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279 Glossar Anmerkung: Manche Begriffe haben verschiedene Bedeutungen, so z.B. der Art-Begriff die Bedeutung als Biospeziesbegriff (wie er hier definiert wird und in diesem Buch dominiert) wie auch als taxonomische Katego- ne. Adaptation, der genetische Wandel einer Population aufgrund einer Selektionswirkung. Allel, eine von mehreren Formen eines bestimmten Gens, das sich von anderen in der DNA-Sequenz unterscheidet und (meist) einen Mendelschen Erbgang zeigt. Allelfrequenz, Genfrequenz, der An- teil der Allelkopien in einer Population, für die ein Allel ver- antwortlich ist. Allozym, eine von mehreren For- men eines Enzyms, die durch die verschiedenen Allele eines Genorts kodiert werden. Art, Spezies, Biospezies, alle Indivi- duen von meist mehreren Popula- tionen, die sich zumindest poten- tiell alle fruchtbar kreuzen können. Ausbeutungs-Konkurrenz, vgl. --+ Konkurrenz. Auslese, natürliche, --+ Selektion, natürliche. Bionomie,--+ Life-history. Biospezies,--+ Art. Chromosom, eine leicht färbbare Struktur in Zellkernen, die vor ei- ner Zellteilung eine charakteristi- sche Form annimmt. In den Chro- mosomen sind die Gene als Nukleotidsequenzen der DNA li- near angeordnet. Desoxyribonukleinsäure,--+ DNA. deterministisch, svw. nicht-zufällig. Distanz, genetische, ein Maß für den Grad des genetischen Unter- schieds zwischen Populationen, so- weit er auf Allelfrequenzen beruht. Es sind verschiedene Distanzmasse in Verwendung (z.B. die nach Nei). DNA, Abk. für Desoxyribonuklein- säure, ein sehr langes Makromole- kül, das das primäre genetische Material in Form bestimmter An- ordnungen der Einzelbausteine '(der sog. Nukleotide) enthält. DNA befindet sich vorwiegend im Zellkern, jedoch auch in den Mitochondrien. Drift, genetische, die zufällige Än- derung der Frequenz von Allelen oder Genotypen innerhalb einer Population im Verlaufe der Zeit. Enhancer, [engl. für:] Transkrip- tionsverstärker, DNA-Sequenzen, die die Transkription bestimmter Gene um den Faktor 10 bis 1000 verstärken. Evolution, der im Verlaufe der Erdgeschichte allmählich erfol- gende Wandel der organismischen Individuen (der Phänotypen) mit ihrer genetischen Konstitution. Die Grundlage dieser Evolution ist die allmähliche Veränderung von Al-

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Glossar

Anmerkung: Manche Begriffe haben verschiedene Bedeutungen, so z.B. der Art-Begriff die Bedeutung als Biospeziesbegriff (wie er hier definiert wird und in diesem Buch dominiert) wie auch als taxonomische Katego­ne.

Adaptation, der genetische Wandel einer Population aufgrund einer Selektionswirkung.

Allel, eine von mehreren Formen eines bestimmten Gens, das sich von anderen in der DNA-Sequenz unterscheidet und (meist) einen Mendelschen Erbgang zeigt.

Allelfrequenz, Genfrequenz, der An­teil der Allelkopien in einer Population, für die ein Allel ver­antwortlich ist.

Allozym, eine von mehreren For­men eines Enzyms, die durch die verschiedenen Allele eines Genorts kodiert werden.

Art, Spezies, Biospezies, alle Indivi­duen von meist mehreren Popula­tionen, die sich zumindest poten­tiell alle fruchtbar kreuzen können.

Ausbeutungs-Konkurrenz, vgl. --+ Konkurrenz.

Auslese, natürliche, --+ Selektion, natürliche.

Bionomie,--+ Life-history.

Biospezies,--+ Art.

Chromosom, eine leicht färbbare Struktur in Zellkernen, die vor ei­ner Zellteilung eine charakteristi­sche Form annimmt. In den Chro­mosomen sind die Gene als Nukleotidsequenzen der DNA li­near angeordnet.

Desoxyribonukleinsäure,--+ DNA.

deterministisch, svw. nicht-zufällig.

Distanz, genetische, ein Maß für den Grad des genetischen Unter­schieds zwischen Populationen, so­weit er auf Allelfrequenzen beruht. Es sind verschiedene Distanzmasse in Verwendung (z.B. die nach Nei).

DNA, Abk. für Desoxyribonuklein­säure, ein sehr langes Makromole­kül, das das primäre genetische Material in Form bestimmter An­ordnungen der Einzelbausteine '(der sog. Nukleotide) enthält. DNA befindet sich vorwiegend im Zellkern, jedoch auch in den Mitochondrien.

Drift, genetische, die zufällige Än­derung der Frequenz von Allelen oder Genotypen innerhalb einer Population im Verlaufe der Zeit.

Enhancer, [engl. für:] Transkrip­tionsverstärker, DNA-Sequenzen, die die Transkription bestimmter Gene um den Faktor 10 bis 1000 verstärken.

Evolution, der im Verlaufe der Erdgeschichte allmählich erfol­gende Wandel der organismischen Individuen (der Phänotypen) mit ihrer genetischen Konstitution. Die Grundlage dieser Evolution ist die allmähliche Veränderung von Al-

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lel- und Genotypfrequenzen. Vgl. -+ Mikroevolution.

Exon, ein Teil eines unterbro­chenen Strukturgens, der nach der Transkription in der reifen Messen­ger-RNA auftritt und schließlich in ein Polypeptid übersetzt wird.

Exon-shuffiing, Exonmischen, das V erbinden verschiedener Exons zu neuen Kombinationen.

Exonmischen,-+ Exon-shuffling.

exploitation, vgl.-+ Konkurrenz.

Fitneß, a) bzgl. einzelner Allele: der durchschnittliche Beitrag eines be­stimmten Allels zur folgenden Ge­neration, verglichen zu anderen Allelen. b) bzgl. einzelner Genoty­pen: der durchschnittliche Beitrag eines bestimmten Genotyps zur fol­genden Generation, verglichen zu anderen Genotypen.

Gen, die funktionelle Einheit der Vererbung, praktisch eine DNA­Sequenz.

genetische Distanz, -+ Distanz, ge­netische.

genetische Drift, -+ Drift, geneti­sche.

