieht vor seinen Leuten und versteckt sich in einem nahe-gelegenen Wald, doch damit verschlim-mert sich seine Lage nur noch. Er stößt auf eine Leiche, die nie hätte entdeckt werden dürfen. Nun sind nicht nur seine Leute hinter ihm her, sondern auch eine weit gefährlichere Gruppe, deren Verbin-dungen bis in die höchsten Kreise der dänischen Gesellschaft reichen. l

BUCH

LESENSWERT

QuerbeetZusammengestellt und rezensiert

von Martin A. Banger

Wer in seiner Jugend keine Dummheiten begeht, hat im Alter nichts, über das er schmunzeln kann.

(N. N.)

ZITAT

1. Douglas Preston / Lincoln Child: Attack – Unsichtbarer Feind. Droemer, 480 Seiten, 19,99 €.2. Kate Rhodes: Blutiger Engel. Ullstein, 464 Seiten, 9,99 €.

3. Arnaldur Indriðason: Duell. Lübbe, 432 Seiten, 19,99 €.4. Jussi Adler-Olsen: Erwartung. DTV, 576 Seiten, 19,99 €.

20 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

Page 21: Celler Scene 2/2014

GESUNDHEIT

HANNOVER. Nasensprays und -trop-fen sind bei Schnupfen ein Segen. Binnen Sekunden kann man end-lich frei durchatmen und man fühlt sich wieder wohl. Doch der kleine Sprühstoß birgt auch Gefahren. Immer mehr Menschen fragen in Apotheken nach, was sie tun kön-nen, weil sie ohne Nasenspray nicht mehr durchatmen können. Bei übermäßigem und zu langem Ge-brauch von Nasenspray, das heißt über die Krankheit hinaus, spricht man von Arzneimittelmissbrauch. Die Apothekerkammer Nieder-sachsen erklärt, wie es zum Miss-brauch kommen kann und bietet Lösungen an, wie man sich davon wieder befreit.

Wirkungsweise von Sprays und Tropfen

Bei einer Infektion reagiert der Körper häufig mit einer erhöhten Sekretproduk-tion. Dabei schwellen die Nasenschleim-häute an und die Nase ist verstopft. Die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxy-metazolin in Nasensprays und -tropfen lassen die Schleimhaut wieder abschwel-len, indem sie das Zusammenziehen der Blutgefäße an den Nasenschleimhäuten bewirken.

Nasenspray richtig anwenden

Apotheker raten bei der Verwendung von Nasensprays oder -tropfen, sie mög-lichst nur nachts für einen erholsamen Schlaf einzusetzen und nicht länger als sieben Tage zu verwenden. Ist die Nase dann noch immer verstopft, sollte ein Arzt konsultiert werden, damit dieser eine schwerwiegende Erkrankung aus-schließen kann. Wer bei Schnupfen die Nasenschleimhaut befeuchten und den Schleim auf schonende Weise lösen möchte, greift besser auf Sprays mit ste-riler, isotonischer Kochsalzlösung oder Meersalz zurück. Nasenduschen und Dampfbäder sind ebenso sehr effektiv. Salben mit ätherischen Ölen wie Euka-lyptus, Pfefferminz oder Kiefernadel wir-ken zwar nicht abschwellend, bewirken aber durch ihre kühlenden Eigenschaf-ten, dass Patienten das Gefühl haben, besser atmen zu können. Für Säuglinge und Kleinkinder bis zwei Jahren gibt es spezielle, altersgerechte Tropfen, von denen man drei- bis fünfmal täglich ein bis drei Tropfen auf die Bettdecke oder

ein Taschentuch in der Nähe des Bettes aufbringen kann. Weiterhin gibt es für Babys ab drei Monaten ein Balsam zum Einreiben auf Brust und Rücken. Dieses ist aber ebenso wie die Tropfen auf kei-nen Fall im Gesicht anzuwenden. Bei allergischem Schnupfen ist es ratsam, keine abschwellenden Medikamente zu verwenden. Antiallergische Tabletten und Sprays helfen besser, weil sie gezielt ge-gen die Erkrankung wirken.

