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DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE BERNAU www.der-blitz.de Telefon 03334 20200 29. JAHRGANG KW 37 • 11. SEPTEMBER 2019 Bernau (e.b.). Bernau kümmert sich um mehr Grün. Deshalb sollen in diesem und im nächs- ten Jahr 1.000 Bäume an Stra- ßen und Feldwegen gepflanzt werden. In der letzten Woche startete die Ausschreibung für die erste Pflanzaktion. Die Bäume sollen in mehrwöchi- gen Aktionen gepflanzt werden. So ist die erste für den Spätherbst dieses Jahres geplant, weitere folgen dann mit Jahresbeginn bei entsprechender Witterung. Die Vergabe der Baumpflanzungen wird daher gebietsbezogen und abschnittweise vorgenommen. Die Lieferung von 1.000 Bäumen kann eine Herausforderung für Baumschulen werden, weshalb die Stadtverwaltung sich für die abschnittsweise Umsetzung entschieden hat. Bei diesem Projekt sollen haupt- sächlich heimische Laubgehölze, wie Linde, Eiche und Ahorn zum Einsatz kommen. Geplant ist auch, diese in der Regel ent- lang von Straßen und Wegen, auch Feldwegen zu pflanzen. Insbesondere der Bernauer Sü- den – also die Ortsteile, die einen Baum bereits im Namen tragen, wie Birkenhöhe, Birkholz und Birkholzaue, aber auch Börni- cke – kommen als Standorte bevorzugt in Frage. Die Orts- beiräte wurden bei der Planung miteinbezogen. Bernau hat sich bewusst für dieses Programm entschieden, denn Bäume sind wertvolle Ökosysteme – sie bie- ten Brutmöglichkeiten für Vö- gel und wichtige Kleintiere und phasenweise auch Blütenweiden für Bienen und andere Insekten. Ganze Baumreihen, Alleen und Baumgruppen haben biotop- verbindenden Charakter durch den Anschluss weiterer Lebens- räume. Bäume an Feldrändern verhindern die Bodenerosion und binden Staub, sie prägen das Ortsbild und sind ein will- kommener Schattenspender im Hochsommer. Nebenbei liefert die Maßnahme auch einen Bei- trag zum Klimaschutz und hilft, die Folgen des Klimawandels abzumildern, denn die Bäume speichern CO2 und Wasser. Das Projekt wird zu drei Vierteln gefördert aus Mitteln der Stif- tung NaturSchutzFonds Bran- denburg: Rund 412.000 Euro stammen aus diesem Finanztopf – 137.000 Euro steuert die Stadt Bernau bei. Tausend Bäume für Bernau Für mehr Grün in der Stadt Ahrensfelde (e.b.). Der Lenné- Park in Blumberg wird am 14. September zum wiederholten Mal die Kulisse für den Regi- onalparklauf des Regionalpark Barnimer Feldmark e.V sein. Gleichzeitig findet in dem his- torischen Gartenkunstwerk das Spaß-Sportfest „Ahrensfelde in Bewegung“ und der Tag der of- fenen Tür des benachbarten Do- cemus Campus Blumberg statt. Sportbegeisterte können sich für den Landschaftslauf in verschie- denen Altersklassen anmelden. Es gibt unterschiedliche Stre- ckenführungen. Von 1,5 Kilome- ter Parkmeile nur durch den Park, bis 13 Kilometer durch den Park und die Feldmark ist alles dabei. So kommen Klein und Groß auf ihre Kosten. Der Startschuss fällt schon um 10 Uhr. Torsten Jeran, Vorstandsvorsitzender des Regi- onalparkvereins, lädt alle Sport- freundinnen und Sportfreunde ein vorbeizukommen und einen ereignisreichen Tag gemeinsam zu verbringen. „Wir freuen uns, dass der Regionalparklauf auch in diesem Jahr wieder zusammen mit dem Sportfest der Gemeinde Ahrensfelde und vielen weiteren Unterstützern ausgerichtet wird und mit dem Lenné-Park ein Ort genutzt wird, für dessen Erhalt und Nutzung wir uns auch in Zu- kunft weiterhin einsetzen wol- len.“ Der Lauf wird im Rahmen des Barnimer Sparkassen Lauf- Cups gewertet. Die Ausschrei- bung und weitere Informationen zur Anmeldung sowie zu den zeitgleich stattfindenden Ver- anstaltungen sind unter www. feldmaerker.de zu finden. Bernau (e.b.). Unter dem Motto „Klatsch und Tratsch“ gehen Frau Zickenschulze und Hausmäd- chen Minna am Sonntag, dem 15. September durch die Bernauer Innenstadt und erzählen vom Leben. Es ist von Kuriosem, Kri- minellem und Komischem aus dem alten Bernau zu hören, ohne dass man es allzu ernst nehmen sollte. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Marktplatz Bernau, Der Un- kostenbeitrag beträgt 4 Euro pro Person, für Kinder frei. Lauf durchs Gartenkunstwerk 22. Regionalparklauf im Lenné-Park Sonntags in und um Bernau Bernauer Stadtführer Bernau (ak). Große Freude herrschte in der letzten Au- gustwoche auf dem Kinderbau- ernhof Börnicke. Daniel Sauer (CDU) übergab dem derzeit ge- schlossenen Kinderbauernhof Börnicke einen Spendenscheck in Höhe von 675 Euro. Der Förderverein Rancher Kids e.V. und Betreiber des Kinderbau- ernhofes Heiko Jesse freuen sich sehr über diese Spende. Daniel Sauer hatte Mitte Au- gust dazu aufgerufen, Bilder von Laternen zu senden, die ohne Wahlplakate sind. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran und verzichtete selbst auf die- se. Viele fleißige Helfer waren bei der „Challenge für Bernau“ dabei und spürten 400 Laternen ohne Wahlplakate auf. Für Bilder von drei Later- nen ohne Plakate spendete Daniel Sauer jeweils 5 Euro. Am Rande der Übergabe erklär- te Daniel Sauer, auch Stadt- verordneter und Ortsbeirat in Ladeburg: „Ich freue mich, dass mein Spendenaufruf solch ei- nen Zuspruch erfahren hat. Gerne helfe ich auch auf diesem Weg mit, den Kinderbauernhof zu erhalten und bald wieder zu öffnen. Gemeinsam wollen wir Ferdinand retten. Ich bin daher auch gerne Mitglied im För- derverein. Wer auch beitreten möchte, findet alle Informati- onen auf der Webseite www. Kinderbauernhof-börnicke.de.“ Der Kinderbauernhof Börni- cke war im April dieses Jahres vom Landkreis Barnim auf- grund von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz stillgelegt worden. Betreiber Heiko Jesse hat mittlerweile verschiedene Anträge gestellt, die in Bearbei- tung sind. Alle sind zuversicht- lich, dass das beliebte Ausflugs- ziel für die ganze Familie bald wieder seine Pforten öffnen und Stier Ferdinand besucht werden kann. Daniel Sauer übergibt einen Scheck an Heiko Jesse. Das Geld soll helfen, den Kin- derbauernhof wieder zu öffnen, sodass Stier Ferdinand wieder besucht werden kann. Foto: CDU Bernau/Blitz Frau Zickenschulze und Hausmädchen Minna laden zu Klatsch und Tratsch ein. Foto: Beate Modisch Challenge für Bernau Kinderbauernhof erhält Plakatspende ging mit gutem Beispiel voran und verzichtete selbst auf die- se. Viele fleißige Helfer waren bei d Ch ll Für Bilder von drei Later- nen ohne Plakate spendete Daniel Sauer jeweils 5 Euro. Am Rande der Übergabe erklär- te Daniel Sauer, auch Stadt- verordneter und Ortsbeirat in Ladeburg: „Ich freue mich, dass mein Spendenaufruf solch ei- Z h fh h t zu e öffn Fer auc der one Kin D Daniel Sauer übergibt e derbauernhof wieder zu kann. als Fernsehbeitrag auf: www.odf-tv.de Vermessung und Gutachten Dipl.-Ing. Matthias Kalb Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg Ihr Grundstücksvermesser! Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten Geschäftsstelle: Buchhorst 3 15344 Strausberg Tel.: (0 33 41) 31 44 20 Fax: (0 33 41) 31 44 10 [email protected] www.vermessung-kalb.de DANN EINSCHALTEN! in Zusammenarbeit mit Gemeinschaftssender Brandenburg lokal-TV DVB-S2 8-PSK; Horizontal; 22 MSym/s; FEC 2/3; Transponder 1.023 11.552 MHz (Astra 1L) Die Sendezeiten finden Sie unter: https://www.bb-lokal-tv.de/programmschema.html KABEL www.odf-tv.de oder QR-Code nutzen INTERNET So empfangen Sie ODF https://www.facebook.com/odftv FACEBOOK SATELLIT Kabel Deutschland, Telta Citynetz, PYUR (Primacom, Tele Columbus). Täglich neu ab 19.00 Uhr, danach stündliche Wiederholung .. RATGEBER RECHT Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen Seite 5 MOBILES Auf vier Rädern sicher in den Herbst Seite 4

Challenge für BernauBe di esei m Proejkt soelln haupt-sächchil hemi siche Laubgehölze, wie Linde, Eiche und Ahorn zum Einsatz kommen. Geplant ist auch, diese in der Regel ent-lang

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DIE LOKALE

WOCHENZEITUNG

AUSGABE

BERNAU

www.der-blitz.deTelefon 03334 20200

29. JAHRGANG KW 37 • 11. SEPTEMBER 2019

Bernau (e.b.). Bernau kümmert sich um mehr Grün. Deshalb sollen in diesem und im nächs-ten Jahr 1.000 Bäume an Stra-ßen und Feldwegen gepfl anzt werden. In der letzten Woche startete die Ausschreibung für die erste Pfl anzaktion.Die Bäume sollen in mehrwöchi-gen Aktionen gepfl anzt werden. So ist die erste für den Spätherbst dieses Jahres geplant, weitere folgen dann mit Jahresbeginn bei entsprechender Witterung. Die Vergabe der Baumpfl anzungen wird daher gebietsbezogen und abschnittweise vorgenommen.

Die Lieferung von 1.000 Bäumen kann eine Herausforderung für Baumschulen werden, weshalb die Stadtverwaltung sich für die abschnittsweise Umsetzung entschieden hat.Bei diesem Projekt sollen haupt-sächlich heimische Laubgehölze, wie Linde, Eiche und Ahorn zum Einsatz kommen. Geplant ist auch, diese in der Regel ent-lang von Straßen und Wegen, auch Feldwegen zu pfl anzen. Insbesondere der Bernauer Sü-den – also die Ortsteile, die einen Baum bereits im Namen tragen, wie Birkenhöhe, Birkholz und

Birkholzaue, aber auch Börni-cke – kommen als Standorte bevorzugt in Frage. Die Orts-beiräte wurden bei der Planung miteinbezogen. Bernau hat sich bewusst für dieses Programm entschieden, denn Bäume sind wertvolle Ökosysteme – sie bie-ten Brutmöglichkeiten für Vö-gel und wichtige Kleintiere und phasenweise auch Blütenweiden für Bienen und andere Insekten. Ganze Baumreihen, Alleen und Baumgruppen haben biotop-verbindenden Charakter durch den Anschluss weiterer Lebens-räume. Bäume an Feldrändern

verhindern die Bodenerosion und binden Staub, sie prägen das Ortsbild und sind ein will-kommener Schattenspender im Hochsommer. Nebenbei liefert die Maßnahme auch einen Bei-trag zum Klimaschutz und hilft, die Folgen des Klimawandels abzumildern, denn die Bäume speichern CO2 und Wasser.Das Projekt wird zu drei Vierteln gefördert aus Mitteln der Stif-tung NaturSchutzFonds Bran-denburg: Rund 412.000 Euro stammen aus diesem Finanztopf – 137.000 Euro steuert die Stadt Bernau bei.