Genfluß, der Austausch von Genen von einem Genpool in einen ande­ren.

Genfrequenz,-+ Allelfrequenz.

Genom, die Summe der Gene in ei­ner Zelle. Meist wird unter dem Genom nur der Genbestand des Zellkerns verstanden, und zwar im haploiden Zustand.

Genotyp, die genetische Zusam-

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mensetzung eines Individuums an einem bestimmten Genort oder auch einer Gruppe von Genorten.

Gesamtfitneß, inclusive fitness, a) die-+ Fitneß eines Gens (bzw. Al­lels), gemessen aufgrund des kombinierten Beitrags des Gens zur folgenden Generation beim be­trachteten Individuum und bei ab­stammungsidentischen Genen, wel­che die Verwandten dieses Indivi­duums haben. b) die -+ Fitneß ei­nes Genotyps, gemessen aufgrund des kombinierten Beitrags des Genotyps zur folgenden Ge­neration beim betrachteten Indi­viduum und bei abstam­mungsidentischen Genotypen, wel­che die Verwandten dieses Indivi­duums haben. - Die praktische Be­deutung dieses Begriffs ergibt sich bei bestimmten sozialen Strukturen (z.B. für-+ Helfer).

Geschwisterarten, sibling species, Bez. für sehr ähnliche und oft nahe verwandte Arten.

Hardy-Weinberg-Gesetz, eine stati­stische Gesetzmäßigkeit, nach der die Häufigkeiten von Genotypen aufgrund der Häufigkeiten der Al­lele vorhergesagt werden kann. Eine fundamentale Voraussetzung für die Gültigkeit des Gesetzes ist dabei die rein zufällige Paarung.

Helfer, Tiere, die sich am Füttern von nicht-eigenen Jungtieren der gleichen Art beteiligen.

Heritabilität, derjenige Anteil der Varianz in der Meßgröße eines Merkmals, für den unterschiedliche Genotypen verantwortlich sind.

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Histon, ein Protein, an dem der DNA-Strang in den Chromosomen gebunden ist.

Hybrid, ein Individuum oder auch eine Population, das/ die durch Paarung zwischen genetisch unter­schiedlichen Populationen oder Ar­ten gebildet wurde.

inclusive fitness,--+ Gesamtfitneß.

Interferenz, vgl. --+ Konkurrenz.

interspezifisch, vgl.--+ Konkurrenz.

intraspezifisch, vgl.--+ Konkurrenz.

Introgression, genetische, die Auf­nahme von Genen in den Genpool einer Population aus dem Genpool einer anderen Population.

lntron, ein Teil eines unterbro­chenen Strukturgens, der nach der Transkription nur in der prae-Mes­senger-RNA auftritt und nicht in ein Polypeptid übersetzt wird.

Inversionspolymorphismus, vgl. --+ Polymorphismus (b ).

Isozym, eine von mehreren Enzym­formen, die durch verschiedene nicht-allelische Genorte codiert wird. (Manchmal auch als Synonym zu Allozym verwendet).

Klon, eine Gruppe von genetisch einheitlichen Individuen, die ase­xuell über Parthenogenese oder ve­getative Vermehrung zustande kommen.

klonieren, a) Herstellung von --+ Klonen. b) ein molekularbiologi­sches Verfahren zur Vermehrung von DNA-Sequenzen durch Einbau in Bakterien.

Konkurrenz, eine Form der In­teraktion zwischen zwei Individuen, die entweder der gleichen Art (intraspezifische Konkurrenz) oder aber verschiedenen Arten (interspezifische Konkurrenz) angehören können. Man kann zwei grundsätzlich verschieden ablau­fende Formen der Interaktion un­terscheiden: a) das Inan­spruchnehmen einer Ressource (Nahrung, Raum), das dadurch ei­ner anderen Art oder einem ande­ren Individuum nicht mehr zur Verfügung steht (Ausbeutung, ex­ploitation [eng!.]). b) das aktive In­teragieren, beispielsweise in Form eines Kampfes, zwischen zwei Indi­viduen um eine Ressource (Interferenz).

Lebenszyklus,--+ Life-history.

Life-history, life history, die Kenn­zeichnung bestimmter Parameter für einen Organismus, die ebenso wie viele andere Parameter der Selektion unterworfen sind. Zur Life-history zählt die Reproduk­tionsrate, die Mortalitätsrate, die Immigration und Emigration, das Alter beim Erreichen der Geschlechtsreife, die Größe des in­dividuellen Lebensraumes und die Erscheinung der Brutpflege. Dieser englisch-sprachige Begriff wird manchmal etwas unpräzis mit Le­benszyklus übersetzt oder auch (ebenfalls mit etwas anderer Be­deutung) mit Bionomie.

Makroevolution, die Evolution großer phänotypischer V erände­rungen, die zu neuen Gattungen oder noch höheren Taxa (Familien,

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Ordnungen, Klassen, Stämme) führt.

Messenger-RNA, mRNA, Abk. für Messenger-Ribonukleinsäure, ein RNA-Molekül, das die genetische Information von der DNA zu den Ribosomen, wo die Polypeptide hergestellt werden, weitergibt.

Mikroevolution, die phänotypi­schen Veränderungen, die inner­halb von Arten auftreten. Die Ver­änderungen, die zu neuen Arten der gleichen Gattung führen, liegen an der Grenze zur --+ Makroevolu­tion. Ggs:--+ Makroevolution.

Mitochondrien, Zellbestandteile von ca. 2- 5 JLm Länge, die physio­logisch der Atmung dienen und ebenfalls (wie der Zellkern) DNA­haltig sind.

mRNA,--+ Messenger-RNA.

Mutation, eine Veränderung des Genoms, die nicht infolge einer Rekombination auftritt. Eine Punktmutation ist dabei eine einfa­che Substitution eines Basenpaars im Nukleotid.

Nukleinsäure, zusammenfassender Begrifffür--+ DNA und-+ RNA.

Peptid, ein Molekül, das aus meh~ reren Aminosäuren besteht. Be­steht es aus vielen Aminosäuren, spricht man von Polypeptiden. Sehr große Polypeptide und Kombi­nationen bestimmter Polypeptide heissen Proteine. Proteine können Enzym-Funktion oder Baustoff­Funktion haben.