Auswirkungen durch zu langen Gebrauch

Die Gefahr liegt nicht etwa in einem Wirkstoff mit Suchtpotenzial, sondern in der Gewöhnungswirkung. Lässt die Wirkung des Nasensprays nach, wer-den die Schleimhäute besonders stark durchblutet, wodurch sie anschwellen. Der Patient hat dann wieder das Gefühl einer verstopften Nase und damit das Bedürfnis Nasenspray zu verwenden – ein Teufelskreis entsteht. Auf die Dauer trocknen die Schleimhäute aus. Dadurch können sie ihre Abwehrfunktion nicht mehr erfüllen und das Risiko für Keim-befall steigt. Zudem können sich in den Nasenhöhlen Borken bilden. Vermehrtes Nasenbluten zeugt ebenso von einer ge-schädigten Schleimhaut.

EntwöhnungUm auch ohne Arzneimittel wieder frei atmen zu können, braucht es Zeit. Schließlich wissen Patienten schon aus Erfahrung, dass sie ohne das Spray schlechter Luft bekommen, bei man-chen reichen die Beschwerden bis hin zu Erstickungsanfällen. Wichtig ist, die Ursachen des Missbrauchs zu klären. Ist die Nase verstopft, weil der Betroffene allergisch ist, muss zuerst seine Allergie behandelt werden. Wird dies versäumt, ist bei einem Entwöhnungsversuch die Gefahr eines Rückfalls groß. Für die Entwöhnung gibt es unter-schiedliche Methoden. Es kann durchaus sinnvoll sein, mit der Anwendung eines Kortisonsprays den Ausstieg zu versu-chen. Diese sind verschreibungspflichtig und sollten in einen vom Arzt begleite-ten Therapieplan eingebunden sein. Als Alternative bieten sich freiverkäufliche Kinder-Nasensprays an. Diese sind ge-ringer dosiert und können später weiter verdünnt werden. Auch kann es hilfreich sein, dem Patienten den Entzug vom gewohnten Nasenspray zu erleichtern, indem nacheinander erst ein Nasenloch

und anschließend das andere entwöhnt wird. Zu Beginn sollten pflegende Na-sentropfen mit Vitamin A oder E oder Salben mit Dexpanthenol verwendet werden, um die Nasenschleimhaut zu regenerieren. Da diese aber die natürli-che Reinigungsfunktion der Nase stören,

sollten sie nur kurze Zeit angewendet werden.Wer Hilfe bei der Entwöhnung braucht, kann jederzeit seinen Apotheker anspre-chen. l

Der Apothekerkammer Niedersachsen gehören rund 7.000 Mitglieder an. Der Apo-theker ist ein fachlich unabhängiger Heilberufler. Der Gesetzgeber hat den selbst-ständigen Apothekern die sichere und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln übertragen. Der Beruf erfordert ein vierjähriges Pharmaziestu-dium an einer Universität und ein praktisches Jahr. Dabei erwirbt der Studierende Kenntnisse in pharmazeutischer Chemie und Biologie, Technologie, Pharmakologie

und Toxikologie. Nach drei Staatsexamina erhält er eine Approbation. Nur mit dieser staatlichen Zulassung kann er eine öffentliche Apotheke führen. Der Apotheker fer-tigt individuelle Rezepturen an, erklärt die korrekte Einnahme von Medikamenten, warnt vor Wechselwirkungen und garantiert diese Versorgung auch im Nacht- und Notdienst.

ARZNEIMITTEL

Falscher Umgang mit Nasensprays birgt Gefahr

Tipps zur korrekten Anwendung

Einzelfall?Nein. Das arktische Eis schmilzt infolge der Erderwärmung immer schneller. Diesen einzigartigen Lebensraum müssen wir schützen. Und das ist nur einer von vielen Gründen, warum wir Ihre Unterstützung als Fördermitglied brauchen. Jetzt mitmachen unter www.greenpeace.de / arktisss

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21Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

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Widder (21.03. – 20.04.)Sie stellen verschieden Bereiche Ihres Lebens gründlich infrage. Es stehen zwar keine großen Umbrüche an, aber einige kleine Kurskorrekturen sind sicherlich not-wendig. Besonders das, was Sie inner-halb der letzten drei Monate be-gonnen haben, wird jetzt auf erste Wi-derstände stoßen. Dies kann Vorhaben, Geschäfte, Freundschaften oder einen inneren Entwicklungsprozess betreffen. Dabei wird sich zeigen, welche Ziele Sie zu hoch und welche Erwartungen zu niedrig angesetzt hatten.

