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1914 bis 2014

Chronik wipf gruppe d web

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1914 bis 2014

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Die grünDer unD unternehmer

4 Generationen prägen die Verpackungs-, Schreibwaren- und Briefumschlagbranchen

heinrich WipfAktiv 1914 bis 1944

heinrich Wipf sen.Aktiv 1926 bis 1974

heinrich r. WipfAktiv 1958 bis 1999

Christian h. WipfAktiv 1991 bis heute

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Die hundertjährige geschichte der Wipf gruppe, die bereits seit vier generationen besteht, wurde geprägt durch schweizeri-sche traditionswerte wie höchste Qualität und Zuverlässigkeit sowie die Sorgfalts-pflicht gegenüber unseren mitarbeitenden und unserer umwelt. Diese Kombination von traditionswerten verbunden mit unter- nehmerischem risiko wird uns auch noch die kommenden 100 Jahre begleiten.

Seit der gründung hat die Wipf gruppe eine enorme entwicklung vollzogen, die über die Jahre einem stetigen Wechsel-spiel zwischen Produktinnovationen, techno- logien und investitionen unterworfen war. Dazu gehören die erfolgsgeschichten der Wipf Ag, die im flexiblen Verpackungsmarkt tätig ist, der elco Ag, die ein bekanntes Branding im Schreibwaren- und Briefum-schlagmarkt aufgebaut hat und der neu gegründeten Swiss Direct marketing Ag, die auf crossmediale multichannel-Direkt-marketing Kampagnen spezialisiert ist.

ich bedanke mich bei den menschen, die die Wipf gruppe zu dem gemacht haben, was sie heute ist. Das sind zum einen unsere Kunden, Lieferanten und Partner. und das sind zum anderen unsere mitar-beitenden, die mit ihrer Sachkenntnis und ihrer motivation das Fundament unseres wirtschaftlichen erfolgs bilden.

ich freue mich auf die zukünftigen heraus-forderungen und bin überzeugt, dass wir diese gemeinsam erfolgreich meistern können und zwar weiterhin mit qualitativ hochwertigen Produkten und entwick-lungsstarken industriestandorten in der Schweiz - im herzen von europa.

herzlichst

Christian h. WipfPräsident der Wipf gruppe

VorWort

Wipf Gruppe - 100 Jahre Tradition und Innovation

ein Jubiläum ist immer ein wertvoller Anlass sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft zu blicken. unsere Kultur hat es dem unternehmen über die Jahre immer wieder ermöglicht, sich zu verändern und an neue herausforderungen und entwicklungen anzupassen.

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1882 BiS 1914

Vorgeschichte

1882Carl Lüdin gründet eine einzelfirma zur maschinellen herstellung von Papierbeu-teln. Die Fabrikationsstätte befindet sich am unteren mühlesteg in Zürich, wo die Papiersackmaschine mit Wasserkraft der Limmat angetrieben wird. inzwischen sind die häuser am unteren mühlesteg an der Limmat zwischen Bahnhofbrücke und ru-dolf-Brun-Brücke längst abgerissen. heute führt ein Fussgängersteg vom unteren Limmatquai zur Papierwerdinsel (einkaufs-zentrum Coop).

1897 heinrich Wipf geb. 1882 (1. generation) tritt als kaufmännischer Lehrling in die Firma ein. Die Beutel werden einzeln im Buch-druck gedruckt.

Bilder (von links)

Fabrikationsstätte in Zürich am unteren mühlesteigCarl Lüdinerste Papiersackmaschine 1890

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1914

Firmengründung Wipf & Feldmann

1914Carl Lüdin will die Firma verkaufen, da er keine nachkommen hat. heinrich Wipf (1. generation) kann die Firma zusammen mit hans Feldmann übernehmen. noch im gleichen Jahr werden neue Fabrikräume an der Kernstrasse in Zürich bezogen. eine neue Ära beginnt.

im gleichen Jahr wird die erste inline-Anilin-druckmaschine (heute Flexodruck) an einer von der rolle arbeitenden Beutelmaschine in Betrieb genommen.