Plastizität, die genetisch festgeleg­te, aber von der (variablen) Um-

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weit mitbestimmte Ausbildungs­breite eines bestimmten Merkmals.

Phän, das biochemisch, physiologi­sch oder morphologisch erkenn­bare Ergebnis der Wirkung eines Gens (ein etwas abstrakter Be­griff).

Phänotyp, die biochemischen, physiologischen und morphologi­schen Merkmale eines Indivi­duums, die sich durch die Wirkung von Genotyp und Umwelt manife­stieren. Im engeren Sinne wird un­ter Phänotyp oft die Summe derje­nigen manifestierender Eigenschaf­ten verstanden, die durch ein be­stimmtes Allel beeinflußt sind.

Phylogenie, die Abstammungslinie von Genen oder (im allgemeineren Sinne) von Arten oder höheren Taxa im V er laufe der Erdge­schichte.

Polymorphismus, a) die Existenz von mehreren Genotypen (für ein bestimmtes Merkmal) innerhalb einer Population. In der Praxis spricht man oft von Polymor­phismus, wenn die niedrigste Allelfrequenz mindestens 1% oder auch 5% übersteigt. b) die Existenz von unterschiedlichen Formen be­stimmter Chromosomen, z.B. in­folge von partiell umgekehrtem Einbau von Teilstücken (Inversionspolymorphismus ).

Polypeptid,--+ Peptid.

polytän, Bez. für ein Chromosom, das mehrere DNA-Vermehrungen erfahren hat, ohne daß es zur Zell­teilung gekommen ist. Als Folge

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entstehen oft Riesenchromosomen (z.B. bei Drosophila).

Population, eine Gruppe von Or­ganismen derselben Art, die ein de­finiertes Areal besiedelt und von Generation zu Generation eine Fortpflanzungskontinuität zeigt. Dabei sind die Interaktionen zwi­schen den Individuen dieser Po­pulation häufiger als zu anderen Populationen.

Promotor, eine DNA-Sequenz, die von der RNA-Polymerase als Start­ort für eine Transkription verstan­den wird.

Protein, vgl. --+ Peptid.

Punktmutation, vgl.--+ Mutation.

Reaktionsnorm, die phänotypische Ausprägung eines Genotyps unter bestimmten U mweltbedingungen.

Restriktionsenzym, ein Enzym, das eine Doppelstrang-DNA an be­stimmten, kurzen Nukleotidse­quenzen schneidet.

Ribonukleinsäure,--+ RNA.

Riesenchromosom, vgl.--+ polytän.

RNA, Abk. für Ribonukleinsäure, ein sehr langes Makromolekül, das in verschiedenen Ausprägungen verschiedene Aufgaben übernimmt. Vgl.-+ Messenger-RNA.

Selektion, natürliche, natürliche Auslese, das (nicht-zufällige) unter­schiedlich starke Überleben von Genotypen (bzw. auch von Popula­tionen oder Arten) im Verlaufe der Generationenfolge.

sibling species, [engl.] --+ Geschwi­sterarten.

Spezies, --+ Art.

stochastisch, svw. zufällig, nach sta­tistischen Gesetzmäßigkeiten.

Strukturgen, Gen, das zu einer Polypeptidkette führt, die für den Aufbau des Phänotys als Baumate­rial oder als Enzym eingesetzt wird.

Transkription, das Umschreiben der Erbinformation (von der DNA­Codierung in die RNA-Codierung), d.h. die Herstellung eines RNA­Molek:üls aus der Information, die in einem Einzelstrang der DNA enthalten ist. Das Übersetzen aus der RNA in die Aminosäure-Ab­folge heißt Translation.

Translation,--+ Transkription.

Varianz, ein Maß der Variabilität von Merkmalen.

Zellkern, ein Zellbestandteil von ca. 5- 20 JJm Länge, der die DNA­Doppelstränge sowie eine Vielzahl von Proteinen enthält.

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Verzeichnis der BoCenrieder, A. 30 Crease, T.J. 82,83 Bö m, I. 48 Crow,J.F. 120

zitierten Autoren Böhme, W. 198 D' Abramo, L.R. 82 Bonell, M.L. 29 Daan, S. 141 Bonin, J.-P. 237 Darwin, Ch. 14,237 Borrelli, E. 66 Dayhoff, O.M. 65

Abel, E.F. 237 Boyce, M.S. 197 De Jong, G. 178 Able, K.P. 160 Bozzeti, M.P. 66 De Lapouge, G.V. 220 Adams, R.P. 221 Brace,R.C. 237 Den Boer 221 A~ade,M. 49 Brandl, R. 277 DeNoto, F.M. 65 Aidley, D.J. 159 Braun, S. 220,221 Diamond,J. 30, 120 Alexander,R.A. 141 Braunitzer, G. 65,66 Dickerson, R.E. 66 Alexander, R.D. 141 Breathnach, R. 66 Diehl, S.L. 276 Allemand, R. 219 Brehmer, B. 29 Doane, W.W. 178 Allendorf, F.W. 252 Breuning, S. 220 Dobzhansky, Th. 48 Anaximandros 13 Brockwell, P.J. 253 Dodson, S. 178 Antoine, M. 64 Brooks, J.L. 83 Dodson, S.I. 82 Aristoteles 13 Brown, E.R. 141 Drees, A. 277 Arntzen, J.W. 222 Brown, J.L. 141 Drent, R. 141 Aschauer, H. 65 Brown,J.S. 30 Drepper 105 Ashburner, M. 48,49 Buckley, P.A 178 Dubois,A 220 Atherton, D.D. 49 Buffon, C.L. 13 Dunham, A.E. Avers, Ch.J. 30 Bulnheim, H.-P. 237 197, 198 Ax,P. 219 Bunn,H.F. 65 Dunlop, J. 66 Ayala, F.J. 66,252 Bush, G.L. 222,276 Efstratiadis, A. 66 Ayre, D.J. 237 Bustard, H.R. 197 Ei~n,M. 66 Bachmann, L. 48 Butlin, R.K. 220 Ei orst, R. 220 Ballinger, R.E. 197 Cabrera, V.M. 48 Einsle, U. 82 Baltimore, D. 64 Calow, P. 121 Eldredge, N. 30 Banta,AM. 83 Capek, M. 276 Emlen,J.M. 120 Barbault, R. 197 Ca pelle 13 Emlen, S.T. 141 Barnett, S.W. 65 Caraco, T. 121 Endler, J.A. 30f, 220 Barrowclough, F. 253 Carson, H.L. 48,49 Engen, S. 120 Barton, N.H. 219, 222 Case, T.J. 30 Erbil, C. 64,65 Beckendorf, K. 66 Caughley, G. 197 Ewens, W.J. 120,253 Bell, G. 66 Chambers, S.M. 254 Falconer, D.S. Belovsky, G.E. 252 Chambon, P. 65,67 178,253 Berger, L. 220 Charnov, E.L. 121 Farner, D.S. 141, 142 Bergtrom, G. 67 Cody, M.L. 120 Fel~er, I. 49 Bendze, Th. 48 Cohen, E.B. 105 Fin , G.R. 66 Berthold, P. 159 Cohen, E.H. 49 Fischer, J.A. 65,66 Bigger, C. 237 . Connell, J. 237 Fitch, H.S. 197 Birkhead, R.R. 141 Cook,L. M. 29 Fitzpatrick, J.W. 142 Bishop, J.A. 29 Cooke, F. 178 Fleckner, W. 84 Biuck, R. 66 Cooper, W.S. 198 Flössner, J. 82 Blair, W.S. 197 Corden, B. 65 Flynn, K. 66 Blanchetot, A 64 Cornish-Bowden, A. Ford, E.B. 83 Boag, P.T. 159, 178 65 Forget, B.G. 65 Boesiger, E. 49 Cox, C.B. 276 Francis, L. 237