Stier (21.04. – 20.05.)Falls Sie an der Erreichbarkeit Ihrer Vor-haben zweifeln, sollten Sie jetzt einen Alleingang vermeiden. Es wird Ihnen nicht immer leichtfal-len, Klarheit über sich und Ihre Situ-ation zu erlangen. Gespräche mit anderen können Ihnen weiterhelfen. Ein körperliches Tief gegen Mitte des Monats sollten Sie zum Anlass nehmen, sich zu erholen. Wenn Sie sich stattdessen unter Druck setzen, ist doch schon jetzt klar, wie das Ergeb-nis ausfallen wird.

Zwillinge (21.05. – 21.06.)Sie haben die Gelegenheit, verschiedens-te Dinge zu regeln, für die Ihnen noch vor kurzem die Energie fehlte. Es lohnt sich insbesondere, Meinungsverschie-denheiten mit anderen zu bereinigen, be-vor diese sich zu langfristigen Span-nungen aufbauen können. Gehen Sie einen Schritt auf Ihren Gegner zu, wo er es am wenigsten erwartet. Damit entwaffnen Sie ihn im Handumdrehen und schaffen die Sache aus der Welt. In der Liebe sind Ihre Vorstellungen durch-dacht. Folgen Sie dennoch lieber Ihrem Gefühl.

Krebs (22.06. – 22.07.)Alle scheinen jetzt besser zu wissen, was gut und richtig für Sie ist. Behalten Sie Ihre Kommentare lieber für sich und ma-chen Sie einfach weiter wie bisher. Angele-genheiten, die Ihre Freundschaften und Beziehungen betreffen, lassen sich nach dem 20. Februar leichter re-geln als davor. Erwarten Sie Unterstüt-zung, werden Sie auf diese also eine Wei-le warten müssen. Beruflich gilt es, mehr an sich selbst zu denken. Ein schlechtes Gewissen brauchen Sie wohl kaum zu haben.

Löwe (23.07. – 23.08.)EAngelegenheiten, die Sie allein betref-fen, verlaufen eher ruhig und zu Ihrer Zufriedenheit. Eine gute Gelegenheit, die nähere Zukunft zu planen und mehr Energie in die Din-ge zu stecken, für die Sie sich gerade begeistern. Gibt es zwischen Ihnen und Ihrem Partner et-was zu klären, wird dies allerdings Thema sein. Sie werden Ihre Forderungen neu aufeinander abstimmen müssen. Da Ihre Kompromissbereitschaft jetzt groß ist, braucht es aber nicht zu langen Diskussi-onen zu kommen.

Jungfrau (24.08. – 23.09.)Alles entwickelt sich so gut, dass nur noch der Hinweis angebracht sein mag, diese Zeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Gehen Sie ruhig auf die Men-schen zu, zu de-nen Sie sich hin-gezogen fühlen. Ein anregender Monat, der beson-ders für Kurztrips, Besuche und Gespräche sehr geeignet ist. Jetzt können Sie erkennen, was Ihre Freundschaften Ihnen geben und was Sie in ihnen vermissen. Gibt es zwischen Ihnen und anderen etwas zu klären, ist die erste Monatshälfte dafür weit besser geeignet als die zweite.

Waage (24.09. – 23.10.)Diese Zeit ist für bestehende Beziehun-gen gut, für neue Kontakte dagegen kaum geeignet. Klärende Gespräche sollten Sie bis Ende des Monats aufschieben. Lassen Sie sich beruflich nicht vor fremde Karren spannen. Was andere pla-nen, ist nichts für Sie. Doch Sie würden letzten Endes mit geradestehen müssen. Wenn sich jetzt neue finanzielle Chan-cen ergeben, sollten Sie Ihre Forderun-gen nicht zu vorsichtig ansetzen. Man erwartet nicht, dass Sie sich unter Wert verkaufen.