Tausend Bäume für BernauFür mehr Grün in der Stadt

Ahrensfelde (e.b.). Der Lenné-Park in Blumberg wird am 14. September zum wiederholten Mal die Kulisse für den Regi-onalparklauf des Regionalpark Barnimer Feldmark e.V sein. Gleichzeitig fi ndet in dem his-torischen Gartenkunstwerk das Spaß-Sportfest „Ahrensfelde in Bewegung“ und der Tag der of-fenen Tür des benachbarten Do-cemus Campus Blumberg statt.Sportbegeisterte können sich für den Landschaftslauf in verschie-denen Altersklassen anmelden. Es gibt unterschiedliche Stre-ckenführungen. Von 1,5 Kilome-ter Parkmeile nur durch den Park, bis 13 Kilometer durch den Park und die Feldmark ist alles dabei. So kommen Klein und Groß auf ihre Kosten. Der Startschuss fällt schon um 10 Uhr. Torsten Jeran,

Vorstandsvorsitzender des Regi-onalparkvereins, lädt alle Sport-freundinnen und Sportfreunde ein vorbeizukommen und einen ereignisreichen Tag gemeinsam zu verbringen. „Wir freuen uns, dass der Regionalparklauf auch in diesem Jahr wieder zusammen mit dem Sportfest der Gemeinde Ahrensfelde und vielen weiteren Unterstützern ausgerichtet wird und mit dem Lenné-Park ein Ort genutzt wird, für dessen Erhalt und Nutzung wir uns auch in Zu-kunft weiterhin einsetzen wol-len.“ Der Lauf wird im Rahmen des Barnimer Sparkassen Lauf-Cups gewertet. Die Ausschrei-bung und weitere Informationen zur Anmeldung sowie zu den zeitgleich stattfi ndenden Ver-anstaltungen sind unter www.feldmaerker.de zu fi nden.

Bernau (e.b.). Unter dem Motto „Klatsch und Tratsch“ gehen Frau Zickenschulze und Hausmäd-chen Minna am Sonntag, dem 15. September durch die Bernauer Innenstadt und erzählen vom Leben. Es ist von Kuriosem, Kri-

minellem und Komischem aus dem alten Bernau zu hören, ohne dass man es allzu ernst nehmen sollte. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Marktplatz Bernau, Der Un-kostenbeitrag beträgt 4 Euro pro Person, für Kinder frei.

Lauf durchs Gartenkunstwerk22. Regionalparklauf im Lenné-Park

Sonntags in und um BernauBernauer Stadtführer

Bernau (ak). Große Freude herrschte in der letzten Au-gustwoche auf dem Kinderbau-ernhof Börnicke. Daniel Sauer (CDU) übergab dem derzeit ge-schlossenen Kinderbauernhof Börnicke einen Spendenscheck in Höhe von 675 Euro. Der Förderverein Rancher Kids e.V. und Betreiber des Kinderbau-ernhofes Heiko Jesse freuen sich sehr über diese Spende. Daniel Sauer hatte Mitte Au-gust dazu aufgerufen, Bilder von Laternen zu senden, die ohne Wahlplakate sind. Er selbst ging mit gutem Beispiel voran

und verzichtete selbst auf die-se. Viele fl eißige Helfer waren bei der „Challenge für Bernau“ dabei und spürten 400 Laternen ohne Wahlplakate auf.

Für Bilder von drei Later-nen ohne Plakate spendete

Daniel Sauer jeweils 5 Euro. Am Rande der Übergabe erklär-te Daniel Sauer, auch Stadt-verordneter und Ortsbeirat in Ladeburg: „Ich freue mich, dass mein Spendenaufruf solch ei-nen Zuspruch erfahren hat. Gerne helfe ich auch auf diesem Weg mit, den Kinderbauernhof

zu erhalten und bald wieder zu öffnen. Gemeinsam wollen wir Ferdinand retten. Ich bin daher auch gerne Mitglied im För-derverein. Wer auch beitreten möchte, fi ndet alle Informati-onen auf der Webseite www.Kinderbauernhof-börnicke.de.“Der Kinderbauernhof Börni-cke war im April dieses Jahres vom Landkreis Barnim auf-

grund von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz stillgelegt worden. Betreiber Heiko Jesse hat mittlerweile verschiedene Anträge gestellt, die in Bearbei-tung sind. Alle sind zuversicht-lich, dass das beliebte Ausfl ugs-ziel für die ganze Familie bald wieder seine Pforten öffnen und Stier Ferdinand besucht werden kann.

Daniel Sauer übergibt einen Scheck an Heiko Jesse. Das Geld soll helfen, den Kin-derbauernhof wieder zu öffnen, sodass Stier Ferdinand wieder besucht werden

kann. Foto: CDU Bernau/Blitz

Frau Zickenschulze und Hausmädchen Minna laden zu Klatsch und Tratsch ein. Foto: Beate Modisch

Challenge für BernauKinderbauernhof erhält Plakatspende

ging mit gutem Beispiel voran

und verzichteteselbst auf die-se. Viele fl eißigeHelfer waren bei d Ch ll fü

Für Bilder von drei Later-nen ohne Plakate spendete

Daniel Sauer jeweils 5 Euro. Am Rande der Übergabe erklär-te Daniel Sauer, auch Stadt-verordneter und Ortsbeirat inLadeburg: „Ich freue mich, dass mein Spendenaufruf solch ei-

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kann.

als Fernsehbeitrag auf:

www.odf-tv.de

Vermessung und GutachtenDipl.-Ing. Matthias KalbÖffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg

Ihr Grundstücksvermesser!Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und PachtenGeschäftsstelle:Buchhorst 315344 StrausbergTel.: (0 33 41) 31 44 20Fax: (0 33 41) 31 44 [email protected]

DANN EINSCHALTEN!in Zusammenarbeit mit

Gemeinschaftssender Brandenburg lokal-TVDVB-S2 8-PSK; Horizontal; 22 MSym/s; FEC 2/3; Transponder 1.023 11.552 MHz (Astra 1L)Die Sendezeiten fi nden Sie unter: https://www.bb-lokal-tv.de/programmschema.html

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www.odf-tv.de oder QR-Code nutzen

INTERNET

So empfangen Sie ODF

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Wissenswertes rund um alle Rechtsfragen

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Auf vier Rädern sicherin den Herbst

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Seite 2 S E R V I C E DER BLITZ - 11.09.2019

B E R E I T S C H A F T E N

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

Leitstelle Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz

03334/30480

Kinderschutznummer des Landkr. Barnim 03334/2141700

KV RegioMed BereitschaftspraxisRudolf-Breitscheid-Str. 100, EberswaldeMi, Fr: 15-20 Uhr; Sa, So: 9-20 Uhr; Feiertage: 9-20 UhrAugenärztlicher Bereitschaftsdienstwochentags von 19-7 Uhr, Mi. und Fr. 13-7 Uhr, Sa. und So. 7 - 17 Uhr

0331/98229898

03334/692251

Kassenzahnärztlicher Notdienst 03334/359771

Zahnärztlicher Notdienst

bis bis 16.09.2019, 7 UhrZÄ Andrea JulianPrenzlauer Ch. 132, Wandlitz

16. bis 23.09.2019, 7 UhrZA Tobias GeßnerLandsberger Ch. 13-14, Ahrensfelde, OT Eiche

033397/22022033397/21787

030/99180910172/6212662

Kinderarzt 116117

Notfalldienst der Brandenburgischen Strafverteidigung e.V.7 Tage die Woche für 24 Stunden

0172/4802862

Frauenhausin Notsituationen auch 110 und 19222

03334/360222

Weißer RingHilfe für Kriminalitätsopfer, bundesweit

03334/299433116006

Schwangerschaftsberatung 03338/769970

Hebammen Bernau 03338/694700

Akzeptierende Drogenberatung ExperienceBürgermeisterstr. 2, 16321 Bernau - Öff-nungszeiten: Do. 10-16 Uhr (Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich)

03338/705338beratungsstelle-

[email protected]

Krebsberatungsstelle Barnim - kostenfreie Beratung für Patienten und AngehörigeAm Bahnhofsplatz 2, Wandlitz 033397/273802

Selbsthilfegruppen- Akzeptierende Drogenberatung, Bürgermeisterstr. 2, Mi. 9 - 15 Uhr- Trockenanker - Suchtselbsthilfegruppe, St. Georgen Krankenhaus Bernau- Verein „Mimose Bernau e.V.“ Selbsthilfegemeinschaft für Angehörige psychisch Kranker und Freunde

03338/705338

0152/23563732

[email protected]

Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Süd 03338/750101

Apotheken-Notdienst 11. bis 17.09.2019

Adler-Apotheke Bernau, Bürgermeisterstr. 8Schönwalde-Apotheke Wandlitz, Hauptstr. 63 Steinbock-Apotheke Bernau, Berliner Str. 69Apotheke im Pankemarkt, Am Amtshaus 2Apotheke am Steintor Bernau, Hussitenstr. 4Barnim-Apotheke Biesenthal, Ruhlsd. Str. 4Apotheke in der Bahnhofs-Passage BernauLuisen-Apotheke Panket., Schönower Str. 98Linden-Apotheke Wandlitz, Prenzl. Ch. 132Pelikan-Apotheke Bernau, Ladeb. Ch. 73Rosen-Apotheke Wandlitz, Prenzl. Ch. 164

Die Apotheken sind von 8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages dienstbereit.

11. September11. September12. September13. September14. September14. September15. September16. September16. September17. September17. September

Tierärztlicher Notdienst

bis 13.09.2019Ä J. Kell-Oelzner (Kleintiere), FinowfurtDr. Joachim Kirchner (Kleintiere), BernauDr. Silvia Kühnel (Nutztiere), AhrensfeldeDVM Frank Kruligk (Nutztiere), Lunow

13.09. bis 20.09.2019Dr. Annett Kastner (Kleintiere), WerneuchenDr. Rüdiger Freistedt (Kleintiere), WandlitzDVM Harald Hänsch (Nutz- und Kleintiere),Groß ZiethenTÄ Monique Radowski (Nutztiere), Blumberg

03335/32592403338/4160

0173/2531296033365/235

0179/47804490173/9053875

033364/4170176/72134185

Tierfriedhof LadeburgTierkrematorium Berlin (24h)

03338/38642030/50019007

G O T T E S D I E N S T E1 5 . S E P T E M B E R 2 0 1 9

Evangelische Kirche 9.10 Uhr: Kirche Lobetal, Pfr/in: E. Kruse 9.10 Uhr: Dorfkirche Basdorf, Pfr. L. Ludewig10.15 Uhr: St.-Marien-Kirche Bernau, Pfar./in: K. Werstat, D. Rudolphi, Diakonin C. Stracke, Vikar S. Stoltmann,10.30 Uhr: St. Michael Werneuchen, Pfrin. E. Unterdörfel10.30 Uhr: Ev. Stadtkirche Biesenthal, Pfr. U. Berlin15.00 Uhr: Dorfkirche Basdorf, Brassens-Festival15.00 Uhr: Ziegelfachwerkkirche Zerpenschleuse, Chanson-Festivals Georges Brassens17.00 Uhr St.-Marien-Kirche Bernau, Orgelkonzert II „Romantik“18.00 Uhr Dorfkirche Ladeburg, Konzert: Maxim Kowalew Don Kosaken

Katholische Kirche 8.30 Uhr: Herz-Jesu-Kirche Bernau, Heilige Messe 9.00 Uhr: St.-Marien-Kirche Biesenthal, Gottesdienst10.30 Uhr: St.-Konrad-Kirche Wandlitz, Heilige Messe16 Uhr: St.-Joseph-Kirche Werneuchen, Heilige Messe (14.09.)

Bernau (e.b.). Das Unterneh-men lux-Augenoptik begeht in diesem Jahr sein 60-jähriges Jubiläum. „Unser Team hat zwar nur Ihre Augen im Kopf, jedoch auch die Entwicklung unserer Region liegt uns am Herzen. Seit Jahren sind wir deshalb aktiver Partner vieler kultureller Projekte und Bildungsinitiativen vor Ort“, sagt Geschäftsführer Steffen Hennes. So gab es Un-terstützung für den Streicher-unterricht an Grundschulen oder Theaterfahrten von Schul-klassen. Aber auch Orchester und Chöre wurden gesponsort oder auch Bücher, Musikin-strumente, Radios und Bil-dungsspielzeug besorgt. Auch die Bernauer Filiale beteiligt sich an dieser Initiative und

ruft Vereine oder Bildungsein-richtungen auf, sich mit ihrem Kultur- oder Bildungsprojekt an lux-Augenoptik zu wenden. Auf ausgewählte Projekte ist eine fi -nanzielle Unterstützung von bis zu 1.000 Euro möglich. „Hierfür haben wir speziell unseren Ju-biläumsfond eingerichtet der sich aus jedem Brillenverkauf unseres Hauses fi nanziert. Die Förderung ist also unkompliziert und schnell“, so Steffen Hennes. Interessierte wenden sich bitte an Annett Henke in der lux-Augenoptik Filiale in Bernau. Für die Bewerbung ist eine kurze Beschreibung des Projektes und die Möglichkeit der Ausstellung einer Spendenquittung erfor-derlich. Weitere Informationen unter Telefon 03338/758230.