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Frankel, O.H. 253 Franklin, I.R. 253 Fretwell, S.D. 198 Friday, A. 30 Frost, B.W. 105 Fry, C.H. 141 Futuyma, D.J. 31 G. de Jong 178 Gabel, D. 222 Gabriel, W. 105, 106 Gaffney, P.M. 253 GaU, J.G. 49 Gani J.M. 253 Gans, C. 197 Garcia, M.P. 49 Garabedian, M.J. 66 Garcia, E.F. 159 Garey, J.R. 66 Gebhardt, M. 179, 179 Gee, J.H.R. 276 Gehring, W.J. 65 GeHer, W. 105 Gießler, S. 82 Gilbert, W. 66 Giller, P.S. 276 Gliwicz, M.Z. 105 Goeden, R.D. 276 Gollmann, G. 220 Gonzales, AM. 48 Goodbourn, S. 66 Goodman, p. 253 Goodman, H. 65 Goodman, M. 65 Gottlieb, A. 66 Gould, B.J. 120 Grant, P.R. 159 Green, S. 66 Grimes, L.G. 141 Groves, D.l. 66 Gruss, P. 67 Guarente, L. 65 Günther, R. 220 Gwinner, E. 159 Haeckel, E. 14 Hamilton, W.D. 141 Hankeln, T. 65 Hanley, E.W. 178 Harborne, J.B. 276 Harper, J.L. 238

285

Harrison, R.G. 220 Hartl, D.L. 31 Hartl, G. 29 Harvey, P.H. 253 Havel, J.E. 82 Hebert, P.D.N. 82, 83 Helbig, A 159 Hemminger, H. 30 Hendrichs, H. 277 Henle, K. 197, 198 Herbst, J. 277 Hess, 0. 493 Hewitt, G.M. 219, 220 Heywood, V.H. 276 Hiromi, Y. 65 Hirose, S. 67 Hirshfield, M.F. 198 Hofbauer, J. 31, 120 Hoffrichter, 0. 30 Rollis, M. 67 Huchinson, G.E. 238 Huey, R.B. 197 Hunt, L.T. 65 Hutchinson, G.E. 83 Hyldig-Nielsen, J.J. 64 Ingram, D.S. 30 Jacobs,J. 83,253 Jacobs, P.J.M. 178 J ain, S.K. 178 James, C. 198 Jeffreys, AJ. 64 Jensen,E.O. 65 Jhiang, S.M. 66 Jin, J.R. 67 Johannsen, W. 178 Jones, D.D. 65 Jong, G. 179 Jongens, J. 66 Joswiak, G.R. 221 Kafatos, F.C. 49 Kakidani, H. 66 Kameda, M. 67 Kaplan, R.H. 198 Kendrew, J.C. 66 Kerfoot, W.C. 83 Kettlewell, H.B.D. 293 Key, K.H.L. 220 Kimura, M. 66, 120 Klarenberg,AJ. 178

Klaver, C.J.J. 198 Kleinig, H. 30 Kleinschmidt, T. 65 Koehn, R.K. 253 Koella, J.C. 179 König, B. 30 Koenig, W.D. 141 Kolodner, R. 66 Komma, M. 277 König, M. 66 Kramer, G. 198 Krebs, J.R. 121 Krimbas, C.B. 49 Küppers, G. 277 Lack, D. 141 Lakovaara, S. 49 Lampert, W.

85, 105, 106 Lande, R. 253 Larruga, J.M. 48 Lawton J.H. 277 Leary, R.F. 252 Lees, D.R. 29 Levin, D.A. 31,83 Lewin, R. 67 Lewontin, R.C. 83, 120 Lieder, U. 83 Liedvogel, B. 30 Linne, c. 13 Littlejohn, M.J. 220 Loaring, J.M. 83 Loeschcke, V.

31,121,179,253,277 Lomedico, P. 66 Loomis, W.F. 31 Loukas, M. 49 Lovegrove,B.G. 121 Lyles, AM. 253 Lynch,M. 84 MacArthur, R.H. 198 MacBryde, B. 254 Malausa, J.-C.219, 220 Maniatis, T. 65, 66 Marcker, P. 66 Marquardt, K. 276 Maynard Smith, J.

31, 105, 121 Mayr,E.

