70
Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

Christopher AnderlikMartina Kreidl

Martin HuxholdChristoph Fleury

Manuel Ganglberger

11.12.2003

Verhandlungen

Page 2: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 2

Quellen

Bücher: Alles über Körpersprache; Samy Molcho Der Verhandlungskünstler; Robert Mayer Das Harvard-Konzept; Roger Fischer

Online: www.service.rp-online.de focus.msn.de/D/DB/DBX/DBX61/dbx61.htm www.trainart.de/koerper.htm www.rhetorik.ch/Verhandeln/Verhandeln.html www.deutsche-wirtschaftsakademie.de/

Page 3: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 3

Roter Faden

Wir haben versucht, dem Zuseher vor jedem theoretischem Teil durch Selbsterfahrung diese Punkte zu erarbeiten.

Wichtig dabei war uns, dass möglichst viel spielerisches Lernen im Vordergrund steht und nicht die Theorie selbst.

Im Großen und Ganzen bestand der Vortrag aus 2 Punkten, die aber nicht voneinander getrennt sind sondern vielmehr ineinander einfließen.

Page 4: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 4

Überblick

Verhandeln Rollenspiel Diskussion Theorie

Körpersprache Theorie Spiel Diskussion

Page 5: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 5

Rollenspiel zum Verhandeln

Page 6: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 6

Das Harvard Konzept(Martin)

Page 7: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 7

Das Harvard Konzept

Standardwerk

Harvard Negotiation Project

Mitte der 70er von Fisher, Ury, Patton und andere entwickelt

„Sachbezogenes Verhandeln“

Page 8: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 8

Menschen und Probleme trennen

Verhandlungspartner sind zuallererst Menschen!

Hart in der Sache, aber sanft zu den Beteiligten

Vorstellungen sich in den Verhandlungspartner hineinversetzen

Emotionen erkennen (die der anderen und eigene)

Kommunikation aufmerksam zuhören Bei Unklarheiten nachfragen

Page 9: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 9

Auf Interessen konzentrieren, nicht auf Positionen

Über Positionen kann man nicht verhandeln

Problem wird durch Interessen bestimmt

Wichtigsten Interessen sind die menschlichen Grundbedürfnisse

Interessen herausfinden: Nach dem Warum fragen

Eigene Interessen deutlich machen

Page 10: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 10

Optionen entwickeln

Es gibt nicht nur eine Lösung

Vorbereitung

Pausen machen

Gemeinsame Ziele betonen

Drohungen helfen nicht

Page 11: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 11

Neutrale Beurteilungskriterien

Argumente durch objektive, anerkannte Fakten begründen

z.B: Markwert frühere Vergleichsfälle wissenschaftliche Gutachten Kosten Tradition (wenn von beiden Seiten anerkannt)

Page 12: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 12

Optimales Verhandlungsgespräch

(Manuel)

Page 13: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 13

Optimales Verhandlungsgespräch

„Korrigieren sie mich, wenn etwas falsch ist...“

„Wir erkennen durchaus an, was sie für uns getan haben,...“

„Alles was wir wollen ist Fairness...“

„Wir wollen unsere Einigung nicht auf Eigennutz und Macht aufbauen, sondern auf einer sachlichen Grundlage.“

Page 14: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 14

Optimales Verhandlungsgespräch

„Vertrauen steht hier gar nicht zur Debatte“

„Kann ich Ihnen einige Fragen über die mir zugänglichen Fakten stellen?“

„Aufgrund welcher Kriterien haben Sie das gemacht?“

„Wir wollen einmal sehen, ob ich sie richtig verstehe...“

„Wann kann ich sie wieder aufsuchen?“

Page 15: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 15

Optimales Verhandlungsgespräch

„Ich möchte auf Schwierigkeiten hinweisen die für mich entstehen, wenn ich ihrem Gedankengang folge“

„Eine faire Lösung wäre möglicherweise...“

„Was geschieht wenn wir uns einigen... was, wenn nicht?“

„Wir richten uns ganz nach Ihnen...“

„Es war uns eine Freude mit Ihnen zu verhandeln!“

Page 16: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 16

Beispiel zu Neutrale Beurteilungskriterien

(Martina)

Page 17: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 17

Neutrale Beurteilungskriterien – Beispiel (1)

Sachbearbeiter Wir haben Ihren Fall geprüft

und sind zu der Entscheidung gekommen, dass die Polizze den Unfall deckt. Das heißt, Sie bekommen eine Entschädigung von 6600 Euro.

