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profi 12-2018 Claas-Teleskoplader Scorpion 741: Denn die Abmessungen, die serienmäßige Bereifung 460/70 R 24 und der Wendekreis von über 7,80 m weisen den Lader als aus- gewachsenes Modell seiner Klasse aus. Ausgewachsen hat er sich auch präsentiert: kraftvoll beim Füllen der Greifschaufel, flott bei der Fahrt zur Futterannahme und bei den Arbeitsbewegungen, komfortabel und präzise bei der Ansteuerung von Fahran- trieb und Arbeitshydraulik. Auch Platzan- gebot, Geräuschbelastung und Übersicht bestärkten unseren positiven Eindruck. Der jetzt saatengrüne Telearm wurde im neuen Chassis rund 23 cm tiefer angelenkt. Serienmäßig hat der 741 eine seitliche Abstützung, die bisher der großen Baureihe vorbehalten war. Der Schwanen- hals mit senkrechtem Kippzylinder und 150° Kippbereich ähnelt dem Vorgänger. Viel Claas- Einfluss S tichwort „endlich“: Schon das ganze Jahr haben wir uns bei Claas um einen Termin für den Fahrbericht bemüht. Denn immerhin wurden die Teleskoplader auf der Agritechnica vor einem Jahr präsentiert. Bereits Mitte 2015 wurde die Zusammen- arbeit zwischen Liebherr und Claas besie- gelt. Während Liebherr die Maschinen im Bau- und Industriebereich vertreibt, fokus- siert sich Claas auf die Landwirtschaft. Für diese Märkte haben beide Unternehmen zusammen neue Teleskoplader entwickelt, die auf bewährte Komponenten des Vorgän- gers setzen, der seinerzeit von Kramer gebaut wurde. Hierzu gehören der Deutz- Motor, der hydrostatische Varipower-Fahr- antrieb, die seitliche Telearm-Abstützung, der Gerätewechselrahmen sowie der Joy- stick und einige andere Bedienelemente. Sieben neue Telelader bieten Traglas- ten von 3,2 bis 5,6 t und Hubhöhen zwi- schen 6 und 10 m (Tabelle „Die neuen Scor- pion-Teleskoplader von Claas“). Bis 4,1 t Traglast reicht die kleine Plattform — hier haben der 741 mit 4,1 t/6,93 m und der 1033 mit 3,3 t/9,75 m Leistungswerte, die neu für Claas sind. Die große Plattform umfasst zwei Modelle mit 4,6 und 5,6 t Traglast. Wir haben mit dem Scorpion 741 das größte Modell der kleinen Serie auf einer Biogas- anlage eingesetzt. Zunächst wirkt der Lader eher zierlich. Doch der Eindruck täuscht. Die Claas-Teleskoplader kommen seit Anfang dieses Jahres von Liebherr. Mit dem Scorpion 741 konnten wir jetzt (endlich) eine der neuen Maschinen einsetzen. Viel bekannte Technik zeigt den großen Einfluss von Claas bei der Entwicklung. DIE NEUEN SCORPION-TELESKOPLADER VON CLAAS Modell 635 732 736 741 1033 746 756 Kleine Plattform Große Plattform Hubhöhe 6,13 m 6,93 m 9,75 m 7,03 m Maximale Traglast 3,5 t 3,2 t 3,6 t 4,1 t 3,3 t 4,6 t 5,6 t Motorleistung 100 kW/136 PS 115 kW/156 PS Loadsensing-Hydraulik 160 l/min 200 l/min Herstellerangaben Der Deutz TCD 3.6 L4 mit 3,6 l Hubraum ist ein alter Bekannter. Das Aggregat leistet jetzt 136 PS und erfüllt die Abgasstufe IV. Zusammen mit dem Varipower- Fahrantrieb lassen Durchzugskraft und Dosierbarkeit keine Wünsche offen. Sehr gut gefallen hat uns wieder der An- und Abbau der Arbeitsgeräte. Denn der Scorpion nutzt wie bisher den bewährten Wechsel- rahmen mit hydraulischer Verriegelung und Öl- und Elektrokupplungen fest am Wech- selrahmen, so dass alle „alten“ Claas-Geräte passen. Per Taster in der Kabine kann der Zusatz- Ölkreislauf drucklos geschaltet werden. Für 350 Euro gibt es dafür sogar einen kom- fortablen Taster am Außenteleskop. SONDERDRUCK aus 12/2018

Claas-Teleskoplader Scorpion 741: Viel Claas-Einfluss · hat mit 2000 Euro aber auch einen stol zen Preis. z Grundausstattung sind je zwei Halogen Arbeitsscheinwerfer vorne und hinten