Unterstützung von Projektideen

lux-Augenoptik Bernau

Stolzenhagen (e.b.). Der Spiel-platz am Steinberg in Stolzenha-gen ist ein beliebter Treffpunkt für kleine und größere Kinder. Über viele Jahre war das große Holzspielschiff die Attraktion. Aber der Zahn der Zeit hatte an ihm genagt, es war nicht mehr zu repariert und musste abgebaut werden. Bereits im September letzten Jahres wurde dann an seiner Stelle eine neue große Kletterspinne errichtet. Vor einigen Wochen wurde der Spielplatz dann durch ein neu-es, wenn auch etwas kleineres Spielschiff wieder komplettiert. Denn thematisch passte und passt ein Schiff wegen der Nähe zum See einfach gut. Das Schiff ist dieses Mal nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff. Es ist damit hoffentlich weniger wartungsaufwendig als Holz-spielgeräte. Es ist mit Rutsche, Kletternetz, Leiter, „Fernglas“ und einem drehbarem Steu-errad ausgestattet, außerdem schön bunt und rundherum mit Fallschutzsand. Angrenzend wurde zusätzlich ein großer Sandkasten mit breiter Sitz-umrandung gebaut. Hier wird noch ein wetterfeste Kiste zur Aufbewahrung von Sandspiel-

zeug aufgestellt. Der Lions-Club Wandlitz Barnimer Land hatte den Erlös von mehr als 3.000 Euro aus seiner Adventskalen-der-Aktion 2018 für Kinder- und Jugendprojekte aus der Regi-on gespendet. Davon wurden u.a. auch die „Buddelkisten“ für Sandspielzeug angeschafft, die im Laufe des Jahres auf je-dem Spielplatz in der Gemeinde aufgestellt werden. Für die Großen werden an dem am Spielplatz vorbeiführenden Fahrradweg noch drei Fitness-geräte aufgestellt - ein Ruder-gerät, eine „Brustpresse“ und ein „Hüftschwinger“. Außerdem werden drei Bänke umgestellt, die jetzt mit zwei neuen kleinen Tischen eine schöne Möglichkeit zum Picknicken bieten. Drei de-fekte Fahrradständer wurden entfernt. Aber mit den verblei-benden zehn gibt es weiterhin ausreichend Möglichkeit, um sein Fahrrad zu parken. Eine behindertengerechte Miettoi-lette gibt es bereits, die bis zum Saisonende auf dem Spielplatz bleibt. Sie ist natürlich kosten-frei und wird regelmäßig gerei-nigt. Insgesamt investierte die Gemeinde allein in diesem Jahr 35.000 Euro in den Spielplatz.

Neuer Spielspaß in Stolzenhagen

Schiff ahoi auf dem Spielplatz am Steinberg

Bernau (e.b.). Im Ortsteil Schö-now werden ab September bis voraussichtlich Jahresende di-verse Siedlungstraßen grundhaft ausgebaut. Von dieser Maßnah-me sind die Schönerlinder, die Wiesen-, die Fischer- sowie die Liepnitzstraße abschnittweise betroffen. In der vergangenen Woche hat die beauftragte Firma Georg Koch aus Malchin mit der Einrichtung der Baustelle begon-nen. In vier Abschnitten werden Siedlungsstraßen asphaltiert, beziehungsweise mittels Beton-steinpfl aster befestigt: In der Schönerlinder Straße ist dies der Abschnitt zwischen Wiesen- und Liepnitzstraße, in der Wiesen-straße betrifft es den Bereich zwischen Kant- und Schönerlin-der Straße, in der Fischerstraße ist der Bereich zwischen Schö-

nerlinder und Wandlitzstraße und in der Liepnitzstraße betrifft es das Stück zwischen Wandlitz- und Schönerlinder Straße. In der Fischerstraße wird zudem im Abschnitt zwischen Kant- bis Schönerlinder Straße eine Entwässerungsleitung verlegt und die Fahrbahn anschließend wieder befestigt. In den zuvor genannten Straßen werden Versickerungsmulden oder Ab-läufe angelegt, welche an den Dorfgraben und einen weiteren Entlastungsgraben angebunden werden. Die Anbindung an den Entlastungsgraben erfordert Baumaßnahmen am Waldweg (in Verlängerung der Schöner-linder Straße), so dass dieser über mehrere Wochen nur ein-geschränkt nutzbar sein wird.Bei den Bauarbeiten wird es im-

mer wieder zu Straßensperrun-gen kommen. Selbst in diesem Fall werden die Grundstücke für die jeweiligen Anwohner auch mit dem Auto erreichbar sein, ausgenommen der Fall, dass di-rekt an der Ausfahrt zum Grund-stück gebaut, beziehungsweise asphaltiert wird. Gemeinsam mit dem Straßenbauunternehmen ist die Stadt in engem Austausch mit den betroffenen Anwoh-nern, um die Beeinträchtigungen während der Baumaßnahme so gering wie möglich zu halten und bittet zudem um Verständnis für den Ausbau der genannten Siedlungsstraßen.Für den grundhaften Ausbau der insgesamt 1,1 Kilometer Sied-lungsstraßen in diesem Bereich investiert die Stadt rund 2,1 Millionen Euro.

Ausbau von SiedlungsstraßenOrtsteil Schönow

Zepernick (e.b.). Am 30. Au-gust 2019 feierte Pfarrer Wolf Fröhling seinen 50. Geburtstag. Gemeinsam mit Familie, Freun-den und Wegbegleitern beging er sein Jubiläum im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchgemein-de Zepernick. Zu den zahlreichen Gästen gehörte auch Panketals Bürgermeister Maximilian Won-ke. Er gratulierte herzlich zum runden Geburtstag und zeigte sich dankbar für die bisher ge-leistete Arbeit im Pfarrsprengel Zepernick-Schönow.Auch Britta Stark (SPD) und die Panketaler Gemeindevertreterin Dr. Sigrund Pilz schlossen sich der gemütlichen Kaffeerunde an.

Ein besonderes Ständchen be-kam der studierte Theologe von den Kindern der evangelischen Kita Annengarten. Musikalisch wie der Pfarrer ist, begleitete er die jungen singenden Besucher spontan am Klavier und nahm freudestrahlend den selbstgeba-ckenen Kuchen entgegen.Pfarrer Wolf Fröhling ist seit August 2015 in Zepernick tätig. Zuvor war er elf Jahre lang Ge-meindepfarrer in Neustadt (Dos-se). Der gebürtige Potsdamer studierte evangelische Theologie in Berlin, ist als Kabarettist im Kleinkunstbereich unterwegs und großer Fußballfan. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Bernau (e.b.). Vertreter aller Bernauer Ortswehren haben sich am Mittwochabend in der Feuerwehrwache am Angergang versammelt, um das neue Feu-erwehrfahrzeug gebührend in Empfang zu nehmen. Mit einem dröhnenden Gong fi el der Start-schuss für den Wechsel: das alte Löschgruppenfahrzeug 16/12 fuhr ein letztes Mal mit Blau-licht aus der Wehr und machte symbolisch Platz für das neue Löschgruppenfahrzeug 20. Den symbolischen Schlüssel hat-ten am Abend der Fahrzeugüber-gabe viele in der Hand. Zunächst Bernaus Bürgermeister André Stahl, der betonte, dass die Frei-willige Feuerwehr zu Recht die beste technische Ausrüstung erhält. „Mit Ihrem Einsatz ret-ten Sie Leben und setzen das eigene dabei so manches Mal aufs Spiel. Deshalb geben wir das Geld sehr gern für Sie aus.“ Mehr als 460.000 Euro kostete das neue Fahrzeug und wurde zu 100 Prozent aus Eigenmit-teln der Stadt fi nanziert. Die Fahrzeugbeschaffung ist eine Maßnahme aus der Gefahrenab-wehrbedarfsplanung der Stadt, informierte Stadtwehrführer Jörg Erdmann. „Unsere Fahrzeu-ge haben eine durchschnittliche

Laufzeit von 20 Jahren. Das alte LF 16/12 war seit dem Jahr 2000 in Bernau im Dienst“, so der Wehrleiter. Den symbolischen Schlüssel überreichte er weiter an Landrat Daniel Kurth: „Das ist ein Löschgruppenfahrzeug XXL“, zeigte er sich beeindruckt. Er wünschte den Kameradinnen und Kameraden immer eine gute Fahrt und dankte der Stadt und den Stadtverordneten, dass sie sich um die notwendige Aus-rüstung kümmern und dass das alte Fahrzeug an eine andere Wehr im Kreis übergeben wird. Anschließend erhielten die Fahrer des neuen LF 20 den übergroßen, symbolischen Fahrzeugschlüssel. Tino Matthes und Kevin Richter werden zukünftig das Fahrzeug steuern. Das neue Löschgruppen-fahrzeug hat Platz für neun Per-sonen und kommt Schwerpunkt-mäßig zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung zum Einsatz. „Das Fahrzeug wurde entsprechend unserer Bedürf-nisse ausgestattet“, so Stadt-wehrführer Jörg Erdmann nicht ohne Stolz. So verfügt es über eine dreiteilige Schiebeleiter, ein Sprungrettungsgerät, vier leichte Chemikalienschutzanzüge und zwei Schachtabdeckungen. Das Fahrzeug hat eine Gesamtmasse

von 14,5 Tonnen und verfügt über einen fest verbauten Wassertank von 2.000 Liter. Die feierliche Fahrzeugüberga-be nutzten Bürgermeister und Wehrleiter auch, um sich noch einmal bei den beiden stellvertre-tenden Stadtwehrführern Robert Berger und Martin Günther zu bedanken. Beide bekleideten seit vielen Jahren das Ehrenamt mit großer Führungsverantwortung und übergeben ihre Aufgaben aus persönlichen Gründen, vor allem um mehr Zeit für die Familie zu haben. „Wir bleiben natürlich als Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr für Stadtmitte im Dienst“, unterstreichen beide die Wichtigkeit ihres Ehren-amts. Zum Dank erhielten sie von ihren Kameraden persönlich unterschriebene Feuerwehrhel-me. Die Nachfolge dieses beson-deren Ehrenamtes treten zum 1. September Ronny Lendzian von der Löschgruppe Birkholz und Konstantin Bickel aus der Wehr Stadtmitte an. Die alten Stellvertreter des Wehrführers wurden auf der Stadtverordne-tenversammlung am 21. August offi ziell aus ihrem Amt entlassen. In der gleichen Gremiensitzung wurden die neuen Stellvertreter ernannt.

Glückwünsche zum 50.Jubilar Pfarrer Wolf Fröhling

Neues Fahrzeug für die FFW BernauVerabschiedung von verdienten Ehrenämtlern

Bernau (e.b.). Gast der 23. Bernauer SCHÄFER-STÜND-CHEN am Sonnabend, dem 14. September, in der Stadtbiblio-thek wird die Schauspielerin Petra Blossey sein. Bekannt ist sie vor allem aus der RTL-Serie „Unter uns“. In der Interviewreihe plaudert Alexander G. Schäfer mit bekannten Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Sport über ihr Leben. Beginn ist 20 Uhr.

Eintrittskarten zum Preis von 10 bzw. 8 Euro (ermäßigt) sind im Vorverkauf in der Bibliothek, Breitscheidstraße 43 b und in der Buchhandlung „Schatzin-sel“. Vorbestellungen sind unter Tel. 03338/763520 möglich. Um Voranmeldung wird gebeten.

Bernauer SchäferstündchenGast Petra Blossey

Petra Blossey ist zu Gast im Bernauer Schäferstündchen.

Foto: RTL/Jaworek

Umrahmt von Gratulanten: Pfarrer Wolf Fröhling (3.v.l.) mit seinen Geburtstagsgästen Dr. Sigrun Pilz, Maximilian Wonke und Britta Stark (v.l.n.r.). Foto: Gemeinde Panketal

Zum Dank erhielten die beiden scheidenden stellvertretenden Stadtwehrführer Robert Berger und Martin Günther von ihren Kameraden persönlich unterschriebene Feuerwehrhelme. Foto: Stadt Bernau

R E G I O N A L E S Seite 3DER BLITZ -

Eberswalde (e.b.). Einmal im Jahr treffen sie sich in der GLG-Zentrale in Eberswalde: Medizin-studentinnen und Medizinstu-denten, die ein GLG-Stipendium erhalten. Die GLG fördert damit Ärztenachwuchs aus der Region für die Region. Beim Jahrestref-fen tauschen die Stipendiaten Erfahrungen aus und bekommen die neuesten Informationen aus dem Unternehmen mit auf den Weg. Sie studieren in unter-schiedlichen Semestern an un-terschiedlichen Orten: Natalia Stütz, Filip Wozniak und Marie Zierke an der Charité in Ber-lin, Nina Drämel in Greifswald, Lisa-Marie Haase in Hamburg, Kilian Hawlitschek in Neuruppin und Vanessa Ziesack in Rostock. Allen gemeinsam ist, dass sie im Nordosten Brandenburgs zu Hause sind und dies auch blei-ben wollen. Denn mit dem GLG-Stipendium verbindet sich die Verpfl ichtung, nach dem Studium mindestens drei Jahre in einer GLG-Einrichtung zu arbeiten.