30,66,84,220,238

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McLaughlin, P.J. 65 Ptashne, M. 66 Selander, R.K. 29 McLellan, T. 30 Puissegur, C. 221 Serra, L. 49 Meise, W. 220 Pulliam, H.R. 121 Shaffer, M. 254 Mendel, G. 14 Pyke, G.H. 121 Shepherd, B.M. 65 Michod, R.E. 31 Querner, U. 159 Shermoen, A.W. 66 Miles, D.B. 197 Raab, M. 48 Shine, R. 198 Miltenberger, H. 159 Radler, K. 253 Siebeck, 0. 105 Mohr, G. 159 Rahmel, U. 221 Sigmund, K. 31, 120 Möller, D.W.F. Ralls, K. 253 Sitte, P. 30

105, 106 Real, L. 121 Skutch, A.F. 142 Monclus, M. 49 Reed, J. 121 Small, J. 277 Moore, P.D. 276 Rempe, U. 221 Smith, C.C. 198 Moore, W.S. 220,221 Resnick, S.I. 253 Sneath, P.H.A. 29 Moran, C. 84 Reyer, H.-U. 141, 142 Soeder 105 Morin, P.J. 197 Reznick, D.N. 197 Sokal, R.R. 29 Mort, M.A. 84 Ribo, G. 49 Soule, M.E. Mossakowski, D. Ricker, D.W. 276 252,253,254

220,221,222 Ricklefs, R.E. 142 Sperlich, D. 31, 48, 49 Müller, H. 276 Ringelberg, J. 105 Städler, Th. 30 Müller, M. 238 Roberts, L. 160 Stanton, D.J. 83 Münch, E. 64,66 Romstöck, M.276, 278 Stearns, S.C. Nei, M. 29,84 Raschen, A. 221 31, 178, 179, 198 Nettmann, H.-K. 221 Rosenthal, N. 66 Steck, G.J. 277 Nevo, E. 253 Rowley, I. 142 Steinemann, M. 49 Niessing, J. 64,65,66 Rozynek, P. 65 SteHer, H. 66 Ninaki, 0. 67 Rutter, W.J. 65 Stenseth, •N.C.120, 121 O'Connor, R.J. 159 Sachs, L. 198 Stephens, D.W. 121 Ohman, M.D. 105 Saffarini, D.A. 67 Stich, H.-B. 105, 106 Osche, G. 30,276 Sagarra, E. 49 Stinson, C.S.A. 276 Otte, D. 31 Sassone-Corsi, P. 66 Streit, B. 29,30,31 Palma-Otal, M. 221 Sauer, K.P. 237,238 Strenzke, K. 222 Paludan, K. 65 Saura, A. 49 Strang, D.R. 277 Pavey, J. 237 Scharloo, W. 178, 179 Suzuki, E. 67 Pernau, F.A.V. 159 Schlenker, R. 159 Suzuki, Y. 67 Perrins, C.M. 141, 179 Schlichter, D. 238 Szymura, J.M. 222 Perutz, M.F. 66 Schlichting, C.D. 179 Takiya, S. 67 Petes, T. 66 Schlokat, U. 67 Taylor, B. 105 Pfletschinger, J. 66 Schmidt, E.R. 65 Taylor, D.L. 238 Pfriem, P. 49 Schnell, S. 64 Templeton, AR. 254 Pianka, E.R. Schoener, T.W. Ternll, S.B. 159, 160

30, 197, 198 197,238 Thomas, B. 105, 106 Pictet, R. 65 Schoenwald-Cox,C.M. Thomas, L. 254 Pinsker, W. 48,49 254 ThomJ.son, J .N. 49 Pirrota, V. 66 Schopf, J.W. 66 Tizar , R. 66 Pitelka, F.A. 141 Schroeder, D. 276 Tinkle, D.W. 141, 198 Plagens, H. 66 Scudder, S.H. 277 Tischer, E. 65 Prevosti, A. 49 Seher, G.A.F. 198 Townsend, C.R. 121 Price, G.R. 105 Sedlag, U. 30 Trewitt, P.M. 67 Price, P. 278 Seitz, A. 221,277 Tsuda, M. 67

Page 9: Chromosom, eine leicht färbbare - Springer978-3-0348-5214-2/1.pdf · 281 Histon, ein Protein, an dem der DNA-Strang in den Chromosomen gebunden ist. Hybrid, ein Individuum oder auch

Ullrich, A. 65 Vaje, S. 221, 222 Van Baien, J.H. 179 V an Noordwijk, A.J.

178, 179 Vermeulen, J.W.C.

Vincent, T.L. Vogellehner, D. Völkl, W. Voss, S.D. Wagner, G.P. Wallace,A.R. Wallis, G.P. Ward, R.D. Weber, F. Weber, M. Webster, N.

178 30 30

277 67

179 14

222 83

221 238 67

287

Weider, L.J. 106 Weiher, H. 67 Weinert, E. 30 Weissburg, M. 121 Wensink, P.C. 65 Westerterp, K. 142 White, M.J.D. 85, 222 Wiens, J.A. 238 Wilbur, H.M. 197 Wilcox, B.A. 253, 254 Williams, G.C. 84, 198 Willmann, R. 222 Wilson, AC. 67 Wilson, E.O, 198 Wilson, V. 64 Wiltschko, W. 159 Wisse!, C. 31, 121 Wöhrmann, K.

31,178,277 Wolf, H.G. 84 Wolff 105 Woltereck, R. 179 Wood, D. 63 Woodruff, D.S. 222 Woolfenden, G.E. 142 Wuketis, F.M. 30 Yoon, J.S. 48 Young, J.P.W. 84 Zink, G. 160 Zissler, D. 30 Zwölfer, H.

222,276,277,278

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Sachregister

Fette Zahl: ausführliche Behand­lung im entsprechenden Kapitel;

Unterstrichene Zahl: Definition im Glossar;

Acrorhagen-Reaktion 226ff Actin-Gen-Familie 43 Actinia 231f Adaptation 239, 279 Afrika 111, 126, 146, 154, 156, 268 aktiv (bezügl. Genen) 21 Aktivator (der Transkription) 59ft' Allel 22ff, 72ff, 109, 170, 177, 204,

207f, 215,244, 246,248,279 Allelfrequenz 18, 36, 74, 261, 279 Allelpolymorphismen 73 Allelverteilung 215 Allozym 19, 22, 70, 73ff, 279 Allozymgenotypen 75 Allpzymloci--+ Loci Allozympolymorphismus (Polymor-

phismus i.e.S.) 36, 244, 73 Allozymvariation

24, 72, 73 Alternativ-Strategie 90 Amphibia ( -ien) 11, 19, 219 Amsel 26, 147f, 151, 156 Anemonia 11, 225ft' Anpassung 24ff, 36, 107ff, 192, 239,