Das entspricht der Höhe auf die wir Ihren Wagen wertmäßig schätzen.

Tom

Mal sehen. Wie sind Sie zu der Summe gekommen?

Das verstehe ich schon, aber nach welchen Kriterien setzen Sie diese Höhe fest?

Page 18: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 18

Neutrale Beurteilungskriterien – Beispiel (2)

Wie viel wollen Sie denn an Entschädigung?

8000 Euro! Das ist zuviel!

Genauso viel, wie die Polizze es vorsieht. Ich habe einen Wagen gefunden, der meinem früheren entspricht, und der kostet 7700 Euro. Mit Mehrwertsteuer und Vermittlungsgebühr sind das über 8000 Euro.

Ich fordere nicht 8000 Euro - auch nicht 6000 oder 10000, sondern eine faire...

Page 19: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 19

Neutrale Beurteilungskriterien – Beispiel (3)

Einverstanden. Ich biete Ihnen 7000 Euro an. Das ist der höchste Satz, den ich geben kann. Das entspricht den Gepflogenheiten der Versicherung

Sehen Sie 7000 Euro sind das höchste, was Sie bekommen können. Nehmens Sie‘s oder lassen Sie‘s.

...Entscheidung. Sind Sie der Meinung, dass es nur fair ist, wenn ich genug bekomme, um den Wagen zu ersetzen?

Nach welchen Kriterien berechnet die Gesellschaft das?

Page 20: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 20

Neutrale Beurteilungskriterien – Beispiel (4)

Kann sein, dass 7000 Euro ein fairer Preis sind, ich kenne mich da nicht aus. Ich verstehe natürlich Ihre Position, wenn Sie da an die Gepflogenheiten der Firma gebunden sind. Aber solange Sie mir nicht objektiv sagen können, warum gerade diese Summe berechtigt ist, werde ich meine Sache wohl besser vor Gericht verfolgen. Vielleicht sollten wir aber beide die Sache noch einmal durchsehen und uns dann wieder sprechen. Ginge es am Mittwoch um 11 Uhr?

Page 21: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 21

Neutrale Beurteilungskriterien – Beispiel (5)

Schön, Mr. Griffith, heute habe ich eine Anzeige in der Zeitung gefunden, ein Ford Taunus, Modell 89, für 6800 Euro.

49000. Warum?

Mal sehen...450 Euro.

Aha. Wie viele Meilen hat der?

Meiner hat erst 25000. Welcher Wertminderung entspricht das in Ihren Richtlinien?

Nehmen wir die 6800 Euro als Grundpreis, macht das nun 7250 Euro.

Page 22: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 22

Neutrale Beurteilungskriterien – Beispiel (6)

Nein

125 Euro

Steht etwas über ein Radio in der Anzeige?

Was macht das nach Ihren Richtlinien zusätzlich aus?

Klimaanlage?

Page 23: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 23

Test zur Wahrnehmung(Christopher)

Page 24: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 24

Aufmerksamkeitstest (1)

Habe ich auf meiner Uhr

Römische oder arabische Ziffern?

Striche, Doppelstriche, Punkte oder etwas anderes auf dem Ziffernblatt?

12mal dasselbe oder unterschiedliche Zeichen?

Page 25: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 25

Aufmerksamkeitstest (2)

Wie spät ist es jetzt?

Ohne nachzusehen!!!

Es ist ____ Uhr und ___ Minuten

Page 26: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 26

Kurze Theorie zur Körpersprache

(Christoph)

Page 27: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 27

Typische Fehler

Mauerbau

Falsches Lachen

Von Hans guck in die Welt und Treuen Hunden

Apathische Hände

Page 28: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 28

Tricks der Profis

angemessenes Outfit und optimale Unterlagen

Blick des Verhandlungspartners muss genau geführt werden

Page 29: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 29

Potenziale Freisetzen

Üben, üben und nochmals üben ...