1914 entbrennt der erste Weltkrieg, so dass die ersten Jahre für das unternehmensehr schwierig sind.

nach dem ersten Weltkrieg kann das ge-schäft ausgebaut werden.

Der Kundenkreis, der sich vorerst auf die region Zürich beschränkt, wird auf die deutschsprachige Schweiz ausgedehnt. Produkte wie mehl, Cerealien, Früchte, Kaffee usw. werden aus hygienegründen je länger je mehr in werbegrafisch gestal-teten Papierbeuteln verpackt, um den Ver-kauf zu steigern.

Bilder (von links)

Kassabuch gründungsjahr 1914Papiersack für trockenfutterFabrik Wipf & Feldmann in Zürich, Kernstrasse 51/53

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1926 BiS 1939

Fabrikation von Kartonschachteln

1926 Der Sohn von heinrich Wipf gleichen namens (2. generation) tritt nach handels-schule und Auslandaufenthalten in england und Frankreich in die Firma ein. es wird ein zusätzliches Lagergebäude an der Brauer-strasse, in der unmittelbaren umgebung, übernommen. Die Firma nimmt die Fabri-kation von Kartontellern und tortenschach-teln auf.

1927nach dem tod von hans Feldmann wird die Firma als Wipf + Co. Papierwarenfabrik Zürich weitergeführt.

1934es wird die Cellophan- und Aluminiumfolien Verarbeitung aufgenommen, die dem Beu-telinhalt besseren Schutz und schönere Präsentation bieten. Der Kundenkreis wird auf die ganze Schweiz ausgedehnt.

Bilder (von links)

Prägeautomat für Kartonteller und KartonagenFalzen von ViscosefolienKartonspezialitäten

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1939 BiS 1950

Fabrikneubau an der Badenerstrasse

1938neubau einer Fabrik an der Badenerstrasse in Zürich-Altstetten, der kurz vor der Lan-desaustellung im Jahr 1939 und dem Aus-bruch des zweiten Weltkrieges erbaut ist.

1942Der offsetdruck wird eingeführt.

1945Kurz nach Kriegsende reist heinrich Wipf nach Deutschland, um Beutelmaschinen aufzutreiben, da die Produktionskapazität nicht mehr genügt. Das unternehmen hat inzwischen 200 mitarbeitende, viele sind noch mit handarbeit beschäftigt.

Der maschinenpark umfasst ca. 20 Papier-beutelmaschinen, eine Buchdruck- und eine offsetmaschine und eine Stanze zur her-stellung der Kartonagen für Bäckerei- und Konditoreiprodukte.

1950erweiterungsbau und Aufstockung des gebäudes an der Badenerstrasse 571 in Zürich-Altstetten.

Bilder (von links)

offsetdruckBuchdruckerei, SchnellpressenFabrik an der Badenerstrasse 571

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Abteilung für handarbeit

heften von Patisserie- und gebäckschachteln einsetzen von metallhaken-Verschlüssen für Druck- sachen- und Kalendercouverts

Kartonösen für tragtaschen, Fakturen - und Ver- sandtaschen

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handsatz

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Aus den grossen originalrollen werden auf den millimeter genau Schmalrollen für die Beutel- und Druckmaschinen geschnitten

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Ausstanzen von bedruckten Papierbogen Flach- und Seitenfaltenfaltenbeutelmaschine

Fabrikationsabteilung mit Automaten für Papier- und Kartonverarbeitung

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1949 BiS 1952

Gründung der Couvertfabrik Seetal AG

1949Als hans Schaller um 1950 einen neubau an der heinrichstrasse in Zürich plant, be-schliesst heinrich Wipf ebenfalls in den boomenden Briefumschlagmarkt einzu-steigen. er erwirbt im Jahr 1949 von der Papierfabrik Landquart 86% der Couver-tfabrik emmishofen Ag in Kreuzlingen und im 1951 100%.