Dafür unterstützt die GLG die künftigen Ärztinnen und Ärzte während des Studiums mit bis zu 500 Euro im Monat. Außer-dem haben die GLG-Stipendiaten die Möglichkeit, ärztliche Fort-bildungen der GLG zu nutzen, die praktischen Studienanteile in GLG-Einrichtungen zu absol-vieren und spezielle Angebote für GLG Mitarbeiter in Anspruch zu nehmen. GLG-Geschäftsfüh-rerin Dr. Steffi Miroslau zeigte auf, welche Entwicklungen sich derzeit im Gesundheitswesen vollziehen und wie diese den künftigen Arbeitsalltag in Kran-kenhäusern und Praxen prägen und verändern werden. „Wir sind heute an einem wichtigen Punkt der Weichenstellung“, so Dr. Stef-fi Miroslau. „Die vorhandenen Strukturen können den kommen-den Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Die GLG hat sich bereits auf den Weg gemacht und Veränderungsprozesse ein-geleitet. Ein Kernpunkt ist die Zentralisierung medizinischer

Fachgebiete an festgelegten Standorten bei gleichzeitigem Ausbau der Vernetzung in die ländliche Versorgung, die Schaf-fung Integrierter Notfallzentren und die Überwindung starrer sektoraler Abgrenzungen der Medizin. Der GLG-Verbund bietet aufgrund seiner Struktur beste Voraussetzungen für diese in die Zukunft gerichteten Entwicklun-gen.“ Die GLG versucht weitest-gehend, den Stipendiaten nach ihrem Studium den Einstieg und weiteren Berufsweg in den von ihnen gewünschten Fachrichtun-gen zu ermöglichen. Die Wunsch-fachrichtungen der Stipendiaten reichen aktuell von der Pädiatrie über die Chirurgie bis zur Haus-arztpraxis. Elf GLG-Stipendiaten gibt es derzeit. 49 ehemalige Stipendiaten sind inzwischen Ärztinnen und Ärzte geworden und größtenteils nach wie vor in GLG-Bereichen tätig. Somit hat sich das GLG-Stipendium ein-deutig als ein Erfolgsmodell zur Fachkräftegewinnung erwiesen.

Eichhorst (e.b.). Im Schorfheider Ortsteil Eichhorst wurde ver-gangenen Freitag der neu aus-gebaute Gehweg entlang der Ortsdurchfahrt eingeweiht. Auf insgesamt 295 Metern Länge wurden von der Eisdiele bis zum letzten Grundstück in Richtung Wildau alte und unbefestigte Materialien aufgenommen und durch neues Betonsteinpfl aster ersetzt. Dies ist die erste Geh-

wegsanierung in der Gemeinde Schorfheide, bei der keine antei-ligen Beiträge von den Anliegern erhoben werden. Für Planung und Bau hat die Gemeinde insgesamt rund 65.000 Euro ausgegeben. Davon waren ursprünglich 24.000 Euro als Anliegerbei-träge vorgesehen, die nun von der Gemeinde übernommen und danach vom Land Brandenburg eingefordert werden.

Sanierter Gehweg eingeweiht Ohne anteilige Anliegerbeiträge

Schönow (e.b.). Im Rahmen der bestehenden Partnerschaft Her-tha BSC und der Stadt Bernau fand im Juli dieses Jahres eine Fußball Ferienschule beim BSV Rot-Weiß Schönow statt. Eine weitere Veranstaltung ist für Dienstag, den 17. September um 17.30 Uhr geplant. Ein Trainer von Hertha BSC wird zu einer Trai-ningseinheit mit der C-Jugend nach Schönow kommen.

Partnerschaft

Hertha BSC/Bernau

GLG-StipendiatentreffenÄrztenachwuchs aus der Region für die Region

Stipendiatentreffen 2019 vor der GLG-Zentrale in Eberswalde: Chefarzt Wolf-German Geike, Filip Wozniak, Natalia Stütz, Vanessa Ziesak, Marie-Zierke, Kilian Hawlitschek, Lisa-Marie Haa-se, Nina Drämel, GLG-Personalentwicklerin Katja Kahm und GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau (v.l.n.r). Foto: GLG

Melchow (e.b.). Rund 80 Radle-rinnen und Radler sowie weitere Gäste setzen am letzten August Samstag ein starkes Zeichen für den zügigen Bau eines Radwegs an der Landesstraße L200 zwi-schen Spechthausen und Bie-senthal. Bei drückender Hitze starteten sie am Nachmittag in Eberswalde und in Biesenthal, um sich am Naturparkbahnhof in Melchow zur Abschlusskund-gebung zu treffen.Hier unterstrichen Thorsten Kleinteich, Gemeindevertreter in Melchow, Carsten Bruch, Bür-germeister in Biesenthal und Dr. Michael Luthardt, Bündnis 90/Die Grünen, die Dringlichkeit eines schnellen Radwegebaus an diesem Straßenabschnitt.Die L200 zwischen Melchow und Spechthausen sowie zwi-schen Biesenthal und Melchow ist für Radfahrende sehr ge-fährlich. Seit über 20 Jahren bemüht sich die Gemeinde Melchow vergeblich, vom zu-ständigen Baulastträger, dem

Land Brandenburg, eine Zusage für den Bau eines Radweges zu bekommen. Im letzten Jahr wurde die Gemeinde – obwohl sich die fi nanzielle Situation für das Radwegeprojekt posi-tiv darstellte – vom Landes-betrieb Straßenwesen erneut bis zum Jahr 2030 vertröstet. Dazu sagten die Demonstranten jetzt entschieden „Nein!“. Sie forderten eine deutlich frühe-re Realisierung des Projektes, möglichst schon im nächsten Jahr. Dafür wurden an Ort und Stelle bereits rund 80 Unter-schriften gesammelt.Am Start in Biesenthal hatte es überraschend noch prominente Unterstützung gegeben. Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvor-sitzende der Grünen im Bundes-tag, begrüßte die Radlerinnen und Radler und schickte sie mit selbstgebackener Pizza auf die Strecke. Sie bekräftigte die For-derung nach dem Radwegebau und stärkerer Förderung des Radverkehrs generell.

Starkes Signal für RadwegRadlerinnen und Radler unterwegs

Radlerinnen und Radler auf der Strecke zwischen Spechthau-sen und Biesenthal unterwegs zur Kundgebung am Naturpark-bahnhof Melchow. Foto: Bündnis 90/Die Grünen

Barnim (e.b.). Die Wahlbetei-ligung zur Landtagswahl lag im Landkreis Barnim deutlich höher als noch vor fünf Jahren. Insgesamt haben 91.636 ihre Stimme abgeben. Im Wahlkreis 13 gingen 24.520 Bürgerinnen und Bürger wählen, im Wahl-kreis 14 waren es 30.856 und im Wahlkreis 15 waren es 36.260. Das entspricht einer Wahlbe-teiligung von 59,2 Prozent. Davon gaben 47,3 Prozent Ihre Stimme an der Urne ab. Wei-tere 11,9 Prozent nutzten die Möglichkeit zur Briefwahl. Zur Landtagswahl vor fünf Jahren wählten nur rund 46,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler.. Landrat Daniel Kurth bedankt sich bei den Barnimerinnen und Barnimern für die gestiege-

ne Wahlbeteiligung. Auch das Engagement der über tausend Wahlhelferinnen und Wahlhel-fer würdigt der Landrat noch einmal ausdrücklich. Der größte Stimmenanteil bei der Landtagswahl fi el im Barnim auf die SPD mit 23,4 Prozent der Stimmen. Die AfD folgte mit 22,6 Prozent.Im Wahlkreis 13 entfi elen auf den Direktkandidaten Hardy Lux (SPD) mit 5.766 Stimmen die meisten Stimmen.Im Wahlkreis 14 erzielte der Direktkandidat Peter Vida (BVB / FREIE WÄHLER) mit 7.308 Stimmen das beste Ergebnis und im Wahlkreis 15 vereinte der Di-rektkandidat Jan-Steffen John (AfD) mit 8.538 Stimmen die meisten Erststimmen auf sich.

WahlnachleseMehr Wähler bei Landtagswahl

Auszug, alle Ergebnisse: https://www.wahlen.brandenburg.de

Grafi k: Der Landeswahlleiter für Brandenburg

11.09.2019

Die WHG geht in diesem Jahr wieder mit an den Start. Der jährlich statt ndende Eberswalder Stadtlauf ist eine Erfolgs-geschichte für die Stadt Eberswalde. Die Partner für Gesundheit veranstalten dieses Event seit 2007 und haben somit tausende Läufer bewegt. Ein Engage-ment für unsere Heimatstadt das gut zu den Zielen der WHG passt. Deshalb wird in diesem Jahr auch die WHG wieder ein Team beim Firmenlauf stellen. Das Mot-to unserer Läufer steht fest und ist auch schon auf die Laufshirts gedruckt: Unsere Stadt – Unser LaufFür die WHG gehen in diesem Jahr am Sonntag, den 15. September 2019 fol-gende Mitarbeiter an den Start: René Kasch und Kathleen Lorenz aus der WHG-Kundenbetreuung, Jennifer Frei-

muth aus dem Rechnungswesen, Ob-jektbetreuer Roland Brose und den beiden Auszubildenden Tim Berger und Christin Schneider. Die frisch designten WHG-Lauf-Shirts übergab Geschäfts-führer Hans-Jürgen Adam Anfang Sep-tember an die Läufer und wünschte ih-nen jede Menge Elan, Power und Freude am Event. Auch weitere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des Unternehmens werden an diesem Tag an der Strecke unterwegs sein und ihr Team tatkräftig anfeuern.

Tragen die frischen Shirts: René Kasch, Kathleen Lorenz, Tim Berger, Jennifer Freimuth, Roland Brose mit Geschäfts-führer Hans-Jürgen Adam (v.l.n.r.).

WHG Team startet bei 13. Eberswalder Stadtlauf

Foto: WHG

Frankfurter Chaussee 1 · an der B 115370 Fredersdorf · Tel. 03 34 39 / 8 02 70

Tel./Fax 03 34 39 / 5 48 02

Tel. 030 / 9447467 · E-Mail: [email protected]

Berlin 030 / 75 20 759

Barnim (uk). In den vergange-nen Tagen besuchten Wilfried Riemer (Ehrenvorsitzender des Fußballkreises Oberhavel/Barnim), Gerhard Jung (stellv. Vorsitzender) und Michael Reichert (Vorsitzender des Fußballkreises) die Landräte der Kreise Barnim und Ober-havel. In einer Pressemittei-lung des Fußballkreises heißt es dazu: „Mit Landrat Ludger Westerkamp (Oberhavel) und dem neu gewählten Landrat Daniel Kurth (Barnim) wurden aktuelle Informationen und

Probleme ausgetauscht.“ So haben unter anderem beide Landräte bekräftigt den „Pokal der Landräte“ auch zukünftig zu unterstützen.Die Problematik „Pyrotechnik“ auf den Geländen der Fußball-plätze wurde angesprochen und die Partnerschaft des Fußball-kreises mit den ortsansässigen Polizeidirektionen bekräftigt. In der Pressemeldung heißt es dazu weiter. „So ist geplant, für die Vereine eine Schulung der Ordner anzubieten um diese für das Thema zu sensibilisieren.“

Landräte unterstützen weiter Problem der Pyrotechnik angesprochen

Neu in Eberswalde - CricketInteressierte sind am 14. September eingeladen

Am 14. September können Cricket-Interessierte mehr über die-se, aus Pakistan/Indien stammende, Sportart erfahren. Foto: Verein

Eberswalde (uk). Der neu ge-gründete „Eberswalder Cricket Club“ des SV Motor Eberswalde wird sich im Rahmen der Interkul-turellen Wochen des Landkreises Barnim (1. bis 30. September) am Samstag, 14. September, ab 14 Uhr auf dem Sportplatz Ost-end an der Bernauer Heerstraße vorstellen. Inzwischen besteht die Gruppe aus rund 20 Sport-lern, die diese Sportart aus ihrer Heimat Pakistan mit nach Ebers-

walde gebracht haben. Waheed Mukhtar, Leiter der Eberswalder Cricket-Mannschaft: „Wir wol-len den Besuchern das Cricket-spiel, was hier nicht so bekannt ist, erklären und nahebringen.“ Das erste Freundschaftsspiel hat der „Eberswalder Cricket-Club“ gegen den Verein „Dresden Gladiators Cricket Club“ bereits ausgetragen. Gespielt wurde ebenfalls auf der Anlage des OSV Eberswalde.