241, 243f, 248f, 251f, 271, 274f Anseriformes 11 Anura 11 Arealgröße 28 aride Zonen 112, 117ff, 181 Art 13ff, 17ff, 33ff, 70ff, 87ff, 109ff,

119, 125f, 132, 135, 137ff, 140, 145, 148f, 150, 153f, 156ff, 170,

181ff, 201ft', 223ff, 239ft', 255, 279 Artbildung 28, 37, 39, 81, 203, 204,

Artendiversität Artenschutz Artenvielfalt

264 271

15, 27' 239ft', 252 28,29

288

Artenzahl 270 Artgrenzen 201 Arthropoda 11 Ausbeutungs-Konkurrenz 279 Ausbeutung (Ernährung) 271 Auslese (natürliche) 14, 279 Aussterben 28, 110, 195, 239ft' Australien 74, 77, 139, 182ff, 270 Aves (Vögel) 11, 19, 25ff, 125fT,

143ft', 161ff, 219 Bastard, vgl. auch--+ Hybrid,

203f, 209ff Bionomie 27, 279 Biospezies 279 Biotyp 259ff Biozönose 29, 255 Birkenspanner 26 Biston betularia 26 Bombina 11, 207f Bottle-neck [ engl.; Flaschenhals] 25 Bruterfolg 134ft', 147 Bracon 11, 256, 274 Brutpopulation 137, 153 Cairina 11, 54f Carabus 11, 206, 211fT Carduus 256f, 260ff Chaoborus 79f Ceryle 11, 125ft' Chironomus 11, 37, 53f, 57f, 60, 64 Chromosom( en)

19f, 33, 73, 204, 210,213,244, 279 Chromosomenevolution 33 Chromosomenpolymorphismus 35 Chrysocarabus 11, 211fT Cirsium 257, 262ff Cladocera 11 Coelenterata 11 Coevolution 29, 264, 274 Coleoptera (Käfer) 11, 28, 214,

217f, 257,267 constraint [engl.] 19, 165, 224 Coraciiformes 11 Crossing over, inhomologes 46, 48 Crustacea 11 Cryptomys 11, 111f, 115 Daphnia11, 28, 69ft', 88, 91, 96, 104,

168ft' Dendrodramm 33f, 37 Desoxyribonukleinsäure 19, 279

Page 11: Chromosom, eine leicht färbbare - Springer978-3-0348-5214-2/1.pdf · 281 Histon, ein Protein, an dem der DNA-Strang in den Chromosomen gebunden ist. Hybrid, ein Individuum oder auch

289

deterministisch 240, 279 dichteabhängig 92, 97, 226 Diplodactylus 11, 192, 194f Diptera (Zweiflügler) 11, 37, 219,

257,274 Distanz, genetische 279 Disteln 29, 255fT Divergenz (genetische) 35, 46,

72, 73fT, 251 Diversität

71ff, 81, 271, 275 DNA 19ff, 24, 40ff, 72f, 279 DNA-Variation 24 Drift, genetische 279 Drosophila 11, 21, 33fT, 69f, 73,

170fT, 215, 218, 244 Duplikation Echsen Einnischung Elektrophorese

20, 43, 51ff, 215 27, 181fT

28,203,238

22ff, 34, 46, 69, 70ff, 204 endemisch 268, 271 enhancer [engl.] 53, 59ff, 279 Enzymloci ..... Loci Erbsubstanz 19 Erdgeschichte (erd geschieht!.) 276 ESS 25, 89f, 93, 96fT, 110 Eucosma 11, 256, 258, 273 Eurytoma 11,256, 274 Evolution v.a.: 13ff, 17ff, 279 Evolutionär-Stabile-Strategie, vgl.

auch ..... · ESS Evolutionsbiologie 13fT, 48, 89 Evolutionsgeschwindigkeit (-rate)

51f, 149f, 156 Evolutionsprozeß 18f, 24ff, 39, 45,

48,69,90, 158, 178,201,259,263f Exon 20,52,53,279 Exon-Intron-Konfiguration 52 Exon-shuffling 20, 51, 280 Exonmischen 280 exploitation [ engl.] 280 Familienselektion 170f Filterhybridisierung 47 Fische 13, 71, 90f, 126f, 129f, 132,

218f Fitneß 25f, 92, 100, 109f,

126ff, 136, 140, 150, 156f, 172, 174f4205,226f4234,243,280

Fitneßrate Fitneß-Berechnung Fitneß-Skala Fitneß-Vorteil Fitneßfaktor Fitneßgewinn Fitneßkomponente Fitneßmaß Fitneßparameter Fitneßverlust Fitneßwert Flaschenhals Fossilien (fossil)

26 128, 139

95 153 88

138 230

26 170 88

128, 130, 176 25, 246ff

52, 264, 266f, 269,275

Frequenz 19,24,35 Fusion, zentrische 37 Fusion (Fusion von Arten) 205 Geckos 186ff Gelegegröße 139, 161ff, 172, 174,

186, 187ff Gen 14f, 17fT, 35ff, 51fT, 109, 146,

150, 162f, 165, 168, 170, 172, 174, 177,205,215,2444249,280

Genfamilie 20, 43, 52, 54, 56,58,59

Gen-Evolution 21 Gen-Cluster 42ff Genduplikation,--+ Duplikation genetische Distanz, ..... Distanz,

genetische genetische Drift, --+ Drift,

genetische genetische Variation, --+ Variation,

bzw.--+ DNA-Variation, bzw.--+ Allozymvariation

genetischer Marker 202 Genfluß 36, 70, 73f, 81, 202, 208,

Genfrequenz Gehyra Genkonversion Genkopie Gen1oci--+ Loci

259,280 165,208,280

190, 192, 195 20,46,51,58

130

Gen1oci, (s. a ...... Genort) 40 Genom (genomisch) 21f, 40,

42ff, 61, 205, 161fT, 280 Genort (s. a.-+ Locus) 19, 22, 23,

24,39,40,43,244,248,250 Genotyp (genotypisch) 19, 22, 24ff,

Page 12: Chromosom, eine leicht färbbare - Springer978-3-0348-5214-2/1.pdf · 281 Histon, ein Protein, an dem der DNA-Strang in den Chromosomen gebunden ist. Hybrid, ein Individuum oder auch

