Certifi ed Senders AllianceDer E-M ail M arketing Standard

Email Expo, 06.02.2013

Agenda

Wieso landen E-M ails im Spamordner?

Was sind die Gefahren der irrtümlichen {Spam?}-Kennzeichnung meiner E-M ails?

W ie kann ich mich gegen fälschliche Spammarkierung und False Positive schützen?

False Positives

False Positives schlimmer als False Negatives - ein wenig Spam wird akzeptiert, man(n) wird ja auch auf neue Produkte aufmerksam gemacht.

Was, wenn eine angeforderte Email nicht ankommt? Schaut der User im Junk Ordner nach?

Hier wird vom ISP versucht die richtige Balance zu treff en. In der Regel bedeutet dies, dass ein wenig Spam in Kauf genommen wird, damit keine wertvollen E-M ails im M üll landen.

False Positives

Kosten von False Positive für M assenversender:

Ostermann Research (2011): 30 M illiarden Euro weltweit jährlich

Kosten setzen sich zusammen aus:entgangenen Leads, entgangenen Abschlüsse, Verzögerungen bei Bestellungen oder im Zahlungsfl uss, Einsatz von Ressourcen zum eff ektiven M anagement etc.

Spamfi lterung

Zwei Schlüsseleigenschaften von Spam: unerwünscht (keine Einwilligung) und M assenhaft (bulk)

Techniken zur Ermittlung von Spam:

dnsbl: bekannte Spammer IPs, Greylisting, Authentifi zierung, open Relays, Proxy Server, Zombies, Spamtraps, RFC Checks, Inhaltsanalyse, etc.

Was kann man gegen FPs tun?

Whitelisten der eigenen Server/des Dienstleisters bei ISPs - schwierig, vor allem für Dienstleister, da die viele Kunden betreuen.

Zertifi zierungen: CSA, Return Path, Trusted Dialog

CSA Zertifi zierung

Technische und rechtliche Zulassungsvoraussetzungen

Höchste Anforderungen an Antragssteller

Server/IPs der zertifi zierten Versender werden auf einer Whitelist geführt und von ISPs bei der Zustellung berücksichtigt

Abdeckung/Reichweite

CSA Beschwerdemanagement

CSA sammelt Beschwerden und verlangt bei begründetem Verdacht Nachweis der Einwilligung vom Versender

Bei fehlendem Nachweis der Einwilligung: Rüge

„Seismisches Frühwarnsystem“

CSA Zertifi zierung

Fehlen der Einwilligung

OLG M ünchen, 2012:

Die Beklagte wird verurteilt, es bei M eidung eines für jeden Fall der Zuwiderhandlung fälligen Ordnungsgeldes bis zu 250.000,00 Euro, ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs M onaten oder Ordnungshaft bis zu sechs M onaten, im W iederholungsfall bis zu zwei Jahren, zu unterlassen, an die Anschrift der Klägerin Werbung unter Verwendung elektronischer Post zu versenden, ohne dass hierfür eine vorherige ausdrückliche Einwilligung der Klägerin vorliegt.

Stand D.04oder zum Downloadauf der CSA Website

www.certified-senders.eu

Sascha WilmsProdukt M anagement und Geschäftsentwicklung

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