1951heinrich Wipf kauft von der Conservenfa-brik hero in Lenzburg das gebäude der Conservenfabrik Seethal Ag in Seon und transferiert die maschinen der Couvertfabrik emmishofen Ag in das viel grössere und für den Schweizer markt zentral gelegene Fabrikareal nach Seon.

1952Am 1. Januar 1952 gründet daraus heinrich Wipf die Couvertfabrik Seetal Ag mit Sitz in Seon. es werden Briefumschläge und Drucksachen produziert.

Bilder (von links)

Fabrikareal der Conservenfabrik Seethal in SeonCouvertfabrik emmishofenrollenmaschine

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1955

Betriebsausflug Wipf & Co. Papierwarenfabrik, Zürich

Zeitungsartikel vom 9. Juni 1955 im „Der Leuefelder“

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heinrich Wipf sen. feierte mit der damaligen Belegschaft seinen 50. geburtstag.

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1958 BiS 1962

Konzentration auf Primärverpackungen

1958heinrich r. Wipf (3. generation) tritt nach Ausbildung an einer Verpackungsfach-schule in münchen und Auslandaufenthalten in Frankreich und den uSA in das unter- nehmen ein. Die Wipf Ag ist damals haupt-sächlich ein Papier und Karton verarbei-tender Betrieb mit Flexo- und offset- druck. es werden Flach-, Seitenfalten-, Kreuzboden- und Blockbodenbeutel sowie Kartonteller und Faltschachteln herge-stellt.

Wegen der Ausbreitung der Selbstbedie-nung und der entstehung von Supermärk-ten konzentriert sich das unternehmen

vermehrt auf die herstellung von Primär-verpackungen mit Schutzfunktionen.

1962Spezialisierung auf flexible Verpackungen. einstieg in den tiefdruck und die Folien- kaschierung. Produktionsaufnahme von gesiegelten Beuteln und herstellung der ersten Vakkuumverpackungen für Kaffee. Ausstieg aus der Kartonverarbeitung und Verlagerung des offsetdrucks in die Seetal Papier Ag, Seon.

Bilder (von links)

Verschiedene PrimärverpackungenQualitätskontrolle der Beutel, Packungen und KartonagenVerkaufsladen in Zürich

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1962 BiS 1970

Rasante Wachstumsphase in Seon

1962Die Couvertfabrik Seetal Ag erhält den namen Seetal Papier Ag, Seon.

es folgen Jahre des Aufbaus in einer rasanten Wachstumsphase der Wirtschaft und reger Konkurrenz unter den Kuvert- fabriken.

Die Seetal Papier Ag übernimmt in der selben Zeit den Bogenoffsetdruck der Wipf Ag und stellt neu Drucksachen her. Die gebäude werden in mehreren etappen erweitert.

Bilder (von links)

Couvertfabrik Seetal Papier Ag in SeonStanzmaschineBogen-offsetdruck

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1966 BiS 1970

Umzug in die neue Fabrikanlage in Volketswil

1966gründung der Wipf holding Ag als Dach-gesellschaft der Wipf Ag und der Seetal Papier Ag.

1968/1969Planung und erstellung einer neuen Fabrik-anlage auf der grünen Wiese für die Wipf Ag, da die Platzverhältnisse an der Badener- strasse zu knapp geworden sind.

1969Fusion der Konkurrenten Frey & Wieder-kehr mit Schaller zur Schaller Frewi Ag und übersiedlung nach Brugg in das gebäude der mühlebach Papier Ag.

1970Der umzug in die neue Fabrikanlage, die nach neuesten erkenntnissen mit Klimati-sierung erstellt wurde, erfolgte 1970. um keinen Produktionsunterbruch zu erleiden, wurden in Volketswil eine neue tiefdruck-anlage, eine neue Kaschiermaschine von W.&h. und ein neuer rollenschneider in Betrieb genommen, bevor etappenweise weitere maschinen von Altstetten nach Volketswil transferiert wurden.