Page 30: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 30

Slideshow zu Körpersprache(Christoph)

Page 31: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 31

Folie 1

Page 32: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 32

Folie 2

Page 33: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 33

Folie 3

Page 34: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 34

Folie 4

Page 35: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 35

Folie 5

Page 36: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 36

Folie 6

Page 37: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 37

Folie 7

Page 38: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 38

Folie 8

Page 39: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 39

Folie 9

Page 40: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 40

Folie 10

Page 41: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 41

Folie 11

Page 42: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 42

Folie 12

Page 43: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 43

Auflösung(Christoph)

Page 44: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 44

Folie 1

Page 45: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 45

Folie 2

Page 46: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 46

Folie 3

Page 47: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 47

Folie 4

Page 48: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 48

Folie 5

Page 49: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 49

Folie 6

Page 50: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 50

Folie 7

Page 51: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 51

Folie 8

Page 52: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 52

Folie 9

Page 53: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 53

Folie 10

Page 54: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 54

Folie 11

Page 55: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 55

Folie 12

Page 56: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 56

Faustregeln für Körperhaltung bei

Verhandlungen(Martina)

Page 57: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 57

12 Faustregeln bzgl. Körperhaltung für Ihre nächste Verhandlung (1)

Betreten Sie den Raum möglichst in einer aufrechten Körperhaltung. Die aufrechte Körperhaltung wird ganz allgemein als ein Signal für eine aufrechte Seele aufgefasst und strahlt zudem gesundes Selbstvertrauen aus.

Die aufrechte Körperhaltung darf bei ihnen aber nicht so steif und förmlich wirken, als hätten Sie einen Stock verschluckt. Ist das der Fall, kann Ihnen das von der Gegenseite als Mangel an Spontanität ausgelegt werden.

Unterlassen Sie es möglichst, mit hängenden Schultern und gesenktem Blick ihrem Gesprächspartner entgegenzutreten. Andernfalls machen Sie schon zu Beginn der Verhandlung einen niedergeschlagenen Eindruck.

Page 58: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 58

12 Faustregeln bzgl. Körperhaltung für Ihre nächste Verhandlung (2) Ein aufrichtiges und freundliches Lächeln bei der Begrüßung

ermöglicht ihnen einen guten Gesprächseinstieg.

Vermeiden Sie es auf jeden Fall beim Sitzen, die Arme vor der Brust zu verschränken oder die Beine übereinander zu schlagen. Beides lässt sich als Zeichen für ablehnende Reserviertheit bewerten.

Untermalen Sie Ihre Argumente mit kraftvollen und bestimmten Gesten, um gezielt Selbstsicherheit und Kompetenz zu demonstrieren. Das Weglassen jeder Gestik signalisiert ganz automatisch defensives Eingeschüchtertsein.

Spielen Sie nicht unbewusst mit der Hand am Ohr, an der Nase oder sonst wo im Gesicht herum. Diese Gesten signalisieren Ihrerseits Nervosität.

Page 59: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 59

12 Faustregeln bzgl. Körperhaltung für Ihre nächste Verhandlung (3)

Auch wenn Sie die Hände verknoten oder mit dem Kugelschreiber spielen, interpretiert der Gegenüber das wohlmöglich als Unsicherheit.

Es ist eine Unart, wenn Sie mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf den Verhandlungspartner zeigen.

Eine andere Unsitte bei Verhandlungen ist es, wenn Sie quer über den Tisch langen, um beispielsweise dem Verhandlungspartner auf Details in den Unterlagen vor ihm aufmerksam zu machen. Unter gar keinen Umständen dürfen Sie den Intimbereich des Anderen unaufgefordert verletzen.

Page 60: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 60

12 Faustregeln bzgl. Körperhaltung für Ihre nächste Verhandlung (4)

Wenn Sie Ihr Gegenüber anschauen, sollten Sie sich ihm dazu mit dem gesamten Körper zuwenden und den so genannten Nabel-Nabel-Kontakt suchen. Begehen Sie nicht den Fehler, und drehen Sie lediglich den Oberkörper, um ihn anzusehen.

Beim Zuhören sollten Sie darauf Acht geben, dass Sie stets den unverwandten Blickkontakt zum Sprecher aufrecht erhalten. So bekunden Sie lebhaftes Interesse und Sympathie.

Page 61: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 61

Tipps für die optimale Verhandlung(Christopher)

Page 62: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 62

Tipps für die optimale Verhandlung (1)

Je mehr mit an dem Ziel liegt, desto mehr Energie muss ich investieren.

Wenn der andere ablehnt, versuche ich zu erfahren, warum er ablehnt.

Wer fragt, führt!

Wenn mehrere Vorwände nacheinander folgen, besteht die Gefahr von negativen Gefühlen beim anderen. Jetzt über die Gesamtsituation sprechen statt über mein Ziel.

Page 63: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 63

Tipps für die optimale Verhandlung (2)

Je wahrscheinlicher eine Schlussfolgerung klingt, desto eher hält man sie für logisch, das heißt zulässig. Je unwahrscheinlicher sie klingt, desto eher wird sie angezweifelt.