70ff, 81, 91, 109, 150, 161f, 166fT, 205,208,234,244,280

Georychus 11, 111f, 115 Gesamtfitneß 126, 127,

128, 130, .280 Geschlechtschromosomen 215 Geschwisterarten (sibling species)

33,37,39,260,280 Gilde 255, 257, 259, 271ff Globingene 51fT Hämoglobin 20, 51fT Hardy-Weinberg-Gesetz 23, 70,280 Helfer 125fT, 280 Herbivore (vgl. auch -+

Phytophage) 259,265,276

Heritabilität 24, 163, 164, 165, 172, 280

Heritabilitätswert 150 Heterocephalus 11, 111f, 119 Heteronotia 192, 194 Heterozygot 23 Histon (Histon-Gene) 42ff, 280 hochrepetitiv 21, 43, 45, 46, 47, 48 homolog ( -isieren) 34ff, 39f, 46 Hybrid28, 39, 76,201, 145, 146, 280 Hybridchromosom 39 Hybridisierung28, 40, 42, 44, 63, 72,

76,261 Hybridzone 27, 28, 201fT Hymenoptera 11 In situ-Hybridisierung 42 inclusive fitness [ engl.] 126, 280 Insecta (Insekten, Insektenfauna)

11, 26, 29, 58,153, 218f, 255fT Interferenz 281 interspezifisch 39, 224ff, 261, 281 intraspezifisch (vgl. auch -+

zwischenartlieh) 153,157,224,273,281

Introgression, genetische77, 79, 103 209f, 281

Intron 20, 53, 60, 281 Inversionspolymorphismus 33fT,

281 Inzucht 74,241,244tT Inzuchtdepression 241, 245, 249fT Inzuchtkoeffizient 74, 244f, 249f /socolus 11, 258, 271, 273, 275

290

Isozym 281 Jungenaufzucht 125fT Karyogramm 37 Klon 40, 43f, 46, 76f, 81, 169f, 226,

228,230,281 klonale Diversität 70 klonale Reproduktion (klonale

Vererbung; klonale Organismen) 81, 167fT, 209

klonieren 40, 43, 46, 281 Körpergröße 87, 137, 161, 165, 168,

184fT, 272ff Koexistenz 89f, 94, 97, 99, 104 Kohlmeise-+ Parus Kolonie 111ff, 130 Konkurrenz 27f, 92, 128, 153, 157,

183, 191, 223fT, 255, 261, 273, 281 Konkurrenzdruck 240 Konkurrenzausschlußprinzip 211 konvergente Evolution 58 kooperativ 125 Lanius • 11, 154f Larinus 11,256,258,261ff Lebenszyklus 71, 174,281 Lepidoptera (Schmetterlinge) (vgl.

auch-+ Birkenspanner) 11,219,257

Life-history 27, 170ff, 181fT, 281 Life-history-Evolution 181fT Lixus 11, 266f, 272f Loci (Locus) 19, 22, 25, 36, 40, 42f,

72ft206,209,214t244 Locus-+ Loci Makroevolution 17, 19, 28, 255fT,

264,281 Mammalia 11 Marker-Allel 208 matemale Effekte 168ff Meer (marin) 28, 87, 225ff Melanismus 26 Messenger-RNA (s.a.-+mRNA)20,

52,281 Mikroevolution17, 19, 26, 147, 150,

153,161,259,262,274,282 Mitochondrien 21, 24, 72, 282 mittelrepetitiv 21, 43, 44, 45 Modell 14, 25, 81, 87tT, 107fT, 137,

163, 165, 177, 182ff, 186, 190, 204,107,217,240,248,250,259,

Page 13: Chromosom, eine leicht färbbare - Springer978-3-0348-5214-2/1.pdf · 281 Histon, ein Protein, an dem der DNA-Strang in den Chromosomen gebunden ist. Hybrid, ein Individuum oder auch

291

277 monomorph 22 Morethia 190 1 192 1 195 mRNA 52, 56, 58, 62, 165, 282 Mutation14, 22, 39, 40, 46, 110, 152,

156,162,243,244,248,250,282 Mutationsrate 250 Myoglobingen 52f, 56 Nahrungskonkurrenz 273 Naturschutz 28, 182 N aivashasee 126ff Nische 28 Nischenwechsel 274 Nische 89, 157, 158, 223, 226, 230,

235,259,261,274 Nischenaufteilung 274 Nucleolus 21 Nukleinsäure 14, 19, 282 Nukleotid 19, 20, 52, 55, 57, 60, 61 ~ukleotidsequenz,- Nukleotid Qkqlogische Genetik 69fT Okosystem 28, 29, 177, 274 Optimierung (optimal) 25, 27, 90,

107fT, 172, 176f Optimierungskriterium 109, 111 Optimierungsmodell 25, 107ff parasitische DNA 45 Parasiten, Parasitoide, parasitisch

257,261ff,274 Parus (Kohlmeise) 11, 150, 162fT,

172fT Passeriformes 11 Peptid 19f, 58, 215, 282 Pflanzen 111, 157, 164, 169f, 202ff,

244,246,249,255ff Phänotyp (phänotypisch) 15, 18ff,

25ff, 39, 72, 76f, 81, 109, 145f, 150 161ff, 193, 204, 223f, 239, 243,

251,282 Phylogenie 184fT, 196f, 262ff, 282 phylogenetisch33, 44, 76, 187ff, 262,

269 Phytophagen 255ff Plankton- Zooplankton Plastizität 17lf, 193, 282 Pleistozän 266, 269 Population 18ff, 35, 48, 69ff, 89ff,

109f, 137ff, 145ff, 16lff, 170, 172, 181ff, 201ff, 223

Polymorph 22, 23 Polymorphismus (vgl. auch -

Chromosomenpolymorphismus, - Inversionspolymorphismus, -Allozympolymorphismus)

35, 73,90,94,96,99,215,244,

Polypeptid polytän Population

282 215,282

35f, 39f, 44, 282 18f, 22ff, 35, 48, 69ff,

89ff, 109f, 135ff, 144ff, 161ff, 181ff, 201ff, 223ff,

239ff, 259, 282 Populationsdichte 147, 148, 181 Populationsdynamik 90, 181ff, 189 Populationsgenetik 25, 51, 69, 73,