Skorpion (24.10. – 22.11.)Mehrere Planeten unterstützen Ihr Zei-chen. Sie verfügen über viel Energie, ge-hen mehr als sonst aus sich heraus und können mit erfreuli-chen Entwicklungen in Ihren Beziehun-gen rechnen. Auch Ihre Finanzen ent-wickeln sich jetzt bestens. Damit ge-hören Sie zu den Be-günstigten des Monats. Nutzen Sie den Aufwärtstrend, solange er anhält. Lassen Sie sich aber vor allem nicht entmutigen, wenn der große Durchbruch noch eine Weile auf sich warten lässt.

Schütze (23.11. – 21.12.)Einige Angelegenheiten, die Ihnen in der ersten Monatshälfte noch Sorgen berei-ten, klären sich in der zweiten wie von selbst. Vielleicht können Sie dies ab-schließend zum Anlass nehmen, über die anderen ungeklär-ten Bereiche Ihres Lebens weniger nachzugrübeln. Durch rein ana-lytisches Vorgehen werden Sie jetzt jedenfalls nicht weiter-kommen. Da Ihre engen Beziehungen er-freulich verlaufen, können Sie sich diesen gern etwas mehr widmen.

Steinbock (22.12. – 20.01.)Auch wenn es manchmal drunter und drüber geht - Ihr Humor ist kaum zu erschüttern. Unterschätzen Sie nicht Ih-ren positiven Eindruck auf Ihre Umwelt. Im Austausch mit anderen erkennen Sie Ihre Möglich-keiten und er-halten anregende neue Impulse. Führen Sie Gespräche, planen Sie Ihre nächsten Schritte oder lassen Sie sich von neuen Ideen inspirieren! Wenn Ihnen schon al-les so leicht fällt, warum probieren Sie nicht ein bisschen mehr aus?

Wassermann (21.01. – 19.02.)Wer nicht mit Ihrem Einsatz gerechnet hatte, wird jetzt eines Besseren belehrt. Durch Ihre selbstbewusste Art können Sie großen Eindruck auf andere machen und weniger Entschlos-sene mitreißen. In Ihrer Begeisterung könnten Sie al-lerdings auch die Forderungen und Wünsche anderer übersehen. Finger-spitzengefühl ist gefragt. Wen Sie jetzt verärgern, der wird sich noch lange dar-an erinnern. Denken Sie vor allem daran, dass nicht jeder mit Ihrem momentanen Tempo mithalten kann.

Fische (20.02. – 20.03.)Körperlich und geistig auf dem Höhe-punkt, sind Sie den kleinen Herausforde-rungen des Alltags gewachsen. Ihre Ster-ne begünstigen finanzielle Vorhaben. Das heißt jedoch nicht, dass Sie etwas überstür-zen müssen. Dies ist eine geeignete Zeit, etwas mit denen zu unter-nehmen, die Ihnen am Herzen liegen. Die Gelegenheit, neue Menschen kennenzu-lernen, ist ebenfalls günstig. Doch auch wenn Ihre soziale Ader durchschlägt: Kümmern Sie sich nicht nur um die Pro-bleme anderer! l

PROGNOSE

Monats-Horoskop Februar 2014

von Martin A. Banger*

ASTROLOGIE

22 Stadt-Magazin Celler Scene 2 / 2014

Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

(Mark Twain)

ZITAT

* Martin A. Banger ist Astrologe in Norddeutschland. Er erstellt persönliche Horoskope und berät auch am Telefon. Info: Tel. (04334) 181000. E-Mail: [email protected]. Internet: www.12Zeichen.de.

Ihr McCafé in Ihrem McDonald‘s Restaurant in Celle-Altencelle, Siedemeierkamp 3, an der B 214 in Richtung Braunschweig.

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