Was uns geläufig, gewohnt, völlig „normal“ erscheint, erklären wir nicht.

Im Zweifelsfalle gar nichts sagen – lieber irgend etwas fragen.

Page 64: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 64

Psychotest(Christopher)

Können Sie körpersprachliche Signale entschlüsseln?

Page 65: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 65

0-5 Punkte: Sie brauchen Hilfe!

Sie brauchen dringend Hilfe! Sie haben in Ihrem Leben wahrscheinlich viele Fehler gemacht, und laufen oft mit Scheuklappen durchs Leben. Leider sind Sie dadurch für andere immer wieder zur Zielscheibe geworden. Sie haben eigentlich ein ruhiges, umgängliches Naturell und sehen das meiste als selbstverständlich an. Andererseits können Sie auch das Gegenteil sein: Jemand, der sehr viel Lärm um sich macht und so selbstverliebt ist, dass er die Signale der anderen überhört. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die diese Fehler machen, sind Sie durch ihre Mitläufersensibilität eher dazu prädestiniert, zu folgen als zu führen. Leider sind die Führer, denen Sie folgen, nicht immer die weisesten. Höchstwahrscheinlich sind Sie oft ausgenutzt und betrogen worden, neigen aber dazu, nicht aus ihren Fehlern zu lernen. Inzwischen sind Sie soweit zu glauben, dass alles, was schiefgehen kann, bei Ihnen auch schiefgehen muss.

Page 66: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 66

6-12 Punkte: Sie wollen auf Nummer Sicher gehen

Sie gehören zu der Sorte Mensch, die immer auf Nummer Sicher gehen und kein Aufsehen erregen will. Sie hassen Streit und lieben den Status quo. Sie haben Schwierigkeiten, andere um einen Gefallen zu bitten oder Ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen. Es ist Ihnen peinlich, aufzufallen. Sie finden es schön, wenn sich jeder wohlfühlt. Sie würden es lieber anderen bequem machen und auf eigenen Komfort verzichten als umgekehrt. Sie sind kooperativ, und wenn Ihnen etwas gegen den Strich geht, tun sie das Gefühl ab und kooperieren trotzdem, auch wenn es Unbehagen bereitet. Höchstwahrscheinlich sagen Sie nichts und niemandem etwas und leiden vor sich hin.

Page 67: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 67

13-19 Punkte: Sie haben einen guten Instinkt

Dieses Ergebnis bedeutet, dass Sie bei der Einschätzung von Menschen und Situationen meistens einen guten Instinkt haben, dass sie aber auch Menschen kennen, bei denen Sie sich an den Kopf fassen oder sich die Haare raufen könnten, weil Sie Ihrer Intuition nicht gefolgt sind. Sie sind streng mit sich selbst, wenn Sie etwas getan haben, dessen Konsequenzen Sie sehr wohl hatten abschätzen können. Sie betrachten sich kritisch, scheinen aber meistens ein gutes Gefühl für sich selbst zu haben. Sie mögen sich. Was Sie brauchen, ist noch ein feineres Gefühl dafür, dass Sie viel öfter recht haben als unrecht. Sie sollten sich verstärkt um Ihr Selbstvertrauen und Ihr Selbstwertgefühl kümmern und Ihre Führungsqualitäten weiter ausbauen. Zu Ihren Entscheidungen zu stehen, ist ebenfalls ein Thema für Sie.

Page 68: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 68

20 Punkte: Sie liegen richtig

Herzlichen Glückwunsch! Sie sind sensibilisiert auf andere und gehen mit offenen Augen durchs Leben. Sie machen wahrscheinlich wenig Fehler bei der Beurteilung anderer, und Sie scheinen sich für gewöhnlich passend zu verhalten. Sie haben hohe moralische und ethische Werte und kümmern sich in einer ehrlichen Weise um andere. Obwohl Sie schon 100 Prozent erreicht haben, bleibt auch für Sie noch einiges zu tun. Für Sie ist es nun wichtig, Ihre vorhandenen Fähigkeiten zu verfeinern.

Page 69: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 69

Diskussion

Page 70: Christopher Anderlik Martina Kreidl Martin Huxhold Christoph Fleury Manuel Ganglberger 11.12.2003 Verhandlungen

VU PM/SS - WS 2003 – Verhandlungen 70

Dankefür die

Aufmerksamkeit