Bilder (von links)

Fabrikanlage in Volketswil 1970Papiertragtaschen und Papierbeutel7-Farben-tiefdruck rotations- maschine

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Meilensteine der Wipf AG

1970 bis heute

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geschäftsleitung (von links, im hintergrund die extrusionsanlage): erwin hollenstein, geschäftsleitung, heinrich r. Wipf, gruppenleitung, hans Keiser, Leitung Finanz- und rechnungswesen

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70er JAhre

Entwicklung der WICOVALVE® Ventile

1971einstieg in die extrusionsbeschichtung von Papier, Alu- und Kunststofffolien (monofolien).

1972entwicklung von sterilisationsfesten Ver-bundfolien.

1975Die erdölkrise stoppt das starke Wachs-tum der Wirtschaft und der Verpackungs-industrie. Die „golden Sixties“ sind vorüber. in diesem Jahr erleidet das unternehmen eine umsatzeinbusse von 20%. es folgen schwierige Jahre der Konsolidierung nach

einer intensiven investitionsphase. im glei-chen Jahr erfolgt der Ausstieg aus der herstellung von tragtaschen und Papier-beuteln.

1976entwicklung und Patentierung des WiCoVALVe® Aromaschutz- und über-druckventils und einstieg in die Blasfolien-extrusion.

1978inbetriebnahme der ersten lösungsmittel-freien Kaschieranlage. Vermehrte Speziali-sierung auf Verbundfolien.

Bilder (von links)

Damalige geschäftsleitungreferenzmuster Papier- und KunststoffbeutelVentilherstellung

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80er JAhre

Ausbau Kaschierung- und Standbeutelkapazität

1980Produktionsausbau der WiCoVALVe® Aro-maschutz- und überdruckventile.

1986einstieg in die Blasfoliencoextrusion zur herstellung von hochwertigen Polyethy-len-Kaschierfolien. Weiter wird in diesem Jahr die Abteilung für gesiegelte Spezial- beutel ausgebaut.

1988inbetriebnahme der ersten triplex-Kaschier-maschine und erweiterung der Fabrikations- halle für die extrusions- und Kaschierab-teilung.

1989installation der ersten japanischen Siegel-rand- und Standbeutelmaschinen zur her- stellung von sterilisierbaren Beuteln.

Bilder (von links)

triplex-Kaschiermaschinegesiegelte SiegelrandbeutelBlasfoliencoextrusion

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90er JAhre

Kapazitätserweiterungen im Ausland

1991Die Wipf gruppe erwirbt die Paka Verpack-ungen gmbh, später Wipf Austria gmbh, in marchtrenk/Österreich, zur Verstärkung der europäischen marktposition. im gleichen Jahr werden die ersten Siegelrandbeutel hergestellt sowie inbetriebnahme einer 8-Farben-Flexodruckmaschine.

1993inbetriebnahme einer weiteren extrusions- anlage für Pe-Folien.

1995es entsteht die Sparte Flexible Packaging der Wipf gruppe. Wipf Ag und die Wipf Austria gmbh entwickeln eine gemeinsame

Strategie. Wipf Austria gmbh steigt in die Kaschiertechnologie ein.

1998Kapazitätserweiterung in der Standbeutel-herstellung sowie umstellung auf SAP (gruppenebene).

1999Kapazitätserweiterung in der Ventilher-stellung. heinrich r. Wipf übergibt die gesamtleitung der Wipf gruppe an seinen Sohn Christian h. Wipf (4. generation).

Bilder (von links)

Verschiedene Standbeutel8-Farben-FlexodruckmaschineFabrikgebäude der Wipf Austria gmbh in marchtrenk, Österreich

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2000 BiS 2011

Investitionen und Neupositionierung

2002neubau der Beutelabteilung.

2003installation einer neuen regenerativen Ab-luftreinigungsanlage (rnV) mit Wärmerück-gewinnung zur Aufheizung von thermoöl und Warmwasser.

2005erweiterung der Druckkapazität mit einer neuen 10-Farben-tiefdruckanlage mo-dernster technologie mit Waschanlagen und Anbau eines 18 meter hohen Zylinder- lagers.

2009installation einer zweiten 10-Farben-tief-druckanlage.