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Page 1: Claas-Teleskoplader Scorpion 741: Viel Claas-Einfluss · hat mit 2000 Euro aber auch einen stol zen Preis. z Grundausstattung sind je zwei Halogen Arbeitsscheinwerfer vorne und hinten

profi 12 - 2018

Claas-Teleskoplader Scorpion 741:

Denn die Abmessungen, die serienmäßige Bereifung 460/70 R 24 und der Wendekreis von über 7,80 m weisen den Lader als aus­gewachsenes Modell seiner Klasse aus. Ausgewachsen hat er sich auch präsentiert: kraftvoll beim Füllen der Greifschaufel, flott bei der Fahrt zur Futterannahme und bei den Arbeitsbewegungen, komfortabel und präzise bei der Ansteuerung von Fahran­trieb und Arbeitshydraulik. Auch Platz an ­gebot, Geräuschbelastung und Übersicht bestärkten unseren positiven Eindruck.

Der jetzt saatengrüne Telearm wurde im neuen Chassis rund 23 cm tiefer angelenkt. Serienmäßig hat der 741 eine seitliche Abstützung, die bisher der großen Baureihe vorbehalten war. Der Schwanen­hals mit senkrechtem Kippzylinder und 150° Kipp bereich ähnelt dem Vorgänger.

Viel Claas-Einfluss

Stichwort „endlich“: Schon das ganze Jahr haben wir uns bei Claas um einen Termin für den Fahrbericht bemüht. Denn immerhin wurden die

Teleskoplader auf der Agritechnica vor einem Jahr präsentiert. Bereits Mitte 2015 wurde die Zusammen­arbeit zwischen Liebherr und Claas besie­gelt. Während Liebherr die Maschinen im Bau­ und Industriebereich vertreibt, fokus­siert sich Claas auf die Landwirtschaft. Für diese Märkte haben beide Unternehmen zusammen neue Teleskoplader entwickelt, die auf bewährte Komponenten des Vorgän­gers setzen, der seinerzeit von Kramer gebaut wurde. Hierzu gehören der Deutz­ Motor, der hydrostatische Varipower­Fahr­antrieb, die seitliche Tele arm­Abstüt zung, der Gerätewechselrahmen sowie der Joy­stick und einige andere Bedienelemente.

Sieben neue Telelader bieten Traglas-ten von 3,2 bis 5,6 t und Hubhöhen zwi­schen 6 und 10 m (Tabelle „Die neuen Scor­pion­Teleskoplader von Claas“). Bis 4,1 t Traglast reicht die kleine Plattform — hier haben der 741 mit 4,1 t/6,93 m und der 1033 mit 3,3 t/9,75 m Leistungswerte, die neu für Claas sind. Die große Plattform umfasst zwei Modelle mit 4,6 und 5,6 t Traglast. Wir haben mit dem Scorpion 741 das größte Modell der kleinen Serie auf einer Biogas­anlage eingesetzt. Zunächst wirkt der Lader eher zierlich. Doch der Eindruck täuscht.

Die Claas-Teleskoplader kommen seit Anfang dieses Jahres von Liebherr. Mit dem Scorpion 741 konnten wir jetzt (endlich) eine der neuen Maschinen einsetzen. Viel bekannte Technik zeigt den großen Einfluss von Claas bei der Entwicklung.

DIE NEUEN SCORPION-TELESKOPLADER VON CLAASModell 635 732 736 741 1033 746 756

Kleine Plattform Große Plattform

Hubhöhe 6,13 m 6,93 m 9,75 m 7,03 m

Maximale Traglast 3,5 t 3,2 t 3,6 t 4,1 t 3,3 t 4,6 t 5,6 t

Motorleistung 100 kW/136 PS 115 kW/156 PS

Loadsensing-Hydraulik 160 l/min 200 l/min

Herstellerangaben

Der Deutz TCD 3.6 L4 mit 3,6 l Hub raum ist ein alter Bekannter. Das Aggregat leistet jetzt 136 PS und erfüllt die Abgas stufe IV. Zusammen mit dem Varipower- Fahrantrieb lassen Durchzugskraft und Dosierbarkeit keine Wünsche offen.

Sehr gut gefallen hat uns wieder der An­ und Abbau der Arbeitsgeräte. Denn der Scorpion nutzt wie bisher den bewährten Wechsel­rahmen mit hydrau lischer Verriegelung und Öl­ und Elektrokupplungen fest am Wech­selrahmen, so dass alle „alten“ Claas­Geräte passen. Per Taster in der Kabine kann der Zusatz­ Ölkreislauf drucklos geschaltet werden. Für 350 Euro gibt es dafür sogar einen kom ­fortablen Taster am Außen teleskop.