M O B I L E SSeite 4 DER BLITZ - 11.09.2019

(djd). Während Autofahrer beim Gedanken an die ersten kalten Tage eher ins Frösteln kommen, beginnt für Autowerk-stätten und Reifenfachbetriebe jetzt die heiße Jahreszeit. Denn tausende Verbraucher möchten gleichzeitig von Sommer- auf Winterreifen umsteigen, um in den kommenden Monaten bei allen Witterungsbedingungen sicher unterwegs zu sein. Ent-sprechend hektisch geht es bei den Reifenprofi s zu, schließlich wollen die Kunden auch nicht allzu lange auf ihren fahrbaren Untersatz verzichten. Daher sind Lösungen gefragt, die Handgriffe erleichtern und sowohl der Werk-statt als auch dem Verbraucher wertvolle Zeit sparen.Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), die in vielen neueren Fahrzeugen gang und gäbe sind, stellen ein nützliches Extra für den Fahrer dar. Die Sensoren weisen zuverlässig auf einen zu geringen Reifenfülldruck hin, der sonst den Kraftstoffver-

brauch erhöhen und die Fahrsi-cherheit verschlechtern würde. Für Fachbetriebe bietet etwa Autoreifenonline.de ein breites Programm an montagefertigen Kompletträdern für nahezu jedes Kundenfahrzeug an, die ausge-wuchtet und mit programmier-ten RDK-Sensoren ausgerüstet sind. In der Werkstatt werden die Kompletträder nur noch an das Fahrzeug montiert und der Anlernprozess für die neu-en Sensoren durchgeführt. Das umfangreiche Onlineangebot an Kompletträdern sorgt für einen schnellen Wechsel und spart Zeit sowie Nerven, sowohl bei der Werkstatt vor Ort als auch beim Autofahrer. Somit können auch kleinere Werkstätten ihren Kun-den einen modernen Service bie-ten und Fehler oder Schäden beim Zusammenstellen der Reifen, Fel-gen und Sensoren vermeiden. Im Sortiment des Onlineshops für Geschäftskunden sind rund 50.000 verschiedene Reifen und mehr als 20.000 Felgenmodelle

verfügbar. Ein Komplettradkon-fi gurator ermöglicht das zügige Zusammenstellen einer passen-den, geprüften Kombination für alle gängigen Pkw, SUV, Gelän-dewagen und Transporter.Da neben der Sicherheit auch die Optik wichtig ist, kann der Fach-mann vor Ort seine Kunden eben-so zur Auswahl attraktiver Felgen beraten. Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, dass sie durchaus attraktive Aluminiumfelgen auch bedenkenlos im Winter einsetzen können. So verfügen lackierte Alufelgen über einen robusten Aufbau von Grundierung-, Farb- und Deckschichten. „Übrigens bieten einige Aluradhersteller sogar fünf Jahre Garantie auf lackierte Alufelgen“, sagt Timo Eisen, bei Autoreifenonline.de zuständig für das Komplettrad-geschäft. „Das Material ist den Witterungsbedingungen und Salz heute viel besser gewach-sen als früher.“ Autofahrer haben bei der Felgenauswahl also freie Hand.

(djd). Sehen und gesehen wer-den - mit diesem Motto kom-men Autofahrer sicher durch Herbst und Winter. Denn eine funktionierende und perfekt eingestellte Lichtanlage ist der beste Garant für vollen Durchblick an dunklen Tagen. Wie jedes Jahr bieten die meis-

ten Kfz-Innungsbetriebe auch 2019 im Oktober einen kos-tenlosen Lichttest an. Im Jahr 2018 hatten rund ein Drittel der Fahrzeuge Mängel an der Be-leuchtungsanlage. Unter www.licht-test.de gibt es dazu mehr Wissenswertes. Beim Lichttest werden kleine Mängel sofort

behoben, für Ersatzteile oder umfangreiche Einstellarbeiten können Kosten anfallen. Ist eine aufwendige Diagnose und Ein-stellung komplexer Scheinwer-fersysteme notwendig, muss der Kunde dafür einen kos-tenpfl ichtigen Werkstatttermin vereinbaren.

(djd). Sogenannte Infl uencer sind ein noch recht junges Phä-nomen sozialer Netzwerke und Videoportale wie YouTube. Die Blogger und Social-Media-Profi s genießen bei ihren Followern ein hohes Ansehen, ihre Meinung zählt. Es gab und gibt aber auch private Infl uencer: Das sind die Menschen, deren Meinung man sich anhört, bevor man sich etwa ein neues Fahrzeug zulegt. Tat-sächlich holen rund 83 Prozent der deutschen Autohalter im Vorfeld eines Autokaufs die An-sicht anderer ein, das ergab eine aktuelle Innofact-Umfrage im Auftrag von AutoScout24. Mehr dazu sowie aktuelle Neuigkeiten und Infos rund ums Auto sind beispielsweise im Magazin des Online-Automarktes unter www.autoscout24.de/informieren zu fi nden. Die wichtigsten Infl u-encer beim Autokauf sind die Lebensgefährten: 57 Prozent der Fahrzeughalter interessieren sich für die Meinung ihres Partners oder ihrer Partnerin, bevor sie sich für ein Modell entscheiden. Danach kommen mit 37 Prozent die Tests und Fahrzeugberichte von Fachjournalisten. Auf Rang drei landen die Freunde, die 27

Prozent im Vorfeld eines Kaufs um Rat fragen. Immerhin rund jeder vierte erkundigt sich bei seinem Mechaniker und seinem Autohändler. Die Meinung des eigenen Vaters wird von etwa jedem fünften Befragten einge-holt. Die Ansicht des Chefs oder der Kollegen spielt hingegen eine untergeordnete Rolle.Bei Frauen ist das Bedürfnis nach einem Meinungsaustausch in Sachen Autokauf stärker aus-geprägt als bei Männern: 88 Prozent holen entsprechende Erkundigungen ein, aber nur 79 Prozent der Männer. 66 Prozent der Frauen interessieren sich für

die Einschätzung des Partners, aber nur 48 Prozent der Männer ist es wichtig, was die Partnerin denkt. Auch der Vater wird von 27 Prozent der Frauen angehört, doch nur von 15 Prozent der Männer. Männer dagegen holen doppelt so oft wie Frauen die Meinung der Kollegen und des Chefs ein, auch Freunde spielen eine größere Rolle. Mit der Le-benserfahrung lässt der Wunsch zum Meinungsaustausch bei der Modellauswahl im Übrigen deut-lich nach: Bei den über 50-Jäh-rigen sagt bereits jeder Vierte, dass ihn die Meinung anderer beim Autokauf nicht interessiere.

Der Lichttest gibt SicherheitMit Durchblick in die dunkle Jahreszeit starten

Die Meinung anderer zähltAktuelle Umfrage: Wer wird im Vorfeld eines Autokaufs um Rat gefragt?

Ratzfatz auf neuen RädernKomplettservice spart Werkstätten und Verbrauchern Zeit wie Nerven

Winterkompletträder gibt es auch in schick: Aluminiumfelgen für die kalte Jahreszeit werden immer beliebter. Die Auswahl ist entsprechend groß. Foto: djd/autoreifenonline.de

(djd). Neuwagen sind bereits in den vergangenen Jahren deut-lich emissionsärmer geworden - egal ob sich unter der Motor-haube ein Benzinmotor oder ein Diesel befi ndet. So sind etwa die Emissionen von Stickoxiden (NOx) und Partikeln (Feinstaub) deutlich gesunken. Obwohl die Verkehrsleistung in den letzten 25 Jahren erheblich gestiegen ist, ging die Menge der im Straßenverkehr ausgestoßenen Stickoxide um 70 Prozent zu-rück, berichtet der Verband der Automobilindustrie. Mit dem 1. September 2019 gelten neue Vorgaben für das Autofahren: Seit diesem Stichtag dürfen nur noch Neufahrzeuge zugelassen werden, wenn sie den Vorgaben der Abgasnorm Euro 6d-TEMP entsprechen. Das bedeutet nicht nur weniger Emissionen und somit bessere Luft, diesen Fahrzeugen drohen auch keine Fahrverbote für Innenstädte.Neu ist insbesondere das Prüfverfahren namens RDE (für „Real Driving Emissions“). Demnach müssen Neufahrzeu-ge die gesetzlichen Vorgaben zusätzlich zu den Fahrten auf

dem Prüfstand nun auch bei Tests im realen Betrieb auf der Straße einhalten. Hersteller und Zulieferer wie Bosch haben dazu große Anstrengungen in der Motorenentwicklung und der Abgasreinigung unternommen. Mit Erfolg: Der ADAC und Au-tofachzeitschriften zeigen in ihren Tests, dass die neuen Au-tos die Grenzwerte unter allen Prüfbedingungen erfüllen und oftmals sogar weit unterbie-ten. Zudem funktioniert die Abgasreinigung effektiv auch bei Kälte, so die Tester weiter. „Sowohl Benziner als auch Die-sel erreichen dadurch im realen Betrieb ein deutlich niedrigeres Emissionsniveau“, bestätigt Erik Pellmann, Leiter Antrieb und Abgas-Emission bei der Prüf-organisation DEKRA.Daneben bleiben die bekann-ten Vorteile des Selbstzünders bestehen: Dieselfahrzeuge sind effi zient und sparsam im Ver-brauch und stoßen dabei bis zu 15 Prozent weniger Kohlendi-oxid aus als ein vergleichbarer Benziner - ein klares Plus gerade angesichts der aktuellen Klima-schutzdiskussion.

Neue Abgasnorm seit September

Neuwagen sind sauberer unterwegs

Fahrzeughersteller und Zulieferer haben Motor und Abgas-reinigung weiter verbessert. In verschiedenen Tests von Au-tomobilklubs und Fachzeitschriften haben die neuen Fahr-zeuge das Einhalten der Norm Euro 6d-TEMP unter Beweis gestellt. Foto: djd/Bosch

Rund 83 Prozent der Bundesbürger haben sich im Vorfeld eines Autokaufs einer Umfrage zufolge bereits die Ansicht anderer eingeholt. Foto: djd/AutoScout24/Getty Images/pidjoe

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R A T G E B E R R E C H T Seite 5DER BLITZ -

Nürnberg (e.b.). Nach wie vor sind Katzen die beliebtesten Haustiere der Deutschen. Doch immer mehr Menschen möch-ten lieber einen exotischeren Gefährten: Echsen, Schlangen, sogar Kängurus leben in deut-schen Haushalten. Doch dürfen Sie einfach so exotische oder sogar gefährliche Tiere halten? Und was passiert, wenn so ein Tier ausreißt? Ob man ein exotisches Tier hal-ten kann, kommt darauf an, wo genau man lebt und welches Tier man halten möchten. Es ist als erstes zu prüfen, ob das Tier unter Artenschutz steht und ob das Tier einer gefährlichen Art zugeordnet wird und deren Hal-tung im jeweiligen Bundesland geregelt ist. Tiere, die geschützt sind, dürfen nur unter strengen Aufl agen gekauft und gehalten werden. Welche Tiere geschützt sind und welche Vorschriften genau gel-ten, ist unter anderem im Bun-desnaturschutzgesetz und der Bundesartenschutzverordnung geregelt. Einige Arten dürfen in Deutschland gar nicht von Pri-vatpersonen gehalten werden. Andere dürfen Sie nur aus Nach-zuchten erwerben, müssen einen Herkunftsnachweis vorlegen und die artgerechte Haltung garan-tieren. Außerdem muss jeder Kauf und Verkauf eines solchen Tiers gemeldet werden. All das wird von den Behörden überprüft. Exotische Tiere sollten also nur bei seriösen Züchtern gekauft werden, die in der Regel auch überprüfen, ob überhaupt genug Platz und die nötigen Kenntnisse vorhanden sind, diesem Tier eine neue Heimat zu geben.Vermeintliche Schnäppchen aus dem Internet sind häufi g illegale Verkäufe. Dafür werden immer wieder wildlebende Tiere gefan-gen und verkauft, obwohl sie ge-

schützt sind. Wer sich auf ein solches Ge-schäft einlässt, macht Sie sich un-ter Umständen ebenfalls strafbar und muss mit einer empfi ndlichen Geld-, in schweren Fällen sogar mit einer Haftstrafe rechnen.Tiere, die aufgrund ihrer Grö-ße, Kraft oder ihres Gifts für Menschen gefährlich sind, un-terliegen in vielen Bundesländern besonders strengen Vorschriften. Eine bundeseinheitliche Gefahr-tierverordnung gibt es nicht, aber die meisten Bundesländer haben dafür eigene Gesetze und Verord-nungen, die die Haltung entweder ganz verbieten oder nur unter strengen Aufl agen erlauben. So müssen Halter in der Regel min-destens nachweisen, dass sie zu-verlässig und versiert genug sind und das Tier artgerecht unter-bringen können. In Brandenburg gibt es aktuell kein Gesetz, das die Haltung gefährlicher Tiere regelt. Aber Vorsicht: Ein Freifahrtschein ist das nicht, denn oft haben einzelne Städte und Gemeinden eigene Verordnungen erlassen, die auch dann gelten, wenn es keine Landesregelung gibt.Ob ich den Vermieter um Er-laubnis bitten muss, wenn ich ein exotisches Haustier halten will, hängt davon ab, um welches Tier es sich handelt und was im Mietvertrag steht. Kleintiere dür-fen in jeder Wohnung gehalten werden – auch ohne vorher den Vermieter zu informieren und zu fragen. Aber Vorsicht: Zwar fallen auch kleinere Schlangen und Echsen unter den Begriff Kleintiere. Die Pauschalerlaub-nis gilt aber nur für Tiere, von denen sich die Nachbarn nicht gestört fühlen können. Hams-ter sind also beispielsweise kein Problem. Schlangen oder Spinnen dagegen kann der Vermieter un-ter Umständen verbieten, weil sie bei manchen Menschen Ekel oder Furcht auslösen. Auch Tiere, die stark riechen, Lärm machen oder giftig sind, darf der Vermieter mit Verweis auf die Nachbarn verbieten – selbst wenn man sie rein rechtlich als Privatperson halten darf.Für größere Tiere gelten die oben genannten Regeln auch, zusätzlich kann der Vermieter die