2010rückverlagerung des Werkes von Öster-reich in die Schweiz und Stärkung des Standortes Volketswil.

2011neuer imageauftritt und redesign des Firmenlogos.

Bilder (von links)

redesign des Firmenlogos und neuer imageauftritt10-Farben-tiefdruckanlageDeckelfolie für Dolce gusto Kapseln

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2012 BiS heute

Das digitale Druckzeitalter beginnt

2012inbetriebnahme der ersten Digitaldruck-maschine hP indigo WS6600.

2013gründung der tochtergesellschaft Wipf Doypak A.Ş. in der türkei.

2013installation einer Lackier- und Primer- anlage.

2014inbetriebnahme der zweiten Digitaldruck-maschine hP indigo 20000.

Bilder (von links)

Digitaldruckanlage hP indigo WS6600Beutelabteilungreferenzmuster im Digitaldruck

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Meilensteine der Elco AG

1970 bis heute

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70er JAhre

Ausbau Briefumschläge und Einstieg in die Mailer-Produktion

1974Die Seetal Papier Ag steigt in den rollen- offset ein. Für die Kuvertfertigung wird eine neue Produktionshalle erstellt. in- betriebnahme der ersten rollenbrief- umschlagmaschine und Produktionsauf-nahme der ersten rollenoffsetmaschine.

1975Schaller Frewi und Seetal Papier investieren in die Direktwerbung und nehmen eine Blattmaschine und eine inkjetanlage in Betrieb. Die beiden Firmen werden zu Konkurrenten.

1976Die Schaller Frewi Ag führt das haftklebe-sortiment optifix am markt ein.

1977Die Seetal Papier Ag kauft die im 19. Jahr-hundert gegründete Kuvertfabrik rüegg & Co. in Bern und verlegt die Produktion einige Jahre später nach Seon. es erfolgt der einstieg in die rollen mailer-Produktion und die eDV-gesteuerte inkjet-Adressierung.

Bilder (von links)

Produktion Briefumschläge bei Seetal Papier Ag in SeonPoLAr StanzmaschineLager in Seon

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80er JAhre

Investition in Briefumschläge, Direktwerbung und Fototaschen

1982mit der ersten endlosmailermaschine er- folgt eine weitere investition in den geschäftsbereich Direktwerbung.

1986Die holzstoff Ag verkauft die Schaller Frewi Ag an die Biber holding Ag.

1989Die Seetal Papier Ag nimmt eine format-variable rollenoffsetmaschine für den hochwertigen rotationsdruck von mailern, Fototaschen und Werbe-Briefumschlägen in Betrieb.

Bilder (von links)

endlosmailermaschineDirektwerbeprodukteFototaschen

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90er JAhre

Fusion zur Seetal Schaller AG

1991Christian Wipf (4. generation), Sohn von heinrich r. Wipf, tritt in die geschäfts- leitung der Seetal Papier Ag ein. er absol-vierte ein Studium der Betriebswirtschaft und arbeitete 9 Jahre bei der Firma Philips in Zürich und Kanada.

1994Die Biber holding Ag verkauft die Schaller Frewi Ag an die Seetal Papier Ag. Durch die Zusammenführung der Firmen ent-steht die Seetal Schaller Ag mit Sitz in Brugg. Die Verwaltung, der Verkauf, die Briefumschlagproduktion und die Direkt-werbung werden im Werk Brugg konzen-triert. in Seon bleiben der offsetdruck und

ein teil des Lagers. es entsteht eine sehr leistungsfähige Kuvertfabrik.

1995 gründung der Seetal Schaller gmbh, in marchtrenk, für die Vermarktung der bei der Wipf Austria gmbh hergestellten Fototaschen.

1999installation einer rollenoffsetmaschine bei der Seetal Schaller gmbh in marchtrenk für den Vordruck der Fotoarbeitstaschen.