SONDERDRUCK

aus 12/2018

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profi 12 - 2018

rückführung „Smart Loading“ für 750 Euro Aufpreis. Nicht mehr lieferbar ist „Smart Handling“ zum automatischen Einziehen des Telearms im Schaufel­ und zum exakt ver­tikalen Anheben im Staplermodus — schade.

Mit 136 PS kommt der 3,6-l-Motor von Deutz jetzt daher. Der quer zur Fahrtrichtung eingebaute Vierzylinder macht nach wie vor einen laufruhigen und durchzugswilligen Eindruck. Für die Einhal­tung der Abgasstufe IV ist der Vierzylinder mit Dieseloxydations­ und SCR­Katalysator samt AdBlue­Einspritzung ausgerüstet. Für den „großen“ Motor mit 4,1 l Hubraum und 156 PS, der bislang dem Scorpion 756 vor­behalten bleibt, ist zusätzlich ein Partikel­filter installiert. Gewohnt durchzugsstark und gut dosierbar ist auch der hydrostatische „Varipower“­ Fahrantrieb mit drei Fahrbereichen. Dabei werden Motor und Hydrostat mit Großwin­kel­Hydromotor jetzt noch bedarfsgerech­ter geregelt als bisher — stufenlos von 0 bis 40 km/h. Die neue „Smart Roading“­ Elektronik regelt die notwendige Leis­tungsabgabe des Dieselmotors zur gewünschten Fahrgeschwindigkeit im bzw. nahe dem Bestpunkt und reduziert die Drehzahl anders als bisher bereits unter 40 km/h bis auf 1 900 U/min. Das Ganze ist

Bei unserem Einsatz blieben keine Wünsche an die Arbeitshydraulik offen. Die Loadsensing­Anlage mit maxi­mal 160 l/min Ölfördermenge sorgt zusam­men mit den elek trohydraulisch vorge­steuerten Ventilen nicht nur für rasche Bewegungen, sondern auch für eine gute Misch­ und Dosierbarkeit aller Funktionen. Serienmäßig verfügt der Telearm über eine Schwingungstilgung, die im Automatikmo­dus ab 7 km/h aktiv ist. Über einen farbigen Winkel zur einfachen Neigungsanzeige sol­len alle Arbeitsgeräte verfügen. Zusatzaus­stattung ist die programmierbare Schaufel­

Viel Claas-Einfluss

Mit ordentlich Hub- und Schubkraft hat der neue

Scorpion 741 von Claas auf der Biogasanlage einen

prima Eindruck hinterlassen. Fotos: Eikel

mit gut dosierbarem Inch­Brems pedal sowie automatischer Parkbremse samt Auto­hold­Funktion kombiniert, die das Fahrzeug z. B. am Hang automatisch festhält — klasse.

Die neue Kabine macht einen freund-lichen und aufgeräumten Eindruck. Auch größere Fahrer finden nicht zuletzt dank pneumatischem Sitz (knapp 440 Euro Aufpreis) und dreifach verstellbarem Lenk­rad genug Platz. Die praktische Verstellung der Lenksäule per Fußpedal ist beim Ein­ und Aussteigen auch nötig, weil sie weit in den Fahrgastraum hineinragt.

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Der Geräteanbau klappt mit dem sta-bilen Wechselrah-men vorbildlich. Die Ölkupplungen sitzen am Rahmen, und per Taster wird die Zusatzhydraulik drucklos geschaltet.

XXX Seit Anfang 2018 vertreibt Claas den neuen Scorpion, der von Lieb­herr gebaut wird.

XXX Viele Baugruppen haben sich nicht bzw. nur wenig verändert.

XXX Die Technik macht einen sehr guten Eindruck, der Fahrkomfort in den meisten Punkten auch.

GUT ZU WISSEN

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profi 12 - 2018

Die Rundumsicht ist dank großer Scheiben, schmaler Holme, hoher Sitzposition sowie niedriger Teleskoparm anlenkung und Motor­haube sehr gut. Dank des großen Scheiben­wischers an der weit durchgehenden Front­scheibe trifft das auch bei Regenwetter zu.