Haltung aber auch im Miet-vertrag ein-

schränken. Pau-schal verbieten darf er die Tier-haltung zwar nicht, er kann aber einen sogenannten Erlaubnisvor-behalt in den Mietvertrag auf-nehmen. Damit verlangt er, dass er um Erlaubnis gebeten wird, bevor ein Tier in der Mietwohnung oder dem –haus aufgenommen wird. Lehnt er Ihre Bitte dann ab, muss er das allerdings gut begründen können.Bei gefährlichen Tieren wird der Vermieter im Zweifel immer die Gerichte auf seiner Seite haben, egal, wie groß das Tier ist. Wer also eine Würgeschlange, giftige Spinnen oder einen Puma beher-bergen will, sollte dafür auf jeden Fall die – am besten schriftlich vorliegende – Genehmigung des Vermieters haben.Wenn einTier ausreißt oder je-manden verletzt, haftet man lt. § 833 des Bürgerlichen Gesetz-buches (BGB), in dem es heißt: „Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen ver-letzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpfl ichtet, dem Verletzten den daraus entstandenen Scha-den zu ersetzen.“Konkret bedeutet das: Als Tierhal-ter ist man immer verantwortlich für das Tier – auch dann, wenn man selbst keine Schuld an dem Schaden trägt. So entschied das Oberlandesgericht Koblenz zum Beispiel, dass Hundehalter auch für die Verletzungen eines Joggers haften, die dieser sich zugezogen hatte, als er nach einem Ast griff, um den Hund abzuwehren (Az. 1 U 599/18). Das Tier war zwar nicht aggres-siv, sondern nur neugierig und die Handlung des Joggers daher eher vorbeugend. Trotzdem gab das Gericht seiner Klage recht. Die Hundehalter mussten zahlen, weil ein anderer Mensch nicht einschätzen könne, ob ein Tier ge-fährlich sei. Ein Tierhalter müsse aber dafür sorgen, dass sein Tier keinen Schaden anrichten könne.Diese sogenannte Tierhalterhaf-tung gilt nicht nur für Hunde, sondern für alle Tiere. Wenn also zum Beispiel ein Känguru als Haustier gehalten wird (theore-tisch ist das erlaubt, sofern nicht Länder- oder kommunale Geset-ze dagegen sprechen) und das ausreißt, auf die Straße springt und einen Autounfall verursacht, haftet man für die Folgen. Das gilt natürlich erst recht, wenn das Tier jemanden verletzt.

Nürnberg (e.b.). Wer schwer-behindert ist, kann von seinem Arbeitgeber verlangen, dass sein Arbeitsverhältnis bis zur Grenze der Zumutbarkeit ent-sprechend der gesundheitli-chen Situation weitergeführt wird. Damit haben Schwer-behinderte einen besonderen Beschäf tigungsanspruch. Dieser stelle jedoch beim be-triebsbedingten Wegfall eines Arbeitsplatzes keine Beschäf-tigungsgarantie dar, entschied das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil vom 16.05.2019 (Az.: 6 AZR 329/18). Ein schwerbehinderter An-gestellter erhob gegen die betriebsbedingte Kündigung seiner insolventen Arbeitge-berin Klage. Im Rahmen eines betrieblichen Insolvenzverfah-rens erstellten die Arbeitge-berin und der Betriebsrat eine Liste, die auch den Namen des schwerbehinderten Angestell-ten enthielt. Sein Arbeitsplatz sollte den unternehmerischen Umstrukturierungen zum Opfer fallen und seine Hilfstätigkei-ten sollten fortan von Fach-kräften übernommen werden – andere Arbeiten konnte der Kläger nicht ausüben. Trotz-dem focht er die Kündigung als unwirksam an und berief

sich auf den tarifl ichen Son-derkündigungsschutz.Seine bereits in den Vorinstan-zen abgewiesene Klage blieb jedoch auch in der Revision vor dem Bundesarbeitsge-richt erfolglos. „Arbeitgeber sind nicht dazu verpfl ichtet, einen Arbeitsplatz zu erhal-ten, der in einem neuen Orga-nisationskonzept nicht mehr benötigt wird. Deshalb greift hier weder der tarifl iche Son-derkündigungsschutz noch der Beschäftigungsanspruch“, erklärt Rechtsanwalt Uwe Brei-tenbach.Auch das Gericht entschied, dass es der Arbeitgeberin nicht zuzumuten sei, einen zusätz-lichen und nicht benötigten Arbeitsplatz einzurichten. Der Sinn hinter dem Beschäfti-gungsanspruch sei nicht, dass schwerbehinderte Personen vor dem Verlust ihres Ar-beitsplatzes geschützt seien. Vielmehr soll er einen behin-derungsgerechten Zugang zu Arbeitsplätzen garantieren. Auch der Gleichbehandlungs-grundsatz wurde laut Gericht nicht verletzt. Denn auch ein nicht behinderter Angestellter hätte seinen Arbeitsplatz auf-grund der Umstrukturierungen verloren.

Keine BeschäftigungsgarantieKein neuer Arbeitsplatz für Schwerbehinderte

(djd). Unstimmigkeiten und Reibereien im Beruf und im privaten Alltag eskalieren öfter zu ausgewachsenen Rechts-streitigkeiten. Aber wo lauert für Verbraucher die größte Ge-fahr, in eine juristische Aus-einandersetzung zu geraten? Roland Rechtsschutz hat aus allen Leistungsfällen des Jahres 2018 die fünf größten Risiken ermittelt.

1. Verträge: Von der Flugbu-chung bis zum AutokaufDer Klick im Online-Shop, die Buchung des nächsten Urlaubs oder auch der Kauf des neuen Wagens - beim Abschluss von Verträgen läuft nicht immer alles nach Plan. Die Bandbreite an Risiken ist hoch. Häufi g ist bei solchen Problemen recht-liche Hilfe notwendig.

2. Arbeit: Krach mit dem Chef oder den KollegenEin unbefriedigendes Arbeits-zeugnis, Mobbing durch den Büronachbarn oder die Kün-

digung: Gründe, sich mit Vor-gesetzten oder Kollegen zu streiten, gibt es viele. Meist landen diese Fälle früher oder später vor Gericht - und lassen sich oft nur mit Rechtsbeistand klären. Die Anwalts- und Gerichts-kosten etwa bei einer Kündi-gung sind für Arbeitnehmer oft nicht aus eigener Kraft zu stemmen. Zudem muss bei arbeitsrechtlichen Streitigkei-ten in der ersten Instanz jeder seine Kosten selbst tragen - auch der Gewinner. Mit einem Berufs-Rechtsschutz ist man vor diesem Risiko geschützt.

3. Verkehr: Blitzer-Foto, Knöllchen und Co.Der Straßenverkehr birgt ei-niges an Ärgerpotenzial. Für Autofahrer geht es dabei häu-fi g um Bußgelder oder den Führerscheinentzug wegen überhöhter Geschwindigkeit. Besonders kritisch wird es aber, wenn sich ein Autofahrer nach einem Unfall zu schnell vom Ort

des Geschehens entfernt: Hier droht nicht nur eine Geldbu-ße, sondern eine Strafanzeige. Der Verkehrs-Rechtsschutz von Roland etwa sichert im Übrigen auch den ruhenden Verkehr ab, etwa wenn man sich mit einem falsch geparkten Wagen ein Knöllchen einhandelt.

4. Wohnen: Zoff mit Nachbarn und VermieternZoff zwischen Nachbarn und zwischen Mietern und Vermie-

tern ist alltäglich: Mal geht es um zu laute Musik, mal um das Haustier in der Mietswohnung. Oft hilft bei solchem Zank eine Mediation unter Mitwirkung der Beteiligten, um die Wogen zu glätten und ein friedliches Miteinander nach der Konfl ikt-lösung zu ermöglichen.

5. Schadenersatz: Von Zahn-krone bis HundebissDie Zahnkrone bereitet schmerzhafte Probleme oder

Nachbars Bello hat zugebis-sen: Wer als Geschädigter Schadenersatzforderungen durchsetzen will, braucht oft rechtlichen Beistand oder muss vor Gericht ziehen. Dann kom-men zum Ärger auch noch hohe Rechnungen für das Verfahren hinzu. Eine preiswertere und nerven-schonende Alternative stellt auch hier eine außergerichtli-che Streitschlichtung etwa per Mediation dar.

Bernau (e.b.). Einen Anspruch auf Abfi ndung aufgrund einer Kündigung gibt es im deutschen Arbeitsrecht nur ausnahms-weise, einen gesetzlichen Anspruch gibt es gar nicht. Denkbar sind Abfi ndungsan-sprüche z. B. in sogenannten “Sozialplänen”, Vereinbarun-gen von Betriebsrat und Un-ternehmensleitung über die wirtschaftlichen Folgen einer Personalmaßnahme. Werden viele Mitarbeiter gekündigt, können die Betriebspartner sol-che Abfi ndungen vereinbaren, sie müssen aber nicht. Noch dazu haben viele Betriebe ja auch gar keinen Betriebsrat. Weitere kann der Arbeitgeber bei einer betriebsbedingten Kündigung auch eine Abfi ndung anbieten, wenn der Arbeitneh-mer nicht gegen die Kündigung klagt. Auf diese Abfi ndung be-steht dann ein Anspruch, wenn nicht geklagt wurde. Vielfach wird so eine Kündigung “1a-Kündigung” genannt, weil dies in § 1a des Kündigungsschutz-

gesetzes geregelt ist. In der anwaltlichen Praxis kommt so eine Kündigung selten vor. Gibt es keinen Anspruch auf Abfi ndung, kann diese den-noch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandelt wer-den, entweder außergerichtlich oder gerichtlich. Zunächst ist Klageeinlegung anzuraten, da hierfür nur 3 Wochen Zeit ab Kündigungszugang bleiben, nach Fristablauf ist die Kündi-gung in der Regel rechtskräftig. Weiter ist zu beachten: Ein Aufhebungsvertrag führt meis-tens zu einer Sperrzeit, d.h. in den ersten zwölf Wochen wird Arbeitslosengeld nicht gezahlt. Hiervon gibt es Ausnahmen. Die Abfi ndung selbst wird nicht automatisch auf das Arbeitslo-sengeld angerechnet, nur dann, wenn die Kündigungsfrist nicht eingehalten wird.Termine bei Sabine Hein können in Eberswalde unter 03334/3894444 und in Bernau unter 03338/7068851 verein-bart werden.

Die fünf größten rechtlichen RisikenWo kann man besonders schnell in einen juristischen Streit geraten?