Bilder (von links)

imageinserat Seetal Schaller AgFabrikgebäude Seetal Schaller in Bruggrollenabteilung in Brugg

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2000 BiS 2007

Ausbau der Marke ELCO

2000Der Produktionsstandort Seon wird aufge-geben. Der offsetdruck wird von Partner- Druckereien zugekauft. Der geschäfts- bereich Photo Packaging wird auf den Standort Brugg konzentriert. Der Verwal-tungsrat der Seetal Schaller Ag be-schliesst, die Liegenschaft in Seon zu ver-kaufen.

2005investion in einen trayaufrichter, eine Kuvertmaschine mit automatischer ein-schachtelung und einen vollautomatisierten Palettierer.

2006übernahme der elco Papier Ag in Allschwil und Wikon durch die Seetal Schaller Ag und Fusion zur Seetal elco Ag in Brugg. gleichzeitig Ausbau der marke eLCo. Die Produkte ordo, Schulhefte sowie Schreib- und notizblöcke werden ins neue eLCo-Sortiment aufgenommen.

Bilder (von links)

Automatisierte Briefumschlagrollen-produktion in Bruggentwicklung der marke eLCoelco Liegenschaft in Wikon

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2010 BiS 2011

Logistikausbau in Brugg

2010inbetriebnahme des vollautomatischen hochregallagers mit über 15’000 Paletten-plätzen in Brugg. neue möglichkeiten in der Kommissionierung. Die Anlage ist europaweit wegweisend und hat zu deut-lichen Produktionssteigerungen geführt.

2011Wechsel des Firmennamens auf elco Ag. Das markenlogo wird auch Firmenlogo. elco gewinnt den iSPA Award für das innovativste Produkt „eLCo Proclima“. im gleichen Jahr werden die Direct marketing Aktivitäten der Swissprinters gruppe über-nommen.

Bilder (von links)

moderne Logistikabteilung in BruggVollautomatisiertes hochregallager mit über 15‘000 Palettenplätzenneues rollenlager

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2012 BiS 2013

Gründung der Swiss Direct Marketing AG und stärkere Positionierung der Marke ELCO

2012 Der Bereich Direct marketing wird zur selb-ständigen Firma Swiss Direct marketing Ag.

2012Die Swiss Direct marketing Ag in Brugg er-weitert ihre Kompetenz im schweizerischen Direct marketing markt mit der übernahme der Conzett+Walter Ag. eLCo Creative Kids gewinnt den innovationspreis Creative impulse 2012 als „Kreatives Produkt des Jahres“.

2013Die Swiss Direct marketing Ag investiert ende Jahr in eine Digitaldruckmaschine Canon océ ColorStream (4-Farben, inkjet).

Bilder (von links)

eLCo PoS bei manor in genfWebsite mysdm.chDigitaldruckmaschine Canon océ ColorStream

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Wipf gruppenleitung (von links): hans-Jörg Aerni, Leiter Sparte envelopes, Stationery & Direct marketing (eSD), Bernhard Feusi, Finanzen Sparte eSD, Werner Werder, Finanzen Sparte Flexible Packaging (FP), Christian Wipf, Ceo, hans-rudolf Schafflützel, Leiter Sparte FP

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2013 BiS heute

Ausbau Handel und Onlinegeschäft

2013elco steigt in das onlinegeschäft mit dem B2C Shop myelco.ch und der eLCo-Post-karten-App ein.

Die Website erhält ein redesign und eine neue urL elcoswitzerland.ch.

Bilder (von links)

Aktuelle Wipf gruppenleitungB2C Shop myelco.cheLCo Postkarten-App und personali- sierte Landingpage von SDm

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1914 BiS 2014

100 Jahre Wipf Gruppe Die Geschichte über 4 Generationen

1914gründung der Wipf & Feldmann am 1. Januar 1914 durch die übernahme der 1882 gegründeten Firma von Carl Lüdin für maschinelle Papiersackfabrikationen im Zentrum von Zürich durch heinrich Wipf. 1952expansion in die Briefumschlagherstellung und gründung der Seetal Papier Ag in Seon.

1962Wipf Ag: einstieg in den tiefdruck und in die Folienkaschie-rung. herstellung der ersten Vakuumverpackungen für Kaffee.