Der Joystick wurde vom Vorgänger übernommen und bietet nach wie vor alle erforderlichen Funktionen. Er ist fest in der Seitenkonsole integriert und liegt dank

seiner leicht schrägen Stellung gut in der Hand. Das Terminal mit analogen Anzeigen für Motordrehzahl/­temperatur und Fahrge­schwindigkeit/Dieselfüllstand ist schön vorne rechts integriert und behindert die Sicht nach vorne nicht. Auch das kleine inte­grierte Display zur Anzeige von Grundfunk­tionen sowie zur Auswahl verschiedener Menüs geht in Ordnung.Alle anderen Taster und Schalter sind zwar farblich gekennzeichnet und bei zugeschal­teter Beleuchtung schön unterleuchtet. Allerdings sind sie etwas verstreut in der Kabine positioniert und zum Teil seitlich hin­ten über Kopf nicht so gut erreichbar. Dabei wäre vorne auf der Konsole noch jede Menge Platz.

Was uns außerdem auffiel: z Einen Reversierlüfter gibt es auf Wunsch für gut 170 Euro, seine neue Automatik­funktion ist ab Werk auf 30 Minuten ein­gestellt. z Klasse sind die vier Lenkungsarten. Die neue manuelle Hundeganglenkung arbei­tet mit in jeder beliebigen Position arretier baren Hinterrädern. Die automa­tische Umstellung ist allerdings etwas hakelig, daran will Claas noch arbeiten. z Wunschausstattung ist ein Kamerasystem mit je einer Kamera vorne und hinten

sowie Farbdisplay an einer verstellbaren Halterung. Dank automatischer Umschal­tung zwischen Vor­ und Rückwärtsfahrt hat man hier die Bereiche vor und hinter dem Lader sehr gut im Blick. Das Ganze hat mit 2 000 Euro aber auch einen stol­zen Preis. z Grundausstattung sind je zwei Halogen­ Arbeitsscheinwerfer vorne und hinten an der Kabine. Für 1 800 Euro gibt es das komplette LED­Paket mit zwölf Leuchten.

z Der Bereich unter der Kabine inklusive Dieseltank mit geschweißten und gekan­teten Blechen wirkt etwas grobschlächtig. z Der Behälter der Zentralschmieranlage (3 100 Euro Aufpreis) ist jetzt ohne Sicht­einschränkung hinter die Kabine gewan­dert. Eine schöne, preiswerte Alternative für nur 150 Euro bietet die Zusammen­fassung aller Schmierstellen zu nur drei Schmiernippeln. z In der Grundausstattung kostet der Scor­pion 741 laut Liste knapp 115 000 Euro. Für die von uns eingesetzte Version mit vielen Zusatzausstattungen sind 135 000 Euro fällig (alle Preise ohne MwSt.).

Fazit: Die aktuellen Claas­Teleskop lader, die Liebherr in Österreich produziert, heißen weiterhin Scorpion. Claas wirkte wie bisher an der Entwicklung aktiv mit und setzt so das bewährte Scorpion­Konzept weiter fort. Das zeigen ähnliche, aber deutlich weiterent­wickelte Baugruppen. Nur wenige Details waren noch kritikwürdig.Denn bei unserem Einsatz machte der Scor­pion 741 mit 4,1 t maximaler Traglast und knapp 7 m Hubhöhe einen guten ersten Eindruck. Der 136­PS­Deutzmotor und der Vari power­Fahrantrieb arbeiten sehr har­monisch zusammen — mit guter Durchzugs­kraft und feinfühliger Dosierung. Überzeugen konnte auch die leistungsfähige, gut bedien­bare Loadsensing­Arbeits hydraulik sowie die gute Übersicht.

Gottfried Eikel

DATENKOMPASS

Claas Scorpion 741

Max. Trag-/Resttraglast 4 100/2 500 kg

Traglast bei max. Hubhöhe 2 500 kg

Max. Hubhöhe 6,93 m

Motor Deutz TCD 3.6 L4, 4 Zylinder 3,6 l Hubraum, Abgasstufe IV

Nennleistung 100 kW/136 PS

Getriebe Großwinkel-Hydrostat 3 Fahrbereiche, 40 km/h

Arbeitshydraulik Loadsensing 160 l/min, 270 bar

Bereifung 460/70 R 24

Diesel-/AdBlue-Tank 150/10 l

Einsatzgewicht 7 640 kg

Länge/Breite/Höhe 4,75/2,38/2,47 m

Wendekreis (Radaußenkante) 7,81 m

Listenpreis ohne MwSt. 114 942 €

Herstellerangaben für die Grundausstattung

Mit Kameras, LED-Leuchten und guten Spie-geln hat man alle Bereiche im Blick

Für einen Unterbodenschutz muss man über 900 Euro zusätzlich bezahlen.

Die neue Kabine bietet genug Platz. Spaß macht vor allem die gute Über-sicht, einige Schalter im Dach tun das (links) eher nicht.

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