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Eberswalde (e.b.). Der Naturpark Barnim als länderübergreifendes Großschutzgebiet der Nachbarn Berlin und Brandenburg feiert am 14. September 2019 von 12–18 Uhr erstmals sein schon traditionelles Naturparkfest in Eberswalde.Mit einem Potpourri aus Live-musik, Theater-Performance und phantasievoller Walk-Acts wer-den in der wunderbaren Anlage des Forstbotanischen Gartens für die Besucher besondere Ak-zente gesetzt. Eingebettet in den besonderen Naturraum, in der Nachbarschaft bizarrer Ge-wächse und der glucksend vor-beifl ießenden Schwärze wird ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein geboten. In-formationsstände zu Nutzpfl an-zenraritäten, die Präsentation traditionellen Handwerks und Produkte aus der Region ergän-zen die kulturellen Programm-punkte. Es gibt Allerlei zu erleben und zu probieren, zu entdecken und zu schlemmen. Die Apfel – und Pilzspezialisten geben ihr Wissen weiter und bestimmen, was sie aus Garten oder Wald an Obst oder Pilzen mitgebracht haben. Obstraritäten können ver-kostet werden und mancher wird an diesem Tag vielleicht seine neue Lieblingskartoffel fi nden.In Zusammenarbeit mit der HNE Eberswalde und dem Team des Forstbotanischen Gartens, der Stadt Eberswalde sowie den Brandenburger und Berliner Forsten gestalten die Mitarbeiter des Naturpark Barnim einen un-terhaltsamen und bereichernden Nachmittag für umweltbewuss-te Kunst- und Kulturinteressen-ten und Familien mit Kindern aus Eberswalde, Berlin und dem Barnimer Umland.Ausgezeichnet werden auch in diesem Jahr die Sieger der Wett-bewerbe um den Naturparkhonig des Jahres und des Schülerwett-bewerbs Abenteuer Naturpark. Die interessanten Mitmach- und Informationsangebote, die tra-ditionell mit dem Naturparkfest in die Gastgeberorte ziehen, gehen eine perfekte Symbiose mit dem attraktiven landschaft-lichen Angebot des Botanischen Gartens ein. Eingebettet in das

landschaftlich reizvolle Land-schaftsschutzgebiet „Schwär-zetal“, unweit des Eberswalder Zoos gelegen, bietet der 1830 von F. W. L. Pfeil gegründete Gehölzgarten eine ideale Kombi-nation von Erholungsmöglichkeit und vermittelnder Naturkunde. Abwechslungsreich und wun-derschön gestaltete Blütenpfl an-zenarrangements bilden einen farblichen Kontrast zu den un-terschiedlichen Grüntönen der 1.200 Arten heimischer und fremdländischer Gehölze.Selbstverständlich gibt es viele spannende Erlebnismöglichkei-ten für Kinder: Es kann geritten, geklettert, gebastelt und getobt werden. Natürlich richtig zünftig – wie es sich im Freien gehört. Klettern am Kletterturm (natür-lich mit professioneller Siche-rung) bringt genauso Kick wie das Toben auf dem Bungee Trampolin. Ein liebevoll gefertigter Holzrum-mel und ein opulenter Wasser-spielplatz regen die Phantasie an und entwickeln den bewussten Umgang mit Naturmaterial und Ressourcen. Unter Anleitung von Artisten können Kinder selbst das Seillaufen, das Jonglieren mit Bällen, Keulen und Ringen, sowie das Laufen auf Stelzen probieren. Auch beim Fahren auf

einem Segway-Zweirad lassen sich neue Erfahrungen sammeln. Sehr beliebt ist das Grünholz-drechseln am Stand der Forst.Das Wanderfool-Theater prä-sentiert für die jüngsten Besu-cher das Theaterstück “Tiere im Herzen” und das Artisten-Duo Mira-Mas erzählt das Märchen Rumpelstilzchen ganz neu für Groß & Klein – gespickt mit halsbrecherischer Körperstape-lei, wilder Jonglage und echtem Feuer. Auch das Aktionstheater Kamaduka, das bereits in der Vergangenheit beim Eberswalder Stadtfest die Besucher verzau-berte, spielt mit der besonderen Kulisse der Gartenanlage. Die Marchingband „The Sax-Pup-pets“ und die Boogie-Woogie-Band „Piano-Power-Station“ bringen gehörig Swing an die Schwärze.Eine Anfahrt mit dem Fahrrad wird empfohlen. Besucher, die mit dem PKW anreisen, können ihr Fahrzeug auf den Parkfl ä-chen des Waldcampus der HNE (Alfred-Möller-Straße) abstellen, da am Festgelände nur wenige Parkplätze verfügbar sind. Der Eintritt für Fest und Ausstellung ist frei. Weitere Informationen sind unter www.naturparkfest-barnim.de zu fi nden.

Joachimsthal (e.b.). Am Freitag, dem 13. September um 19.30 Uhr zeigt der Verein Kulturhaus Heidekrug 2.0 im kommunalen Kino den Film „Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats“ (Deutschland, Libanon, Katar, Syrien 2017). Der Eintritt be-trägt 6,00 EUR. Eine Reservie-rung ist nicht erforderlich.Es gehört eine Portion Kühnheit dazu, einen investigativen Do-

kumentarfi lm wie „Of Fathers and Sons“ zu drehen. Um die Lebenswelt eines Dschihadisten einzufangen, gab sich der im Berliner Exil lebende Filmema-cher Talal Derki („Return to Homs“) bei der Rückkehr in sein Geburtsland Syrien als Kriegsfo-tograf aus, der die salafi stische Ideologie gutheißt. Zweiein-halb Jahre lang begleitete er den glühenden Islamisten Abu

Osama, einen Mitbegründer der al-Nusra-Front, der seinen Söhnen von klein auf militantes Gedankengut vermittelt. Dabei entstand ein hoch spannendes Dokument, das einen seltenen Blick auf eins der zentralen The-men unserer Zeit wirft. Der Film erhielt 2018 unter anderem den Grand Jury Prize des Sundance Filmfestivals und den Deut-schen Dokumentarfi lmpreis.

Chorin (e.b.). Zum Ausklang des Sommers und zum Herbst wartet das Kloster Chorin wie-der mit vielen traditionellen Veranstaltungen und besonde-ren Programmpunkten auf. Die Einkehr zu stillen Stunden, ein stumm-musikalischer Robin Hood, Kräuter und Keramik mit Besuch von Shorty Scheu-mann und poetischer Wander-harfe sowie Kreativangebote für Abenteurer stehen auf der Agenda. Das Programm schon mal zum Vormerken: Stille

Stunde: 13. September, 11. Oktober, 8. November, 18.30 Uhr, Graf von Bothmers Stummfi lmkonzert zu Robin Hood: 21. September, 16 Uhr, Kräuter-und Keramiktage mit Shorty Scheumann & Ambra Myrrha: 5. und 6. Oktober, 9-18 Uhr , Kreativangebote für Hort-und Kitagruppen sowie für alle anderen Kinder in den Herbstferien: 7.–18. Oktober (Nur mit Voranmeldung). Weitere Informationen unter www.kloster-chorin.org

Bernau/Eberswalde (e.b.). Die Bernauer Sänger mit ihrem Chor-leiter Andreas Wiedermann und der Forstchor „Silvanus“ Ebers-walde unter Leitung von Hans Lukoschek werden mit ihren ausgewählten schönsten Re-pertoiretiteln am Samstag, dem 14. September um 17.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Bernau alle Chorliebhaber erfreuen.So lädt der Forstchor „Silvanus“ u.a. mit markanten Volksweisen zur Jagd und zum Verweilen in der Natur ein. In weiteren Titeln geht es um die Liebe zu Mensch und Natur. Da knüpfen dann auch die Bernauer Sänger an z.B. mit dem „Halleluja, sing ein Lied“ oder dem Madrigal „Mit Lieb bin

ich umfangen“. Nach dem „Adie-mus“ von Karl Jenkins und dem „Hallelujah“ von Leonhard Cohen bereiten sie symbolisch mit ei-nem Glas Wein den Höhepunkt des Konzertes, den gemeinsamen Gesang beider Chöre, vor. Letzt-endlich verabschiedet sich der große Gemeinschaftschor mit dem bekannten Lied „Klinge Lied, lange nach“ im wahrsten Sinne des Liedes. Karten zu 10,00 EUR und ermäßigt zu 8,00 EUR sind bei den Tourist-Informationen in Bernau und Eberswalde, bei der Theaterkasse Bernau in der Bahnhofspassage, dem Reisebü-ro Barnim in der Bürgermeister-straße in Bernau sowie bei beiden Chören zu erhalten.

Werbellin (e.b.). Am Samstag, dem 14. September ist es wie-der so weit. In Werbellin steigt von 15 bis 20 Uhr die beliebte Kinderparty. Clown Nanü wird die Kinder mit seinen lustigen Späßen erfreuen, die Kinder-tanzgruppe aus Althüttendorf begeistert mit einem Tanzpro-gramm und um 17:30 Uhr gibt es eine Vorführung des Schwedter Theaters Stolperdraht mit dem

Stück „Die Feuerwehrfrau sucht einen Ausweg“ zu erleben. An-schließend zeigen die Karate-kas des Vereins ISAMU-Karate ihr Können. Außerdem warten wieder viele Spiele, eine große Bastelstraße, Ponyreiten, eine Hüpfburg, die Werbelliner An-gelfreunde und die Feuerwehr auf viele kleine und große Be-sucher. Den Abschluss bildet ein Laternenumzug.

Amelie - Musik zum Träumen Ein Klangzauber, der Herz und Seele befl ügelt

Kino im HeidekrugVerein Kulturhaus Heidekrug lädt ein

Kloster ChorinSpätsommer-und Herbstprogramm

Zwei Chöre - Ein KlangGemeinschaftskonzert

Kinderfest in WerbellinGroße und kleine Besucher willkommen

Perfekte SymbioseNaturparkfest bei den Forstbotanikern

Daniel Schmahl, Trompete und Matthias Zeller, Klavier spielen am Sonntag, dem 14. September um 19 Uhr in der Konzerthalle Bad Freienwalde Werke von Jann Tiersen, Ludovico Einaudi und an-deren Komponisten. Die beiden

Solisten des Abends - sind dabei durch ihr klassisches Studium und ihre Erfolge auf großen Fe-stivals geradezu prädestiniert, diese neue Art der Musik zu in-terpretieren und ihnen Zauber und Tiefe zu verleihen. Foto: Promo

Pan Panazeh und das Aktionstheater Kamaduka verzaubern den Forstbotanischen Garten Eberswalde mit ihren Aktionen und ihrem Spiel. Foto: Public

Ruhlsdorf/Werneuchen (e.b.). Im Mittelpunkt dieses Konzert-programmes steht der seit über

200 Jahren beliebte Wiener Wal-zer. An der Entwicklung dieser Musikgattung war der Kompo-nist Joseph Lanner entschei-dend beteiligt. Aus seiner Feder stammen die „Hofballtänze“, mit denen das Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde unter der musikalischen Leitung von Konzertmeisterin Alexandra Paladi am Freitag, den 13. Sep-tember 2019 um 18.00 Uhr in der Kirche Ruhlsdorf das Konzert eröffnet. Die zweite Veranstal-tung aus dieser Reihe fi ndet am Sonntag, dem 15. September um 16 Uhr im Adlersaal Werneuchen statt. Zu Wiener Walzerklängen und Wienerliedern sind alle herz-lich eingeladen.

Lichterfelde (e.b.). Ein beson-deres Hörerlebnis erwartet die Zuhörer am 14. September in der Lichterfelder Kirche. Das Leipziger duo mélange nimmt

das Publikum mit auf eine außer-gewöhnliche Klangreise: Almut Unger und Thomas Laukel kom-binieren die klassische Querfl öte mit der Marimba, einem dem

Xylophon ähnlichen Schlagins-trument, das hierzulande noch recht selten zu hören ist und seine Wurzeln in der südame-rikanischen Folklore bzw. im nordamerikanischen Jazz hat. Die beiden Musiker verknüpfen Einfl üsse aus verschiedenen Musikrichtungen und Epochen zu einem vielfarbigen Gesamt-kunstwerk: es werden Stücke wie z.B. von W.A. Mozart zu hören sein, die den Zuhörern vielleicht aus anderen Zusammenhängen bekannt sind, die aber im Arran-gement des duo mélange in ganz „neuem Gewand“ erscheinen. Alle Interessierten sind herzlich in die Dorfkirche Lichterfelde am Samstag 14. September um 17.00 Uhr eingeladen. Kontakt: [email protected].