1966gründung der Wipf holding Ag.

1969Aus Frey, Wiederkehr & Co. Ag und Schaller & Co. Ag wird Schaller Frewi Ag in Brugg. 1970umzug der Wipf Ag und der Wipf holding Ag von Zürich in das neue Werk nach Volketswil.

1976Wipf Ag: entwicklung und Produktionsaufnahme der WiCoVALVe® Aromaschutz- und überdruckventile.

1977Seetal Papier Ag: einstieg in die Direktwerbung.

1988Wipf Ag: erweiterung der Fabrikationshalle für die extrusions- und Kaschierabteilung.

1991expansion in die eu. Die Wipf gruppe erwirbt die Paka Verpackungen gmbh, in marchtrenk, Österreich. Spätere umbenennung in Wipf Austria gmbh.

1992Seetal Papier Ag: erfindung des Zweiwegkuverts für Abstimmungen (Patent für doppelte Codierbarkeit). 1994übernahme der Schaller Frewi Ag durch die Seetal Papier Ag und Fusion zur Seetal Schaller Ag in Brugg.

1998umstellung der informatik auf SAP auf gruppenebene.

2002neubau der Beutelabteilung bei der Wipf Ag.

2003installation einer neuen regenerativen Abluftreinigungs- anlage (rnV) mit Wärmerückgewinnung zur Aufheizung von thermoöl und Warmwasser. 2005Wipf Ag: erweiterung der Druckkapazität mit einer neuen tiefdruckanlage modernster technologie mit Waschanlagen und einem vollautomatischen Zylinderlager.

2006übernahme der elco Papier Ag durch die Seetal Schaller Ag und Fusion zur Seetal elco Ag in Brugg.

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2009installation einer zweiten 10-Farben-tiefdruckanlage bei der Wipf Ag.

2010rückverlagerung des Werkes Wipf Austria gmbh in die Schweiz und Stärkung des Standortes Volketswil.

2010Seetal elco Ag: inbetriebnahme des vollautomatischen hochregallagers mit über 15’000 Palettenplätzen.

2011Seetal elco Ag wechselt ihren Firmennamen auf elco Ag. Das markenlogo wird zum Firmenlogo.

2011neuer imageauftritt für die Wipf Ag und redesign des Firmenlogos.

2012gründung der Swiss Direct marketing Ag in Brugg.

2012outsourcing der Pe-Folienherstellung bei der Wipf Ag.

2012Der Bereich Direct marketing von elco Ag wird zur selbständigen Firma Swiss Direct marketing Ag. Diese übernimmt die Belegschaft und die technischen Kompe-tenzen der Conzett+Walter Ag.

2012Wipf Ag: einstieg in den Digitaldruck für flexible Verpack- ungen.

2013Wipf Ag: gründung tochtergesellschaft Wipf Doypak A.Ş. in der türkei.

2013Die Wipf gruppe baut das geschäft ausserhalb europas aus und gründet die Wipf Asia Pacific Limited mit Sitz in hongkong.

2013Christian h. Wipf wird zum Präsidenten und Delegierten des Verwaltungsrates der Wipf holding Ag. 2013Wipf Ag: installation einer Lackier- und Primeranlage.

2013 Swiss Direct marketing Ag investiert in eine Digitaldruck-anlage Canon océ ColorStream.

2013/2014elco Ag lanciert die erste Postkarten-App sowie den on-line-Shop myelco.ch und die Website elcoswitzerland.ch. 2014Wipf Ag: inbetriebnahme einer zweiten Digitaldruck- maschine hP indigo 20000.

2014Die Wipf gruppe ist am 1. Januar 2014 100 Jahre alt.

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BilderWipf holding Ag, Schweiz

TextWipf holding Ag, Schweiz

Design & Konzept Wipf holding Ag, Schweiz

Copyright © 2014 Wipf holding Ag

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Wipf holding Agindustriestrasse 29Postfach 2358604 VolketswilSchweiz

telefon +41 44 947 22 20Fax +41 44 947 22 26

[email protected]/100Jahre