109, 183 182 259

181f, 259 18, 19

27

Populationsgröße Populationsgruppen Populationsökologie Populationsprozesse Populationssystem Prae-Messenger-RNA

(Prae-mRNA) 52, 56 Promotor 20, 53, 58ff, 64, 282 Protein 14, 20ff, 43, 52f, 58, 60, 64,

69,215,282 Punktmutation 20, 51, 282 r-K-Selektion (-Modell) 183f Rana 11,28,209ff Rasse 19,259,261,269 Raumkonkurrenz 225ff, 231ff Reaktionsnorm 27, 161fT, 282 Regulation (Genaktivität) 53, 59 Regulation (Populationsdichte) 110 repetitive Sequenzen 21 Reptilia ( -ien) 11, 182fT, 219 Ressourcen 28, 183, 223f, 226, 261,

274 Restriktionsenzym 46f, 282 Ribonukleinsäure 19, 283 Riesenchromosom 35, 38, 43, 283 Risiko 96ff, lOlf, 116f, 120, 185,

191, 194, 196, 240ff, 249f, 252 RNA (vgl. auch- mRNA) 19, 283 Rodentia (vgl. a.- Ratte) 11, 111 Ratte 58, 245 s-Strategie 93, 95 Satelliten-DNA 21, 45, 48

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Sceleporus 181, 188f, 194 Schlüsselfaktor 108, 120 Schmetterlinge-+ Lepidoptera See(Seen) 70f~87ff Seeanemone 28, 225ft' Selektion (Auslese) 14, 18ff, 27, 46,

75~81, 93,97, 109,125,128, 148ff, 161, 164, 170ff, 174fT, 183f,

205f, 208,217, 223fT, 243,250, 255,283

Selektionsdruck 109, 111, 140, 150, 190, 195f, 265

Selektionsfaktor 23, 71, 77, 79, 81, 88f, 183, 194

Selektionskoeffizient 75 Selektionsrichtung 81 Sensitivität ( ~sanalyse) 99, 103f sibling sp'ecies [engl.] -+

Geschwisterarten Single-Copy-Sequenzen 43 Skinke 186, 190, 192, 194 sozial (Sozialverhalten) 24f, 27,

112f, 116ff, 134 Sozialität (Sozialstruktur) 112, 117,

119 Spezialisierung 262f Spezies (vgl. auch-+ Art)34, 37, 51,

279 Squamata 11 Stabilität (stabil) 25, 35, 70f, 87fT,

110, 139, 202f, 205, 209, 222, 224f

Stabilisierung 224f, 237, Standvogelpopulation144, 145, ,146,

149 stochastisch 240fT, 249, 251f, 283 Stochastizität 240fT, 252 Stoffwechsel(rate) 114, 118f, 166,

196,245 Strategie 25, 89ff, 108ff, 130ff, 243,

261, 273ff Strategiebewertung 92, 93 Strategieverteilung 93, 94 Strukturgen 20, 52, 59, 283 Sylvia 11, 144f, 157, 159 Synthetische Theorie 14 Teilzieherpopulation 147, 148, 149 Tertiär 275 Transkription 51fT, 283

292

Translation 19, 283 Translokation (Robertsonsche

Translokation) 37, 40 transponierbare Elemente 44 Turdus memla 26, 14 7, 156 Uhr, molekulare 52 Uhr (Tagesuhr, Jahresuhr) 144 Umwelt 17ft', 36, 70, 76, ,88, 107ff,

134ff, 143, 149ff, 161, 183f, 190, 192, 205, 224ff, 239ff, 252, 257,

259 Umweltbedingung, vgl.-+ Umwelt Umweltfaktor, vgl.-+ Umwelt Umweltstochastizität 240, 241, 243,

252 Unterart 19, 202f, 209, 211 Urophora 11, 256, 258, 260ff, 270ff v-Strategie 93, 95 Varianz 75, 104, 163, 165f, 169, 173,

180, 184, 24lf, 246, 247fT, 283 Variation 22ff, 70ff, 73fT, 81, 99f,

143, 152, 159, 162f~ 170, 173, 183, 189, 195, 205, 211, 224f,

232f, 240ff Variationsverlust 249 Variationsbreite 24f Vererbung 14 Vertebrata 11 Vertikalwanderung 2 7 , 87ft' Verwandtschaft (-lieh) 20, 33f, 51,

127, 129~ 137f~ 170, 184f~201 Viktoriasee 126ff Vogelzug 26f, 143fT Wasserflöhe-+ Daphnia Wirtskreise 262fT Wüste (auch Halbwüste) 186ff X-Chromosom 213 Zellkern 14, 19, 21, 24, 72,283 Zooplankton (vgl. auch -+ Daph-

nia) 27, 87ft' Zufall (zufällig) 28, 75f, 81, 112ff,

120, 122, 143, 164, 180, 193, 240f,243,246,250,255,276

Zugvogelpopulation 150 zwischenartlieh (vgl. auch -+

interspezifisch) 37~46, 72, 76, 78~81,255

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Douglas J. Futuyma State University New York at Stony Brook

Evolutionsbiologie Aus dem Englischen übersetzt und bearbeitet von Barbara König, Universität Würzburg

1989. 685 Seiten, 283 s/w-Abb. Gebunden. ISBN 3-7643-2200-4

D ie evolutionsbiologische Forschung wurde in den letzten Jahren immer fächerübergreifen­der und umfaßt heute ein Gebiet, das von der

Paläontologie über die Biochemie, Molekularbio­logie, Genetik, Entwicklungsbiologie, Physiologie, Morphologie und Systematik bis hin zur Verhaltens­forschung, Populationsbiologie und Ökologie reicht.

«Evolutionsbiologie» gibt einen ausgezeichneten Über­blick über das gesamte Spektrum dieses Gebietes, über Funktionen und Mechanismen der Evolution sowie den aktuellen Forschungsstand. Futuyma bietet eine Fülle von Fakten, interessanten Fragestellungen und Anregungen.

«Evolutionsbiologie» richtet sich nicht nur an Stu­denten, sondern soll auch ein nützliches Nachschlagewerk füralljene sein, die sich mit der Evolution befassen.

Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder beim Birkhäuser Verlag Postfach 133 CH-4010 Basel

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