„Klassik auf dem Lande 2019“Berühmte Wiener Walzermelodien

Musik für Flöte und Marimbaduo mélange

Werneuchen (e.b.). Am Sonn-tag, dem 1. September trafen sich bei strahlendem Sonnen-schein über 30 Wanderbegeis-terte in Werneuchen. Anlass war eine geführte Pilgertour über Löhme und Helenenau nach Börnicke. Josephine Holz von der Touristeninformation Ber-nau und Monika Ulbricht vom Regionalpark Barnimer Feld-mark e.V. führten Jung und Alt über 15 Kilometer durch die spätsommerliche Feldmark. Ne-ben den landschaftlichen Reizen wurden auch die kulinarischen Angebote am Wegesrand ge-nossen. Giesela Peters Hofl a-den in Löhme bot regionale Köstlichkeiten an. Auch abseits

der Siedlungen waren alle gut versorgt. Die Truppe wurde zur Sicherheit mit einem Fahrzeug begleitet, aus dem Kathrin Schimmelpfennig, von der Stadt Werneuchen, die Laufenden bei über 30° Celsius mit Wasser versorgte. Die geführte Tour endete mit akustischen Wohl-taten in Börnicke. Umrahmt von Streichern und Gesang gab das Blockfl öten-Consort Weißen-see ein Konzert in der örtlichen Feldsteinkirche. Siglinde Stöll-ger vom Regionalparkverein und Moritz Herzhauser, Aus-zubildender von der Bernauer Touristeninformation, sorgten als Nachhut dafür, dass auch jeder den Weg in die Kirche fand.

Pilgern durch die FeldmarkAuf dem Weg zum Apostel Jakobus

Die Teilnehmer der Pilgertour vor einem Kunstwerk in Löh-me. Foto: Siglinde Stöllger (Regionalpark Barnimer Feldmark e.V.)

Solist Matthias Degen, Bari-ton. Foto: promo

Das Leipziger duo mélange nimmt das Publikum auf eine au-ßergewöhnliche Klangreise mit. Foto: Promo

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14.09., 15-22 Uhr, Chan-sonfestival Brassens in Basdorf zu Gast in Schö-now, Dorfkirche, Dorfstr. 15, 16231 Bernau b. Berlin, Infos Tel. 03338/761398

14.09., ab 10 Uhr, Muse-umsfest – Luftfahrtmuseum Finowfurt, Museumsstr. 1, 16244 Finowfurt

15.09., 9.30 Uhr, 13. Ebers-walder Stadtlauf-Start und Ziel vor dem Freizeitbad „baff“, Heegemühler Str. 64a, 16225 Eberswalde

KONZERTE

13.09., 19.30 Uhr, Kathy Kelly, Kirche (Dom des Oder-bruchs), Neuküstrinchen 67, 16259 Oderaue, Kar-tenvorverkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

15.09., 14.30 Uhr, Maxim Kowalew - Don Kosaken, Stadtkirche-Marktplatz, 16559 Liebenwalde, Kar-tenvorverkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

29.09., 16 Uhr, Berühm-te Wiener Walzermelodien, Haus Schwärzetal Ebw, Kartenvorverkauf Medie-neck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

THEATER

17.09., 10 Uhr, Nobel Po-pel: Musiktheater für Kinder präsentiert „Zebrastreifen“, Haus Schwärzetal, Wein-bergstr. 6a, 16225 Ebers-walde, Karten unter Tel. 030/4455334 oder [email protected]

TANZ

21.09., 20 Uhr, Eberswalde tanzt!, Haus Schwärzetal, Weinbergstr. 6a, 16225 Eberswalde, Kartenvor-verkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, Tel. 03334/202013

12.10., 20 Uhr, „Blaulicht Alarm!“, Achtziger Show, Hufeisenfabrik Ebw, Kar-tenvorverkauf Medieneck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, Tel. 03334/202013

25.10. und 26.10., 20 Uhr, Oktoberfest 2.0 in der Festscheune im Mühlenhof, Kartenvorverkauf Medie-neck Ebw, Eisenbahnstr. 92/93, 16225 Eberswalde, Tel. 03334/202013

KINO/FILM

montags: Kino im Studi, jede Woche läuft ein anderer Film, speziell von den Mit-gliedern des Studentenclubs ausgewählt, Schicklerstraße 1, 16225 Eberswalde, Tel. 0162/483035

S P O R TSeite 8 DER BLITZ - 11.09.2019

Panketal (e.b.). Bei extrem hochsommerlichen Temperatu-ren fanden die Landesmeister-schaften der Leichtathletik der Jahrgänge 2006 bis 2009 in Kö-nigs Wusterhausen statt. Einige Hundert Leichtathleten stellten sich den Kampfrichtern, und es gab aus Panketaler Sicht eine Flut an Medaillen und Bestleistungen.Kurz vor der Veranstaltung muss-te der Diskuswurf abgesagt wer-den, da der Wurfring defekt war. Schade für Elise-Spohie Pietsch (12 Jahre). Ist dies doch ihre stärkste Disziplin. So blieb sie ohne Urkunde. Platz 1-3 erhal-ten Medaillen und bis Platz 8 Urkunden. Sie verbesserte sich jedoch im Speerwurf und im 60 m Hürdenlauf. Auch Sophie Saborosch (11 Jahre) war stark unterwegs und holte sich zusam-men mit Amelie de Beer (10), Lia Steinfuhrt (11) und Linda Jurack in der Staffel 4 x 50 m für Platz 6 eine Urkunde. Amelie de Beer war lange verletzt und erkrankt und konnte nicht ihre gewohnten Leistungen abrufen. Trotzdem gewann sie den Ballwurf mit

persönlicher Bestweite von 40 m, Zweite wurde sie im Kurzsprint und im Weitsprung. Linda Jurack lief die 800 m bei tropischen Wetter beherzt von der Spitze an und musste sich im Zielsprint um 3 Zentelsekunden mit einer sehr guten Zeit von 2:37,25 Mi-nuten nur einer Läuferin aus Cottbus geschlagen geben. Lia Steinfuhrt siegte im Weitsprung mit 4,45 m und steigerte sich im Hochsprung auf 1,40 m und freute sich über Silber. Natha-lie Martin (12) konnte endlich ihre Trainingsleistungen auch im Wettkampf umsetzen und holte sich den Meistertitel im Ballwurf mit 44,00 m und Bronze im Speerwurf. Freudentränen gab es bei Levke Netta (12), sie lief im 60 m Hürdenfi nale eine per-sönliche Bestleistung und kann sich jetzt Meisterin über 60 m Hürden nennen.Die beiden Jungen aus Panketal, Tom Hartleib (13) und Finn Sig-gelkow (13) dominierten über 60 m Hürden und im Speerwurf. Tom siegte im Hürdenlauf in 9,64 sec vor Finn mit 9,67 sec. Im Speer-

wurf war es umgekehrt, Finn mit 38,94 m vor Tom mit 38,78 m. Da staunten die Teilnehmer aus den Sportschulen nicht schlecht.Zum Abschluss standen 6 x Gold, 6 x Silber und 1 x Bronze auf der Erfolgsseite der Leichtathleten von Empor Niederbarnim. Damit lagen sie knapp hinter dem SC Potsdam, 8 x Gold, 7 x Silber und 9 x Bronze. Der Abstand auf Platz 3 ist schon beachtlich. Eine schöne Bilanz und auch eine Anerkennung der geleisteten Arbeit in Panketal. Noch beach-tenswerter sind die Leistungen, wenn man bedenkt, dass der Panketaler Verein der einzige Verein im vorderen Bereich in Brandenburg ist, der keine 400 m Bahn nutzen kann und auch die Wurfanlagen sind für längere Würfe nicht geeignet.Jetzt kann die Saison mit klei-neren Sportfesten ausklingen, bevor es wieder in die Sporthallen geht. Am 16.11.2019 veranstaltet Empor wieder die offenen Hal-lenmeisterschaften in Panketal.Bis dahin kann auch mal etwas gefeiert werden.

Barnim (uk). Im Fußball-Lan-despokal stehen der FV Preussen Eberswalde und der FSV Bernau in der 3. Runde, die TSG Einheit Bernau schied dagegen aus. Es gab folgende Ergebnisse: SV Em-por Schenkenberg (Kreisoberliga) – FSV Bernau (Brandenburgliga) 1:2 (Bernauer Torschützen: 1:1 und 1:2 jeweils Antrew Lubega 12. und 58. Minute), FV Blau-Weiß

90 Briesen/Mark (Landesliga Süd) – FV Preussen Eberswalde (Bran-denburgliga) 0:3 (Eberswalder Treffer erzielten: 0:1 Jean –Pierre Dellerue 7. Min, 0:2 Philip Janu-schowski 32. Min., 0:3 Eigentor 45. Min.), 1. FC Frankfurt /Oder (Brandenburgliga) – TSG Einheit Bernau (Brandenburgliga) 4:1 (Bernauer Tor erzielte 0:1 Henri Saah Gomez Amsatu 7. Min.).

Fußball-LandespokalFV Preussen und FSV Bernau weiter

Barnim (uk). Im Handball-Bran-denpokal 2019/2020 kamen die Barnimer Mannschaften des Fi-nowfurter SV in ihren Gruppen, bei den Frauen und Männern, bis ins Finale, was auch dem 1. SV Eberswalde in seiner Gruppe gelang. Zum Gruppensieg reichte es aber leider nicht. Der HSV Bernauer Bären schaffte in den Gruppenspielen den 3. Platz. Frauen Nord (Gruppe 1)Halbfi nale: Oranienburger HC – Finowfurter SV 18:19, HSC 2000 Frankfurt (Oder) – HSV Wildau 21:6; Finale: Finowfurter SV – HSC 2000 Frankfurt (Oder) 15:26. Erfolgreichste Finowfur-ter Werferin im Finale war Na-dine Stanke mit 5 Toren.Männer Nord (Gruppe 2)Halbfi nale: Finowfurter SV - SV Blau-Weiß Perleberg 28.17, HC 52 Angermünde – SV Jahn Bad Freienwalde 16:23; Finale: Fi-nowfurter SV – SV Jahn Bad Freienwalde 13:21. Erfolgreichs-ter Finowfurter Torschütze im Finale Johann Schewtschuk mit 5 Treffern.Männer Nord (Gruppe 3)Halbfi nale: TSV Chemie Prem-nitz – 1. SV Eberswalde 9:13, Handball Club Pritzwalk – PHC

Wittenberge 19:23; Finale: 1. SV Eberswalde – PHC Witten-berge 19:23. Moritz Assmann war bester Torschütze des 1. SV mit Treffern.Männer Nord (Gruppe 6)Halbfi nale: HSV Bernauer Bä-ren – Oranienburger HC II 7:23, Oranienburger HC II – HC Neu-ruppin 18:15; um 3. Platz: HC Neuruppin – HSV Bernauer Bären 22:11. Erfolgreichster Bernauer war Dennis Bohne mit 4 Treffern.Handball-VerbandsligaAm 1. Handball-Punktspieltag der Saison 2019/2020 gab es folgende Ergebnisse für die Barnimer Teams: In der Ver-bandsliga Nord (Frauen) unter-lag der Finowfurter SV beim SV Eichstädt mit 26:28. Aufsteiger HSV Bernauer Bären verlor seine Heimpremiere gegen SV Blau-Weiß Dahlewitz mit 20:22.Bei den Männern verlor Ver-bandsligist 1. SV Eberswalde im heimischen Westend-Sportzen-trum gegen den favorisierten 1. VfL Potsdam II knapp mit 21:22. Am 2. Punktspieltag, Samstag, 14. September, kommt es zum Barnimderby bei den Frauen. Der Finowfurter SV empfängt ab 15 Uhr den HSV Bernauer Bären.

Handball-BrandenburgpokalDrei Teams überzeugten

Spitze im LandLandesmeisterschaft Leichtathletik

Die erfolgreiche Leichtathletikmannschaft der SG Empor Niederbarnim e.V. in Königs Wuster-hausen. Foto: Verein

Joachimsthal (e.b.). “Manch-mal braucht man einen be-sonderen Anlass, um ein Ziel endlich in Angriff zu nehmen”, sagt Uli Mörchen, Hypnoti-seur bei Hypnose Barnim in Joachimsthal. Eine gute Ge-legenheit dafür bietet die Ak-tion “Rauchfrei in den Herbst 2019”. In der Zeit von Freitag, den 14. bis Montag, den 30. September gibt es bei der Rau-cherentwöhnung einen Bo-nus. Für jeden, der in diesem

Zeitraum einen Termin bucht, gibt es einen zusätzlichen Hypnosetermin kostenfrei. In diesem kann die getroffene Entscheidung noch einmal ge-festigt werden. Anmeldung ab sofort unter hypnose-barnim.de/rauchfrei-im-herbst/ oder per Telefon unter 01577 680 67 23. Wie auch immer das Thema angegangen werden soll, Uli Mörchen wünscht ei-nen wundervollen rauchfreien Herbst 2019.

Rauchfrei in den HerbstHypnose macht es möglich

Uli Mörchen bei der Arbeit mit einer Klientin in seinen Praxis-räumen in der Joachimsthaler Glockenstraße. Foto: privat

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